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1 - Köflach

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Amtliche Mitteilungen/An einen Haushalt , Postentgelt bar bezahlt /11. Jahrgang/Nr. 77/Februar 2007<br />

siehe<br />

letzte<br />

Seite<br />

www.koetz-haus.at<br />

www.koeflach.at<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Seite 10<br />

Ein BürgEr- und informationssErvicE dEr stadtgEmEindE <strong>Köflach</strong><br />

Der „Herminator“ – derzeit<br />

gerade bei der Ski-<br />

WM in Aare aktiv – darf<br />

natürlich im Oeuvre<br />

von Petar Pismestrović<br />

nicht fehlen. Der Kleine<br />

Zeitung-Karikaturist<br />

stellt noch bis 18.3. im<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> aus.<br />

Unter den 210 Arbeiten<br />

sind neben Hermann<br />

Maier zahlreiche weitere<br />

Promis von Alfred<br />

Gusenbauer bis George<br />

Bush von Pamela<br />

Andersen bis George<br />

Clooney, von Niki Lauda<br />

bis Oliver Kahn u.v.m.<br />

zu bewundern.<br />

(Seite 20)<br />

Titelfoto:<br />

Therme Nova <strong>Köflach</strong><br />

Agathon Koren<br />

Kö LA LA<br />

Achtung<br />

Zwerchfellalarm<br />

Seite 14<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Top-Events (S. 5)<br />

Starke Schulen (S. 8– 11)<br />

Starke kökibEST (S. 12)<br />

140 Jobs für Region (S. 17)<br />

Ein Fest für Willi (S. 27)<br />

Städtefreundschaft 07 (S. 33)<br />

Neue Ärzte für köflach (S. 34)<br />

Unser Neujahrsbaby (S. 34)<br />

514 Naturfreunde (S. 34)<br />

In jeder Beziehung<br />

zählen die Menschen Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank-AG


Editorial<br />

�<br />

Leserbr iefe<br />

�<br />

Herta Dzerins, in England lebende <strong>Köflach</strong>erin, hat heuer am<br />

<strong>Köflach</strong>er Bürgermeisterwandertag teilgenommen und uns<br />

dazu folgendes Gedicht, für das wir uns herzlich bedanken<br />

dürfen, zukommen lassen.<br />

Der Wandertag war wunderschön,<br />

ich freute mich, da mitzugehen.<br />

Sind gewandert durch Flur und Wald,<br />

die Sonne schien es war nicht kalt,<br />

es freuten sich Jung und Alt.<br />

Rund um den Dechantteich sin wir gesessen,<br />

tranken Bier und Würstl wurden gegessen.<br />

Als junges Dirndl ging ich fort,<br />

aus <strong>Köflach</strong> diesem schönen Ort.<br />

Heut‘ bin ich runzlig, alt und grau,<br />

also schon eine alte Frau.<br />

Könnt‘ ich die Zeit zurück dreh‘n,<br />

ich würd‘ nicht mehr aus der Heimat geh‘n.<br />

Herta Dzerins<br />

Herta Dzerins mit Bgm. Buchegger<br />

und Vize Scherz (rechts)<br />

Bäckernachwuchs<br />

Die Kinder vom Kindergarten Pichling durften an einem Vormittag<br />

nach Herzenslust in der Backstube der Sonnenbäckerei<br />

Stefan Rumpf, vormals Hasewend, backen. Das Ausstechen des<br />

Lebkuchenteiges und das Formen von Striezeln, Schnecken,<br />

Kipferln u.v.a.m. aus Germteig (mindestens acht kg!) bereitete<br />

den Kindern große Freude. Im Namen aller Kinder ein herzliches<br />

DANKESCHÖN an Stefan Rumpf und sein Backteam.<br />

Jutta Peißl u. Helga Enzi<br />

E d i t o r i A l<br />

Liebe <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er!<br />

Ich freue mich, Ihnen<br />

den ersten Rathauskurier<br />

im Jahr 2007<br />

präsentieren zu dürfen.<br />

Wieder hätten<br />

wir weit mehr als die<br />

48 Seiten, die es diesmal<br />

geworden sind,<br />

mit Neuigkeiten füllen können, so viel tut sich in <strong>Köflach</strong>.<br />

Ich hoffe, wir legen mit der getroffenen Auswahl von Berichten<br />

aus allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen von<br />

der Wirtschaft über die Kultur bis hin zum Sport wieder<br />

interessanten Lesestoff für Sie vor und machen Ihnen auf<br />

die eine oder andere Veranstaltung „Appetit“.<br />

So stehen am Erscheinungs-Wochenende des aktuellen<br />

Rathauskuriers mit den Sitzungen der <strong>Köflach</strong>er<br />

Faschingsgilde (9. und 10. Februar, Volksheim <strong>Köflach</strong>,<br />

20 Uhr) zwei Höhepunkte des diesjährigen närrischen<br />

Treibens auf dem Programm. Mehr über KÖ LA LA lesen<br />

Sie auf Seite 12. Nächste Woche (14. Februar, Volksheim<br />

<strong>Köflach</strong>, 14 Uhr) kommen unsere älteren Mitbürger/innen<br />

beim 70er-Ball 2007 auf ihre Rechnung. Mehr als 1600<br />

Senioren sind heuer wieder zu diesem traditionsreichen<br />

Ballereignis eingeladen.<br />

Aufmerksam machen möchte ich Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, auch auf eine besondere Veranstaltung, die am<br />

22. Februar, um 19.30 Uhr im Volksheim über die Bühne<br />

geht. Bekannte Musikanten haben sich auf Initiative des<br />

Schauspielers August Schmölzer zusammengetan, um für<br />

einen an einer schweren und heimtückischen Krankheit<br />

leidenden <strong>Köflach</strong>er ein Benefizkonzert auf die Beine zu<br />

stellen. Die Veranstaltung wird auch von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Köflach</strong> unterstützt. Lesen Sie mehr über dieses<br />

Konzert für einen guten Zweck auf Seite 27.<br />

Zu den <strong>Köflach</strong>er Topevents – die sie in einem Bericht<br />

zusammengefasst auf Seite 5 finden – zählt Jahr für Jahr<br />

der „Loazkörblmarkt“, der heuer am 31. März stattfindet.<br />

Ich darf Sie herzlich zum Besuch dieses Bauern- und Handwerksmarktes<br />

einladen.<br />

Für alle Blumenfreunde darf ich jetzt bereits auf den<br />

2. April hinweisen. An diesem Tag geht nämlich heuer<br />

die alljährliche Preisverteilung des Blumenschmuckwettbewerbes<br />

über die Bühne. Für dieses Jahr haben wir das<br />

Programm um einen hochinteressanten Reisevortag erweitert.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Dass <strong>Köflach</strong> nicht nur Blumen-, Lipizzaner- und Thermenstadt,<br />

sondern auch vielfältige und erfolgreiche<br />

Schulstadt ist, macht diese Ausgabe des Rathauskuriers<br />

besonders deutlich. Auf nicht weniger als sechs Seiten<br />

präsentieren Schulen und pädagogische Einrichtungen<br />

verschiedenste Veranstaltungen und Projekte.<br />

Ich darf Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre der folgende Seiten wünschen und<br />

freue mich auf ein „Wiedersehen“ im nächsten <strong>Köflach</strong>er<br />

Rathauskurier.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister Franz Buchegger<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


S t E u E r B o A r d<br />

Neue Aufzeichnungspflichten bei Bareingängen und Barausgängen<br />

seit 1. Jänner 2007 sind unternehmer<br />

mit betrieblichen Einkünften grundsätzlich<br />

verpflichtet, sämtliche geldbewegungen<br />

in barer form täglich<br />

und einzeln aufzuzeichnen.<br />

Bar bezahlte Ausgaben werden<br />

üblicherweise durch Belege dokumentiert,<br />

sodass deren einzelne aufzeichnung<br />

unproblematisch sein wird.<br />

Bar erhaltene Einnahmen hingegen<br />

werden in der Praxis häufig durch<br />

eine vereinfachte losungsermittlung<br />

erfasst, sodass deren aufzeichnung<br />

nach den neuen Erfordernissen überdacht<br />

werden muss.<br />

Spielt die Gewinnermittlungsart für<br />

die neuen Erfordernisse eine Rolle?<br />

nein, diese Bestimmung gilt sowohl<br />

für die doppelte Buchführung als<br />

auch für die Einnahmen-ausgabenrechnung.<br />

In welchen Fällen kann die Tageslosung<br />

noch vereinfacht ermittelt<br />

werden?<br />

1.) Betriebe, deren umsätze in den<br />

beiden unmittelbar vorangegangenen<br />

Wirtschaftsjahren den Betrag<br />

Februar 007<br />

von € 150.000.– nicht überschritten haben<br />

und deren Bareingänge nicht über<br />

Einzelaufzeichnungen ermittelt werden.<br />

2.) Betriebe, deren umsätze von haus<br />

zu haus oder im freien (an öffentlichen<br />

orten), jedoch nicht in verbindung mit<br />

fest umschlossenen räumlichkeiten<br />

(zB gastgarten eines restaurants) ausgeführt<br />

werden, unabhängig von der<br />

höhe der erzielten umsätze (zB mobiler<br />

Eisverkäufer, maronistand).<br />

Wie geht man bei der vereinfachten<br />

Ermittlung der Tageslosung vor?<br />

die gesamten Bareingänge eines tages<br />

können durch rückrechnung aus dem<br />

gezählten End- und anfangsbestand<br />

ermittelt werden (Kassasturz). die<br />

rückrechnung muss nachvollziehbar<br />

sein (Kassabericht) und hat für jede<br />

Kassa gesondert zu erfolgen. die so ermittelten<br />

tageslosungen können summiert<br />

und mit einer einzigen Buchung<br />

am monatsende in die Buchhaltung<br />

übernommen werden.<br />

Was bedeutet „Nachvollziehbarkeit<br />

der Rückrechnung“?<br />

sowohl End- und anfangsbestand<br />

der Kassa als auch nicht erfolgswirksame<br />

Bareingänge (zB Privateinlagen,<br />

Bankabhebungen) und alle Barausgänge<br />

(zB Privatentnahmen, Bankeinzahlungen,<br />

Betriebsausgaben, sonstige<br />

ausgaben) sind täglich einzeln zu erfassen<br />

und aufzuzeichnen.<br />

die Ermittlung der tageslosung hat spätestens<br />

zu Beginn des nächstfolgenden<br />

arbeitstages zu erfolgen.<br />

Wann erlischt die Berechtigung zur<br />

vereinfachten Losungsermittlung?<br />

die Berechtigung erlischt, wenn in<br />

einem Wirtschaftsjahr die umsatzgrenze<br />

von € 150.000.– überstiegen wird<br />

mit ablauf des darauf folgenden Wirtschaftsjahres.<br />

Wird die umsatzgrenze einmalig in drei<br />

Wirtschaftsjahren um nicht mehr als<br />

15% überschritten, ist dies unbeachtlich.<br />

Was geschieht bei einer Verletzung der<br />

genannten Vorschriften?<br />

Eine verletzung der genannten vorschriften<br />

führt dazu, dass die vermutung<br />

der richtigkeit der aufzeichnungen<br />

in frage gestellt wird und die<br />

Mag. Ronald Angeringer<br />

finanzbehörde unter anderem die<br />

Besteuerungsgrundlagen schätzen<br />

kann.<br />

in einem durchführungserlass werden<br />

die neuen vorschriften genauer<br />

erläutert und unter anderem aussagen<br />

zur vorgangsweise bei rumpfwirtschaftsjahren<br />

und für den fall<br />

des Betriebsüberganges getroffen.<br />

darüber hinaus werden Übergangsregelungen<br />

angesprochen.<br />

Kontaktieren sie daher rechtzeitig<br />

ihren Berater.<br />

Mag. Ronald Angeringer<br />

mag. ronald angeringer • gaedke & Partner gmbh • <strong>Köflach</strong>, grazer straße 3 • tel. 03144/34 69 • www.steuer-beratung.at • ronald.angeringer@steuer-beratung.at<br />

Köfl acher Loazkörblmarkt • Samstag • 31. März 2007<br />

Da wird der Osterhase aber Augen machen und die Ohren<br />

spitzen. Am Samstag, 31. März 2007, lädt die Stadt Köfl ach<br />

zum „Loazkörblmarkt“. Im Rahmen eines Bauern- und<br />

Handwerksmarktes werden in der Fußgängerzone<br />

an rund 80 Ständen Qualitätsprodukte rund um<br />

Ostern feilgeboten. Beim Markt sind Korbfl echter und<br />

Palmbuschenbinder bei der Arbeit zu bewundern.<br />

Für traditionelle musikalische Umrahmung ist gesorgt.<br />

Und wer weiß, vielleicht triff t man sogar den Osterhasen<br />

höchstpersönlich!<br />

Infos unter 03144/25 19 DW 750 • www.koefl ach.at<br />

<strong>Köflach</strong><br />

DIE LIPIZZANERSTADT | DIE THERMENSTADT | DIE TOURISMUSSTADT | DIE KULTURSTADT | DIE „SHOP-IN” STADT<br />

• KÖFLACH • Bietet über 900 GRATIS-Parkplätze<br />

P<br />

Foto: agathon KOREN<br />

Wirtschaft


Wirtschaft<br />

Die<br />

internationale Fitnessclub-Kette „Injoy“ hat seit kurzem auch in der Weststeiermark einen „Stützpunkt“. Bodybuilding-<br />

und Kraftsportlegende Walter Stückler betreibt das „Injoy <strong>Köflach</strong>“ in der Judenburger Straße 15. Zur Eröffnung<br />

des Topstudios gratulierten Bgm. Franz Buchegger (links) und Stadtrat Karlheinz Süß (rechts). ���<br />

Familien-Mittwoch<br />

in der Therme NOVA<br />

Ein Herz für Kinder und Familien zeigt die Therme Nova<br />

<strong>Köflach</strong>. Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung der Eltern<br />

oder Großeltern haben sam Mittwoch freien Eintritt. Zusätzlich<br />

gibt es einen Familienrabatt für die Begleitpersonen in der<br />

Höhe von 10%.<br />

Aber nicht nur Kinder und Familien kommen in der Nova auf<br />

ihre Rechnung.<br />

Spezielle Angebote wurden ebenso für die Senioren<br />

maßgeschneidert. So zahlen Senioren am Montag (außer Feiertag)<br />

um 30% weniger für den Eintritt in die Therme und in<br />

die Saunalandschaft. Darüberhinaus genießen Senioren über<br />

verschiedene Packages spezielle preisgünstige Angebote.<br />

Ein heißer Tip sind auch die neuen schweißtreibenden Ideen<br />

in der NOVA. In der Saunalandschaft nimmt ein Zeremonienmeister<br />

die Gäste mit Salz-, Eukalyptus-, Eisminzduft- und<br />

Honigaufgüssen wellnessfördernd in den Schwitzkasten.<br />

Fortgesetzt werden 2007 die lukullischen Festspiele beim<br />

„Süd- & Weststeirerbrunch“. Das Hotel Nova öffnet seine<br />

Küchen-Pforten und kreiert aus heimischen Produkten kulinarische<br />

Highlights – und das zum Superpreis von 17,80 Euro pro<br />

Person. Der nächste Nova-Brunch wird am 4. März zwischen<br />

12 und 15 Uhr zelebriert (weitere Termine 2007: 8.4., 6.5., 13.5.,<br />

27.5., 7.10., 4.11., und 2.12.). Telefonische Voranmeldung unter<br />

03144/70 100-0 unbedingt erforderlich!<br />

Details zu den beschriebenen Angeboten auf www.novakoeflach.at<br />

oder unter 03144/70 100-0.<br />

Lachseminare<br />

seit kurzem wird das angebot im hotel nova <strong>Köflach</strong><br />

durch spezielle lach-Kuren für Jung und alt erweitert.<br />

Autor des Buches<br />

Der „Lust auf Lachen“<br />

und Lachtrainer Dr. Manfred<br />

Glawogger wird allen<br />

lachwilligen Teilnehmern<br />

das wundersame Potenzial<br />

des Lachens durch Lachjoga<br />

und Lachmeditationen<br />

näher bringen.<br />

Lachübungen<br />

In Form von lustigen Lachübungen<br />

und umfassenden<br />

Hintergrundinformationen<br />

erfahren die Teilnehmer,<br />

dass Lachen trainierbar<br />

ist und eng mit Glück und<br />

Lebensfreude zusammenhängt.<br />

„Die Menschheit braucht<br />

mehr denn je das Lachen,<br />

damit die Sonne des Glücks<br />

in uns zu leuchten beginnt<br />

und große Freude für<br />

ein positives Leben in uns<br />

erwacht“, so Manfred Glawogger.<br />

Doch Lachen will<br />

gelernt sein.<br />

„Durch das Lachen werden<br />

wir mit positiven Energien<br />

aufgeladen, die unser<br />

Geht mit gutem Beispiel voran:<br />

NOVA <strong>Köflach</strong>-Lachtrainer<br />

Dr. Manfred Glawogger.<br />

Menschsein intensiver erleben<br />

lassen. Wer lacht, der<br />

arbeitet an seiner eigenen<br />

Verwandlung und macht<br />

seinen Kopf frei, um wieder<br />

neue Wunder zu erleben.<br />

Durch das Lachen können<br />

wir uns auf den Weg zu<br />

einem qualitätsvolleren Leben<br />

bewegen“, macht Glawogger<br />

die alte Volksweisheit<br />

„Lachen ist die beste<br />

Medizin“ zu seinem Credo.<br />

4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


<strong>Köflach</strong>er Top-Events für 2007<br />

schon recht gut „gefüllt“ ist der <strong>Köflach</strong>er veranstaltungskalender für<br />

2007. hier eine übersicht über die wichtigsten Events im heurigen Jahr.<br />

Fasching<br />

Verzichtet wird heuer auf<br />

den Faschingsumzug am Faschingsdienstag<br />

durch die<br />

Innenstadt. Der Umzug soll<br />

aber in das Pichlinger Blochziehen<br />

am 17. Februar integriert<br />

werden.<br />

Gute-Laune-Feuerwerke<br />

werden bei den Faschingssitzungen<br />

am 9., 10. Februar<br />

gezündet. Am 14. Februar<br />

kommen alle jung gebliebenen<br />

Senioren beim 70er-Ball<br />

auf ihre Rechnung. Alle genannten<br />

Veranstaltungen<br />

finden im Volksheim <strong>Köflach</strong><br />

statt.<br />

Am Faschingssamstag, 17.<br />

Februar, steht in Pichling wieder<br />

das traditionelle Blochziehen<br />

auf dem Programm.<br />

Krämermärkte<br />

Der erste der sieben Krämermärkte<br />

findet 2007 am 27.<br />

Februar statt. Die weiteren<br />

Termine: 20. April, 12. Juni, 24.<br />

August, 29. September, 29.<br />

Oktober und 10. Dezember.<br />

Loazkörblmarkt<br />

Ei, Ei heißt es in <strong>Köflach</strong> wieder<br />

am 31. März, wenn beim<br />

Loazkörblmarkt an mehr als<br />

100 Ständen alles rund um<br />

Ostern wohlfeil ist.<br />

Rathauskriterium<br />

Zum zweiten Mal drehen die<br />

Drahteselreiter 2007 beim<br />

Gaedke & Partner-Rathaus-<br />

Februar 007<br />

Radkriterium ihre Runden<br />

in <strong>Köflach</strong>. Auf dem Programm<br />

stehen am 12. Mai<br />

ein Jugendrennen und das<br />

Hauptrennen mit österreichischen<br />

Topfahrern. In den<br />

Sattel wird sich auch Bernhard<br />

Eisel schwingen.<br />

Radfahrtag<br />

Das traditionelle Pedalritterfest<br />

der Lipizzanerstadt, der<br />

<strong>Köflach</strong>er Radfahrtag, findet<br />

wie üblich am Christi-Himmelfahrts-Feiertag,<br />

der 2007<br />

auf den 17. Mai fällt, statt.<br />

Kinder- und<br />

Familienfest<br />

Das <strong>Köflach</strong>er Stadtfest geht<br />

2007 am 30. Juni über die<br />

Bühne. Schon in den Vorjahren<br />

verstärkt als „Kinder- und<br />

Familienfest“ konzipiert, wird<br />

dieser erfolgreiche Weg weiterverfolgt<br />

und die Komponente„Familienfreundlichkeit“<br />

noch stärker forciert.<br />

Lipizzaner-<br />

heimatlauf<br />

Am 15. und 16. Juni 2007 organisiert<br />

der LC Kohlenhunt<br />

den „Lipizzanerheimatlauf“,<br />

der sich zu einem der größten<br />

Laufevents der Steiermark<br />

entwickelt hat.<br />

Magdalenakirtag<br />

Mit der „Besetzung“ <strong>Köflach</strong>s<br />

durch Tausende Besucher ist<br />

am 21. Juli zu rechnen. Da<br />

„Magdalena“ 2007 auf einen<br />

Sonntag fällt, wird der Traditionsmarkt<br />

um einen Tag auf<br />

den Samstag vorverlegt.<br />

Almabtrieb<br />

Trotz des leider miserablen<br />

Wetters hat sich die Verlegung<br />

des Lipizzaneralmabtriebes<br />

auf den Samstag<br />

2006 bezahlt gemacht und<br />

es konnten viele Gäste beim<br />

Ganztagesprogramm begrüßt<br />

werden.<br />

2007 wird der Event daher<br />

wieder samstags organisiert.<br />

Der Termin wurde mit 15.<br />

September bereits fixiert.<br />

Bürgermeister-<br />

wandertag<br />

Immer am Sonntag vor<br />

den Nationalfeiertag wird<br />

der „<strong>Köflach</strong>er Bürgermeisterwandertag“<br />

durchgeführt.<br />

2007 werden daher am 21.<br />

Oktober wieder mehr als<br />

1000 Teilnehmer zum Wander-Event<br />

erwartet.<br />

Advent 2007<br />

Die schönste Zeit des Jahres<br />

wird in <strong>Köflach</strong> wieder mit<br />

der Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtungeingeläutet.<br />

Heuer erstrahlt die Stadt<br />

ab 30. November im Lichterglanz.<br />

Weniger besinnlich<br />

geht es am gleichen Tag am<br />

Abend zu, wenn teuflische<br />

Gesellen aus ganz Österreich<br />

und dem benachbarten Ausland<br />

beim „Krampuslauf“ zeigen,<br />

wo in <strong>Köflach</strong> der Bartl<br />

den Most holt. Zu Ende geht<br />

das Event-Jahr 2007 schließlich<br />

mit dem <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />

am 8. Dezember.<br />

Top-Events 07


Gemeinderat<br />

<strong>Köflach</strong>er Citytaxi fährt auch im Jahr 2007<br />

der <strong>Köflach</strong>er gemeinderat hat in seiner sitzung am 21.12.2006 unter anderem beschlossen, das citytaxi als Bürgerservice<br />

auch im Jahr 2007 weiterzuführen. der voranschlag für das haushaltsjahr 2007 wurde von der tagesordnung abgesetzt.<br />

B e r i c h t<br />

Bürgermeister Franz Buchegger<br />

berichtete dem Gemeinderat<br />

über die aktuellen Geschehnisse<br />

in <strong>Köflach</strong>.<br />

Therme &<br />

Hotel Nova<br />

Mitte Dezember hat das<br />

Land die Bürgermeister der<br />

steirischen Thermenstandorte,<br />

die Geschäftsführer<br />

und Eigentümervertreter zu<br />

einem „Thermengipfel“ nach<br />

Graz geladen, bei dem unter<br />

anderem die Zukunft der<br />

steirischen Thermen sowie<br />

Kooperationsmöglichkeiten<br />

diskutiert wurden. Künftig<br />

sollen die steirischen Thermen<br />

durch gebündeltes<br />

Marketing gemeinsam vermarktet<br />

werden und dadurch<br />

vor allem neue nationale und<br />

internationale Zielgruppen<br />

ansprechen. Die Steiermärkische<br />

Landesregierung hat<br />

auf Antrag von Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves aus<br />

dem Wachstumsbudget<br />

500.000 Euro für das „regionale<br />

Leitprojekt“ Therme<br />

NOVA genehmigt.<br />

Leichter leben<br />

Die Lipizzanerheimat möchte<br />

die Themen Gesundheit und<br />

Ernährung als Schwerpunkte<br />

im gesamten Bezirk Voitsberg<br />

etablieren und vorhandene<br />

Strukturen um die Therme<br />

NOVA einbeziehen. Dazu<br />

hat es Anfang Dezember im<br />

Hotel NOVA eine Diskussionsrunde<br />

mit Vertretern aus<br />

Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen<br />

gegeben.<br />

Sportstadion<br />

Der am Parkplatz des Stadions<br />

in Unterpichling im Bereich<br />

der Gebäudereste eines<br />

ehemaligen Eisenwerkes<br />

aufgetretene Erdfall wurde<br />

mittels Verfüllung von Schotter<br />

und Sand saniert und der<br />

Parkplatz wieder freigegeben.<br />

Raumordnung<br />

Gegen ein beabsichtigtes<br />

neues Gewerbegebiet im<br />

Bereich Söding/Mooskirchen<br />

haben die fünf Bürgermeister<br />

der Kernraumallianz gemeinsam<br />

eine schriftliche<br />

Stellungnahme eingebracht.<br />

Der Standort in unmittelbarer<br />

Nähe zur Autobahnauffahrt<br />

Mooskirchen lässt, wie<br />

in der Einwendung dargelegt,<br />

befürchten, dass in den<br />

„infrastrukturell wesentlich<br />

besser ausgestatteten, insbesondere<br />

hochwasserfreien“<br />

Industrie- und Gewerbezonen<br />

im Kernraum Betriebsansiedlungen<br />

kaum mehr<br />

attraktiv wären und sogar<br />

die Absiedlung von Unternehmen<br />

drohe.<br />

Gemeinsame<br />

Müllabfuhr<br />

Die erste Phase der EUweiten<br />

Ausschreibung, in<br />

welcher es um eine Prüfung<br />

der Bonität und der Leistungsfähigkeit<br />

der Anbieter<br />

gegangen ist, wurde Anfang<br />

November mit der Auswahl<br />

von drei verbleibenden Firmen<br />

abgeschlossen. Die<br />

zweite Ausschreibungsphase<br />

wird sofort nach Abwarten<br />

der Einspruchsfrist gestartet.<br />

Das <strong>Köflach</strong>er Citytaxi<br />

fährt auch 2007<br />

Hier wird der künftige Partner<br />

der fünf Kernraumgemeinden<br />

für das geplante Projekt<br />

gesucht, was voraussichtlich<br />

im März 2007 abgeschlossen<br />

sein wird. Wenn alles optimal<br />

läuft, kann mit der Inbetriebnahme<br />

der gemeinschaftlichen<br />

Müllabfuhrlösung mit<br />

Mitte 2007 gerechnet werden.<br />

B e s c h l ü s s e<br />

Voranschlag 2007<br />

Der Voranschlag 2007 wurde<br />

nach einer Aufsichtsbeschwerde<br />

der Gemeinderäte<br />

Peter Scheier (DFK), Mag.<br />

Helmut Linhart (ÖVP) und<br />

Alois Lipp (FPÖ) von der Tagesordnung<br />

abgesetzt. Bis<br />

zur Genehmigung des Budgets<br />

2007 gelten die Bestimmungen<br />

des § 77 (2) der<br />

Steiermärkischen Gemeindeordnung,<br />

die den Bürgermeister<br />

ermächtigen, die Einnahmen<br />

und Ausgaben auch<br />

ohne Voranschlag zu tätigen.<br />

FUZO-Verordnung<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

die FUZO-Verordnung<br />

dahingehend zu<br />

ergänzen, dass in Zukunft<br />

das Befahren der Fußgängerzone<br />

mittels Pferdekutschen<br />

sowie für drei Fahrzeuge<br />

einer Hochzeitsgesellschaft<br />

gestattet ist.<br />

Novellierung<br />

Die Kanalabgabenordnung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />

wurde mit Beschluss des Gemeinderates<br />

novelliert.<br />

Die in § 4 (2) geregelte Kanalbenützungsgebühr<br />

wurde an<br />

den Verbraucherpreisindex<br />

2000 angepasst.<br />

Umwelt<br />

Der Gemeinderat hat in seiner<br />

Sitzung im Oktober 2006<br />

die Verlängerung der Fördermaßnahmen<br />

im Umweltbereich<br />

für 2007 genehmigt.<br />

In Abstimmung mit den Gemeinden<br />

der Kernraumallianz<br />

und mit den Landes-Förderrichtlinien<br />

wurden nun<br />

folgende Anpassungen vorgenommen:<br />

Der Zuschuss<br />

für Rußpartikelfilter in der<br />

Höhe von 100 Euro wird<br />

analog zur Landesförderung<br />

gewährt (bis voraussichtlich<br />

31.3.2007).<br />

Für Vorführautos der Autohandelsbetriebe<br />

wird keine<br />

Rußpartikelfilterförderung<br />

gewährt. Für den Anschluss<br />

von Einzelwohnungen in<br />

einem Mehrparteienhaus an<br />

das Fernwärmenetz beträgt<br />

die Förderung aufgrund des<br />

geringeren finanziellen Aufwandes<br />

150 Euro gegenüber<br />

300 Euro für Einfamilienhäuser.<br />

Raumordnung<br />

Die Stellungnahmen zur<br />

Flächenwidmungsplan-Änderung<br />

3.10 „Piber-Käserei“<br />

wurden vom Gemeinderat<br />

zur Kenntnis genommen und<br />

es wurde der Endbeschluss<br />

gefasst. Weiters wurde die<br />

Auflage der 2. Änderung des<br />

Siedlungsleitbildes 3.12 „Aufhauser-Neumann“<br />

sowie die<br />

Auflage der Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes<br />

3.12 „Aufhauser – Neumann“<br />

beschlossen. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Aus Fluss und Meer…<br />

zum 3. Mal ging in der Fußgängerzone ein<br />

Bereits vorweihnachtlicher Fischmarkt über die<br />

Bühne. Nach <strong>Köflach</strong> geholt hatte die Delikatessen aus Fluss,<br />

