Schulsportbeauftrager - BLV-NRW

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enmeisterschaften) war ein großer Erfolg (siehe auch Bericht in der „Badminton-Rundschau“ 8/2002 S. 9 ff.). An dieser Stelle sollte noch einmal der Ausschuss für Schulsport im Kreis Steinfurt mit Herrn Heinz Homölle, das Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren mit Herrn Bernhard Kalfhues mit seinen Schülern als Helfern und Herr Gerd Trawny vom Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen erwähnt werden, die für die sehr gute Organisation verantwortlich waren. Unter den Augen vieler Prominenter, u. a. dem Leiter der Landesstelle für den Schulsport in Soest, Herrn Rolf Maxeiner, konnten mit finanzieller Unterstützung der Kreissparkasse Steinfurt und dem langjährigen Sponsor, der Firma VICTOR, folgende Platzierungen ausgespielt werden: Wettkampfklasse II (14-17 Jahre): 1. Otto-Hahn-Gymnasium Bergisch Gladbach (RP Köln) 2. Gymnasium Schloss Neuhaus Paderborn (RP Detmold) 3. Märkisches Gymnasium Hamm (RP Arnsberg) 4. Heinrich-Böll-Gesamtschule Oberhausen (RP Düsseldorf) 5. Fürstenberg-Gymnasium Recke (RP Münster) Wettkampfklasse III ( 11-14 Jahre) : 1. Heinrich-Böll-Gesamtschule Oberhausen (RP Düsseldorf) 2. Reismann-Gymnasium Paderborn (RP Detmold) 3. Abtei-Gymnasium Brauweiler (RP Köln) 4. St. Antonius-Gymnasium Lüdinghausen (RP Münster) 5. Gymnasium Erwitte (RP Arnsberg) Die Landessieger aus NRW schlugen sich beim Herbstfinale, das vom 24.-28.09.02 in Berlin stattfand, hervorragend. Die Heinrich-Böll-Gesamtschule, die erst vor knapp zwei Jahren zu einer Art „sportbetonten Schule“ aufstieg, war zum 1. Mal in Berlin dabei, nachdem man im vergangenen Jahr mit einem 2. Platz beim Landesfinale, dieses Ziel nur knapp verfehlt hatte. Das Finale der WK III wurde ohne Schwierigkeiten erreicht, das man dann allerdings klar gegen das Sportgymnasium aus Jena verlor. Das Otto-Hahn-Gymnasium Bergisch-Gladbach, das jetzt zum 3. Mal in Berlin dabei war, verfehlte recht unglücklich das Finale der WK II, nachdem im entscheidenden Jungeneinzel mehrere Matchbälle nach hoher Führung gegen den späteren Bundessieger vergeben worden waren. Danach war die Luft heraus und man verlor auch noch das kleine Finale um den 3. Platz. Die Ergebnisse: WK III: Vorrunde (GRUPPE A): Heinrich-Böll-Gesamtschule Oberhausen gegen Heinrich-Heine-Gymnasium Wolfen (Sachsen-Anhalt) 6:1, gegen Gymnasium Spaichingen (Baden-Württemberg) und Gesamtschule Albert Einstein Eberswalde (Brandenburg) 7:0. Als Gruppenerster gab es in der Zwischenrunde einen 7:0 Erfolg gegen die sarnho-Schule Gettorf (Schlesw. Holstein). Halbfinale: Gymn. Stolberg (Sachsen) 5:2. Finale: Heinrich-Heine-Gymn. Kaisersl. – Heinrich-Böll-GS. 6:1. WK II: Vorrunde (Gruppe C): Otto-Hahn-Gymnasium Bergisch Gladbach gegen Gymn. Trittau Schleswig-Holstein) 4:3, Schule an der Helgoländer Str. (Bremen) 6:1, Friedrich-Gymn. Luckenwalde (Brandenburg) 7:0.
