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EUROPÄISCHES KULTURZENTRUM AACHEN - Bauhaus Europa

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i<strong>EUROPÄISCHES</strong><br />

<strong>KULTURZENTRUM</strong> <strong>AACHEN</strong><br />

AUSLOBUNG ZUM BEGRENZTEN WETTBEWERB NACH RAW 2004


Ausloberin: Stadt Aachen vertreten durch das Gebäudemanagement, Lagerhausstraße 20, D-52058 Aachen,<br />

www.aachen.de; unter Mitwirkung der: STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, Lombardenstraße 12-<br />

22, D-52070 Aachen, www.stawag.de | Koordination: FSW Düsseldorf GmbH, Jörg Faltin + Andreas M. Sattler,<br />

Rathausufer 14, 40213 Düsseldorf, T. +49(0)211.83.68.980, F. +49(0)211.83.68.981, E-Mail: office@fswinfo.de,<br />

Web: www.fsw-info.de | Fotos: Luftbilder Stadt Aachen und Usbeck-Wenninger GmbH 1997; Situation<br />

FSW Düsseldorf GmbH | Pläne: Stadt Aachen | Grafik + Layout + Konzept: Jörg Faltin, Andreas M. Sattler | ©<br />

Stadt Aachen/FSW Düsseldorf GmbH 2005 | Registriert bei der Architektenkammer NW unter der Nummer W<br />

52/04


i<strong>EUROPÄISCHES</strong><br />

<strong>KULTURZENTRUM</strong> <strong>AACHEN</strong><br />

AUSLOBUNG ZUM BEGRENZTEN WETTBEWERB NACH RAW 2004


[0] INHALT<br />

4<br />

[1] SITUATION 6<br />

Besonderer Neubau im Kontext einer<br />

prägnanten Umgebung!<br />

[2] AUFGABE 8<br />

Kompaktes, städtebaulich integriertes<br />

Gebäude mit Imagewirkung für die<br />

Region!<br />

2.1 Städtebauliches Anforderungsprofil<br />

zur Einfügung (§ 34 BauGB) 8<br />

2.1.1 Kulturzentrum 8<br />

2.1.2 Forum 10<br />

2.1.3 Servicegebäude 10<br />

2.1.4 Link (optional) 10<br />

[3] PROGRAMM 12<br />

Kulturzentrum, Forum,<br />

Servicegebäude und „Link“<br />

3.1 Europäisches Kulturzentrum Aachen 13<br />

3.1.1 Ausstellungsbereich mit Permanent-<br />

und Wechselausstellung 13<br />

3.1.2 Bildungs-, Informations- und Researchteil 13<br />

3.1.3 Shop, Foyer, Garderoben, Gastronomie<br />

und Besuchertoiletten 14<br />

3.1.4 Verwaltungs-, Personal-, Werkstatt-<br />

und Lagerräume 14<br />

3.2 Forum 14<br />

3.3 Servicegebäude 15<br />

3.3.1 Bürgerservice der Stadt Aachen<br />

und der STAWAG 15<br />

3.3.2 Büro- und Besprechungsräume<br />

der Aachener Ratsfraktionen 15<br />

3.3.3 Flächen für büroartige Nutzungen /<br />

optionale Wohnungen 15<br />

3.3.4 Flächen für den Einzelhandel 16<br />

3.4. Link (optional) 16<br />

3.5 Wirtschaftlichkeit 16<br />

3.6 Bodenfunde 16


[4] VERFAHREN 18<br />

Bestandteile für ein faires<br />

Wettbewerbsverfahren mit<br />

Realisierungsoption!<br />

4.1 Wettbewerbsart und Ausloberin 18<br />

4.2 Wettbewerbssumme 18<br />

4.3 Eigentum und Urheberrecht 19<br />

4.4 Weitere Beauftragung 19<br />

4.5 Bekanntgabe der Ergebnisse 19<br />

4.6 Rücksendung der Pläne und Modelle 19<br />

4.7 Haftungsausschluss 19<br />

4.8 Verstöße 20<br />

4.9 Schriftliche Rückfragen zur Phase 1 20<br />

4.10 Anonymität zur Phase 1 20<br />

4.11 Plangrundlagen zur Phase 1 20<br />

4.12 Bewertungskriterien zur Phase 1 und Phase 2 21<br />

4.13 Rücksendung von Unterlagen<br />

und Protokoll Phase 1 und 2 21<br />

4.14 Kooperatives Verfahren zur Phase 2 21<br />

[5] AKTEURE 22<br />

Teilnehmer und Preisgericht für den<br />

Wettstreit um die beste Idee!<br />

5.1 Teilnehmer „Zuladung“ 22<br />

5.2 Teilnehmer „Zulosung“ 23<br />

5.2.1 „Kategorie 1“ 23<br />

5.2.2 „Kategorie 2“ 23<br />

5.2.3 „Kategorie 3 – Junioren“ 23<br />

5.3 Preisgericht 24<br />

5.3.1 Stimmberechtigte Mitglieder 24<br />

5.3.2 Stellvertretende Mitglieder<br />

(nicht stimmberechtigt) 24<br />

5.3.3 Berater/Innen 24<br />

5.3.4 Vorprüfung 24<br />

[6] LEISTUNGEN 25<br />

Der Entwurf auf drei überschaubaren<br />

Präsentationsblättern!<br />

6.1 Leistungen der Phase 1 (anonym) 25<br />

6.1.1 Präsentations-Blätter 1 und 2 25<br />

6.1.2 Prüfblatt 26<br />

6.1.3 CD 1 Plandaten 26<br />

6.1.4 Umschlag „Verfassererklärung“ 27<br />

6.2 Leistungen zur Phase 2 (nicht anonym) 27<br />

6.2.1 Präsentation Zwischenkolloquium 27<br />

6.2.2 Präsentations-Blätter 1, 2 und 3 27<br />

6.2.3 Prüfpläne 28<br />

6.2.4 CD 1 Plandaten 29<br />

6.2.5 Umschlag „Verfassererklärung“ 29<br />

6.2.6 Einsatzmodell 29<br />

6.3 Fortschreibung 30<br />

[7] TERMINE 30<br />

Anonyme Abgabe zur Phase 1 und<br />

Detaillierung im Dialog zur Phase 2!<br />

7.1 Offenes Bewerbungsverfahren 31<br />

7.2 Durchführung Phase 1 „80 TEAMS“ 31<br />

7.3 Durchführung Phase 2 „8 TEAMS“ 31<br />

5


[1] SITUATION<br />

6<br />

Besonderer Neubau im Kontext einer<br />

prägnanten Umgebung!<br />

Der Katschhof im Herzen der Aachener Innenstadt gehört<br />

zu den bedeutenden mittelalterlichen Platzanlagen in<br />

<strong>Europa</strong>. Als Initialprojekt der EuRegionale 2008 und als<br />

baulich-kultureller Kristallisationspunkt der Europäischen<br />

Geschichte Aachens und aller aktuellen europäischen<br />

Aktivitäten der deutsch-niederländisch-belgischen Grenzregion<br />

soll der Neubau des Europäischen Kulturzentrums<br />

die besondere Situation am Katschhof ergänzen. Dieses<br />

Hochbauprojekt basiert auf einer Studie von dem niederländischen<br />

Büro AMO unter Rem Koolhaas. Diese Studie<br />

ist Teil der Grundlagen zur Aufgabe. Das Neubauprojekt<br />

wird zwischen dem Aachener Dom und dem historischen<br />

Rathaus neue Akzente setzen. In dem neuen Gebäude mit<br />

einer Nutzfläche von ca. 6.000 qm sollen neben einem zentralen<br />

„Forum“ als Diskussions- und Veranstaltungszentrum<br />

auch multifunktional nutzbare Dauer- und Wechsel-<br />

Ausstellungsbereiche rund um die Europäische Kunst-,<br />

Kultur-, Wirtschafts- und Politikgeschichte einen Platz<br />

finden. Zudem sind im Raumprogramm des Neubaus<br />

auch ergänzende Nutzungen in Form von Bürgerservice,<br />

Gastronomie sowie weitere Dienstleistungs- und Büroflächenangebote<br />

vorgesehen. Darüber hinaus kann in den<br />

Obergeschossen des Servicegebäudes ein geringer Anteil<br />

von Wohnungen integriert werden. Das Wettbewerbsgebiet<br />

erstreckt sich über das mit dem jetzigen Verwaltungsgebäude<br />

Katschhof bebauten Grundstück zwischen der<br />

Jakobstraße, der Klostergasse und der Ritter-Chorus-Straße<br />

und dem Katschhof. Das Verwaltungsgebäude soll einschließlich<br />

seiner eingeschossigen Tiefgarage und seiner<br />

Kellerräume abgebrochen werden. Eingriffe in den Untergrund<br />

müssen wegen des möglichen Anschnittes historischer<br />

Schichten unterbleiben. Daher ist auch ein entsprechender<br />

Nachweis der Stellplätze weder auf dem Grundstück<br />

möglich noch gewünscht. Im Falle einer Integration<br />

eines geringen Anteils von Wohnnutzungen muss jedoch<br />

auch entsprechender Parkraum im Gebäude vorgesehen<br />

werden. Der weiter unten beschriebene „Link“ kann optional<br />

an der dem jetzigen Verwaltungsgebäude gegenüberliegenden<br />

Seite des Katschhofes zwischen den beiden<br />

Zugängen von der Krämerstraße angeordnet werden. Da<br />

seine Realisierung aus vielerlei Gründen noch ungewiss<br />

ist, sollte dieser Baustein nur optional mit betrachtet<br />

werden.


