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<strong>Karwendel</strong> Touren 2<br />
Band 5 Wanderungen im Rißtal<br />
Koordinationsstelle <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong><br />
Abteilung Umweltschutz, Amt der Tiroler Landesregierung
Das Schutzgebiet Tirols<br />
Der <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> geht auf eines der ältesten Schutzgebiete<br />
der Ostalpen (1928) zurück. Er umfasst eine Fläche von 730 km2 und<br />
setzt sich aus 3 Naturschutz-, 2 Ruhe- und 6 Landschaftsschutzgebieten<br />
zusammen. Mit dem bayerischen Naturschutzgebiet <strong>Karwendel</strong><br />
und <strong>Karwendel</strong>vorgebirge bildet er ein Schutzgebiet von 920 km2 – das größte der Nördlichen Kalkalpen. Mit dieser beachtlichen Fläche<br />
ist der <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> das wichtigste Schutzgebiet von Tirol<br />
und hat einen wesentlichen Anteil zum Erhalt und Schutz der<br />
Lebensräume heimischer Tiere und Pflanzen.<br />
Der <strong>Alpenpark</strong> dient großflächig dem Schutz<br />
• der gesamten Natur<br />
• der Landschaft und der Lebensräume<br />
• der Vielfalt der Pflanzen und Tiere<br />
• der Eigenart und Schönheit der Bergwelt<br />
• der Ruhe- und der Erholungswirkung der Natur<br />
Zum Schutz des <strong>Alpenpark</strong>s und seiner einmaligen<br />
Natur beachten Sie bitte:<br />
Pflücken Sie keine Blumen, damit sich auch der nächste Wanderer<br />
an ihrer Schönheit erfreuen kann.<br />
Entnehmen Sie keine Tiere, Pflanzen oder Pilze, da jedes einzelne<br />
Lebewesen einen wichtigen Bestandteil des Naturhaushaltes<br />
darstellt.<br />
Bleiben Sie auf den markierten Wegen! Wegabschneider im steilen<br />
Gelände tragen wesentlich zur Erosion bei. Tiere gewöhnen<br />
sich leichter an Menschen, die immer dieselben Wege einhalten,<br />
und werden somit kaum gestört.<br />
Nehmen Sie ihren Hund an die Leine, da bereits in unmittelbarer<br />
Wegnähe verschiedenste Tiere leben und ihre Jungen aufziehen.<br />
Stellen Sie Ihr Auto ausschließlich auf den gekennzeichneten<br />
Parkplätzen ab und niemals im freien Gelände, auf Bergweiden<br />
oder Waldböden.<br />
Bleiben Sie mit dem Mountainbike nur auf den dafür vorgesehenen<br />
Routen.<br />
Um das Schutzgebiet <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> in seiner einmaligen<br />
Naturschönheit und Vielfalt auch für zukünftige Generationen zu<br />
erhalten, ist unser aller Unterstützung nötig. Vielen Dank für Ihren<br />
persönlichen Beitrag!
Wanderungen im Rißtal<br />
Vorwort ........................................................................ 2<br />
■ Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
Binsalm ........................................................................ 3<br />
Enger Grund ............................................................ 4<br />
Tortalalm .................................................................... 5<br />
Rontalalm .................................................................. 6<br />
Hasentalalm .............................................................. 7<br />
Grasbergalm .............................................................. 8<br />
Coburg Kapelle in Hinterriß .......................... 9<br />
Jungfernsprung .................................................... 10<br />
Kaiserhütte und Weitgriesalm ...................... 11<br />
ZumGasthaus Herzoglicher Alpenhof .... 12<br />
■ Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden<br />
Plumsjochhütte .................................................... 13<br />
Tölzerhütte .............................................................. 14<br />
Falkenhütte ............................................................ 15<br />
Lamsenjochhütte ................................................ 16<br />
