Méi no, Méi blo! - DP Dikrich
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D’Weiche richteg stelle fir d’Zukunft<br />
mat der <strong>DP</strong> <strong>Dikrich</strong>!<br />
Für die Zukunft unserer Gemeinde ist es von größter<br />
Wichtigkeit, dass die Dynamik und Intensität,<br />
welche die bisherige kommunale Investitionspolitik<br />
geprägt haben, auch in Zukunft erhalten bleibt.<br />
Voraussetzung dafür ist Kontinuität, eine Kontinuität<br />
für die die <strong>DP</strong> seit nunmehr 12 Jahren steht und deren<br />
Garant für die Zukunft bleibt.<br />
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In dieser Legislaturperiode wurden<br />
wichtige Projekte eingeleitet,<br />
deren Abschluss in den kommenden<br />
Jahren ansteht und von großer<br />
Bedeutung für die Zukunft der Stadt<br />
Diekirch sind<br />
Die <strong>DP</strong> Diekirch steht dafür, dass<br />
die Projekte an deren Konzipierung<br />
sie entscheidend mitgewirkt hat,<br />
auch konzeptgetreu verwirklicht<br />
werden.<br />
<strong>Méi</strong> <strong>no</strong>, <strong>Méi</strong> <strong>blo</strong>!
2<br />
Der neue Schulkomplex auf der „Kluuster“<br />
Vorgesehen ist eine Aufstockung des Kindergartens<br />
und der Primärschule auf 36 Klassen, die<br />
durch einen „cycle précoce“ und eine „structure<br />
d’accueil“ ergänzt werden.<br />
Dazu kommt eine Sporthalle für die Primärklassen<br />
und, aus Sicherheitsgründen, die Sanierung der<br />
zu übernehmenden Gebäuden.<br />
Ebenfalls wird eine Tiefgarage für die bestehende<br />
Parkplatz<strong>no</strong>t des Schulkomplexes und des Justizgebäudes<br />
Abhilfe schaffen.<br />
Das lokalhistorische Museum<br />
Das Projekt, das auf eine Idee der <strong>DP</strong> zurückgeht,<br />
sieht vor, die beiden an das Kulturhaus grenzenden<br />
Häuser in ein modern konzipiertes Museum<br />
umzubauen, wobei deren Fassaden in ihrem ursprünglichen<br />
Zustand zurückversetzt werden.<br />
In den Museumskomplex wird ebenfalls die<br />
„Krypta“ unter der alten Kirche mit einbezogen.<br />
Das Museum wird mit dem bestehenden Kulturhaus<br />
verbunden, so dass auf diese Weise ein moderner<br />
Kulturkomplex geschaffen wird, der sich optisch in<br />
die bestehende historische Bausubstanz einpasst.<br />
> Gebäude A: Neubau – Tiefgarage mit<br />
72 Stellplätzen.<br />
Neubau – „structure d’accueil“<br />
für ca. 200 Kinder<br />
> Gebäude B/C: Neubau Gebäude B – „cycle<br />
précoce“ für maximal 80 Kinder<br />
Neubau Gebäude B/Umbau<br />
Gebäude C – „cycle préscolaire“<br />
für maximal 180 Kinder<br />
> Gebäude D: Neubau – Sporthalle 1:<br />
40 x 20 x 6 Meter für den<br />
„cycle primaire“<br />
Neubau Sporthalle 2:<br />
15 x 12 x 4,30 Meter für den<br />
„cycle préscolaire“<br />
> Gebäude E: Anbau an die ehemalige „école<br />
des filles“ – „cycle primaire“<br />
für maximal 80 Kinder<br />
> Gebäude F: Umbau der ehemaligen „école<br />
des filles“ – „cycle primaire<br />
für maximal 140 Kinder<br />
> Gebäude G: Umbau der ehemaligen „école<br />
hôtelière“ – „cycle primaire“<br />
für maximal 320 Kinder<br />
Übrigens!<br />
Die CSV ist konsequent gegen diesen Schulkomplex.<br />
Nicht nur, dass sie sich bei allen diesbezüglichen<br />
Abstimmungen enthalten hätte, nein, sie hat<br />
dagegen gestimmt.<br />
Sogar hat sie im Nachhinein die Kosten des<br />
Architektenwettbewerbes, den sie befürwortet<br />
hatte, nicht mitgestimmt.<br />
Im Inneren ergeben sich so 3 Ausstellungsebenen<br />
mit jeweils einem Zugang zum Kulturhaus, die mit<br />
einem Aufzug verbunden sind.<br />
Vorgesehen ist ebenfalls ein kleines Auditorium,<br />
das bei Besuch von Schulklassen pädagogisch<br />
genutzt werden kann.<br />
Ausgestellt werden hier die archäologischen Funde,<br />
die in Diekirch getätigt wurden, vor allem die<br />
beiden Mosaïke, die hier ein würdigeres Ambiente<br />
finden sollen.