[2] AUFGABE<br />

8<br />

Kompaktes, städtebaulich integriertes<br />

Gebäude mit Imagewirkung für die<br />

Region!<br />

Der Gebäudekomplex wird durch drei unabhängige Gebäudeteile<br />

gekennzeichnet. Sowohl das Kulturzentrum,<br />

das Forum als auch das Servicegebäude sollen dabei ihrer<br />

unterschiedlichen Funktion entsprechend dargestellt werden<br />

und möglichst ablesbar sein. Dabei ist die Integration<br />

aller Teile in das städtebauliche Gesamtbild wesentlicher<br />

Teil der Aufgabe. Sowohl im Hinblick auf die Eigentumsverhältnisse,<br />

wie auch dem späteren Betrieb ist eine klare<br />

ablesbare Gliederung der Gebäudeteile wünschenswert.<br />

Zur Einfügung nach §34 BauGB sollte als Gebietscharakter<br />

ein Kerngebiet (MK) angenommen werden.<br />

2.1 Städtebauliches Anforderungsprofil<br />

zur Einfügung (§ 34 BauGB)<br />

2.1.1 Kulturzentrum<br />

Das Europäische Kulturzentrum soll mit seiner Gebäudehülle<br />

das vorhandene Spannungsfeld zwischen Dom und<br />

Rathaus nicht beeinträchtigen. Vielmehr soll ein Baukörper<br />

entstehen, der sich zukunftsorientiert in einer hohen Qualität<br />

darstellt, ohne im historischen Kontext konkurrierend<br />

zu sein.<br />

Auf das beigefügte in seinem Kern auch heute zutreffende<br />

Gutachten zum Bau des jetzigen Verwaltungsgebäudes<br />

vom 18.11.1955 wird ebenso verwiesen wie auf den aktuellen<br />

Lageplan. Die Lage der Vorderfront des heutigen Verwaltungsgebäudes<br />

am Katschhof sollte möglichst auch für<br />

das Europäische Kulturzentrum aufgegriffen werden.<br />

- Die Gebäudehöhe sollte sich an der des derzeitigen<br />

Verwaltungsgebäudes (184,85 m ü.NN) orientieren.<br />

- Zum Katschhof hin soll eine deutliche Raumkante<br />

erhalten bleiben.<br />

- Der Abstand des Gebäudes zum Rathaus hin soll<br />

klar definiert sein und mindestens den heutigen<br />

Abstand von 8,20 m an der engsten Stelle einhalten.


10<br />

- Die Vorderkante des Gebäudes soll die des derzeitigen<br />

Verwaltungsgebäudes in Richtung Katschhof<br />

nicht überschreiten.<br />

- Die Ausloberin geht davon aus, dass die Haupterschliessung<br />

des Kulturzentrums und Forums vom<br />

Katschof aus erfolgen wird; eine Erschliessung von<br />

der Ritter-Chorus-Straße wird nicht ausgeschlossen,<br />

müsste doch erhebliche Vorteile aufweisen.<br />

- Eine öffentliche Nutzung des Innenbereiches mit<br />

Blick auf die Alte Dekanei wird angeregt.<br />

2.1.2 Forum<br />

Das Forum ist das Zentrum der Einrichtung. Es ist der Ort<br />

der Begegnung, Auseinandersetzung und Veranstaltungen.<br />

Es ist zeitgleich das Symbol für die parlamentarische<br />

Demokratie. Als multifunktionaler Versammlungsbereich<br />

konzipiert, soll im Forum unter anderem deshalb der Rat<br />

der Stadt tagen können, der Saal aber auch von anderen<br />

Einrichtungen angemietet werden.<br />

2.1.3 Servicegebäude<br />

Für die GRZ und GFZ können die Höchstwerte der Baunutzungsverordnung<br />

(BauNVO) für ein Kerngebiet erreicht<br />

werden (GRZ 1,0; GFZ 3,0); zudem ist von Bedeutung:<br />

- Eine Unterschiedlichkeit der Bauglieder Klostergasse/Ecke<br />

Ritter-Chorus-Straße und Ritter-<br />

Chorus-Straße in ihrer Struktur und Darstellung ist<br />

möglich; Differenzierungen gegenüber den unterschiedlichen<br />

Inhalten von Forum und Zentrum sind<br />

erwünscht.<br />

- Es wird eine straßenbegleitende Bebauung erwartet,<br />

welche den Stadtgrundriss berücksichtigt. Der<br />

Straßenverlauf der Ritter-Chorus-Straße soll betont<br />

werden. Es soll keine Aufweitung des Straßenraumes<br />

an der Einmündung zum Katschhof erfolgen.<br />

- Auf der eingfärbten Fläche (s. S. 17) kann das zu<br />

planende Gebäude an die Ritter-Chorus-Straße<br />

herangeführt werden.<br />

- Die Höhe der Bebauung an der Klostergasse ist,<br />

entsprechend der umliegenden, viergeschossig<br />

möglich; maximal mit ergänzendem Staffelgeschoss.<br />

An der Ritter-Chorus-Straße soll die Höhe<br />

des dort zu planenden Gebäudes das Straßengefälle<br />

berücksichtigen. Dort soll eine Viergeschossigkeit<br />

nicht überschritten werden. Die Höhe der<br />

Bebauung sollte nicht größer sein, als die der<br />

Bebauung am Katschhof.<br />

- Für das Gebäude Klostergasse ist eine vertikale<br />

Gliederung mit einer schlanken Kopfausbildung für<br />

den Eckbereich an der Ritter-Chorus-Straße denkbar.<br />

2.1.4 Link (optional)<br />

Dieser Teil der Auslobung gehört nicht zu den zwingenden<br />

Wettbewerbsleistungen; er kann jedoch in die Planung<br />

entsprechend einbezogen werden. Der „Link“ soll an der<br />

dem Zentrum gegenüberliegenden Seite zwischen den<br />

beiden Zugängen von der Krämerstraße zum Katschhof<br />

errichtet werden. An dieser Stelle liegen die wichtigsten<br />

Exponate Aachens: der Dom, das Rathaus an der Stelle der<br />

Kaiserpfalz, die Schatzkammer und dann ergänzt um das<br />

Europäisches Kulturzentrum Aachen. Der Link – baulich<br />

ausgeformt oder als multimediale Darstellung – bietet den<br />

Besuchern, ob Schulklasse oder Touristen, die Möglichkeit,<br />

die Zusammenhänge europäischer Geschichte zu begreifen.<br />

Er kann Teil weiterer Parcours sein, die sich durch die<br />

Vernetzung der historischen Bauwerke und ihrer Ausstellungen<br />

ergeben.


