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ZF Getriebe-Fibel - Eckhauber.ch

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Bedienung und Worfung<br />

für Allklouen- und Syn<strong>ch</strong>rongefriebe


IN HALT<br />

Seite<br />

Du host die Gefohr im Arm 2<br />

Dos konn Dein <strong>ZF</strong>-<strong>Getriebe</strong> 3<br />

Ni<strong>ch</strong>t denken - glei<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>olten ! 4<br />

Wos tut Dein <strong>Getriebe</strong> im Wogen ? 6<br />

S<strong>ch</strong>oltbilder der AK- und S-<strong>Getriebe</strong> . | 8<br />

Aus eins mo<strong>ch</strong> zwei (Gruppengetriebe) I<br />

<strong>ZF</strong>-Nebenontriebe für Kipper, Kompressor und Winden . l0<br />

Ri<strong>ch</strong>tiger Olstond . 1'l<br />

Olstond prüfen . 12<br />

Olwe<strong>ch</strong>sel .,|3<br />

Deine AK-<strong>Getriebe</strong> . 14<br />

Zwis<strong>ch</strong>engos ! . 16<br />

Deine Syn<strong>ch</strong>ron<br />

- <strong>Getriebe</strong> . 18<br />

<strong>ZF</strong>-Sperrsyn<strong>ch</strong>ronisierung .20<br />

<strong>ZF</strong>- Druckluft-S<strong>ch</strong>olthilfe . 25<br />

Störungen und S<strong>ch</strong>öden .28<br />

Ubersi<strong>ch</strong>tskorte der <strong>ZF</strong> - Kundendienste . 3l<br />

Ans<strong>ch</strong>riften der <strong>ZF</strong>-Kundendienste ,32


o9*o ,,fr**o/&*"/u"<br />

(,i* 77\"^t./u, l^c fio^lt*.L lec Qetutek stulietenl,<br />

/rald h.e fat 2tr;*lli./", lo.h vet r+i+.+-e*/.<br />

{c ö# Er+o+. a>i+,/clt./" l+,i^,<br />

^!.1"t<br />

lo./u *^lot sa viel liefe.t* $inu^,<br />

,<br />

l*{j i/u ein talc/ret *u+, e-*tleo/


Du $ast die Qefabr im Clrm<br />

. . , *rßt Du Dir gut rnerhen, sonst sieht<br />

Dein <strong>Getriebe</strong> bald so aus v.tie bier unten.<br />

Das beste <strong>Getriebe</strong> ist dann nicbt mehr<br />

ok, sondern ho !<br />

Kupple so<strong>ch</strong>le ein und völlig ous,<br />

sonsl kommt der S<strong>ch</strong>losser bold ins Hous.<br />

Mit Anfohrn in den obern Göngen,<br />

houts Di<strong>ch</strong> bold s<strong>ch</strong>wer ous ollen Ströngen.<br />

Wo hohe Touren sinnlos wohen,<br />

sollst Du om besten gor ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>olten.<br />

S<strong>ch</strong>olten, wenn der Motor tief gefollen,<br />

isl s<strong>ch</strong>on dos S<strong>ch</strong>ödli<strong>ch</strong>ste von ollen !<br />

S<strong>ch</strong>olt' nie vom Vierten in den Ersten,<br />

sonst wird Dir dos <strong>Getriebe</strong> bersten.<br />

Ni<strong>ch</strong>l Rücklouf s<strong>ch</strong>olten, wenn der Wogen rollt,<br />

ou<strong>ch</strong> donn Dir dos <strong>Getriebe</strong> orollt.<br />

ä..i,"pr.n : Soll d"r" Wogun obges<strong>ch</strong>leppt werden, ist für eine ousrei<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>mierung zu sorgen.<br />

Es sind no<strong>ch</strong>stehend oufgeführte Punkte zu beo<strong>ch</strong>ten:<br />

l. Beim Abs<strong>ch</strong>leppen in glei<strong>ch</strong>mößigen Zeitobstönden einen der S<strong>ch</strong>leppges<strong>ch</strong>windigkeit entspre<strong>ch</strong>enden Gong<br />

kurzzeitig eins<strong>ch</strong>olten, wobei dos Kupplungspedol dur<strong>ch</strong>getreten bleibt.<br />

2. Soll dosAbs<strong>ch</strong>leppenübereinelcingereStreckeoderongehobenemVorderwogenerfolgen,isteszweckmößig,<br />

die Gelenkwelle oder die Stecko<strong>ch</strong>sen ouszubouen. (Beo<strong>ch</strong>te hierzu die Anweisung des Fohrzeugherstellers.)<br />

2<br />

Die @ Gedqnken-Günge . . .<br />

o<br />

o<br />

o<br />

@<br />

o<br />

@


Dos faqnn Dein 3F- Qetrie6e<br />

Es s<strong>ch</strong>oltet si<strong>ch</strong><br />

kinderlei<strong>ch</strong>t<br />

Es lüufr leise<br />

Es meistert<br />

iede Situofion<br />

Es wirts<strong>ch</strong>qftet<br />

sporsom<br />

olle Röder loufen douernd mit und worten nur dorouf. bis Du sie<br />

mit Deinem S<strong>ch</strong>olthebel rufst.<br />

denn olle Röder, Wellen, Loger sind'ous bestem Stohl,<br />

solide gelogert, s<strong>ch</strong>rögverzohnt, gehörtet, ges<strong>ch</strong>liffen<br />

oder ges<strong>ch</strong>obt und geprüft.<br />

im Verkehr; wenn Du oufpoßt, konnst Du immer s<strong>ch</strong>olten: ouf<br />

Autobohnen, im Gelönde, ouf der Boustelle, in der Kiesqrube, ouf<br />

Olfeldern, bei der Erzförderuno. - Und äos ni<strong>ch</strong>t nu'r bei'uns:<br />

ou<strong>ch</strong> in der Wüste, im hohen Norden, in der Steppe und in den<br />

Pomoos.<br />

wie die kluge Housfrou. Dur<strong>ch</strong> seine feine Gongstufung hölt es<br />

den Motor bei guter Loune, ohne Futter zu vers<strong>ch</strong>wenden.


