Gerda Hasselfeldt nach Berlin - Bernhard Seidenath
Gerda Hasselfeldt nach Berlin - Bernhard Seidenath
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Sehr geehrte<br />
Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
wir stehen wenige Tage vor einer Richtungsentscheidung:<br />
auf Bundesebene wird die<br />
Bundestagswahl am 27. September darüber<br />
entscheiden, welches Politikmodell in den<br />
nächsten vier Jahren praktiziert wird. Auf<br />
Gemeindeebene werden am gleichen Tag<br />
zwei Bürgerentscheide zukunftsweisende<br />
Ent scheidungen zur Linden allee und zur<br />
Ge staltung des Haimhauser Ortszentrums<br />
treffen. Wirtschaftlicher Erfolg schafft Investitionsspielräume.<br />
Dies gilt für die Bundespolitik<br />
als Credo der Union, dies gilt aber auch<br />
auf kommunaler Ebene. Das beste Beispiel ist<br />
unsere Heimatgemeinde: Mit ungebremstem Elan<br />
packt unser Bürgermeister Peter Felbermeier<br />
an und eilt von Großprojekt zu Großprojekt:<br />
Der Kreisverkehr in Amperpettenbach ist<br />
fer tig, der Radweg zwischen Haimhausen<br />
und Amperpettenbach im Bau. Für die neue<br />
Kleinsporthalle des SV Haimhausen konnten<br />
wir kürzlich Richtfest feiern, das Betreute<br />
Wohnen im Ortszentrum entsteht. Der Friedhof<br />
präsentiert sich mit neu angelegten, gepfl egten<br />
Wegen, für den Kreisverkehr am Kramer Kreuz<br />
liegt die Zusage des Straßenbauamts vor, die<br />
Ausweisung von Bauland für Einheimische und<br />
junge Familien ist in Planung, die Erweiterung<br />
der Schulturnhalle um einen dritten Hallenteil in<br />
einem fortgeschrittenen Überlegungsstadium.<br />
Eineinhalb Jahre <strong>nach</strong> der Kommunalwahl<br />
können wir feststellen: Peter Felbermeier<br />
hat seinem Wahlslogan „Neue Energie für<br />
Haimhausen“ alle Ehre gemacht. Dasselbe<br />
wird, da bin ich sicher, in der Rückschau für<br />
den Titel des Regierungsprogramms von CSU<br />
und CDU für die kommenden vier Jahre gelten,<br />
der da lautet: „Wir haben die Kraft – gemeinsam<br />
für unser Land“. In diesem Sinne bitte ich Sie:<br />
Gehen Sie am 27. September zur Wahl und<br />
unterstützen Sie die CSU mit Ihren beiden<br />
Stimmen.<br />
Von Herzen grüße ich Sie<br />
Ihr<br />
Das Informationsblatt des CSU-Ortsverbands Haimhausen<br />
für die Ortsteile Haimhausen, Ottershausen, Inhausen, Inhausermoos, Maisteig, Amperpettenbach, Oberndorf, Westerndorf und Hörgenbach<br />
23. Jahrgang September 2009 Nr. 1/2009 CSU-Ortsverband Haimhausen<br />
<strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>, MdL<br />
CSU-Ortsvorsitzender<br />
www.csu-haimhausen.de<br />
Bundestagswahl und zwei Bürgerentscheide am 27.09.<br />
<strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Berlin</strong> – Ja<br />
zu den beiden Bürgerentscheiden<br />
Am 27. September wird der Deutsche<br />
Bundestag neu gewählt. An<br />
diesem Wahlsonntag entscheiden<br />
die Haimhauserinnen und Haim-<br />
hauser darüber, ob unsere Bundestagsvizepräsidentin<br />
<strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong><br />
auch in den nächsten vier<br />
Offi zielles Wahlplakat zu den Bürgerentscheiden<br />
Fortsetzung Seite<br />
„Wiesn-Warm-Up“ am 18.09. um 18 Uhr im Ortszentrum<br />
Feiern Sie mit: Haimhauser<br />
Auftakt zum Münchner Oktoberfest<br />
Bürgermeister Peter Felbermeier zapft an –<br />
Bierpreise wie vor einem Vierteljahrhundert<br />
Das 176. Münchner Oktoberfest beginnt am Samstag, den 19. September,<br />
punkt 1 Uhr. Doch Haimhausen ist schneller als die Landeshauptstadt: Exakt<br />
18 Stunden vorher, am Freitag, 18. September, um 18 Uhr, wird Bürgermeister<br />
Peter Felbermeier im Haimhauser Ortszentrum bei der Wein-Werkstatt<br />
Hohlenburger und Fahrrad Hirner (gegenüber Schlecker) das erste Fass<br />
des Münchner Oktoberfests anzapfen. Im eigens für dieses „Wiesn-Pre-Opening“<br />
aufgestellten Zelt gibt’s Bier zu Preisen wie vor einem Vierteljahrhundert<br />
(3 Euro für die Maß Bier, 1 Euro für den halben Liter eines alkoholfreien<br />
Getränks), Musik der Haimhauser Dorfmusik und die hervorragende Küche<br />
von Manfred Valentin. Sowie viele Gesprächspartner zu den beiden Haimhauser<br />
Bürgerentscheiden und zur Bundestagswahl. Genießen Sie den ersten<br />
Wiesn-Abend – und zwar in Haimhausen!
Jahren „unsere starke Frau in <strong>Berlin</strong>“<br />
sein wird und die Interessen<br />
und Anliegen der Bürgerinnen und<br />
Bürger aus den Landkreisen Dachau<br />
und Fürstenfeldbruck weiterhin<br />
so <strong>nach</strong>haltig und kompetent vertreten<br />
kann wie bisher.<br />
Doch nicht nur das: In Haimhausen<br />
werden die Wählerinnen und Wähler<br />
zeitgleich mit der Bundestagswahl<br />
über zwei Bürgerentscheide abzustimmen<br />
haben. Dabei geht es um<br />
zwei Fragen, die vordergründig den<br />
Verkehr in unserer Heimatgemeinde<br />
betreffen, insgesamt aber das Gesicht<br />
Haimhausens für die nächsten<br />
Jahrzehnte prägen können.<br />
Der erste Bürgerentscheid betrifft<br />
die Staatsstraße 340 zwischen der<br />
Schlosseinfahrt und dem Kramer<br />
Kreuz, die in den nächsten Jahren<br />
saniert werden muss. Er lautet: „Sind<br />
Sie dafür, dass die Gemeinde Haimhausen<br />
… die Neupflanzung einer<br />
Lindenallee … beantragt?“ Hintergrund<br />
ist, dass der Zustand der aktuellen<br />
Lindenallee <strong>nach</strong> Ansicht von<br />
Experten ein sehr schlechter ist. Die<br />
Bäume sind unterschiedlich alt, viele<br />
sind geschädigt, einige drohen beim<br />
nächsten starken Sturm umzustürzen.<br />
Ziel des Bürgerentscheids ist<br />
es daher, die Allee als Visitenkarte<br />
Haimhausens bei der Zufahrt in<br />
unseren Ort langfristig zu erhalten<br />
und sie gleichzeitig zu verschönern:<br />
Durch eine Neupflanzung würde die<br />
Allee nämlich wieder eine gleichmäßige<br />
Struktur erhalten, zugleich<br />
wollen wir die von Bäumen gesäumte<br />
Strecke verlängern – in der Länge<br />
beinahe verdoppeln -, nämlich<br />
bis zum Kramer Kreuz. Bei diesem<br />
Entscheid geht es nur um die Allee,<br />
also um die Bäume. Die Staatsstraße<br />
wird vom zuständigen Straßenbauamt<br />
so oder so, also unabhängig<br />
vom Bürgerentscheid, saniert. Dabei<br />
wird auch der Straßenraum verbreitert,<br />
was zur Folge hat, dass ohnehin<br />
Bäume, die derzeit zu nahe an der<br />
Fahrbahn stehen, beseitigt werden.<br />
Noch einmal: unabhängig vom Bürgerentscheid!<br />
Vom Bürgerentscheid losgelöst ist<br />
auch der Kreisverkehr am Kramer<br />
Kreuz, den Bürgermeister Peter Felbermeier,<br />
die CSU-Gemeinderatsfraktion<br />
ebenso wie der gesamte<br />
Gemeinderat mit Nachdruck anstreben<br />
und der, wie jetzt klar ist, schon<br />
vor der eigentlichen Sanierung der<br />
Staatsstraße gebaut werden kann<br />
(siehe Artikel auf S. 5).<br />
Zum Bürgerentscheid über die Allee<br />
waren sich im Gemeinderat jedenfalls<br />
alle Fraktionen einig: Diesem<br />
Bürgerentscheid sollte zugestimmt<br />
werden.<br />
Der zweite Bürgerentscheid betrifft<br />
die zweite Staatsstraße, die<br />
durch Haimhausen zur B 13 führt:<br />
Die Hauptstraße ab der Schlosszufahrt.<br />
Er hat folgenden Wortlaut:<br />
