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St Hippolyt Brevier-Frühling_2016

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German Horse I ndustry<br />

BREVIER<br />

Ausgabe 1 – <strong>Frühling</strong> <strong>2016</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> – Füttern wie die Natur! Lesens- & Wissenswertes<br />

Aus Liebe zum Pferd<br />

kostenfrei<br />

U<br />

M DIE LETZTE PHASE DES WINTERS FIT<br />

ZU ÜBERSTEHEN UND LEISTUNGSFÄHIG<br />

INS FRÜHJAHR ZU STARTEN, KANN MAN<br />

MIT EINIGEN TRICKS DEM IMMUNSYSTEM<br />

NOCH EINMAL AUF DIE SPRÜNGE HELFEN<br />

UND GLEICHZEITIG ETWAS GUTES<br />

FÜR KÖRPER UND GEIST TUN.<br />

WINTER-<br />

ENDSPURT<br />

1.<br />

ZEIT<br />

AN DER FRISCHEN LUFT VERBRINGEN<br />

Licht und Sonne fehlen uns im Winter am meisten, weshalb<br />

wir möglichst jede Gelegenheit nutzen sollten um an die frische<br />

Luft zu kommen.<br />

Scheint die Sonne nicht, ist es trotzdem wichtig, immer wieder<br />

raus aus der trockenen und stickigen Heizungsluft zu<br />

kommen. Eine Wohltat für die Schleimhäute und Entspannung<br />

für den Kopf.<br />

KURBELT DAS IMMUNSYSTEM AN<br />

Bewegung hält nicht nur schlank und fit sondern ist auch ge-<br />

2.BEWEGUNG<br />

sund. Durch die körperliche Aktivität wird das Herz und die<br />

Gefäße gestärkt und die Immunzellen gefördert.<br />

Außerdem können durch die Bewegung <strong>St</strong>ress und das<br />

krankmachende <strong>St</strong>resshormon Cortisol abgebaut werden.<br />

Das stärkt auch indirekt die Abwehrkräfte.<br />

we<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

Vitamine und Spurenelemente sorgen für eine gute Abwehrkraft des<br />

Körpers von innen heraus. Deshalb sollten wir auch im Winter viel Gemüse<br />

und Obst essen. Je bunter, desto besser. Denn neben Vitaminen<br />

und Mineralien sind viele sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die<br />

ebenfalls als natürliche Schutzstoffe zur Verfügung stehen.<br />

3.VITAMINREICHE ERNÄHRUNG<br />

Als sogenannte Radikalfänger funktionieren diese Antioxidantien<br />

als „Zellschützer“. Freie Radikale sind instabile, sauerstoffhaltige<br />

Moleküle, denen in ihrer chemischen <strong>St</strong>ruktur ein Elektron fehlt. Durch<br />

