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Reiseprogramm 2009/2010 - Wilcken Kulturreisen

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WILCKEN<br />

<strong>Kulturreisen</strong><br />

on va<br />

Reisekalender<br />

<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

on va


Inhalt<br />

Editorial 1<br />

Bevor es losgeht 2<br />

<strong>Reiseprogramm</strong> <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong> 4<br />

Ankündigungen/ Angebote 42<br />

Reisekalender <strong>2009</strong>-<strong>2010</strong> 44<br />

Reisebedingungen 47<br />

Impressum 48<br />

Kontaktdaten von <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong><br />

siehe Umschlagrückseite


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kulturinteressierte!<br />

Mein <strong>Reiseprogramm</strong> bietet Ihnen an, ausgehend vom Saarland Orte und Landschaften<br />

zu entdecken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Tages- und Wochenendreisen;<br />

längere Reisen führen vor allem nach Frankreich. Ich habe die Reisen<br />

für Sie so ausgearbeitet, dass sich ein besonders abwechslungsreiches Programm<br />

ergibt: Eine Stadtbesichtigung wechselt mit dem Besuch einer Landschaft oder<br />

eines Gartens. Privatpersonen, die uns ihre Schlösser und Gärten öffnen oder<br />

uns ihr „Handwerk“ zeigen, geben den Reisen einen persönlichen Charakter.<br />

Mein Ziel ist es, Sie auf den Exkursionen immer wieder mit Unbekanntem zu<br />

überraschen und Ihr Augenmerk auch auf die versteckten Schönheiten zu lenken.<br />

Dabei ist es mir wichtig, dass Sie ihre Eindrücke ohne Zeitdruck erleben<br />

und somit ausgiebig genießen können.<br />

Neu im <strong>Reiseprogramm</strong> sind die vorwiegend als Tagesfahrten konzipierten Konzertreisen.<br />

Die Konzerthäuser in Nancy, Metz, Luxemburg und Baden-Baden<br />

laden ein, außergewöhnliche Konzerte in näherer Umgebung zu erleben. Aber<br />

auch mehrtägige Konzertreisen bieten besondere musikalische Schwerpunkte.<br />

Neben dem Kulturprogramm wird zugleich Wert auf kulinarische Genüsse gelegt.<br />

Die Restaurants habe ich so ausgewählt, dass sie außer mit einer guten Küche<br />

auch atmosphärisch den Tag bereichern. In Weinregionen steht der Besuch<br />

von ausgesuchten Winzern auf dem Programm. Bei der Auswahl der Hotels<br />

wird größter Wert auf Qualität und ein stilvolles Ambiente gelegt.<br />

Reisekalender <strong>2009</strong>/10 1


Gerne plane ich mit Ihnen ihre individuell zusammengestellte Gruppenreise:<br />

So beispielsweise für Familien–, Vereins– und Firmenjubiläen. Sprechen Sie<br />

mich darauf an. Die Kultur- und Konzertreisen sind eine schöne, persönliche<br />

Geschenkidee, beispielsweise für das Weihnachtsfest oder Geburtstage. Gerne<br />

stelle ich Ihnen auf Anfrage hierfür einen Geschenkgutschein aus.<br />

Ich habe 1999 in Kunstgeschichte und Geschichte promoviert. Arbeitsaufenthalte<br />

am Musée d’Orsay in Paris und in der Kulturverwaltung von Metz sowie<br />

Veröffentlichungen auf deutscher und französischer Seite zeichnen mich als<br />

kenntnisreichen Frankreichliebhaber aus. Aufgrund zahlreicher Kontakte, die<br />

ich durch meine Arbeit und meine Veröffentlichungen in Frankreich aufgebaut<br />

habe, öffnen sich meinen Gästen immer wieder viele verschlossene Tore.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bevor es losgeht…<br />

Online-Entdecker fi nden uns im Internet unter (www.wilcken-kulturreisen.de).<br />

Dort werden Kultur- und Konzertreisen stets aktualisiert, ergänzt durch Reiseberichte<br />

und Informationen rund um On y va…<strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong>.<br />

Nach der Anmeldung zu einer Tagesexkursion erhalten Sie ca. einen Monat vor<br />

der Fahrt organisatorische Informationen zu Ihrer Reise (Abfahrtsort, Abfahrtszeit<br />

und Überweisungsmodalitäten). Bei Mehrtagesfahrten hingegen erfolgt die<br />

Zusendung der Reiseinformationen ca. drei Monate vor der Reise. Die Anmeldung<br />

ist verbindlich (s. Reisebedingungen ). Reisen, die bereits ausgebucht sind,<br />

wurden in das aktuelle Programm nicht übernommen!<br />

Die Konzertreisen nach Luxemburg beginnen in der Regel cirka zwei Stunden<br />

vor der Aufführung. Diejenigen nach Nancy, Metz und Baden-Baden sind als<br />

Tages- oder Halbtagesfahrten konzipiert. Bei ca. dreißig zur Verfügung stehenden<br />

Karten pro Konzert empfi ehlt sich eine schnelle Buchung.<br />

Da ich - bis auf wenige Ausnahmen - die Reisen stets persönlich begleite, kann<br />

das Büro nicht permanent besetzt sein. Feste Bürozeiten sind jeweils montags<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr sowie von 14.30 bis 18.30 Uhr und mittwochs von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr. Selbstverständlich ist das Büro auch an anderen Tagen, aber<br />

nicht durchgehend besetzt. Sie erreichen <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong> jedoch immer<br />

über den Anrufbeantworter. Hinterlassen Sie bitte eine Nachricht mit Telefonnummer.<br />

Abfahrten sind ab Saarbrücken<br />

und Saarlouis gewährleistet. Nach<br />

Absprache können zusätzliche Zustiegsmöglichkeiten<br />

in Abhängigkeit<br />

der Personenanzahl ermöglicht werden.<br />

Bitte sprechen Sie mich bei Buchung<br />

der Reise darauf an.<br />

Es gelten die am Ende des Programms<br />

vermerkten Reisebedingungen.<br />

Programmänderungen bleiben<br />

zu Ihren Gunsten vorbehalten.<br />

Für Fragen und weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung<br />

- und nun viel Spaß beim Entdecken meiner Reisen!<br />

...?<br />

PS: Zur Verbesserung der Orientierung haben wir für dieses Programm ein verändertes<br />

Layout und auch neue Icons entwickelt, die Ihnen mit dem bekannten Notenschlüssel<br />

bei der Suche nach Konzertreisen weiterhelfen. Eine Speisehaube steht als Hinweis<br />

für kulinarische Reisen. Die anstoßenden Sektgläser stehen für Crémant-Picknick oder<br />

Champagnerumtrunk.<br />

2 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 3


Unbekanntes Lothringen<br />

Das Saintois<br />

Auf dieser Reise ins unbekannte Lothringen möchte ich Sie mit dem Saintois<br />

vertraut machen, einer südlich von Nancy gelegenen Region. Das Saintois ist ein<br />

reizvolles Beispiel für die Suche nach “kleinen” Schätzen im Verborgenen. Die<br />

Landschaft ist lieblich, leicht hügelig und wird bestimmt durch die Mosel und<br />

den Fluss Madon. Überragt wird das Land durch den 500 m hohen Berg von<br />

Sion, dem “heiligen Berg” von Lothringen. Der Berg ist seit dem 9. Jahrhundert<br />

das Ziel von Wallfahrten, der Blick über die Landschaft ist überwältigend.<br />

Ein Ziel dieser Entdeckungsreise ist Vézelise, die<br />

einstige Residenz der Grafschaft Vaudémont. Vézelise<br />

verfügt in seinem Zentrum noch über zahlreiche<br />

Bauten aus der Renaissance. Originell ist vor<br />

allem die denkmalgeschützte Holzkonstruktion<br />

der Markthalle. Die Kirche St. Kosmas und Damian<br />

wurde vom lothringischen Herzogshaus reich ausgestattet<br />

und birgt hervorragende Glasmalereien<br />

aus der Renaissance.<br />

Den besonderen Reiz der Landschaft machen auch die zahlreichen verträumten<br />

Dorfkirchen aus: Die kleine Kirche Saint-Germain in Battigny stammt aus dem<br />

12. Jahrhundert und zählt zu den eindrucksvollsten Kapellen Südlothringens.<br />

Das Schloss von Thorey-Lyautey verfügt über einen schönen Park, die Attraktion<br />

ist aber der von nordafrikanischen Handwerkern ausgestattete marokkanische<br />

Salon. Mit einem Glas Crémant endet die Reise ins Saintois.<br />

Mittags besteht die Möglichkeit zu einem Essen in einer Ferme Auberge, einem Bauernhof,<br />

wo mit hofeigenen Produkten für Sie ein einfaches, aber köstliches Mahl zubereitet<br />

wird (3-Gang-Menü inkl. Getränke 22,- €; Reservierung bei Buchung erforderlich,<br />

die Bezahlung erfolgt im Restaurant).<br />

Donnerstag, 15. Oktober <strong>2009</strong><br />

55,- € inkl. Eintritte, Führungen,<br />

kleines Crémant-Picknick, Busfahrt<br />

Unbekanntes Belgien<br />

Waha, St. Hubert und Tellin<br />

Zunächst begeben wir uns auf eine Pilgerfahrt zum tief in<br />

den Ardennen liegenden Wallfahrtsort St. Hubert. Der aquitanische<br />

Prinz Hubertus soll auf der Hirschjagd 683 zwischen<br />

dem Geweih eines Tieres ein leuchtendes Kreuz erblickt haben.<br />

Hierauf forderte eine Stimme ihn auf, das Priestergewand<br />

anzunehmen: Hubertus wurde erster Bischof von Lüttich und<br />

Schutzheiliger der Jäger. Die Basilika von St. Hubert ist ein herrlicher spätgotischer<br />

Bau mit prachtvollen Kunstwerken. Während einer Führung lernen Sie<br />

das Gotteshaus kennen. Die Mittagspause verbringen Sie in dem schönen Städtchen<br />

Marche-en-Famenne, Hauptort der Landschaft Famenne.<br />

Im Anschluss steht der Besuch der romanischen Kirche von Waha an. 1050<br />

geweiht, ist sie die älteste Kirche Belgiens. Besonders stimmungsvoll ist der<br />

Kontrast zwischen dem schlichten Bau und den leuchtenden modernen Kirchenfenstern.<br />

Im malerischen Dorf Tellin, in dem sich in den letzten Jahrhunderten<br />

gleich mehrere Glockengießereien niedergelassen haben, erfahren Sie im<br />

Glockenmuseum mehr zur Geschichte der Glocken von Tellin und sehen eine<br />

Auswahl derselben aus aller Welt. Mit einem Besuch des Örtchens Sohier, klassifi<br />

ziert als eines der schönsten Dörfer Walloniens, klingt bei einem Crémant-Picknick<br />

der Ausfl ugstag nach Belgien aus.<br />

Freitag, 16. Oktober <strong>2009</strong><br />

59,- € inkl. Führungen in der Basilika St. Hubert und im Glockenmuseum<br />

von Tellin, Eintritte, Reiseleitung, Crémant-<br />

Picknick und Busfahrt<br />

Chez Madame Suzel!<br />

Eine gastronomische Institution im<br />

Elsass und das mittelalterliche Bouxwiller<br />

Ein besonderes gastronomisches Ziel im Elsass erwartet Sie im<br />

kleinen Ort Ringendorf mit einem Restaurant, das von einer bemerkenswerten<br />

Dame geführt wird: Mme Suzel. Die siebzigjährige<br />

zierliche Frau betrieb über lange Zeit einen gleichnamigen<br />

4 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 5


Teesalon im malerischen Viertel “La petite France”<br />

von Straßburg, bis sie in einem puppenhausähnlichen<br />

Fachwerkhaus ihr Restaurant “Chez Suzel” eröffnete.<br />

Die beiden kleinen Gaststuben strömen nostalgische<br />

Behaglichkeit aus. Madame Suzel kocht voller Leidenschaft:<br />

Stets sehr elegant gekleidet, bedient sie noch<br />

selbst und gibt viele ihrer Rezepte sogar bereitwillig<br />

preis. Das geschmackvoll restaurierte Bauernhaus mit<br />

seiner originellen Einrichtung ist ein Stück Elsass aus<br />

vergangenen Zeiten, der kleine Küchengarten komplettiert das malerische Ensemble.<br />

Madame Suzel denkt daran, den Kochlöffel bald ruhen zu lassen. Insofern<br />

bietet diese kulinarische Reise noch eine Möglichkeit, sie und ihr Restaurant<br />

kennen zu lernen.<br />

Nach dem Essen führt Sie die Reise weiter nach Bouxwiller, der ehemaligen<br />

Residenz der Grafen von Hanau-Lichtenberg und Hauptstadt des Hanauer Ländchens.<br />

Unter den zahlreichen Fachwerkhäusern ragt das wegen der Schnitzmasken<br />

mit Federkronen “Maison aztèque” (“Haus der Azteken“) genannte Gebäude<br />

heraus. In dem kleinen Ort Neuwiller-lès-Saverne erwarten Sie zwei sehr<br />

schöne Kirchen, die auf die Geschichte des Ortes als bedeutende Klosterstadt<br />

verweisen. In der schönen Landschaft der Vogesen klingt der Tag mit einem<br />

Glas Crémant schließlich aus.<br />

Samstag, 17. Oktober <strong>2009</strong><br />

95,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Wasser und<br />

Kaff ee, Crémant-Umtrunk, Reisleitung,<br />

Eintritte und Führungen, Busfahrt<br />

Zur Operngala mit Jonas Kaufmann<br />

Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

Aufgrund der puppenhausähnlichen<br />

Gaststuben ist die Teilnehmerzahl bei<br />

dieser Reise auf 30 Gäste begrenzt.<br />

Ein Mann mit einer herrlichen Stimme und großer Bühnenpräsenz:<br />

Jonas Kaufmann ist nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch<br />

