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Das Streamline Journal 2010 (pdf, 22,6 MB

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<strong>Journal</strong> <strong>2010</strong><br />

Kieler Woche <strong>2010</strong><br />

Wir sind dabei<br />

10 Jahre Spannung<br />

<strong>Streamline</strong> feiert Geburtstag<br />

Jahresrückblick 2009<br />

News<br />

Verkaufe, Suche


0<strong>22</strong>4_<strong>Streamline</strong>_148x210.indd 1 25.2.<strong>2010</strong> 7:17:54 Uhr


7:54 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Wort des Präsidenten<br />

Ladies and gentlemen, medames et monsieurs,<br />

liebe <strong>Streamline</strong>rinnen, liebe <strong>Streamline</strong>r,<br />

ist das nicht irre? Unser erstes <strong>Journal</strong> pünktlich<br />

zum 10-jährigen Jubiläum der <strong>Streamline</strong>-Klasse.<br />

Die Durchführung war erstaunlich reibungslos<br />

und die Idee kam von unserem Mitsegler Roman<br />

Schmitt, der meinte, was andere Klassen können,<br />

können wir schon lange! Übrigens, wer es noch<br />

nicht weiß, die Tischkalender von den letzten zwei<br />

Jahren, sind ein Geschenk von ihm an uns. Recht<br />

herzlichen Dank!<br />

Seit neuestem sind wir auch in der Segler-Zeitung<br />

mit Logo und Berichten, sofern wir diese einreichen,<br />

präsent – was unser PR-Manager Andreas<br />

Beckmann gut eingefädelt hat. Auch hier meinen<br />

herzlichsten Dank!<br />

Ich freue mich ganz besonders euch mit euren<br />

heißen Kisten auf den tollen Regatten, mit super<br />

Wanderpreisen und schönen Events, bei guter Stimmung<br />

und Kameradschaft zu begrüßen.<br />

Pflückt euch die Saison <strong>2010</strong> – es ist angerichtet!<br />

Alles andere und noch vieles mehr gibt es auf den<br />

nächsten Seiten.<br />

Euer<br />

Axel<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Deutsche <strong>Streamline</strong> Klassenvereinigung e.V.<br />

Brandenburgische Str. 39<br />

10707 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 / 893 55 53<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Neues, Wissenswertes: Axel Mertens<br />

Euro-Cup: Andreas Beckmann<br />

Alpen-Cup: Hans Christoph<br />

Schwankner<br />

LGT-Cup Roman Schmitt<br />

Senatspreis: Wolfgang Pollex<br />

Warnemünder Woche Axel Schulz<br />

Cela-Cup: Philipp Raabe<br />

Touring-Cup: Uli Teschemacher<br />

10 Jahre <strong>Streamline</strong>: Andreas Beckmann<br />

Interview Sven Rüggesiek: Andreas Beckmann<br />

Kameradschaft: Axel Mertens<br />

Segler Zeitschrift: Roman Schmitt<br />

Tipps und Tricks: Adrian und Axel<br />

Mertens<br />

Unterkunftsverzeichnis: Axel Mertens<br />

Anzeigenverkauf: Axel Mertens<br />

Satz & Druck: Roman Schmitt<br />

Crossover-Mediagroup.de


Neues, Interessantes, Wichtiges<br />

Neu in diesem Jahr ist selbstverständlich die Kieler<br />

Woche, worüber ich sehr stolz bin, dass wir diese<br />

platzieren konnten und im Anschluss die German<br />

Open in Warnemünde.<br />

Ich freue mich über eine rege Teilnahme. Bis jetzt<br />

sind eine Stegparty und ein gemeinsames Essen<br />

geplant und gebucht.<br />

Wenn man den Regattatermin-Kalender durchsieht,<br />

stellt man fest, dass im Frühjahr noch eine<br />

kleine Regatta im Berliner Yacht-Club angesetzt ist,<br />

mal sehen, wie die sich entwickelt.<br />

Am Ammersee (Alpen-Cup) gehen wir gemeinsam<br />

zum Oktoberfest!<br />

Des Weiteren haltet ihr das erste <strong>Streamline</strong> <strong>Journal</strong><br />

in euren Händen mit der Bitte, in den nächsten<br />

Jahren aktiv mitzuarbeiten, z.B.: in den Sparten:<br />

Tipps, Tricks, Unterkunftsverzeichnis, Handling,<br />

Regattaberichte und was sonst noch so alles<br />

anfällt.<br />

Erfolgreich war auch die Änderung, nur Mitglieder<br />

in die Rangliste aufzunehmen.<br />

Mitgliederinformation<br />

zur Mitgliederversammlung der <strong>Streamline</strong>-Klassenvereinigung<br />

e.V.<br />

zwischen dem 1. und 2. Mai <strong>2010</strong> im Münchner<br />

Yacht-Club e. V. während der Regatta des LGT-Cup<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht des Vorstandes<br />

2. Bericht des Schatzmeisters<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Senatspreis 2 oder 3 Tage<br />

6. Deutschland-Cup im Wechsel zum Cela-Cup?<br />

7. Wanderpreis Deutsche Meister - Stiftung?<br />

8. Fünfter Platz darf einen Regattabericht<br />

schreiben?<br />

9. Verschiedenes<br />

10. Wahl des Vorstandes:<br />

Kameraden Andreas Roos und Sohnemann<br />

Adrian Mertens stellen sich nicht mehr zur<br />

Wahl. Als werden Wolfgang Pollex als Kas<br />

senwart und Fridolin Oelmüller als technischer<br />

Obmann vorgeschlagen.<br />

09_Fritz<br />

www.dmk-muc.de<br />

F


www.dmk-muc.de<br />

Regattatermine <strong>2010</strong><br />

Datum Regatta Club See Faktor<br />

01. - 02.05. LGT-Cup www.myc.de Starnbeger See 1,3<br />

08. - 09.05. <strong>Streamline</strong>-Cup www.berlineryachtclub.de Wannsee 1,1<br />

04. - 06.06. Bayrische Meisterschaft www.dtyc.de Starnberg See 1,2<br />

19. - 23.06. Kieler Woche www.kieler-woche.de Ostsee 1,45<br />

02. - 05.07. German Open www.wscev.de Warnemünde 1,5<br />

03. - 05.09. Euro-Cup www.fragliavelariva.com Gardasee 1,4<br />

18. - 19.09. Alpen-Cup www.asc-utting.de Ammersee 1,3<br />

02. - 03.10. Cela-Cup www.vsaw.de Wannsee 1,3<br />

15. - 17.10. Senatspreis www.berlineryachtclub.de Wannsee 1,2<br />

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!<br />

09_Fritz_Advert_<strong>Streamline</strong>_1 08.12.09 14:12 Seite 1<br />

Vorn dabei …<br />

statt mittendrin!<br />

www.fritz-segel.de<br />

FRITZ-Segel GmbH · Ernsdorfer Strasse 66 · 83209 Prien · Phone + 49(0) 80 51/43 27 · FAX + 49(0) 80 51/6 <strong>22</strong> 02 · info@fritz-segel.de


Kassenbericht 2009<br />

Soll Haben<br />

€ €<br />

Kontoanfangsbestand am 01.01.2009 60,57<br />

Mitgliedsbeiträge 1.685,00<br />

SMS 134,94<br />

Gravuren 172,00<br />

Stegparty / Warnemünde 1.112,60<br />

(1.562,60 / Spende v. Axel Mertens 450,00)<br />

Bankgebühren 129,75<br />

Kontostand 31.12.2009 ./. 75,14<br />

1.624,43 1.624,43<br />

Mitgliederversammlung 2009<br />

Münchener Yachtclub am 1. Mai 2009<br />

1. Begrüßung<br />

2. Alle Regatten haben einen Wanderpreis.<br />

3. DSV-Zertifizierung<br />

- Flagge, Aufkleber, Schlüsselanhänger, Yacht-<br />

Zeitschrift<br />

- mühsame Aufnahme mit technischem<br />

Obmann<br />

- Düsseldorf Boot - offizielle Aufnahme<br />

4. Technisches Equipment - Geschwindigkeits-<br />

messung über GPS – Diskussion:<br />

Vorschlag: Beobachtung dieser GPS-Messung,<br />

aber bis dato aus Kostengründen für die Klasse<br />

nicht erlauben. Als Diskussionspunkt jedoch nicht<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

