Méi no, Méi blo! - DP Dikrich
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Kultur<br />
Der stets von der <strong>DP</strong> befürwortete Zusammenschluss<br />
der Musikschulen aus Diekirch und Ettelbruck<br />
ist ein weiterer Schritt im Sinne einer<br />
Verwirklichung des Nordstadtgedankens, der nicht<br />
nur das Privileg einer „Denkfabrik“ sein kann. In<br />
diesem Zusammenhang sollte auch der Modernisierung<br />
der Diekircher Musikschule ins Auge gefasst<br />
werden, damit sie den Ansprüchen eines modernen<br />
Musikunterrichts genügt.<br />
Auch die begonnene Zusammenarbeit zwischen<br />
CAPE und Diekircher Kulturkommission, also<br />
eine Art kulturelle Joint –Venture, ist ein Schritt<br />
in Richtung Nordstadt. Doch sollte ein spezifisch<br />
lokales Kulturangebot in Diekirch erhalten<br />
bleiben, wobei sich durch die Einbindung der „Al<br />
Seeërei“ und des neuen LCD-Festsaales in dieses<br />
Angebot neue Perspektiven ergeben.<br />
Bauland<br />
Obwohl während der letzten 6 Jahre neues Bauland<br />
erschlossen wurde (t’Bach aus, in Bedigen,<br />
Walebroch, Areal „in Wolsberich“ rue Muller-Fromes<br />
– rue Dr. Mambourg – rue des Fleurs), bleibt<br />
eine Nachfrage nach Bauland bestehen.<br />
So wird z.B. im November das Kindermusical „Das<br />
Märchen vom Glück“ vom Sorbischen National-Ensemble<br />
in der „Aler Seeërei“ aufgeführt, weitere<br />
Theateraufführungen sind im Festsaal des LCD für<br />
nächstes Jahr eingeplant.<br />
Ebenfalls ist die <strong>DP</strong> stets mit Nachdruck für den<br />
Bau eines überregionalen Ki<strong>no</strong>komplexes auf dem<br />
Areal der Holzindustrie eingetreten, wo mit der „Al<br />
Seeërei“ und dem Jugendhaus ein neues Freizeitcenter<br />
entstehen soll.<br />
Auch sollte in Erwägung gezogen werden, kulturelle<br />
Initiativen von lokalen Vereinen finanziell<br />
entschiedener zu unterstützen.<br />
Um die dringend benötigten zusätzlichen Wohnungen<br />
zu ermöglichen, müssen Wege gefunden<br />
werden, um mehr Bauland zu erschließen und<br />
die teilweise horrenden Immobilienpreise auf ein<br />
vertretbares Maß zu drücken.<br />
Dabei muß zunächst, durch konsequente Schließung<br />
der Baulücken und eventuell durch eine Überarbeitung<br />
des bestehenden Bautenreglementes der<br />
Bauperimeter ausgeschöpft werden. Doch einmal<br />
kommt der Zeitpunkt, an dem es unweigerlich zur<br />
Vergrösserung der Gemeinde kommt. Deshalb plädiert<br />
die <strong>DP</strong>, den Bauperimeter auf die Anhöhen.<br />
so z.B „auf Haemrich“ auszudehnen, dies jedoch<br />
im Rahmen des Nordstadtbebauungsplans.<br />
Das soll aber nicht bedeuten, dass einer unkontrollierten<br />
Zersiedlung der Hänge Tor und Tür geöffnet<br />
werden soll.