Gewerbe – abfall - Südbrandenburgischer Abfallzweckverband
Gewerbe – abfall - Südbrandenburgischer Abfallzweckverband
Gewerbe – abfall - Südbrandenburgischer Abfallzweckverband
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Ratgeber für <strong>Gewerbe</strong>treibende<br />
<strong>Gewerbe</strong> <strong>–</strong><br />
was <strong>–</strong> wohin<br />
<strong>abfall</strong>
1_00 Einleitung<br />
2_00 Rechtliche Grundlagen<br />
3_00 Abfallvermeidung<br />
4_00 Abfallverwertung<br />
Abfälle zur Verwertung<br />
Gemeinsame Erfassung<br />
Stoffliche Verwertung<br />
Energetische Verwertung<br />
5_00 SBAZV <strong>–</strong> Ihr versierter Partner<br />
beim Abfallmanagement<br />
Behälter, Gebühren, Entsorgung, Transport<br />
6_00 Besonders überwachungsbedürftige<br />
Abfälle<br />
7_00 Anhang<br />
Gesetze <strong>–</strong> Glossar <strong>–</strong> Adressen<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
10<br />
14<br />
16<br />
www.sbazv.de
1_00<br />
2<br />
1. vermeiden<br />
2. verwerten<br />
3. beseitigen<br />
Einleitung<br />
In Unternehmen und Betrieben verschiedener Branchen entstehen<br />
im Arbeitsprozess die unterschiedlichsten Abfälle. Ob es sich um<br />
alte Akten, grafische Papiere oder Restabfälle im Büro, um typische<br />
Abfälle in der Produktion, auf dem Bau sowie der Werkstatt handelt<br />
<strong>–</strong> jede Art von Abfällen muss ordnungsgemäß entsorgt werden, um<br />
keine Belastungen für die Umwelt zu hinterlassen.<br />
Dieser Ratgeber richtet sich an alle Unternehmen, <strong>Gewerbe</strong>treibende,<br />
Freiberufler, öffentliche sowie andere Einrichtungen und orientiert<br />
sich dementsprechend am typischen Abfall aller Unternehmensbereiche.<br />
Darüber hinaus machen wir Sie mit den Grundsätzen moderner,<br />
umweltfreundlicher Abfallwirtschaft bekannt, die der Abfallvermeidung<br />
und <strong>–</strong>verwertung höchste Priorität einräumen. Die dennoch<br />
unumgängliche Abfallbeseitigung muss nachhaltig organisiert<br />
sein, um den folgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt<br />
zu überlassen. Dieser Ratgeber gibt Ihnen hierzu Informationen<br />
und Tipps.<br />
Gern stehen Ihnen auch unsere Abfallberater zu einem persönlichen<br />
Gespräch zur Verfügung, um Sie mit den komplexen<br />
rechtlichen Regelungen und den Leistungen des SBAZV bekannt<br />
zu machen.
Alles, was Recht ist<br />
Rechtliche Grundlagen 2_00<br />
3<br />
Im Mittelpunkt der Planung und Umsetzung von innerbetrieblichen<br />
Entsorgungsprozessen sollte der Grundsatz der Abfallvermeidung<br />
und <strong>–</strong>verwertung stehen. Dies verlangt das Kreislaufwirtschafts-<br />
und Abfallgesetz (KrW-/AbfG).<br />
Der Vermeidung von Abfällen wird höchste Priorität beigemessen,<br />
um die Abfallmengen so weit wie möglich zu minimieren. Ist eine<br />
Vermeidung nicht möglich, sind anfallende Abfälle zu verwerten.<br />
Dabei gibt es die Möglichkeiten der stofflichen wie der energetischen<br />
Verwertung. Sind beide Grundsätze technisch nicht umsetzbar<br />
oder wirtschaftlich unzumutbar, dann ist eine Beseitigung<br />
der Abfälle durchzuführen.<br />
Durch die jeweiligen Landes<strong>abfall</strong>gesetze werden die Anforderungen<br />
und Regelungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes<br />
konkretisiert. Sie werden in den Satzungen der betreffenden öffentlich-rechtlichen<br />
Entsorgungsträger (örE) an die örtlichen Gegebenheiten<br />
angepasst. Im Landkreis Teltow-Fläming und in Teilen des<br />
Landkreises Dahme-Spreewald ist der SBAZV als öffentlich-rechtlicher<br />
Entsorgungsträger für die Umsetzung zuständig.<br />
Nicht immer einfach ist die Abgrenzung zwischen Abfällen zur<br />
Verwertung und Abfällen zur Beseitigung. Um hier mehr Rechtssicherheit<br />
zu schaffen, ist im Januar 2003 die <strong>Gewerbe</strong><strong>abfall</strong>verordnung<br />
(GewAbfV) in Kraft getreten. In dieser werden unter anderem<br />
die Anforderungen an Abfälle und insbesondere Abfallgemische zur<br />
Verwertung definiert.<br />
Für alle Abfälle zur Beseitigung ist der SBAZV jedoch allein und<br />
hoheitlich zuständig. Hier verlangt der Gesetzgeber von den<br />
<strong>Gewerbe</strong>treibenden, dass diese Abfälle ausschließlich dem Verband<br />
zu überlassen sind.<br />
Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallgesetz im Oktober 1996<br />
§<br />
in Kraft getreten.<br />
Brandenburgisches<br />
Abfallgesetz (BbgAbfG)<br />
01/2003<br />
<strong>Gewerbe</strong><strong>abfall</strong>verordnung tritt<br />
in Kraft.<br />
www.sbazv.de
3_00<br />
4<br />
Abfallvermeidung bedeutet, Abfälle<br />
erst gar nicht entstehen zu lassen!<br />
Je weniger Abfälle bei innerbetrieblichen Prozessen<br />
entstehen, desto besser für die Umwelt.<br />
Dies ist eine einfache Formel. Nicht zuletzt deshalb,<br />
weil dadurch die geringsten Umweltbelastungen<br />
entstehen und die Betriebe damit die<br />
geringsten Aufwände haben, steht die Abfallvermeidung<br />
an erster Stelle. Im Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz<br />
wird dies in Paragraph 4<br />
festgeschrieben. Wer Abfälle im Betrieb vermeidet,<br />
betreibt somit aktiven Umweltschutz.<br />
Abfallvermeidung bedeutet jedoch nicht das<br />
Zurückgreifen auf recycelbare Produkte, die<br />
später einer Verwertung zugeführt werden.<br />
Denn in diesem Fall ist der Abfall tatsächlich<br />
entstanden, und es wird lediglich die Deponierung<br />
bzw. Verbrennung „vermieden“.<br />
Abfallvermeidung bedeutet, dass schon bei der<br />
Planung von betrieblichen Abläufen Entsorgungswege<br />
und bei der Beschaffung von Materialien<br />
deren spätere Entsorgung berücksichtigt<br />
werden. Daher sollten Produkte gewählt werden,<br />
die:<br />
> keine schädlichen Inhaltsstoffe beinhalten,<br />
> eine hohe Lebensdauer besitzen,<br />
> leicht zu reparieren sind.<br />
Abfallvermeidung<br />
Qualitativ hochwertige Artikel sind in der<br />
Regel etwas teurer. Die erhöhte Lebensdauer<br />
dieser Produkte führt jedoch zu einer längeren<br />
Nutzungszeit. Einweg- oder Wegwerfprodukte<br />
sollten vermieden werden. Bevorzugen Sie<br />
Recyclingprodukte aus Altmaterialien aus dem<br />
Wertstoffkreislauf (z.B. Altpapier).<br />
Wählen Sie umweltschonende<br />
Produkte mit dem blauen<br />
Umweltengel.<br />
Ersetzen Sie Batterien durch wiederaufladbare<br />
Akkumulatoren. Diese sind in der Anschaffung<br />
etwas teurer, haben jedoch eine wesentlich<br />
längere Lebensdauer als Batterien. Dadurch<br />
produzieren Sie weniger Problem<strong>abfall</strong> und<br />
sparen <strong>–</strong> langfristig gesehen <strong>–</strong> bares Geld.<br />
Nutzen Sie Geräte mit Netzanschluss, Solarzellen<br />
oder Akkus.<br />
So handeln Sie nicht nur ökologisch, sondern<br />
ebenso ökonomisch!<br />
Auf die Verpackung kommt es auch an<br />
Es sollten nur verpackungsarme Güter beschafft<br />
werden. Nutzen Sie, wenn möglich, keine Einwegverpackungen.<br />
Oft kann die Art der Verpackung<br />
durch Einflussnahme auf den Lieferanten<br />
zugunsten der Mehrwegverpackung (z.B.: Euro-<br />
Palette, Pfandsysteme) verändert werden.<br />
Sie sollten als Abfallerzeuger alle Möglichkeiten<br />
zur Rückgabe an den Lieferanten nutzen.<br />
Vermindern Sie die Packmittelmengen durch<br />
den Einkauf von Konzentraten oder Nachfüllpackungen.<br />
Diese Angebote haben sich bereits<br />
im betrieblichen Einsatz bewährt. Vermeiden<br />
Sie Kleinstpackungen. Dort herrscht ein<br />
besonders ungünstiges Gewichtsverhältnis<br />
von Produkt zu Verpackung.