5. Für <strong>2010</strong> soll die Kieler Woche als Regatta-Event<br />

stattfinden: Entscheidung im Herbst 2009.<br />

6. Kalender kommt sehr gut an, wurde an DSV und<br />

Mitglieder verschickt.<br />

7. Andreas Labek Anmerkung wegen Kieler Woche<br />

internationaler Anspruch.<br />

8. Schatzmeister Andreas Roos will aufhören.<br />

9. Einstimmige Entlastung des Vorstandes.<br />

10. Satzung wird einstimmig angenommen.<br />

11. Klassenbestimmungen werden einstimmig<br />

angenommen.<br />

Anmerkung von Andreas Labek:<br />

Segel können bis <strong>2010</strong> in der alten Form<br />

gesegelt werden.<br />

12. Die Erstvermessung der Segel kann von einem<br />

Segelmacher vorgenommen werden.<br />

Die Segel werden vom Segelmacher „<br />

vermessen“ und mit einem „blauen Punkt“<br />

versehen.<br />

Bei Meisterschaften schlägt die Klasse mit<br />

Abstimmung des DSV ihren Segelvermesser vor.<br />

Einen Vermesser im Norden und einen im<br />

Süden, bei Bedarf im Westen und Osten.<br />

<strong>Das</strong> Boot muss 1x vermessen werden, dabei<br />

erhält man den Messbrief.<br />

13. Rangliste:<br />

Es sollen auch „nicht Mitglieder“ geführt werden,<br />

jedoch ohne Namen:<br />

1 Gegen / 2 Enthaltungen / Rest dafür<br />

14. Mit Segelvermessung, nach Rücksprache mit<br />

dem DSV sind geplant:<br />

Deutsche Meisterschaft <strong>2010</strong> Warnemünder<br />

Woche<br />

- Bestenermittlung<br />

- German Open<br />

15. Geplant <strong>2010</strong>:<br />

Berliner Meisterschaft<br />

Bayerische Meisterschaft<br />

Ranglistenregatten <strong>2010</strong> - Wertung:<br />

- kleine Wettfahrten:<br />

Tutzing, Senatspreis - Faktor 1,2<br />

- Starnberg, Ammersee, Cela-Cup<br />

Faktor 1,3<br />

- Gardasee Faktor 1,4<br />

- Warnemünde / Deutsche Meisterschaft<br />

Faktor 1,5<br />

- Kiel Faktor 1,45<br />

Abstimmung – einstimmig.<br />

Vorschlag:<br />

Berliner Regatten 2 Tage - Cela-Cup<br />

- Senatspreis<br />

Axel Mertens prüft!<br />

Senatspreis bleibt als Berliner Meisterschaft –<br />

Abstimmung mit 3 Enthaltungen.<br />

16. Preise 2008:<br />

Steuermann Rangliste - Dr. Philipp Kadelbach<br />

Vorschoter Rangliste - Adrian Mertens,<br />

Carsten Fischer<br />

Deutschland-Cup - Sven Rüggesiek<br />

17. Nach Rücksprache mit Andreas Labek vergibt<br />

die Klassenvereinigung ab sofort die<br />

fortlaufenden Segelnummern. Die nächste<br />

Nummer ist GER-2076 und geht an Fridolin<br />

Oelmüller.


Touring-Cup<br />

16.-17. Mai 2009 am Starnberger See<br />

Es war nass. <strong>Das</strong> mit dem Regen am Samstagmorgen<br />

beim Aufbauen hätten wir eigentlich alle gerne<br />

übersprungen. Nachdem die ersten Boote im Wasser<br />

waren, wurde klar, dass die freie Box dem Kran<br />

schräg gegenüber eine magische Anziehungskraft<br />

besaß: Fast jeder fuhr trotz Vorwarnung begeistert<br />

soweit hinein, bis er zwischen den Pfosten stecken<br />

blieb.<br />

Nach dem Regen ohne Wind kam die Sonne ohne<br />

Wind - immerhin eine geringfügige Verbesserung.<br />

Doch ohne Wind geht beim Segeln bekanntlich<br />

nichts und so beschloss die Wettfahrtleitung, den<br />

Start zu verschieben. Beim ersten Anzeichen von<br />

Besserung wurde gestartet. Es war sicherlich eine<br />

eher ruhige Wettfahrt, angeblich wurde jedoch<br />

der ein oder andere optimistische Vorschoter im<br />

Trapez gesichtet. Von unserer Seite aus können<br />

wir allerdings versichern, dass dieser Vorschoter<br />

nur 50 kg wog. Nach der ersten Kreuz schien der<br />

Wind endgültig der sich anbahnenden Flaute Platz<br />

zu machen. Langsam wurde es sehr heiß auf den<br />

Booten, denn Wind und Sonne kamen von achtern<br />

– es gab also keinen Schatten. Um so erleichterter<br />

waren wir alle, als der Kurs nach der ersten Runde<br />

abgekürzt wurde. Trotz der Flaute gab es allerdings<br />

einen Zieleinlauf, der alles noch einmal sehr<br />

spannend machte. Zurück im Hafen konnten sich<br />

dann alle beim anschließenden Mittagessen von<br />

den „Anstrengungen“ der Wettfahrt erholen. Schon<br />

bald verleitete uns die Nachmittagsbrise zu einem<br />

weiteren Versuch, jedoch kamen wir nicht weit, denn<br />

die Wettfahrt wurde kurz nach dem Start noch auf<br />

der Startkreuz abgebrochen. Schuld war wieder der<br />

Wind, der spontan mal wieder beschlossen hatte,<br />

nicht mehr zu wehen. <strong>Das</strong> abendliche Essen war<br />

dann genau richtig, um die verbrauchte Energie<br />

wieder aufzutanken, und optimistisch dem Sonntag<br />

entgegen zu blicken.<br />

Obwohl wir ziemlich sicher alle unsere Teller ohne<br />

Schwierigkeiten leergegessen hatten, ging es am<br />

Sonntag weiter - mit „ohne Wind“. Nach einiger<br />

Wartezeit auf sich bessernde Bedingungen gab es<br />

„Spaß und Spiele“ zum Zeitvertreib. Als Beispiel<br />

seien der vermutlich bald olympische Ankerweitwurf,<br />

das „Vorschoter-auf-Steuermann-Huckepack-Rennen“<br />

sowie die Teamliegestützen genannt. Leider<br />

hatte sich die Situation auf dem See nach dem Ende<br />

der Spiele nicht erheblich gebessert und so begannen<br />

die Ersten, ihre Schiffe wieder einzupacken.<br />

Als dann tatsächlich nochmal Wind aufkam war<br />

somit leider keine Mehrheit mehr für eine weitere<br />

Wettfahrt zu gewinnen und so kam es gleich zur<br />

Siegerehrung. Abschließend möchten wir uns für die<br />

gute Organisation des DTYC und für die souveräne<br />

Wettfahrtleitung bedanken.


LGT-Cup<br />

Kaum haben die Sonnenstrahlen den Starnberger<br />

See erreicht, trafen sich die <strong>Streamline</strong>r zur ersten<br />

Regatta des Jahres.<br />

Es war ein vielseitiger Tag, den uns das Wetter<br />

bescherte. Bis zum Auslaufen, schien die Sonne.<br />

Anschließend schickte uns die Wettfahrtleitung in<br />

den Süden des Sees, um das erste Rennen zu segeln.<br />

Der Wind frischte ziemlich auf und wir seglten<br />

schließlich im Gewitter gen Heimathafen.<br />

Hier wurde uns ein köstliches asiatisches Buffet<br />

serviert.<br />

Der zweite Tag ließ noch alles offen. Der neue<br />

Wettfahrtleiter des Münchner Yacht Clubs, Christian<br />

Hake, zog ordentlich die letzten Wettfahrten durch,<br />

so dass wir am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein<br />

die Siegerehrung abhalten konnten.<br />

Warnemünde 2009<br />

Na, das war ja ein super Rundumpaket!<br />

Zügige Anfahrt auf salzigem Untergrund. Spaß<br />

und gute Segelei auf der Bahn mit abschließender<br />

Tagesparty am Steg in erster Reihe.<br />

Mädels und Jungs ein echter Schottenknaller, tief<br />

Hängen, wenige Wenden und dicke Arme wenn’s<br />

donnert.<br />

Axel, dir einen herzlichen Dank für den Einsatz vor<br />

Ort!<br />

Petri Heil, Schotten-Schulle


Euro-Cup Gardasee<br />

zum dritten Mal in Riva!<br />

Gardasee und <strong>Streamline</strong> passen schon lange gut<br />

zusammen. Mit der Verlegung des Euro-Cups an<br />

den Norden des Lago / Riva vor drei Jahren hat die<br />

Veranstaltung aber mächtig an Fahrt gewonnen, da<br />

der erhoffte Vento oder Ora verlässlicher und stärker<br />

blasen. Die Sieger von Riva sind ohne Ausnahme<br />

die Crews aus dem windverwöhnten Norden. Mit<br />

einer Supersaison setzten sich unser Präsi Axel und<br />

Crew in diesem Jahr an die Spitze, gefolgt von Sven<br />

Rüggesiek und Crew (beide Berlin). Beide Crews<br />

segeln schon lange in der Klasse und waren 2009<br />

sehr erfolgreich (Gewinner der Rangliste bzw. des<br />

Deutschland-Cup).<br />

Auch 2009 gibts super Bedingungen mit viel Sonne<br />

und Wind, tollen Rennen und guter Stimmung an<br />

Land. Die Nächte sind dank später Startbereitschaft<br />

eher lang, also doch Urlaub?<br />

Dann verbreitet sich schnell Hektik, der See beginnt<br />

sich zu kräuseln, im Club schlagen die Türen.<br />

Der Südwind garantiert Kampf bereits im Hafen,<br />

jetzt wird’s tricky! Die Moorings und wenig Wasser<br />

unterm Kiel strapazieren die Nerven, noch bevor es<br />

richtig los geht. Kaum gestartet geht’s bei strammer<br />

Ora früh auf die rechte Seite! Wer mit gutem Speed<br />

schnell an der Wand ist, kann vorne mitmischen.<br />

Raumschots setzten manche auf Höhe, um auch mit<br />

Spi wieder schnell an die Felsen zu kommen. Die<br />

Rechnung vorm Wind mit mehr Speed durch mehr<br />

Höhe kann auf dem Lago durchaus aufgehen, aber<br />

auch nicht immer!<br />

Am Leefass angekommen, wieder an die Wand,<br />

vielleicht mal zur Sicherheit ein kurzer Holeschlag<br />

nach links. Die Regattaleitung ist auf Zack, kaum im<br />

Ziel wird das nächste Rennen gestartet. Die Joker<br />

machens vor, sind wie in den letzten Jahren mit auf<br />

der Bahn.<br />

Der morgendliche Vento schwächelt in diesem<br />

Jahr, vorm Luvfass wirds meist schwierig. Auch auf<br />

raumen Kursen gibt es Sieger und Verlierer, starke<br />

Nerven sind gefragt.<br />

Platz eins und zwei sind bald vergeben, um Platz<br />

drei wird bis zum letzten Rennen gekämpft. <strong>Das</strong><br />

wird zum Flautenschieben, für Joerg Mössnang und<br />

Crew der Bringer.<br />

Riva <strong>2010</strong> – ein Muss im Jubiläumsjahr!


