25.09.2014 Aufrufe

FC LUZERN MATCHZYTIG N°5 14/15 (RSL 9)

Die 52 Seiten starke Matchzytig zum Spiel gegen den FC St. Gallen mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

Die 52 Seiten starke Matchzytig zum Spiel gegen den FC St. Gallen mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

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MATCHZYTIg<br />

<strong>FC</strong> LUZERn – <strong>FC</strong> st. Gallen<br />

So 28.9.20<strong>14</strong> 16.00 Uhr<br />

20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />

NR. 5<br />

CHF 1.–<br />

SÜDAMERIKA – DER HALBKONTINENT,<br />

SEINE MENSCHEN UND DER FUSSBALL<br />

AB SEITE 31 IN KUDI ERKLÄRT’S


Es gibt nicht den <strong>FC</strong>L-Fan.<br />

Es gibt nicht den Kunden.<br />

Deshalb sind wir keine Krankenversicherung für Kunden.<br />

Sondern für Menschen. Zusammen mit Ihnen und<br />

allen <strong>FC</strong>L-Fans drücken wir im CSS Family Corner dem <strong>FC</strong>L<br />

die Daumen.<br />

Lassen Sie sich von uns beraten. In einer der 120 Agenturen,<br />

per Telefon unter 0844 277 277 oder auf www.css.ch.<br />

Ganz persönlich.<br />

Inhalt<br />

<strong>FC</strong>L-GLOBAL | PROGRAMM <strong>FC</strong>L.TV & ARENA RADIO 5<br />

KADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 6<br />

HOTSPOT9<br />

DIE RÜCKKEHR DES<br />

CLAUDIO HOLENSTEIN<br />

GÄSTEKOLUMNE 13<br />

EIN ALBERT BUNJAKU<br />

LÄSST SICH NICHT<br />

BREMSEN<br />

KADER <strong>FC</strong> ST. GALLEN <strong>15</strong><br />

cLUBSTATISTIK <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 17<br />

STATISTIKEN RAIFFEISEN SUPER LEAGUE 19<br />

SPIELPLAN | TABELLE 20<br />

<strong>FC</strong>L-NACHWUCHS 23<br />

LEGENDS FOR TALENTS<br />

POSTER 26<br />

ALAIN WISS –<br />

BLAUWISS<br />

<strong>FC</strong>L-SATELLIT 28<br />

Sommerfest<br />

CLUB DER 200<br />

KUDI ERKLÄRT’S 31<br />

SÜDAMERIKA<br />

SATIREKOLUMNE EINWURF 32<br />

HINTER DEN KULISSEN 35<br />

RETO MATTMANN UND<br />

DER KUNSTRASEN<br />

<strong>FC</strong>L-HISTORY 43<br />

«MATCH VOM JOHR»<br />

VORWORT<br />

Liebe <strong>FC</strong>L-Familie,<br />

wer sich ausschliesslich auf die<br />

Medien abstützt, muss in diesen<br />

Tagen zur Überzeugung<br />

gekommen sein, der <strong>FC</strong>L stecke<br />

in einer tiefen Krise. Spekulationen,<br />

Mutmassungen, Unwahrheiten<br />

und Halbwahrheiten machen<br />

täglich die Runde. Will<br />

man uns nur ein wenig provozieren<br />

oder verunsichern? Oder geht es darum, uns<br />

die notwendige Ruhe für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

unserer Visionen zu nehmen?<br />

Wir alle haben unsere Visionen (Träume) und stecken<br />

uns Ziele. Wenn alles nach einer gewissen Vorhersehbarkeit<br />

und Ordnung verläuft, verleiht uns das ein Gefühl<br />

von Sicherheit. Doch jeder von uns macht immer<br />

wieder die Erfahrung, dass nicht immer alles nach<br />

seinen Wünschen laufen kann. Dann besteht die Gefahr,<br />

in Ängste zu verfallen. Man denkt, alles richte<br />

sich gegen einen. Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit<br />

oder Orientierungslosigkeit drohen übermächtig<br />

zu werden.<br />

Um es hier jedoch klar und deutlich zu sagen: Der<br />

<strong>FC</strong>L steckt nicht in einer Krise! Einige Indizien wie<br />

beispielsweise der aktuelle Punktestand oder die angesprochenen<br />

Medienberichte weisen zwar auf gewisse<br />

Gefahren hin. Selbstverständlich sind wir in einer<br />

solchen Situation bereit, Dinge zu hinterfragen<br />

und zu analysieren. Übereilte Hektik oder Aktionismus<br />

sind jedoch schlechte Wegbegleiter. Es gilt, das<br />

mittelfristige Ziel der Professionalisierung (Strukturen)<br />

und die sportlichen Visionen nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Jeder Umbruch benötigt Zeit! Im Sport soll<br />

es diese Zeit nicht geben, hört man immer wieder.<br />

Gewiss, fehlende Ergebnisse zeigen rasch Wirkung.<br />

Sollen wir deswegen aber alle guten Vorsätze über<br />

Bord werfen und uns zu übereiltem Handeln verleiten<br />

lassen? Sollen wir in diesen unruhigen Zeiten unsere<br />

Ziele und Grundsätze für nichtig erklären?<br />

Ich sage zweimal Nein! Gemeinsam mit Alex Frei und<br />

Carlos Bernegger haben wir einen neuen Weg eingeschlagen.<br />

Dieser Weg ist noch lang! Nebst Geduld ist<br />

jetzt auch Vertrauen gefragt. Ich bin überzeugt, wir<br />

werden sehr bald wieder gemeinsam Siege und Erfolge<br />

feiern können! In diesem Sinne: Hopp Lozärn!<br />

Ruedi Stäger<br />

3


Welcome to oUR WoRld<br />

<strong>FC</strong>L-GLOBAL<br />

DANKE<br />

<strong>FC</strong>L.TV<br />

PROGRAMM <strong>FC</strong>L.TV | ARENA RADIO<br />

5<br />

<strong>15</strong>:30 | LIVE<br />

TOP-NEWS<br />

Das Wichtigste rund um Blau-Weiss in Kürze.<br />

<strong>15</strong>:36<br />

FORECAST<br />

Die Vorschau auf das heutige Heimspiel mit Jubilar Alain Wiss.<br />

NAVItImeR<br />

NavAC_6000x7200-BR<strong>15</strong>128.indd 1 21.02.<strong>14</strong> 13:19<br />

Die «<strong>FC</strong>L-Spassfaktor Party» im Casineum generierte<br />

tausend Franken für den <strong>FC</strong>L-Nachwuchs. Philipp Albrecht<br />

(r.), Marketing Manager des Grand Casino<br />

Luzern, überreichte letzte Woche <strong>FC</strong>L-Marketing Leiter<br />

Thomas Ulrich den entsprechenden Check.<br />

JUBILÄUM<br />

Beim Auswärtsspiel gegen die Young Boys absolvierte<br />

Alain Wiss sein 200. Pflichtspiel für den <strong>FC</strong><br />

Luzern – herzliche Gratulation und weiterhin alles<br />

Gute!<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Der <strong>FC</strong> Luzern erhält mit Beginn der nächsten Saison<br />

einen neuen Reisebus-Partner. Künftig werden die<br />

<strong>FC</strong>L-Mannschaften mit Cars des Horwer Reiseunternehmens<br />

Gössi Carreisen AG zu den Auswärtsspielen<br />

gefahren.<br />

WÜRTH SCHWEIZER CUP<br />

Der <strong>FC</strong>L trifft am 29. Oktober 20<strong>14</strong> in den Achtelfinals<br />

