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"notabene", 6. Ausgabe, von KNF NEUBERGER AG

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notabene<br />

Durchblick Uni Erlangen-Nürnberg wählt zukunftssicher<br />

iM MiTTElPuNkT Epochale Weltneuheit<br />

krEuzworTräTsEl Rätselhafte Zeiten und Gewinnchancen<br />

iNTErN Momente der Abschiede – und der Begrüssungen<br />

Höchste<br />

Zeit!<br />

September 2008<br />

Kundenzeitschrift <strong>KNF</strong> <strong>NEUBERGER</strong> <strong>AG</strong>


2 3<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

«Um wirkliche Innovationen hervorzubringen,<br />

braucht es neben Know-how, Mut zum Risiko<br />

und Neugier auch kreatives Potenzial.»<br />

Dies haben wir in der vorletzten notabene-<br />

<strong>Ausgabe</strong> geschrieben und Ihnen weitere<br />

Produktneuheiten angekündigt.<br />

Seit einigen Wochen ist die Katze nun aus<br />

dem Sack: Mit dem Vakuumsystem SC 920<br />

hat <strong>KNF</strong> eine Weltneuheit entwickelt, die in<br />

der Branche wegweisend ist und ihresgleichen<br />

sucht. «Wer Geduld sagt, sagt Mut,<br />

Ausdauer, Kraft», schrieb die Schriftstellerin<br />

Marie <strong>von</strong> Ebner-Eschenbach. Getreu diesem<br />

Credo ist das SC 920 entstanden.<br />

Unsere Ingenieure haben neben Schöpfergeist<br />

und höchster Präzision auch Ausdauer<br />

bewiesen. Sie haben sich nicht unter<br />

Zeitdruck setzen lassen. Wir alle warteten ja<br />

ungeduldig auf das neue Produkt, um Sie<br />

möglichst rasch über diese Weltneuheit zu<br />

informieren. Wir wussten: Die Zeit und der<br />

Markt sind mehr als reif für dieses Vakuumsystem.<br />

Mutig hat unser Forschungsteam unser<br />

Drängen mit einem Kopfschütteln beantwortet<br />

und sich die nötige Zeit genommen, die<br />

es braucht, um ein absolut ausgereiftes, bis<br />

ins letzte Detail durchdachtes Produkt zu<br />

entwickeln. Die <strong>von</strong> uns allen geforderte Geduld<br />

wurde reich belohnt: Das Resultat sorgt<br />

in der Branche für grosses Aufsehen.<br />

«Zeitmanagement ist<br />

ein Dauerbrenner in der<br />

Geschäftswelt, Zeitnot<br />

ebenfalls.»<br />

«unsere ingenieure haben neben grossem schöpfergeist und<br />

höchster Präzision auch Ausdauer bewiesen. sie liessen sich<br />

nicht unter zeitdruck setzen, sondern haben mutig den kopf<br />

geschüttelt und sich die nötige zeit genommen, um ein absolut<br />

ausgereiftes Produkt zu entwickeln.»<br />

«Auf unseren Leitspruch<br />

‹Der Kunde zuerst› legen<br />

wir höchsten Wert. Unsere<br />

Zeit gehört Ihnen, Sie<br />

haben für uns Priorität.»<br />

Die Universität Erlangen-Nürnberg kennt das<br />

<strong>KNF</strong>-Sortiment aus dem Effeff: Die Abteilung<br />

Chemie und Pharmazie arbeitet seit mehr als<br />

einem Jahrzehnt mit unseren Produkten. Das<br />

Uni-Team prüfte das brandneue Vakuumsystem<br />

deshalb vor der Markteinführung<br />

schonungslos auf Herz und Nieren (Seite<br />

3). Mehr über die Vorteile und zahlreichen<br />

Funktionen des SC 920 erfahren Sie im<br />

Mittelpunkt, auf den Seiten 6 und 7. Lernen<br />

Sie unsere Neuheit näher kennen!<br />

Der Betriebswirtschafter Michael A. Denck<br />

beeindruckt uns mit einem denkwürdigen<br />

Zitat: «‹Keine Zeit› gibt es nicht. Nur andere<br />

Prioritäten.» Ach, du liebe Zeit – mit dir ist<br />

es ja so eine Sache. Zeitmanagement ist ein<br />

Dauerbrenner in der Geschäftswelt, Zeitnot<br />

ebenfalls – allerdings auch im Privatleben.<br />

Bekannte Zeitfresser wie Besprechungen<br />

haben wir im Griff: Für Sitzungen gibt es<br />

Traktandenlisten, Zeitrahmen, Zielvorgaben<br />

und Beschlussprotokolle inklusive Termine<br />

und Verantwortlichkeiten.<br />

Zudem arbeiten wir oft auch schon lange vor<br />

dem offiziellen Arbeitsbeginn, um Pendenzen<br />

zu erledigen. Oder wir verbringen auch<br />

einmal einen Teil der Mittagspause oder<br />

des Feierabends im Büro, um klar Schiff zu<br />

machen. Unsere Hauptarbeitszeit ist äusserst<br />

wertvoll, denn unsere Prioritäten sind klar ge-<br />

setzt: Zuerst kommen Sie! Sie stehen immer<br />

an erster Stelle: Telefonisch erreichen Sie uns<br />

ausgezeichnet, Ihre E-Mails bearbeiten wir<br />

sofort, Faxe werden umgehend beantwortet.<br />

Auf unseren Leitspruch «Der Kunde zuerst»<br />

legen wir höchsten Wert. Unsere Zeit gehört<br />

Ihnen, Sie haben für uns Priorität. Darum<br />

freuen wir uns immer, wenn wir <strong>von</strong> Ihnen<br />

hören – oder noch besser: Wenn Sie uns<br />

besuchen.<br />

In diesem Sinne auf bald und auf eine<br />

fröhlich-bunte Herbstzeit!<br />

Ihre<br />

Claudia und Thomas Muggli<br />

Geschäftsführer <strong>KNF</strong> <strong>NEUBERGER</strong> <strong>AG</strong><br />

Balterswil<br />

Durchblick<br />

uni Erlangen-Nürnberg ist überzeugt:<br />

«Das Vakuumsystem sc 920 steht zuvorderst bei<br />

den technischen Entwicklungen!»<br />

Im Mittelpunkt dieses notabene (Seiten<br />

6 und 7) stellen wir Ihnen die revolutionäre<br />

Weltneuheit <strong>von</strong> <strong>KNF</strong> vor: das Vakuumsystem<br />

