vierte Ausgabe - Help Deutschland
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HELP<br />
Eine <strong>Ausgabe</strong> von Human Environment Life Protection<br />
Jahrgang 2<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2
Human Environment Life Protection<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Neuigkeiten<br />
HELP hilft dem Kindergarten Finkenhof beim Bau einer<br />
Wasserspielanlage.<br />
Ganzheitlicher Ansatz<br />
Mit seinem Schulprojekt hilft HELP vielseitig und nachhaltig:<br />
es gibt Angebote für Kinder, Eltern und Lehrer.<br />
HELP in Aktion<br />
Gemeinsam mit der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe<br />
veranstaltete HELP in Hamburg ein Osterschminken. In<br />
Gronau führt HELP den Kurs LERNEN zu lernen durch.<br />
Hallo Kinder!<br />
In der Kinderbeilage gibt’s Rätsel und Merlins Abenteuer.<br />
Ferien für schwerkranke Kinder<br />
HELP unterstützt den Verein Wunschinsel, der kranken<br />
Kindern Wünsche erfüllt und einen Bauernhof umbaute.<br />
Wunschgroßeltern gesucht<br />
Seit einigen Monaten stellt der Verein Kontakte zwischen<br />
Familien und Senioren her.<br />
Und sonst?<br />
Wehret den Anfängen! HELP unterstützt Vereine, die<br />
einen präventiven Ansatz haben.<br />
Und Sie?<br />
Wir fanden ein HELP-Mitglied, das sich für einen Kindergarten<br />
stark macht.<br />
Rätseln<br />
3<br />
4<br />
7<br />
8<br />
11<br />
15<br />
18<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Impressum<br />
HELP ist eine <strong>Ausgabe</strong> von HELP e.V. (Human<br />
Environment Life Protection). Der Verein setzt sich<br />
schwerpunktmäßig für eine frühe Förderung von<br />
Kindern und Jugendlichen ein. Dazu fördert und<br />
unterstützt er zum einen andere Vereine und Einrichtungen,<br />
zum anderen initiiert HELP eigene<br />
Kinder- und Jugendhilfsprojekte. Darüber hinaus<br />
ist HELP in der Seniorenhilfe tätig.<br />
Leitung: Otto Wegmann (1. Vors.) und Joachim<br />
Westphal (2. Vors.)<br />
Entwurf, Text, Layout und Realisierung: Bettina<br />
Bünker<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Otto<br />
Wegmann<br />
Fotos und Illustrationen: Bettina Bünker (wenn<br />
nicht anders vermerkt)<br />
Druckerei: Druckhelden<br />
Papier: HELP wird gedruckt auf zu 100% wieder-<br />
verwertbarem Papier<br />
Für diese <strong>Ausgabe</strong> verantwortlich ist die Leitung<br />
des Vereins HELP<br />
Europabüro: Stiftung (Stichting) HELP<br />
Hanzeweg 45k<br />
NL-7418 AV-Deventer<br />
www.stichtinghelp.nl<br />
<strong>Deutschland</strong>büros: HELP e.V.<br />
Kurt-Schumacher-Platz 9<br />
48599 Gronau<br />
Tel.: 02562/ 81 55 48<br />
Fax: 02562/ 81 55 49<br />
Podbielskistr. 111<br />
30177 Hannover<br />
Tel.: 0511/ 262 77 930<br />
Fax: 0511/ 262 77 931<br />
www.help-deutschland.de<br />
© HELP e.V. 2008<br />
Der Inhalt dieser <strong>Ausgabe</strong> darf nicht vervielfältigt<br />
und/oder durch Buchdruck, Foto-Offset, Mikrofilm<br />
und andere Methoden ohne die schriftliche Zu-<br />
stimmung der Herausgeber veröffentlicht werden.<br />
Auch wenn HELP und die Redaktion äußerst sorg-<br />
fältig arbeiten, kann für eventuelle Setzfehler und<br />
Unvollständigkeiten nicht gebürgt und hierfür kei-<br />
ne Verantwortung übernommen werden.
Editorial<br />
Foto: Fotostudio 54<br />
Liebe Leser,<br />
“Wehret den Anfängen!” - wer kennt ihn nicht, diesen althergebrachten Spruch, der<br />
in den Ohren vieler Menschen etwas verstaubt klingen mag, jedoch nichts an seinem<br />
Wahrheitsgehalt eingebüßt hat. Doch was bedeutet es eigentlich, den Anfängen<br />
zu “wehren”?<br />
Bei unseren Angeboten an Schulen und bei der Auswahl der Vereine und Organisationen,<br />
die wir unterstützen, achten wir darauf, dass Kinder und Jugendliche möglichst<br />
frühzeitig gefördert werden. Wir wollen nicht erst einschreiten, wenn es dafür<br />
schon fast zu spät ist! Es gilt, die Entwicklung von jungen Menschen früh in eine<br />
positive Richtung zu lenken, Aufklärungsarbeit zu leisten und Perspektiven zu eröffnen.<br />
So unterstützen wir KEINE MACHT DEN DROGEN bei der Ausrichtung eines Camps,<br />
in dem Kinder lernen, dass sie keine Drogen brauchen, um ihre Grenzen auszutesten,<br />
ausgelassen zu sein und Spaß zu haben. Bei Violetta e.V. beteiligen wir uns<br />
an der Finanzierung einer Teilzeitkraft, die über die Gefahren beim Chatten aufklärt<br />
und an einer Grundschule bei Düsseldorf machen wir ein gewaltpräventives Training<br />
möglich. Mit unserem Kurs LERNEN zu lernen bringen wir Schülern individuelle<br />
Lernmethoden nahe.<br />
Ein vordergründiges Ziel von HELP ist es somit, so früh wie möglich Unterstützung<br />
und Hilfe anzubieten. Manche Dinge lassen sich aber nur schwer beeinflussen. Die<br />
Kinder, die sich bei der “Wunschinsel” melden, sind in der Regel sehr krank. Der<br />
Verein, der schwerkranken Kindern Wünsche erfüllt, hat nun einen Bauernhof zu<br />
einer “Erlebnisranch” umfunktioniert und ermöglicht es Kindern, ihre Ferien dort zu<br />
verbringen und neue Kraft zu tanken. HELP sprach mit der Wunschinsel.<br />
Mit Freude können wir Ihnen in unserer neuen <strong>Ausgabe</strong> wieder von vielen Neuigkeiten,<br />
spannenden Hilfsprojekten und erfreulichen Entwicklungen berichten. Wir danken<br />
Ihnen für ihre Unterstützung, ohne die dies alles gar nicht möglich wäre!<br />
Überzeugen Sie sich davon, dass Ihre Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird!<br />
Ihr<br />
Otto Wegmann, 1. Vorsitzender<br />
3
Neuigkeiten<br />
Im neuen Garten des Kleinen Tempel<br />
Im Kleinen Tempel<br />
kommen Kinder für<br />
einige Stunden, manche<br />
sogar für einige<br />
Tage unter. HELP unterstützte<br />
den Tempel<br />
bereits bei ganz unterschiedlichen“Baustellen”<br />
wie zuletzt bei der<br />
Finanzierung eines Autos,<br />
mit dem Kinder<br />
abgeholt und kleinere<br />
Touren unternommen<br />
werden können. Die<br />
Leiterin der Einrichtung,<br />
Renate Henriette<br />
Debler (auf dem Foto<br />
mit zwei kleinen Besuchern) , hat seit einigen Wochen ein<br />
Gartenhäuschen angemietet, das wunderschön im Grünen<br />