in der swissporarena auf den <strong>FC</strong> Aarau. Sobald<br />

die Anspielzeit bekannt ist, orientieren wir.<br />

<strong>FC</strong>L-NEWSLETTER<br />

Abonnieren Sie jetzt den neuen <strong>FC</strong>L-Newsletter. Mit<br />

dem <strong>FC</strong>L-Newsletter erfahren Sie einmal pro Monat<br />

per Mail das Neuste und Exklusivste rund um den <strong>FC</strong><br />

Luzern. Alles dazu auf unserer Homepage.<br />

<strong>FC</strong>L-LADIES NIGHT<br />

Der <strong>FC</strong> Luzern organisiert diesen Herbst zum ersten<br />

Mal eine <strong>FC</strong>L Ladies Night in der swissporarena.<br />

Rund um das Heimspiel gegen den <strong>FC</strong> Thun stehen<br />

am Samstag, 8. November 20<strong>14</strong>, die weiblichen<br />

Fans im Mittelpunkt.<br />

<strong>15</strong>:45 | LIVE<br />

ARENA RADIO<br />

Das <strong>FC</strong>L-Blindenradio – auf 92,4 MHz (audiodeskriptiv)<br />

<strong>15</strong>:48 | LIVE<br />

LAST NEWS<br />

Die letzten Infos aus der <strong>FC</strong>L-Garderobe.<br />

16:51| LIVE<br />

OTTO’S PAUSENGAME<br />

Das attraktive Halbzeitspiel unseres Hauptsponsors.<br />

17:51 | LIVE<br />

1:1<br />

Das Platzinterview mit Stadionmoderator Thomas Erni.<br />

17:57 | LIVE<br />

ANALYSE<br />

Mit <strong>FC</strong>L-Co-Trainer Thomas Wyss.<br />

18:05 | LIVE<br />

MEDIENKONFERENZ<br />

Die beiden Cheftrainer zum Spiel.<br />

18:<strong>15</strong><br />

BILDER DES TAGES<br />

Die besten Bilder des <strong>FC</strong>L.TV vom St. Gallen-Match.<br />

20:00<br />

<strong>FC</strong>L.TV CHANNEL<br />

Alle Beiträge (ausser Bilder des Tages) Online auf YouTube.


MANNSCHAFTSKADER<br />

6 MANNSCHAFTSKADER<br />

7<br />

1 David Zibung<br />

10.1.1984 Schweiz<br />

Tor<br />

18 Lorenzo Bucchi<br />

21.11.1983 Italien<br />

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Sihlbruggstrasse 105a<br />

Postfach 1055<br />

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Tor<br />

30 Jonas Omlin<br />

10.1.1994 Schweiz<br />

Tor<br />

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2 Andrés Lamas<br />

16.1.84 Uruguay<br />

Abwehr<br />

17 Claudio Holenstein<br />

10.9.1990 Schweiz<br />

Mittelfeld<br />

19 Adrian Winter<br />

8.7.1986 Schweiz<br />

angriff<br />

21 Dario Lezcano<br />

30.6.1990 Paraguay<br />

angriff<br />

23 Sally Sarr<br />

6.5.1986 Frankreich<br />

Abwehr<br />

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Mittelfeld<br />

3 Ferid Matri<br />

16.1.1994 Schweiz<br />

5 Kaja Rogulj<br />

<strong>15</strong>.6.1986 Kroatien<br />

6 Thierry Doubaï<br />

1.7.1988 Elfenbeinküste<br />

26 Remo Freuler<br />

<strong>15</strong>.4.1992 Schweiz<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

mittelfeld<br />

mittelfeld<br />

4 Oliver Bozanic<br />

8.1.1989 Australien<br />

24 Alain Wiss<br />

21.8.1990 Schweiz<br />

28 Sava Bento<br />

2.1.1991 Portugal<br />

31 Nedim Sacirovic<br />

4.4.1994 Bosnien & Herzogowina<br />

Abwehr<br />

mittelfeld<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

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Mittelfeld<br />

abwehr<br />

cheftrainer<br />

Assistenztrainer<br />

7 Claudio Lustenberger<br />

6.1.1987 Schweiz<br />

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Blau: 293 C<br />

Gelb: 109 C<br />

8 Jahmir Hyka<br />

8.3.1988 Albanien<br />

9 Bryan Rabello<br />

16.5.94 Chile<br />

FANSHOP<br />

10 Jakob Jantscher<br />

8.1.1989 Österreich<br />

33 Fidan Aliti<br />

3.10.93 Albanien<br />

34 Luka Sliskovic<br />

4.4.1995 Österreich<br />

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9.3.1969 Schweiz<br />

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<strong>14</strong> Jérôme Thiesson<br />

6.8.1987 Schweiz<br />

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Blau: 100 70 0 0<br />

Gelb: 0 <strong>15</strong> 100 0<br />

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<strong>15</strong> Marco Schneuwly<br />

27.3.1985 Schweiz<br />

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16 François Affolter<br />

13.3.1991 Schweiz<br />

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Daniel Böbner<br />

30.7.1969 Schweiz<br />

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Christian Schmidt<br />

5.5.1971 Frankreich<br />

Konditionstrainer<br />

Konditionstrainer<br />

Norbert Fischer<br />

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<strong>FC</strong>L-BETREUERSTAB<br />

Betreuer:<br />

Dante Carecci<br />

Teamärzte:<br />

Dr. med. Nicola Biasca<br />

Dr. med. Sascha Käsermann<br />

Dr. med. Thomas Stengel<br />

Sportphysiotherapeuten:<br />

Eric Schönfeld, Michael Gut,<br />

Roger Sager<br />

Materialwartin:<br />

Petra Suter


hotspot<br />

Ein Start auf höherer<br />

Stufe mit Verzögerung<br />

9<br />

© 20<strong>14</strong> adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.<br />

instinct<br />

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Im Startspiel gegen Sion<br />

erfolgte sein Debüt im <strong>FC</strong>L-<br />

Dress. Der hoffnungsvolle<br />

Start wurde aber durch<br />

eine Verletzung jäh gestoppt.<br />

Nun ist Geduld<br />

angesagt.<br />

In den Testspielen diesen Sommer hatte er mit seinen<br />

rasanten Läufen der Seitenlinie entlang, seinen Dribblings<br />

und mit unberechenbaren Finten angedeutet,<br />

wieviel Potenzial in ihm steckt. Auch sein erstes Tor im<br />

blau-weissen Dress liess nicht lange auf sich warten.<br />

Doch dann erfolgte der Rückschlag in den Schlussminuten<br />

seines ersten Einsatzes in der Raiffeisen Super<br />

League. In der 70. Minute eingesetzt, wurde er<br />

nach wenigen Spielminuten durch einen Sion-Verteidiger<br />

bereits hart gefoult. Claudio Holenstein blieb jedoch<br />

im Spiel, und erst am nachfolgenden Tag wurde<br />

klar, dass es sich nicht nur um eine Prellung handelte,<br />

sondern die Bänder und Sehnen am Knie beschädigt<br />

wurden. Claudio Holensteins Aufstieg von der Challenge<br />

League in die höchste Schweizer Spielklasse<br />

wurde jäh gebremst, noch ehe er richtig Fahrt aufgenommen<br />

hatte. Fortan waren Termine bei den Physiotherapeuten<br />

und Ärzten angesagt statt Trainings mit


hotspot<br />

10<br />

FANSHOP<br />

DIE NEUEN BADEHOSEN JETZT IM FANSHOP<br />

Ausgerechnet beim Startspiel gegen Sion zog sich Claudio Holenstein eine Verletzung zu.<br />