Die Erweiterung des Sportkomplexes<br />
> Ausbau des Schwimmbades<br />
> Umbau des bestehenden Beckens<br />
> Bau von Sanitär- Umkleide- und Lagerräume<br />
am Sportplatz mit Tribüne<br />
Der angrenzende Sportplatz erhält eine überdachte<br />
Tribüne mit ca. 1000 Sitzplätzen.<br />
Im Sockel der Tribüne werden Umkleideräume,<br />
Duschen und Toiletten angelegt, ebenso wie<br />
Lagerräume und ein Imbisskiosk.<br />
Geplant ist der Bau eines Lehrschwimmbeckens<br />
(12,50 x 10,00 m) und einer Wasserrutsche (50 m)<br />
3
4<br />
Jugendpolitik<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Holzindustrie<br />
hat die <strong>DP</strong> mit ihrem Koalitionspartner die Einrichtung<br />
eines kommunalen Jugendhauses<br />
beschlossen, das Ende 2007 fertiggestellt sein<br />
soll.<br />
Auf demselben Areal plant die Stadt Diekirch, in<br />
Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bettendorf<br />
und Erpeldingen, ein regionales Jugendhaus<br />
(Centre de Rencontre et d’Animation Régional<br />
pour Jeunes).<br />
Grundidee dieses „Centre“ ist das Angebot eines<br />
Animationsprogrammes in Form von diversen<br />
Ateliers.<br />
Während der vergangenen Legislaturperioden<br />
ist die <strong>DP</strong> konsequent für die Erneuerung der<br />
Kinderspielplätze eingetreten. Auf ihre Initiative<br />
hin hat die Gemeinde mit der finanziellen<br />
Unterstützung verschiedener Service-Clubs und<br />
privater Spender einen behindertengerechten<br />
Spielplatz „in Bedigen“ eingerichtet.<br />
Auch die Einrichtung von kinder- und behindertengerechten<br />
Sanitäranlagen auf dem Spielplatz<br />
„an der Kléck“ und „in Bedigen“ belegen, dass in<br />
Zukunft die <strong>DP</strong> für eine kontinuierliche Integration<br />
der Behinderten im allgemeinen eintritt.<br />
Im Rahmen der Jugendpolitik ist auch die Einrichtung<br />
eines Vereinshauses im diesjährigen<br />
Haushaltsbudget vorgesehen, und zwar im Haus<br />
„Bourg-Bourger“. Kampfsportarten und „Garten<br />
und Heim“ sind schon hier untergebracht, weitere<br />
Räume sollen an Diekircher Vereine vergeben<br />
werden.<br />
Die CSV stimmte gegen dieses Projekt.