sogenannte Oxidation versuchen freie Radikale vollständigen Molekülen<br />

das ihnen fehlende Elektron zu entreißen. Durch diesen Vorgang<br />

kommt es zur Schädigung des zuvor intakten Moleküls. Antioxidantien<br />

sollen diese rasante und zellschädigende Kettenreaktion unterbinden.<br />

i<br />

Vitamin<br />

MICROVITAL<br />

Als Antioxidantien gelten verschiedene Vitamine<br />

wie beispielsweise Vitamin E und C, Spurenelemente<br />

wie Selen und Zink, bestimmte Enzyme und<br />

weitere sekundäre Pflanzenstoffe.<br />

Eine besonders wertvolle<br />

Quelle für pflanzliche Antioxidantien<br />

sind rote Weintrauben.<br />

Die natürlichen Phenolverbindungen<br />

(OPCs) aus den Weintrauben<br />

gelten als besonders wirksame<br />

Radikalfänger und leisten einen<br />

wichtigen Beitrag zur Erhaltung der<br />

Gesundheit und Vitalität.<br />

C unterstützt nicht nur die weißen Blutkörperchen<br />

bei der Abwehr von Erregern sondern schützt<br />

auch die Zellen.<br />

Mit Power ins neue Jahr<br />

Den Nährstoffhaushalt des Pferdes rasch auftanken, den Fellwechsel gezielt<br />

unterstützen und fit in die warmen Monate starten!<br />

i<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Flavocell –<br />

das Humanprodukt<br />

unterstützt die körpereigenen<br />

Schutzmechanismen<br />

gegen freie Radikale.<br />

G H I


Übergangszeit<br />

Husten und Nasenausfluss – die meisten Pferdebesitzer<br />

werden mindestens einmal im Leben ihres Pferdes damit<br />

konfrontiert – doch was tun? Ist es schlimm? Und wann<br />

sollte man den Tierarzt rufen? Fragen, die sich viele stellen,<br />

auf die es aber nicht nur eine Antwort gibt.<br />

Hustenzeit<br />

MUCOLYT ZEITNAH IN<br />

DIESEM NEUEN DESIGN<br />

ERHÄLTLICH!<br />

Grundsätzlich sind Husten und Nasenausfluss Ausdruck<br />

eines entzündlichen Geschehens in den Atemwegen. Auslöser<br />

dafür gibt es viele. Sei es eine virale oder (meist<br />

sekundäre) bakterielle Infektion, die Inhalation von organischen<br />

<strong>St</strong>aubpartikeln (Schimmelpilzsporen, bakterielle<br />

Eiweissstrukturen, Futtermilben) und Schadgasen wie<br />

Ammoniak oder eine allergische Reaktion auf diese organischen<br />

<strong>St</strong>aubpartikel.<br />

Häufig sind akute, meist virale Infektionen bei gleichzeitig<br />

ungünstig hoher <strong>St</strong>aub- und Schadgasbelastung, Wegbereiter<br />

für eine chronische Atemwegsentzündung. Deshalb<br />

ist es, auch ohne die genaue Ursache des Nasenausflusses<br />

und/oder des Hustens zu kennen, nie falsch in einem ersten<br />

Schritt die Haltung zu optimieren und die <strong>St</strong>aubbelastung<br />

zu reduzieren.<br />

WELCHE SIND DIE WICHTIGSTEN<br />

BEDINGUNGEN, DIE DAFÜR NÖTIG SIND?<br />

STAUBREDUZIERTE FÜTTERUNG<br />

UND EINSTREU<br />

Der <strong>St</strong>aubgehalt von Heu liegt meist deutlich<br />

über dem von <strong>St</strong>roh, Heulage oder dem einer<br />

alternativen Einstreu wie Späne oder <strong>St</strong>rohpellets.<br />

Die wichtigste Maßnahme ist es dehalb, die<br />

<strong>St</strong>aubbelastung des Grundfutters zu reduzieren.<br />

Um dies zu erreichen, kann qualitativ gutes Heu<br />

bedampft oder in frischem Wasser gebadet werden.<br />

So kann der <strong>St</strong>aub gebunden bzw. ausgewaschen<br />

werden.<br />

An <strong>St</strong>elle von Heu eignet sich auch die Fütterung<br />

von Heulage (Anwelksilage) oder von Heucobs<br />

(evtl. in Kombination mit hochwertigem Futterstroh),<br />

um den <strong>St</strong>aubgehalt im Grundfutter zu<br />

reduzieren.<br />

Durch den Gebrauch von Spänen oder <strong>St</strong>rohpellets<br />

als Einstreu erzielt man eine zusätzliche<br />

<strong>St</strong>aubreduktion.<br />

GUTES STALLKLIMA<br />

Eine gut durchlüftete Box und die Möglichkeit<br />

sich an der frischen Luft aufzuhalten sind weitere<br />

Maßnahmen zur Verminderung der <strong>St</strong>aubbelastung.<br />

Dies gilt übrigens auch während der Winterzeit:<br />

Vor die Wahl gestellt, verbringen die meisten<br />

Pferde ihre Zeit lieber draussen an der frischen<br />

Luft – trotz kalter Temperaturen. Lediglich bei<br />

geschorenen Pferden sollte darauf geachtet werden,<br />

dass sie genügend eingedeckt sind.<br />

OPTIMIERUNG DES STALLMANAGEMENTS<br />

Einstreuen, Füttern (insbesondere das Ausschütteln<br />

von Heu) und Fegen führen zu einem erheblichen<br />

Anstieg der <strong>St</strong>aubkonzentration.<br />

Daher sollten die Pferde möglichst nicht im <strong>St</strong>all<br />

sein, während diese Arbeiten verrichtet werden.<br />

Zusätzlich verringert das Anfeuchten der <strong>St</strong>allgasse<br />

vor dem Fegen das Aufwirbeln von <strong>St</strong>aub.<br />

TÄGLICHE BEWEGUNG<br />

Körperliche Belastung fördert die Lungenfunktion.<br />

Die Bronchien werden erweitert,<br />

Selbstreinigungsmechanismen verbessert.<br />

WEITERE, FÜTTERUNGS- UND<br />

HALTUNGSUNABHÄNGIGE FAKTOREN<br />

Um die lokale Abwehr und die Selbstreinigungsmechanismen<br />

zu unterstützen und um das Abhusten<br />

zu erleichtern, können Futterzusätze, die<br />

Kräuter enthalten, eingesetzt werden. Sekundäre<br />

Pflanzenstoffe, die in Pfefferminze, Thymian,<br />

Kamille und Spitzwegerich enthalten sind, wirken<br />

schleimlösend, entzündungs- und hustenhemmend,<br />

dienen dem Zellschutz und helfen dem<br />

Körper sich gegen Krankheitserreger zu wehren.<br />

Zusätzlich sollte auf eine ausreichende Versorgung<br />

mit Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen<br />

Wert gelegt werden.<br />

Ob es sich nun bei den oben empfohlenen Maßnahmen<br />

um vorübergehende oder dauerhafte Anpassungen<br />

handelt, hängt von dem zugrundeliegenden,<br />

medizinischen Problem ab und ist individuell<br />

zu entscheiden.<br />

WANN SOLLTE DER TIERARZT<br />

GERUFEN WERDEN?<br />

Wenn die offensichtlichen Symptome einer Entzündung<br />

der Atemwege – wie Nasenausfluss<br />

und/oder Husten – von einem schlechten Allgemeinbefinden,<br />

Fieber, mangelndem Appetit oder<br />

einer Leistungseinbuße begleitet werden, sind<br />

weitere diagnostische Abklärungen durch den<br />

Tierarzt notwendig.<br />

Auch wenn der Husten nicht weniger wird, der<br />

Nasenausfluss zunimmt oder sogar eitrig wird<br />

oder wenn der Besitzer unsicher ist und Gewissheit<br />

über den Grund der Atemwegsentzündung<br />

haben möchte ist eine tierärztliche Abklärung<br />

erforderlich. Ist die Ursache bekannt, können gezielte<br />

Maßnahmen ergriffen und ggf. eine medikamentöse<br />

Therapie eingeleitet werden.<br />

2


I nterview<br />

Jenny Lang<br />

Fur<br />

Wie war Ihre erste<br />

Begegnung mit Pferden?<br />

Anlässlich der Geburtstagsfeier einer guten<br />

Freundin bin ich zum ersten Mal in einen<br />

Reitstall gekommen. Ich kannte bislang nur<br />

Turnhallen und Tennisplätze. Das war für<br />

mich etwas völlig Neues. Es hat mich fasziniert,<br />

meiner Freundin bei ihrer Reitstunde<br />

zuzuschauen. Die Harmonie und Verbindung<br />

zwischen Reiter und Pferd wirkte intensiv.<br />

Das Pferd machte genau das, was der Reiter<br />

ihm durch seine Hilfen „gesagt“ hat.<br />

Mit 13 Jahren hatte ich dann persönlich die<br />

erste Begegnung mit der Pferdewelt. Nach<br />

einigen Reitstunden und Pflegepferden bekamen<br />

meine Schwester und ich unser erstes<br />

gemeinsames Pferd – ein ganz besonderes<br />

Pferd. Heute lebt Ronaldo mit seinen<br />

23 Jahren immer noch hier bei uns auf der<br />

Anlage.<br />

Wie bestimmen heute<br />

die Pferde Ihren Alltag?<br />

Im Prinzip bestimmen sie meinen ganzen<br />

Tag. Der Zeitaufwand für den Dressursport<br />

ist im Vergleich mit anderen Sportarten<br />

relativ hoch. Aber ich investiere die Zeit<br />

sehr gerne. Wir haben an uns selbst den<br />

Anspruch, gesunde, motivierte und ausgeglichene<br />

Pferde zu haben. Gemeinsam<br />

mit unserem Team bemühen wir uns diese<br />

Bedürfnisse täglich zu befriedigen. Natürlich<br />

lege ich auch Wert darauf, ein zweites<br />

<strong>St</strong>andbein neben dem Pferdesport zu haben.<br />

Und so arbeite ich im elterlichen Betrieb<br />

täglich mit.<br />

Was ist Ihnen besonders<br />

wichtig bei der Ernahrung<br />

Ihrer Pferde?<br />

Was bei den Pferden einfach besonders<br />

ist: sie können uns nicht sagen, ob sie Muskelkater<br />

oder gerade Krämpfe haben oder<br />

ob sie fit oder nicht fit sind – das muss der<br />

Reiter spüren! Hier kann man als Reiter<br />

auch niemals auslernen. Wichtig ist, sein<br />

Pferd gut zu kennen und auch dementsprechend<br />

die Fütterung anzupassen. Was mir<br />

beim Füttern enorm wichtig ist, dass ich<br />

sicher weiß, dass die Pferde mit ausreichend<br />

Mineralstoffen versorgt sind. Das<br />

lässt sich wie gesagt beim Pferd nicht über<br />

Worte überprüfen, dass man sagt: „Geht’s<br />

dir gut?“ sondern dann muss man schon<br />

mal ein Blutbild machen, um wirklich auf<br />

der sicheren Seite zu sein. Loverboy z.B.:<br />

Er frisst seit mehreren Jahren <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