Verwerten ist sinnvoller als Beseitigen <strong>–</strong><br />
Nicht nur der Umwelt zuliebe<br />
1. Papier, Pappe und Kartonagen<br />
Gebrauchte Verkaufsverpackungen,<br />
die mit dem grünen Punkt<br />
gekennzeichnet sind und die in<br />
Ihrem Unternehmen anfallen,<br />
können über die Papiertonne des<br />
SBAZV entsorgt werden.<br />
Grafische Erzeugnisse und Büropapiere<br />
werden ebenfalls über<br />
die Papiertonne entsorgt.<br />
Die Papiertonne ist beim SBAZV<br />
schriftlich zu beantragen. Die<br />
Entsorgung ist bereits in die<br />
Grundgebühr einkalkuliert. Es<br />
fallen für Sie keine zusätzlichen<br />
Kosten an. Die Abholung erfolgt<br />
im 4-wöchtlichen Entsorgungsrhythmus<br />
entsprechend dem im<br />
Abfallkalender veröffentlichten<br />
Tourenplan. Sie müssen lediglich<br />
den Behälter am Entsorgungstag<br />
bis 6:00 Uhr am Straßenrand zur<br />
Entleerung bereitstellen.<br />
Bei größeren Mengen an Verkaufsverpackungen,<br />
grafischen<br />
Erzeugnissen und Büropapieren<br />
ist die Erfassung auch über<br />
einen 1,1 m 3 -Behälter möglich.<br />
Transportverpackungen, d.h., alle<br />
Pappen und Kartonagen ohne<br />
Abfallverwertung 4_00<br />
5<br />
Ist die Vermeidung von Abfällen nicht möglich, sind diese zu<br />
verwerten. Unter Verwertung versteht man ihre stoffliche oder<br />
energetische Nutzung. Sie muss immer hochwertig, ordnungsgemäß<br />
und schadlos erfolgen.<br />
Je sortenreiner die einzelnen Abfallarten erfasst werden, desto<br />
einfacher und kostengünstiger kann ihre Verwertung erfolgen.<br />
Das ist besonders empfehlenswert, wenn in Ihrem <strong>Gewerbe</strong><br />
große Mengen an bestimmten Wertstoffen anfallen. Sinnvoll<br />
ist es dabei, folgende Abfälle für die anschließende Verwertung<br />
getrennt zu erfassen:<br />
grünen Punkt, müssen laut Verpackungsverordnunggrundsätzlich<br />
vom Hersteller oder Vertreiber<br />
zurück genommen werden.<br />
Diese Pappen und Kartonagen<br />
gehören nicht in die Papiertonne<br />
des SBAZV, sondern sind über<br />
private Entsorgungsunternehmen<br />
zu entsorgen! Eine Reihe<br />
von Containerdiensten im Verbandsgebiet<br />
bietet Ihnen dafür<br />
geeignete Erfassungssysteme.<br />
Der SBAZV nimmt Papierabfälle<br />
entsprechend der Entgeltordnung<br />
des SBAZV an den Recyclinghöfen<br />
in Luckenwalde und<br />
Niederlehme entgegen.<br />
Privatwirtschaftliche Rücknahmesysteme<br />
bieten außerdem<br />
eine Vielzahl von Lösungen an,<br />
die Ihnen als Abfallerzeuger i.d.R.<br />
keine zusätzlichen Kosten verursachen,<br />
wie z.B. Interseroh oder<br />
RepaSack in der Bauwirtschaft.<br />
Stark verschmutzte oder durchfeuchtete<br />
Papiere, insbesondere<br />
Hygienepapiere gehören nicht in<br />
die Papiertonne, sondern sind<br />
über die Restmülltonne des<br />
SBAZV zu entsorgen.<br />
}> Papier, Pappe und<br />
Kartonagen (PPK)<br />
> Glas<br />
> Kunststoffe<br />
> Metalle<br />
> Küchen- und<br />
Kantinenabfälle,<br />
Garten- und<br />
Parkabfälle<br />
> Holz<br />
Rücknahmesystem Interseroh<br />
Rücknahmesystem der<br />
Bauwirtschaft RepaSack<br />
Achtung: Stark verschmutzte<br />
oder durchfeuchtete Papiere<br />
gehören in die Restmülltonne!<br />
www.sbazv.de
4_00<br />
6<br />
Abfallverwertung<br />
2. Glas<br />
Bei Glas handelt es sich im wesentlichen um mit dem grünen<br />
Punkt gekennzeichnete Einwegverpackungen. Die Entsorgung von<br />
Flaschen und Gläsern (Hohlglas) erfolgt über die Glascontainer an<br />
den zentralen Sammelstellen.<br />
Flachglas <strong>–</strong> wie bspw. Fensterglas <strong>–</strong> gehört keinesfalls in die Glascontainer.<br />
Insbesondere in Glasereien oder Autowerkstätten, in<br />
denen größere Mengen von Flachglas verarbeitet werden, lohnt<br />
sich unter Umständen die Trennung des Altglases in separaten<br />
Behältern.<br />
Glasabfälle können Sie auch entsprechend der Entgeltordnung des<br />
SBAZV bei den Recyclinghöfen in Niederlehme und Luckenwalde<br />
abgeben.<br />
Achtung: Flachglas gehört nicht in den Glascontainer!<br />
© Interseroh<br />
3. Kunststoffe<br />
Für die Entsorgung gebrauchter Verkaufsverpackungen aus Kunststoff<br />
(z.B. Joghurtbecher, Tetrapacks) steht im Verbandsgebiet des<br />
SBAZV das Sammelsystem über den „gelben Sack“ zur Verfügung,<br />
das von Ihnen als <strong>Gewerbe</strong>treibender ebenso genutzt werden darf<br />
wie von privaten Haushalten. Gelbe Säcke erhalten Sie kostenlos an<br />
den im Abfallkalender veröffentlichten Vertriebsstellen. Diese stellen<br />
Sie dann zu den Entsorgungsterminen bis 6:00 Uhr am Straßenrand<br />
bereit.<br />
Kunststoffabfälle außer Verkaufsverpackungen (Folien, Styropor)<br />
sollten bei ausreichender Menge über ein eigenes Behältnis gesammelt<br />
und durch ein qualifiziertes Entsorgungsunternehmen<br />
entsorgt werden.<br />
Selbstverständlich können Sie alle Kunststoffabfälle entsprechend<br />
der Entgeltordnung des SBAZV bei den Recyclinghöfen in Niederlehme<br />
und Luckenwalde abgeben.