%icbtdenfaen,",<br />

Der Motor hoi für si<strong>ch</strong> ollein<br />

ein storkes Drehmoment - im S<strong>ch</strong>ein.<br />

Sollte vom Stond er zieh'n wie'n O<strong>ch</strong>se,<br />

blieb obgewürgt er in der Boxe.<br />

<strong>Getriebe</strong> geben ihm erst Kroft,<br />

domit er olle Berge s<strong>ch</strong>offt.<br />

Drum die Morol: lern' öfter s<strong>ch</strong>olten,<br />

um den Moior ouf Dompf zu holten . . .<br />

... doher mußt Du soforl s<strong>ch</strong>olten, wenn der Motor fällt.<br />

Und bist Du klug, so bleibst Du immer in S<strong>ch</strong>wung, d. h. im besten<br />

Drehmoment. Es liegt etwos unter der Hö<strong>ch</strong>sidrehzohl Deines<br />

Motors. Dobei hilft Dir dos <strong>Getriebe</strong>. Es ,,förbt" dos ,.notürli<strong>ch</strong>e<br />

Drehmoment" des Motors zu dem, wie Du es zum Fohren brou<strong>ch</strong>st.<br />

/.<br />

Wre awf den S<strong>ch</strong>i;nbeitshonkurrenzen,<br />

den Miss -Tests, Mode - I{onferenzen,<br />

hom,nt es beirn Auto sehr drauf an,<br />

- das Weibli<strong>ch</strong>e ziebt sov:ieso hinan -<br />

da/? Du auf Zwghraf stets erpi<strong>ch</strong>t,<br />

die Deinem Tempo ganz entspri<strong>ch</strong>t.<br />

gfeic$ s$atten<br />

. . . heift drum die Parolc,<br />

ni<strong>ch</strong>t erst den Rat bei Frewnden hole !<br />

Hier re<strong>ch</strong>ts die S<strong>ch</strong>önhei*ideale zeigen<br />

zuie si<strong>ch</strong> ,uerhält der Gänge Reigen:<br />

Der klein're Gang bringt ßullenhraf ,<br />

ein aierter, sc<strong>ch</strong>ster zuen'ger s<strong>ch</strong>aft.<br />

Der Kluge unter Eucb erkennt<br />

sogar das ricbtige Drehnoment.


stclk t.lz. cons


Aas tut Dein Qetrie6e im Aagen?<br />

Das scbönste Leben hat zu Zeiten<br />

in jedem FaLle srcts zwei Seiten.<br />

IY/rc hanns beim Auto anders sein,<br />

zr:o si<strong>ch</strong> die Geister ofr entzvtein?<br />

Hier scbeiden sie si<strong>ch</strong> ganz mecbanisclt<br />

- darnit die Sa<strong>ch</strong>e niemand soanis<strong>ch</strong> -<br />

erst dur<strong>ch</strong> die Kupplung, dani dur<strong>ch</strong> Mufen,<br />

die si<strong>ch</strong> gelegentLi<strong>ch</strong> aucb pufen,<br />

und rats<strong>ch</strong>en, wenn man ni<strong>ch</strong>t dran denht,<br />

da/? sauber scbalten muf, wer lenkt.<br />

Hier nebenon siehst Du die zwei Seiten im Moment des S<strong>ch</strong>oltens. Sie trefien si<strong>ch</strong> im <strong>Getriebe</strong>. Wenn Du die Kupplung trittst,<br />

trennst Du no<strong>ch</strong> den Motor vom motorseitigen Teil des einges<strong>ch</strong>olteten Gonges. Dodur<strong>ch</strong> erhöltst Du einen neuen Teil, der zwis<strong>ch</strong>en<br />

zwei Stühlen sitzt: den,,losen Teil" des Geiriebes. Er ist sehr wi<strong>ch</strong>tig beim S<strong>ch</strong>olten, denn mit ihm glei<strong>ch</strong>st Du die Drehzohl<br />

zwis<strong>ch</strong>en Motor und Fohrzeuo ous.<br />

Wos heißt denn: ,,l<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>olle ielzl"?<br />

l<strong>ch</strong> gebe ollen motorseitigen Teilen die Drehzohl für meine neue Ubersetzung. Dozu mo<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> mit dem Motor die Drehzohlen<br />

beider Seiten glei<strong>ch</strong>. Mit dem Motor konn i<strong>ch</strong> dos iederzeit gut und s<strong>ch</strong>nell mo<strong>ch</strong>en.<br />

Motor und Fabrzeug neu eereinen<br />

ist leicbter als wir ofr ztermeinen.


Motorseite<br />

mit Motor, Kupplung, Antriebswelle und<br />

Vorgelegeweile (untere) im <strong>Getriebe</strong>.<br />

Fohrzeugseite<br />

mii <strong>Getriebe</strong>-Houptwelle<br />

(obere), Kordonwelle, A<strong>ch</strong>sontrieb,<br />

Differentiol, Antriäbso<strong>ch</strong>se bis zu den bereiften Rödern.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

h<br />

ifl


Den Qöngen ifire Qassen<br />

In allen Städten zuei/? der Fram,le,<br />

laut Plan, wo er die Gassen fände.<br />

Auf Deinem S<strong>ch</strong>althnopf trifst Du an<br />

den <strong>ZF</strong> - Gängescbalungsplan.<br />

Na<strong>ch</strong> rhm fährst Du oon Gass' zu Gasse,<br />

laut Bild, dal? jeder Gang awcb ri<strong>ch</strong>tig fasse . . .<br />

. und iede einzelne dieser Gossen spürst Du dur<strong>ch</strong><br />

Rosten und Ans<strong>ch</strong>löge. Wöhle ober mögli<strong>ch</strong>st genou in<br />

diese Gossen hinein, denn zwis<strong>ch</strong>en ihnen sitzi Du genou<br />

so s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t wie zwis<strong>ch</strong>en zwei Stühlen.<br />

Ubrigens ist Dein S<strong>ch</strong>olthebel keine Armstütze zum Ausruhen!<br />

Benutze ihn olso nur zum S<strong>ch</strong>olten selbsf, sonst<br />

drücken nömli<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>oltgobeln, die direkt on den<br />

S<strong>ch</strong>ubstongen höngen, douernd ouf die S<strong>ch</strong>iebemuffen und<br />

reiben sie unnütz ob.<br />

Domit Du Di<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ollzugrob vers<strong>ch</strong>olten konnst, ist die<br />

Gosse des Rückwörtsgonges dur<strong>ch</strong> Ans<strong>ch</strong>log gesi<strong>ch</strong>ert.<br />

Hier siehst Du nur die houptsö<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>oltbilder. Es<br />

gibt no<strong>ch</strong> mehr dovon. Wie sie nun speziell bei Deinem<br />

Wogen liegen, höngt dovon ob, wie Dein <strong>Getriebe</strong> eingebout<br />

ist, wie Deine S<strong>ch</strong>oltung, wel<strong>ch</strong>er Typ es ist, ob Du<br />

einen Re<strong>ch</strong>ts- oder Linkslenker föhrst.


. . . ins S<strong>ch</strong>nelle oder ins Longsome. Die <strong>ZF</strong> liefert drei Arten von Zusotz-<strong>Getriebe</strong>n, mit denen Du die Gönge Deines Houpt-<strong>Getriebe</strong>s<br />

(AK- oder S-<strong>Getriebe</strong>) verdoppeln konnst. Aber Du s<strong>ch</strong>oltesl sie gonz vers<strong>ch</strong>ieden! Ubernimmst Du Deinen Wogen, s<strong>ch</strong>ou glei<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong>, ob er ein Zusotz-<strong>Getriebe</strong> dieser drei Bcuorten hot:<br />

A<br />

Syn<strong>ch</strong>ronisiertes Vors<strong>ch</strong>olt-<br />

-<br />

<strong>Getriebe</strong><br />

S<strong>ch</strong>olie wie mit syn<strong>ch</strong>ronisieriem<br />

<strong>Getriebe</strong>: Kupplung treten<br />

S<strong>ch</strong>olten mit dem Sonderhebel<br />

- Kupplung loslossen. Vor ollem<br />

Kupplungspedol gonz<br />

dur<strong>ch</strong>trelen !<br />

Q,us eins<br />

maü, zuei<br />

eJl<br />

N o<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>oltetes Gruppen-Gelriebe<br />

