19.02.2013 Aufrufe

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. Don Bosco

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. Don Bosco

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. Don Bosco

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Fröhlich</strong> <strong>sein</strong>,<br />

<strong>Gutes</strong> <strong>tun</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Spatzen</strong> <strong>pfeifen</strong> <strong>lassen</strong>.<br />

<strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>


1. Vorwort<br />

2. Info zum Träger <strong>und</strong> der Einrich<strong>tun</strong>g<br />

2.1 Einteilung der Gruppen<br />

2.2 Räumlichkeiten<br />

2.3 Öffnungszeiten<br />

2.4 Rechtlicher Auftrag<br />

3. Unser Einzugsgebiet<br />

4. Päd. Leitgedanken – Ziele<br />

5. Forderungen <strong>und</strong> Ansprüche des BEP<br />

6. Umsetzung des BEP in unserer Einrich<strong>tun</strong>g<br />

6.1 Werteorientierung <strong>und</strong> Religiosität<br />

6.2 Emotionalität, soziale Beziehungen <strong>und</strong> Konflikte<br />

6.3 Sprache <strong>und</strong> Literacy<br />

6.4 Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik<br />

6.5 Mathematik<br />

6.6 Naturwissenschaften <strong>und</strong> Technik<br />

6.7 Umwelt<br />

6.8 Ästhetik, Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />

6.9 Musik<br />

6.10 Bewegung, Rhythmik, Tanz <strong>und</strong> Sport<br />

6.11 Ges<strong>und</strong>heit<br />

7. Elternarbeit<br />

7.1 Elternbeirat<br />

7.2 Aufgaben des Elternbeirats<br />

8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

9. Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vernetzung mit anderen Einrich<strong>tun</strong>gen


1.Vorwort des Trägers<br />

Liebe Eltern,<br />

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für unsere Kindertagesstätte entschieden<br />

haben <strong>und</strong> uns Ihr Kind anvertrauen!<br />

Das gesamte Team von ErzieherInnen, Kinderpflegerinnen, Lei<strong>tun</strong>g,<br />

Verwalter <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kirchenstif<strong>tun</strong>g St. Martin bemühen sich, <strong>die</strong>ses<br />

Vertrauen zu rechtfertigen. Wir sind uns der großen Verantwor<strong>tun</strong>g bewusst,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Erziehung von Kindern in den ersten Lebensjahren bedeutet. Wie <strong>die</strong><br />

derzeitigen Diskussionen um <strong>die</strong> Betreuung von Kindern zu Hause oder in<br />

einer Einrich<strong>tun</strong>g zeigt, ist <strong>die</strong>se frühe Phase im Leben eines Menschen eine<br />

kostbare Zeit <strong>und</strong> muss mit größtmöglicher Aufmerksamkeit, Wertschätzung<br />

<strong>und</strong> Liebe begleitet werden.<br />

Die Konzeption unserer Kindertagesstätte, <strong>die</strong> Sie in Händen halten, zeigt<br />

Ihnen auf, dass <strong>die</strong> pädagogischen Voraussetzungen in dem Kindergarten<br />

<strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> geschaffen worden sind, damit ihr Kind optimal gefördert werden<br />

kann. Auf der Gr<strong>und</strong>lage unseres christlichen Menschenbildes sind wir<br />

bestrebt eine Atmosphäre der Geborgenheit zu schaffen, <strong>die</strong> es möglich<br />

macht <strong>die</strong> Individualität jedes Einzelnen zu fördern <strong>und</strong> gleichzeitig <strong>die</strong><br />

Sozialkompetenzen zu erlernen, <strong>die</strong> jeder braucht, um in einer<br />

menschenwürdigen <strong>und</strong> lebenswerten Gesellschaft zu leben.<br />

Sie helfen uns bei der Optimierung unserer Einrich<strong>tun</strong>gen, wenn Sie Ihre<br />

Rückmeldungen offen <strong>und</strong> konstruktiv da anbringen, wo sie hingehören.<br />

Bitte haben Sie keine Scheu, bei Unstimmigkeiten oder Unklarheiten auf das<br />

Personal der Kindertagesstätte, den Verwalter oder den Pfarrer zu zu gehen!<br />

Ich freue mich, mit Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein Stück des Weges gehen zu<br />

dürfen <strong>und</strong> bin schon jetzt gespannt auf <strong>die</strong> Begegnungen, <strong>die</strong> sich dabei<br />

ergeben.<br />

Mit den besten Wünschen <strong>und</strong> Gottes Segen,<br />

Ihr<br />

Pfarrer Dr. Andreas Specker<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 1


2. Informationen zum Träger<br />

Träger unserer Einrich<strong>tun</strong>g ist <strong>die</strong><br />

Katholische Kirchenstif<strong>tun</strong>g St. Martin in Illertissen,<br />

<strong>die</strong> wiederum Teil der großen Organisation – Caritas- ist.<br />

Für <strong>die</strong> kath. Kindergärten in Illertissen gibt es einen eigenen<br />