See und Meer wieder Peter Pötscher vom Stadtcafé Pötscher.<br />

Mode-Friseur-Aktion<br />

Beim Merkur in <strong>Köflach</strong><br />

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Februar 007 7<br />

© no-sun.com<br />

Wirtschaft


Schulen<br />

Polytechnische Schule Kö� ach<br />

d i e S c h u l e m i t d e r b e s t e n B e r u f s ü b e r l e i t u n g<br />

Der Übertritt in das Berufsleben, das Finden einer Lehrstelle<br />

und das erste selbstverdiente Geld – das alles steht bei<br />

vielen 15jährigen Mädchen und Burschen an oberster Stelle.<br />

Dank<br />

der intensiven<br />

B e m ü h u n g e n<br />

der Schule und ihrer weitreichenden<br />

Kontakte zu verschiedensten<br />

Firmen suchen viele<br />

Firmen aus der Region und auch<br />

vermehrt aus dem Grazer Raum<br />

ihre Lehrlinge direkt an der<br />

Schule.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

mit sehr guten schulischen Leistungen<br />

können fast immer aus<br />

mehreren konkreten und interessanten<br />

Lehrstellenanboten<br />

mit � rmeninternen Aufstiegsmöglichkeiten<br />

wählen.<br />

Aber auch lernschwächere<br />

Schülerinnen und Schüler � nden<br />

immer wieder eine passende<br />

Lehrstelle, wenn sie mit Fleiß,<br />

Leistung und entsprechender<br />

Arbeitshaltung punkten. Der<br />

Unterricht an der Polytechnischen<br />

Schule ist sehr stark praxisorientiert<br />

ausgerichtet. Unter<br />

dem Motto „Learning by doing“<br />

erleben Schülerinnen und Schüler<br />

in den Fachbereichen Metall,<br />

Elektro, Holz/Bau sowie<br />

Dienstleistungen/Tourismus in<br />

schuleigenen Werkstätten eine<br />

entsprechende Berufsorientierung<br />

und Berufsgrundbildung.<br />

Drei berufspraktische Wochen<br />

(„Schnupperlehre“), ein Berufs-<br />

� ndungsscheckheft zur eigenständigen<br />

Berufs� ndung sowie<br />

die Möglichkeit, an Praxistagen<br />

in der Wirtschaft zu schnuppern,<br />

ermöglichen reale Wirtschaftsbegegnungen<br />

und führen meist<br />

zur gewünschten Lehrstelle.<br />

Eine Säule der PTS stellt die Berufsgrundbildung im Fachbereich dar.<br />

Soziales Lernen immer wichtiger<br />

Die Polytechnische Schule Kö� Wahrnehmung ach ist sehr mit eng der mit Wahr- der<br />

Wirtschaft vernetzt und so wissen nehmung die Lehrkräfte anderer der PTS verglei- auch<br />

um die Herausforderung, auf die großen gesellschaftlichen<br />

Veränderungen und die veränderten POLY-Schüler Lebenswelten werden der Kinder als<br />

reagieren zu müssen.<br />

Partner angenommen und<br />

Sehr viel Zeit und Energie werden POLY-Lehrer in die Vermittlung führen und von be-<br />

Schlüsselquali� kationen, wie Teamfähigkeit, gleiten sie auf eigenständiges<br />

dem Weg ins<br />

Arbeiten, Lösung von Kon� ikten Erwachsenwerden und Fragen der und sozialen in die<br />

Kompetenz investiert.<br />

Berufswelt. Eine wesentliche<br />

Jugendliche sollen erkennen „Wie Bereicherung bin ich“ und für diese das soziale eigene<br />

Wahrnehmung mit der Wahrnehmung Zusammenleben anderer vergleichen. an der POLY- PTS<br />

Schüler werden als Partner angenommen ist die und Arbeit POLY-Lehrer mit Integrati- führen<br />

und begleiten sie auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in die<br />

Berufswelt.<br />

Behinderte und nicht be-<br />

Eine wesentliche Bereicherung für hinderte das soziale Kinder Zusammenleben<br />

lernen von-<br />

an der PTS ist die Arbeit mit Integrationskindern. einander und erleben Behinderte mitein-<br />

und nicht behinderte Kinder lernen ander voneinander einen harmonischen<br />

und erleben<br />

miteinander einen harmonischen Schul- und Arbeitstag.<br />

E L T E R N I N F O R M A T I O N<br />

14 Jahre – was nun?<br />

Vermutlich stehen auch Sie vor<br />

der schwierigen Entscheidung,<br />

welche beru� iche oder schulische<br />

Laufbahn Ihr Sohn/Ihre<br />

Tochter für die Gestaltung des<br />

weiteren Lebens einschlagen<br />

soll. Grundsätzlich stehen Neigung,<br />

Interesse und Begabung<br />

des jungen Menschen im Vordergrund.<br />

Besonders wichtig,<br />

aber ebenso schwierig ist die<br />

Selbsteinschätzung der Jugendlichen.<br />

Viele junge Menschen zeichnen<br />

sich oft durch praktische Intelligenz<br />

aus und es steht nicht<br />

unbedingt theoretisches, abstraktes<br />

Wissen im Vordergrund.<br />

Diese Jugendlichen sollten sich<br />

deshalb nicht minderwertig<br />

fühlen. Ihre Stärken liegen eben<br />

auf anderen Gebieten! Die geistigen<br />

Anforderungen sind in<br />

jedem Beruf rasant gestiegen<br />

und steigen auch weiterhin. Lebenslanges<br />

Lernen und Weiterbilden<br />

ist bei jeder beru� ichen<br />

Ausübung erforderlich.<br />

Eine abgeschlossene Lehre<br />

bildet eine fundierte Lebensgrundlage,<br />

auf der man ebenso<br />

aufbauen kann wie nach abgelegter<br />

Reifeprüfung. Gleichgültig<br />

welche Schiene beim<br />

Einstieg gewählt wird, sie sollte<br />

Dir. Gerhard Enzi<br />

Polytechnische Schule Kö� ach<br />

nur die richtige sein! Alljährlich<br />

kämpfen zahlreiche Schülerinnen<br />

und Schüler mit Nachprüfungen<br />

und Wiederholungen<br />

in Schulen, in denen sie<br />

maßlos überfordert sind. Bei<br />

objektiver Einschätzung der<br />

Begabung der eigenen Kinder<br />

gäbe es sicherlich einen wesentlich<br />

kleineren Prozentsatz<br />

an „Drop-Outs“, also Kindern,<br />

die eine mittlere oder höhere<br />

Schulbildung während der Zeit<br />

abbrechen müssen!<br />

Manche Jugendliche reifen<br />

erst später und erwerben zielorientiert<br />

höhere Bildungsabschlüsse<br />

mit Motivation und<br />

Elan! Prüfen Sie deshalb nach<br />

abgeschlossener achter Schulstufe<br />

die Argumente für die<br />

weitere Ausbildung besonders<br />

sorgfältig, damit Ihr Sohn/Ihre<br />

Tochter erfolgreich ins Berufsleben<br />

starten kann!<br />

85% � nden<br />

Lehrstelle!<br />

Die Polytechnische Schule<br />

bietet mit dem Angebot einer<br />

mehrwöchigen Betriebspraxis<br />

(„Schnupperlehre“) und praxisorientiertem<br />

Unterricht in<br />

schuleigenen Werkstätten und<br />

Küche absoluten Startvorteil<br />

in der Job� ndung und so � nden<br />

jährlich mehr als 85% aller<br />

Jugendlichen eine Lehrstelle.<br />

Täglich ein warmes Essen um 1 Euro<br />

POLY-Schülerinnen und POLY-Schüler kochen zusammen mit Integrationskindern<br />

und unter Mithilfe einer P� egebetreuerin täglich ein<br />

warmes Essen, für das 1 € zu bezahlen ist. So hat die Schule einen hohen<br />

Gemeinschaftswert gefördert, für viele Jugendliche ist die PTS<br />

zur „Ersatzfamilie“ geworden. Die Kinder fühlen sich an der Schule<br />

wohl und viele ehemalige POLY- Schüler � nden den Weg zurück zur<br />

Schule und plaudern gerne mit den Lehrkräften und Schülern.<br />

PTS Kö� ach<br />

E-Mai: l:<br />

polydion@koe� ach-tv.at<br />

URL: www.pts-koe� ach.at.tf<br />

powered by Volksbank für Süd- und Weststeiermark<br />

8 <strong>Köflach</strong>er <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Rathauskurier


Dank an Dir. Maresch<br />

nach 41 Jahren im schuldienst ist die direktorin der volksschule<br />

<strong>Köflach</strong> grazer straße, schulrätin Julia maresch, mit Beginn<br />

des schuljahres 2006/2007 in den ruhestand getreten.<br />

Kürzlich konnte Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

der verdienstvollen Pädagogin<br />

im <strong>Köflach</strong>er Rathaus für<br />

ihre Leistungen danken.<br />

Julia Maresch unterrichtete<br />

nach der Absolvierung der<br />

Lehrerinnenbildungsanstalt<br />

bei den Ursulinen in Graz an<br />

den Volksschulen Ranten bei<br />

Murau und Kainach. 1969<br />

kam sie an die Volksschule<br />

<strong>Köflach</strong> in der Grazer Straße.<br />

Von 1999 bis 2006 wirkte sie<br />

Wind<br />

und Wetter trotzen die Mädchen und Buben der Volksschule Schulweg und der Volksschule Alleestraße dank<br />

der Wiener Städtischen. Die Versicherung sponserte nämlich für alle Schülerinnen der beiden Schulen Regenmäntel.<br />

Die Mäntel schützen aber nicht nur gegen Feuchtigkeit, sondern sorgen durch ihre leuchtende Farbe und reflektierende<br />

Bereiche dafür, dass die Kinder bei Regenwetter von Autofahrern besser gesehen werden. ���<br />

Februar 007<br />

Bgm.<br />

Buchegger<br />

dankte<br />

Dir.a.D. Julia<br />

Maresch für<br />

ihre Arbeit.<br />

dort als Direktorin. Dir. Maresch<br />

positionierte die VS Grazer<br />

Straße in Richtung fremdsprachlichen<br />

und sportlichen<br />

Schwerpunkt. Sie gab der<br />

Schule ein sehr zeitgemäßes<br />

und zukunftsbezogenes Profil,<br />

das zahlreiche Schüler<br />

anzog und optimal auf den<br />

weiteren Schulweg vorbereitete.<br />

Im Jahr 2000 wurde<br />

Julia Maresch der Berufstitel<br />

„Schulrat“ als besondere Auszeichnung<br />

verliehen. ���<br />

Herr Quargel läuft nach Marathon…<br />

… Unter diesem Titel fand<br />

kürzlich für die Kinder der<br />

Volksschule <strong>Köflach</strong>-Alleestraße<br />

als Teil des Jahresprojektes<br />

„Sport und Gesundheit“<br />

ein lehrreiches<br />

und lustiges Theaterstück<br />

gegen Bewegungsmangel<br />

und falsche Ernährung<br />

statt. Der Elternverein der<br />

VS Alleestraße ermöglichte<br />

allen Kindern den Besuch<br />

dieses Theaterstückes anstelle<br />

eines Weihnachtsgeschenkes.<br />

Herr Quargel ist<br />

ein übergewichtiger Clown.<br />

Er ist träge geworden, sitzt<br />

den ganzen Tag vor dem<br />

Fernseher und Computer,<br />

isst dabei am liebsten<br />

Chips und Schokolade und<br />

trinkt sein Lieblingsgetränk<br />

Cola. Daneben bleibt keine<br />

Zeit für Bewegung.<br />

Eines Tages ruft Onkel<br />

Adam an und verkündet<br />

ihm stolz, dass er ihn für<br />

den Edamer Marathon angemeldet<br />

hat.<br />

Herr Quargel …<br />

Schnell kapiert Clown<br />

Quargel, dass man dafür<br />

Kondition braucht. Quargel<br />

beginnt ein regelmäßiges<br />

Lauftraining, sich gesund<br />

zu ernähren und stellt<br />

nach einiger Zeit fest, dass<br />

sein Bauch immer kleiner<br />

wird.<br />

Die Kinder lernen dabei in<br />

spielerischer und lustiger<br />

Form: Erst durch regelmäßiges<br />

Training und gesundes<br />

Essen bekommt man<br />

Kondition und Energie. Der<br />

Weg dorthin ist nicht leicht,<br />

aber die Erfahrung „Ich<br />

habe es geschafft und ich<br />

bin stolz auf mich!“ beflügelt,<br />

den Marathon schaffen<br />

zu wollen und führt<br />

schließlich zum Erfolg.<br />

Jugend


Schulen<br />

Rückblick auf die<br />

Ein vergangenen zehn<br />

Jahre ist ein Wiedersehen<br />

mit vielen Highlights, die<br />

HLW kennzeichnen. So ist<br />

die „Work Experience“ im III.<br />

Jahrgang ein Höhepunkt, wo<br />

Schüler/innen in England<br />

im Rahmen ihrer Sprachausbildung<br />

nicht wie bei gewöhnlichen<br />

Sprachreisen 14<br />

Tage die Schulbank drücken,<br />

sondern sich dort wie echte<br />

Engländer von Montag bis<br />

Freitag zur Arbeit begeben.<br />

Eine schwierige Aufgabe,<br />

wenn man bedenkt, dass die<br />

Schüler/innen dort getrennt<br />

bei Familien wohnen, aber<br />

ein großer Nutzen für den<br />

Spracherwerb.<br />

Ein Jahr später gibt es<br />

dann eine Sprach- und Kulturreise<br />

nach Florenz: Nicht<br />

zuletzt deswegen habenschon<br />

viele Schülerinnen<br />

und Schülern mit großartigen<br />

Ergebnissen bei Spracholympiade-Wettbewerben<br />

reüssiert. Unvergesslich sind<br />

10 Jahre HLW <strong>Köflach</strong><br />

Jetzt wird gefeiert!!!<br />

september 1997, der start einer neuen höheren schule im Bezirk. Eine schule, die durch die vielseitigkeit in der<br />

ausbildung gekennzeichnet ist und mit ihren fünf Bereichen fremdsprachen (Englisch, französisch und italienisch),<br />

Wirtschaft, gastronomie, Kreativität und allgemeinbildung ihre schülerinnen und schüler sowohl für<br />

höhere Berufe in der Wirtschaft als auch zur Weiterbildung an universitäten oder fachhochschulen qualifiziert.<br />

auch die Musicals im Volksheim<br />

<strong>Köflach</strong>, wo fast alle<br />

Schüler/innen mitmachen.<br />

Bereits sechs Mal ging für<br />

Musicalveranstaltungen der<br />

Vorhang auf; die letzte Aufführung<br />

war die „West Side<br />

Story“, welche ca. 1500 Besucher<br />

gesehen haben.<br />

Kreativität ist überhaupt<br />

ein wichtiger Teil für die Persönlichkeitsbildung<br />

junger<br />

Menschen, und so ging es<br />

schon öfters nach Bleiburg<br />

zu den Kreativtagen oder dekorierten<br />

Schüler/innen der<br />

HLW anlässlich des „<strong>Köflach</strong>er<br />

Herbstfestes“ Auslagen oder<br />

die <strong>Köflach</strong>er Innenstadt. Die<br />

wirtschaftliche Ausbildung<br />

kommt natürlich nicht zu<br />

kurz, da viele Absolvent/en/<br />

innen nach der Reife- und<br />

Diplomprüfung in ein Unternehmen<br />

eintreten. In der<br />

neu im autonomen Lehrplan<br />

vorgesehenen Übungsfirma<br />

gründen Schüler/innen<br />

selbst eine fiktive Firma und<br />

erledigen dort praxisnah<br />

den Einkauf und Verkauf, die<br />

Werbung und Buchhaltung<br />

sowie unterschiedliche Bürotätigkeiten.<br />

Catering-Einsätze wie zuletzt<br />

bei der Remus-Halleneröffnungsgala<br />

in Bärnbach<br />

sind immer eine spannende<br />

Herausforderung. Die 4-jährige<br />

gastronomische Ausbildung<br />

an der Schule endet<br />

mit einer praktischen Klausurarbeit<br />

in den Prüfungsgebieten<br />

Küche und Service<br />

und nicht selten trifft man<br />

Schüler/innen an Wochenenden<br />

oder in den Ferien bei<br />

einem Serviereinsatz.<br />

Eine Besonderheit der<br />

HLW ist das 3-monatige<br />

Berufspraktikum in einem<br />

gastronomischen oder kaufmännischen<br />

Betrieb, wo<br />

Schüler/innen in den betrieblichen<br />

Ablauf direkt eingebunden<br />

sind und dort wertvolle<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Neben dem normalen Schulalltag<br />

gibt es noch zahlreiche<br />

Projekte und Veranstaltungen,<br />

die das Bild einer idealen<br />

Ausbildung abrunden.<br />

Wie sehr diese Vielseitigkeit<br />

von Bedeutung ist, merkt<br />

man, wenn man die unterschiedlichen<br />

Berufs- und<br />

Weiterbildungsfelder der<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

betrachtet.<br />

So sind sie zB in der Verwaltung,<br />

Hotellerie, Buchhaltung,<br />

Bank oder als Air-<br />

Hostess tätig und manche<br />

machen auch dank der<br />

Sprachausbildung im Ausland<br />

Karriere oder bilden sich<br />

international weiter.<br />

Anton Scherr, Schulsprecher<br />

der HLW <strong>Köflach</strong>, findet<br />

es anlässlich der Feier nur<br />

„sehr schade, dass nicht mehr<br />

Burschen dieses tolle und<br />

vielseitige Ausbildungsangebot<br />

der Schule nutzen“.<br />

10 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Hauptschule <strong>Köflach</strong>-Alleestraße „neu“<br />

für Begabten- und Interessenförderung<br />

ab dem schuljahr 2007/08 werden die schülerinnen in der 7. und 8. schulstufe je 2 Wahlpflichtfächer (gesamt<br />

4 stunden) wählen, um in ihren Begabungen und interessen besser gefördert werden zu können. so wird die<br />

jeweilige individuelle fähigkeit des Kindes in den vordergrund gerückt. dabei werden zwei Ziele verfolgt:<br />

a) Vorbereitung auf weiterführende<br />

Schulen (HAK,<br />

BORG, HTL, HLW, u.v.m.)<br />

– mit dem Ziel, später eine<br />

Matura erlangen zu können.<br />

b) Vorbereitung auf einen<br />

Lehrberuf – mit dem<br />

Ziel, eine Lehre ergreifen<br />

zu können bzw. eventuell<br />

eine Berufsreifeprüfung<br />

anzustreben.<br />

Aus den Wahlpflichtfächern<br />

sind zu den normalen<br />

und ungekürzten<br />

Stunden in den Hauptgegenständen<br />

Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik folgende<br />

Bereiche wählbar:<br />

Vertiefendes Englisch,<br />

vertiefendes Deutsch, vertiefendeMathematik/Informatik,<br />

Italienisch als 2.<br />

Fremdsprache, naturwissenschaftliche<br />

Vertiefung<br />

in Physik/Chemie und<br />

Biologie, Bewegung und<br />

Sport (Trendsportarten)/<br />

Gesundheit, musikalischer<br />

Schwerpunkt in Zusammenarbeit<br />

mit der Musikschule<br />

der Stadt <strong>Köflach</strong><br />

(ab der 5. Schulstufe), kreatives<br />

und handwerkliches<br />

Gestalten, Stützunterricht<br />

in Deutsch, Englisch und<br />

Mathematik für jene SchülerInnen,<br />

die dies brauchen.<br />

Die Begabungen und<br />

Interessen der Kinder sind<br />

so in den Mittelpunkt gerückt<br />

und die Schule ist<br />

somit eine Schule für alle<br />

10- bis 14-Jährigen. Ein<br />

qualifiziertes und zertifiziertesLehrerInnenkollegium<br />

garantiert eine fachlich<br />

fundierte Ausbildung. Die<br />

Schule arbeitet leistungs-<br />

differenziert und leistungsorientiert.<br />

Am Tag der offenen<br />

Tür, 18. Januar 2007, konnten<br />

sich alle VolksschülerInnen<br />

(4. Klassen), Eltern und LehrerInnen<br />

aus den Volksschulen<br />

Gößnitz, Graden, <strong>Köflach</strong>-Allee/Grazerstraße,<br />

<strong>Köflach</strong>-<br />

Schulweg, Maria Lankowitz,<br />

Rosental, Salla und Sankt<br />

Martin von den Neuerungen<br />

überzeugen.<br />

Damit wurde dem Kollegium<br />

der „Begabten- und InteressenförderndenHauptschule<br />

<strong>Köflach</strong>-Alleestraße“<br />

großes Lob seitens der VS-<br />

KollegInnen und Eltern zu<br />

teil. Die Kinder hatten viel<br />

Freude und konnten in die<br />

einzelnen Bereiche wie Instrumentalmusik<br />

mit Schul-<br />

orchester, Bewegung und<br />

Sport, gesunde Jause, kreatives<br />

und handwerkliches<br />

Gestalten, soziales Lernen<br />

(soziale Gesundheit), naturwissenschaftlichesExperimentieren,<br />

Informatik,<br />

u.a.m. hineinschnuppern.<br />

Die Schule ist erreichbar unter: www.hsallee-koeflach.at; direktion@hsallee-koeflach.at; 03144/3343<br />

Februar 007 11<br />

tag der offenen tür<br />

das lehrerinnenteam<br />

Schulen


KÖKIBEST<br />

Wirtschaft/Arbeit<br />

Schülerhort KÖKIBEST – w<br />

der schülerhort KöKiBEst als famlien-, schul- und freizeitergänzende Einrichtung feiert im heurigen schuljahr sein<br />

15-jähriges Bestehen und bildet einen starken und unverzichtbaren Knoten im netz sozialer institutionen in <strong>Köflach</strong>.<br />

