Musterkarten LAP - Bosch & Partner GmbH
Musterkarten LAP - Bosch & Partner GmbH
Musterkarten LAP - Bosch & Partner GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Fachtagung „Nationale und europäische Anforderungen an<br />
Umweltbeiträge in der Verkehrsplanung“ vom 17.-18.11.2005 in Berlin<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen<br />
Neue Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für<br />
UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Dr. Dieter Günnewig
Vortragsübersicht<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
1. Ausgangssituation und Rahmenbedingungen<br />
2. Leitfaden UVS und <strong>Musterkarten</strong><br />
3. Leitfaden Eingriffsregelung und <strong>Musterkarten</strong> LBP<br />
4. Leitfaden <strong>LAP</strong> und <strong>Musterkarten</strong><br />
5. Abstimmung der Leitfäden und Schnittstellen
Rahmenbedingungen verändern sich:<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Europäische Umweltpolitik bestimmt zunehmend nationales Recht<br />
• Umsetzung von EU-Richtlinien in nationales Recht mit teilweise<br />
erheblichen Interpretationsschwierigkeiten für die Praxis<br />
• Tendenziell anspruchsvolle und kontroverse Fachdiskussion im Zuge der<br />
Umsetzung (Artenschutz, FFH, Lärm, Luftreinhaltung…)<br />
• Deregulierung, Verschlankung der Verfahren, Vereinfachung der<br />
Methoden: notwendige Korrekturen oder drohender Qualitätsverlust ?<br />
• Fortschreitende Technologieentwicklung und „Digitalisierung“<br />
• Projektbezogene Neuerungen und Praxiserfahrungen, häufig im Rahmen<br />
von Großprojekten<br />
Das Regelwerk zieht nach und macht Schritte nach vorn!
Relevantes Regelwerk im Bundesfernstraßenbau<br />
HNL 99<br />
M UVS 2001<br />
<strong>Musterkarten</strong> UVS 1995<br />
„§ 16 Hinweise“<br />
RAS-LP 1 1996<br />
<strong>Musterkarten</strong> LBP 1998<br />
„§ 6-Hinweise“ 1997<br />
RE 85<br />
RAS-LP 2 1993<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Leitfaden FFH-VP 2004<br />
Leitfaden UVS<br />
Leitfaden Eingriffsregelung<br />
<strong>Musterkarten</strong><br />
FFH-VP, UVS, LBP<br />
Richtlinien<br />
Entwurfsunterlagen<br />
Leitfaden <strong>LAP</strong><br />
und <strong>Musterkarten</strong>
Muster mit Vorbildcharakter<br />
BMVBW 2004:<br />
Leitfaden zur FFH-<br />
Verträglichkeitsprüfung im<br />
Bundesfernstraßenbau<br />
<strong>Musterkarten</strong> FFH-VP<br />
Gutachten zum Leitfaden zur FFH-<br />
Verträglichkeitsprüfung im<br />
Bundesfernstraßenbau<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong>
Weitere FE-Vorhaben im Auftrag des BMVBW:<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• KIfL / Lärmkontor:<br />
Quantifizierung und Bewältigung entscheidungs-erheblicher<br />
Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Avifauna“<br />
• FÖA Landschaftsplanung, BG Natur, Dr. Kerth, Dr. Siemers, Dipl. Jur.<br />
Hellenbroich:<br />
Leitfaden Fledermausschutz<br />
• Hochschule Anhalt (Frau Prof. Tischew):<br />
Standardisierung von ökologischen Wirkungskontrollen für<br />
landschaftspflegerische Kompensationsmaßnahmen im Straßenbau
Leitfaden und <strong>Musterkarten</strong> UVS<br />
Entwicklung von Methodiken zur Umsetzung der Anforderungen aus<br />
dem UVPG und des BNatSchG auf der Ebene der Linienfindung<br />
sowie Entwicklung von Darstellungsformen für<br />
Umweltverträglichkeitsstudien im Bundesfernstraßenbau<br />
RA Stüer<br />
FROELICH & SPORBECK<br />