4. Altmetalle<br />
Der SBAZV bietet für übliche Mengen an Altmetallen einen kostenlosen<br />
Abholservice per Abrufkarte an. Sie füllen die entsprechende<br />
Karte aus dem Abfallkalender aus und senden diese an das beauftragte<br />
Entsorgungsunternehmen. Innerhalb der folgenden 2 Wochen<br />
werden die Altmetalle abgeholt.<br />
Selbstverständlich können Sie die anfallenden Altmetalle auch dem<br />
Schrotthandel zukommen lassen.<br />
5. Altholz<br />
Abfallverwertung<br />
Laut Altholzverordnung darf Altholz nicht mehr deponiert werden.<br />
Daher unterliegen Altholzerzeuger bzw. <strong>–</strong> besitzer mit mehr als 1 m 3<br />
bzw. 0,3 t Altholz pro Tag einer Getrennthaltungspflicht. Diese unterteilt<br />
sich entsprechend der Schadstoffbelastung des Altholzes in 4<br />
verschiedene Kategorien, welche den Verwertungsweg bestimmen.<br />
Naturbelassenes, lediglich mechanisch behandeltes Altholz<br />
z. B. Paletten aus Vollholz, Obst- und Gemüsekisten aus Vollholz, Kabeltrommeln<br />
(Herst. nach 1989)<br />
Verleimtes, gestrichenes, beschichtetes oder lackiertes Altholz ohne<br />
halogenorganische Verbindungen, ohne Holzschutzmittel<br />
z.B. Paletten aus Holzwerkstoffen, Schalbretter, Dielen, Türblätter und<br />
Zargen von Innentüren<br />
Altholz mit halogenorganischen Verbindungen, ohne Holzschutzmittel<br />
z.B. Möbel mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung,<br />
Altholz aus dem Sperrmüll<br />
Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz<br />
z.B. Fenster, Türen aus dem Außenbereich, Dachstuhl, Bau- und Abbruchholz,<br />
Bahnschwellen, Leitungsmasten, imprägnierte Gartenmöbel, Kabeltrommeln<br />
(Herst. vor 1989) (besonders überwachungsbedürftige Abfälle)<br />
Sonderkategorie, Entsorgung nach PCB / PCT <strong>–</strong> Abfallverordnung<br />
z.B. Dämm- und Schallschutzplatten (besonders überwachungsbedürftige<br />
Abfälle)<br />
4_00<br />
7<br />
§<br />
Die Altholzverordnung<br />
(AltholzV) trat am<br />
01. März 2003 in Kraft.<br />
AHK I<br />
AHK II<br />
AHK III<br />
AHK IV<br />
PCB - Altholz
4_00<br />
8<br />
Achtung:<br />
Küchenabfälle gehören nicht<br />
auf den Komposter! Sie ziehen<br />
Ungeziefer an!<br />
Abfallverwertung<br />
Den Transport des Altholzes übernehmen private Entsorgungsunternehmen.<br />
Die Verwertung erfolgt in speziellen Altholzaufbereitungsanlagen.<br />
Altholz der AHK I kann auch von Kompostierungsanlagen<br />
nach deren Bedingungen angenommen werden.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Altholz entsprechend der<br />
Entgeltordnung des SBAZV an den Recyclinghöfen des SBAZV abzugeben.<br />
6. Grün- und Bioabfälle<br />
Manche Unternehmen und Büros pflegen kleine Gärten oder Grünanlagen<br />
selbst. Der SBAZV bietet hierfür eine regelmäßige Laubsacksammlung<br />
an. Die zugelassenen Laubsäcke und Banderolen<br />
für Gehölzschnitt können Sie in den im Abfallkalender genannten<br />
Vertriebsstellen kaufen. Die aktuellen Abholtermine entnehmen<br />
Sie bitte dem Abfallkalender.<br />
Geringe Mengen an Grün- und Bioabfällen können in die Restmülltonne<br />
geworfen werden!<br />
Große Mengen an Küchen-, Kantinen- und Nahrungsmittelabfällen<br />
sollten über spezielle Behälter von privaten Entsorgungsunternehmen<br />
entsorgt werden.<br />
Gemeinsame Erfassung<br />
Nach § 3 der GewAbfV müssen Sie als gewerblicher Abfallerzeuger<br />
mindestens folgende Abfallfraktionen jeweils getrennt halten,<br />
lagern, einsammeln, befördern und einer Verwertung zuführen:<br />
1. Papier und Pappe<br />
2. Glas<br />
3. Kunststoffe<br />
4. Metalle und<br />
5. biologisch abbaubare Küchen- und Kantinenabfälle<br />
sowie Garten- und Parkabfälle
Stoffliche Verwertung<br />
Sie können die Abfallfraktionen der Nummern<br />
1 bis 4 gemeinsam erfassen, soweit sie danach<br />
einer Abfallbehandlungsanlage zugeführt<br />
werden. In keinem Fall dürfen sich in diesem<br />
Gemisch biologisch abbaubare Abfälle (sog.<br />
„Nassmüll“) befinden.<br />
In der Anlage muss gewährleistet sein, dass die<br />
Abfallfraktionen in weitgehend gleicher Menge<br />
und stofflicher Reinheit wieder aussortiert und<br />
einer stofflichen oder energetischen Verwertung<br />
zugeführt werden. Die Verwertungsquote<br />
muss bei mindestens 85 % (Massenprozent)<br />
liegen.<br />
In dem Gemisch von Abfällen zur Verwertung<br />
dürfen keine anderen als folgende Abfälle<br />
enthalten sein:<br />
> Papier und Pappe<br />
> Glas<br />
> Bekleidung<br />
> Textilien<br />
> Holz mit Ausnahme von Holz,<br />
das gefährliche Stoffe enthält<br />
> Kunststoffe<br />
> Metalle<br />
> Gummi<br />
> Kork<br />
> Keramik<br />
Die Pflicht zur o.g. Getrennthaltung der einzelnen<br />
Abfallfraktionen bzw. <strong>–</strong>gemische zur Verwertung<br />
von den Abfällen zur Beseitigung entfällt,<br />
wenn die Verwertung technisch nicht<br />
möglich (z.B. hoher Verschmutzungsgrad) oder<br />
wirtschaftlich nicht zumutbar ist (z.B. aufgrund<br />
geringer Menge).<br />
Diese Abfälle können dann gemeinsam mit den<br />
Abfällen aus privaten Haushalten erfasst werden.<br />
Soweit die Abfälle nicht verwertet werden<br />
können, müssen sie über die Behälter des<br />
SBAZV entsorgt werden.<br />
Abfallverwertung 4_00<br />
9<br />
Energetische Verwertung<br />
Abfälle und Abfallgemische können unter<br />
Umständen (§ 6 KrW-/AbfG) auch in zugelassenen<br />
Anlagen energetisch verwertet werden.<br />
Der Heizwert des einzelnen Abfalls muss dafür<br />
mindestens 11.000 kJ/kg betragen.<br />
Nach § 6 der GewAbfV dürfen in einem Abfallgemisch,<br />
das einer energetischen Verwertung<br />
zugeführt werden soll, folgende Abfallfraktionen<br />
nicht enthalten sein:<br />
> Glas<br />
> Metalle<br />
> mineralische Abfälle und<br />
> biologisch abbaubare Küchen- und<br />
Kantinenabfälle,<br />
biologisch abbaubare Garten-, Parkabfälle<br />
und Marktabfälle.<br />
www.sbazv.de
5_00<br />
10<br />
§<br />
Laut § 13 KrW-/AbfG:<br />