und wir fahren hiermit sehr gut. Wir haben<br />

zu schätzen gelernt, was hochwertiges und<br />

zielgerichtetes Futter ausmacht und wir<br />

stehen bis heute fest hinter diesem Fütterungskonzept.<br />

Dadurch das Loverboy eine so gute Entwicklung<br />

im Dressursport gemacht hat und<br />

wir mittlerweile im deutschen B-Kader angekommen<br />

sind, war mein Wunsch, dass all<br />

unsere Pferde – vom Nachwuchsdressurpferd<br />

bis zum Rentner <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Futter<br />

bekommen. Ich bin sehr glücklich, dass uns<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> hierbei unterstützt und immer<br />

ein offenes Ohr für Fütterungsfragen hat.<br />

Meinen Pferden kann ich jetzt in Abhängigkeit<br />

ihres Alters und ihrer Trainingsintensität eine<br />

optimale Futterzusammensetzung bieten.<br />

Was macht die Futterung<br />

insbesondere von<br />

Dressurpferden aus?<br />

Dressurpferde brauchen sicherlich nicht die<br />

enorme Langstreckenausdauer, sondern sie<br />

benötigen vielmehr Kräftigung in der Muskulatur.<br />

Schnellkraft ist bei Dressurpferden<br />

eine sehr wertvolle Eigenschaft. Gerade<br />

wenn wir jetzt in Richtung Grand Prix mit<br />

Piaffe und Passage gehen, muss natürlich<br />

in der Hinterhand und im Rückenbereich die<br />

Muskulatur ausgeprägt sein.<br />

Ich merke, wenn ich zeitweise intensiver<br />

arbeite, dass die Pferde dann auch Unterstützung<br />

durch das Futter benötigen.<br />

Dabei sind Produkte wie das myoforce, bzw.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> GoldMedal ideal. Man kann<br />

wirklich zusehen, wie die Pferde mehr Kraft<br />

bekommen. Aber nicht nur für die Muskulatur,<br />

sondern auch für andere Problembereiche,<br />

wie z.B. Husten oder Magenprobleme<br />

habe ich mit <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> und medvetico<br />

Produkten bereits sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht.<br />

Wie sieht das Training<br />

und die Futterung wahrend<br />

der Wintermonate aus?<br />

Das kommt immer ein bisschen drauf an.<br />

Bei den meisten meiner Pferde sieht das<br />

Training über die Sommer- und Wintermonate<br />

eigentlich ähnlich aus.<br />

Fur Jenny Lang und Ihre Pferde beginnt bald<br />

wieder die Grune Saison. Wir wunschen dem<br />

gesamten Team viel Erfolg und unvergessliche<br />

Momente im Dressurviereck.<br />

Es ist sicherlich so, dass die Pferde im Winter<br />

ein bisschen greller sind und wir mit energiereichem<br />

Futter aufpassen müssen. Aber<br />

grundsätzlich besteht der Futteranspruch<br />

bei mir das ganze Jahr und ich gestalte die<br />

Fütterung nicht großartig anders. Damit<br />

die Pferde im Winter nicht zu heiß werden,<br />

mache ich gerne den Ausgleich mit <strong>St</strong>ruktur<br />

E und Reform G. Wenn die Pferde zu viel<br />

Power haben, füttere ich mehr Reform G,<br />

um die Pferde einfach ein bisschen runter<br />

zu kühlen. Wenn sie mehr arbeiten und ich<br />

spüre, dass sie müder werden, bekommen<br />

sie mehr <strong>St</strong>ruktur E. Dazu füttern wir täglich<br />

Irish Mash und Leinöl. In der kälteren Jahreszeit<br />

profitieren wir zusätzlich durch die<br />

Zugabe von Kräutern für freie Atemwege.<br />

Für mich und Loverboy ist das Wintertraining<br />

genauso wichtig und anspruchsvoll wie<br />

das Sommertraining. Wir haben im Winter<br />

auch viele wichtige Turniere. Im Grunde ist<br />

es der gleiche Ablauf. Es gibt Pferde, z.B.<br />

Rennpferde, die mehr auf das Sommer- und<br />

Wintermanagement angewiesen sind, als<br />

Dressurpferde.<br />

Tipps fur das Training<br />

eines Dressurpferdes<br />

wahrend der kalten<br />

Jahreszeit<br />

Während der kalten Monate ist es schwieriger<br />

die Pferde abwechslungsreich zu beschäftigen.<br />

Einfach auf die Weide stellen<br />

funktioniert nicht. Abwechslung muss auch<br />

jetzt geboten werden. Das macht man eben<br />

nicht dadurch, dass man die Pferde einen<br />

Tag komplett in Ruhe lassen kann. Von daher<br />

ist für mich im Winter der Reitaufwand<br />

höher, wobei das natürlich nicht in der Intensität<br />

höher ist. Man spielt mehr mit der<br />

Intensität einer Trainingseinheit.<br />

Ich versuche, viel Abwechslung auch in den<br />

Wintermonaten in den Alltag meiner Pferde<br />

einfließen zu lassen – Reiten, Longe, Paddock<br />

aber auch Freilaufen.<br />

Weidegang ist wichtig<br />

Weidegang ist definitiv ein wichtiges Thema<br />

für meine Pferde. Es gibt aber auch<br />

Pferde, denen Weide nicht guttut und anfangen<br />

zu rennen. Dann versuchen wir sie<br />

mit geeigneten Koppelpartnern daran zu gewöhnen.<br />

Grundsätzlich ist es mir schon sehr<br />

wichtig, dass meine Pferde auf die Weide<br />

gehen. Bald steht die Weidesaison wieder<br />

an und ich kann meine Pferde auf den Weiden<br />

beobachten.<br />

Sie haben Pferde<br />

verschiedenen Alters<br />

mit verschiedenen<br />

Bedurfnissen -<br />

wie finden Sie hier<br />

fur alle die beste Losung?<br />

Dadurch dass <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> so ein breites<br />