8<br />

4<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

1 Rathaus 2 Katschhof 3 Dom 4 Schatzkammer 5 Quadrum<br />

6 Verwaltungsgebäude 7 Markt 8 Stadtarchiv 9 Domsingschule<br />

11


[3] PROGRAMM<br />

12<br />

Kulturzentrum, Forum,<br />

Servicegebäude und „Link“<br />

Das Gesamtprojekt lässt sich unter planerischen<br />

Gesichtspunkten in vier Teile gliedern:<br />

a. Europäisches Kulturzentrum Aachen 3.865 qm NF<br />

b. Forum 350 qm NF<br />

c. Servicegebäude<br />

mit öffentlichen und privaten Nutzungen<br />

sowie optional anteiliges Wohnen (in den<br />

Obergeschossen) mehr als 966 qm NF<br />

d. Link optional


3.1 Europäisches Kulturzentrum Aachen<br />

Ziel des Zentrums ist es, ein breit gefächertes, dynamisches<br />

und interdisziplinäres Angebot für Ausstellungen, Dokumentationen,<br />

Diskussionen und Studien zur Entwicklung<br />

<strong>Europa</strong>s zu bieten. Das Zentrum richtet sich an Jedermann,<br />

soll insbesondere auch ein attraktiver Anziehungspunkt für<br />

Städtetourismus sein und eng mit Schulen und Hochschulen<br />

sowie Forschungseinrichtungen und europäischen<br />

Institutionen zusammenarbeiten.<br />

Raumprogramm Kulturzentrum<br />

1. Ausstellungsbereich<br />

mit Permanent- und Wechselausstellung 2.150 qm NF<br />

2. Bildungs-, Informations- und Researchteil<br />

- Lernzentrum, Mediothek, Leseraum 200 qm NF<br />

- Zwei kleine, ein großer Seminarraum 100 qm NF<br />

- Projekt-Galerie 80 qm NF<br />

- Ausstellungskabinett 80 qm NF<br />

Summe Flächen 460 qm NF<br />

3. Shop, Foyer, Gastronomie,<br />

Garderoben und Besuchertoiletten<br />

- Shop 100 qm NF<br />

- Foyer gemeinsam mit dem Forum,<br />

Garderoben und Toiletten 500 qm NF<br />

- Gastronomisches Angebot 200 qm NF<br />

- Küchen-, Lager- und Personalräume 110 qm NF<br />

Summe Flächen 910 qm NF<br />

4. Verwaltungs-, Personal-, Werkstatt- und Lagerräume<br />

- Büros der Leitung (1 x 28 qm) 28 qm NF<br />

- Büros Mitarbeiter (4 x 21 qm) 84 qm NF<br />

- Besprechungsräume<br />

(1 x 28 qm und 1 x 56 qm) 84 qm NF<br />

- Personalraum für 18 Mitarbeiter (1 x 21 qm) 21 qm NF<br />

- Personaltoiletten (1 x 28 qm) 28 qm NF<br />

- Werkstatt Universal und Holz<br />

sowie Verpackungsraum (2 x 50 qm) 100 qm NF<br />

Summe Flächen 345 qm NF<br />

Gesamtfläche 3.865 qm NF<br />

3.1.1 Ausstellungsbereich<br />

mit Permanent- und Wechselausstellung<br />

Die permanente Ausstellung soll besucherzentriert die<br />

oben unter Pkt. 3.1 genannten Inhalte vermitteln. Sie soll<br />

interaktiv die Besucher in die dargestellten Themen einbeziehen.<br />

Gearbeitet wird mit Replikaten, Texten, Bildern,<br />

Filmen, Datentechnik, Büchern, Dokumenten etc. sowie<br />

erzählten Geschichten. Das Programm der Wechselausstellungen<br />

soll sich mit aktuellen europabezogenen Themen<br />

auseinander setzen, so beispielsweise den Definitionen<br />

<strong>Europa</strong>s in den verschiedenen Epochen des Mittelalters<br />

und der Neuzeit oder den Begegnungen zwischen Christentum<br />

und Islam oder den Einflüssen <strong>Europa</strong>s in der Welt,<br />

oder auch speziellen Themen wie der Rolle der Türkei in<br />

der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union, oder der<br />

innenpolitischen Diskussion um Integration der Zuwanderer<br />

etc. Die Ausstellungsfläche sollte sich in etwa gleich<br />

auf beide Ausstellungsteile verteilen.<br />

3.1.2 Bildungs-, Informations- und Researchteil<br />

Eine datentechnische Verbindung des Zentrums mit allen<br />

in <strong>Europa</strong> zugänglichen Daten europäischer Institutionen,<br />

Gremien und Büros, sowie mit einiger wichtiger europäischer<br />

Museen und Bildungseinrichtungen soll allen Besuchern,<br />

aber vorwiegend Schülern und Studenten, oder<br />

auch Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, Zugriff auf<br />

gewünschte Informationen zu erhalten. Dieser Teilbereich<br />

umfasst auch einen Leseraum, ein Lernzentrum und eine<br />

Mediothek. Regelmäßige Workshops sollen den edukativen<br />

Aspekt dieser Teileinrichtung des Zentrums betonen.<br />

Programmbestandteile:<br />

13


14<br />

- Lernzentrum, Mediothek, Leseraum<br />

- Zwei kleine, ein großer Seminarraum<br />

- Projekt-Galerie<br />

Die Projektgalerie soll eine interdisziplinäre,<br />

experimentelle Ausstellungsplattform bieten,<br />

ein Laboratorium für Arbeiten und Ideen sowie<br />

ein Medium, dass aktuelle europäische Fragen<br />

und Zukunftsideen zu formuliert. Die interaktive<br />

Auseinandersetzung des Besuchers mit dem<br />

Angebot dieser Galerie kann durch pädagogische,<br />

aber auch spielerische und unterhaltsame<br />

Anleitung verstärkt werden.<br />

- Ausstellungskabinet<br />

Im Ausstellungskabinett geht es um die Geschichte<br />

des Karlspreises und seiner Preisträger, aber auch<br />

um große europäische Persönlichkeiten, die Einfluss<br />

auf die Entwicklung des Kontinents oder die<br />

Welt genommen haben.<br />

3.1.3 Shop, Foyer, Gastronomie,<br />

Garderoben und Besuchertoiletten<br />

Neben den notwendigen Flächen für Garderoben und<br />

Toiletten ist zudem eine weitere Fläche zur Nutzung durch<br />

einer dem Kulturzentrum angegliederten Shopfläche vorgesehen.<br />

Ein zusätzlicher Teil des Programms ist die Fläche<br />

für ein gastronomisches Angebot im Gebäude mit einer<br />

zugeordneten Terrasse auch zum Innenhof. Hierbei ist nicht<br />

ein vollwertiger Gastronomiebetrieb in Form eines Restaurants<br />

gefragt, sondern eher eine Bistro-Lounge, die jedoch<br />

über die entsprechende Infrastruktur zur temporären<br />

Versorgung des Zentrums ebenso wie des Forums verfügt.<br />

3.1.4 Verwaltungs-, Personal-,<br />

Werkstatt- und Lagerräume<br />

s. Raumprogramm unter 3.1.<br />

3.2 Forum<br />

Der multifunktionale Versammlungsbereich mit der Möglichkeit<br />

der Abteilung eines Saales für 100 Personen bei<br />

parlamentarischer Bestuhlung mit 200 Besucherplätzen<br />

soll auch von anderen Einrichtungen angemietet werden<br />

können. Das Forum sollte gemeinsam mit den Bereichen<br />

Wechselausstellung, Projektgalerie und Ausstellungskabinett<br />

genutzt werden können; muss aber auch unabhängig<br />

von diesen Räumen nutzbar sein. Es soll sowohl<br />

vom Zentrum als auch von Servicebereichen und von<br />

außen erschlossen werden.<br />

Der Einblick aus dem Europäischen Kulturzentrum Aachen<br />

in das Forum, z.B. während einer Ratssitzung, ist durchaus<br />

erwünscht. Allerdings muss eine solche Öffnung variabel<br />

gestaltet werden, um auch nicht-öffentliche Sitzungen zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Infrastruktur soll einen Tagungssaal mit Bühne, Cinema,<br />

Möglichkeiten für Radio- und Fernsehproduktionen, aber<br />

auch europabezogene Unterhaltungsprogramme ermöglichen.<br />

Raumprogramm Forum<br />

1. Forum 350 qm NF<br />

2. Foyer, Garderoben-, Sanitär-,<br />

Aufsichts- und Lagerräume<br />

Diese Räume werden gemeinsam mit dem<br />

Kulturzentrum vorgehalten.