SBAZV ist grundsätzlich<br />
zuständig für alle Abfälle<br />
zur Beseitigung!<br />
AVV-Schlüsselnummer<br />
20 03 01 =<br />
Gemischte Siedlungsabfälle<br />
SBAZV <strong>–</strong> Ihr versierter Partner<br />
beim Abfallmanagement<br />
Unsere Gesetzgebung sieht eine Überlassungs- und Andienungspflicht<br />
vieler Abfallarten an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger<br />
vor, auch wenn der Abfallerzeuger ein hohes Maß an Eigenverantwortung<br />
für seine Abfälle trägt. So ist der SBAZV grundsätzlich<br />
für alle Abfälle zur Beseitigung im Landkreis Teltow-Fläming<br />
und Teilen des Landkreises Dahme-Spreewald zuständig. Wie Sie<br />
mit den verschiedenen Abfällen zur Beseitigung am besten umgehen,<br />
erläutern die folgenden Abschnitte.<br />
Gemischte Siedlungsabfälle<br />
Grundsätzlich zählen zu den Abfällen zur Beseitigung alle gemischten<br />
Siedlungsabfälle der AVV-Schlüsselnummer 20 03 01. Eine Ausnahme<br />
bilden solche Abfälle, die entsprechend der Erläuterungen<br />
im Kapitel 4 getrennt gesammelt und einer Verwertung zugeführt<br />
werden.<br />
Selbstverständlich fallen auch in jedem <strong>Gewerbe</strong>betrieb Abfälle<br />
an, die genau wie Hausmüll zu entsorgen sind. Diese gemischten<br />
Siedlungsabfälle sind grundsätzlich dem SBAZV zu überlassen und<br />
durch seine beauftragten Entsorgungspartner im Rahmen der<br />
üblichen Restmüllentsorgung zu beseitigen.<br />
Entstehen in Ihrem Betrieb von bestimmten Abfällen größere<br />
Mengen, ist ihre getrennte Erfassung und anschließende Verwertung<br />
oft wirtschaftlich zumutbar und erforderlich.<br />
Wichtig: Jedes Grundstück mit gewerblicher oder freiberuflicher<br />
Nutzung muss gemäß § 5 Abfallentsorgungssatzung an die öffentliche<br />
Entsorgung des SBAZV angeschlossen sein. Es unterliegt dem<br />
Anschluss- und Benutzungszwang.<br />
Entsorgung durch den SBAZV<br />
Jeder <strong>Gewerbe</strong>betrieb muss demnach vom SBAZV mindestens<br />
einen Abfallbehälter pro Grundstück anfordern, der auch seinem<br />
tatsächlichen Abfallaufkommen entspricht.
Behältergrößen<br />
80l-, 120l-, 240l-Behälter<br />
Die Behälter mit einem Fassungsvermögen von 80l, 120l oder 240l<br />
werden in einem 14-täglichen Entsorgungsrhythmus abgeholt. Die<br />
Bereitstellung der Behälter muss am Morgen des Entsorgungstages<br />
bis 6.00 Uhr am Straßenrand des <strong>Gewerbe</strong>grundstücks erfolgen.<br />
Die Termine finden Sie im Tourenplan des Abfallkalenders.<br />
1,1 m 3 -Behälter<br />
Haben Sie einen 1,1 m 3 -Behälter beim SBAZV angefordert, können<br />
Sie diesen in folgenden Entsorgungsintervallen entleeren lassen:<br />
> 14 täglich<br />
> wöchentlich<br />
> 2x wöchentlich (in Teilen des Verbandsgebietes)<br />
> nach Bedarf*<br />
*Dazu erhalten Sie Aufkleber mit allen Kalenderwochen eines<br />
Jahres. Sie bestimmen den nächsten Entleerungstermin durch das<br />
Anbringen des Aufklebers mit der gewünschten Entleerungswoche<br />
auf den Behälter.<br />
Pressmüllcontainer<br />
Der SBAZV bietet Ihnen auch Pressmüllcontainer mit 10, 14, 15 oder<br />
20 m 3 Fassungsvermögen. Diese Container werden auf Abruf bei<br />
Ihnen abgeholt.<br />
Sperrmüllabholung<br />
SBAZV <strong>–</strong> Ihr versierter Partner<br />
beim Abfallmanagement<br />
Die Entsorgung von Sperrmüll können <strong>Gewerbe</strong>treibende, die<br />
an die Entsorgung des SBAZV angeschlossen sind, per Abrufkarte<br />
bestellen. Dieser Service ist im Grundbetrag der Gebühren enthalten.<br />
Die dazu notwendige Abrufkarte erhalten Sie mit dem Abfallkalender.<br />
Diese senden Sie ausgefüllt (Art und Menge) an die<br />
angegebene Adresse. Innerhalb von 4 Wochen wird der Sperrmüll<br />
abgeholt. Der genaue Abholtermin wird Ihnen vom Entsorger<br />
mindestens drei Tage vorher schriftlich mitgeteilt<br />
5_00<br />
11<br />
www.sbazv.de
Die Gebühren<br />
5_00<br />
12<br />
Für die Entsorgung Ihrer gemischten Siedlungsabfälle<br />
fallen entsprechende Gebühren an, die<br />
in der Abfallgebührensatzung des SBAZV festgelegt<br />
sind.<br />
Sie bezahlen dabei einen behälterbezogenen<br />
Grundbetrag und einen Entleerungsbetrag.<br />
Im Grundbetrag sind die Aufwändungen für<br />
die Entsorgung von Haushaltskälte-, Bildschirmgeräten,<br />
Computern, Sperrmüll und Schrott<br />
sowie die Entsorgung von Schadstoffen enthalten,<br />
wie sie nach Art und Menge aus privaten<br />
Haushalten entsorgt werden. Auch die Kosten<br />
für die Erfassung von Papier, Pappen und Kartonagen,<br />
soweit es sich nicht um die vom Dualen<br />
System erfassten Verpackungen handelt, sind<br />
hier berücksichtigt. Darüber hinaus sind im<br />
Grundbetrag anteilig Sach- und Personalkosten<br />
sowie Kosten für die Abfallberatung, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
den Betrieb und die Nachsorge<br />
der Abfallentsorgungsanlagen sowie kalkulatorische<br />
Kosten (Abschreibungen) enthalten.<br />
Der Entleerungsbetrag beinhaltet die Kosten<br />
für das Einsammeln, Transportieren und die<br />
Entsorgung der Abfälle. Die Höhe des Entleerungsbetrages<br />
ist abhängig von der Anzahl und<br />
der Größe der bereit gestellten Abfallbehälter<br />
sowie der Häufigkeit der Entleerungen.<br />
Die aktuelle Abfallgebührensatzung können<br />
Sie der Internetseite des SBAZV entnehmen<br />
oder beim Verband anfordern.<br />
Vom Einsammeln und Transportieren<br />
durch den SBAZV ausgeschlossene<br />
SBAZV <strong>–</strong> Ihr versierter Partner<br />
beim Abfallmanagement<br />
Abfälle<br />
Gemäß § 6 Abs. 2 der Abfallentsorgungssatzung<br />
des SBAZV sind einige Abfälle vom Einsammeln<br />
und Befördern durch den Verband ausgeschlossen.<br />
Die entsprechende Übersicht finden Sie<br />
ebenfalls auf unserer Internetseite.<br />
Handelt es sich bei den aufgezählten Abfällen<br />
um Abfälle zur Beseitigung, sind diese dem<br />
SBAZV unter Angabe des Abfallerzeugers, der<br />