SC 920. Kurz vor der Markteinführung<br />

prüften Studenten und<br />

Wissenschaftler der Universität Erlangen­Nürnberg<br />

das System schonungslos<br />

in ihrem Labor.<br />

Eine zukunftssichere Wahl: Im Department<br />

Chemie und Pharmazie an der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

haben sich die Forschungsmitarbeiter<br />

für das intelligente Vakuumsystem<br />

SC 920 mit Funk-Fernbedienung entschieden.<br />

Es ergänzt die bereits sehr umfangreiche Kollektion<br />

der Universität an <strong>KNF</strong>-Laborpumpen,<br />

die im Fachbereich tagtäglich für Routinearbeiten<br />

in Forschung und Lehre in der organischen<br />

Chemie eingesetzt werden.<br />

Rigorosen Härtetests unterzogen – und<br />

mit Bravour bestanden<br />

Natürlich prüften die Studenten und Wissenschaftler<br />

die technisch hochstehende Weltneuheit<br />

auf Herz und Nieren und unterzogen<br />

sie verschiedensten realitätsnahen Bewährungsproben.<br />

Dr. Frank Hampel, vom Lehrstuhl<br />

für Organische Chemie, erläutert: «Seit<br />

Mitte der 90er Jahre verwenden wir Pumpensysteme<br />

<strong>von</strong> <strong>KNF</strong>. Als wir das Unternehmen<br />

auf weitere Geräte hin ansprachen, bot man<br />

uns an, das neue, kurz vor der Markteinführung<br />

stehende Vakuumsystem SC 920 mit<br />

Fernbedienung in der Praxis zu testen. Unser<br />

Labor eignete sich optimal für rigorose Tests:<br />

Hier wird es kontinuierlich klassischen organischen<br />

sowie aggressiven beziehungsweise<br />

korrosiven Lösungsmitteln ausgesetzt.»<br />

Absolut exakt – auch ohne<br />

Samthandschuhe<br />

Augenzwinkernd ergänzt Dr. Hampel: «Dazu<br />

kommt natürlich auch die ab und zu nicht<br />

gerade schonende Behandlung durch unsere<br />

Studenten und Mitarbeiter.» Auch mit den bisherigen,<br />

«alten» <strong>KNF</strong>-Pumpen, die auch heute<br />

noch hervorragende Dienste leisten, seien<br />

sie mehr als zufrieden. Doch: «Das neue System<br />

ist noch viel besser. Das Vakuumsystem<br />

ist deutlich leiser und sogar noch leistungsfähiger<br />

als die bewährten Pumpen. Und der intuitive<br />

Touchscreen des Hand-Terminals sowie<br />

die Fernbedienung machen es sehr leicht, mit<br />

dem Pumpsystem vertraut zu werden.»<br />

Dr. Frank Hampel fasst zusammen: «Alles in<br />

allem haben wir hervorragende Erfahrungen<br />

mit <strong>KNF</strong> und ihren Pumpen gemacht. Das Vakuumsystem<br />

SC 920 steht an vorderster Stelle<br />

bei den technischen Entwicklungen und ist<br />

sogar noch besser, als wir gedacht haben. Wir<br />

sind stolz, zu den Ersten zu gehören, die es<br />

nach der Markteinführung gekauft haben!»<br />

Auch unsere Schweizer<br />

Kunden sind begeistert:<br />

«Wir sind sehr zufrieden mit dem Vakuumsystem<br />

– es hat bis jetzt alle gestellten<br />

Aufgaben mit Bravour gemeistert!»<br />

Universität Genf, Genf<br />

***<br />

«Das Vakuumsystem SC 920 übertrifft<br />

sogar unsere Erwartungen! Es ist angenehm,<br />

praktisch und komfortabel in der<br />

Handhabung. Uns gefällt besonders gut,<br />

dass sich die Pumpe gemächlich dem definierten<br />

Ziel nähert: Sie wird gegen Ende<br />

des Prozesses langsamer und langsamer.<br />

So merken unsere Labormitarbeiter, dass<br />

der Prozess nächstens abgeschlossen<br />

sein wird.<br />

Das Vakuumsystem ist wirklich äusserst<br />

einfach zu bedienen und benutzerfreundlich<br />

im Gebrauch. Und ganz toll<br />

natürlich: Wir können das SC 920 <strong>von</strong><br />

einem entfernten Ort ansteuern und das<br />

Gerät selbst können wir platzsparend in<br />

der Kapelle beziehungsweise im Laborabzug<br />

unterbringen.»<br />

Sicpa, Prilly<br />

***<br />

«Alles in bester Ordnung – wir sind froh,<br />

das neue Vakuumsystem angeschafft zu<br />

haben.»<br />

BASF, Evionnaz


4<br />

Nehmen sie sich zeit für diese knacknuss – nehmen sie ihre Gewinnchance wahr! Gewinnen Sie einen <strong>von</strong> fünf Büchergutscheinen<br />

im Wert <strong>von</strong> je 30 Franken, die wir unter allen Einsenderinnen und Einsendern mit der richtigen Antwort verlosen. Wir fragen nach einem Zitat des<br />

Schweizer Schriftstellers und Verlegers Emil Oesch, der sich mit dem Thema Zeit beschäftigte. Viel Vergnügen und viel Glück wünschen wir Ihnen!<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Vorname/Name<br />

Firma<br />

in<br />

7 8 9 10<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

zu leisten, ist<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Tragen Sie die drei Lösungswörter in den Coupon ein und senden Sie ihn an: <strong>KNF</strong> <strong>NEUBERGER</strong> <strong>AG</strong>, Stockenstrasse 6, 8362 Balterswil. Sie können ihn auch an die Nummer 071 971 13 60 faxen. Oder<br />

noch einfacher: Nehmen Sie elektronisch teil. Schicken Sie ein Mail mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an knf@knf.ch. Bitte denken Sie daran, im Mail neben den Lösungsbegriffen auch Ihren Namen und<br />

Ihre Adresse zu notieren. Nehmen Sie es gemütlich, wir lassen Ihnen viel Zeit: Einsendeschluss ist der 15. Januar 2009.<br />