gelegen ist. Das Häuschen war sehr renovierungsbedürftig<br />
und ist es noch. HELP finanzierte die Sanierung des Daches<br />
und des Fußbodens.<br />
4<br />
Kindergarten Finkenhof ist neuer<br />
Kooperationspartner von HELP<br />
Verschiedene runde Becken, bewegliche Rinnen, viel Wasser<br />
und Sand zum Matschen – Andrea Bischoff, die Leiterin des<br />
Kindergarten Finkenhof in Bonn, hat bereits genaue Vorstellungen<br />
von der Wasseranlage, die bald im Außenbereich gebaut<br />
werden soll. Aus Edelstahl soll sie außerdem sein, denn nur so<br />
hält sie wirklich lange und kann außerdem gut gereinigt werden.<br />
„Die Wasseranlage wird ein ganz besonderes Erlebnisfeld<br />
für die Kinder“, davon ist die engagierte Kindergartenleiterin<br />
überzeugt. Besonders auf die behinderten Kinder – der Finkenhof<br />
wird ab Mai auch eine integrative Gruppe anbieten – und<br />
für Kinder mit Wahrnehmungsstörungen soll sich die Wasseranlage<br />
fördernd auswirken. Hier können die Kleinen nach Herzenslust<br />
matschen und experimentieren. Dadurch, dass die Anlage<br />
draußen ist, spielt auch das Naturerlebnis eine große Rolle.<br />
HELP steuert einen großen Beitrag zur Finanzierung der<br />
Wasseranlage bei, damit die Kinder bereits im Spätsommer die<br />
Anlage mit all ihren Sinnen nutzen können.<br />
Feriendomizil der Evangelischen<br />
Jugendhilfeeinrichtung Hermann<br />
Bödeker ist eröffnet worden<br />
Was lange währt, wird endlich<br />
gut! Am 1. Juni wurde<br />
das Feriendomizil der EvangelischenJugendhilfeeinrichtung<br />
Hermann Bödeker nach<br />
längeren Renovierungsarbeiten<br />
eröffnet. In den Ferien<br />
machen sich die jungen Bewohner<br />
der Einrichtung nun mit dem Bulli auf zum idyllisch<br />
gelegenen Ort Groß Rosenburg in Sachsen-Anhalt. Viel grüne<br />
Natur, aber auch abwechslungsreiche Aktivitäten warten dort<br />
auf sie. Was es für Kinder und Jugendliche in und um Groß<br />
Rosenburg zu tun gibt, haben die Mitarbeiter der Jugendhilfeeinrichtung<br />
vorher ausgekundschaftet. “Natürlich war es<br />
auch für uns Mitarbeiter wichtig, den Ferienort einmal persönlich<br />
kennenzulernen”, erzählte die pädagogische Leiterin<br />
Kerstin Birkholz. So überlegte man gemeinsam, wo die Feuerstelle<br />
errichtet werden soll, welches Freibad zukünftig angefahren<br />
wird oder ob es einen Erlebnispark in der Nähe gibt.<br />
“Hier wird die Wasseranlage<br />
gebaut!” - auch wenn sie<br />
noch nicht steht, die Kinder<br />
aus dem Kindergarten<br />
Finkenhof (unten) wissen<br />
schon ganz genau, wo sie<br />
bald mit Wasser und Sand<br />
spielen können.<br />
Fotos (4): Privat
STOP!<br />
Bitte umblättern!<br />
Es folgt eine wichtige Nachricht.
Sie können uns helfen,<br />
Kosten zu sparen!<br />
Unsere Mitgliederzeitschrift gibt es auch zum Download<br />
im PDF-Format. Schicken Sie uns einfach unter Angabe<br />
Ihres Namens und/oder Ihrer Mitgliedsnummer Ihre<br />
Email-Adresse und Sie erhalten die HELP-Mitgliederzeit-<br />
schrift in Zukunft auf elektronischem Wege. So helfen<br />
Sie, Geld zu sparen, das an geeigneter Stelle für bedürfti-<br />
ge Kinder und Jugendliche eingesetzt werden kann und<br />
schonen zugleich die Umwelt!<br />
Schreiben Sie an<br />
help-deutschland@mitgliederservice.org<br />
Vielen Dank!
Ganzheitlich helfen<br />
Mit seinem Schulprojekt verfolgt HELP einen<br />
ganzheitlichen Ansatz<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit von HELP e.V. liegt auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen.<br />
Zum einen unterstützt HELP dafür andere Vereine bei Kinder- und Jugendhilfeprojekte.<br />
Zum anderen hat HELP im Schulbereich eigene Projekte initiiert. Hier verfolgt der Verein einen<br />
ganzheitlichen Ansatz um seine Hilfe nachhaltig zu sichern: es gibt sowohl Angebote für Kinder<br />
wie auch für ihre Eltern und Lehrer.<br />
Kinder<br />
HELP-Projekte STEP<br />
HELP gibt sozial benachteiligten Schulkindern<br />
Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />
und unterstützt sie zugleich<br />
beim Lernen. Dazu initiierte der Verein<br />
verschiedene Kurse:<br />
- Hausaufgabenbetreuung<br />
- Ferienaktivitäten<br />
- Kunstwerkstatt<br />
- LERNEN zu lernen<br />
- Zahlenland<br />
Für die teilnehmenden SchülerInnen<br />
sind die Kurse kostenfrei.<br />
Schulprojekt<br />
Eltern<br />
STEP ist ein Trainingsprogramm für<br />
Eltern. Das Programm hilft den Eltern,<br />
eine harmonische Beziehung zu ihren<br />
Kinder auf einer demokratischen<br />
Grundlage aufzubauen. Eltern lernen<br />
das „magische Erziehungsdreieck“ von<br />
Anerkennung, Anleitung und Anregung<br />
kennen. Sie erkennen neue Wege, den<br />
Alltag mit ihren Kindern konfliktfreier<br />
zu gestalten.<br />
HELP führt das Elternhilfe-Programm<br />
STEP bisher an Grundschulen durch.<br />
Lehrer<br />
Lions-Quest “Erwachsen werden”<br />
und Klasse 2000<br />
Wie kann ich meinen Schülern bei Entscheidungen<br />
helfen, bei ihrer Selbsteinschätzung<br />
oder bei Konflikten mit<br />
Freunden? Das Lions-Quest Programm<br />
“Erwachsen werden” gibt Lehrern zeitgemäße<br />
Anleitungen.<br />
Klasse 2000 ist das bundesweit größte<br />
Programm zur Gesundheitsförderung<br />
und Suchtvorbeugung im Grundschulalter.<br />
Unter Anleitung ihrer Lehrer<br />
schaffen Kinder ein Bewusstsein dafür,<br />
wie sie sich gesund und wohl fühlen<br />
können.<br />
HELP unterstützt die Lehrer-Weiterbildung<br />
“Erwachsen werden” von Lions-<br />
Quest und die Initiative Klasse 2000!<br />
7
Fotos (6): HELP e.V.<br />
HELP in Aktion<br />
Was willst du sein - Tiger oder Hase?<br />
Um das Projekt Wake up! im Stadtteil bekannter zu machen, fragte HELP bei einem großen Einkaufszentrum<br />
in Hamburg-Billstedt an, ob von den Jugendlichen dort eine Osteraktion durchgeführt<br />
werden kann. Dass die Aktion, die so vor allem die Öffentlichkeit erreichen sollte, auch für die Mädchen<br />
eine tolle Erfahrung war, war nicht nur ein wichtiger Nebeneffekt, sondern ein erfreuliches<br />
Resultat!<br />
Das Billstedt-Center, ein Einkaufszentrum<br />