Seniorenpolitik<br />
Auch den älteren Mitbürgern soll die Aufmerksamkeit<br />
der Gemeindeverantwortlichen gelten.<br />
Momentan hospitiert die Amiperas in der alten<br />
Hotelschule, weshalb auch hier der Zugang behindertengerecht<br />
eingerichtet wurde.<br />
Die jetzige Koalition hat jedoch, wie versprochen,<br />
eine definitive Lösung für das leidige Problem<br />
um ein adäquates Versammlungsgebäude<br />
eingeplant.<br />
Der erdgeschössige Raum von rund 250 Quadratmetern<br />
ist sich auf der Esplanade vorgesehen und<br />
wird senioren- und behindertengerecht eingerichtet<br />
werden.<br />
Die <strong>DP</strong> ist der Ansicht dass in der Gemeinde die<br />
Kommission für das dritte Alter sich in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Schöffen- und Gemeinderat<br />
stärker und gezielter um die Belange der<br />
Senioren kümmern soll.<br />
Auch sollten neue Seniorenwohnsitze ins Auge<br />
gefasst werden, wie etwa das betreute „Seniorenwohnen“,<br />
das eine Zwischenstufe zwischen<br />
privaten Wohnungen und „Seniorenheimen“ darstellt.<br />
Die <strong>DP</strong> tritt dafür ein, dass eine solche Anlage<br />
im Rahmen des Bebauungsprojektes realisiert<br />
wird, das von einem privaten Promotor auf dem<br />
Areal „Alexis Heck“ geplant ist.<br />
Hier soll das neue Lokal<br />
der Amiperas entstehen<br />
5
6<br />
Verkehr<br />
Momentan fahren täglich 18000 Autos durch die<br />
„avenue de la Gare“, was natürlich eine e<strong>no</strong>rme<br />
Belastung des innerstädtischen Verkehrs darstellt.<br />
Deshalb plädiert die <strong>DP</strong> mehr denn je für den Bau<br />
der Umgehungsstraße Bleesbréck – Friedhaff mit<br />
Anbindung an den „Haerebierg“.<br />
Geschäftsstadt Diekirch<br />
Die Lösung des Parkproblems ist eine Möglichkeit,<br />
die Stadt Diekirch ebenfalls als Geschäftsstadt<br />
aufzuwerten. Die <strong>DP</strong> ist auch weiterhin bemüht,<br />
soweit es in den Möglichkeiten der öffentlichen<br />
Hand liegt, eine Politik zu verfolgen, die eine<br />
Revalorisierung der Geschäftswelt zum Ziel und<br />
stets ein offenes Ohr für deren Belange hat.<br />
In diesem Zusammenhang wurde auch auf Vorschlag<br />
der <strong>DP</strong> der diensttägliche „Frëschmaart“<br />
eingeführt. Auch will die <strong>DP</strong> weiterhin zu einer<br />
Belebung der Fußgängerzone während der Geschäftsstunden<br />
beitragen.<br />
Erst die Verwirklichung dieser Entlastungsstraße<br />
kann nach Ansicht der <strong>DP</strong> die Voraussetzung sein<br />
für jegliche Veränderung der Verkehrsstruktur innerhalb<br />
unserer Stadt.<br />
Mit der Fertigstellung des Parkhauses „Al Brauerei“<br />
gibt es nun in Diekirch rund 1000 Parkplätze,<br />
von denen jedoch die Stellplätze in der „rue Alexis<br />
Heck“ nur provisorischen Charakter haben.<br />
Nach Ansicht der <strong>DP</strong> bieten sich 2 Möglichkeiten,<br />
eine mittel – bis langfristige Lösung für dieses<br />
Problem zu finden.<br />
› ein unterirdisches Parking auf dem Areal<br />
rechts neben der „rue Alexis Heck“. Konzept<br />
und Pläne eines privaten Promotors bestehen,<br />
die hier mindestens 200 Plätze vorsehen.<br />
› das Anlegen einer Tiefgarage unter der „Kluuster“.<br />
Entsprechende Pläne liegen vor.<br />
Hier könnten ebenfalls bis 100 Plätze eingerichtet<br />
werden.<br />
So wäre auch der Gedanke an einen Sonntagsmarkt<br />
nicht zu verwerfen.<br />
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Gemeinde-<br />
verwaltung eine Kampagne finanziert hat, die<br />
zusätzlich für Diekirch als Geschäftsstadt werben<br />
soll.<br />
Ebenfalls stellt die <strong>DP</strong> sich die Frage, ob es nicht<br />
an der Zeit sei, ernsthaft über einen City-Manager<br />
nachzudenken, dessen Wirkungsbereich auch<br />
regionalen Charakter haben könnte, dies zu einem<br />
Zeitpunkt, wo finanzielle Mittel seitens des Ministeriums<br />
für Tourismus dazu bereitstehen.