Abfallherkunft, Menge und Art des Abfalls<br />
(Abfallbeschreibung) anzuzeigen. Der Verband<br />
weist Ihnen dann eine geeignete Entsorgungsanlage<br />
zu. Vor dem eigentlichen Entsorgungsvorgang<br />
muss von Ihnen bei der vom Verband<br />
zugewiesenen Entsorgungsanlage ein Vereinfachter<br />
Nachweis (VN) beantragt werden.<br />
Der Transport muss vom Abfallerzeuger selbst<br />
organisiert werden und darf grundsätzlich nur<br />
durchgeführt werden von:<br />
> dem Abfallerzeuger selbst,<br />
> einem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb,<br />
> einem Transporteur mit gültiger Transportgenehmigung<br />
nach KrW-/AbfG.<br />
Rest<strong>abfall</strong>behandlung <strong>–</strong> neue Wege<br />
des SBAZV
Ihr Abfall ist bei uns in guten Händen<br />
SBAZV <strong>–</strong> Ihr versierter Partner<br />
beim Abfallmanagement<br />
Für die Behandlung der dem SBAZV angedienten<br />
Abfälle hat der Verband gemeinsam mit<br />
dem Landkreis Oderspree in Niederlehme eine<br />
Rest<strong>abfall</strong>behandlungsanlage errichtet. In dieser<br />
hochmodernen Anlage wird das im Siedlungs<strong>abfall</strong><br />
enthaltene Wertstoffpotenzial sinnvoll<br />
genutzt.<br />
5_00<br />
13<br />
Durch verschiedene Verfahrensschritte werden<br />
Metalle, Batterien, nicht brennbare Stoffe (Steine,<br />
Glas) sortenrein für die anschließende Verwertung<br />
erfasst und aus den anderen Abfällen<br />
ein hochwertiger Ersatzbrennstoff erzeugt, der<br />
durch seinen hohen Heizwert (vergleichbar mit<br />
Braunkohle) in energetischen Verwertungsprozessen<br />
als Ersatz für fossile Energieträger eingesetzt<br />
wird.<br />
Die dem SBAZV angedienten Abfallgemische<br />
werden so einer sauberen und hochwertigen<br />
Verwertung zugeführt.<br />
www.sbazv.de
Besonders überwachungsbedürftige Abfälle 6_00<br />
15<br />
men direkt in Ihrem Betrieb abgeholt. Der genaue Termin wird<br />
Ihnen mindestens 3 Tage vor Abholung mitgeteilt.<br />
Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />
Elektro- und Elektronikaltgeräte gehören aufgrund ihrer schadstoffhaltigen<br />
Bestandteile zu den besonders überwachungsbedürftigen<br />
Abfällen.<br />
Für die Entsorgung von:<br />
> Kühlgeräten,<br />
> Fernsehern,<br />
> Computern,<br />
> Ölradiatoren<br />
> Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Herde<br />
können Sie das kostenlose Abrufkartensystem des SBAZV nutzen.<br />
Innerhalb von 4 Wochen nach Zusendung der Abrufkarte werden<br />
diese vom beauftragten Entsorgungsunternehmen abgeholt.<br />
Mindestens 3 Tage vorher wird Ihnen dann der Abholtermin<br />
bekanntgegeben.<br />
Diese Altgeräte können Sie auch auf den Recyclinghöfen des SBAZV<br />
abgeben. Zusätzlich werden dort Unterhaltungselektronik, wie<br />
Radios, HiFi-Anlagen, Plattenspieler, Geräte der Bürokommunikation,<br />
wie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, und Kleinelektronikschrott<br />
(z.B. elektrische Zahnbürsten, Rasierapparate, Föne)<br />
kostenfrei angenommen.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kleinelektronikschrott am<br />
Schadstoffmobil abzugeben. Allerdings werden aus Platzgründen<br />
hier nur elektronische Geräte bis zu einer Größe von max. 30 x 30 x<br />
30 cm angenommen. Das Schadstoffmobil kommt zweimal jährlich<br />
in jeden Ort. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem<br />
Tourenplan im Abfallkalender.<br />
Rücknahmesysteme<br />
Für verschiedene besonders überwachungsbedürftige Abfälle<br />
bestehen Rücknahmesysteme (z.B. für Batterien das GRS- System<br />
und für PU-Schaumdosen die PDR Recycling GmbH & Co KG).<br />
Damit können diese einer hochwertigen, stofflichen Verwertung<br />
zugeführt werden.<br />
www.sbazv.de
6_00<br />
14<br />
Besonders überwachungsbedürftige Abfälle<br />
Sonderabfälle allgemein<br />
Eine Reihe von <strong>Gewerbe</strong>betrieben verursachen bei ihrer Arbeit<br />
Sonderabfälle, die aufgrund des Gefährdungspotenzials als<br />
besonders überwachungsbedürftig eingestuft werden müssen.<br />
Deren Entsorgung ist ordnungsgemäß und schadlos ohne Beeinträchtigung<br />
der Umwelt durchzuführen.<br />
Entsorgung über SBB<br />
Fallen diese in einer Gesamtmenge von über 2000 kg pro Jahr an,<br />
müssen sie gemäß der Nachweisverordnung entsorgt werden. Sie<br />
sind bei der Sonder<strong>abfall</strong>gesellschaft Berlin-Brandenburg mbH<br />
unter Beachtung der Sonder<strong>abfall</strong>verordnung des Landes Brandenburg<br />
abzuliefern.<br />
Entsorgung über SBAZV<br />
Haushaltsübliche Mengen<br />
Jeder an die Abfallentsorgung des Verbandes angeschlossene<br />
<strong>Gewerbe</strong>treibende kann seine Sonderabfälle über die Schadstoffsammlung<br />
des SBAZV entsorgen, sofern diese in Art und Menge<br />
entsprechend § 11 der Abfallentsorgungsatzung angefallen sind.<br />
Die Schadstoffsammlung findet zweimal jährlich in jedem Ort<br />
statt. Die Termine finden Sie im Abfallkalender. Es entstehen für<br />
Sie keine zusätzlichen Kosten.<br />
Sollten Sie die Sonderabfälle nicht so lange lagern wollen oder<br />
können, werden diese auch auf den Recyclinghöfen in Niederlehme<br />
und Luckenwalde angenommen.<br />
Bei Überschreitung der haushaltsüblichen Menge bzw. Anfallen in<br />
anderer Art oder Menge entsprechend § 11 der Abfallentsorgungssatzung<br />
ist die Entsorgung dieser Abfälle allerdings kostenpflichtig<br />
entsprechend der Entgeltordnung für die Recyclinghöfe.<br />
Abrufsystem<br />
Alternativ wurde speziell für <strong>Gewerbe</strong>- und Dienstleistungsbetriebe<br />
sowie öffentliche Institutionen ein kostenpflichtiges Abrufsystem<br />
des SBAZV für Sonder<strong>abfall</strong> eingerichtet. Sie können Ihre<br />
Abfälle auf diesem Wege entsorgen lassen, wenn Ihre jährlich<br />
anfallende Sonder<strong>abfall</strong>menge insgesamt nicht 2000 kg übersteigt.<br />
Die Anmeldung erfolgt per Anmeldeschein, den Sie beim<br />
SBAZV erhalten. Innerhalb der folgenden 4 Wochen werden die<br />
