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Méi no, Méi blo! - DP Dikrich

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8<br />

Kultur<br />

Der stets von der <strong>DP</strong> befürwortete Zusammenschluss<br />

der Musikschulen aus Diekirch und Ettelbruck<br />

ist ein weiterer Schritt im Sinne einer<br />

Verwirklichung des Nordstadtgedankens, der nicht<br />

nur das Privileg einer „Denkfabrik“ sein kann. In<br />

diesem Zusammenhang sollte auch der Modernisierung<br />

der Diekircher Musikschule ins Auge gefasst<br />

werden, damit sie den Ansprüchen eines modernen<br />

Musikunterrichts genügt.<br />

Auch die begonnene Zusammenarbeit zwischen<br />

CAPE und Diekircher Kulturkommission, also<br />

eine Art kulturelle Joint –Venture, ist ein Schritt<br />

in Richtung Nordstadt. Doch sollte ein spezifisch<br />

lokales Kulturangebot in Diekirch erhalten<br />

bleiben, wobei sich durch die Einbindung der „Al<br />

Seeërei“ und des neuen LCD-Festsaales in dieses<br />

Angebot neue Perspektiven ergeben.<br />

Bauland<br />

Obwohl während der letzten 6 Jahre neues Bauland<br />

erschlossen wurde (t’Bach aus, in Bedigen,<br />

Walebroch, Areal „in Wolsberich“ rue Muller-Fromes<br />

– rue Dr. Mambourg – rue des Fleurs), bleibt<br />

eine Nachfrage nach Bauland bestehen.<br />

So wird z.B. im November das Kindermusical „Das<br />

Märchen vom Glück“ vom Sorbischen National-Ensemble<br />

in der „Aler Seeërei“ aufgeführt, weitere<br />

Theateraufführungen sind im Festsaal des LCD für<br />

nächstes Jahr eingeplant.<br />

Ebenfalls ist die <strong>DP</strong> stets mit Nachdruck für den<br />

Bau eines überregionalen Ki<strong>no</strong>komplexes auf dem<br />

Areal der Holzindustrie eingetreten, wo mit der „Al<br />

Seeërei“ und dem Jugendhaus ein neues Freizeitcenter<br />

entstehen soll.<br />

Auch sollte in Erwägung gezogen werden, kulturelle<br />

Initiativen von lokalen Vereinen finanziell<br />

entschiedener zu unterstützen.<br />

Um die dringend benötigten zusätzlichen Wohnungen<br />

zu ermöglichen, müssen Wege gefunden<br />

werden, um mehr Bauland zu erschließen und<br />

die teilweise horrenden Immobilienpreise auf ein<br />

vertretbares Maß zu drücken.<br />

Dabei muß zunächst, durch konsequente Schließung<br />

der Baulücken und eventuell durch eine Überarbeitung<br />

des bestehenden Bautenreglementes der<br />

Bauperimeter ausgeschöpft werden. Doch einmal<br />

kommt der Zeitpunkt, an dem es unweigerlich zur<br />

Vergrösserung der Gemeinde kommt. Deshalb plädiert<br />

die <strong>DP</strong>, den Bauperimeter auf die Anhöhen.<br />

so z.B „auf Haemrich“ auszudehnen, dies jedoch<br />

im Rahmen des Nordstadtbebauungsplans.<br />

Das soll aber nicht bedeuten, dass einer unkontrollierten<br />

Zersiedlung der Hänge Tor und Tür geöffnet<br />

werden soll.

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