KÖKIBEST (für <strong>Köflach</strong>er<br />

Kinderbetreuungsstelle)<br />

ist ein vom Land Steiermark<br />

anerkannter privater<br />

zweigruppiger Schülerhort<br />

mit der Aufgabe, schulpflichtigen<br />

Kindern außerhalb der<br />

Unterrichtszeit die Gelegenheit<br />

zu geben, ihre mit dem<br />

Schulbesuch verbundenen<br />

Pflichten zu erfüllen.<br />

Kreative<br />

Eigeninitiative<br />

Im Schülerhort wird den Kindern<br />

von einem fünfköpfigen<br />

Team – zwei Diplompädagogen<br />

für Hauptschullehramt,<br />

zwei Kindergarten- bzw.<br />

Hortpädagoginnen und eine<br />

Dipl. Erzieherin – neben der<br />

effizienten Lern- und Aufgabenbetreuung<br />

auch eine<br />

kreative Freizeitgestaltung<br />

angeboten. Spiele, Basteln,<br />

Turnen, Musizieren und<br />

vieles mehr runden die Nachmittagsbetreuung<br />

ab. Die Eigeninitiative<br />

der Kinder, ihre<br />

Freizeit sinnvoll zu gestalten<br />

(großes Spielangebot), wird<br />

gefördert. Die Aufgabenbetreuung<br />

eines Schülerhortes<br />

Die KÖKIBEST-Schützlinge des Schuljahres 2006/2007 mit ihren Betreuerinnen auf dem Spielplatz.<br />

darf jedoch nicht mit einer<br />

Nachhilfe verwechselt werden.<br />

Nach Möglichkeit werden<br />

die Kinder bei der Vorbereitung<br />

auf Diktate, Tests oder<br />

Schularbeiten unterstützt,<br />

Ziel ist es jedoch, Selbstständigkeit<br />

und Eigenverantwortung<br />

zu fördern.<br />

Der Schülerhort logiert<br />

seit sechs Jahren in den<br />

neuen Räumlichkeiten der<br />

„<strong>Köflach</strong>er Kinderwelt“ und<br />

bietet die besten Voraussetzungen<br />

für Spiel- und Lernaktivitäten<br />

für Schulkinder<br />

von sechs bis 14. Es stehen<br />

jeweils zwei modernst eingerichtete<br />

Lern- und Spielräume,<br />

ein großer Bewegungsraum<br />

und ein Spielplatz zur<br />

Verfügung. Das Mittagessen<br />

nehmen die Kinder in einem<br />

großzügig angelegten Speisesaal<br />

ein. Aufgrund vermehrter<br />

Anfragen seitens der<br />

Eltern und auch der Kinder<br />

wurde vor trotz des größeren<br />

Aufwandes ein eigener<br />

Küchenbetrieb eingerichtet.<br />

So kann auf die Ernährungsbedürfnisse<br />

der Schulkinder<br />

gezielt eingegangen werden.<br />

Den Kindern werden wohlschmeckende,<br />

frisch und mit<br />

Liebe zubereitete Menüs der<br />

Küchenfee Inge angeboten<br />

und der Appetit der Kinder<br />

spricht für sich! ���<br />

E-Schrott-Taxi: Mehr als 140 Tonnen Elekt<br />

das BEst E-schrott-taxi, das seit 2001 im dienstleistungsbereich der Elektrogeräteentsorgung<br />

tätig ist, kann eine stolze Erfolgsbilanz für 2006 vorweisen: im diesem<br />

Jahr konnten insgesamt mehr als 140 tonnen an Elektroaltgeräten entsorgt werden.<br />

hohe Zuspruch<br />

Der an der <strong>Köflach</strong>er<br />

Entsorgungseinrichtung verbunden<br />

mit dem Umstand,<br />

dass seit nunmehr einem<br />

Jahr Elektrogeräte gratis abgegeben<br />

werden können,<br />

sind die beiden Hauptgründe<br />

für die enorme Steigerung<br />

der Abgabemenge.<br />

Das sozialökologische Mus-<br />

terprojekt unter der Leitung<br />

von Günter Strohmeier kann<br />

neben dieser ökologisch sehr<br />

wichtigen Dienstleistung Arbeitsplätze<br />

für Jugendliche<br />

anbieten und stellt für diese<br />

ein wichtiges Sprungbrett<br />

in den sogenannten ersten<br />

Arbeitsmarkt dar. 60% der<br />

betreuten Jugendlichen<br />

konnten dabei erfolgreich<br />

vermittelt werden. Während<br />

dieser Zeit des befristeten<br />

Dienstverhältnisses lernen<br />

die Jugendlichen durch die<br />

Arbeit (Zerlegen und Recyclen<br />

von alten Elektrogeräten)<br />

ihre Stärken und Schwächen<br />

besser einzuschätzen, um am<br />

Arbeitsmarkt bestehen zu<br />

können. Das von Bundessozialamt,<br />

Arbeitsmarktservice<br />

und dem Land Steiermark<br />

geförderte Projekt wird auch<br />

steiermarkweit als „Good<br />

Practice“-Projekt hervorgehoben.<br />

Gratisentsorgung<br />

Übrigens: Auch Sie können<br />

ihre alten und defekten E-<br />

Geräte gratis beim E-Schrott-<br />

Taxi entsorgen. Für Fragen<br />

stehen Ihnen die Projektmitarbeiter/innen<br />

unter der<br />

Nummer: 03144/71820 zur<br />

Verfügung. ���<br />

1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


o sich Kinder wohlfühlen!<br />

Was gibt es Neues?<br />

Wurde der Hort bisher in<br />

Lern- und Freizeitbereich<br />

unterteilt und die Kinder<br />

wechselten flexibel von<br />

einem Bereich in den anderen,<br />

wird der Hort heuer<br />

erstmals bei gleicher<br />

Kinderanzahl tatsächlich<br />

zweigruppig geführt. Dies<br />

ermöglicht eine intensivere<br />

Betreuung der einzelnen<br />

Kinder. Es kann besser<br />

auf Bedürfnisse, aber<br />

auch auf die Probleme<br />

eingegangen werden und<br />

es herrscht eine ruhigere<br />

familiärere Atmosphäre.<br />

Jedes Kind ist in einer der<br />

beiden Gruppen für das<br />

gesamte Schuljahr eingetragen<br />

und hat daher auch<br />

nur mehr zwei Bezugs-<br />

und Vertrauenspersonen.<br />

Der gesamte Tagesablauf<br />

kann stressfrei und entspannt<br />

gestaltet werden.<br />

Wie üblich werden wieder<br />

wöchentliche Geschichten,<br />

Kreatives und Musikalisches<br />

zum Thema passend<br />

angeboten! Die Kinder<br />

haben auch die Gelegenheit,<br />

ihre Geburtstage mit<br />

Freunden in der Kleingruppe<br />

zu feiern. ���<br />

So wird den Kindern das<br />

ganze Schuljahr über in<br />

Projektform und in spielerischer<br />

Art und Weise das Leben<br />

in einer mittelalterlichen<br />

Stadt näher gebracht.<br />

Es werden Sachinformationen<br />

ebenso aufbereitet,<br />

wie Lieder aus jener Zeit gesungen,<br />

Tänze getanzt und<br />

auch der bildnerische Bereich<br />

steht unter diesem Motto.<br />

Außerdem geht es in diesem<br />

Jahr auch um Märchen,<br />

was diesen Themenbereich<br />

zusätzlich sehr gut ergänzt<br />

sowie der Phantasie- und<br />

Seelenwelt der Kinder entspricht.<br />

Im Herbst des Vorjah-<br />

roaltgeräte entsorgt<br />

Auf 140 Tonnen pro Jahr schraubte die BEST die Entsorgung alter<br />

E-Geräte beim sozialökologischen E-Schrott-Taxi Projekt hinauf.<br />

das heurige schuljahr steht in der KöKiBEst unter dem spannenden und<br />

interessanten motto „ritter und Burgen – das leben im mittelalter“.<br />

Die „Ritter“ in der KÖKIBEST<br />

basteln ihre eigenen Wappen.<br />

res wurden zum Jahresmotto<br />

Themenabende mit Märchenerzähler<br />

Frederik Frans<br />

Mellak sowohl für die Kinder<br />

als auch für die Eltern organi-<br />

siert. Ideal kann das „Burgen-<br />

und Ritterthema“ mit der<br />

Anfertigung von Kostümen<br />

und Verkleidungen auch im<br />

Fasching umgesetzt werden.<br />

Das alljährliche Faschingsfest<br />

steht unter dem Motto „Burgfräulein,<br />

Ritter und Narren“.<br />

Ausflüge zu Burgen im Bezirk<br />

und ins Zeughaus Graz sowie<br />

eine Abschlussfahrt zu einer<br />

„Ritterburg“ (Ziel wird noch<br />

bekanntgegeben) runden<br />

das Jahresprogramm ab.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

stellt in diesem Schuljahr aber<br />

auch ein Besuch des Kindermusicals<br />

„Till Eulenspiegel“ in<br />

der Grazer Oper dar. ���<br />

Schülerhort KÖKIBEST • professionelle Kinderbetreuung in familiärer Atmosphäre<br />

Täglich 11 – 18 Uhr • Infos unter 03144/6400 • Noch sind Plätze frei!!!<br />

Preise für besten<br />

Blumenschmuck<br />

Die Preisverteilung des Landesblumenschmuckwettbewerbes<br />

findet heuer am<br />

Montag, 2. April, statt. Für die<br />

Pichlinger Blumenfreunde<br />

beginnt die Veranstaltung um<br />

15 Uhr im Gasthaus Höfer. In<br />

<strong>Köflach</strong> kommen die Hobbyfloristen<br />

und Freizeitgärtner<br />

im Volksheim ab 18 Uhr auf<br />

ihre Rechnung. Neben der<br />

Verteilung der Preise an die<br />

besten „Blumenschmücker“<br />

stehen wieder Vorträge zum<br />

Thema Blumenschmuck auf<br />

dem Programm. ���<br />

Krämermärkte<br />

2007 in <strong>Köflach</strong><br />

Die <strong>Köflach</strong>er Markttage gehen<br />

auch 2007 in der Fuzo<br />

über die Bühne. Hier die Termine:<br />

27. Februar, 20. April,<br />

12. Juni, 21. Juli Magdalenamarkt*,<br />

24. August Bartholomäusmarkt,<br />

29. September<br />

Michaelimarkt, 29. Oktober<br />

Simon- und Judamarkt, 10.<br />

Dezember Weihnachtsmarkt.<br />

Der <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />

findet heuer am 8. Dezember<br />

statt.<br />

*Da der 22. Juli ein Sonntag ist,<br />

auf Samstag, 21. Juli, vorverlegt.<br />

���<br />

Februar 007 1<br />

KÖKIBEST


Events<br />

KÖ LA LA – Achtung Zwerchfellalarm!<br />

Kö la la, Kö la la – das Zwerchfell schlägt alarm, wenn der faschingsruf in der thermen- und lipizzanerstadt erschallt. die <strong>Köflach</strong>er<br />

faschingsgilde hat wieder tief in die Komik-, Klamauk- und Kabarettkiste gegriffen und haufenweise sachen zum lachen<br />

„ausgegraben“. die Ergebnisse werden am 9. und 10. februar bei den faschingssitzungen im volksheim präsentiert. der faschingsumzug<br />

wird heuer übrigens vom faschingsdienstag auf den faschingssamstag verlegt und in das Pichlinger Blochziehen integriert.<br />

Proben der Köf-<br />

Die lacherFaschingsgilde für ihre beiden<br />

Sitzungen laufen auf Hochtouren.<br />

Der Großangriff auf<br />

die Lachmuskeln umfasst<br />

wieder alle Gesellschaftsbereiche<br />

von der Politik<br />

über Kultur und Sport bis<br />

hin zum Showbiz.<br />

Politik bekommt<br />

ihr Fett ab<br />

Ein Pflicht-Thema sind natürlich<br />

die Regierungsverhandlungen<br />

der letzten<br />

Wochen und Monate. Gusenbauer,<br />

Schüssel und Co.<br />

bekommen ihr Fett ab und<br />

werden musikalisch-satirisch<br />

durch den Karnevals-<br />

Kakao gezogen.<br />

Augenzwinkernd auf die<br />

Schaufel genommen werden<br />

u.a. auch die Motor-<br />

Fetischisten in einem mo-<br />

Zu den „narrischen“ Nummern der Faschingssitzungen zählen<br />

auch die Waschweiber in ihrer gut sortierten Gerüchteküche.<br />

dernen „Auto-Märchen“. Zu<br />

sehen bzw. zu hören wird<br />

eine Gerichtsverhandlung<br />

sein, in der der Angeklagte<br />

im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „singt“. Für Heiterkeit<br />

werden darüber hinaus „Herr<br />

Karl und Dr. Gaston“, die Einbrecher<br />

„Bromco und Pawel“,<br />

die „<strong>Köflach</strong>er Waschweiber“<br />

und „Der Zecher und sein<br />

grüner Knollenblätterpilz“<br />

sorgen. Bezaubernde Beinarbeit<br />

bringen die Mädchen<br />

der Faschingsgarde auf die<br />

Bühne. Für akrobatische<br />

Einlagen sorgt das „Tanzmariechen“.<br />

Die Sitzungen<br />

der <strong>Köflach</strong>er Faschingsgilde<br />

finden am Freitag, 9.<br />

Februar, und Samstag, 10.<br />

Februar, jeweils ab 20 Uhr<br />

im Volksheim <strong>Köflach</strong> statt.<br />

Blochziehen<br />

und Umzug<br />

Faschingsrummel im Stadtcafé Pötscher<br />

am Faschingsdienstag, 19 Uhr: Maskenprämierung<br />

Bereits zum 29. Mal geht<br />

am Faschingssamstag, 17.<br />

Februar, das Pichlinger<br />

Blochziehen in Szene. Heuer<br />

neu: In das Blochziehen<br />

wird der Umzug, der bisher<br />

am Faschingsdienstag<br />

durch die <strong>Köflach</strong>er Fuzo<br />

geführt wurde, integriert.<br />

Startschuss für Blochziehen<br />

und Umzug ist um 14<br />

Uhr vor der Volksbank in<br />

Oberpichling. Infos unter<br />

0664-3457910. ���<br />

Neuer Wein in Stadtpfarrkirche gesegnet<br />

Zu einer Weinsegnung luden die <strong>Köflach</strong>er Weinfreunde am 27. dezember (hanstag) des vorjahres in die stadtpfarrkirche. nach<br />

der segnung des Johannis-Weines im rahmen eines vom singkreis Wöllmissberg musikalisch gestalteten gottesdienstes fand<br />

eine agape im Pfarrsaal statt. vor der messe hatten die Weinfreunde stadtpfarrer mag. Wolfgang Posch eine Weinstola überreicht.<br />

Bilder von links nach rechts: Pfarrer Posch mit der neuen Weinstola und den <strong>Köflach</strong>er Weinfreunden – Der neue Wein wird in der Pfarrkirche<br />

gesegnet – Bürgermeister Franz Buchegger, Pfarrer Mag. Wolfgang Posch und Weinfreunde-Obmann Ing. Peter Grunert bei der<br />

anschließenden Agape im Pfarrsaal – Der Wöllmissberger Singkreis bringt ein Ständchen für Stadtpfarrer Wolfgang Posch. ���<br />

14 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


400 Teufel und 6000 Besucher<br />

beim <strong>Köflach</strong>er Krampuslauf<br />

die hölle – im wahrsten sinne des Wortes – war los in <strong>Köflach</strong>. mehr als 400 teufel sorgten<br />

beim 7. <strong>Köflach</strong>er Krampuslauf Ende november des vorjahres für ein echtes höllenspektakel.<br />

Die<br />

Larven- und Fellträger<br />

waren aus<br />

mehreren österreichischen<br />

Bundesländern und sogar<br />

aus dem benachbarten Ausland<br />

angereist.<br />

Aus Bayern<br />

und Südtirol<br />

So stürmten Kramperl aus<br />

Bayern und Südtirol Seite<br />

an Seite mit der „Höllenbrut“<br />

aus der Steiermark, Salzburg,<br />

Kärnten und Oberösterreich<br />

durch die <strong>Köflach</strong>er Fuzo.<br />

Alles in allem beteiligten<br />

sich 33 Krampus- und Perchtenvereine<br />

an der schaurigen<br />

Show, die für Gänsehaut bei<br />

den 6000 Schaulustigen, die<br />

sich in der <strong>Köflach</strong>er Innenstadt<br />

drängten, sorgte.<br />

Dafür, dass sich das Gruseln<br />

in angenehmen Grenzen<br />

hielt, sorgte das beim<br />

<strong>Köflach</strong>er Krampuslauf seit<br />

jeher bestehende Gebot, Ruten<br />

und diverse „Folterinstrumente“<br />

nur spielerisch einzusetzen.<br />

Auch der trommelfellschonende<br />

Ablauf mit Knallkörperverbot<br />

trägt sicher dazu<br />

bei, dass sich der <strong>Köflach</strong>er<br />

Krampuslauf innerhalb nur<br />

weniger Jahre zu einem der<br />

beliebtesten Events dieses<br />

„Genres“ in der Weststeiermark<br />

entwickelt hat.<br />

Teigitscher<br />

Höll‘nteufel<br />

Für die erneut ausgezeichnete<br />

Organisation und den reibungslosen<br />

Ablauf des Krampuslaufes<br />

zeichneten wieder<br />

die „Teigitscher Höll’nteufel“<br />

sowie das Citymanagement<br />

<strong>Köflach</strong> mit dem Wirtschaftshof<br />

und den Stadtwerken <strong>Köflach</strong><br />

verantwortlich. ���<br />

Februar 007 1<br />

Top-Event


Wirtschaft<br />

Lipizzaner suchen Paten –<br />

Führungen auch im Winter<br />

das Bundesgestüt Piber und die spanische hofreitschule in Wien bemühen sich laufend,<br />

neue aktivitäten zu setzen. so sind das gestüt und seine edlen „Bewohner“ nun<br />

auch im Winter im Zuge von führungen zu besichtigen. Weitergeführt wir eine aktion,<br />

bei der man Patenonkel oder -tante eines lipizzaners werden kann.<br />

Erstmals kann<br />

m a n<br />

heuer in Piber auch im Winter<br />

zu fixen Zeiten (täglich<br />

um 11 und 14 Uhr) oder auch<br />

gegen Voranmeldung eine<br />

persönliche Führung durch<br />

das Bundesgestüt Piber genießen.<br />

Bei eisfreiem Wetter<br />

sind sogar Kutschenfahrten<br />

rund um das Gestütsgelände<br />

möglich.<br />

Exklusive<br />

Geschenksideen<br />

Wer nach exklusiven Geschenksideen<br />

sucht, ist in Piber<br />

bzw. bei der Spanischen<br />

Hofreitschule in Wien an der<br />

richtigen Adresse. Wie wär‘s<br />

zum Beispiel anlässlich eines<br />

hohen Geburstages, einer<br />

Goldenen Hochzeit oder<br />

eines besonderen Jubiläums<br />

mit einem „eigenen“ Lipizzaner<br />

als Geschenk. Ab 450<br />

Euro kann man eine Patenschaft<br />

für eines der edlen<br />

Pferde erwerben.<br />

Wer gut bei Kasse ist, darf<br />

sogar Pate eines der berühmten<br />

weißen Hengste in<br />

der Spanischen Hofreitschule<br />

in Wien werden. Der Pate<br />

Adventzauber für guten Zweck<br />

Für 10.000 Euro pro Jahr ist die Patenschaft für die<br />

Stars der Spanischen Hofreitschule in Wien wohlfeil.<br />

„Adventzauber“ mit einem tollen Programm für<br />

Zum Kinder sowie kulinarischen und musikalischen<br />

Schmankerln lud im vergangenen Dezember das Bundesgestüt<br />

Piber. Der Reinerlös der Aktion in der Höhe von 5400 Euro<br />

ging an die CF-Hilfe (Mukoviszidose). Einen entsprechenden<br />

Scheck konnte Gestütsdirektor Mag. Armin Aigner an den<br />

Leiter der Abteilung für Pulmologie an der Kinderklinik Graz<br />

Univ.-Prof. Dr. Maximilian Zach übergeben. ���<br />

erhält ein umfangreiches<br />

Kartenkontingent für sämtliche<br />

Programmangebote<br />

der Hofreitschule, um seinen<br />

„persönlichen“ Star live<br />

erleben zu können. Einzige<br />

Voraussetzung für das exklusive<br />

Vergnügen: Man sollte<br />

10.000 Euro pro Jahr flüssig<br />

haben. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er<br />

Loazkörblmarkt<br />

am 31. März 07<br />

Am Samstag, 31. März, findet<br />

heuer der <strong>Köflach</strong>er<br />

Loazkörblmarkt statt.<br />

An mehr als 80 Ständen<br />

lädt in der Fußgängerzone<br />

wieder eine reichhaltige Produktpallette<br />

rund um das<br />

Thema „Ostern“ zum Gustieren,<br />

Schauen und Kaufen ein.<br />

Vom g‘schmackigen Geselchten<br />

über kunstvoll<br />

verzierte Ostereier aus verschiedensten<br />

Materialien<br />

bis hin zu Palmbuschn und<br />

Korbflechtwaren spannt sich<br />

der Angebotsbogen. Natürlich<br />

ist auch für das leibliche<br />

Wohl und die passende musikalische<br />

Untermalung auf<br />

diesem Bauern- und Handwerksmarkt<br />

gesorgt. Der Loazkörblmarkt<br />

dauert von 9 bis<br />

19 Uhr. Weitere Infos beim<br />

<strong>Köflach</strong>er Citymanagement<br />

unter der Telefonnummer<br />

03144/25 19-750. ���<br />

Informative GKB-Homepage<br />

Mit einer neuen Homepage ist die GKB-Bergbau online. Auf<br />

www.gkb-bergbau.at sind u.a. alle Bergbaugebiete in der<br />

Region aufgelistet. Häuslbauer erfahren, was sie alles berücksichtigen<br />

müssen, falls ihr zukünftiges Heim auf ehemaligem<br />

Bergbaugebiet entsteht. Dargestellt wird aber auch<br />

die Geschichte des Braunkohleabbaus in der Weststeiermark<br />

im Allgemeinen und die Unternehmensgeschichte der GKB<br />

im Besonderen. Weiters gibt es aktuelle Informationen z.B.<br />

über Sicherungsmaßnahmen oder die zum Verkauf stehenden<br />

Immobilien des Unternehmens. ���<br />

1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Beschäftigungsgesellschaft BEST als Sprungbrett in den Arbeitsmarkt<br />

140 Jobs für die Region<br />

als äußerst erfolgreiche maßnahme für Jobsuchende erwies sich im<br />

abgelaufenen Jahr die gemeinnützige Beschäftigungsges.m.b.h. BEst.<br />

erhobenen Daten<br />

Die sprechen eine klare<br />

Sprache: Mit den Projekten<br />

Kommunalservice, Heimservice<br />

und E-Schrott-Taxi<br />

konnten in der BEST im abgelaufenen<br />

Jahr mehr als 140<br />

Menschen eine befristete Arbeit<br />

finden.<br />

„Für Menschen, die langzeitbeschäftigungslos<br />

sind,<br />

ist es wichtig, anhand einer<br />

konkreten Tätigkeit möglichen<br />

Defizite auszuloten,<br />

um diesen entgegensteuern<br />

zu können. Wir helfen dabei<br />

und sind bestrebt, einen Wiedereintritt<br />

in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zu ermöglichen“,<br />

betont Geschäftsführer Karlheinz<br />

Süß und weist darauf<br />

hin, dass in Zeiten mit Rekordwerten<br />

an Arbeitslosigkeit<br />

Beschäftigungsprojekte<br />

gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden können.<br />

Dass die BEST auch behinderte<br />

Menschen und gehandicapte<br />

Jugendliche in den<br />

Arbeitsmarkt integriert, dafür<br />

Die richtige Weiterbildung finden!<br />

das Bildungsnetzwerk steiermark hat sich auf den Weg gemacht, allen steirerinnen<br />