im gleichnamigen Hamburger<br />
Stadtteil, ist riesig, die Läden verteilen<br />
sich über mehrere Ebenen. Acht Mädchen<br />
betreuten zwei Wochen vor Ostern<br />
dort, wo sie ansonsten zum Shoppen<br />
hingehen und durch die Geschäfte streifen,<br />
einen Kinderschmink-Stand.<br />
8<br />
Revina, Elvira, Hafise, Resmi, Gabi, Branka<br />
und Lulita sind am ersten Tag spürbar<br />
Vom Profi gelernt<br />
aufgeregt. Das ist kein Wunder, denn an<br />
solch einer Kinderschmink-Aktion hat<br />
noch keine von ihnen teilgenommen! Für<br />
einen Tag übten sie im Vorfeld mit der<br />
Maskenbildnerin Barbara Schlensag in<br />
einem Workshop das Schminken bestimmter<br />
Masken ein. Die Maskenbildnerin<br />
stand den Mädchen während der gesamten<br />
Schmink-Aktion mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Daneben war auch die Sozialpädagogin<br />
Seyda Demirdirek von der<br />
Spaß an der Verantwortung<br />
Hamburger Kinder- und Jugendhilfe war<br />
mit von der Partie und kümmerte sich<br />
um die Betreuung der 12- bis 14jährigen<br />
Mädchen.<br />
Rasch wurden bunte Schminktöpfchen,<br />
Pinsel und Wasser auf die beiden Tische<br />
verteilt und es konnte losgehen. Die erste<br />
Scheu wich schnell dem Tatendrang -<br />
die Mädchen fanden Gefallen daran, die<br />
Kinder, die sich am Stand einfanden, in<br />
einen Hasen, Tiger, Schmetterling oder<br />
manchmal auch in Spiderman zu verwandeln.<br />
Stolz führten sie diese dann<br />
zum großen Spiegel - “Schau mal!” - in<br />
dem sich die Kleinen verdutzt ihr neues<br />
Gesicht anschauen konnten.<br />
Für die jungen Frauen, die den Schminkstand<br />
vier Tage lang für einige Stunden<br />
betreuten, war die Aktion eine besondere<br />
Erfahrung. Sie übernahmen Verantwortung,<br />
traten mit den verschiedensten<br />
Menschen in Kontakt, lernten, auch<br />
schüchterne Kinder fürs Schminken zu
gewinnen und staunten vielleicht<br />
auch selbst ein wenig<br />
darüber, wie gut sie “durchhielten”.<br />
Zuletzt verdienten<br />
sie sich mit dem “Job” auch<br />
ein kleines Taschengeld. Die<br />
Sozialpädagogin Seyda Demirdirek<br />
kennt die jungen<br />
Frauen größtenteils bereits<br />
aus dem Projekt Wake up!<br />
“Die Mädchen können in<br />
vielerlei Hinsicht von dieser<br />
Erfahrung profitieren”, ist<br />
sie sich sicher.<br />
Links: Der Kinderschmink-Stand im Billstedt-Center. Oben: Einige Dutzend Kinder<br />
ließen sich während der vier Tage von den jungen Frauen (unten) schminken.<br />
Das Projekt Wake up!<br />
Wake up! - so heißt das Projekt, das August 2007 im Billstedter<br />
Legiencenter unter der Trägerschaft der der Hamburger Kinderund<br />
Jugendhilfe e.V. und HELP gestartet ist. In einer von HELP für<br />
dieses Projekt angemieteten Wohnung gibt es seitdem verschiedene<br />
Angebote für die Bewohner des Wohnquartiers: Schulkinder<br />
holen sich montags bis freitags ein Schulbrot und Getränke ab und<br />
einige Frauen nehmen an einem Deutschkurs teil. Jugendliche haben<br />
die Möglichkeit, sich bei der beruflichen Orientierung Unterstützung<br />
zu holen und in einem “Hausaufgabenzimmer” holen sich<br />
Schulkinder notwendiges Material und Unterstützung.<br />
Mit Wake up! werden vor allem die Schulkinder, aber auch ihre älteren<br />
Geschwister, ihre Eltern und letztlich auch die Schulen, die die<br />
Kinder besuchen, angesprochen. So wird ein Netzwerk geknüpft, in<br />
dem alle einen Teil dazu beitragen, dass die Kinder regelmäßig die<br />
Schule besuchen und Eltern keine Scheu haben, sich vor Ort Hilfe<br />
bei Problemen mit Schulen oder Behörden zu holen.<br />
Mit den Angeboten von Wake up! hoffen wir, die Bewohner des Legiencenter<br />
Schritt für Schritt besser in den Stadtteil und die Stadt<br />
zu integrieren und zugleich ein gutes Miteinander zu finden, um<br />
möglichen zukünftigen Konflikten vorzubeugen.<br />
Für freuen uns über Ihre Spende!<br />
HELP e.V.<br />
Sparkasse Gronau<br />
Verwendungszweck: Wake up!<br />
Kontonummer: 296 11<br />
Bankleitzahl: 401 540 06<br />
Hier ist die Projektwohnung<br />
zu finden:<br />
Projekt Wake up!<br />
Legienstr. 2<br />
22199 Hamburg<br />
9
Jeder Schüler lernt anders<br />
HELP führt an zwei Gronauer Schulen erfolgreich den Kurs<br />
LERNEN zu lernen durch. Hier geht es um ganz praktische<br />
Fragen wie die Schreibtischgestaltung. Daneben werden den<br />
Schülern individuelle Lernmethoden an die Hand gegeben.<br />
Das Lernpensum ist umfangreich, die<br />
Freizeit knapp – kein Wunder, dass viele<br />
Schüler nicht mit den besten Gefühlen<br />
an Schule und Lernen denken.<br />
Nachmittag für Nachmittag brüten sie<br />
über den Hausaufgaben und fragen sich,<br />
warum es nur so lange dauert, bis das<br />
letzte Heft zur Seite gelegt werden kann.<br />
Eltern sind oft überfragt, wenn ihre Kinder<br />
sie etwa nach binomischen Formeln<br />
oder der Aussprache englischer Vokabeln<br />
befragen. Oder sie bringen einfach<br />
nicht die Zeit oder das Interesse mit, sich<br />
einmal mit ihrem Kind hinzusetzen.<br />
10<br />
Zuletzt bleibt einiges unerledigt oder im<br />
schlimmsten Fall unverstanden. In der<br />
überfüllten Klasse hat der Lehrer am nächsten<br />
Tag kaum die Möglichkeit, auf die<br />
individuellen Schwächen des Schülers<br />
einzugehen oder die Stärken zu fördern.<br />
Stärken der Kinder fördern<br />
Kinder und Jugendliche sollen effektiver<br />
lernen können, erfahren, wie sie sich<br />
besser konzentrieren, darüber hinaus<br />
den „inneren Schweinehund“ besiegen<br />
und sich letztlich selbst helfen können.<br />
Um das zu erreichen, führt HELP e.V. an<br />
einer Grund- und Hauptschule in Gronau,<br />
dem Sitz von HELP an der deutsch-niederländischen<br />
Grenze, den Kurs „LER-<br />
NEN zu lernen“ durch. Hier erfahren<br />
Schüler der unteren Klassen von den<br />
HELP-Mitarbeitern Irena Schomaker und<br />
Ingo Knieper etwas über effektiveres Lernen<br />
und neue Lernmethoden, mit denen<br />
sie zum Beispiel viel schneller das „Kleine<br />
Einmal Eins“ erlernen und die Angst<br />
vor diesem „Schreckgespenst“ verlieren.<br />