Spektrum an Futter anbietet, kann wirklich<br />

jedes Pferd optimal versorgt werden. Durch<br />

verschiedene Produkte wie Reform G aber<br />

auch beispielsweise Beste Jahre speziell für<br />

ältere Pferde kann man ideal auch auf die<br />

Bedürfnisse von älteren Pferden eingehen.<br />

Unser Ronaldo ist immer noch fit und freut<br />

sich seines Lebens. Das kann man in gewisser<br />

Weise schon dem Futter verdanken.<br />

Resumee :<br />

wie hat <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

die Arbeit mit Ihren<br />

Pferden beeinflusst<br />

bzw. verandert?<br />

Bei mir ist es glücklicherweise so, dass ich<br />

mit dem Umzug in den eigenen <strong>St</strong>all auch<br />

selbst mehr in das Futtermanagement<br />

eingebunden bin. Wir entscheiden selbst,<br />

wieviel und welches Futter jedes Pferd<br />

bekommt. Seitdem wir alle Pferde auf <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hippolyt</strong> umgestellt haben, sehen unsere<br />

Pferde besser und gesünder aus. Sie haben<br />

besseres Fell, mehr Lust zu arbeiten – Ich<br />

bekomme auch die Pferde mit mehr Temperament<br />

gezielt ruhiger. Das ist für mich alles<br />

in allem der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Interview: Jenny Lang / <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

3


FA SER<br />

– DIE BASIS<br />

DER PFERDEFÜTTERUNG<br />

Aufgrund seiner Entwicklungsgeschichte ist das<br />

Pferd, als <strong>St</strong>eppentier, angepasst an die kontinuierliche<br />

Aufnahme von faserreicher, energiearmer<br />

Nahrung. Beobachtungen zufolge verbringen Wildpferde<br />

bzw. Pferde in naturnaher Haltung ca. 17<br />

<strong>St</strong>unden am Tag mit der Nahrungsaufnahme. Das<br />

energiearme Raufutter wird gemeinsam in der<br />

Herde unter steter Fortbewegung aufgenommen.<br />

Lange Fresspausen gibt es nicht.<br />

WIE VIEL FASER BRAUCHT MEIN PFERD?<br />

Damit unsere Pferde gesund und lange leistungsfähig<br />

bleiben, sollte sich die Pferdehaltung an den<br />

natürlichen Bedürfnissen des Pferdes orientieren.<br />

Als Empfehlung der GfE (2014) gilt daher, dass dem<br />

Pferd zur Ausübung von arttypischem Verhalten<br />

eine Futteraufnahmezeit von täglich mindestens<br />

12 <strong>St</strong>unden gewährt werden sollte. Das Raufutter<br />

ist damit die Basis der Pferdefütterung. Pro 100 kg<br />

Körpergewicht sollten 1,5 - 2,0 kg Heu, Heulage<br />

oder Heuersatzprodukte wie Heucobs gefüttert<br />

werden. Im Idealfall erhält das Pferd im Sommer<br />

die Möglichkeit einen Teil des Raufutterbedarfs<br />

durch mehrstündigen Weidegang zu decken.<br />

BEDEUTUNG VON HEUFÜTTERUNG<br />

FÜR DAS PFERD<br />

Raufutter wird von den Pferden wesentlich langsamer<br />

gefressen und besser gekaut als Getreide.<br />

Der Verdauungstrakt wird so regelmäßig befüllt<br />

und die Zähne gleichmäßig abgenutzt. Da Raufutter<br />

eine deutlich längere Fresszeit aufweist, ist die<br />

hier gebildete Speichelmenge um ein Vielfaches<br />

höher. Insgesamt kann die produzierte Tagesmenge<br />

an Speichel 5 - 10 l pro 100 kg Körpergewicht<br />

erreichen. Der Speichel sorgt für eine gute Pufferung<br />

der Magensäure und einem Schutz der Magenschleimhaut.<br />

FÖRDERUNG DER<br />

DARMGESUNDHEIT<br />

Die meisten Pferde sind in der Lage, ihren Energiebedarf<br />

ausschließlich durch Heu zu decken. Die<br />

enthaltene Faser wird im Dickdarm fermentiert<br />

und unter anderem zu flüchtigen Fettsäuren umgewandelt,<br />

die dem Pferd als Energie zu Verfügung<br />

stehen. Durch das strukturreiche Futter wird die<br />

Darmperistaltik angeregt und die gesunde Darmflora<br />

stabilisiert.<br />

AUSBALANCIERTER<br />

INSULINSPIEGEL<br />

Eine faserreiche, stärkearme Ration sorgt für einen<br />

moderaten Anstieg des Blutzuckerspiegels,<br />

was besonders bei Pferden mit <strong>St</strong>offwechselerkrankungen,<br />

wie dem Equinen metabolischen<br />

Syndrom, dem Equinen Cushing Syndrom, oder bei<br />

muskulären Erkrankungen wie PSSM oder Tyingup,<br />

eine zentrale Rolle spielt. Dem Pferd steht<br />

zudem bei Heufütterung durch die hohe Wasserbindungskapazität<br />

der Faser im Darm ein großes<br />

Wasser- und Elektrolytreservoir zur Verfügung,<br />

was vor allem für Sportpferde Vorteile bringt.<br />

Nicht außer Acht zu lassen ist der Beitrag der Heufütterung<br />

für die psychische Gesundheit unserer<br />

Pferde. Durch die langsame Futteraufnahme sind<br />

die Pferde kontinuierlich beschäftigt. Das Kaubedürfnis<br />

wird erfüllt, Langeweile reduziert und Verhaltensanomalien<br />

wie Koppen oder Weben kann<br />

vorgebeugt werden.<br />

WELCHES HEU IST<br />

DAS RICHTIGE?<br />

Als Heu oder auch Wiesenheu wird allgemein das<br />

getrocknete Grünfutter von Wiesen bezeichnet.<br />

Je nach Erntezeitpunkt (Schnittzeitpunkt) ändern<br />

sich die Nährstoffgehalte. In der Pferdefütterung<br />

wird meist das Heu des ersten Schnittes im Jahr<br />

verwendet. Der zweite Schnitt ist weicher und<br />

blattreicher. Zudem ist er mit seinem höheren<br />

Eiweißgehalt und geringerem Rohfasergehalt für<br />

Pferde ernährungsphysiologisch<br />

weniger geeignet.<br />

PFERDEHEU VOM<br />

ERSTEN SCHNITT<br />

Früh geerntetes Heu des ersten<br />

Schnittes (im Ähren- und<br />

Rispenschieben bis zum Beginn<br />

der Blüte) ist besonders<br />

für Leistungspferde mit hohem<br />

Energiebedarf sowie für<br />

Fohlen und Zuchtstuten geeignet.<br />

Der Anteil an Rohfaser<br />

sollte mindestens 20 Prozent<br />

betragen. Später geschnittenes<br />

Heu (Mitte bzw. am Ende<br />

der Blüte) ist energie- und proteinärmer,<br />

faserreicher und somit<br />

besonders zur Fütterung von<br />

zu dicken Pferden oder Pferden<br />

mit einem geringeren Energiebedarf<br />

geeignet. Gutes Heu erkennt<br />

man an der hellgrünen Farbe, dem<br />

aromatisch-wohlduftenden Geruch<br />

nach getrockneten Gräsern und<br />

Kräutern, griffiger <strong>St</strong>ruktur und einer<br />

geringen <strong>St</strong>aubbelastung.<br />

4


ALTERNATIVEN ZUR HEUFÜTTERUNG:<br />

WAS GENAU UNTERSCHEIDET EINE<br />

HEULAGE VON EINER SILAGE?<br />

Es gibt Situationen in denen akribisch auf eine<br />

staubarme Faserfütterung geachtet werden muss.<br />

Zum Beispiel dann, wenn das Pferd empfindlich<br />

auf <strong>St</strong>aubpartikel reagiert oder eine akute Atemwegserkrankung<br />