3.3. Servicegebäude<br />

Innerhalb des Servicegebäudes sollen verschiedene Nutzungen<br />

untergebracht werden, die zum Teil deutlich auf<br />

öffentlichen Publikumsverkehr hin ausgerichtet sind. In<br />

den Obergeschossen sollten zudem zusätzliche Flächenangebote<br />

für Büronutzungen untergebracht werden. Darüber<br />

hinaus soll optional überprüft werden, wie ein Anteil<br />

von Wohnflächen in den Obergeschossen sinnvoll in das<br />

Gebäude integriert werden kann. Hierbei, wie auch bei den<br />

übrigen optionalen Flächen, soll ein möglichst tragfähiges<br />

und wirtschaftliches Konzept entwickelt werden. Daher ist<br />

hier ein additives Konzept anzustreben.<br />

Raumprogramm Servicegebäude<br />

1. Bürgerservice der Stadt Aachen und der STAWAG<br />

- Großraum für 7 Vordergrund- und<br />

2 Hintergrundarbeitsplätze,<br />

inkl. Wartezone 224 qm NF<br />

- Sozialraum 21 qm NF<br />

- Aktenraum 1 21 qm NF<br />

- Aktenraum 2 14 qm NF<br />

- Technik 14 qm NF<br />

- Toiletten Personal und Toiletten Publikum 56 qm NF<br />

Summe Flächen 350 qm NF<br />

2. Büro- und Besprechungsräume<br />

der Aachener Ratsfraktionen<br />

- Büros für Fraktionsvorsitzende<br />

bzw. Bürgermeister (7 x 28 qm) 196 qm NF<br />

- Büros Mitarbeiter (6 x 21 qm) 126 qm NF<br />

- Besprechungsraum groß 56 qm NF<br />

- Besprechungsräume (4 x 28 qm) 112 qm NF<br />

- Teeküche 14 qm NF<br />

- Toiletten (4 x 28 qm) 112 qm NF<br />

Summe Flächen 616 qm NF<br />

3. Flächen für büroartige Nutzungen<br />

zur Vermietung an Dritte in Ergänzung<br />

der Flächen für die Fraktionen entwurfsabhängig<br />

4. Flächen für den Einzelhandel entwurfsabhängig<br />

Gesamtfläche mind. 966 qm NF<br />

3.3.1 Bürgerservice der Stadt Aachen und der STAWAG<br />

Der gemeinsame Bürgerservice der Stadt Aachen und<br />

der STAWAG sollte zur leichteren Erkennbarkeit durch<br />

die Bürgerinnen und Bürger möglichst im Erdgeschoss<br />

untergebracht sein.<br />

3.3.2 Büro- und Besprechungsräume<br />

der Aachener Ratsfraktionen<br />

Die Flächen für die Aachener Ratsfraktionen sollten in<br />

den Obergeschossen des Servicegebäudes untergebracht<br />

werden. Neben Büroflächen für die Fraktionsvorsitzenden,<br />

die Bürgermeister und weitere Mitarbeiter, sollen ein großer<br />

und vier kleinere Besprechungsräume untergebracht<br />

werden.<br />

3.3.3 Flächen für büroartige Nutzungen<br />

– optionale Wohnungen<br />

In Ergänzung der Flächen für die Fraktionen sollten zusätzliche<br />

vermietbare Büroflächen untergebracht werden, die<br />

auf den klassischen Grundrastern für Büros basieren. Darüber<br />

hinaus sollte optional geprüft werden, ob eine Integration<br />

von Wohnungen höherer Qualität in den Obergeschossen<br />

möglich und sinnvoll ist.<br />

In diesem Fall muss auch eine entsprechende Anzahl von<br />

Stellplätzen auf dem Grundstück nachgewiesen werden.<br />

15


16<br />

3.3.4 Flächen für den Einzelhandel<br />

In der Erdgeschosszone besteht die Möglichkeit, an bestimmten<br />

Lagen Flächen für den Einzelhandel unterzubringen.<br />

Allerdings beschränkt sich dieses Angebot auf den<br />

Eckbereich Jakobstraße/Klostergasse und versteht sich als<br />

Ergänzung der Flächen für den Bürgerservice. Entsprechende<br />

Flächenangebote müssen den üblichen Anforderungen<br />

an Einzelhandelsflächen (ebenerdiger Antritt, keine<br />

Niveauversprünge im Grundriss etc.) entsprechen können.<br />

3.4 Link (optional)<br />

Die Möglichkeit zu weiteren Parcours zwischen den historischen<br />

Bauten (Dom, Rathaus, Schatzkammer, Stadtarchiv)<br />

am Katschhof und ihren Ausstellungen sowie dem zu bauenden<br />

Europäischen Kulturzentrum Aachen soll geschaffen<br />

werden. Es sollen hierdurch die historisch wichtigsten<br />

Teile des Ortes, aber auch die der Stadt, für die Besucher<br />

Aachens in einen baulichen Zusammenhang gebracht werden.<br />

Es soll zudem die Möglichkeit bieten, auf anschauliche<br />

aber auch wissenschaftlich anspruchsvolle Weise die historische<br />

Entwicklung des Ortes darzustellen. Ebenso denkbar<br />

wie eine bauliche Anlage sind anspruchsvolle Vitrinen<br />

und/oder Video- Animationen oder Kombinationen<br />

(s. hierzu auch Punkt 2.1.4 dieser Auslobung).<br />

3.5 Wirtschaftlichkeit<br />

Für die Entwicklung der Gebäude bzw. Gebäuteteile<br />

Kulturzentrum und Forum ist eine Kostenobergrenze von<br />

19 Mio. EUR für die Kostengruppen 300-500 (gem. DIN 277)<br />

festgelegt worden. Für die Entwicklung des Servicegebäudes<br />

ist eine Kostenobergrenze von 2,3 Mio. EUR für die<br />

Kostengruppen 300-500 (gem. DIN 277) festgelegt worden.<br />

Alle optionalen Bausteine (Link, zusätzliche Wohn-, Büround<br />

Verkaufsflächen) sind hierin nicht enthalten. Diese<br />

Obergrenze ist in jedem Falle einzuhalten. Alle Arbeiten<br />

der Teilnehmer werden in der 2. Wettbewerbsphase auf<br />

Einhaltung der Kostenobergrenze entsprechend geprüft.<br />

3.6 Bodenfunde<br />

Bei Tiefbauarbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft wurden<br />

in den letzten Wochen neuerlich Bodenfunde ergraben. Die<br />

Arbeiten werden wissenschaftlich begleitet. Zum jetzigen<br />

Zeitpunkt kann festgehalten werden, dass Erkenntnisse<br />

früherer Zeit zum Portikus zwischen Karolingischer Pfalz<br />

und Pfalzkapelle – dem heutigen Rathaus und dem Dom –<br />

bestätigt und die Lage einzelner Bauteile präzisiert werden<br />

können. Durch die den Planunterlagen beigefügten Auszüge<br />

aus der Schrift von Christof Keller, „Archäologische<br />

Forschungen in Aachen“ (Kapitel „Frühmittelalter und<br />

Karolingerzeit“; s. Planungs-CD, Abschnitt Informationen)<br />

vervollständigt um Kartenblätter aus der gleichen Quelle<br />

werden alle Teilnehmer über die bisherigen archäologischen<br />

Grabungen und Schlussfolgerungen informiert. Über<br />

neue relevante Funde wird, sobald verfügbar, parallel zum<br />

Wettbewerbsverfahren informiert.<br />

Auch wenn davon ausgegangen werden kann, dass durch<br />

diese Funde das eigentliche Plangebiet nicht direkt betroffen<br />

ist, ist im Rahmen der Realisierung des Hochbauprojekts<br />

zu klären, wie mit den entsprechenden Fundstellen<br />

umzugehen ist. Möglichkeiten sind z.B., dass gefundene<br />

Bauteile durch „Fenster“ oder durch eine entsprechende<br />

Markierung im Straßenbelag sichtbar gemacht werden. Da<br />

weder der Umfang der Funde zur Zeit feststeht noch eine<br />

Abstimmung mit den zuständigen Behörden stattgefunden<br />

hat, können diese Fragen erst zu einem späteren Zeitpunkt<br />

geklärt werden.<br />

Auf der anderen Seite geben die erneuten Funde einen<br />

Denkanstoss zu dem in der Auslobung unter Punkt 2.1.4<br />

„Link“ aufgeführten optionalen Bauteil – lag doch der historische<br />

„Link“, nämlich die räumliche Verbindung zwischen<br />

kirchlicher und weltlicher Macht, der Portikus, am<br />

westlichen Rand des Katschhofs. Daher sollten die Teilnehmer<br />

bei den Überlegungen zum neuen „Link“ auch<br />

räumlich den Alten mit einbeziehen.


KLOSTERGASSE<br />

KLOSTERPLATZ<br />

STÄDTISCHES VERWALTUNGSGEBÄUDE<br />

DOMSCHATZ-<br />

KAMMER<br />

MARKT<br />

RITTER-CHORUS-STRASSE<br />

QUADRUM<br />

DOMSING-<br />

SCHULE<br />

RATHAUS<br />

KATSCHHOF<br />

DOM<br />

Gelbe Linie: Verknüpfungsbereich Violette Fläche: Plangebiet (Überplanbare Fläche)<br />

17


[4] VERFAHREN<br />

18<br />

Bestandteile für ein faires<br />

Wettbewerbsverfahren mit<br />

Realisierungsoption!<br />

4.1 Wettbewerbsart und Ausloberin<br />

Begrenzter Wettbewerb nach RAW 2004 (Regeln für die<br />

Auslobung von Architektenwettbewerben) in zwei Phasen.<br />

Der Wettbewerb wird in der 1. Phase mit maximal 80<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern anonym und in der<br />

2. Phase mit maximal 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

kooperativ durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist<br />

deutsch. Ausloberin des Wettbewerbs ist die Stadt Aachen<br />

– vertreten durch das Gebäudemanagement, Lagerhausstraße<br />

20, D-52058 Aachen unter Mitwirkung der STAWAG,<br />

Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, Lombardenstraße<br />

12-22, D-52070 Aachen. Der Wettbewerb ist bei der<br />

Architektenkammer NW unter W52/04 registriert<br />

4.2 Wettbewerbssumme<br />

Für den begrenzten, zweiphasigen Wettbewerb steht insgesamt<br />

eine Wettbewerbssumme von 135.000,- EUR inklusive<br />

der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung.<br />

Folgende Verteilung von Preisen ist nach Abschluss der<br />

2. Phase vorgesehen:<br />

1. Preis 27.000,- EUR<br />

2. Preis 16.875,- EUR<br />

3. Preis 10.125,- EUR<br />

sowie 2 Anerkennungen à 6.750,- EUR<br />

Darüber hinaus erhalten die 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

in der 2. Phase jeweils ein Bearbeitungshonorar in<br />

Höhe von 8.437,50 EUR inklusive der gültigen gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden<br />

die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen<br />

der Preisträgerin oder des Preisträgers bis zur Höhe<br />

des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der<br />

Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert<br />

der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Das<br />

Preisgericht behält sich vor, durch mehrheitlichen Beschluss<br />

eine andere Staffelung der Preise und Anerkennungen bzw.<br />

eine abweichende Verteilung der Wettbewerbssumme<br />

gegenüber der Auslobung vorzunehmen.


4.3 Eigentum und Urheberrecht<br />

Die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten<br />

Wettbewerbsbeiträge werden Eigentum der Ausloberin.<br />

Die Urheberrechte, insbesondere der Schutz gegen Nachbauen<br />

und das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe,<br />

vorbehaltlich der Veröffentlichung durch die Ausloberin,<br />

bleiben den Verfassern erhalten. Der Ausloberin steht das<br />

Recht der Erstveröffentlichung zu und sie wird durch die<br />

Verfasser ermächtigt, die ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge<br />