Gramaialm Hochleger ...................................... 17<br />
Vorderskopf ............................................................ 18<br />
■ Touren mit einer Dauer von bis zu sieben Stunden<br />
Fereinalm (Krinner-Kofler-Hütte) ............ 19<br />
<strong>Karwendel</strong>haus ...................................................... 20<br />
Fleischbank ............................................................ 21<br />
■ Die klassische <strong>Karwendel</strong>tour .... 22<br />
Stichwortverzeichnis ........................................ 23<br />
Informationseinrichtungen ............................ 25
Herzlich Willkommen<br />
im <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong>!<br />
Der <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong>, zählt zu einem der schönsten<br />
Schutzgebiete der gesamten Alpen. Um den Besuchern einen<br />
Überblick über die vielfältigen Wandermöglichkeiten zu geben,<br />
wurden in diesem Band die wichtigsten Wanderrouten im<br />
Rißtal zusammengestellt.<br />
Dies erfolgte zur leichteren Orientierung nach der dafür<br />
benötigten Zeit, außerdem sind für die jeweiligen Routen<br />
Verlängerungsmöglichkeiten angeführt. Als zusätzliche Hilfe<br />
finden Sie am Ende ein Stichwörterverzeichnis, das Sie schnell<br />
und unkompliziert zu den wichtigsten Örtlichkeiten der<br />
angeführten Routen führt. Für alle Wanderer empfiehlt sich<br />
unbedingt das Mitführen einer detaillierten Wanderkarte.<br />
Schöne Stunden im <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> wünscht Ihnen<br />
Günter Haselwanter<br />
Koordinationsstelle <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong><br />
2 www.karwendel.org
Binsalm Hochleger mit Übergang zur Lamsenjochhütte<br />
Binsalm<br />
Den Ausgangspunkt der Tour bildet der Parkplatz Eng (P10).<br />
Von dort aus führt die Forststraße auf die Engalm und<br />
weiter in einem großen Bogen zur Binsalm. Sie liegt auf einer<br />
Höhe von 1502 m und ist von Ende Mai bis zum Mitte<br />
Oktober bewirtschaftet. Es wird gutbürgerliche Küche und<br />
eine Übernachtungsmöglichkeit geboten. Die Dauer der Wanderung<br />
beträgt zirka eine Stunde.<br />
Eine Variante führt ab dem Parkplatz Eng (P10) zunächst auf<br />
einem stark ansteigenden Wandersteig und dann auf der<br />
Forststraße hinauf zur Binsalm. Diese Möglichkeit benötigt<br />
45 Minuten. Eine Verlängerung der Tour wäre zur Lamsenjochhütte<br />
beziehungsweisezur Gramaialm Hochleger möglich<br />
(nähere Angaben siehe S. 16/17).<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
3
Rast vor der Wanderung mit Blickrichtung Engergrund.<br />
Enger Grund<br />
Ausgehend von dem Parkplatz<br />
Eng (P10) geht man<br />
auf die Engalm und von dort<br />
führt ein breiter, fast ebener<br />
Weg entlang des Engergrund-Baches<br />
bis zum Talschluss,<br />
dem Engergrund.<br />
Durch das sanfte Gelände ist<br />
dieser Wanderweg besonders<br />
für Ausflüge mit Kindern geeignet.<br />
Man benötigt dafür<br />
ungefähr eine Stunde.<br />
Der Anfang dieser Wanderung<br />
führt entlang des „Naturlehrpfades<br />
Eng“, zu dem eine Broschüre im<br />
Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß<br />
erhältlich ist.<br />
4 Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden
Tortalalm<br />
Vom Ortsende Hinterriß (P2) führt die Forststraße ins<br />
Tortal. Entlang des Torbaches gelangt man gemütlich aufsteigend<br />
auf die Toralm, die an den wilden Torwänden im<br />
idyllischen Talboden liegt. Die benötigte Zeit beträgt<br />
annähernd eine Stunde.<br />
Eine Weiterführung der Tour verläuft vorbei am Tortal Hochleger<br />
und riesigen Wandfluchten zwischen Grabenkar- und<br />
Talelespitze hinauf zur Torscharte. Der Abstieg läuft mit<br />