Umweltplanung und Beratung<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong><br />
Prof. Dr. Bernhard Stüer<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
RA Stüer<br />
ZIELSTELLUNGEN<br />
• Gewährleistung der Durchgängigkeit zu anderen<br />
Planungsbeiträgen (FFH-VP, LBP)<br />
• Integration der Anforderungen der FFH- und VS-Richtlinie sowie<br />
des Artenschutzes<br />
• Engere Umsetzung der Anforderungen des UVPG i.V. mit anderen<br />
Umweltfachgesetzen<br />
• Vereinheitlichung einer GIS-gestützten, standardisierten<br />
Vorgehensweise über die Erstellung eines Datenmodells mit<br />
Vorgaben zur Datenverwaltung, Datenabfrage und zum<br />
Datenaustausch.<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
RA Stüer<br />
ABGRENZUNG ZU ANDEREN<br />
PLANUNGSBEITRÄGEN<br />
• Die UVS stellt als fachplanerischen Beitrag die Unterlage des<br />
Vorhabensträgers über alle Umweltauswirkungen eines<br />
Straßenbauvorhabens auf einer dem Zulassungsverfahren<br />
vorgelagerten Planungsstufe dar und ist wesentlicher<br />
Bestandteil der Unterlagen nach § 6 UVPG.<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
RA Stüer<br />
ARBEITSSCHWERPUNKTE<br />
• Ermittlung von Alternativen zur Verwirklichung des<br />
Planungszieles unter Berücksichtigung umweltfachlicher<br />
Anforderungen<br />
• Ermittlung, Beschreibung und fachliche Bewertung der<br />
raumbedeutsamen Umweltauswirkungen der sich anbietenden<br />
Alternativen entsprechend des Planungsstandes<br />
• Vergleich von Alternativen unter Beachtung der umweltfachgesetzlichen<br />
Anforderungen (z.B. der §§ 34, 35 BNatSchG oder<br />
der Artenschutzbestimmungen) im Hinblick auf die Festlegung<br />
der Wahllinie<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
Erarbeitung einer Konzeption für die DVtechnische<br />
Bearbeitung der UVS, angepasst<br />
an die im Leitfaden formulierten fachlichen<br />
Anforderungen:<br />
RA Stüer<br />
ARBEITSHILFE GIS / MUSTERKARTE UVS<br />
• Vereinheitlichung und Wiederverwendbarkeit<br />
des Datenbestandes<br />
• nachvollziehbare Ermittlung der<br />
Auswirkungen und eine vergleichende<br />
Beurteilung der Trassenvarianten<br />
• einheitliche, auf die notwendigen<br />
Sachverhalte beschränkte Darstellung<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
Teil I: Datenverwaltung<br />
RA Stüer<br />
ARBEITSHILFE GIS / MUSTERKARTEN UVS<br />
• Entwicklung eines Datenmodells für die Speicherung der in der UVS<br />
verwendeten Informationen (Ebenenbelegungen / Datendokumentation)<br />
• Formulierung von Anforderungen an Aktualität, Lagegenauigkeit,<br />
Erfassungsmaßstab der Geodaten<br />
Teil II: Datenverarbeitung<br />
• Erarbeitung von Grundsätzen zur Durchführung von Auswertungen<br />
innerhalb des GIS und zur Dokumentation der Ergebnisse<br />
Teil III: Kartograhie / <strong>Musterkarten</strong> UVS<br />
• Erstellung <strong>Musterkarten</strong> mit Musterlegenden<br />
• Vorgaben zur Art der Darstellung (Maßstab, Kartengestaltung usw.) und<br />
zu dem Aufbau der Karten (Übernahme von Inhalte aus anderen Karten,<br />
Kombination der Inhalte in den thematischen Karten)<br />
• Abstimmung mit den anderen <strong>Musterkarten</strong><br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong>
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Leitfaden Eingriffsregelung und <strong>Musterkarten</strong> LBP<br />
Entwicklung von Methodiken zur Umsetzung der Eingriffsregelung und<br />
artenschutzrechtlicher Regelungen des BNatSchG sowie Entwicklung<br />