Sonderabfälle von unserem beauftragten Entsorgungsunterneh-
Abfallart<br />
7_00<br />
16<br />
Papier, Pappe, Karton (PPK) grafische Erzeugnisse<br />
Glas Hohlglas<br />
Verkaufsverpackungen<br />
Transportverpackungen<br />
Hygienepapiere, stark verschmutzte<br />
und durchnässte Papiere<br />
Kunststoffe Verkaufsverpackungen<br />
Flachglas geringe Mengen<br />
größere Mengen<br />
Transportverpackungen<br />
sonstige Kunststoffe geringe Mengen<br />
größere Mengen<br />
Altmetalle Verkaufsverpackungen<br />
sonstige Metalle und Schrotte<br />
Grünabfälle<br />
Bioabfälle geringe Mengen<br />
große Mengen<br />
Besonders überwachungs- Sonderabfälle allgemein haushaltsübliche Mengen<br />
bedürftige Abfälle bis 2000 kg<br />
über 2000 kg<br />
Kühlgeräte bis 400 l Nutzinhalt<br />
Herde, Geschirrspüler usw.<br />
Bildschirmgeräte Fernseher Computer<br />
über 400 l Nutzinhalt<br />
sonstiger Elektronikschrott Kantenlänge max. 30 cm<br />
behandeltes Holz<br />
gemischte als Abfall zur Beseitigung<br />
Siedlungsabfälle<br />
Sperrmüll<br />
Kantenlänge über 30 cm
Anhang <strong>–</strong> Übersichten 7_00<br />
17<br />
Entsorgungsmöglichkeit Infos dazu auf Seite...<br />
Papiertonne 5-6<br />
Papiertonne<br />
Private Entsorger, Rücknahmesysteme<br />
5-6<br />
Recyclinghöfe SBAZV 5-6<br />
Rest<strong>abfall</strong>behälter 5-6<br />
Glascontainer 6<br />
Rest<strong>abfall</strong>behälter SBAZV 6<br />
Private Entsorger, Recyclinghöfe SBAZV 6<br />
gelber Sack 6<br />
Private Entsorger, Rücknahmesysteme 6<br />
Rest<strong>abfall</strong>behälter SBAZV 6<br />
Private Entsorger, Recyclinghöfe SBAZV 6<br />
gelber Sack<br />
spez. Abrufkarte, Recyclinghöfe SBAZV<br />
7<br />
Schrotthandel 7<br />
Laubsack- und Bündelsammlung<br />
Kompostierungsanlage, Recyclinghöfe SBAZV 8<br />
Rest<strong>abfall</strong>behälter SBAZV 8<br />
Private Entsorger 8<br />
Schadstoffmobil, Recyclinghöfe SBAZV 14<br />
Recyclinghöfe, SBAZV-Abrufsystem 14<br />
Andienung an die SBB 14<br />
spez. Abrufkarte, Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
spez. Abrufkarte, Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
spez. Abrufkarte, Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
Schadstoffmobil, Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
Recyclinghöfe SBAZV 15<br />
Recyclinghöfe SBAZV, Private Entsorger 7<br />
Rest<strong>abfall</strong>behälter SBAZV 9-11<br />
spez. Abrufkarte, Recyclinghöfe SBAZV 11<br />
www.sbazv.de
7_00 Anhang <strong>–</strong> Gesetze <strong>–</strong> Glossar<br />
18<br />
§<br />
Die wichtigsten<br />
Gesetze im<br />
Überblick<br />
AVV <strong>–</strong>Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV)<br />
(BGBl. I Nr. 65 vom 12.12.2001 S. 3379)<br />
Mit der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV)<br />
wird das Europäische Abfallverzeichnis in nationales<br />
Recht umgesetzt. Die als gefährlich<br />
gekennzeichneten Abfälle werden als<br />
besonders überwachungsbedürftig im Sinne<br />
von § 41 KrW-/AbfG eingestuft. Gleichzeitig<br />
werden die gefahrstoffrechtlichen Kriterien für<br />
die Gefährlichkeit in der Verordnung aufgeführt.<br />
Die nicht besonders überwachungsbedürftigen<br />
Abfälle zur Beseitigung sind auf<br />
Grund § 41 Abs. 2 Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallgesetz überwachungsbedürftig.<br />
Bestimmungsverordnung überwachungsbedürftige<br />
Abfälle zur Verwertung (BestüVAbfV)<br />
(BGBl. I Nr. 47 vom 20.09.1996 S. 1377)<br />
In der Bestimmungsverordnung der überwachungsbedürftigen<br />
Abfälle zur Verwertung sind<br />
die Abfälle aufgeführt, die aufgrund ihrer Art,<br />
Beschaffenheit oder Menge bestimmte Anforderungen<br />
zur Sicherung der ordnungsgemäßen<br />
und schadlosen Verwertung erfordern.<br />
<strong>Gewerbe</strong><strong>abfall</strong>verordnung (GewAbfV)<br />
(BGBl I 2002, 1938)<br />
Die <strong>Gewerbe</strong><strong>abfall</strong>verordnung gilt für die Entsorgung<br />
von gewerblichen Siedlungsabfällen<br />
und von bestimmten Bau- und Abbruchabfällen.<br />
Sie regelt Abgrenzungsprobleme zwischen<br />
„Verwerten“ und „Beseitigen“ und damit<br />
Zuständigkeitsprobleme zwischen öffentlichrechtlichen<br />
und privaten Entsorgern, indem<br />
Getrennthaltungsvorschriften, verbunden mit<br />
Sortier- und Verwertungsvorgaben festgelegt<br />
werden.<br />
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />
(KrW-/AbfG)<br />
(BGBl. I Nr. 66 vom 06.10.1994 S. 2705)<br />
Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />
(KrW-/AbfG) hat als zentralen Gedanken die<br />
Produktverantwortung. In der Zielhierarchie<br />
sind Abfälle vorrangig zu vermeiden und in<br />
zweiter Linie zu verwerten. Erst wenn diese<br />
Möglichkeiten ausscheiden, sind die Abfälle<br />
umweltverträglich zu beseitigen.<br />
Nachweisverordnung (NachwV)<br />
(BGBl. I Nr. 44 vom 03.07.2002 S. 2374)<br />
Ziel der Verordnung ist es, die Überwachung der<br />
Abfallentsorgung zu vereinfachen und letztendlich<br />
die Verordnung zur Änderung der <strong>abfall</strong>rechtlichen<br />
Nachweisbestimmungen effizienter<br />
zu gestalten.<br />
Sonder<strong>abfall</strong>entsorgungsverordnung Land<br />
Brandenburg (SAbfEV)<br />
(GVBl. Brandenburg II Nr. 39 vom 31.05.1995,<br />
S. 404)<br />
Die Sonder<strong>abfall</strong>gesellschaft Brandenburg/<br />
Berlin GmbH (SBB) wird als zentrale Einrichtung<br />
für die Organisation der Entsorgung besonders<br />
überwachungsbedürftiger Abfälle benannt.<br />
Durch sie erfolgt u. a. die Zuweisung der angedienten<br />
besonders überwachungsbedürftigen<br />
Abfälle (Sonderabfälle) in dafür zugelassene<br />
Abfallentsorgungsanlagen.<br />
Verpackungsverordnung (VerpackV)<br />
(BGBl. I Nr. 56 vom 27.08.1998 S. 2379)<br />
Die Verpackungsverordnung legt die Rücknahme-<br />
und Verwertungspflicht für Transport-,<br />
Um- und Verkaufsverpackungen sowie<br />
Verwertungsquoten fest.