auskurieren muss. Sogleich<br />

bekommt der besorgte Pferdehalter erste Empfehlungen<br />

zur Silagefütterung. Oder war es doch Heulage?<br />

Damit hier keine Fütterungsfehler begangen<br />

werden, gilt es die Unterscheide genau zu kennen.<br />

Eine „richtige“ Silage sollte aus gutem Grund nur<br />

im Nutztierbereich zu finden sein. Das vergleichsweise<br />

früh geschnittene Gras (vor der Blüte) wird<br />

wenige <strong>St</strong>unden nach der Mahd fest gepresst und<br />

luftdicht verpackt. Innerhalb weniger Tage sollte<br />

durch die Tätigkeit von anaeroben Mikroorganismen<br />

ein stabiles, saures Milieu entstehen, das für<br />

die Konservierung des Siliergutes sorgt. Neben<br />

der vorherrschenden Milchsäure können außerdem<br />

weitere organische Säuren wie Buttersäure<br />

und Essigsäure entstehen. Die zudem hohen<br />

Eiweißgehalte und zu geringen Rohfasergehalte<br />

machen eine echte Silage damit zu einem völlig<br />

ungeeigneten Pferdefutter.<br />

Anders zeigt sich jedoch die Heulage, auch Anwelksilage<br />

genannt. Hier wird die Faser zu einem<br />

späteren Zeitpunkt geschnitten (Mitte bis Ende<br />

Blüte), ähnlich dem Erntezeitfenster von Heu. Damit<br />

ähneln sich die Nährstoffgehalte von Heu und<br />

Heulage und die Verträglichkeit für Pferde ist in<br />

aller Regel gut. Durch den geringeren Säuregehalt<br />

und höheren Fasergehalt weist die Heulage allerdings<br />

eine geringere Lagerstabilität auf, was bei<br />

der Futterlagerung und -entnahme beachtet werden<br />

sollte.<br />

HEUERSATZPRODUKTE<br />

Hochwertige Heucobs oder Heufaserprodukte<br />

werden aus artenreichem Aufwuchs aufbereitet.<br />

Die frisch geschnittene Faser wird direkt nach der<br />

Ernte warmluftgetrocknet und weiter verarbeitet.<br />

So können sogenannte Bröckel- und damit Nährstoffverluste,<br />

die durch häufiges Wenden verursacht<br />

werden, deutlich reduziert werden.<br />

Das Ergebnis sind Faserprodukte bester Qualität,<br />

die als Heuersatz oder als Ergänzung der Faserbzw.<br />

Kraftfutterration dienen. Für Pferde mit<br />

Zahnproblemen sind sie ein unersetzbarer Rohfaserlieferant.<br />

SPAGAT ZWISCHEN DER ERFÜLLUNG<br />

DER FUTTERBEDÜRFNISSE UND DER<br />

VERMEIDUNG VON ÜBERGEWICHT<br />

Dem Bedürfnis nach einer ausreichenden Versorgung<br />

mit Raufutter steht vor allem bei leichtfuttrigen<br />

Pferden die Vermeidung von Übergewicht<br />

gegenüber. Viele Freizeitpferde und Spezialrassen<br />

haben nur einen geringen Energiebedarf, der meist<br />

durch das Raufutter gedeckt werden kann. Für viele<br />

dieser Pferde ist jedoch sogar die ad libitum Versorgung<br />

mit Heu zu viel des Guten. Wenn möglich<br />

sollte auf einen niedrigen Zuckergehalt im Heu geachtet<br />

werden. Um die Energie in der Faserration<br />

zu senken, kann hochwertiges Futterstroh beigemischt<br />

werden (max. 0,5 kg pro 100 kg Pferdegewicht).<br />

Zur Verlängerung der Futteraufnahmezeit<br />

sollte das Heu in engmaschigen Heunetzen angeboten<br />

werden. Die häufige Gabe kleiner Heuportionen<br />

möglichst rund um die Uhr verteilt, die auch<br />

von Futterautomaten übernommen werden kann,<br />

ist außerdem ein wichtiger Beitrag, um auch den<br />

leichtfuttrigen Dauerfressern gerecht zu werden.<br />

Nicht zuletzt sollte auf eine vitalstoffreiche Ergänzung<br />

geachtet werden, um Nährstoffimbalancen in<br />

der Faserration auszugleichen und Defizite zu vermeiden.<br />

iHeucobs sollten aufgeweicht<br />

werden, um<br />

Schlundverstopfungen<br />

zu vermeiden. Gerade<br />

bei älteren Pferden<br />

wird so zudem eine<br />

zusätzliche Wasseraufnahme<br />

gesichert.<br />

HILFE,<br />

KOTWASSER!<br />

Kotwasser – viele Pferdebesitzer kennen es.<br />

Die Pferde scheiden es vor, nach, während oder<br />

unabhängig von normal geformten Kotballen aus.<br />

Das Allgemeinbefinden der betroffenen Pferde ist<br />

meist gar nicht oder nur wenig beeinträchtigt, doch<br />

Kotwasser führt zu Verschmutzung und Verklebung<br />

des Schweifs und der Haare an den Hinterbeinen<br />

mit Hautirritationen als Folge. Im schlimmsten Fall<br />

kommt es an den betroffenen Bereichen der Hinterbeine<br />

zu Haarverlust und entzündlichen Hautveränderungen,<br />

die nur schwer abheilen können,<br />

solange das Kotwasser bestehen bleibt. Um dies<br />

zu verhindern, bleibt meist nur die regelmäßige<br />

und aufwendige Pflege von Haut und Haarkleid,<br />

die durch die Witterungsverhältnisse während der<br />

kalten Jahreszeit zusätzlich erschwert wird.<br />

MYKOTOXINE ALS MÖGLICHE<br />

URSACHE VON KOTWASSER?<br />

Noch ist unklar wie Kotwasser entsteht. Untersuchungen<br />

und Beobachtungen untermauern die<br />

Hypothese, dass neben <strong>St</strong>ress, <strong>St</strong>örungen der<br />