überzeugend. Kaufmann begann seine Karriere am Saarländischen<br />

Staatstheater in Saarbrücken (1994-1996). Mittlerweile<br />

tritt er überaus erfolgreich in allen wichtigen Opernhäusern der<br />

Welt auf, wie der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder<br />

Scala, der Staatsoper in Berlin oder bei den Salzburger Festspielen. Mit seinen<br />

Rollen löste er teilweise wahre Begeisterungsstürme aus.<br />

Jonas Kaufmann singt Arien von Ludwig van Beethoven, Wolfgang A. Mozart,<br />

Richard Wagner und weiteren bekannten Komponisten.<br />

Donnerstag, 22. Oktober <strong>2009</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

99,- € inkl. Konzertkarte der mittleren<br />

Preiskategorie, Reiseleitung und Bustransfer<br />

“Frankreichs Flandern”<br />

Arras, Roubaix und Lille<br />

Lille war 2004 Kulturhauptstadt Europas und gehört<br />

wegen der Mischung aus fl ämischem und französischem<br />

Lebensstil zu den interessantesten und pulsierendsten<br />

Metropolen Frankreichs. Das Altstadtviertel mit seinen<br />

fl ämischen und französischen Stileinfl üssen, verspielten<br />

Gassen mit urigen Geschäften und herrschaftlichen<br />

Innenhöfen tragen zum Reiz der Stadt bei. Aber<br />

auch die außergewöhnlichen Sammlungen des Musée des<br />

Beaux-Arts, Frankreichs zweigrößtem Kunstmuseum<br />

mit Werken von Veronese, Rubens, Rodin und Monet,<br />

lohnen den Besuch. Während eines Rundgangs lernen<br />

Sie die Schönheiten der Stadt kennen, aber ebenso eine<br />

1761 gegründete Konditorei, den “ältesten Tempel der<br />

Süßigkeiten” in Lille.<br />

Vor dem Konzert bleibt Ihnen Zeit,<br />

das besondere Flair der Kurstadt<br />

zu genießen.<br />

Nördlich von Lille, an der belgischen Grenze, liegt Roubaix mit einem besonderem<br />

Kuriosum: Ein ehemaliges städtisches Schwimmbad im Art-Déco-Stil der<br />

1930er Jahre, das 2001 als Kunstmuseum “La Piscine” wiedereröffnete. Heute<br />

geht man in diesem ungewöhnlichem Museum zu den Duschen, um Skulpturen<br />

von Camille Claudel zu bestaunen, die Umkleidekabinen beherbergen die Gemäldesammlungen.<br />

In seiner Konzeption erinnert das Museum an das Musée<br />

d’Orsay, ist allerdings wesentlich intimer!<br />

6 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 7


Die Stadt Arras, Hauptstadt der Region Artois, ist ein weiteres<br />

Juwel unter den Orten der Region. Wahrzeichen von Arras sind<br />

zwei herrliche Platzanlagen, die Grand Place und die Place des<br />

Héros, die mit ihren einheitlichen barocken Häuserfassaden das<br />

nahe Flandern verraten. Die unter den durchgehenden Arkaden<br />

liegenden Cafés rufen geradezu nach einer Einkehr auf.<br />

Die auf einem 100m hohen Kalksteinfelsen thronende Kathedrale von Laon<br />

ist ein weiteres Ziel dieser Reise. Die Oberstadt von Laon wird der “gekrönte<br />

Berg”/“la montagne couronnée” genannt; mit den fünf Türmen der Kathedrale<br />

wurde diese Bezeichnung zu Recht vergeben. Die Ochsen, welche das<br />

Baumaterial für die Kathedrale den Berg hinaufgeschleppt haben, wurden übrigens<br />

an den Türmen in Stein verewigt. In der licht durchfl uteten Schlichtheit<br />

des Innenraumes gehört die Kathedrale von Laon für mich zu den schönsten<br />

Kirchenbauten Frankreichs.<br />

Sie übernachten in einem sehr guten ***Hotel in Lille, dem ehemaligen Hôtel Royal;<br />

es liegt im historischen Zentrum in direkter Nähe zu den Prunkbauten von Oper und<br />

Börse. On y va…?<br />

23. bis 25. Oktober <strong>2009</strong><br />

379,-€ pro Person im Doppelzimmer<br />

86,-€ Einzelzimmerzuschlag, 2 Übernachtungen in einem ***Hotel<br />

in Lille, Halbpension mit Essen in ausgesuchten Restaurants, alle Eintritte<br />

und Führungen, Reiseleitung, Busfahrt.<br />

La Diva Gruberová<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Einen Liederabend der Sonderklasse verspricht ein “Phänomen<br />

namens Gruberová”, wie die Süddeutsche Zeitung <strong>2009</strong> titelte:<br />

“Leicht, klar und wunderschön klingt sie mit 62 Jahren”. Edita<br />

Gruberová zählt zu den führenden Koloratursopranistinnen<br />

unserer Zeit, was ihr den Beinamen “Königin der Koloratur” eintrug. Ihr wird<br />

nachgesagt, dass keine Koloratur zu schwierig, keine Höhe zu hoch sei. Ihre<br />

mühelosen hohen “f ’s” als Königin der Nacht machten sie zum Inbegriff des<br />

Koloratursoprans.<br />

Die Gruberová singt Lieder von Wolfgang A. Mozart, Franz Schubert, Antonin<br />

Dvorak und Richard Strauss.<br />

Montag, 26. Oktober <strong>2009</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

75,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie,<br />

Bustransfer und Führung Philharmonie<br />

Vor dem Konzert haben Sie die Möglichkeit,<br />

an einer Einführung in die Architektur<br />

des neuen Philharmoniegebäudes teilzunehmen.<br />

Strasbourg / Straßburg<br />

Auf den Spuren bedeutender Baudenkmäler in der elsässischen<br />

Hauptstadt<br />

Straßburgs Altstadt gehört zu den schönsten und besterhaltenen Europas und<br />

wurde daher Weltkulturerbe der UNESCO. Das Straßburger Münster mit seiner<br />

atemberaubenden Westfassade gehört zu den eindrucksvollsten Kathedralen<br />

der Welt, die Bauskulpturen zeichnen sich durch allerhöchste Qualität und<br />

Raffi nesse aus. Goethe hat das Gotteshaus gerühmt, der Turm war bis ins 19.<br />

Jahrhundert der höchste Kirchturm auf Erden. Die Thomaskirche ist die protestantische<br />

Hauptkirche der Stadt und präsentiert sich nach außen eher nüchtern<br />

streng. Wenn Sie allerdings das Innere betreten, offenbart sich einer der<br />

schönsten gotischen Innenräume. Berühmt ist die Kirche vor allem auch wegen<br />

ihrer Silbermannorgel, auf der schon Mozart und Albert Schweitzer gespielt<br />

haben. Den Abschluss des Rundgangs durch die Altstadt bildet das malerische<br />

Viertel “Petite France”, einst ein verrufenes Viertel, heute ein Stück “Bilderbuchelsass”<br />

pur.<br />

Ebenso sehenswert ist die sich im Norden der Altstadt<br />

anschließende “deut- sche” Neustadt, welche<br />

nach der Annexion von El- sass-Lothringen 1871 an<br />

das Deutsche Reich errichtet wurde. Die Stadtplanung<br />

fi el aus politischen Grün- den äußerst imposant<br />

aus, öffentliche Bauten wie die Universität, der<br />

ehemalige Kaiserpalast, die Hauptpost, aber auch der<br />

homogene repräsentative Gesamteindruck sollten<br />

Straßburg “Großstadt- charakter” verleihen. Auf<br />

8 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 9


einem Rundgang besuchen Sie einige Zeugnisse dieser Zeit,<br />

wie die damals hochmoderne Universität und den pompösen<br />

Kaiserpalast. Ich habe über das Thema der öffentlichen Baudenkmäler<br />

in Elsass-Lothringen (1871-1918) meine Promotionsarbeit<br />

geschrieben, so dass mir die Straßburger “Neustadt”<br />

besonders vertraut ist.<br />

Nach den Führungen bleibt Ihnen noch etwas Zeit, den besonderen<br />

Flair dieser Stadt auf sich wirken zu lassen.<br />

Donnerstag, 29. Oktober <strong>2009</strong><br />

45,- € inkl. Führungen, Eintritte und Busfahrt<br />

Überraschendes Lüttich<br />

Als ehemals glanzvoller Bischofssitz und weltliches<br />

Fürstentum verweist die Stadt Lüttich auf eine reiche<br />

Vergangenheit.<br />

Besucht wird das historische Zentrum mit dem ehemaligen<br />

Palast der Fürstbischöfe und zahlreichen<br />

schönen Kaufmannshäusern. Die Kirche Saint-<br />

Barthélemy wurde kürzlich prächtig restauriert und besitzt<br />

mit dem zwischen 1107 und 1118 aus Messing<br />

gegossenen Taufbecken einen der bedeutendsten<br />

Kunstschätze Belgiens. Der im Kreuzgang der Kathedrale<br />

untergebrachte reiche Kirchenschatz umfasst<br />

bedeutende Reliquiare, welche die einstige hohe<br />

künstlerische Blüte der Stadt zeigen. Ein Höhepunkt<br />

der europäischen Spätgotik ist die Kirche Saint-Jacques, die durch ihre wundervolle<br />

Gestaltung des Gewölbes fasziniert. Neben dem Besichtigungsprogramm<br />

bleibt auch für das eigene Erkunden etwas Zeit.<br />

Samstag, 31. Oktober <strong>2009</strong><br />

59,- € inkl. Eintritte, Führungen,<br />

Reiseleitung und Busfahrt<br />

Dresden (mit Opernabend in der Semperoper),<br />

Görlitz und Weimar<br />

Der Höhepunkt der Reise ist eine Opernaufführung<br />

in der berühmten Semperoper zu<br />

Dresden. Gespielt wird Così fan tutte von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Eine Führung durch<br />

Dresden, ein Besuch der Frauenkirche mit<br />

einem kleinen Orgelkonzert und die Besichtigungen<br />

der Kunstsammlungen im “Grünen<br />

Gewölbe” komplettieren das Programm für<br />

die alte Hauptstadt Sachsens. Ferner ist ein<br />

Ausfl ug nach Görlitz vorgesehen, einer Stadt,<br />

die aufgrund ihrer architektonischen Vielfalt von Gotik bis Jugendstil zu den<br />

schönsten in Deutschland gehört. Mit fast 4000 sorgfältig restaurierten Baudenkmälern<br />

bildet der historische Stadtkern ein architektonisches Gesamtkunstwerk.<br />

Zu weiteren Höhepunkten gehören eine Fahrt in die Lausitz in das Land<br />

der Sorben sowie die Besichtigung der neu restaurierten Anna-Amalia-Bibliothek<br />

in Weimar. Ein Mittagsmenü auf Schloss Eckberg nahe Dresden setzt einen<br />

gastronomischen Akzent.<br />

4. bis 8. November <strong>2009</strong><br />

695,- € pro Person im Doppelzimmer<br />

120,- € Einzelzimmerzuschlag<br />

inkl. vier Übernachtungen in einem ****Hotel, Halbpension (mit Essen auf Schloss<br />

Eckberg), Eintrittskarte der 2. Preiskategorie in der Semperoper, Andacht, Orgelspiel<br />

und Erklärung der Frauenkirche, Führung durch die Anna-Amalia-Bibliothek,<br />

Eintritt “Grünes Gewölbe”, Führungen durch Dresden und Görlitz, Busfahrt.<br />

Sie wohnen während der Reise im nur fünf Minuten zu Fuß von der Semperoper gelegenen<br />

****Hotel Maritim. On y va...?<br />

Die Reise führe ich in Kooperation mit dem Reiseunternehmen Müllenbach durch.<br />

Anmeldung und Reiseleitung liegen bei <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong>.<br />

10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 11


Renée Fleming - Lieder!<br />

Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

Renée Fleming ist eine der weltweit führenden Opernsängerinnen.<br />

Eine Frau mit einer wunderbaren wandelbaren Stimme mit hoher<br />

Expressivität und mit ungeheuer viel Charisma. Es erwartet Sie ein<br />

Ausnahmekonzert!<br />

Die Fleming singt hinreißende Lieder von Richard Strauss, Olivier<br />

Messiaen und dem 1970 geborenen amerikanischen Komponisten<br />

Brad Mehldau. Ihm dienten als Grundlage für seine Liedvertonungen<br />

u.a. Gedichte von Rainer Maria Rilke.<br />

Vor dem Konzert bleibt Ihnen Zeit, das besondere Flair der Kurstadt zu genießen.<br />

Samstag, 7. November <strong>2009</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 19.00 Uhr)<br />