Kirchenverwalter.<br />

Zur Zeit bekleidet <strong>die</strong>ses Amt Herr Wolfgang Schlecker.<br />

In unserer Einrich<strong>tun</strong>g sind für das Wohl der Kinder eine<br />

Kindergartenlei<strong>tun</strong>g mit Stellvertreterin,<br />

sieben ErzieherInnen <strong>und</strong> sieben Kinderpflegerinnen zuständig.<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 2


2.1 Einteilung der Gruppen mit Personal<br />

Gruppe I Mäusegruppe<br />

Kinderzahl: 27<br />

Personal: 1 Gruppenlei<strong>tun</strong>g (Stellver.) Frau Karin Schaller<br />

1 Kinderpflegerin Frau Nadine Braun<br />

1 Kinderpflegerin in Teilzeit Frau Sylvia Sailer<br />

Gruppe II Bärengruppe<br />

Kinderzahl: 25<br />

Personal: 2 ErzieherInnen in Teilzeit Frau Glaser, Herr Gräser<br />

1 Kinderpflegerin Frau Karina Urosch<br />

Gruppe III Fröschegruppe<br />

Kinderzahl: 25<br />

Personal: 2 Erzieherinnen in Teilzeit Fr. Schmid, Fr. Knoll<br />

2 Kinderpflegerinnen in Teilzeit Frau Ott, Frau Kober<br />

Gruppe IV Katzengruppe<br />

Kinderzahl: 25<br />

Personal: 1Erzieherin (Lei<strong>tun</strong>g) Frau Claudia Marquardt<br />

1 Erzieherin in Teilzeit Frau Martina Paul<br />

1 Kinderpflegerin Frau Serena Mariano<br />

1 Kinderpflegerin in Teilzeit Frau Jenny Wallisch<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 3


2.2 Räumlichkeiten<br />

4 Gruppenräume mit je einem Abstellraum<br />

2 Intensivräume<br />

1 Wintergarten als Speisesaal<br />

1 Büro<br />

1 Personal WC<br />

1 Küche<br />

1 Putzraum / Waschraum<br />

1 Heizungskeller<br />

1 Turnhalle<br />

1 Foyer<br />

2 Sanitärräume für Kinder<br />

3 Abstellkammern für Gartenutensilien<br />

1 Gartenhaus für Fahrzeuge<br />

2.3 Öffnungszeiten<br />

Der Kindergarten <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> ist eine Ganztages- Kita.<br />

In allen 4 Gruppen wird eine durchgehende Betreuung angeboten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Do. 7.00 Uhr - 16.15 Uhr<br />

Fr. 7.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 4


2.4 Rechtlicher Auftrag<br />

Der pädagogische<br />

Ansatz muss<br />

ganzheitlich <strong>sein</strong>.<br />

( Art 13 )<br />

Die Kinder sollen entwicklungsangemessen<br />

an Entscheidungen zum Einrich<strong>tun</strong>gsalltag<br />

<strong>und</strong> zur Gestal<strong>tun</strong>g der Einrich<strong>tun</strong>g beteiligt werden.<br />

( 4.Teil Art 10)<br />

Kindertage<strong>sein</strong>rich<strong>tun</strong>gen bieten<br />

jedem einzelnen Kind vielfältige <strong>und</strong><br />

entwicklungsangemessene Bildungs- <strong>und</strong><br />

Erfahrungsmöglichkeiten,<br />

um beste Bildungs- <strong>und</strong> Entwicklungschancen zu<br />

gewährleisten.<br />

Entwicklungsrisiken sollen frühzeitig erkannt <strong>und</strong> bearbeitet<br />

werden.<br />

Integration steht stets im Mittelpunkt<br />

Die Kinder sollen zu eigenverantwortlichen <strong>und</strong><br />

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten erzogen werden.<br />

Ziel ist es, den Kindern,<br />

zusammen mit den Eltern, <strong>die</strong> hierzu<br />

notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln.<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 5


3.Unser Einzugsgebiet<br />

Die Kinder unserer Einrich<strong>tun</strong>g leben eher am<br />

Stadtrand - geteilt vom Zentrum- durch eine stark frequentierte,<br />

von vielen Familien möglichst gemiedene Bahnlinie.<br />

R<strong>und</strong> um unseren Kindergarten finden sich viele Einfamilienhäuser,<br />

aber auch Wohnblocks verschiedenster Größe.<br />

Bei etlichen Blocks handelt es sich teilweise um soziale Wohnbauten,<br />

aber auch um hochwertige Eigentumswohnungen <strong>und</strong> Mehrfamilienhäuser.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt wird gerade wieder in unserer Nähe ein Wohngebiet<br />

für Einfamilienhäuser erschlossen.<br />

Entsprechend <strong>die</strong>ser wohnlichen Vielfalt,betreuen wir Kinder aus allen<br />

sozialen Schichten.<br />

Auffallend ist, dass sich hier in <strong>die</strong>sem Stadtgebiet noch sehr viele Familien<br />

kennen.<br />

Die Zahl allein erziehender Mütter oder Väter nimmt auch bei uns stetig zu.<br />

Ein im Moment noch eher geringes Problem, stellt <strong>die</strong> Arbeitslosigkeit der<br />

Eltern dar.<br />

Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergr<strong>und</strong> beträgt zurzeit fast 40%.<br />