vielen Kehren an den gewaltigen Nordabstürzen vorbei zur<br />
Rontalalm. Von dort aus gelangt man dann wieder nach<br />
Hinterriß. Unterwegs kann man Almprodukte erwerben, sofern<br />
man in der Almsaison unterwegs ist. In Hinterriß gibt es<br />
zusätzlich zwei Gasthäuser (Gasthof Post und Cafe Klösterle)<br />
zur Verpflegung und Unterkunft hungriger Wanderer. Die<br />
Gehzeit für diese Tour beträgt insgesamt fünf Stunden.<br />
Die Tortalwände (hier vom Infozentrum <strong>Karwendel</strong> Hinterriß aus<br />
gesehen) besitzen die höchsten Wandfluchten im <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong>.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
5
Rontalalm<br />
Von Hinterriß (P1) führt die Almstraße gemütlich ansteigend<br />
auf den Klausboden. Anschließend verläuft der Weg entlang<br />
dem Bach zur Rontalalm, die auf 1260 m Höhe liegt. Für<br />
diese gemütliche familienfreundliche Wanderung benötigt<br />
man eine Stunde.<br />
Eine Weiterführung der Tour ist über die Torscharte auf<br />
1815 m ins Tortal und zurück nach Hinterriß möglich. Genauere<br />
Angaben siehe Tortalalm. Zusätzlich könnte man von<br />
der Rontalalm aus auf die Rappenspitze gehen, wofür man<br />
ungefähr eineinhalb Stunden benötigt.<br />
Tipp: Die Touren Tortalalm und Rontalalm (siehe Seite 5)<br />
können sehr gut miteinander verbunden werden und ergeben<br />
eine schöne Rundwanderung.<br />
6 Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden
Hasentalalm<br />
Vom Parkplatz Hagelhütten (P8) aus geht man bis zum<br />
Niederleger auf dem Fahrweg. Weiter führt der Weg auf einem<br />
Wandersteig, der sich vorbei am Mittelleger hinaufschlängelt<br />
zum Hochleger der Hasentalalm. Für diese Wanderung<br />
werden zirka eindreiviertel Stunden benötigt.<br />
Eine mögliche Variante bildet von dort aus die Tour auf den<br />
Kompar, der 2010 m hoch ist. Für ganz fleißige Wanderer<br />
gibt es noch die Möglichkeit, vom Kompar aus weiter auf<br />
dem Grat zu wandern vorbei an Grasbergsattel, Grasbergjoch,<br />
Hölzelstaljoch und nach dem Fleischbank zurück ins Tal<br />
Richtung Alpenhof, oder noch weiter übers Schönalmjoch<br />
zur Tölzer Hütte (Übernachtungsmöglichkeit). Man kann<br />
auch von der Hasentalalm über das Satteljoch mit 1935 m<br />
auf die Plumsjochhütte gehen und dann wieder ins Tal<br />
zurückkehren.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
7
Grasbergalm<br />
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Laliderertal (P6), von dem aus<br />
man ungefähr 300 m dem Rißbach aufwärts folgt. Dann<br />
zweigt man von der Asphaltstraße ab und geht links hinauf<br />
zur Karlalm (1182 m). Weiter führt der Wandersteig zur<br />
1528 m hoch gelegenen Grasbergalm. Der Zeitraum für die<br />
Tour beträgt zwei Stunden. Eine Variante führt vom Parkplatz<br />
Kreuzbrücke (P5) hinauf zum Weitkargraben, nach dem<br />
man bald auf denselben Weg gelangt, der auch bei der vorhin<br />
genannten Tour genutzt wird.<br />
Die Grasbergalm kann als Ausgangspunkt vieler weiterer<br />
Touren dienen. So ist es beispielsweise möglich, über den<br />
Kompar zur Plumsjochhütte weiter zu gehen. Außerdem kann<br />
man das Grasbergjoch und das Hölzelstaljoch zum Fleischbank<br />
auf dem Grat wandern, anschließend dann zum<br />
Alpenhof und damit ins Tal zurückkehren.<br />
8 Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden
Coburg Kapelle in Hinterriß<br />
Ausgangspunkt ist das Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß.<br />
Am Parkplatz links erreicht man nach zirka 150 m die<br />
Coburg Kapelle – Grabstätte der H.R.H. Duchesse of<br />
Albany. Sie war die Schwiegertochter der Königin Victoria<br />
von England und deren Gemahl Albert von Sachsen Coburg.<br />
Sie verstarb im Schloss in Hinterriß und wollte dort begraben<br />