E-Mail<br />

SIAMS in Moutier: Weltneuheit<br />

SC 920 stiehlt<br />

allen die Show<br />

Vom 20. bis 24. Mai 2008 waren wir an der<br />

SIAMS in Moutier präsent. Erfreut blicken wir<br />

auf fünf erfolgreiche, spannende Tage zurück.<br />

Bestehende Kontakte haben wir gepflegt, neue<br />

geknüpft – herzlichen Dank an alle Besucherinnen<br />

und Besucher, die wir bei uns begrüssen<br />

und beraten durften!<br />

Überwältigend war das Interesse an unserem<br />

brandneuen Labor-Vakuumsystem SC 920.<br />

Unzähligen Fachleuten konnten wir die Funktionen<br />

und Vorteile dieser Weltneuheit präsentieren<br />

– und dafür gleich Bestellungen entgegennehmen.<br />

Diese Labors arbeiten nun seit einigen Wochen<br />

mit dem SC 920. Das Feedback ist durchs Band<br />

äusserst positiv. Die Anwender bestätigen die<br />

bestechenden Vorzüge des komfortablen, intelligenten<br />

Labor-Vakuumsystems: noch grössere<br />

Flexibilität und kurze Prozesszeiten, einfache<br />

Bedienung und überzeugend bei der Präzision<br />

und der Leistung. Ein grosses Plus sind auch<br />

die vier unterschiedlichen Betriebsmodi und<br />

die Fülle nützlicher Funktionen, welche die Arbeit<br />

im Labor zuverlässig vereinfachen.<br />

Vorhang auf für die<br />

neuen <strong>KNF</strong>-Stars –<br />

und die Wettbewerbsgewinner!<br />

«Vorhang auf, Scheinwerfer an, Atem anhalten<br />

und voller Spannung einen der neuen, vielseitig<br />

begabten Shooting-Stars kennenlernen!» Dieser<br />

verlockenden Aufforderung sind zahlreiche<br />

Empfängerinnen und Empfänger unseres<br />

Mailings gefolgt und haben die <strong>KNF</strong>-Website<br />

besucht. Dort haben sie Informationen über<br />

die neuen Membran-Dosierpumpen erhalten<br />

und gleichzeitig konnten sie am Wettbewerb<br />

mit «bühnenreifen Preisen» teilnehmen. Diese<br />

Teilnehmenden haben ihre Gewinnchance<br />

erfolgreich genutzt und können sich darüber<br />

freuen, dass sich der Theater- bzw. der Kino-<br />

Vorhang für sie öffnet:<br />

1. PREIS:<br />

Guy Zielinski,<br />

F. Hoffmann-La Roche <strong>AG</strong>, Basel<br />

Herr Zielinski erhielt zwei Eintrittskarten für ein<br />

Theater seiner Wahl. Sein Favorit ist das Musical<br />

Theater Basel.<br />

Je zwei Kinogutscheine, einlösbar in allen<br />

Schweizer Kinos, haben gewonnen:<br />

Jean­Francois Affolter, HEIG-VD, Yverdon<br />

Jürg Bögli, F. Hoffmann-La Roche <strong>AG</strong>, Basel<br />

Katharina De Santis, Biosynth <strong>AG</strong>, Goldach<br />

Wir sind Feuer<br />

und Flamme für den<br />

<strong>KNF</strong>-Grillplausch!<br />

Am Freitag, 30. Mai, ging es bei uns wieder<br />

einmal heiss zu und her: Der <strong>KNF</strong>-Grillplausch<br />

lockte alle Mitarbeitenden und ihre<br />

Partnerinnen und Partner in die gemütliche<br />

Balterswiler Hackenberghütte. Als Gäste begrüssten<br />

wir Familie Rüegg – Tochter Larissa<br />

ist seit August bei uns im 1. Lehrjahr als KV-<br />

Auszubildende.<br />

Tanja Gähwiler – mittlerweile bereits im 3.<br />

Lehrjahr – hat den <strong>KNF</strong>-Grillplausch perfekt<br />

organisiert. Assistiert beim Einrichten haben<br />

ihr Hans Brunner und Bruno Stella. Apropos<br />

Hans: Unserem langjährigen, äusserst versierten<br />

Grillchef haben wir dieses Jahr eine Pause<br />

gegönnt. Wir haben einen Metzger engagiert,<br />

der das Fleisch nicht nur geliefert, sondern<br />

praktischerweise auch gleich grilliert hat.<br />

Das Wetter war herrlich (Dank an Petrus) –<br />

bis zu dem Moment, als wir in fünf Gruppen<br />

zu unserem Postenlauf (Dank an Tanja) starteten.<br />

Zusammen mit diesem vergnüglichen<br />

Wettbewerb begann auch der Regen (Donnerwetter<br />

an Petrus). Deshalb fielen die Fotos <strong>von</strong><br />

diesem Teil des Abends ins Wasser.<br />

Merci, merci an alle, die zum guten Gelingen<br />

des Abends und zur tollen Stimmung beigetragen<br />

haben. Ein grosses Kompliment an unsere<br />

Tanja: Du hast das megagut gemacht und<br />

wir sind stolz auf dich!<br />

5


6<br />

Es brechen komfortable zeiten an:<br />

mit der Vakuumsystem-weltneuheit sc 920!<br />

Schluss mit hin­ und herlaufen – denn das Vakuumsystem SC 920 können Sie kabellos<br />

fernbedienen! Das revolutionäre Produkt sorgt für noch mehr Flexibilität, überzeugt<br />

durch kurze Prozesszeiten und hohe Genauigkeit und begeistert Sie mit seiner leisen<br />

Arbeitsweise.<br />

Das neue Vakuumsystem lässt sich über ein<br />

mobiles Hand-Terminal fernbedienen und sorgt<br />

auf diese Weise für Flexibilität im Labor. Kurze<br />

Prozesszeiten und hohe Genauigkeit sind weitere<br />

herausragende Eigenschaften des neuen<br />

Produkts.<br />

Controllergesteuerte Vakuumsysteme sind aus<br />

dem Labor nicht mehr wegzudenken. Sie liefern<br />

Vakuum und bieten vielfältige Regulierungsfunktionen<br />

für die unterschiedlichsten Anwendungen<br />

im Labor.<br />

Wichtiges Einsatzfeld solcher Vakuumsysteme<br />

ist das Verdampfen unter Vakuum, um Lösungsmittel<br />

abzutrennen. Bestes Beispiel ist<br />

der Rotationsverdampfer. Hier werden regulierbare<br />

Vakuumsysteme verwendet, um die Prozessparameter<br />

optimal einzustellen.<br />

Moderne Vakuumsysteme zeichnen sich durch<br />

hohe Effizienz in Bezug auf die Lösungsmittel-<br />

Recyclierung sowie durch kurze Prozesszeiten<br />

und grosse Genauigkeit aus. Allerdings nimmt<br />

die Anordnung aus Vakuumpumpe, Kondensator,<br />

Abscheider und Vakuum-Controller beträchtlich<br />

viel Platz auf dem Laborarbeitsplatz<br />

in Anspruch. Der Platznot setzt das neue Vaku-<br />

umsystem SC 920 <strong>von</strong> <strong>KNF</strong> nun ein Ende: Dank<br />