zu nutzen. Sie ist berechtigt, die eingereichten<br />

Arbeiten nach Abschluss des Wettbewerbs unter Angabe<br />

der Verfasser/-innen ohne weitere Vergütung zu veröffentlichen.<br />

Die Verfasser stellen die Ausloberin von den<br />

Rechten Dritter an den eingereichten Unterlagen frei.<br />

4.4 Weitere Beauftragung<br />

Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen<br />

des Preisgerichts, einen Preisträger des Wettbewerbes<br />

mit weiteren Leistungen (entsprechend HOAI § 15 mindestens<br />

bis zur Leistungsphase 5) – soweit und sobald die<br />

dem Wettbewerb zu Grunde liegende Aufgabe ganz oder in<br />

Teilen realisiert werden soll – zu beauftragen. Die Auftragserteilung<br />

kann auch durch einen von der Stadt zu benennenden<br />

Dritten, insbesondere durch die STAWAG, erfolgen.<br />

Die Architekten verpflichten sich, das Auftragsverhältnis<br />

auch mit diesem Dritten, insbesondere mit der STAWAG,<br />

einzugehen. Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren<br />

erkennen die Teilnehmer die Regularien<br />

dieses Wettbewerbs an.<br />

4.5 Bekanntgabe der Ergebnisse<br />

Allen Teilnehmern und den Mitgliedern des Preisgerichtes<br />

wird mit der Übersendung des Protokolls das Wettbewerbsergebnis<br />

nach Abschluss des Verfahrens im Anschluss an<br />

die 2. Phase bekannt gegeben. Die Ausloberin wird alle<br />

Wettbewerbsarbeiten unter Offenlegung der Verfasser<br />

veröffentlichen. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden<br />

zudem alle Arbeiten für die Dauer von mindestens 10 Tagen<br />

öffentlich ausgestellt.<br />

Die Ausloberin behält sich vor, alle Arbeiten zudem nach<br />

Abschluss der 2. Phase über eine virtuelle Ausstellung im<br />

Internet öffentlich zugänglich zu machen.<br />

4.6 Rücksendung der Pläne und Modelle<br />

Alle Arbeiten der 1. Phase gehen in den Besitz der Ausloberin<br />

über und werden nicht zurückgeschickt. Soweit<br />

die Arbeiten der 2. Phase nicht in das Eigentum der Ausloberin<br />

übergegangen sind, können diese nach Abschluss<br />

der 2. Phase und im Anschluss an die Ausstellung in dem<br />

dafür vorgegebenen Zeitraum und nach telefonischer<br />

Rückmeldung (s. auch Punkt 7.3.11 dieser Auslobung) abgeholt<br />

werden. Nicht fristgerecht abgeholte Pläne und<br />

Modelle werden kostenfrei an die Teilnehmer zurückgesandt.<br />

Die Unterlagen und Modelle werden in diesem Fall<br />

mit einem professionellen Kurierdienst in den Original-<br />

Verpackungen der Teilnehmer versandt. Um jedoch Beschädigungen<br />

der eingereichten Unterlagen und Modelle<br />

durch den Transport zu vermeiden, wird eine persönliche<br />

Abholung dringend empfohlen. Bei Verlust oder Beschädigung<br />

jeder Art während des Versands übernehmen die<br />

Ausloberin und das Betreuungsbüro FSW Düsseldorf<br />

GmbH grundsätzlich keinerlei Haftung.<br />

4.7 Haftungsausschluss<br />

Die bereitgestellten Informationen in der Auslobung sowie<br />

auf und in den Planunterlagen zu beiden Phasen des Wettbewerbs<br />

wurden durch die Ausloberin und die FSW Düsseldorf<br />

GmbH sorgfältig recherchiert und geprüft. Jedoch<br />

wird keine Haftung, Garantie oder Gewähr dafür übernommen,<br />

dass alle Angaben vollständig, richtig und in letzter<br />

Aktualität zur Verfügung gestellt worden sind. Weder die<br />

Veröffentlichung, die Planunterlagen noch ihr Inhalt dürfen<br />

ohne die vorherige ausdrückliche Genehmigung der<br />

Ausloberin sowie der FSW Düsseldorf GmbH auf irgendeine<br />

Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt<br />

werden.<br />

19


20<br />

4.8 Verstöße<br />

Die Entscheidungen und Beurteilungen des Preisgerichts<br />

sind endgültig. Sie unterliegen nicht der gerichtlichen<br />

Nachprüfung. Wenn Teilnehmer einen Verstoß gegen die<br />

Preisgerichtsentscheidung rügen wollen, müssen sie sich<br />

innerhalb von zehn Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls<br />

der 2. Phase an die Ausloberin wenden.<br />

4.9 Schriftliche Rückfragen zur Phase 1<br />

Rückfragen zur Auslobung können ausschließlich per E-<br />

Mail zu dem in der Terminübersicht genannten Datum an<br />

das Betreuungsbüro unter der folgenden E-Mail-Adresse<br />

gestellt werden: office@fsw-info.de<br />

Die beantworteten Rückfragen aller Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer werden Bestandteil der Auslobung und allen<br />

Verfahrensbeteiligten umgehend zur Verfügung gestellt.<br />

Den Teilnehmern, dem Preisgericht und allen Beratern und<br />

Vorprüfern sind diese Informationen jederzeit zugänglich.<br />

4.10 Anonymität zur Phase 1<br />

Die Wettbewerbsunterlagen sind zur Abgabe der 1. Phase<br />

anonym – ohne Hinweise auf die Verfasser – einzureichen.<br />

Als Absender ist die Adresse:<br />

FSW Düsseldorf GmbH,<br />

Stichwort Europäisches Kulturzentrum,<br />

Rathausufer 14,<br />

40213 Düsseldorf<br />

auf allen Versandpapieren einzutragen bzw. auf den<br />

Umschlägen anzugeben.<br />

Die einzureichenden Leistungen in Form von 2 DIN A2<br />

Blättern sowie 1 DIN A2 Blatt mit Darstellung des Raumprogramms<br />

und Funktionszusammenhängen sind hierzu<br />

mit einer sechsstelligen Kennzahl in einem Feld von 6 cm<br />

Breite und 2 cm Höhe in der rechten oberen Ecke aller drei<br />

DIN A2 Blätter zu kennzeichnen.<br />

Alle weiteren Schriftstücke sowie die CD 1 „Plandaten“ sind<br />

ebenfalls mit dieser Kennzahl zu versehen. Die Daten auf<br />

der CD sind wie folgt zu kennzeichnen:<br />

Kennzahl_Dateiname.Dateityp<br />

(Beispiel: 123456_Blatt1.TIF)<br />

Die Verfasserklärung mit der CD 2 „Verfassererklärung“<br />

ist in einem neutralen, verschlossenen Umschlag (Format<br />

DIN A4 bzw. C4) einzureichen – auch dieser Umschlag ist<br />

mit der gleichen Kennzahl zu versehen. Die Vorprüfung<br />

wird die Kennzahlen der eingereichten Arbeiten der<br />

Verfasser durch Tarnzahlen ersetzen.<br />

Für den Fall, dass z.B. Unterlagen der Teilnehmer/innen<br />

durch Versand stark beschädigt oder digitale Daten nicht<br />

lesbar sind, ist von der Teilnehmerin/dem Teilnehmer zur<br />

Abgabe der 1. Phase eine anonyme E-Mail-Adresse entsprechend<br />

der gewählten Kennzahl des/der Teilnehmers/in<br />

anzulegen, dem das Kürzel „ekaa“ vorangestellt ist (z.B.:<br />

ekaa_123456@gmx.net) und dem Betreuungsbüro mit den<br />

Abgabeunterlagen mitzuteilen. Die Einrichtung derartiger<br />

Adressen ist kostenfrei und durch die freie Wahl der<br />

Domain auch anonym. Es ist zudem sicherzustellen, dass<br />

der/die Teilnehmer/in über diese Adresse ständig erreichbar<br />

ist. Etwaige Korrespondenz wird protokolliert und dem<br />

Preisgericht vollständig zur Einsicht zur Verfügung gestellt.<br />

Die Nichtbeachtung der formalen Leistungsbestandteile<br />

oder Verletzungen der Anonymität führen zum Ausschluss<br />

aus dem Wettbewerbsverfahren.<br />

4.11 Plangrundlagen zur Phase 1<br />

4.11.1 Auslobung<br />

- Flyer „Auslobung“<br />

(Vorab-Versand per E-Mail als .pdf)