Alpen-Cup am Ammersse<br />

Erlebnisse von Hansi, Michi und HC<br />

Nach dem Euro-Cup am Gardasee treffen sich 20<br />

“<strong>Streamline</strong>r” am Ammersee beim ASC.<br />

Für uns Chiemsee-Segler ist es das erste mal, dass<br />

mit GER 2063 (Klosterschwester) eine zweite Mannschaft<br />

vom Bayrischen Meer am Start ist.<br />

Nachdem unsere Wettfahrten am Gardasee einigermaßen<br />

durchwachsen waren, lautet unser Motto<br />

diesmal: Fehlerquote verringern! Schnell und mit<br />

Routine ist unser Boot nach einer knappen Stunde<br />

aufgebaut, die Segelanweisungen bei der Wettfahrtleitung<br />

abgeholt, und genug Getränke und Proviant<br />

gebunkert (Verhungern müssen wir auf keinen Fall!).<br />

Jetzt schnell raus aufs Wasser! Nach einigen Probeschlägen<br />

und Manövern sind wir bereit für den Start.<br />

Wind: 2-3 Windstärken aus Ost. Ideal für uns! Schon<br />

ertönt das Vorbereitungssignal und die Spannung<br />

steigt. Wer startet wo? Haben wir die richtige Seite<br />

erwischt? Gleich nach dem Startschuss werden wir<br />

mehr wissen. Alle Boote liegen eng zusammen. Verdammt,<br />

bei diesen Verhältnissen sind wirklich alle<br />

schnell. Nach einigen Wenden nähern wir uns der<br />

Tonne... und schauen uns ganz ungläubig an: Sind<br />

wir wirklich an erster Stelle?<br />

Abfallen an der Tonne, Spi rauf und ab geht`s auf<br />

unseren „Horrorschenkel“. Axel, direkt hinter uns,<br />

lässt den Puls schneller schlagen. Aber der Abstand<br />

zwischen unseren Booten wird weder kleiner, noch<br />

größer. Nach 3 Tagen Segeln am Gardasee, bei<br />

Windstärken um 5 Bft., klappen die Manöver heute<br />

nahezu perfekt. Leetonne, Spi weg, und … ran an<br />

den Wind. Es ist kaum zu glauben, aber wir haben<br />

auch bei diesem Manöver keinen Meter verloren.<br />

Auf der Kreuz wird wieder jeder Winddreher mitgenommen,<br />

und so bleiben wir tatsächlich an erster<br />

Stelle. Ein letzter Spigang und dann ins Ziel. Sollte<br />

doch zu schaffen sein! Ohne große Probleme fahren<br />

wir als erste Mannschaft über die Ziellinie. Segeln<br />

kann so schön und einfach sein!<br />

Kaum haben wir uns wieder ein wenig gefangen er-<br />

tönt schon das Vorbereitungssignal. Ruhig bleiben,<br />

konzentriert segeln - dann wird das schon klappen.<br />

Der Wind hat etwas aufgefrischt. Jetzt können wir<br />

beide, Michi und ich, ins Trapez. Und wieder liegen<br />

wir in Führung.Irgendwo auf der Startkreuz haben<br />

wir einen Dreher gut mitgenommen und führen<br />

wieder vor Axel. Aber diesmal ist der Abstand noch<br />

größer und so geht auch die zweite Wettfahrt an<br />

uns.<br />

Bei idealen Wind- und Wetterbedingungen geht es<br />

auf zur dritten Wettfahrt. Gleich nach dem Start liegt<br />

das Feld wieder eng zusammen: Viele hinter uns,<br />

die üblichen Verdächtigen vor uns. Als siebtes Boot<br />

überfahren wir die Ziellinie. Axel und seine Crew<br />

gewinnen die Wettfahrt und liegen somit in Führung.<br />

Bei ausgezeichnete Wind- und Wetterverhältnissen<br />

lässt uns die Wettfahrtleitung gleich noch eine<br />

Wettfahrt segeln.<br />

Und … täglich grüßt das Murmeltier! Axel als erster<br />

im Ziel. Nach dem ersten Tag, und 4 Wettfahrten ist<br />

unser Präsi damit schon fast nicht mehr einzuholen.<br />

Aber Platz zwei bis sechs trennen nur sechs Punkte,<br />

und somit sind die Plätze noch nicht vergeben. Am<br />

Abend lassen wir den Tag bei gutem Essen und<br />

Freibier gemütlich im ASC ausklingen.<br />

Der nächste Tag beschert uns ein laues Lüftchen,<br />

aber trotzdem starten wir um elf Uhr zu einer letzten<br />

Wettfahrt. Der Wind lässt weiter nach. Nur Sven<br />

kommt noch einigermaßen vernünftig ins Ziel und<br />

gewinnt die Wettfahrt mit großem Vorsprung. Wir<br />

hingegen kämpfen mit sechs bis sieben anderen<br />

Booten an der Leetonne um die Plätze. Eine Halse<br />

jagt die andere. Um im Gesamtergebnis den zweiten<br />

Platz zu halten, müssen wir mindestens einen<br />

vierten Platz einfahren. Die letzten hundert Meter<br />

zehren an den Nerven. Im Schneckentempo, ganz<br />

langsam nähern wir uns der Ziellinie. Geschafft! Als<br />

viertes Boot erreichen wir das Ziel und belegen in<br />

der Gesamtwertung den zweiten Platz. Unser bestes<br />

Ergebnis dieser Saison.<br />

Mit der Siegerehrung endet ein schönes aufregendes<br />

Wochenende.