99,- € bzw. 79,- € inkl. Konzertkarte<br />

der 2. bzw. 3. Preiskategorie,<br />

Reiseleitung, Bustransfer<br />

Hinweis: Falls Sie beide Konzerte am 7.<br />

(Fleming) und 8. November (Bartoli) besuchen<br />

wollen, organisieren wir Ihnen<br />

gerne eine Übernachtungsmöglichkeit in<br />

Baden-Baden. Bitte informieren Sie uns<br />

rechtzeitig über Ihre Wünsche.<br />

Cecilia Bartoli und “Il Settecento in Italia”<br />

Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

Cecilia Bartoli wird nicht nur wegen ihres musikalischen Könnens bewundert,<br />

sondern auch wegen ihrer natürlichen Ausstrahlung, ihres Charmes und ihrer<br />

temperamentvollen Bühnenpräsenz. Zudem reizt es die Mezzosopranistin immer<br />

wieder, dem Publikum auch unbekannte Opern und vergessene Komponisten<br />

nahe zu bringen. Ein Konzert mit Cecilia Bartoli ist immer ein besonderes<br />

Erlebnis! Die Bartoli singt italienische Opernmusik aus dem 18.<br />

Jahrhundert mit dem Orchesterensemble Il Giardiono Armonico.<br />

Vor dem Konzert bleibt Ihnen Zeit, das besondere Flair der Kurstadt zu<br />

genießen.<br />

Hinweis: Falls Sie beide Konzerte am 7. (Fleming) und 8. November<br />

(Bartoli) besuchen wollen, organisieren wir Ihnen gerne eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

in Baden-Baden.<br />

Bitte informieren Sie uns rechtzeitig<br />

über Ihre Wünsche.<br />

Festmusik am Hofe zu Versailles<br />

mit der herausragenden Sopranistin Patricia Petitbon<br />

Arsenal Metz<br />

Dieses prunkvolle Konzert im<br />

schönen Konzertsaal des Arsenals<br />

zu Metz führt Sie zurück<br />

an den Hofe von Versailles in die<br />

Zeit Ludwigs XIV. und Ludwigs<br />

XV. Gespielt werden Meisterwerke<br />

der Kirchenmusik der<br />

Hofkomponisten Jean-Baptiste<br />

Lully und Jean-Philippe Rameau, welche aus<br />

Anlass zu bedeutenden Festlichkeiten für<br />

den französischen Königshof komponiert<br />

wurden. Die junge französische Sopranistin<br />

Patricia Petitbon hat nicht nur eine ausgezeichnete<br />

Stimme sondern auch hervorragende<br />

schauspielerische Qualitäten. Sie<br />

wurde vor allem durch ihre Interpretation<br />

französischer Barockmusik bekannt und brillierte an der Seite von Nikolaus<br />

Harnoncourt. Begleitet wird Patricia Petitbon von dem Ensemble “Les Arts<br />

fl orissants” unter der Leitung von William Christie.<br />

Sonntag, 15. November <strong>2009</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 16.00 Uhr)<br />

75,- € inkl. Karte der besten Preiskategorie,<br />

Reiseleitung und Bustransfer<br />

Bartoli: Sonntag, 8. November <strong>2009</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 18.00 Uhr)<br />

185,- € bzw. 155,- € inkl. Konzertkarte der 2. bzw.<br />

3. Preiskategorie, Reiseleitung, Bustransfer<br />

Ein Konzert, das zu den Höhepunkten<br />

der Konzertsaison <strong>2009</strong>/10 des<br />

Arsenals zu Metz gehört.<br />

12 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 13


Licht und Lukullisches in<br />

dunkler Jahreszeit<br />

Leuchtendes Glas in Lothringen<br />

Glasherstellung und Glaskunst sind auf das<br />

Engste mit Lothringen verbunden. Erste Station<br />

dieser Tagesreise ist die Franziskanerkapelle<br />

von Sarrebourg mit dem größten aller Fenster<br />

von Marc Chagall. Auf Initiative des damaligen<br />

Bürgermeisters von Sarrebourg und ehemaligen<br />

französischen Premierministers Pierre Messmer<br />

wurde das Friedensfenster 1974 bis 1976 eingesetzt.<br />

Der farbenprächtige Blumenstrauß ist eine<br />

ganz persönliche Botschaft Chagalls und appelliert an die Bewahrung des Friedens<br />

in der Grenzregion. Neben dem Friedensfenster sind ein ebenfalls von<br />

Chagall entworfener Wandteppich sowie weitere kleinere Fenster des Künstlers<br />

in der Kapelle zu sehen. Der gesamte Ausstellungsbereich wurde vor Kurzem<br />

restauriert, um vor allem den meditativen Charakter der Werke Chagalls, den<br />

diese auf den Besucher ausüben, hervorzuheben.<br />

In der Glashalle der einstigen königlichen Manufaktur von Saint-Louis-lès-Bitche<br />

wurde ein faszinierendes Museum eingerichtet, in dem die schönsten Stücke<br />

ihrer Produktion vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit zu sehen sind.<br />

Das Konzept ist originell: Auf einem 953 Meter langen, sich in einem Würfel<br />

langsam nach oben windenden Besichtigungsparcours sind 1500 Exponate ausgestellt,<br />

welche von fünf prächtigen Kristallleuchtern ins rechte Licht gesetzt<br />

werden. Der kleine Ort Meisenthal ist wiederum vor allem wegen der Herstellung<br />

wunderschöner Weihnachtskugeln bekannt, die jede für sich ein Kunstgegenstand<br />

sind. Vom Zwischengeschoß der ehemaligen Glashütte aus können<br />

Sie das Treiben der Glasbläser bei ihrer Arbeit bewundern.<br />

Sonntag, 22. November <strong>2009</strong><br />

89,- € inkl. 3-Gang-Menü, Eintritte,<br />

Führungen, Reiseleitung und Busfahrt<br />

Grauer November? Erleben Sie auf diesem<br />

Ausfl ug einen leuchtenden und<br />

bunten Tag!<br />

Zu Mittag erwartet Sie im ausgezeichneten “Cheval blanc” in dem malerischen Ort<br />

Graufthal ein schönes 3-Gang-Menü.<br />

Botticelli und Boulle<br />

Zwei faszinierende Ausstellungen in Frankfurt/Main<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert gehörten die gekrönten Häupter Europas zu den<br />

Kunden des Kunsttischlers André-Charles Boulle. Er schuf Möbelstücke für<br />

das Schloss von Versailles und für die St. Petersburger Ermitage. Über 60 Exponate<br />

aus 30 Museen werden in einer einzigartigen Ausstellung im Museum<br />

für angewandte Kunst in Frankfurt/Main vorgestellt, darunter Meisterwerke aus<br />

Versailles, welche zum ersten Mal außerhalb Frankreichs gezeigt und die Ihnen<br />

mit einer Führung näher gebracht werden.Das Städel-Museum veranstaltet die<br />

bisher bedeutendste Sandro Botticelli-Ausstellung außerhalb Italiens. 70 Gemälde<br />

und Zeichnungen veranschaulichen das Werk des Florentiner Malers. Botticelli<br />

gehört zu den bedeutendsten Malern der italienischen Frührenaissance,<br />

besonders gefördert durch Lorenzo de Medici. Die Sixtinische Kapelle im Vatikan<br />

schmückte er mit großen Wandgemälden aus. Den Gemälden Botticellis stehen<br />

in dieser Ausstellung Bilder weiterer bedeutender Renaissancekünstler aus Florenz<br />

zum Vergleich gegenüber. Auf einer Führung<br />

lernen Sie diesen besonderen Kunstgenuss<br />

kennen. Ebenso bleibt Ihnen genügend Zeit zu<br />

einem Besuch der ständigen Sammlung des Museums.<br />

Samstag, 28. November <strong>2009</strong><br />

69,- € inkl. Führungen und Eintritte in zwei<br />

Ausstellungen, Reiseleitung, Busfahrt<br />

Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Eine musikalische Adventsfahrt nach Salzburg<br />

Die Kombination stimmungsvoller Konzerte mit dem Besuch bedeutender Sehenswürdigkeiten<br />

und besinnlichen Adventsmärkten vor historisch-prächtiger<br />

Kulisse macht den besonderen Reiz dieser musikalischen Adventsfahrt aus. Über<br />

die Adventszeit erstrahlt Salzburg im weihnachtlichen Glanz. Die UNESCO-<br />

Weltkulturerbestadt mit der Hohensalzburg und den zahlreichen Barockkirchen<br />

bildet den malerischen Rahmen für den Salzburger Christkindlmarkt, für einen<br />

Spaziergang durch die Altstadtgassen oder ein Verweilen in den gemütlichen<br />

14 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 15


Kaffeehäusern. Zugleich begeben Sie sich auf<br />

dieser Reise auf die Spuren von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart.<br />

Die Fahrt führt über München, wo Sie die<br />

Weihnachtsmärkte vor dem Rathaus und in<br />

den Innenhöfen der Residenz besuchen. 500<br />

Jahre war die Residenz Sitz der Wittelsbacher; während einer Führung besichtigen<br />

Sie ihre Prunkräume und den prächtigen Saal des Antiquariums. In Salzburg<br />

nehmen Sie an einer exklusiv für Sie veranstalteten Mozart-Matinee “Eine musikalische<br />

Reise durch Mozarts Leben” teil. Musikalisch wird die Matinee von<br />

Salzburger Kammersolisten dargeboten, die Moderation mit Wissenswertem<br />

und heiteren Anekdoten zum Leben von Mozart erfolgt durch den Mozartspezialisten<br />

Prof. Alois Aigner.<br />

Einzigartig ist die Veranstaltung des “Salzburger Adventssingens” im weltberühmten<br />

Festspielhaus. Überliefertes alpenländisches Kulturgut, alte Weihnachtslieder<br />

sowie zeitgemäße musikalische Botschaften fügen sich zu einem<br />

harmonischen Gesamtkunstwerk, an dem über 100 Sänger und Musikanten in<br />

bester Güte teilnehmen. Das Adventsgeschehen wird dabei stets auf neue, ehrliche<br />

und berührende Weise betrachtet. Dieses Jahr bezieht sich das Adventssingen<br />

thematisch auf das Leben der Gottesmutter Maria.<br />

Der Besuch des Lustschlosses Hellbrunn mit seinem traditionsreichen<br />

Weihnachtsmarkt sowie der barocken Wallfahrtskirche<br />

Maria Plain, aber auch ein Rundgang durch das weihnachtliche<br />

Augsburg sind weitere Höhepunkte dieser Reise.<br />

Sie wohnen in einem sehr schönen ****Hotel in der Nähe von Salzburg<br />

mit stilvollen Zimmern und guter Küche. Diese Reise führe ich in<br />

Kooperation mit dem Reiseunternehmen Müllenbach durch. Anmeldung<br />

und Reiseleitung liegen bei <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong>.<br />

3. bis 6. Dezember <strong>2009</strong> 489,- € pro Person im Doppelzimmer, 99,- € (Einzelzimmerzuschlag)<br />

inkl. drei Übernachtungen in einem ****Hotel, Halbpension mit<br />

einem Gala-Menü, Mozart-Matinee, Eintrittskarten der zweiten Preiskategorie<br />

zum Salzburger Adventssingen im Großen Festspielhaus, Stadtführungen in Salzburg<br />

und Augsburg, Führung durch die Münchener Residenz, moderner Reisebus.<br />

Die Weihnachtsmärkte in Kaysersberg und Colmar<br />

Die Weihnachtsmärkte in Kaysersberg und Colmar gehören sicherlich zu den<br />

stimmungsvollsten überhaupt. Genießen Sie den besonderen Zauber des mittelalterlichen<br />

Städtchens Kaysersberg, mit seinen gepfl asterten Straßen und<br />

reich verzierten Fachwerkhäusern einer der schönsten Orte im Elsass.<br />

Auf einem kleinen Rundgang durch die Stadt besuchen Sie die<br />

Heilig-Kreuz-Kirche und ihren ausdrucksstarken Altar, die malerisch<br />

gelegene Weißbrücke und das Geburtshaus von Albert<br />

Schweizer. In einem Gasthaus aus der Renaissance gibt es das<br />

Mittagessen (3-Gang-Menü inkl. Getränke).<br />

Im Anschluss fahren wir nach Colmar, spazieren durch das<br />

idyllisch gelegene “Klein-Venedig” und besuchen das weltberühmte<br />

Gemälde der “Madonna im Rosenhain” von Martin Schongauer. Natürlich<br />

bleibt Ihnen ebenfalls Zeit für einen Besuch des äußerst liebevoll gestalteten<br />

Weihnachtsmarktes in der romantischen Altstadt.<br />

Freitag, 11. Dezember <strong>2009</strong><br />

75,- € inkl. 3-Gang-Menü, Führungen, Eintritte und Busfahrt.<br />

Die Fahrt fi ndet bewusst an einem Freitag statt, um<br />

die Weihnachtsmärkte ungestörter genießen zu können.<br />

Weihnachtliches Paris<br />

Mit dem ICE zum Restaurant “Le Train Bleu”<br />

in die französische Hauptstadt<br />

Nach einer Fahrzeit von nur 110 Minuten erreichen Sie von Saarbrücken aus mit<br />

dem ICE gegen 10.00 Uhr den Pariser Gare de l’Est. Nur einige Metrostationen<br />

sind es zur Place de la Bastille, wo der Pariser Tag mit Kaffee und Croissants oder<br />

mit einem kleinen Spaziergang zur Place des Vosges, einer der schönsten Plätze<br />

von Paris, beginnen kann. Das Viaduc des Arts, ein<br />

ehemaliges Eisenbahnviadukt, heute Grünanlage, bietet<br />

außergewöhnliche Ausblicke auf die umliegenden<br />

Stadtviertel und führt Sie zum Gare de Lyon. Dieser<br />

Bahnhof beherbergt eines der schönsten Restaurants<br />

16 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 17


von Paris, Le Train Bleu, das mit seinen stimmungsvollen Wandgemälden den<br />

Reisenden schon auf den Süden Frankreichs einstimmt. In diesem außergewöhnlichen<br />