und steirern seine serviceleistungen zum thema Weiterbildung vorzustellen.<br />

Wenn Sie folgende Frage<br />

haben: „Ich habe<br />

zwar Schulkenntnisse in<br />

Englisch. Trotzdem würde<br />

ich eine Auffrischung brauchen.<br />

Wo kann ich einen<br />

solchen Kurs besuchen?“<br />

Dann bieten wir den Überblick<br />

zu allen Kursmöglichkeiten.<br />

Aber auch bei<br />

folgenden beruflichen Fragen<br />

sind Sie bei uns richtig:<br />

„Bis jetzt habe ich in einer<br />

Trafik gearbeitet, die aber<br />

sorgen die beiden Projekte<br />

BEST-Heimservice und das<br />

BEST E-Schrott-Taxi.<br />

Mit den Projekten der<br />

BEST, die vom AMS, dem<br />

Land Steiermark und vom<br />

Bundessozialamt Steiermark<br />

gefördert werden, bietet die<br />

gemeinnützige Einrichtung<br />

ein buntes Spektrum an<br />

Dienstleistungen. Angefangen<br />

von Gartenarbeiten (Rasenmähen,<br />

Heckenschnitt,<br />

etc.) über haushaltsbezogene<br />

Tätigkeiten (Bügeln, Putzen,<br />

etc.) bis hin zur Sammlung<br />

und Verwertung von<br />

Elektroschrott spannt sich<br />

mittlerweile der Bogen an<br />

Dienstleistungen. Die mittlerweile<br />

zehn Jahre bestehende<br />

Einrichtung hat sich<br />

nachhaltig als Sprungbrett<br />

für viele Menschen in den<br />

Arbeitsmarkt etabliert. Dass<br />

dies so bleibt, hängt von vielen<br />

Faktoren ab, ist aber vorwiegend<br />

den treuen Kunden<br />

der BEST zu verdanken, die<br />

durch ihre Aufträge die Er-<br />

geschlossen wurde. Ich habe<br />

mich schon immer für den<br />

sozialen Bereich interessiert<br />

und würde jetzt gerne eine<br />

diesbezügliche Ausbildung<br />

machen. Was gibt es? Welche<br />

Möglichkeiten habe ich?“<br />

Keine Frage<br />

bleibt offen<br />

Die Höhe der Ausbildungskosten<br />

beschäftigt Sie? „Ich<br />

beginne im Frühjahr mit ei-<br />

BEST-Geschäftsführer<br />

Stadtrat Karlheinz Süß<br />

wirtschaftungsquote für den<br />

Weiterbestand sichern.<br />

GF StR Süß: „Die Fachkräfte<br />

der BEST bilden ein gut eingespieltes<br />

und abgestimmtes<br />

Team, das es ermöglicht,<br />

für jeden das optimale Resultat<br />

zu erzielen. Dass dies<br />

trotz umfangreichem Dienstleistungsprogramm,<br />

ständig<br />

steigenden Teilnehmerzahlen,<br />

sukzessiver Steigerung<br />

des Erwirtschaftungsgrades<br />

und immer höher werdender<br />

Anforderungen von Seiten<br />

der Fördergeber funktioniert,<br />

ist ein Zeichen für die positive<br />

Entwicklung der BEST.“<br />

ner Ausbildung zum Buchhalter.<br />

Dieser Kurs ist sehr teuer,<br />

ich finanziere ihn mir selbst.<br />

Gibt es eine Möglichkeit der<br />

Förderung?“ Wir wissen über<br />

die aktuellen Fördermöglichkeiten<br />

Bescheid.<br />

Bleibt nur noch eine Frage<br />

offen! Wie können Sie<br />

die Bildungsberater und Bildungsberaterinnen<br />

des Bildungsnetzwerkes<br />

Steiermark<br />

erreichen? Wählen Sie 0810<br />

900 320, oder senden Sie<br />

Familienpass<br />

90.000-mal<br />

verschickt<br />

Kürzlich ist die neue Familienpassbroschüreerschienen.<br />

Diese wurde gemeinsam<br />

mit der aktuellen Scheckkarte<br />

2007 an alle Familienpassbesitzer<br />

übermittelt. Für viele<br />

steirische Familien hat sich<br />

der Familienpass mittlerweile<br />

als unverzichtbarer Begleiter<br />

etabliert.<br />

Ermäßigungen<br />

Er ist ein Garant für spezielle<br />

Ermäßigungen in den Bereichen<br />

Freizeit, Sport, Kultur<br />

und Bildung und konnte<br />

2007 weiter an Angeboten<br />

ausgebaut werden. Rechtzeitig<br />

vor dem Jahreswechsel<br />

wurde die neue Karte an alle<br />

mittlerweile rund 90.000 FamilienpassbesitzerInnenverschickt.<br />

Broschüren, in denen<br />

alle Angebote aufgelistet<br />

sind, liegen kostenlos im Bürgerservicebüro<br />

im <strong>Köflach</strong>er<br />

Rathaus auf. Anträge für die<br />

Ausstellung eines Familienpasses<br />

liegen diesen Broschüren<br />

bei. Der Pass kann<br />

auch online auf www.familienpass-steiermark.at.beantragt<br />

werden. ���<br />

eine E-Mail mit Ihrer Frage<br />

an bildungsinformation@<br />

eb-stmk.at.<br />

Auch Ihre Frage zum<br />

Thema Bildung wird individuell<br />

und gewissenhaft<br />

behandelt! Das Bildungsnetzwerk<br />

Steiermark ist<br />

die Koordinationsstelle für<br />

Weiterbildung und wird finanziert<br />

durch bm:bwk, esf<br />

und das Land Steiermark.<br />

Rufen Sie uns an! Reden Sie<br />

mit uns! ���<br />

Februar 007 17<br />

Familie/Bildung/Arbeit<br />

Bildung


Bibliothek<br />

Neuer Anfang, neue Träume, neue Hoffnungen, neue Pläne<br />

Liebe Bücherfreunde,<br />

Neuer Anfang, neue Träume,<br />

neue Hoffnungen, neue<br />

Wünsche, neue Pläne, neue<br />

Vorsätze, neues Jahr – alles<br />

neu!?<br />

Was wollen Sie 2007 verändern?<br />

Jahreswechsel ist immer<br />

eine Zeit des Rückblicks und<br />

des Ausblicks – was hat sich<br />

im vergangenen Jahr getan,<br />

was wird das kommende<br />

Jahr bringen; welches Ziel<br />

will ich mir setzen, welche<br />

Dinge will ich verändern?<br />

Singen wir ein neues Lied,<br />

oder quaken wir die alte Leier?<br />

Mit besten Absichten und<br />

voller Überzeugung will man<br />

seine gefassten Neujahrsvorsätze<br />

verwirklichen und endlich<br />

wirklich: zum Rauchen<br />

aufhören, mehr Sport machen,<br />

weniger Schokolade essen,<br />

früher aufstehen, mehr lernen,<br />

weniger Geld ausgeben …<br />

Gute Vorsätze – schnell<br />

gefasst, ernst gemeint, rasch<br />

verworfen, noch schneller<br />

vergessen. Die guten Vorsätze<br />

sind die erste Enttäuschung im<br />

neuen Jahr (Roger Pfaff). Ein<br />

neues Jahr – eine neue Chan-<br />

ce auf echten Neubeginn und<br />

grundlegende Veränderung?<br />

Was wird 2007 für Sie bringen?<br />

Seien Sie nicht zu streng mit<br />

sich selber und wählen Sie Vorsätze,<br />

die Sie auch wirklich halten<br />

können. Das Leben ist viel<br />

zu kurz, um auf seine angenehmen<br />

Seiten zu verzichten.<br />

Das gilt für jeden Menschen,<br />

egal ob alt oder jung, klein<br />

oder groß, dick oder dünn.<br />

Finden Sie nicht auch? Unsere<br />

Bücherauswahl möge Sie bei<br />

der Umsetzung Ihrer Vorsätze<br />

für 2007 begleiten und mögli-<br />

cherweise halten Sie es wie<br />

die große britische Schriftstellerin<br />

Charlotte Brontë:<br />

„Ich vermeide es, nach vorn<br />

oder zurück zu schauen. Ich<br />

versuche einfach hoch zu<br />

schauen“.<br />

Herzlichst<br />

Gabriele Riedl-Scheucher<br />

B i b l i o t h e k i m Ku n s t h a u s Kö f l a c h : 8 5 8 0 Kö f l a c h , B a h n h o f s t raße 6 , te l. : 0 3 1 4 4 / 7 0 0 • e - m a i l : b i b l i o t h e k @ ko e f l a c h . at<br />

ö f f n u n g s z e i t e n : m o n t a g, f r e i t a g 8 – 1 2 u . 1 5 – 1 9 u h r ; m i t t w o c h 8 – 1 6 u h r ; d i e n s t a g, d o n n e r s t a g 8 – 1 2 h<br />

Jennifer Wade<br />

Fatburner – Das Fitnessprogramm<br />

– Superbody durch<br />

In- und Outdoor-Training<br />

Gräfe und Unzer Verlag,<br />

München<br />

Wer abnehmen<br />

will,<br />

muss nicht<br />

nur anders<br />

essen, sondern<br />

sich<br />

auch bewegen.<br />

Mit welchen Sportarten<br />

das Fett am schnellsten<br />

wegschmilzt, steht in diesem<br />

Buch. Für das Training draußen<br />

sind Walking, Laufen,<br />

Inline-Skating, Schwimmen<br />

und Rad fahren optimale<br />

Fatburner. Wer lieber drinnen<br />

aktiv sein will, kann sich<br />

im Studio, Hotel oder beim<br />

Home-Training austoben.<br />

Hier sind z.B. Laufband, Ergometer<br />

oder Elliptical Crosstrainer<br />

tolle Helfer auf dem<br />

Weg zur Traumfigur. Bei den<br />

zahlreichen Trainingsmöglichkeiten<br />

findet jeder Leser<br />

garantiert das für ihn passende<br />

Programm, das Erfolg<br />

und Spaß bringt. Die Fitness-<br />

Expertin Jennifer Wade gibt<br />

zahlreiche Tipps für die richtigen<br />

Techniken. Sowohl für<br />

Einsteiger als auch für langjährige<br />

Freizeitsportler ist<br />

dieses Buch ein Gewinn.<br />

In seinem neuen Buch<br />

zeigt der Erfinder<br />

der revolutionären<br />

Glyx-Diät, Michel<br />

Montignac, dass man<br />

sich gesund ernähren<br />

und abnehmen<br />

kann, ohne auf Genüsse wie<br />

Wein oder Fleisch verzichten<br />

zu müssen. Der Verzehr<br />

Gabriele Riedl-Scheucher<br />

Ingrid Edelbacher, Anita Rieder<br />

So bleiben Frauen fit – Flacher Bauch, straffer Po und schönes Dekolleté • Kneipp Verlag<br />

Der Tagesablauf bringt heute<br />

nur mehr wenigen Menschen<br />

ausreichend Bewegung, deshalb<br />

müssen wir selbst dafür<br />

sorgen fit zu bleiben. Auch<br />

Sie sollten mehr für sich und<br />

Ihren Körper tun! Vor allem,<br />

wenn Sie bereits bei geringer<br />

Anstrengung außer Atem<br />

geraten, es aber bis jetzt nur<br />

bei guten Vorsätzen geblieben<br />

ist. Körperliches Training<br />

strafft die Figur und gibt<br />

volle Kraft fürs Leben.<br />

Sport entspannt, vertreibt<br />

trübe Gedanken,<br />

macht frei und<br />

glücklich und Bewegung<br />

hält jung und<br />

stärkt das Immunsystem.<br />

In diesem Buch finden<br />

Sie Anregungen, wie Sie<br />

ohne zusätzlichen Aufwand<br />

Bewegung in den Alltag<br />

bringen können und wie Sie<br />

am besten Ihre Ausdauer<br />

steigern. Wer sich viel<br />

bewegt und gesund<br />

ernährt, schützt seine<br />

Gesundheit. Dann haben<br />

Bluthochdruck,<br />

H e r z - K reislauf-Erkrankungen,Depressionen<br />

oder Osteoporose<br />

keine Chance! Tun Sie sich<br />

selbst etwas Gutes und erleben<br />

Sie immer wieder das<br />

großartige Gefühl, etwas geschafft<br />

zu haben.<br />

Michel Montignac<br />

Die Montignac Diät – Abnehmen für Genießer • Dorling Kindersley Verlag<br />

von Lebensmitteln<br />

mit niedrigem glykämischem<br />

Index (Linsen<br />

beispielsweise<br />

haben einen niedrigen<br />

GI-Wert, da nur<br />

25 Prozent des darin<br />

enthaltenen Zuckers resorbiert<br />

werden). führt nicht nur<br />

zu einer besseren Figur, er ist<br />

Was Frauen wollen<br />

von Neil Simon<br />

VVK (im Kunsthaus): € 6,– | Abendkasse € 7,– | Artcard: € 5,–<br />

Info-Telefon: 03144/25 19 780<br />

auch die Basis für lang anhaltende<br />

Erfolge. Alle Prinzipien<br />

sind leicht nachvollziehbar<br />

und lassen sich in jeden Tagesablauf<br />

integrieren. Im<br />

großen Rezeptteil finden<br />

sich über 50 köstliche Ideen<br />

zum Genießen. Abnehmen<br />

mit Genuss – schlank bleiben<br />

auf Dauer.<br />

Freitag,<br />

9. März,<br />

Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong>, 19 Uhr<br />

1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Günther R. Angerer<br />

Raucher Entwöhnung –<br />

Ein Handbuch<br />

EGA Sachbuchverlag<br />

Die Zigarette<br />

und ihre<br />

W i r k u n g ,<br />

freie Radikale,Passivrauchen,Leichtzigaretten,<br />

die positiven Erfahrungen<br />

in Norwegen wurden<br />

ebenso recherchiert wie die<br />

Ursachen für das Versagen<br />

der Raucherentwöhnung in<br />

anderen Ländern.<br />

Das Ergebnis ist ein praxisbezogenes<br />

Sachbuch, das<br />

die Raucherentwöhnung<br />

einfacher macht, daneben<br />

aber auch eine Reihe von Ansatzpunkten<br />

betrachtet, die<br />

insbesondere für den Beginn<br />

einer sogenannten „Raucherkarriere“<br />

im Jugendalter<br />

verantwortlich ist. Nicht Horroraspekte<br />

wie Lungenkrebs<br />

und Herzinfarkt bestimmen<br />

den Inhalt, sondern praktische<br />

Hilfestellungen für<br />

eine dauerhafte Nikotinabstinenz.<br />

Hademar Bankhofer<br />

Fit und vital in den Frühling<br />

Kneipp Verlag, Leoben u.a.<br />

H a d e m a r<br />

B a n k h o -<br />

fer kennt<br />

die besten<br />

Hausmittel<br />

zur Vorbeugung<br />

und<br />

B e h a n d -<br />

lung! Endlich – nach dem<br />

Winter erwacht die Natur<br />

wieder zu neuem Leben und<br />

viele Menschen nützen diese<br />

Zeit für Entschlackungskuren:<br />

Fastensuppen, Kräuterteerezepte<br />

und Frischpflanzensäfte<br />

helfen dabei. Am<br />

Ende des Winters sinkt unsere<br />

Abwehrkraft, wir sind in<br />

dieser Zeit besonders anfällig<br />

für Erkältung, Schnupfen,<br />

Husten und Heiserkeit. Der<br />

Autor startet jetzt mit Ihnen<br />

Ihr ganz persönliches Fitnessprogramm<br />

…<br />

Feeling and sunny touch<br />

Chor der Generationen<br />

„alles was atmet, lobe den herrn! halleluja!“ – dieser letzte vers des gesamten Psalmenbuches<br />

der Bibel gilt grundsätzlich für jede gottesdienstliche feier. musik und<br />

gesang geben einer feier, besonders auch einem gottesdienst ein „anderes“ gesicht.<br />

gilt für den Volks-<br />

Das gesang an gewöhnlichen<br />

Sonntagen<br />

ebenso wie für Festgottesdienste,<br />

bei denen Chöre und<br />

Bands ihren Beitrag für einen<br />

entsprechend festlichen Rahmen<br />

leisten.<br />

So wurde der Christkönigssonntag<br />

(26.11.2006) in<br />

<strong>Köflach</strong> gleich von drei Gruppen<br />

musikalisch „aufpoliert“:<br />

unter der Gesamtleitung von<br />

Krista Mürzl musizierten und<br />

sangen die Sing- und Spielgruppe<br />

<strong>Köflach</strong>, der Chor der<br />

Hauptschule Alleestraße unter<br />

der Leitung von Ida Hafner<br />

sowie die Band der Musikschule<br />

<strong>Köflach</strong> unter der<br />

Leitung von Willibald Bernsteiner.<br />

Die Idee für dieses<br />

Jahresprojekt des Steirischen<br />

Sängerbundes, unterschiedliche<br />

Generationen von<br />

Chören zusammenzuführen,<br />

stammt vom Bezirkschorleiter<br />

Gregor Hafner.<br />

Dies hat über den Wert<br />

des gegenseitigen Kennenlernens<br />

hinaus eine große<br />

Bedeutung für das Selbstverständnis<br />

der jeweiligen<br />

Chöre. Diese sind kein Selbstzweck,<br />

sondern immer auf<br />

Höheres ausgerichtet: Die<br />

Schönheit der Musik und deren<br />

Pflege sind Ausdruck von<br />

Kultur. Der Mensch braucht<br />

diese „geistige“ Nahrung und<br />

Auch die Band der Musikschule <strong>Köflach</strong> wirkte am<br />

Festgottesdienst in der Pfarrkirche <strong>Köflach</strong> mit.<br />

wenn die „Body-and-Soul-<br />

Messe“ von Lorenz Maierhofer<br />

in einem Gottesdienst<br />

am Programm steht, so ist<br />

dies wahrlich „geistliche“<br />

Nahrung für die Seele des<br />

Menschen. Niemals kann es<br />

um Selbstdarstellung in der<br />

Musik gehen, wenn sich die<br />

Akteure dessen bewusst sind,<br />

worauf Musik in ihrer ganzen<br />

Schönheit ausgerichtet ist.<br />

Auch in einem Gottesdienst<br />

geht es bei allem musikalischen<br />

Genuss um die „Verweisfunktion“<br />

der Musik auf<br />

die Größe Gottes, wie der<br />

eingangs zitierte Psalmvers<br />

betont.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Gottesdienstbesuchern war<br />

neben der Sonntagsgemeinde<br />

und vielen Firmlingen<br />

auch der Direktor der Haupt-<br />

Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank-AG<br />

schule Alleestraße, Helmut<br />

Oberländer, der sich über<br />

dieses Projekt sehr erfreut<br />

gezeigt hat. Das Zusammenführen<br />

verschiedener Generationen<br />

wird wechselseitig<br />

als zunächst ungewöhnliche,<br />

aber schlussendlich sehr<br />

bereichernde Erfahrung<br />

gesehen. Musik im Gottesdienst<br />

möchte und soll eine<br />

Erfahrung, ein „feeling“ von<br />

Gott und eine Berührung mit<br />

Gott (Christus als Sonne der<br />

Gerechtigkeit), einen „sunny<br />

touch“ ermöglichen.<br />

Den einzelnen Chören ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott für<br />

ihren Einsatz – gleichzeitig<br />

die Einladung, auch als einzelner<br />

Chor den einen oder<br />

anderen Gottesdienst mitzugestalten.<br />

Gerald Wimmer, Kaplan<br />

WIR<br />

FÖRDERN<br />

KUNST UND<br />

KULTUR<br />

Februar 007 1<br />

Kultur


Kunsthaus<br />

Bisher größte Ausstellung von Petar<br />

Pismestrović im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

die bisher umfangreichste ausstellung von Petar Pismestrović ist derzeit im Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong> zu sehen. der politische Karikaturist der „Kleinen Zeitung“ zeigt in der galerie<br />

in der thermen- und lipizzanerstadt noch bis 18. märz 210 seiner besten arbeiten.<br />

Bürgermeister Franz Buchegger, Kunsthausleiterin Gabriele Riedl-Scheucher, Karikaturen-Großmeister Petar Pismestrović, NAbg. Mag.<br />

Elisabeth Grossmann und Stadtrat Karlheinz Süß bei der Ausstellungseröffnung im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> Mitte Jänner.<br />

neuen und alten<br />

Vom B u n d e s k a n z -<br />

ler über sämtliche österreichische<br />

und internationale<br />

Politprominenz bis hin zu<br />

Stars und Starlets aus Sport,<br />

Kultur und Showbusiness<br />

spannt sich der Bogen der<br />

präsentierten Werke. Ob<br />

Alfred Gusenbauer, Wolfgang<br />

Schüssel, George W.<br />

Bush, „Gouvernator“ Arnold<br />

Schwarzenegger, Pamela<br />

Anderson, George Clooney,<br />

Volles (Kunst)haus bei der<br />

Eröffnung der Pismestrović-Ausstellung.<br />

Michael Schumacher, Oliver<br />

Kahn oder auch Peter Handke<br />

– Pismestrović köstliche<br />

Karikaturen reihen sich würdig<br />

in die Highlights der vorangegangenen<br />

13 Ausstellungen<br />

im Kunsthaus ein.<br />

Ohne die kritisch-satirische<br />

Distanz zu verringern,<br />

lädt der 1996 eingebürgerte<br />

Kroate den Betrachter zum<br />

Schmunzeln und nicht zum<br />

Spotten ein. Im Zuge der<br />

Vernissage zur Ausstellung<br />

konnte Bürgermeister Franz<br />

Buchegger den Künstler mit<br />

Gattin Mirijana in der Thermen-<br />

und Lipizzanerstadt<br />

begrüßen.<br />

Karten zu gewinnen<br />

Zur Arbeit von Pismestrović<br />

sprach Frido Hütter, seines<br />

Zeichens Kulturchef der „Kleinen<br />

Zeitung“ und „bester Kulturjournalist<br />

des Jahres 2006“.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die ausgezeichnet besuchte<br />

Ausstellungseröffnung vom<br />

Gitarren-Kontrabass-Duo<br />

Dragan Tabakovic und Enes<br />

Seferovic. Die Ausstellung ist<br />

noch bis 18. März im Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong> zu sehen. Öffnungszeiten:<br />

Mi, Do, Sa, So<br />

10 bis 17 Uhr. Freitag von 10<br />

bis 19 Uhr. Mo, Di geschlossen.<br />

Infos: 03144/25 19-780.<br />

Karten für die Ausstellung<br />

können Sie übrigens auf<br />

www.koeflach.at gewinnen.<br />

Zu den Werken von Petar Pismestrović sprach „Kleine“-Kulturchef Frido<br />

Hütter (kleines Bild außen). Musikalisch umrahmt wurde die ausgezeichnet<br />

besuchte Ausstellungseröffnung vom Gitarren-Kontrabass-Duo Dragan<br />

Tabakovic und Enes Seferovic (kleines Bild innen).<br />

0 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Unser Reiseprogramm für Sie<br />

11.02. Faschingsfahrt mit Musik und Tanz € 15,–<br />

14.02. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />

ab € 12,–<br />

17.02. Karneval in Venedig € 55,–<br />

Steirische Semesterferien<br />

Kuraufenthalt im Thermenort Montegrotto<br />

Hotel Therme Delle Nazioni**** Kein Einbettzimmerzuschlag<br />

vom 18. Februar – 24. Februar • Busfahrt und Vollpension € 495,–<br />

Kurpackungen € 210,–<br />

01.03. Abendfahrt in die Therme Bad Waltersdorf<br />

Fahrt und Eintritt € 20,–<br />

14.03. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />

ab € 12,–<br />

01. – 06.04. Sardinien und Korsika € 890,–<br />

11.04. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />

ab € 12,–<br />

14.04. Tagesausflug nach Udine € 28,–<br />

02. – 07.05. Schwarzwaldrundreise mit Hr. Gottfried Stiller<br />

in Ausarbeitung<br />

09.05. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />

ab € 12,–<br />

17. – 20.05. Rom in Ausarbeitung<br />

25. – 29.05. Pfingsten in Jesolo € 287,–<br />

03. – 10.06. Urlaubswoche in Jesolo € 425,–<br />

06. – 10.06. Fronleichnam in Jesolo € 284,–<br />

13.06. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />

ab € 12,–<br />

24.06. – 01.07. Urlaubswoche in Portoroz mit<br />

Rudi Langerwisch € 399,–<br />

16. – 19.07. Arena di Verona mit Vorstellung Aida<br />

in Ausarbeitung<br />

13.07. Opernfestspiele in St. Margarethen<br />

in Ausarbeitung<br />

14.07. Seefestspiele Mörbisch in Ausarbeitung<br />

13.–14.07. 2 Tagesreise St. Margarethen und Mörbisch<br />

in Ausarbeitung<br />

21.07. Seefestspiele in Mörbisch in Ausarbeitung<br />

28.07. Seefestspiele in Mörbisch in Ausarbeitung<br />

23. – 24.07. Legoland in Deutschland in Ausarbeitung<br />

19. – 22.08. Wandertage mit Rudi Langerwisch<br />

auf der Tauplitzalm in Ausarbeitung<br />

02. – 03.09. Schnupperkreuzfahrt mit der MS Rousse<br />

von Wien-Passau in Ausarbeitung<br />

11. – 14.09. Südtirol in Ausarbeitung<br />

22. – 25.09. Rovinj, die Perle Istriens in Ausarbeitung<br />

29. – 30.09. Oktoberfest in München in Ausarbeitung<br />

GOSCH REISEN<br />

Ihr Reisebüro, Taxi und Autobusunternehmen im Bezirk<br />

Glasfabriks- und Stadtkapelle<br />

als musikalisches Christkindl<br />

am 8. dezember 2006 fand im volkshaus <strong>Köflach</strong> das Weihnachtswunschkonzert<br />

der glasfabriks- und stadtkapelle <strong>Köflach</strong><br />

statt. Kapellmeister Bakk. manfred mulej ist es gelungen,<br />

aus leistungsstarken routiniers und vielen, vielen jungen<br />

musikern einen kompakten Klangkörper zu formen, der best-<br />

möglich vorbereitet und sehr konzentriert ans Werk ging.<br />

Konzertant vorgetragenen<br />

Traditionsmärsche – die<br />

bekannten Brinpolka und<br />

der Vergnügungszug von Johann<br />

Strauß-Sohn – sorgten<br />

für einen traditionellen Konzertauftakt.<br />

Konzertliteratur<br />

Gänzlich anders gelagerte<br />

Konzertliteratur bildete den<br />

zweiten Teil des Wunschkonzertes.<br />

Am Beginn stand der<br />

ebenso klangvolle wie technisch<br />

besonders schwierige<br />

Optimisten-Marsch.<br />

Ihm folgte ein insbesondere<br />

für Querflöten und Klarinetten<br />

teuflischer musikalischer<br />

Tanz mit dem Namen<br />

„Danse Diabolique“, welcher<br />

von den Zuhörern ebenfalls<br />

begeistert aufgenommen<br />

wurde. Danach begeisterten<br />

vier Junge Solisten (Mathias<br />

Knes, Philipp Kügerl, Johannes<br />

Mürzl und Jürgen<br />

Oswald) mit ihren Posaunen<br />

und dem Stück „Bunch<br />

o´Bones“.<br />

Klangerlebnis<br />

Einen Höhepunkt für sich<br />

stellte die Filmmusik aus dem<br />

Film „CARAVANS“ (1978) dar.<br />

Der Film selbst ist längst in<br />

Vergessenheit geraten, nicht<br />

jedoch die weltbekannte<br />

„Hauptmelodie“, die in Fachkreisen<br />

zu den besten Filmmusiken<br />

gezählt wird. Orientalische<br />

Klänge vermischen<br />

sich mit den genialen Ideen<br />

des Komponisten zu einem<br />

Klangerlebnis erster Güte.<br />

Wunderbar interpretiert wurden<br />

auch die Solo-Stellen<br />

von MOL Christine Schutting<br />

(Klarinette), Martin Gößler<br />

(Sopran-Saxophon), Freidl<br />

Rainhard (Flügelhorn) und<br />

Mag. Nabl Gregor (Oboe).<br />

Dem Kapellmeister und der<br />

gesamten Kapelle, vor allem<br />

auch der so überaus zahlreich<br />

vertretenen Jugend im<br />

Musikverein, gilt ein großes<br />

Pauschallob für die erbrachte<br />

Leistung.<br />

Ehrungen<br />

Nicht unerwähnt bleiben darf,<br />

dass während einer kurzen<br />

Konzert-Unterbrechung vom<br />

Steirischen Blasmusikverband<br />

folgende Ehrenzeichen<br />

verliehen wurden: Bronze<br />

(für 10jährige Vereinstätigkeit)<br />

an Marco Jannach; Silber-Gold<br />

(25 Jahre) an Mag.<br />

Gregor Nabl; Silber-Gold<br />

(30 Jahre) an Georg Vöröshazi;<br />

Gold (40 Jahre) an MOL<br />

Christine Schutting; Gold (50<br />

Jahre) an Karl Gmeiner sowie<br />

ebenfalls Gold (50 Jahre) an<br />

Harald Korunka. Der Archivar<br />

Heinz Wieder erhielt die Ehrennadel<br />

in Gold. Reinhold<br />

Buchberger, mehr als 15 Jahre<br />

lang geschäftsführender<br />

Obmann des Musikvereines,<br />

erhielt vom Österreichischen<br />

Blasmusikverband die Verdienstmedaille<br />

in Silber! Dir.<br />

Alfred Traupmann wurde<br />

einstimmig zum Ehrenobmann<br />

gewählt.<br />

Standing Ovations<br />

Das Publikum dankte den Akteuren<br />

der Glasfabriks- und<br />

Stadtkapelle <strong>Köflach</strong> mit viel<br />

Applaus und Standing Ovations<br />

für die gelungenen Darbietungen<br />

und einen in jeder<br />

Hinsicht schönen Konzertnachmittag!<br />

���<br />

Februar 007 1<br />

Kultur


Kultur<br />

Weststeirisches Malerrevier<br />

Besucher wurden bei der Ausstellung „Das<br />

1851 Weststeirische Maler Revier – ein Zentrum der<br />

steirischen Moderne“, die im Herbst im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu<br />

sehen war, gezählt. Initialzündung für die Ausstellung war ein<br />

Buchprojekt gleichen Namens.<br />

In dem Prachtband stellt Autor Mag. Karl Heinz Schwarzmann<br />

die 14 in der Ausstellung präsentierten Maler und ihr<br />

Werk ausführlich vor. Das von Univ. Prof. Dr. Horst Schweigert<br />

herausgegebene, im Leykam Verlag erschienene Buch ist der<br />

4. Band in der Reihe „Beiträge zur Kunstgeschichte der Steiermark“<br />

und wurde Ende November des Vorjahres im Kunsthaus<br />

vorgestellt. Unser Bild zeigt Karl Heinz Schwarzmann und<br />

Bürgermeister Franz Buchegger (rechts) beim Schmökern im<br />

druckfrischen „Maler Revier“. ���<br />

K & K Kabarettjahr 2007<br />

als abschluss und höhepunkt des Jahres 2006 wurde im<br />

K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> der „1. <strong>Köflach</strong>er Kabarettpreis<br />

hubsidus“ – der KrK berichtete – verliehen.<br />

Finalisten Leo Lukas,<br />

Die Pepi Hopf und Thomas<br />

Stipsits spielten sich die<br />

(Kabarettisten)Seele aus dem<br />

Leib und wurden ex aequo<br />

für hubsidusreif befunden.<br />

Die hollywoodwürdige Verleihungsgala<br />

wird natürlich<br />

auch 2007 inszeniert.<br />

Die ersten Kandidaten<br />

für den diesjährigen „Hubsidus“<br />

scharren schon in den<br />

Startlöchern. Seine Show bereits<br />

abgeliefert hat das Duo<br />

Winkler & Freisitzer mit dem<br />

Programm „Urlaub bei Freunden“.<br />

Am 16. Februar spielt<br />

Fredi Jirkal um 20 Uhr „Mei<br />

Rayon“ im K & K. Oliver Lendl<br />

ist am 16. März mit seinem<br />

neuen Programm zu Gast.<br />

„Besessen“, 2007 einen Hubsidus<br />

zu holen, ist am 20. April<br />

Stefan Haider. Am 25. Mai verbreitet<br />

Martin Kosch „Panik<br />

Martin Kosch<br />

kommt im<br />

Mai in das<br />

K & K<br />

unter Palmen“. Am 15. Juni<br />

soll Klaus Eckel „Helden des<br />

Alltages“ präsentieren. Mike<br />

Supancic hat sich für den 21.<br />

September mit seinem neuen<br />

Best-Of-Programm „Auslese“<br />

angesagt.<br />

Nach „Griechenland 2“<br />

entführt Thomas Stipsits die<br />

Gäste des K & K am 19. Oktober.<br />

Andy Töfferl Show<br />

Am 9.2. präsentiert das K & K<br />

Café um 20 Uhr im Alten Kino<br />

in Bärnbach die „Las VeGRAZ<br />

Show“ von Andy Töfferl. ���<br />

Theaterstudio köflach gab Mrozek<br />

Die<br />

Einakter „Auf hoher See“, „Der Hirsch“ und „Karol“ von Slawomir Mrozek hat das Theaterstudio <strong>Köflach</strong> in seiner<br />

letzten „Spielzeit“ aufgeführt. Im Theaterkeller des Kunsthauses überzeugte sich auch Bürgermeister Franz<br />