Senatspreis 2009<br />

Berliner Yacht Club am 17. und 18. Oktober 2009<br />

trafen sich 11 <strong>Streamline</strong> Mannschaften zum Saisonausklang<br />

beim Senatspreis 2009 des Berliner<br />

Yacht Clubs. Neben 5 Booten aus Berlin hatten auch<br />

4 Teams aus Bayern und 2 aus dem hohen Norden<br />

den Weg an den Wannsee gefunden. Einige der<br />

ortsansässigen Teams gingen nicht an den Start; sie<br />

hatten ihre Saison offensichtlich schon Anfang Oktober<br />

abgeschlossen! Am 1.Tag gab es 3 Wettfahrten<br />

mit Starts direkt vor dem Strandbad Wannsee bei<br />

Windstärken um 2 Bft. aus NNW. Bereits hier konnte<br />

das Canvas Team mit 2 Siegen und einem 5. Platz<br />

den Grundstein für den späteren, souveränen Gesamtsieg<br />

legen. Glückwunsch!<br />

Am 2 Wettfahrttag, mit 2 weiteren Läufen, entschied<br />

bei gleichen Windbedingungen wie am Vortag, die<br />

Reihenfolge des Zieleingangs der letzten Wettfahrt<br />

über die Vergabe der Plätze 2 bis 4 der Gesamtwertung:<br />

2. Team Philipp Bruns vom gastgebenden BYC, vor<br />

3. Team Andi Labek (pfeilschnell mit neuen Segeln!)<br />

und 4. Team Andreas Beckmann. Auf Gesamtrang<br />

5. folgte mit dem Team um Andreas Lachenschmid<br />

vom ASC ein weiteres Nachwuchsteam aus Bayern.<br />

Da die Abendveranstaltung lohnend und die Aufnahme<br />

in den beteiligten Clubs gastlich wie immer war,<br />

werden wir auf jeden Fall nächstes Jahr dabei sein.<br />

GER 2068<br />

Cela-Cup<br />

Zum wiederholten Male war am dritten bzw. vierten<br />

Oktober 2009 der Cela Cup bereit ausgesegelt zu<br />

werden. Im Zuge der Berliner Meisterschaft der<br />

H-Boote und der Drachen hatten sich auch eine<br />

stolze Zahl von 13 <strong>Streamline</strong>s gefunden, die in 6<br />

geplanten Wettfahrten um diesen Cup kämpfen wollten.<br />

Die Wettervorhersage versprach mit bis zu 7<br />

Windstärken ordentlich Wind und so verwunderte es<br />

wenig, dass am Samstag schöne 4-5 Windstärken<br />

wehten und pünktlich um 11 Uhr gestartet werden<br />

konnte. Schon das erste Rennen zeigte, dass ein<br />

Sieg dieser Serie nur über die Lokalmatadoren<br />

vom Wannsee führen würde und so entschied Axel<br />

Mertens vor Sven Rüggesiek und Philipp Kadelbach<br />

die erste Wettfahrt für sich. Bei zunehmendem<br />

Wind waren sämtliche Teams gefordert ihr ganzes<br />

seglerisches Können bzw. ihre Fitness zu zeigen<br />

und trotzdem gab es doch einige auf der Seite<br />

liegenden Boote, unfreiwillig baden gehende Segler<br />

und Materialschäden zu verzeichnen. Da der Wind<br />

auch am Nachmittag kräftig blies konnten bereits am<br />

Samstag 4 Wettfahrten durchgezogen werden was<br />

am Wannsee doch schon eher als Seltenheit gelten<br />

muss. Abgerundet wurde dieser herrliche Segeltag<br />

mit einem hervorragendem Dinner im VSAW und der<br />

Vorhersage am nächsten Tag bei noch mehr Wind<br />

sich wieder messen zu dürfen.<br />

Bereits beim Rausfahren am Sonntag war klar, dass<br />

der Wetterbericht recht behalten hatte und so blies<br />

es mit 5-6 Windstärken die Boote zum Regattafeld.<br />

Doch damit nicht genug nahm der Wind sogar weiter<br />

zu und machte das 5. Rennen für die meisten eher<br />

zu einem Überlebenskampf. Axel Mertens und Crew<br />

unterstrichen ihre Führung vom Samstag mit einem<br />

weiteren 1. Platz, während sich das Feld weit in die<br />

Länge gezogen hatte und zwei Boote sogar aufgeben<br />

mussten. Da ja bereits 5 Rennen im Sack waren<br />

und die Bedingungen mit drehenden und böigen 6-7<br />

Bft. sowohl von den Seglern als auch dem Wettfahrtleiter<br />

nur noch als Materialverschrottung angesehen<br />

wurde, verzichtete man auf die 6. Wettfahrt und<br />

begab sich lieber in den schützenden Hafen um die<br />

Heimreise anzutreten. Mit 4 ersten Plätzen aus 5<br />

Rennen gewann Axel Mertens mit Carsten Fischer<br />

und Adrian Mertens vor Dr. Philipp Kadelbach mit<br />

Dr. Sven Bode und Martin Fey den Cela Cup 2009.<br />

Dritter wurde Andreas Beckmann mit seinen beiden<br />

Schotten Wolfang Pollex und Thilo Müller.