Viele <strong>die</strong>ser Familien leben aber schon längere Zeit in Illertissen <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Eltern der Kinder sind oft schon hier aufgewachsen.<br />

Der vorwiegende Teil unserer ausländischen Kinder ist türkischer<br />

Abstammung, gefolgt von russischen Aussiedlern.<br />

Aber auch italienische, griechische, bosnische, kroatische <strong>und</strong> Kinder aus<br />

dem Kosovo sind bei uns.<br />

Die Mehrheit <strong>die</strong>ser Kinder ist bei uns zwischenzeitlich gut integriert.<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 6


4.Pädagogische Leitgedanken <strong>und</strong> Ziele<br />

Nur in gemeinsamer Interaktion kann Bildung stattfinden.<br />

Unser Umgang mit den Kindern, stellt <strong>die</strong> Partnerschaft zwischen Erzieherin<br />

<strong>und</strong> Kindern stets in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Ziel ist es, durch ganzheitliche Lernangebote, einen selbständigen <strong>und</strong><br />

mündigen Menschen zu bilden.<br />

Dabei wollen wir immer im Dialog mit den Kindern <strong>und</strong> deren Eltern bleiben<br />

<strong>und</strong> sie aktiv mitgestalten <strong>lassen</strong>. ( Kinderkonferenz )<br />

Die Inhalte unserer Projekte suchen wir im Lebensumfeld unserer Kinder.<br />

Wie lehnen uns möglichst am Alltag der Kinder an <strong>und</strong> versuchen <strong>die</strong><br />

Lernziele lebensnah <strong>und</strong> anschaulich zu vermitteln.<br />

5. Forderung <strong>und</strong> Ansprüche des BEP <strong>und</strong> des<br />

BayKiBiG<br />

Das Bayerische Kinderbildungs- <strong>und</strong> Betreuungsgesetz ( BayKiBiG)<br />

ist zum 01. 08. 2005 in Kraft getreten.<br />

Es ist ein Gesetz für unsere Kinder <strong>und</strong> Familien, denn es stärkt den<br />

Bildungsauftrag der Tage<strong>sein</strong>rich<strong>tun</strong>gen sowie <strong>die</strong> Vereinbarkeit von Familie<br />

<strong>und</strong> Erwerbstätigkeit.<br />

Durch <strong>die</strong>ses Gesetz konnten wir das Angebot in unserem Haus erweitern.<br />

Wir decken nun eine Altersspanne von 2 bis 10 Jahren ab.<br />

In Kürze sogar von 0 bis 10 Jahren.<br />

Somit können Kinder von Kindern unterschiedlichen Alters lernen <strong>und</strong><br />

Geschwister können ohne Umstände in ein <strong>und</strong> <strong>die</strong>selbe Einrich<strong>tun</strong>g gehen.<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 7


Ein zentrales Augenmerk der neuen Regelungen gilt der Qualität der<br />

Kinderbetreuung.<br />

Es geht hierbei um <strong>die</strong> Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen<br />

<strong>und</strong> gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten, den Erwerb von<br />

Basiskompetenzen wie lernmethodischer <strong>und</strong> sozialer Kompetenz durch<br />

spielerisches Lernen;<br />

es geht insbesondere um Sprachförderung, um Einblicke in<br />

naturwissenschaftliche <strong>und</strong> mathematische Zusammenhänge sowie um<br />

musische Bildung.<br />

Die zentralen Ziele des Bayerischen Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsplans (BEP)<br />

sind <strong>die</strong> Stärkung der Kinder, der kindlichen Autonomie <strong>und</strong> der sozialen<br />

Mitverantwor<strong>tun</strong>g.<br />

Von besonderer Bedeu<strong>tun</strong>g ist dabei <strong>die</strong> Förderung gr<strong>und</strong>legender<br />

Kompetenzen <strong>und</strong> Ressourcen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Kräfte des Kindes mobilisieren <strong>und</strong> es<br />

befähigen, ein Leben lang zu lernen. Lernziele betreffen <strong>die</strong><br />

Persönlichkeitsbildung ebenso wie <strong>die</strong> übrigen Bildungsinhalte.<br />

Erziehung <strong>und</strong> Bildung gehören in <strong>die</strong>sem Plan untrennbar zusammen.<br />

Die themenbezogenen Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsbereiche werden in<br />

übergeordnete Entwicklungs- <strong>und</strong> Bildungsziele eingebettet, es sind <strong>die</strong>s <strong>die</strong><br />

Basiskompetenzen des Kindes.<br />

__________________________________________________________________________________________________________Seite 8


6. Umsetzung des BEP in unserer Einrich<strong>tun</strong>g<br />

6.1 Werteorientierung <strong>und</strong> Religiosität<br />

Durch das Kennenlernen von lebensnahen Wertsystemen <strong>und</strong> religiöser<br />

Überlieferung erhalten <strong>die</strong> Kinder <strong>die</strong> Möglichkeit, eigene Standpunkte zu<br />

finden, sowie Wertschätzung <strong>und</strong> Offenheit gegenüber anderen zu<br />

entwickeln.<br />

Zu verschiedenen<br />

Anlässen feiern wir<br />

Gottes<strong>die</strong>nste im Kiga<br />

oder in der Kirche<br />

Wir feiern viele<br />

Feste im<br />

Jahreskreis<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 9


6.2 Emotionalität, soziale Beziehungen <strong>und</strong> Konflikte<br />

Kinder sind von Geburt an kontakt- <strong>und</strong> kommunikationsfähig.<br />