A<br />
B<br />
Abfallfraktion<br />
Teil eines Abfallgemisches mit gleichen oder<br />
ähnlichen Eigenschaften, der für eine optimale<br />
Verwertung getrennt zu halten ist (z.B. Kunststoff<br />
aus gemischten Siedlungsabfällen)<br />
Abfallgemisch<br />
nicht getrennt gehaltener Abfall<br />
Abfallschlüssel<br />
definierte Beschreibung des Abfalls entsprechend<br />
der AVV durch einen 6-stelligen Zahlungscode<br />
(z.B. gemischte Siedlungsabfälle <strong>–</strong><br />
200301)<br />
Abfallvermeidung<br />
Zentrales Ziel der deutschen Umweltpolitik,<br />
Minimierung des Abfalls hinsichtlich seiner<br />
Menge und Schädlichkeit<br />
Abfallwirtschaft<br />
Summe aller Maßnahmen zur geordneten und<br />
umweltschonenden Behandlung, Verwertung<br />
und Ablagerung von Abfällen<br />
Abfälle zur Beseitigung<br />
Abfälle, die nicht verwertet und entsprechend<br />
ihres Gefährdungspotenzials behandelt und<br />
abgelagert werden<br />
Abfälle zur Verwertung<br />
Abfälle, die tatsächlich verwertet werden<br />
(stofflich oder energetisch)<br />
Anschluss- und Benutzungszwang<br />
Verpflichtung jedes Eigentümers eines Gründstückes,<br />
auf dem Abfälle anfallen können,<br />
dieses an die Abfallentsorgung des öffentlichrechtlichen<br />
Entsorgungsträger anzuschließen<br />
Besonders überwachungsbedürftige Abfälle<br />
(früher Sonderabfälle)<br />
gefährliche Abfälle, die mit einem Sternchen<br />
versehen in der Abfallverzeichnungsverordnung<br />
aufgelistet sind<br />
Blauer Engel<br />
ein vom Umweltbundesamt vergebenes<br />
Umweltzeichen zur Kennzeichnung von<br />
umweltfreundlichen Produkten<br />
Anhang <strong>–</strong> Glossar 7_00<br />
19<br />
Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />
Geräte mit elektronischen Bauteilen, wie<br />
Haushaltgroßgeräte (Weiße Ware), Geräte der<br />
Unterhaltungselektronik (Braune Ware),<br />
Elektrowerkzeuge, Geräte der Bildaufzeichnung<br />
und -wiedergabe, der Kommunikations- und<br />
Informationstechnik , Haushaltkleingeräte,<br />
Uhren und Spielzeug<br />
energetische Verwertung<br />
Einsatz von Abfällen als Sekundärbrennstoff<br />
zur Gewinnung von Energie bzw. zur Stromund<br />
Wärmeerzeugung ( Heizwert mindestens<br />
11.000 kJ/kg Abfall)<br />
Entsorgungsnachweis (EN)<br />
Gemäß Nachweisverordnung formales Nachweisverfahren<br />
für besonders überwachungsbedürftige<br />
Abfälle, im Unterschied zum Vereinfachten<br />
Nachweis Begleitschein mit Deklarationsanalyse<br />
sowie Bestätigung durch zuständige<br />
Behörde <strong>–</strong> hier SBB <strong>–</strong> erforderlich<br />
Ersatzbrennstoff<br />
Ersatz für fossile Energieträger (z.B. Abfälle bei<br />
energetischer Verwertung)<br />
öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger<br />
gemäß § 13 des Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallgesetzes nach Landesrecht zur Entsorgung<br />
verpflichtete juristische Personen (Landkreise<br />
und kreisfreie Städte)<br />
Produktverantwortung<br />
Produkte sind soweit wie möglich so zu gestalten,<br />
dass sowohl bei ihrer Herstellung als auch<br />
bei ihrem Gebrauch das Entstehen von Abfällen<br />
vermindert wird und nach ihrem Gebrauch eine<br />
möglichst umweltverträgliche Entsorgung<br />
gewährleistet ist<br />
Recycling<br />
stoffliche Verwertung, Gewinnung von Rohstoffen<br />
aus Abfällen, ihre Rückführung in den Wirtschaftskreislauf<br />
und die Verarbeitung zu neuen<br />
Produkten<br />
Rücknahmesysteme<br />
von der Industrie eingeführte branchenspezifische<br />
Sammelsysteme zur ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung (siehe Seite 21)<br />
www.sbazv.de<br />
E<br />
Ö<br />
P<br />
R
S<br />
T<br />
Ü<br />
V<br />
W<br />
7_00<br />
20<br />
stoffliche Verwertung<br />
werkstoffliche (Zerkleinerung und Umschmelzen zu neu<br />
Produkten) und rohstoffliche (Rückführung in chemische<br />
Ausgangsstoffe) Verwertung<br />
Transportverpackung<br />
Verpackungen, die dem Transport vom Hersteller zum<br />
Vertreiber dienen (z.B. Europaletten, Schrumpffolie)<br />
Überlassungs- und Andienungspflicht<br />
gemäß dem KrW-/AbfG Pflicht des Erzeugers und Besitzers<br />
von Abfällen zur Beseitigung, diese dem öffentlich-rechtlichen<br />
Entsorgungsträger anzuzeigen und zu übergeben<br />
Anhang <strong>–</strong> Glossar <strong>–</strong> Übersichten<br />
Überwachungsbedürftige Abfälle<br />
alle Abfälle zur Beseitigung, sofern sie nicht besonders<br />
überwachungsbedürftig sind und alle in der Bestimmungsverordnung<br />
überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung<br />
genannten Abfälle<br />
Vereinfachter Nachweis (VN)<br />
gemäß Nachweisverordnung formelles Nachweisverfahren<br />
für überwachungsbedürftige Abfälle (vergleiche auch Entsorgungsnachweis)<br />
Verbandsgebiet des SBAZV<br />
Verband gegründet am 27.08.1993<br />
Verbandsmitglieder: Landkreis Teltow-Fläming und Teile<br />
des Landkreises Dahme-Spreewald (amtsfreie Gemeinden<br />
Bestensee, Eichwalde, Heidesee, Schönefeld, Schulzendorf,<br />
Wildau und Zeuthen, Städte Königs Wusterhausen und<br />
Mittenwalde, Amt Schenkenländchen)<br />
Fläche: 2.848 km2<br />
Gesamteinwohnerzahl: 268.245<br />
(Stand Juni 2004)<br />
Verkaufsverpackung<br />
Verpackungen, die die Ware unmittelbar umgeben und<br />
mit dem grünen Punkt gekennzeichnet sind (z. B. Joghurtbecher<br />
), kostenlose Rückgabemöglichkeit über das Duale<br />
System<br />