10 Jahre <strong>Streamline</strong><br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

10 Jahre <strong>Streamline</strong>– eine Erfolgsgeschichte<br />

Vor zehn Jahren stellte Andreas Labek aus Östereich<br />

eine serienreife Version der <strong>Streamline</strong> – damals<br />

noch unter dem Namen Infinty- der Öffentlichkeit<br />

vor. Damit hatte er sich einen Traum erfüllt: eine<br />

moderne Kieljolle nach seinen eigenen Vorstellungen<br />

zu entwickeln und damit die Besten der Branche<br />

zu beauftragen. Die Linien der <strong>Streamline</strong> zeichnete<br />

das Konstruktionsbüro Judel&Vrolik & Co, der<br />

Rumpf wird bis heute in der Bootswerft Mader hergestellt.<br />

Verglichen mit den betagten Konstruktionen<br />

anderer Klassen (H-Boot, Drachen, Dyas, Soling,<br />

Tempest) löste allein die Form der <strong>Streamline</strong> mit<br />

weit ausladenden Seitendecks spontanes Erstaunen<br />

und Begeisterung aus. Heute weiß Andreas<br />

Labek, dass er mit seiner Idee einer 24-Fuß-Kieljolle<br />

richtig lag. Ambitionierte Regattasegler aus anderen<br />

Klassen interessierten sich schnell für das Schiff<br />

und sind heute mit großer Begeisterung dabei. Die<br />

<strong>Streamline</strong> ist ein Regattaboot, das von ambitionierten<br />

Frauen und Männern gesegelt wird. Zu den<br />

Aktiven der Klasse zählen viele ehemalige Segler<br />

der Jollenszene (Korsar, FD, 505-er) oder einer<br />

betagten Kielbootklasse (Soling, Tempest). Andere<br />

kamen aus der Fun-boat-szene (Sportboote), weil<br />

sie dort mit dem Berechnungssystem zunehmend<br />

unzufrieden waren.<br />

Einmal <strong>Streamline</strong> – immer <strong>Streamline</strong><br />

Wer einmal das Schiff gesegelt hatte, war schnell<br />

vom <strong>Streamline</strong>-Virus infiziert. Optisch gleicht die<br />

<strong>Streamline</strong> wegen ihrer schmalen Wasserlinie,<br />

den breiten Überhängen und den abgerundeten<br />

Seitentanks einem überdimensionalen 505-er. Wer<br />

deshalb jollenartige Segeleigenschaften vermutet,<br />

wird keineswegs enttäuscht. Ohne Ruderdruck und<br />

mit einfachem Handling lässt sich das Schiff auch<br />

bei hohen Geschwindigkeiten auf dem Wasser bewegen.<br />

Der Wasserablauf am Heck der <strong>Streamline</strong><br />

gleicht bereits bei geringen Windstärken dem eines<br />

Motorbootes in Gleitzustand. Tatsächlich überschreitet<br />

die <strong>Streamline</strong> – für den Steuermann kaum<br />

spürbar – sehr schnell und ohne Mühe die Rumpfgeschwindigkeit.<br />

Deshalb sind auf Raumkursen<br />

Geschwindigkeiten bis 20 Knoten keine Seltenheit.<br />

Unterstützt wird das einfache Handling durch die<br />

Spi-Tüte, die ein einfaches und schnelles Bergen<br />

des Spis ermöglicht. Da wundert es nicht, dass die<br />

<strong>Streamline</strong> heute mit einem Yardstick-Wert von 88<br />

an den Start geht. Aber auch damit kann man die<br />

Konkurrenz aus anderen Klassen – z. B. auf dem<br />

Wannsee – beeindrucken, denn Berliner <strong>Streamline</strong>-<br />

Crews konnten im Laufe der Jahre alle Regattaserien<br />

nach Yardstickwertungen gewinnen.<br />

Segeleigenschaften<br />

Powersegeln der Extraklasse<br />

Die <strong>Streamline</strong> lässt sich am Wind mit zwei Fingern<br />

mühelos steuern und entwickelt dabei schnell eine<br />

hohe Geschwindigkeit. Mit einem Wendewinkel von<br />

unter 80 Grad erfüllt sie einen hervorragenden Wert.<br />

Durch das Doppeltrapez lässt sich das Schiff aufrecht<br />

segeln, was für eine optimale Geschwindigkeit<br />

auch erforderlich ist. Bei einfallenden Böen reagiert<br />

das Schiff nicht unkontrollierbar, wie man dies von<br />

anderen Konstruktionen kennt. Besonderes Vergnügen<br />

bereitet das Segeln unter Spi, das Handling<br />

der 51m² wird durch eine Spi-Trompete unterstützt.<br />

Schon bei drei Windstärken beginnt das Boot unter<br />

Spi zu rasen. Dabei hat der Steuermann ein sicheres<br />

Gefühl, kann das Boot problemlos beherrschen.<br />

Setzen und Bergen des Spi bereiten nach einiger<br />

Übung keine Probleme. Lediglich beim Bergen muss<br />

der vordere Schotte darauf achten, dass der Spi<br />

nicht „überfahren“ wird. Auch das Halsen bei mehr<br />

Wind ist mit der <strong>Streamline</strong> ein Vergnügen, wenn<br />

man das hohe Geschwindigkeitspotential dabei<br />

nutzt. Da auf der <strong>Streamline</strong> kein Genaker gefahren<br />

wird, kann auf dem Vorm-Wind-Kurs sowohl Tiefe<br />

als auch Höhe gefahren werden.<br />

10 Jahre aktive Regattaszene<br />

<strong>2010</strong> in Kiel dabei<br />

Mit Gründung der Klassenvereinigung vor einigen<br />

Jahren hat sich die Regattaszene stetig weiterentwickelt.<br />

Obwohl der Klasse eine gute Zukunft<br />

voraus gesagt wurde, geschah dies nicht im<br />

<strong>2010</strong><br />

in Kiel dabei<br />

Eiltempo. Schließlich gibt es in den letzten Jahren<br />

kaum eine neue Klasse in Deutschland, die den<br />

harten und mühsamen Weg zu einer anerkannten<br />

Klasse erfolgreich gehen konnte. Mit Hartnäckigkeit<br />

und Kontinuität hat die <strong>Streamline</strong>-Klasse ihr Ziel<br />

erreichen können. Heute sind Felder mit 20 und<br />

mehr Booten keine Seltenheit. Der Regattakalender<br />

ist geschickt aufgestellt, so dass jeden Monat eine<br />

große Regatta stattfindet. Bekannt wurde die Klasse<br />

zusätzlich durch die „Meister der Meister“-Veranstaltung<br />

der Zeitschrift Yacht ab 2004. Bereits im<br />

Jahr 2000 wurde in Kiel die Internationale Deutsche<br />

Match-Race Meisterschaft in der <strong>Streamline</strong>-Klasse<br />

ausgetragen. Die Regattaaktivitäten der Klasse


ziehen sich bis zum Lago di Garda, wo die <strong>Streamline</strong><br />

mehrfach an der berühmnten Cento sehr<br />

erfolgreich teilgenommen hat. Hochburg der Klasse<br />

ist im Norden Berlin, im Süden konzentriert sich das<br />

Klassengeschehen am Starnberger See. Seit Jahren<br />

treffen sich die Aktiven der Klasse am Gardasee, der<br />

Geburtsstätte der <strong>Streamline</strong>. Voller Stolz konnte<br />

der Präsident der Klassenvereinigung, Axel Mertens,<br />

kürzlich berichten, dass die <strong>Streamline</strong>r erstmals<br />

<strong>2010</strong> an der Kieler Woche teilnehmen und dort<br />

ihren „Deutschland-Cup“ austragen werden. So gibt<br />

es in Kiel einen doppelten Grund zum Jubeln und<br />

Feiern. Wer mit der Klasse persönlichen Kontakt<br />

aufnehmen möchte, sollte sich den Termin 19.-23.<br />

Juni in Kiel vormerken.<br />

Tolle Stegparties - much Fun<br />

Auch wenn es auf dem Wasser zur Sache geht und<br />

mal eng wird, herrscht in der Klasse eine angenehme<br />

Athmosphäre und freundschaftlicher Umgang.<br />

Wer in Warnemünde <strong>2010</strong> dabei ist, darf sich<br />

schon auf die obligatorischen Stegparties nach den<br />

Rennen freuen. Interessant ist die Altersstruktur der<br />

Klasse, denn über 50% der Aktiven sind unter 35<br />

Jahre alt. Ein Blick auf die Bestenlisten der letzten<br />

Jahre zeigt allerdings, dass die „Alten“ und die<br />

„Jungen Wilden“ sich das Wasser reichen. Darunter<br />

mischen sich auch „gemischte“ Crews, alles ist<br />

möglich! Gern werden Tipps zum optimalen Trimm<br />

ausgetauscht, obwohl der one-design-Charakter der<br />

Klasse mit strikten technischen Vorgaben Neueinsteigern<br />

entgegenkommt .Eine Materialschlacht<br />

konnte verhindert werden, denn ältere <strong>Streamline</strong><br />

