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Einrichtungskonzeption - Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn

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1.<br />

Vorwort<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Eltern,<br />

mit <strong>der</strong> Wahl für die gemeindliche Kin<strong>der</strong>betreuung haben Sie für Ihr Kind die richtige Entscheidung<br />

getroffen.<br />

Als Träger <strong>der</strong> Einrichtung legt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> a. d. <strong>Glonn</strong> einen hohen Anspruch auf<br />

Qualität in <strong>der</strong> Betreuung als auch in <strong>der</strong> Ausstattung unserer Einrichtung. Ständiges Qualitätsm<strong>an</strong>agement<br />

unserer Einrichtung gar<strong>an</strong>tiert eine optimale För<strong>der</strong>ung Ihres Kindes. Neben <strong>der</strong> Persönlichkeitsbildung<br />

legen wir großen Wert auf das Lernen aber auch auf genügend Freiraum für das Spielen<br />

und Kindsein.<br />

Durch eine großzügige För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartengebühren durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Glonn</strong> ist es uns möglich, dieses Qualitäts<strong>an</strong>gebot für einen geringen Gebührensatz zu ermöglichen.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, mit uns zusammen für Ihr Kind die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen.<br />

Mit <strong>der</strong> Bitte auf eine gedeihliche Zusammenarbeit zum Wohle unserer Kin<strong>der</strong> verbleibe ich,<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Helmut Zech<br />

Grußwort <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenreferenten<br />

Liebe Leserinnen, Lieber Leser,<br />

im Kin<strong>der</strong>garten St. Michael sind die Kleinen das Größte. Um sie, mitsamt all ihren Bedürfnissen und<br />

Wünschen, dreht sich hier alles. Ihr frohes Kin<strong>der</strong>lachen und ihr lebhaftes Herumtollen sind <strong>der</strong><br />

schönste Beweis, dass die Kin<strong>der</strong> sich ausgesprochen wohl fühlen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> haben hier viele Möglichkeiten, sich spielend zu entwickeln. Hier finden sie <strong>an</strong>heimelnde<br />

Räume mit ausgesuchtem Spielzeug, <strong>der</strong> <strong>an</strong>geschlossene Spielplatz lockt ins Freie und ein engagiertes<br />

Personal steht für die Kleinen bereit. Deshalb kommen sie gerne her und erinnern sich auch noch<br />

als Erwachsene <strong>an</strong> die schöne Zeit in ihrem Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten St. Michael stellt auf den folgenden Seiten sein Angebot und sein Konzept für die<br />

Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im Vorschulalter vor. Als Kin<strong>der</strong>gartenreferenten unserer <strong>Gemeinde</strong> begrüßen<br />

wir diese Initiative, weil sie den Eltern einen zusätzlichen Einblick in die Betreuungsstätte ermöglicht,<br />

<strong>der</strong> sie ihre Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong>vertrauen und sie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erziehung mitwirken lassen.<br />

Die vorliegenden Seiten sollen für Sie eine Hilfe sein, unseren Kin<strong>der</strong>garten in seiner g<strong>an</strong>zen Buntheit<br />

und Lebendigkeit verstehen und schätzen zu lernen. Das wünschen Ihnen,<br />

Ihre Kin<strong>der</strong>gartenreferenten<br />

Mari<strong>an</strong>ne Steinhart Andreas Riedlberger<br />

1


2.<br />

Das Kin<strong>der</strong>haus stellt sich vor<br />

Träger <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> a. d. <strong>Glonn</strong><br />

Schulstr. 14<br />

85235 Odelzhausen<br />

fon: 08134 / 9308-0<br />

1. Bürgermeister Helmut Zech<br />

Kin<strong>der</strong>gartenreferentin Mari<strong>an</strong>ne Steinhart<br />

Kin<strong>der</strong>gartenreferent Andreas Riedlberger<br />

Kin<strong>der</strong>garten St. Michael Dinogruppe, Igelgruppe<br />

Kin<strong>der</strong>krippe Spatzennest<br />

Adresse <strong>Gemeinde</strong> Kin<strong>der</strong>garten St. Michael<br />

Kirchplatz 5<br />

85235 <strong>Pfaffenhofen</strong> a. d. <strong>Glonn</strong><br />

fon: 08134 / 866<br />

mobil: 0152 / 24618231<br />

kin<strong>der</strong>haus@pfaffenhofen-glonn.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Ferien- und Schließzeiten: 30 Schließtage im Jahr<br />

Ein Ferienpl<strong>an</strong> wird zu Beginn des Kin<strong>der</strong>hausjahres bek<strong>an</strong>nt<br />

gegeben.<br />

Während unserer Schließtage besteht die Möglichkeit die<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> im <strong>Gemeinde</strong>kin<strong>der</strong>garten Odelzhausen<br />

bzw. im Kin<strong>der</strong>garten St. Benedikt Odelzhausen unterzubringen.<br />

Ferienbetreuung Grundschulkin<strong>der</strong>: Betreuung nach Absprache und Anmeldung<br />

Eintrittsalter<br />

Kin<strong>der</strong>krippe Alter des Kindes bei Aufnahme ab 12 Monate und auf Antrag<br />

ab 6 Monate möglich<br />

Kin<strong>der</strong>garten Alter des Kindes bei Aufnahme ab 2 ½ Jahren möglich,<br />

bis zum Schuleintritt<br />

2


Weitere Infos zu Beiträgen, Aufnahmekriterien können Sie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten- bzw. Kin<strong>der</strong>krippensatzung<br />

entnehmen<br />

Org<strong>an</strong>igramm <strong>der</strong> Einrichtung<br />

Verwaltung<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Igelgruppe<br />

GEMEINDE<br />

PFAFFENHOFEN a.d. GLONN<br />

Kin<strong>der</strong>haus St. Michael<br />

Träger / Vertreter<br />

Bürgermeister Zech<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleitung<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Dinogruppe<br />

Elternbeirat<br />

(beratend)<br />

Kin<strong>der</strong>krippe<br />

Spatzennest<br />

Erzieherin<br />

Erzieherin / Gruppenleitung<br />

Kiga- / Gruppenleitung<br />

Erzieherin / Gruppenleitung<br />

Kin<strong>der</strong>pflegerin<br />

Kin<strong>der</strong>pflegerin<br />

Kin<strong>der</strong>pflegerin<br />

Praktik<strong>an</strong>tin<br />

3


Das Team<br />

Dinogruppe Frau Scheck (Erzieherin)<br />

Frau Ottiliner (Kin<strong>der</strong>pflegerin)<br />

Igelgruppe Frau Kalmbach (Erzieherin/Psychomotorikerin)<br />

Frau Seligm<strong>an</strong>n-Oberhauser (Kin<strong>der</strong>pflegerin)<br />

Spatzennest Frau Bl<strong>an</strong>k (Erzieherin)<br />

Frau Wittmer (Erzieherin)<br />

Frau Ableitner ( Kin<strong>der</strong>pflegerin)<br />

Reinigung 2 Reinigungskräfte tragen dazu bei, dass rund um unseren<br />

Kin<strong>der</strong>garten alles sauber und in ordnungsgemäßen Zust<strong>an</strong>d ist.<br />

Reparaturen Für die Reparaturen stehen dem Kin<strong>der</strong>haus die <strong>Gemeinde</strong>-<br />

arbeiter zur Verfügung<br />

Praktik<strong>an</strong>ten In unserem Haus begegnen Sie während des Jahres auch<br />

„neuen“ Gesichtern, z.B.<br />

Praktik<strong>an</strong>ten <strong>der</strong> Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Praktik<strong>an</strong>ten <strong>der</strong> Berufsfachschule, FOS<br />

Praktik<strong>an</strong>ten in <strong>der</strong> Schnupperlehre von diversen Schulen<br />

Qualifizierte Arbeit "hinter den Kulissen!"<br />

Teamorientierung im Team, stellt nicht nur hohe Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> die Professionalität <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen,<br />

sie ist unverzichtbar für den Erfolg <strong>der</strong> Arbeit im Kin<strong>der</strong>garten. So ist uns das gegenseitige<br />

Vertrauen und die Offenheit im Team wichtig, um unsere Arbeit kontinuierlich zu reflektieren<br />

und weiterzuentwickeln. Dabei spielen vor allem die gegenseitige Information, tägliche, präzise<br />

Absprachen, Reflexion <strong>der</strong> Ereignisse, <strong>der</strong> Methoden und <strong>der</strong> Vorgehensweise, eine entscheidende<br />

Rolle, um ein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu unterstützen und erfolgreich zu wirken.<br />

Weiterhin sind die abwechslungsreiche Pl<strong>an</strong>ung des Gruppengeschehens, Kritikfähigkeit, Meinungen<br />