Ambiente des wohl luxuriösesten Bahnhofrestaurants von Paris der<br />

Belle Epoque genießen Sie ein 4-Gang-Menü.<br />

Der Nachmittag steht Ihnen für einen persönlichen Weihnachtsbummel durch<br />

die Stadt frei zur Verfügung. Schlendern Sie durch das Marais oder genießen<br />

Sie die luxuriöse Weihnachtsstimmung der großen Warenhäuser an den Grands<br />

Boulevards (Gerne beraten wir Sie hierzu). Gerade Paris ist für seine herrliche<br />

Lichterdekoration zur Weihnachtszeit berühmt, die die gesamte Stadt in ein magisches<br />

Licht hüllt. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, an einer Führung über<br />

die Ile de la Cité und die Ile Saint-Louis teilzunehmen. Gerade von den Inseln<br />

ergeben sich schöne Ausblicke auf die Seine und die weltberühmten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt wie Notre-Dame, den Pont-Neuf oder den Louvre.<br />

Um 19.00 Uhr wartet der ICE auf Sie und bringt Sie in Rekordzeit zurück nach<br />

Saarbrücken.<br />

Samstag, 12. Dezember <strong>2009</strong><br />

175,- € inkl. Fahrt 2. Klasse im ICE, Mittagessen im Train Bleu<br />

(4-Gang-Menü inkl. Getränke), Führung, Reiseleitung und<br />

Metrotickets<br />

A l’ami Fritz<br />

Kulinarisches und Weihnachliches<br />

im Elsass<br />

Auf unserer Reise ins Elsass geht es zunächst<br />

nach Ottrott, einem reizvollen Ort am Fuße<br />

des Mont St. Odile. Hier wartet in einem der renommiertesten Restaurants des<br />

Elsass’ ein kulinarischer Höhepunkt auf Sie. Das stilvolle Ambiente des Restaurants<br />

“Ami Fritz” und die Kochkunst von Patrick Fritz stimmen Sie bei einem<br />

3-Gang-Menü wunderbar auf die Weihnachtszeit ein.<br />

Der Nachmittag beginnt mit einem kleinen Rundgang durch das weihnachtlich<br />

geschmückte Rosheim, ein Städtchen mit einem typisch elsässischen Ortsbild,<br />

das noch viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt hat und neben den bedeu-<br />

tenden Sehenswürdigkeiten - wie eine der schönsten romanischen Kirchen des<br />

Elsass - auch viele versteckte Schönheiten zu bieten hat.<br />

Nach der Besichtigung haben Sie Gelegenheit zu einem Bummel über den romantischen,<br />

beschaulichen Weihnachtsmarkt.<br />

Weihnachtliches<br />

Rothenburg ob der Tauber<br />

Zwei herrliche Tage in adventlicher<br />

Atmosphäre<br />

Sonntag, 13. Dezember <strong>2010</strong><br />

95,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Crémant (Aperitif),<br />

Wasser und Kaff ee, Reiseleitung und Busfahrt<br />

Die ehemalige Freie Reichsstadt Rothenburg ob der<br />

Tauber, eine der schönsten mittelalterlichen Städte<br />

Deutschlands, verwandelt sich in der Adventszeit in<br />

ein Wintermärchen. Seit dem 15. Jahrhundert wird die<br />

Vorweihnachtszeit von einem Weihnachtsmarkt begleitet.<br />

Auch heute noch werden die verwinkelten Gassen<br />

und Plätze um das Rathaus, seine Gewölbe und<br />

der Marktplatz von Ständen gesäumt, an denen man altdeutsches Weihnachtsgebäck<br />

und anspruchsvolles Kunsthandwerk als Erinnerung oder Geschenke<br />

erhält. Bei einem geführten Altstadtrundgang lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

und Plätze sowie die St.-Jakobs-Kirche mit dem Heiligblutaltar<br />

von Tilman Riemenschneider kennen. Wunderschön ist der Blick vom kleinen<br />

Topplerschlösschen auf die mittelalterliche Stadtsilhouette von Rothenburg. Nach<br />

dem Abendessen führt ein Nachtwächter Sie nochmals durch die wunderschön<br />

beleuchtete Altstadt. Während dieses Rundganges erleben Sie Rothenburg aus<br />

einer ganz anderen - heiteren - Perspektive!<br />

Am zweiten Tag führt Sie die Reise nach Schwäbisch Hall. Wie Rothenburg verfügt<br />

die Stadt über ein äußerst malerisches Stadtbild. Die Kirche des Salzheiligen<br />

St. Michael, die überdachten Holzstege über den Fluss Kocher, die zahlreichen<br />

Fachwerkhäuser, die alten Stadttürme und romantischen Winkel bilden auch<br />

18 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 19


hier eine herrliche Kulisse für einen Weihnachtsmarkt. Der Marktplatz gehört<br />

in seiner architektonischen Vielfalt mit Gebäuden von der Romanik bis zum<br />

Barock zu den eindrucksvollsten in Deutschland.<br />

In Rothenburg übernachten Sie in einem schönen ***Hotel im Herzen der Altstadt.<br />

Diese Reise führe ich in Kooperation mit dem Reiseunternehmen Müllenbach durch.<br />

Anmeldung und Reiseleitung liegen bei <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong>.<br />

16. bis 17. Dezember <strong>2009</strong><br />

199,- € pro Person im Doppelzimmer, 30,- € Einzelzimmerzuschlag inkl. einer<br />

Übernachtung mit Frühstück, ein Abend- und ein Mittagessen, Stadtführungen in<br />

Rothenburg und Schwäbisch Hall, Nachtwächterführung in Rothenburg, Eintritte<br />

und Busfahrt<br />

Das weihnachtliche Riquewihr<br />

und der Weihnachtsmarkt in Colmar<br />

Zunächst genießen Sie die weihnachtliche Atmosphäre im mittelalterlichen<br />

Städtchen Riquewihr, einer der malerischsten Orte im Elsass<br />

und ideale Kulisse für einen Weihnachtsmarkt. Eine Führung<br />

macht Sie mit der Geschichte, der Architektur und versteckten<br />

Details des Winzerortes vertraut. Im Anschluss fahren Sie nach<br />

Colmar, wo in einem typisch elsässischen Restaurant zu Mittag<br />

gegessen wird (3-Gang-Menü inkl. Wasser und Café).<br />

Bei einem Rundgang sehen Sie das idyllisch gelegene “Klein-Venedig”,<br />

malerische Winkel der Altstadt und besuchen das weltberühmte Gemälde der<br />

“Madonna im Rosenhain” von Martin Schongauer. In der festlichen Dominikaner-Kirche<br />

ausgestellt, vermittelt es einen wundervollen “weihnachtlichen<br />

Zauber”. Natürlich bleibt Ihnen ebenfalls Zeit für einen Besuch des liebevoll<br />

gestalteten Weihnachtsmarktes in der romantischen Altstadt von Colmar.<br />

Freitag, 18. Dezember <strong>2009</strong><br />

75,- € inkl. 3-Gang-Menü, Führungen,<br />

Eintritt, Reiseleitung und<br />

Busfahrt<br />

Die Fahrt fi ndet bewusst an einem Freitag<br />

statt, um die Weihnachtsmärkte ungestörter<br />

genießen zu können.<br />

Weihnachtsgenüsse in Nancy<br />

Kulinarische und kulturelle Genüsse erwarten Sie in der Hauptstadt Lothringens<br />

kurz vor Weihnachten! Die Reise nach Nancy beginnt mit einem Besuch der<br />

prunkvollen Kirche Notre-Dame-de-Bonsecours, der Grablege des letzten lothringischen<br />

Herzogs Stanislas. Die Restaurierung der Kirche der polnischen Gemeinde<br />

wurde kürzlich abgeschlossen, so dass sie nun wieder im neuen Glanz<br />

erstrahlt. Neben der prunkvollen Ausstattung ist sie auch historisch in Zusammenhang<br />

mit der Herzogsfamilie von großem Interesse. In einem kleinen feinen<br />

Restaurant nahe dem Stanislas-Platz wartet zu Mittag ein weihnachtliches<br />

3-Gang-Menü auf Sie.<br />

Den Nachmittag können Sie frei nutzen für einen Weihnachtsbummel durch die<br />

Stadt oder zum Besuch der Weihnachtsmärkte. Alternativ haben Sie die Möglichkeit,<br />

an einem Stadtrundgang teilzunehmen, auf dem Sie die Rokokoensembles<br />

des Herzog Stanislas näher kennen lernen werden. Zum Abschluss des<br />

Aufenthaltes in der Herzogsstadt besuchen Sie eine traditionsreiche Confi serie,<br />

wo eine Auswahl von Kostproben der bekannten süßen Spezialitäten Lothringens<br />

gereicht wird.<br />

Samstag, 19. Dezember <strong>2009</strong><br />

79,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Getränken, Kostprobe in<br />

einer Confi serie, Führungen und Eintritte, Busfahrt<br />

20 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 21


“Chez Madame Suzel” in der Weihnachtszeit!<br />

Ein wunderschönes, gastronomisches Ziel kurz vor Weihnachten ist der kleine<br />

elsässische Ort Ringendorf mit einem Restaurant, das von einer bemerkenswerten<br />

Dame geführt wird: Madame Suzel! Die siebzigjährige zierliche Frau<br />

betrieb über 23 Jahre einen gleichnamigen Teesalon im malerischen Viertel “La<br />

petite France” von Straßburg, bis sie in einem alten Bauernhof ihr Restaurant<br />

“Chez Suzel” eröffnete. Die zwei kleinen Gaststuben strömen weihnachtliche<br />

Behaglichkeit aus, Madame Suzel kocht ein festliches Menü für Sie.<br />

Stets sehr elegant gekleidet, bedient sie noch selbst und gibt viele<br />

ihrer Rezepte bereitwillig preis. Bei Madame Suzel möchte man am<br />

liebsten selbst Weihnachten feiern!<br />

Nach dem Essen erwartet Sie bei einem Besuch der Stadt Saverne<br />

ein kleines kulturelles Programm. Während eines Stadtrundganges<br />

besuchen Sie die mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern besonders<br />

stimmungsvolle Fußgängerzone der Grand’ Rue, das mächtige<br />

Schloss der Straßburger Fürstbischöfe und die sehenswerte Kirche<br />

Notre-Dame.<br />

Aufgrund der puppenhausähnlichen Gaststuben ist die Teilnehmerzahl<br />

bei dieser kulinarischen Reise auf 30 Gäste beschränkt.<br />

Sonntag, 20. Dezember <strong>2009</strong><br />

95,- € inkl. Weihnachtliches 3-Gang-Menü,<br />

Führungen, Reiseleitung, Busfahrt<br />

Zum Neujahrskonzert in das Arsenal nach Metz<br />

Anders als bei den Wiener Philharmonikern wird im eindrucksvollen Konzertsaal<br />

des Arsenals von Metz ein Neujahrskonzert bereits “zwischen den Jahren”<br />

gegeben. Die aufgeführten Musikstücke sind die eines typischen Neujahrskonzertes:<br />

Walzer der Familie Strauss, Kompositionen von Jacques Offenbach und<br />

Franz von Suppé sowie einige Überraschungen. Am Ende des fast vergangenen<br />

Jahres bietet das Konzert sicherlich eine schwungvolle Vorbereitung zum Start<br />

in das neue Jahr! Verfeinert wird der Tag zusätzlich durch ein festliches 3-Gang-<br />

Menü zu Mittag in einem guten Restaurant von Metz.<br />

Sonntag, 27. Dezember <strong>2009</strong> (Auff ührungsbeginn: 16.00 Uhr)<br />

99,- € inkl. Konzertkarte der besten Preiskategorie, Mittagessen,<br />

Reiseleitung und Bustransfer<br />

“La vie parisienne”-<br />

Jacques Off enbachs Operette “Pariser Leben”<br />

am Neujahrstag in der Opéra de Nancy<br />

Beginnen Sie das neue Jahr mit einer schwungvollen Operettenaufführung in<br />

der Oper zu Nancy. “La vie parisienne” von Jacques Offenbach ist der Inbegriff<br />

aller Operetten und wie “Orpheus in der Unterwelt“ und “Die schöne<br />

Helena“ eines seiner populärsten Werke. Eine ganze Stadt steht im Mittelpunkt,<br />

alles dreht sich um Paris, die Handlung besteht aus einer großen Maskerade.<br />

Offenbach hat hier ein ganzes Füllhorn einfallsreicher und spritziger Melodien<br />

ausgeschüttet, was der Operette bis heute den Erfolg sichert.<br />

Während der Pause wird ein Glas Champagner mit Canapées gereicht.<br />

Die Auff ührung beginnt um 17.00 Uhr; die Abfahrt aus dem Saarland erfolgt erst am<br />

frühen Nachmittag, so dass Sie noch einen ruhigen Neujahrsmorgen haben. Mit Blick<br />

22 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 23


auf die zurückliegenden Feiertage ist ausnahmsweise in Verbindung mit dieser Auff ührung<br />

kein Essen geplant. Die Rückfahrt erfolgt somit unmittelbar nach dem Ende der<br />