Öffentlicher Transport<br />
Um dem Bürger mehr Mobilität und Flexibilität zu<br />
ermöglichen, plädiert die <strong>DP</strong> für den sogenannten<br />
„Flexibus“, ein Projekt, das soeben in den Gemeinden<br />
Mersch und Steinsel anläuft.<br />
Es gibt keine feste Linie, keinen Fahrplan, keine<br />
bestimmten Haltestellen. Der Bus fährt ab, wo<br />
man ihn angefragt hat und fährt dahin, wohin<br />
man wünscht.<br />
Nordstadt<br />
Im Sinne einer besseren Mobilität auf der Hauptachse<br />
N7 zwischen Diekirch und Ettelbruck, wo<br />
die Verkehrsdichte dramatisch zuge<strong>no</strong>mmen hat,<br />
plädiert die <strong>DP</strong> ebenfalls für die Neukonzipierung<br />
dieser Straße mit Einbindung der Eisenbahntrasse<br />
und der Straße längs der jetzigen Industriezone.<br />
Natürlich sollte diese Verkehrsoptimierung im Rahmen<br />
der IVL-Planung geschehen.<br />
Daneben sollte ebenfalls, im Rahmen der nationalen<br />
Landesplanung, eine Beruhigung des Verkehrs<br />
innerhalb der Wohngebiete gefördert werden,<br />
wo ebenfalls mehr Gewicht auf das Anlegen<br />
von Fahrradpisten gelegt wird.<br />
Bestellt wird er über eine Gratisnummer.<br />
Im Gegensatz zum sogenannten „Bummelbus“ wird<br />
der „flexible Bus“ von einem Privatunternehmer<br />
betrieben. In diesem Sinne wird eine deloyale<br />
Konkurrenz, die der Bummelbus wegen seiner<br />
ansehlichen finanziellen Unterstützung durch die<br />
öffentliche Hand darstellt, gegenüber privaten<br />
Fuhrunternehmern unterbunden.<br />
Auch sollte der Pendelverkehr zwischen den Stadtkernen<br />
der beiden Nordstadtzentren mit öffentlichen<br />
Transportmitteln <strong>no</strong>ch intensiviert werden.<br />
Im Rahmen der Nordstadtplanung setzt sich die<br />
<strong>DP</strong> für die Einrichtung einer interkommunalen<br />
Industriezone auf dem „Friedhaff“ ein. Ebenfalls<br />
befürwortet sie, hier ein regionales Interventionszentrum<br />
für Feuerwehr und Zivilschutz<br />
anzusiedeln. In beiden Fällen wurden hier schon<br />
entscheidende Vorarbeiten geleistet. Es sind dies,<br />
neben dem „Conservatoire du Nord“ die ersten<br />
Nordstadtprojekte, die in nächster Zukunft verwirklicht<br />
werden müssten.<br />
7
8<br />
Kultur<br />
Der stets von der <strong>DP</strong> befürwortete Zusammenschluss<br />
der Musikschulen aus Diekirch und Ettelbruck<br />
ist ein weiterer Schritt im Sinne einer<br />
Verwirklichung des Nordstadtgedankens, der nicht<br />
nur das Privileg einer „Denkfabrik“ sein kann. In<br />
diesem Zusammenhang sollte auch der Modernisierung<br />
der Diekircher Musikschule ins Auge gefasst<br />
werden, damit sie den Ansprüchen eines modernen<br />
Musikunterrichts genügt.<br />
Auch die begonnene Zusammenarbeit zwischen<br />
CAPE und Diekircher Kulturkommission, also<br />
eine Art kulturelle Joint –Venture, ist ein Schritt<br />
in Richtung Nordstadt. Doch sollte ein spezifisch<br />
lokales Kulturangebot in Diekirch erhalten<br />
bleiben, wobei sich durch die Einbindung der „Al<br />
Seeërei“ und des neuen LCD-Festsaales in dieses<br />
Angebot neue Perspektiven ergeben.<br />
Bauland<br />
Obwohl während der letzten 6 Jahre neues Bauland<br />
erschlossen wurde (t’Bach aus, in Bedigen,<br />
Walebroch, Areal „in Wolsberich“ rue Muller-Fromes<br />
– rue Dr. Mambourg – rue des Fleurs), bleibt<br />
eine Nachfrage nach Bauland bestehen.<br />
So wird z.B. im November das Kindermusical „Das<br />