Darmflora und schlechten Futterqualitäten auch<br />

die zunehmende Mykotoxinbelastung im Futter<br />

mitverantwortlich ist für das vermehrte Auftreten<br />

von Kotwasser.<br />

Mykotoxine (Pilzgifte) werden von Schimmelpilzen<br />

als <strong>St</strong>offwechselprodukte ausgeschieden.<br />

Meist sind sie giftig für die Tiere, die sie mit dem<br />

Futter aufnehmen. Doch nicht alle Schimmelpilze<br />

bzw. Mykotoxine sind auch giftig für die befallenen<br />

Pflanzen. Sogenannte Endophyten (z.B.<br />

innen, phyton: Pflanze) sind Schimmelpilze, die<br />

von außen nicht sichtbar in den Futtergräsern gedeihen.<br />

Hochleistungsgräser, wie Weidelgräser<br />

und Rohrschwingel, die von unseren Pferdeweiden<br />

nicht wegzudenken sind, profitieren von der<br />

Vergesellschaftung mit solchen Endophyten und<br />

werden widerstandsfähiger. Sie trotzen Hitze,<br />

Trockenheit, Kälte und sind besser gegen Schädlinge<br />

geschützt. Die Kehrseite der Medaille – die<br />

Pferde sind bereits auf der Weide einer erhöhten<br />

Mykotoxinbelastung ausgesetzt. Viele Pferde sind<br />

mit der Entgiftung verschiedener Toxine überlastet<br />

und zeigen Verdauungsstörungen wie Kotwasser.<br />

Die Lösung:<br />

Brandon plus medigest und<br />

Brandon plus medigest forte!<br />

Die Gefahr durch Mykotoxine lässt sich durch den<br />

Einsatz eines entgiftenden Futterzusatzes erheblich<br />

verringern.<br />

Brandon plus medigest und Brandon plus medigest<br />

forte zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an<br />

bioaktiven Zellwandbestandteilen von Hefen und<br />

Milchsäurebakterien, pflanzlichen Polysacchariden,<br />

funktionellen Faserstoffen und verschiedenen<br />

Tonmineralen aus.<br />

Die rein natürlichen Bestandteile von Brandon plus<br />

medigest und Brandon plus medigest forte beeinflussen<br />

den Entgiftungsprozess auf verschiedenen<br />

Ebenen positiv. Toxine werden sicher gebunden,<br />

enzymatisch inaktiviert und passieren den Verdauungstrakt<br />

der Pferde ohne Schaden anzurichten.<br />

Sie werden einfach mit dem Kot ausgeschieden.<br />

UNSER TIPP BEI KOTWASSER<br />

Grundsätzlich empfehlen wir die Behandlung mit Brandon plus medigest<br />

forte zu beginnen und später auf das Brandon plus medigest zu wechseln.<br />

Bei sehr hartnäckigen, bereits länger bestehenden Fällen von Kotwasser<br />

kann die Fütterung mit Brandon plus medigest forte fortgeführt werden.<br />

i<br />

BEI<br />

GEEIGNETES BASISFUTTER<br />

KOTWASSER: BRANDON XL<br />

5


PA RTNER H U ND<br />

Wie wird mein Hund<br />

ein Reitbegleithund?<br />

Der Partner vieler Reiter ist neben dem Pferd der Hund. Das Pferd als Flucht<br />

und Beutetier und der Hund als Jäger und Beutegreifer haben jedoch sehr<br />

unterschiedliche Instinkte, Wahrnehmungen aus der Umwelt und eine andere<br />

Körpersprache.<br />

Damit Pferd und Hund friedlicher miteinander umgehen können, Unfälle vermieden<br />

werden und auch der Reiter einen entspannten Ritt mit Pferd und<br />

Hund genießen kann, bedarf es einiges an Training und klare Regeln. Deshalb<br />

liegt es in der Verantwortung des Reiters, zwischen Hund und Pferd zu dolmetschen<br />

und für die Sicherheit aller zu sorgen.<br />

Für ein harmonisches und vertrauensvolles Miteinander ist eine getrennte,<br />

solide Grundausbildung von Hund und Pferd unerlässlich. Der Hund sollte<br />

schon einen guten Grundgehorsam zeigen und das Pferd ein gelassenes, ausgeglichenes<br />

Reitpferd sein, bevor man die ersten Trainingseinheiten zusammen<br />

durchführt. Dennoch ist es sinnvoll, wenn Hunde und Pferde schon in<br />

jungen Jahren an einander gewöhnt werden, um die Phase der Neugier und<br />

Unerschrockenheit zu nutzen. So sollten Welpen am besten mit braven, erfahrenen<br />

Pferden in Berührung kommen und Fohlen mit Hunden bekannt gemacht<br />

werden, die schon entspannt mit Pferden umgehen.<br />

Ist der Grundstein gelegt, beginnt das gemeinsame Training am Boden und<br />

nicht im Sattel. Sinnvoll ist es, wenn am Anfang noch eine weitere Hilfsperson<br />

unterstützt. Zunächst sollte man Hund und Pferd gemeinsam führen und<br />

Basisübungen, wie zum Beispiel das Anhalten, üben. Die Tiere sollten auch<br />

lernen, auf beiden Seiten ihrer Menschen zu gehen.<br />

Der Spaßfaktor sollte bei jedem Training gegeben<br />

sein, sodass die Motivation nicht nachlässt<br />

Die ersten Übungen im Sattel sollten zu Beginn in einer sicher eingezäunten<br />

Umgebung durchgeführt werden. Geschicklichkeitshindernisse oder ähnliches<br />

dienen dem Spaß aller Beteiligten und tragen zur Selbstsicherheit bei. Gerade<br />

in der Anfangszeit sollten die Trainingsintervalle nicht zu lange sein und die<br />

Ziele nicht zu hoch gesteckt werden.<br />

Viele Wiederholungen und Lob schaffen Erfolgserlebnisse und Freude an der<br />

neuen Situation. Schnellere Gangarten werden erst nach und nach aufgebaut.<br />

Es sollte geprüft werden, ob der Hund physisch und psychisch in der Lage ist,<br />

die Anforderungen zu erfüllen. Gerade junge Hunde die sich noch im Wachstum<br />

befinden, sollten nicht zu stark belastet werden, um spätere Gelenkschäden<br />

zu vermeiden. Mit einer guten Basisarbeit sowie der Rücksichtnahme auf<br />

die Persönlichkeit und Bedürfnisse beider Tiere wird der Ausritt zu dritt zu<br />

einem harmonischen Erlebnis.<br />

i<br />

FRÜHLINGSFIT<br />

mit...<br />

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Die <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Hundeserie<br />

für Lebensfreude und Vitalität<br />

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Hund<br />

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6


• Arthrose<br />

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• Chondrokalzinose<br />

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Gelenkkapsel<br />

• Chondrokalzinose<br />

Gelenkkapsel<br />

NEUES<br />

AUS DER<br />

EINBLICK IN DEN ALLTAG<br />

MÜHLE<br />

Die Mühle Ebert liegt im Zentrum des Ortes Dielheim bei Heidelberg. Hier<br />

erfüllte sie seit dem Mittelalter Versorgungsaufgaben für das Dorf und die<br />

Umgebung. Vor 30 Jahren orientierte sich dann der jetzige Eigentümer um auf<br />

die Herstellung naturbelassener Futtermittel für Pferde. Am breit gefächerten<br />

