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Lager, Museum oder Leerstand?<br />

BVV-Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigt sich<br />

mit Nachnutzung der Dahlemer Museen Seite 2<br />

Kampf gegen Betonbrecher<br />

Teltow. Schon seit einiger Zeit<br />

regt sich der Widerstand in Teltow<br />

und vor allem im Ortsteil Ruhlsdorf<br />

gegen das Vorhaben der<br />

Firma Papenburg, auf dem Teltomat-Gelände<br />

eine Baustoff-Recyclinganlage<br />

mit Betonbrecher zu<br />

errichten und zu betreiben. Damit<br />

wären hohe Lärmbelastungen zu<br />

befürchten. Nicht nur Anwohner<br />

sind gegen die Anlage, auch die<br />

Stadtverwaltung Teltows hat ihr<br />

gemeindliches Einvernehmen<br />

nicht erteilt.<br />

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06. Februar 2013 · KW 06 · 14. Jahrgang<br />

Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz<br />

(LUGV) hat das Projekt jedoch<br />

genehmigt. Wie der Bürgermeister<br />

Thomas Schmidt jüngst<br />

berichtete, ist die Stadt in Widerspruch<br />

gegangen und würde<br />

gegebenenfalls auch juristisch<br />

vorgehen. Die besorgten Ruhlsdorfer<br />

gründen ihrerseits derzeit<br />

die Bürgerinitiative „Gesundes<br />

Teltow-Ruhlsodrf“, um Kräfte zu<br />

bündeln und weitere Aktivitäten<br />

zu koordinieren. jaw<br />

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„Weitblick“-Verein will 130-Meter-<br />

Ausbau Seite 9<br />

Einzug der ersten Asylbewerber<br />

Teltow kritisiert Landkreis und bemüht sich um Integration<br />

Teltow. 40 Asylbewerber aus den<br />

Krisengebieten Tschetschenien,<br />

Pakistan und Tschad, darunter elf<br />

Kinder, sind am 4. Februar in Teltow<br />

angekommen. Fremdenfeindliche<br />

Zaungäste blieben zum Glück<br />

aus. Dennoch, das unmittelbare<br />

Umfeld des sanierten Plattenbaus<br />

Iserstraße 2b, in das dieses Jahr<br />

insgesamt 160 Asylbewerber einziehen<br />

sollen, wirkt nicht gerade<br />

einladend: So ist etwa der Nachbarblock<br />

in einem miserablen<br />

Zustand – bröckelnde Farbe und<br />

eingeschlagene Fensterscheiben.<br />

An die Bauschilder, die seit Monaten<br />

eine Zukunft mit seniorengerechten<br />

Wohnungen suggerieren,<br />

will in Teltow niemand mehr so<br />

recht glauben.<br />

Jetzt ist die Stadt zunächst einmal<br />

mit einer ganz anderen Realität<br />

konfrontiert worden: Der Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark wird in<br />

dem <strong>Teltower</strong> Komplex bis zu 198<br />

Asylbewerber unterbringen. 72<br />

Wohnungen hat der Kreis zunächst<br />

für fünf Jahre angemietet. Mit Bad,<br />

Waschmaschine, Küchenzeile, Geschirr<br />

und dem nötigsten Mobilar<br />

eingerichet, sind die Wohnungen<br />

in der neuen Asylbewerberübergangseinrichtung<br />

eine Verbesserung<br />

gegenüber den Zuständen<br />

in der zentralen Landesaufnahmestelle<br />

Eisenhüttenstadt.<br />

Die Nachricht vom Kreis sei weitestgehend<br />

überraschend gekommen,<br />

wie Bürgermeister Thomas<br />

Schmidt auf der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 30. Januar<br />

betont hatte. Das sei bedauerlich,<br />

da so die Zeit für Vorbereitungen<br />

knapp ist. „Wir wollen die Integration<br />

unterstützen“, erklärte er.<br />

Die neuen Bewohner sollen sich<br />

im Rahmen der Möglichkeiten<br />

wohlfühlen.<br />

Die verzögerte Informationspolitik<br />

des Landkreises kritisierten<br />

viele Stadtverordnete. Ernsthafte<br />

Bedenken gab es hinsichtlich<br />

der konzentrierten Form der Unterbringung<br />

an einem Standort.<br />

Der Kreis missachte damit das<br />

Prinzip der dezentralen Unterbringung,<br />

so der parteilose Wolfgang<br />

Köhn. Gertrud Meißner, Kreisfachdienstleiterin<br />

für Soziales,<br />

sprach von großen Problemen,<br />

entsprechenden Wohnraum zu<br />

finden. „Die Entscheidung fiel<br />

erst Mitte Dezember“, so Meißner.<br />

Man wollte erst nur einige Etagen<br />

nehmen, aber der Vermieter habe<br />

nur komplett das Gebäude an den<br />

Landkreis vermieten wollen.<br />

„Wir werden Probleme bekommen“,<br />

ist sich Hans-Peter Goetz<br />

(FDP) sicher. Dass die Stadt vereinzelt<br />

hässliche Mails bekommt, die<br />

gegen den Asylbewerberzuzug<br />

hetzen, beunruhigt alle. Hoffnung<br />

geben wiederum die Unterstützungs-<br />

und Hilfsangebote von Seiten<br />

der Vereine, der Ev. Kirche und<br />

nicht zuletzt vieler Bürger. Friedliches<br />

Zusammenleben wünschen<br />

sich nicht nur die Menschen, die<br />

vor den Unruhen in ihrer Heimat<br />

flüchteten. Text/Foto: Jana Wierik


2 Regionales<br />

Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

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Lager, Museum oder Leerstand?<br />

BVV-Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigt sich mit der<br />

Nachnutzung der Dahlemer Museen<br />

Die Dahlemer Museen werden in ein paar Jahren nach Berlin-Mitte in das künftige Humboldtforum ziehen.<br />

Über die Gebäude-Nachnutzung macht sich der Bezirk schon jetzt Gedanken. Foto: Kirchner<br />

Berlin, Dahlem. Jetzt ist das Thema<br />

wieder auf dem Tisch: Wie<br />

können zukünftig die Gebäude<br />

der Dahlemer Museen an der Arnimallee<br />

und Lansstraße sinnvoll<br />

genutzt werden? Wenn das Berliner<br />

Schloss als Humboldtforum in<br />

Berlin-Mitte fertig gebaut ist, werden<br />

die drei Museen aus Steglitz-<br />

Zehlendorf dorthin umziehen. Was<br />

passiert dann hier mit den alten<br />

Ausstellungsräumen? Lagerstätte,<br />

wissenschaftliche oder museale<br />

Nutzung, Leerstand oder Abriss<br />

– das ist die entscheidende Frage.<br />

„Zwar wird es noch ein paar Jahre<br />

dauern, bis die Museen umziehen,<br />

aber wir finden es wichtig,<br />

dass wir uns schon jetzt Gedanken<br />

über die Nachnutzung machen“,<br />

sagt Uwe Köhne, Fraktionsvorsitzender<br />

der Grünen in der<br />

Bezirksverordnetenversammlung<br />

(BVV) von Steglitz-Zehlendorf.<br />

Seine Fraktion hat jetzt einen<br />

Antrag eingebracht, in dem es<br />

heißt, dass das Bezirksamt mit<br />

den Staatlichen Museen zu Berlin,<br />

Stiftung Preußischer Kulturbesitz,<br />

über die Nachnutzung des Ethnologischen<br />

Museums, des Museums<br />

für Asiatische Kunst und des<br />

Heller Hautkrebs – Hautärzte wissen Rat<br />

Mit 200.000 Neuerkrankungen<br />

pro Jahr gehört der helle Hautkrebs<br />

zu den häufigsten Krebsarten<br />

in Deutschland. Hauptursache<br />

ist die ultraviolette<br />

Strahlung der Sonne. Daher tritt<br />

heller Hautkrebs bevorzugt an<br />

den der Sonne ausgesetzten<br />

Hautarealen wie Gesicht und<br />

Handrücken auf. Verdächtig sind<br />

insbesondere nicht heilende rote<br />

oder sogar wiederholt blutende<br />

Museums Europäischer Kulturen<br />

sprechen soll. „Wir wollen verhindern,<br />

dass die Räumlichkeiten nur<br />

als Lagerstätten genutzt werden“,<br />

erklärt Köhne. Denn das sehe<br />

das Nachnutzungskonzept der<br />

Staatlichen Museen zu Berlin<br />

vor. Das widerspreche jedoch<br />

dem Ziel des Bezirkes, solche<br />

Gebäude angemessen zu nutzen.<br />

Dahlem als Museumsstandort mit<br />

Tradition müsse erhalten bleiben,<br />

zum Beispiel mit einem Museum<br />

für Zukunftstechnologie oder<br />

-forschung, noch dazu sich die<br />

Gebäude in einer bevorzugten<br />

Lage in Dahlem nahe der Freien<br />

Universität Berlin befänden. Der<br />

BVV-Antrag der Grünen wird jetzt<br />

im Ausschuss für Bildung, Kultur<br />

und Bürgerdienste diskutiert.<br />

Unter anderem für solche Fälle<br />

wurde im Oktober letzten Jahres<br />

im Bezirk das Projekt „Regionalmanagement<br />

Berlin Südwest“ ins<br />

Leben gerufen. Zum Projektteam<br />

gehören Klaus-M. Grünke, Dr.<br />

Reinhard Baumgarten und Sebastian<br />

Clausert. Anfang des Jahres<br />

haben sie ein Büro im Gutshaus<br />

Steglitz bezogen. Zu ihren Aufgaben<br />

zählt zum Beispiel, sinn-<br />

Hautstellen. Kaum eine Krebsart<br />

kann so erfolgreich behandelt<br />

und geheilt werden wie der<br />

helle Hautkrebs! Meist reicht zur<br />

Heilung ein kleiner operativer<br />

Eingriff, der ambulant in örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt<br />