äußern und <strong>an</strong>nehmen können, Projekte zu erarbeiten, sowie die Diensteinteilung zusätzliche Ziele<br />

unseres Teams.<br />

4


Unsere Tätigkeiten außerhalb <strong>der</strong> Gruppenzeit<br />

Teambesprechung<br />

Elterngespräche<br />

Personalgespräche<br />

Org<strong>an</strong>isation und Pl<strong>an</strong>ung von Aktivitäten und Festen<br />

Gestaltung und Dekoration<br />

Qualitätssicherung durch ...<br />

Beobachtungsbögen zur Vorlage bei den Kin<strong>der</strong>ärzten zu U8 / U9<br />

Perik für Kin<strong>der</strong> ab 4½ bis zur Einschulung<br />

Beobachtungsbögen für Kin<strong>der</strong> unter 4½<br />

Beobachtungsbogen bei <strong>der</strong> Einschulung<br />

Soziogramm<br />

Dokumentationsordner<br />

Sprachbest<strong>an</strong>dserhebung für Migr<strong>an</strong>tenkin<strong>der</strong> (Sismik)<br />

Elternbefragungen<br />

Seldak für Kin<strong>der</strong> mit Sprachauffälligkeiten<br />

regelmäßige Teamsitzungen<br />

Portfolio für Krippenkin<strong>der</strong><br />

Besuch von Fortbildungen<br />

Kooperation mit Fachdiensten und Institutionen<br />

Fachberatung Teilnahme <strong>an</strong> Fortbildungen<br />

Fachdienste Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Frühför<strong>der</strong>stelle und<br />

dem Son<strong>der</strong>pädagogischen För<strong>der</strong>zentrum Dachau<br />

Zusammenarbeit mit Logopäden und Ergotherapeuten<br />

Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Grund- und Hauptschule Odelzhausen<br />

Die Zusammenarbeit besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen<br />

Besuchen, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kin<strong>der</strong> mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> in<br />

Kontakt treten. Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen besuchen die Grund- und Hauptschule<br />

in Odelzhausen, dabei lernen sie die Erstklasslehrer sowie das Schulgebäude<br />

kennen.<br />

Kontakte in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Durch die verschiedenen Themenbereiche, die im Kin<strong>der</strong>garten erarbeitet<br />

werden, ergeben sich weitere Kontakte, z.B. zur Feuerwehr, Polizei, örtlichen<br />

H<strong>an</strong>dwerksbetrieben. Wir besuchen mit den Kin<strong>der</strong>n diese öffentlichen<br />

Einrichtungen und ermöglichen ihnen somit, die Umwelt zu erleben und ihre<br />

Bedeutung wertzuschätzen.<br />

5


3.<br />

Lage<br />

Unser Haus<br />

Unser Kin<strong>der</strong>haus liegt eingebunden im Ortskern von <strong>Pfaffenhofen</strong> a. d. <strong>Glonn</strong> unterhalb <strong>der</strong> Kirche<br />

St. Michael, und zu Fuß, mit dem Fahrrad o<strong>der</strong> Auto leicht erreichbar.<br />

Einzugsgebiet<br />

Das Einzugsgebiet ist <strong>der</strong> gesamte <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Pfaffenhofen</strong> a. d. <strong>Glonn</strong>.<br />

Dazu gehören: <strong>Pfaffenhofen</strong>, Egenburg, Ebersried, Kaltenbach, Bayerzell, Weitenried, Stockach,<br />

Miesberg, Wagenhofen, Oberumbach, Unterumbach<br />

Unsere Räumlichkeiten<br />

Erdgeschoss: Eing<strong>an</strong>gsbereich mit Gar<strong>der</strong>oben, Mehrzweck bzw. Aktionsraum<br />

3 Gruppenräume mit Durchg<strong>an</strong>g zum Intensivraum<br />

2 Ruheräume<br />

Kin<strong>der</strong> WC, Dusche, Waschbecken, Wickelkommode<br />

Büro, Personalraum<br />

Küche<br />

Personal WC<br />

Abstellraum<br />

Heizung / Putzraum<br />

Obergeschoss: Treppenhaus mit Terrassentüren zur Grünfläche mit S<strong>an</strong>dspielkasten,<br />

Spielhaus und Rutsche<br />

1 Gruppenraum mit Zug<strong>an</strong>g zum Intensivraum<br />

Kin<strong>der</strong>gar<strong>der</strong>obe<br />

Kin<strong>der</strong> WC, Waschbecken, Wickelkommode<br />

Ausstattung: Es wurde auf eine kindgerechte und hochwertige Ausstattung geachtet.<br />

Außen<strong>an</strong>lage: In unserem großzügig <strong>an</strong>gelegtem Garten mit altem Baumbest<strong>an</strong>d und Sträuchern<br />

bieten sich für die Kin<strong>der</strong> viele Möglichkeiten sich frei zu entfalten.<br />

Zusätzliche Attraktivität sind S<strong>an</strong>dkasten, Holzspielhaus, Rutschbahnen,<br />

Klettergerüstkombination, Hängebrücke, Schaukeln, Vogelnest, Wippen, Karussell,<br />

Reckst<strong>an</strong>gen, Tunnel, Fußballplatz, Palisaden zum Bal<strong>an</strong>cieren und<br />

ein Schlittenberg.<br />

Zur Garten<strong>an</strong>lage gehören zwei Toiletten und ein Geräteraum.<br />

6


4.<br />

Kooperation und Vernetzung<br />

Kooperation und Vernetzung mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Stellen zählen heute zu den Kernaufgaben von Kin<strong>der</strong>gärten.<br />

Sie ermöglichen unergründliche Hilfestellungen bei <strong>der</strong> Entwicklung unserer Kin<strong>der</strong>. Unter Vernetzung<br />

verstehen wir eine Verbindung und somit einen engen Kontakt und Austausch mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

sozialen Einrichtungen, För<strong>der</strong>maßnahmen o<strong>der</strong> weiterführenden Einrichtungen nach dem Kin<strong>der</strong>garten.<br />

7


5.<br />

Buchungszeit 1. Kind einer<br />

Familie 100 %<br />

Gebühren 2010/2011<br />

Gebühren <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe:<br />

2. Kind einer<br />

Familie 70 %<br />

3. Kind einer<br />

Familie 50 %<br />

4-5 Stunden 174,00 € 121,80 € 87,00 €<br />

5-6 Stunden 192,00 € 134,40 € 96,00 €<br />

6-7 Stunden 212,00 € 148,40 € 106,00 €<br />

7-8 Stunden 236,00 € 165,20 € 118,00 €<br />

8-9 Stunden 260,00 € 182,00 € 130,00 €<br />

9-10 Stunden 280,00 € 196,00 € 140,00 €<br />

Buchungszeit 1. Kind einer<br />

Familie 100 %<br />

Gebühren des Kin<strong>der</strong>gartens:<br />

2. Kind einer<br />

Familie 70 %<br />

3. Kind einer<br />

Familie 50 %<br />

4-5 Stunden 80,00 € 56,00 € 40,00 €<br />

5-6 Stunden 90,00 € 63,00 € 45,00 €<br />

6-7 Stunden 100,00 € 70,00 € 50,00 €<br />

7-8 Stunden 110,00 € 77,00 € 55,00 €<br />

8-9 Stunden 130,00 € 91,00 € 65,00 €<br />

9-10 Stunden 150,00 € 105,00 € 75,00 €<br />

Gebühren für die Ferienbetreuung <strong>der</strong> Grundschulkin<strong>der</strong>:<br />

Buchungszeit Gebühren pro Tag<br />

4-5 Stunden 3,00 €<br />

5-6 Stunden 3,50 €<br />

6-7 Stunden 4,00 €<br />

7-8 Stunden 4,50 €<br />

8-9 Stunden 5,00 €<br />

9-10 Stunden 5,50 €<br />

Grundsätzliches zu den Gebühren:<br />

Die Gebühren für Kin<strong>der</strong>garten- und Krippenkin<strong>der</strong> werden für 12 Monate erhoben. Eine Mindestbuchungszeit<br />

von 20 Stunden pro Woche in <strong>der</strong> Kernzeit zwischen 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr ist vorgeschrieben.<br />

Krippenkin<strong>der</strong>, die länger als 13:00 Uhr und Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>, die länger als 14:00 Uhr<br />

das Kin<strong>der</strong>haus besuchen, müssen ein Mittagessen erhalten.<br />

Das Mittagessen kostet <strong>der</strong>zeit 2,20 Euro pro Tag. Das Mittagessen wird vom Gasthof Asum aus Dasing/Laimering<br />

geliefert. Es ist wichtig, Ihr Kind bei Kr<strong>an</strong>kheit o<strong>der</strong> sonstiger Abwesenheit bis 08:30<br />

Uhr telefonisch abzumelden, <strong>an</strong>sonsten wird Ihnen das Mittagessen in Rechnung gestellt.<br />