Verwertungsquote<br />
Quote, die den verwertbaren Anteil eines Abfallgemisches<br />
angibt<br />
Wertstoffkreislauf<br />
Rückführung von Abfallfraktionen in den<br />
Produktionskreislauf<br />
Übersicht über Branchen<br />
bzw. Betriebe, die zur Aufstellung<br />
von DSD-Sammelcontainern<br />
berechtigt sind:<br />
A<br />
> Altenheime, Apotheken,<br />
Autobahnraststätten,<br />
B<br />
> Bäckereien (auch in Verbrauchermärkten),Behindertenwerkstätten,Behindertenheime,<br />
Bildungseinrichtungen,<br />
Botanische Gärten, Botschaften,<br />
Bundeswehrkasernen (Kantinen,<br />
Restaurationsbetriebe<br />
oder bundeswehreigene<br />
Werkstätten auf Kasernengelände)<br />
C<br />
> Campingplätze, Cateringbetriebe<br />
D<br />
> Dentallabors<br />
F<br />
> Ferienparks, Fleischereien<br />
(auch in Verbrauchermärkten),<br />
Flughäfen, Freiberufler, Freizeitparks,<br />
Friedhöfe, Friseure<br />
G<br />
> Gärtnereien, Gaststätten,<br />
Gebäudereinigungsunternehmen<br />
H<br />
> Handwerksbetriebe ohne<br />
Druckereien und sonstige<br />
papierverarbeitende Betriebe<br />
(max. 1.100 cbm-Container je<br />
Stoffgruppe im haushaltsüblichen<br />
Abfuhrrhythmus),<br />
Hotels<br />
J<br />
> Jahrmärkte<br />
K<br />
> Krankenhäuser (und mit<br />
diesen vergleichbare Pflegeeinrichtungen)
Übersichten <strong>–</strong> Wichtige Adressen 7_00<br />
21<br />
M<br />
> mobile Imbisswagen<br />
O<br />
> Optiker<br />
P<br />
> private Forschungsinstitute<br />
S<br />
> Schwimmbäder, Sportstadien,<br />
Stadtfeste, Strafanstalten<br />
U<br />
> Universitäten<br />
V<br />
> Vereine, Verwaltungen<br />
W<br />
> Weihnachtsmärkte<br />
Z<br />
> Zirkus, Zoologische Gärten<br />
Private Rücknahmesysteme<br />
für:<br />
Leichtverpackungen mit<br />
Grünem Punkt<br />
Duales System Deutschland<br />
www.gruener-punkt.de<br />
Gewerbliche Verpackungen<br />
Interseroh<br />
www.interseroh.de<br />
Blechverpackungen<br />
KBS (Kreislaufsystem Blechverpackungen<br />
Stahl GmbH)<br />
www.kbs-recycling.de<br />
Polyurethan-Schaumdosen<br />
P.D.R.<br />
(Polyurethan-Dosen-Recycling)<br />
www.pdr.de<br />
Verwertung gebrauchter<br />
Papiersäcke<br />
REPASACK<br />
www.repasack.de<br />
Kunststoffverpackungen<br />
RIGK (Gesellschaft zur Rückführung<br />
industrieller und gewerblicher<br />
Kunststoffverpackungen)<br />
www.rigk.de<br />
Wertstoffrecycling<br />
(Verpackungen) Verband für<br />
Wertstoffrecycling<br />
www.vfw-ag.de<br />
SBAZV<br />
<strong>Südbrandenburgischer</strong><br />
<strong>Abfallzweckverband</strong><br />
Zum Königsgraben 2<br />
15806 Zossen<br />
Tel.: 03377/ 3051 <strong>–</strong> 39<br />
FAX: 03377/ 302423<br />
e-mail:verband@sbazv.de<br />
Internet: www.sbazv.de<br />
Recyclinghöfe<br />
Luckenwalde:<br />
Frankenfelder Chaussee<br />
14943 Luckenwalde<br />
Tel.: 03371/ 62 04 19<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo <strong>–</strong> Fr 07:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr<br />
Samstag 08:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />
Niederlehme<br />
R.- Guthmann Str.41<br />
Niederlehme<br />
Tel.: 03375/ 21 44 84<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo <strong>–</strong> Fr 07:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr<br />
Samstag 08:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />
Abfallumschlagstation<br />
Luckenwalde:<br />
Frankenfelder Chaussee<br />
14943 Luckenwalde<br />
Tel.: 03371/ 62 04 19<br />
ZAB<br />
Zweckverband Abfallbehandlung<br />
Nuthe <strong>–</strong> Spree<br />
R.- Guthmann <strong>–</strong> Str. 43<br />
Tel.: 03377/3051 <strong>–</strong> 41<br />
Rest<strong>abfall</strong>behandlungsanlage<br />
R. <strong>–</strong> Guthmann <strong>–</strong> Str. 41<br />
Niederlehme<br />
Vom SBAZV beauftragte<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
RWE Umwelt Ost GmbH<br />
Betriebsstätte Ludwigsfelde<br />
Preußenpark<br />
Teltowkehre 20,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Tel.: 03378/817 <strong>–</strong> 0<br />
AWU Wildau GmbH<br />
Am Nordhafen 11<br />
15711 Köngs Wusterhausen<br />
Tel.. 03375/ 52 01 00<br />
Fax: 03375/ 52 01 99<br />
SBB<br />
Sonder<strong>abfall</strong>entsorgungsgesellschaft<br />
Berlin Brandenburg<br />
GmbH<br />
Behlertstr.25<br />
14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331 / 2793 <strong>–</strong> 0<br />
Behörden:<br />
Landesumweltamt,<br />
Referat für Abfallwirtschaft,<br />
Altlasten und Bodenschutz<br />
Michendorfer Chaussee 114<br />
14467 Potsdam<br />
Tel.: 0331/ 2776 <strong>–</strong> 0<br />
FAX: 0331/ 2776 <strong>–</strong> 309<br />
Landkreis Teltow <strong>–</strong> Fläming,<br />
Umweltamt / Untere<br />
Abfallwirtschaftsbehörde<br />
Am Nuthefließ 2<br />
14943 Luckenwalde<br />
Tel.: 03371/ 608 <strong>–</strong> 0<br />
Landkreis Dahme <strong>–</strong> Spreewald,<br />
Umweltamt / Untere<br />
Abfallwirtschaftsbehörde<br />
Beethovenweg 14<br />
15907 Lübben<br />
Tel.: 03546/ 20 <strong>–</strong> 0<br />
www.sbazv.de
Herausgeber:<br />
SBAZV<br />
<strong>Südbrandenburgischer</strong><br />
<strong>Abfallzweckverband</strong><br />
Zum Königsgraben 2<br />
15806 Zossen<br />
Tel.: 03377/ 3051 <strong>–</strong> 39<br />
FAX: 03377/ 302423<br />
e-mail:verband@sbazv.de<br />
Internet: www.sbazv.de<br />
Konzept & Gestaltung:<br />
RÖTTJER:SEIFERT<br />
Unternehmenskommunikation<br />
www.roettjer-seifert.de<br />
Stand:01/2005