sind aufgrund der langlebigen Rümpfe in Epoxybauweise<br />

absolut konkurrenzfähig. Eines haben<br />

alle Aktiven gemeinsam: das Segeln mit der „Kiste“<br />

macht unglaublich viel Spaß.<br />

Speed pur – ohne Stress<br />

Der Geschwindigkeitsrausch mit der <strong>Streamline</strong><br />

beginnt auch schon bei geringeren Windstärken,<br />

denn das Boot setzt bereits einen Windhauch in<br />

Geschwindigkeit um. Bei viel Wind wird nicht gerefft,<br />

mit viel Twist im überrundeten Großsegel geht’s<br />

über den Parcour. An der Kreuz ist die Fock für den<br />

Vorschoter gut zu händeln, denn sie wird anstelle<br />

einer Winsch einmal untersetzt und kann vom<br />

Steuermann zusätzlich an einer Talje auf beiden<br />

Seitentanks verstellt werden. Hängen die Schotten<br />

im Trapez, kann der Steuermann das Schiff quasi<br />

allein segeln, da alle Leinen ähnlich einer Kommandozentrale<br />

zu ihm geführt sind. Auch das Großsegel<br />

kann von ihm dank einer 1:6-Übersetzung allein<br />

bedient und mit einem Klemmblock mittschiffs<br />

justiert werden. Platz für Manöver ist auf <strong>Streamline</strong><br />

reichlich, alle Strecker sind versteckt verlegt und von<br />

beiden Seiten gut zu erreichen. <strong>Das</strong> Cockpit ist sehr<br />

durchdacht und erstaunlich geräumig, dass sich die<br />

<strong>Streamline</strong> – auch ohne Kajüte - als Daysailer für<br />

die ganze Familie eignet. Dabei auf dem See der<br />

schnellste zu sein, hat durchaus seinen besonderen<br />

Reiz.<br />

Einfacher Transport – ideal zum Trailern<br />

<strong>Das</strong> pure Segelvergnügen mit der <strong>Streamline</strong><br />

wird durch aufwendiges Auf -. oder Abriggen<br />

nicht gemindert. Entweder parkt die <strong>Streamline</strong><br />

mit hochgekurbeltem Kiel an Land oder bleibt für<br />

einige Tage im Wasser. Nur wenige Schiffe haben<br />

Antifowling, sind damit aber durchaus auf Regatten<br />

konkurrenzfähig. Sofern vorhanden lässt sich das<br />

Schiff problemlos – auch mit gesetztem Mast –<br />

kranen. Alternativ kann die <strong>Streamline</strong> wie eine Jolle<br />

ohne technische Hilfsmittel geslippt werden. Da das<br />

extrem leichte Ruderblatt am Spiegel eingehängt<br />

wird, gibt es beim Auf- oder Abbau keine Probleme.<br />

Im Hafen angekommen, ist die <strong>Streamline</strong> in einer<br />

Stunde segelfertig. Mit einem Gewicht von 600kg ist<br />

der Transport des Schiffes mit einem Fahrzeug der<br />

unteren Mittelklasse spielend möglich. Angenehm ist<br />

dabei die tiefe Lage des Bootes auf dem Spezialtrailer.


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<strong>22</strong>.01.<strong>2010</strong> 15:56:52 Uhr


Sven Rüggesiek<br />

Für seinen Buder eingesprungen<br />

<strong>Das</strong> Gespräch mit Sven Rüggesiek führte Andreas<br />

Beckmann (seit Jahren aktiv in der <strong>Streamline</strong>-<br />

Szene):<br />

A.B.: Hi, alle kennen Dich unter dem Namen Bobo!<br />

Für Dich ok?<br />

S.R.: Ja, der Name ist mir sowieso lieber.<br />

A.B.: Du bist schon lange einer der Aktivsten in der<br />

Klasse, wie bist Du zur <strong>Streamline</strong> gekommen?<br />

S.R.: Ich bin durch meinen Bruder zum <strong>Streamline</strong>-<br />

Segeln gekommen. Als er aus beruflichen Gründen<br />

nach Bayern ging und deshalb aufhören musste, bin<br />

ich für ihn eingesprungen und bin mit seinem Team<br />

weiter gesegelt. <strong>Das</strong> hat mir so viel Spaß gemacht,<br />

dass ich bis heute noch <strong>Streamline</strong> segle.<br />

A.B.: Ich kenne Dich seit Jahren von Regatten. Bei<br />

Leichtwind warst Du immer verdammt schnell, jetzt<br />

muss man auch bei Starkwind mit Euch rechnen.<br />

S.R.: Ich denke, diese Veränderung ist zum einen<br />

auf jahrelange Erfahrung und Training zurückzuführen.<br />

Zum anderen glaube ich auch, dass das<br />

Gewicht der ganzen Crew auch eine entscheidende<br />

Rolle spielt.<br />

A.B.: Du hast 2005 die Rangliste und 2008 den<br />

Deutschlandcup gewonnen. Auch die Saison<br />

2009 verlief für Dich und deine Crew nicht gerade<br />

schlecht, wie siehst Du selbst Euren Erfolg?<br />

S.R.: Ich denke, dass wir einige schöne und gute<br />

Regatten gesegelt sind. Ein besonderes Highlight ist<br />

natürlich immer der Gardasee. Zu meinem Bedauern<br />

reicht die Zeit aus beruflichen Gründen kaum<br />

noch für ein vernünftiges Training.<br />

A.B.: Du warst vor 3 Jahren an der „Meister der<br />

Meister“–Regatta von der „Yacht“ auf der Alster<br />

dabei. Gesegelt wurde mit <strong>Streamline</strong>s, konntest Du<br />

den „Heimvorteil „nutzen?<br />

S.R.: Natürlich hat es Vorteile bei einem Match-<br />

Race ein Boot zu fahren, was man schon gut kennt.<br />

Auf der anderen Seite aber ist die <strong>Streamline</strong> ein<br />

so geniales und durchdachtes Boot in das sich ein<br />

erfahrener Segler schnell eingewöhnen kann.<br />

A.B.: Wer neu in die Klasse kommt, muss stets Lehrgeld<br />

zahlen, obwohl es strenge Klassenvorschriften<br />

gibt. Kannst Du ein paar Tipps zum Handling und<br />

Trimm geben?<br />

Worauf sollte man auf jeden Fall achten?<br />

S.R.: Wenn man die Sreamline Klasse ein wenig<br />

beobachtet, so merkt man, dass eigentlich immer<br />

die vorne sind, die die <strong>Streamline</strong> schon mehrere<br />

Jahre segeln. <strong>Das</strong> heißt natürlich, das die Segelerfahrung<br />

- wie in jeder Bootsklasse - wichtig ist. Der<br />

andere Punkt, der mir bedeutungsvoll erscheint, ist<br />

das Zusammenspiel des Teams.<br />

Im übrigen denke ich, dass die meisten Neueinsteiger<br />

sich mit dem Trimm und dem Material zu sehr<br />

beschäftigen, anstatt sich auf ihr Gefühl zu verlassen.<br />

Ich persönlich segle eher „aus dem Bauch<br />

heraus“.<br />

A.B.: Wie sehen deine Pläne für <strong>2010</strong> aus, werdet<br />

ihr wieder angreifen?<br />

S.R.: <strong>Das</strong> würden wir schon gerne - aber aus beruflichen<br />

Gründen müssen wir es ruhiger angehen<br />

lassen.<br />

A.B.: <strong>2010</strong> ist Kiel für die Klasse ein Highlight! Warst<br />

Du in früheren Jahren bereits dort?<br />

S.R.: Ich habe schon ein paarmal in anderen Bootklassen<br />

an der Kieler Woche teilgenommen. Und<br />

ich denke, dass es für die <strong>Streamline</strong> - Klasse eine<br />

absolute Bereicherung sein wird.<br />

A.B.: Ihr seid dabei?<br />

S.R.: Ich will es hoffen.<br />

A.B.: Ein hohes Meldeergebnis in Kiel wird für die<br />

Klasse wichtig sein, wie schätzt Du das ein? Wird<br />

die Berliner Flotte komplett dabei sein?<br />

S.R.: Ich gehe davon aus, dass fast alle Berliner<br />

<strong>Streamline</strong>segler dabei sein werden.<br />

Ich wünsche mir, dass sich die Kieler Woche neben<br />

dem Gardasee zu einem herausragenden Event<br />

entwickelt.<br />

A.B.: Wie siehst Du selbst die weitere Entwicklung<br />

der Klasse, stabile Meldezahlen wie zur Zeit oder ist<br />

da noch Potenzial für größere Felder?<br />

S.R.: Ich bin verwundert, warum die Klasse noch<br />

nicht viel größer geworden ist. Für mich ist die<br />

<strong>Streamline</strong> das perfekte Boot um vom 420er - 470er<br />

umzusteigen: ein Mix zwischen Jolle und Dickschiff,<br />

es ist sportlich und schnell, aber durch den Kiel nicht<br />

so kippelig wie z.B. der 49er.<br />

Möglicherweise schreckt der hohe Preis von fast<br />

40 000,-€ vor allem junge Leute ab.