werden. An der Vorderfront der Kapelle finden sich zwei<br />
Figuren aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Links die<br />
Heilige Katharina, rechts die Heilige Barbara. An der linken<br />
Seite der Kapelle befindet sich der kleine Friedhof mit einem<br />
Denkmal aus England, ein Kreuz aus Granit mit der Inschrift:<br />
Born February 17. 1861<br />
Died September 1. 1922<br />
In loving memory of H.R.H.<br />
Helen Duchesse of Albany<br />
Prinzessin zu Waldeck und<br />
Pyrmont.<br />
Die Kapelle wurde errichtet<br />
von Herzog Carl Eduard im<br />
Jahr 1923. An der Kapelle<br />
lädt eine Bank zur herrlichen<br />
Sicht ins Rißtal und auf die<br />
Rißer Falken ein. Hinter der<br />
Kapelle befindet sich eine Tafel mit Informationen über die<br />
Geschichte der Jagd und eine Ortsgeschichte von Hinterriß<br />
von der Koordinationsstelle <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong>.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
9
Der Jungfernsprung ist vom Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß<br />
relativ schnell erreichbar.<br />
Jungfernsprung<br />
Ausgangspunkt ist das Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß.<br />
Weiter bis zum Parkplatz Rontalalm. Vor dem Parkplatz links<br />
weg auf der Forststraße zirka 140 m entlang, dann am Steinmandl<br />
auf einem Pfad rechts hoch gehen. Nach weiteren zirka<br />
150 m erreicht man den „Jungfernsprung“. Hier befindet sich<br />
eine Bank mit einem Marienbild. Von dort aus bietet sich<br />
dem Wanderer ein herrlicher Blick auf die Klamm und den<br />
Wasserfall ins Tortal. Achtung: Die Wand fällt steil ab – keine<br />
Sicherung!<br />
10 Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden
Von Hinterriß zur Kaiserhütte oder Weitgriesalm<br />
Richtung Vorderriß vor der 2. Brücke links ab – Schild Richtung<br />
Vordersbachau. Weiter bis zur 1. Abzweigung, rechts abbiegen<br />
und entlang dem Rißbach wandern. Nach zirka<br />
45 Minuten auf der Schotterstraße<br />
erreicht man einen Steg<br />
mit Geländer über den Rißbach.<br />
Von dort sind es nur noch<br />
zirka 350 Meter bis zur Einkehr<br />
Kaiserhütte (Weitgriesalm).<br />
Beachten Sie bitte die besonderen<br />
Vorschriften zum Schutz des Flussuferläufers<br />
im Rißtal.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden<br />
11
Das Alpencafe Eng vom Weg zum Gumpenjöchl aus gesehen<br />
Zum Gasthaus Herzoglicher Alpenhof<br />
Nach dem kleinen Parkplatz beim Feuerwehrhaus links über<br />
die Brücke wandern. Auf der linken Seite sieht man das Jagdschloss,<br />
erbaut 1840 von Karl Fürst von Leiningen-Amorbach<br />
Miltenberg. 1846 verkauft an Herzog Ernst II von<br />
Sachsen-Coburg-Gotha, später an Carl Eduard von Sachsen-<br />
Coburg-Gotha. Das Schloss wurde 1964 an einen Privatmann<br />
verkauft und ist jetzt dem Verfall preisgegeben.<br />
Beim Schloss rechts abbiegen, vorbei am so genannten<br />
Herzoghaus (früher herrschaftliches Jagdhaus, jetzt privat)<br />
führt eine Schotterstraße abwärts. Nach zirka 25 Gehminuten<br />
erreicht man die Hauptstraße Richtung Eng.<br />
Weiter zirka 400 m auf der Hauptstraße zum Gasthaus<br />
Herzoglicher Alpenhof.<br />
12 Touren mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden
Plumsjochhütte<br />
Ausgangspunkt ist der<br />
Parkplatz Hagelhütten<br />
(P8), von dem aus<br />
man über die Brücke<br />
auf dem Steig wandert.<br />
Nach zirka einer<br />
halben Stunde erreicht<br />
man die Forststraße und gelangt dann zum Plumsalmniederleger.<br />
Ab dort besteht die Wahl zwischen der schmalen<br />
Fahrstraße und dem niedriger, am Hang verlaufenden<br />
Wandersteig. Nach insgesamt zweieinhalb Stunden Gehzeit<br />
erreicht man die Plumsjochhütte auf 1630 m Höhe. Sie ist<br />