wird. Viele Formen des hellen<br />

Hautkrebses können sogar ohne<br />

Operation beseitigt werden. Die<br />

moderne Dermatologie verfügt<br />

über verschiedene Salben und<br />

volle Nachnutzungskonzepte zu<br />

erstellen, um einen Immobilien-<br />

Leerstand zu vermeiden. Dafür<br />

soll ein Masterplan Berlin Südwest<br />

2020 konzipiert werden.<br />

„Die Dahlemer Museen werden<br />

in dieses Konzept des Projektes<br />

Regionalmanagement Südwest<br />

eingebunden“, erklärt der Bezirksbürgermeister<br />

Norbert Kopp. Er<br />

fände es ebenfalls ausgesprochen<br />

schade, wenn die Museen künftig<br />

als Lagerstätten genutzt würden.<br />

„Ich wünsche mir, dass die<br />

Steglitz-Zehlendorfer die Gebäude<br />

in irgendeiner Form nutzen<br />

können“, sagt er. Denn Lagerstätten<br />

seien ja für die Öffentlichkeit<br />

nicht zugänglich. Allerdings<br />

befänden sich die Gebäude in<br />

einem schlechten Zustand und<br />

müssten erst saniert werden. Es<br />

gehört nun zu den Aufgaben des<br />

Regionalmanagement-Projektteams,<br />

diese und weitere Faktoren<br />

in einem Konzept aufzunehmen<br />

und Vorschläge für die künftige<br />

Nutzung zu machen, erklärt Kopp.<br />

Die Staatlichen Museen zu Berlin,<br />

Stiftung Preußischer Kulturbesitz,<br />

äußerten sich auf Anfrage zu dem<br />

Thema nicht. Anett Kirchner<br />

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die photodynamische Therapie,<br />

die ebenfalls eine Abheilung des<br />

Hautkrebses bewirken. Wann<br />

immer Ihnen nicht heilende rote<br />

Hautstellen oder andere suspekte<br />

Veränderung auffallen, zeigen Sie<br />

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Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

Babys werden „LU“ lieben<br />

Stadt begrüßt Ludwigsfelder Neugeborene mit Geschenk<br />

Ludwigsfelde. Aidan-Julien, geboren<br />

am 3. Oktober 2011 in<br />

Ludwigsfelde, ist mit über einem<br />

Jahr zwar nicht mehr der Neugeborene<br />

im klassischen Sinne, aber der<br />

Schnuller schien trotzdem richtig<br />

gut zu schmecken. Im Mund das<br />

weiße Modell mit der herzigen<br />

Botschaft „I LU“ ließ sich der<br />

Knirps auf dem Arm seiner Mutter<br />

Mandy Grabe jedenfalls nicht aus<br />

der Ruhe bringen.<br />

Auch nicht, als der komische große<br />

Onkel ebenfalls mit Nuckel im<br />

Mund die Kommunikation mit ihm<br />

aufzunehmen versuchte. Bürgermeister<br />

Frank Gerhard (SPD) ist für<br />

jeden Spaß zu haben. Um das neue<br />

Ludwigsfelder Projekt für mehr<br />

„Wir-Gefühl“ verständlicher vorzustellen,<br />

nahm er beim Pressetermin<br />

am 29. Januar zum Reden doch<br />

lieber den Nuckel aus dem Mund.<br />

„Es geht um die kleinen Gesten,<br />

die viel beitragen können für die<br />

Gemeinschaft in Ludwigsfelde“,<br />

sagte er und präsentierte mit Unterstützung<br />

seines kleinen Gastes<br />

das neue Willkommensgeschenk<br />

der Stadt und des Familienbündnisses<br />

für die neugeborenen Babys<br />

mit Ludwigsfelder Wohnsitz.<br />

Alle Eltern, die künftig nach der<br />

Noch vor 3 Jahren, mit einem<br />

Gewicht von 113 kg, hatte ich<br />

enorme körperliche Beschwerden.<br />

Der Blick in den Spiegel<br />

belastete mich sehr. Zu den üblichen<br />

Knie- und Rückenschmerzen<br />

kam eine akute Entzündung<br />

im rechten Fuß. Alleinerziehend<br />

mit 2 Kindern hatte ich Angst<br />

Geburt ihres Kindes in den Bürgerservice<br />

der Stadt kommen, um ihren<br />

Nachwuchs anzumelden oder<br />

Elterngeld zu beantragen, erhalten<br />

ein kleines Willkomensgeschenk.<br />

Neben dem Schnuller gibt es noch<br />

einen Brief, Info-Materialien, Söckchen<br />

und den Geschenkgutschein<br />

des Gewerbevereins im Wert von<br />

10 Euro. Damit möchte die Stadt<br />

zeigen, dass Familienfreundlichkeit<br />

in der Kommune einen großen<br />

Stellenwert hat.<br />

Mandy Grabe, zweifache Mutter,<br />

findet die Schnuller-Geste prima.<br />

Überhaupt gebe es in der Stadt<br />

bereits jede Menge Angebote für<br />

Eltern mit Kindern. Deshalb lebt<br />

sie gern hier. Und sie bleibt, auch<br />

wenn sie jeden Tag nach Berlin zur<br />

Arbeit fährt.<br />

Derzeit leben in Ludwigsfelde<br />

etwas mehr als 24 000 Einwohner.<br />

Rund 200 Babys kommen pro Jahr<br />

hinzu. In 2012 waren es genau 198<br />

kleine neue Erdenbürger, die Ludwigsfelde<br />

reicher machen.<br />

Text/Foto: Jana Wierik<br />

40 kg leichter – Bettina Schöneberg aus Teltow:<br />

Meldungen<br />

Steglitz-Zehlendorf. Seit Mitte<br />

Januar gibt es zum ersten Mal<br />

im Bezirk einen Beirat für Integration<br />

und Migration. Das Gremium<br />

setzt sich aus Vertretern<br />

von zehn Organisationen und<br />

Migrantenverbänden sowie fünf<br />

Einzelpersonen zusammen. Alle<br />

engagieren sich im Bezirk im<br />

Bereich Integration und Migration.<br />

Die kulturelle Vielfalt des<br />

Beirats ist Ausdruck der Vielfalt<br />

in unserem Bezirk, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung des Bezirksamtes.<br />