Die Kindertagesstätte unterstützt <strong>die</strong>se Anlage <strong>und</strong> schafft Voraussetzungen<br />

für <strong>die</strong> weitere Entwicklung.<br />

Wir unterstützen:<br />

Das<br />

Ausdrücken<br />

von Gefühlen<br />

Den Aufbau<br />

von sozialen<br />

Beziehungen<br />

<strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>schaften<br />

Die<br />

Entwicklung<br />

eines positiven<br />

Selbstbildes<br />

Das Einüben<br />

von<br />

Konflikt-<br />

Verhalten<br />

Das<br />

Anerkennen<br />

von Regeln<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 10


6.3 Sprache <strong>und</strong> Literacy<br />

Die Spracherziehung nimmt in der Vorschulpädagogik eine Schlüsselrolle<br />

ein. Ausreichende Sprachkompetenz ist Voraussetzung für den Erfolg in<br />

vielen Bereichen.<br />

Hierzu gehören:<br />

Non-verbale Aspekte,<br />

wie Gestik <strong>und</strong> Mimik<br />

Motivation <strong>und</strong> Fähigkeit zur mündlichen Kommunikation.<br />

Gelegenheit dazu bietet das Freispiel, Rollenspiele,<br />

Gespräche <strong>und</strong> Spiele im Stuhlkreis usw.<br />

Literacy!<br />

Die Kinder sollen viele verschiedene<br />

Sprachsituationen erfahren <strong>und</strong> erleben.<br />

Zum Einsatz kommen Geschichten,<br />

Märchen, Theater, Bücher usw.<br />

Kennen lernen von anderen Sprachen. Dies ergibt sich unbewusst<br />

durch Kontakt zu ausländischen Kindern <strong>und</strong> bewusst durch <strong>die</strong><br />

entsprechenden AGs. Die Vorschulkinder in unserer Einrich<strong>tun</strong>g<br />

werden noch einmal speziell gefördert. Hierzu führen wir für alle VSK<br />

das Würzburger Trainingsprogramm: Hören, lauschen, lernen durch.<br />

Für alle ausländischen Kinder, <strong>die</strong> noch nicht ausreichend deutsch<br />

sprechen, findet der so genannte Vorkurs statt. Dieser wird zur Hälfte von<br />

Lehrern der Gr<strong>und</strong>schule abgedeckt <strong>und</strong> zur Hälfte von einer Erzieherin im<br />

Kindergarten.Bei uns wurde für <strong>die</strong>sen Kurs extra eine Mitarbeiterin<br />

geschult <strong>und</strong> für <strong>die</strong> notwendige Zeit freigestellt.<br />

6.4 Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik<br />

Kinder wachsen von Geburt an mit Me<strong>die</strong>n auf <strong>und</strong> müssen frühzeitig<br />

lernen, mit ihnen umzugehen.<br />

Die Vermittlung von Me<strong>die</strong>nkompetenz gehört dazu. Vor allem für Kinder,<br />

<strong>die</strong> zu Hause keinen angemessenen Zugang zu Me<strong>die</strong>n haben.<br />

Die Kinder sollen lernen bewusst <strong>und</strong> kontrolliert mit Me<strong>die</strong>n umzugehen.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 11


6.5 Mathematik<br />

Das Kind lernt den Umgang mit Formen, Mengen, Zahlen sowie mit Raum<br />

<strong>und</strong> Zeit. Darauf aufbauend erwirbt es mathematisches Wissen <strong>und</strong> Können<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Fähigkeit, mathematische Probleme <strong>und</strong> Lösungen sprachlich zu<br />

formulieren.<br />

In der Mathematik AG wollen wir den Kindern einen schönen Einstieg in<br />

das Land der Zahlen <strong>und</strong> Formen ermöglichen.<br />

Mit verschiedenen Zahlengeschichten, 6<br />

Zahlenspielen <strong>und</strong> Zahlenliedern zeigen wir den Kindern,<br />

dass lachen, singen, spielen <strong>und</strong> rechnen zusammengehören.<br />

z.B.: Zahlenland<br />

10<br />

4<br />

1<br />

2<br />

8 9<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 12


6.6 Naturwissenschaften <strong>und</strong> Technik<br />

Vielfältige Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen werden geboten.<br />

Die Kinder sollen Freude am Beobachten von Phänomenen haben <strong>und</strong> am<br />

Erforschen <strong>und</strong> Experimentieren.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 13


6.7 Umwelt<br />

Umweltbildung- <strong>und</strong> Erziehung im Elementarbereich nimmt traditionell<br />

ihren Ausgang von der Naturbegegnung, von Erlebnissen mit Tieren <strong>und</strong><br />

Pflanzen. Das Kind lernt, Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren <strong>und</strong> sie als<br />

unersetzlich <strong>und</strong> verletzbar wahrzunehmen.<br />

Es entwickelt ein ökologisches Verantwor<strong>tun</strong>gsgefühl <strong>und</strong> ist bemüht, <strong>die</strong><br />