der Fernsteuerung über ein mobiles und kabelloses<br />

Hand-Terminal ist es nicht mehr zwingend<br />

erforderlich, das Vakuumsystem sicht- und<br />

bedienbar in der Nähe der Prozessapparatur<br />

aufzustellen. Das Pumpsystem lässt sich nun<br />

z. B. unterhalb der Arbeitsfläche in den Labormöbeln<br />

verstauen oder kann in einem Laborabzug<br />

ohne lästige Kabel platziert werden.<br />

Prozessparameter lassen sich über das<br />

Hand­Terminal einstellen<br />

Mit dem Hand-Terminal wird das Vakuumsystem<br />

vom Laborarbeitsplatz aus fernbedient und<br />

kontrolliert. Die intuitive Benutzerführung sorgt<br />

für einfache Bedienung; die Prozessparameter<br />

werden über einen Touchscreen und einen<br />

Drehknopf eingegeben. Durch Antippen verschiedener<br />

Menüs können die Benutzersprache,<br />

die Masseinheit und Parameter wie Solldruck<br />

oder Saugleistung des Systems eingestellt<br />

werden. Das Grafikdisplay des Hand-Terminals<br />

zeigt abhängig <strong>von</strong> der gewählten Betriebsart<br />

die entsprechenden Prozessgrössen an.<br />

Die vier unterschiedlichen Betriebsarten<br />

des Vakuumsystems SC 920:<br />

k Abpumpen: Das Vakuumsystem evakuiert<br />

einen Rezipienten mit einstellbarer Pumpleistung.<br />

k Druckregelung: Der Vakuum-Controller regelt<br />

den Systemdruck auf den eingestellten Wert<br />

(auf konstanten Druck).<br />

k Automatik: Der Vakuum-Controller sucht<br />

selbstständig den Dampfdruck der Probe.<br />

Wird eine Unregelmässigkeit im Druckverlauf<br />

gefunden, passt der Vakuum-Controller den<br />

Prozessdruck entsprechend an.<br />

k Individuelle Druckfunktion: Das Vakuumsystem<br />

regelt den Prozess nach einem durch<br />

den Benutzer vorgegebenen Druckverlauf. Für<br />

verschiedene Zeitpunkte können der Solldruck<br />

sowie das Öffnen und Schliessen des Kühlmittelventils<br />

am Hochleistungskondensator<br />

auf einfache Weise eingegeben werden. Eine<br />

Wiederholfunktion ermöglicht es, den programmierten<br />

Druckverlauf mehrfach nacheinander<br />

auszuführen.<br />

Über das Hand-Terminal lassen sich<br />

Prozesse direkt regeln. Wird zum<br />

Beispiel mit einem Rotationsverdampfer<br />

gearbeitet, so sind nur<br />

der Prozess im Verdampfer und<br />

das kleine Hand-Terminal <strong>von</strong><br />

Bedeutung. Ob belüften, Kühlmittelventil<br />

öffnen oder schliessen:<br />

Über den Touchscreen<br />

und den Drehknopf kann am<br />

bereitliegenden Hand-Terminal<br />

jederzeit in den Prozess eingegriffen<br />

werden – und das bei minimalem<br />

Platzbedarf auf dem Labortisch.<br />

Mit dem Vakuumsystem wird eine auf Windows<br />

basierende Software geliefert, über die<br />

das Vakuumsystem auch <strong>von</strong> einem PC aus bedient<br />

werden kann. Zusätzlich zu den Möglichkeiten<br />

des Hand-Terminals bietet die Software<br />

die Optionen, Druckverläufe als Diagramme<br />

anzuzeigen (Soll-Ist-Darstellung), Diagramme<br />

zu Druckverläufen zu speichern und zu öffnen<br />

und Daten in Tabellenkalkulations- oder Text-<br />

Dateien zu exportieren. Die Kommunikation mit<br />

dem PC erfolgt über eine USB-Schnittstelle.<br />

Intelligente Regulierung<br />

Das Vakuumsystem SC 920 zeichnet sich durch<br />

intelligente Regulierungsfunktionen aus. Mehrfach<br />

pro Sekunde misst ein Drucksensor den<br />

Ist-Druck im System, ein Mikroprozessor überwacht<br />

den Druckabfall über die Zeit. Die Pumpendrehzahl<br />

wird anhand dieser Informationen<br />

angepasst.<br />

Im Mittelpunkt<br />

Zu Beginn eines<br />

Prozesses arbeitet die<br />

Vakuumpumpe mit geringer Drehzahl,<br />

damit bei kleinem Rezipientenvolumen<br />

nicht überreagiert wird. Bleibt die Differenz aus<br />

Ist- und Soll-Druck gross, wird die Pumpendrehzahl<br />

und somit das zu fördernde Volumen<br />

erhöht, um den Prozess zu beschleunigen. Nähert<br />

sich der Ist- dem Soll-Druck, wird die Pumpendrehzahl<br />

wieder verringert. Auf diese Weise<br />

verbinden sich kurze Prozesszeiten mit hoher<br />

Regulierungspräzision.<br />

Kurze Prozesszeiten<br />

Zu kurzen Prozesszeiten trägt die eingesetzte<br />

Membran-Vakuumpumpe bei. Sie ist mit einem<br />

patentierten Membran-Stabilisierungssystem<br />

ausgestattet, das auch bei niedrigen Drücken<br />

für ein hohes Saugvermögen sorgt.<br />

SC 920 – DAS äusserst<br />

komfortable Laborgerät<br />

für höchste Ansprüche!<br />

Das Vakuumsystem erreicht<br />

ein Endvakuum<br />

<strong>von</strong> 2 mbar absolut und<br />

fördert bis zu 20 Liter Gas<br />

pro Minute. Alle gasführenden<br />

Teile sind aus chemisch<br />

beständigen Materialien gefertigt.<br />

Das System ist in der Lage, alle Arten <strong>von</strong><br />

Lösungsmitteln zu verdampfen, auch DMF<br />

(Dimethylformamid, ein polares, organisches<br />

Lösungsmittel). Insbesondere dieses häufig<br />

eingesetzte Lösungsmittel stellt mit seinem<br />

tiefen Siededruck hohe Anforderungen an<br />

Vakuumsys teme und ihre Regulierbarkeit.<br />

Die SC 920 arbeitet geräuscharm<br />

Ein weiterer Vorteil des neuen Vakuumsystems<br />

ist die geringe Geräuschemission: Die integrierte<br />

Vakuumpumpe arbeitet sehr leise; überdies<br />

stoppt die Pumpe, wenn der Solldruck im System<br />

erreicht ist, und startet nur für kurze Zeit<br />

wieder, wenn ein geringer Druckabfall aufgrund<br />

<strong>von</strong> Undichtigkeiten in der Prozessapparatur<br />

auszugleichen ist.<br />

Komponenten sind aufeinander<br />

abgestimmt<br />

Das beschriebene Vakuumsystem bietet einmalige<br />

Möglichkeiten im Labor. Dies ist auf die neuen<br />

Funktionen und technischen Lösungen zurückzuführen.<br />

Doch auch ein weiterer Fakt trägt<br />

dazu bei: Durch die aufeinander abgestimmten<br />

Entwicklungen der einzelnen Komponenten<br />

wurde es beispielsweise möglich, die Empfindlichkeit<br />

des Motors auf die Anforderungen des<br />

Regulierungsprozesses einzustellen.<br />

Das SC 920 ist ein sehr komfortables Laborgerät<br />

für höchste Ansprüche, das auch die Regulierbarkeit<br />

der Vakua ausserhalb <strong>von</strong> geschlossenen<br />

Prozessanordnungen z. B. im Abzug<br />

zulässt. Die Funksteuerung der Steuereinheit<br />

regelt alle Funktionen, auch aus grösserer Entfernung.<br />

Das hat viele Vorteile und erhöht die<br />

Sicherheit.<br />

Attraktive Preise als<br />

wiedergutmachung für<br />

den künftigen bewegungsmangel<br />

bei unseren<br />

kunden, verursacht durch<br />

die sc 920.<br />

Unser SC 920-Mailing mit dem Wettbewerb<br />

hat eingeschlagen wie ein Blitz:<br />

Die Flut der Antwortkarten hat uns<br />

schlicht überwältigt. Wir danken allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern fürs<br />