„Sind Sie dafür, dass die Gemeinde<br />
… beim Freistaat Bayern die unentgeltliche<br />
Überführung eines Teilstücks<br />
der Staatsstraße 339 von der<br />
Schlosszufahrt bis zur B 13 (= insb.<br />
Hauptstraße) in die gemeindliche Zuständigkeit<br />
beantragt?“ Es geht also<br />
nicht darum, dass die Gemeinde die<br />
Straße „kauft“. Sie will lediglich die<br />
Baulast der Straße übernehmen, die<br />
der Staat uns in einem einwandfreien<br />
Zustand übergeben würde. Dies bedeutet<br />
zwar einerseits, dass künftige<br />
Sanierungsmaßnahmen an der Straße<br />
durch die Gemeinde finanziert<br />
werden müssten. Andererseits gewänne<br />
Haimhausen enormen Spielraum<br />
bei der Gestaltung der Ortsdurchfahrt,<br />
unserer zentralen Achse,<br />
die das Haimhauser Ortsbild prägt.<br />
So könnte die Straße an manchen<br />
Stellen verengt werden, sie könnte<br />
an ausgewählten<br />
Orten gepflastert<br />
werden, etwa<br />
um den Charakter<br />
eines Platzes<br />
zu unterstreichen,<br />
oder sie könnte für<br />
den Schwerlastverkehr<br />
gesperrt<br />
werden - alles Dinge<br />
also, die derzeit<br />
bei einer Staatsstraße<br />
nicht möglich<br />
sind, die aber<br />
dem Rahmenplan<br />
entsprechen würden,<br />
auf den sich<br />
der Gemeinderat<br />
vor einigen Jahren<br />
zur Verschönerung<br />
des Ortsbildes<br />
in großer<br />
Einmütigkeit geeinigt<br />
hat. Ein erster<br />
Schritt wurde<br />
jüngst ja bereits<br />
mit der Neugestaltung<br />
der Maibaumwiesegegen-<br />
2<br />
über dem Rathaus getan. Die unentgeltliche<br />
Überführung der Staatsstraße<br />
in die gemeindliche Zuständigkeit<br />
würde deshalb, so steht es im Bürgerentscheid,<br />
„zum Zwecke der künftigen<br />
Straßenraumgestaltung bzw. –<br />
aufwertung“ erfolgen.<br />
Die CSU-Gemeinderatsfraktion unterstützt<br />
- wie alle anderen Fraktionen<br />
(siehe Plakat auf S. 1) - die<br />
zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
die die Gemeinde hätte,<br />
wenn die Hauptstraße in ihrer Baulast<br />
wäre. Dies wäre der Schlüssel<br />
zu eigenverantwortlichen Entscheidungen<br />
der Gemeinde. Wir empfehlen<br />
Ihnen deshalb, auch beim<br />
zweiten Bürgerentscheid mit „Ja“<br />
zu stimmen.<br />
<strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong> in <strong>Berlin</strong> und ein<br />
„Ja“ zu den beiden Bürgerentscheiden:<br />
mit diesen Entscheidungen tragen<br />
Sie am 7. September dazu bei,<br />
dass unsere Gemeinde in eine gute<br />
Zukunft geht.<br />
Bürgermeister Peter Felbermeier<br />
und die neun Gemeinderätinnen und<br />
–räte der CSU stehen Ihnen jederzeit<br />
gerne Rede und Antwort, etwa auch<br />
beim parteiübergreifenden Infostand<br />
am Tag vor der Wahl, am 6. September,<br />
zu den beiden Bürgerentscheiden.
Bayerisches Fernsehen dreht bei CSU-Stammtisch im Gasthof zur Post<br />
Haimhauser CSU im Fernsehen<br />
Analyse der Landtagswahlen in Sachsen,<br />
Thüringen und im Saarland für „Kontrovers“<br />
Besondere Gäste hatten sich beim<br />
letzten Stammtisch der Haimhauser<br />
CSU am Abend der Landtagswahlen<br />
in Sachsen, Thüringen und im Saarland<br />
angesagt: ein Team des Bayerischen<br />
Fernsehens verfolgte die Reaktionen<br />
der etwa 15 Haimhauser<br />
CSU-Mitglieder und befragte sie anschließend<br />
zu ihren Einschätzungen.<br />
Der Beitrag wurde am Mittwoch, .<br />
September, um 1.15 im Magazin<br />
„Kontrovers“ des Bayerischen Fernsehens<br />
ausgestrahlt.<br />
Der Kontakt kam kurzfristig zustande:<br />
BR-Redakteur Thomas Kießling<br />
fragte am Freitag vor dem Wahl-<br />
sonntag bei Ortsvorsitzendem <strong>Bernhard</strong><br />
<strong>Seidenath</strong>, den er aus dessen<br />
früherer Zeit als Pressesprecher<br />
des Bayerischen Sozialministeriums<br />
kannte, <strong>nach</strong>, ob er bei dem Stammtisch<br />
drehen dürfe. <strong>Seidenath</strong> sagte<br />
<strong>nach</strong> kurzer Rücksprache bei seinen<br />
Vorstandskollegen spontan zu.<br />
Bei der weiteren Organisation des<br />
Abends machte sich die Frauen-<br />
Unions-Ortsvorsitzende und Zweite<br />
Bürgermeisterin Claudia Kops verdient.<br />
Quintessenz der Haimhauser<br />
Analysten und Kommentatoren war:<br />
Die CDU bleibt in allen drei Länderparlamenten<br />
klar die stärkste poli-<br />
Bürgermeister Peter Felbermeier im Interview mit BR-Redakteur Thomas Kießling. Rechts: JU-Vertreter<br />
Björn-Oliver Dudyka, links Senioren-Unions-Kreisvorsitzender Karl-Heinz Haritz.<br />
Dr. Ursula Schröder im Interview, beobachtet von Dr. Andreas Schröder (rechts) und Alfons Haaf (links).<br />
Vorne verfolgen Christian Dudyka, Umweltreferent Dr. Manfred Moosauer, Gemeinderat Thomas Mittermair<br />
und Kulturreferent Josef Heigl (von links) die neuesten Hochrechnungen.<br />
3<br />
tische Kraft. Die Option eines Bündnisses<br />
aus Rot-Rot-Grün muss für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger ein „Hallo-<br />
Wach-Signal“ sein, am 7. September<br />
auch tatsächlich zur Wahl zu gehen<br />
– denn die SPD werde sich allen<br />
Beteuerungen zum Trotz auch auf<br />
Bundesebene mit den Linken verbünden,<br />
um regieren zu können.<br />
Als beschämend wurde empfunden,<br />
dass die SED-Nachfolgepartei „Die<br />
Linke“ 0 Jahre <strong>nach</strong> dem Mauerfall<br />
derart hohe Werte einfahren konnte<br />
– erstmals auch in einem westlichen<br />
Bundesland. Auch wenn die zu kommentierenden<br />
Ergebnisse also erfreulicher<br />
hätten ausfallen können,<br />
war´s am Ende für alle Beteiligten<br />
ein besonderes Erlebnis.<br />
Gehen Sie am 27. September<br />
bitte zur Wahl und<br />
unterstützen Sie mit beiden<br />
Stimmen die CSU.<br />
Mit der Erststimme wählen Sie<br />
ihre Stimmkreisabgeordnete <strong>Gerda</strong><br />
<strong>Hasselfeldt</strong>, die Zweitstimme ist<br />
entscheidend für die Sitzverteilung<br />
im Deutschen Bundestag – und damit<br />
auch für die Kanzlermehrheit.<br />
Das Thema Arbeitsplätze ist ein<br />
ganz zentrales. Unter Leitung von<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist<br />
es CDU und CSU gelungen, die Auswirkungen<br />
der weltweiten Finanzund<br />
Wirtschaftskrise in Deutschland<br />
in den Griff zu bekommen. Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer in<br />
Bayern und Bundeswirtschaftsminister<br />
Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg<br />
auf Bundesebene haben durch<br />
rasche und mutige Maßnahmen<br />
dazu beigetragen, dass das wirtschaftliche<br />
Gleichgewicht nicht ins<br />
Wanken geraten ist.<br />
Wie nicht zuletzt die Landtagswahlen<br />
in Thüringen und im Saarland<br />
gezeigt haben, steht Deutschland<br />
vor einer wichtigen Weichenstellung.<br />
Um die schwierigen Aufgaben<br />
für unser Land zu lösen, brauchen<br />
wir die klare und verlässliche Konzepte.<br />
Dafür steht die CSU. Dafür<br />
steht Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />
Dafür steht unsere Stimmkreisabgeordnete<br />
<strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong>.<br />
Bitte schenken Sie <strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong><br />
und der CSU Ihr Vertrauen.