Den Lerntyp bestimmen<br />
„Wir bestimmen zunächst den Lerntyp<br />
jedes Schülers um ihm davon ausgehend<br />
geeignete Lernmethoden an die<br />
Hand zu geben“, erklärt Projektleiter Ingo<br />
Knieper den Ansatz von LERNEN zu lernen.<br />
„Außerdem geben wir Tipps für eine<br />
richtige Lernumgebung – ein wichtiges<br />
Kriterium beim Lernen!“, so Knieper weiter.<br />
Die Lehrkräfte der Grundschule in<br />
Gronau schlugen sogar vor, selbst einmal<br />
ihre Lerntypen bestimmen zu lassen. So<br />
verstehen sie die Methoden besser und<br />
“Wo fühlt ihr euch beim Lernen am wohlsten?”<br />
HELP-Mitarbeiter Ingo Knieper in der 2. Klasse der<br />
Martin-Luther-Grundschule in Gronau.<br />
Foto: Markus Kampmann, WN<br />
können sozusagen „am eigenen Leibe“<br />
erfahren, was es z.B. heißt, ein eher auditiver<br />
Lerntyp zu sein, der gut über die<br />
Kommunikation und das Zuhören lernt.<br />
An der Gronauer Hauptschule wird “LER-<br />
NEN zu lernen” bereits zum zweiten Mal<br />
durchgeführt. Nach dem ersten Durchgang,<br />
der auch für HELP eine Premiere<br />
war, wissen die Kursleiter, worauf sie in<br />
Zukunft mehr achten müssen. So intensivieren<br />
sie die Zusammenarbeit mit<br />
dem Lehrpersonal, da es schließlich darum<br />
geht, die Lernmethoden auch im<br />
normalen Schulalltag zur Anwendung zu<br />
bringen.
Kinderseiten<br />
Hallo Kinder,<br />
Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> gilt es wieder, Paare zu bilden<br />
- was gehört zusammen, Finger und Sonnenbrille<br />
oder Finger und Ring? Unten auf dieser Seite<br />
seht ihr auf den Fotos zwar keinen Finger und auch<br />
keinen Ring abgebildet, aber was ist das eigentlich<br />
genau, was ihr da seht?<br />
Eine Seite weiter kommen eure Malstifte zum Einsatz!<br />
Auf dem Bild seht ihr Merlin, der sich wegen<br />
der Begegnung mit dem Mädchen Klara so seine<br />
Gedanken macht. Ihr wisst nicht, wer das ist? Dann<br />
lest doch einmal die Geschichte von Merlin weiter.<br />
Im <strong>vierte</strong>n Teil der Geschichte von dem rosa Ringelwurm<br />
erfahrt ihr, was Klara mit Merlin vorhat und<br />
was Merlin davon hält.<br />
Viel Spaß beim Rätseln, Malen und Lesen<br />
wünscht euch eure<br />
HELP-Redaktion<br />
Was ist das?<br />
a b c d<br />
Was gehört zusammen?<br />
Nase Ring<br />
Fuß Knieschoner<br />
Finger Kragen<br />
Ohren Taschentuch<br />
Beine Sonnenbrille<br />
Ferse Lautsprecher<br />
Augen Absatz<br />
Kopf Schlappen<br />
Hals Mütze<br />
a) Muschel, b) Pinnwandnadel, c) Schlüssel, d) Taschenrechner<br />
11
Ein steiniger B
Boden mit fester, lehmiger Erde... Merlin sah einiges an Arbeit auf sich zukommen.<br />
*<br />
*<br />
Am besten kannst du mich mit<br />
Wachsmalstiften ausmalen!
Merlin in Berlin<br />
Merlin in Berlin<br />
Teil 4: Das Mädchen Klara<br />
Gerade hatten sie sich noch köstlich amüsiert.<br />
Kurt, der Rabe, und Merlin, der rosa Ringelwurm,<br />
hatten es sich auf einem Autodach<br />
bequem gemacht und durch die Straßen Berlins<br />
chauffieren lassen. Das ist fast besser als<br />
Achterbahnfahren gewesen! Doch dann war<br />
der Spaß auf einmal vorbei gewesen. Das Auto<br />
hatte scharf gebremst und die beiden neuen<br />
Freunde sind mit einem WUMS! vom Dach<br />
gefallen. Aus dem Auto sprangen ein Mädchen<br />
und ein Mann, augenscheinlich Tochter<br />
und Vater. Das Mädchen hatte die blinden<br />
Passagiere nämlich entdeckt und seinen Vater<br />
so lange genervt, bis er anhielt. Die beiden<br />
haben Merlin und Kurt, die leicht benommen<br />
am Straßenrand saßen, schließlich gefunden.<br />
Und als Kurt mit Merlin, der an einem seiner<br />
Krallen hing, davonfliegen wollte, hatte das<br />
neugierige Mädchen Merlin schon gepackt.<br />
Wohl oder übel ließ er zuletzt Kurts Kralle los<br />
und fiel in die Hand des Mädchens. Und da<br />
saß er nun immer noch. Mit ihrem Vater und<br />
Merlin, den sie vorsichtig in einem Hohlraum<br />
zwischen ihren beiden Händen hielt, saß das<br />
Mädchen wieder im Auto. Die Fahrt durch<br />
Berlin ging weiter.<br />
„Du musst dich nicht fürchten“, flüsterte sie<br />
gerade durch einen kleinen Schlitz zwischen<br />
zwei ihrer Finger. „Ich bin Klara und bring dich<br />
an einen Ort, der dir gut gefallen wird!“ Pah!<br />
Merlin hatte es eben auf dem Autodach mit<br />
Kurt gut genug gefallen. Die Göre sollte ihn<br />
14<br />
einfach in Ruhe lassen. Aber daran war nicht<br />
zu denken. Denn nun fing sie an zu erzählen.<br />
Von dem Garten, den Merlin bald sehen sollte.<br />
„Du kannst die Erde dort lockern!“, erklärte<br />
das Mädchen, das sich Klara nannte. Der<br />
Garten sei nämlich in einem miserablen Zustand.<br />
Steinig und die Erde viel zu fest! Keiner<br />
hätte Zeit für den Garten. Die Mutter<br />
nicht und der Papa sowieso nicht. Beide<br />
müssten ständig nur arbeiten. Das alles flüsterte<br />
sie in den Hohlraum ihrer Hände hinein,<br />
in dem Merlin saß. Von Klaras Atem<br />
wurde dem rosa Ringelwurm ganz warm.<br />
Wohltuend nach der rasanten Autofahrt, bei<br />
der Merlin der Wind nur so um die Nase gepfiffen<br />
war! „Ich hoffe, du kannst mich verstehen.<br />
Wenn mein Papa hört, was ich dir<br />
hier erzähle, wird er böse. Er will sowas nicht<br />
hören, dass keiner Zeit hat. Für den Garten<br />
nicht und für mich auch nicht.“<br />
Da hörte Merlin den Vater des Mädchens.<br />
„Was quatscht du da mit deinem Wurm! Lass<br />
das, der hört dich nicht!“ Man, hörte der sich<br />
genervt an. Der soll sich mal locker machen,<br />
dachte Merlin. Außerdem hatte er ja keine<br />
Ahnung. Natürlich verstand Merlin das Mädchen!<br />
Und fand es mittlerweile gar nicht<br />
mehr so übel. Nachdem Klara Merlin doch<br />
recht grob erobert hatte, war sie nun sehr<br />
vorsichtig mit ihm. Okay. Dann schau ich mir<br />
den Garten halt mal an, dachte Merlin und<br />
seufzte ergeben. Auch wenn das wirklich<br />
nach Arbeit klang: steinig und mit fester Erde...<br />
Aber notfalls konnte er sich ja immer<br />
noch aus dem Staub machen, wenn er erst<br />
einmal frei gelassen worden war.<br />
Fortsetzung folgt!