Mitmachen! Unsere <strong>KNF</strong>-Glücksfee kam<br />

jedenfalls ganz schön ins Schwitzen, als<br />

sie aus all den Karten die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner zog. Ganz herzlich gratulieren<br />

wir:<br />

Apple iPod touch<br />

im Wert <strong>von</strong> 629 Franken:<br />

André Isenschmid, Paul Scherrer Institut, Villigen<br />

Navigationssystem tomtom<br />

im Wert <strong>von</strong> 290 Franken:<br />

Remo Höchli, Tecan <strong>AG</strong>, Männedorf<br />

Je einen <strong>von</strong> fünf ferngesteuerten<br />

Helikoptern im Wert <strong>von</strong> je 55 Franken:<br />

Sylvie Chaboz, F. Hoffmann-La Roche <strong>AG</strong>, Basel<br />

Jean­Claude Morandi, Universität Bern, Bern<br />

Fereidoun Khajehnouri, Eau Service, Lutry<br />

Bernard Duvanel, CSEM SA, Neuchâtel<br />

Rolf Graf, Givaudan Schweiz <strong>AG</strong>, Dübendorf<br />

7


8 9<br />

sternstunde der<br />

Membran technologie:<br />

Die NF 600 setzt neue<br />

Dimensionen<br />

Wegweisende Technologie und bestechende Vorteile: Die Membran­Flüssigkeitspumpe<br />

NF 600 ist seit Sommer 2008 auf dem<br />

Markt. Sie überzeugt durch ihre leise, vibrations­ und pulsationsarme<br />

Arbeitsweise, ihre hohe chemische Resistenz und ihre lange<br />

Lebensdauer.<br />

Die vier Membranen der neuen, bahnbrechenden Membran-Flüssigkeitspumpe<br />

NF 600 sind durch einen einzigen Exzenter sternförmig<br />

verbunden. Das Resultat dieser cleveren Anordnung: Der Pumpenzyklus<br />

ist um 90° verschoben und bewirkt so den gleichmässigen Fluss,<br />

die niedrige Vibration und den ruhigen Lauf. Die Pumpe in kompakter<br />

Baugrösse hat eine Förderleistung <strong>von</strong> 6 l/min, eine Saughöhe <strong>von</strong> 3 m<br />

und kann bis zu 1 bar Gegendruck eingesetzt werden.<br />

Diese Multimembranpumpe mit hohem Wirkungsgrad ist speziell für<br />

den Dauerbetrieb entwickelt. Die Kombination hochwertiger bürstenloser<br />

DC- und AC-Motoren garantiert die lange Lebensdauer. Wie bei<br />

den anderen <strong>KNF</strong>-Pumpen sind die medienberührenden Teile – in<br />

einer grossen Auswahl an Materialien – resistent gegen die meisten<br />

aggressiven und neutralen Flüssigkeiten. Die NF 600 ist ideal für die<br />

unterschiedlichsten Anwendungen und den Einsatz in der analytischen<br />

und medizinischen Diagnostik, in Brennstoffzellen und Tintenstrahldruckern,<br />

in der Halbleiterindustrie sowie in der Wasseraufbereitung.<br />

Leistungsbereiche<br />

Pumpentyp Förderleistung (l/min) Saughöhe (mWg) Druckhöhe (mWg)<br />

NF 600 6 3 10<br />

Einfach anders als<br />

andere – auch als<br />

Arbeitgeber<br />

Wir haben ein Inserat kreiert, das seit Frühsommer sporadisch in Festführern<br />

<strong>von</strong> Vereinsanlässen im Hinterthurgau zu sehen ist. Mit diesem<br />

neusten Werbemittel leisten wir einen Sponsoringbeitrag, gleichzeitig<br />

steigern wir unsere Bekanntheit auf sympathische, unterhaltsame Weise<br />

und positionieren die <strong>KNF</strong> als attraktive Arbeitgeberin. Hier sehen<br />

Sie die Version im Format A6 mit 10 Begriffen, beim Format A5 sind 15<br />

Wörter gefragt. – Viel Vergnügen beim Wörtersuchen!<br />

Tanja Gähwiler<br />

«Die zeit vergeht schneller, als man denkt.<br />

Das kann ich zu 100 Prozent bestätigen!»<br />

Tanja Gähwiler startete im August in ihr drittes und letztes Lehrjahr als kaufmännische<br />

Angestellte. Im notabene April 2007 hat sie Ihnen bereits einen Einblick in ihren Alltag,<br />

ihre Gedanken gewährt. Es scheint uns an der Zeit, unsere Auszubildende wieder einmal<br />

zu Wort kommen zu lassen. Tanja hat für Sie in die Tasten gegriffen, bevor sie sich in die<br />