4.11.2 Zusätzliche Planunterlagen auf CD<br />

- Übersichtsplan Deutsche Grundkarte 1:5000 (DGK5)<br />

- Katasterplan als DXF/DWG/DNG Datei mit<br />

Maßstabskette und Höhenkoten<br />

- Konzept Kulturzentrum (AMO) als PDF<br />

- Konzept „Kulturzentrum“ Kurator O. Enwezor<br />

- Broschüre „Der Katschhof/Geschichtliche<br />

Entwicklung“<br />

- Auszug aus „Archäologische Forschungen in<br />

Aachen“<br />

- Vorläufiges Raum- und Funktionsprogramm 2005<br />

- Senkrechtluftbild farbig als TIFF-Datei<br />

- Formblatt „Flächenberechnung und Raumprogramm<br />

Phase 1“ (Abgabe CD 1 mit DIN A2<br />

Blatt Nr. 3)<br />

- Formblatt „Verfassererklärung Phase1“ (Abgabe<br />

CD 2)<br />

4.12 Bewertungskriterien zur Phase 1 und Phase 2<br />

Das Preisgericht wird die Arbeiten unter Berücksichtigung<br />

des folgenden Kriterienkataloges bewerten:<br />

- Gesamtkonzept der Anlage und Zuordnung der<br />

Funktionen<br />

- Städtebauliche Integration<br />

- Architekturqualität und Imagebildung für die<br />

Region<br />

- Funktionalität und Nutzungsqualität auf der<br />

Grundlage des Gutachtens des Kurators<br />

- Erfüllung des vorläufigen Raumprogramms<br />

- Einbindung „Katschhof“; Berücksichtigung von<br />

Denkmalschutz etc.<br />

- Beziehung Innen- zu Außenraum<br />

- Wirtschaftlichkeit (u.a. Einhaltung der<br />

Kostenobergrenze) und Realisierungsfähigkeit<br />

- Folge- und Betriebskosten<br />

Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu<br />

ergänzen und zu gewichten.<br />

4.13 Rücksendung von Unterlagen<br />

und Protokoll Phase 1 und 2<br />

Die Wettbewerbsunterlagen der 1. Phase werden nach<br />

Abschluss des Wettbewerbs nicht zurückgeschickt und<br />

verbleiben im Besitz der Ausloberin. Alle Wettbewerbsteilnehmer<br />

erhalten nach Abschluss der Phase 2 ein vollständiges<br />

Preisgerichtsprotokoll der 1. und 2. Phase, so wie<br />

es auch zur Ausstellungseröffnung veröffentlicht wird.<br />

4.14 Kooperatives Verfahren zur Phase 2<br />

Die Ausloberin führt den Realisierungswettbewerb nach<br />

Abschluss der anonymen 1. Phase mit den ausgewählten<br />

8 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der 2. Phase im<br />

kooperativen Verfahren durch. Hierzu werden ergänzende<br />

Auslobungsunterlagen ausgegeben und ein Zwischenkolloquium<br />

mit Einzelpräsentationen zum Meinungsaustausch<br />

zwischen der Ausloberin, dem Preisgericht und den<br />

8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einberufen.<br />

Gegenstand der Phase 2 wird eine detaillierte Betrachtung<br />

der Wettbewerbsaufgabe sein. Hierzu werden u.a. ergänzende<br />

Formblätter zur Flächen- und Massenberechnung<br />

und eine Checkliste zum Erläuterungsbericht der Phase 2<br />

ausgegeben.<br />

21


[5] AKTEURE<br />

22<br />

Teilnehmer und Preisgericht für den<br />

Wettstreit um die beste Idee!<br />

5.1 Teilnehmer „Zuladung“<br />

1. Kulka & Partner, Köln<br />

2. BRT Bothe Richter Teherani, Hamburg<br />

3. Hascher + Jehle, Berlin<br />

4. Leon Wohlhage Wernik, Berlin<br />

5. Allmann Sattler Wappner, München<br />

6. Behnisch, Behnisch & Partner, Stuttgart<br />

7. Brückner & Brückner, Tirschenreuth<br />

8. OMA Rem Koolhaas, Rotterdam (NL)<br />

9. Claus en Kaan, Amsterdam (NL)<br />

10. Charles Vandenhove et Associes, Liege (B)<br />

11. Hermann + Valentiny, Luxemburg/Wien (LU)<br />

12. Cruz y Ortiz, Amsterdam (NL)<br />

13. Alvaro Siza Arquitecto LDA, Porto (P)<br />

14. Wolfgang Tschapeller, Wien (A)<br />

15. Galfetti Aurelio, Massagno (CH)<br />

16. Baumschlager & Eberle, Wien (A)<br />

17. Schmidt, Hammer & Lassen, Åarhus (DK)<br />

18. Ortner & Ortner, Berlin<br />

19. Kada + Wittfeld Architekten, Graz(A)/Aachen<br />

20. Barbara Brombeis, Velbert


5.2 Teilnehmer „Zulosung“<br />

5.2.1 „Kategorie 1“<br />

1. Lederer + Ragnarsdottir + Oei, Stuttgart<br />

2. ACM Architektencontor Magdeburg, Magdeburg<br />

3. Benthem Crouwel GmbH, Aachen<br />

4. Anderhalten Architekten, Berlin<br />

5. Dürschinger Architekten, Fürth<br />

6. Kister Scheithauer Gross Architekten &<br />

Stadtplaner, Köln<br />

7. KSP Engel und Zimmermann Architekten, Köln<br />

8. Stegepartner, Dortmund<br />

9. Eller + Eller, Düsseldorf<br />

10. Jauss + Gaupp Architekten, Friedrichshafen<br />

11. KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin<br />

12. ARGE Prof. H. Deilmann & 1zu1 Architekten,<br />

Münster<br />

13. smo Architektur, Köln<br />

14. Economides & Akkelidou + Partner, München<br />

15. Busmann + Haberer Gesellschaft von Architekten<br />

GmbH, Köln<br />

16. Rossmann + Partner Architekten, Karlsruhe<br />

17. goldfinger A ARGE medium Architekten & Prof. Sill<br />

Architekten, Hamburg<br />

18. ARGE Prof. Coersmeier & JSWD Architekten, Köln<br />

19. Lamott Architekten, Stuttgart<br />

20. beier + beck Architekten, Braunschweig<br />

21. Hérault Arnod Architects, Grenoble (F)<br />

22. Heckmann & Jung, Stuttgart<br />

23. Feuerstein + Gerken, München<br />

24. Stephan Braunfels Architekten, Berlin<br />

5.2.2 „Kategorie 2“<br />

1. Markus Fiegl Architekt, Berlin<br />

2. HG Merz GmbH, Stuttgart<br />

3. Hertel Kilian Reichle Architekten, Köln<br />

4. Geier Maass Architekten, Berlin<br />

5. Kaag + Schwarz Architekten, Stuttgart<br />

6. Klaus Theo Brenner – Stadtarchitektur, Berlin<br />

7. K+P Architekten und Stadtplaner, München<br />

8. Schürmann + Schürmann, Stuttgart<br />

9. Friedrich Steinigeweg Architekt, Köln<br />

10. Steidle + Partner Architekten, München<br />

11. Tilman Schlack Architekt, Stuttgart<br />

12. Harder III Stumpfl, Stuttgart<br />

13. Pussert Kosch Architekten, Dresden<br />

14. Maedebach, Redeleit & Partner, Berlin<br />

15. Eike Becker_Architekten, Berlin<br />

16. Architekten Meyer & Partner, Bayreuth<br />

17. Poos Isensee Architekten, Hannover<br />

18. _r+2s Architekten, Köln<br />

19. harris + kurrle architekten, Stuttgart<br />

20. Weicken Architekten, Unna<br />

21. Architekten BKSP Bahlo Köhnke Stosberg &<br />

Partner, Hannover<br />

22. 4000architekten, Köln<br />

23. EMBT Arquitectes Associats S.L., Barcelona (E)<br />

5.2.3 „Kategorie 3 – Junioren“<br />

1. synn architekten, Wien (A)<br />

2. Ingo Mieske Architektur, Berlin<br />

3. Schaufert Architekten, Rostock<br />

4. ARGE Ruf Architekten & J.C. Quiton Architecte,<br />

Berlin/Paris (F)<br />

5. feld72, Wien (A)<br />

6. SchaetzArchitektur, Bad Griesbach<br />

7. Knebel & Wedemeyer Architekten, Berlin<br />

8. Studio MUOTO, Paris (F)<br />

9. Katja Seiffert Architektin, Stuttgart<br />

10. Schröder Hinrichs Wilkening, Berlin<br />

23


24<br />

5.3 Preisgericht<br />

Zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden von der<br />

Ausloberin für beide Phasen folgende stimmberechtigte<br />

und stellvertretende Mitglieder nominiert.<br />

5.3.1 Stimmberechtigte Mitglieder<br />

1. Prof. Jo Coenen, Maastricht (NL)<br />

2. Ben van Berkel, Amsterdam (NL)<br />

3. Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (CH)<br />

4. Prof. Jörg Friedrich, Hamburg<br />

5. Prof. Ingeborg Flagge, Frankfurt am Main<br />

6. Prof. Françoise-Helene Jourda, Paris (F)/Wien (A)<br />

7. Prof. Carlo Weber, Stuttgart<br />

8. Hans-Dieter Collinet, Ministerium für Bauen und<br />

Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf<br />

9. Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Aachen<br />

10. Gisela Nacken, Beigeordnete der Stadt Aachen<br />

11. Dieter H.H. Stolte, Stadtwerke Aachen AG<br />

12. Harald Lange, BLB NRW, Aachen<br />

13. Norbert Finkeldei, CDU, Aachen<br />

14. Norbert Plum, SPD, Aachen<br />

15. Michael Rau, Die Grünen im Rat, Aachen<br />

16. Petra Müller, FDP, Aachen<br />

5.3.2 Stellvertretende Mitglieder<br />

(nicht stimmberechtigt)<br />

1. Michael Ferber, Techn. Geschäftsführer,<br />

Gebäudemanagement der Stadt Aachen<br />

2. Prof. Volkwin Marg, Hamburg<br />

3. Prof. Horst Fischer, Aachen<br />

4. Kerstin Freireiss, Berlin<br />

5. Lars Möller, Beigeordneter der Stadt Aachen<br />

6. Achim Dahlheimer, Ministerium für Bauen und<br />

Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf<br />

7. Helga Riverein, E.V.A. GmbH, Aachen<br />

8. Dr. Markus Hakes, Stadtwerke Aachen AG<br />

9. Sabine Verheyen, Bürgermeisterin, CDU, Aachen<br />

10. Sibylle Reuß, SPD, Aachen<br />

11. Hermann Josef Pilgram, Die Grünen im Rat,<br />

Aachen<br />

12. Sigrid Moselage, FDP, Aachen<br />

5.3.3 Beratung<br />

1. Dr. Herbert Hammans, Domprobst<br />

2. N.N. Kurator<br />

3. Prof. Dr. Udo Mainzer, Rhein. Amt für<br />

Denkmalpflege, Pulheim<br />

4. Henk Vos, Geschäftsführer EuRegionale 2008<br />

5. Prof. Dr. Hermann Schäfer, Haus der Geschichte der<br />

Bunderepublik Deutschland, Bonn<br />

6. N.N. Projektmanagement STAWAG Stadtwerke<br />

Aachen Aktiengesellschaft<br />

7. Guilio Marano, ICOMOS, München<br />

8. Prof. Dr. Heinz Günter Horn, Ministerium für Bauen<br />

und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf<br />

5.3.4 Vorprüfung<br />

1. Jörg Faltin, FSW Düseldorf GmbH<br />

2. Andreas M. Sattler, FSW Düsseldorf GmbH<br />

3. Max Klasen, Gebäudemanagement der Stadt<br />

Aachen<br />

4. N.N. Projektmanagement STAWAG Stadtwerke<br />

Aachen Aktiengesellschaft<br />

5. Monika Maria Krücken, Planungsamt<br />

der Stadt Aachen<br />

5.3.5 Weitere Sachverständige<br />

Im Verlauf des Verfahrens können zusätzliche Sachverständige<br />

für die Vorprüfung bzw. zur Beratung des Preisgerichts<br />

benannt werden.