von Darstellungsformen für Landschaftspflegerische Begleitpläne<br />
im Bundesfernstraßenbau
Eingriffsregelung /<br />
LBP<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong>
Inhaltliche Arbeitsschwerpunkte<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
� Umsetzung der Vorgaben aus der BNatSchG-Novelle mit<br />
der Betonung des funktionalen Ansatzes<br />
� Integration des Artenschutzes in die Eingriffsregelung /<br />
LBP<br />
� stärkere Konzentration der Inhalte des LBP auf<br />
entscheidungserhebliche Sachverhalte
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Ableitung eines funktionsräumlichen Ansatzes für die<br />
Arbeitsschritte des LBP<br />
� Inhaltliche Ausfüllung der Begriffe „Leistungs- und<br />
Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes“ über<br />
Lebensraumkomplexe<br />
� I.d.R. Indikation der abiotischen Funktionen des<br />
Naturhaushaltes über die Lebensraumkomplexe<br />
� Integration des Artenschutzes innerhalb dieses Ansatzes
Bestandserfassung<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
� Erfassung von Schlüsselstrukturen und –funktionen innerhalb<br />
von Lebensraumkomplexen<br />
� Erfassung von abiotischen Strukturen und Funktionen, sofern<br />
sich diese nicht über Lebensraumkomplexe abbilden lassen<br />
� Entwicklung eines Bewertungsrahmens (gleichwertige<br />
Kompensation)
Maßnahmenplanung<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
� Inhaltlich-methodische Ausfüllung der Begriffe funktional<br />
gleichartige und gleichwertige Wiederherstellung<br />
� Zielkonzeption für die Maßnahmenplanung<br />
� Flexibilisierungsmöglichkeiten bei der Auswahl von Flächen und<br />
Maßnahmen anhand der räumlich-funktionalen Bindung<br />
� Frühzeitige Abstimmung der Flächenverfügbarkeit
Flexibilisierung der Maßnahmenplanung<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
� Klärung der räumlich-funktionalen Bindung zwischen<br />
Beeinträchtigung und Maßnahmen<br />
(räumlich eng gebunden – räumlich flexibel)<br />
� Räumliche Bezugsebene: Lebensraumkomplexe /<br />
Funktionsräume
Ziel der<br />
Kompensation<br />
Maßnahmenart<br />
Räumliche<br />
Bindung<br />
Darstellung von<br />
Alternativen innerhalb<br />
des Lebensraumkomplexes<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Entwicklung Entwicklung von von Jagdhabitaten Jagdhabitaten für für die die Zielart Zielart Steinkauz Steinkauz<br />
Neuanlage Neuanlage von von<br />
Streuobstwiesen Streuobstwiesen in in<br />
Ortsrandbereichen<br />
Ortsrandbereichen<br />
Umwandlung Umwandlung von von<br />
Acker Acker in in Grünland Grünland<br />
Extensivierung<br />
Extensivierung<br />
von von Grünland Grünland<br />
Räumlich Räumlich flexibel flexibelinnerhalb innerhalb des des Aktionsradius Aktionsradius der der Art Art
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
„Artenschutz“
Arbeitsschwerpunkte Artenschutz<br />
1. Rechtlicher Rahmen<br />
- Verhältnis EGR – Artenschutz<br />
2. Methodische Umsetzung<br />
3. Integration LBP<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong>
Artenschutz und Eingriffsregelung / LBP<br />
Artenschutz Landschaftspflegerischer Begleitplan<br />
Bestandserfassung und Bewertung<br />
– Vorprüfung<br />
– Erfassung der relevanten Arten<br />
Beeinträchtigungsermittlung<br />
– Wirkfaktoren und Empfindlichkeiten<br />
– Schadensbegrenzungsmaßnahmen<br />
– Prognose Schädigungen und Störungen<br />
– Bewertung Verbote / Beeinträchtigungen<br />