Als Vorstandsvorsitzender<br />

wurde Günther Schulze vom<br />

Netzwerk Integration Südwest<br />

gewählt. „Der Beirat versteht sich<br />

als unabhängiges, beratendes<br />

Gremium, das die Zusammenarbeit<br />

mit dem Bezirksamt, dem Integrationsausschuss<br />

der BVV und<br />

allen Akteuren der Verwaltung<br />

und Zivilgesellschaft anstrebt“,<br />

erläuterte er. Weitere Informationen<br />

zum Beirat für Integration<br />

und Migration gibt es unter der<br />

Telefonnummer 01 74/7 56 95 21.<br />

Steglitz-Zehlendorf. Bezirksstadträtin<br />

Christa Markl-Vieto<br />

hat am vergangenen Donnerstag<br />

traditionell wieder die ehrenamtlichen<br />

Grünpflegepaten eingeladen<br />

und ihnen – auch im Namen<br />

des Fachbereiches Grünflächen –<br />

„Ich will Frauen helfen, aktiv zu werden!“<br />

vor dauerhafter Krankheit, Jobverlust<br />

und sozialem Abstieg. Ich<br />

war einfach unzufrieden mit der<br />

gesamten Situation.<br />

Vor dem Mrs.Sporty Club in<br />

Teltow wurde ich dann von der<br />

Clubinhaberin angesprochen,<br />

ob ich Interesse an Sport und<br />

gesunder Ernährung hätte. Die<br />

Sporteinheiten dauern nur 2–3<br />

mal in der Woche 30 min.<br />

Ich hatte Bedenken und Angst<br />

zum Sport zu gehen und mich<br />

zu zeigen. Zu groß war die Überwindung:<br />

„Mein Übergewicht<br />

und was denken die anderen<br />

über mich? Es kamen mir Zweifel,<br />

ob ich das überhaupt durchhalten<br />

würde. Mein Alltag war<br />

bestimmt durch meinen Beruf<br />

und die Kinder. Als alleinerziehende<br />

Mutter hatte ich keine<br />

Zeit und schon gar nicht für<br />

mich. Doch beim Blick in den<br />

Spiegel war mein einziger Ge-<br />

danke: „So kann es nicht weiter<br />

gehen!“<br />

Im Oktober 2010 habe ich mit<br />

der Ernährungsumstellung begonnen<br />

und abgenommen. So<br />

motiviert und durch den ständigen<br />

Kontakt und der Unterstützung<br />

durch das Mrs.Sporty<br />

Trainer-Team ist es mir leichter<br />

gefallen, regelmäßig zum Sport<br />

zu gehen. Die befürchteten<br />

lästigen Blicke von anderen trainierenden<br />

Frauen blieben aus.<br />

Zu meinem Erstaunen war ich<br />

mit meinen Problemen nicht alleine.<br />

Die angenehme familiäre<br />

Atmosphäre im Club machte es<br />

mir leicht, durchzuhalten. Innerhalb<br />

von 2 Jahren habe ich 40 kg<br />

abgenommen. Zum Glück halte<br />

ich mein Gewicht durch die gesunde<br />

Ernährungsumstellung,<br />

die regelmäßigen Check-ups<br />

und dem Zirkeltraining bei Mrs.<br />

Sporty. Ich fühle mich körperlich<br />

wieder sehr wohl und bin topfit.<br />

Mein Umfeld, Arbeitskollegen,<br />

Freunde und<br />

vor allem aber meine<br />

Familie sind begeistert und<br />

freuen sich mit mir über mein<br />

neues Leben. Meine Tochter<br />

Leonie, die mich regelmäßig als<br />

Zuschauerin begleitet, freut sich<br />

schon darauf, mitzumachen,<br />

sobald sie die körperlichen<br />

Voraussetzungen erfüllt.<br />

Heute gehört der tägliche<br />

Sport wie das Zähneputzen zu<br />

meinem Leben. Glauben Sie<br />

an sich, Sie schaffen das auch!<br />

Probieren Sie es aus!<br />

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unter 03328-35 65 12,<br />

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3<br />

für ihre Unterstützung gedankt.<br />

Die Grünflächenpaten setzen<br />

sich im Bezirk für eine zusätzliche,<br />

begleitende Pflege zum Beispiel<br />

der Grünanlagen, Parks, Spielplätze<br />

oder der Straßenbäume<br />

regelmäßig und ehrenamtlich<br />

ein. Auch Arbeitseinsätze von<br />

Interessengemeinschaften und<br />

Nachbarschaftsinitiativen tragen<br />

zu einem besseren Erscheinungsbild<br />

des öffentlichen Grüns bei,<br />

das bei der hauptamtlichen Pflege<br />

mit immer weniger Personal<br />

und Budget zurechtkommen<br />

muss, teilt das Bezirksamt mit.<br />

„Die bereits bestehenden Gruppen<br />

freuen sich über Verstärkung.<br />

Aber auch der Einzelne kann bei<br />

der Pflege des öffentlichen Grüns<br />

einen tatkräftigen Beitrag leisten.<br />

Ihr Engagement hilft“, betonte<br />

Markl-Vieto.<br />

Ludwigsfelde. Die Stadtverwaltung<br />

hat jetzt ein Informationsblatt<br />

für Veranstalter zusammengestellt.<br />

Der Wegweiser gibt alle<br />

wichtigen Hinweise für das Anmelden<br />

einer öffentlichen Veranstaltung.<br />

Die Verwaltung erhofft<br />

sich so eine bessere Koordination<br />

der Termine. Das Formular kann<br />

online unter www.ludwigsfelde.<br />

de heruntergeladen werden.<br />

aki/jaw<br />

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Montag, 11. Februar 2013, 18:00 Uhr, Theatersaal<br />

Menscheln: Lachen<br />

Vortrag mit Curt Hondrich, Journalist und Theologe<br />

Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)<br />

Donnerstag, 14. Februar 2013, 18:30 Uhr, Theatersaal<br />

Ode an den Valentinstag: Wiener Blut<br />

Konzert mit Zoltán Udvarnoki und Adam Hegyes<br />

Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)<br />

Montag, 18. Februar 2013, 18:00 Uhr, Theatersaal<br />

Nachwuchs: Zu Gast – Beaumont School<br />

aus Hertfordshire<br />

Konzert mit der Beaumont School aus Hertfordshire<br />

Eintritt: frei, Spenden erwünscht<br />

Termine<br />

» Donnerstag, 14. Februar<br />

18.30 Uhr<br />

Wiener Blut – Konzert mit Zoltán<br />

Udvarnoki und Adam Hegyes.<br />

Valentinstag ist ein Tag der Liebe,<br />

und an diesem Tag zeigen Zoltán<br />

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» Freitag, 15. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

„Was beliebt, ist auch erlaubt“ –<br />

Der Schauspieler Günter Barton<br />

bringt zusammen mit Jens Lindemann<br />

an diversen Instrumenten<br />

Wilhelm Busch auf die KultRaum-<br />

Bühne. Er ist der letzte große<br />

Vertreter des komischen Heldengedichts.<br />

Dabei schillert Buschs<br />

Humor in den düstersten Farben.<br />

Wilhelm Busch hat gut von seiner<br />

Kunst gelebt. Aber als glücklichen<br />

Menschen können wir uns den<br />

hochbegabten Misanthropen<br />

kaum vorstellen. Begleitet von<br />

Jens Lindemann mit Flöten, Dudelsack<br />

und einer Drehleier bringt<br />

Günter Barton den Busch in all<br />

seinen Facetten auf die Bühne.<br />

KultRaum, Kapuzinerweg 16<br />

14532 Kleinmachnow<br />

» Freitag, 15. Februar<br />

21.00 Uhr<br />

Konzert mit LausitzBlues – Das<br />

hervorragend eingespielte Team<br />

gibt Rock- und Bluesklassiker auf<br />

seine eigene spezielle Art zum<br />

Besten. Neben Songs aus eigener<br />

Feder, hört man Stücke bekannter<br />

Künstler und Bands, etwa Rolling<br />

Stones oder Johnny Cash. In den<br />

Liedern von LausitzBlues geht es<br />

um Liebe, ein hartes Leben und<br />

billigen Deputatschnaps. Musik<br />

mal sanft und einfühlsam, dann<br />

wieder mit ordentlich Power und<br />

Rock ‘n‘ Roll.<br />

Sportlercasino „Zur Viererkette“<br />

Ebereschenallee 1<br />

14974 Ludwigsfelde OT Siethen<br />

» Sonntag, 17. Februar<br />

19.00 Uhr<br />

Die White Eagle Jazz Band Berlin.<br />

Ursprünglich vor 43 Jahren in Berlin<br />

gegründet, löste sich die Band<br />

nach dem Tod zweier tragender<br />

Mitglieder, Peter Müller und Jon<br />

Marks, im Jahr 2006 zunächst auf,<br />

weil es für diese herausragenden<br />

Musiker keinen Ersatz zu geben<br />

schien. Aber schon bald kam es<br />

zu musikalischen Begegnungen<br />

mit dem Pianisten Simon Holliday<br />

und dem Klarinettisten Heiner<br />

Ranke, und die „neue“ WHITE EA-<br />

GLE war geboren. Die Liebe zum<br />

„schwarzen“ New Orleans Jazz ist<br />

aber geblieben, und mit dieser<br />

großartigen Musik ist diese Gruppe<br />

erstmals in dieser Besetzung in<br />

Kleinmachnow.<br />

Bürgersaal im Rathaus<br />

Adolf-Grimme-Ring 10<br />

14532 Kleinmachnow<br />

» Donnerstag, 28. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Volker Wieprecht und Robert<br />

Skuppin lesen aus ihrem neuen<br />

Buch: „Das erste Mal: Küssen, Fliegen,<br />

Siegen und andere Debüts“.<br />

Der erste Kuss, das erste Mal blau,<br />

die erste Demo, das erste Mal<br />

Vater oder Mutter werden – erste<br />

Male stehen wie Fähnchen auf der<br />

Landkarte unseres Lebens. Ob unsere<br />

ersten Male schön waren oder<br />

grausam, erhebend oder peinlich –<br />

wir werden sie unser Leben lang<br />

nicht vergessen. Volker Wieprecht<br />

und Robert Skuppin berichten in<br />

ihrem neuen Buch über ihre mal<br />

sehr ausgefallenen, mal nur zu<br />

gut nachvollziehbaren, stets aber<br />

hochkomischen „ersten Male“ und<br />

bekommen dabei auf unterhaltsame<br />

und einsichtige Weise dieses<br />

Ding zu fassen, das wir „Leben“<br />

nennen. Wir lachen und leiden mit<br />

und erinnern uns selbst an das ein<br />

oder andere vergessen geglaubte<br />

erste Mal.<br />

Stubenrauchsaal, Neues Rathaus,<br />

Marktplatz 1/3, 14513 Teltow<br />

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Reg_Rundschau_230x148_ET6.2.indd 1 28.01.2013 16:07:34 Uhr


Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

Kita-Eröffnung verschoben<br />

Aufgrund leichter Bauverzögerung öffnet die<br />

neue zweisprachige <strong>Teltower</strong> Kita erst ab Mai<br />

Teltow. Die <strong>Teltower</strong> Kitas werden<br />

ab Mai entlastet. Die zweisprachige<br />

Kita „Teltow Kids“ wird am<br />

1. Mai die zehn ortsansässigen<br />

Einrichtungen unterstützen, die<br />

teilweise mehr Kinder betreuen<br />

als vorgesehen. So mussten im<br />

Januar wegen statischer Probleme<br />

61 Kinder der Kita „Sonnenblume“<br />

auf die „Rappelkiste“ und das „Käferland“<br />

verteilt werden.<br />

Zum Baustart in der Iserstraße 4<br />

im August 2012 war noch vom<br />

1. April als Eröffnungsdatum die<br />

Rede. Dieser verschiebt sich nun<br />

aufgrund verzögerter Bauarbeiten<br />

auf Mai. Das Evangelische Jugend-<br />

und Fürsorgewerk (EJF), das<br />

bereits 19 Kitas in Berlin, Brandenburg<br />

und Sachsen-Anhalt betreut<br />

und gerade die Erziehungs- und<br />

Beratungsstelle „Lösungsweg“ in<br />

Teltow eröffnete, wird freier Träger<br />

der neuen Kita sein.<br />

Das Gebäude in Nähe der Kitas<br />

„Pusteblume“ und „Villa Kunterbunt“<br />

war bereits seit den 1950er<br />

Jahren ein Kindergarten, bevor<br />

es in den 1990ern die <strong>Teltower</strong><br />

Stadtverwaltung beherbergte,<br />

die 2007 in das Neue Rathaus zog.<br />

Dann nutzte der Heimatverein<br />

einen Teil der Räume.<br />

Rechnung ohne Wirt gemacht<br />

Kritik am Koordinator der Steuerungsgruppe der<br />

AG Ortsmitte, weil er eigene Ergebnisse präsentierte<br />

Stahnsdorf. Heftige Kritik musste<br />

Dietmar Otto (SPD) in seinem<br />

Amt als Koordinator der Steuerungsgruppe<br />

AG Ortsmitte<br />

einstecken, als er am 23. Januar<br />

2013 kurzfristig die Mitglieder<br />

sowie interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger an einen Tisch ins<br />

Gemeindezentrum einlud. Ziel<br />

war es, über die Ergebnisse der<br />

einzelnen AGs zu diskutieren,<br />

diese zusammenzuführen und<br />

ein Gesamtpaket zu schnüren,<br />

das der Gemeindevertretung<br />

übergeben werden kann. Die vier<br />

fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppen,<br />

die sich seit Dezember<br />

2011 unter starker Bürgerbeteiligung<br />

mit der konzeptionellen<br />

Gestaltung Stahnsdorfs beschäftigten,<br />

sind inzwischen alle zu<br />

einem Ergebnis gelangt. Die<br />

Abschlussprotokolle können im<br />

Internet unter www.stahnsdorf.<br />

de eingesehen werden.<br />

Unverständnis kam deshalb bereits<br />

zu Beginn der Veranstaltung<br />

auf, als Heinrich Plückelmann<br />

(SPD), Koordinator der AG Annastraße,<br />

einem Gast das Wort<br />

Viel Baustelle, wenig Kita: In den verbleibenden vier Monaten bis zur<br />

Eröffnung bleibt noch Einiges zu tun, damit Kinder einziehen können.<br />

In der neuen Kita sollen 120 Kinder<br />

auf Deutsch und Englisch betreut<br />

werden. Die rund 40 Krippenplätze<br />

sind bereits belegt. Von den 80<br />

Plätzen für Kinder im Alter von drei<br />

bis sechs Jahren sind allerdings<br />

bisher nur 18 besetzt. Hierfür freut<br />

sich die Kita über Interessenten.<br />

Jede Gruppe wird von einer<br />

deutsch- und einer englischsprachigen<br />

Erzieherin beaufsichtigt,<br />

insgesamt 14 Voll- und Halbzeitkräfte.<br />

„Unser zweisprachiges Angebot<br />

ist besonders für Familien<br />

attraktiv, die aus dem Ausland zurück<br />

nach Deutschland kommen“,<br />

gab. Der Geschäftsführer der<br />

Gemeindlichen Wohnungsgesellschaft<br />

Kleinmachnow mbH,<br />

Carsten Fischer, sollte offensichtlich<br />

mit seinen Ausführungen<br />

über Kleinmachnower Projekte<br />

zu seniorengerechtem Wohnen<br />

das Ergebnis der AG Annastraße<br />

bekräftigen, die auf dem freien<br />

Grundstück neben dem Gemeindezentrum<br />

seniorengerechtes<br />

Wohnen einschließlich Pflegemöglichkeit<br />

entstehen lassen<br />

möchte.<br />

In der anschließenden Fragerunde<br />

wurden die Koordinatoren<br />

der vier AG-Gruppen mit<br />

erstaunlichen, zugleich auch<br />

verwirrenden Fragen aus dem<br />

Publikum konfrontiert. Schnell<br />

wurde klar, dass einige ein Papier<br />

in den Händen hielten, auf<br />

das sich ihre Fragen bezogen.<br />

Erst dann wurde die Vorlage für<br />

alle verteilt. Es war der Entwurf<br />

eines Gesamtpaketes, der von<br />

Dietmar Otto in seiner Funktion<br />

als Koordinator der Steuerungsgruppe<br />

allein erarbeitet wurde.<br />

Er enthielt so viele Kompromisse<br />

erklärt die künftige Mitarbeiterin<br />

Friederike Kötz.<br />

Außerdem steht die Kita dank<br />

integrativem Ansatz für Kinder mit<br />

und ohne Behinderung zur Verfügung.<br />

Die Räumlichkeiten, die<br />

ursprünglich für Kinderbetreuung<br />

ausgelegt waren, wurden nun von<br />

der Architektin Christina Focke<br />

modernisiert geplant. Dazu gehört<br />

etwa ein Fahrstuhl im Haus.<br />

Weitere Informationen zur Anmeldung<br />

erhalten Eltern beim Träger<br />

telefonisch.: (0 30) 76 88 41 56.<br />

Text: Conrad Wilitzki/Foto: Wierik<br />

und eigene Ideen, dass selbst die<br />

Koordinatoren der vier AGs ihre<br />

Ergebnisse nicht wiederfanden.<br />

Doch da hatte Otto die Rechnung<br />

ohne den Wirt gemacht.<br />

Die Veranstaltung eskalierte.<br />

Erboste Bürger schimpften und<br />

fühlten sich verschaukelt. Hatten<br />

sie doch monatelang mühevoll<br />

gearbeitet und durch Vor-Ort-Besichtigungen<br />

und unter Einbeziehung<br />

von Experten ein tragbares<br />

Ergebnis vorgelegt. War das nun<br />

alles für die Katz?<br />

Ottos Entwurf endete in einem<br />

kläglichen Versuch. Um sich gütlich<br />

zu einigen, wurde festgelegt,<br />

dass sich die Steuerungsgruppe,<br />

die im wesentlichen aus dem<br />

Bürgermeister und den Fraktionsvorsitzenden<br />

besteht, am 20.<br />

Februar trifft und sich gemeinsam<br />

daran macht, eine Vorlage<br />

für die Gemeindevertretung zu<br />

erarbeiten. Bürgermeister Albers<br />

möchte zudem in Kürze eine<br />

Bürgerbefragung zu den Ergebnissen<br />

der vier AGs durchführen.<br />

Beate Richter<br />

Bildung/Regionales<br />

Fit für Jobs am Airport<br />

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Mitteln<br />

des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.<br />

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Berliner Straße 8 · 14513 Teltow<br />

E-Mail: pflegedienst-teltow@volkssolidaritaet.de<br />

Vorabauskunft: (0 33 28) 31 24 55<br />

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Schauen Sie auch gerne auf unsere Homepage: www.vs-buergerhilfe.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an:<br />

VS Bürgerhilfe gGmbH • Personalleitung Frau Wojke<br />

Kirchplatz 11 • 15711 Königs Wusterhausen<br />

Telefon: (0 33 75) 29 47 69 • personal@vs-buergerhilfe.de<br />

5<br />

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6<br />

Ausbildungsverbund Teltow e.V. –<br />

Bildungszentrum der IHK Potsdam<br />

Berufliche Schule<br />

für Hotellerie und Gastronomie<br />

(Genehmigte Ersatzschule/Berufsschule)<br />

beim Ausbildungsverbund Teltow e. V.<br />

Sie sind ein Unternehmen der Gastronomie?<br />

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mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen geeignet ist?<br />

Wir haben das entsprechende Angebot.<br />

Wir bieten Tagesausbildung in kleinen Gruppen.<br />

Informieren Sie sich!<br />

Frau Manke · Tel.: (0 33 28) 47 51 50<br />

E-Mail: manke@avt-ev.de · www.avt-ev.de<br />

Ausbildung bei der MWA<br />

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen<br />

der Region. Der MWA obliegt auf dem Gebiet<br />

der Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung<br />

die technische und kaufmännische<br />

Betriebsführung ihrer Gesellschafter, der Wasser-<br />

und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“<br />

und „Mittelgraben“. In diesen Verbandsgebieten<br />

betreuen wir ca. 80.000 Einwohner.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Der Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Mittelmärkische<br />