wohlverdienten Sommerferien verabschiedet hat.<br />

Werkstatt-Zeit! Im Sommer 2007, gegen Ende<br />

meines ersten Lehrjahres, wechselte ich die<br />

Abteilung, um nach der Administrations- auch<br />

Werkstatt-Luft zu schnuppern. In der Werkstatt<br />

lernte ich unsere Produkte besser kennen<br />

sowie die administrativen Arbeiten wie<br />

Bestellungen aufnehmen, Reparaturaufträge<br />

erfassen und vieles mehr. Besonders gut gefallen<br />

hat mir, dass ich einmal mit nach Basel<br />

durfte, um vor Ort <strong>KNF</strong>-Systeme in Labors zu<br />

installieren. Learning by doing statt etwas nur<br />

vom Hörensagen zu kennen: Ich habe nun bei<br />

den <strong>KNF</strong>-Systemen den Durchblick und kann<br />

mir ganz konkret etwas darunter vorstellen.<br />

Das Werkstatt-Team hat mir mit grosser Geduld<br />

vieles erklärt, alles sehr praxisbezogen,<br />

was ich wirklich spannend fand. In der Werkstatt<br />

sah ich auch, was mit den Aufträgen geschieht,<br />

die ich bis anhin vom Büro aus hierher<br />

weitergegeben habe. Die Zusammenhänge<br />

sind jetzt klar ersichtlich. Interessant war auch<br />

die Besichtigung des CERN in diesem Jahr.<br />

Oft habe ich da<strong>von</strong> gehört, aber vor Ort sieht<br />

man es aus einer total neuen Perspektive.<br />

Die Tage vergehen wie im Flug, wenn man<br />

immer etwas zu tun hat<br />

Oft höre ich <strong>von</strong> Mitschülerinnen und Mitschülern,<br />

die im Geschäft sehr wenig zu tun<br />

haben und sich irgendwie die Zeit vertreiben<br />

müssen. Ab und zu eine ruhige Minute zu<br />

haben, ist natürlich nicht schlecht. Aber ich<br />

finde es gut, dass bei uns immer etwas läuft.<br />

So ist es sehr abwechslungsreich und die Tage<br />

vergehen wie im Flug, wenn man immer etwas<br />

zu tun hat.<br />

Indem ich einen Einblick in die verschiedenen<br />

Abteilungen der <strong>KNF</strong> bekomme, werden mir<br />

die internen Abläufe immer klarer. Ich darf<br />

nun schon seit einiger Zeit in der Buchhaltung<br />

und im Marketing mitarbeiten. Schon bald<br />

kommt noch der Verkauf hinzu. Schön finde<br />

ich, dass ich immer nachfragen kann, wenn<br />

ich mir bei einer Aufgabe nicht sicher bin.<br />

Man hört viel, dass sich Mitarbeitende und<br />

Ausbildende für die Auszubildenden keine<br />

Zeit nehmen. Dieses Gefühl hatte ich bis jetzt<br />

noch gar nie.<br />

Nun ist mein zweites Lehrjahr schon vorbei!<br />

Das ist mir vor allem bei der Vorbereitung<br />

auf meine Informatik-Lehrabschlussprüfung<br />

(LAP) klar geworden. «Die Zeit vergeht schneller,<br />

als man denkt.» Dies kann ich zu 100<br />

Prozent bestätigen. Es gibt Phasen, in denen<br />

einfach alles zusammenkommt. Prüfungen in<br />

der Berufsschule, herausfordernde Arbeiten<br />

im Geschäft, Lernen für die LAP – und dann<br />

sind da ja auch noch die Familie, Freunde und<br />

Hobbys. Es ist nicht immer einfach, alles unter<br />

einen Hut zu bringen. Zwar habe ich Feierabend,<br />

aber ich bin mit den Gedanken trotz-<br />

dem noch bei laufenden Arbeiten. Obwohl ich<br />

mit jeder Aufgabe lerne und automatisch weitere<br />

Erfahrungen sammle, bin ich jeweils froh,<br />

wenn ich wieder etwas abschliessen und als<br />

erledigt betrachten kann.<br />

Sommer – Zeit der Genüsse und der guten<br />

Laune<br />

Nun freue ich mich, dass der Sommer endlich<br />

da ist! Ob ich draussen zu Mittag esse, lerne,<br />

mit Freunden unterwegs bin: Bei mir steigt die<br />

Laune um das Doppelte. Ich geniesse es, mit<br />

der Familie oder mit Freunden wegzugehen,<br />

ganz gleich ob zum Pizzaessen oder an den<br />

See zum Baden.<br />

Sommerzeit ist auch Ferienzeit. Die Ferien rücken<br />

immer näher und somit auch mein drittes<br />

und letztes Lehrjahr. Sicher wird es viel Neues<br />

bringen! Mit der Schule reisen wir nach England<br />

und Frankreich, um uns auf die LAP in<br />

der jeweiligen Sprache vorzubereiten. Es wird<br />

bestimmt stressige Zeiten geben, aber ich bin<br />

neugierig, was alles auf mich zukommt.<br />

Wenn ich den Anfang meiner Lehre mit heute<br />

vergleiche, wird mir oft klar: Ich konnte wirklich<br />

enorm viel profitieren. Zum Beispiel Debitoren<br />

und Kreditoren: Ich kann mir kaum<br />

vorstellen, dass ich vor zwei Jahren noch gar<br />

nicht wusste, was das ist. Alles in allem blicke<br />

ich zuversichtlich auf das dritte Jahr und finde<br />

es spannend, ab und zu bei einem Rückblick<br />

zu realisieren, welche Erfahrungen und Fortschritte<br />

ich machen durfte.