S<strong>ch</strong>oltung mit Abweisklouen<br />

Dos Zusotzqetriebe hinter dem Houptqetriebe hot<br />

den Vortei[ doß die Druckluft für'D-i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>oltet.<br />

Roufs<strong>ch</strong>ollen:<br />

I. Dreh den S<strong>ch</strong>olter om Armoturenbrett rum. 2. Gos<br />

weg, ,,Klock" mo<strong>ch</strong>ts im <strong>Getriebe</strong> - der Gong ist<br />

drin. 3, Gib Gos und Du föhrst s<strong>ch</strong>neller - dos olles<br />

L Dreh den S<strong>ch</strong>olter om Armoturenbrett rum. 2.<br />

Nimms Gos kurz weo 3. Gib wieder Gos - s<strong>ch</strong>on<br />

ist der Gong drin unä Du föhrst longsomer, und dos<br />

olles, ohne die Kupplung zu treten. Roufs<strong>ch</strong>olten om<br />

besten nur, wenn der Motor gut ouf Touren löuft.<br />

S<strong>ch</strong>olte nie bei Tolfohrt! Denn wöhrend Du s<strong>ch</strong>oltest,<br />

föngt Dein Wogen so s<strong>ch</strong>nell zu rollen on, doß<br />

Du den kleineren Gong nie mehr hereinbringsl.<br />

Viel Hebel brauckrt Du hier zum Spielen<br />

dabei sollst na<strong>ch</strong> dern Glück Du s<strong>ch</strong>ielen,<br />

und nacb dern zzaeiten hleinen Hebel,<br />

der Dir oerdoppelt in der Regel<br />

die Chancen. Hier: die Zahl der Gänge,<br />

wodwr<strong>ch</strong> cin kleincr Sprung gelänge .<br />

Ve rteilergelriebe ^<br />

mit Klouens<strong>ch</strong>oltung für Allrodontrieb<br />

Stillstehen soll der Wogen, wenn<br />

Du vom Stroßen- in den Gelöndegong<br />

s<strong>ch</strong>olten willst oder<br />

umgekehrt. Und die Kupplung<br />

treten, denn hier host Du keine<br />

A bweisklouen. Bei kleinen Ges<strong>ch</strong>windigkeiten<br />

bis co. l5 km/h<br />

ist es möoli<strong>ch</strong> wie beim AK-G;triebe,<br />

rn'it Zwis<strong>ch</strong>engos bzw.<br />

Doppeltkuppeln zu s<strong>ch</strong>olten.


!Ce6en-Q,ntriede<br />

Oft sagt man: Hätt' i<strong>ch</strong> nur zehn Hände!<br />

- denn s<strong>ch</strong>on der lVille sprirlt oft Bände -<br />

Um oieles sdtnell sofort zu s<strong>ch</strong>ffin<br />

Termine, Zeiten nocb zu rffin.<br />

Am Auto tun's Dir in geduld'ger Liebe<br />

Die <strong>ZF</strong>- Nebenan-( Ge-) -triebe.<br />

Eh' Du sie s<strong>ch</strong>altest, sieb' Dir's an:<br />

das Wiener Riesenrad sodann,<br />

das ungeheuer scbwer za dreh'n,<br />

was daber langsam soLlt ges<strong>ch</strong>ehn!<br />

S<strong>ch</strong>olte die Nebenontriebe Deiner Kompressoren, Pumpen, Winden, Müllwogentrommeln und Seilwinden nur bei stehendem<br />

Wogen ein ! Also die Kupplung ordentli<strong>ch</strong> treten, Nebenontrieb s<strong>ch</strong>olten und donn die Kupplung gonz longsom loslossen I Host<br />

Du die s<strong>ch</strong>lompige Gewohnheit, ni<strong>ch</strong>t gonz dur<strong>ch</strong>zukuppeln, oder ist Deine Kupplung sogor no<strong>ch</strong> reif zum No<strong>ch</strong>stellen, donn hörst<br />

Du es rots<strong>ch</strong>en. Muß dos sein ?<br />

Losse weder Deinen Kompressor oder Deine Pumpe togelong unnütz loufen, no<strong>ch</strong> losse sie gonz links liegen. Höng'lieber mol die<br />

Welle oder Riemens<strong>ch</strong>eibe ob und drehe Kompressor oder Pumpe leer dur<strong>ch</strong>, ob sie no<strong>ch</strong> rund loufen, ob etwos sperrt oder si<strong>ch</strong><br />

ouffollend s<strong>ch</strong>wer drehen lößt.<br />

Willst Du no<strong>ch</strong>trögli<strong>ch</strong> on Dein S<strong>ch</strong>oltgetriebe einen Nebenontrieb onbouen lossen, so besorge Dir glei<strong>ch</strong> den ri<strong>ch</strong>tigen Nebenontrieb.<br />

Ni<strong>ch</strong>t ieder ist nömli<strong>ch</strong> für olle Zwecke geeignet. Hier berolen wir Di<strong>ch</strong> gern.<br />

Oft wird Deine Kipperpumpe on den Nebenontrieb Deines <strong>Getriebe</strong>s freihöngend ohne Abstützung ongeflons<strong>ch</strong>t. Die <strong>ZF</strong> empfiehlt<br />

Dir, die s<strong>ch</strong>weren 3- oder gor 6-Kolbenpumpen getrennt vom <strong>Getriebe</strong> im Fohrzeugrohmen oufzuhöngen, sonst könnte wegen des<br />

Ubergewi<strong>ch</strong>tes und der Ers<strong>ch</strong>ütterung dos Gehöuse des Nebenontriebes obreißen.<br />

Denk doron, doß mon<strong>ch</strong>er Nebenontrieb einen getrennten Olroum gegenüber dem S<strong>ch</strong>oltgetriebe oufweist. Hier mußt Du extro<br />

no<strong>ch</strong> dem Olstond sehen.<br />

10


Domit Du die ri<strong>ch</strong>tige Menge einfüllst, sieh ouf den ölmeßslob mit seiner<br />

oberen und unleren Meßmqrke. Es gibt ober ou<strong>ch</strong> <strong>Getriebe</strong> ohne Olmeßstob,<br />

bei denen istseitli<strong>ch</strong> ein öleinfüllstutzen oder eine Ulüberloufbohrung ongebro<strong>ch</strong>t.<br />

Hier füllsi Du so longe O-l ein, bis es om Stutzen bzw. on der Bohrung<br />

überlciuft.<br />

Mon<strong>ch</strong>e Zusoizgetriebe hoben ihren Olroum mit dem Houptgetriebe gemeinsom.<br />

In diesem Foll füllst Du dos Ol in dos Houptgetriebe ein. Es fließf donn<br />

in dos Zusotzgetriebe hinüber. Dodur<strong>ch</strong> öndert si<strong>ch</strong> die Olmenge, ober die<br />

Höhe des Olspiegels bleibt glei<strong>ch</strong>. An Zusotzgetrieben, die gegenüber dem<br />