Märchen vom Glück“ vom Sorbischen National-Ensemble<br />
in der „Aler Seeërei“ aufgeführt, weitere<br />
Theateraufführungen sind im Festsaal des LCD für<br />
nächstes Jahr eingeplant.<br />
Ebenfalls ist die <strong>DP</strong> stets mit Nachdruck für den<br />
Bau eines überregionalen Ki<strong>no</strong>komplexes auf dem<br />
Areal der Holzindustrie eingetreten, wo mit der „Al<br />
Seeërei“ und dem Jugendhaus ein neues Freizeitcenter<br />
entstehen soll.<br />
Auch sollte in Erwägung gezogen werden, kulturelle<br />
Initiativen von lokalen Vereinen finanziell<br />
entschiedener zu unterstützen.<br />
Um die dringend benötigten zusätzlichen Wohnungen<br />
zu ermöglichen, müssen Wege gefunden<br />
werden, um mehr Bauland zu erschließen und<br />
die teilweise horrenden Immobilienpreise auf ein<br />
vertretbares Maß zu drücken.<br />
Dabei muß zunächst, durch konsequente Schließung<br />
der Baulücken und eventuell durch eine Überarbeitung<br />
des bestehenden Bautenreglementes der<br />
Bauperimeter ausgeschöpft werden. Doch einmal<br />
kommt der Zeitpunkt, an dem es unweigerlich zur<br />
Vergrösserung der Gemeinde kommt. Deshalb plädiert<br />
die <strong>DP</strong>, den Bauperimeter auf die Anhöhen.<br />
so z.B „auf Haemrich“ auszudehnen, dies jedoch<br />
im Rahmen des Nordstadtbebauungsplans.<br />
Das soll aber nicht bedeuten, dass einer unkontrollierten<br />
Zersiedlung der Hänge Tor und Tür geöffnet<br />
werden soll.
Sozialer Wohnungsbau<br />
Neben den sozialen Wohnungen in der „Villa Lola“<br />
wurden <strong>no</strong>ch 4 zusätzliche Wohnungen in der<br />
„rue Jean l’Aveugle“ geschaffen.<br />
Die CSV stimmte dagegen.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Natürlich befürwortet die <strong>DP</strong> den Einsatz der modernen<br />
Kommunikationsmittel zur Verbesserung<br />
administrativer Prozesse.<br />
Doch auch dem direkten Kontakt mit den Gemeindebeamten<br />
muss ein wichtiger Platz zukommen,<br />
was besonders für ältere Menschen von Bedeutung<br />
ist. Bürgernähe, einfaches freundliches Zugehen<br />
auf den Einzelnen sind Voraussetzung für eine effiziente<br />
Verwaltung.<br />
Die <strong>DP</strong> tritt auch weiterhin für die Förderung des<br />
sozialen Wohnungsbaus. ein.<br />
So werden in der „rue Vannérus“ weitere 30 solcher<br />
Wohnungen vom „Fonds de Logement“ geplant.<br />
Ebenfalls werden auf dem Areal Steinlein<br />
12 soziale Wohnungen eingerichtet.<br />
Sogenannte Bürgerbüros und spezielle Telefonnummern<br />
ermöglichen einen unkomplizierten<br />
Kontakt mit den jeweiligen Politikern und der<br />
Verwaltung.<br />
Die geplante Vergrößerung und Modernisierung des<br />
Rathauses ist, in den Augen der <strong>DP</strong>, ein konkreter<br />
Schritt für die Realisierung von einem Plus an<br />
Bürgernähe.<br />
CSV und déi Gréng stimmten gegen dieses<br />
Projekt.<br />
9
10<br />
Sicherheit<br />
In diesem Zusammenhang gilt die Einführung<br />
von sogenannten Sicherheitsplänen als unterstützenswert.<br />
Ebenfalls sollte auch verstärkt auf<br />
unbewaffnete kommunale Sicherheitsbeauftragte<br />
zurückgegriffen werden.<br />
Naturnahe Politik<br />
Unser Stadtpark bietet nicht nur Touristen, sondern<br />
auch vor allem unsern Bürgern ein herrliches<br />
Promenadenangebot, das durch die neue Parkbeleuchtung,<br />
den Bau der „stole Bréck“ und der Anlage<br />
eines Wasserspiels hinter dem Rathaus (auf<br />