Wasser- und Abwasser GmbH<br />

Fahrenheitstraße 1<br />

14532 Kleinmachnow<br />

oder per E-Mail an: bewerbung@mwa-gmbh.de<br />

www.mwa-gmbh.de<br />

Bildung und Beruf<br />

Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

Sprachreisen:<br />

Ferienspaß und Sprachenlernen lassen<br />

sich miteinander verbinden<br />

Aus dem Klassenzimmer direkt<br />

an den Strand: Sprachreisen für<br />

Jugendliche verbinden einen<br />

hohen Lerneffekt mit jeder Menge<br />

Spaß und Sport. Eine Sprache lernt<br />

man erst so richtig, wenn man sie<br />

permanent im Alltag benutzt –<br />

diese Erfahrung bestätigt sich bei<br />

den ein- bis vierwöchigen Auslandsaufenthalten<br />

immer wieder.<br />

Die Schüler treffen im Urlaub mal<br />

ganz ohne Eltern Gleichaltrige<br />

aus vielen anderen europäischen<br />

Ländern und verbessern so auf<br />

fast spielerische Art ihr Englisch,<br />

Französisch oder Spanisch. Die<br />

Auslandsprogramme sind jeweils<br />

auf die deutschen Ferientermine<br />

zugeschnitten. Unter www.travelworks.de<br />

beispielsweise gibt<br />

es mehr Informationen und<br />

kostenlose Broschüren.<br />

Neben dem regelmäßigen<br />

Sprachunterricht kommt<br />

bei den Reisen auch der Erholungswert<br />

für die Jugendlichen<br />

nicht zu kurz. Je nach Zielort,<br />

beispielsweise in Südengland, auf<br />

„Schule für alle“<br />

Malta oder an der französischen<br />

Mittelmeerküste, werden zahlreiche<br />

Aktivitäten wie Reitunterricht,<br />

Surfkurse, Segeln und Tauchen<br />

angeboten. Auch Ausflüge<br />

in die Umgebung stehen auf dem<br />

Programm. „Die Jugendlichen<br />

erfahren, dass die Fremdsprache<br />

nicht bloß ein Unterrichtsfach<br />

ist, sondern richtig Spaß macht.<br />

Entsprechend leichter fällt anschließend<br />

das Lernen“, schildert<br />

TravelWorks-Geschäftsführer<br />

Torsten Pankok die Erfahrungen<br />

aus mehr als zehn Jahren Sprachreisen<br />

für Jugendliche.<br />

djd/pt<br />

Bildungsministerin Münch startet Webportal, präsentiert<br />

Zwischenstand zur Inklusion und kündigt Bürgerforen an<br />

Die MWA ist seit 18 Jahren für den Bau, die In- Region/Potsdam. Bildungsminilichkeit. Anhand von Videos und sollen die Rahmenbedingungen<br />

standhaltung und Erneuerung, den Betrieb sowie sterin Martina Münch hat kürzlich Best-Practice-Beispielen können für Inklusion im Unterricht der<br />

die Verwaltung der regionalen Wasser- und Ab- in Potsdam eine Zwischenbilanz die Portalbesucher erleben, wie Grundschulen und der Sekunwasseranlagen<br />

zuständig. Seit 1998 haben wir und einen Ausblick zum Thema inklusive Bildungsangebote funkdarstufe I geschaffen werden.<br />

auch die Ausbildung von Nachwuchskräften in<br />

unsere Verantwortung genommen.<br />

„Inklusion – Schule für alle“ präsentiert.tionieren<br />

und eine ‚Schule für alle‘<br />

gelingen kann“, so Münch. Das<br />

Dafür gilt es die Rahmenlehrpläne<br />

gemeinsam mit Berlin zu überar-<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante<br />

und abwechslungsreiche Ausbildung<br />

und suchen für das Ausbildungsjahr<br />

2013/2014 ab September wieder je einen<br />

Dialog in Bürgerforen<br />

„Von zentraler Bedeutung bei der<br />

Umsetzung einer ‘Schule für alle‘<br />

Webportal benennt außerdem<br />

Ansprechpartner für Eltern sowie<br />

für Schulen und außerschulische<br />

Partner.<br />

beiten. Darüber hinaus arbeitet<br />

das Landesinstitut für Schule und<br />

Medien in Ludwigsfelde an einem<br />

Fortbildungskonzept in der Sekundarstufe<br />

I, das 2014 vorliegen<br />

Auszubildenden (m/w) für die Berufe:<br />

sind eine breite gesellschaftliche<br />

Beteiligung und Diskussion“, so<br />

Inklusive Rahmenbedingungen soll. Parallel dazu werden vom<br />

Land die erforderlichen schulge-<br />

• Anlagenmechaniker/-in<br />

Fachrichtung Instandhaltung<br />

Münch. Aus diesem Grund sollen<br />

im Laufe des Jahres landesweit<br />

Bürgerforen veranstaltet werden.<br />

Bildungsministerin Münch kündigte<br />

auch an, dass die Grundlagen<br />

für die Einführung der „Schule für<br />

setzlichen Änderungen für eine<br />

flächendeckende Einführung von<br />

inklusiven Bildungsangeboten<br />

• Bürokauffrau/-mann<br />

alle“ in den kommenden Monaten vorgenommen.<br />

Neues Internetportal<br />

weiter verbessert werden sollen.<br />

Mit der Ausbildung bei der MWA legen Sie einen<br />

Im kommenden Wintersemester Pilotphase angelaufen<br />

wichtigen Grundstein für Ihre Zukunft. Sie erfolgt Gleichzeitig hat die Bildungsmi- 2013/14 würden alle Lehramtsstu-<br />

in einem modernen Unternehmen und dauert für nisterin das Internetportal www. denten der Universität Potsdam Seit dem Schuljahr 2012/13 neh-<br />

den/die Anlagenmechaniker/-in 3 ½ Jahre, für die/<br />

inklusion-brandenburg.de gestar- erstmals inklusionspädagogische men insgesamt 84 Schulen, darun-<br />

den Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Die MWA ist<br />

tet. „Mit dem Webportal bieten Inhalte kennenlernen. Im Studium ter vier Grundschulen aus unserer<br />

ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen<br />

Anzeige: wir bundesweit MSA_2013_02_05 eines der umfang- | 13.12.2012, für das Lehramt 15:48 | für 90 die mm Primarstufe * 49,55 mm Region, am Pilotprojekt „Inklusive<br />

Hand, dessen Vergütung und Sozialleistungen<br />

nach dem Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) reichsten Informationsangebote wird es zudem möglich sein, Inklu- Grundschule“ teil. Sie sind damit<br />

erfolgen.<br />

im Netz zum Thema Inklusion. Es sion als Studienschwerpunkt zu Vorreiter auf dem Weg zur Inklusi-<br />

Weitere Informationen erhalten Sie durch Birgit richtet sich an die breite Öffent- wählen. In einem nächsten Schritt on. jaw/pm<br />

Hannemann (Verantwortliche für Berufsausbildung)<br />

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Bild: Lupo/pixelio.de<br />

Verstand besteht nicht<br />

nur im Wissen,<br />

sondern auch in der Fähigkeit,<br />

Wissen in die Tat umzusetzen.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach


<strong>Teltower</strong> Rekordmesse<br />

Um die 4 500 überwiegend junge Besucher informierten<br />

sich im OSZ über Ausbildung, Studium und Arbeitgeber<br />

Teltow. Die <strong>Teltower</strong> Ausbildungsmesse<br />

am 26. Januar war<br />

ein voller Erfolg und hat in diesem<br />

Jahr ihre Kapazitätsgrenze<br />

im Oberstufenzentrum (OSZ)<br />

erreicht. 77 regionale und überregionale<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

sowie Bildungsstätten stellten<br />

sich vor. Veranstalter und Aussteller<br />

freuten sich über die enorme<br />

Noch freie Ausbildungsplätze<br />

Die Akademie für Sozial- und<br />

Gesundheitsberufe GmbH stellt sich vor<br />

Am Standort Beelitz-Heilstätten<br />

auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Landesfachklinik für Lungenheilkunde<br />

gibt es ein vielfältiges<br />

Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im sozialen und gesundheitlichen<br />