Houptgetriebe obgedi<strong>ch</strong>tet sind, füllst Du extro Ol no<strong>ch</strong> und prüfst sie<br />

ou<strong>ch</strong> extro.<br />

tiebet<br />

teb ensgetqhr<br />

Zunä<strong>ch</strong>st sind wir noclt besten Willens:<br />

zair bolen Öl zum Zweck des Füllens.<br />

Denhe jetzt dran, das ist kein Spiel :<br />

Tank ueder wenig nodt zuttiel.<br />

Vetwende nur geeignele Morkengetriebeöle der<br />

Viskositöfsgruppe 5AE 9O.<br />

Sol<strong>ch</strong>e Ole, die Korrosion iRostbildung) on Stohl oder Bronzeteilen und<br />

Verhörlung der Di<strong>ch</strong>tringe verurso<strong>ch</strong>en, sind ni<strong>ch</strong>t geeignet.<br />

Hypoidöle sind für unsere <strong>Getriebe</strong> ni<strong>ch</strong>t nolwendig und werden ni<strong>ch</strong>t<br />

empfohlen, dq sie zum Teil obengenonnte S<strong>ch</strong>ciden verurso<strong>ch</strong>en.<br />

'lr


Oktand prüfen<br />

Do<strong>ch</strong> präfe zuohl! Die ersren BLi<strong>ch</strong>e täus<strong>ch</strong>en oft!<br />

12<br />

Wilhelm v. Humboldt<br />

Bist heftig Du maL grad im Druck<br />

nimmst Du ganz si<strong>ch</strong>er einen S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong><br />

lon etwas hräftigen Alkohole :<br />

Seht, Kognah oder glei<strong>ch</strong> 'ner Bowle.<br />

Alles au<strong>ch</strong> hier irn re<strong>ch</strong>ten Maf?e !<br />

Dram sind die Stri<strong>ch</strong>e nicbt zum S:paße . . .<br />

. . . sondern zum No<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ouen do. Sieh oft no<strong>ch</strong> dem Olstond in Deinem<br />

<strong>Getriebe</strong>. Es ist bold beleidigt, wenn Du zu wenig eins<strong>ch</strong>enkst. Miß nur<br />

om gonz woogre<strong>ch</strong>t stehenden Wogen und ni<strong>ch</strong>t unmittelbor no<strong>ch</strong> der<br />

Fohrt, olso erst, wenn si<strong>ch</strong> dos Ol beruhigt hot, sonst bekommst Du ein<br />

fols<strong>ch</strong>es Bild vom wohren Olstond. Fülle sofort Ul no<strong>ch</strong>, wenn es ni<strong>ch</strong>t<br />

on der oberen Morke oder om unteren Rond der Olüberlouf bohrung steht.<br />

Kipp ober ni<strong>ch</strong>l zu viel rein, sonst wird Dir dos <strong>Getriebe</strong> zu worm und<br />

bekommt Fieber. Lößt Du den Olstond zu tief sinken, nömli<strong>ch</strong> unter die<br />

untere Morke oder mehr olsl0-12 mm unter die Bohrung, ist Dein <strong>Getriebe</strong><br />

in Lebensgefohr! Besonders geföhrli<strong>ch</strong> ist zu knopper Olspiegel bei<br />

Gebirgsfohrten und bei löngeren Arbeiten mit s<strong>ch</strong>rögstehendem Wogen!<br />

Fülle no<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keir nurvon der glei<strong>ch</strong>en öl-Morke no<strong>ch</strong>. Mis<strong>ch</strong>en<br />

von Olen sollle unlerbleiben !<br />

Beim Fohren erwörmt si<strong>ch</strong> dos Ol im <strong>Getriebe</strong> bis ouf 100 Grod. Dobei<br />

bildet si<strong>ch</strong> ein Uberdruck dur<strong>ch</strong> Gose und Ddmofe; sie entwei<strong>ch</strong>en ober<br />

loufend dur<strong>ch</strong> eine Entlüftungsöffnung.


Ofuec$sef<br />

mo<strong>ch</strong>st Du on Deinem neuen und reporierten Geiriebe no<strong>ch</strong> 4O0O<br />

bis 5OOO Kilometern oder 100 bis 125 Betriebsstunden.<br />

Du lößt dos Ol ob und füllst neues <strong>Getriebe</strong>-Ol ein' Dosselbe<br />

wiederholst Du olle l6000 bis 2OOOO Kilometer oder olle 4(X)<br />

bis 5ü) Betriebsstunden, sofern vom Fohrzeughersteller ni<strong>ch</strong>t<br />

onders ongegeben. Wieviel Ol dos <strong>Getriebe</strong> ungeföhr brou<strong>ch</strong>t,<br />

steht ouf dem Typens<strong>ch</strong>ild.<br />

Werden die ongegebenen Kilometer-Leislungen oder Betriebsstunden<br />

ni<strong>ch</strong>t innerholb von 6 Monoten errei<strong>ch</strong>t, ist no<strong>ch</strong> dieser<br />

Zeit ohne Rücksi<strong>ch</strong>t ouf die errei<strong>ch</strong>te Loufleistung, <strong>Getriebe</strong>-Olwe<strong>ch</strong>sel<br />

vorzunehmen.<br />

Vor dem Ablossen des olten Oles muß dos Fohrzeug kurz in<br />

Betrieb gesetzt werden, domit gebildetes Kondenswosser vom Ol<br />

oufgenommen wird.<br />

Willst Du Ol we<strong>ch</strong>seln, donn glei<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> der Fohrt, wenn olles<br />

no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön worm ist und lei<strong>ch</strong>t fließt. Host Du gor einen Mogneten<br />

im Abloßstopfen, so wis<strong>ch</strong>e die ongezogenen Metollspöne ob.<br />

Der Olobloßstopfen ist rot, domit Du ihn ouf den ersten Blick<br />

findest.<br />

Öl ist so nöug utie das Brot,<br />

t. tonst leidet das <strong>Getriebe</strong> Not.<br />

0 Ulie Deine \Y/äs<strong>ch</strong>e uecbsle Ö1,<br />

das riet uns s<strong>ch</strong>on der Flieger Köhl.<br />

Viele <strong>Getriebe</strong>teile gleiten und reiben oneinonder. Dobei gibt es gonz feinen Metollstoub, den Du mit bloßem Auge koum siehst.<br />

Wenn Du ober Altöl zwis<strong>ch</strong>en den Fingern reibst, spürst Du ihn wie feinen Sond.<br />

Steht Dein Wogen bis über die Ohren in Sond, Kolk, Zement, S<strong>ch</strong>lomm oder Wosser, s<strong>ch</strong>muggeln si<strong>ch</strong> eher winzige Eindringlinge<br />

ins <strong>Getriebe</strong> und verderben dos Ol. Hier mußt Du höufiger Ul we<strong>ch</strong>seln.<br />

Oft werden Dir Gleit- oder Einloufmiftel ongeboten. Die Speziol-<strong>Getriebe</strong>öle hoben ober olle s<strong>ch</strong>on ihre Zusötze, die Dein <strong>Getriebe</strong><br />

brou<strong>ch</strong>t. Doher sorge Di<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t um weitere Speziol-Zusätze; sie könnten Deinem <strong>Getriebe</strong> s<strong>ch</strong>ödli<strong>ch</strong> werden.<br />