dem RUB) <strong>no</strong>ch optimiert wird.<br />
Auch die Anlage des Naturerlebnisparks „in Bedigen“,<br />
und des Spazierweges zum „Deiwelselter“,<br />
auch die geplante Sanierung des Weihers „beim Kräizwee“<br />
sowie der Bau einer Kayakpiste oberhalb der<br />
„hölze Bréck“ stellen eine wesentliche Verbesserung<br />
der Lebensqualität durch „Natur pur“ dar.<br />
In diesem Zusammenhang muss auch mehr Wert<br />
gelegt werden auf Konzepte umweltfreundlicher<br />
Bautenpolitik.<br />
Diese sollten der Polizei zuarbeiten und mit der<br />
Kompetenz ausgestattet sein, durch Austellen von<br />
gebührenpflichtigen Verwarnungen, Vergehen gegen<br />
kommunale Reglemente (Verkehrs- Umweltreglemente<br />
usw.) zu ahnden.<br />
Das würde das Sicherheitsgefühl der Bürger verbessern<br />
und die Kleinkriminalität eindämmen.<br />
Im Rahmen einer solchen naturnahen Politik soll<br />
mehr für die Aufklärung getan werden, z.B. durch<br />
den Rückgriff auf beratende Organe, die innerhalb<br />
der Umweltkommission funktionieren könnten.<br />
Deshalb ist es zu befürworten, dass umweltfreundliche<br />
und energiesparende Baumaßnahmen auch<br />
finanziell unterstützt werden. In dieser Hinsicht<br />
geht die Gemeinde beim Bau des neuen Schulkomplexes<br />
mit bestem Beispiel voraus.<br />
Ebenfalls ist es unumgänglich, effiziente Müllverminderungs<br />
und –verwertungskonzepte aufzubauen.<br />
Moderne Gemeinden müssen sich mit dieser<br />
Thematik befassen und diesbezügliche Maßnahmen<br />
ergreifen wie z.B. die Schaffung der Abfall- Energie-<br />
und Abwassertaxen nach ökologischen<br />
Kriterien.<br />
Dieses sogenannte Verursacherprinzip kann als<br />
wirksames Mittel für ein umweltfreundliches Verhalten<br />
angewandt werden (z.B. Mülltonnen, die<br />
das Gewicht des Inhalts erfassen und die Gebühr<br />
dementsprechend verrechnen)<br />
Anhand solcher Maßnahmen muss in der Mentalität<br />
der Bürger ein größeres Umweltbewusstsein<br />
geschaffen werden.
Angesichts der vorgestellten Projekte ist<br />
Kontinuität in der Gemeindepolitik angesagt.<br />
Die <strong>DP</strong> ist Garant für diese Kontinuität.
Jeanne Juttel-Elsen<br />
Geschäftsfra<br />
Andrea Do Rio<br />
Éco<strong>no</strong>miste<br />
Ernest Breuskin<br />
Professer am<br />
<strong>Dikrich</strong>er Kolléisch<br />
Gemengekonselljee<br />
Roger Brachmond<br />
Éirendirekter vum<br />
<strong>Dikrich</strong>er Kolléisch<br />
fréiere Schäffen<br />
Astrid Laubach-Baulisch<br />
Privatbeamtin<br />
Marielle Streng-Glaesener<br />
Staatsbeamtin<br />
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Jean-Luc Gonner<br />
Affekot,<br />
Schäffen<br />
Baulisch, ép. Laubach Astrid<br />
Brachmond Roger<br />
Breuskin Ernest<br />
Do Rio, ép. Pereira Andrea<br />
Elsen, ép. Juttel Jeanne<br />
Glaesener, ép. Streng Marielle<br />
Gonner Jean-Luc<br />
Henckes Lucien<br />
Holweck Marthe<br />
Schock Jean-Pierre<br />
Sidon Jean-Marie<br />
Thibeau Bernard<br />
Wiegand, ép. Schmitz Irène<br />
Lucien Henckes<br />
Pensionnéierte<br />
Gemengebeamten<br />
LËSCHT<br />
4<br />
D’Weiche richteg stelle fir<br />
Marthe Holweck<br />
Staatsbeamtin<br />
Jean-Pierre Schock<br />
Zänndokter<br />
Jean-Marie Sidon<br />
Gemengebeamten<br />
Bernard Thibeau<br />
Pensionnéierten Handwierks-<br />
a Geschäftsmann<br />
fréiere Gemengekonselljee<br />
Irène Schmitz-Wiegand<br />
Hausfra<br />
d’Zukunft mat der <strong>DP</strong> <strong>Dikrich</strong>