Operette gegen 19.30 Uhr.<br />

Freitag, 1. Januar <strong>2010</strong> (Neujahr)<br />

99,- € inkl. Karten der 1. Preiskategorie in der Oper zu Nancy, ein<br />

Glas Champagner mit Canapées, Reiseleitung und Busfahrt<br />

Majolika, Matisse und Modigliani<br />

Zur Ausstellung “Von Rodin bis Giacometti. Plastik der<br />

klassischen Moderne” nach Karlsruhe<br />

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt eine hervorragende Ausstellung, die den<br />

Aufbruch der Bildhauer in die Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts thematisiert:<br />

“Von Rodin bis Giacometti. Plastik der klassischen Moderne”. Ausgehend von<br />

Paris entwickelte sich zu jener Zeit eine Vielfalt bahnbrechender Ausdrucksformen,<br />

die die Kunsthalle<br />

Karlsruhe anhand von etwa<br />

hundert Plastiken vorstellt. Darunter<br />

befi nden sich Skulpturen<br />

der wichtigsten Namen der modernen<br />

Bildhauerei, wie Pablo<br />

Picasso, Alexander Archipenko,<br />

Constantin Brancusi, Marcel<br />

Duchamp, Alberto Giacometti,<br />

Henri Matisse und Amedeo<br />

Modigliani. Eine faszinierende<br />

Bandbreite an Formen und<br />

Themen erschließt sich dem<br />

Besucher!<br />

Nach der Mittagspause geht es<br />

vom Karlsruher Schloss über einen<br />

aus 1645 glasierten Bodenfl iesen bestehenden blauen Strahl in die Manufaktur<br />

der Majolika. Die 1901 durch den Großherzog von Baden gegründete Keramik-Manufaktur<br />

stellt ein einzigartiges Ensemble aus Werkstätten, Museum und<br />

herrlicher Lage am Rande des Schlossparks dar. Heute ist die Majolika die einzige<br />

noch produzierende Keramik-Manufaktur in Deutschland. In den ausgestellten<br />

Kunstobjekten des Museums spiegelt sich der künstlerische und kulturgeschichtliche<br />

Wandel des vergangenen Jahrhunderts, wobei die Jugendstilsammlung<br />

besonders reich vertreten ist. Bei einem Besuch der Werkstätten können Sie<br />

den Künstlern über die Schulter schauen - was nur unter der Woche möglich ist.<br />

Selbstverständlich bleibt Ihnen in Karlsruhe auch für eigene Unternehmungen<br />

etwas Zeit.<br />

Donnerstag, 21. Januar <strong>2010</strong><br />

59,- € inkl. Eintritte und Führungen in der Staatlichen<br />

Kunsthalle und der Majolika, Reiseleitung und Busfahrt<br />

Das Orchester des Mariinski Theaters<br />

aus St. Petersburg in Luxemburg<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Das Orchester des berühmten St. Petersburger Opern- und<br />

Balletthauses des Mariinski Theaters ist zu Gast in der Philharmonie<br />

Luxemburg. Auf dem Programm stehen die selten gespielte 1. Sinfonie<br />

in g-Moll (“Winterträume”) von Peter Tschaikowski sowie<br />

dessen romantisch-pathetische 6. Sinfonie in h-Moll, die<br />

berühmte Pathétique. Die Pathétique beschrieb Tschaikowski<br />

selbst als sein bestes Werk. Nach dem Tode des Komponisten<br />

nahm sie einen unbeschreiblichen Siegeslauf durch<br />

Russland und ganz Europa.<br />

Samstag, 23. Januar <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

100,-. € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie,<br />

Bustransfer und Führung Philharmonie<br />

Ein Opernwochenende in Paris -<br />

IDOMENEO von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in der Opéra Garnier vom 23. bis 24. Jänner <strong>2010</strong><br />

Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage!<br />

24 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 25<br />

!


Konzertantes und Kulinarisches<br />

Werke von Wolfgang A. Mozart<br />

Arsenal zu Metz<br />

Ein außergewöhnliches Konzert mit ausgesuchten<br />

Werken von Wolfgang Amadeus Mozart erwartet<br />

Sie im eindrucksvollen Rahmen des Konzertsaals<br />

im Arsenal zu Metz. Gespielt werden u.a. die Ouvertüre<br />

aus der Zauberfl öte, die Pariser Symphonie,<br />

das als “himmlisches Gebet” bezeichnende Ave Verum Corpus sowie verschiedene<br />

Arien, wie Per questa bella mano oder aus Figaros Hochzeit.<br />

Es singt der englische Bassbariton James Rutherford, der u.a. an den Opernhäusern<br />

von Paris, London, Berlin und Chicago Engagements hatte, in Begleitung<br />

des Konzertensembles “Le cercle de l’harmonie”.<br />

Zuvor genießen Sie ein 3-Gang-Menü zu Mittag in einem guten Restaurant von Metz.<br />

Sonntag, 24. Januar <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 16.00 Uhr)<br />

99,- € inkl. Konzertkarte der besten Preiskategorie, 3-Gang-Menü<br />

mit Getränken, Reiseleitung, Busfahrt<br />

Zur Sonderausstellung<br />

“Alexander der Große und die Öff nung<br />

der Welt”<br />

ins Schloss nach Mannheim<br />

Unter dem Titel “Alexander der Große und die Öffnung der Welt” widmet<br />

das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim Alexander dem Großen, makedonischer<br />

König und Feldherr, eine große kulturgeschichtliche Ausstellung.<br />

Diese folgt dem Zug des Königs nach Zentralasien und führt dem Besucher<br />

die dadurch ausgelösten kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Umbrüche vor Augen. Im Jahr 323 v. Chr. starb Alexander im Alter von nur<br />

32 Jahren. Sein kurzes Leben und seine Persönlichkeit, sein legendärer Feldzug<br />

durch das riesige Persische Reich, sein rastloses Wirken und die damit verbun-<br />

denen grossen Veränderungen haben in mehr als zweitausend Jahren unzählige<br />

Geschichten und Legenden hervorgerufen.<br />

Anhand einzigartiger Kunstobjekte aus Zentralasien, darunter Kunstschätze<br />

aus den Museen von Samarkand, Taschkent und dem Nationalmuseum der<br />

Antike Tadschikistans, veranschaulicht die Ausstellung die Öffnung der damals<br />

bekannten Welt(en) durch Alexander. Zusammen mit den Leihgaben aus den<br />

großen europäischen Museen wie z.B. dem Louvre, dem Britischen Museum,<br />

der Eremitage und den Berliner Museen Preußischer Kulturbesitz, bilden sie<br />

eine einzigartige Zusammenschau über das Reich Alexanders. Viele der in der<br />

Ausstellung versammelten Funde sind europaweit erstmalig zu sehen.<br />

In Verbindung mit der Reise nach Mannheim steht eine Besichtigung des Mannheimer<br />

Schlosses. Infolge einer umfassenden Restaurierung präsentiert sich das<br />

Barockschloss seit zwei Jahren wieder in neuem fürstlichem Glanz. Die Prunkräume<br />

bilden dabei die Kulisse für rund 800 originale Kunstobjekte, die von der<br />

einstigen Pracht der kurpfälzischen Residenz künden. Während einer Führung<br />

lernen Sie die Räume mit ihrer wertvollen Ausstattung kennen.<br />

Nach den Führungen<br />

bleibt Ihnen in der Quadratestadt<br />

ein wenig<br />

Freizeit.<br />

Samstag, 30. Januar <strong>2010</strong><br />

59,- € inkl. Eintritte und Führungen in der Ausstellung<br />

“Alexander der Große” und im Mannheimer<br />

Schloss, Reiseleitung und Bustransfer<br />

Chez Tanésy<br />

Ins “Beste Bistro Frankreichs” nach Nancy<br />

Nancy ist nicht nur eine Stadt reich an Kunst und Kultur sondern<br />

auch ein Ort mit ausgezeichneten Restaurants. So ist es auch kein<br />

Wunder, dass Nancy erwiesenermaßen die Stadt mit<br />

der höchsten Lebensqualität in Frankreich ist!<br />

In der Grande Rue, in einem wunderschönen Haus aus<br />

der Renaissance, befi ndet sich das kleine Restaurant von<br />

Patrick Tanésy “Chez Tanésy”. Der Gastraum ist nostalgisch-gemütlich<br />

eingerichtet und bietet für nur rund 20<br />

Personen Platz. Monsieur Tanésy präsentiert eine Küche<br />

26 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 27


ohne Schnickschnack. Das beste Produkt auf die beste Art gekocht und serviert,<br />

so wird man zum “besten Bistro Frankreichs” gekürt. In diesem schönen<br />

Ambiente erwartet Sie ein 3-Gang-Menü mit Getränken. Monsieur Tanésy<br />

kocht für Sie höchstpersönlich.<br />

Den Nachmittag können Sie frei nutzen für einen Bummel durch die Stadt.<br />

Alternativ haben Sie die Möglichkeit, an einem Stadtrundgang teilzunehmen,<br />

auf dem Sie besonders schöne Beispiele des Jugendstils in Nancy sehen werden.<br />

Mit einem Kaffee im Jugendstilrestaurant Excelsior endet dieser kulinarisch und<br />

künstlerisch exquisite Tag in der lothringischen Hauptstadt.<br />

Die Teilnehmerzahl bei dieser gastronomischen Reise ist auf 22 Personen begrenzt.<br />

Freitag, 5. Februar <strong>2010</strong><br />

99,- € inkl. Menü mit Getränken, Stadtführung,<br />

Kaff ee im Excelsior, Busfahrt<br />

Hilary Hahn und das<br />

Royal Scottish National<br />

Orchestra<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Die 30jährige Violinistin Hilary Hahn spielt<br />

das teils lyrisch romantische, teils ausgelassen<br />

leidenschaftliche Konzert für Violine und Orchester<br />

in d-Moll von Jean Sibelius, eines der bedeutendsten<br />

Violinkonzerte der Musikgeschichte.<br />

Zunehmend größter Aufmerksamkeit erfreut sich der junge französische Dirigent<br />

Stéphane Denève, der seit 2005 das Royal Scottish National Orchester führt.<br />

Unter seiner Leitung spielt das Orchester ein Werk des schottischen Komponisten<br />

James Mac Millan “The confession of Isobel Gowdie”, das ihm 1990<br />

bei den Proms, den traditionellen Sommerkonzerten von London, den Durchbruch<br />

brachte. Isobel Gowdie wurde 1662 in Schottland der Hexerei angeklagt,<br />

dementsprechend ergreifend ist das Stück, das viele Elemente der schottischen<br />

Volksmusik aufgreift. Nicht weniger dramatisch ist die 7. Sinfonie in d-Moll von<br />

Antonin Dvorak, ebenfalls dirigiert von Stephane Denève, dessen Namen man<br />

sich merken sollte.<br />

PRAG - Staatsoper,<br />

Nationaltheater, Smetana-<br />

Saal und Ständetheater<br />

Konzert- und Kulturreise in die<br />

tschechische Hauptstadt<br />

Samstag, 6. Februar <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn:<br />

20.00 Uhr) 99, - € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie,<br />

Bustransfer und Führung Philharmonie<br />

Nach den schönen Eindrücken, die die<br />

letzten beiden Konzertreisen nach Prag<br />

bei den Mitreisenden hinterlassen hat,<br />

soll die Konzertwoche des “Prager Kulturkaleidoskops”<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

des <strong>Reiseprogramm</strong>s von <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong><br />

werden. Besucht werden die zwei prächtigen Opernhäuser<br />

der “Goldenen Stadt”, das Nationaltheater, in dem Giuseppe Verdis Meisterwerk<br />

“La Traviata” aufgeführt wird, sowie die Staatsoper mit einer hinreißenden<br />

Inszenierung des Balletts “Dornröschen” von Peter Tschaikowski. Im Smetana-Saal<br />

des schönsten Jugendstilbaues von Prag gibt das Sinfonieorchester des<br />

Prager Rundfunks ein Konzert.<br />

Ergänzt wird dieses Konzertprogramm durch ein individuell gestaltetes Kulturprogramm,<br />

das Ihnen die schönsten Seiten von Prag zeigt, ohne den üblichen<br />

touristischen Pfaden zu folgen. Auf einem Rundgang über die Prager Burg lernen<br />

Sie die berühmten Sehenswürdigkeiten aus Romanik, Gotik und Barock<br />

kennen. Ein Besuch der Nationalgalerie zeigt Ihnen Werke von Rubens, El Greco,<br />

Rembrandt und Dürers berühmtes “Rosenkranzfest”. Das Viertel der Kleinseite<br />

mit der prächtigen Nikolauskirche ist ein herrlich erhaltenes Barockensemble.<br />

Ein Besuch gilt ebenso dem Ständetheater, in dem Wolfgang A. Mozart<br />

1787 seinen “Don Giovanni” uraufgeführt hat. Prag ist aber auch eine Stadt des<br />

Jugendstils, der auf einem speziellen Themenrundgang erkundet wird.<br />

28 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 29


Ein Halbtagesausfl ug führt Sie nach Kutna Hora, die einstige königliche Bergbaustadt<br />

Kuttenberg. An den Glanz vergangener Tage erinnern prächtige Bauten,<br />

so der Welsche Hof oder die St. Barbara-Kathedrale, ein Meisterwerk der<br />

Gotik, das als Weltkulturerbe der UNESCO klassiert ist.<br />

Sie wohnen auf dieser Reise im sehr angenehmen ****plus Dorint-Hotel Prag.<br />

Diese Reise führe ich in Kooperation mit dem Reiseunternehmen Müllenbach durch.<br />