Bereich. Neben der<br />

zweijährigen Ausbildung zum Sozialassistenten<br />

werden auch die<br />

dreijährigen Ausbildungsgänge<br />

zum Heilerziehungspfleger und<br />

zum Erzieher angeboten. Außerdem<br />

kann an der Akademie auch<br />

in Vollzeit oder berufsbegleitend<br />

die Ausbildung zum staatlich<br />

Resonanz auf Seiten der Jugendlichen.<br />

Brandenburgs Arbeitsminister<br />

Günter Baaske (SPD), der<br />

die Schirmherrschaft übernommen<br />

hatte, sagte dazu: „Diese<br />

Messe findet an einem Wochenende<br />

statt. Die Jugendlichen, die<br />

den Weg hierher finden, kommen<br />

also nicht, weil sie dafür schulfrei<br />

bekommen, sondern weil sie<br />

wirklich Interesse haben und sich<br />

informieren wollen.“<br />

Das beweisen die geführten<br />

Gespräche: Im Schnitt sollen es<br />

an jedem Stand zwischen 50<br />

und 100 gewesen sein, so Messe-<br />

Organisatorin Andrea Neumann.<br />

Spitzenreiter wäre die Karriereberatung<br />

der Bundeswehr gewesen.<br />

Dort lag die Zahl der Gespräche<br />

nach eigenen Angaben bei circa<br />

500. „Besser hätte es für alle Beteiligten<br />

nicht laufen können. Das<br />

zeigen uns auch die Feedbackbögen“,<br />

betonte Neumann. Von<br />

180 befragten Besuchern gaben<br />

geprüften Altenpfleger absolviert<br />

werden.<br />

Wir bieten Ihnen Informationsveranstaltungen<br />

wie unseren Tag<br />

der offenen Tür, in denen sich<br />

Interessierte über Zugangsvoraussetzungen,<br />

Berufsbilder und<br />

Profil der Akademie informieren<br />

können.<br />

Die Akademie zeichnet sich durch<br />

ihre besondere Lage im idyllischen<br />

Spargelanbaugebiet, den<br />

Denkmal geschützten Gebäuden<br />

173 an, dass ihre Erwartungen an<br />

die Messe erfüllt worden seien.<br />

Zur Eröffnung betonten die<br />

Bundestagsabgeordnete Andrea<br />

Wicklein und Minister Baaske,<br />

wie wichtig es ist, den jungen<br />

Leuten gute Bedingungen zu<br />

bieten und rechtzeitig geeignete<br />

Auszubildende unter Vertrag zu<br />

nehmen. Die Zahl der Abwanderung<br />

sei zu hoch. Fünf- bis sechstausend<br />

Jugendliche würden<br />

Brandenburg jährlich verlassen,<br />

weil in anderen Bundesländern<br />

bessere Bedingungen vorherrschen.<br />

Dies müsse sich ändern,<br />

denn die Auswirkungen dessen<br />

seien bereits heute in Form<br />

von akutem Fachkräftemangel<br />

zu spüren. Zusätzlich würden<br />

30 Prozent aller Jugendlichen<br />

die Lehre abbrechen, weil sie<br />

die falsche Wahl getroffen haben.<br />

jaw/Bri./Foto: Richter<br />

Anzeige<br />

und den speziellen schulischen<br />

Angeboten aus.<br />

So werden neben den theoretischen<br />

Inhalten auch kreative,<br />

fächerübergreifende Projekte<br />

durchgeführt, die den Auszubildenden<br />

einen praktischen<br />

Zugang zu spezifischen Themen<br />

der Pflege und Erziehung verschaffen.<br />

Die daraus entstehenden<br />

Kunstwerke wie Bilder, Collagen,<br />

aber auch Theaterstücke<br />

werden nicht nur im eigenen<br />

Hause, sondern oft auch in den<br />

nahe gelegenen Kliniken Beelitz<br />

präsentiert.<br />

Am Standort Potsdam wird die<br />

dreijährige Ausbildung zum<br />

Physiotherapeuten angeboten.<br />

Darüber hinaus bietet die Akademie<br />

auch an diesem Standort<br />

eine Ausbildung zum Masseur/<br />

med. Bademeister an.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel.: 03 32 04/2 14 50<br />

(Beelitz-Heilstätten)<br />

Tel.: 03 31/24 02 34<br />

(Potsdam)<br />

www.akademie-beelitz.de<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

am 15. Februar 2013, von 13 bis 16 Uhr,<br />

in Beelitz-Heilstätten & Potsdam<br />

Wir bieten folgende Ausbildungsmöglichkeiten an<br />

Beelitz Sozialassistent/in<br />

Heilerziehungspfleger/in<br />

Erzieher/in<br />

Altenpfleger/in<br />

(auch berufsbegleitend)<br />

Postdam Physiotherapeut/in<br />

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8 Bauen und Wohnen<br />

Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

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am 30.6.2013.<br />

Siegerentwurf punktet<br />

mit Funktionalität<br />

Senatsverwaltung gab Ergebnis eines Wettbewerbes zur<br />

Erweiterung der Kopernikus-Oberschule bekannt<br />

Berlin, Steglitz. „Ich bin froh, dass<br />

die Kopernikus-Oberschule nun<br />

endlich zur Ruhe kommen kann,<br />

denn das hat sie sich verdient“,<br />

beschreibt die Bildungs-Bezirksstadträtin<br />

Cerstin Richter-Kotowski.<br />

Zur Ruhe kommen heißt<br />

konkret, dass es jetzt zunächst<br />

einen Entwurf für die Erweiterung<br />

der Kopernikus-Oberschule zu<br />

einer sechszügigen integrierten<br />

Sekundarschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe in der Lepsiusstraße<br />

gibt. Das ist das Ergebnis eines<br />

im Oktober 2012 von der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt ausgelobten<br />

Architekten-Wettbewerbes.<br />

Der Siegerentwurf stammt von<br />

den Berliner Architekten Reimar<br />

Herbst und Angelika Kunkler sowie<br />

der Landschaftsarchitektin Marianne<br />

Mommsen. Insgesamt nahmen<br />

an dem Wettbewerb zwölf Teams<br />

aus Architekten und Landschaftsarchitekten<br />

teil. Die Fachjury wurde<br />

von dem Münchner Architekten<br />

Jan Spreen geleitet.<br />

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„Ich hätte genau so entschieden,<br />

denn der Siegerentwurf enthält<br />

klare Funktionsbereiche“, erklärt<br />

Richter-Kotowski. Immerhin<br />

handle es sich um eine Schule.<br />

Funktionale Räume müssten deshalb<br />

gut aufeinander abgestimmt<br />

sein. „Außerdem wurde der Altbau<br />

optimal, also barrierefrei, in<br />

den Ersatzbau integriert“, erläutert<br />

sie weiter. Ferner werde es<br />

einen neuen Haupteingang in der<br />

Lepsiusstraße geben, der Alt- und<br />

Neubau miteinander verbinde.<br />

Ähnlich formulierte es auch die<br />

Jury. In der Begründung heißt es:<br />

„Städtebaulich wird die bestehende<br />

Schule sinnvoll ergänzt. Die<br />

Struktur des Bestands wird fortgesetzt<br />

und der Eingang ist richtig,<br />

an der Schnittstelle von Bestand<br />

und Neubau, situiert.“ Im Rahmen<br />

des Wettbewerbes sollten<br />

rund 2 100 Quadratmeter für die<br />

Erweiterung des Schulgebäudes<br />

und für eine Einfeld-Sporthalle<br />

geplant werden. Dazu gehören<br />

Unterrichts- und Verwaltungs-<br />

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mit Mensa oder Cafeteria sowie<br />

Freizeiträume. Ferner waren draußen<br />

rund 6 700 Quadratmeter<br />

Freiflächen zu gestalten.<br />

Der vom Senat vorgegebene Gesamtkostenrahmen<br />

lag bei zwölf<br />

Millionen Euro. Mit dem Neubau<br />

soll Ende 2014 begonnen werden.<br />

„Wir rechnen mit etwa drei Jahren<br />

Bauzeit“, sagt Richter-Kotowski.<br />

Die Maßnahmen würden während<br />

des Schulbetriebes durchgeführt.<br />

Die Kopernikus-Oberschule ist<br />

seit der Schließung des asbestverseuchten<br />

Schulgebäudes am<br />

Ostpreußendamm im Jahr 1988<br />

auf zwei Standorte verteilt. „Ursprünglich<br />

hatte der Senat einen<br />

kompletten Neubau der Schule<br />

am Osteweg geplant“, erklärt die<br />

Bezirkstadträtin. Allerdings seien<br />

bei dem Vorhaben die Kosten auf<br />

30 Millionen Euro angestiegen.<br />

Da habe der Senat die Reißleine<br />

gezogen und den geplanten<br />

Neubau gestoppt.<br />

„Daraufhin wurde im vergangenen<br />

Jahr eine so genannte<br />

Machbarkeitsstudie erstellt, ob<br />

denn auch eine Erweiterung am<br />

Standort Lepsiusstraße mit zwölf<br />

Millionen Euro möglich wäre“,<br />

so Richter-Kotowski weiter. Mit<br />

dem Resultat: „Ja, es ist möglich!“<br />

Daraufhin wurde der Wettbewerb<br />

für Architekten und Landschaftsarchitekten<br />

ausgelobt. Nach<br />

derzeitigem Stand werden also<br />

künftig die Mittelstufe und gymnasiale<br />

Oberstufe der Kopernikus-<br />

Oberschule wieder an einem<br />

Standort zusammengefasst.<br />

Text/Foto: Anett Kirchner


Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

Neuer Vorschlag zur Schleuse<br />

„Weitblick“-Verein will 130-Meter-Ausbau<br />

Kleinmachnow. Kaum hat das<br />

Jahr begonnen, wird die Debatte<br />

um die Kleinmachnower Schleuse<br />

wieder aufgenommen. 2010<br />

hatte Bundesverkehrsminister<br />

Peter Ramsauer (CSU) die Pläne<br />

für einen rund 48 Millionen Euro<br />

teuren Ausbau der Nordkammer<br />

auf eine Länge von 190 Meter<br />

gestoppt. Damit gab sich die<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Ostbrandenburg von Anfang<br />

an nicht geschlagen. Im letzten<br />

September forderte sie anlässlich<br />

der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />

des Bundes, den<br />

Baustopp wieder aufzuheben. Nun<br />

regte der „Weitblick – Verkehrsinfrastruktur,<br />

Wirtschaft und Logistik<br />

e. V.“ einen Kompromiss an.<br />

Dietmar Raschmann vom Vorstand<br />

des Vereins schlug im Gespräch<br />

mit der Parlamentarischen<br />

Staatssekretärin vom Bundesumweltministerium,<br />

Katherina Reiche<br />

(CDU), einen Ausbau auf 130<br />

Meter vor. Durch den bisherigen<br />

Baustopp würde kein Baurecht<br />

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mehr vorliegen und die Planungskosten<br />