VlandeL und rYecbsel<br />

liebt, zuer lebt.<br />

Ri<strong>ch</strong>ord Wooner<br />

'13


lii<br />

-l<br />

Deine AI


AK s-35<br />

AK 6-75


Erst, zaer das Zwis<strong>ch</strong>engas entde<strong>ch</strong>te,<br />

in uns das S<strong>ch</strong>altgefübl erw,eckte.<br />

o<br />

@<br />

o<br />

@<br />

o<br />

hen<br />

Kupplung treten, dobei<br />

denn es ist uns ollen<br />

selbstverstöndli<strong>ch</strong> und<br />

wir tun es outomotis<strong>ch</strong><br />

beim Runler-S<strong>ch</strong>olten fa^<br />

/Fffi,\,<br />

größeren Gong rous und Hebel in Leerloufstellung<br />

1\<br />

Kupplung loslossen und eine Prise Gos qeben - dos ,,Zwis<strong>ch</strong>engci"<br />

naäli<strong>ch</strong> ,zwis<strong>ch</strong>en den beiden Göägen", die wii s<strong>ch</strong>olten.<br />

Kupplung wieder treten.<br />

Kleineren Gong einlegen.<br />

Gos geben, und domit die Motordrehzohl onheben, und die<br />

Kupplung sonft eindrücken.<br />

Worum mußt Du hier Zwis<strong>ch</strong>engos geben? Weil der Motor vor dem<br />

Zurücks<strong>ch</strong>olten im höheren Gong longsomer löuft, ols no<strong>ch</strong>her im niederen<br />

Gong, den Du ietzt s<strong>ch</strong>olten willst. Dur<strong>ch</strong> Zwis<strong>ch</strong>engos bringst Du die<br />

beiden Teile im <strong>Getriebe</strong>, die Du miteinonder verbinden willst, ouf<br />

glei<strong>ch</strong>e Drehzohl.<br />

Dies ,,Zwis<strong>ch</strong>engos" brou<strong>ch</strong>en wir in reinen All-Klouen-<strong>Getriebe</strong>n (doher AK),<br />

domit es eben beim Runters<strong>ch</strong>olten ni<strong>ch</strong>t krotzt und rots<strong>ch</strong>t. Wir vers<strong>ch</strong>ieben<br />

nur eine Muffe und verbinden die Klouen von Zohnrod und Welle, dos ist<br />

s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> die Verbindung von Motor und Fohrzeug! (Siehe Seite 7.)<br />

16<br />

f<br />

u<br />

I


Dos Rouf-S<strong>ch</strong>olten geht immer etwos einfo<strong>ch</strong>er ols dos Runters<strong>ch</strong>olten.<br />

In einem Fluß nimmsl Du<br />

o<br />

o<br />

o<br />

@<br />

o<br />

Gos weg und trittst die Kupplung, dobei s<strong>ch</strong>iebst Du<br />

den S<strong>ch</strong>olthebel in Leerloufstellung.<br />

Rück die Kupplung kurz ein und glei<strong>ch</strong> wieder ous.<br />

S<strong>ch</strong>olte den höheren Gong.<br />

Kupplung sonft einrücken und normol Gos geben.<br />

Beim Roufs<strong>ch</strong>olten brou<strong>ch</strong>st Du kein Zwis<strong>ch</strong>engos zu geben.<br />

Den RÜckwörtsgong dorfst Du nur einlegen, wenn Dein Wogen stillsteht<br />

und Du die Kupplung gonz dur<strong>ch</strong>gefrelen hosl. Sieh öfter no<strong>ch</strong>, ob Deine<br />

Kupplung ri<strong>ch</strong>tig trennt, und zwor so, Du trittst bei stehendem Wogen und<br />

Motor-Leerlouf-Drehzohl die Kupplung und s<strong>ch</strong>iebsi den Rückwörtsgong longsom<br />

ein. Wenn es dobei krotzt, gehört Deine Kupplung überprüft.<br />

Steckt Dein Fohrzeug tief im Dreck oder host Du ous onderen Gründen koum<br />

Zeil zu s<strong>ch</strong>olten, so o<strong>ch</strong>te trotzdem beim Rückwörfsgong ouf ordentli<strong>ch</strong>es<br />

Auskuppeln und vollstöndiges Eins<strong>ch</strong>olten.<br />

S<strong>ch</strong>alt' aLso irnmer mit Humor bloJ?:<br />

oft, freudig und ni<strong>ch</strong>t phantasielos.<br />

Scbalt'mit Gef;;hl, fahr rnit Insünfu,<br />

weil's Si<strong>ch</strong>erheit und Freude brinpt.<br />

Gcrng<br />

K<br />

l,<br />

17


Deine Eyncfiron<br />

- Qetrie6e<br />

A<br />

(|AE) - Syn<strong>ch</strong>romo - Fünfgong - <strong>Getriebe</strong><br />

v<br />

s 5-25<br />

s 5-33<br />

Syn<strong>ch</strong>ron-<strong>Getriebe</strong> mq<strong>ch</strong>en Dir's lei<strong>ch</strong>fer!<br />

j<br />

i


s 5-35 s 6-s5<br />

19


'1. Tritt stels die Kupplung tief herunter,<br />

stell sie ou<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> - donn fcihrst Du munter.<br />

2. Hou Gönge rein ni<strong>ch</strong>t roh dur<strong>ch</strong> Trifte,<br />

om Druckpunkt sei nur Drücken Sitte . . .<br />

Dru<strong>ch</strong>gunht statt &uiscfieneas<br />

Auf Seite zzaei lernst Du eom Cbarme.<br />

No<strong>ch</strong> immer Liegt Dir die Gefahr in Arme!<br />

Zu Deinen se<strong>ch</strong>s Gedanken-Gängen<br />

wolL'n si<strong>ch</strong> nodt zzpei ins Köpf<strong>ch</strong>en zwängen:<br />

. hier beginnen nörnli<strong>ch</strong> Deine gelben Kegel ihre Reiborbeit. Aber Du mußt brov weiterdrücken, bis Du spürst, wie der Druck<br />

no<strong>ch</strong>lößt und Du in den neuen Gong so wunderbor reinruts<strong>ch</strong>st wie on Sylvester ins Neue Johr. Auf keinen Foll dorfst Du om<br />

Druckpunkt ouslossen, sonst s<strong>ch</strong>odest Du Deinen Reibkegeln und der S<strong>ch</strong>oltverzohnung.<br />

Bist Du ein kluger und geübter Fohrer, donn gibst Du in den unteren Göngen beim Runters<strong>ch</strong>olten do<strong>ch</strong> eine Prise Zwis<strong>ch</strong>engos,<br />

Deine Reibkegel donken es Dir.<br />

Loß Deinen Motor keine ollzu großen Sprünge mo<strong>ch</strong>en, sondern holte Di<strong>ch</strong> on die Ges<strong>ch</strong>windigkeilsgrenzen für ieden Gong.<br />

Du siehst sie ouf Deinem To<strong>ch</strong>o, und nie wirst Du Deinen Motor 0berdrehen.<br />

Und hier no<strong>ch</strong>mols, besonders bei Syn<strong>ch</strong>ron-<strong>Getriebe</strong>n: lVe<strong>ch</strong>sle das Öll - statt abends gähne, denn tuo gerieben wird, gibts Späne!<br />

nömli<strong>ch</strong> on Deinen Reibkegeln im <strong>Getriebe</strong>.<br />