Fotos (6): Privat<br />
Interview<br />
Wo Indianer, Has’ und Hund<br />
sich gute Nacht sagen<br />
In einem Gespräch mit HELP erzählt Julia Becker von dem<br />
Verein Wunschinsel, der schwerkranken Kindern Wünsche<br />
erfüllt. Nun haben Julia und Ralf Becker ihr bisher größtes<br />
Projekt in Angriff genommen: einen Erlebnisbauernhof.<br />
HELP: Wie ist die Idee entstanden, die<br />
Wunschinsel zu gründen? Gab es ein<br />
entscheidendes Erlebnis?<br />
Julia Becker: Das gab es tatsächlich.<br />
Alexandra, die Tochter von Ralf, ist mit<br />
13 Jahren an Knochenkrebs erkrankt.<br />
Als die Krankheit schon weit fortgeschrit-<br />
ten war, wollte Ralf ihr einen Wunsch<br />
erfüllen. Ein Verein, den er darauf ansprach,<br />
meldete sich jedoch nicht mehr.<br />
Schließlich ist er mit der Zeitschrift BRA-<br />
VO in Kontakt getreten und gemeinsam<br />
haben sie ein Treffen mit dem Sänger<br />
Sasha organisiert! Als Alexandra mit 15<br />
Jahren, das war 1999, gestorben ist,<br />
fasste Ralf den Entschluss selbst einen<br />
Verein zu gründen, der Herzenswünsche<br />
erfüllt. So ist die Wunschinsel entstanden.<br />
Was bietet der Verein Wunschinsel an<br />
und was möchte er bewirken?<br />
Zum einen ermöglichen wir schwerkranken<br />
Kindern Delfinbegegnungen in einem<br />
Delfinarium in der Schweiz. Dann<br />
erfüllen wir auch andere Herzenswünsche,<br />
wie etwa ein Treffen mit einem<br />
Prominenten. Und nun haben wir die<br />
“Erlebnisranch”aufgebaut. Der Gedanke,<br />
der hinter unseren Angeboten steckt:<br />
Schwerkranke Kinder liegen ständig in<br />
der Klinik und sind überwiegend isoliert.<br />
Als Ralf erlebte, wie sehr Alexandra<br />
durch die Begegnung mit dem Sänger<br />
Sasha aufblühte, hat er auch gesehen,<br />
dass die Schmerzen für eine Zeitlang<br />
vergessen werden können! Kinder, die<br />
eine schwere Krankheit haben, sind oft<br />
sehr ängstlich und auch schwach. Ein<br />
Wunsch, der ihnen erfüllt wird, gibt ihnen<br />
neue Kraft! Übrigens wollen wir die Herzenswünsche<br />
nicht so verstehen, dass<br />
es ein “letzter Wunsch” ist, der erfüllt<br />
wird. Er wird nicht mit einem “Aufgeben”<br />
gleichgesetzt, sondern ist ganz einfach<br />
ein Wunsch, der die kranken Kinder aus<br />
ihrem Alltag holt und ihnen auch ein<br />
Stück Lebensfreude zurück gibt.<br />
Links: Julia und Ralf Becker mit einem ihrer zahlreichen<br />
Kaninchen. Das Ehepaar hat die Wunschinsel<br />
gemeinsam aufgebaut.<br />
Was erleben die Kinder auf dem umgebauten<br />
und reno<strong>vierte</strong>n Bauernhof, den<br />
ihr “Erlebnisranch” getauft haben?<br />
Auf dem 12 ha großen Anwesen gibt es<br />
Platz ohne Ende! Es gibt tolle Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
Tipizelte und ein<br />
Heu-Hotel mit jeweils rund 25 Schlafplät-<br />
15
zen. Alles ist im Western-Style eingerichtet,<br />
mit typischen Schildern, einem Westernstall,<br />
einer Sattelkammer und vielen<br />
Fahnen. Zunächst einmal steht das Reiten<br />
auf dem Programm, genauer gesagt<br />
das Westernreiten, das für viele kranke<br />
Kinder viel einfacher ist! Man sitzt sicherer<br />
im Sattel, kann einhändig reiten und<br />
sich vorne am Sattel sehr gut festhalten.<br />
Daneben können die Kinder Quadfahren,<br />
Ein Pfahl im Innenhof der Erlebnisranch ist mit Schildern bespickt.Dort<br />
sehen die Kinder auch, wo es zum Reitplatz geht..<br />
in einem Weiher in der Nähe schwimmen<br />
und in unserem großen Aufenthaltsraum<br />
verschiedene Spiele spielen. Es<br />
gibt die verschiedensten Möglichkeiten,<br />
sich hier zu beschäftigen. Langeweile<br />
wird da in jedem Fall nicht aufkommen.<br />
Wenn die Kinder auf der Erlebnisranch<br />
Ferien machen, sind sie oft das erste<br />
Mal seit langem von ihren Eltern getrennt.<br />
Wie nehmen sie die Trennung<br />
auf?<br />
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />
die Trennung beiden Seiten oft sehr gut<br />
tut. Eltern, deren Kinder sehr krank sind,<br />
neigen - verständlicherweise - dazu, ihre<br />
Kinder sehr stark behüten zu wollen. Es<br />
fällt ihnen schwer, loszulassen. Wenn die<br />
16<br />
Kinder bei uns ohne ihre Eltern und<br />
damit sozusagen auf sich gestellt sind,<br />
werden sie selbst auch wieder mutiger.<br />
Nach einer Weile sehen sie: ich kann<br />
immer noch etwas leisten und Verantwortung<br />
übernehmen! Die Kinder sollen<br />
an ihre Grenzen herangeführt werden,<br />
sich etwas trauen.<br />
Mit einigen Helfern habt ihr den Bauernhof<br />
fast komplett selbst<br />
umgebaut. Das war<br />
sicherlich sehr stressreich.<br />
Was hilft euch,<br />
an euren Zielen festzuhalten,<br />
wenn ihr von<br />
der Arbeit überrannt<br />
werdet oder es finanzielle<br />
Engpässe gibt?<br />
Erst einmal ist es ja so,<br />
dass Alexandra im Verein<br />
weiterlebt! Alleine<br />
das ist schon eine große<br />
Motivation. Und<br />
wenn dann die Ferien<br />
da sind und die Kinder<br />
kommen, wenn man<br />
sieht, was zurückkommt<br />
und wie die Kinder<br />
mit der Zeit aus sich herausgehen<br />
lernen, dann ist das eine große Freude!<br />
Dieser direkte Kontakt mit den Kindern<br />
ist enorm wichtig! Darüber hinaus ist es<br />
immer wichtig, sich konkrete Ziele zu<br />
stecken. So gibt es in diesem Jahr noch<br />
ein Country-Festival und es soll auch<br />