Neues von der Frauen Union<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Haimhauserinnen und Haimhauser,<br />
am 5. Dezember 008 starb unser<br />
langjähriges Frauen-Union-Mitglied<br />
Ulrike Hörl.<br />
„Uli“, wie wir sie nannten, war für<br />
viele von uns mehr als ein Mitglied,<br />
sie war eine gute Freundin. Ihr plötzlicher<br />
Tod, hat ein tiefes Loch in unsere<br />
Mitte gerissen.<br />
Uli Hörl bei ihrem 60. Geburtstag im Januar 008,<br />
rechts Claudia Kops<br />
Am 5. April 009 wurde ihre Asche<br />
vor Mallorca ins offene Meer gestreut.<br />
Ihr zu Ehren haben wir an<br />
diesem Tag eine Messe für sie lesen<br />
lassen.<br />
Wir vermissen sie und werden ihr ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
90 Jahre Frauenwahlrecht<br />
„Küsst nicht die Hand, die Euch<br />
schlug!“ Dies sind mutige Worte einer<br />
Frau aus Haimhausen im 19. Jahrhundert:<br />
Viktorine von Butler Haimhausen<br />
rief diese Worte – 85-jährig<br />
- im September 1896 auf einem<br />
Frauen-Kongress in <strong>Berlin</strong> den anwesenden<br />
Damen zu. Die deutschen<br />
Frauen wollten sich nicht mehr von<br />
den Wahlurnen fernhalten lassen.<br />
Am Wahlsonntag, dem 19. Januar<br />
1919, war es dann soweit: erstmals<br />
durften Frauen in Deutschland<br />
wählen.<br />
Seit nunmehr 90 Jahren also gibt es<br />
in unserem Land das Wahlrecht für<br />
Frauen. Ein Erfolg, der im Januar<br />
009 in <strong>Berlin</strong> gefeiert wurde.<br />
In diesen 90 Jahren Frauenwahlrecht<br />
ist viel erreicht worden. Mit<br />
Dr. Angela Merkel ist seit September<br />
005 eine Frau Kanzlerin in Deutschland,<br />
und dies - wie man an den Umfragen<br />
sehen kann - mit großem Erfolg!<br />
Mit Ilse Aigner haben wir seit<br />
Oktober 008 eine Bundeslandwirtschaftsministerin,<br />
im Bayerischen<br />
Landtag gibt es mit Barbara Stamm<br />
zum ersten Mal eine Landtagspräsidentin.<br />
Nicht zu vergessen die Bayerische<br />
Justizministerin Beate Merk,<br />
die Bayerische Arbeits- und Sozialministerin<br />
Christine Haderthauer<br />
sowie die Staatssekretärin für Umwelt<br />
und Gesundheit, Melanie Huml.<br />
Von ihr stammt der Satz: „Was die<br />
Herren können, das können wir doch<br />
eigentlich auch“. Ein Satz, der mir<br />
sehr gut gefallen hat und dem man<br />
nur zustimmen kann.<br />
Die Frauen-Union kann mit Recht<br />
stolz darauf sein, dass heute mehr<br />
CSU-Politikerinnen hohe politische<br />
Ämter in München und <strong>Berlin</strong> bekleiden<br />
als jemals zuvor.<br />
Einen Vortrag zum Thema „90 Jahre<br />
Frauenwahlrecht“ haben wir von der<br />
Frauen-Union Haimhausen für Oktober<br />
009 mit der 3. Bürgermeisterin<br />
aus Dachau, Frau Gertrud Schmidt-<br />
Podolsky, geplant, auf den wir uns<br />
heute schon sehr freuen. Ort, Datum<br />
und Uhrzeit werden wir rechtzeitig<br />
bekannt geben.<br />
Neue FU-Kreisvorsitzende<br />
Im April 009 fuhr ich mit meinen<br />
„Mädels“ des FU-Ortsverbandes<br />
Haimhausen geschlossen <strong>nach</strong> Dachau,<br />
um unsere neue Kreisvorsitzende<br />
zu wählen. Nachdem die stellvertretende<br />
Landrätin und bisherige<br />
Kreisvorsitzende Eva Rehm<br />
nicht mehr antrat, wählten wir ihre<br />
bisherige Stellvertreterin, Anneliese<br />
Kowatsch, zur neuen Kreisvorsitzenden<br />
des Landkreises Dachau. Der<br />
Ortsverband Haimhausen freut sich<br />
auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />
seiner neuen Kreisvorsitzenden.<br />
Neue FU-Landesvorsitzende<br />
„Frauen in Verantwortung“ - unter<br />
diesem Motto fand die diesjährige<br />
Landesversammlung der Frauen-Union<br />
in Amberg statt. Der Kreis<br />
Dachau war vertreten durch unsere<br />
Kreisvorsitzende Anneliese Kowatsch<br />
und mich als Ortsvorsitzende<br />
von Haimhausen.<br />
4<br />
Nach einem interessanten Vortrag<br />
über „Erfolgsstrategien für Frauen<br />
in der CSU“ wurde der neue Landesvorstand<br />
gewählt. Mit mehr als<br />
91 Prozent der Stimmen wurde die<br />
oberbayerische Europaabgeordnete<br />
Dr. Angelika Niebler zur neuen Landesvorsitzenden<br />
der Frauen-Union<br />
gewählt. Sie löst Bayerns Europaministerin<br />
Emilia Müller ab, die nicht<br />
erneut kandidierte. Als Ehrengast<br />
mit dabei war der Bayerische Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer.<br />
Auf der FU-Landesversammlung 009: v.l.n.r.<br />
Claudia Kops, die neue FU-Landesvorsitzende Angelika<br />
Niebler, MdEP, und Kreisvorsitzende Anneliese<br />
Kowatsch<br />
Unser jährlicher Ausflug wird uns<br />
heuer am Donnerstag, 10. September,<br />
zum Schliersee in das „Freilichtmuseum<br />
Brunnbichl“ von Markus<br />
Wasmeier und weiter zur Blumenwelt<br />
„Hödner Hof“ <strong>nach</strong> Ebbs/Tirol<br />
führen.<br />
Stammtisch am ersten Dienstag<br />
im Monat<br />
Seit dem 3. März 009 findet unser<br />
monatlicher Stammtisch nun wieder<br />
an jedem ersten Dienstag eines Monats<br />
um 19.30 Uhr im Gasthof zur<br />
Post – Nebenzimmer - statt. Auch<br />
„Nichtmitglieder“ dürfen gerne vorbeischauen,<br />
um zu sehen, dass man<br />
auch mit politischen Themen einen<br />
gemütlichen, humorvollen Abend haben<br />
kann, was die sechs Neuzugänge<br />
in den vergangenen Monaten sicherlich<br />
bestätigen können. Sie kamen<br />
zum Schnuppern und blieben!<br />
Zum Schluss, möchte ich Sie, liebe<br />
Haimhauser/-innen, ganz herzlich<br />
bitten, am 7. September zur Bundestagswahl<br />
zu gehen und unsere<br />
Bundestagsvizepräsidentin <strong>Gerda</strong><br />