Natur zu schützen.<br />

6.8 Ästhetik, Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />

Neugier, Lust <strong>und</strong> Freude am eigenen schöpferischen Tun sind Motor der<br />

kindlichen Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Das Kind entdeckt <strong>und</strong> erfährt eine Vielfalt an Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

Darstellungsformen.<br />

Ausgangspunkt ästhetischer Erziehung sind <strong>die</strong> fünf Sinne:<br />

Riechen, Schmecken, Hören, Sehen <strong>und</strong> Tasten.<br />

Sinnliche Erfahrungen werden bei Kindern von Geburt an von ihren<br />

Bezugspersonen verstärkt.<br />

Lautmalereien, Gestik <strong>und</strong> Mimik bereichern <strong>und</strong> intensivieren ihre<br />

Sinne<strong>sein</strong>drücke.<br />

Kinder brauchen für ihr eigenes Lernen ästhetische Erfahrung.<br />

Ästhetische Bildung <strong>und</strong> Erziehung bedeutet, Kinder in ihrer<br />

Gesamtpersönlichkeit zu fördern.<br />

Durch das Herstellen <strong>und</strong> Gestalten, im Verb<strong>und</strong> mit ästhetischer Erfahrung<br />

<strong>und</strong> Wissen, kommt das Kind unter Anwendung von Werkzeugen <strong>und</strong><br />

verschiedenen Materialien zu unterschiedlichen Zeichnungen <strong>und</strong><br />

Gestal<strong>tun</strong>gen.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 14


6.9 Musik<br />

Der aktive Umgang mit Musik fordert <strong>und</strong> fördert <strong>die</strong> gesamte Persönlichkeit<br />

des Kindes. Es erfährt Musik als Quelle von Freude <strong>und</strong> Entspannung,<br />

sowie als Anregung zur Kreativität in einer Reihe von Tätigkeiten,<br />

wie beispielsweise Singen, Musizieren <strong>und</strong> Musikhören,<br />

aber auch Erzählen, Bewegen, Tanzen <strong>und</strong> Malen.<br />

6.10 Bewegung, Rhythmik, Tanz <strong>und</strong> Sport<br />

Bewegung zählt zu den<br />

gr<strong>und</strong>legenden<br />

Betätigungs- <strong>und</strong> Ausdrucksformen<br />

von Kindern.<br />

Bewegungsförderung im Vorschulalter<br />

bezieht sich insbesondere auf<br />

folgende Zieldimensionen:<br />

In der Musik <strong>und</strong> Bewegungs- AG legen wir besonders großen Wert auf<br />

Gemeinschaft.<br />

Mit einfachen Mitteln möchten wir <strong>die</strong> Kinder ganzheitlich fördern <strong>und</strong><br />

Musik mühelos in den Tag integrieren.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 15


6.11 Ges<strong>und</strong>heit<br />

Das Kind lernt, selbstbestimmt Verantwor<strong>tun</strong>g für <strong>sein</strong> eigenes<br />

Wohlergehen, <strong>sein</strong>en Körper <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Ges<strong>und</strong>heit zu übernehmen.<br />

Es erwirbt entsprechendes Wissen für ein ges<strong>und</strong>heitsbewusstes Leben.<br />

Dies umfasst insbesondere folgende Bereiche:<br />

Ernährung, Körperpflege <strong>und</strong> Hygiene,<br />

Körper- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbewusst<strong>sein</strong>, Sexualität, eigene Sicherheit <strong>und</strong><br />

Schutz.<br />

Jedes Jahr kommt zu uns in den Kindergarten eine Zahnärztin <strong>und</strong> ein<br />

Sanitäter vom „Roten Kreuz“.<br />

Im Rahmen einer „ges<strong>und</strong>en Woche“, veranstalten unsere Eltern ein Buffet<br />

mit einem ges<strong>und</strong>en Frühstück.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 16


7. Elternarbeit<br />

Es ist von großer Bedeu<strong>tun</strong>g, dass unsere pädagogische Arbeit mit den<br />

Kindern, als familienergänzend <strong>und</strong> nicht als familienersetzend gesehen<br />

wird.<br />

Um <strong>die</strong>ses Anliegen verwirklichen zu können, ist ein reger <strong>und</strong><br />

vertrauensvoller Austausch zwischen Eltern <strong>und</strong> pädagogischen Fachkräften<br />

notwendig.<br />

Der erste Kontakt wird schon bei der Anmeldung hergestellt.<br />

Wir versuchen den Rahmen hierfür so entspannt, wie möglich, zu gestalten.<br />

Eine weitere Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen bietet sich bei den<br />

Schnuppernachmittagen, <strong>die</strong> im Juli stattfinden.<br />

Während des Kindergartenjahres versuchen wir durch verschiedene<br />

Maßnahmen, sowohl das Team mit den Eltern in Kontakt zu bringen,<br />

wie auch <strong>die</strong> Eltern untereinander bekannt zu machen.<br />

Besonderen Wert legen wir dabei, auf <strong>die</strong> Integration unserer ausländischen<br />