20


Fwnk und Fernseltn of erkürten,<br />

weil sie den guten Gleicl:lauf spihten,<br />

das ideale Braatleutspaar,<br />

ob's angegli&en sicb au.fs Haar.<br />

Auf daf es ohne M$ton lebt<br />

und ein Pol zu dem andern strebt.<br />

Eine sol<strong>ch</strong>e Ehe lang befristet,<br />

als zaär' sie von <strong>ZF</strong> gestiftet:<br />

Mit ihren Gki<strong>ch</strong>lauf- Steinen, -Kegeln<br />

kann sie Drehzabl-Diferenzen regeln,<br />

die zwis<strong>ch</strong>en Motor and dern 'X/agen<br />

si<strong>ch</strong> im <strong>Getriebe</strong> zt getragen.<br />

"57n" beiJ?t<br />

,,gleicb" und ,,cbron" ist ,,Zeit".<br />

das gibt <strong>Getriebe</strong>-Zweßamheit.<br />

,,Zusamrnen gehn" soll'n beide Seiten<br />

zu deuts<strong>ch</strong> ,s2n<strong>ch</strong>ron': zu glei<strong>ch</strong>en Zeiten.<br />

So gibt's nie Lärm, nie S<strong>ch</strong>zoierigkeiten,<br />

die oft Gefahr und Bru<strong>ch</strong> bedeuten.<br />

Wie Du nömli<strong>ch</strong> bisher ouf Seite 16t17 die Motor-<br />

seite mit Zwis<strong>ch</strong>engos ouf die Drehzohl Deines neu-<br />

gewöhlten Gonges bro<strong>ch</strong>test, so tun dos letzt für<br />

Di<strong>ch</strong> Reibkegel im <strong>Getriebe</strong>. Du s<strong>ch</strong>oltest elegonrer,<br />

geröus<strong>ch</strong>loser,<br />

lei<strong>ch</strong>ter und s<strong>ch</strong>neller.<br />

Dq,s ideafe hrautpa,er<br />

Aufspringen wird - zutar anbeliebt -<br />

bei Zeitnot allerorts geübt.<br />

Es ist nicbt sonderliclt gefäbrli<strong>ch</strong>,<br />

wenn lnan es ri<strong>ch</strong>tig rna<strong>ch</strong>t - versteht si<strong>ch</strong>:<br />

Gleidtlauf bedingt zu allen Zeiten<br />

zzaeiseitig nämli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>u,indi gkeiten.<br />

21


Leerlouf<br />

Spurt ricbtig<br />

w.<br />

an, grad r.uie ein Sprinter,<br />

der Glei<strong>ch</strong>lauf folgt dann bald dabinter.<br />

iÄ<br />

'//<br />

/ /,<br />

Itr\{<br />

S<strong>ch</strong>olthebel om<br />

Druckpu n ki.<br />

Sperrsiein legt si<strong>ch</strong><br />

vor Sperrzohn.<br />

Reibkegel erzwingt<br />

GIei<strong>ch</strong> lo uf.<br />

G)<br />

-r<br />

Reiben und Sperren<br />

Stre<strong>ch</strong> aws die Hand, beoor Du springst,<br />

denn andres Ternpo Dir gleicb winht.<br />

I'<br />

WI'<br />

i/,<br />

)/


Entsperren<br />

Spring erst, vtenn wirhli<strong>ch</strong> ganz s2n<strong>ch</strong>ron<br />

Du mit der Strat?enbahn läufst scbon.<br />

Sperrstein<br />

in die Nut<br />

zurückgedrückt.<br />

, t^-!,!1<br />

/,72<br />

S<strong>ch</strong>iebemuffe<br />

ouf S<strong>ch</strong>oltverzohnung<br />

des<br />

Zohnrodes<br />

ges<strong>ch</strong>oben.<br />

Eins<strong>ch</strong>qlten<br />

Ganz auf die Plauform ziehr sie ihn,<br />

utas oorher nocb ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ien.<br />

'/:<br />

/ r't2<br />

/ l,t,<br />

g,:\<br />

-\\<br />

Rr-<br />

t'<br />

--z<br />

'/^<br />

z<br />

,1,,


Wer gar ni<strong>ch</strong>t hören uill und sehen,<br />

den bringen Steine erst zum Stehen.<br />

Seitli<strong>ch</strong>es Vers<strong>ch</strong>ieben des gesomlen<br />

Syn<strong>ch</strong>ronpoketes in Ri<strong>ch</strong>tung Zohnrod @<br />

leitet s<strong>ch</strong>on dos S<strong>ch</strong>olten ein. Der Reibkegel<br />

des gelben Ringes beginnt zu<br />

reiben und wird in Drehri<strong>ch</strong>tung des<br />

Zohnrodes @ bis zum Ans<strong>ch</strong>log @ om<br />

Syn<strong>ch</strong>ronkörper mitgerissen. Dur<strong>ch</strong> diese<br />

Verdrehung des gelben Reibringes muß<br />

der rote Sperrstein no<strong>ch</strong> oben steigen<br />

und s<strong>ch</strong>iebt si<strong>ch</strong> direkt vor den Sperrzohn<br />

@ der S<strong>ch</strong>iebemuffe @. Domit ist<br />

dos Weiters<strong>ch</strong>olten zunci<strong>ch</strong>st gesperrt.<br />

Reiben und<br />

5perren<br />

Drückst Du om S<strong>ch</strong>olthebel weiter, so<br />

erhöht si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig die Reiborbeit<br />

on den Reibkegeln bis zum Glei<strong>ch</strong>louf der Teile on Motor- und Fohrzeugseite. Ersi beim Glei<strong>ch</strong>louf beider Seiten gewinnt dur<strong>ch</strong><br />

Deinen immer no<strong>ch</strong> fortdouernden Druck om S<strong>ch</strong>olthebel der Sperrzohn @ wieder die Oberhond uber den rofen Sperrslein.<br />

Er wird wieder no<strong>ch</strong> unlen gedrückt. Der gelbe Reibring muß si<strong>ch</strong> dodur<strong>ch</strong> zwongslöufig in seine Mittelstellung zurückdrehen.<br />

Erst ietzt lößt si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>iebemuffe @ in Ri<strong>ch</strong>tung Zohnrod @ weiterbewegen.<br />

Trifft dobei zuföllig Zohn ouf Zohn, so erzeugen die ongespitzten Zöhne der S<strong>ch</strong>ollverzohnung so viel Verdrehung gegeneinonder, dqß Zohn ouf Lücke kommt.<br />

Der rote Sperrstein steigt dodur<strong>ch</strong> steil wieder no<strong>ch</strong> oben, kqnn qber dem S<strong>ch</strong>olten ni<strong>ch</strong>t mehr im Wege stehen Die S<strong>ch</strong>iebemuffe gibt dem immer no<strong>ch</strong> wöhrenCen<br />

Druck om S<strong>ch</strong>ollhebel no<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>iebt si<strong>ch</strong> ouf die S<strong>ch</strong>qltverzqhnunq des Zohnrodes.<br />