vom 13. Mai bis Mitte Oktober bewirtschaftet und bietet<br />
auch eine Übernachtungsmöglichkeit.<br />
Ab der Plumsjochhütte kann man eine Gratwanderung zur<br />
Tölzerhütte unternehmen. Im Zuge dessen gelangt man zum<br />
Grasbergjoch (2020 m), Hölzelstaljoch (2012 m) und dem<br />
Fleischbank (2026 m). Auch die Mondscheinspitze (2106 m)<br />
ist von dort aus für geübte Wanderer erreichbar. Sie ist ein<br />
herrlicher Aussichtspunkt mit Blick auf den Achensee und<br />
ins Rofangebirge.<br />
Eine andere Variante führt auf der Forststraße hinunter zur<br />
Gernalm und anschließend nach Pertisau am Achensee. Dafür<br />
benötigt man zirka zwei Stunden.<br />
Weiters ist noch die Tour über das Satteljoch (1935 m) auf die<br />
Hasentalalm und den Parkplatz Hagelhütte zu nennen, wofür<br />
man drei Stunden benötigt. Für geübte Wanderer besteht<br />
noch die Möglichkeit nach Süden zu gehen und die Bettelkarspitze<br />
(2268 m) zu besteigen.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden<br />
13
Von der Tolzerhütte ist der Scharfreiter in kurzer Zeit erreichbar<br />
Tölzerhütte<br />
Ab dem Parkplatz Leckbach (P) spaziert man die Forststraße<br />
hinauf, die in einen Wanderweg über geht. Nach zweieinhalb<br />
Stunden Gehzeit wird die Tölzerhütte erreicht. Sie liegt auf<br />
1825 m Seehöhe und ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober<br />
bewirtschaftet und bietet auch eine Übernachtungsmöglichkeit.<br />
Von der Tölzerhütte aus kann man den Schafreuter<br />
besteigen, der mit seinen 2100 m einen Aussichtsberg bildet,<br />
von dem aus man zu den bayrischen Seen bis nach München<br />
sehen kann. Um diese Aussicht genießen zu können, muss<br />
man eine halbe Stunde gehen.<br />
Es kann auch eine Gratwanderung zur Plumsjochhütte<br />
unternommen werden. Sie ist eine der schönsten Gratwanderungen<br />
im <strong>Karwendel</strong> mit abwechselndem Blick ins<br />
Bächental und Rißtal samt Vomper Kette. Dabei kommt man<br />
vorbei an Baumgartenhochleger, Ochsentalalm, Schönalmjoch<br />
(Abstieg nach Hinterriß möglich), Fleischbank, Grasbergalm<br />
(Abzweigung Weg nach Hagelhütten), Kompar (Weg zur<br />
Hasentalalm und Hagelhütten), und schlussendlich dem<br />
Satteljoch. Die Gesamtgehzeit beträgt dabei neun Stunden.<br />
14 Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden
Falkenhütte<br />
Vom Parkplatz Eng (P10) aus geht man über das Hohljoch<br />
unterhalb der Laliderer Wände zur Falkenhütte. Dafür<br />
werden eineinhalb Stunden benötigt. Die Falkenhütte ist<br />
von Mitte Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet und ist mit<br />
Betten ausgestattet.<br />
Eine Variante zu dieser Tour führt durch das Johannistal (Ausgangspunkt<br />
P4 oder P2) auf den Kleinen Ahornboden und<br />
von dort aus über die Ladizalm auf die Falkenhütte (Gehzeit<br />
viereinhalb Stunden). Oder man wählt eine andere Möglichkeit,<br />
und geht durch das Laliderertal auf der Forststraße zur<br />
Lalidereralm und auf dem Wandersteig weiter zur Falkenhütte<br />
(Gehzeit drei Stunden).<br />
Die spektakuläre<br />
Lage der Falkenhütte<br />
vor den<br />
Lalidererwänden<br />
ist absolut<br />
„erlebenswert“.<br />
Eine Verlängerung der Tour wäre der Gang auf den Mahnkopf<br />
zu dem man über einen steilen Wandersteig gelangt. Er ist<br />
ein schöner Aussichtsberg und 2100 m hoch. Folgt man dem<br />
Grat weiter gelangt man auf den Steinfalk (2348 m). Die<br />
Gehzeit beträgt zweieinhalb Stunden. Zudem kann auch der<br />
Weg über den Kleinen Ahornboden zum <strong>Karwendel</strong>haus<br />
eingeschlagen werden (Gehzeit zweieinhalb Stunden).<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden<br />
15
Lamsenspitze mit Weg in die Eng<br />
Lamsenjochhütte<br />
Beginnend beim Parkplatz Eng (P10) wandert man zur Engalm<br />