Buchegger vom professionellen Anspruch der Hobbymimen rund um Regisseur Hugo Kohlbacher. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Schon 60. Weihnachtssingen der<br />

Sing- und Spielgruppe <strong>Köflach</strong><br />

die sing- und spielgruppe <strong>Köflach</strong>, ein renommierter<br />

Klangkörper, der aus dem kulturellen geschehen<br />

der stadt nicht mehr wegzudenken ist,<br />

feierte 2006 sein 60-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Das bereits zur Tradition<br />

gewordene Weihnachtssingen<br />

am Wochenende vor<br />

dem Heiligen Abend in der<br />

Stadtpfarrkirche zu <strong>Köflach</strong><br />

und in der Kirche in Pichling<br />

schloss dieses Jubiläumsjahr<br />

besinnlich ab.<br />

Das Turmbläserensemble<br />

der Musikschule <strong>Köflach</strong> unter<br />

der Leitung von Willibald<br />

Bernsteiner hat die Besucher<br />

mit seinen stimmungsvollen<br />

Weisen auf dieses Konzert<br />

Februar 007<br />

eingestimmt. Unter dem<br />

Motto „In dulci jubilo“ wurde<br />

danch in der Kirche alpenländisches<br />

aber auch international<br />

adventliches Liedgut in<br />

bewährter ausgezeichneter<br />

Qualität dem überaus zahlreich<br />

erschienenen Publikum<br />

dargeboten.<br />

Die Singgruppenmusi, ein<br />

Instrumentalmusikensemble,<br />

das sich aus Mitgliedern des<br />

Chores zusammensetzt, und<br />

von Markus Peißl geleitet<br />

wird, lockerte das von Chorleiterin<br />

Krista Mürzl sorgfältig<br />

ausgewählte Programm<br />

mit stilvoll vorgetragenen<br />

Volksweisen auf.<br />

Texte, vorgetragen von<br />

Pfarrer Wolfgang Posch, Krista<br />

Mürzl und Obfrau Claudia<br />

Kuras-Wieser, haben dieses<br />

Jubiläumssingen zu einem<br />

spirituell und musikalisch tief<br />

beeindruckenden Erlebnis<br />

werden lassen.<br />

Nach dem „Andachtsjodler“,<br />

der das 60. Weihnachtssingen<br />

beendete, bedankte<br />

sich das Publikum welches<br />

in berührender Weise auf<br />

das schönste Fest des Jahres<br />

eingestimmt wurde, mit lang<br />

anhaltendem Applaus. MK<br />

Sternsingertreffen in <strong>Köflach</strong><br />

Sporthalle ging im Jänner das Sternsingertreffen mit rund 1500 Teilnehmern über die<br />

In der Bühne. Mit dabei auch Landeshauptmann Voves und LHStV. Schützenhöfer sowie<br />

Weihbischof Lackner, dem im Rahmen des Events das „Große Goldene Ehrenzeichen“ des Landes Steiermark<br />

(kleines Bild rechts) verliehen wurde. LH Voves zeigte sich auch von seiner musischen Seite und<br />

verstärkte an Gitarre und Mikro die Band vor Ort (oben rechts). Zeit fand der Landeshauptmann auch<br />

für ein Plauscherl mit <strong>Köflach</strong>s Bürgermeister Franz Buchegger (kleines Bild Mitte). ���<br />

Was Frauen wollen<br />

von Neil Simon im<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

das „theater absolut“ aus graz ist<br />

am 9. märz um 19 uhr mit der aufführung<br />

des neil simon Bühnenklassikers<br />

„Was frauen wollen …“<br />

im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu gast.<br />

Theater absolut startet<br />

voller Elan mit dem bereits<br />

in Graz erfolgreich<br />

aufgeführten Theaterstück<br />

„Was Frauen wollen…“ in die<br />

Frühjahrstournee 2007.<br />

Martina Poel, bekannt aus<br />

der TV-Serie „Vier Frauen und<br />

ein Todesfall“, hat bereits in<br />

der letzten Produktion eine<br />

hervorragende Regiearbeit<br />

geleistet und wird auch bei<br />

dem Theaterstück „Was Frauen<br />

wollen“ ihr professionelles<br />

Können unter Beweis stellen:<br />

Barney und drei Damen<br />

In dem Stück werden drei<br />

Damen unterschiedlichen Alters<br />

und Herkunft von einem<br />

Fischrestaurantbesitzer namens<br />

Barney zu einem Schäferstündchen<br />

eingeladen.<br />

Barney Silberman ist seit<br />

zwanzig Jahren ein glücklich<br />

verheirateter Mann. Er<br />

hat eine fürsorglich liebende<br />

Frau, zwei entzückende Kinder<br />

und ein kleines feines<br />

Fischrestaurant, das er seit<br />

der Übernahme von seinem<br />

Vater penibel genau führt.<br />

Doch immer öfter quält ihn<br />

der Gedanke, dass er nach<br />

seinem Tod zwar ein erfolgreiches<br />

aber ansonsten doch<br />

sehr langweiliges Leben geführt<br />

hat. So beschließt er<br />

kurzerhand ein einziges Mal<br />

fremdzugehen, damit er im<br />

hohen Alter in seinem Schaukelstuhl<br />

zufrieden an dieses<br />

kleine feurige Abenteuer zurück<br />

denken kann.<br />

Doch es wäre natürlich<br />

keine Komödie von Erfolgsautor<br />

Neil Simon, wenn der<br />

Weg zum Seitensprung nicht<br />

ausgesprochen hürdenreich<br />

geriete.<br />

Info-Tel.: 03144/2519 780<br />

Karten: Abendkasse 7 Euro,<br />

VVK: 6 Euro, Artcard: 5 Euro.<br />

Kultur


Kultur<br />

Uwe Gallaun<br />

Im Café Ohm in Bärnbach<br />

präsentierte Uwe Gallaun aus<br />

Maria Lankowitz seine Werke.<br />

Uwe Gallaun, Student der<br />

Kunststofftechnik, malt seit<br />

ungefähr acht Jahren und<br />

wurde anfangs von „Pop Art“<br />

beeinflusst. Inzwischen fließen<br />

aber auch Graffitikunst<br />

und Spuren indigener Kunst<br />

in seine Arbeiten ein.<br />

Friedrich Wolf & Edith Piuk<br />

„Bild und Poesie“ präsentierten<br />

Friedrich Wolf und<br />

Edith Piuk im Burgrestaurant<br />

Voitsberg. Friedrich Wolf arbeitet<br />

in erster Linie in Aquarelltechnik<br />

und in Acrylfarben<br />

und entwickelt dabei<br />

seinen eigenen persönlichen<br />

Stil. Edith Piuk versucht sich<br />

neben dem Aquarell immer<br />

wieder in neuen Techniken.<br />

cYc.Opening 07. Zahlreiche Besucher genossen beim „cYc<br />

Opening 07“ die Bands Art of Sin, Blind Vision, Toxic Toy und<br />

Soundkrieg. Schwerer Sound ließ das Parkett erbeben und<br />

sorgte für das erfolgreichste cYc. Indoor Konzert aller Zeiten.<br />

Beatnapped. Eine dj-session organisierte stART im Chill-Out<br />

Lokal Blue Moon in Graz. Die Djs Nova (Soundport), Funktastic<br />

(Soundport), Shahram (Planet Earth) sowie Shine (Soundport)<br />

stellten ihr Können unter Beweis. Einmal mehr kam beim Publikum<br />

großartige Stimmung auf.<br />

X-mas Reggae. Dubtafari Sound, Dubsystem Crew aus Slowenien<br />

und Mir-Jah, Rumänien, gastierten am 25. Dezember des<br />

Vorjahres als Weihnachts-Highlight im ehemaligen Arcadium<br />

Graz. In den knackigen Drumstil integrierte man Reggae und<br />

Synthsounds und begeisterte damit das Publikum.<br />

Lanparty 2006 - Lanhundred. Viele Vollblutgamer spielten<br />

sich die Finger bei der Lanparty 2006 im Alten Tonkino Bärnbach<br />

wund. Die „Lanhundred“ überzeugte die Zocker aller<br />

Altersklassen mit vielen Preisen und einer ausgezeichneten<br />

Organisation und wird sicher eine 2nd Edition erleben.<br />

Monika Rupp<br />

„In Bewegung bleiben“ lautet<br />

der Titel einer Ausstellung<br />

von Monika Rupp im Gasthof<br />

Thöny in Maria Lankowitz.<br />

Seit 2001 zeigt Rupp in zahlreichen<br />

Gruppen- und Einzelausstellungen<br />

ihre Werke. In<br />

jedem ihrer Bilder steckt eine<br />

Geschichte, eine Seelenstimmung,<br />

das Aufarbeiten von<br />

Lebens-Erfahrungen.<br />

Günther Resch. In der<br />

Stadtbücherei Voitsberg<br />

waren unter dem Titel<br />

„Glas- und Bilderwelten“<br />

Arbeiten von Günther<br />

Resch zu sehen. Die dem<br />

Glas innewohnende Ambivalenz<br />

übt einen besonderen<br />

Reiz auf den Künstler<br />

aus. Aus dem harten,<br />

Kälte ausstrahlenden Material<br />

bildet er organische,<br />

weich-fließende Formen.<br />

Berta Knopper. Impressionen<br />

lautete der Titel<br />

der Ausstellung der <strong>Köflach</strong>erin<br />

Berta Knopper<br />

in der Bücherei Voitsberg.<br />

In manchen der Ölbilder<br />

Knoppers sind impressionistische<br />

Züge zu erkennen,<br />

was die tiefe Verbundenheit<br />

der Künstlerin mit<br />

der Natur unterstreicht.<br />

Knopper gibt Natur in<br />

feinsten Nuancen wider.<br />

Tanja Röhm<br />

Im Café Pro&St in Graz stellte<br />

Tanja Röhm ihre Werke aus.<br />

Als Ausgleich zu ihrer Arbeit<br />

als biomedizinische Analytikerin<br />

widmet sich Röhm der<br />

Kunst und besucht seit 2005<br />

die Meisterklasse für Malerei<br />

in der HTBLA/Ortweinschule<br />

in Graz. Die Künstlerin kann<br />

bereits auf mehrere Ausstellungen<br />

zurückblicken.<br />

4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


i h r r E c h t<br />

Unterhalt für Kinder<br />

Ich habe in der letzten Ausgabe<br />

die Bezugsgröße zur<br />

Ausmittlung des Kindesunterhaltes<br />

angesprochen.<br />

Dazu wird in der Regel das<br />

Einkommen des vorangegangenen<br />

Kalenderjahres<br />

herangezogen, wobei<br />

sämtliche Einkünfte zusammenzuzählen<br />

sind.<br />

Bei unselbständig Erwerbstätigen<br />

wird dies<br />

in der Regel der Lohn<br />

oder Gehalt sein, wobei<br />

erbrachte Überstunden<br />

zur Gänze in diese Bemessungsgrundlage<br />

einfließen,<br />

Zulagen, Aufwandsentschädigungen,<br />

Diäten, Kilometergelde<br />

etc., nur insoweit,<br />

als einerseits damit<br />

ein Aufwand verbunden<br />

ist und andererseits dies<br />

von der Rechtsprechung<br />

im Rahmen einer Zulässigkeits-<br />

und Zumutbarkeitsprüfung<br />

bejaht wird, was<br />

im Einzelfall oft zu schwie-<br />

r e c h t s a n w a l t d r . M a n f r e d S c h i f f n e r , r a t h a u s p l a t z 1 - 4 , 8 5 8 0 K ö f l a c h<br />

W o h n E n & r E c h t<br />

WOHnREcHTSnOVELLE 2006<br />

Mit 1.10.2006 trat die neue<br />

Wohnrechtsnovelle in Kraft.<br />

Übergangsregelungen<br />

gemäß § 49e MRG sind zu<br />

beachten! Die wichtigsten<br />

mietrechtlichen Inhalte:<br />

D A C H B O D E N A U S B A U<br />

ODER -AUFBAU nach dem<br />

31.12.2001 baubewilligt<br />

und neu errichtete und unausgebauteDachbodenräumlichkeiten<br />

mit Teilausnahme<br />

in § 1 Abs. 4 Ziff. 2<br />

MRG geregelt.<br />

ERHALTUNGSPFLICHT des<br />

Vermieters auch bei erheblichen<br />

Gefahren für die Gesundheit<br />

der Bewohner §<br />

3 Abs. 1 und 2 MRG, auch<br />

im Inneren des Mietobjektes,<br />

besonders betroffen<br />

sind davon Elektroinstallationen,Asbestrückstände,<br />

Bleileitungen für den<br />

Februar 007<br />

rigenAbgrenzungsproblemen führt.<br />

Bei selbständig Erwerbstätigen<br />

ist das wirtschaftliche<br />

Reineinkommen der<br />

abgelaufenen Wirtschaftsjahre<br />

heranzuziehen. Sollten<br />

die Privatentnahmen höher<br />

sein als das wirtschaftliche<br />

Reineinkommen, sind als<br />

Bezugsgröße diese Privatentnahmen<br />

heranzuziehen.<br />

Das wirtschaftliche Reineinkommen<br />

ist nicht ident mit<br />

demjenigen Wert, der der<br />

Einkommensbesteuerung<br />

zugrunde zu legen ist, weil<br />

bei der steuerlichen Veranlagung<br />

Beträge absetzbar sind,<br />

denen keine Einkommensminderung<br />

gegenüber steht.<br />

Es sind nur solche Abzüge<br />

zu berücksichtigen, denen<br />

reale Ausgaben gegenüber<br />

stehen.<br />

Auf diese Art soll erreicht<br />

werden, die steuerlich zulässigeGestaltungsmög-<br />

Wassertransport, auch<br />

Folgearbeiten von Erhaltungsarbeiten<br />

sind<br />

umfasst. Für schadhaft<br />

gewordene Heiztherme<br />

oder WarmwasserboilerAbschreibungszeitraum<br />

10 Jahre.<br />

Neu: Änderung bei der GEL-<br />

TENDMACHUNG und auch<br />

bei der KÜNDIGUNG: Auch<br />

bis zu 14 Tage nach Mieterkündigung<br />

oder einvernehmlicher<br />

Auflösung ist die<br />

INVESTITIONSERSATZGEL-<br />

TENDMACHUNG gem. § 10<br />

Abs. 4 MRG möglich und der<br />

Vermieter hat eine Verbesserungsaufforderungauszusprechen.<br />

Eine KÜNDIGUNG<br />

kann durch den Mieter jetzt<br />

auch schriftlich erfolgen und<br />

muss nicht mehr unbedingt<br />

gerichtlich durchgeführt<br />

werden, wobei der Vermieter<br />

aber stets gerichtlich aufkün-<br />

lichkeit im Unterhaltsrecht<br />

zu eliminieren, soweit dieser<br />

keine tatsächlichen Betriebsausgaben<br />

zukommen.<br />

Investitionsrücklagen, Investitionsfreibeträge,<br />

allfällige<br />

andere Rücklagen sind daher<br />

grundsätzlich in die Unterhaltsbemessungsgrundlage<br />

hinzuzurechnen, obwohl jeder<br />

Einzelfall geprüft werden<br />

muss.<br />

Um daher verzerrende<br />

Einkommensschwankungen,<br />

die auf steuerlich zulässige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zurückzuführen sind, auszuschalten,<br />

wird bei selbständig<br />

Erwerbstätigen das<br />

Durchschnittseinkommen<br />

der letzten drei Wirtschaftsjahre<br />

ermittelt und zugrunde<br />

gelegt.<br />

In der Praxis wird vom Gericht<br />

zu diesem Zwecke ein<br />

Buchsachverständiger mit<br />

der Ermittlung dieses wirtschaftlichenReineinkom-<br />

digen muss, um sein<br />

Recht durchsetzen zu<br />

können.<br />

Wohnung und allgemeine<br />

Teile, die für altengerechtes<br />

Wohnen<br />

(SENIORENWOHNUNGEN)<br />

ausgestattet sind, § 12 Abs.<br />

3 MRG. Mietangebot mit sozialen<br />

Diensten der Altenhilfe,<br />

auch allgemeine Teile<br />

des Hauses altengerecht<br />

ausgestattet. Mieter bei Vertragsabschluss<br />

mindestens<br />

60 Jahre. Kein Eintritts- oder<br />

Abtretungsrecht an oder von<br />

Deszendenten.<br />

RÜGEPFLICHT des Mieters:<br />

gem. § 15a Abs. 2 MRG für<br />

Mietverträge mit Vertragsabschluss<br />

nach dem 30.09.2006,<br />

bei: Unbrauchbarkeit eines<br />

Ausstattungsmerkmales oder<br />

der Wohnung insgesamt (zB<br />

ungeerdete Elektroinstalla-<br />

Dr. Manfred Schiffner<br />

mens und der Ermittlung<br />

der Privatentnahmen für<br />

die letzten drei Jahre beauftragt.<br />

Dieses Gutachten<br />

bildet sodann die Basis für<br />

die weitere Ermittlung der<br />

Unterhaltshöhe.<br />

Den Unterhaltspflichtigen<br />

trifft auch die Last,<br />

bei der Feststellung seiner<br />

Einkommensverhältnisse<br />

mitzuwirken, beispielsweise<br />

dem vom Gericht bestellten<br />

Sachverständigen<br />

alle notwendigen Jahresbilanzen<br />

etc. vorzulegen.<br />

Dr. Manfred Schiffner<br />

Fortsetzung folgt<br />

tion), Anzeige durch den<br />

Mieter, wenn innerhalb von<br />

3 Monaten keine Sanierung<br />

erfolgt, dann Herabstufung<br />

der Kategorie. Gilt nicht bei<br />

fehlendem Kategoriemerkmal.<br />

Unterbliebene RÄUMUNG<br />

nach Vertragsablauf: Einmalige<br />

Verlängerung auf<br />

3 Jahre gem. § 29 Abs. 3<br />

Z. b – auch bei Geschäftsräumlichkeiten<br />

(zugunsten<br />

des Vermieters, der Vertrag<br />

wird nach 14 Tagen nicht<br />

mehr automatisch befristet).<br />

Bei Bedarf wird für unsere<br />

Mitglieder – und jene, die<br />

es noch werden wollen<br />

– die kostenlose Abklärung<br />

aller mietrechtlichen Fragen<br />

mit unserer Referentin,<br />

Mag. Monika Zwanzger,<br />

empfohlen.<br />

Ihre Edith Painsi<br />

Sprechtag jeden 1. donnerstag im Monat, 17 uhr, <strong>Köflach</strong>, Barbarasiedlung B 6, Anmeldungen unter 0676/6062434<br />

Ihr Recht


Kultur<br />

<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />

mit sieben neuen Objekten<br />

die dritte Etappe des Projektes „<strong>Köflach</strong>er stadtrundgang“ konnte kürzlich abgeschlossen werden.<br />

inzwischen sind bereits an 34 gebäuden, die aus historischen, kulturellen oder gesellschaftlichen<br />

gründen große Bedeutung für die stadt <strong>Köflach</strong> besitzen, die blauen informations-tafeln zu sehen.<br />

der dritten Ausbaustu-<br />

In fe des von Dr. Hedwig<br />

Wingler initiierten Vorhabens<br />

wurde der Stadtrundgang<br />

um sieben Objekte erweitert.<br />

Die blauen Tafeln zieren nun<br />

auch das Hotel Jammernegg,<br />

das Haus Buchmayer-Wascher,<br />

die Eissner-Mühle, das<br />

Arkaden-Haus, das Bayer-<br />

Haus und das Gasthaus „Zur<br />

Weinlaube“.<br />

In den Stadtrundgang aufgenommen<br />

wurde aber auch<br />

die gesamte Barbarasiedlung.<br />

Der „<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang“<br />

soll im nächsten<br />

Jahr um weitere Gebäude<br />

„mit Geschichte“ erweitert<br />

und abschließend in einem<br />

Folder aufbereitet werden.<br />

Bereits mit Tafeln versehen<br />

sind folgende Objekte: Pfarrkirche<br />

St. Magdalena mit Karner<br />

und Pfarrhof, Bahnhof,<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathaus, Stadtturm,<br />

Altes Rathaus/bfi-Bildungszentrum,<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong>,<br />

Polizei, Kirchenwirt, Sandwirt,<br />

Dengg-Singer-Haus, Haus<br />

Hans Kloepferplatz Nr. 2, Zum<br />

Kleinhapl, Altes Koren-Haus,<br />

Altes Knappenspital („Armenhaus“),<br />

Altes Brauhaus, Alter<br />

Krenhof, Haus „Steinmetz<br />

Blöschl“, Haus Grazer Straße<br />

Nr. 5, Alte Schuhfabrik, Haus<br />

Herunterplatz Nr. 1, Apotheke<br />

(am Hauptplatz), Uray-Haus,<br />

Zapflkreuz, Kloepferhaus,<br />

Volksschulgebäude in der<br />

Grazer Straße. ���<br />

Das Gasthaus Reiter „Zur Weinlaube“ wurde wie sechs weitere<br />

Objekte in den „<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang“, der nun bereits 34 Gebäude<br />

umfasst, aufgenommen. Darüber freute sich Stadtrundgang-Initiatorin<br />

Dr. Hedwig Wingler (4. von links) mit Bürgermeister<br />

Franz Buchegger (2. von links), Weinlauben-Wirtin Sonja<br />

Reiter und dem Projekt-Team.<br />

A L T E S K O R E N – H A U S<br />

1794 errichtet, vulgo „Glaserhäusl“, 1805 bis 1844 Gasthaus<br />

„Bartlwirt“. Außen weitgehend unverändert.<br />

Ab 1918 Wohnhaus der Familie des Fotografen Hans Koren.<br />

Dessen ältester Sohn Hanns Koren (1906 bis 1985), Professor<br />

der Volkskunde an der Universität Graz, hat sich nach 1945<br />

als Kulturpolitiker große Verdienste um das Land Steiermark<br />

erworben.<br />

Das „Stöckl“ (Nebengebäude) wurde erst nach 1900 errichtet.<br />

<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />

Foto Agathon Koren<br />

Aufnahme aus den<br />

1980er-Jahren<br />

Aus dem <strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Die Krankheit<br />

Die Amyotrophe Lateralsklerose<br />

(oder Amyotrophische<br />

Lateralsklerose,<br />

Myatrophe Lateralsklerose,<br />

englisch auch Motor<br />

Neuron Disease; Lou-<br />

Gehrig-Syndrom, früher<br />

auch Charcot-Krankheit),<br />

kurz ALS, ist eine degenerative<br />

Krankheit des<br />

motorischen Nervensystems.<br />

Es handelt sich<br />

um eine zunehmende<br />

Degeneration vor allem<br />

des oberen (ersten) aber<br />

auch des unteren (zweiten)<br />

Motoneurons im<br />

Gehirn und im Rückenmark<br />

bzw. in peripheren<br />

Nerven.<br />

Infolgedessen kommt<br />

es zu einer nicht aufzuhaltendenMuskellähmung<br />

am ganzen Körper<br />

einschließlich der Atemmuskulatur.<br />

Außerdem sind Lungenentzündungenhäufig,<br />

da die Lungen aufgrund<br />

der Lähmung der<br />

Atemmuskulatur nicht<br />

mehr gut „belüftet“ werden<br />

und die Erkrankten<br />

nicht mehr richtig schlucken<br />

können und so<br />

Speisen in die Atemwege<br />

kommen.<br />

Die Überlebenszeiten<br />

sind je nach Unterform<br />

verschieden, meist versterben<br />

die Patienten jedoch<br />

innerhalb weniger<br />

Monate bis Jahre. ���<br />

Ein Fest für Willi<br />

Musikanten helfen Musikanten<br />

der <strong>Köflach</strong>er Willi stocker ist vor zwei Jahren an als (siehe Kasten) erkrankt. aufgrund<br />

des raschen fortschreitens der Krankheit ist der musiker mittlerweile voll und<br />

ganz auf zum teil kostspielige hilfe angewiesen, um sein leben meistern zu können.<br />