8


6.<br />

Leitbild<br />

Wir nehmen jedes Kind mit seiner Persönlichkeit, seinen Gefühlen, Empfindungen und seiner Ph<strong>an</strong>tasie<br />

ernst. Behutsam werden Werte vermittelt, auf denen es sein Leben mit Ver<strong>an</strong>twortung aufbauen<br />

k<strong>an</strong>n, nach dem Motto<br />

H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d mit jedem Kind.<br />

Kin<strong>der</strong> verstehen, begleiten, för<strong>der</strong>n, bilden und erziehen.<br />

Wir sehen die Kin<strong>der</strong> als eigene Persönlichkeiten.<br />

Kin<strong>der</strong> haben das Recht, geachtet und ernst genommen zu werden. Dazu gehört für uns, die Meinung<br />

von Kin<strong>der</strong>n mit einzubeziehen und ihnen Freiräume zu geben, damit sie sich entfalten können. Sie<br />

sollen sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln dürfen. So können die Kin<strong>der</strong> zufriedene und selbstbewusste<br />

Menschen werden.<br />

Wir sind Wegbegleiter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Wir wollen die Kin<strong>der</strong> auf einem Teil ihres Lebensweges begleiten. Wir wollen Orientierung geben,<br />

gemeinsam nach Antworten und Lösungen suchen. Wir möchten Geborgenheit und Sicherheit geben<br />

und dadurch die Ruhe schaffen, die Kin<strong>der</strong> brauchen, wenn sie ihre immer größer werdende Welt<br />

erleben und entdecken.<br />

Ich will, ich bin, ich werde<br />

M<strong>an</strong>chmal l<strong>an</strong>gsam, m<strong>an</strong>chmal schnell,<br />

m<strong>an</strong>chmal dunkel, m<strong>an</strong>chmal hell.<br />

M<strong>an</strong>chmal groß und m<strong>an</strong>chmal klein,<br />

EGAL: Ich will ich selber sein!<br />

M<strong>an</strong>chmal lässig, m<strong>an</strong>chmal schick,<br />

m<strong>an</strong>chmal dünn, m<strong>an</strong>chmal dick.<br />

M<strong>an</strong>chmal grob und m<strong>an</strong>chmal fein,<br />

EGAL: Ich will ich selber sein!<br />

M<strong>an</strong>chmal laut, m<strong>an</strong>chmal leise,<br />

m<strong>an</strong>chmal töricht, m<strong>an</strong>chmal weise.<br />

M<strong>an</strong>chmal traurig und m<strong>an</strong>chmal froh,<br />

g<strong>an</strong>z EGAL: Ich bin halt so!<br />

M<strong>an</strong>chmal arm und m<strong>an</strong>chmal reich,<br />

m<strong>an</strong>chmal hart und m<strong>an</strong>chmal weich.<br />

Meinen Weg, den werd ich gehen,<br />

ich schaff das, Du wirst es sehen.<br />

Bin einzigartig auf <strong>der</strong> Erde:<br />

ICH WILL, ICH BIN, ICH WERDE<br />

Karin Schläufler<br />

9


7.<br />

Wir bieten ...<br />

Pflege des Tages-, Wochen- und Monatsrhythmus<br />

Feier <strong>der</strong> jahreszeitlichen Feste: St. Martinsumzug, Nikolausfeier, Advent, Weihnachten,<br />

Fasching, Ostern, Kin<strong>der</strong>gartenfest<br />

Sprachentwicklung und Sprachför<strong>der</strong>ung: Gespräche, Pflege von Lied- und Versgut, Fingerspiele,<br />

Reime, Erzählen von Märchen und Geschichten, Nacherzählen, Bil<strong>der</strong>bücher, Gesellschaftsspiele<br />

Üben und erleben von Sozialkompetenz: Konflikte lösen lernen, den Blick auf den <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Menschen schulen, Einhalten von Regeln und Grenzen<br />

Pflege <strong>der</strong> kindlichen Ph<strong>an</strong>tasiekräfte: entsprechendes Spielmaterial und Spielzeug, Puppenspiele,<br />

Märchen, Rollen- und Reigenspiele<br />

Medienpädagogik: Erfahrungen sammeln mit verschiedenen Medien, Kassetten / CD, selbst<br />

Gestaltung von Büchern, Einsatz von Videofilmen zu bestimmten Themen<br />

Erlebnis<strong>an</strong>gebote außerhalb des Kin<strong>der</strong>gartens: Spaziergänge, Ausflüge, Waldtage, Besuch<br />

regionaler Firmen<br />

Viel Bewegung: aktives Spielen und Turnen drinnen und draußen, Ballspiele, F<strong>an</strong>g- und<br />

Laufspiele, Teilnahme <strong>an</strong> <strong>der</strong> Knaxiade, Yoga<br />

Ethisch-moralische Erziehung: praktizierte Nächstenliebe, D<strong>an</strong>ken und Bitten lernen<br />

10


8.<br />

Leitziele<br />

Unsere pädagogische Grundhaltung und Zielsetzung richtet sich nach den aktuellen Vorgaben des<br />

Bayerischen Kin<strong>der</strong>-, Bildungs- und Betreuungsgesetz und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

die Inhalt des Bayerischen Bildungs- und Erziehungspl<strong>an</strong>es sind.<br />

Sozial-Emotionaler Bereich<br />

Die sozial-emotionale För<strong>der</strong>ung bezieht sich<br />

insbeson<strong>der</strong>e auf die Gemeinschafts-, Gefühls-<br />

und Beziehungsebene.<br />

Dies bedeutet, dass die Kin<strong>der</strong> im Kontakt<br />

unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> o<strong>der</strong> mit Bezugspersonen die<br />

Fähigkeiten entwickeln sich als Person in einer<br />

Gemeinschaft zu erleben ihre Gefühle und<br />

Bedürfnisse wahrzunehmen und auszudrücken.<br />

Der soziale Austausch zwischen Kin<strong>der</strong>n, wie er<br />

typischerweise beim freien Spiel stattfindet<br />

lässt sich in drei große Bereiche zusammenfassen:<br />

� Das Spiel:<br />

Rollenspiel, F<strong>an</strong>tasiespiele, Regelspiele<br />

Das Spiel zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

die Kin<strong>der</strong> ein gemeinsames Spielthema<br />

entwickeln o<strong>der</strong> aufrechterhalten.<br />

� Der Konflikt:<br />

Hier wird das <strong>an</strong><strong>der</strong>e Kind als ein<br />

potentielles Hin<strong>der</strong>nis beim Erreichen <strong>der</strong><br />

eigenen Ziele gesehen. Die Kin<strong>der</strong> sind<br />

eher gegenein<strong>an</strong><strong>der</strong> als auf ein<br />

gemeinsames Vorhaben gerichtet.<br />

� Die Gemeinsamkeit/Geselligkeit:<br />

Es sind Interaktionen in denen dem<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Kind freundlich begegnet wird.<br />

Darunter verstehen wir einfache Kontaktaufnahme<br />

wie, Lächeln, seine Zuneigung<br />

durch streicheln o<strong>der</strong> umarmen zu zeigen,<br />

ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Kind trösten o<strong>der</strong> ihm helfen.<br />

Dabei entwickeln die Kin<strong>der</strong>, Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten sich mit seiner Umwelt<br />

ausein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu setzen sich selbst<br />

wahrzunehmen und seine Bedürfnisse zu<br />

vertreten.<br />

11


Motorischer Bereich<br />

Die Motorik ist in zwei Teilbereiche geteilt Groß- und Feinmotorik. Sie begleitet den gesamten Tagesablauf,<br />

im Freispiel, so wie in gezielte För<strong>der</strong><strong>an</strong>geboten.<br />

Feinmotorik umfasst die Sensibilisierung <strong>der</strong><br />

Fingerfertigkeit. Diese wird vor allem beim<br />

schneiden, kleben, malen, stecken, sortieren,<br />

greifen, kneten, fühlen, Fingerspielen usw.<br />

trainiert<br />

Kognitiver Bereich<br />

Grobmotorik umfasst die Bewegung des g<strong>an</strong>zen<br />

Körpers. Diese wird vor allem beim Turnen, in<br />

den Frei<strong>an</strong>lagen, Spaziergängen <strong>an</strong>gesprochen.<br />

Differenziert wird diese im Turnunterricht<br />

durch spezifische Übungen wie z. B. für Gleichgewicht,<br />

Koordination, Muskeltraining etc.<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Kin<strong>der</strong> lernen mit allen Sinnen. Wir för<strong>der</strong>n diese Fähigkeit, indem wir Möglichkeiten schaffen, in denen<br />

Kin<strong>der</strong> Größendimensionen, Gewicht, Temperatur, Farben, Helligkeit usw. unterscheiden und differenzieren<br />

können. Durch Experimentieren, Denkaufgaben, Diskussionen, Begriffsbildung usw. werden<br />