24<br />

,Sperrsteine<br />

@ zonnroo<br />

@ nns<strong>ch</strong>tog<br />

@ Sperrzohn<br />

@ S<strong>ch</strong>iebemuffe


Die ,,,sc$attfiiffe"<br />

Sc'hon lange lag es in der Luf ,<br />

dal? rnan sie sinnlos ni<strong>ch</strong>t oerpufr.<br />

Ist sie zum Bremsen s<strong>ch</strong>on ganz s<strong>ch</strong>i)n,<br />

hilf sie awr$ s<strong>ch</strong>alten sehr bequem.<br />

lVte mafte man in frühern Tagen<br />

si<strong>ch</strong> grad mit S<strong>ch</strong>alten s<strong>ch</strong>inclen, plagen!<br />

Hewt' wird hein Mushel mehr benötigt,<br />

zaeil Drn<strong>ch</strong>luft sicb jetzt mubetätigt.<br />

Mit ihr scbaltst Du scbon fast phlegmatiscb,<br />

zu deutscb ganz einfa<strong>ch</strong> ,,syn<strong>ch</strong>romatü<strong>ch</strong>".<br />

Dl tust Dn ki;nftig wirhli<strong>ch</strong> leicbt:<br />

ein Fünfel Deiner Kräfte reidtt!<br />

Die <strong>Getriebe</strong>- und Kupplungsmossen s<strong>ch</strong>werer Fonrzeuge<br />

sind so groß, doß Du sie mit bloßer Hondkroft nur scnwer<br />

syn<strong>ch</strong>ronisieren konnsf; om Berg, wo es ofr ouf Sekunden<br />

onkommt, muß es oußerdem no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell gehen. Die <strong>ZF</strong> er-<br />

lei<strong>ch</strong>tert Dir olles dur<strong>ch</strong> ihre Drucklufts<strong>ch</strong>olthilfe.<br />

Sie ist ouf<br />

dem Deckel des <strong>Getriebe</strong>s monliert und on einem Druckluft-<br />

Vorrolsbehölter onges<strong>ch</strong>lossen. Und dieser ist wiederum<br />

mit dem Vorrotsbehölter der Bremsonlooe verbunoen.<br />

25


S<strong>ch</strong>on beim Antippen des<br />

S<strong>ch</strong>olthebels @ vers<strong>ch</strong>iebst Du<br />

die broune Steuerstonge @.<br />

Sie drückt im Ventilgehciuse<br />

mit Kugeln dos Einloßventil<br />

@ no<strong>ch</strong> oben. Domit ist die<br />

Luftzufuhr (roter Konol) geöffnet.<br />

Erst ietzt strömt Druckluft<br />

vor den blouen Kolben @<br />

und vers<strong>ch</strong>iebt ihn zusommen<br />

mit der blouen S<strong>ch</strong>oltwelle<br />

und dem S<strong>ch</strong>oltfinger @. Dodur<strong>ch</strong><br />

rosten die Kugeln im<br />

S<strong>ch</strong>oltfinger @ und im Ventilgehöuse<br />

ein, dos Einloßventil<br />

@ s<strong>ch</strong>ließt si<strong>ch</strong>, die broune<br />

Steuersfonge @ kehrt wieder<br />

in Normolloge zurück. Die<br />

verdröngte Luft strömt über<br />

einen Konol in dos Ventilgehöuse<br />

und von dort ins<br />

Freie @ (siehe ou<strong>ch</strong> Seite 2/).<br />

l' ..1<br />

Die Funktion von Ventilen und<br />

Konölen ist umkehrbor:<br />

Dos kombinierte Ventil we<strong>ch</strong>selt beim S<strong>ch</strong>olten seine Funkiion: ie no<strong>ch</strong> Deiner S<strong>ch</strong>oltri<strong>ch</strong>tung ist es Einloß-, in entgegengesetzter<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Ausloß-Ventil.<br />

Benimm Di<strong>ch</strong> ou<strong>ch</strong> bei der Druckluft-S<strong>ch</strong>olthilfe ni<strong>ch</strong>t ols Kroftprolz oder Leisetreter, sondern s<strong>ch</strong>olte wie gewohnt zügig dur<strong>ch</strong>.<br />

Sollte einmol die Druckluft ousbleiben, so s<strong>ch</strong>oltest Du wie in olten Togen ungestört weiler und kommst ou<strong>ch</strong> so no<strong>ch</strong> House.<br />

Dobei konnst Du den Kroftprotz herouskehren. Du merkst donn glei<strong>ch</strong>, wieviel Kroft Dir die <strong>ZF</strong>-S<strong>ch</strong>olthilfe bisher ersporle.<br />

to<br />

öine ?rise Euft<br />

@ S<strong>ch</strong>olthebel<br />

@ Steuerstonge<br />

@ Einloßventil<br />

@ Kolben<br />

@ S<strong>ch</strong>oltfinger<br />

@ Ausloßventil<br />

@ Entlüftung


<strong>Getriebe</strong> mit S<strong>ch</strong>olihilfe<br />

s<strong>ch</strong>olten si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t so fein-<br />

fühlig wie Pkw-<strong>Getriebe</strong>.<br />

Die Druckluft kommt un-<br />

weigerli<strong>ch</strong>, sobold Du den<br />

S<strong>ch</strong>olthebel ontippst. Host<br />

Du in diesem Moment dos<br />

Kupplungspedol ni<strong>ch</strong>t völ-<br />

lig herunlergetreten, so er-<br />

zwingt si<strong>ch</strong> die Druckluft<br />

irotzdem dos S<strong>ch</strong>olten. Die<br />

gelben Reibkegel im Ge-<br />

triebe müssen oußerdem<br />

no<strong>ch</strong> dos S<strong>ch</strong>wungrod, io<br />

den gonzen Motor be-<br />

s<strong>ch</strong>leunigen oder obbrem-<br />

sen. Dos verkroften die<br />

Reibkegel ni<strong>ch</strong>t: es rots<strong>ch</strong>t<br />

im <strong>Getriebe</strong>. Folge: die<br />

S<strong>ch</strong>oltzdhne Deiner S<strong>ch</strong>ie-<br />

bemuffen und Röder slo-<br />

ßen si<strong>ch</strong> ob, wie ouf dem<br />

Das,Se$ottuedif<br />

Foto hier oben. Zur Verhinderung dieser S<strong>ch</strong>öden empfiehlt die <strong>ZF</strong> ein S<strong>ch</strong>oltventil! Es ist mit dem Kupplungspedol verbunden<br />

und öffnet si<strong>ch</strong> nur, wenn Du dos Pedol gonz dur<strong>ch</strong>drückst. Donn erst strömt die Luft vom Vorrotsbehölter zur <strong>ZF</strong>-S<strong>ch</strong>olthilfe.<br />

Host Du die Vorteile dieses S<strong>ch</strong>oltventils, so slelle es von Zeil zv Zeit ou<strong>ch</strong> einmol no<strong>ch</strong>, weil die Abnützung der Kupplungsbelöge<br />

dos Spiel zwis<strong>ch</strong>en Ventil und Ans<strong>ch</strong>log veröndert. Beim Einbou dieses Auslösevenfils beroten Di<strong>ch</strong> unsere Kundendienste.<br />