10<br />

intern<br />

Im richtigen Leben ist Mark Furrer Master of<br />

Science – doch für uns schlüpfte er auch in die<br />

Rolle des Masters of Grill.<br />

Im Februar hat unser Informatik-Spezialist<br />

Mark Furrer sein Wirtschaftsinformatik-Studium<br />

abgeschlossen, Ende Mai durfte er sein<br />

Diplom entgegennehmen. Sein neuer Arbeitsplatz<br />

befindet sich in Zürich-Oerlikon, wo Mark<br />

als Software-Entwickler tätig ist: «Während<br />

meiner Informatik-Zeit bei <strong>KNF</strong> Schweiz und<br />

England konnte ich viele fachspezifische Erfahrungen<br />

sammeln. Dank diesem Know-how<br />

konnte ich mich gegen meine fünf Mitbewerber<br />

durchsetzen und bekam die Stelle!»<br />

Marks Freude über seine neue Stelle, die Aufgaben<br />

und Herausforderungen ist gross. Aber:<br />

«Ich vermisse meine <strong>KNF</strong>-Familie. Ich denke<br />

an die gute Zusammenarbeit, die in allen <strong>KNF</strong>-<br />

Gesellschaften weltweit erfahrene Herzlichkeit,<br />

die heiteren Freitags-Znünirunden bei euch in<br />

Balterswil sowie die Grillabende, Firmenbesichtigungen<br />

und vieles mehr. <strong>KNF</strong> ist mir sehr<br />

ans Herz gewachsen. Vielen Dank euch allen<br />

für die gute Zeit!»<br />

Lieber Mark, wir danken dir <strong>von</strong> ganzem Herzen<br />

für deinen jahrelangen, engagierten Einsatz.<br />

Wir lassen dich nicht gern gehen und du<br />

verlässt uns auch mit einem weinenden Auge,<br />

das wissen wir. Doch bevor wir nun alle in Tränen<br />

ausbrechen, lassen wir uns besser <strong>von</strong><br />

einem Zitat des legendären Alfred Biolek trösten<br />

und aufheitern: «Die Zeit heilt alle Wunden.<br />

Aus Napoleon ist ja mittlerweile auch ein<br />

Cognac geworden.»<br />

Liebe <strong>KNF</strong>-Kunden! Nach rund zwei lehrreichen<br />

und tollen Jahren bei der <strong>KNF</strong> verabschiede<br />

ich mich Ende Juni <strong>von</strong> Ihnen. Mein<br />

Dank geht an Sie und an meine Kolleginnen<br />

und Kollegen. Ich durfte viele interessante<br />

Menschen und Unternehmen kennenlernen,<br />

spannende Projekte begleiten. Meine Arbeit<br />

als Kundenberaterin hat mir immer viel Freude<br />

und Spass gemacht, ich habe die Herausforderungen<br />

geliebt. Doch ab jetzt habe ich eine<br />

ganz besonders persönliche, einzigartige Aufgabe:<br />

Das Mami-Sein – und das zu 100 Prozent<br />

für die nächsten Monate.<br />

Doch dann wird es mich wieder ins Berufsleben<br />

ziehen. Ich werde mir die Kinderbetreuung<br />

mit meinem Mann teilen. Wie wir das<br />

genau machen, wer wie viele Prozente ausser<br />

Haus arbeitet und die weiteren Details sind<br />

noch nicht klar. Doch wie heisst es so schön:<br />

«Gut Ding will Weile habe» und «Kommt Zeit,<br />

kommt Rat»!<br />

Liebe Bea, unsere besten Wünsche begleiten<br />

dich. Deine neue Aufgabe wird dich zuweilen<br />

sehr fordern – das wissen wir aus Erfahrung!<br />

Aber sie wird dir auch unvergleichlich viel<br />

schenken und dich bereichern. Wir hoffen,<br />

dich durch hektische <strong>KNF</strong>-Tage ausgezeichnet<br />

auf deine Mutterrolle vorbereitet zu haben,<br />

und wünschen eurer kleinen Familie alles, alles<br />

Gute!<br />

Noch alle zeit der welt …<br />

… hat die kleine Charlize Ursula. Der süsse Käfer<br />

kam am 7. Juli 2008 zur Welt und machte<br />

mit seinen 52 cm und 4‘010 Gramm seine<br />

Eltern, Beatrice und Adam Montgomery, überglücklich.<br />

Das ganze <strong>KNF</strong>-Team wünscht der<br />

jungen Familie nur das Beste. Zum Beispiel<br />

fröhliche Tage mit innigen, unvergesslichen<br />

Momenten – und natürlich ruhige Nächte!<br />

Der April war ereignisreich für unseren Kundenberater<br />

Roman Hinder. So ist er am 19.<br />

April zum zweiten Mal Vater geworden. Silvan<br />

Dario heisst der jüngste Hinder-Spross. Wir<br />

gratulieren natürlich auch auf diesem Weg<br />

nochmals herzlich. Und dann, Ende April, war<br />

auch Romans <strong>KNF</strong>-Zeit zu Ende; am 30. April<br />

war sein letzter Arbeitstag bei uns. Er hat eine<br />

neue Herausforderung gefunden.<br />

Ein riesiges Merci für alles, was du für uns geleistet<br />

hast, lieber Roman. Etwas mehr als ein<br />

Jahr warst du bei uns und hast im Innen- und<br />

Aussendienst dein Bestes gegeben. Und wir<br />

haben unsere Kunden bei dir immer in kompetenten<br />

Händen gewusst. Für deine neue<br />

berufliche Herausforderung, für dich persönlich<br />

und für deine Familie wünschen wir vom<br />

Guten nur das Beste.<br />

Dieses Trio tritt exklusiv bei <strong>KNF</strong> auf:<br />

willkommen und auf eine erfolgreiche gemeinsame Zeit!<br />

Getreu der Redewendung «Alles neu macht<br />

der Mai» haben wir seit dem 5. Mai 2008 mit<br />

Christian Obrist einen neuen Kundenberater.<br />

Flotte Sohlen, die hat Christian Obrist. Einerseits<br />

ist der Gesellschaftstanz eines seiner<br />

grössten Hobbys, andererseits setzt er sie täglich<br />

für uns und unsere Kunden ein. Denn als<br />

Kundenberater ist er oft im Aussendienst unterwegs<br />

und zeigt, was unsere Produkte leisten.<br />

Als gelernter Chemielaborant weiss Christian<br />

perfekt, wo<strong>von</strong> er spricht und worauf es bei<br />

Pumpen, Vakuumsystemen & Co. ankommt.<br />

Sein Fachwissen aus dem Studium an der Universität<br />

St. Gallen, das er mit einem Master in<br />

„Internationale Beziehungen und Governance“<br />

abgeschlossen hat, setzt er im Arbeitsalltag erfolgreich<br />

um.<br />

Uns beeindruckt, wie mühelos sich Christian<br />

auf seine Kunden, ihre individuellen Persönlichkeiten<br />

und Anforderungen einstellen kann.<br />

Doch er hat uns sein Erfolgsgeheimnis verraten:<br />

Als ehemaliger Tanzlehrer weiss er, wie<br />

wichtig Zuhören und Einfühlungsvermögen<br />

sind.<br />

Herzlich willkommen in unserem Team und<br />

auf eine gefreute, erfolgreiche Zusammenarbeit,<br />

lieber Christian!<br />

Erica Evalet heisst unsere neue Kollegin, die<br />

seit dem 1. Juli 2008 für die Kundenbetreuung<br />

und den Aussendienst in der Westschweiz zuständig<br />

ist.<br />

Aufgewachsen ist Erica in Péry (BE).<br />

«Nach der Schulzeit wollte ich unabhängig<br />

und frei sein – also weg <strong>von</strong> der Familie!» Erica<br />

machte eine Lehre als Service-Angestellte. Nach<br />

einigen Jahren im Beruf war es für sie an der Zeit,<br />

etwas Neues in Angriff zu nehmen.<br />

«Ich fand eine Bürostelle in der technischen<br />

Branche. Dort haben mein Chef und ich rasch<br />

gemerkt: Der Verkauf ist meine Welt! Ich habe offenbar<br />

ein Talent, mit den Kunden umzugehen.»<br />

Damit Erica Evalet auch auf kaufmännisches<br />

Wissen aufbauen konnte, bildete sie sich zur<br />

kaufmännischen Angestellten weiter. Zehn Jahre<br />