Eltern.<br />

Dazu<br />

gehör<br />

en:<br />

� Eltern<br />

cafe<br />

� Eltern<br />

briefe<br />

� Eltern<br />

-<br />

stamm<br />

tisch<br />

� Einbeziehen der<br />

Eltern in <strong>die</strong><br />

alltägliche Arbeit;<br />

z.B. bei Übernahme<br />

einer AG (Englisch,<br />

Backen, Tanzen<br />

ect.)<br />

� Gemeinsames<br />

� Infoabend für neue Eltern, mit anschließender<br />

Veranstal<strong>tun</strong>g (z.B. Laternenbasteln) für alle<br />

Eltern<br />

� Elternabende zu aktuellen Themen.<br />

� Veröffentlichungen im Internet<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 17


7.1 Elternbeirat<br />

Der Elternbeirat soll als Bindeglied zwischen der Einrich<strong>tun</strong>g <strong>und</strong> der<br />

Elternschaft fungieren.<br />

Der Elternbeirat setzt sich aus freiwilligen Müttern oder Vätern zusammen,<br />

<strong>die</strong> sich am Anfang des Kindergartenjahres zur Mithilfe bereit erklären.<br />

Diese wählen aus ihrer Mitte einen Elternbeirats-Vorsitzenden, einen<br />

Stellvertreter, einen Schriftführer <strong>und</strong> einen Kassenwart.<br />

7.2 Aufgaben des Elternbeirats:<br />

* Ansprechpartner für<br />

Eltern <strong>und</strong><br />

Kindergartenpersonal<br />

* Abhalten von Sitzungen,<br />

Erstellen von Protokollen<br />

* Ausrich<strong>tun</strong>g des Elterncafes<br />

* Organisation <strong>und</strong><br />

Mitarbeit bei<br />

verschiedenen<br />

Veranstal<strong>tun</strong>gen<br />

( Martinsfeier o.Ä. )<br />

* Abschlußbericht am Ende<br />

des Kindergartenjahres<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 18


8. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Um der Öffentlichkeit Einblicke in unsere Arbeit zu geben <strong>und</strong> um eine<br />

vertrauensvolle <strong>und</strong> partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern,<br />

Elternbeiräten, Vertretern von Pfarrgemeinde, Stadt <strong>und</strong> Gemeinwesen zu<br />

erreichen, nutzen wir folgende Formen der Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Auftritte in der Öffentlichkeit ( z. B.: Maibaumfeier)<br />

- Pressemitteilungen <strong>und</strong> Berichte<br />

- Pfarrbrief<br />

- Konzeption<br />

- Dokumentationen, Infotafeln, Präsentationen mit Fotos, Ausstellungen<br />

- Feste <strong>und</strong> Aktionen<br />

- Elternabende<br />

- Elternbriefe<br />

- Elterncafe<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 19


9. Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vernetzung mit<br />

anderen Einrich<strong>tun</strong>gen<br />

Zu einem festen Bestandteil unserer Angebote,<br />

ist <strong>die</strong> Kooperation mit dem, uns vis a vis liegenden,<br />

Altencentrum geworden.<br />

Dieser Austausch ist eine Bereicherung für Jung <strong>und</strong> Alt geworden.<br />

Wir treffen uns z.B.:<br />

Zu<br />

Spielnachmittagen<br />

Zu<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten<br />

Zu<br />

Festen<br />

Zu Aktionswochen<br />

usw.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 20


Vernetzung mit anderen Einrich<strong>tun</strong>gen<br />

Um eine optimale Förderung der Kinder zu erreichen,<br />

arbeiten wir mit vielen verschiedenen Institutionen,<br />

bzw. mit entsprechenden Fach<strong>die</strong>nsten zusammen.<br />

Erziehung<br />

sbera<strong>tun</strong>gsstelle<br />

Ergo-<br />

Therapie<br />

Jugendam<br />

t<br />

Einige<br />

Beispiele<br />

Hierfür sind:<br />

Gr<strong>und</strong>schu<br />

le<br />

Förder-<br />

Schule<br />

Logopädi<br />

e<br />

Schulvorb<br />

e-reitendeeinrich<strong>tun</strong><br />

g (SVE)<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 21


11. Praktische Hinweise<br />

AUFSICHTSPFLICHT<br />

Die Aufsichtspflicht beginnt für uns Erzieherinnen ab dem Zeitpunkt,<br />

wo Ihr Kind den jeweiligen Gruppenraum betritt <strong>und</strong> endet bei der Abholung<br />

Ihres Kindes.<br />

Für den Weg vom <strong>und</strong> zum Kindergarten sind <strong>die</strong> Erziehungsberechtigten<br />

verantwortlich.<br />

Bei Eintritt in den Kindergarten erhält jeder einen Aufnahmevertrag,<br />

der von beiden Seiten unterzeichnet werden muss.<br />

BEGRÜSSUNG<br />

Die persönliche Begrüßung <strong>und</strong> Verabschiedung des Kindes durch <strong>die</strong><br />

Erzieherin vermittelt ihm das Gefühl der Wichtigkeit <strong>und</strong> des persönlichen<br />

Angenommen<strong>sein</strong>s.<br />

Ebenso <strong>die</strong>nt es zur Kontrolle der Anwesenheit/ Abwesenheit Ihres Kindes.<br />