dem Team. Der junge Ostschweizer erlebte diesen<br />

Sommer das, was sich kein Spieler wünscht, der soeben<br />

einen Klubwechsel hinter sich hat. In der Mannschaft<br />

war er zwar nach den harten Vorbereitungswochen<br />

bestens eingebettet. Doch die Integration ins<br />

Team auf dem Spielfeld muss weiter warten. Geduld<br />

ist angesagt, denn nun fehlt dem 24-Jährigen aus der<br />

Ostschweiz die wichtige Spielpraxis, und er muss im<br />

Training das aufholen, was er durch die verletzungsbedingten<br />

Absenzen verpasst hat. Den Rhythmus und<br />

die Anpassung an das höhere Spieltempo auf höchster<br />

Stufe.<br />

Erstmals in der Fremde nach seinem Wechsel vom <strong>FC</strong><br />

Wil war Claudio Holenstein zwar von Beginn weg<br />

klar, dass es nicht nur in eine Richtung, bis nur aufwärts<br />

gehen konnte. Ende August 2008 hatte er mit<br />

17 Jahren im Fanionteam seines Stammvereins gegen<br />

den <strong>FC</strong> Schaffhausen debütiert. Dabei glückte<br />

ihm gleich ein Tor. 30 weitere sollten in den folgenden<br />

fünf Saisons mit Gossau, wohin er für ein Jahr<br />

ausgeliehen worden war, und Wil folgen. Diese Torausbeute<br />

und auch die <strong>15</strong> Assists sorgten dafür, dass<br />

er den Weg in die Notizbücher zahlreicher Scouts<br />

gefunden hatte. Der <strong>FC</strong> Wil war und ist seit Jahren<br />

eine gute Adresse für Talentspäher, denn jede Saison<br />

wechseln Spieler von dort in die Raiffeisen Super<br />

League und fassen mit wenigen Ausnahmen problemlos<br />

Fuss auf höherer Stufe.<br />

Auch dem <strong>FC</strong> Luzern war der pfeilschnelle Offensivspieler,<br />

der zahlreiche Einsätze in den Schweizer<br />

Nachwuchsnationalteams U16 bis U19 bestritten hat,<br />

schon länger aufgefallen. Sein Ehrgeiz, das Potenzial<br />

und die bodenständige Art überzeugten Sportdirektor<br />

Alex Frei und Chefscout Remo Gaugler und veranlassten<br />

sie zum Zuzug. «Claudio ermöglicht uns wertvolle<br />

Optionen in der Offensive, da er auf beiden<br />

Flügelpositionen einsetzbar ist. Er ist erfolgshungrig<br />

und möchte die Chancen und Perspektiven, die ihm<br />

der <strong>FC</strong>L bietet, nutzen», beschreibt Alex Frei den jungen<br />

Angreifer, der Verwandte in Root hat und inzwischen<br />

seinen Wohnsitz knapp ausserhalb der Stadtgrenze<br />

an ruhiger Lage bezogen hat.<br />

Für die Lage und die schönen Ausblicke hat Claudio<br />

Holenstein zurzeit jedoch keine Augen. Der Ehrgeiz,<br />

sich einen Namen im Spitzenfussball zu machen,<br />

ist ungebrochen: «Wenn man etwas unbedingt<br />

will, kann man viel erreichen. Der Wille ist wichtiger<br />

als das Talent.»<br />

Die Matchzytig heisst Claudio Holenstein herzlich<br />

willkommen in Luzern und wünscht ihm viel Erfolg in<br />

Blau-Weiss.<br />

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–<br />

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Gästekolumne<br />

13<br />

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Der 30-jährige Stürmer des<br />

<strong>FC</strong> St. Gallen war oft verletzt,<br />

aber er resignierte<br />

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Als der Transfer perfekt war, schwärmte Jeff Saibene.<br />