von rund 10 Millionen Euro<br />

wären umsonst gewesen. Auch<br />

der Vorschlag von Verkehrsminister<br />

Jörg Vogelsänger (SPD)<br />

Ende 2010 für einen Ausbau auf<br />

115 Meter hätte dieses Ergebnis,<br />

Raschmanns Variante mit 130<br />

Metern, jedoch nicht. Bei 115<br />

Metern wären zusätzliche Koppelstellen<br />

nötig, die Eingriffe in 4 300<br />

Quadratmeter Uferland bringen<br />

würden, die beim Ausbau auf 130<br />

Metern wegfielen. Und allein die<br />

kürzlich erfolgte Sanierung sei<br />

keine langfristige Lösung.<br />

Auch von einem 130-Meter-Ausbau<br />

will Grünen-Bundestagsabgeordnete<br />

Cornelia Behm nichts<br />

wissen. Anders als der Präsident<br />

der IHK Ostbrandenburg, Ulrich<br />

Müller, ist für sie die Schleuse kein<br />

„Nadelöhr für den Schiffsverkehr<br />

von und nach Polen“. Sie würde<br />

acht Millionen Tonnen pro Jahr<br />

befördern können und zwar effektiv.<br />

Deshalb bedürfe sie keines<br />

Ausbaus.<br />

Raschmann versucht, diese Skepsis<br />

auch damit zu überwinden,<br />

dass durch eine andere Wasserstraßen-Planung<br />

samt Neubau<br />

fünf Millionen Tonnen Güter von<br />

den Straßen aufs Wasser verlagert<br />

werden könnten. „Das ergibt 250<br />

Lkws weniger und damit entsprechend<br />

weniger CO2-Ausstoß.“ Das<br />

kann Behm nicht glauben: „Es ist<br />

unrealistisch anzunehmen, dass<br />

auf absehbare Zeit mehr Güter<br />

auf dem Wasser transportiert werden,<br />

um die Straßen zu entlasten.<br />

Bedenkt man, dass die Treibstoffpreise<br />

steigen, wird die Bahn mehr<br />

Vorteile haben.“<br />

Rechtens war der Baustopp des<br />

190-Meter-Ausbaus 2010 jedenfalls.<br />

Das entschied jetzt das Verwaltungsgericht<br />

in Potsdam. Die<br />

Stadt Königs Wusterhausen und<br />

die Hafengesellschaft Lutra hatten<br />

gegen den Baustopp geklagt, der<br />

den Berliner Osthafen und damit<br />

auch den Ausbau des Teltowkanals<br />

aufgab.<br />

Conrad Wilitzki<br />

Gericht kippt Wannsee-Route<br />

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung muss BER-Routen<br />

neu planen – neuer Rückschlag für das Flughafen-Projekt<br />

Region. Das Oberverwaltungsgericht<br />

Berlin-Brandenburg hat<br />

am 23. Januar den Klagen von<br />

Privatpersonen und Kommunen,<br />

darunter Teltow, Kleinmachnow<br />

und Stahnsdorf, gegen die sogenannte<br />

Wannseeroute stattgegeben.<br />

„Der 11. Senat ist der Auffassung,<br />

dass die streitgegenständliche<br />

Festsetzung der Flugroute rechtswidrig<br />

ist und die Kläger in ihren<br />

abwägungserheblichen Belangen<br />

(Gesundheit, Planungshoheit)<br />

verletzt“, so die Begründung.<br />

Von einem Ermittlungsdefizit<br />

ist die Rede. Die Wannseeroute<br />

würde östlich an der nuklearen<br />

Forschungsanlage des Helmholtz-Zentrums<br />

vorbeiführen.<br />

Allerdings wurde das Risiko eines<br />

Unfalls und eines terroristischen<br />

Anschlags auf den Luftverkehr<br />

und der dadurch ausgelösten<br />

Freisetzung ionisierender Strahlung<br />

des Forschungsreaktors<br />

nicht hinreichend in den Blick<br />

genommen. Jetzt muss sich das<br />

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung<br />

(BAF) mit der Routenfrage<br />

beschäftigen.<br />

Teltows Bürgermeister Thomas<br />

Schmidt sagte zu der Entscheidung:<br />

„Wir haben unsere gesetzliche<br />

Verantwortung als Bürgermeister<br />

wahrgenommen und<br />

den Schutz unserer Bürger über<br />

die wirtschaftlichen Interessen<br />

gestellt.“ Umso wunderlicher<br />

sei es für ihn, dass das Bundesaufsichtsamt<br />

für Flugsicherung<br />

gegen das Urteil in Revision<br />

gehen will.<br />

Neben den unzähligen technischen<br />

Problemen und der Diskussion<br />

um die Nachfolge des<br />

abgesetzten Flughafengeschäftsführers<br />

Dr. Rainer Schwarz ist<br />

das ein weiterer Rückschlag für<br />

die BER-Betreiber. Laut Technik-<br />

Chef Horst Amann müsse die<br />

komplette Verkabelung korrigiert<br />

werden. Der neue BER-Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

Matthias Platzeck,<br />

kündigte an: „Gründlichkeit<br />

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geht vor Schnelligkeit.“ Demnach<br />

könne wohl frühestens 2015 mit<br />

der Eröffnung des Hauptstadtflughafens<br />

gerechnet werden.<br />

Derweil möchte die Brandenburger<br />

CDU-Fraktion das bestehende<br />

Nachtflugverbot von 0 bis 5 Uhr<br />

auf 23 bis 6 Uhr ausweiten – als<br />

erste Reaktion auf das erfolgreiche<br />

Volksbegehren für ein<br />

Nachtflugverbot von 22 bis 6<br />

Uhr. Dazu hat die Fraktion einen<br />

entsprechenden Antrag im Landtag<br />

vorgestellt. Dieser wurde zur<br />

Beratung in den zuständigen Infrastrukturausschuss<br />

überwiesen,<br />

wie Fraktionsvorsitzender Dieter<br />

Dombrowski mitteilte.<br />

Die Kleinmachnower Bürgerinitiative<br />

lädt indes alle interessierten<br />

Bürger am 28. Februar zum nächsten<br />

Bürgerforum ein. Ab 19 Uhr<br />

referiert Michael Cramer (MdEP)<br />

zum Thema „Verkehrspolitik in<br />

Deutschland und Vergleich mit der<br />

EU“ im Bürgersaal des Rathauses<br />

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10 Regional Rundschau | 06. Februar 2013<br />

Warnweste: Je schneller<br />

zur Hand, je sicherer<br />

Der beste Aufbewahrungsort ist der Innenraum<br />

(dmd). Sie sind keine Pflicht auf<br />

deutschen Straßen. Nichtsdestotrotz<br />

ist jeder, der eine Warnweste<br />

im Auto bereit liegen hat, sicherer<br />

unterwegs als ohne. Denn egal<br />

bei welchen Lichtverhältnissen,<br />

man wird einfach deutlich besser<br />

gesehen: Im Normalfall ist eine<br />

Person aus einem Abstand von<br />

rund 80 Metern erkennbar, trägt<br />

sie jedoch eine Warnweste mit<br />

reflektierender Oberfläche erhöht<br />

sich der Wahrnehmungsabstand<br />

auf 150 Meter. Nicht umsonst rät<br />

daher der TÜV Rheinland, sie immer<br />

bei sich zu haben.<br />

Damit die Weste im Notfall schnell<br />

zur Hand ist, sollte sie im Innenraum<br />

des Fahrzeugs, am besten<br />

im Handschuhfach, unter dem Sitz<br />

oder in den Türtaschen gelagert<br />

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werden. Wenn die Westen offen<br />

im Innenraum liegen, können sie<br />

durch die Sonnenstrahlung schneller<br />

altern. Der Kofferraum eignet<br />

sich weniger für die Unterbringung<br />

der Weste. Zum einen muss man<br />

ohne Schutz ums Auto herumlaufen,<br />

um an die Weste heran zukommen,<br />

zum anderen könnte sie dort<br />

vom Gepäck verdeckt werden.<br />

Zugelassen sind in Deutschland<br />

Westen in Rot, Orange und Gelb,<br />

die der Norm 71 DIN EN entsprechen.<br />

Für Kinder gibt es zudem<br />

auch andere Farben mit der Kennzeichnung<br />

DIN EN 1150. Erhältlich<br />

sind die Westen ab ca. zwei Euro<br />

beispielsweise beim ADAC oder<br />

dem TÜV, aber auch an vielen<br />

Tankstellen oder in Zubehörshops.<br />

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Geschäftsführerin Gabriela Auerswald<br />

