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Energising Grevenbroich
Infomagazin der Basketball Sportgemeinschaft Blau-Weiß Grevenbroich e.V. – NEW ELEPHANTS
GrevenbroichInfomagazin der Energising
News
Halbfinale wbv pokal
mittwoch, 17.02.16
um 20:00 Uhr
WWU
#10
BASKETS MÜNSTER
Basketball
1. Regionalliga
Samstag, 20.02.16
um 19:30 Uhr
SG SECHTEM

Lena W.
Auszubildende
und Studentin
Bei uns muss man sich nicht zwischen Ausbildung oder Studium
entscheiden, denn bei einem der besten Ausbildungs betriebe der
Region ist beides parallel möglich.
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Vorwort
Liebe Fans, liebe Gäste,
verehrte sponsoren
Simon, Basti und Farid waren schon
2014 dabei und jetzt wollen sie
wieder ins Finale!
Heute halten Sie eine der seltenen Doppel-Ausgaben
unserer EleNews in der Hand und der Grund
hierfür ist ganz und gar positiv, denn unser Team
steht zum dritten Mal hintereinander im Halbfinale
des WBV Pokals.
Im vergangenen Jahr mussten wir uns
leider der SG Sechtem geschlagen geben,
die übrigens unser nächster Gegner im
Ligaspielbetrieb ist, aber 2014 konnten
wir uns durch zwei tolle Siege gegen die
Rheinstars aus Köln den Titel sichern. Viele
von Ihnen werden sich nur allzu gerne an
die beiden Final-Begegnungen erinnern,
denn die Stimmung in Hin- und Rückspiel
war einfach überwältigend. Und genau das
wollen unsere Jungs auch 2016 erleben.
Mit Farid Sadek, Basti Becker und Simon
Bennett stehen neben Coach Hartmut
Oehmen noch drei Akteure von damals
im aktuellen Kader und dieses Trio hat
unter der Woche beim Training natürlich
von der besonderen Atmosphäre der Cup
Finals geschwärmt. Unterstützung erhielten
sie dabei von Dainius Zvinklys, dessen
Wechsel zu den Elephants damals bereits
feststand und der daher beide Begegnungen
als Zuschauer live erlebte.
„Bei uns in Litauen spielt man am Ende
der Saison immer die Playoffs, aber die
gibt es in der Regionalliga ja leider nicht
und deshalb brennen wir alle darauf,
dieses Playoff-Feeling zumindest in den
beiden Final-Begegnungen zu spüren.
Außerdem ist es natürlich immer schön,
einen Titel zu gewinnen und davon gibt es
ja pro Saison nur zwei zu vergeben.“ fasst
unser Topscorer seine Gedanken vor der
Partie am Mittwoch Abend zusammen.
Aber der Gegner in dieser Halbfi nal
Begegnung ist kein geringerer als der UBC
Münster und wie schwer dieses Team
momentan zu spielen ist, mussten die
Elephants erst vor wenigen Wochen bei
der 80:93 Auswärtsniederlage erkennen.
Im Pokal gelten allerdings andere Gesetze
und genau dies mussten die Kappenstein
Schützlinge relativ genau vor einem Jahr
bei ihrer 106:79 Pleite in Grevenbroich erfahren.
Dennoch gehen die Gäste, die immer
noch im Rennen um die Meisterschaft
mitmischen, als Favorit in die Begegnung,
aber da hoffen wir alle natürlich auf den
Heimvorteil im alt ehrwürdigen Elephants
Dome und auf die lautstarke Unterstützung
von den Rängen.
Nur drei Tage später geht es dann am
Samstag um 19.30 Uhr in heimischer
Halle im Liga Alltag wie gesagt gegen die
Toros aus Sechtem. Diese schieden im
Viertelfi nale durch eine hauchdünne 2
Punkte Niederlage übrigens gegen Münster
aus dem Pokalwettbewerb aus und verhin-
derten so eine Neuaufl age der letztjährigen
Halbfi nal-Begegnung.
Wie dem auch sei: Freuen wir uns auf zwei
packende Basketball Fights binnen weniger
Tage und hoffentlich können wir danach
auf ein Pokalfi nale mit Grevenbroicher
Beteiligung hinfi ebern.
Viel Spaß bei den Elephants
wünscht Ihnen der Vorstand