CHRISTLICHES ERZIEHEN<br />

Religiöse Erziehung im Kindergarten bedeutet nicht nur <strong>die</strong> Vermittlung von<br />

biblischen Geschichten <strong>und</strong> kirchlichen Festen,<br />

sondern Leben <strong>und</strong> Handeln nach christlichen Gr<strong>und</strong>sätzen.<br />

DEUTSCHE SPRACHE<br />

Wir nehmen Kinder aller Nationalitäten in den Kindergarten auf.<br />

Diese Kinder versuchen wir, so gut wie möglich zu integrieren <strong>und</strong> ihnen <strong>die</strong><br />

deutsche Sprache zu lernen. Die Mitarbeit der Eltern ist für den Erfolg sehr<br />

wichtig.<br />

Für Kinder mit ungenügenden Deutschkenntnissen, hat man in Bayern<br />

einen so genannten Vorkurs eingerichtet. Dieser wird von Lehrern der<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Erzieherinnen im Kindergarten durchgeführt.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 22


ELTERNBEIRAT/ELTERNARBEIT<br />

Jedes Jahr wird ein neuer Elternbeirat gebildet.<br />

Er vertritt <strong>die</strong> Meinungen <strong>und</strong> Interessen der Eltern.<br />

Außerdem vermittelt er zwischen Erzieher, Eltern <strong>und</strong> Träger.<br />

Elternarbeit wird bei uns groß geschrieben.<br />

Wir sind für jede Mithilfe <strong>und</strong> alle Anregungen dankbar.<br />

FOTOS<br />

Von unseren Aktivitäten gibt es an der Info-Tafel Bilder zur Ansicht <strong>und</strong> zum<br />

Nachbestellen. Alle zwei Jahre kommt der Fotograf in den Kindergarten.<br />

Wir haben einen Ordner angelegt, indem Sie sich über vergangene<br />

Aktivitäten informieren <strong>und</strong> erfreuen können .<br />

FORTBILDUNG<br />

Fortbildung ist für uns sehr wichtig, sie unterstützt uns in unserer<br />

pädagogischen Arbeit.<br />

Eine Pin-Wand im Eingangsbereich gibt Ihnen über <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Themen Auskunft. Sie werden sehen, wie vielfältig unsere Interessen sind.<br />

GEBURTSTAGE<br />

Zur Geburtstagsfeier darf das Geburtstagskind Getränke,<br />

Kuchen o.ä. mitbringen.<br />

GEMEINSAMES ESSEN<br />

Bei besonderen Anlässen, wie Feste <strong>und</strong> Feiern oder nach gemeinsamen<br />

Kochen bzw. Backen essen wir gerne zusammen.<br />

HAUSAUFGABENBETREUUNG<br />

Für Gr<strong>und</strong>schüler bieten wir nach der Schule einen Nachmittagsplatz mit<br />

Hausaufgabenbetreuung an.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 23


HAUSSCHUHE<br />

Die beschrifteten Hausschuhe werden am jeweiligen Garderobenplatz<br />

aufbewahrt.<br />

Aus Sicherheitsgründen dürfen <strong>die</strong> Kinder keine Schlappen tragen.<br />

INFOTAFEL<br />

In der Eingangshalle des Kindergartens hängt eine Infotafel,<br />

an der alle wichtigen Termine sowie interressante <strong>und</strong> aktuelle<br />

Informationen bekannt gegeben werden.<br />

Zusätzlich hat jede Gruppe eine eigene Infotafel für gruppeninterne<br />

Informationen vor den jeweiligen Gruppenräumen.<br />

JAHRESPROJEKT<br />

Wir arbeiten in Anlehnung an den neuen Bildungsplan.<br />

Dabei orientieren wir uns an der Lebenssituation der Kinder sowie deren<br />

Familien <strong>und</strong> zeigen Themen auf, welche <strong>die</strong> Kinder bewegen.<br />

Zusammen mit den Kindern gestalten wir Projekte um ihnen vielfältige<br />

Erfahrungen, sowie Lern- <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.<br />

Unsere Materialsammlung für das jeweilige Projekt ist im Eingangsbereich<br />

ausgehängt.<br />

KINDERKONFERENZ<br />

Aktive Beteiligung der Kinder an der Planung des Kindergartenalltags.<br />

Dabei werden wöchentlich sog. „Ämter“ verteilt.<br />

KRANKHEIT<br />

Bitte teilen Sie uns mit, wenn Ihr Kind erkrankt ist.<br />

Bei ansteckenden Krankheiten im Kindergarten werden Sie immer<br />

informiert.<br />

Bevor Ihr Kind, nach einer ansteckenden Krankheit wieder in den<br />

Kindergarten kommen kann, müssen Sie ein ärztliches Attest vorlegen.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 24


KLEIDUNG<br />

Wir gehen möglichst oft zum Spielen nach draußen.<br />

Kleidung <strong>und</strong> Schuhwerk der Kinder sollten deshalb zweckmäßig <strong>und</strong> dem<br />

Wetter entsprechend <strong>sein</strong>.<br />

Krippe<br />

Seit 2010 befindet sich in unserer Einrich<strong>tun</strong>g eine Kinderkrippe. Diese<br />