Von einem «Glücksfall» sprach St. Gallens<br />

Trainer, attestierte dem Neuen nicht nur technische<br />

Qualitäten und Effizienz im Abschluss, sondern auch<br />

Persönlichkeit: «Er wird mit seinen Leaderqualitäten<br />

der Mannschaft helfen.»<br />

Er, das ist der 30-jährige Albert Bunjaku. 1991 kam<br />

er mit seiner Mutter und den zwei Brüdern aus dem<br />

Kosovo in die Schweiz, ins Land, in dem der Vater<br />

schon vier Jahre als Bauspengler arbeitete. Das Interesse<br />

für Fussball hielt sich bei Albert in Grenzen.<br />

Er kickte auf dem Schulhausplatz, viel mehr<br />

war anfänglich nicht. Die Motivation fand er, als er<br />

im C-Junioren-Alter doch einmal im Verein schnupperte.<br />

Bunjaku fiel alles leicht, sein Talent verhalf ihm<br />

zum Wechsel von Schlieren zu den benachbarten<br />

Grasshoppers. Albert Bunjaku konzentrierte sich auf<br />

die Ausbildung, das war auch der Wunsch seines


gästekolumne<br />

Albert Bunjaku im Hinspiel im Zweikampf mit Thierry Doubai.<br />

Vaters Islam, dem das Risiko, auf die Karte Fussball<br />

zu setzen, zu gross war. Albert schloss die Lehre<br />

als Betriebspraktiker ab, mehr als ein Hobby sollte<br />

der Sport nicht mehr sein. Er schloss sich YF Juventus<br />

an. Doch bald merkte Bunjaku: Es könnte doch<br />

etwas werden mit einer Karriere. Trainer Salve Andracchio<br />

formte aus dem Defensivspezialisten einen<br />

Stürmer. Der wagte den Sprung nach Schaffhausen,<br />

stieg in die Super League auf – und zog weiter nach<br />

Paderborn, damals noch ein Regionalligist. Glücklich<br />

wurde er in Nordrhein-Westfalen zwar nicht,<br />

aber seine Gattin fand den Ausweg. Sie kannte<br />

die Frau von Pavel Dotschew, dem Trainer in Erfurt.<br />

Und Dotschew suchte Stürmer für sein Regionalliga-<br />

Team. Bunjaku verliess Paderborn und erlebte in Erfurt<br />

schnell eine Sternstunde. Am 10. August 2008<br />

erzielte er im DFB-Pokal gegen die Bayern beim 3:4<br />

zwei Tore. Ottmar Hitzfeld, eben Schweizer Nationalcoach<br />

geworden, registrierte das sehr wohl:<br />

«Ich war überrascht, dass es sich bei Bunjaku um<br />

einen Schweizer handelt. Ich behielt ihn im Auge.»<br />

Mit Bunjaku ging es fortan aufwärts. Nürnberg verpflichtete<br />

ihn Anfang 2009, und nun war die Bundesliga<br />

die Bühne für einen Spieler, der oft verletzt war<br />

und sich bis dahin acht Operationen unterziehen lassen<br />

musste. Er erzielte seine Tore, erhielt tatsächlich<br />

Aufgebote für die Nationalmannschaft und stand<br />

im Schweizer Aufgebot an der WM 2010 in Südafrika.<br />

Nach diesem Turnier aber musste er sich erneut<br />

operieren lassen, ein Knorpelschaden im rechten<br />

Knie machte das unumgänglich. Als er nach einem<br />

Jahr Pause zurückkehrte, gab es in Nürnberg für<br />

ihn keine Zukunft mehr. Kaiserslautern meldete sich,<br />

Bunjaku unterschrieb und avancierte zu einer wichtigen<br />

Figur im Verein – als Captain, als Torschütze.<br />

Nur blieb er auch dort nicht vom Verletzungspech<br />

verschont. Wieder machten sich Knieprobleme bemerkbar,<br />

wieder fiel er nach einer Operation monatelang<br />

aus. Aber Bunjaku, der nach sechs Länderspieleinsätzen<br />

kein Aufgebot mehr erhielt und<br />

im März für die Auswahl des Kosovo debütierte,<br />

dachte nie daran, zu resignieren. 20<strong>14</strong> ergab sich<br />

die Möglichkeit, in die Schweiz zurückzukehren, ein<br />

Jahr vor Ablauf des Vertrages in Kaiserslautern. Hier<br />

rief er in der Liga seine Qualitäten spätestens in Erinnerung,<br />

als er mit zwei Treffern für St. Gallens beeindruckenden<br />

2:0-Sieg in Basel sorgte. Und Saibene<br />

sah sich bestätigt in seinem Urteil: Ein gesunder Bunjaku<br />

ist für seine Mannschaft Gold wert.<br />

<strong>14</strong> mannschaftskader<br />

Fc st. gallen<br />

Nr. Name Position Jg.<br />

1 Daniel Lopar TW 19.04.1985<br />

18 Marcel Herzog TW 28.06.1980<br />

30 Ilija Kovacic TW 02.06.1992<br />

3 Mickaël Facchinetti VE <strong>15</strong>.02.1991<br />

6 Philippe Montandon VE <strong>15</strong>.07.1982<br />

<strong>15</strong> Stéphane Besle VE 23.01.1984<br />

16 Pascal Thrier VE 04.11.1984<br />

19 Mario Mutsch VE 03.09.1984<br />

28 Ermir Lenjani VE 05.08.1989<br />

33 Daniele Russo VE 03.11.1985<br />

55 Nisso Kapiloto VE 01.10.1989<br />

5 Everton MF 24.05.1988<br />

7 Geoffrey Tréand MF 16.01.1986<br />

8 Muhamed Demiri MF 20.11.1985<br />

21 Marsel Stevic MF 22.02.1996<br />

22 Marco Aratore MF 04.06.1991<br />

23 Boris Babic MF 10.11.1997<br />

27 Marco Mathys MF 05.07.1987<br />

31 Dejan Janjatovic MF 25.02.1992<br />

34 Roberto Rodriguez MF 28.07.1990<br />

9 Yannis Tafer ST 11.02.1991<br />

10 Albert Bunjaku ST 29.11.1983<br />

11 Goran Karanovic ST 13.10.1987<br />

20 Dzengis Cavusevic ST 26.11.1987<br />

26 Daniel Sikorski ST 02.11.1987<br />

Cheftrainer:<br />

Jeff Saibene<br />

Assistenztrainer: Daniel Tarone<br />

«Ich schwöre,<br />

kein Auswärtsspiel<br />

zu<br />

verpassen.»<br />

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<strong>FC</strong> Luzern<br />

Clubstatistik<br />

17<br />

SAISON 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />

Nr. Name Geburtsdatum Spielminuten Spiele Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot<br />

1 David Zibung 10.01.84 9 810 0 0 1 0 0<br />

2 Andres Lamas 16.01.84 2 180 0 0 0 0 0<br />

3 Ferid Matri 16.01.94 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 Oliver Bozanic 08.01.89 0 0 0 0 0 0 0<br />

5 Kaja Rogulj <strong>15</strong>.06.86 7 628 0 0 0 0 0<br />

6 Thierry Doubai 01.07.88 9 681 0 0 1 0 0<br />

7 Claudio Lustenberger 06.01.87 9 810 0 1 3 0 0<br />

8 Jahmir Hyka 08.03.88 7 376 0 0 0 0 0<br />

9 Bryan Rabello 16.05.94 2 26 0 0 0 0 0<br />

10 Jakob Jantscher 08.01.89 8 476 2 2 3 0 0<br />

11 Ridge Mobulu 29.06.91 5 81 1 0 0 0 0<br />

<strong>14</strong> Jérôme Thiesson 06.08.87 8 612 0 0 0 0 0<br />

<strong>15</strong> Marco Schneuwly 27.03.85 9 758 5 2 1 0 0<br />

16 François Affolter 13.03.91 8 700 0 0 2 1 0<br />

17 Claudio Holenstein 10.09.90 1 21 0 0 0 0 0<br />

18 Lorenzo Bucchi 21.11.83 0 0 0 0 0 0 0<br />

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19 Adrian Winter 08.07.86 9 657 0 3 1 0 0<br />

21 Dario Lezcano 30.06.90 7 503 1 1 2 0 1<br />

23 Sally Sarr 06.05.86 5 377 0 0 2 0 0<br />

24 Alain Wiss 21.08.90 8 524 0 1 3 0 0<br />

26 Remo Freuler <strong>15</strong>.04.92 7 6<strong>14</strong> 1 0 1 1 0<br />

28 Sava Bento 01.01.91 2 23 0 0 0 1 0<br />

30 Jonas Omlin 10.01.94 0 0 0 0 0 0 0<br />

AMAG Ebikon ist offizieller Mobilitätspartner<br />

des <strong>FC</strong> Luzern<br />

32 Nedim Sacirovic 04.04.94 0 0 0 0 0 0 0<br />

33 Fidan Aliti 03.10.93 1 1 0 0 0 0 0<br />

34 Luka Sliskovic 04.04.95 0 0 0 0 0 0 0<br />

32 Nicolas Haas 23.01.96 0 0 0 0 1 0 0<br />

AMAG Ebikon<br />

Luzernerstrasse 17, 6030 Ebikon<br />

Tel. 041 444 44 00, www.ebikon.amag.ch<br />

Bei den Anzahl Karten sind die U21-Partien mitberücksichtigt.


RAIFFEISEN SUPER LEAGUE SAISON 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />

TORSCHÜTZENLISTE<br />

ASSISTLISTE<br />

19<br />

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Name Club Tore<br />

1 Berat Sadik <strong>FC</strong> Thun 6<br />

2 Marco Schneuwly <strong>FC</strong> Luzern 5<br />

Davide Chiumiento <strong>FC</strong> Zürich 5<br />

Marco Streller <strong>FC</strong> Basel 1893 5<br />

3 Amine Chermiti <strong>FC</strong> Zürich 4<br />

Shkelzen Gashi <strong>FC</strong> Basel 1893 4<br />

Raphaël Nuzzolo BSC Young Boys 4<br />

4 Albert Bunjaku <strong>FC</strong> St. Gallen 3<br />

Dzengis Cavusevic <strong>FC</strong> St. Gallen 3<br />

Yassine Chikhaoui <strong>FC</strong> Zürich 3<br />

Michael Frey BSC Young Boys 3<br />

Christian Schneuwly <strong>FC</strong> Thun 3<br />

Luca Zuffi <strong>FC</strong> Basel 1893 3<br />

5 Jakob Jantscher <strong>FC</strong> Luzern 2<br />

Samuel Afum BSC Young Boys 2<br />

Munas Dabbur Grasshopper Club 2<br />

Juan Pablo Garat <strong>FC</strong> Aarau 2<br />

Ovidiu Herea <strong>FC</strong> Sion 2<br />

Yoichiro Kakitani <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />

Andrija Kaludjerovic <strong>FC</strong> Thun 2<br />

Yuya Kubo BSC Young Boys 2<br />

Michael Lang Grasshopper Club 2<br />

Steven Lang <strong>FC</strong> Vaduz 2<br />

Anatole Ngamukol Grasshopper Club 2<br />

Fairplay-Rangliste<br />

Club<br />

Punkte<br />

1 <strong>FC</strong> Aarau 1.25<br />

2 BSC Young Boys 2<br />

3 <strong>FC</strong> Thun 6.25<br />

4 <strong>FC</strong> St. Gallen 11.75<br />

5 <strong>FC</strong> Vaduz <strong>14</strong>.5<br />

6 <strong>FC</strong> Sion <strong>14</strong>.5<br />

7 Grasshopper Club 18<br />

8 <strong>FC</strong> Basel 23.25<br />

9 <strong>FC</strong> Zürich 25<br />

10 <strong>FC</strong> Luzern 27.5<br />

Name Club Assists<br />

1 Matias Delgado <strong>FC</strong> Basel 1893 4<br />

Derlis Gonzalez <strong>FC</strong> Basel 1893 4<br />

Sven Lüscher <strong>FC</strong> Aarau 4<br />

Christian Schneuwly <strong>FC</strong> Thun 4<br />

2 Adrian Winter <strong>FC</strong> Luzern 3<br />

Moreno Costanzo BSC Young Boys 3<br />

Munas Dabbur Grasshopper Club 3<br />

Shkelzen Gashi <strong>FC</strong> Basel 1893 3<br />

Steven Lang <strong>FC</strong> Vaduz 3<br />

3 Jakob Jantscher <strong>FC</strong> Luzern 2<br />

Amir Abrashi grasshopper Club 2<br />

Samuel Afum BSC Young Boys 2<br />

Stephan Andrist <strong>FC</strong> Aarau 2<br />

Stéphane Besle <strong>FC</strong> St. Gallen 2<br />

Amine Chermiti <strong>FC</strong> Zürich 2<br />

Davide Chiumiento <strong>FC</strong> Zürich 2<br />

Philipp Degen <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />

Fabian Frei <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />

Milan Gajic BSC Young Boys 2<br />

Kim Jaggy <strong>FC</strong> Aarau 2<br />

Jan Lecjaks BSC Young Boys 2<br />

Ermir Lenjani <strong>FC</strong> St. Gallen 2<br />

Raphaël Nuzzolo BSC Young Boys 2<br />

Pa Modou <strong>FC</strong> Sion 2<br />

ZUSCHAUERZAHLEN<br />

Club Ø Total<br />

1 <strong>FC</strong> Basel 1893 29'343 <strong>14</strong>6'7<strong>15</strong><br />