Angebot an guten und gesunden Nahrungsmitteln für Tiere wurde in den<br />

letzten Jahren konsequent gearbeitet.<br />

Regional und Gesund<br />

So schlug man sowohl beim Rohstoffeinkauf als auch in der Verarbeitung<br />

ganz neue Wege ein. Dies führte schnell zu einer engen Zusammenarbeit<br />

mit der heimischen Landwirtschaft und dem Entschluss, auch für Tierfutter<br />

ökologisch angebaute Rohstoffe aus der Region einzusetzen und lange vergessene<br />

heimische Kulturpflanzen anzubauen.<br />

Vorsprung durch Forschung<br />

In der eigenen Forschungsabteilung werden alte Naturstoffe betrachtet und<br />

ihr möglicher sinnvoller Einsatz in den <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong>-Futtermitteln erforscht.<br />

Veränderte Anforderungen in der Pferdefütterung können das Beschreiten<br />

neuer Wege sinnvoll machen. Die enge Zusammenarbeit mit Tierärzten,<br />

Wissenschaftlern und dem Kentucky Equine Research Institute in den<br />

USA ermöglicht es der Mühle, Ideen zu realisieren und die Wirkungsweise<br />

wissenschaftlich fundiert zu erproben und zu bestätigen. Klinische<br />

<strong>St</strong>udien an renommierten Universitäten sichern dabei die hohe Qualität und<br />

Wirkweise der nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konzipierten<br />

Futtermittel.<br />

Füttern wie die Natur<br />

Die Mühle Ebert setzt zur Unterstützung bei Ernährungsproblemen auf die<br />

positive Wirkung längst bewährter Kräfte der Natur. Eine Vielfalt an Wirkstoffen<br />

aus Kräutern, Essigen, Vitaminen, naturbelassene Ölen, OPCs aus<br />

Trauben und Karottenferment runden die Futtermittel ab, sorgen für Schmackhaftigkeit<br />

und schützen die wertvollen Inhaltsstoffe.<br />

Der <strong>St</strong>andort<br />

Der <strong>St</strong>andort im Zentrum von Dielheim und die Enge zu den Nachbarn, veranlasste<br />

die Mühle Ebert außerdem beim Wachsen des Betriebs dazu, neue<br />

Wege zur Minimierung von Emissionen – wie Lärm und Gerüchen – zu realisieren.<br />

Betriebseigene Kraftwerke arbeiten mit regenerativen Energien aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen, bepflanzte Dächer als natürliche Isolierung<br />

und Klimaanlage vervollständigen das organische Umfeld, in dem unsere<br />

Futtermittel entstehen. Die betriebseigene technische Abteilung der Mühle<br />

Ebert entwickelt und realisiert kontinuierlich technische Lösungen, die den<br />

räumlichen Gegebenheiten der Mühle optimal angepasst sind und den hohen<br />

innovativen <strong>St</strong>andard unserer Futtermittel ermöglichen.<br />

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und schauen Sie<br />

hinter die Kulissen: „Zu Besuch bei Müller Bernd Ebert“,<br />

Landesschau Baden-Württemberg.<br />

RESEARCH<br />

WISSENSCHAFT & FORSCHUNG<br />

I<br />

N KOOPERATION MIT DER<br />

LIFE SCIENCE UNIVERSITÄT<br />

BRESLAU WURDE DIE STUDIE<br />

„INNOVATIVES KONZEPT<br />

IN DER PROPHYLAXE UND<br />

BEHANDLUNG VON DEGENE-<br />

RATIVEN VERÄNDERUNGEN<br />

DES BEWEGUNGSAPPARATES“<br />

DURCHGEFÜHRT.<br />

Der Bewegungsapparat sowie das Skelettsystem des Pferdes sind<br />

durch hohe Leistungsanforderungen, übermäßige Belastung während<br />

des Trainings, zu schnelles Wachstum bei jungen Pferden,<br />

genetische Veranlagung sowie vitalstoffarmer Ernährung einem<br />

erhöhten Risiko von degenerativen Veränderungen ausgesetzt.<br />

Die Fütterung des Ergänzungsfuttermittels Movicur hat<br />

während der <strong>St</strong>udie folgende Ergebnisse hervorgebracht:<br />

• Verbesserung der Qualität der Gelenkflüssigkeit<br />

• Anregung zur Regeneration des Gelenkknorpels –<br />

(Infiltration von Karyozyten)<br />

• Regeneration der Fläche des Gelenkknorpels<br />

während der <strong>St</strong>udie um ca. 65%<br />

• Verbesserung der Beschaffenheit der untersuchten<br />

Gelenkflüssigkeit um ca. 43%<br />

i<br />

MEHR<br />

INFOS ZUR STUDIE<br />

WWW.ST-HIPPOLYT.DE<br />

E<br />

Eimer 5 kg & 10 kg<br />

INSATZGEBIETE VON MOVICUR:<br />

• bei akuten degenerativen Veränderungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

• zur Unterstützung bei der Regeneration von<br />

verletzungsbedingten Einschränkungen<br />

• zur Prophylaxe bei jungen Pferden in der Wachstumsphase<br />

bis zum dritten Lebensjahr oder im Training<br />

• bei Pferden während intensiver Trainingsphasen –<br />

Sportpferden mit intensiver Leistungsbeanspruchung<br />

• bei älteren Pferden in Genesungsphasen und zur Vorbeugung<br />

Innovative Herangehensweise in der Prophylaxe und<br />

Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Movicur ®<br />

Intensive Nutzung von Pferden, übermäßige<br />

Belastung während des Trainings, zu<br />

schne les Wachstum bei jungen Pferden,<br />

genetische Veranlagungen sowie falsche<br />

Ernährung sind die Hauptfaktoren, die zu<br />

einem erhöhten Risiko von Erkrankungen<br />

des Knochen- und Skelettsystems führen.<br />

Die Lahmheit bei Pferden gehört zu den<br />

häufigsten Ursachen für die eingeschränkte<br />

Nutzung dieser Tiere. Es wird geschätzt,<br />

dass über 60% a ler Lahmheiten, denen<br />

Intensive Nutzung von Pferden, übermäßige<br />

Belastung während des Trainings, zu<br />

schne les Wachstum bei jungen Pferden,<br />

genetische Veranlagungen sowie falsche<br />

Ernährung sind die Hauptfaktoren, die zu<br />

einem erhöhten Risiko von Erkrankungen<br />

des Knochen- und Skelettsystems führen.<br />

Die Lahmheit bei Pferden gehört zu den<br />

häufigsten Ursachen für die eingeschränkte<br />

Nutzung dieser Tiere. Es wird geschätzt,<br />

dass über 60% a ler Lahmheiten, denen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Research<br />