Konzeption kann separat aufgerufen werden.<br />

LIEDER<br />

Lieder, Fingerspiele <strong>und</strong> Gebete werden zu Ihrer Info an der<br />

Gruppenpinwand ausgehängt. Sie können <strong>die</strong>se zum Kopieren ausleihen.<br />

MAL- UND BASTELMAPPEN<br />

Die von den Vorschulkindern gemalten <strong>und</strong> gebastelten Arbeiten werden in<br />

Mappen gesammelt, <strong>die</strong> wir Ihnen am Ende des Kindergartenjahres mit nach<br />

Hause geben.<br />

NEUE KINDER<br />

Im Juli dürfen unsere „neuen“ Kinder,<br />

mit/ohne Eltern, an einigen Nachmittagen „schnuppern“.<br />

OFFENE GRUPPEN<br />

Nach einer Eingewöhnungsphase stehen manchmal<br />

<strong>die</strong> Türen der Gruppen für alle Kinder offen.<br />

PARKEN<br />

Parken Sie Ihr Auto bitte nicht auf dem Gehweg vor dem Kindergarten <strong>und</strong><br />

auch nicht hinter den Autos des Personals, sondern ordnungsgemäß am<br />

Straßenrand.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 25


QUALITÄT<br />

Auf Qualität legen wir großen Wert.<br />

In unserem Kindergarten gibt es nur ausgebildetes Personal.<br />

Pro Gruppe verfügen wir mindestens über 2 Fachkräfte.<br />

RÄUMLICHKEITEN<br />

Unsere Räume sind alle neu möbliert <strong>und</strong> werden durch <strong>die</strong> zweiten Ebenen<br />

aufgewertet. Intensivräume <strong>und</strong> Turnhalle stehen ebenfalls zur Verfügung.<br />

In der Küche kann gekocht <strong>und</strong> gebacken werden.<br />

Die Diele ist mit Spielecken ausgestattet.<br />

Im Zuge des Krippenanbaus erhielten wir einen Speisesaal,<br />

indem Platz für alle „Mittagskinder“ ist.<br />

SPIELPLATZ<br />

Besonders schön ist unser Garten.<br />

Er ist großzügig angelegt <strong>und</strong> es gibt viele natürliche Spielmöglichkeiten.<br />

Im Winter können wir Schlittenfahren <strong>und</strong> im Sommer bieten wir mit<br />

Planschbecken Bademöglichkeiten an.<br />

TURNEN<br />

Jede Gruppe geht einmal wöchentlich zum Turnen.<br />

Sie sollten Ihrem Kind dazu bequeme Turnkleidung mitgeben bzw. anziehen.<br />

UMWELT<br />

Unser Kindergarten ist umweltbewusst.<br />

Die Kinder lernen Müll zu vermeiden <strong>und</strong> zu trennen.<br />

Vesper <strong>und</strong> Getränke bitte deshalb nur in wiederverwendbaren Behältern<br />

mitgeben.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 26


VORSCHULE<br />

Vorschulkinder werden durch besondere Angebote gefördert.<br />

Im Hinblick darauf veranstalten wir auch verschiedene Aktivitäten,<br />

wie Ausflüge, Übernachten usw.<br />

Alle Vorschulkinder nehmen am Würzburger Trainingsprogramm teil.<br />

Dieses ist eine gute Voraussetzung für das Lesen <strong>und</strong> Schreibenlernen.<br />

WERTVOLLE ERNÄHRUNG<br />

Geben Sie Ihrem Kind möglichst ein ges<strong>und</strong>es Vesper <strong>und</strong> Getränk mit.<br />

Bitte keine Süßigkeiten, Milchschnitten usw.<br />

Wir führen hier verschiedene Aktivitäten zu <strong>die</strong>sem Thema durch<br />

(ges<strong>und</strong>es Frühstück usw.).<br />

XYLOPHON UND ANDERE INSTRUMENTE<br />

Unser Kindergarten ist gut mit Instrumenten ausgestattet,<br />

so dass wir musikalische <strong>und</strong> rhythmische Angebote durchführen können.<br />

YOGA<br />

Yoga im eigentlichen Sinne haben unsere Kinder noch nicht kennen gelernt.<br />

Dafür praktizieren wir andere Übungen der Stille,<br />

wie z. B. Meditationen, Entspannungsübungen <strong>und</strong> Mandalas.<br />

ZU GUTER LETZT<br />

Wir wünschen uns, dass Sie liebe Eltern <strong>und</strong> Ihr Kind immer gerne in den<br />

Kindergarten kommen <strong>und</strong> sich bei uns wohlfühlen.<br />

Ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Kindergarten <strong>und</strong> Elternhaus<br />

bereichert unsere pädagogische Arbeit.<br />

Es freut uns immer, wenn Sie mit Ihren Anregungen,<br />

Anliegen <strong>und</strong> Wünschen offen auf uns zukommen <strong>und</strong> wir somit immer in<br />

Kontakt zueinander bleiben.<br />

Ihre Ideen <strong>und</strong> Ihr Engagement werden von uns gerne angenommen.<br />

_________________________________________________________________________________________________________Seite 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!