A.B.: 2009 hat unser Präsi Axel Mertens alles abgeräumt.<br />

Bei ihm an Bord ist sein Sohn Adrian, auch<br />

einer der „jungen Wilden“ wie Du!. Hat die Altersmischung<br />

in der <strong>Streamline</strong>-Klasse aus deiner Sicht<br />

seinen besonderen Reiz?<br />

S.R.: Die <strong>Streamline</strong> bietet schon die Voraussetzungen<br />

für eine „Altersmisschung“. Unabhängig<br />

vom Alter ist es aber am wichtigsten, dass das Team<br />

harmoniert.<br />

A.B.: Wie erlebst Du die Klasse auf Regatten, läuft<br />

da auch was an Land vor oder nach den Rennen?<br />

S.R.: Insgesamt macht mir das abendlich Beieinadersein<br />

verbunden mit einem kühlen Bier Spaß. Ich<br />

persönlich schätze es aber auch, wenn es andere<br />

Fun - Wettbewerbe gibt, wie z.B. Gokart Rennen.<br />

A.B.: Dank Dir für das Gespräch, wir sehen uns auf<br />

der Piste……..!<br />

S.R.: Wahrscheinlich am 01. - 02. Mai beim LGT-<br />

Cup am Starnberger See<br />

Ich persönlich segle eher<br />

„aus dem Bauch heraus“


Kameradschaft<br />

Eine angenehme Tugend, die ich sehr schätze.<br />

Hierzu eine kleine Geschichte:<br />

Es begaben sich vier Nordlichter auf die Reise über<br />

die Alpen zum Gardasee.<br />

Um Pfaffenhofen herum hatte der Hersteller des Automaticgetriebes<br />

aber was dagegen. Die zuvorkommenden<br />

Mobilitätsgaranten konnten im Umkreis von<br />

ca. 200 km kein Fahrzeug mit Anhängerkupplung<br />

bereitstellen.<br />

Nun war guter Rat teuer, aber die Mannschaft kam<br />

auf die hervorragende Idee, Hansi F. um Rat zu fragen.<br />

Für uns sehr erfreulich. Er organisierte seinen<br />

Fuhrpark so um, dass eine Anhängerkupplung für<br />

uns abfiel. Hurra!<br />

<strong>Streamline</strong>r<br />

helfen sich<br />

gegenseitig<br />

Better by Design<br />

®<br />

North Sails Hamburg<br />

Telefon: 040-745 77 78<br />

info@de.northsails.com<br />

North Sails Berlin<br />

Telefon: 030-795 21 93<br />

Udo@de.northsails.com<br />

Wir in die Mobilitätskiste ca. 150 km Richtung<br />

Salzburg. Gut gegessen, schön geschlafen – zurück<br />

nach Pfaffenhofen – Boot abgeholt, weiter zum<br />

Gardasee.<br />

regattieren!!!<br />

Zurück nach Rosenheim.<br />

Boot und Zugmaschine auf Parkplatz abgestellt.<br />

Ein Wochenende später Flug nach München, Auto<br />

mit neuem Getriebe und Rußfilter abgeholt.<br />

Auf dem Parkstreifen der Maximilianstraße Boot,<br />

welches dorthin geliefert wurde, gefunden und ab<br />

zum Ammersee.<br />

Irre, tausend Dank an Hansi Feil und H.C.<br />

von<br />

Viecher, Adrian und Axel!<br />

North Sails West<br />

Telefon: 0203-760 80 0<br />

duisburg@de.northsails.com<br />

North Sails Bayern<br />

Telefon: 08178-901 35<br />

Kicker@de.northsails.com<br />

North Sails Bodensee<br />

Telefon: 07543-16 89<br />

bodensee@de.northsails.com<br />

www.northsails.de<br />

Agentur: www.hqhh.de


Agentur: www.hqhh.de<br />

Segler Zeitschrift<br />

Nicht umsonst hat eine Klassenvereinigung einen<br />

PR-Manager. Unserer heißt Andreas Beckmann und<br />

ist seit vielen Jahren erfolgreicher Segler in und für<br />

unsere Klassenvereinigung.<br />

Die <strong>Streamline</strong> feiert heuer ihren 10 jährigen<br />

Geburtstag und Andreas hat es sich nicht nehmen<br />

lassen, für uns die Werbetrommel zu rühren.<br />

Der Erfolg ist sensationell.<br />

Zukünftig wird die Klassenvereinigung nach jeder<br />

Regatta eine Nachberichterstattung in der darauffolgenden<br />

Ausgabe publizieren. Nach langen Nächten<br />

der Diskussion, wer diesen Bericht schreiben darf,<br />

ist eins klar geworden. Es darf nicht immer der<br />

Gleiche sein.<br />

Die Lösung:<br />

Der Fünftplatzierte, der ersten Wettfahrt, einer jeden<br />

Regatta, verfasst den Artikel. Der Artikel wird nicht<br />

nur in der Segler-Zeitung veröffentlicht, sondern<br />

vermutlich auch nächstes Jahr in unserem <strong>Streamline</strong><br />

<strong>Journal</strong>.<br />

Die Segler-Zeitung gibt uns zudem noch die Möglichkeit<br />

unser Logo abzudrucken.<br />

Ihr findet uns somit zukünftig unter der Rubrik:<br />

„Neues und Wissenswertes“.<br />

Zögert nicht lange und besorgt Euch ein Abo der<br />

Segler-Zeitschrift!<br />

Wir haben schon alle eins!<br />

Danke Andreas!<br />

Frühbucherrabatt Kieler Woche<br />

200 Euro statt 300 Euro!!!<br />

P.S. andere Regatten geben Euch auch Frühbucherrabatt


Tipps und Tricks<br />

Trimm <strong>Streamline</strong> 2073<br />

Axel Mertens<br />

Hallo liebe Sportsfreunde, so trimmen wir:<br />

Der Mast wird gerade im Boot gestellt.<br />

Die Oberwante bekommt man gerade so in die<br />

Pütting bei ganz losem Vorstag.<br />

Die Unterwanten werden so dicht gespannt bis die<br />

Höhe stimmt.<br />

Die Mittelwanten werden so eingestellt, dass die erste<br />

Soling nicht nach Lee wegsackt. Dies kann man<br />

natürlich nur beim Segeln peilen.<br />

<strong>Das</strong> Vorstag ist immer bis zum Anschlag durchgezogen.<br />

Ausnahme: Um so mehr Wind es wird, um so<br />

mehr Mastklötze werden herausgezogen. Wenn bei<br />

uns zwei dicke und zwei dünne herausgenommen<br />

wurden, entlasten wir das Vorstag ein wenig. Wir<br />

nehmen immer so viele Klötze heraus und entlasten<br />

das Vorstag, bis das Boot gerade gesegelt werden<br />

kann.<br />

<strong>Das</strong> Dreieck, welches den Großschotblock hält, würde<br />

bei schwachem bis mittlerem Wind so eingestellt,<br />

dass es Block auf Block gefahren wird. Wenn man<br />

ins Achterliek schaut, klappen die oberen Bändsel<br />

rhythmisch aus.<br />

Bei weniger Wind öffnen wir die Schot ein wenig. Bei<br />

mehr Wind regeln wir den Druckabbau über die Klötzer<br />

und das Vorstag. <strong>Das</strong> Dreieck verstellen wir nie.<br />

Fockhaltepunkte werden bei weniger Wind nach<br />

vorne geschoben, bei mehr Wind nach hinten. Bei<br />

allen Positionen wird darauf geachtet, eine schöne<br />

Achterliek-Kurve zu erhalten. Oben offen, unten zu.<br />

Achten auf die Rückwinde im Großsegel vom Vorsegel.<br />

Bei uns sind sie minimal.<br />

Kleinigkeiten:<br />

Im Masttop für das Großfall eine kugelgelagerte<br />

Rolle anbringen. <strong>Das</strong> Setzen des Großsegels wird<br />

leichter.<br />

An den Enden der Trimmleinen (Vorliek, Cunningham,<br />

Unterliek, Baumniederholer), die Plastikringe<br />

an den Enden der Straffungsgummis durch kleine<br />

Blöcke ersetzen. Somit verdrehen die Strippen nicht.<br />

Eine Up and Down mit GER-2073<br />

Adrian Mertens<br />

Gute Startkreuz. Wir fahren mit Backbord, mit zwei<br />

Vorschotern im Trapez, auf das Luvfass zu. Wenn<br />

wir nun das Luvfass kurz vor unseren Bug haben,<br />

das werden so ca. 50 m sein und wir keine Halse<br />

fahren möchten, dann wird der Spinnakerbaum in<br />

Luv angesetzt. Bevor dies aber geschieht wird die<br />

Fockschot an den Mittelmann (Vorschoter Nr.2 )<br />

weitergereicht, damit man immer die volle Kontrolle<br />

über die Fock hat. Vorschotter Nr.1 geht nun ins<br />

Boot, gleichzeitig wird auf Vorwind abgefallen. Der<br />

erste Schritt ist, den Baberholer in Lee zu lösen.<br />

Der Mittelmann sollte nun auch im Boot sein, Fock<br />

wird auf Vorwind eingestellt. Der Mittelmann greift<br />

sich nun die Spischoten und zieht sie ein Stück<br />

nach achtern, um später beim Setzen nicht unnötig<br />

viel Schot zu ziehen und um schnellere Kontrolle<br />

über den Spi zu gelangen. Vorschoter Nr.1 spricht<br />

sich nun mit dem Mittelmann ab, um sicher zu<br />

gehen, ob er bereit zum Setzen ist, wenn dies<br />

bejaht worden ist, zieht Vorschoter Nr.1 so schnell<br />

er kann am Spihochholer. So, und wenn das ganze<br />

gelungen ist, sollte man nicht weiter als 30-50 m<br />

vom Luvfass entfernt sein.<br />

Zwei Zigaretten später und zwei Positionen besser,<br />

durch das gute Setzen des Spinnakers, sehen<br />

wir schon das Leefass.<br />

Nun kommt das etwas schwierigere Manöver, bei<br />

welchem sich schon etliche gute Mannschaften<br />

aufgeraucht haben. Diesem Manöver muss man<br />

besondere Aufmerksamkeit widmen, da man<br />

hier etliche Meter gewinnen sowie etliche Meter<br />

verlieren kann. Die Vorraussetzungen für ein gutes<br />

Manöver sind, dass alle (auch Steuermann) wissen<br />

was sie wollen und zu machen haben. Jeder sollte<br />

sich auf seine Aufgaben fokussieren und nicht nach<br />

links oder rechts schauen, da dies nur Zeit kostet<br />

und die Fehlerquote erhöht. <strong>Das</strong> hört sich leicht<br />

an, aber wenn man darauf achtet, machen dies<br />

nicht alle. Ich habe diesen Fehler auch lange Zeit<br />

gemacht und ja, es ist ein großer Unterschied wenn


man sich nur auf seine Aufgaben fokussiert. Nun<br />

weiter mit dem Manöver.<br />

Wir fahren mit Steuerbord auf das Leefass zu. Es<br />

ist keine Hals mehr nötig, also wissen alle was nach<br />

dem Bergen zu tun ist. Vorschoter Nr.1 spricht sich<br />

mit dem Mittelmann ab. Sobald die gewünschte<br />

Distance erreicht ist, geht’s los mit dem Manöver.<br />

Distance erreicht. Der Reinholer des Spinnakers<br />

wird solange gezogen, bis es kein Tuch mehr gibt.<br />

<strong>Das</strong> soll heißen, dass nun zwischen dem Spinnakertop<br />

und dem Reinholepunkt im Spinnaker eine<br />

Falte zu sehen ist. Dies führt nun dazu, dass kaum<br />

noch Druck im Spinnaker ist. Nun wird der Spinnakerhochholer<br />

ausgehakt. Vorschoter Nr.1 zieht nun<br />

um sein Leben an dem Reinholer. Zur gleichen Zeit<br />

zieht der Mittelmann seine Spischoten nach Achtern,<br />

damit verhindert er das „Überfahren“ des Spi`s. Dies<br />

muss aber gefühlvoll geschehen, da es nicht darum<br />

geht sie nur<br />

Vorschoter Nr.1 zieht<br />

nun um sein Leben<br />

an dem Reinholer.<br />

nach Achtern zu<br />

ziehen, sondern<br />

auch darum,<br />

sie im gleichem<br />

Moment zu<br />

fieren, da sonst<br />

Vorschoter Nr.<br />

1 keine Chance<br />

hat den Spi zu bergen (Übungs-/Abstimmungssache).<br />

Spinnaker ist nun drin. Wenn die Zeit reichen<br />

sollte, alles klarieren und die Fock schön parallel mit<br />

dem Groß dicht ziehen. Nun schnell raus ins Trapez,<br />

geschafft.<br />

Aber leider ist dies ja nicht der Regelfall. Egal wie<br />

hektisch es werden kann oder ist, das Reinholen<br />

ist erst Priorität und darf nicht schief laufen. Hektik,<br />

das Reinholen hat geklappt. Fürs Klarieren ist keine<br />

Zeit. Die Fockschot wird an den Mittelmann gereicht.<br />

Vorschoter Nr. 1 ist noch beim Verstauen des<br />

Spinnakerbaumes. Die Tonne wird gerundet. Nun<br />

sollte Vorschoter Nr. 1 fertig sein. Er geht nun raus<br />

ins Trapez, übernimmt die Fockschoten. Die Hektik<br />

ist verflogen, ein stark atmender Vorschoter ist zu<br />

hören, aber das Manöver hat geklappt. Nun geht’s<br />

an die Kreuz.<br />

Erste Wende. Beide Vorschoter stehen im Trapez.<br />

Wende. Vorschoter Nr. 1 geht als Erster ins Boot.<br />

Die Fockschot ist unter Zug. Der Bug dreht durch<br />

den Wind. Sobald die Fock einen leichten Gegenbauch<br />

bekommt, wird sie losgeschmissen. Vorschoter<br />

Nr. 2 sollte so lange wie es geht im Trapez<br />

bleiben. Er rennt nun auf die neue Luvseite und geht<br />

sofort ins Trapez. Vorschoter Nr.1 sollte am besten<br />

parallel oder nur kurze Zeit später im Trapez sein.<br />

Die Fock sollte erst im Trapez eingestellt werden,<br />

also dicht geholt werden. Dies führt dazu, dass man<br />

nicht nach der Wende den 100% Druck hat und<br />

erstmal losfährt. Den Druck kann man später besser<br />

dosieren, da beide Vorschoter im Trapez sind und<br />

man weiß wie viel Druck man fahren kann. Wenn<br />

man nämlich die Fock zu dicht hat nach der Wende,<br />

kann es passieren, dass man zu viel Druck hat und<br />

nicht losfährt, sondern in den Wind schießt.<br />

Der Wind wird schwächer. Wir fahren mit Backbord.<br />

Der Wind hat um 10° gedreht. Wende! Steuermann<br />

setzt zur Wende an. Beide Vorschoter sitzen auf der<br />

Bordwand. Es gibt viele Möglichkeiten, dies ist nur<br />

eine.<br />

Nun übernimmt Vorschoter Nr. 1 den Ablauf. Bug<br />

dreht langsam durch den Wind. Die Fock bekommt<br />

einen leichten Gegenbauch. Der<br />

Gegenbauch wird kurz gehalten<br />

um den Bug bei diesen Windbedingungen<br />

schneller durch den<br />

Wind zu drücken. Nun kommt die<br />

Fock. Parallel dazu kommt auch<br />

das Groß. Ein leichter Druck baut<br />

sich auf. Druck ist da. Nun kommt<br />

es auf das Gefühl des Vorschoters<br />

Nr.1 an, wann er es für gut empfindet ins neue Luv<br />

zu wechseln. Druck reicht. Es wird runter gezählt,<br />

3, 2, 1, rüber. Die gesamte Mannschaft wechselt<br />

nun die Seite. Desto paralleler desto mehr Druck<br />

bekommt man in das Segel. <strong>Das</strong> Boot fährt nun<br />

dadurch schneller an.<br />

Diese Wenden sind reine Übungssache und jede<br />

Mannschaft muss da ihren eigenen Rhythmus<br />

finden. Wichtig ist nur, dass die Wende sich für alle<br />

richtig und schnell anfühlt. <strong>Das</strong> Mannschaftsgewicht<br />

bewegt sich geschlossen/parallel über das Deck.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist nicht mehr weit. Der Wind dreht, 10°<br />

plus für uns, klasse. Wir müssen nicht mehr Wenden,<br />

das sollte reichen. Ziel.