Die Mooskirchner (großes Bild)<br />

August Schmölzer und<br />

die Global Kryner<br />

am 22. Februar<br />

in <strong>Köflach</strong><br />

Stockers Freund, der bekannte<br />

Schauspieler<br />

August Schmölzer, hat daraufhin<br />

eine Benefizveranstaltung<br />

initiiert. Sofort haben<br />

sich „Die Mooskirchner“ und<br />

die „Global Kryner“ bereit erklärt<br />

mitzumachen und beim<br />

„Fest für Willi“ kostenlos für<br />

ihren Musiker-Kollegen aufzutreten.<br />

Neben den musikalischen<br />

Beiträgen wird sich<br />

August Schmölzer mit einer<br />

Lesung in das Programm des<br />

Benefizabends einbringen.<br />

Zu hören ist Humorvolles<br />

aus der Theater und Filmwelt.<br />

Der Reinerlös der Veranstaltung<br />

kommt Herrn Stocker<br />

und seiner Frau zugute. Mit<br />

diesem Geld soll ein Teil der<br />

notwendigen Pflegehilfe und<br />

Medikation für den schwer<br />

kranken Musiker gesichert<br />

werden. Organisiert wird<br />

der Benefizabend vom M+N<br />

Medienverlag in Graz. Unterstützt<br />

wird die Veranstaltung<br />

auch von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Köflach</strong>, Berglandmilch,<br />

Grapos Drinks und von den<br />

Raiffeisenbanken. „Ein Fest<br />

für Willi - Musikanten helfen<br />

Musikanten“ geht am Donnerstag,<br />

22. Februar 2007,<br />

mit Beginn um 19.30 Uhr im<br />

Volksheim <strong>Köflach</strong> über die<br />

Bühne.<br />

Kartenvorverkauf: in allen<br />

Raiffeisenbanken in der<br />

Steiermark und im Bürgerservicebüro<br />

im <strong>Köflach</strong>er<br />

Rathaus. Die Tickets kosten<br />

im Vorverkauf 17 Euro an der<br />

Abendkasse 18 Euro. ���<br />

Februar 007 7<br />

Konzert


Kultur<br />

Wårtn tua ma dåss sie kimmb …<br />

… die nächste Adventveranstaltung in der Kirche zu Piber<br />

so könnte man in anlehnung an das motto der vergangenen adventveranstaltung<br />

die meinung der zahlreichen Besucher zusammenfassen.<br />

Wieder waren sie aus<br />

Wien (!), Graz und dem<br />

Bezirk Voitsberg gekommen,<br />

um sich im idyllischen Piber<br />

auf die wohl schönste Zeit im<br />

Jahr einstimmen zu lassen.<br />

Und das ist den Mitwirkenden<br />

mit einem abwechslungsreichen,wohldurchdachten<br />

Programm auch<br />

bestens gelungen. Zwischenapplaus<br />

und am Ende Standing<br />

Ovations, sowie viele<br />

positive Rückmeldungen<br />

zeigen, dass diese Veranstaltung<br />

weit über unsere Bezirksgrenze<br />

hinaus wirkt. (Die<br />

erste Anfrage für 2007 wurde<br />

bereits jetzt von Besuchern<br />

aus Wien gestellt).<br />

Alle Mitwirkenden hatten<br />

sich kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt und damit in Verbindung<br />

mit den großzügigen<br />

Unterstützungen der Sponsoren<br />

ermöglicht, dass insgesamt<br />

3.776 € an die Steirische<br />

Kinderkrebshilfe überwiesen<br />

werden konnten.<br />

Mitwirkende<br />

„<strong>Köflach</strong>er Streich“, Kinder aus<br />

Hirschegg (Einstudierung:<br />

Paula Muralter), „<strong>Köflach</strong>er<br />

Adventmusi“, „Der Burschenkreis“<br />

und Reinhart Grundner<br />

(ORF Steiermark)<br />

Die Vorbereitung für „Advent in Piber 2007“ ist schon angelaufen.<br />

MitarbeiterInnen<br />

Anita Palzer, Elfriede Winterleitner,<br />

Fam. Otto Prem, Bäuerinnen<br />

des Bezirkes Voitsberg<br />

(köstliche Brotspenden)<br />

Förderer<br />

Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, Land<br />

Steiermark, Krenhof Schmiedetechnik,<br />

Volksbank <strong>Köflach</strong>,<br />

SiS – Ing. Maurer, JVR – Billa,<br />

Trachten Pachatz, Apotheke<br />

zum Heiligen Schutzengel,<br />

Autohaus Mürzl, H. Traussnigg<br />

GmbH, Stadtwerke <strong>Köflach</strong>,<br />

Fleischerei Kranzlbinder,<br />

creative media kos. Ihnen<br />

allen ein herzliches Dankeschön!<br />

Ein ebenso herzliches<br />

Dankeschön an Seelsorger<br />

Mag. Johann Fuchs für die<br />

Gastfreundschaft.<br />

Auch 2007 wird der Advent in<br />

der Kirche zu Piber mit einem<br />

Programm traditioneller<br />

Volksmusik, Liedern und Lesungen,<br />

die Steirische Kinderkrebshilfe<br />

unterstützen.<br />

Die Vorbereitung hat bereits<br />

begonnen, entsprechende<br />

Informationen werden rechtzeitig<br />

über die Homepage<br />

der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />

zur Verfügung stehen.<br />

Advent in der Kirche zu Piber<br />

bringt seit 1989 vorweihnachtliche<br />

Einstimmung und<br />

Hilfe für krebskranke Kinder<br />

in der Steiermark. Sollten Sie<br />

noch nicht zu den Besuchern<br />

dieser Adventveranstaltungsreihe<br />

gehören – Mitwirkende<br />

und Organisatorin würden<br />

sich über Ihren Besuch 2007<br />

freuen! ���<br />

Kino anders<br />

Do., 8.2.2007, 20 Uhr<br />

SNoW CAkE<br />

Ein Film von Marc Evans<br />

Der wortkarge Engländer<br />

Alan ist in Kanada unterwegs<br />

und wird von der<br />

19jährigen Anhalterin Vivienne<br />

dazu gezwungen, sie im<br />

Auto mitzunehmen. Vivienne<br />

stellt sich als lustiger, liebenswerter<br />

Mensch heraus, der es<br />

schafft Alans kühles Äußeres<br />

zu durchdringen. Drama mit<br />

James Allodi, Emily Hampshire,<br />

Carrie-Anne Moss, Alan<br />

Rickman und Sigourney Weaver.<br />

Dabei verwendet der Film<br />

wunderbare Allegorien<br />

wie den Fluss als Grenze zwischen<br />

weltlichen und geistlichen<br />

Bedürfnissen aber auch<br />

als Übergang zwischen beiden<br />

Welten.<br />

Land/Jahr: D/F/I/2001 • Genre:<br />

Liebesfilm • Produzenten:<br />

Karl Baumgartner, Christoph<br />

Friedel • Regie: Pan Nalin<br />

Galanacht<br />

der Volksmusik<br />

Die Edelseer<br />

Ursprungbuam<br />

8.3.<br />

Volksheim<br />

<strong>Köflach</strong><br />

Ligister Trio mit Hias<br />

Tickets & Infos:<br />

0664/6524188 • www.mpm-musik.at<br />

die Saiten<br />

Vox Malontina Durch einer Harfe<br />

hindurch gelang Fotomeister<br />

Agathon Koren dieser<br />

Schnappschuss von „Vox Malontina“.<br />

Der Kärntner Chor<br />

gestaltete gemeinsam mit<br />

der „Brass Company“ und<br />

dem Harmonika-Harfenduo<br />

Gerald und Johannes das<br />

letztjährige Adventkonzert in<br />

der Stadtpfarrkirche <strong>Köflach</strong>.<br />

Durch das Programm führte<br />

vor „vollem Haus“ Pfarrer<br />

Mag. Wolfgang Posch. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Brückenbauer Hanns Koren<br />

Zu einer feier in memoriam hanns Koren lud anfang dezember des vorjahres die stadtgemeinde<br />

<strong>Köflach</strong> ins rathaus ein. in Kombination mit einer Buchpräsentation gedachte<br />

die lipizzanerstadt ihres Ehrenbürgers, der 2006 hundert Jahre alt geworden wäre.<br />

Kulturgeschichte<br />

Publizist, Histori-<br />

Der ker und ehemalige<br />

Chefredakteur der Kleinen<br />

Zeitung Kurt Wimmer präsentierte<br />

sein bei der Steirischen<br />

Verlagsgesellschaft<br />

erschienenes Buch „Der Brückenbauer<br />

– Hanns Koren<br />

und seine Zeit (1906 – 1985).<br />

Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Feier von Schülern<br />

der Musikschule <strong>Köflach</strong>.<br />

Den Büchertisch betreute<br />

die Buchhandlung Zeltner-<br />

Schille.<br />

<strong>Köflach</strong> stets<br />

eng verbunden<br />

Hanns Koren wurde am<br />

20.11.1906 in <strong>Köflach</strong> als ältestes<br />

von fünf Kindern geboren.<br />

Er besuchte in <strong>Köflach</strong><br />

sechs Klassen Volksschule.<br />

Der weitere Bildungsweg<br />

führte ihn an das Fürstbischöfliche<br />

Knabenseminar<br />

nach Graz, wo er 1927 mit<br />

„Sehr gutem Erfolg“ maturierte.<br />

An der Karl-Franzens-Universität<br />

Graz studierte Koren<br />

Germanistik, Kunstgeschichte<br />

und Volkskunde, der er sich<br />

als Schüler von Viktor von Geramb<br />

schließlich besonders<br />

verbunden zeigte. Während<br />

seines Studiums pendelte<br />

Koren zwischen <strong>Köflach</strong> und<br />

Graz, blieb seiner Geburtsstadt<br />

tief verbunden.<br />

Er fand auch während<br />

seiner akademischen Ausbildung<br />

Zeit, sich in das Geschehen<br />

in der Heimatstadt<br />

einzubinden und fungierte<br />

z.B. als Schriftführer des MGV<br />

<strong>Köflach</strong>. Koren war auch mit<br />

dem Sohn von Hans Kloepfer<br />

befreundet und hat<br />

den Dichterarzt selbst bei<br />

Krankenbesuchen begleitet.<br />

1932 promovierte Koren zum<br />

Doktor der Philosophie und<br />

Februar 007<br />

Mitglieder der Familie Koren mit Buchautor Kurt Wimmer (zweiter<br />

von links) und Bürgermeister Franz Buchegger (links) bei der<br />

Gedenkfeier für Hanns Koren im <strong>Köflach</strong>er Rathaus.<br />

war in Österreich der erste<br />

Student, der das Rigorosum<br />

in Volkskunde ablegte. Unmittelbar<br />

nach Abschluss des<br />

Studiums ging er nach Salzburg,<br />

wo er als Assistent, später<br />

als Leiter des Institutes für<br />

religiöse Volkskunde wirkte.<br />

Verbindung zur<br />

Trapp-Familie<br />

Wie es zu den „Salzburger<br />

Jahren“ Korens kam, was ein<br />

<strong>Köflach</strong>er Apotheker damit<br />

zu tun hat und wie Hanns<br />

Koren mit der legendären<br />

Trapp-Familie in Verbindung<br />

steht, ist bei Kurt Wimmer<br />

nachzulesen (das Buch liegt<br />

natürlich in der Bibliothek im<br />

Kunsthaus auf).<br />

1936 holte Viktor von Geramb<br />

Koren zurück nach Graz ans<br />

Volkskundemuseum.<br />

1938 schloss der aufstrebende<br />

Wissenschafter mit<br />

Ilse Maria Zimmer den Bund<br />

fürs Leben. 1939 kam Sohn<br />

Johannes, das erste von<br />

sechs Kindern auf die Welt.<br />

Im selben Jahr wurde Koren<br />

erstmals mit Politik und da<br />

gleich mit ihrem hässlichsten<br />

Gesicht konfrontiert. Die Nationalsozialisten<br />

waren dabei,<br />

das 1938 an Deutschland<br />

angeschlossene Österreich<br />

gleichzuschalten und missliebige<br />

Personen von ihren<br />

Posten zu entfernen.<br />

Hanns Koren wurde 1939<br />

zwangsweise in den Ruhestand<br />

versetzt. Nach Protesten<br />

wurde zwar 1940 eine<br />

Wiedereinstellung erreicht,<br />

doch noch im selben Jahr<br />

wurde Koren zur Wehrmacht<br />

eingezogen, war zuerst in<br />

Deutschland, später in Russland<br />

stationiert. 1944 erfolgte<br />

aufgrund einer chronisch gewordenenNierenbeckenentzündung<br />

die Entlassung aus<br />

der Wehrmacht und Koren<br />

nahm seine Arbeit im Grazer<br />

Volkskundemuseum wieder<br />

auf. 1945 habilitierte er sich<br />

und wurde 1949 zum Leiter<br />

des Volkskundemuseums bestellt.<br />

Josef Krainer sen. holte<br />

Koren in die Politik.<br />

Nach einem Zwischenspiel<br />

im Nationalrat von 1953<br />

bis 1956 machte ihn Krainer<br />

1957 zum Kulturlandesrat.<br />

Der Rest ist, wie es Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

im Rahmen der Feierstunde<br />

formulierte, „steirische und<br />

österreichische Zeit- und<br />

Kulturgeschichte“. Ob Steirisches<br />

Gedenkjahr 1959,<br />

Forum Stadtpark, Steirischer<br />

Herbst – der wie in Kurt Wimmers<br />

Buch nachzulesen seinen<br />

Namen übrigens dem<br />

Gedicht „Spätherbst“ von<br />

Hans Kloepfer verdankt – ob<br />

Trigon-Initiative, Freilichtmuseum<br />

Stübing oder die Aktion<br />

„Rettet die Grazer Altstadt“,<br />

um nur einige Stichwörter zu<br />

nennen – die Verdienste und<br />

Leistungen Hanns Korens<br />

sind Legende.<br />

Erzherzog Johann<br />

unserer Tage<br />

Nicht umsonst nannte Bruno<br />

Kreisky Koren den „wichtigsten<br />

Kulturpolitiker der Zweiten<br />

Republik“, bezeichnete<br />

Rudolf Kirchschläger ihn als<br />

den „Erzherzog Johann unserer<br />

Tage“.<br />

Trotz seines ausgefüllten<br />

Terminkalenders und der Tatsache,<br />

dass er in den 1960er-<br />

Jahren in St. Bartholomä<br />

eine zweite Heimat fand, hat<br />

Hanns Koren den Kontakt in<br />

seine Geburtsstadt, zu seinen<br />

Brüdern und deren Familien<br />

nie abreißen lassen.<br />

1968 verlieh ihm die Stadt<br />

<strong>Köflach</strong> die Ehrenbürgerschaft.<br />

„Aber nicht erst seitdem<br />

hat der Name Koren<br />

einen guten Klang in der<br />

Lipizzanerstadt“, unterstrich<br />

Bürgermeister Buchegger<br />

und würdigte die Familie<br />

Koren und ihre Bedeutung<br />

für die Entwicklung der Stadt<br />

<strong>Köflach</strong>. ���<br />

Kultur


Life-Style<br />

P E r l E n<br />

DAS JAHR DER PERLEN<br />

Beginn möchte ich<br />

Zu allen Leserinnen<br />

und Lesern ein gutes neues<br />

Jahr wünschen!<br />

Da meine letzten Berichte<br />

im Zeichen der edlen<br />

Steine standen und ich<br />

Ihnen viele beliebte Kostbarkeiten<br />

vorgestellt habe,<br />

möchte ich Ihnen dieses<br />

Jahr „die Schätze der Weltmeere“<br />

– Perlen präsentieren.<br />

Zur Einleitung eine<br />

kleine Zeitreise: Vor vielen<br />

tausend Jahren entdeckten<br />

Menschen zum ersten<br />

Mal eine Perle im Herzen<br />

einer Muschel, die ihnen<br />

als Nahrung dienen soll-<br />

Barbara Gressl<br />

Barbara Gressl ist Gold- und Silberschmiedin und Fachmitglied der Österreichischen Gemmologischen Gesellschaft<br />

Denn Hand in Hand<br />

mit der Injoy-Neueröffnung<br />

wurde Stücklers<br />

Studio adaptiert und bietet<br />

jetzt noch mehr Platz und<br />

Komfort.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit Experten aus der<br />

Sportmedizin und anderen<br />

fachspezifischen Bereichen<br />

wird weiter ausgebaut. Den<br />

Injoy-Mitgliedern stehen<br />

in der Judenburger Straße<br />

15 auch ein hochqualifizierterGesundheits-Masseur<br />

und zwei Physiotherapeuten<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Wellnessbereich rundet<br />

das Angebot ab. Eine Partnerschaft<br />

besteht auch mit<br />

den Versicherungen Wiener<br />

Städtische, Merkur, Generali<br />

und der SVA. Sie bieten<br />

im Rahmen von speziellen<br />

te. Seither gilt die Perle mit<br />

ihrem schimmernden Glanz<br />

als eines der wertvollsten<br />

und gesuchtesten Schmuckstücke.<br />

Der älteste bekannte<br />

Perlschmuck, eine Kette<br />

aus der Grabbeigabe eines<br />

persischen Königs, wird auf<br />

4300 Jahre geschätzt und<br />

befindet sich heute im Ägyptischen<br />

Museum in Kairo. Die<br />

Griechen sahen in der unvergleichlichen<br />

Schönheit der<br />

Perle ein Symbol der Liebe.<br />

Im antiken Rom galten sie<br />

als ein Zeichen für Reichtum<br />

und gesellschaftlichen Rang.<br />

Im Mittelalter liebten nicht<br />

nur Edelfrauen ihre Perlenkette<br />

– auch Ritter trugen<br />

gerne Perlen – sie glaubten,<br />

dass ihnen Zauberkraft dieser<br />

schimmernden Juwelen<br />

auf dem Schlachtfeld Schutz<br />

gewähren würde.<br />

In der Renaissance waren<br />

Perlen an den Königshöfen<br />

Europas zu bewundern. Um<br />

die Exklusivität dieses edlen<br />

Schmucks zu betonen,<br />

erließen etliche Herrscher<br />

Gesetze, die das Tragen von<br />

Perlen nur der Aristokratie<br />

erlaubten.<br />

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

konnte sich nur die<br />

reiche Oberschicht Perlen<br />

leisten. Der bekannte französische<br />

Juwelier Jacques<br />

Cartier erstand sein wert-<br />

volles Grundstück an New<br />

Yorks Fifth Avenue, indem<br />

er mit 2 Perlenketten bezahlte.<br />

Heute ermöglicht<br />

die Perlenzucht, dass die<br />

schimmernden Schätze<br />

der Meere für jedermann<br />

erschwinglich geworden<br />

sind.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Barbara Gressl<br />

HubSiduS 2007 – Kabarett & Kleinkunst im K & K Café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

16.2. Fredi Jirkal 16.3. Oliver Lendl 20.4. Stefan Haider 25.5. Martin Kosch 21.9. Mike Supancic 19.10. Thomas Stipsits<br />

Injoy <strong>Köflach</strong> – für ein besseres Leben<br />

in eine neue fitnessdimension ist Walter stückler vorgestoßen. mit Jahresbeginn hat er sein studio an die internationalen fitness- und<br />

Wellnessclubs der injoy-Kette angeschlossen. für die Kunden bedeutet das noch mehr Qualität in den Bemühungen „für ein besseres leben“.<br />

Ein attraktives Kursangebot, in dem Aerobic natürlich nicht<br />

fehlen darf , bietet INJOY Stückler <strong>Köflach</strong> seinen Mitgliedern an.<br />

Versicherungspaketen eine<br />

Gratis-Mitgliedschaft im Injoy<br />

an. An den verschiedenen<br />

Kursen können die Mitglieder<br />

selbstverständlich kostenlos<br />

teilnehmen. Auf dem Programm<br />

stehen Fitnessmix,<br />

Power Aerobic, Fernöstliches<br />

Gesundheitstraining, Body-<br />

Workout, Bauch-Beine-Po-<br />

Aerobic und Beckenbodentraining.<br />

Ein ganz spezielles<br />

Angebot stellt das „Dr. Wolff-<br />

Rückenzentrum“, das auf<br />

Probleme der Wirbelsäule<br />

spezialisiert und mit individuell<br />

angepassten Trainingsprogrammen<br />

Abhilfe<br />

verspricht, dar.<br />

Ein Novum ist die Injoy-<br />

Stückler-Card, mit der man<br />

in vielen Geschäften günstiger<br />

einkaufen kann. Partner<br />

sind: Hervis, Sporthaus<br />

Stückler, Elektro Schmölzer,<br />

Foto Agathon Koren, Passform,<br />

Drogerie Schubert,<br />

Blumen Flower-Power,<br />

Spielwaren Renate, Mode<br />

Gottlieb Tunner, Uhren<br />

Schmuck Gressl, Therme<br />

Nova <strong>Köflach</strong>, Freizeitinsel<br />

Piberstein, Parfümerie<br />

Jechart, Zweirad Bratschko,<br />

Sportgasthof Lipp, Liebl-<br />

Holweg, PSK <strong>Köflach</strong>.<br />

infos: 0664/100 63 12,<br />

www.injoy-koeflach.at.<br />

0 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Service für Unternehmen im Bezirk Voitsberg<br />

bfi Steiermark stark<br />

bei Firmenschulungen<br />

unabhängig vom aktuellen seminarangebot führt das bfi Bildungszentrum<br />

in <strong>Köflach</strong> die von unternehmen gewünschten aus- und Weiterbildungen<br />

für mitarbeiter und mitarbeiterinnen jederzeit gerne durch.<br />

Mag a . Angela Süß, die Leiterin des Bildungszentrums <strong>Köflach</strong><br />

informiert Sie über Firmenschulungen<br />

Unternehmen bestimmen die bildungsziele,<br />

den Seminarort und die Zeit.<br />

Das bfi führt auf Wunsch eine Bildungsbedarfserhebung<br />

in Ihrem Unternehmen durch, erstellt individuelle,<br />

auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens ausgerichtete<br />

Konzepte für Seminare und Workshops und führt diese<br />

für Sie durch.<br />

Die vom bfi Steiermark eingesetzten TrainerInnen gehören<br />

zu den besten auf dem heimischen Bildungsmarkt. Dies<br />

garantiert ein eigenes Auswahl- und Ausbildungsverfahren,<br />

dem sich unsere TrainerInnen unterziehen müssen.<br />

internationales know-how „made by bfi Steiermark“<br />

Das bfi Steiermark ist das größte steirische Bildungsinstitut.<br />

Wir blicken auf über 50 erfolgreiche Jahre<br />

als Bildungsanbieter zurück. Zudem sind wir europaweit<br />

in bildungspolitischen Projekten der EU führend oder<br />

in der Rolle als Partner tätig. Diese Engagement bringt<br />

uns höchste Anerkennung durch die Kommission und<br />

ermöglicht uns, internationale Standards schneller auf<br />

den heimischen Bildungsmarkt zu etablieren. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie im bfi Stmk Bildungszentrum<br />

<strong>Köflach</strong> unter +43 (3144) 3405. ���<br />

Ausbildungen mit Zukunft<br />

AutoCAD Einführung 2D<br />

Zweidimensionales Konstruieren<br />

04.05.2007–02.06.2007 I € 520,–<br />

Aufbaumodule 2D und 3D sind im Anschluss geplant<br />

Anmeldung und Info<br />

Bildungszentrum <strong>Köflach</strong><br />

Alter Rathausplatz 1 I 8580 <strong>Köflach</strong><br />

Tel.: +43 (3144) 34 05<br />

E-Mail:koeflach@bfi-stmk.at<br />

NEU<br />

tiPPS rund uM diE FriSur<br />

Perfektes Styling & modischer Look!<br />

Herzlich willkommen<br />

im neuen Jahr! Als<br />

ihr kompetenter und<br />

gefühlvoller Friseur-Salon<br />

in <strong>Köflach</strong> möchten<br />

wir Ihnen im Jahr 2007<br />

regelmäßige Informationen<br />

und Tipps rund um<br />

Frisur und Haar geben.<br />

Unser Team ist immer<br />

bestens geschult und<br />

kennt die neuesten<br />

Trends und Schnitte.<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

mit kreativen und stimmigen<br />

Ideen, die zu Ihrem<br />

Typ passen.<br />

Natürlich freuen wir uns<br />

sehr, wenn Sie uns auch<br />

persönlich in unserem<br />

Geschäft (Modefriseur<br />

Anni, beim Merkur Einkaufszentrum<br />

in <strong>Köflach</strong>)<br />

besuchen und wir<br />

an Ihnen „Hand anlegen“<br />

nEuES AuS dEr ModEWElt<br />

Know How in Sachen Mode<br />

Namen des ge-<br />

Im samten Teams<br />

von Modeland Heissenberger<br />

in <strong>Köflach</strong> und<br />

Rosental darf ich Ihnen<br />

nochmals alles Gute<br />

für das neue Jahr wünschen.<br />

Wir freuen uns, Ihnen<br />

auch in den kommenden<br />

fünf Ausgaben des<br />

Rathauskurieres Tipps,<br />

Know-how und Wissenswertes<br />

aus der aktuellen<br />

Modewelt mitteilen zu<br />

können. Wenn sie spezielle<br />

Fragen haben, besuchen<br />

Sie uns gerne in<br />

unseren Filialen in <strong>Köflach</strong><br />

(Hauptplatz 13) und<br />

Rosental (Hauptstraße<br />

79). Unsere fachkundigen<br />

Mitarbeiter stehen<br />

Ihnen jederzeit gerne<br />

beratend zur Seite.<br />

dürfen. Durch die telefonischeTerminreservierung<br />

(03144/5622)<br />

vermeiden wir lange<br />

Wartezeiten und Sie<br />

können sich entspannt<br />

von uns verwöhnen lassen.<br />

Und wir haben noch etwas<br />

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Sie: wir schenken Ihnen<br />

