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Fortsetzung von Seite 1<br />
Insgesamt wurden mit fast<br />
4.000 privaten Haushalten<br />
und rund 120 gewerblichen<br />
Betrieben Gespräche geführt<br />
und Vereinbarungen<br />
getroffen. „Insgesamt haben<br />
wir bisher 2.539 Verträge<br />
gezeichnet“, berichtete der<br />
Geschäftsführer der <strong>Schleswig</strong>er<br />
Stadtwerke, Wolfgang<br />
Schoofs, in einer Runde mit<br />
den Bürgermeistern des Amtes<br />
und Vertretern des Zweckverbandes.<br />
Amtsdirektor Ralf<br />
Feddersen zeigte sich erfreut<br />
darüber, dass das Interesse<br />
am schnellen Internet überall<br />
im Amt groß ist. Auch der<br />
Verbandsvorsteher war voll<br />
des Lobes: „Die Bürger haben<br />
verstanden, wie wichtig der<br />
Breitbandausbau für die Zukunft<br />
unserer Gemeinden ist<br />
Highspeed für das AmtHaddeby<br />
Stadtwerke-Vertriebsleiter Jens Gieselmann, Amtsvorsteher Frank Ameis,<br />
Verbandsvorsteher Holger Weiß, Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang<br />
Schoofs und Amtsdirektor Ralf Feddersen (v.l.n.r.).<br />
und wie groß ihre Chance ist,<br />
diesen Anschluss jetzt extrem<br />
kostengünstig zu bekommen“,<br />
sagte Holger Weiß, der auch<br />
Bürgermeister in Borgwedel<br />
Foto: Schlüter<br />
ist. Gemeinsam mit Wolfgang<br />
Schoofs erklärte er, dass die<br />
Ausschreibungen für die Arbeiten<br />
bereits angelaufen sind<br />
und versicherte,dass man nun<br />
mit Nachdruck an den Ausbau<br />
des Glasfasernetzes gehen<br />
werde. Ende April/Anfang Mai<br />
sollen die Aufträge erteilt werden,<br />
so dass die Bauarbeiten<br />
voraussichtlich zur Jahresmitte<br />
hin an mehreren Stellen<br />
gleichzeitig beginnen könnten.<br />
Spätestens 2020 sollen<br />
alle Vertragsnehmer im Amt<br />
Haddeby an das moderne<br />
Glasfasernetz angeschlossen<br />
sein und von den enormen<br />
Down- und Uploadraten sowie<br />
von neuartigen Telefonie- und<br />
Fernsehprodukten profitieren<br />
können. Das Ausbauvolumen<br />
wird auf zehn Millionen Euro<br />
geschätzt.<br />
Umzug? Kleintransporte?<br />
Leih-Anhänger ab 5,- €<br />
Nordoel-Tankstelle SL, Schubystr.<br />
SEITE 3<br />
<strong>Schleswig</strong> -6.Februar <strong>2019</strong> -Seite 3<br />
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Sagen und Schauergeschichten<br />
<strong>Schleswig</strong> (mm) – Ida von<br />
Rumohr –Sagen undSchauergeschichten<br />
werden über<br />
sie erzählt. Als Tochter einer<br />
reichen Adelsfamilie<br />
wurde sie als Dreißigjährige<br />
mit Henning von Rumohr<br />
verheiratet, Gutsherr<br />
auf Roest bei Kappeln. 14<br />
Kinder brachte sie zur Welt,<br />
kämpfte gegen Söldner und<br />
Wölfe, Not und Gewalt in<br />
der Zeit des Dreißigjährigen<br />
Krieges. Eine starke Frau –<br />
oder doch „die böse Frau<br />
Ith“?<br />
Am Donnerstag, 14. Februar,<br />
stellt Ursula Raddatz inder<br />
Stadtbücherei <strong>Schleswig</strong> ihr<br />
Buch „Die Herrin von Gut<br />
Roest“ vor. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Förderverein Alibris<br />
lädt ein –der Eintritt ist frei.<br />
Vandalismus und Störungder Totenruhe<br />
Treia (ckb) – „Es ist schon<br />
schlimm mutwillig eine Tür zu<br />
demolieren“, betont Thomas<br />
Petersen, „aber der Übergriff<br />
auf unseren Friedhof und die<br />
Störung der Totenruhe –das<br />
wiegt sehr schwer und ist absolut<br />
respektlos.“ Der Pastor<br />
der St.-Nicolai-Kirche ist noch<br />
Störung der Totenruhe: Pastor Thomas Petersen ist über den Vorfall auf dem Friedhof erschüttert.<br />
immer sichtlich angefasst und<br />
betroffen darüber, was am<br />
ersten Sonntag des Jahres in<br />
seiner Gemeinde geschehen<br />
ist: Unbekannte hatten in der<br />
Nacht den Grabstein von einem<br />
Grab entwendet und ihn<br />
mit voller Wucht gegen die<br />
Eingangstür der Leichenhalle<br />
geschleudert. Zwei Glaselemente<br />
gingen dabei zu Bruch.<br />
Nach dem Gottesdienst am<br />
Sonntagmorgen hatte Küster<br />
Stephan Schaarschmidt den<br />
Vandalismus bemerkt. „Ich<br />
bin erst mal vorsichtig in die<br />
Leichenhalle gegangen und<br />
habe nachgesehen, ob noch<br />
jemand dort ist“, erzählt er,<br />
„aber dort langen nur noch<br />
die zertrümmerten Scheiben<br />
und der Grabstein.“ Auch er<br />
ist gleich in mehrere Teile zersprungen.<br />
„Außerdem haben<br />
sie den einbetonierten Türstopper<br />
aus der Erde gerissen“,<br />
ergänzt er.<br />
Eine Vermutung, wer für diese<br />
Tat verantwortlich gemacht<br />
werden kann, gibt es nicht.<br />
Auch die polizeilichen Ermittlungen<br />
ergaben bisher keine<br />
heißen Spuren. „Es waren<br />
wohl angetrunkene Jugendliche,<br />
die sich aus Jux und Dollerei<br />
hier ausgetobt haben“,<br />
vermutet Thomas Petersen<br />
und auch die Polizei geht davon<br />
aus, dass es keinen anderen<br />
Hintergrund für die Tatgäbe.<br />
Sobanal diese Erklärung<br />
auch sein mag, zumindest<br />
lässt sie hoffen, dass sich die<br />
Aktion nicht gegen einen bestimmten<br />
Verstorbenen richtete<br />
oder gar okkulte Gründe<br />
Fotos: Kleimann-Balke<br />
hatte.Dennoch stellte sich die<br />
Frage, wie man mit so einem<br />
Vorfall umgehen soll. „Ich war<br />
hin und her gerissen“, erzählt<br />
der Pastor, „macht man es<br />
bekannt, gibt man den Tätern<br />
automatisch Raum und Aufmerksamkeit.“Trotzdem<br />
hat er<br />
sich schließlich dazu entschieden,<br />
sich an die Öffentlichkeit<br />
zu wenden. „Vielleicht hat ja<br />
doch jemand etwas gesehen<br />
in der Nacht“, hofft er. Hinweise<br />
nimmt er gerne entgegen<br />
und manchmal sind es auch<br />
Kleinigkeiten, die bei der Auffindung<br />
der Täter hilfreich sein<br />
können. „In Zukunft werden<br />
wir unsere Augen noch offener<br />
halten und ich bitte auch<br />
die Treianer, mit aufzupassen.<br />
So etwas darf einfach nicht<br />
wieder passieren.“<br />
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