Oberbegriffe unterschieden, Mengenvergleiche und Relationen gesucht und verst<strong>an</strong>den.<br />

Mit allen Sinnen die Welt wahrnehmen, gehören genauso dazu, wie Wissens<strong>an</strong>eignung durch Bücher,<br />

Experimente o<strong>der</strong> eigenes Ausprobieren und erforschen. Die Denkprozesse werden auch durch Spiele<br />

und Kreativität geför<strong>der</strong>t<br />

12


Lebenspraktischer Bereich<br />

Eine altersgemäße lebenspraktische Erziehung bedarf einer stetigen Wie<strong>der</strong>holung von immer wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Abläufen. Darunter ist zu verstehen:<br />

Kreativer Bereich<br />

� Sauberkeitserziehung<br />

� eigenständiges An- und Ausziehen<br />

� Tischm<strong>an</strong>ieren<br />

� Ordentlichkeit<br />

� systemisches Aufräumen<br />

� Umwelterziehung<br />

� Erkennen von Ritualen<br />

und Tagesabläufen<br />

Jedes Kind hat ein kreatives Potential in sich, das zu jedem Lebenszeitpunkt aktiviert werden k<strong>an</strong>n. Sie<br />

experimentieren mit allem, was in ihrer Reichweite ist, wie Natur- und Alltagsmaterialien und ihnen<br />

zur freien Verfügung<br />

gestellten Materialien, wie z. B. Schere, Kleber, versch. Papier, Stifte, Modellier-<br />

masse<br />

usw.<br />

13


Sprachlicher<br />

Bereich<br />

Die Definition besagt, dass Sprache<br />

„ein gemeinsames System von Wörtern ist, die durch Regeln <strong>der</strong> Grammatik für Menschen einer<br />

Sprachgemeinschaft<br />

Verständigung ermöglichen.“ (Büchin-Wilhelm, Irmgard; Dr. Jaszus, Rainer, Fachbegriffe für Erzieherinnen und Erzieher)<br />

Jedoch ist Sprache noch viel mehr als ein System, sie ist ein Werkzeug um den Kontakt zu einem<br />

Gegenüber aufzubauen, Gefühle deutlich zu machen und in Konversation mit <strong>der</strong> Umwelt zu treten.<br />

Desweiteren hat Sprache mit Vertrauen, Mimik, Gestik, Denken, Hören und Sehen zu tun. Dies för<strong>der</strong>n<br />

wir insbeson<strong>der</strong>e durch:<br />

�<br />

ollenspiele<br />

�<br />

eime<br />

�<br />

erse<br />

�<br />

ingerspiele<br />

�<br />

ie<strong>der</strong><br />

� S<br />

prachspiele<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

espräche<br />

reies Erzählen<br />

esellschaftsspiele<br />

il<strong>der</strong>bücher<br />

ildbetrachtungen<br />

14


� G<br />

eschichten und Märchen<br />

„<br />

Wir geben den Kin<strong>der</strong>n unsere H<strong>an</strong>d,<br />

aber den Weg gehen sie alleine.“<br />

15


9.<br />

Unsere pädagogische Arbeit<br />

Unser Schwerpunkt ist es jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit <strong>an</strong>zunehmen und g<strong>an</strong>zheitlich<br />

zu för<strong>der</strong>n. Das Kind steht ständig in Interaktion mit seiner Umwelt, es muss sich mit den Gegebenheiten<br />

seines Umfeldes ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen und sich selbst kompetent erleben können. Deshalb ist es<br />

für uns auch wichtig die Kin<strong>der</strong> aktiv beim Pl<strong>an</strong>en, Auswählen, Vorbereiten und Durchführen von<br />

verschiedenen Aktionen mit einzubeziehen.<br />

Kin<strong>der</strong>krippe<br />

Eingewöhnung Kin<strong>der</strong>krippe:<br />

Der Überg<strong>an</strong>g von <strong>der</strong> Familie in die Kin<strong>der</strong>krippe ist für Sie und vor allem für Ihr Kind eine neue<br />

Erfahrung und große Herausfor<strong>der</strong>ung. Deshalb ist eine intensive Eingewöhnungsphase sehr wichtig,<br />

um sich l<strong>an</strong>gsam kennen zu lernen und eine vertrauensvolle Beziehung zuein<strong>an</strong><strong>der</strong> aufzubauen. Um<br />

diese <strong>an</strong>genehme Atmosphäre schaffen zu können, arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.<br />

16


Kin<strong>der</strong>krippe<br />

Die Brotzeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wird im rotierenden<br />

Rhythmus von je einer Familie für die jeweilige<br />

Woche bereitgestellt. Die Zubereitung erfolgt<br />

durch das Krippenpersonal. Eine gemeinsame<br />

Brotzeitsituation wird dadurch geschaffen und<br />

die Kin<strong>der</strong> erleben ein Gemeinschaftsgefühl.<br />

Das Mittagessen wird vom Gasthof Asum aus<br />

Dasing/Laimering geliefert. Täglich gibt es eine<br />

warme Suppe, sowie eine Hauptspeise (Fisch,<br />

Fleisch, Nudeln, Kartoffeln, Dampfnudeln,…)<br />

und eine Nachspeise (Joghurt mit Früchten,<br />

Obst,…). Für Kin<strong>der</strong> die noch keine feste Kost zu<br />

sich nehmen, bereiten wir gerne in Absprache<br />

mit den Eltern Babybrei und Gläschen vor. Babybrei<br />

und Gläschen sind von den Eltern zu stellen.<br />

Mahlzeiten<br />

Zu allen Mahlzeiten wird ungesüßter Tee gereicht.<br />

Das Essen und Trinken findet in einer<br />

entsp<strong>an</strong>nten Atmosphäre statt und den Kin<strong>der</strong>n<br />

wird die Erfahrung ermöglicht, dass das Essen<br />

genuss- und lustvoll sein k<strong>an</strong>n. Die Kin<strong>der</strong> machen<br />

beim Essen vielfältige Sinneserfahrungen<br />

und erweitern ihre Selbstständigkeit.<br />

Die Kin<strong>der</strong> werden während Ihres Aufenthaltes<br />

mit allen Nahrungsmitteln und Getränken versorgt,<br />

die Sie während dieser Zeit brauchen.<br />

17


Kin<strong>der</strong>garten<br />

Eingewöhnung Kin<strong>der</strong>garten:<br />

Eine positiv ablaufende Eingewöhnungsphase ist die Basis für eine harmonisch verlaufende Kin<strong>der</strong>gartenzeit.<br />

Um den Kin<strong>der</strong>garten schrittweise kennen zu lernen bieten wir <strong>an</strong>:<br />

� Die Einschreibung- Kennenlernen des Personals und <strong>der</strong> Räume<br />

�<br />

inladung zum Sommerfest<br />

In den ersten Wochen eines neuen Kin<strong>der</strong>gartenjahres ist unser Programm auf das Kennenlernen...<br />

abgestimmt.<br />

� <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und des Personals<br />

� <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />

� des Spiel- und Beschäftigungsmaterials<br />

� <strong>der</strong> Gruppenregeln<br />

Ein regelmäßiger Kin<strong>der</strong>gartenbesuch ist Voraussetzung für eine positiv verlaufende Eingewöhnungsphase.<br />

Eventuell auftretende „Anlaufschwierigkeiten“ können durch das Mitbringen eines<br />

Kuscheltieres o<strong>der</strong> durch vorzeitiges Abholen erleichtert werden. Sollten trotzdem Probleme auftreten,<br />

z. B. Trennungsängste, ist es sehr wichtig, mit uns darüber zu sprechen.<br />

Nach <strong>der</strong> Eingewöhnungsphase beginnt <strong>der</strong> fortlaufende Wochenrhythmus, mit gezielten Angeboten.<br />

(siehe Leitziele). Die pädagogischen Angebote erarbeiten wir aus dem Wochen- bzw. Rahmenpl<strong>an</strong>,<br />

<strong>der</strong> vom Team erstellt wird.<br />

Vorschule:<br />

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die intensive Vorbereitung <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong> auf die Schule.<br />

Dies beinhaltet <strong>der</strong>zeit, Schwungübungen, kognitives Denken, mathematischer Bereich, Konzentration,<br />

Ausdauer, Genauigkeit in allen Lernzielbereichen, sowie systematisch und selbstständiges<br />

Arbeiten.<br />

Psychomotorik:<br />

Psychomotorik ist ein freiwilliges Angebot für Vorschulkin<strong>der</strong> um durch Bewegung ihr Selbstbewusstsein<br />

noch mehr zu stärken. Eine Gruppe besteht aus maximal 8 bis 12 Kin<strong>der</strong>. Dies ist ein g<strong>an</strong>zjähriges<br />