Anmeldung und Reiseleitung liegen bei <strong>Wilcken</strong>-<strong>Kulturreisen</strong>.<br />

12. bis 16. Februar <strong>2010</strong> (Fastnachtage)<br />

689,- € pro Person im Doppelzimmer, 165,- € Einzelzimmerzuschlag inkl. vier<br />

Übernachtungen im ****plus Hotel, Halbpension im Hotel bzw. ausgewählten Restaurants<br />

in Prag, Konzertkarten der besten Kategorie, Stadtführungen, Eintritte,<br />

Ausfl ug nach Kutna Hora, Fahrt in einem modernen Reisebus<br />

Italien in Frankfurt/Main<br />

Zur großen Botticelli-Ausstellung<br />

Gezeigt wird im Städel-Museum zu Frankfurt/Main die<br />

bisher bedeutendste Sandro Botticelli-Ausstellung außerhalb<br />

Italiens. 70 Gemälde und Zeichnungen veranschaulichen<br />

das Werk des Florentiner Malers. Botticelli gehört<br />

zu den bedeutendsten Malern der italienischen Frührenaissance,<br />

besonders gefördert durch Lorenzo de Medici. Die<br />

Sixtinische Kapelle im Vatikan schmückte er mit großen<br />

Wandgemälden aus. Den Gemälden Botticellis stehen in<br />

dieser Ausstellung Bilder anderer bedeutender Renaissancekünstler zum Vergleich<br />

aus Florenz gegenüber. Auf einer Führung lernen Sie diesen besonderen<br />

Kunstgenuss kennen. Ebenso bleibt Ihnen genügend Zeit zu einem Besuch der<br />

ständigen Sammlung des Museums oder zu einem Spaziergang durch die Frankfurter<br />

Innenstadt.<br />

Samstag, 20. Februar <strong>2010</strong><br />

65,- € inkl. Führung und Eintritt, Reiseleitung, Busfahrt<br />

Zwei Museen in Paris<br />

Das Impressionismus-Museum Musée Marmottan<br />

und das Musée Rodin<br />

Auf dem Programm der Tagesfahrt nach Paris<br />

stehen zwei Museen, die eine ganz besondere<br />

Atmosphäre ausstrahlen. Für Freunde des Impressionismus<br />

ist das kleine Museum am Rande<br />

des Bois de Boulogne ein “Wallfahrtsort“. Das<br />

Musée besitzt 165 Meisterwerke von Monet,<br />

wie Studien zur “Kathedrale von Rouen” oder<br />

seine wunderschönen großformatigen Garten-<br />

und Seerosenbilder. Bilder von Renoir,<br />

Pissarro, Sisley, Berthe Morisot und Caillebotte<br />

erweitern die kostbare Sammlung. Die Villa, die das Museum beherbergt, liegt<br />

sehr reizvoll in einem vornehmen Villenviertel des 16. Arrondissement. Nur<br />

wenig Besucher scheinen hierher zu fi nden. Die Mittagspause erfolgt in einem<br />

ehemaligen Bahnhof, der zu einem Restaurant umgestaltet wurde.<br />

Danach geht es mit der Metro zum Musée Rodin. Die hellen Räume und der<br />

schöne Park des 1728-31 erbauten Hôtel Biron bilden ein ideales Ambiente für<br />

die Werke des Bildhauers Auguste Rodin. Alles Hauptwerke des Bildhauers befi<br />

nden sich in diesem Rokokopalais, das Rodin von 1908 bis zu seinem Tod<br />

1917 bewohnte. Im Eingangshof und im Garten stehen die stark expressiven<br />

Skulpturen wie “Die Bürger von Calais“, “Der Denker“, “Ugolino” und “Das<br />

Höllentor“. In den Räumen des Palais sind Frühwerke und ausdrucksvolle Vorstudien<br />

zu sehen. Kaum dem groben Steinblock entrissen, zeigen seine Figuren<br />

eine ungeheure dramatische Gespanntheit. Ein Saal ist seiner Muse, Camille<br />

Claudel, mit Werken der bedeutenden Bildhauerin gewidmet. Darüber hinaus<br />

sind im Musée Rodin drei Hauptwerke Van Goghs zu sehen. Ein Paristag mit<br />

vielen Eindrücken! On y va…?<br />

Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong><br />

169,- € inkl. Fahrt 2. Klasse mit dem ICE, 3-Gang-Menü,<br />

Eintritte ins Musée Marmottan und Musée Rodin, Führungen,<br />

Metrotickets.<br />

30 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 31


“Paris, Moonlight & Tango”<br />

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Bei den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker dürfen Sie auf<br />

musikalische Überraschungen gefasst sein. Jeder ist ein großartiger<br />

Musiker, die zwölf Celli scheinen von einer Hand geführt<br />

und schaffen einen unvergleichliches Klangerlebnis.<br />

Die Cellisten spannen den Bogen mit Chansons von La vie<br />

en rose, und Pigalle bis zu Tangos von Astor Piazzolla. Die<br />

Bildung von Musikerformationen ist derzeit eine beliebte Modeerscheinung;<br />

die 12 Cellisten gibt es dagegen bereits seit<br />

38 Jahren!<br />

Jugendstil in Darmstadt<br />

Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit zu einer Führung<br />

durch die Philharmonie.<br />

Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

75,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Bustransfer,<br />

Einführung in die Architektur des Philharmoniegebäudes<br />

Darmstadt war die ehemalige Hauptstadt des Großherzogtums Hessen, zahlreiche<br />

Gebäude und Denkmäler zeugen von der einst glanzvollen Zeit. Ein Spaziergang<br />

führt Sie zum Schloss, zum Luisenplatz, zum Landesmuseum<br />

und zum Rokoko-Garten des Prinz-Georgs-Palais. Neben der<br />

Bedeutung von Darmstadt als einstige Hauptstadt des Großherzogtums<br />

wird ebenso das Leben der Großherzöge von<br />

Hessen-Darmstadt ein Thema des Aufenthalts sein, deren<br />

Familie mit dem gesamten europäischen Hochadel verwandt<br />

war. Die Mittagspause steht zur freien Verfügung,<br />

der Nachmittag ist dem Besuch der Mathildenhöhe gewidmet.<br />

1899 gründete Großherzog Ernst Ludwig<br />

die Künstlerkolonie Mathildenhöhe, eine der Hochburgen des Jugendstils in Europa.<br />

Während eines Themenrundgangs lernen Sie die wichtigsten Gebäude<br />

der Künstlerkolonie kennen, wie den Hochzeitsturm, die Russisch-Orthodoxe Kapelle<br />

und zahlreiche Künstlerhäuser, von denen uns auch zwei zur Besichtigung geöffnet<br />

werden. Das ehemalige Atelierhaus zeigt Möbel, Schmuck und Porzellan<br />

der Künstlerkolonie. Den Schlussakzent setzt ein moderner Bau, der organisch<br />

geformte Wohnkomplex der Waldspirale von Friedensreich Hundertwasser.<br />

On y va…?<br />

Der Chor La Capella de Saint-Petersbourg<br />

Russische Volks- und Kirchenlieder<br />

Arsenal Metz<br />

In religiösen Schriften ist zu lesen, warum Russland das orthodoxe<br />

Christentum angenommen hat, nämlich “aus Liebe zum<br />

schönen Gesang”. Der Chor Capella Sankt Petersburg ist sehr eng<br />

verbunden mit der großen Tradition der russisch-orthodoxen Kirchenliturgie.<br />

Die Capella wurde 1479 gegründet und ist damit der älteste Chor<br />

Russlands. Er gestaltete die Gottesdienste in der Kathedrale Maria Himmelfahrt<br />

und gab auch Vorführungen für den Zaren am Moskauer Hofe. Ebenso sang<br />

der Chor die Premiere von Beethovens Neunter Symphonie! Das Repertoire ist<br />

vielseitig und umfangreich. Bei dem Konzert im Arsenal zu Metz singt der Chor<br />

- fl üsterzart murmelnd oder einem massiven Schwall von Glocken gleich - russisch-orthodoxe<br />

und liturgische Musik, u.a. von Peter Tschaikowski, sowie russische<br />

Volklieder.<br />

Zuvor erwartet Sie ein 3-Gang-<br />

Menü zu Mittag in einem guten<br />

Restaurant von Metz.<br />

Donnerstag, 18. März <strong>2010</strong><br />

59,- € inkl. Stadtführung Darmstadt und Führung auf<br />

der Mathildenhöhe, Führung durch das Atelierhaus, Eintritte,<br />

Reiseleitung, Busfahrt.<br />

Sonntag, 21. März <strong>2010</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 16.00 Uhr)<br />

95,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie,<br />

3-Gang-Menü, Reiseleitung und Busfahrt<br />

32 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 33


Hilary Hahn und Christine Schäfer: B A C H !<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Die Sopranistin Christine Schäfer sang bereits unter allen großen<br />

Dirigenten der Zeit wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Pierre<br />

Boulez, Nikolaus Harnoncourt und Sir Simon Rattle. Als sie bei den<br />

Salzburger Festspielen 2007 für Anna Netrebko einsprang, erhielt sie<br />

hervorragende Kritiken. In der Titelrolle von Händels Oratorium<br />

“Theodora” begeisterte sie bei den Salzburger Festspielen <strong>2009</strong>. Die<br />

Violinistin Hilary Hahn gehört zu den besten Violinisten der Zeit. Sie<br />

erhielt bereits alle großen Auszeichnungen. Ihre größte bisher war<br />

vielleicht das Konzert vor Papst Benedikt XVI. anlässlich seines 80.<br />

Geburtstages.<br />

Mit dem Münchener Kammerorchester unter seinem Chefdirigenten Alexander<br />

Liebreich tragen die beiden Musikerinnen Werke von Johann<br />

Sebastian Bach und seinem Sohn Carl Philipp Emanuel Bach vor.<br />

Montag, 22. März <strong>2010</strong><br />

(Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

75,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie,<br />

Führung und Bustransfer<br />

Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit<br />

zu einer Führung durch die<br />

Philharmonie.<br />

“Die Madonna im blauen Mantel”<br />

Gregorianische Gesänge in einer<br />

der ältesten Kirchen Frankreichs<br />

St. Pierre-aux-Nonnains / St. Peter bei<br />

den Nonnen in Metz<br />

Das Blau des Himmels ist die bevorzugte<br />

Farbe des Mantels der Muttergottes im Mittelalter.<br />

Nach einem Lied, das der “Madonna<br />

im blauen Mantel“ gewidmet ist, ist dieses ergreifende Konzert benannt.<br />

Die Sänger der Scola Metensis tragen in einer der ältesten Kirchen Frankreichs,<br />

St. Peter bei den Nonnen zu Metz, eine Auswahl der schönsten Gesänge vom<br />

sechsten bis zum 15. Jahrhundert zur Huldigung Mariens vor. Frühchristliche<br />

und gregorianische Lieder, Kompositionen von Hildegard von Bingen und die<br />

wunderbaren mehrstimmigen Liedformen der Schule von Notre Dame de Paris<br />

stehen auf dem Programm dieses ausdrucksreichen Konzerts.<br />

Zuvor besuchen Sie die herrlichen Chorschranken aus merowingischer Zeit im<br />

Metzer Stadtmuseum. Die Kalksteinreliefs standen einst in dieser Kirche und<br />

gehören zu den wertvollsten Zeugnissen merowingischer Schmuckkunst über-<br />

34 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 35<br />

haupt.<br />

Zu den Impressionisten<br />

nach Paris<br />

Mit dem ICE in die französische<br />

Hauptstadt<br />

Sonntag, 28. März <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 16.00 Uhr)<br />

59,- € inkl. Konzertkarte, Museumseintritt, Reiseleitung<br />

und Busfahrt<br />

Nach ihrer Ankunft mit dem ICE um 9.50 Uhr<br />

am Gare de l’Est in Paris geht es zum ehemaligen<br />

Bahnhofsgebäude, dem heutigen Musée<br />

d’Orsay. Der prunkvolle Bau der Belle Epoque<br />

dient seit 1986 als eindrucksvolle Kulisse für das Kunstschaffen zwischen 1848<br />

und 1914 und beherbergt heute die weltweit bedeutendste Sammlung des Impressionismus.<br />

Während einer Führung durch Dr. Niels <strong>Wilcken</strong> lernen Sie die<br />

Meisterwerke des Museums kennen. Im prunkvollen Speisesaal des ehemaligen<br />

Bahnhof-Grandhotels erwartet Sie in der Mittagszeit ein 3-Gang-Menü. Am<br />

frühen Nachmittag setzen Sie die Besichtigung des Museums<br />

fort.<br />

In unmittelbarer Nähe des Musée d’Orsay befi ndet sich<br />

am anderen Seineufer das Musée de l’Orangerie, das nach<br />

längerer Restaurierung kürzlich wieder eröffnete. Die<br />

Orangerie ist berühmt für ihre “Seerosen” von Claude<br />

Monet, welche durch die Restaurierung des Baues nun


natürliches Licht statt Kunstlicht empfangen, so dass das Spiel des Lichts die<br />