Als Gruppenerster gewann man in der Zwischenrunde gegen das Gymnasium Spaichingen (Baden-Württemberg) 5:2. Halbfinale: Gymnasium Bad Königshofen (Bayern) 3:4 (s.o. –Matchbälle!) Spiel um den 3. Platz: Heinrich-Heine-Gymn. Kaisersl. (Rheinland-Pfalz) 3:4. Finale: Gymn. Bad Königshofen – Gaußschule Braunschweig (Nieders.) 4:3. Fazit: In diesem Jahr dominierten die Sportgymnasien nicht so eindeutig wie in den Vorjahren. Einen großen Einschnitt für die Badmintonspieler gab es allerdings durch die Wettkampfstätte. Wir mussten unsere alte Heimstatt in der schönen Anlage des SC Siemensstadt aus Kostengründen verlassen und in den Berliner Osten umziehen. Die Nebenhallen der Max- Schmeling-Halle (Halle des Basketballbundesligisten ALBA Berlin) erwiesen sich aber als sehr günstig, da mehr Spielfelder als in Siemensstadt zur Verfügung standen. Trotz einiger Unzulänglichkeiten (fehlende Tribünen, langer Anreiseweg) wurde der Umzug aber von Teilnehmern und Betreuern begrüßt. Das bewährte Team unter der Leitung vom Ausschussvorsitzenden Schulsport im DBV, Klaus-Dieter Lemke, sorgte wie immer für einen reibungslosen Turnierablauf. Die finanziellen Probleme des Wettbewerbes bleiben bestehen. Die Unterstützung des Berliner Senats wird immer geringer und einige potente Sponsoren sind abgesprungen bzw. haben ihre Unterstützung eingeschränkt (Kellogg). Ob allerdings der neue Sponsor, die Karstadt AG und die Umwandlung des Vereins in eine Stiftung, die anlässlich des Winterfinales 2003 in Schonach (Schwarzwald) beschlossen worden ist, die große Wende bringen wird, bleibt abzuwarten. Einige Modelle zur Lösung der Finanzprobleme sind angedacht worden: Unkostenpauschale der Teilnehmer, stärkere Beteiligung der Fachverbände an den Kosten für Schieds- und Kampfrichter, obgleich in der neuen Schulsportstiftung der Einfluss der Ministerien gestärkt und der der Fachverbände geschwächt worden ist. Auf jeden Fall sollte der DBV und seine BLV alles zur Unterstützung von JTFO tun, da die Aufnahme vor 15 Jahren in den größten Schulsportwettbewerb der Welt der Entwicklung des Badmintonsports in Deutschland sehr viel gebracht hat. III. Landesprogramm Talentsuche/Talentförderung in Zusammenarbeit Schule und Verein/Verband Nach meiner Kritik an der Vernachlässigung der Projekte in den letzten Jahren wurde jetzt vom Vorstand des BLV-NRW der sportpolitischen Bedeutung des Landesprogramms Rechnung getragen. Mit Herrn Marcus Wagenzink wurde ein Nachwuchssichtungskoordinator eingestellt, dessen Hauptaufgabe die Koordinierung und Betreuung der Projekte sein wird. Eine erste Sitzung mit den Projektleitern fand im Februar 2003 statt, bei der sich erneut herausstellte, dass die Projekte in NRW mit unterschiedlichem Engagement und Erfolg arbeiten. Am Beispiel der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Oberhausen wird ersichtlich, dass intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Verband schnell zu sportlichen Erfolgen führt (Erfolg in Berlin!). Eingebettet in das Landesprogramm ist auch der geplante Bundesnachwuchs-Stützpunkt in Mülheim an der Ruhr mit folgenden Partnern: DBV, BLV-NRW, Stadt Mülheim, Sportstiftung NRW, LSB NRW, DSB, OSP Rhein-Ruhr, Partnerschulen und Partnervereine. Meiner Meinung nach wird die Realisierung dieses Projektes auch sehr davon abhängen, ob die Rhein-Ruhr Region den Zuschlag bei der innerdeutschen Ausscheidung für die Olympiabewerbung 2012 bekommt, was zur Zeit dieses Verbandstages längst entschieden ist. Der Präsident des DSB, Herr von Richthofen, hat wiederholt die große Bedeutung des Schulsports und die Verbindung zur Olympiabewerbung herausgestellt. In diesem Zusammenhang ist auch die Studie zu sehen, die der DSB durch seine Kommission Schulsport in Auftrag ge-
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