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Roßmäßler-Vivarium Rundbrief - Roßmäßler-Vivarium 1906

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Das am 23. Oktober 1898, dem 73. Geburtstag Julius Kühns<br />

nach umfangreichen Umbauarbeiten eingeweihte Vereinshaus<br />

(auf einem 1000 m² großen Grundstück) in der (damaligen) Wilhelmstraße<br />

entnommen aus Wikipedia<br />

1863 genehmigte der zuständige Minister die Errichtung eines selbständigen Instituts, das<br />

J. KÜHN in den folgenden Jahren zur bedeutendsten Lehr- und Forschungsstätte der Landwirtschaftswissenschaften<br />

in ganz Deutschland ausbaute. Schon allein die Zahl der Landwirtschaftsstudenten<br />

spricht für sich. Sie betrug im Wintersemester 1890/91 281 und war damit höher<br />

als die entsprechende Studentenzahl der anderen preußischen Universitäten (Breslau, Göttingen,<br />

Kiel und Königsberg) sowie der Landwirtschaftlichen Akademie Poppelsdorf zusammengenommen,<br />

(zur gleichen Zeit 238 Studenten). Verglichen mit den Nachbarländern überflügelte<br />

Halle alle höheren landwirtschaftliche Lehranstalten in Österreich-Ungarn, der<br />

Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Dänemark und Schweden um das Doppelte.<br />

JULIUS KÜHN sah seine Aufgabe darin, alle landwirtschaftlichen Probleme (Betriebswirtschaft,<br />

Pflanzenbau, Tierzucht und -ernährung) in der „Landwirtschaftswissenschaft“ zusammen zu<br />

fassen.<br />

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