noch einen Tag der offenen Tür geben.<br />
Wenn man sich solche Termine setzt,<br />
dann ist es leichter, auf etwas hinzuarbeiten,<br />
dann ist mehr Zug dahinter.<br />
Ansonsten ist es wichtig, gelassen zu<br />
bleiben. Der Bauernhof und das Anwesen<br />
sind so groß, dass uns klar ist, dass<br />
es immer kleinere und größere “Baustellen”<br />
geben wird. Aber das ist auch gar<br />
nicht so schlimm! Wichtig ist nur, dass<br />
alles fertig ist, was wir für die Unterbringung<br />
der Kinder brauchen.<br />
Verschiedene Hofansichten zeigen, wie schön die<br />
Begnungsstätte der Wunschinsel gelegen ist.<br />
Unten: Nicht nur Sattelraum wurde im Stil des<br />
Wilden Westerns gestaltet.<br />
Was wollt ihr mit der Wunschinsel noch<br />
erreichen? Was wäre ein großer Wunsch<br />
für die Zukunft?<br />
Zunächst ist da der Wunsch, dass immer<br />
genug Kinder da sind und dass wir so<br />
vielen wie möglich eine schöne Zeit und<br />
Freude schenken können. Schön wäre<br />
natürlich außerdem, wenn es nicht immer<br />
den finanziellen Druck geben würde.
Während finanzieller Engpässe mussten<br />
wir zum Beispiel schon einmal unser Auto<br />
und eine Stute verkaufen. Die Stute<br />
konnte ich aber zum Glück wieder zurückkaufen!<br />
Wenn dieser Druck nicht wäre,<br />
hätten wir viel mehr Ruhe und könnten<br />
uns voll und ganz auf die Kinder konzentrieren.<br />
Wir sind HELP im Übrigen<br />
sehr dankbar für die Unterstützung! Natürlich<br />
wäre es schön, noch mehr Sponsoren<br />
zu finden.<br />
Was steht denn als nächstes an?<br />
Wie gesagt, da ist einmal das Country-<br />
Festival, was bestimmt ein großer Spaß<br />
wird. Und dann sind ja bald Sommerferien.<br />
Übrigens können auch “gesunde”<br />
Kinder zu uns kommen! Die Idee ist<br />
auch, eine Begegnungsstätte von gesunden<br />
und kranken Kindern zu sein. Wir<br />
sind davon überzeugt, dass die Kinder<br />
durch die Erfahrungen hier eine Menge<br />
voneinander lernen können. Während<br />
die Ferien für die kranken Kinder grundsätzlich<br />
umsonst sind, muss von den<br />
gesunden ein kleiner Betrag gezahlt werden,<br />
mit dem dann - sofern das nötig ist<br />
und andere Geldquellen erschöpft sind -<br />
der Aufenthalt für die kranken Kinder<br />
ermöglicht wird. Man muss dazu wissen,<br />
dass die Eltern oft ihren Beruf aufgeben<br />
mussten um hunderprozentig für ihre<br />
Kinder da sein zu können. Sie haben<br />
häufig nicht viel Geld.<br />
Apropos Eltern. Wie<br />
gestaltet sich euer<br />
Kontakt mit ihnen? Sind<br />
sie erst einmal vorsichtig?<br />
Vielleicht ist es für<br />
sie ja zunächst einmal<br />
verwunderlich, dass<br />
eure Angebote für die<br />
Kinder kostenlos sind.<br />
Das stimmt, wir merken,<br />
dass viele der Eltern<br />
Die Tipizelte sind<br />
ein ganz besonderes<br />
Erlebnis für<br />
die jungen<br />
Besucher. Nicht<br />
nur, dass sie in<br />
ihnen schlafen<br />
können, über<br />
einem Lagerfeuer<br />
lassen sich hier<br />
auch wunderbar<br />
Würste braten!<br />
Rechts: Tipizelte<br />
am Tage und in<br />
der Nacht.<br />
sich erst einmal vorsichtig herantasten.<br />
Wenn sie aber von dem Hintergrund der<br />
Wunschinsel erfahren und hören, dass<br />
Ralf das gleiche Schicksal durchgemacht<br />
hat wie sie, fassen sie schnell Vertrauen.<br />
Wir werden dann für viele auch eine<br />
wichtige Ansprechperson. Wir wissen<br />
eben, was die Eltern durchmachen müssen.<br />
Und das Vertrauen der Kinder, wie gewinnt<br />
ihr das?<br />
Das geht ganz schnell! Wir haben einen<br />
sehr herzlichen Umgang miteinander.<br />
Eine wichtige Brücke sind bestimmt auch<br />
unsere vielen Tiere. Tiere haben nunmal<br />
keine Vorbehalte, sie nehmen die Kinder<br />
so an wie sie sind und wenden sich nicht<br />
ab, weil sie krank aussehen. Die Kinder<br />
fühlen sich hier pudelwohl und sind<br />
schon am ersten Abend Feuer und Flamme,<br />
da müssen wir gar nicht viel tun.<br />
Möchten Sie die Projekte der<br />
Wunschinsel unterstützen? Dann<br />
spenden Sie an:<br />
HELP e.V.<br />
Sparkasse Gronau<br />
Verwendungszweck: Wunschinsel<br />
Kontonr. 296 11<br />
Bankleitzahl 401 540 06<br />
Für weitere Infos:<br />
www.wunschinsel.info<br />
www.erlebnisranch.de<br />
17
Foto: Renate Henriette Debler<br />
Projekt Wunschgroßeltern<br />
Gesucht: Wunschgroßeltern!<br />
Es gibt Senioren, die gerne aktiver wären und außerdem ein Herz für Kinder haben.<br />
Und es gibt Familien, die sich Großeltern wünschen. HELP bringt sie zusammen.<br />
Früher lebten Jung und Alt in einem<br />
Haus. Oder zumindest dicht beieinander.<br />
Wenn die Eltern gearbeitet haben oder<br />
aus anderen Gründen wenig Zeit hatten,<br />
Fehlender Zusammenhalt<br />
war trotzdem immer jemand für die<br />
Kinder da: die Großeltern. Und die freuten<br />
sich in den meisten Fällen über den<br />
Kontakt mit den Enkeln.<br />
18<br />
Ein solcher Zusammenhalt der Generationen<br />
ist heute kaum mehr vorhanden.<br />
Es fehlt eine zusätzliche Bezugsperson<br />
für die Kinder. Das merken Eltern besonders<br />
stark, wenn ihnen zwischen Arbeit<br />
und Haushalt kaum mehr Zeit bleibt,<br />
sich so intensiv und geduldig um das eigene<br />
Kind zu kümmern, wie es nötig wä-<br />
Für Senioren, die eine sinnvolle<br />
Aufgabe suchen<br />
re. Besonders für Alleinerziehende ist es<br />