Intensität der Farben und den Kontrast von Hell und Dunkel immer wieder anders<br />

zum Ausdruck kommen lassen. Mit einem Spaziergang durch die Tuilerien<br />

zum Louvre beenden wir den Ausfl ug nach Paris. On y va…?<br />

Samstag, 10. April <strong>2010</strong><br />

165,-€ , Fahrt 2. Klasse im ICE, Mittagessen im Musée d’Orsay (3-<br />

Gang-Menü inkl. Getränke), Eintritte ins Musée d’Orsay und die<br />

Orangerie, Führungen, Metrotickets.<br />

“Heute Nacht oder nie”<br />

Max Raabe und das Palast Orchester<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Max Raabe und das Palast Orchester gehören mittlerweile zu den<br />

besten musikalischen Export-Schlagern Deutschlands. In der<br />

New Yorker Carnegie-Hall wurden sie unlängst vom Publikum<br />

stürmisch gefeiert. In Luxemburg gibt der Grammofon-<br />

Bariton Evergreens aus dem Berlin und Wien der Zwanziger<br />

und Dreißiger Jahren preis. Dabei setzt der Chansonnier seine<br />

nasale Stimme mit dem rollenden R und seinen unverwechselbaren<br />

steifen Charme ein, was nicht nur einen musikalischen<br />

sondern auch einen geistreichen Genuss bedeutet.<br />

Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit zu einer Führung durch die Philharmonie.<br />

Donnerstag, 15. April <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

80,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Bustransfer<br />

Reims und die Champagne<br />

Die Tagesreise mit dem größten Gästezuspruch!<br />

Die Besichtigung von zwei der bedeutendsten Kirchenbauten Nordfrankreichs<br />

sowie der Besuch einer Champagnerkellerei im idyllischen Weinort Ludes machen<br />

den besonderen Reiz dieser Exkursion aus. Zunächst besichtigen Sie die<br />

Pilgerkirche von St. Rémi, die eindrucksvoll romanische und gotische Stilformen<br />

miteinander verbindet und durch ihre würdevolle Ausstrahlung überrascht. Da<br />

der heilige Remigius hier den Frankenkönig Chlodwig zum Christentum bekehrte<br />

(was als Geburtsstunde der französischen Nation angesehen wird), ist<br />

der Ort auch für die französische Geschichte von größter Bedeutung.<br />

Die Mittagspause steht zur freien Verfügung. Der Nachmittag ist dem Besuch<br />

der Kathedrale von Reims, der Krönungskirche Frankreichs und eines der<br />

Hauptwerke der französischen Gotik, gewidmet. Die herrlichen Chagall-Fenster<br />

bilden sicherlich einen Höhepunkt der Besichtigung.<br />

Im Anschluss geht es in die nahen Weinberge von Reims. Bei<br />

einem Winzer in Ludes genießen Sie während eines Buffets und<br />

einer Champagnerprobe die gastfreundliche Atmosphäre des<br />

Weinguts. On y va…?<br />

Samstag, 17. April <strong>2010</strong><br />

69,- € inkl. Führungen, Champagnerprobe<br />

mit Buff et, Reiseleitung und Busfahrt<br />

Von Schlössern, Gärten, Kathedralen<br />

Ein exklusives Wochenende in Chantilly und der Picardie<br />

Das Städtchen Chantilly besitzt eines der berühmtesten Schlösser Frankreichs.<br />

Sie selbst wohnen im exklusiven Schlosshotel von Montvillargenne, das 1911 für die<br />

Baronin Jeanne de Rothschild erbaut wurde. Das Schlosshotel liegt inmitten<br />

eines herrlichen Parks; zudem verfügt es über einen sehr schönen Spa- und<br />

Wellnessbereich. Das Schloss von Chantilly beherbergt eine der reichsten Gemäldegalerien<br />

Frankreichs - die zweigrößte nach dem Louvre. Sie besichtigen<br />

das Schloss und die Sammlung und machen einen Spaziergang durch den Park.<br />

Berühmt ist Chantilly aber auch wegen seiner Pferderennen und seines Gestüts.<br />

Die Pferdeställe sind ein architektonisches Meisterwerk des 18. Jahrhunderts.<br />

Unter der 28 m hohen Kuppel des schlossähnlichen Baues nehmen Sie an einer<br />

Dressurvorstellung teil.<br />

Chantilly ist während der Reise Ausgangspunkt mehrerer Aufl üge, so u.a. nach<br />

Auver-sur-Oise, ein äußerst malerischer Ort, in dem Vincent van Gogh die<br />

36 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 37


letzten 70 Tage seines Lebens verbrachte. Er malte alles<br />

von Auvers, die Bauernhäuser, die Landschaft, die Ufer<br />

der Oise. Die Kirche von Auvers gehört zu seinen berühmtesten<br />

Gemälden überhaupt. Auf einem Rundgang<br />

werden Kopien von Bildern des Malers den realen Bildmotiven<br />

im Ort gegenübergestellt. Den Abschluss des<br />

Erinnerungsweges bildet ein Besuch der Gräber von Vincent<br />

und seines Bruders Theo. Ein weiterer Ausfl ug führt<br />

Sie in die Stadt Beauvais, wo sich die Kathedrale mit dem<br />

höchsten Gewölbe der Welt befi ndet. Der Chor ist in seiner Leichtigkeit und<br />

Zerbrechlichkeit überwältigend, die Baugeschichte allerdings auch tragisch. Die<br />

kleinere Stephanskirche von Beauvais verfügt wiederum über einen wunderschönen<br />

leuchtenden Zyklus von Renaissancefenstern. Der Wallfahrtsort mit<br />

der romantischen Kirche von Morienval, die Abteiruine von Longpont sowie<br />

die eindrucksvolle Schlossruine des Château de Fère sind weitere überraschende<br />

Stationen der Reise.<br />

Abgerundet wird das Programm durch eine Auswahl an guten Restaurants, wie<br />

dem des Schlosshotels oder einem malerisch an der Oise gelegenen ehemaligen<br />

Jagdpavillon. Ein auf der Terrasse des<br />

Château de Fère gereichter Champagner<br />

bildet sicherlich einen weiteren<br />

Höhepunkt der Reise. Und: Genießen<br />

Sie auch ein paar Ruhestunden<br />

im Schlosshotel von Montvillargenne!<br />

On y va…?<br />

22. bis 25. April <strong>2010</strong><br />

535,- € pro Person im Doppelzimmer,<br />

124,- € Einzelzimmerzuschlag, inkl. drei Übernachtungen im<br />

****Hotel Château de Montvillargenne, Halbpension (vier Menüs),<br />

Eintritte und Führungen, Dressurvorstellung in den Ecuries de Chantilly,<br />

Champagner im Château de Fère, Reiseleitung, Busfahrt<br />

“Hoff manns Erzählungen”<br />

in der Opéra Bastille in Paris<br />

Mit dem ICE geht es am Freitagmorgen nach Paris, wo<br />

Sie nach knapp zwei Stunden Fahrt um 9.50 Uhr eintreffen.<br />

Neben dem musikalischen Programm erwartet<br />

Sie in der Seinemetropole ein interessantes Kulturprogramm,<br />

wie der Besuch des Marais mit der herrlichen<br />

Platzanlage der Place des Vosges, ein Spaziergang auf<br />

dem Viaduc des Arts und ein Rundgang durch den Parc<br />

de Bercy, dem ehemaligen Pariser Weinlager, wo sich<br />

heute Park- und Gartenanlagen befi nden. Ein Essen im<br />

berühmten Belle-Epoque-Restaurant “Le Train Bleu”<br />

sowie in einem Restaurant mit typischem Pariser Flair<br />

runden das Programm ab.<br />

Mit der Aufführung von “Hoffmanns Erzählungen”<br />

von Jacques Offenbach in der Opéra Bastille erwartet<br />

Sie am Freitagabend der musikalische Höhepunkt der Reise. “Hoffmanns Erzählungen”<br />

ist eine der am meisten gespielten Opern im Klassikrepertoire, dies<br />

aufgrund der an Melodien eingängigen Musik (wie der berühmten Barcarole)<br />

und der phantasievollen traumhaften Handlung. Es singen die amerikanische<br />

Sopranistin Laura Aikin und der italienische Tenor Giuseppe Filianoti, die an<br />

fast allen führenden Opernhäusern in Europa und den USA zu hören waren<br />

und mit weltweit bekannten Dirigenten zusammenarbeiten.<br />

Unser ****Hotel befi ndet sich nahe dem Marais, ca. zehn Minuten zu Fuß von der<br />

Opéra Bastille entfernt.<br />

7. bis 8. Mai <strong>2010</strong><br />

399,- € (gute Kartenkategorie), 379,- € (mittlere Kartenkategorie),<br />

55,- € Einzelzimmerzuschlag; Übernachtung mit Frühstück in einem<br />

****Hotel, 3-Gang-Menü im Restaurant Le Train Bleu, 3-Gang-<br />

Menü in einem weiteren Restaurant, Bahnfahrt 2. Klasse mit dem<br />

ICE, Taxifahrt vom Bahnhof zum Hotel und zurück, Metrotickets,<br />

Führungen und Reiseleitung<br />

38 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 39


Die Oper “Rinaldo” von Georg Friedrich Händel<br />

Grand Théâtre zu Luxemburg<br />

Georg Friedrich Händels erste Londoner Oper Rinaldo gehört zu den spektakulärsten<br />

und dramatischsten Werken seiner Zeit. Angesiedelt um das Jahr 1100<br />

handelt die Oper vom ersten Kreuzzug, den Gottfried von Bouillon mit seinem<br />

Feldherrn Rinaldo nach Jerusalem unternahm. Musikalisch hat das Werk nicht<br />

nur herrlich melodiöse, ausladende und vielfältig<br />

instrumentierte Arien zu bieten, sondern<br />

auch ungewöhnlich zahlreiche Instrumentalsätze.<br />

Viele dieser Melodien, wie “Cara posa” oder<br />

das berühmte “Lascia ch’io pianga”, sind einfach<br />

traumhaft schön. Der Erfolg war so groß, dass<br />

“Rinaldo” nach der Uraufführung 1711 zu der<br />

bedeutendsten Oper der damaligen Zeit avancierte.<br />

In der Inszenierung von Louise Moaty wird die<br />

Oper zu einer prächtigen Unterhaltung, die unter<br />

die Haut geht und das Herz bewegt. Dazu<br />

spielt das Prager Orchester Collegium unter der<br />

Leitung des charismatischen Vaclav Luks bei niemals nachlassender Spannung<br />

und sprudelnder Frische. Ein ergreifendes Opernerlebnis - diesmal nicht in der<br />

Luxemburger Philharmonie sondern im Grand Théâtre der Stadt!<br />

Sonntag, 9. Mai <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 17.00 Uhr)<br />

99,- € inkl. Karten der 1. Preiskategorie, Reiseleitung und<br />

Bustransfer<br />

Die Academy of St. Martin in the Fields<br />

in Luxemburg<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Warum viele Worte verlieren? Die Academy of St. Martin in the Fields ist ein<br />

Maßstäbe setzender musikalischer Begriff! Das Orchester ist nicht nur eines der<br />

Bekanntesten auf Barockmusik und die Wiener Klassik spezialisierten Orche-<br />

ster der Welt. Es spielte auch die Soundtracks zu “Amadeus”, “Der englische<br />

Patient” und “Titanic” ein.<br />

In Luxemburg spielt die ASMF die Sinfonia concertante für Violine und Violincello<br />

in A-Dur und das Konzert für Klavier, Streicher und Basso contuinuo Nr.<br />

3 D-Dur von Johann Sebastian Bach. Als weiterer Komponist steht Wolfgang<br />

A. Mozart und sein Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur (KV 453) sowie die Sinfonie<br />

Nr. 38 D-Dur (KV 504), die berühmte “Prager”, auf dem Programm.<br />

Mittwoch, 19. Mai <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

95,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Bustransfer<br />

und Einführung in die Architektur des Philharmoniegebäudes<br />

Geburtstagskonzert der Philharmonie Luxemburg<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Im Sommer steht das fünfjährige<br />

Bestehen der Luxemburger<br />

Philharmonie an, das mit einem<br />

besonderen Konzert gefeiert<br />

wird. Begleitet wird das Orchestre<br />

Philharmonique du Luxembourg<br />

von dem 1981 geborenen<br />

Cellisten Gautier Capuçon, der<br />

zusammen mit seinem Bruder<br />

Renaud, welcher Geige spielt,<br />

derzeit zu den besten Nachwuchsmusikern<br />

gehört. Als<br />

“Geburtstagsständchen“ werden die Ouvertüre zu “Rosamunde“ und die Sinfonie<br />

Nr. 7 h-Moll, die “Unvollendete“, von Franz Schubert sowie “Don Quixote”<br />

von Richard Strauss zum Besten gegeben.<br />

Samstag, 12. Juni <strong>2010</strong> (Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />

85,- € inkl. Konzertkarte der 1. Preiskategorie, Bustransfer und<br />

Einführung in die Architektur des Philharmoniegebäudes<br />

40 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 41


Weitere Ankündigungen, bereits geplante oder<br />

zusätzliche Reiseangebote <strong>2010</strong><br />

Sie können sich jederzeit gerne vormerken lassen<br />

15. bis 16. Mai <strong>2010</strong>: Kulinarische Reise in die Champagne: Reims und die<br />

Schlösser von Etoges und Fère<br />

1. Juni <strong>2010</strong>: Rosenpracht in Baden-Baden<br />

3. bis 6. Juni <strong>2010</strong> (Fronleichnamswochenende): Schlösser und Gärten in<br />

der Ile de France (Fontainebleau, Vaux-le-Vicomte, Courances) und Besuch von<br />

Chartres<br />

16. bis 22. Juni <strong>2010</strong>: Reise ins Piemont<br />

26. Juni <strong>2010</strong>: Mit dem ICE nach Paris - Der Pariser Friedhof Père Lachaise<br />

und seine Umgebung<br />

16. - 19. Juli <strong>2010</strong>: Zum Konzert- und Opernfestival ins römische Theater von<br />