AG Potsdam, HRB-Nr. und Steuernummern noch in Beantragung<br />

Bau genehmigt: A 10 darf<br />

achtstreifig ausgebaut werden<br />

Region/Potsdam. Das Brandenburger<br />

Verkehrsministerium hat<br />

den achtstreifigen Ausbau der<br />

Autobahn A 10 zwischen den<br />

Dreiecken Potsdam und Nuthetal<br />

genehmigt. Am 29. Januar wurde<br />

die Baugenehmigung – der Planfeststellungsbeschluss<br />

– erteilt.<br />

Dieser Abschnitt der A 10 gehört<br />

mit heute 89 000 Fahrzeugen<br />

täglich zu den am stärksten befahrenen<br />

Autobahnen Deutschlands.<br />

Für 2025 sind täglich bis zu<br />

126 000 Fahrzeuge vorausgesagt.<br />

„Dieser Abschnitt muss fit gemacht<br />

werden für die Zukunft“,<br />

sagte Infrastrukturminister Jörg<br />

Vogelsänger, „ein achtstreifiger<br />

Ausbau ist notwendig, um den<br />

Verkehr auch in Zukunft sicher<br />

und flüssig zu halten. Der Minister<br />

freut sich zudem, dass beim Lärmschutz<br />

erfolgreiche neue Wege<br />

eingeschlagen und mit Anwohnern<br />

gemeinsam gute Lösungen<br />

gefunden wurden.<br />

Wenn der Beschluss nicht beklagt<br />

wird und der Bund zustimmt, soll<br />

der Bau 2014 beginnen. Die Strecke<br />

ist rund neun Kilometer lang.<br />

Investiert werden 123 Millionen<br />

Euro. Die Bauzeit ist derzeit mit<br />

drei Jahren geplant. Die sechsspurige<br />

Autobahn wird auf acht<br />

Fahrstreifen pro Richtung erwei-<br />

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tert, die Rastanlage Michendorf<br />

wird umgebaut.<br />

Im Planfeststellungsverfahren<br />

gab es mehr als 1 300 Einwendungen.<br />

Ein Schwerpunkt war der<br />

Lärmschutz. Um dieses Problem<br />

anzupacken, hat die Deutsche<br />

Einheit Fernstraßenplanungs-und<br />

Baugesellschaft DEGES im Auftrag<br />

des Landes einen neuen Weg beschritten.<br />

Ausgehend von einem<br />

Landtagsbeschluss aus dem Jahr<br />

2010 hat sie sich zum Ziel gesetzt,<br />

durch die Verknüpfung von Photovoltaik<br />

und Lärmschutz den<br />

Anliegergemeinden über das gesetzliche<br />

Maß hinaus zusätzlichen<br />

Lärmschutz zu bieten. Dazu soll<br />

im Rahmen eines ÖPP-Projekts<br />

(Öffentlich-private Partnerschaft)<br />

ein Investor gefunden werden, der<br />

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Mit Schleifpapier und Wasser wird die<br />

ruinierte Stelle geglättet und ein wenig<br />

aufgebaut, um dem Spachtel optimalen<br />

Untergrund zu geben. Mit Zwei-Komponenten-Spachtel<br />

wird die vorbereitete Stelle<br />

aufgefüllt. Anschließend noch einmal für<br />

eine glatte Oberfläche geschliffen.<br />

Angesprüht:<br />

Mit Airbrush wird der Lack aufgesprüht, anschließend<br />

mit einer speziellen Verdünnung<br />

der perfekte Übergang zum Originallack<br />

hergestellt.<br />

die ursprünglich vorgesehenen<br />

sechs bis acht Meter hohen Lärmschutzwände<br />

auf etwa zehn Meter<br />

erhöht und die dabei anfallenden<br />

Mehrkosten über eine solare<br />

Nutzung der Lärmschutzwände<br />

wieder einspielt.<br />

Für dieses innovative Projekt<br />

hat eine unter Beteiligung der<br />

Bürgerinitiative „AG Lärmschutzjetzt“<br />

und Vertretern der Landesverwaltungen<br />

eingerichtete<br />

Arbeitsgruppe umfangreiche<br />

Projektunterlagen erarbeitet,<br />

die gegenwärtig dem Bundesministerium<br />

zur Zustimmung<br />

vorliegen. Sobald die „Ampel auf<br />

grün steht“, kann die Suche nach<br />

einem Investor gestartet werden.<br />

Findet sich kein Investor, greift der<br />

herkömmliche Lärmschutz. Der<br />

Planfeststellungsbeschluss lässt<br />

beide Lärmschutzvarianten zu.<br />

Derzeit werden die Planungsunterlagen<br />

an die Gemeinden versendet.<br />

Sie sollen voraussichtlich<br />

in der Zeit vom 7. bis 20. März<br />

öffentlich ausgelegt werden.Nach<br />

dem Ende der Auslegung ist ein<br />

Monat Zeit, Klagen einzureichen.<br />

Der Planfeststellungsbeschluss<br />

ist auch auf der Internetseite des<br />

Ministeriums unter www.mil.<br />

brandenburg.de nachzulesen.<br />

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Zahnriemen neu, 141 PS, 89.560<br />

km, Top-Zustand, mit Garantie für<br />

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Ford Focus, 2,0 Turnier Finesse,<br />

EZ 07/2002, 131 PS, 58.420 km,<br />

Automatik, Klima, el. Fhb., SD, TÜV/<br />

AU und Inspektion neu, grünmetallic,<br />

Top-Zustand, mit Garantie<br />

nur 4.999,– €, (Voll-)Finanzierung<br />

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Kia Leed 1,6 CVVT, EZ 01/2007,<br />

122 PS, Automatik, 1. Hand nach<br />

Autohaus, Klima, Isofix, silber, Top-<br />

Zustand, 46.951 km, mit Garantie<br />

nur 7.999,– €, (Voll-)Finanzierung<br />

mgl.<br />

Mercedes A 170 Elegance, Automatik,<br />

EZ 04/2005, 116 PS, neues<br />

Modell, 60.803 km, TÜV/AU neu,<br />

Klima, ESP, AHK, Tempomat, silbermetallic,<br />

mit Garantie nur 7.999,–<br />

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Eigenes Krematorium<br />

und Tierfriedhof vor Ort<br />

Die Einäscherung Ihres Haustieres kann in Ihrem<br />

Beisein erfolgen. Die Urne mit der Asche kann<br />

direkt mitgenommen oder auf dem<br />

Tierfriedhof beigesetzt werden.<br />

Tierbestattungszentrum Tierhimmel GmbH<br />

14513 Teltow · Ruhlsdorfer Straße 27 a · Tel.: (0 33 28) 30 20 00 · www.tierhimmel.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Teltower</strong> Stadt-Blatt<br />

Verlags- und Presse GmbH<br />

Potsdamer Straße 57<br />

14513 Teltow<br />

Geschäftsführer:<br />

Andreas Gröschl<br />

Verantwortliche Redakteurin:<br />

Jana Wierik<br />

Telefon: (0 33 28) 31 64 67<br />

Telefax: (0 33 28) 31 64 76<br />

E-Mail: redaktion@<br />

regional-rundschau.de<br />

Redaktion:<br />

Anett Kirchner, Cornelia<br />

Schimpf, Conrad Wilitzki<br />

Grafik/Layout:<br />

Jacob Kielhorn<br />

Automarkt<br />

Mercedes E240 T4-Matic, Avantgarde,<br />

Leder-Allrad-Xenon, EZ<br />

08/2005, TÜV/AU neu, 177 PS,<br />

Automatik, Top-Zustand, 131.000<br />

km, mit Garatnie nur 12.500,– €,<br />

(Voll-)Finanzierung mgl.<br />

Mini One, Mod. 2007, 90 PS, 1.<br />

Hand, TÜV/AU und Inspektion<br />

neu, 26.300 km, grünmetrallic,<br />

Top-Zustand, mit Garantie nur<br />

7.450,– €, (Voll-)Finanzierung mgl.<br />

Opel Zafira B 1,8, EZ 02/2006,<br />

1.Hand, Navi, Klimaautomatik,<br />

7-Sitzer, 81.000 km, TÜV/AU und<br />

Inspektion neu, dunkelblaumetallic,<br />

Top-Zustand, mit Garantie<br />

nur 7.999,– €, (Voll-)Finanzierung<br />

mgl.<br />

VW Passat 2,0, Mod. 2002, 116 PS,<br />

Klima, TÜV/AU und Zahnriemen<br />

neu, Top-Zustand, 147.615 km,<br />

mit Garantie nur 3.999,– €, (Voll-)<br />

Finanzierung mgl.<br />

und noch weitere 100 Werkstatt<br />

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Jana Raschke<br />

Telefon: (0 33 28) 31 64 50<br />

Telefax: (0 33 28) 31 64 72<br />

E-Mail: rita_freimund@<br />

stadtblatt-online.de<br />

Druck:<br />

BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH<br />

Die kostenlose Auslieferung<br />

erfolgt an alle erreichbaren Haushalte<br />

des Berliner Stadtbezirks<br />

Steglitz-Zehlendorf sowie an<br />

alle erreichbaren Haushalte in<br />

den Gemeinden Kleinmachnow,<br />

Stahnsdorf, der Stadt Teltow,<br />

Ludwigsfelde, Großbeeren und<br />

Ortsteile.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Belieferung<br />

besteht nicht.<br />

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Die lokal.reporter auf der Straße<br />

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Teltow-Seehof durch<br />

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Filmemacher Rosa von<br />

Praunheim und Christa<br />

Tubandt über ihre Kindheit<br />

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Regional Rundschau | 06. Februar 2013

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