ggf. Erhaltungsmaßnahmen<br />
– Erhaltungsmaßnahmen für lokale Population<br />
– Auflagen im Rahmen von Befreiungen<br />
ggf. Vergleich anderweitiger Lösungen<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Bestandserfassung und Bewertung<br />
– Erfassung Leistungs- und Funktionsfähigkeit des<br />
Naturhaushalts und Landschaftsbild<br />
Konfliktanalyse<br />
– Wirkfaktoren und Empfindlichkeiten<br />
– Vermeidungsmaßnahmen<br />
– Prognose<br />
– Bewertung erheblicher Beeinträchtigungen<br />
Maßnahmenplanung<br />
– Zielkonzeption<br />
– Ableitung Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />
– ggf. Anrechnung Ökokonto, vorgezogene<br />
Maßnahmen
„LBP <strong>Musterkarten</strong>“<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong>
Inhaltliche Schwerpunkte <strong>Musterkarten</strong><br />
• Datenübernahme aus der technischen Planung<br />
• Datenaustausch zwischen UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
- Abgestimmtes Datenmodell für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
- Definition von Qualitätsstandards für verlustfreien und<br />
reibungslosen Datenaustausch<br />
• Darstellungen Bestands- und Konfliktplan<br />
• Darstellungen Maßnahmenplan<br />
• Schnittstelle zw. Eingriffs-Ausgleichsbilanz und<br />
Maßnahmenblättern
<strong>Musterkarten</strong> <strong>LAP</strong><br />
Entwicklung von Methodiken zur Umsetzung der Eingriffsregelung<br />
und Entwicklung von <strong>Musterkarten</strong> zur landschaftspfl.<br />
Ausführungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des DV-<br />
Kortemeier & Brokmann<br />
Einsatzes<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Klapproth Engineering
Zielstellungen<br />
• Erfolgreiche Umsetzung des Maßnahmen- und<br />
Kompensationsziels<br />
• Wirtschaftlichkeit der Zielerreichung<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Qualitätskontrolle, Optimierung des Prüfverfahrens<br />
• Reduzierung von Informationsverlusten im Prozess der<br />
sukzessiven Leistungsphasen des <strong>LAP</strong><br />
• Digitale Umsetzung und Aufbereitung der <strong>LAP</strong>-Inhalte<br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Integration und Verbindung der <strong>Musterkarten</strong> <strong>LAP</strong> mit der<br />
fortgeschriebenen RAS LP 2<br />
• Arbeits- und Prüfunterlage: Verständliches und schnelles, auf<br />
Vollständigkeit ausgerichtetes Checklisten-orientiertes<br />
Prüfsystem<br />
• Vorgaben zu Inhalten, Grafik und Verknüpfungen zwischen den<br />
Planungsebenen Planfeststellung – Ausführungsplanung und den<br />
Leistungsphasen innerhalb des <strong>LAP</strong><br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Schnittstelle LBP-<strong>LAP</strong>: Maßnahmenblatt<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Sicherstellung des Kompensationserfolges durch zielbezogene<br />
Angaben mit hoher Verbindlichkeit:<br />
• Maßnahmenziel<br />
(Zielbiotop, Zielfunktion)<br />
• Hinweise zur Pflege<br />
(Entwicklung und<br />
Erhaltung des<br />
Zielbiotops)<br />
• Hinweise zur Effizienz-<br />
Nachkontrolle<br />
(Zielzustand, Zielarten)<br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Digitale Teilprojekte<br />
Digitales Maßnahmenblatt<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Zwischen LBP und <strong>LAP</strong> abgestimmtes digitales Format<br />
• Weiterentwicklung des Maßnahmenblattes durch die<br />
Leistungsphasen des <strong>LAP</strong><br />