kämpfen bis zum umfallen
Vor drei Wochen waren die
Elephants bei ihrem Gastspiel
in Münster insbesondere in der
ersten Hälfte nahezu chancenlos,
denn die Gastgeber zelebrierten
nahezu perfekten Teambasketball
mit einer fantastischen
Trefferquote.
Die Grevenbroicher Distanzschützen brachten
hingegen das Kunststück fertig, nicht
einen einzigen Distanzwurf im gegnerischen
Korb unterzubringen und so war die 80:93
Niederlage auch absolut verdient.
Nur sieben Tage später verlor Münster in
Dorsten dann nicht nur das Spiel, sondern
auch die Tabellenspitze, so dass man nun
punktgleich mit Hagen einen Sieg und den
direkten Vergleich hinter Schalke steht.
Die Königsblauen müssten demnach
noch zweimal verlieren, damit Münster
ohne eigene Niederlage doch noch die
Meisterschaft für sich entscheiden könnte.
Bei nur noch 6 ausstehenden Begegnungen
rechnerisch zwar möglich, aber doch eher
unwahrscheinlich.
Dies macht den Pokal für das Team aus der
Universitätsstadt aber umso interessanter,
denn wenn nun schon der große Meistertitel
in nahezu unerreichbare Ferne gerückt
ist, dann ist der kleinere Pokal-Titel doch
zumindest ein erstrebenswerter Ersatz.
Gleiches gilt allerdings auch für unsere
Jungs. Die Meisterschaft war schon früh
kein Thema mehr, aber wie schon im Jahre
2014 könnte der Triumph im Pokalwettbewerb
eine Saison voller unzähliger großer
und kleiner Verletzungen zumindest ein
wenig positiver gestalten. Dessen sind
sich auch die Akteure rund um Kapitän
Simon Bennett bewusst und aufgrund
der kürzlichen Niederlage gegen die
WWU-Truppe weiß man noch recht genau,
was man im Halbfi nale anders machen
muss, um am Ende als Sieger das Feld zu
verlassen. Pointguard Farid Sadek, der sich
aktuell in bestechender Form präsentiert
fasst das Sieges-Rezept mit kurzen Worten
zusammen: „Münster verteidigt als Team
ungeheuer konsequent und geht dabei
phasenweise recht rustikal zur Sache. Da
haben wir uns auswärts in der ersten Hälfte
zu sehr den Schneid abkaufen lassen, aber
das wird uns in eigener Halle nicht noch
einmal passieren. Wenn es uns dann noch
gelingt, die gefährlichen Distanzschützen zu
kontrollieren, haben wir eine gute Chance,
das Spiel zu gewinnen.“
Unser fl iegender Postbote Nicolas
Zimmermann, der gemeinsam mit Lennard
Jördell für Unruhe unter den Körben sorgen
soll, sieht die ganze Sache mehr von der
emotionalen Seite: „Wir haben in 2016
bereits Schalke und Hagen geschlagen.
Jetzt ist Münster dran und dann haben wir
innerhalb von nur 4 Wochen das komplette
Führungstrio der Regionalliga besiegt. Außerdem
will ich unbedingt zum ersten Mal
in meinem Leben ins Pokal Finale. Dafür
werden wir bis zum Umfallen kämpfen!“
Bei so viel Eifer und Emotionen muss
Coach Hartmut Oehmen kaum noch Motivationsarbeit
leisten und sieht sich in Bezug
auf dieses Halbfi nale eher in der Rolle des
Mahners: „Münster hat zwar nicht so starke
Einzelspieler wie Schalke, spielt aber den
mit Abstand besten Teambasketball der
Liga und steht nicht von ungefähr da oben
in der Tabelle. Gegen so ein Team kannst du
nicht im Hurra-Stil raus gehen, um die weg
zu hauen. Da muss man individuell und als
Mannschaft schon verdammt viel richtig
machen, um am Ende die Nase vorn zu
haben. Wir sind defi nitiv Außenseiter, aber
in eigener Halle und mit der Unterstützung
unserer Fans können wir nach Schalke eine
weitere Pokal-Überraschung schaffen.

olf göckmann
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Hartmut
Oehmen
K
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# 5 Nick
Larsen
# 9 Farid
Sadek
D
e
r
# 8 Timo
Hoster
# 10 Simon
Bennett
# 15 Marko
Boksic
H
E
U
T
E
# 12 Basti
Becker
# 13 Dainius
Zvinklys
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# 11 Nicolas
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Toros brennen auf revanche
Nur drei Tage nach der wahrscheinlich
sehr kräftezehrenden
Halbfinal Begegnung
gegen Münster müssen die
Elephants bereits wieder gegen
die SG Sechtem antreten.
Gott sei Dank müssen wir nach so einem
Kracher Spiel nicht auch noch auswärts ran,
versucht Kapitän Simon Bennett zumindest
einen positiven Aspekt heraus zu arbeiten.
Aber viel leichter wird die Aufgabe dadurch
auch nicht.
Denn sechs Spieltage vor dem Ende (nach
Redaktionsschluss fand inzwischen noch
ein Spiel statt) stehen die Toros gemeinsam
mit 4 anderen Teams auf dem vorletzten
Tabellenplatz und der würde bekanntlich
den Abstieg in die 2. Regionalliga bedeuten.
Wir können daher davon ausgehen, dass
die Gäste um jeden Zentimeter Boden
kämpfen werden, um die noch fehlenden
Punkte gegen den Abstieg zu sammeln und
mit Sicherheit will man sich auch für die
62:93 Hinspiel Niederlage in eigener Halle
revanchieren.
In der Zwischenzeit hat sich bei den
Bornheimern, die die letzten Begegnungen
fast allesamt extrem knapp verloren
haben, aber so einiges getan. Trainer Meik
Bassen trat mitten in der Saison zurück und
Teammanager Robert Posa wechselte vom
Schreibtisch wieder an die Seitenlinie. Aber
auch auf dem Spielfeld gab es personelle
Veränderungen. Pointguard Dyon Doekhi
wurde gegen den stärkeren Matevz Magusar
ausgetauscht und seitdem hat man nun
nicht nur einen sicheren Passgeber, sondern
auch einen gefährlichen Distanzschützen in
seinen Reihen (nimmt 8 Dreier pro Spiel bei
einer Quote von 35%)
Topscorer bleibt mit knapp 19 Punkten im
Schnitt jedoch weiterhin US Center Timothy
Mitchel, der mit 8 Rebounds auch in dieser
Kategorie zu den Top-Spielern der Liga zählt.
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Für die Elephants gilt es also, einen weiteren
Kraftakt möglichst erfolgreich über die Bühne
zu bringen, aber lange verschnaufen ist nicht
angesagt. Denn nur vier Tage später geht
es im vorgezogenen Spiel gegen die Zweitvertretung
von Telekom Bonn.
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Impressum:
HERAUSGEBER: BSG Blau-Weiß Grevenbroich e.V.
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