2 BSC Young Boys 17'583 70'332<br />

3 <strong>FC</strong> St. Gallen 13'009 52'037<br />

4 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 10'120 40'479<br />

5 <strong>FC</strong> Zürich 9'939 39'757<br />

6 <strong>FC</strong> Sion 9'233 27'700<br />

7 <strong>FC</strong> Thun 6'485 32'423<br />

8 Grasshopper Club 4'904 19'616<br />

9 <strong>FC</strong> Vaduz 4'586 18'345<br />

10 <strong>FC</strong> Aarau 4'391 21'956<br />

Total 11'175 469'360


<strong>RSL</strong> SPIELPLAN 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong> | Q1/Q2<br />

Runde 1 SA 19.7. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> BASEL 1893 1:2<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – BSC YOUNG BOYS 2:2<br />

S0 20.7. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> VADUZ 1:0<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> SION 1:1<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – GRASSHOPPER CLUB 1:0<br />

Runde 10 SA 27.9 GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> AARAU 17:45<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> THUN 20:00<br />

SO 28.9 BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> SION 13:45<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 16:00<br />

20 Raiffeisen super league<br />

21<br />

tabelle<br />

SAISON 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />

Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte<br />

Runde 2 SA 26.7. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> THUN 2:3<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 1:0<br />

SO 27.7. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> AARAU 1:1<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ZÜRICH 1:4<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:0<br />

Runde 3 SA 2.8. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> BASEL 1893 2:3<br />

gRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> SION 0:0<br />

MI 6.8. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> VADUZ 1:1<br />

SO 3.8. <strong>FC</strong> ZÜRICH – BSC YOUNG BOYS 2:1<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 2:1<br />

Runde 4 SA 9.8. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> AARAU 2:2<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ZÜRICH 4:1<br />

S0 10.8. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> VADUZ 1:0<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – GRASSHOPPER CLUB 1:1<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> THUN 1:1<br />

Runde 5 MI 23.7. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> SION 1:0<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> THUN 2:1<br />

MI 13.8. <strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1:1<br />

BsC YOUNG BOYS – GRASSHOPPER CLUB 4:0<br />

do 24.8. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 0:2<br />

Runde 6 SA 16.8. <strong>FC</strong> AARAU – GRASSHOPPER CLUB 1:2<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ZÜRICH 1:1<br />

S0 17.8. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> BASEL 1893 2:3<br />

<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 3:1<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – BSC YOUNG BOYS 0:2<br />

Runde 7 SA 30.8. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> SION 2:1<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> AARAU 1:1<br />

S0 31.8. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> VADUZ 0:1<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> ZÜRICH 0:2<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – BSC YOUNG BOYS 3:1<br />

Runde 8 SA 13.9. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> BASEL 1893 3:1<br />

<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> THUN 2:1<br />

S0 <strong>14</strong>.9. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:2<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 2:2<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> SION 4:1<br />

Runde 9 DI 23.9. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> VADUZ 3:1<br />

<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:2<br />

mi 24.9. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – GRASSHOPPER CLUB 19:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> AARAU 19:45<br />

<strong>FC</strong> SION – BSC YOUNG BOYS 20:30<br />

Runde 11 SA 4.10 <strong>FC</strong> THUN – GRASSHOPPER CLUB 17:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> BASEL 1893 20:00<br />

SO 5.10 <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 13:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> AARAU – BSC YOUNG BOYS 16:00<br />

Runde 12 SA 18.10 <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 17:45<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> BASEL 1893 20:00<br />

SO 19.10 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> THUN 13:45<br />

gRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ZÜRICH 16:00<br />

Runde 13 SA 25.10 <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> AARAU 17:45<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> SION 20:00<br />

SO 26.10 <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 16:00<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – GRASSHOPPER CLUB 16:00<br />

MI 3.12 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – BSC YOUNG BOYS 19:45<br />

Runde <strong>14</strong> SA 1.11 <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 17:45<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – GRASSHOPPER CLUB 20:00<br />

SO 2.11 BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> AARAU 13:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> THUN 16:00<br />

Runde <strong>15</strong> SA. 8.11 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> THUN 17:45<br />

gRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:00<br />

SO 9.11 BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> SION 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> BASEL 1893 13:45<br />

<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> ZÜRICH 16:00<br />

Runde 16 SA 22.11 <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ZÜRICH 17:45<br />

GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 20:00<br />

SO 23.11 <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> AARAU 13:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> THUN – BSC YOUNG BOYS 16:00<br />

Runde 17 SA 29.11 <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 17:45<br />

<strong>FC</strong> SION – GRASSHOPPER CLUB 20:00<br />

SO 30.11 BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> THUN 13:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> BASEL 1893 16:00<br />

Runde 18 SA 6.12 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> BASEL 1893 17:45<br />

GRASSHOPPER CLUB – BSC YOUNG BOYS 20:00<br />

SO 7.12 <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> AARAU 13:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> SION 16:00<br />

1 <strong>FC</strong> Basel 1893 9 7 0 2 22:13 21<br />

2 <strong>FC</strong> Zürich 8 6 1 1 17:9 19<br />

3 <strong>FC</strong> Thun 9 5 1 3 17:<strong>14</strong> 16<br />

4 BSC Young Boys 8 3 3 2 <strong>15</strong>:11 12<br />

5 <strong>FC</strong> Aarau 8 2 4 2 10:10 10<br />

6 <strong>FC</strong> St. Gallen 8 2 3 3 11:13 9<br />

7 Grasshopper Club 8 2 2 4 8:12 8<br />

8 <strong>FC</strong> Sion 8 2 2 4 7:11 8<br />

9 <strong>FC</strong> Vaduz 9 1 3 5 7:<strong>15</strong> 6<br />

10 <strong>FC</strong> Luzern 9 0 5 4 10:16 5<br />

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Die Mittwochsspiele <strong>RSL</strong> 9 konnten wegen Redaktionsschluss nicht berücksichtigt werden<br />

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fcl-nachwuchs<br />

23<br />

Golf Trophy spielte über CHF<br />

50 000 für den Nachwuchs ein<br />

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nachrichten<br />

täglich um 18.00 Uhr,<br />

stündlich wiederholt<br />

Das Firmenteam Schmid Immobilien AG mit Flightführer Benjamin Furrer (2.v.r) holte sich den Tagessieg (netto).<br />