<strong>Hasselfeldt</strong> mit Ihrer Stimme zu unterstützen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
schöne letzte Ferientage und grüße<br />
Sie ganz herzlich<br />
Ihre<br />
Claudia Kops, FU-Ortsvorsitzende,<br />
Zweite Bürgermeisterin
Längere Öffnungszeiten, mehr Platz<br />
CSU-Bürgerbüro in Dachau<br />
erweitert seinen Service<br />
Johanna Mertl und Erika Meyer bilden das verstärkte Mitarbeiter-Team<br />
Die CSU im Landkreis Dachau hat<br />
ihr Bürgerbüro in der Dachauer Altstadt<br />
umgebaut: es wurde Platz für<br />
einen zweiten vollen Büro-Arbeitsplatz<br />
geschaffen. Das direkt am Fuße<br />
der St.-Jakobs-Kirche in der Apothekergasse<br />
1 gelegene Büro hat auch<br />
seine Öffnungszeiten verlängert und<br />
damit die Bürgerfreundlichkeit erhöht.<br />
Es will auch Anlaufstelle für<br />
die Haimhauserinnen und Haimhauser<br />
sein.<br />
Hintergrund ist, dass neben Johanna<br />
Mertl, die für die beiden direkt<br />
gewählten Stimmkreisabgeordneten<br />
für den Landkreis Dachau im Bundestag<br />
und Landtag, <strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong><br />
und <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>, tätig<br />
ist, nun mit Erika Meyer eine zweite<br />
Mitarbeiterin neu im CSU-Team ist.<br />
Frau Meyer kümmert sich vor allem<br />
um die Stimmkreisangelegenheiten<br />
von <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>. „Durch den<br />
Umbau wurden die Gewichte zwischen<br />
dem Konferenz-/Veranstaltungsraum<br />
einerseits und den reinen<br />
Büroflächen andererseits geringfügig<br />
zugunsten der Büroflächen verschoben,<br />
eine entsprechende Glastrennwand<br />
versetzt. Mit dem Umbau ging<br />
zugleich eine Modernisierung und<br />
technische Umrüstung des Bürgerbüros<br />
einher – mit weiterer Telefonleitung<br />
und neuem Kopierer“, erläuterte<br />
<strong>Seidenath</strong> und dankte dem<br />
CSU-Ortsverband Dachau, stellvertretend<br />
dem Ortsvorsitzenden Peter<br />
Strauch, und dem CSU-Kreisverband<br />
mit dem Kreisvorsitzenden Landrat<br />
Hansjörg Christmann an der Spitze,<br />
„sehr herzlich für ihre große Kooperationsbereitschaft“.<br />
„Das umgebaute und modernisierte<br />
Bürgerbüro ist genauso nutzbar<br />
wie bisher - für Fraktionssitzungen<br />
der Dachauer CSU-Stadtratsfraktion<br />
ebenso wie für Bürgersprechstunden<br />
der Abgeordneten, aber auch für gesellschaftliche<br />
Anlässe wie Geburtstagsfeiern<br />
oder die traditionelle Faschingsparty<br />
am Faschingssamstag<br />
<strong>nach</strong> dem Dachauer Faschingszug“,<br />
betonten Hansjörg Christmann und<br />
Peter Strauch unisono. „Und wir ha-<br />
ben den Service für die Bürgerinnen<br />
und Bürger weiter verbessert“, ergänzte<br />
<strong>Seidenath</strong>, „indem wir die<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros aus-<br />
5<br />
gedehnt haben: Es ist nun werktags<br />
von 9.00 bis 1 .00 Uhr, donnerstags<br />
zusätzlich von 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
sowie <strong>nach</strong> Vereinbarung geöffnet<br />
und erreichbar.“<br />
Frau Mertl ist im Bürgerbüro telefonisch<br />
erreichbar unter der Nummer<br />
08131/7355 0, Frau Meyer unter<br />
08131/668 9. Ein Fax können<br />
Sie unter 08131/668 8 senden, die<br />
E-mail-Adresse lautet:<br />
info@bernhard-seidenath.de.<br />
Bei der Eröffnung des umgebauten CSU-Bürgerbüros in der Dachauer Altstadt von links <strong>nach</strong> rechts: Erika<br />
Meyer, Johanna Mertl, <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>, Vorsitzende der Mittelstands-Union Christine Unzeitig (halb verdeckt),<br />
<strong>Gerda</strong> <strong>Hasselfeldt</strong>, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Peter Strauch und Hansjörg Christmann.<br />
Baubeginn für nächstes Jahr geplant<br />
Der Kreisverkehr am<br />
Kramer Kreuz kommt!<br />
Nächstes wichtiges Großprojekt für die Gemeinde Haimhausen<br />
Eine der unfallträchtigsten und gefährlichsten<br />
Kreuzungen Haimhausens<br />
wird entschärft: Am Kramer<br />
Kreuz wird ein Kreisverkehr gebaut.<br />
Dies hat das zuständige Staatliche<br />
Straßenbauamt Freising Bürgermeister<br />
Peter Felbermeier fest<br />
zugesagt. Der Baubeginn ist für das<br />
kommende Jahr geplant.<br />
„Dies ist eine weitere Etappe in der<br />
Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur“,<br />
freute sich Bürgermeister<br />
Peter Felbermeier. „Nach<br />
dem Kreisverkehr in Amperpettenbach<br />
und dem Radweg zwischen<br />
Haimhausen und Amperpettenbach<br />
ist dies der nächste verkehrspolitische<br />
Meilenstein, der in unserer<br />
Gemeinde innerhalb kürzester Zeit<br />
gesetzt wird. Hier geht es in erster<br />
Linie um die Verkehrssicherheit.<br />
Denn wenn es am Kramer Kreuz<br />
kracht, dann richtig. Hier müssen<br />
wir im Sinne der Haimhauser Bürgerinnen<br />
und Bürger rasch handeln“,<br />
erläuterte CSU-Ortsvorsitzender<br />
<strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>, MdL.<br />
Der Kreisverkehr soll denn auch<br />
dem Umbau und der Sanierung der<br />
Staatsstraße 340 vorgezogen werden.<br />
Da die Staatsstraße im Vergleich<br />
zur aktuellen Lage durch den<br />
Umbau etwas verschwenkt werden<br />
wird, wird der Kreisverkehr zunächst<br />
provisorisch an die bestehende<br />
Trasse angebunden. Wann<br />
mit dem Umbau der Staatsstraße<br />
selbst begonnen wird, ist derzeit<br />
noch ungewiss. Realistisch erscheinen<br />
die Jahre 014 oder 015.