[6] LEISTUNGEN<br />

Der Entwurf auf überschaubaren<br />

Präsentationsblättern!<br />

6.1 Leistungen zur Phase 1 (anonym)<br />

6.1.1 Präsentations-Blätter 1 und 2<br />

(Format DIN A2/max. 42 x 60 cm, Querausrichtung, einseitig<br />

bedruckt jeweils in zweifacher Ausfertigung, Kennzahl<br />

sechsstellig in einem Feld von 6 cm Breite und 2 cm Höhe<br />

in der rechten oberen Ecke)<br />

Auf diesen beiden Blättern sind mindestens darzustellen:<br />

- Städtebauliche Einbindung mit Darstellung der<br />

Gebäudekonfiguration bzw. der Arrondierung des<br />

Katschhofes (Maßstab 1:500)<br />

- Grundrisse „Eingangs-Niveau“ mit Darstellung der<br />

Anschlüsse an den Katschhof sowie der Verbindungen<br />

zu den Bestandsgebäuden (Maßstab 1:200)<br />

- Funktionsgrundrisse aller Obergeschosse mit<br />

Darstellung aller geplanten Bestandteile des<br />

Gebäudes und den jeweiligen funktionalen<br />

Zusammenhängen vor allem im Übergang zum<br />

Bestand, in vereinfachter Darstellung (Maßstab<br />

1:200)<br />

- Schnitte Ost-West und Nord-Süd s. Grafik S. 29<br />

- Ansichten zum Katschhof und zur Ritter-Chorus-<br />

Straße (Maßstab 1:200) s. Grafik S. 29<br />

- eine festgelegte Perspektive C (Vogelperspektive),<br />

s. Grafik S. 29, nach Vorgabe vom Katschhof (mindestens<br />

21 x 29 cm Größe)<br />

- Darstellung des Konzeptes zum „Link“<br />

- Alle zum Verständnis des Entwurfes notwendigen<br />

Erläuterungstexte<br />

25


26<br />

6.1.2 Prüfblatt<br />

(Format DIN A2, Querausrichtung, einseitig bedruckt in<br />

zweifacher Ausfertigung, Kennzahl sechsstellig in einem<br />

Feld von 6 cm Breite und 2 cm Höhe in der rechten oberen<br />

Ecke)<br />

- Funktionsdarstellung mit vereinfachter Darstellung<br />

aller Geschosse (Maßstab 1:200) entsprechend des<br />

Farbschemas des vorgegebenen Formblattes<br />

„Flächenermittlung“. Dieses Blatt ist grundsätzlich<br />

auf weißem Grund ohne zusätzliche Erläuterungen<br />

zu erstellen. Der vorgegebene Farbcode<br />

(Programm) ist zwingend einzuhalten und in einer<br />

Legende zu kennzeichnen.<br />

6.1.3 CD 1 Plandaten<br />

Abgabe Phase1 – anonym<br />

Blatt 1 Blatt 2<br />

=<br />

CD 1 CD 2<br />

Abgabedokumente<br />

(Format ISO 9660) mit:<br />

Anonymer Kennzeichnung der Daten:<br />

Kennzahl_Dateiname.Dateityp (Beispiel: 123456_Blatt1.TIF)<br />

- Erläuterungstext (als Word-Datei)<br />

Die auf den Präsentationsblättern 1 und 2 abgedruckten<br />

Textbausteine mit nicht mehr als 1 DIN A4<br />

Prüfblatt<br />

Umschlag<br />

Verfassererklärung Verfassererklärung<br />

+<br />

Seite (Schriftgröße 11 Punkt, Zeilenabstand<br />

13 Punkt). Kennzahl sechsstellig in einem Feld von<br />

4 cm Breite und 1 cm Höhe in der rechten oberen<br />

Ecke<br />

- Flächenkennwerte (Excel-Datei)<br />

Berechnungsbogen mit allen Flächenkennwerten<br />

entsprechend Formblatt „Flächenberechnung und<br />

Raumprogramm Phase 1“ als Excel-Tabelle.<br />

- Bild- und Präsentationsdaten (TIFF oder JPEG oder<br />

PDF)<br />

Alle Plan-/Bilddaten der Präsentationsblätter 1 und<br />

2 sowie des Prüfblattes 3 in Originalgröße mit<br />

einer Auflösung von mind. 300 dpi. Die Dateien<br />

sind zwingend als: TIFF (LZW komprimiert) oder<br />

JPEG (maximale Qualität) oder PDF (hohe Qualität)<br />

einzureichen. Animationen oder Perspektiven sind<br />

als separate Bilddaten mit einer Mindestgröße von<br />

21 x 30 cm bei einer Auflösung von 300 dpi als TIFF<br />

(LZW komprimiert) oder JPEG (maximale Qualität)<br />

einzureichen.


6.1.4 Umschlag „Verfassererklärung“<br />

Neutraler, verschlossener Umschlag im Format DIN A4, mit<br />

Kennzahl versehen und mit folgendem Inhalt:<br />

- CD 2 „Verfassererklärung“ (Format ISO 9660) mit:<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich aller<br />

Kooperationspartner und externer Fachingenieure<br />

mit Vor- und Nachnamen, Büroanschrift, Tel./Fax.<br />

sowie E-Mail-Adressen etc.; entsprechend<br />

Formblatt “Verfassererklärung“ als Word-Datei<br />

- Ausdruck Formblatt „Verfassererklärung“<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich aller<br />

Kooperationspartner und externer Fachingenieure<br />

mit Vor- und Nachnamen, Anschrift, Tel./Fax. sowie<br />

E-Mail-Adressen etc.; entsprechend Formblatt<br />

„Verfassererklärung“ unterschrieben durch die<br />

Entwurfsverfasser und mit Bürostempel versehen.<br />

Abgabe Phase 2<br />

Zwischenkolloquium<br />

PPT-Präsentation<br />

15 Folien<br />

6.2 Leistungen zur Phase 2 (nicht anonym)<br />

6.2.1 Präsentation (zum Zwischenkolloquium)<br />

Powerpoint-Präsentation zur Zwischenpräsentation mit<br />

dem bereits überarbeiteten Konzept aus Phase 1, mit<br />

Darstellung aller zur Erläuterung wichtiger Geschosse,<br />

Schnitte und Ansichten sowie Funktionsdiagramme;<br />

Erläuterungen zum Konzept des „Link“; Übersicht über alle<br />

relevanten Flächenkennwerte. Abgabe auf CD (ISO 9660<br />

Format) als PPT-Datei mit max. 15 Folien.<br />

6.2.2 Präsentationsblätter 1, 2 und 3 (zur Endabgabe)<br />

(Format max. 90 cm hoch x 100 cm breit, Querausrichtung,<br />

einseitig bedruckt)<br />

Alle 3 Präsentationsblätter sind von den Teilnehmer/Innen<br />

auf Kappa-Karton einzureichen (Termine s. Punkt 7.3 dieser<br />

Auslobung).<br />

27


28<br />

Blatt 1 Blatt 2<br />

PPT-Präsentation<br />

Abgabe Phase 2 – Endabgabe<br />

Modell<br />

Auf diesen beiden Blättern sind mindestens darzustellen:<br />

- Städtebauliche Einbindung mit Darstellung der<br />

Gebäudekonfiguration bzw. der Arrondierung des<br />

Katschhofes (Maßstab 1:500).<br />

- Grundrisse „Eingangs-Niveau“ mit Darstellung<br />

der Anschlüsse an den Katschhof sowie der<br />

Verbindungen zu den Bestandsgebäuden<br />

(Maßstab 1:200).<br />

- Funktionsgrundrisse aller Obergeschosse mit<br />

Darstellung aller geplanten Bestandteile des<br />

Gebäudes und der jeweiligen funktionalen<br />

Zusammenhänge vor allem im Übergang zum<br />

Bestand in vereinfachter Darstellung (Maßstab<br />

1:200)<br />

- Schnitte Ost-West und Nord-Süd s. Grafik S. 29<br />

- Ansichten zum Katschhof und zur Ritter-Chorus-<br />

Straße (Maßstab 1:200), s. Grafik S. 29<br />

- Alle zum Verständnis des Entwurfes notwendigen<br />

Erläuterungstexte<br />

- Detail in Schnitt und Ansicht, um die Aussagen<br />

zum Fassadenaufbau und zur Materialität zu verdeutlichen<br />

im Maßstab 1:50,<br />

CD 1<br />

Blatt 3 Prüfblätter<br />

Abgabedokumente<br />

- zwei festgelegte Perspektiven A und B nach<br />

Vorgabe sowie weitere Perspektive C (Vogelperspektive)<br />

zur Verdeutlichung der Konzeption,<br />

mindestens jedoch eine zusätzliche Perspektive<br />

des zentralen Innenraumgefüges<br />

6.2.3 Prüfpläne (zur Endabgabe)<br />

CD 2<br />

(Format max. 90 cm hoch x 100 cm breit, Querausrichtung,<br />

einseitig bedruckt)<br />

- zwei Sätze auf DIN A4 gefaltete Vorprüfpläne der<br />

Präsentationspläne 1-3<br />

- 1 Blatt Funktionsdarstellungen mit vereinfachter<br />

Darstellung aller Geschosse (Maßstab 1:200) entsprechend<br />

des Farbschemas des vorgegebenen<br />

Formblattes „Flächenermittlung“. Dieses Blatt ist<br />

grundsätzlich auf weißem Grund ohne zusätzliche<br />

Erläuterungen zu erstellen. Der vorgegebene<br />

Farbcode (Programm) ist zwingend einzuhalten<br />

und in einer Legende zu kennzeichnen.<br />

+<br />

Verfassererklärung


6.2.4 CD 1 – Plandaten (zur Endabgabe)<br />

(Format ISO 9660) mit:<br />

- Erläuterungstext (als Word-Datei)<br />

Textdokument mit nicht mehr als 10 DIN A 4 Seiten<br />

unter Berücksichtigung der zur Phase 2 vorgegebenen<br />

Checkliste in Orientierung an DIN 276 mit<br />

Aussagen u.a. zur Gründung/Konstruktion, zu<br />

Technischen Anlagen und Außenanlagen.<br />

- Flächenkennwerte Phase 2 (Excel-Datei)<br />

Berechnungsbogen mit allen Flächenkennwerten<br />

entsprechend Formblatt „Flächenermittlung<br />

Phase 2“ als Excel-Tabelle. Flächen- und Massenberechnung<br />

in Orientierung an DIN 276/277.<br />

- Bild- und Präsentationsdaten (TIFF oder JPEG oder<br />

PDF)<br />

Alle Plan-/Bilddaten der Präsentationsblätter 1 und<br />

2 sowie des Prüfblattes 3 in Originalgröße mit<br />

einer Auflösung von mind. 300 dpi. Die Dateien<br />

sind zwingend als: TIFF (LZW komprimiert) oder<br />

JPEG (maximale Qualität) oder PDF (hohe Qualität)<br />

einzureichen. Animationen oder Perspektiven sind<br />

als separate Bilddaten mit einer Mindestgröße von<br />

21 x 30 cm bei einer Auflösung von 300 dpi als TIFF<br />

(LZW komprimiert) oder JPEG (maximale Qualität)<br />

einzureichen.<br />

- Powerpoint-Präsentation<br />

zur Endpräsentation mit allen zur Erläuterung<br />

wichtigen Grundrissen, Ansichten, Schnitten,<br />

Details und Perspektiven sowie geforderten<br />

Flächenkennwerten. Abgabe auf CD (ISO 9660<br />

Format) als PPT-Datei mit max. 15 Folien.<br />

6.2.5 Umschlag „Verfassererklärung“ (zur Endabgabe)<br />

- CD 2 „Verfassererklärung“ (Format ISO 9660) mit:<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich aller<br />