Angebot das aus festen Gruppenmitglie<strong>der</strong>n besteht.<br />

Projekte:<br />

In unserer Einrichtung werden gruppenübergreifende Projekte erarbeitet und durchgeführt. Wie<br />

zum Beispiel unser Rollbrettführerschein mit Urkundenverleihung, Waldwoche u.v.m..<br />

Situationsorientiertes Arbeiten:<br />

Bei Auftreten einer unerwarteten aktuellen Situation stellen wir spont<strong>an</strong> unseren Wochenpl<strong>an</strong> auf<br />

die Bedürfnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> um.<br />

18


Bildungsbereiche<br />

Im pädagogischen Alltag sind die einzelnen Bildungsbereiche nicht immer eindeutig abzugrenzen,<br />

Lebendigkeit lässt sich nicht in Kästchen fassen. Um aber die vielschichtige Bildungsarbeit im Kin<strong>der</strong>garten<br />

auch für Außenstehende durchschaubar zu machen möchten wir die einzelnen Bildungsbereiche<br />

aufschlüsseln.<br />

19


10.<br />

Vorbereitung vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule<br />

Es ist nicht nur das letzte Jahr, in dem sich die Kin<strong>der</strong> auf die Schule vorbereiten, son<strong>der</strong>n ihre g<strong>an</strong>zen<br />

ersten 6 Lebensjahre. Alle die mit dem Kind zusammenkommen, geben dem Kind etwas mit auf<br />

den Weg in die Schule.<br />

Für unsere „Großen“ bieten wir außerdem...<br />

... eine regelmäßige Intensivför<strong>der</strong>ung <strong>an</strong>.<br />

Dazu gehören Lernspiele, Konzentrationsspiele, Sprachspiele, <strong>an</strong>spruchsvolle Schneide- und<br />

Klebearbeiten, Projektarbeit, naturwissenschaftliche Experimente, Vorschulblätter, genaues<br />

und selbständiges Arbeiten. Auch <strong>der</strong> richtige Umg<strong>an</strong>g mit Stiften, Farben, Schere, Kleber<br />

werden geübt. Außerdem ist uns wichtig, dass die Kin<strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Großgruppe <strong>an</strong>gesprochen<br />

fühlen, konzentriert arbeiten, und lernen Arbeitsaufträge selbständig und konsequent<br />

durchzuführen.<br />

... das Würzburger Sprachmodell.<br />

Nach dem Motto „Hören – Lauschen – Lernen“ werden die Kin<strong>der</strong> mit verschiedenen Sprachspielen<br />

auf den Erwerb <strong>der</strong> Schriftsprache vorbereitet. Die Spiele befassen sich mit sechs<br />

verschiedenen Bereichen, die inhaltlich aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> aufbauen: Lauschspiele, Reime, Sätze<br />

und Wörter, Silben, Anlaute, Phoneme.<br />

... Aufgaben im sozialen Bereich.<br />

Die Kin<strong>der</strong> erfahren in ihrem letzten Kin<strong>der</strong>gartenjahr was es bedeutet groß zu sein, wie<br />

z.B. Hilfestellung bei jüngeren Kin<strong>der</strong>n.<br />

... den Besuch in <strong>der</strong> Schule.<br />

Dabei lernen die Kin<strong>der</strong> den Schulbetrieb und die zukünftigen Lehrkräfte kennen<br />

... neue Formen des Lernens, Spielens und Begreifens.<br />

Die darauf abzielen, die kindliche Neugierde zu <strong>an</strong>imieren und selber Antworten zu finden.<br />

... Vorschulaktivitäten<br />

Zum Beispiel: Ausflug ins Maislabyrinth, Auftritt bei Seniorenweihnachtsfeier, Trimm dich<br />

Pfad, Übernachtung im Kin<strong>der</strong>garten, gemeinsames Frühstück mit den Eltern<br />

20


11.<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

In <strong>der</strong> Elternarbeit ergibt sich eine erzieherische Kooperation zwischen Familien und Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Sie ist unerlässlich und nimmt einen großen Teil in <strong>der</strong> gesamten Erziehungsarbeit ein. Durch die<br />

Elternarbeit, die einen beson<strong>der</strong>s hohen Stellenwert einnimmt, ist es dem Personal und auch den<br />

Eltern möglich, sich gegenseitig zu unterstützen.<br />

Zum Wohle des Kindes ist es von Bedeutung, gegenläufige Prozesse zu vermeiden. Dazu streben wir<br />

eine gute Zusammenarbeit auf einer vertrauensvollen Basis <strong>an</strong>, die gegenseitige Offenheit und Ehrlichkeit<br />

sowie Akzept<strong>an</strong>z voraussetzt.<br />

Unser Ziel ist es, die Eltern umfassend und aktuell über die Entwicklung ihres Kindes und die pädagogische<br />

Arbeit zu informieren. Elternarbeit findet in unserer Einrichtung auf vielfältige Weise statt.<br />

Folgende Informationsmöglichkeiten bieten wir <strong>an</strong>:<br />

� Aushänge im Flur o<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Gruppentür<br />

� Tür- und Angelgespräch<br />

� Entwicklungsgespräche<br />

� Elternabende (thematische Elternabende, Gruppenelternabende)<br />

� Gemeinsame Aktionen<br />

� Elternbriefe<br />

� Elternbefragungen<br />

� Fotos und Dokumentationen<br />

Mithilfe und Mitarbeit in vielen Bereichen:<br />

� Als Mitglied im Elternbeirat<br />

� Org<strong>an</strong>isation und Mitarbeit von Festen und Aktionen, St. Martin, Christkindlmarkt,<br />

Sommerfest<br />

� Einbringen in Projekte<br />

� Besuch von Sitzungen des Elternbeirats<br />

Der jährlich gewählte Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den Eltern, dem Träger und<br />

unserem Team. Ziel ist es, eine verständnisvolle Zusammenarbeit zu för<strong>der</strong>n.<br />

21


Der Elternbeirat<br />

Der Elternbeirat ist ein durch das Bayerische Kin<strong>der</strong>bildungs- und Betreuungsgesetz (Bay-KiBiG) vorgeschriebenes<br />

Gremium <strong>der</strong> Elternvertretung. Die Aufgaben sind in Art. 14 im BayKiBiG und den<br />

Ausführungsbestimmungen geregelt. Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion zu wichtigen<br />

Fragen und Entscheidungen in <strong>der</strong> Einrichtung. Zu Beginn jedes Kin<strong>der</strong>gartenjahres findet die Wahl<br />

des Elternbeirats statt.<br />

Unser Elternbeirat arbeitet sehr aktiv mit dem pädagogischen Personal. Es werden verschiedene<br />

Aktivitäten im Laufe des Jahres gemeinsam gepl<strong>an</strong>t und durchgeführt, z. B. Martinsumzug, Sommerfest.<br />

Die pädagogische Arbeit wird in den Sitzungen reflektiert.<br />

Org<strong>an</strong>isatorisches<br />

� Elternbeiratssitzungen sind in <strong>der</strong> Regel öffentlich, nicht-öffentliche Sitzungen werden als<br />

solche ausgeschrieben.<br />

� Die Elternbeiratssitzungen finden nach Bedarf, öffentliche Sitzungen jedoch mindestens<br />

zweimal in jedem Kin<strong>der</strong>gartenjahr statt. Tagesordnung sowie Zeit und Ort werden mittels<br />

Aush<strong>an</strong>g mindestens eine Woche vor <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

� Zu öffentlichen Sitzungen werden die ordentlichen Mitglie<strong>der</strong> des Elternbeirates, alle Ersatzmitglie<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> Träger, die Kin<strong>der</strong>gartenreferenten, das gesamte Kin<strong>der</strong>hausteam sowie<br />

alle Eltern (mittels Aush<strong>an</strong>g) eingeladen. (Kin<strong>der</strong>gartenreferenten und Bürgermeister mit<br />

persönlicher Einladung)<br />

� Die Tagesordnung wird in <strong>der</strong> Regel vor Einladung mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenleitung bzw. dem<br />

Träger abgesprochen.<br />

� Über den Verlauf <strong>der</strong> Sitzung wird Protokoll geführt.<br />

Weitere Aufgaben:<br />

� Mitwirkung bei <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation von Festen und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

� Unterstützung des pädagogischen Personal bei Ausflügen und personellen Engpässen<br />

22


12.<br />

Tagesablauf<br />

Der Tagesablauf im Kin<strong>der</strong>garten und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe hat eine klare Struktur <strong>an</strong> <strong>der</strong> sich die<br />