Das vorzügliche Wetter<br />

wurde nur von Erich Fusts<br />

perfekter Organisation<br />

übertroffen.<br />

«Legends for Talents» – unter diesem Titel haben<br />

sich nationale Sportgrössen gemeinsam mit weiteren<br />

100 Golfern in einem Charity Turnier auf der<br />

schönen Golfanlage Engelberg spielend für die Stiftung<br />

Fussballakademie Zentralschweiz resp. für den<br />

<strong>FC</strong>L-Nachwuchs eingesetzt. Das Turnier unter dem<br />

Patronat des <strong>FC</strong>L Beirats wurde erstmals ausgetragen.<br />

Eine kreative Idee, eine beachtliche Zahl von<br />

Sponsoren, ein erfolgreiches Turnierkonzept und der<br />

grosse Einsatz von zwei <strong>FC</strong>L Beiräten machten es<br />

möglich, dass dem Stiftungsratspräsidenten Walter<br />

Stierli ein Check über 50 000 Franken überreicht<br />

werden konnte. Vor einem Jahr hat sich der <strong>FC</strong>L Beirat<br />

klar zur Nachwuchsstrategie des <strong>FC</strong> Luzern bekannt<br />

und sich für die finanzielle und ideelle Unterstützung<br />

des <strong>FC</strong>L Nachwuchses ausgesprochen.<br />

Dies auch mit Bezug auf die neue Herausforderung<br />

mit dem ab diesem Herbst eröffneten Campus, der<br />

Tele1_SchaltenSiemichEin_167x240mm.indd 1 29.11.2013 13:58:29


fcl-nachwuchs<br />

24<br />

Ottmar Hitzfeld und Hakan Yakin genossen den Tag im schönen Engelberg.<br />

Pilatus Akademie. Ein erstes Projekt der neuen Ausrichtung<br />

des Beirats galt der Lancierung eines Wohltätigkeits-Golfturniers,<br />

das auf der gepflegten Golfanlage<br />

Engelberg-Titlis inmitten der faszinierenden<br />

Bergwelt ausgetragen wurde. Die Besonderheit des<br />

neuen Turnieres lag darin, dass in jedem der 4-er<br />

Teams eine nationale Grösse aus der Sportwelt mitspielte.<br />

Wer möchte nicht einmal gemeinsam mit Ottmar<br />

Hitzfeld, Hakan Yakin, Bruno Kernen, Urs Lehmann,<br />

Gian Gilli, Renato Tosio oder Erich Schärer<br />

eine Golfrunde spielen. Schon früh konnten daher<br />

sämtliche 23 Flights erfolgreich verkauft werden.<br />

Dank des grossen Engagements des Hauptsponsors,<br />

der Vermögensverwaltungsfirma Asset Management<br />

Partners, Zug wie auch der Co-Sponsoren Syntax<br />

Übersetzungen, Carl F. Bucherer, Bergbahnen Titlis-Engelberg<br />

sowie Tele1 als Medienpartner wurde<br />

sowohl Golfern als auch Nichtgolfern, die eine sogenannte<br />

«Starter Trophy» austrugen, ein eindrückliches<br />

Erlebnis vermittelt. Bei idealem Golfwetter<br />

wurde um den Gesamtsieg und um den Gewinn diverser<br />

Sonderwertungen gekämpft. Das nachmittägliche<br />

bayrische ‹Welcome-back› Buffet und der<br />

anschliessende Apéro leiteten ins Abendprogramm<br />

über. Verwöhnt wurden die 125 Gäste mit einem Dinner,<br />

das von drei Gault Millau Köchen aus der Region<br />

zubereitet wurde. Grosse Zustimmung fand die<br />

durchgeführte Tombola mit attraktiven Gewinnen<br />

und als Haupttreffer einer exklusiven Uhr aus dem<br />

Sortiment der Carl F. Bucherer. All dies sollte sich<br />

letztlich vor allem finanziell für die Stiftung Fussballakademie<br />

respektive für die <strong>FC</strong>L Junioren auszahlen.<br />

Am Ende des Abends konnte Erich Fust, der Turnierinitiator,<br />

dem Stiftungsratspräsidenten Walter Stierli<br />

mit berechtigtem Stolz einen Check über 50 000<br />

Franken überreichen. Dazu Erich Fust: «Den zeitlichen<br />

Aufwand für die Vorbereitung des Turnieres<br />

habe ich zwar unterschätzt. Aber unsere neue<br />

Golfidee wurde von Beginn weg von Sponsoren,<br />

Sportlegenden und Golfern grossartig unterstützt.<br />

Ihnen gehört mein herzliches Dankeschön. Der realisierte<br />

Erlös ist grossartig, und die unerwartet hohe<br />

Spende wird die Stiftung Fussballakademie besonders<br />

freuen. Sie hilft, die wachsenden Aufgaben im<br />

Nachwuchsbereich finanziell besser bewältigen<br />

zu können.» Wie im Verlaufe des Abends zu hören<br />

war, scheinen die Vorbereitungen für das nächstjährige<br />

«LEGENDS for TALENTS» Golfturnier zugunsten<br />

der Fussballakademie bereits wieder angelaufen zu<br />

sein. Schön zu wissen, dass ein Grossteil der aktuellen<br />

Teilnehmer nach dem gestrigen Erlebnistag auch<br />

in einem Jahr wieder dabei sein und sich erneut für<br />

die Nachwuchsarbeit des <strong>FC</strong>L einsetzen will.


club 200<br />

Wetterglück am<br />

Club der 200 Sommerfest<br />

29<br />

Die Club 200 Mitglieder<br />

trafen sich hoch über<br />

den Dächern von Luzern<br />

zum traditionellen<br />

Sommernachtsfest.<br />

Gespräche führen, fussballerisch fachsimpeln und<br />

natürlich die wunderbare Aussicht von der Terrasse<br />

des Clubs «Suite Lounge und Bar» im Hotel Monopol<br />

geniessen. Köstlichkeiten in Hülle und Fülle und<br />

Livemusik vom Feinsten. Das Sommerfest bot auch<br />

in diesem Jahr wieder einiges, und die gutgelaunte<br />

Club der 200-Schar erlebte einen unvergesslichen<br />

Abend. Die Farben des <strong>FC</strong>L vertraten der Präsident<br />

Ruedi Stäger, Claudio Lustenberger und Alain Wiss<br />

und natürlich Marco Sieber, der ebenfalls Mitglied<br />

des Club der 200 ist.<br />

Hauptpartner des<br />

Teams Innerschweiz


kudi erklärt's<br />

31<br />

SÜDAMERIKA –<br />

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<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> THUN<br />