Orange (mit Besichtigungen in der Drôme): Arien von Donizetti und Bellini<br />

mit dem Startenor Juan Diego Florez.<br />

22. bis 24. Juli <strong>2010</strong>: Bregenzer Seebühne mit Aida<br />

Ende Juli / Anfang August <strong>2010</strong>: Reise ins Baltikum (10 Tage)<br />

22. bis 25. August <strong>2010</strong>: Ein exklusives Wochenende in der Ile de France -<br />

St. Germain-en-Laye, Versailles, der Garten Monets in Giverny und ein Ausfl<br />

ug nach Paris<br />

November <strong>2010</strong>: Dresden mit Opernbesuch der Semperoper und<br />

Mailand mit Opernbesuch der Mailänder Scala (gespielt wird “Carmen“)<br />

...?<br />

42 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 43


Reisekalender <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

<strong>2009</strong> / Zweitausendneun<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

15. 10. Unbekanntes Lothringen - Das Saintois<br />

16.10. Unbekanntes Belgien - Waha, St. Hubert und Tellin<br />

17.10. “Chez Madame Suzel” - Eine gastronomische Institution im<br />

Elsass und das mittelalterliche Bouxwiller<br />

22.10. Operngala mit Jonas Kaufmann im Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

23. bis 25. 10. “Frankreichs Flandern” - Arras, Roubaix und Lille<br />

26.10. Liederabend der Extraklasse - Edita Gruberová in der Philhar monie<br />

Luxemburg<br />

29.10. Strasbourg / Straßburg - Auf den Spuren bedeutender Baudenkmäler<br />

in der elsässischen Hauptstadt<br />

31.10. Überraschendes Lüttich<br />

November <strong>2009</strong><br />

4. bis 8. 11. Dresden (mit Opernabend in der Semperoper; gespielt wird<br />

Così fan tutte von W.A. Mozart), Görlitz und Weimar<br />

7. 11. Liederabend mit Renée Fleming im Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

8.11. “Il Settecento in Italia”: Cecilia Bartoli singt italienische<br />

Opernmusik des 18. Jahrhunderts; Festspielhaus zu Baden-Baden<br />

14.11. Zu den Impressionisten nach Paris - Mit dem ICE in die<br />

französische Hauptstadt (ausgebucht!)<br />

15.11. Festmusik am Hofe zu Versailles im Arsenal zu Metz - mit der<br />

herausragenden Sopranistin Patricia Petitbon<br />

22.11. Licht und Lukullisches in dunkler Jahreszeit - Leuchtendes<br />

Glas in Lothringen<br />

28.11. Botticelli und Boulle - Zwei faszinierende Ausstellungen in<br />

Frankfurt am Main<br />

Dezember <strong>2009</strong><br />

3. bis 6.12. Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart - Eine musika-<br />

lische Adventsfahrt nach Salzburg<br />

11.12. Die Weihnachtsmärkte von Kaysersberg und Colmar<br />

12.12. Weihnachtliches Paris - Mit dem ICE zum Belle-Epoque-Re-<br />

staurant “Le Train Bleu” in die französische Hauptstadt<br />

13.12. “A l’ami Fritz” - Kulinarisches und Weihnachtliches im Elsass<br />

16. bis 17. 12. Zwei herrliche Tage in vorweihnachtlicher Atmosphäre -<br />

Weihnachtliches Rothenburg ob der Tauber<br />

18.12. Die Weihnachtsmärkte von Riquewihr und Colmar<br />

19.12. Weihnachtsgenüsse in Nancy<br />

20.12. “Chez Madame Suzel” in der Weihnachtszeit!<br />

27.12. Zum Neujahrskonzert (Werke von Strauß, v. Suppé, Offen-<br />

bach) in das Arsenal zu Metz mit stilvollem Essen<br />

<strong>2010</strong> / Zweitausendzehn<br />

Januar <strong>2010</strong><br />

1.1. “La vie parisienne” - Jacques Offenbachs Operette “Pariser<br />

Leben” am Neujahrstag in der Opéra de Nancy<br />

21. 1. Majolika, Matisse und Modigliani - Zur Ausstellung “Von<br />

Rodin bis Giacometti. Plastik der klassischen Moderne”<br />

nach Karlsruhe<br />

23. 1. Das Orchester des Mariinski-Theaters St. Petersburg spielt<br />

Tschaikowski in der Philharmonie Luxemburg<br />

24.1. Konzertantes und Kulinarisches - Konzert mit Werken von<br />

W. A. Mozart im Arsenal zu Metz<br />

23. bis 24.1. Ein Opernwochenende in Paris - “Idomeneo” von W.A.<br />

Mozart in der Opéra Garnier (diese Reise steht nicht im<br />

<strong>Reiseprogramm</strong>; nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage)<br />

30.1. Zur Sonderausstellung “Alexander der Große und die Öffnung<br />

der Welt” mit über 600 Exponaten ins Reiss-Engelhorn-<br />

Museum nach Mannheim<br />

Februar <strong>2010</strong><br />

5.2. Chez Tanésy - Ins “Beste Bistro Frankreichs” nach Nancy<br />

6.2. Das Royal Scottish National Orchestra und Hilary Hahn in der<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

12. bis 16. 2. Staatsoper, Nationaltheater, Smetana-Saal und Ständetheater -<br />

Konzert- und Kulturreise nach Prag<br />

20.2. Italien in Frankfurt am Main - Zur großen Botticelli-Ausstellung<br />

27.2. Zwei Museen in Paris - Das Impressionisten-Museum Musée<br />

Marmottan und das Musée Rodin<br />

44 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 45


28.2. “Paris, Moonlight & Tango” - Die 12 Cellisten der Berliner<br />

Philharmoniker in der Luxemburger Philharmonie<br />

März <strong>2010</strong><br />

18.3. Jugendstil in Darmstadt<br />

20.3. Zum Concert Apéritif in die “Stadt mit den goldenen Toren” -<br />

Kulinarisches und Konzertantes in Nancy<br />

21.3. Der Chor “Capella von Sankt-Petersburg“: Sakral- und Volksmusik<br />

Russlands im Arsenal zu Metz<br />

22.3. Hilary Hahn und Christine Schäfer: B A C H !<br />

28.3. “Die Madonna im blauen Mantel” - Gregorianische Gesänge in der<br />

Kirche St. Pierre-aux-Nonnains in Metz, einem der ältesten<br />

Gotteshäuser Frankreichs<br />

April <strong>2010</strong><br />

10.4. Zu den Impressionisten nach Paris - Mit dem ICE in die<br />

französische Hauptstadt<br />

15.4. “Heute Nacht oder nie” - Max Raabe in der Philharmonie<br />

Luxemburg<br />

17.4. Reims und die Champagne - Die Reise mit dem größten<br />

Gästezuspruch<br />

22. bis 25.4 Von Schlössern, Gärten, Kathedralen - Ein exklusives Wochenende<br />

in Chantilly und der Picardie<br />

Mai <strong>2010</strong><br />

7. bis 8. 5. “Hoffmanns Erzählungen” in der Opéra Bastille in Paris<br />

9.5. Die Oper “Rinaldo” von Georg Friedrich Händel im Grand Théâtre<br />

zu Luxemburg<br />

19.5. Die Academy of St. Martin in the Fields spielt Werke von Bach und<br />

Mozart in der Philharmonie Luxemburg<br />

Juni <strong>2010</strong><br />

12.6. Geburtstagskonzert der Philharmonie Luxemburg - Das Orchestre<br />

Philharmonique du Luxembourg und der Cellist Gautier Capuçon<br />

spielen Werke von Schubert und Strauss<br />

Reisebedingungen Stand 01/<strong>2009</strong><br />

1. Anmeldung<br />

Mit der Anmeldung bietet der Reisende uns den Abschluss eines Reisevertrages für<br />

alle in der Anmeldung aufgeführten Teilnehmer an. Sie muss spätestens 8 Tage vor<br />

der Reise bei uns eingegangen sein. Eine Anmeldung kann mündlich, telefonisch<br />

oder auch per Brief, Fax, Email sowie dem Programm beigefügten Anmeldebogen<br />

erfolgen. Der Vertrag kommt mit der Annahme durch uns zustande, worüber der Reisende<br />

in Kenntnis gesetzt wird.<br />

2. Zahlung<br />

Bei Vertragsabschluss für Tagesfahrten muss der volle Reisepreis spätestens 8 Tage<br />

vor Antritt der Reise gezahlt worden sein. Die Zahlungsmodalitäten bei Mehrtagesreisen<br />

ergeben sich aus der Reisebestätigung. Reisegutscheine sind bei der entsprechenden<br />

Fahrt vorzulegen.<br />

3. Leistungen<br />

Der Umfang der vertraglichen Leistungen ergibt sich aus den Leistungsbeschreibungen<br />

des jeweiligen Angebotes sowie den entsprechenden Angaben in der Reisebestätigung.<br />

Änderungen und Abweichungen einzelner Leistungen sind gestattet,<br />

soweit sie nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen.<br />

4. Rücktritt des Kunden, Ersatzperson<br />

Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, können wir<br />

Ersatz für die getroff enen Reisevorkehrungen vornehmen. Der entstandene Schaden<br />

wird von uns konkret berechnet oder ein pauschalierter Ersatzanspruch geltend gemacht.<br />

Ab dem 8. Tag vor der Reise ist bei Nichtantritt eine Rückerstattung des Reisepreises<br />

nicht mehr möglich.<br />

Bis zum Reisebeginn kann sich jeder angemeldete Teilnehmer durch einen Dritten<br />

ersetzen lassen, wenn uns dies mitgeteilt wird.<br />

5. Rücktritt und Kündigung durch den Veranstalter<br />

Der Veranstalter kann bis 8 Tage vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten,<br />

wenn die Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen nicht erreicht ist. Unabhängig davon<br />

kann er vom Reisevertrag zurücktreten, wenn die Reise aus Gründen, die er nicht<br />

zu vertreten hat, nicht durchgeführt werden kann (z.B. höhere Gewalt). In jedem Fall<br />

ist er verpfl ichtet, die Teilnehmer unverzüglich in Kenntnis zu setzen und die Rücktrittserklärung<br />

zuzuleiten. Der eingezahlte Reisepreis wird unverzüglich erstattet.<br />

6. Mitwirkungspfl icht und Ausschluss von Ansprüchen<br />

Bei eventuell auftretenden Leistungsstörungen ist der Kunde verpfl ichtet, die Beanstandung<br />

unverzüglich der Reiseleitung mitzuteilen. Unterlässt es der Kunde aus<br />

eigenem Verschulden, einen Mangel anzuzeigen, so tritt ein Anspruch auf Minderung<br />

nicht ein. Ansprüche auf Gewährleistung oder Schadensersatz muss der Kunde innerhalb<br />

eines Monats nach vertraglich vorgesehener Beendigung der Reise bei dem<br />

Veranstalter geltend machen.<br />

46 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 47


7. Pass-, Visum- und Zollvorschriften<br />

Für die Einhaltung der Pass-, Visum- und Zollbestimmungen sowie der notwendigen<br />

prophylaktischen Maßnahmen ist der Reisende selbst verantwortlich. Entstehen hier<br />

z. B. infolge fehlender Voraussetzungen für die Reise Schwierigkeiten, die auf das Verhalten<br />

des oder der Reisenden zurückzuführen sind, kann der Reisende nicht kostenfrei<br />

zurücktreten oder einzelne Reiseleistungen in Anspruch nehmen.<br />

Denken Sie daran, einen gültigen Personalausweis mitzuführen.<br />

8. Beschränkung und Haftung<br />

Unsere vertragliche Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den<br />

dreifachen Reisepreis begrenzt<br />

a) soweit ein Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig von uns herbeigeführt<br />

worden ist,<br />

b) soweit wir allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich<br />

sind. Schadensersatzansprüche uns gegenüber aus unerlaubter Handlung sind, soweit<br />

wir allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich sind<br />

und der Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde, bei Personenschäden<br />

auf € 75.000,– bei Sachschäden auf € 4000,– begrenzt. Wir behalten uns<br />

vor, bei Ausfall von Konzerten (Absage durch den Veranstalter) oder Ausfall von Zügen<br />

(höherer Gewalt wie Witterung, Streik) keine Garantieleistungen zu übernehmen.<br />

9. Gerichtsstand<br />

Der Gerichtsstand ist Saarbrücken.<br />

Mit einer Reiserücktrittversicherung sichern Sie ihre gebuchte Reise für den Fall der<br />

Fälle ab. Gerne beraten wir Sie hierzu.<br />

Impressum<br />

Dieses <strong>Reiseprogramm</strong> und seine Inhalte wurden sorgfältig recherchiert und verfaßt.<br />

Sollten zusätzliche Angaben oder Hinweise fehlen, so bitten wir dies zu entschuldigen<br />

und um entsprechende Mitteilung zur Aufnahme und Anzeige in unserem nächsten<br />

Programm.<br />

On y va...? | <strong>Wilcken</strong> <strong>Kulturreisen</strong>.<br />

Dr. Niels <strong>Wilcken</strong>, <strong>2009</strong><br />

© mmxc | Alle Rechte vorbehalten<br />

...!<br />

48 Reisekalender <strong>2009</strong>/10


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D-66111 Saarbrücken<br />

Tel.: +49 (0)681 6857-0130<br />

Fax: +49 (0)681 6857-0132<br />

info@wilcken-kulturreisen.de

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