war sie für Grundfos-Pumpen tätig, da<strong>von</strong> je fünf<br />

Jahre im Innendienst und im Aussendienst. Dann<br />

folgten fast zehn Jahre bei der Maag-Technik im<br />

Verkaufs-Innendienst, bis das Unternehmen<br />

umstrukturierte. «Bei <strong>KNF</strong> reizt mich die Herausforderung,<br />

den Markt in der Westschweiz zu<br />

bearbeiten und das Potenzial auszuschöpfen. Ich<br />

wohne in Yverdon-les-Bains und freue mich sehr,<br />

in meinem Heimatgebiet unterwegs zu sein!»<br />

Apropos unterwegs: Erica reist gerne. Das Nordkap<br />

hat sie sehr begeistert: die Flora und Fauna<br />

und natürlich die Mitternachtssonne. Ihr Traum-<br />

Reiseziel sind die Spitzbergen. Doch auch in<br />

der Schweiz weiss Erica die Natur zu schätzen:<br />

«Sportlich bin ich eigentlich nicht, aber ich fahre<br />

gerne mit dem Velo rund um den Neuenburger<br />

See. Und sonst mache ich es wie fast alle Schweizer:<br />

Ich mag baden und wandern – und natürlich<br />

fahre ich Ski!»<br />

Bienvenue, chère Erica – herzlich willkommen!<br />

Viel Freude und Befriedigung bei deiner neuen<br />

Aufgabe wünschen wir dir – bonne Chance!<br />

Ein neuer Lebensabschnitt hat im August für<br />

Larissa Rüegg begonnen. Sie ist unsere frischgebackene<br />

KV-Lernende und bringt mit ihrem<br />

fröhlichen Wesen frischen Wind und gute Laune<br />

in unser Büro.<br />

«Hallo und Grüezi! Ich bin Larissa Rüegg und<br />

habe am 11. August 2008 meine KV-Lehre bei<br />

der <strong>KNF</strong> begonnen. Für eine kaufmännische<br />

Ausbildung habe ich mich entschieden, weil sie<br />

eine ausgezeichnete Basis ist. Und ich glaube,<br />

dass es eine der abwechslungsreichsten Berufslehren<br />

ist. Bereits an meinen ersten Arbeitstagen<br />

durfte ich schon viel machen, was mir<br />

natürlich sehr gefällt.<br />

In meiner Freizeit reite ich liebend gerne. Leider<br />

wurde das Pferd umplatziert, mit dem ich bisher<br />

unterwegs war. Das ist sehr schade. Doch<br />

gleichzeitig merke ich, dass ich wegen der Lehre<br />

und der Berufsschule ohnehin nicht mehr so<br />

viel Zeit habe. Bewegung ist für mich wichtig:<br />

In Wallenwil – das liegt gleich neben Balterswil<br />

– mache ich Shozindo, eine Art Selbstverteidigung.<br />

Zudem tanze ich gerne Hip-Hop und<br />

lerne in einem Kurs neue Techniken. Im Winter<br />

sause ich auf meinem Snowboard die Pisten<br />

hinunter und verblüffe die anderen gerne mit<br />

meinen Tricks. Und wie fast alle in meinem<br />

Alter treffe ich mich möglichst oft mit meinen<br />

Freundinnen und Freunden, um Spass zu haben,<br />

etwas zu unternehmen, das Wochenende<br />

zu geniessen …<br />

Auch wenn ich gerade erst mit meiner Lehre<br />

angefangen habe, habe ich einen Traum für die<br />

Zeit danach: Ich will eine Weltreise machen! Bereits<br />

jetzt spare ich dafür und hoffe sehr, dass<br />

mein Sparsäuli in drei Jahren so gut genährt ist,<br />

dass ich ein ganzes Jahr unterwegs sein kann.»<br />

Schön, dass du bei uns bist, liebe Larissa! Wir<br />

freuen uns auf die drei gemeinsamen Jahre<br />

und wünschen dir, dass sie lehrreich und<br />

spannend werden.<br />

11


12<br />

Rückblick<br />

kreuzworträtsel «Anpfiff!»:<br />

Volltreffer – fünf Glückliche<br />

haben reüssiert!<br />

Im letzten notabene fragten wir Sie in unserem<br />

Kreuzworträtsel nach zwei Wörtern<br />

beziehungsweise nach zwei Qualitäten, die<br />

sowohl im Geschäftsleben als auch auf dem<br />

Fussball-Grün <strong>von</strong> grosser Bedeutung für den<br />

Erfolg sind. «Fairplay Teamgeist» lautete die<br />

korrekte Lösung. Wir jubeln begeistert über die<br />

zahlreichen Mitspielerinnen und Mitspieler, die<br />

ebenfalls aufs Tor gezielt haben – allen vielen<br />

Dank fürs Mitmachen! Unter allen Einsenderinnen<br />

und Einsendern mit der richtigen Antwort<br />

haben wir fünf Büchergutscheine im Wert<br />

<strong>von</strong> je 30 Franken verlost. Unsere herzliche<br />

Gratulation geht an:<br />

Peter Hauser<br />

Universität Basel, Basel<br />

Thomas Engel<br />

Roche Diagnostics <strong>AG</strong>, Rotkreuz<br />

Max Niederhauser<br />

Siemens Schweiz <strong>AG</strong>, Granges-Paccot<br />

Marianne Jeanneret<br />

Codec SA, Dombresson<br />

Olivier Naef<br />

Hochschule für Technik und Architektur, Fribourg<br />

Für einige wochen sind wir alle der zeit voraus …<br />

Jeden März verlieren wir eine Stunde – oder positiver gesagt: Wir leihen sie für einige<br />

Monate an die Sommerzeit aus. Am Sonntag, 2<strong>6.</strong> Oktober 2008 um exakt 03.00 Uhr ist es<br />

jedoch wieder so weit: Winterzeit und wir bekommen die Stunde zurück. Für alle, die sich<br />

bei der Zeitumstellung jeweils fragen, ob sie die Uhr vor- oder zurückstellen müssen, ist<br />

dieser Merksatz eine Hilfe – auch wenn die Rechtschreibung dabei auf der Strecke bleibt:<br />

«Vrühling vor, HeRbst rück». Wir wünschen Ihnen schon jetzt pannenfreies Zurückdrehen<br />

des Stundenzeigers und genussvolles Ausschlafen!<br />

Agenda<br />

oktober 2008<br />

14.10. Geburtstag Bruno Stella<br />

November 2008<br />

0<strong>6.</strong>11. Geburtstag Christian Obrist<br />

15.11. Geburtstag Monika Kägi<br />

27.11. Geburtstag Tanja Gähwiler<br />

Dezember 2008<br />

15.12. Geburtstag Nicola Ceretti<br />

20.12. Beginn unserer Weihnachtsbetriebsferien<br />

21.12. Geburtstag Thomas Muggli<br />

Januar 2009<br />

05.01. Unsere Ferien sind vorbei und wir<br />

sind wieder ganz für Sie da.<br />

Februar 2009<br />

0<strong>6.</strong>02. Jahresessen<br />

März 2009<br />

02.03. Geburtstag Hans Brunner<br />

08.03. Geburtstag Erica Evalet<br />

09.03. Geburtstag Sandra Schütz<br />

April 2009<br />

19.04. Geburtstag Judith Gutjahr<br />

24.04. Geburtstag Gerhard Germann<br />

Vorschau:<br />

11. bis 15. Mai 2009: Messepräsenz an der<br />

ACHEMA, am 29. Internationalen Ausstellungskongress<br />

für chemische Technik,<br />

Umweltschutz und Biotechnologie, Frankfurt<br />

am Main<br />

Impressum<br />

notabene, lateinisch (nota bene), «merke wohl»; Merkzettel<br />

notabene ist das Kundenmagazin der <strong>KNF</strong> <strong>NEUBERGER</strong> <strong>AG</strong> und<br />

erscheint in Deutsch und Französisch.<br />

<strong>KNF</strong> <strong>NEUBERGER</strong> <strong>AG</strong>, Stockenstrasse 6, 8362 Balterswil<br />

Tel. 071 971 14 85, knf@knf.ch, www.knf.ch<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />

Gesamtauflage pro <strong>Ausgabe</strong>: 2300 Exemplare<br />

Konzept/Text: …text, Elgg<br />

Schlusskorrektorat: Ringier <strong>AG</strong> Specter, Zürich<br />

Französische Adaption: Hélène Apel, Untersiggenthal<br />

Layout/Grafik: Strichpunkt GmbH, Winterthur<br />

Druck Ernst Schoop <strong>AG</strong>, Arbon

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