CSU-Tagesausflug <strong>nach</strong> Zwiesel – Glasstadt und<br />
Kurort zwischen Arber, Falkenstein und Rachel<br />
Besuch des „Hauses der Wildnis“ im Nationalpark Bayerischer Wald sowie Treffen in Bodenmais mit<br />
dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken<br />
Zwiesel wurde erstmals 1 55 urkundlich<br />
erwähnt. Der Sage <strong>nach</strong><br />
waren hier Goldwäscher die ersten<br />
Siedler. Der Name des 1904 zur Stadt<br />
erhobenen Ortes leitet sich von der<br />
Lage am Zusammenfluss des Kleinen<br />
und des Großen Regen ab. „Zwie-sal“<br />
bedeutet: doppeltes Flussbett oder<br />
Gabelung. Der Urlaubsort liegt inmitten<br />
eines weiten Talkessels zwischen<br />
Arber, Falkenstein und Rachel.<br />
Die Verbundenheit der Stadt mit dem<br />
Nationalpark Bayerischer Wald zeigt<br />
sich in der Wahl des seltenen Auerhahns<br />
als Patentier, der dort in den<br />
Höhenlagen noch zu finden ist.<br />
Zwiesels Bürgermeister Robert Zettner<br />
empfing die rund 50 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer aus Haimhausen<br />
am Samstag, 0. Juni, in dem<br />
im klassizistischen Rundbogenbau<br />
Bürgermeister Peter Felbermeier, Bürgermeister<br />
Robert Zettner und <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong><br />
1838 errichteten Rathaus und stellte<br />
uns die Stadt vor: Bereits um 1 80<br />
war Zwiesel ein wichtiger Umschlagplatz<br />
<strong>nach</strong> Böhmen. Um 1313 wird<br />
der Ort als Markt erwähnt und erhält<br />
1560 von Herzog Albrecht V. von<br />
Bayern ein Wappen verliehen. Das<br />
auffällig große Wappen schmückt<br />
den Sitzungssaal des Rathauses: Der<br />
Ritter symbolisiert dabei die Wehrhaftigkeit<br />
des Ortes. Das Ritterschild<br />
zieren die weiß-blauen Rauten der<br />
Wittelsbacher und der Kaiserliche<br />
Adler. Die Glasindustrie im Zwieseler<br />
Winkel geht bis ins 15. Jahrhundert<br />
zurück. Die Ansiedelung der<br />
Glasmacherkunst erfolgte aufgrund<br />
des großen Holzreichtums als Ener-<br />
giequelle. Der Rohstoff Quarz ist als<br />
Urgestein reichlich vorhanden. Der<br />
Wahlspruch der Stadt lautet deshalb:<br />
„Fein Glas, gut Holz sind Zwiesels<br />
Stolz“. Das im Quarzbruch am<br />
Hennenkobel vorkommende Mineral<br />
„Zwieselit“ wurde <strong>nach</strong> der Glasstadt<br />
benannt. Später wurde neben<br />
Kristallglas auch Bleikristallglas erzeugt.<br />
Zwieseler Glas ist inzwischen<br />
weltbekannt. Technik und Automation<br />
erhielten Einzug in die Glashütten,<br />
geblieben ist aber ebenso die<br />
Handfertigung. Es gibt hier auch<br />
eine Glasfachschule. Wichtiges wirtschaftliches<br />
Standbein des Luftkurorts<br />
ist auch der Tourismus. Zwiesel<br />
liegt im Zentrum der so genannten<br />
Glasstraße auf über 50 km Länge<br />
von Neustadt a. d. Waldnab bis <strong>nach</strong><br />
Passau, die 1997 von dem damaligen<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet<br />
wurde. In vielen Orten der Route<br />
wie auch in Zwiesel kann den Glasmachern<br />
bei der Arbeit zugesehen<br />
werden. Mit der Wintersportregion<br />
am Großen Arber verfügt die Stadt<br />
über eines der größten Skigebiete des<br />
Bayerischen Waldes. Beliebt ist der<br />
Zwieseler Winkel auch wegen seiner<br />
vielfältigen Langlaufloipen.<br />
Der Stadtkern Zwiesels mit seiner<br />
Historie wurde uns von zwei in alten<br />
Trachten gekleideten Stadtführerinnen<br />
näher gebracht. Sehenswert<br />
ist die dreischiffige, neugotische<br />
Die Besucher aus Haimhausen vor Joska Kristall in Bodenmais<br />
6<br />
Backsteinbasilika mit ihrem 86 Meter<br />
hohen Turm, erbaut zwischen<br />
1891 und 1896, die wie die Haimhauser<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus geweiht<br />
ist. 003 wurde der Zwieseler<br />
Skulpturenweg als besonderes<br />
Kunstprojekt geschaffen. Auf markanten<br />
Plätzen, Straßen und an Gebäuden<br />
sind inzwischen mehr als 60<br />
Werke von Künstlern aus der Region<br />
zu sehen. Mitten in der Stadt steht die<br />
weltweit größte Kristallglaspyramide<br />
aus 93.665 Weißweinkelchen. Mit<br />
den Kindern, ausgestattet mit Laternen<br />
und Helmen, ging es in die unterirdischen<br />
Gänge der Innenstadt, ein<br />
Labyrinth, das Gewölbe für Gewölbe<br />
wieder zugänglich gemacht wurde.<br />
Sinn und Zweck der unterirdischen<br />
Gänge sind nicht sicher geklärt. Die<br />
Gänge sind vermutlich im Spätmittelalter<br />
entstanden und wurden in<br />
den folgenden Jahrhunderten weiter<br />
ausgebaut. Angenommen wird,<br />
dass die Bewohner, die immer wieder<br />
unter kriegerischen Einflüssen<br />
durch Hussiten, Schweden und<br />
Panduren zu leiden hatten, in den<br />
Gängen bis zu elf Meter unter der<br />
Erde Zuflucht suchten und in dem<br />
Gangsystem Fluchtwege, Verstecke<br />
und Vorratskammern das Überleben<br />
sicherten. Eine andere Erklärung<br />
wurde allerdings den Kindern<br />
gegeben: Schratzeln, auch Schrazen<br />
genannt, ähnlich den Zwergen
und Kobolden, sollen die Bewohner<br />
des unterirdischen Labyrinths gewesen<br />
und <strong>nach</strong>ts in die Backstube<br />
eines Zwieseler Bäckermeisters<br />
geschlichen sein und, ohne dass es<br />
der Bäckermeister merkte, Brezeln<br />
mitgenommen haben. Der Bäckermeister<br />
entdeckte die Schratzeln irgendwann,<br />
woraufhin sie nicht mehr<br />
wiederkamen. Darüber war der Bäckermeister<br />
sehr traurig. Deshalb<br />
stellte er jeden Tag einen Korb mit<br />
Brezeln an den Eingang zu den unterirdischen<br />
Gängen, der aber unberührt<br />
blieb. Auch an unserem Ausflugtag<br />
fanden die Kinder an dieser<br />
Stelle einen Korb mit Brezeln. Nachdem<br />
nicht zu erwarten war, dass die<br />
Schratzeln wiederkommen würden,<br />
durften sich die Kinder die Brezeln<br />
schmecken lassen. Anschließend<br />
stand ein Besuch des Waldmuseums<br />
mit seinen Abteilungen Wald, Heimat<br />
und Glas auf dem Programm. Hier<br />
ist auch ein Urwalddiorama u.a. mit<br />
Bär, Wolf und Luchs zu sehen.<br />
Ein Höhepunkt des Ausflugs war die<br />
Werksbesichtigung in der Zwiesel<br />
Kristallglas AG, bei der sogar einer<br />
der beiden Chefs des Unternehmens,<br />
Dr. Robert Hartel, die Führung übernahm.<br />
Die 00 entwickelte, international<br />
patentierte Tritan®-Technologie<br />
bestätigt das Unternehmen in<br />
seinem Bestreben, Innovationsführer<br />
zu sein. Mit den Tritan®-Kristallgläsern<br />
von Schott Zwiesel ist<br />
das Unternehmen Weltmarktführer<br />
für Kristallglas in der Spitzengastronomie<br />
und -hotellerie. 007 wurde<br />
Zwiesel Kristallglas unter anderem<br />
als eines der zehn besten bay-<br />
<strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong> und Dr. Robert Hartel<br />
Günther Kolbe, Ernst Hinsken, <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong> und Peter Felbermeier<br />
erischen Unternehmen beim Großen<br />
Preis des Mittelstandes gewürdigt<br />
und in die Top 100 der innovativsten<br />
Unternehmen Deutschlands<br />
aufgenommen. Im Jahr 006 erhielt<br />
die Unternehmensführung eine Auszeichnung<br />
als Turnarounder des Jahres.<br />
Eine besondere Attraktion war<br />
das vor einem über 1 00 Grad heißen<br />
Glasofen Selberblasen von dekorativen,<br />
farblich ganz individuell gestalteten<br />
Glaskugeln, die wir alle heil<br />
<strong>nach</strong> Hause bringen konnten.<br />
Nach dem Mittagessen im Viersternehotel<br />
„Zur Waldbahn“, niederbayerischer<br />
Ehrenpreisträger im Wettbewerb<br />
Bayerische Küche, machten<br />