und dann in einem weiten Bogen zur Binsalm. Dann<br />
geht’s auf dem Wandersteig weiter vorbei am Westlichen Lamsenjoch,<br />
bis man nach insgesamt drei Stunden Gehzeit die<br />
Lamsenjochhütte (1953 m) erreicht. Sie ist von Mitte Juni<br />
bis Mitte Oktober bewirtschaftet und bietet Betten an.<br />
Der Aufstieg auf die Lamsenspitze (2508 m) kann entweder<br />
über den Brudertunnel, einem schwierigen Klettersteig, oder<br />
mittels des Steiges über die Schotterrinnen (ebenfalls Klettersteig,<br />
der durch Stahlseile gesichert ist) erfolgen. Diese Tour<br />
nimmt eineinhalb Stunden in Anspruch.<br />
Geht man drei Stunden lang zunächst zwischen dem Hochnissel<br />
und dem Rauher Knöll hindurch zur Stallenhütte<br />
(1346 m, bewirtschaftet) und dann auf dem Fahrweg weiter<br />
gelangt man nach Stans. Für kulturell Interessierte bietet sich<br />
ein Besuch von Schloss Tratzberg an, in dessen Jagdsaal man<br />
das ausgestopfte Haupt des letzten im <strong>Karwendel</strong> erlegten<br />
Bären besichtigen kann.<br />
16 Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden
Gramaialm Hochleger<br />
Vom Parkplatz Eng (P10) geht man bergauf zur Engalm und<br />
dann zur Binsalm. Danach wandert man links auf dem<br />
steilen Wanderweg zur Gramaialm Hochleger. Sie liegt auf<br />
1733 m Seehöhe und ist von Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet.<br />
Die Gehzeit beträgt zweieinhalb Stunden.<br />
Als weitere Wanderung bietet sich die Ersteigung des Sonnjochs<br />
an. Es ist ein schöner Aussichtsberg den man auf einem<br />
leichten Gratsteig nach einer dreiviertel Stunde erreicht. Zusätzlich<br />
wäre noch die Tour über die Gramaialm (1263 m)<br />
und Falzturnalm (1089 m) nach Pertisau zu nennen, für die<br />
man etwa drei Stunden benötigt.<br />
Winzig klein liegt unter dem Sonnjoch die Gramaialm, die von<br />
Pertisau gut erreichbar ist.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden<br />
17
Der Vorderskopf im Winter vom Scharfreiter aus gesehen.<br />
Vorderskopf<br />
Südlich der Weitgriesalm zweigt eine Forststraße ab, der man<br />
nach Süden folgt. Hat man die Überschreitung des Sattelgrabens<br />
hinter sich, geht man bergan in den Wald. Der nun<br />
eingeschlagene Weg führt steil weiter entlang des Grabens<br />
und wird schon früh von der Sonne beschienen. Hat man die<br />
Jagdhütte am Sattel erreicht, geht es in Richtung Norden auf<br />
den Vorderskopf. Nach etwa drei Stunden erreicht man den<br />
Gipfel, der nicht etwa von Felsen gebildet wird, sondern von<br />
einem kleinen, grasbewachsenen Plateau. Eine Variation<br />
führt vom Parkplatz Rontal (P1) auf der Forststraße bis zur<br />
Jagdhütte, vor der man rechts abbiegen muss. Nach einigen<br />
Serpentinen endet der Weg, und man hat noch 20 Minuten<br />
auf einem Steig zurückzulegen, bis der Gipfel erreicht ist.<br />
18 Touren mit einer Dauer von bis zu drei Stunden
Fereinalm (Krinner-Kofler-Hütte)<br />
Auf der Forststraße von Hinterriß (P1) aus geht man bis<br />
zur Vordersbachau und weiter durch den Stiftswald bis zur<br />
Staatsgrenze, der entlang und dann über den Bach auf den<br />
Forstweg zur Fereinalm, die man nach vier Stunden Gehzeit<br />
erreicht. Sie ist von Juni bis Ende September bewirtschaftet,<br />
mit Betten ausgerüstet und 1414 m hoch gelegen.<br />
Eine Variante zu dieser Tour führt über die Rontalalm auf<br />
die Rappenspitze (1835 m) und auf einem schmalen, eher<br />
schwierigen Wandersteig zur Fereinalm.<br />
Weiterführend könnte man über die Aschaueralm gemütlich<br />
auf der Forststraße nach Mittenwald gehen.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu sieben Stunden<br />
19
Die Johannisbachmündung mit anschließender Schlucht stellt einen<br />
der landschaftlichen Höhepunkte dieser Wanderung dar.<br />