10 Euro: Ab einer Friseur-<br />

Leistung von 40 Euro<br />

schenken wir Ihnen 10<br />

Euro an jedem Mo., Di.<br />

und Mi. von 15. bis 27.<br />

Februar 2007.<br />

Da lohnt sich doch ein<br />

Besuch ganz bestimmt!<br />

Mit den besten Wünschen<br />

für das neue Jahr<br />

Ihr Team von Modefriseur<br />

Anni Stern-Theissl<br />

www.mode-friseur.com<br />

Zum Abschluss noch ein<br />

Tipp:<br />

von 9. bis 16. Februar<br />

gibt es bei uns im Modeland<br />

die „verrückten<br />

Wäsche-Tage“ und das<br />

bedeutet für Sie: -10%<br />

auf das gesamte Wäsche-Sortiment(Unterwäsche,<br />

Nachtwäsche,<br />

Hausanzüge, Morgenmäntel<br />

…) und bis zu<br />

-50% auf Reststücke.<br />

Nutzen Sie gerne unser<br />

Service: bequemes Probieren<br />

zu Hause!<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch<br />

Liebe Grüße<br />

Luzia Eberhart und<br />

das Team vom<br />

Modeland Heissenberger<br />

Februar 007 1<br />

Style/Mix


Jugend<br />

JUKO-Jahresblick mit vielen Highlights<br />

auch im Jahr 2006 versuchte das JuKo-team den Jugendlichen neben dem „normalen“ Jugendzentrumsbetrieb und den<br />

persönlichen Beratungen und hilfestellungen eine fülle von freizeit- und kulturellen aktivitäten anzubieten. neben den<br />

bewährten angeboten wie schitagen, gokart, Kegeln, diverse themenabende, Bauchtanzworkshops, Kinoabende, hallenund<br />

streetsoccerturniere usw., sollen einige der veranstaltungen aber wegen ihrer Einmaligkeit besonders erwähnt werden.<br />

Fun Festival 2006<br />

Im Mai fand bei strahlendem<br />

Sonnenschein am alten Rathausplatz<br />

in <strong>Köflach</strong>, das vom<br />

Bezirksjugendmanagement,<br />

dem JUKO <strong>Köflach</strong>, Arbeitsassistenz<br />

und Streetwork von<br />

Jugend am Werk Steiermark<br />

GmbH, der Landjugend und<br />

Alternative West veranstaltete<br />

erste Funfestival statt.<br />

An einem Sliding Soccer<br />

Turnier nahmen 24 Mannschaften<br />

teil. Den zweiten<br />

Platz belegten die Jungs vom<br />

JUKO <strong>Köflach</strong>. Die Rot Kreuz<br />

Jugend stellte auf verschiedenen<br />

Stationen ihr Können<br />

unter Beweis.<br />

Professionelle Bodypainter<br />

schufen „Köperkunstwerke“.<br />

Mit Unterstützung eines<br />

Graffitikünstlers konnten die<br />

Teilnehmer auf zahlreichen<br />

Kartonwänden Ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen.<br />

Der Abend stand ganz im<br />

Zeichen junger und aufstrebender<br />

Bands des Bezirkes<br />

Voitsberg. Aufgrund des<br />

großen Erfolges plant das<br />

Veranstalterteam bereits das<br />

2. Funfestival für 2007.<br />

Wuzler-Turnier<br />

In Kooperation mit den Jugendzentren<br />

in Deutschlandsberg<br />

und Wagna organisierte<br />

das JUKO eine<br />

überregionale „Wuzler“-Turnierserie.<br />

Es traten rund 20<br />

Mannschaften an, darunter<br />

waren auch fünf Mädchenteams.<br />

Die JUKO-Wuzler<br />

belegten den ausgezeichneten<br />

3. Platz.<br />

Sucht-Workshop<br />

Im September 2006 fand im<br />

JUKO ein Workshop zum Thema<br />

Sucht statt.<br />

Ursachen für Suchtverhalten<br />

sollten aufgedeckt,<br />

Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt<br />

werden. Das JUKO<br />

wurde in drei Räume geteilt.<br />

Der erste Raum erhielt den<br />

Namen „Die Reise ins Ich“<br />

und verfügte über drei Aktionsecken.<br />

In der Spiegelecke mussten<br />

sich die Teilnehmer eingehend<br />

betrachten um zu erfahren,<br />

„wer bin ich und wie<br />

verhalte ich mich“ .<br />

Die zweite Ecke hieß Profilecke<br />

– ein Schattenprofil<br />

der Teilnehmer wurde auf<br />

die Leinwand geworfen. Die<br />

Jugendlichen zeichneten diese<br />

Schattenbilder und analysierten<br />

sie. In der „Wenn Ich<br />

Ecke“ Station mussten Sätze<br />

ergänzt werden, die mit<br />

„Wenn ich ausgelassen bin ...“<br />

begannen.<br />

Im Raum zwei ging es<br />

hauptsächlich um die Konsumsucht:<br />

„Wie gehe ich mit<br />

Konsumgütern um? Mache<br />

ich mich abhängig von der<br />

Wirkung, die sie versprechen?“<br />

Der dritte und letzte<br />

Raum stellte eine Suchtgalerie<br />

mit einer Suchttonne dar.<br />

In dieser Tonne verbarg<br />

sich eine Übung, die die Teilnehmer<br />

anregen sollte, das<br />

eigene Konsumverhalten<br />

zu reflektieren und darüber<br />

miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Ziel war es, diverse Funktionalisierungen<br />

als Gebrauchs-<br />

oder Missbrauchsmuster<br />

im eigenen Alltag zu erkennen.<br />

Besonders bedanken<br />

möchte sich das JUKO Team<br />

bei Jasmin Pabst für die hervorragende<br />

Unterstützung<br />

bei der Durchführung dieses<br />

Workshops!<br />

Harte Klänge<br />

Im November 2006 organisierte<br />

das JUKO ein Heavy<br />

Metal Konzert der Extraklasse.<br />

Reek of Death, Perishing<br />

Mankind und Stand Ablaze<br />

heizten den zahlreichen Zuhörern<br />

ordentlich ein.<br />

Mozart-Zeitreise<br />

Zum wiederholten Male veranstaltete<br />

die VS Alleestraße<br />

im JUKO eine Kinderoper. Im<br />

Vorjahr stand dieses Event<br />

natürlich im Bann des Mozartjahres.<br />

Das Ensemble<br />

der „Kinderoper Papageno“<br />

ging der Frage, „Wie kommt<br />

Mozart in die Kugel“, nach.<br />

Dabei erlebten die Kinder<br />

eine Zeitreise mitten in das<br />

18. Jahrhundert und beschäftigten<br />

sich mit den wichtigsten<br />

Stationen im Leben des<br />

berühmten Komponisten.<br />

Don Giovanni in sieben<br />

Minuten, das Kratzerterzett<br />

(ein Terzett unter dem<br />

hygienischen Aspekt der<br />

damaligen Zeit) und ein<br />

Kanon (Oh, du eselhafter<br />

Martin) waren nur einige<br />

der Höhepunkte dieses<br />

Opernworkshops. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Umfangreiche Agenda 2007<br />

für die Städtefreundschaft<br />

Eine reihe „grenzüberschreitender“ aktivitäten vom handball-Event über die Kinderferienaktion bis zu einer „fahrt<br />

der Ehemaligen“ sind heuer im rahmen der städtepartnerschaft zwischen giengen an der Brenz und <strong>Köflach</strong> geplant.<br />

November des Vor-<br />

Im jahres wurden bei<br />

einem Arbeitsbesuch des<br />

Giengener Komitees „Wir<br />

für <strong>Köflach</strong>“ in der Lipizzanerstadt<br />

die Eckpunkte der<br />

Städtefreundschafts-Agenda<br />

2007 umrissen.<br />

Sportliche<br />

Städtefreundschaft<br />

Sportlich präsentiert sich die<br />

Städtefreundschaft im Mai,<br />

wenn die Handballer des TSG<br />

Giengen bei den Kollegen<br />

von der HSG Bärnbach/<strong>Köflach</strong><br />

zu Gast sind. Ebenfalls<br />

im Mai kommt es zu einem<br />

Besuch der Sing- und Spielgruppe<br />

<strong>Köflach</strong>, die bekanntlich<br />

zum festesten Urgestein<br />

der Partnerschaft zählt, in<br />

Giengen.<br />

Seit Jahren Usus ist der<br />

<strong>Köflach</strong>-Stand am Giengener<br />

Stadtfest. Natürlich fehlen die<br />

einem eigenen Stand war der Tourismusverband „Li-<br />

Mit pizzanerheimat“ im Jänner auf Europas größter Urlaubs-<br />

und Reisemesse, der CMT in Stuttgart vertreten. Unter<br />

den 1400 Ausstellern präsentierte sich aber auch die <strong>Köflach</strong>er<br />

Partnerstadt Giengen. Deren Oberbürgermeister Clemens Stahl<br />

schaute natürlich bei den weststeirischen Freunden vorbei und<br />

hielt einen Plausch mit Lipizzanerheimat-Geschäftsführer Citymanager<br />

Kurt Riemer. ���<br />

Februar 007<br />

Eine Menge Spaß versprechen auch heuer wieder die „Kinderferien“. Unser Bild stammt von der<br />

Premiere dieser Aktion im Jahr 2005, als die Städtefreundschafts-Kids den Zigöllerkogel bezwangen.<br />

steirischen Spezialitäten und<br />

die <strong>Köflach</strong>er Delegation, die<br />

von 20. bis 22. Juli nach Giengen<br />

reist, auch heuer nicht.<br />

Zu einem Highlight der<br />

Giengen-<strong>Köflach</strong> Events wird<br />

sich sicher auch heuer wieder<br />

die „Kinderferienaktion“<br />

entwickeln. Heuer ist nach<br />

der ersten derartigen Aktion<br />

im Jahr 2005 wieder <strong>Köflach</strong><br />

als „Austragungsort“ an der<br />

Reihe. Giengener Kids werden<br />

von 27.7. bis 3.8. in der<br />

Lipizzanerstadt von Gasteltern<br />

beherbergt.<br />

Buntes<br />

Erlebnisprogramm<br />

Ein buntes Erlebnis- und Ausflugsprogramm<br />

soll für gute<br />

Laune, die Vertiefung vorhandener<br />

und dei Stiftung<br />

neuer Freundschaften zwischen<br />

dem Städtepartnerschafts-Nachwuchs<br />

sorgen.<br />

Unter dem Motto „Fahrt<br />

der Ehemaligen“ kommen<br />

Giengener mit „historischen“<br />

Beziehungen nach <strong>Köflach</strong>,<br />

um die alten Kontakte aufzufrischen.<br />

���<br />

Begegnung in Stuttgart „Christkindl“ aus Giengen<br />

aus der Partnerstadt Giengen haben<br />

Freunde wie auch in den Vorjahren den <strong>Köflach</strong>er<br />

den Christkindlmarkt 2006 in der Fußgängerzone bereichert.<br />

Handwerkskunst und kulinarische Stärkungen „made<br />

in Giengen“ wurden von den zahlreichen Besuchern des<br />

Marktes gut angenommen.<br />

„Christkindl“ spielte in der Lipizzanerstadt die Familie Reiser.<br />

Von links: Heinz, Helga und Horst Reiser. ���<br />

Städtefreundschaft


Gesundheit<br />

Neue Facharztpraxis<br />

in <strong>Köflach</strong> eröffnet<br />

dr. anastasios archimandritis, facharzt für hals-, nasen- und ohrenkrankheiten<br />

hat als Wahlarzt für alle Kassen eine ordination in der lipizzanerstadt eröffnet.<br />

Bürgermeister Franz Buchegger (links) stieß mit Dr. Anastasios Archimandritis und Gattin Heidi Archimandritis<br />

auf die Eröffnung der HNO-Facharztordination im EKZ Edler in der Mühlgasse 17 an.<br />

Praxis von Dr. Ar-<br />

Die chimandritis ist im<br />

1. Stock des Merkurmarktes<br />

im EKZ <strong>Köflach</strong>, in der Mühlgasse<br />

17 untergebracht.<br />

Die Ordinationszeiten sind<br />

Montag von 8 bis 12 und<br />

15 bis 18 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag von 8 bis 12 Uhr,<br />

Mittwoch von 15 bis 18 Uhr<br />

und Freitag von 9 bis 13 Uhr.<br />

Um telefonische Voranmeldung<br />

unter der Nummer<br />

03144/35 410 wird gebeten.<br />

Die Schwerpunkte des HNO-<br />

Spezialisten liegen in den<br />

Bereichen Allergologie, Tinnitustherapie,<br />

Hörscreening,<br />

Ultraschall, Operationen im<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenbereich,<br />

Tumorvor- und Nachsorgeuntersuchungen<br />

und<br />

Schwindeldiagnostik. ���<br />

Zwei neue Zahnärzte<br />

für Lipizzanerstadt<br />

neue Trümpfe im Kampf gegen den Kariesteufel hat die Lipizzaner- und Thermenstadt<br />

Zwei in der Hand. Die Zahnärzte DDr. Barbara Krempl und Dr. Christian Krempl eröffneten<br />

in der Judenburger Straße 52 eine Praxis. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Franz Buchegger,<br />

Erster Vizebürgermeister Gustav Scherz und Gemeinderat Heimo Bacher. ���<br />

Ä r Z t E d i E n s t<br />

10.02. dr. rom 03144/60 40<br />

11.02. mr dr. Koren 03144/36 66<br />

17.02. dr. Knauer 03144/22 08<br />

18.02. dr. schabl 03144/47 47<br />

24.02. dr. amschl 03144/24 54<br />

25.02. dr. mürzl 03144/23 25<br />

03.03. dr. schabl 03144/47 47<br />

04.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />

10.03. dr. mürzl 03144/23 25<br />

11.03. dr. rom 03144/60 40<br />

17./18.03. dr. Zwanzger 03144/45 11<br />

24.03. dr. Knauer 03144/22 08<br />

25.03. dr. amschl 03144/24 54<br />

31.03. dr. Zeck 03142/21 257<br />

01.04. dr. amschl 03144/24 54<br />

Z a h n a r Z t d i E n s t<br />

10./11.2. Dr. Greinix<br />

Maria Lankowitz 03144/21 20<br />

17./18.2. Dr. Gruber<br />

Stallhofen 03142/25 300<br />

24./25.2. Dr. Kammerer-Legenstein<br />

Mooskirchen 03137/33 44<br />

3./4.3. Dr. Krainz<br />

Mooskirchen 03137/34484<br />

10./11.3. Dr. Zmugg<br />

Voitsberg 03142/23 355<br />

17./18.3. Dr. Gratzer<br />

Bärnbach 03142/61 300<br />

24./25.3. Dr. Wendl<br />

Edelschrott 03145/630<br />

31.3./1.4. Mag. DDr. Stadlober Voitsberg<br />

03142/242 30<br />

7.4./8.4. Dr. Gössler<br />

Rosental 03142/22 215<br />

9.4. Dr. Wieser<br />

<strong>Köflach</strong> 03144/49 00<br />

14.4./15.4. Dr. Greinix<br />

Maria Lankowitz 03144/21 20<br />

21.4./22.4. Dr. Krainz<br />

Mooskirchen 03137/34484<br />

a P o t h E K E n d i E n s t<br />

10.2. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />

11.2. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />

17.2. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />

18.2. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />

24.2. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />

25.2. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />

3.3. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />

4.3. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

10.3. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

11.3. Barbara-apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

17.3. Barbara-apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

18.3. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />

24.3. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />

25.3. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />

31.3. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />

1.4. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />

7.4. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />

8.4. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />

9.4. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

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15.4. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

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4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Schmerz – die biologische Geißel<br />

Fortsetzung<br />

Das Schmerzgedächtnis<br />

Die Schmerzverarbeitung<br />

im Zentralnervensystem ist<br />

Lernvorgängen unterworfen.<br />

Zudem ist an der Entstehung<br />

von Schmerzempfindungen<br />

das gesamte<br />

Nervensystem beteiligt. Als<br />

man im Rahmen der neurobiologischen<br />

Forschung<br />

die Plastizität des Zentralnervensystems<br />

entdeckte,<br />

erkannte man auch, dass<br />

die Schmerzreize gleichsam<br />

als „Schmerzgedächtnis“<br />

dauerhaft gespeichert<br />

werden.<br />

Auf diese Weise können<br />

selbst geringgradige<br />

Schmerzreize verstärkt,<br />

gleichsam „addiert“ und<br />

somit als starker Schmerz<br />

empfunden werden. Der<br />

dr. Gregor Wehovz – Facharzt für neurologie und Psychiatrie, Ar zt für Psychosoziale M edizin in <strong>Köflach</strong><br />

Februar 007<br />

akute Schmerz als lebensnotwendiges<br />

Warnsignal wird,<br />

wenn aufgrund der dauerhaften<br />

Speicherung der<br />

Schmerzreize ein Chronifizierungsvorgang<br />

eingeleitet<br />

wird, zu einem krankhaften<br />

Phänomen. Wird nun in der<br />

Folge nicht ausreichend<br />

behandelt, so kommt es zu<br />

einer sogenannten „Genexpression“.<br />

Zwar steuern im<br />

Zentralnervensystem auf<br />

mehreren Ebenen neuronale<br />

– das heißt „nervliche“ – Botenstoffe<br />

der Überaktivität<br />

des Schmerzgedächtnisses<br />

entgegen, es muss aber<br />

durch eine rechtzeitige und<br />

konsequente Schmerztherapie<br />

dieser Vorgang unterstützt<br />

werden.<br />

Die gegenregulierenden<br />

neuronalen Botenstoffe sind<br />

in erster Linie die sogenannten<br />

Endorphine. Die schmerz-<br />

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modulierende Wirkung der<br />

Endorphine wird durch bestimmte<br />

Schmerzmittel, beispielsweise<br />

opiatähnliche<br />

Medikamente, verstärkt und<br />

gleichsam nachgeahmt.<br />

Eine entsprechende, vor<br />

allem rechtzeitig und ausreichend<br />

durchgeführte Therapie<br />

ist daher ganz wesentlich.<br />

Der unbehandelte Schmerz<br />

führt nämlich nicht nur zu<br />

einem Verlust von Lebensqualität,<br />

aufgrund der bereits<br />

genannten Veränderungen<br />

im Zentralnervensystem wird<br />

auch das Schmerzempfinden<br />

in der Folge immer sensibler.<br />

Doch auch zu einem Zeitpunkt,<br />

da die Chronifizierung<br />

bereits erfolgt ist, kann man<br />

diese Genexpression durch<br />

die Hemmung der zentralen<br />

neuronalen Überaktivität<br />

wieder reduzieren – mehr<br />

dazu in den folgenden Kapi-<br />

Besser Leben/<br />

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Facharzt für Neurologie<br />

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teln, die vor allem auch der<br />

Schmerztherapie gewidmet<br />

sind.<br />

Fazit:<br />

Durch das Schmerzgedächtnis<br />

können selbst geringgradige<br />

Schmerzreize<br />

sozusagen addiert und<br />

somit als starker Schmerz<br />

empfunden werden.<br />

Fortsetzung folgt<br />

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L e u t e<br />

Ehrenringträger I<br />

Seinen 65. Geburtstag<br />

feierte Stadtrat a.D. Waldemar<br />

Habelt. Habelt war<br />

18 Jahre lang Mitglied des<br />

<strong>Köflach</strong>er Gemeinderates,<br />

15 Jahre davon als Stadtrat.<br />

Wie in seiner Funktion<br />

als Betriebsratsvorsitzender<br />

und Zentralbetriebsrat<br />

in der Glasfabrik Stölzle<br />

Oberglas setzte er sich<br />

im Stadtparlament vehement<br />

für die Anliegen<br />

des „kleinen Mannes“ ein.<br />

Sein soziales Engagement<br />

konnte er u.a. in der kommunalen<br />

Wohnungspolitik<br />

als langjähriger Obmann<br />

des gemeinderätlichen<br />

Wohnungsausschusses<br />

umsetzen. Unter den zahlreichen<br />

Auszeichnungen,<br />

die Habelt für sein Wirken<br />

entgegennehmen konnte,<br />

finden sich auch das Goldene<br />

Ehrenzeichen für Verdienste<br />

um die Republik<br />

Österreich und der Ehrenring<br />

der Stadt <strong>Köflach</strong>.<br />

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Ehrenringträger II<br />

Mit Kaplan Geistl. Rat OStR<br />

Prof. Mag. Kindler feierte im<br />

Berichtszeitraum ein weiterer<br />

Ehrenringträger der<br />

Stadt <strong>Köflach</strong> seinen 65. Geburtstag.<br />

Kindler absolvierte<br />

in Graz das Theologiestudium<br />

und wirkt nunmehr seit<br />

bereits 38 Jahren als Seelsorger<br />

in <strong>Köflach</strong>. Auch als Pädagoge<br />

hat sich Prof. Kindler<br />

große Verdienste erworben.<br />

Er war als Religionslehrer<br />

in den Volksschulen, in der<br />

Knaben-Hauptschule, in der<br />

Polytechnischen Schule und<br />

in der städtischen Handelsschule<br />

tätig. Drei Jahrzehnte<br />

lang hat er am BG und BRG<br />

<strong>Köflach</strong> als Religionsprofessor<br />

gewirkt. Durch seine<br />

weltoffene und menschenfreundliche<br />

Art hat sich<br />

Kindler höchsten Respekt in<br />

allen Bevölkerungsschichten<br />

erworben und zählt zu den<br />

beliebtesten und „meistgebuchten“<br />

Seelsorgern in der<br />

Region.<br />

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Ehrenringträger III<br />

60 Jahre alt wurde zum Jahreswechsel<br />

der Unternehmer<br />

Jakob Edler, ebenfalls Ehrenringträger<br />

der Stadt <strong>Köflach</strong>.<br />

Äußerst effizient und erfolgreich<br />

führt Edler ein Sägewerk<br />

und einen Bioenergie-Betrieb,<br />

der Teile der Thermen- und<br />

Lipizzanerstadt mit Strom<br />

und Wärme versorgt.<br />

Im Bereich der Mühlgasse<br />

initiierte Edler einen florierendes<br />

Einkaufspark, der als<br />

gut erreichbares Nahversorgungszentrum<br />

aus <strong>Köflach</strong><br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Bei allen wirtschaftlichen Erfolgen<br />

ist Edler ein bescheidener,<br />

in seiner Heimat und<br />

Familie verwurzelter Mensch<br />

geblieben.<br />

Urgestein<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte<br />

Karl Muralter, Träger des<br />

Goldenen Ehrenzeichens der<br />

Stadt <strong>Köflach</strong>. Der rüstige und<br />

äußerst agile „80er“ zählt zu<br />

0,89<br />

1,09<br />

1,19<br />

den Urgesteinen der Sing-<br />

und Spielgruppe <strong>Köflach</strong><br />

und hat sich besonders<br />

auch um die Städtefreundschaft<br />

zwischen <strong>Köflach</strong><br />

und Giengen an der Brenz<br />

verdient gemacht.<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Aktion vom 9. bis 28. Feber 2007 gültig<br />

Über eine hohe Auszeichnung<br />

konnte sich im Berichtszeitraum<br />

der <strong>Köflach</strong>er<br />

Paul Kainbacher<br />

freuen.<br />

Dem Unternehmer im Ruhestand<br />

wurde das Goldene<br />

Ehrenzeichen des<br />

Landes Steiermark verliehen.<br />

Kainbacher hat 1964 das<br />

heute von seinem Sohn<br />

Ing. Peter Kainbacher geführte<br />

gleichnamige Autohaus<br />

gegründet und als einen<br />

der renommiertesten<br />

Betriebe der Branche in der<br />

Weststeiermark mit Standorten<br />

in <strong>Köflach</strong> und Rosental<br />

etabliert. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


L e u t e<br />

as steirische Neujahrsbaby 2007 kommt aus <strong>Köflach</strong>. Das neue Jahr war noch keine Minute (sondern erst<br />

54 Sekunden) alt, als Laura im LKH Voitsberg das Licht der Welt erblickte. Österreichweit reichte dieser flotte<br />

Start ins Leben immerhin noch zu „Bronze“. Der Neo-<strong>Köflach</strong>erin und ihren Eltern Tanja Wagnest und Herbert<br />

Feiertag gratulierten Bürgermeister Franz Buchegger und Stadträtin Maria Hutter. ���<br />

Stadtpfarrer Wolfgang Posch ein „50er“<br />

Seinen 50. Geburtstag feierte<br />

kürzlich Stadtpfarrer<br />

Mag. Wolfgang Posch im<br />

Rahmen eines Festgottesdienstes.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Gratulanten war<br />

auch Bürgermeister Franz<br />

Buchegger, der die Leistungen<br />

Poschs für die ihm<br />

als Seelsorger und Kirchenverwalter<br />

anvertrauten Gemeinden<br />

<strong>Köflach</strong>, Rosental,<br />

Hirschegg, Modriach und<br />

Pack würdigte.<br />

Wolfgang Posch wurde<br />

1957 in Hartberg geboren.<br />

Fleiß und Verzicht seiner<br />

Eltern ermöglichten ihm<br />

und seinen drei Geschwistern<br />

eine gute Ausbildung<br />

inklusive Studium. Posch<br />

entschied sich erst nach<br />

fünf Semestern Medizin für<br />

ein Theologiestudium und<br />

den Eintritt in das Priesterseminar<br />

in Graz. 1984 wurde<br />

er von Bischof Johann<br />

Bürgermeister Franz Buchegger gratulierte Pfarrer Mag. Wolfgang<br />

Posch (li.) in der <strong>Köflach</strong>er Pfarrkirche zum 50. Geburtstag.<br />