wir Halt zum Besuch des „Hauses der<br />
Wildnis“ bei Ludwigsthal, das über<br />
den Nationalpark Bayerischer Wald<br />
sowie über die umgebende Region<br />
beiderseits der Landesgrenze informiert.<br />
Die heimische Wildnis wird<br />
auf vielfältige Art und Weise erlebbar<br />
und erforschbar, z. B in einem<br />
begehbaren Wurzelgang, einer eindrucksvollen<br />
Reise durch den Waldboden.<br />
Zwei Führer begleiteten uns<br />
auf einem Rundweg durch das großzügig<br />
angelegte Tier-Freigelände<br />
mit Wölfen, Luchsen, Wildpferden<br />
und Urrindern. Ein Film zeigte den<br />
Wandel von Klima, Landschaft und<br />
Tierwelt der letzten Eiszeit und beginnenden<br />
Nacheiszeit.<br />
Letztes Ziel des Ausflugs war „JOS-<br />
KA Kristall“ in Bodenmais. Eigens<br />
für unsere Reisegruppe verlängerte<br />
der Chef Josef Kagerbauer die Öffnungszeit<br />
seines Restaurants. Für<br />
die Kinder stand der Abenteuerspielplatz<br />
bereit und Glastafeln standen<br />
für Glasmalerei zur Verfügung. Herzlich<br />
begrüßt wurden wir dort durch<br />
7<br />
den Tourismusbeauftragten der Bundesregierung,<br />
Parlamentarischen<br />
Staatssekretär a. D. und seit 30 Jahren<br />
dort zuständigen Bundestagsabgeordneten<br />
Ernst Hinsken, der seit<br />
jeher mit herausragenden Wahlergebnissen<br />
auffällt. Bei der letzten<br />
Bundestagswahl 005 erzielte er mit<br />
68 Prozent, wie bereits bei der Bundestagswahl<br />
zuvor, das deutschlandweit<br />
beste Erststimmenergebnis aller<br />
Direktkandidaten. Hinsken wies<br />
darauf hin, dass aus seinem Wahlkreis,<br />
der noch vor 5 Jahren eines<br />
der „Armenhäuser Deutschlands“<br />
gewesen sei, eine Spitzenregion mit<br />
vergleichsweise niedriger Arbeitslosigkeit<br />
geworden ist. Hinsken hatte<br />
auch für den Deutsch-Französischen<br />
Gipfel im vergangenen Jahr Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel und den<br />
französischen Staatspräsidenten Nicolas<br />
Sarkozy in seinen Wahlkreis<br />
<strong>nach</strong> Straubing geholt. Auf die Frage,<br />
wie er das denn angestellt habe,<br />
antwortete er: „Man braucht halt<br />
gute Verbindungen“. In guter Verbindung<br />
zu bleiben versprachen<br />
sich auch unser Ortsvorsitzender<br />
und Landtagsabgeordneter <strong>Seidenath</strong><br />
und Hinsken, der der CSU Haimhausen<br />
die Unterstützung der Wählerinnen<br />
und Wähler wünschte, die<br />
er erfahren habe. Eine an uns gerichtete<br />
Einladung, seinen Wahlkreis<br />
ein weiteres Mal zu besuchen, machte<br />
er mit dem Hinweis schmackhaft:<br />
„Der Wahlkreis Straubing-Regen mit<br />
etwa 150 km Durchmesser gehört<br />
nicht nur zu den flächenmäßig größten,<br />
sondern auch zu den schönsten<br />
Wahlkreisen, die unser Heimatland<br />
zu bieten hat“.<br />
Günther Kolbe
Märkische Heide - Märkischer Sand<br />
Ausflug des Männerchors Haimhausen mit Anhang und Fan-Club<br />
in die Markbrandenburg und <strong>Berlin</strong> vom 9. Mai bis . Juni 009.<br />
Von Walter Kaufmann und Theo<br />
Thönnissen<br />
Am Freitag um 9.00 Uhr verließen<br />
wir Haimhausen, um voller Spannung<br />
eine erlebnisreiche Reise in den<br />
Osten Deutschlands anzutreten. Unser<br />
Ziel war die Stadt Luckenwalde<br />
im Fläming. Unterwegs kehrten wir<br />
in Konnersreuth bei unserer beliebten<br />
Gastwirtschaft „Zum weißen<br />
Ross“ zu einer zünftigen Brotzeit<br />
ein. Natürlich füllten wir die<br />
Zeit der Einkehr mit lustigem Gesang<br />
aus. Einige Staustellen auf der<br />
Strecke hat unser Busfahrer Werner<br />
locker weggesteckt.<br />
Nach interessanten Erläuterungen<br />
auf dem Weg, vorbei an dunklen<br />
Kiefernwäldern und grünenden Birken<br />
erreichten wir unser Ziel „Hotel<br />
Märkischer-Hof“ in Luckenwalde.<br />
Wir fühlten uns gleich sehr wohl in<br />
unserer Unterkunft für die nächsten<br />
Tage. Der Chef des Hauses begrüßte<br />
uns sehr herzlich und wir erwiderten<br />
den Gruß mit zünftigen Liedern.<br />
Am Samstag besuchten wir die Bundeshauptstadt<br />
<strong>Berlin</strong>. Ab jetzt begleitete<br />
uns Herr Dietmar Boksch<br />
zu unseren täglichen Ausflügen. Wie<br />
sich herausstellte, war er ein exzellenter<br />
Kenner seiner Heimat <strong>Berlin</strong><br />
und Umgebung. Eine Sonderführung<br />
durch das Reichstagsgebäude stellte<br />
ein erstes Highlight dar. Die Bundestagsvizepräsidentin<br />
Frau <strong>Gerda</strong><br />
<strong>Hasselfeldt</strong> hat uns diesen Besuch<br />
ermöglicht. Ein besonderes Erlebnis<br />
war eine Gesangsdarbietung des<br />
Männerchors im vollbesetzten Plenarsaal.<br />
Die Besucher spendeten begeisterten<br />
Beifall.<br />
Alles, was wir durch unseren Reiseleiter<br />
über <strong>Berlin</strong> erfahren haben,<br />
konnten wir am Nachmittag bei einer<br />
Bootsfahrt aus der Flussperspektive<br />
wieder besichtigen. Erfüllt<br />
Der Haimhauser Männerchor vor dem Reichstag in <strong>Berlin</strong><br />
Impressum<br />
ViSdP: CSU-Ortsverband Haimhausen<br />
1. Vorsitzender: <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>, Am Pfanderling 30b, 85778 Haimhausen<br />
Stellv. Vorsitzende: Angelika Dudyka, Thomas Mittermair, Jürgen Schindler<br />
Schriftführer: Martin Müller<br />
Schatzmeister: Dr. Rupert Deger<br />
Druck: Druckerei Hampe, Haimhausen<br />
Auflage: .000<br />
8<br />
mit vielen neuen Eindrücken, freuten<br />
wir uns auf das Abendessen im<br />
Hotel. Am Abend konnten wir unseren<br />
Busfahrer Werner für 35 Jahre<br />
Fahrt mit dem Männerchor beglückwünschen.<br />
Beim Hochamt in der vollbesetzten<br />
Kirche Sankt Joseph sang sich<br />
der Chor in die Herzen der Besucher.<br />
Unser Reiseleiter Herr Boksch<br />
erwartete uns zur Fahrt in die<br />
kleine Schwester <strong>Berlin</strong>s, Potsdam.<br />
Wir verbrachten den Rest des Tages<br />
in diesem Juwel der Kunst und<br />
Geschichte.<br />
Höhepunkte waren „Schloss Sanssouci“<br />
und der „Cecilienhof“ mit<br />
„Russischer Kolonie“ und „Holländischem<br />
Viertel“.<br />
Pfingstmontag erlebten wir Natur<br />
pur um <strong>Berlin</strong>. Auf Booten glitten<br />
wir leise über die dunklen Wasser<br />
der Spree. Von der Anlegestelle<br />
Lübbenau aus legten wir am Gasthof<br />
„Zum fröhlichen Hecht“ an, wo<br />
wir die Gäste mit frohen Liedern<br />
erfreuten. Als überraschenden Leckerbissen<br />
lud uns Herr Boksch in<br />
den Museumsbahnhof <strong>nach</strong> Burg zu<br />
Kaffee und Kuchen ein. Für Heiterkeit<br />
sorgte die Beförderung der Kuchenstücke<br />
und Kaffeetassen durch<br />
Eisenbahnwaggons zu den Sitzplätzen.<br />
Zum Abendessen erhielten wir Besuch<br />
vom <strong>Berlin</strong>er „Mannenkoor“,<br />
bei dem unser ehemaliger Sangesfreund<br />
Horst Breuer mitsingt. Wir<br />
wechselten uns mit Gesangsdarbietungen<br />
ab; es wurde ein fröhlicher<br />
und stimmungsvoller Abend.<br />
Am Dienstag hieß es Kofferpacken<br />
und wir verabschiedeten uns von<br />
dem überaus freundlichen und jungen<br />
Hotelteam. Durch einen Tipp<br />
unseres Reiseleiters machten wir<br />
in dem 6 Kilometer entfernten ehemaligen<br />
Zisterzienserkloster Zinna<br />
halt. Wir wurden von kompetenter<br />
Führung durch Kloster und Kirche<br />
geleitet. Natürlich ließen wir in der<br />
akustisch fantastischen Kirche einige<br />
Lieder erklingen. Gestärkt durch<br />
den Likör „Der Klosterbruder“ ging´s<br />
auf Heimfahrt.<br />
Nach übereinstimmender Meinung<br />
erlebten wir eine der informationsund<br />
erlebnisreichsten Ausflüge.<br />
Mit dem Männerchor, ja, ja, auf ein<br />
Neues !