<strong>Karwendel</strong>haus<br />
Vom Parkplatz Johannistal (P4) geht man oberhalb einer<br />
schönen wildromantischen Schlucht ins Johannistal und<br />
diesem folgend bis zum Kleinen Ahornboden. Dann geht der<br />
Weg weiter nach Westen und nach vier Stunden erreicht man<br />
das <strong>Karwendel</strong>haus, das unterhalb der Birkkarspitze liegt. Es<br />
ist von zirka 15. Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet und mit<br />
Betten ausgerüstet.<br />
Geht man im Süden das Schlauchkar hinauf, kann man den<br />
höchsten Berg des <strong>Karwendel</strong>s besteigen, die Birkkarspitze<br />
mit 2749 m Seehöhe. Der letzte Teil der zweieinhalbstündigen<br />
Tour ist etwas schwieriger und sollte nur von geübten<br />
Wanderern in Angriff genommen werden. Der Rückweg<br />
verläuft über den Brendelsteig, der an der Ödkarspitze vorbei<br />
führt, zurück zum <strong>Karwendel</strong>haus.<br />
Die Fereinalm erreicht man, wenn man über das Bärenalpl<br />
und den Bärensteig wandert. Die Gehzeit dafür beträgt für den<br />
teilweise schlecht markierten Steig vier Stunden.<br />
20 Touren mit einer Dauer von bis zu sieben Stunden
Fleischbank<br />
Vom Parkplatz am Beginn des Johannistales (P4) aus geht<br />
man ein Stück talauswärts der Straße entlang, bis man den<br />
Wegweiser Schönalm erreicht. Von da an geht man über die<br />
Wiese, bis man den Steig, der in Serpentinen den Berg<br />
hinaufführt, erreicht hat. An der Jagdhütte Steilegg vorbeiwandernd<br />
kommt der Fleischbank in Sicht. Ist sein Gipfel<br />
erreicht, sind kaum noch Höhenmeter zu bewältigen. Knapp<br />
unterhalb des Kammes geht es weiter vorbei am Grasbergjoch<br />
zum Grasbergsattel. Bei der Grasbergalm geht es wieder<br />
hinunter ins Tal, wo man zur Kreuzbrücke gelangt. Anschließend<br />
muss noch das letzte Stück auf der Straße zurückgelegt<br />
werden. Die Gehzeit beträgt sieben Stunden.<br />
Touren mit einer Dauer von bis zu sieben Stunden<br />
21
Die klassische <strong>Karwendel</strong>tour<br />
Sie hat ihren Beginn in Scharnitz und führt durch das <strong>Karwendel</strong>tal<br />
vorbei an der Larchetalm und dem <strong>Karwendel</strong>haus.<br />
Hat man dem Kleinen Ahornboden hinter sich, kommt als<br />
nächstes Ziel die Falkenhütte am Fuß der Laliderer Wände.<br />
Dann geht es hinunter zur Engalm und wieder hinauf zur<br />
Binsalm bis die Lamsenjochhütte erreicht wird. Anschließend<br />
kommt noch gemütlich absteigend die Gramaialm und die<br />
Falzturnalm bevor schließlich Pertisau, der Endpunkt, in Sicht<br />
ist. Alle genannten Hütten sind bewirtschaftet und bieten<br />
eine Übernachtungsmöglichkeit. Für die ganze <strong>Karwendel</strong>tour<br />
benötigt man zwei bis drei Tage.<br />
22 Die Klassische <strong>Karwendel</strong>tur: Zwei bis Drei Tage
Seehöhe (m)<br />
2.500<br />
2.250<br />
2.000<br />
1.750<br />
1.500<br />
1.250<br />
1.000<br />
750<br />
Pertisau<br />
westl.<br />
Lamsenjoch<br />
Hohljoch Spielissjoch Hochalmsattel<br />
Engalm<br />
Kleiner<br />
Ahornboden<br />
Scharnitz<br />
500<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
Weglänge (km)<br />
Die Klassische <strong>Karwendel</strong>tur: Zwei bis Drei Tage<br />
23
24<br />
Stichwörter<br />
Bächental 14<br />
Bärenalpl 20<br />
Bettelkarspitze 13<br />
Binsalm 3, 16, 17, 22<br />
Birkkarspitze 20<br />
Brudertunnel 16<br />
Coburg Kapelle 9<br />
Eng 3, 4, 9, 12, 15, 16, 17, 22<br />
Enger Grund 4<br />
Falkenhütte 15, 20, 22<br />
Fereinalm 19, 20<br />
Fleischbank 7, 8, 13, 14, 21<br />
Gramaialm Hochleger 3, 17<br />
Grasbergalm 8, 14, 21<br />
Grasbergjoch 7, 8, 13, 21<br />
Hasentalalm 7, 13, 14<br />
Herzoglicher Alpenhof 12<br />
Hohljoch 15<br />
Hölzelstaljoch 7, 13<br />
Johannistal 15, 20, 21<br />