nicht leicht, den Spagat zwischen Arbeit,<br />
Kind und Haushalt zu meistern.<br />
Dabei kann eine Lösung aus dieser Misere<br />
so einfach sein. Denn viele ältere<br />
Menschen, die im Berufsleben aktiv waren<br />
und Dinge bewegt haben, vermissen<br />
eine sinnvolle Aufgabe. Oder sie fühlen<br />
sich öfter alleine, da viele Verwandte und<br />
Freunde bereits verstorben sind. Vielleicht<br />
haben sie selbst auch nie Enkelkinder<br />
gehabt und sehnen sich nach einem<br />
festen Familienanschluss.<br />
Um Senioren mit Familien zu vermitteln,<br />
hat HELP das Projekt „Wunschgroßeltern“<br />
ins Leben gerufen. Mit diesem Angebot<br />
stiftet der Verein ungewohnte Bande<br />
zwischen den Generationen: über eine<br />
Kontaktbörse bringt HELP ältere Menschen,<br />
die eine Aufgabe suchen und sich<br />
sozial engagieren wollen, Kinder, die sich<br />
außer den Eltern über eine weitere Bezugsperson<br />
freuen und Eltern, die froh<br />
sind, für eine Zeitlang entlastet zu werden,<br />
zusammen.<br />
Bei einem ersten Gespräch füllen Interessierte<br />
gemeinsam mit den HELP-Mitarbeiterinnen<br />
Andrea Griesel und Michaela<br />
Fechner einen Fragebogen aus um<br />
zu klären, welche Bedürfnisse und Wünsche<br />
vorhanden sind. Anhand dieser<br />
Grundlage wird entschieden, wer gut miteinander<br />
harmonieren könnte. Während<br />
einer sechswöchigen Probephase dürfen<br />
sich dann alle Beteiligten erst einmal<br />
beschnuppern und schauen, ob sie gut<br />
zusammen passen. „In dieser Zeit stehen<br />
wir immer gerne zur Verfügung,<br />
wenn es darum geht, zwischen den Seiten<br />
zu vermitteln oder Fragen zu beant-<br />
Eltern wie “Großeltern” können<br />
sich melden<br />
worten“, erklärt HELP-Projektleiterin Andrea<br />
Griesel. Es wird niemand alleine<br />
gelassen.<br />
Bei HELP können sich sowohl Senioren<br />
als auch Eltern melden.<br />
Andrea Griesel und Michaela Fechner<br />
freuen sich über jeden Interessierten<br />
und stehen bei Fragen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
HELP e.V.<br />
Podbielskistr. 11<br />
30177 Hannover<br />
Tel.: 0511/ 262 77 930<br />
griesel@help-deutschland.de<br />
fechner@help-deutschland.de<br />
www.help-deutschland.de
Nicht vergessen!<br />
Es gibt Ihre Mitgliederzeitschrift<br />
zum Download im PDF-Format!<br />
Helfen Sie uns, Kosten zu sparen und dadurch noch<br />
mehr Kindern und Jugendlichen helfen zu können.<br />
Leisten Sie zugleich einen Beitrag, die Umwelt zu scho-<br />
nen. Entscheiden Sie sich dafür, Ihre Mitgliederzeitschrift<br />
zukünftig auf praktischem elektronischem Wege zu erhal-<br />
ten und schreiben Sie an:<br />
help-deutschland@mitgliederservice.org<br />
Vergessen Sie nicht, uns dabei Ihren Namen und/oder<br />
Ihre Mitgliedsnummer mitzuteilen.
Mit Ihrer Email-<br />
Adresse helfen Sie<br />
uns helfen.<br />
Schreiben Sie an<br />
help-deutschland@mitgliederservice.org<br />
Vielen Dank.
Und sonst?<br />
Damit Gewalt überhaupt nicht erst entsteht<br />
Nach dem Motto “Nicht erst dann helfen, wenn es schon zu spät ist” fördert HELP Projekte, die<br />
einen präventiven Ansatz haben. So können Gewalt und Missbrauch von vornherein verhindert<br />
werden.<br />
Viele Pädophile nutzen die Möglichkeiten des Internets, um Kontakt zu Mädchen und Jungen aufzunehmen.<br />
Sie bauen auf die Unvoreingenommenheit, Offenheit und Naivität der Kinder und Jugendlichen<br />
und verstecken sich hinter der Maske eines Gleichaltrigen, um mit ihnen ins Gespräch<br />
zu kommen. So hoffen sie, dass es auch zum persönlichen Treffen kommt. Andere wiederum nehmen<br />
kein Blatt vor den Mund, belästigen die jungen Chatter sexuell, beleidigen sie oder machen<br />
eindeutige Angebote und fragen etwa nach Fotos, die die Kinder und jungen Erwachsenen ihnen zuschicken sollen. Die Mitarbeiterinnen<br />
von Violetta e.V. machen die Erfahrung, dass immer mehr Ratsuchende zu ihnen kommen, die mit sexueller Belästigung von<br />
Chatbekanntschaften konfrontiert wurden. Mit der Unterstützung von HELP e.V. richtete die Fachberatungsstelle nun eine Stelle ein,<br />
die sich mit präventiver Arbeit um das Problem sexuellen Missbrauchs im Chat kümmert. In Fortbildungsveranstaltungen werden Eltern,<br />
Lehrerinnen und Lehrer auf die Problematik aufmerksam gemacht und darüber aufgeklärt, wie sie die Kinder und Jugendlichen<br />
vor sexuellen Übergriffen im Internet schützen können. Den Lehrpersonen wird Unterrichtsmaterial an die Hand gegeben, das sie<br />
gemeinsam mit den Schülern im Unterricht durcharbeiten können.<br />
HELP beteiligt sich bei Violetta e.V. an der Finanzierung einer Teilzeitkraft, die über die Gefahren des Chattens aufklärt.<br />
Bereits im letzten Jahr beteiligte sich HELP zu großen Teilen an der Finanzierung eines ADVENTURE CAMPs<br />
von KEINE MACHT DEN DROGEN. Da der Verein von den dreitägigen Camps, in denen junge Menschen spielerisch<br />
an ihre Grenzen geführt werden und lernen, über sich selbst hinauszuwachsen, überzeugt ist, finanziert<br />
HELP in diesem Jahr ein komplettes Lager. “Wir sind absolut dankbar, dass HELP uns diese Sicherheit<br />
bietet”, erklärt Kai Diering, Geschäftsführer von KEINE MACHT DEN DROGEN. An den Camps nehmen unter<br />
anderem Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen teil, denen die Teilnahme nicht möglich wäre,<br />