Kooperationspartner und externer Fachingenieure<br />

Ansicht D-D’<br />

Ansicht C-C’<br />

Schnitt D-D’<br />

Schnitt C-C’<br />

Perspektive B<br />

Sichthöhe<br />

mit Vor- und Nachnamen, Büroanschrift, Tel./Fax.<br />

sowie E-Mail-Adressen etc.; entsprechend<br />

Formblatt „Verfassererklärung“ als Word-Datei<br />

- Ausdruck Formblatt „Verfassererklärung“<br />

Angaben aller Verfasser einschließlich aller<br />

Kooperationspartner und externer Fachingenieure<br />

mit Vor- und Nachnamen, Anschrift, Tel./Fax. sowie<br />

E-Mail-Adressen etc.; entsprechend Formblatt<br />

„Verfassererklärung“ unterschrieben durch die<br />

Entwurfsverfasser und mit Bürostempel versehen.<br />

6.2.6 Einsatzmodell (zur Endabgabe)<br />

Einsatzmodell im Maßstab 1:200 (Einsatzplatte wird inkl.<br />

Versandkiste den Teilnehmern zum Zwischenkolloquium<br />

zur Verfügung gestellt).<br />

6.3 Fortschreibung<br />

Schnitt A-A’<br />

Ansicht A-A’<br />

Perspektive A<br />

Sichthöhe<br />

Perspektive C<br />

(Vogelperspektive)<br />

Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungen in Abhängigkeit<br />

zur Fortschreibung des Programms zur 2. Phase zu<br />

modifizieren. 29<br />

Schnitt B-B’<br />

Ansicht B-B’


[7] TERMINE<br />

30<br />

Anonyme Abgabe zur Phase 1 und<br />

Detaillierung im Dialog zur Phase 2!


7.1 Offenes Bewerbungsverfahren<br />

7.1.1 1. Juni 2005 bis 7. Juli 2005 Bewerbungszeitraum<br />

7.1.2 8. Juli 2005 Auslosung und Prüfung der fachlichen Eignung<br />

7.1.3 14. Juli 2005, 16.00 Uhr Bekanntgabe der ausgelosten TeilnehmerInnen<br />

unter www.fsw-info.de<br />

7.2 Phase 1 „80 TEAMS“<br />

7.2.1 22. Juli 2005 Versand der Auslobung<br />

7.2.2 11. August 2005 | bis 16.00 Uhr Rückfragen<br />

per E-Mail an: office@fsw-info.de<br />

Die Beantwortung erfolgt bis zum Freitag,<br />

den 19. August 2005<br />

7.2.3 16. September 2005 | bis 18.00 Uhr Abgabe der Unterlagen<br />

anonym, es gilt nicht der Poststempel,<br />

im Büro FSW Düsseldorf GmbH,<br />

Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf<br />

7.2.4 18. – 19. Oktober 2005 | 9.00 Uhr Preisgericht 1<br />

Optionale Fortführung am 19. Oktober 2005, 9.00 Uhr<br />

Ort: Kurhaus der Stadt Aachen; Kurhausstr. 1; 52058 Aachen<br />

7.2.5 26. Oktober 2005 Benachrichtigung<br />

Kurzinformation der ausgewählten u. nicht ausgewählten<br />

TeilnehmerInnen per E-Mail über einen Notar<br />

7.2.6 28. Oktober 2005 | 16.00 Uhr Teilnahmebestätigung<br />

Zusage zur Beteiligung an der 2. Phase von allen<br />

TeilnehmerInnen (nach vorangegangener Aufforderung)<br />

per Fax an das Büro FSW Düsseldorf GmbH<br />

unter + 49 (0) 211-8368981<br />

7.3 Phase 2 „8 TEAMS“<br />

7.3.1. ab 31. Oktober 2005 Auslobungsergänzung<br />

Versand der ergänzenden Auslobungsunterlagen<br />

zur 2. Phase mit Definition der Leistungen<br />

7.3.2 18. November 2005 | 16.00 Uhr Rückfragen<br />

per E-Mail an: office@fsw-info.de<br />

Die Beantwortung erfolgt im Rahmen des<br />

Zwischenkolloquiums.<br />

31


32<br />

7.3.3 22. November 2005 | 16.00 Uhr Powerpoint-Präsentation zum Zwischenkolloquium<br />

Abgabe im Büro FSW Düsseldorf GmbH, Rathausufer 14,<br />

D-40213 Düsseldorf<br />

7.3.4 24. November 2005 | 9.30 Uhr Zwischenkolloquium<br />

Mit Einzelpräsentation der 8 TeilnehmerInnen und Teilnehmer<br />

und Dialog mit der Ausloberin/dem Preisgericht sowie<br />

Rückfragenbeantwortung.<br />

Ort: Rathaus Aachen, Ratssaal, D-52058 Aachen<br />

09.30 Uhr Konstituierung, anschließend Einzelpräsentationen<br />

mit individuellen Hinweisen anhand der Konzeptionen:<br />

10.30 Uhr TeilnehmerIn 8<br />

11.00 Uhr TeilnehmerIn 7<br />

11.30 Uhr TeilnehmerIn 6<br />

12.00 Uhr TeilnehmerIn 5<br />

12.30 Uhr Pause<br />

13.30 Uhr TeilnehmerIn 4<br />

14.00 Uhr TeilnehmerIn 3<br />

14.30 Uhr TeilnehmerIn 2<br />

15.00 Uhr TeilnehmerIn 1<br />

15.30 Uhr Formulierung allgemein gültiger Hinweise für alle<br />

TeilnehmerInnen<br />

Ende ca. 16.30 Uhr<br />

7.3.5 16. Dezember 2005 | 16.00 Uhr Abgabe Pläne<br />

im Büro FSW Düsseldorf GmbH, Rathausufer 14,<br />

D-40213 Düsseldorf<br />

7.3.6 3. Januar 2006 | 16.00 Uhr Abgabe Modell<br />

im Büro FSW Düsseldorf GmbH, Rathausufer 14,<br />

D-40213 Düsseldorf


7.3.7 10. Januar 2006 | 9.00 Uhr Preisgericht 2<br />

Mit Einzelpräsentation der 8 TeilnehmerInnen<br />

Ort: Rathaus der Stadt Aachen , Krönungssaal, D-52058 Aachen<br />

09.00 Uhr Konstituierung, anschließend Einzelpräsentationen mit<br />

Verständnisfragen<br />

09.30 Uhr TeilnehmerIn 1<br />

10.00 Uhr TeilnehmerIn 2<br />

10.30 Uhr TeilnehmerIn 3<br />

11.00 Uhr TeilnehmerIn 4<br />

11.30 Uhr TeilnehmerIn 5<br />

12.00 Uhr TeilnehmerIn 6<br />

12.30 Uhr TeilnehmerIn 7<br />

13.00 Uhr TeilnehmerIn 8<br />

13.30 Uhr Mittagsimbiss<br />

14.30 Uhr Beurteilung und Preisvergabe in geschlossener Sitzung<br />

Ende nicht vor 20.30 Uhr<br />

7.3.8 11. Januar 2006 | 13.00 Uhr Pressekonferenz und Ausstellungseröffnung<br />

Ort: Rathaus Aachen, Krönungssaal, D-52058 Aachen<br />

7.3.9 11. – 26. Januar 2006 Ausstellung Phase 1 und Phase 2<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ort: Rathaus Aachen, Krönungssaal, D-52058 Aachen.<br />

zudem unter: www.fsw-info.de<br />

7.3.10 ab 17. Januar 2006 Protokollversand<br />

Veröffentlichung des Protokolls zur 1. und 2. Phase und<br />

Zusendung an alle TeilnehmerInnen<br />

7.3.11 27. Januar 2006 bis 3. Februar 2006 Abholung der Unterlagen und Modelle der Phase 2<br />

in der Zeit von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr nach Terminabsprache mit<br />

dem Gebäudemanagement der Stadt Aachen,<br />

Max Klasen (T.: +049-(0)241-432-2674<br />

oder max.klasen@mail.aachen).<br />

33


34<br />

Plandaten-CD<br />

{nur Entwurfsteams}


Ausloberin: Stadt Aachen vertreten durch das Gebäudemanagement unter Mitwirkung der: STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft |<br />

Koordination: FSW Düsseldorf GmbH, Jörg Faltin + Andreas M. Sattler, Rathausufer 14, 40213 Düsseldorf, T. +49(0)211.83.68.980,<br />

F. +49(0)211.83.68.981, E-Mail: office@fsw-info.de, Web: www.fsw-info.de | © Stadt Aachen/FSW Düsseldorf GmbH 2005<br />

WWW.<strong>AACHEN</strong>.DE<br />

WWW.STAWAG.DE

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