Kin<strong>der</strong> orientieren können. Finden Geburtstage, Turntage o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e außerpl<strong>an</strong>mäßige Aktivitäten<br />

statt, wird dieser individuell geän<strong>der</strong>t.<br />

Freispiel<br />

„Sie denken ihr Kind spielt, dabei bastelt es gerade <strong>an</strong> seiner Karriere.“<br />

Schon Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenbegrün<strong>der</strong> schrieb, dass das<br />

Spiel des Kleinkindes keine Spielerei sei, son<strong>der</strong>n eine wichtige Funktion für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

hat.<br />

Deswegen nimmt auch das Freispiel eine zentrale Funktion in <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit im Kin<strong>der</strong>gartenalltag<br />

ein. Mit Freispiel wird eine bestimmte Zeitdauer und eine bestimmte Situation im Kin<strong>der</strong>garten<br />

bezeichnet, während <strong>der</strong> und in <strong>der</strong> das Kind wählen k<strong>an</strong>n was, mit wem, wie l<strong>an</strong>ge, wo<br />

und wie es spielen möchte. Dabei erweitern die Kin<strong>der</strong> spielerisch ihre sozialen Fähigkeiten wie<br />

Kompromisse zu schließen, Rücksicht zu nehmen und sich durchzusetzen. Auch den Umg<strong>an</strong>g mit<br />

Gefühlen wie Ablehnung, Wut, Enttäuschung und Traurigkeit lernen die Kin<strong>der</strong> am besten im Umg<strong>an</strong>g<br />

mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n.<br />

Gezielte Beschäftigungen<br />

Neben <strong>der</strong> Freispielzeit finden täglich in den einzelnen<br />

Gruppen gezielte Beschäftigungen statt. Hiermit för<strong>der</strong>n<br />

wir gezielt die verschiedensten Bereiche <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Motorik und Rücksichtnahme werden z.B. bei gezielten<br />

Angeboten im Bereich Bewegungserziehung, wie z.B.<br />

Turnen, Rhythmik, Bewegungsspiele geschult.<br />

Auf die Sprache und Sprachentwicklung, wie z.B. g<strong>an</strong>ze<br />

Sätze sprechen, Fragen stellen, Bitten und D<strong>an</strong>ken achten<br />

wir schon während <strong>der</strong> Freispielzeit, jedoch können wir in<br />

Kleingruppen o<strong>der</strong> im Stuhlkreis noch besser darauf<br />

eingehen. Dazu machen wir Angebote, wie<br />

Bil<strong>der</strong>buchbetrachtungen, Geschichten erzählen, Reime,<br />

Fingerspiele, Lie<strong>der</strong>, Würzburger Sprachprogramm usw.<br />

Wir bieten gezielte Beschäftigungen im Kreativbereich <strong>an</strong>.<br />

Bei Bastel<strong>an</strong>geboten, wie Malen, Kneten, Schneiden,<br />

Basteln, Kleben, Falten usw. för<strong>der</strong>n wir die Feinmotorik und die Kreativität <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Sinn <strong>der</strong><br />

gezielten Beschäftigungen soll sein, dass die Kin<strong>der</strong> in den einzelnen Bereichen geför<strong>der</strong>t werden<br />

und mit Interesse am Geschehen teilnehmen.<br />

23


Ein gemeinsamer Tag im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Jeden Montag dürfen die Kin<strong>der</strong> ein Stück zu Hause (Spielzeug, Kuscheltier) mitbringen,<br />

dadurch wird <strong>der</strong> Start in die neue Kin<strong>der</strong>gartenwoche erleichtert.<br />

7.00 - 8.00 Uhr<br />

8.00 Uhr<br />

ab 8.30 Uhr<br />

9.15 – 9.45 Uhr<br />

9.45 – 11.30 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

ab 12.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Bringzeit<br />

Auflösung <strong>der</strong> Sammelgruppe<br />

Freispielzeit<br />

kreativ Angebote<br />

Ende <strong>der</strong> Bringzeit<br />

gemeinsame Brotzeit<br />

<strong>an</strong>schließend gezielte Angebote<br />

gezielte, situationsorientierte<br />

o<strong>der</strong> dem Thema entsprechende<br />

Lern<strong>an</strong>gebote<br />

Mittagessen<br />

Abholzeit<br />

Mittagsruhe<br />

Sammelgruppe in <strong>der</strong> Dino- o<strong>der</strong><br />

Igelgruppe<br />

zweite Brotzeit<br />

Abholung und Verabschiedung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Ende des Kin<strong>der</strong>gartentages<br />

Eintreffen und Begrüßung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Sammelgruppe<br />

Bis zum gemeinsamen Frühstück<br />

findet das Freispiel statt. In dieser<br />

Zeit entscheidet das Kind selbständig,<br />

hinsichtlich des Spielmaterials,<br />

des Spielpartners, des<br />

Spielortes und <strong>der</strong> Dauer seines<br />

Spieles. Somit k<strong>an</strong>n das Kind, individuell<br />

bestimmen wie es die Freispielzeit<br />

gestalten möchte.<br />

zweite Spielzeit,<br />

Turnen, Vorschul<strong>an</strong>gebot,<br />

Stuhlkreis, Garten, Exkursionen,<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Schlafenszeit<br />

für kleine Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

Freispiel im Haus o<strong>der</strong> Garten<br />

Nach einem abwechslungsreichen<br />

Tag schließt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

24


7.00 - 8.30 Uhr<br />

ab 8.30<br />

Ein Tag in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

Die Gestaltung des Tagesablaufs richtet sich<br />

nach den Bedürfnissen und Wünschen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Bringzeit<br />

gemeinsame Brotzeit<br />

Spielzeit/Freispielzeit<br />

Wickeln nach Bedarf<br />

11.15 Uhr Mittagessen<br />

ab 12.00 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Abholzeit<br />

zweite Abholzeit<br />

Freispielzeit<br />

kleiner Snack / Imbiss<br />

Ende des Krippenalltages<br />

Eintreffen und Begrüßen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Spiel o<strong>der</strong> Bewegungs<strong>an</strong>gebot<br />

im Haus o<strong>der</strong> Garten<br />

Mittagsruhe<br />

Schlafenszeit<br />

Abholung und Verabschiedung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

25


Feste und Feiern<br />

Feste im Jahreskreis…<br />

...sind für die Kin<strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> Höhepunkte, die sie mit wachsen<strong>der</strong> Freude erwarten. Sie sind<br />

Ereignisse, die den Alltag durchbrechen und durch das gemeinsame Tun aller Kin<strong>der</strong> wächst das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl in <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Unsere Feste und Feiern richten sich nach dem jahreszeitlichen Rhythmus, die teilweise mit den<br />

Eltern gefeiert werden. Wie<strong>der</strong>kehrende Best<strong>an</strong>dteile unserer Einrichtung sind:<br />

Geburtstag<br />

Fasching,<br />

Osterfeier,<br />

Sommerfest<br />

Ernted<strong>an</strong>k,<br />

St. Martin<br />

Nikolaus, Advent und Weihnachten.<br />

An<strong>der</strong>e Festlichkeiten, wie das Kürbisfest variieren von Jahr zu Jahr.<br />

Eines <strong>der</strong> wichtigsten Feste sind die Geburtstage <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die in den jeweiligen Gruppen gefeiert<br />

werden. An diesem Tag steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt. Alle gratulieren ihm und freuen<br />

sich mit ihm. Das gemeinsame Frühstück am großen, schön gedeckten Tisch mit Geburtstagsstuhl<br />

und Geburtstagskrone, Kerzen und Kuchen o<strong>der</strong> einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Leckerei gehören wie das "Hochleben<br />

lassen" zu den Ritualen.<br />

Projekte<br />

Regelmäßig finden Projekte in unserer Einrichtung statt. Aktuelle Themen, orientiert <strong>an</strong> den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> werden in den Gruppen gemeinsam mit den Kin<strong>der</strong>n erarbeitet, wie z.B. das<br />

Waldprojekt.<br />

26


13.<br />

Zu guter Letzt<br />

Aus <strong>der</strong> Sicht eines<br />

Kindes<br />

- Meine Kin<strong>der</strong>gartenzeit -<br />

Bald gehe ich in den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Am Anmeldetag war ich mit Mami und Papi im<br />

Kin<strong>der</strong>garten in <strong>Pfaffenhofen</strong>. Dort durften wir<br />

uns den Kin<strong>der</strong>garten <strong>an</strong>sehen. Die netten<br />

Frauen haben g<strong>an</strong>z viel über den Kin<strong>der</strong>garten<br />

erzählt und Mami und Papi haben g<strong>an</strong>z viele<br />

Fragen gestellt. Ich nicht. Ich habe lieber gespielt,<br />

mit den Bausteinen und noch vielen<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Sachen.<br />

