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GemeindeBrief - Granzin.org

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4 Gemeindebrief 4 / 2011<br />

Gemeinde-Rückblick<br />

Konfirmanden entdeckten das Abendmahl<br />

Am 17. September kamen ca. 30 Konfirmanden zum Propstei-Konfitag ins<br />

Pfarrhaus nach Gresse. Eine von ihnen erzählt von ihren Eindrücken:<br />

Gegen 10 Uhr kam ich am Pfarrhaus in Gresse an, wo ich auch schon auf meine Kon -<br />

fiunterrichtsgruppe traf. Richtig los ging es in der Kirche. Am Eingang bekam jeder<br />

von uns ein farbiges Band an den Arm gebunden. Nach ein paar Kennlernspiele er -<br />

fuhren wir warum wir Armbänder bekommen hatten. Es gab verschiedene Farben<br />

und eine Farbe (ich hatte zum Beispiel Blau) bildete eine Kleingruppe. Wir gingen<br />

gemeinsam in unseren Gruppen wieder zurück ins Pfarrhaus. Meine Gruppe hatte<br />

sich zuerst mit dem Ursprung des Abendmahls und der Bibel beschäftigt. Danach<br />

gingen wir in die Küche, wo wir uns mit dem Brot zum Abendmahl beschäftigten.<br />

Wir hatten eine kleine elektrische Mühle mit der wir das Korn zu Mehl gemahlen ha -<br />

ben, hinzu kamen noch Wasser und Hefe. Jetzt hieß es ordentlich kneten. Wir backten<br />

das Brot und probierten es schließlich. Bei der dritten Station bereiteten wir uns prak -<br />

tisch auf das Abendmahl vor. Wie halte ich den Kelch? Lieber daraus trinken oder<br />

eintauchen? Wie halte ich meine Hände? Dank dieser Station hab ich jetzt keine Pro -<br />

bleme mit all diesen Fragen. Diese Stunde fand ich äußert lehrreich. Die letzte Stati -<br />

on war im Gemeindesaal. Dort gestalteten<br />

wir ein Mosaik mit der Grundfarbe gelb.<br />

Ich entschied mich einen Sonnenuntergang<br />

mit Mosaik zu legen. Zum Abschluss gingen<br />

wir alle gemeinsam mit unseren Mosaiken<br />

zur Kirche in Gresse. Dort hielten wir<br />

Andacht und legten unsere Mosaike zu einem<br />

großem Kreuz zusammen. Wir alle<br />

feierten Abendmahl. So ging ein erfolgreicher,<br />

fröhlicher und lehrreicher Tag zu<br />

Ende. Kathleen-Anneke Bardua<br />

Taufe ist ein Geschenk<br />

In der Wismarer Nikolaikirche gibt es verschiedene Tauforte: einen romanischen<br />

Taufstein, eine mittelalterliche Tauffünte und einen romantischen Taufengel. Die Kir -<br />

chenältesten der Propstei Boizenburg-Wittenburg besichtigten sie bei ihrem Ausflug<br />

im August. Pastor Roger Thomas (Wismar) erklärte sehr eindrücklich die unter -<br />

schiedlichen theologischen Bedeutungen, die mit dem jeweiligen Taufort verbunden<br />

sind: Wer sein Kind z.B. beim Taufengel taufen lässt, verbindet Schutz und Beglei -<br />

tung mit der Taufe, wer die Tauffünte (eine Art Becken) wählt, für den oder die steht<br />

das Hinein-getaucht-werden in Christus im Mittelpunkt. Verbindend für alle Tauforte<br />

ist, dass die Taufe ein Geschenk ist, das jede und jeder ohne Vorleistung bekommen<br />

kann, weil Gottes Gnade allem menschlichen Tun voraus geht.

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