27


Etörunqen und ,ficfiäden<br />

Leicbt ist zu fassen d.ie Moral:<br />

Behordt aa<strong>ch</strong> Dein <strong>Getriebe</strong> nal !<br />

Hörst etwas Pfafen Du und Joblen,<br />

so nru.f?t Du s<strong>ch</strong>nelL den Fa<strong>ch</strong>mann bolen!<br />

Rols<strong>ch</strong>en beim Anfohren<br />

Plötzli<strong>ch</strong>e Vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>lerung<br />

der ollgemeinen loulruhe<br />

Klopfende Geröus<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>leifgerüus<strong>ch</strong>e<br />

Gänge springen<br />

S<strong>ch</strong>ollhemmungen<br />

ölverlust<br />

MOGLICHE URSACHEN<br />

Houptkupplung trennl ni<strong>ch</strong>t gonz<br />

vermutl i<strong>ch</strong> Logervers<strong>ch</strong> leiß oder Logers<strong>ch</strong>oden<br />

Zohnröder bes<strong>ch</strong>ödigt oder dur<strong>ch</strong> Uberlostung<br />

georocnen<br />

Zwei Teile streifen gegenseitig im <strong>Getriebe</strong>,<br />

hervorgerufen dur<strong>ch</strong> storken Vers<strong>ch</strong>leiß der<br />

Rollenloger<br />

o) S<strong>ch</strong>oltgestönge ist verwunden oder fibriert<br />

stork<br />

b) Gönge ni<strong>ch</strong>t voll einges<strong>ch</strong>oltet<br />

c) die Logerung der <strong>Getriebe</strong>-Antriebswelle<br />

zur Motor-Kurbelwelle flu<strong>ch</strong>tet ni<strong>ch</strong>t<br />

o) S<strong>ch</strong>oltungsteile im <strong>Getriebe</strong> obgenützt<br />

b) Logerungen des Ferns<strong>ch</strong>oltgestönges ousgescn<br />

ro gen<br />

o)<br />

b)<br />

d)<br />

Di<strong>ch</strong>tringe sind spröde<br />

Riß im Gehöuse<br />

Olobloßstopfen ni<strong>ch</strong>t genügend ongezogen<br />

Popierdi<strong>ch</strong>tungen bes<strong>ch</strong>ödigt<br />

lst mit Deinem <strong>Getriebe</strong> irgend elwos ni<strong>ch</strong>t in Ordnung, loß es umgehend überprüfen. Bevor der S<strong>ch</strong>oden größer wird, fohre<br />

brov zum <strong>ZF</strong>-Kundendiensl. Dort erworten Di<strong>ch</strong> erfohrene <strong>Getriebe</strong>fo<strong>ch</strong>leufe mit den Speziolwerkzeugen und <strong>ZF</strong>-Ersotzleilen.<br />

Aber frog Di<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ieder Reporotur ehe Du losföhrst:,,lst die ri<strong>ch</strong>tige Olmenge eingefülltl"<br />

28


i sronuNGEN AM SyNcHRoNGETRtEBE MoGucHE URSAcHEN<br />

Rols<strong>ch</strong>en beim Syn<strong>ch</strong>ronisieren o) Houptkupplung trennl ni<strong>ch</strong>t: neu einstellen Folls S<strong>ch</strong>oltventil vorhonden:<br />

Einstellung prüfen.<br />

b) Syn<strong>ch</strong>rondruck obgefollen: Neue Druckfedern einbouen.<br />

c) Reibkegel obgenutzt.<br />

Sthweres S<strong>ch</strong>ollen, lrotz Drutkluft-S<strong>ch</strong>olthilfe o) Kupplungspedol ni<strong>ch</strong>t voll dur<strong>ch</strong>getreten, doher keine Druckluftunterstützung.<br />

b) Notwendiger Arbeitsdruck von 4,8 bis 5,5 otü ist zu iief obgesunken.<br />

SCHADEN AN NEBENANTRIEBEN<br />

Das Motto berft hier : Kampf dem Scberna<br />

mebr als bei jedcrn andern Thema.<br />

Rols<strong>ch</strong>en beim Einsrholten der Nebenontriebe o) Houptkupplung löst ni<strong>ch</strong>i.<br />

b) Gleitstein on der S<strong>ch</strong>oltung des Nebenontriebes ist stork obgenützt, dodur<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t mehr volles Eins<strong>ch</strong>olten. Endons<strong>ch</strong>löge om Betötigungshebel onbringen,<br />

domit Gleitstein ni<strong>ch</strong>t stöndig unter Druck sieht. Besonders notwendig bei<br />

Nebenontrieben mit Druckluft-Betötigung.<br />

Nebenontriebs-Gehöuse gerissen o) Kupplungspedol zu s<strong>ch</strong>nell losgelossen I S<strong>ch</strong>wungmossen erzeugen Uberlostung.<br />

Empfehlen Einbou drehelostis<strong>ch</strong>er Kordonwelle, oder Ruts<strong>ch</strong>kupprung.<br />

Uberlosteter Nebenontrieb. Störkere <strong>ZF</strong>- Boumuster wöhlen.<br />

b) weil zu s<strong>ch</strong>were Kipperpumpen freitroqend on die Nebenontriebc dn^cfl<br />

ons<strong>ch</strong>t werden. t\ii ;Äöi;[i;;'i;;' ;iü;; Fo ti' Pu'pä j"t;;;"; ;;;' ö;triebe<br />

ons Chossis montieren.<br />

c) Kompressor, Riemens<strong>ch</strong>eibe oder Pumpe ist s<strong>ch</strong>wergöngig oder sperrt.<br />

Nebenontrieb wird zu heiß Bei stotionörem Douerbetrieb. Zusötzli<strong>ch</strong>e Kühlung s<strong>ch</strong>ofien z. B. dur<strong>ch</strong> Lüfterrod<br />

oder Olkohler.<br />

2?


ZAIJNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN AG<br />

FRIEDRICHSHAFEN


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die ri<strong>ch</strong>tigen Vertreter an:<br />

dur<strong>ch</strong> sie e,bält e,' zson Zeilef<br />

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3000 Honnover-<br />

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3500 Kossel<br />

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6800 Monnheim<br />

8000 Mün<strong>ch</strong>en 5<br />

8390 Possou-<br />

Grubweg<br />

6600 Sqorbrücken 3<br />

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Gmünd<br />

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4600Dortmund ZohnrodfqbrikFriedri<strong>ch</strong>shofenAG.KundendienstDortmund<br />

Bornstroße 202. Telefon' 8844'1. Ferns<strong>ch</strong>r.t 0822292<br />

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Ri<strong>ch</strong>ord Urbonek, <strong>ZF</strong>- Kundendiens*, Angerburgerst. 18<br />

Telefon: 691 1241, Ferns<strong>ch</strong>r | 0214907<br />

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Telefon, I 5643, Ferns<strong>ch</strong>.., 099821<br />

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lel.t 25266Q, Telegr.: Knuting Stockholm, Telex' 1504<br />

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Ferns<strong>ch</strong>reiber Zeiteff 0734338 10734363 nur für Ersötzteilbeslellung) Telegromm-Adr., Zohnrodfobrik Friedri<strong>ch</strong>shofen


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