Innovative Herangehensweise in der Prophylaxe und<br />

Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Movicur ®<br />

Intensive Nutzung von Pferden, übermäßige<br />

Belastung während des Trainings, zu<br />

schne les Wachstum bei jungen Pferden,<br />

genetische Veranlagungen sowie falsche<br />

Ernährung sind die Hauptfaktoren, die zu<br />

einem erhöhten Risiko von Erkrankungen<br />

des Knochen- und Skelettsystems führen.<br />

Die Lahmheit bei Pferden gehört zu den<br />

häufigsten Ursachen für die eingeschränkte<br />

Nutzung dieser Tiere. Es wird geschätzt,<br />

dass über 60% a ler Lahmheiten, denen<br />

eine Verletzung zugrunde liegt, Folge einer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Research<br />

Ausgabe März 2015<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Research<br />

Ausgabe März 2015<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Movicur ®<br />

Innovative Herangehensweise in der Prophylaxe und<br />

Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems<br />

Ausgabe März 2015<br />

eine Verletzung zugrunde liegt, Folge einer<br />

Gelenkentzündung im Bereich der Extremitäten<br />

sind.<br />

eine Verletzung zugrunde liegt, Folge einer<br />

Gelenkentzündung im Bereich der Extremitäten<br />

sind.<br />

Gelenkentzündung im Bereich der Extremitäten<br />

sind.<br />

Weitere häufig auftretende Erkrankungen<br />

Weitere häufig auftretende Erkrankungen<br />

Weitere häufig auftretende Erkrankungen<br />

des Bewegungssystems bei Pferden?<br />

des Bewegungssystems bei Pferden?<br />

des Bewegungssystems bei Pferden?<br />

• Osteochondrose (DOD)<br />

• Osteochondrose (DOD)<br />

• Osteochondrose (DOD)<br />

• Entzündung der Synovialhaut/<br />

Gelenkkapsel<br />

• Entzündung der Synovialhaut/<br />

• Entzündung der Synovialhaut/<br />

• rheumatische Gelenkentzündung<br />

• rheumatische Gelenkentzündung<br />

• rheumatische Gelenkentzündung<br />

7


ST. HIPPOLYT HAUTNAH:<br />

MESSEN BIS MAI <strong>2016</strong><br />

DAS UND IM<br />

FÜTTERUNGS- MANAGEMENT:<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

am <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> <strong>St</strong>and<br />

18.-20. März Reiten, Jagen<br />

Fischen in Erfurt<br />

18.-20. März Horsica<br />

in Bad Salzuflen<br />

22.-24. April Hansepferd<br />

in Hamburg<br />

13.-16. Mai Internationales Pfingsturnier<br />

in Wiesbaden<br />

20.-22. Mai Equitana Open Air in Neuss<br />

Weitere Messetermine (national & international)<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Vortragsveranstaltungen<br />

finden Sie immer aktuell auf Facebook und auf<br />

unserer Website.<br />

F<br />

ÜR EINE PFERDEGERECHTE FÜTTERUNG SOLLTE MAN<br />

FOLGENDE GRUNDSÄTZE BEACHTEN:<br />

www.st-hippolyt.com<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

auf Facebook<br />

• Raufutter als Basis der Ration – mind. 1,5 kg<br />

hochqualitatives Heu pro 100 kg Körpergewicht<br />

• Kraftfuttermengen auf mehrere Portionen am<br />

Tag verteilen (max. 200gr auf 100kg Körpergewicht)<br />

• Raufutter vor dem Kraftfutter geben<br />

• Längere Fresspausen von max. 5 <strong>St</strong>unden<br />

vermeiden<br />

• Dem Pferd beim Fressen Ruhe gönnen<br />

• Erst 2 <strong>St</strong>unden nach der Kraftfutteraufnahme<br />

mit dem Pferd arbeiten<br />

• Futterumstellungen immer schrittweise<br />

und niemals abrupt durchführen<br />

• Immer Zugang zu frischem Trinkwasser gewähren<br />

• Auf regelmäßige Futterzeiten achten<br />

• Einen Salzleckstein mit möglichst unbehandeltem<br />

Salz zur Verfügung stellen (Ausnahme: Fohlen)<br />

• Auf regelmäßige Entwurmung und<br />

Zahnkontrolle achten<br />

MHH..<br />

SCHLECK<br />

SCHLECK!!!<br />

PROUD TO BE HIPP: die neueN <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong>-HOODIES SIND da!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong><br />

Himalaya<br />

Salzleckstein<br />

Lässig, bequem und modebewusst – die neuen Sweatshirtjacken im <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Design<br />

sind der ideale Begleiter für jeden Pferdeliebhaber und die, die es noch werden wollen.<br />

In den <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Trendfarben grün und honey mustard sind sie ein „Hingucker“ in jedem<br />

Pferdestall. Ab sofort sind die Sweatshirtjacken bei <strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> in den Größen Damen<br />

XS-XXL und Herren S-XXXL zum Preis von je 49,95 Euro inkl. Mw<strong>St</strong>. erhältlich.<br />

8<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hippolyt</strong> Nutrition Concepts Marketing- und Vertriebs-GmbH<br />

Verwaltung: Talstraße 41, D-69234 Dielheim<br />

Telefon +49 6222 990 - 100<br />

www.st-hippolyt.com, info@st-hippolyt.de<br />

Die Deklarationen der Produkte sind aktuell zum Zeitpunkt der<br />

Drucklegung. Änderungen vorbehalten. <strong>St</strong>and Februar <strong>2016</strong>.<br />

Konzeption & Layout: Fachwerk GmbH, Barbara Hofmann,<br />

Magali Ebert, Andrea Gembe, www.das-fachwerk.de<br />

Texte: Anna Reinmuth, Elke Janson, Sarai Fauerbach,<br />

Dr. med. vet. Claudia Kleiber, Annika Schilling, Scarlet Möller<br />

Fotos: Jaques Toffi, Fachwerk, Cosima Scholz<br />

www.istockphoto.com, www.fotolia.de,<br />

Druck: Gruber Druck & Medien GmbH, Walldorf<br />

Print<br />

kompensiert<br />

Id-Nr. 1653737<br />

www.bvdm-online.de

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