Jungfernsprung 10<br />
Karlalm 8<br />
<strong>Karwendel</strong>haus 15, 20, 22<br />
<strong>Karwendel</strong>tour 22<br />
Kaiserhütte 11<br />
Kleiner Ahornboden 15, 20, 22<br />
Kompar 7, 14<br />
Ladizalm 15,20<br />
Laliderer 8, 15, 19, 22<br />
Lamsenjochhütte 3, 16, 22<br />
Mahnkopf 15<br />
Mondscheinspitze 13<br />
Ochsentalalm 14<br />
Sicherheit<br />
Ödkarspitze 20<br />
Pertisau 13, 17, 22<br />
Plumsalmniederleger 13<br />
Plumsjochhütte 7, 8, 13, 14<br />
Rappenspitze 6, 19<br />
Rontalalm 5, 6, 10, 19<br />
Schafreuter 14<br />
Scharnitz 22<br />
Schloss Tratzberg 16<br />
Schönalmjoch 7, 14<br />
Steinfalk 15<br />
Steinmandl 10<br />
Talelespitze 5<br />
Tortal 5, 6, 10<br />
Tortalalm 5, 6<br />
Tölzerhütte 13, 14<br />
Vorderskopf 18<br />
Weitgriesalm 11, 18<br />
Die Touren führen teilweise in alpines Gelände. Für alle Wanderungen<br />
sind Trekking- oder Wanderschuhe erforderlich.<br />
Passen Sie die Wahl der Kleidung an die jeweilige Witterung<br />
an und vergessen Sie nicht, einen Regenschutz einzupacken.<br />
Proviant nach Bedarf und bei den Wanderungen ausreichend<br />
zu trinken (mindestens einen Liter). Vergessen Sie auch nicht<br />
Ihren Fotoapparat, den Filmapparat oder ein Fernglas – es<br />
gibt mehr zu schauen, als man denkt!
Informationseinrichtungen<br />
Koordinationsstelle <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong>, Abteilung Umweltschutz,<br />
Amt der Tiroler Landesregierung, Eduard Wallnöfer Platz 3,<br />
A-6020 Innsbruck, Tirol; Sekretariat: Tel. +43-(0)512-508-3452,<br />
Fax +43-(0)512-508-3455, E-Mail: info@karwendel.org<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
dem <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> Service<br />
Telefon:+43-(0)664-5587364.<br />
Laufend aktualisiert bietet Ihnen auch<br />
die Homepage des <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong><br />
– www.karwendel.org – eine Fülle<br />
von nützlichen Informationen rund um<br />
das größte Naturschutzgebiet der Ostalpen<br />
sowie eine Vielzahl von Serviceund<br />
<strong>Download</strong>-Angeboten.<br />
Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß<br />
• Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Hinterriß<br />
Nr. 14, A-6215 Hinterriß<br />
Tel. +43-(0)5245-250<br />
E-Mail: info@karwendel.org<br />
• Die genauen Öffnungszeiten<br />
erfahren Sie beim <strong>Alpenpark</strong><br />
<strong>Karwendel</strong> Service Telefon<br />
+43-(0)664-5587364<br />
Infozentrum <strong>Karwendel</strong> in Scharnitz<br />
• Innsbrucker Straße 282<br />
A-6108 Scharnitz<br />
Tel. +43-(0)5213-5270<br />
Fax +43-(0)5213-5557<br />
E-Mail: info@karwendel.org<br />
• Die genauen Öffnungszeiten<br />
erfahren Sie beim <strong>Alpenpark</strong><br />
<strong>Karwendel</strong> Service Telefon<br />
+43-(0)664-5587364<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz,<br />
Koordinationsstelle <strong>Alpenpark</strong> <strong>Karwendel</strong> | Für den Inhalt verantwortlich: Günter Haselwanter.<br />
Quellen: Rother Wanderführer, Der Urlaubsberater Vomp Hinterriß Eng | Karten: tiris – Tiroler Raumordnungs-Informationssystem<br />
| Fotos: Günter Haselwanter, Otto Leiner, LFD | Grafik: Helmut Mangott<br />
Druck: Raggl Digital Graphic Print, Innsbruck | Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei<br />
gebleichtem Papier | 2. Auflage: 1000 Stück © Juli 2005.
Band 1: <strong>Karwendel</strong>-Geschichte(n)<br />
Band 2: Ökologische Episoden<br />
Band 3: Der Berg-Ahorn im <strong>Karwendel</strong><br />
Band 4: Wanderungen in der Umgebung von Scharnitz<br />
Band 5: Wanderungen im Rißtal<br />
Band 6: Naturlehrpfad „Großer Ahornboden“<br />
Band 7: Salzberg und Saline Hall i.T.<br />
Band 8: Naturlehrpfad Scharnitz – (Hoch)Zirl<br />
Schutzgebühr: € 2,–