SA 8.11.20<strong>14</strong> 17.45 UHR<br />

LADIES<br />

NIGHT<br />

Südamerika und Fussball sind eng<br />

miteinander verbunden. Die Menschen<br />

sind durch Geschichte geprägt<br />

– bis heute.<br />

Die Geschichte Südamerikas begann<br />

vor etwa <strong>14</strong> 000 Jahren im<br />

Zuge der Besiedlung Amerikas<br />

durch Menschen. Dies ist von Sibirien<br />

aus über den Nordpazifik<br />

nach Nordamerika oder durch polynesische<br />

Seefahrer über den Stillen Ozean nach<br />

Südamerika geschehen, habe ich bei meinen Recherchen<br />

herausgefunden. Die schriftlichen Zeugnisse der<br />

südamerikanischen Kulturen sind bis zur Entdeckung<br />

Amerikas <strong>14</strong>92 sehr spärlich. Dennoch hinterliessen<br />

die Hochkulturen der Azteken, der Mayas und der Inkas<br />

bleibende Spuren. Bereits 1000 Jahre v. Chr. waren<br />

Mais, Bohnen, Süsskartoffeln, Kürbisse, Erdnüsse,<br />

Pfeffer, Ananas, Tabak und Baumwolle gängige Güter.<br />

Mit der Eroberung durch die Spanier und der<br />

Missionierung durch die Kirche begann der – dramatische<br />

– Wandel in Südamerika. Ein Grossteil der indigenen<br />

Bevölkerung erlag dabei den eingeschleppten<br />

Krankheiten und Seuchen, viele weitere wurden<br />

Opfer von exzessiven Massakern und brutalen Genoziden<br />

– im Namen der spanischen Krone und der<br />

Kirche, die mit ihrer Gier auf Gold das Gedächtnis<br />

eines ganzen Kontinents und den Charakter der indigenen<br />

Bevölkerung prägten. Dieses Vermächtnis<br />

hat einige Länder Südamerikas bis heute nicht zur<br />

Ruhe kommen lassen. Wechseln wir zum Fussball,<br />

denn der kommt in Südamerika definitiv nicht zur<br />

Ruhe. Er ist geprägt von Leidenschaft, die ihresgleichen<br />

im Weltfussball sucht. Sei dies von der Art des<br />

Fussballs oder auf den Rängen. Gleich neun Weltmeisterschaftstitel<br />

resultieren in der Geschichte: Brasilien<br />

schwingt mit fünf Titeln oben aus, Argentinien<br />

und Uruguay gewannen je zweimal. Entsprechend<br />

haben sich dieser Sport, respektive seine Protagonisten,<br />

zu einem Exportgut entwickelt. Über 5000<br />

brasilianische Profis beispielsweis tummeln sich derzeit<br />

rund um den Erdball. In der Schweiz hat dieser<br />

Trend 1988 richtig Fahrt aufgenommen und das bei<br />

unserem heutigen Gegner: Iván Zamorano eroberte<br />

1988 von St. Gallen aus die Welt, und auch sein chilenischer<br />

Landsmann Hugo Rubio hinterliess im Espenmoos<br />

einen bleibenden Eindruck. Auch der <strong>FC</strong>L<br />

setzt derzeit auf die südamerikanischen Qualitäten.<br />

Mit Carlos Bernegger aus Argentinien als Cheftrainer,<br />

Dario Lezcano aus Paraguay, Andrés Lamas aus<br />

Uruguay und dem Chilenen Bryan Rabello sind gleich<br />

vier verschiedene Länder vertreten – und das in verschiedenen<br />

Funktionen. Während der nördlichere Teil<br />

dieser Region mit Brasilien als grösstem Land eher<br />

für seine sprudelnde Lebensfreude bekannt ist, lassen<br />

sich die Menschen aus den unteren und mittleren Gebieten<br />

durchaus mit Menschen aus den europäischen<br />

Alpen und nördlichen Nationen vergleichen. Sie gelten<br />

nicht als so offen wie beispielsweise Menschen<br />

aus den flachen und maritimen Regionen wie dem<br />

Süden Europas. Sie brauchen Vertrauen und Nestwärme.<br />

Erst dann sind die «Americanos» zu Höchstleistungen<br />

fähig, fern der Heimat. Waren es früher<br />

die Götter der Mayas, die angebetet und mit Opfern<br />

versucht wurden, milde zu stimmen, gilt Südamerika<br />

heute als der Kontinent mit der grössten Zuwachsrate<br />

im Katholizismus. Passend dazu das Oberhaupt<br />

Franziskus aus Argentinien. Der Pontifex Maximus, so<br />

haben mir meine Quellen im Vatikan berichtet, soll<br />

sehr fussballverrückt sein. Das Gleiche gilt natürlich<br />

auch für unseren Gaucho, dessen Vorfahren vor dem<br />

2. Weltkrieg aus dem Entlebuch auswanderten.<br />

Wussten Sie übrigens, dass ein Latin-Lover nicht unbedingt<br />

aus Südamerika kommen muss? Meine Frau<br />

Madeleine wird es ihnen bestätigen.


EINWURF<br />

SATIRE KOLUMNE EINWURF<br />

Weitere literarische Leckerbissen aus dem Gedicht- und<br />

Geschichtenband «Der Ball ist aufgegangen», die für<br />

Abwechslung in der Halbzeitpause oder vor und nach<br />

dem Anpfiff respektive Abpfiff sorgen.<br />

32<br />

Immer am Ball<br />

mit der Radio Pilatus<br />

Morgenshow<br />

Ein Rat im Guten<br />

Lamentieren, raunzen, barmen<br />

Reklamieren: Ach wir Armen<br />

Weinerlich die Meinung sagen<br />

Meckern, nörgeln, jammern, klagen<br />

Einspruch, Euer Schiri-Ehren<br />

Diesmal kann er nicht verwehren<br />

Einen Freistoss, Gelbe Karte<br />

Für das Foul, das überharte<br />

Endlich wird der Ton auch rüder<br />

Das sind alles foule Brüder<br />

He, du Blinder, kannst nicht sehen<br />

Wie die uns ans Leder gehen<br />

Pscht, du schwer geschundnes Opfer<br />

Trifft dich auch ein wüster Klopfer<br />

Pscht, du König aller Schmerzen<br />

Nimm dir diesen Rat zu Herzen<br />

Hast du nicht gelernt im Spiele<br />

Auch ein Schiri hat Gefühle<br />

Drum beim Meckern stets begreifen:<br />

Er wird dir zum Nachteil pfeifen!<br />

Vor den grossen Turnieren<br />

Vorbereitung für die Tage<br />

Die da kommen wie die Plage<br />

Wie die Sintflut, Masern, Pocken<br />

Da wir vor der Glotze hocken<br />

Allumbraust, umtost, gefangen<br />

In Spektakels Fussball-Zangen<br />

Soll man etwa Spiele meiden<br />

Denn bei vielen wird man leiden<br />

Satellitenschüssel holen<br />

Für den Sender der Mongolen<br />

Die vielleicht nichts übertragen<br />

Nichts verstehen, was sie sagen<br />

Nein, es kann uns nicht gelingen<br />

Diese Fussballflut zu zwingen<br />

Also Kühlschrank frisch bestücken<br />

In der Hausbar keine Lücken<br />

Zur Toilette Schnellweg bahnen<br />

Ja nichts anderes mehr planen!<br />

Die beste Musik.<br />

LASS DIE TRIBÜNE HINTER DIR.<br />

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Wolfgang Bortlik, geboren 1952, lebt als Schriftsteller<br />

und Hausmann in Riehen. Er spielt im<br />

linksradikalen Mittelfeld und ist Kapitän der<br />

Fussball spielenden Autorinnen und Autoren<br />

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Hinter den Kulissen<br />

35<br />

«Mein Wunsch wäre ein Stadion<br />

nach meinen Vorstellungen»<br />

Dulliken<br />

Boswil<br />

Rothrist<br />

Steinhausen<br />

Bilten<br />

swissporarena Stadionmanager und Geschäftsleitungsmitglied Reto Mattmann<br />

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In der neuen Matchzytig-<br />

Serie «Hinter den Kulissen»<br />

stellen wir Menschen vor,<br />

die beim <strong>FC</strong>L abseits des<br />

Rampenlichts stehen –<br />

aber unverzichtbar sind.<br />

Seit Eröffnung der swissporarena ist Reto Mattmann<br />

als Stadionmanager zuständig für das <strong>FC</strong>L-Stadion.<br />

Der ausgebildete Bauzeichner und technische Kaufmann<br />

bringt reiche internationale Erfahrung in den<br />

Bereichen Match- und Stadionorganisation sowie<br />

Sicherheit mit. Fünf Jahre lang war der Wirtesohn<br />

aus Schenkon nach abgeschlossener Ausbildung<br />

und einigen Sprachaufenthalten im Ausland in der<br />

Event-Abteilung von TEAM Marketing, dem einstigen<br />

Vermarkter der Champions League, tätig, Danach<br />

wechselte er im Vorfeld von EURO 2008 in<br />

Österreich und der Schweiz zur UEFA selber und<br />

war während vier Jahren für die Evaluierung und<br />

Buchung der Team-Hotels und -Trainingsplätze aller<br />

Mannschaften zuständig. Ganz abenteuerlich ging<br />

es für Reto Mattmann nach Abschluss der vorletzten<br />

EM-Endrunde zu und her. Der Fussballverband<br />

der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) verpflichtete<br />

ihn per Mandat für die Matchorganisation aller


Hinter den Kulissen<br />

36<br />

planet-luzern.ch<br />

Reto Mattmann mit Amerikas Starmoderatorin Catie Keogh von NBC bei Dreharbeiten in der swissporarena.<br />