In den Kin<strong>der</strong>garten will ich gehen. Mami und<br />

Papi haben mich d<strong>an</strong>n gleich <strong>an</strong>gemeldet. Bald<br />

schon haben wir einen Brief bekommen in dem<br />

st<strong>an</strong>d, dass ich in den Kin<strong>der</strong>garten gehen<br />

darf. Nun mussten meine Eltern nur noch etwas<br />

auf dem Papier unterschreiben und mir<br />

eine Kin<strong>der</strong>gartentasche und neue Hausschuhe<br />

kaufen.<br />

Nach dem Urlaub war es soweit. Ich durfte in<br />

den Kin<strong>der</strong>garten. Mami und Papi gingen mit.<br />

Mami hat noch schnell in meine Tasche und<br />

meine Schuhe meinen Namen geschrieben<br />

und los ging es. Im Kin<strong>der</strong>garten bekam ich<br />

einen eigenen Platz, auf dem ein Marienkäfer<br />

drauf war, für meine Jacke und meine Schuhe.<br />

Nun mussten Mami und Papi aber gehen,<br />

denn schließlich ist es ja kein Mamigarten und<br />

kein Papigarten. Ein bisschen traurig war ich<br />

schon, als sie gingen. Aber als ich die tolle<br />

Ecke mit dem Bausteinen wie<strong>der</strong> sah, hab ich<br />

Mami und Papi g<strong>an</strong>z schnell vergessen.<br />

Es ist alles g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten ist g<strong>an</strong>z toll, aber es ist <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

als zu Hause. Hier muss ich meine Spielsachen<br />

immer gleich selber aufräumen und<br />

eine g<strong>an</strong>ze Weile still sitzen, wenn wir singen,<br />

erzählen, spielen o<strong>der</strong> auch essen. Auch meine<br />

Klei<strong>der</strong> muss ich selber <strong>an</strong>- und ausziehen<br />

und ordentlich aufräumen. Zum Glück helfen<br />

die Erzieherinnen die Knöpfe zumachen und<br />

Schuhe binden.<br />

Wenn ich etwas will, muss ich bitte sagen und<br />

wenn <strong>an</strong><strong>der</strong>e reden, muss ich zuhören. Eigentlich<br />

eine prima Sache, denn die <strong>an</strong><strong>der</strong>en müssen<br />

mir d<strong>an</strong>n auch zuhören, wenn ich etwas<br />

sage. G<strong>an</strong>z doof finde ich, dass nicht für jedes<br />

Kind eine Puppe, ein Auto o<strong>der</strong> ein Dinopuzzle<br />

da ist. So muss m<strong>an</strong> immer teilen o<strong>der</strong> warten<br />

bis das Spielzeug gerade frei ist.<br />

Beim Essen muss ich sitzen bleiben. Das ist<br />

l<strong>an</strong>gweilig, weil es oft g<strong>an</strong>z l<strong>an</strong>ge dauert. Auch<br />

muss ich jedes Essen probieren. „Die“ sagen,<br />

sonst weiß ich ja nicht ob es mir schmeckt. Na<br />

ja, m<strong>an</strong>chmal schmeckt es mir d<strong>an</strong>n ja auch<br />

g<strong>an</strong>z gut.<br />

Wenn mich einer ärgert, darf ich ihm keine<br />

über die Rübe ziehen, son<strong>der</strong>n muss sagen:<br />

„Hör auf! Das gefällt mir nicht.“ Zum Glück<br />

k<strong>an</strong>n ich die Erzieherin holen, wenn <strong>der</strong> d<strong>an</strong>n<br />

nicht auf mich hört. Was ich gut finde, dass<br />

die Erzieherinnen mich g<strong>an</strong>z toll trösten, wenn<br />

ich mal traurig bin o<strong>der</strong> mir wehget<strong>an</strong> habe –<br />

fast wie Mami.<br />

Den Erzieherinnen ist g<strong>an</strong>z wichtig, dass ich<br />

Guten Morgen sage, wenn ich komme und Auf<br />

Wie<strong>der</strong>sehen, wenn ich nach Hause gehe.<br />

Sonst wissen sie nicht, ob ich da bin o<strong>der</strong><br />

nicht. Komisch! Die Erzieherinnen schauen<br />

immer nach, ob die Kin<strong>der</strong> sich hinsetzen auf<br />

dem Klo, ob sie runter spülen und ob sie sich<br />

die Hände waschen. M<strong>an</strong>chmal hab ich das<br />

schon vergessen.<br />

Eigentlich finde ich es gar nicht mehr so g<strong>an</strong>z<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>s. Ich glaube, ich habe mich im Kin<strong>der</strong>garten<br />

eingewöhnt, wie Mama sagt. Und g<strong>an</strong>z<br />

ehrlich: ich gehe furchtbar gerne in den Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Und Freunde habe ich auch schon.<br />

Am liebsten spiele ich….<br />

...in <strong>der</strong> Puppenecke, Bauecke, Spieletisch,<br />

Mal- und Basteltisch. Am liebsten möchte ich<br />

überall gleichzeitig spielen. Aber das erlauben<br />

die Erzieherinnen nicht. Na ja, d<strong>an</strong>n muss ich<br />

ja auch so viel aufräumen und morgen ist ja<br />

auch noch ein Tag – zum Spielen.<br />

28


M<strong>an</strong>chmal möchte ich gerne in <strong>der</strong> Bauecke<br />

spielen, aber weil meine Freundin malen geht,<br />

tu ich das auch.<br />

Übrigens, wenn meine Mami mich m<strong>an</strong>chmal<br />

zu spät in den Kin<strong>der</strong>garten bringt, weil ich so<br />

l<strong>an</strong>ge getrödelt habe, finde ich das gar nicht<br />

gut. D<strong>an</strong>n spielt meine Freundin schon mit<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en und ich muss warten, bis sie wie<strong>der</strong><br />

mit mir spielt. O<strong>der</strong> die sind schon beim Turnen,<br />

und schauen alle auf mich, wenn ich rein<br />

komme. Na ja, da bin ich ja wohl selber schuld.<br />

Wir sind eine Gruppe<br />

M<strong>an</strong>chmal treffen wir uns im Stuhlkreis und<br />

singen zusammen ein Lied o<strong>der</strong> spielen ein<br />

Spiel, o<strong>der</strong> hören eine Geschichte. Wenn ein<br />

Kind Geburtstag hat, feiern wir zusammen.<br />

Das gefällt mir sehr gut. Ich k<strong>an</strong>n kaum erwarten,<br />

bis ich dr<strong>an</strong> komme. D<strong>an</strong>n bekommt m<strong>an</strong><br />

eine Krone aufgesetzt, darf auf einem beson<strong>der</strong>en<br />

Stuhl sitzen, darf die Kin<strong>der</strong> aussuchen,<br />

mit denen m<strong>an</strong> am Geburtstagstisch sitzen<br />

möchte und darf sich ein Spiel wünschen. Alle<br />

singen d<strong>an</strong>n noch ein Lied und heben einen<br />

hoch.<br />

M<strong>an</strong>chmal treffen wir uns auch um etwas Ernstes<br />

zu besprechen. Zum Beispiel ob m<strong>an</strong> alle<br />

Bausteine in eine Kiste werfen darf. D<strong>an</strong>n<br />

fragen uns die Erzieherinnen, was wir dazu<br />

meinen und wie wir das machen sollen. Das ist<br />

<strong>an</strong>strengend. Aber ich finde es gut. Schließlich<br />

haben wir auch etwas zu sagen. Wenn wir<br />

d<strong>an</strong>n etwas beschließen, müssen wir uns alle<br />

dar<strong>an</strong> halten, auch die Erzieherinnen.<br />

Öfter machen wir zu einem Thema, das uns<br />

interessiert, g<strong>an</strong>z tolle Sachen: wir singen und<br />

t<strong>an</strong>zen, wir malen und basteln, wir hören Geschichten<br />

und spielen Theater, wir machen<br />

einen Ausflug o<strong>der</strong> laden Jem<strong>an</strong>den ein. Die<br />

Erzieherinnen nennen das Projekte. Dabei<br />

lernt m<strong>an</strong> viel und das macht Spaß.<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten gibt es nicht nur eine Gruppe<br />