SEN-Ortsvorsitzender Helmut Horn macht´s möglich<br />
Der Vorsitzende der Senioren-Union<br />
(SEN) Haimhausen, Helmut Horn,<br />
hat dem ältesten Bürger Amperpettenbachs,<br />
Josef Brandmair (83 Jahre),<br />
dem ältesten Bürger Westerndorfs,<br />
Josef Langenegger (81 Jahre),<br />
Lisa und Georg Rummel, Georg<br />
Schuhbauer aus Petershausen und<br />
Georg Doniat die Möglichkeit eröffnet,<br />
einen der schönsten Berge in<br />
Tirol, den Pendling mit 1563 Meter,<br />
zu „erklimmen“. Der Pendling ist der<br />
Hausberg Kufsteins.<br />
Mit von der Partie war der Kreisvorsitzende<br />
der Senioren-Union, Karl-<br />
Heinz Haritz. Horn hatte den Wirt<br />
der Hütte auf dem Pendling, Albert<br />
Maierhofer, gebeten, die Senioren<br />
vom Parkplatz aus bis in die Nähe des<br />
Gipfels zu fahren. Der Hüttenwirt ist<br />
ein langjähriger Bekannter von Helmut<br />
Horn. Eigentlich ist der Pendling<br />
nur zu Fuß zu erreichen. Der<br />
Wirt hat eine Ausnahme gemacht<br />
und die Gruppe mit seinem Geländewagen<br />
bis zur Hütte gefahren. Ein<br />
herrlicher Ausblick auf den „zahmen<br />
und den wilden“ Kaiser wurde gebo-<br />
Die Haimhauser Senioren auf dem Pendling, dem Hausberg Kufsteins<br />
ten. Abschluss dieses außergewöhnlichen<br />
Tages war die Marienmühle<br />
in Ottershausen.<br />
Das nächste Veranstaltungsthema<br />
in der Planung der Senioren-Union<br />
ist die Frage: „Woher kommt unser<br />
Wasser?“ Geplant ist eine Fahrt zur<br />
Stammtisch der Jungen Union<br />
9<br />
Wasserversorgung „Freising Süd“<br />
mit Besichtigung der Quellen bei<br />
Hallbergmoos und des Hochbehälters<br />
in Günzenhausen. Traditionsgemäß<br />
wird im Anschluss der Besichtigung<br />
das gemütliche Beisammensein<br />
gepflegt. Näheres wird in der Tagespresse<br />
bekannt gegeben.<br />
Die Junge Union (JU) Haimhausen trifft sich an jedem ersten Freitag im Monat (um 18.30 Uhr) zu einem Stammtisch<br />
im Adriatic Grill - in den ehemaligen Hackerstuben -, zum lockeren Meinungsaustausch und zum gemütlichen<br />
Beisammensein. Schau doch mal vorbei! Das Foto zeigt (von links) JU-Ortsvorsitzenden Stefan Ruhdorfer,<br />
Maxi Schröder, Björn-Oliver Dudyka und <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong> beim Stammtisch im März.
Das hab’ ich im August gemacht…<br />
Der August ist traditionell der einzige<br />
Monat ohne Gemeinderatssitzung.<br />
Wozu nutzen denn die Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte ihre Zeit?<br />
Wie war denn der August für unsere<br />
Vertreter im Gemeinderat? „Der<br />
Haimhauser“ hat neugierig <strong>nach</strong>gefragt<br />
– hier die Antworten in alphabetischer<br />
Reihenfolge:<br />
Anton Bredl:<br />
Wir haben zwei Wochen Strandurlaub<br />
in Kroatien verbracht, in Istrien<br />
bei Porec. Anschließend habe ich<br />
ganz normal in meinem Sanitär-,<br />
Heizungs- und Spenglerbetrieb gearbeitet,<br />
war ein Mal auf dem Dachauer<br />
und mehrmals auf dem Haimhauser<br />
Volksfest. Etwas Besonderes<br />
war die Goldene Hochzeit meiner<br />
Eltern.<br />
Peter Felbermeier:<br />
Ich war zunächst elf Tage mit der<br />
Familie in Südtirol. Wir haben uns<br />
beim Wandern, im Hochseilgarten<br />
oder beim Rafting auf der Eisack<br />
gut erholt. Anschließend waren noch<br />
ein paar Tage Entspannung zuhau-<br />
se drin, ehe es wieder im Dienst als<br />
Bürgermeister weiterging: mit der<br />
Eröffnung des Haimhauser Volksfests<br />
oder mit dem Richtfest für die<br />
neue Kleinsporthalle des SV Haimhausen.<br />
Gertrud Friedrich:<br />
Ich habe mein Haus im Inhausermoos<br />
– selbst ist die Frau – geweißelt,<br />
und zwar sonnig gelb. Auch die<br />
Bretter am Haus habe ich neu gestrichen<br />
– in diesem Fall in Braun – und<br />
das Dach gereinigt. Gegen Ende des<br />
Monats haben wir´s mit einem Urlaub<br />
auf der Terrasse ruhiger angehen<br />
lassen.<br />
Josef Heigl:<br />
Was ich den ganzen August gemacht<br />
habe? Ein Landwirt ist im August mit<br />
der Ernte beschäftigt. Wenn die eingefahren<br />
ist, werden die Felder sofort<br />
wieder mit Raps und Zwischenfrüchten<br />
neu eingesät. Das war meine<br />
Beschäftigung im so genannten<br />
„Urlaubsmonat“ August.<br />
10<br />
Simon Käser:<br />
Anfang des Monats war ich mit der<br />
Weizenernte beschäftigt. Gearbeitet<br />
habe ich natürlich auch in meinem<br />
Betrieb als selbständiger Gartenbauer.<br />
Die letzte Augustwoche habe ich<br />
mir Urlaub genommen, den wir zuhause<br />
in Ottershausen und mit Tagesausflügen<br />
gestaltet haben.<br />
Claudia Kops:<br />
Urlaub hatte ich im August keinen –<br />
ich war den ganzen Monat über im<br />
ärztlichen Versorgungszentrum, in<br />
der Haimhauser Gemeinschaftspraxis<br />
tätig. In den Mittagspausen und<br />
an freien Nachmittagen oder Vormittagen<br />
war ich im Rathaus und<br />
habe als zweite Bürgermeisterin die<br />
Urlaubsvertretung für Peter Felbermeier<br />
gemacht. Etwas Urlaubsstimmung<br />
hat eine Radtour gebracht, die<br />
wir an einem Wochenende mit der<br />
Frauen-Union die Amper entlang unternommen<br />
haben.