Unterkunftsverzeichnis<br />

LGT-Cup, Starnberger See:<br />

Gasthaus zur Sonne<br />

Frau Lemke: Tel.: 08151/20 60, Fax: 08151/287 52<br />

www.unserfenster.de<br />

scholler-starnberg@vr-web.de<br />

Doppelzimmer EUR 88,00<br />

Einzelzimmer EUR 49,00 inkl. Frühstück<br />

Touring-Cup, Starnberger See:<br />

Deutscher Touring Yacht-Club e.V.<br />

Tel.: 08158/69 41, Fax: 08158/7719<br />

www.dtyc.de<br />

mail@dtyc.de<br />

Doppelzimmer EUR 40,00<br />

Kieler Woche:<br />

Strandhotel<br />

Fam. Clahsen,<br />

Tel.: 04349/300 349 0<br />

Fax: 0431/300 349-29<br />

www.strandhotel.de<br />

info@strandhotel.de<br />

Doppelzimmer ab EUR 134,00<br />

Einzelzimmer EUR 88,00 inkl. Frühstück<br />

oder<br />

Olympia Hotel<br />

Tel.: 0431/37 57 5-0<br />

Fax: 0431/37 57 5-500<br />

www.olympia-hotel-kiel.de<br />

info@olympia-hotel-kiel.de<br />

Doppelzimmer EUR 85,00<br />

Einzelzimmer EUR 55,00 inkl. Frühstück<br />

oder<br />

Privatzimmervermietung: www.kurskiel.de<br />

Campingplatz: www.campingplatzkiel.de<br />

Warnemünder Woche:<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

Tel.: 0381/50 40-0<br />

Fax: 0381/50 40 63 56<br />

www.hohe-duene.de<br />

info@yhd.de<br />

Doppelzimmer ca. EUR <strong>22</strong>0,00<br />

Einzelzimmer ca. EUR 169,00 inkl. Frühstück<br />

Euro-Cup, Gardasee:<br />

Hotel Santoni<br />

Fax: 0039/ 0464 50 61 00<br />

www.hotelsantoni.com<br />

Doppelzimmer EUR 90,00<br />

Einzelzimmer EUR 75,00<br />

inkl. Frühstück<br />

Alpen-Cup, Ammersee:<br />

Hotel & Landhaus Sonnenhof<br />

Tel.: 08806/92 33-0<br />

Fax: 08806/27 89<br />

www.sonnenhof-hotel.de<br />

info@sonnenhof-hotel.de<br />

Doppelzimmer ab EUR 95,00<br />

Einzelzimmer ab EUR 80,00 inkl. Frühstück<br />

Cela-Cup und Senatspreis, Berlin<br />

VSaW, Frau von Emden<br />

Tel. 030/805 94 98<br />

www.vsaw.de<br />

Schlafsaal - EUR 15,00 pro Person<br />

Gästezimmer - EUR 25,00 pro Person<br />

inkl. Bettwäsche<br />

Herr Liesche,<br />

Tel.: 03171/360 52 49,<br />

Doppelzimmer EUR 60,00<br />

Gästehaus Verdi<br />

Tel.: 030/806 713 518<br />

Doppelzimmer EUR 60,00<br />

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<strong>Das</strong> Boot ist wie neu und komplett mit Anhänger, Oberpersenning und<br />

Ruderpersenning. Gross-Segel ist Hagoort (ex-North Holland) 2006.<br />

Fock ist Hagoort (ex-North Holland) 2006 Spinnaker 2x (ein up/down Wind<br />

2007, ein Reacher 2006) Neupreis: 40.000€<br />

Information: Robert van Robert Werkhoven, van Werkhoven Bloemendaal-Holland. - Bloemendaal-Holland - 0031 - 653313397 0031 653313397 oder oder robert.vanwerkhoven@planet.nl


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1 Grossegel, 2 Fok und 1 Spinnaker Rot<br />

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Allen Fritz segel<br />

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Joachim Rabe<br />

Tel.: 0170.4556611<br />

j.rabe@rabe.cc<br />

www.mode-persenning-lahner.de<br />

Was man von uns hört, kann sich sehen lassen!


Mitgliederverzeichnis<br />

GER-20 Kadelbach Philipp 10178 Berlin Neue Schönhauser Str. 13 VSaW<br />

GER-2002 Teschemacher Peter 86529 Schrobenhausen<br />

Bürgerm.-Stocker-Ring 26 DSC<br />

GER-2003 Bruhns Philipp 14129 Berlin Lückhoffstraße 16 BYC<br />

GER-2007 Rüggesiek Sven 14169 Berlin Clayallee 333 BYC<br />

GER-2014 Mössbauer Dominik 81375 München Eichenstr. 15 MYC<br />

GER-2014 Wieser Martin 82024 Taufkirchen Forstweg 3 MYC<br />

GER-2018 Feil Hans 83313 Siegsdorf Theresienstraße 17 SRV<br />

GER-2018 Schwankner Hanns<br />

Christof<br />

83278 Traunstein Leonrodstraße 11 SRV<br />

GER-2021 Schatz Ralph 73614 Schorndorf Am Ziegelgraben 26 YCM<br />

GER-2021 Kramer Christian 81243 München Endeweg 5 SVOS<br />

GER-2073 Fischer Carsten 14052 Berlin Murellenweg 9 VSaW<br />

GER-2073 Mertens Adrian 10707 Berlin Brandenburgische Str. 39 VSaW<br />

GER-2073 Mertens Axel 14129 Berlin Prinz-Friedrich-Leopold-<br />

Str. 21<br />

GER-2027 Schulz Axel 15711 Königs-<br />

Wusterhausen<br />

VSaW<br />

Rosenweg 15 VSaW<br />

GER-2036 Wolf Rainer 86152 Augsburg Frauentorstr. 44 ASC<br />

GER-2039 Beckmann Andreas 23558 Lübeck Dornestraße 6 RVE<br />

GER-2039 Pollex Wolfgang <strong>22</strong>529 Hamburg Süderfeldstr. 45a KYC<br />

GER-2040 Heyden Liselotte 51375 Leverkusen Hann-Höch-Straße 53<br />

GER-2040 Heyden Sven 51375 Leverkusen Hanna-Höch-Straße 53<br />

GER-2040 Heyden Maja 51375 Leverkusen Hanna-Höch-Straße 53<br />

GER-2050 Labek Andreas 83080 Obenaudorf Rosenheimer Str. 10<br />

GER-2054 Müller Markus 6230 Brixlegg Innweg 2 MYC<br />

GER-2061 Tarabochia Michael 82327 Tutzing Gröschlstraße 11 DTYC<br />

GER-2062 Bernbacher Anton 81375 München Küchelstraße 15 ASC<br />

GER-2063 Roos Andreas 82340 Feldfing Friedensweg 5 DTYC<br />

GER Sippel Peter 83112 Wildenwart Schlossstrasse 4 SCW<br />

GER Klussmann Moritz 10829 Berlin Wilmersdorfer Str. 78 VSaW<br />

Werde auch DU M


GER Niederfahrenhorst Kay 81827 München Iltisstraße 78 MYC<br />

GER Pieper Nicolaus 14129 Berlin Prinz-Friedrich-Leopold-<br />

Str. 19<br />

GER Klug Thomas 80637 München Heidechstraße 1 BYC<br />

GER Key Thomas 81677 München Wagenbauerstraße 12 BYC<br />

VSaW<br />

GER-2076 Oelmüller Fridolin 14109 Berlin Königstraße 4b VSaW<br />

GER Müller Tilo 10117 Berlin Planckstraße 20 SGS<br />

SUI-2001 Wiggli Dieter CH-4410 Liestal Fischmarkt 36 CCSRC<br />

GER-2027 Schultheis Jupp 14532 Kleinmachnow Tannengrund 18 SV03<br />

GER Mößnang Jörg 82327 Tutzing Himbeerweg 6 DTYC<br />

GER-2070 Hammerich Uli 23974 Gagzow Am Bach 15<br />

GER-2060 Poerschke Meike 81677 München Wagenbauerstraße 12 BYC<br />

GER-2057 Schmitt Roman 82152 Krailling Buchenstraße 30 MYC<br />

ITA-2016 Raabe Philip 14129 Berlin Cimbernstraße 20 BYC<br />

GER-2054 Henning Dieter 80798 München Georgenstraße 99 MYC<br />

GER-1999 Gawlitta Rüdiger 10711 Berlin Tucholskystraße 26 VSaW<br />

GER-2029 Moser Alexander 79102 Freiburg Schwarzwaldstraße 150 SCS<br />

GER-201 Gawlitta Ludger 10117 Berlin Tucholskystraße 26 VSaW<br />

GER-2013 Ponn Rochus 82178 Puchheim Neubruchstraße 30 ASC<br />

GER-2051 Gründobler Andreas 93047 Regensburg Am Ölberg 3 DTYC<br />

GER-2051 Viermann Francisca 80639 München Winthirplatz 1 DTYC<br />

GER-2076 Gänge Konstantin 1<strong>22</strong>49 Berlin Frobenstraße 23b PYC<br />

GER-2055 Weiss Matthias 86938 Schondorf An der Point 10 DTYC<br />

GER-2007 Rüggesiek Hans-<br />

Hermann<br />

14169 Berlin Clayallee 333 BYC<br />

GER Hentschel Carolin 20146 Hamburg Rentzelstraße 16 VSaW<br />

GER-2063 Brinke Frank 91301 Forchheim Neu Brenningstraße 12 SRV<br />

GER-201 Markfort Dirk 14532 Kleinmachnow Ernst-Thälmann-Straße 83a VSaW<br />

GER-2063 Rabe Joachim 82008 Unterhaching Oskar-von-Miller-Straße 11 SRV<br />

GER-2018 Seifarth Michael 83<strong>22</strong>4 Grassau Achentalstraße 5 BSCF<br />

Mitglied!!!<br />

30,- Euro<br />

Jahresbeitrag


Aufnahmeantrag<br />

in die <strong>Streamline</strong> Klassenvereinigung e.V.<br />

Name, Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

Handy:<br />

E-Mail:<br />

Segel-Nr.:<br />

Bootsname:<br />

Segel-Club/Revier:<br />

Hiermit melde ich mich ab ................................. als<br />

O Steuermann zu EUR 30,00<br />

O Vorschoter zu EUR 30,00<br />

an.<br />

..................................................<br />

Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige die<br />

Deutsche <strong>Streamline</strong>-Klassenvereinigung<br />

bis auf Widerruf den Jahresbeitrag von folgendem<br />

Konto per Lastschriftverfahren einzuziehen:<br />

Name, Vorname des Mitliedes<br />

Mitgliedsnummer:<br />

Bank:<br />

Bankleitzahl:<br />

Konto-Nummer:<br />

Kontoinhaber:<br />

(bitte nur eintragen, wenn Mitglied und<br />

Kontoinhaber nicht identisch sind)<br />

..................................................<br />

Datum:<br />

..................................................<br />

Unterschrift des Kontoinhabers<br />

Cros<br />

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