Es gibt die Dinogruppe, die Igelgruppe und<br />

noch so ne Gruppe mit lauter kleinen Babys,<br />

das sind d<strong>an</strong>n die aus dem Spatzennest. Die<br />

laufen auch m<strong>an</strong>chmal mit Schnullern rum, und<br />

haben noch ne Windel <strong>an</strong>. Na brauch ich nicht<br />

mehr, bin ja schon groß.<br />

Unser Bewegungsraum ist super!<br />

Das ist unser Turnraum. Da k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z<br />

toll toben und Sport machen. Immer am Mon-<br />

tag ist unser Turntag. Die Erzieherin turnt d<strong>an</strong>n<br />

mit uns. Die hat immer g<strong>an</strong>z gute Ideen.<br />

M<strong>an</strong>chmal baut die eine Seill<strong>an</strong>dschaft auf,<br />

fast wie in einem Dschungel. M<strong>an</strong>chmal gibt<br />

sie uns viele Rollbretter o<strong>der</strong> wir bauen zusammen<br />

welche. O<strong>der</strong> wir machen Gymnastik<br />

o<strong>der</strong> spielen mit Luftballons.<br />

Öfter gehen wir weg o<strong>der</strong> bekommen Besuch<br />

Das sind d<strong>an</strong>n g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e Tage. Ich<br />

glaube, die werde ich nicht vergessen, auch<br />

wenn ich schon Opa bin. Wir waren schon bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr, im Wald und die Polizei war<br />

auch schon da. Pah das f<strong>an</strong>d ich richtig super.<br />

Einmal sind wir mit einem großen Bus g<strong>an</strong>z<br />

weit weg gefahren. Dort haben wir ein Theater<br />

<strong>an</strong>geschaut. M<strong>an</strong>chmal kommt auch <strong>der</strong> Kasperl<br />

zu uns auf Besuch.<br />

Im Fasching war ein Zauberer da, <strong>der</strong> konnte<br />

echt zaubern, und machte so lustige Sachen<br />

mit den Luftballons.<br />

Heut ist ein Fest<br />

Und das recht oft: Nikolaus, St. Martin, Weihnachten,<br />

Fasching, Ostern, Geburtstag…<br />

M<strong>an</strong>chmal laden wir Leute ein, wie die Mamis<br />

und Papis, m<strong>an</strong>chmal sogar Omas und Opas<br />

und m<strong>an</strong>chmal laden wir Niem<strong>an</strong>d ein.<br />

Unser Garten ist <strong>der</strong> Beste<br />

In unserem Garten k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> viel erleben:<br />

rutschen, klettern, springen, rennen. Da gibt es<br />

einen Berg und einen Tunnel zum Durchschlupfen<br />

und verstecken. Auf dem Berg fahren<br />

wir im Winter mit unseren Poporutschern<br />

runter, und wenn es heiß ist, gibt’s d<strong>an</strong>n ne<br />

Wasserrutsche. Auf <strong>der</strong> großen Wiese, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> Fußball spielen und im S<strong>an</strong>dplatz k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> matschen und sich schmutzig machen<br />

und in <strong>der</strong> Erde buddeln. Und mit unseren<br />

Pferden hoppeln wir oft um die Wette.<br />

Die Großen haben’s gut<br />

Die treffen sich öfters in <strong>der</strong> Woche und machen<br />

g<strong>an</strong>z schwere Sachen, und Experimente<br />

dürfen sie auch machen. Die gehen d<strong>an</strong>n immer<br />

in einen eigenen Raum.<br />

Und <strong>an</strong> Weihnachten durften sie auch bei<br />

Omas und Opas Weihnachtsfeier was vorführen.<br />

Einmal gehen sie in die Schule, um zu<br />

29


sehen, wie es dort ist. Einmal waren schon<br />

eine Lehrerin und Schulkin<strong>der</strong> da. Und g<strong>an</strong>z<br />

zum Ende, bevor sie d<strong>an</strong>n in die Schule gehen,<br />

dürfen sie im Kin<strong>der</strong>garten übernachten.<br />

Ist bestimmt lustig. In <strong>der</strong> Früh kommen d<strong>an</strong>n<br />

ihre Eltern, und sie frühstücken d<strong>an</strong>n zusammen<br />

im Kin<strong>der</strong>garten. Bevor sie in die Schule<br />

gehen, dürfen sie ihre Mappe mit allen ihren<br />

Bil<strong>der</strong>n mitnehmen. Das können Sie d<strong>an</strong>n mal<br />

ihren eigenen Kin<strong>der</strong>n zeigen.<br />

Nur gut, dass alle Kin<strong>der</strong> einmal Groß werden.<br />

Ich glaube,<br />

unsere Erzieherinnen sind die Besten<br />

Die sind nämlich immer g<strong>an</strong>z lieb. M<strong>an</strong>chmal<br />

schimpfen sie, wenn wir uns nicht <strong>an</strong> die Regeln<br />

halten. Die haben auch immer g<strong>an</strong>z tolle<br />

Ideen, die uns Spaß machen. Am Besten gefällt<br />

mir, wenn sie mit uns Quatsch machen.<br />

Ach ja, die Erzieherinnen schauen immer wie<strong>der</strong>,<br />

was wir schon alles können und sagen<br />

immer: „Du bist Spitze“. Wenn wir etwas mal<br />

nicht können, sagen sie: „Das macht nichts,<br />

das wirst du schon noch lernen.“ Die schreiben<br />

auch m<strong>an</strong>chmal auf, was wir können. Ich glaube,<br />

die sind schon g<strong>an</strong>z schön vergesslich. Sie<br />

erzählen auch unseren Mamis und Papis was<br />

wir können. Die sind d<strong>an</strong>n g<strong>an</strong>z schön stolz auf<br />

uns. Und d<strong>an</strong>n überlegen sie noch zusammen,<br />

wie wir das, was wir noch nicht können, noch<br />

lernen können.<br />

M<strong>an</strong>chmal sagen die Erzieherinnen zu unseren<br />

Eltern, sie sollen uns tolle Stifte o<strong>der</strong> Bücher<br />

kaufen. M<strong>an</strong>chmal geben sie unseren Eltern<br />

einen Geheimtipp: da gibt es so Männer und<br />

Frauen, bei denen m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z viel lernen und<br />

Spaß haben k<strong>an</strong>n.<br />

Mamis und Papis<br />

dürfen auch in den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Die reden m<strong>an</strong>chmal, g<strong>an</strong>z l<strong>an</strong>ge mit unseren<br />

Erzieherinnen, die wollen d<strong>an</strong>n gar nicht mehr<br />

gehen.<br />

M<strong>an</strong>chmal dürfen sie sogar ohne uns in den<br />

Kin<strong>der</strong>garten. Das finde ich gemein. Außerdem<br />

wissen sie sowieso alles, was wir hier machen.<br />

Da hängen d<strong>an</strong>n auch immer Fotos von uns<br />

aus, die k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sogar bestellen. Im Advent<br />

backen die Mamas d<strong>an</strong>n immer Plätzchen für<br />

den Kin<strong>der</strong>garten, die werden d<strong>an</strong>n auf dem<br />

Christkindlmarkt verkauft, damit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

Geld hat. Dafür können wir d<strong>an</strong>n neue<br />

Spielsachen kaufen.<br />

Kommt alle zu uns !!!<br />

Na ja, alle nicht. Aber im Herbst gehen die<br />

Großen in die Schule, d<strong>an</strong>n haben wir wie<strong>der</strong><br />

Platz für „Neue“. „Kommt zu uns“! D<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>n<br />

ich euch alles zeigen.<br />

Lieber Leser!<br />

Sie sind nun am Ende unserer Konzeption<br />

<strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt und können sich somit ein klein<br />

wenig mehr vorstellen, wie vielfältig und<br />

wichtig die Kin<strong>der</strong>gartenzeit ist!<br />

Unser Kin<strong>der</strong>garten stellt jedoch nur einen<br />

kleinen Best<strong>an</strong>dteil im Leben ihres Kindes dar.<br />

Wir sind deswegen auch nur familienergänzend,<br />

aber nie familienersetzend. Die entscheidende<br />

Prägung erfährt ein Kind in seiner<br />

Familie und dies wollen wir so gut es geht<br />

unterstützen.<br />

Wir freuen uns, dass wir Sie und vor allem Ihr<br />

Kind ein Stück des Weges begleiten können<br />

und hoffen, dass es für alle eine fröhliche und<br />

erlebnisreiche Zeit wird.<br />

Ihr Kin<strong>der</strong>gartenteam<br />

„Kin<strong>der</strong> sollten mehr spielen als viele Kin<strong>der</strong> es<br />

heutzutage tun. Denn wenn m<strong>an</strong> genügend<br />

spielt, sol<strong>an</strong>ge m<strong>an</strong> klein ist – d<strong>an</strong>n trägt m<strong>an</strong><br />

Schätze in sich herum, aus denen m<strong>an</strong><br />

später sein g<strong>an</strong>zes Leben l<strong>an</strong>g schöpfen k<strong>an</strong>n.<br />

D<strong>an</strong>n weiß m<strong>an</strong>, was es heißt, in sich eine<br />

warme geheime Welt zu haben, die einem<br />

Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.<br />

Was auch geschieht, was m<strong>an</strong> auch erlebt,<br />

m<strong>an</strong> hat diese Welt in seinem Inneren, <strong>an</strong> die<br />

m<strong>an</strong> sich halten k<strong>an</strong>n.“<br />

Astrid Lindgren<br />

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