• Digitales Aufmaßblatt<br />
• Verknüpfung mit dem grafischen Teil des <strong>LAP</strong><br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Digitale Teilprojekte<br />
Digitaler <strong>LAP</strong><br />
• Vereinheitlichungen in den Plandarstellungen<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
- Verknüpfung von Grafiken und Informationen (Datenbanksystem)<br />
- Automatisierte Erstellung des Leistungsverzeichnisses<br />
• Modellierung der Symbole und notwendigen<br />
landschaftsplanerischen Inhalte zur Aufnahme in den<br />
Objektkatalog für das Straßen- und Verkehrswesen (OKSTRA ® )<br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Digitale Teilprojekte<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Kompensationsmaßnahmen-Informationsdatenbank K-MIB<br />
• Maßnahmen-Datenbank im Internet<br />
• Projektbezogene Schnittstelle zwischen LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Geschützter Zugang für alle beteiligten Stellen<br />
• Projektübergreifende Nutzbarkeit für Auswertungen durch BMVBW<br />
und Auftragsverwaltungen<br />
Kortemeier & Brokmann Klapproth Engineering
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Abstimmung der Leitfäden<br />
und Schnittstellen
Abstimmung der Leitfaden-Aufträge<br />
• BMVBW-interne Projektbetreuung<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
• Projektbegleitende Arbeitskreise unter Beteiligung aus der<br />
Landesstraßenbauverwaltung und den FGSV-Arbeitskreisen<br />
• Abgestimmte Zeitplanung
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Koordinierung der Schnittstellen zwischen den Projekten<br />
• Durchgängige Sicherung der Konformität mit EU-Umweltrecht<br />
• Sicherstellen des Zusammenhangs der gestuften UVP<br />
• Leitfadenübergreifende einheitliche Rechtsinterpretation<br />
• Methodische Vergleichbarkeit<br />
• Durchgängigkeit des Informationsflusses (Daten und<br />
Ergebnisse)<br />
• Corporate Identity (Bestandteile, inhaltlicher Aufbau, Layout…)
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong>
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Unterlagen des Vorhabenträgers gem. § 6 UVPG<br />
� Formale und inhaltlich Zusammenführung der UVP-relevanten<br />
Darstellungen und Bewertungen für die Zulassung /<br />
Planfeststellung<br />
� Prüfung der „§ 6 Hinweise“ auf Aktualisierungsbedarf<br />
� Konzeptionelle Einbindung der „Hinweise“ in das System der<br />
Leitfäden<br />
� Beachtung der besonderen Zulassungsanforderungen der<br />
FFH-VP-Ausnahmeverfahrens artenschutzrechtlichen Befreiung<br />
� Überarbeitung der § 16 Hinweise FStrG und der RE 85 im Sinne<br />
des § 6 UVPG
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
… und zum Schluss noch eine wichtige Rahmenbedingung:<br />
• Erhöhung des Qualitätsdrucks auf allen Ebenen (fachliche<br />
Qualität, Qualität der Abläufe etc.: s. Nachweisanforderungen in<br />
öffentlichen Vergabeverfahren)<br />
• Starker Kostendruck aus der Wettbewerbssituation<br />
• Zunehmend Probleme für die „gute“ Vergabepraxis, Qualität und<br />
Haushalt in Einklang zu bringen<br />
… erfordert für Vergabeverfahren, Angebote und Verträge<br />
die möglichst klare Definition der jeweiligen<br />
inhaltlichen Anforderungen.
Kortemeier & Brokmann<br />
Leitfäden und <strong>Musterkarten</strong> für UVS, LBP und <strong>LAP</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Klapproth Engineering<br />
REGIO GIS + Planung <strong>GmbH</strong><br />
RA Bernhard Stüer