Meisterschaftsspiele im Land. Nach diesem einjährigen<br />

Abenteuer im Orient wurde der inzwischen<br />

zweifache Vater wieder in seiner engeren Heimat<br />

sesshaft und übernahm per Mandat die Aufgabe,<br />

das zweijährige Stadion-Exil des <strong>FC</strong> Luzern im Gersag<br />

in Emmenbrücke zu managen. «Die Vorbereitungen<br />

kosteten mich manch schlaflose Nacht. Das<br />

ganze Projekt wäre ohne viel Herzblut durch unzählige<br />

Firmen und Privatpersonen, die dem <strong>FC</strong>L<br />

nahe stehen, in dieser kurzen Zeit nicht möglich gewesen»,<br />

blickt Reto Mattmann zurück. Zweieinhalb<br />

Monate hatte er Zeit, ein Stadion herzurichten, das<br />

knapp 9000 Zuschauern Platz bot. Dazu gehörten<br />

eine bessere Lichtanlage, die mächtige Stahlrohr-<br />

Gegentribüne, diverse Abzäunungen, eine neue Anzeigetafel,<br />

zwei getrennte Fan-Sektoren und vieles<br />

mehr. Am 26. Juli 2009 war es dann soweit, spielte<br />

der <strong>FC</strong>L sein erstes Meisterschaftsspiel im Gersag<br />

gegen die Grasshoppers und gewann 2:1. Nicht<br />

ohne Nebengeräusche allerdings: Ein Bierbecher-<br />

Wurf sorgte für negative Schlagzeilen und bescherte<br />

Reto Mattmann ärgerliche Zusatzarbeiten und noch<br />

aufwändigere Sicherheitsvorkehrungen. Gleichzeitig<br />

mit den beiden Exil-Jahren startete der Bau der<br />

swissporarena auf der Luzerner Allmend. Reto Mattmann<br />

pendelte permanent zwischen den beiden Stadien<br />

und seinem Büro an der Horwerstrasse. Zeit für<br />

seine Hobbies Jassen, Schwingfestbesuche und Skifahren<br />

blieb da kaum noch, und auch seine Familie<br />

musste oft auf das Oberhaupt verzichten. Auch zum<br />

Fussballspielen bei seinem Stammverein <strong>FC</strong> Sursee<br />

kam er schon lange nicht mehr. Dafür stand nun<br />

Fussball auf höchster Schweizer Stufe im Fokus. Mit<br />

dem Einzug in die swissporarena im Sommer 2011<br />

begann für ihn wieder eine neue Epoche. Im Vergleich<br />

zum beschaulichen Gersag-Stadion hatte alles<br />

viel grössere Dimensionen. Statt 9000 Zuschauern<br />

weilten nun plötzlich 17 000 Matchbesucher im<br />

Stadion. Die TV-Equipen rückten mit bis zu 120 Personen<br />

an, und auch für die Sicherheit wurde der<br />

Aufwand immens grösser. Inzwischen ist der Stadionmanager<br />

für die gesamte Matchorganisation,<br />

die Sicherheit, TV-Logistik und das interne Stadion-<br />

Fernsehen <strong>FC</strong>L.TV verantwortlich. Sechs Festangestellte<br />

und beinahe unzählige Teilzeit-Angestellte<br />

während der Spiele sind ihm unterstellt. «Ich bin in<br />

einem hochspannenden Umfeld mit vielen interessanten<br />

Ansprechpartnern tätig. Der Job ist unberechenbar,<br />

extrem abwechslungsreich und macht mir<br />

deshalb so viel Spass, weil er immer auch mit Sport<br />

zu tun hat», sagt Reto Mattmann, der nun exakt 70<br />

Fussballspiele in der swissporarena mitorganisiert<br />

hat und bald einmal den Millionsten Matchbesucher<br />

willkommen heissen darf. Ein grosser Traum ist ihm<br />

aber trotz der wunderbaren Arena auf der Allmend<br />

geblieben. Als ausgebildeter Bauzeichner möchte er<br />

einmal ein Stadion nach seinen eigenen Vorstellungen<br />

konstruieren dürfen.<br />

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fcl-history<br />

43<br />

«Match vom Johr» Ein<br />

Fussballfest mit lauter Siegern<br />

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Die Fanszenen-All-Stars<br />

bezwingen die <strong>FC</strong>L-Legenden<br />

mit 3:0. Gewonnen<br />

haben am USL-Jubiläumsspiel<br />

aber alle.<br />

Anlässlich ihres 10-Jahre-Jubiläums baten die United<br />

Supporters Luzern am 6. September zum «Match vom<br />

Johr». Eine Auswahl der talentiertesten Kicker aus der<br />

Luzerner Fanszene traf auf eine Mannschaft unvergesslicher<br />

<strong>FC</strong>L-Legenden. Es wurde ein grossartiger<br />

Fussballabend, an dem alles stimmte.<br />

Man stelle sich einmal vor, dem Fussballgott wäre<br />

das Kunststück gelungen, alle Spieler, die am «Match<br />

vom Johr» für das <strong>FC</strong>L-Legenden-Team auf dem Platz<br />

standen, in ein und derselben Dekade auf die Welt<br />

kommen zu lassen. Dem <strong>FC</strong>L wäre ein Team für die<br />

Ewigkeit beschert worden. Die Geschichte des mehrmaligen<br />

Schweizer Meisters, Europapokalsiegers<br />

und Ligakrösus <strong>FC</strong> Luzern wäre komplett anders geschrieben<br />

worden.<br />

Legenden-Teamchef Andy Egli gelang es, eine<br />

Mannschaft der Extraklasse zusammenzustellen.<br />

Das Legenden-Team vereinigte in seinen Reihen vier


fcl-history<br />

44<br />

Spielergenerationen und über 200 Länderspiele.<br />

Sechs Spieler aus der legendären Meistermannschaft<br />

von 1989 stiegen in die Hosen, genauso wie fünf<br />

Spieler, die drei Jahre später den Schweizercup gewonnen<br />

haben. Es war eine Freude zu sehen, wieviel<br />

Spielwitz noch immer in den Fussspitzen von Mac<br />

Tanner und Bigi Meier steckt, wie kompromisslos Roger<br />

Wehrli und Longo Schönenberger noch immer<br />

hinten aufräumen, wie druckvoll Stefan Marini und<br />

Urs Birrer an der Seitenlinie nach vorne stürmen, wie<br />

gekonnt Michel Renggli und Heinz Moser im Mittelfeld<br />

die Bälle verteilen und welche Gefahr vorne noch<br />

immer von Adrian Knup, Kudi Müller und natürlich<br />

Alain Béguin ausgeht. Der grösste Star des Abends<br />

sass bei den Legenden aber auf der Bank. Paul Wolfisberg<br />

liess es sich nicht nehmen, das Legenden-Team<br />

an diesem speziellen Anlass zu coachen und wurde<br />

von den Fans entsprechend lauthals gefeiert.<br />

Starke Fanszenen-All-Stars<br />

Gegen die Fanszenen-All-Stars standen die <strong>FC</strong>L-<br />

Legenden dann aber doch auf verlorenem Posten.<br />

Wie spielstark und taktisch perfekt eingestellt die kickenden<br />

<strong>FC</strong>L-Fans ans Werk gingen, war die grosse<br />

Überraschung des Abends. Über 60 Fans hatten sich<br />

ursprünglich fürs Probetraining beworben. Deren 18<br />

schafften es in die Mannschaft. Sie spiegelten die<br />

heterogene Luzerner Fanszene bestens: Vom wilden<br />

<strong>15</strong>-jährigen Youngster bis zum erfahrenen und abgeklärten<br />

49-jährigen, vom Kickers-Clubmitglied bis<br />

zum Tschütteler des <strong>FC</strong> Trimbach, vom «guten Stellungsspieler»<br />

bis zu jenem, der seine Stärken eher «im<br />

Witzeerzählen in der Kabine» sieht, vom gebürtigen<br />

Nidwaldner über den stolzen Luzerner Hinterländler<br />

bis zu einem nach Neuseeland ausgewanderten<br />

Stadtluzerner – alle waren sie im Fan-Team vertreten.<br />

Das Leichtathletik-Stadion auf der Allmend verwandelte<br />

sich am «Match vom Johr» in einen kleinen Hexenkessel.<br />

Mehrmals sorgte die ausgelassene Fussball-Atmosphäre<br />

für Gänsehautmomente. Mancher<br />

Blick der gut 600 Zuschauer wanderte sehnsüchtig<br />

hinauf zum Stadiondach, das eine derart gute Akustik<br />

möglich machte.<br />

Der «Match vom Johr» war ein friedlich-(feucht)-fröhliches<br />

Fussballfest. Die bewegte Geschichte des <strong>FC</strong><br />

Luzern wurde für einen Abend wieder lebendig, und<br />

die Fanszene bewies, wie viel Kreativität und auch<br />

sportliches Talent in ihr steckt. Alt und Jung, Verein<br />

und Fans, Legenden und Nobodies feierten gemeinsam<br />

den <strong>FC</strong>L und seine Fankultur. Auf weitere zehn<br />

USL-Jahre!<br />

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sonstwie verwendet werden.<br />

Internet<br />

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