Thomas Mittermair:<br />
Mein August hat so ausgesehen:<br />
Zunächst haben meine Frau, meine<br />
zwei Töchter und ich zwei sehr<br />
erholsame Wochen Urlaub in Griechenland<br />
und in Italien verbracht. Einen<br />
Familienausflug <strong>nach</strong> Andechs<br />
gab´s auch noch. Daneben hab ich<br />
den Wahlkampfauftritt von Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer in Maisach<br />
besucht und – zusammen mit Claudia<br />
Kops und mit <strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong><br />
– Plakate für die Bundestagswahl<br />
geklebt. Der Rest war Arbeit in meiner<br />
Rechtsanwaltskanzlei.<br />
Dr. Manfred Moosauer:<br />
Ach, eine ganze Menge: die erste Zeit<br />
hab ich in meiner internistischen<br />
Praxis als Hausarzt praktiziert. Ein<br />
wenig war ich auch wieder in Sachen<br />
Archäologie unterwegs: bei einem<br />
Arbeitsausflug habe ich im Montafon<br />
eine bronzezeitliche Grabung besichtigt,<br />
zwei Tage lang. Ansonsten<br />
war ich zuhause mit Buchführung<br />
und Schreibarbeiten beschäftigt, was<br />
halt so liegen geblieben war, kurz gesagt:<br />
ich habe Arbeitsurlaub zuhause<br />
gemacht.<br />
<strong>Bernhard</strong> <strong>Seidenath</strong>:<br />
Der August hat erholsam angefangen<br />
– mit sechs Tagen auf Teneriffa.<br />
Pünktlich zur Eröffnung des Dachauer<br />
Volksfests war ich zurück und<br />
habe seither im Stimmkreis viele Anfragen<br />
beantwortet, die die letzten<br />
Wochen liegen geblieben waren. Eigentlich<br />
ist im Landtag sitzungsfreie<br />
Zeit, eine Ausnahme war die Sondersitzung<br />
zum Begleitgesetz zum Lissabon-Vertrag.<br />
Einen Tag lang bin ich<br />
bei der Dachauer Tafel mitgefahren,<br />
einen anderen habe ich zwei Lebensmittelkontrolleure<br />
des Landratsamts<br />
auf ihrer Tour begleitet – langweilig<br />
11<br />
war´s also nicht. Ach ja, und Inline-<br />
Skates hab ich mir zugelegt, die allerersten…<br />
Josef Westermaier:<br />
Der Löwenanteil bestand aus Arbeit<br />
in meinem Schuhladen. Auch habe<br />
ich einige Messen für die Frühjahrs-<br />
und Sommerkollektion besucht,<br />
das geht ja jetzt schon los. Auf dem<br />
Haimhauser Volksfest bin ich vom<br />
SV Haimhausen für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt worden. Und zwei<br />
Wochen Urlaub am Lago Maggiore<br />
in Italien waren auch drin, mit Wandern,<br />
ein bisschen Baden und Entspannen<br />
– jetzt bin ich wieder für<br />
meine Kunden da.<br />
Terminhinweis<br />
CSU Haimhausen besichtigt<br />
Hubschrauberproduktion<br />
Am Freitag, 6. November 009, ab 8.00 Uhr – detaillierte<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Nach Werksbesichtigungen bei MAN und bei BMW im vergangenen Jahr<br />
wendet sich die CSU Haimhausen heuer der Produktion von Hubschraubern<br />
zu. Am Freitag, 6. November 009, werden 40 Haimhauserinnen<br />
und Haimhauser die Möglichkeit haben, das Eurocopter-Werk in Donauwörth<br />
zu besichtigen. Den Kontakt knüpfte Ortsvorsitzender <strong>Bernhard</strong><br />
<strong>Seidenath</strong>, MdL: Mit dem Arbeitskreis „Wehrpolitik“ der CSU-Landtagsfraktion<br />
hatte er das Werk bereits im Juni besichtigt und <strong>nach</strong> der<br />
Möglichkeit einer eigenen Besuchergruppe gefragt. Mit Erfolg. Das Programm<br />
ist reichhaltig: es umfasst einen Werksrundgang, eine Präsentation<br />
mit anschließender Diskussion sowie ein gemeinsames Mittagessen.<br />
Der Gesamtpreis einschließlich Bus und Mittagessen liegt bei 10 Euro<br />
pro Person. Die Sicherheitsbestimmungen sind jedoch streng. So müssen<br />
die Teilnehmer mindestens 16 Jahre alt sein. Die Teilnehmer müssen<br />
zudem bereits zwei Wochen vorher feststehen und an Eurocopter<br />
gemeldet werden, so dass Anmeldungen – mit Angaben der Ausweisnummer<br />
sowie des Geburtsdatums – bis spätestens 0. Oktober erforderlich<br />
sind. Anmeldungen nimmt das CSU-Bürgerbüro in Dachau unter<br />
08131/7355 0 oder 08131/668 9 werktags von 9 bis 1 Uhr entgegen.<br />
Sie sind auch per E-mail – bitte Telefonnummer für Rückfragen<br />
angeben - möglich an info@bernhard-seidenath.de
Veranstaltungskalender<br />
Samstag, 12. September 2009,<br />
7.30 Uhr:<br />
Infostand der CSU zur Bundestagswahl<br />
vor der Bäckerei Polz,<br />
ab 9.00 Uhr vor Nahkauf (Rewe)<br />
Freitag, 18. September 2009,<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Wiesn-Pre-Opening, Haimhauser<br />
Auftakt zum Münchner Oktoberfest,<br />
mit Bierpreisen wie vor 5 Jahren,<br />
Festzelt im Ortszentrum, bei Wein<br />
Hohlenburger und Fahrrad Hirner<br />
(gegenüber Schlecker)<br />
Samstag, 19. September 2009,<br />
7.30 Uhr:<br />
Infostand der CSU zur Bundestagswahl<br />
vor der Bäckerei Mayerbacher,<br />
ab 9.00 Uhr vor Nahkauf (Rewe)<br />
Samstag, 26. September 2009,<br />
9.00 Uhr:<br />
parteiübergreifender Infostand zu<br />
den beiden Haimhauser Bürgerentscheiden,<br />
vor Nahkauf (Rewe)<br />
Sonntag, 27. September 2009,<br />
8.00 bis 18.00 Uhr:<br />
Bundestagswahl, zwei Bürgerentscheide<br />
in Haimhausen<br />
Freitag, 2. Oktober 2009,<br />
18.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Jungen Union, Adriatic<br />
Grill (ehemals Hackerstuben)<br />
Dienstag, 6. Oktober 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Frauen-Union, Gasthaus<br />
zur Post<br />
Dienstag, 20. Oktober 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Sitzung der CSU-Gemeinderatsfraktion,<br />
Adriatic Grill (ehemals<br />
Hackerstuben)<br />
Donnerstag, 22. Oktober 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Gemeinderatssitzung,<br />
Rathaus<br />
Oktober:<br />
Frauen-Union: Vortrag von Gertrud<br />
Schmidt-Podolsky, 3. Bürgermeisterin<br />
der Großen Kreisstadt Dachau<br />
und Frauenbeauftragte des Land-<br />
ratsamts Dachau, zu „90 Jahre Frauenwahlrecht“,<br />
Gasthof zur Post (genauer<br />
Termin wird noch bekannt<br />
gegeben)<br />
Dienstag, 3. November 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Frauen-Union, Gasthaus<br />
zur Post<br />
Freitag, 6. November 2009,<br />
8.00 Uhr:<br />
Besichtigung der Hubschrauberproduktion<br />
bei Eurocopter in Donauwörth<br />
mit Werksrundgang, Präsentation,<br />
Diskussion und gemeinsamem<br />
Mittagessen, Mindestalter<br />
der Teilnehmer 16 Jahre, 8.00 Uhr<br />
Abfahrt mit Reisebus vor Schlecker,<br />
Rückkehr gegen 15.00 Uhr in Haimhausen,<br />
Gesamtpreis 10 Euro pro<br />
Person, Anmeldungen bitte wegen<br />
der Sicherheitsbestimmungen mit<br />
Ausweisnummer und Geburtsdatum<br />
bis spätestens 0. Oktober im CSU-<br />
Bürgerbüro unter 08131/7355 0<br />
oder 08131/668 9<br />
Freitag, 6. November 2009,<br />
18.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Jungen Union, Adriatic<br />
Grill (ehemals Hackerstuben)<br />
Dienstag, 17. November 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Sitzung der CSU-Gemeinderatsfraktion,<br />
Adriatic Grill (ehemals<br />
Hackerstuben)<br />
Donnerstag, 19. November 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Gemeinderatssitzung,<br />
Rathaus<br />
November:<br />
traditioneller Herbstkaffee der Frauen-Union,<br />
Pfarrheim, (genauer Termin<br />
wird noch bekannt gegeben)<br />
Dienstag, 1. Dezember 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Frauen-Union, Gasthaus<br />
zur Post<br />
Freitag, 4. Dezember 2009,<br />
18.30 Uhr:<br />
Stammtisch der Jungen Union, Adriatic<br />
Grill (ehemals Hackerstuben)<br />
1<br />
Dienstag, 8. Dezember 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Sitzung der CSU-Gemeinderatsfraktion,<br />
Adriatic Grill (ehemals<br />
Hackerstuben)<br />
Donnerstag, 10. Dezember 2009,<br />
19.30 Uhr:<br />
öffentliche Gemeinderatssitzung,<br />
Rathaus<br />
Vorschau:<br />
Freitag, 15. Januar 2010,<br />
19.30 Uhr:<br />
Neujahrsempfang von CSU, FU, JU<br />
und SEN mit Ehrengast und Festredner<br />
Finanzminister Georg Fahrenschon<br />
Samstag, 19. Juni 2010,<br />
7.00 Uhr:<br />
Tagesausflug des CSU-Ortsverbandes<br />
<strong>nach</strong> Bad Reichenhall und Salzburg<br />
Aktuelle Termine finden Sie immer<br />
unter www.csu-haimhausen.de<br />
Familientasse<br />
stark und schwarz<br />
für Neumitglieder<br />
Nähere Infos unter<br />
www.csu-haimhausen.de