wenn sie mit Kosten verbunden wäre. Da möglicherweise gerade diese Kinder Gefahr laufen, früh mit Alkohol<br />
und anderen Drogen in Kontakt zu kommen, freut sich HELP, die Kinder unterstützen zu können.<br />
HELP finanziert KEINE MACHT DEN DROGEN eines ihrer ADVENTURE CAMPs.<br />
Meldungen von Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit mehr, sie gehören vielmehr<br />
schon fast zu unserem Alltag dazu. Um der Gewaltbereitschaft vorzubeugen, die besonders unter einer kleinen<br />
Gruppe der jungen Menschen immer mehr zunimmt, gibt es mittlerweile Anti-Gewalt-Kurse, die in Schulen angeboten<br />
werden. „Cooliz“ ist solch ein Training gegen Schulgewalt. Die Sozialpädagogin Ina Niegengerd-Heinrich<br />
hat sich eineinhalb Jahre zur Leiterin von Coolness-Trainings ausbilden lassen und besuchte darüber hinaus<br />
auch Weiterbildungen zum Einüben in Zivilcourage, zur Ausbildung von Streitschlichtern und zu einem Deeskalationstraining.<br />
Diesen „Mix“ an Weiterbildungen lässt Niegengerd-Heinrich in ihre Kurse, die vor allem auf<br />
Konfrontation ausgerichtet sind, einfließen. „Ich habe ein eigenes Konzept erstellt, das speziell auf jüngere<br />
Kinder ausgerichtet ist“, erzählt die Coolness-Trainerin. In jungen Jahren, davon ist sie überzeugt, kann man<br />
noch am meisten Einfluss auf die Einstellung der Kids zu Gewalt nehmen.<br />
Wie an vielen anderen Schulen, so werden auch an der Grundschule Sandheide die Gelder gekürzt. Zuletzt stand die Weiterführung<br />
des “Coolness-Training” in Frage. HELP sieht dieses gewaltpräventive Training als eine sehr sinnvolle Maßnahme an und hat seit<br />
Anfang 2008 die Finanzierung des Coolness-Trainings an der Grundschule Sandheide übernommen.<br />
21
Foto: Privat<br />
Und Sie?<br />
“Eigentlich waren meine Kinder<br />
der Auslöser”<br />
Rita Jenuwein (links) mit ihren Kindern und Andrea Bischoff, der Leiterin des<br />
Kindergarten Finkenhof.<br />
Rita Jenuwein ist seit November letzten Jahres Mitglied von<br />
HELP. Anfänglich war sie skeptisch, als sie an einem Stand in<br />
Alfter von einem der HELP-Mitarbeiter angesprochen wurde.<br />
Die vielseitigen sozialen Projekte von HELP und die kurzen<br />
Verwaltungswege, die ein rasches Handeln und Entscheiden<br />
begünstigen, konnten sie jedoch letztlich überzeugen. Außerdem<br />
spielte auch die Lebenssituation von Rita Jenuwein eine<br />
Rolle. „Ich bin ja Mutter zweier Kinder, da ist einfach das Bedürfnis<br />
da, auch etwas für andere zu tun“, erklärt das HELP-<br />
Mitglied. Als Mutter sitzt sie auch im Elternrat des Kindergarten<br />
Finkenhof, den HELP bei dem Bau einer Wasserspielanlage unterstützt.<br />
Bei einem Gespräch mit dem Vorsitzenden von HELP,<br />
Otto Wegmann, fasste sich die engagierte Mutter ein Herz und<br />
fragte, ob der Verein nicht einen Teil der Kosten der Anlage tragen<br />
könne, damit der Plan konkret werden konnte. Im September<br />
soll die Wasseranlage auch Dank des beherzten Einsatzes<br />
von Rita Jenuwein nun eröffnet werden. Mittlerweile konnte das<br />
überzeugte Mitglied auch schon andere Eltern von HELP begeistern.<br />
Und die Leiterin des Kindergartens, Andrea Bischoff, können<br />
wir seit kurzem als Mitglied begrüßen.<br />
22<br />
Mitglieder werden selbst aktiv<br />
Sie sind von Ihrer Mitgliedschaft überzeugt? Wünschen Sie sich,<br />
dass noch viel mehr Menschen die von uns unterstützten Projekte<br />
ermöglichen und dafür sorgen, dass viele weitere folgen?<br />
Dann überzeugen Sie auch Andere!<br />
Laden Sie interessierte Menschen aus Ihrer Nachbarschaft, aus<br />
Ihrem Freundes-, Bekannten- oder Kollegenkreis ein und veranstalten<br />
Sie in unserem Auftrag Info-Abende. Bringen Sie diesen<br />
Menschen unseren Verein, unsere Ziele und unsere Projekte<br />
näher.<br />
Als Dank wartet auf Sie eine Überraschung. Regelmäßig küren<br />
wir außerdem ein besonders engagiertes Mitglied zu unserem<br />
„most active member“ und stellen es in unserer Zeitschrift vor.<br />
Also, worauf noch warten? Fordern Sie unsere Unterlagen an<br />
und es kann losgehen! Melden Sie sich bei uns:<br />
HELP e.V.<br />
Stichwort: Mitglieder werben Mitglieder<br />
Kurt-Schumacher-Platz 9<br />
48599 Gronau<br />
Tel.: 02562/815548 (Mo. bis Fr., 9-17 Uhr)<br />
Fax: 02562/815549<br />
Email: help-deutschland@mitgliederservice.org<br />
Gibt es Anregungen oder Tipps?<br />
Wir haben ein offenes Ohr für Sie.<br />
Falls Sie Fragen, Wünsche, Anregungen haben oder Kritik<br />
üben möchten, melden Sie sich bei uns!<br />
HELP e.V.<br />
Kurt-Schumacher-Platz 9<br />
48599 Gronau<br />
Tel.: 02562/ 815548 (Mo. bis Fr., 9-17 Uhr)<br />
Fax: 02562/ 815549<br />
Email: help-deutschland@mitgliederservice.org
Rätseln<br />
Shirts mit HELP-<br />
Logo zu gewinnen!<br />
Welches Wort suchen wir?<br />
Schreiben Sie das Lösungswort bis zum<br />
31. Oktober an<br />
HELP e.V.<br />
Kennwort: Rätsel<br />
Kurt-Schumacher-Platz 9<br />
48599 Gronau<br />
und Sie haben gute Chancen, eines von<br />
drei T-Shirts zu gewinnen. Die Gewinner<br />
der Shirts werden in unserer nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
BAG FORSA<br />
Die Gewinner: Robert Laskodi, Annelise<br />
Sack, Dr. Günther Achhammer<br />
Lösung:<br />
23
Für ein besseres Miteinander.<br />
Für unsere Umwelt.<br />
Für die Zukunft unserer Kinder.<br />
HELP hilft helfen.<br />
Helfen Sie mit.