Weber zum Priester geweiht.<br />

1989 kam er als Kaplan nach<br />

<strong>Köflach</strong>.<br />

In seinem priesterlichen<br />

Dienst ist es Pfarrer Wolfgang<br />

Posch besonders wichtig, die<br />

Menschen der Region die<br />

Kirche als Glaubensgemeinschaft,<br />

die ihnen in allen Lebenssituationen<br />

Heimat ist<br />

und Kraft für ihr Dasein gibt,<br />

erleben zu lassen. Neben der<br />

geistlichen und religiösen<br />

Führung seiner Gemeinde<br />

ist Wolfgang Posch aber<br />

auch eine ansprechende Außenwirkung<br />

der Kirche sehr<br />

wichtig. Mit großem Elan<br />

und Einsatz setzte und setzt<br />

er sich für die Erhaltung und<br />

Erneuerung der kirchlichen<br />

Gebäude ein. Was ihm, wenn<br />

man sich die renovierte<br />

Stadtpfarrkirche mit der<br />

erneuerten Orgel und den<br />

Karner oder den neuen<br />

Kirchplatz ansieht, auch<br />

ausgezeichnet gelungen<br />

ist. Eine wichtige Rolle hat<br />

Posch aber auch im Zuge<br />

der Realisierung von Therme<br />

und Hotel Nova, die<br />

wie unsere wunderschön<br />

sanierte St. Magdalena<br />

Stadtpfarrkirche zu einem<br />

Wahrzeichen über den Dächern<br />

unserer Stadt geworden<br />

ist, gespielt.<br />

Bekanntlich musste für<br />

die „Nova“ auch Kirchengrund<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. In allen Kontakten<br />

und Gesprächen<br />

mit den zuständigen Verantwortlichen<br />

hat Pfarrer<br />

Posch unterstützend gewirkt<br />

und sich von Anfang<br />

an als Verfechter des Thermenprojektes<br />

bekannt.<br />

Februar 007 7<br />

Leute


Chronik<br />

<strong>Köflach</strong>er Naturfreunde dürfen<br />

sich über 514 Mitglieder freuen!<br />

den naturfreunden <strong>Köflach</strong> ist es auch im vergangenen Jahr wieder gelungen, ihren mitgliedern<br />

ein umfangreiches Programm anzubieten. im Zuge der diesjährigen hauptversammlung<br />

blickten der obmann sowie die referenten der einzelnen interessensgruppen darauf zurück.<br />

Eine Viezahl gelungener<br />

Veranstaltungen konnte<br />

im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />

der Naturfreunde<br />

<strong>Köflach</strong> Obmann<br />

Franz Bischof Revue passieren<br />

lassen. Stolz verwies Bischof<br />

auf die Mitgliederzahl,<br />

die inzwischen auf 514 angestiegen<br />

ist.<br />

TVN-Landessekretär Gerhard<br />

Huber und Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

gratulierten zum Mitgliederzuwachs<br />

und würdigten die<br />

hervorragende Arbeit der<br />

Ortsgruppe.<br />

Höhepunkt der Versammlung<br />

waren die Neuwahlen.<br />

Franz Bischof wurde als Obmann<br />

für die nächsten drei<br />

Jahre wieder gewählt. Zugleich<br />

schieden drei langjährige<br />

verdiente Referenten aus<br />

dem Vorstand aus. Der Dank<br />

des Vorstandes galt hier insbesondere<br />

Grete Marko, die<br />

sich 40 Jahre im Vorstand<br />

engagierte, dem langjährigen<br />

EDV-Referenten Alois<br />

Energy Globe-Award<br />

<strong>Köflach</strong>er Unternehmer Roland und Karin Janko<br />

Die haben den „Energy Globe-Award“ in der Kategorie<br />

Wasser für ihre „Sun-Wash“-Autowaschanlagen in <strong>Köflach</strong> und<br />

Gratwein erhalten. Die Anlagen sind umweltfreundlich und<br />

werden zum Großteil mit Solarenergie betrieben. Bürgermeister<br />

Franz Buchegger (links) konnte den umweltfreundlich-erfolgreichen<br />

Unternehmern im <strong>Köflach</strong>er Rathaus zur Auszeichnung<br />

gratulieren. ���<br />

Zahlreiche Naturfreunde wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus Höfer für langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Birnhuber und Franz Pousnar,<br />

der als Hüttenwart tätig war.<br />

Gleich 33 Mitglieder wurden<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

geehrt. Seit<br />

zehn Jahren halten Walter<br />

Baldauf, Heimo Fink, Auguste<br />

Gapp, Franz Haider, Dagmar<br />

Haider, Herwig Hutter,<br />

Helene Kislinger, Rosa Kislinger,<br />

Dieter Kossär, Josef<br />

Langmann, Karoline Langmann,<br />

Fritz Leitinger, Otmar<br />

Michitsch, Monika Michitsch,<br />

Josef Monsberger, Karl Nestler,<br />

Elfriede und Erich Oswald,<br />

Josef Pfeifer, Johannes Popp,<br />

Hans Pototschnigg, Waldemar<br />

Tribl, Helmut Urain, Silke<br />

und Markus Valeskini, Maria<br />

Weixler und Gertrude Wenzl<br />

dem Verein die Treue.<br />

Seit 25 Jahren sind Helga<br />

Kahr, Ida Kühweidner und<br />

Waltraud Schlatzer „Naturfreundinnen“.<br />

Irmgard Krall<br />

ist seit 40 Jahren Mitglied,<br />

Sophie Bauer und Hilde Lukas<br />

wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Besonderes Projekt<br />

Weihnachtsfeier der besonderen Art veranstaltete<br />

Eine der Pflegehelfer/innenlehrgang des bfi-<strong>Köflach</strong><br />

im Volkshaus Bärnbach. Unter dem Motto „Weihnachten einst<br />

und jetzt“ wurde schon im Vorfeld Biographiearbeit mit den<br />

Bewohnern der Seniorenwohnhäuser <strong>Köflach</strong>, Bärnbach und<br />

Maria Lankowitz geleistet. Die gemeinsam mit den Senioren<br />

begangene Weihnachtsfeier war schließlich der Höhepunkt<br />

der aufschlussreichen Projektarbeit. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


<strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />

wieder ausgezeichnet besucht<br />

w e i h n a c h t l i c h e<br />

VorStimmung verbreitete<br />

in der Thermen- und<br />

Lipizzanerstadt Anfang Dezember<br />

des Vorjahres der<br />

„<strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt“.<br />

An rund 100 Ständen konnten<br />

sich die Besucher, die<br />

wieder in Scharen zu diesem<br />

Adventmarkt strömten,<br />

mit Produkten rund um das<br />

schönste Fest des Jahres eindecken.<br />

Handarbeit<br />

und Qualität<br />

Ob Porzellanengerl oder edler<br />

Christbaumschmuck aus<br />

Glas und Kristall, ob selbstgezogene<br />

Kerzen oder kunstvoll<br />

gearbeitete Krippen – im<br />

Vordergrund standen Handgefertigtes<br />

und Qualitätsware<br />

für den Weihnachtsbaum<br />

und die „Geschenkzone“ darunter.<br />

Auch die leiblichen<br />

Genüsse kamen nicht zu kurz.<br />

Lebkuchen, Weihnachtsgebäck,<br />

frischgebackene<br />

Krapfen, heiße Maroni sowie<br />

Glühwein & Co. luden zur Kalorienaufnahme<br />

ein.<br />

Partnerstadt<br />

wieder vertreten<br />

Die dem Anlass entsprechende<br />

besinnliche Musik<br />

steuerten eine Bläsergruppe<br />

der Stadt- und Glasfabrikskapelle<br />

<strong>Köflach</strong> und die „Weststeirischen<br />

Waisenbläser“ bei.<br />

Mit einem eigenen Stand<br />

war wie im Vorjahr auch wieder<br />

eine Delegation aus der<br />

<strong>Köflach</strong>er Partnerstadt Giengen<br />

an der Brenz vertreten.<br />

Februar 007<br />

Gut besucht war der <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt 2006.<br />

Auch ein „Adventteam“ der Realschule <strong>Köflach</strong> war am Christkindlmarkt<br />

mit einem Stand vertreten. Zu „Besuch“ kam auch<br />

Bürgermeister Franz Buchegger.<br />

Die große Auswahl an Krippen faszinierte nicht nur die Knirpse.<br />

70er-Ball 2007:<br />

1588 Senioren<br />

sind eingeladen<br />

Zu den ältesten Traditionen<br />

im <strong>Köflach</strong>er<br />

Fasching zählt<br />

wohl der „70er-Ball“.<br />

Bereits seit den 1950er-<br />

Jahren „im Programm“,<br />

erfreut sich die Veranstaltung<br />

bei den <strong>Köflach</strong>er<br />

Senioren großer<br />

Beliebtheit und sorgt<br />

regelmäßig für ein volles<br />

Volksheim. Bis zu 700<br />

Gäste (eingeladen sind<br />

heuer 1588 Senioren)<br />

folgen Jahr für Jahr der<br />

Einladung zu einem abwechslungsreichen<br />

Ball-<br />

Nachmittag im <strong>Köflach</strong>er<br />

Volksheim.<br />

Heuer geht der 70er-<br />

Ball am 14.2. ab 14 Uhr<br />

über die Bühne. Das<br />

Programm gestalten die<br />

Musikschule <strong>Köflach</strong>, die<br />

„Original Zirbitz Buam“,<br />

Zauberer Torino und die<br />

„Pignitter“. Natürlich werden<br />

die Ballgäste auch<br />

kulinarisch verwöhnt. So<br />

kommen wieder die eigens<br />

für den Ball produzierten<br />

Riesenfrankfurter<br />

auf den Tisch. Zur kostenlosen<br />

70er-Ball-Jause<br />

gehören auch Getränk,<br />

Kaffee und Faschingskrapfen.<br />

���<br />

Chronik


Sport<br />

Einser-Mannschaft des ESV köflach-Stadt<br />

entschied Stadtpokalturnier klar für sich<br />

das traditionelle stadtpokalturnier der <strong>Köflach</strong>er Eisschützenvereine musste heuer aufgrund der warmen Witterung auf<br />

der asphaltbahn abgehalten werden. trotz des für Jänner ungewohnten untergrundes legten sich die zehn teams aus den<br />

verschiedenen ortsteilen ordentlich ins Zeug. nicht unerwartet konnten die stock-athleten von Esv <strong>Köflach</strong> stadt i den<br />

ausgelobten Wanderpokal nach dem dritten sieg in folge endgültig in Besitz nehmen.<br />

den zehn teil-<br />

Unter nehmenden<br />

Mannschaften kristallisierte<br />

sich auch dieses Jahr alsbald<br />

die Einser-Mannschaft des<br />

ESV <strong>Köflach</strong>-Stadt als klarer<br />

Favorit heraus.<br />

Die Europameister des<br />

Jahres 2005 ließen nichts<br />

„anbrennen“, gaben keine<br />

einzige Kehre ab und siegten<br />

schließlich mit dem Idealergebnis<br />

von 16:0. Die Parade-<br />

Schützen der Thermen- und<br />

Lipizzanerstadt holten sich<br />

das Stadtpokalturnier damit<br />

dreimal hintereinander und<br />

„kassierten“ somit den aktuellen<br />

Stadtpokal.<br />

Den zweiten Rang belegte<br />

ESV <strong>Köflach</strong> Stadt II vor ESV<br />

Vorwärts <strong>Köflach</strong> I. Auf den<br />

Rängen folgten ESV Gradenberg<br />

Eisblume I, ESV Gradenberg<br />

Eisblume II, AESV Unterpichling<br />

II, ASK Oberpichling<br />

I, ASK Oberpichling II, AESV<br />

Unterpichling I und ESV Vorwärts<br />

<strong>Köflach</strong> II.<br />

Die Siegerehrung nahmen<br />

Bürgermeister Franz<br />

Buchegger und der Obmann<br />

des Veranstalter-Vereines<br />

ESV <strong>Köflach</strong> Stadt, Gemeinderat<br />

Heinrich Wutti vor.<br />

Für einen reibungslosen<br />

Ablauf sorgten Karl Fechter<br />

als Wettbewerbsleiter und<br />

Alois Lernbeiss im Rechenbüro.<br />

Als genauer und sattelfester<br />

Schiedsrichter erwies sich<br />

Robert Rauch. ���<br />

Die siegreichen Stadtpokal-Schützen vom ESV <strong>Köflach</strong> Stadt I mit<br />

Bgm. Franz Buchegger (l.) und Gemeinderat Heinrich Wutti (r.).<br />

Club Volksbank Snowboarding Total<br />

Zum bereits 17. Mal haben<br />

die Volksbank für die Südund<br />

Weststeiermark und der<br />

Club Volksbank Snowboarding<br />

Total den im Jahre 1990<br />

erstmals unterzeichneten<br />

Sponsorvertrag verlängert.<br />

Vorstandsdirektor Johann<br />

Muhri und Vorstandsdirektor<br />

Sponsortrio<br />

Ernst Pfennich bedankten<br />

sich beim Vereinsvorstand<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Volksbank und<br />

betonten die Wichtigkeit der<br />

Jugendarbeit, die im Club<br />

Volksbank Snowboarding<br />

Total ausgezeichnet funktioniert.<br />

Dies belegen die wie-<br />

Über neue Sponsoren freut sich der ESV <strong>Köflach</strong> Stadt.<br />

Gerlinde Birnhuber, Chefin des „Szene-Cafés“ in Puchbach,<br />

Bariton-Großmeister Wolfi Sorger und Holzfachmarkt<br />

Rosental-Chef Edi Harg überreichten eine Garnitur T-Shirts<br />

für die kommende Sommersaison. ���<br />

derum gestiegenen Mitgliederzahlen.<br />

Obmann Michael<br />

Prasser bedankte sich für die<br />

neuerliche Verlängerung des<br />

Vertrages beim Vorstand und<br />

den Mitarbeitern der Volksbank.<br />

Auch er unterstrich die<br />

gute Verbindung zur Volks-<br />

bank für die Süd- und Weststeiermark.<br />

Die Volksbank<br />

wünscht dem Club Volksbank<br />

Snowboarding Total für die<br />

Zukunft viele sportliche Erfolge<br />

und auch weiterhin ein<br />

so hervorragendes Bestehen<br />

des Clubs Volksbank. Vertrauen<br />

verbindet. ���<br />

Die Führungsetage der VB für Süd-und Weststeiermark mit dem<br />

Vereinsvorstand des „Club Volksbank Snowboarding Total“<br />

40 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong> bewegt<br />

ein erfolgreiches<br />

Auf Jahr können die<br />

Turnerinnen und Turner<br />

des ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong><br />

zurückblicken. So<br />

boten Raphaela Miklauc,<br />

Tanja Ruprechter, Sofie<br />

Schilcher, Carina Klug, Selina<br />

Kriechbaum, Christina<br />

Sommer, Anna Schilcher,<br />

Alysha Miklauc, Katharina<br />

Raschl, Nadine Buchhaus<br />

und Viktoria Pirker bei den<br />

Landesmeisterschaften im<br />

Herbst 2006 in Graz gute<br />

Leistungen. Tanja Ruprechter<br />

und Alysha Miklauc<br />

holten sich in ihren Klassen<br />

sogar jeweils die Silbermedaille.<br />

Eine Medaille hätte sich<br />

auch der Jahresabschluss,<br />

den der ATUS traditionellerweise<br />

mit dem Weihnachtsschauturnenzelebriert,<br />

verdient. Schwungvoll<br />

präsentierten rund 200<br />

Turner/innen aller Alters-<br />

Preisverteilung<br />

BLUMEN<br />

SCHMUCK<br />

und Leistungsklassen in der<br />

Sporthalle unter dem Motto<br />

„Meereszauber“ ein buntes<br />

Programm. Vor einer Kulisse<br />

aus von den Turnkindern<br />

selbst gebastelten Fischen<br />

beklatschten die zahlreichen<br />

Besucher begeistert ein tolles<br />

Zusammenspiel der Generationen.<br />

Vom spielerischen<br />

Einstieg in den Turnsport mit<br />

der „Zwergerl-Gruppe“ über<br />

die Gruppengymnastik der<br />

WETTBEWERB<br />

Mo, 2. April 2007<br />

15 Uhr Gasthaus Höfer<br />

18 Uhr Volksh. Kö� ach<br />

Info: 03144/2519-540<br />

www.koefl ach.at<br />

<strong>Köflach</strong><br />

Die Blumenstadt<br />

Die ATUS-Turn-Zwerge bei<br />

Weihnachtsschauturnen<br />

Gesundheitsgruppe bis hin<br />

zu den akrobatischen Einlagen<br />

der Leistungskunstturner<br />

entwickelte sich ein „bewegter“<br />

Abend.<br />

Apropos Bewegung: wer<br />

sich betreut und in Gemeinschaft<br />

„bewegen“ möchte, ist<br />

beim „ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong><br />

– Turnen und Gymnastik“<br />

herzlich willkommen. Einfach<br />

bei den jeweiligen Turnstunden<br />

vorbeikommen und mit-<br />

27. Februar • Krämermarkt<br />

31. März • Loazkörblmarkt<br />

20. April • Krämermarkt<br />

12. Juni • Krämermarkt<br />

Silber für Alysha Miklauc (l.)<br />

und Tanja Ruprechter bei der<br />

Turn-Landesmeisterschaft.<br />

machen. Infos auf www.<br />

atus-koeflach.at oder unter<br />

0680/210 56 55. ���<br />

Herzilein,<br />

i bin am Markt.<br />

Die Markttermine 2007<br />

in der Köfl acher Fuzo<br />

21. Juli • Magdalenakirtag<br />

24. August • Bartholomäusmarkt<br />

29. September • Michaelimarkt<br />

29. Oktober • Simon- und Judamarkt<br />

08. Dezember • Christkindlmarkt<br />

10. Dezember • Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Köflach</strong><br />

macht‘s vor<br />

www.koefl ach.at<br />

DIE THERMENSTADT | DIE LIPIZZANERSTADT | DIE „SHOP-IN”-STADT<br />

Februar 007 41<br />

Sport


Wir gratulieren<br />

Was ist los?<br />

– 18.03. ausstellung Petar Pismestrović – Karikaturen, Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

08.02. diesel Kino Bärnbach und Kunsthaus <strong>Köflach</strong> präsentieren Kino anders:<br />

Snow Cake – Ein film von marc Evans diesel, Kino Bärnbach, 20 uhr<br />

09.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Selbsthilfegruppe Pflegende<br />

Angehörige, frauenplattform, ludwig-stampfer-gasse 2, 9.30 uhr<br />

10.02. hsg Bärnbach/<strong>Köflach</strong> – union leoben, sporthalle <strong>Köflach</strong>, 19 uhr<br />

09./10.02. Faschingssitzung der <strong>Köflach</strong>er faschingsgilde, volksh. <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

11.02. Bürgermeister Franz Buchegger Hallenfußballturnier für hobby-,<br />

stammtisch- und Werksmannschaften, sporthalle <strong>Köflach</strong>, ab 9 uhr<br />

13.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />

behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />

14.02. 70er-Ball, volksheim <strong>Köflach</strong>, 14 uhr<br />

Petar Pismestrović – Kunsthaus <strong>Köflach</strong> – bis 18.3.<br />

15.02. Weiberfastnacht, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

16.02. Fredi Jirkal: Mei Rayon, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

17.02. Pichlinger Blochziehen und Faschingsumzug, start volksbank, 14 uhr<br />

18.02. Kindermaskenball der Eich‘nwaldler, volksheim <strong>Köflach</strong>, 14 uhr<br />

19.02. Rosenmontagsgschnas, restaurant reinisch, 20 uhr<br />

20.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />

behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />

21.02. Faschingsdienstags-Halli-Galli, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

22.02. Ein Fest für Willi – Musikanten helfen Musikanten<br />

lesung: August Schmölzer • musik: Global Kryner | Die Mooskirchner,<br />

volksheim <strong>Köflach</strong>, 19.30<br />

23.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Selbsthilfegruppe Pflegende<br />

Angehörige, ludwig-stampfer-gasse 2, 9.30 uhr<br />

27.02. Krämermarkt, fuzo 8 uhr<br />

27.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />

behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />

07.03. Bezirksbäuerinnentag, volksheim <strong>Köflach</strong><br />

08.03. Edelseer, Ursprungbuam, Hias u. Ligister Trio, volksheim <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

09.03. Theater Absolut: „Was Frauen wollen“ von Neil Simon,<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 19 uhr<br />

16.-18.03. Bezirksjägertag, volksheim <strong>Köflach</strong><br />

16.03. Oliver Lendl: neues Programm, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

31.03. Loazkörblmarkt, fuzo, 9 uhr<br />

02.04. Blumenschmuckwettbewerb-Preisverteilung, gasthaus höfer, 15 uhr<br />

02.04. Blumenschmuckwettbewerb-Preisverteilung, volksheim <strong>Köflach</strong>, 18 uhr<br />

11.04. Blutspendeaktion des RK, volksheim <strong>Köflach</strong>, 10 – 13 u. 14.30 – 19 uhr<br />

20.04. Krämermarkt, fuzo, 8 uhr<br />

20.04. Stefan Haider: Besessen, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />

21.04. Frühlingskonzert der Bergkapelle Piberstein, volksheim <strong>Köflach</strong><br />

Der nächste <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier erscheint<br />

am 27. April. Redaktionsschluss ist der 10. April.<br />

Die weiteren Erscheinungstermine für 2007, in<br />

Klammer der jeweilige Redaktionsschluss:<br />

15. Juni (19. Mai)<br />

31. August (13. August)<br />

12. Oktober (24. September)<br />

30. November (16. November)<br />

Regelmäßig aktuelle Informationen zum Geschehen<br />

in der Lipizzaner- und Thermenstadt sowie<br />

viele Veranstaltungshinweise finden Sie auf der<br />

Homepage der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter<br />

www.koeflach.at<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Margarete und Josef Thomann<br />

Goldene Hochzeit<br />

Gertrud und Erich Pudmich<br />

Goldene Hochzeit<br />

Stefanie und August Peißl<br />

Goldene Hochzeit<br />

Rosalia und Eligius Kalcher<br />

G E B u R T E n<br />

marcel hojas<br />

andrea und arnold hojas<br />

alyssa margaretha schlack<br />

heide margarethe schlack und<br />

Philipp gabriel lechner<br />

leo sebastian Kozlik<br />

sabine und guido Kozlik<br />

Emma Kersch<br />

ingrid Kersch und armin Zach<br />

david Ernst hojas<br />

Beate hojas und markus dölpl<br />

laura Wagnest<br />

tanja Wagnest und herbert Josef feiertag<br />

doreen desireé Bernsteiner<br />

daniela rosa Bernsteiner und<br />

manfred günter muley<br />

Jana ritoper<br />

tanja ritoper und marko rampitsch<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Maria und Stefan Schmidt<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ludmilla und Franz Payer<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hildegard und Rudolf Scherf<br />

Wir trauern um: franz mayr, Josef michael martin<br />

anton Ebner, Brunhilde Berta leibetseder, franz Bodlos,<br />

Walther Kurt iwo rollett, Jürgen Kerd, rosa Kolb,<br />

Petronella theresia Wimmer, günter rosker, ottilie<br />

Koroschetz, Peter grinschgl, Karl Eberhart, Juliana<br />

theresia linzmayer, christian mang, Katharina Bleymaier,<br />

stephanie Peterka, adolf anton gräßl, maria<br />

Weiß, angela sackl, helga münzer, aloisia münzer,<br />

franz ofner, friedrich Knapp, ida maria Pachatz, maria<br />

Elisabeth Bellina, herta Johanna Pachatz, leopoldine<br />

theresia Plos , sophie maria Kampel<br />

H O c H z E I T E n<br />

andreas Eugen neuwirth<br />

& nicole steinbauer<br />

anton Buchgraber & Edith mandl<br />

gerhard Birnhuber & mag. selina Batho<br />

Erhad Poparic & alma softic<br />

günter heinz Bardel<br />

& mag. ulrike Erika schustaczek<br />

† Walburga Gliebe<br />

Am 23. Jänner dieses Jahres ist Walburga<br />

Gliebe im 87. Lebensjahr verstorben.<br />

Die nun Verstorbene stand<br />

von 1957 bis 1980 als Reinigungskraft<br />

im Dienst der Stadtgemeinde<br />

<strong>Köflach</strong>. Bis 1965 war das damalige<br />

<strong>Köflach</strong>er Altenheim in der Griesgasse<br />

ihre Wirkungsstätte. 1966 „übersiedelte“<br />

sie in das neu errichtete<br />

Rathaus. Walburga Gliebe war eine<br />

äußerst tüchtige und zuverlässige<br />

Mitarbeiterin und beliebte Kollegin.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> wird ihr<br />

ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


99 Jahre<br />

Hermann Reisner<br />

85 Jahre<br />

Maria Buchegger<br />

80 Jahre<br />

Agnes Reif<br />

80 Jahre<br />

Franz Sipurzynski<br />

97 Jahre<br />

Antonia Fuchsbichler<br />

85 Jahre<br />

Josef Tributsch<br />

80 Jahre<br />

Elisabeth Hartl<br />

80 Jahre<br />

Christine Zinke<br />

90 Jahre<br />

Karl Krug<br />

85 Jahre<br />

Bernarda Lackner<br />

80 Jahre<br />

Karl Kogler<br />

80 Jahre<br />

Johann Schmölzer<br />

85 Jahre<br />

Heinz Kirchengast<br />

85 Jahre<br />

Anna Roschitz<br />

80 Jahre<br />

Emma Reschen<br />

80 Jahre<br />

Karl Muralter<br />

85 Jahre<br />

Gertrude Brunner<br />

85 Jahre<br />

Herbert Jandl<br />

80 Jahre<br />

Konrad Wess<br />

80 Jahre<br />

Viktor Reinbacher<br />

85 Jahre<br />

Christine Binter<br />

85 Jahre<br />

Antonia Kolb<br />

80 Jahre<br />

August Seidl<br />

80 Jahre<br />

Maria Kogler<br />

85 Jahre<br />

Johann Jantscher<br />

85 Jahre<br />

Roland Groß<br />

80 Jahre<br />

Franz Ofner<br />

80 Jahre<br />

Anton Schenk<br />

Bgm. Franz Buchegger Hallenfußballturnier<br />

11. 2. 2007, Sporthalle <strong>Köflach</strong>, ab 9.00 Uhr<br />

Februar 007 4<br />

Wir gratulieren


Chronik<br />

Walther Rollett verstorben<br />

am 21. november 2006 ist Walther rollett, träger des „goldenen Ehrenzeichens der stadt <strong>Köflach</strong>“<br />

und über drei Jahrzehnte leiter des <strong>Köflach</strong>er Kulturreferates im alter von 87 Jahren verstorben.<br />

Walther Rollett wurde am<br />

8. Oktober 1919 in Eisenerz<br />

geboren. Ab 1925 besuchte<br />

er die Volksschule in<br />

<strong>Köflach</strong> bzw. Piber, danach<br />

die Hauptschule in Voitsberg.<br />

Seine weitere schulische<br />

Laufbahn führte in nach<br />

Graz ins Akademische<br />

Gymnasium, wo er 1938<br />

die Matura ablegte. Nach<br />

der Reifeprüfung war Rollett<br />

als Bergbaupraktikant<br />

in Hüttenberg und im<br />

Ruhrbergbau in Essen tätig.<br />

Im Oktober 1939 wurde er<br />

zur Deutschen Wehrmacht<br />

eingezogen.<br />

Im Mai 1945 geriet der<br />

junge Leutnant und Kompanieführer<br />

in russische<br />

Kriegsgefangenschaft. Im<br />

September 1947 kehrte er<br />

aus der Kriegsgefangenschaft<br />

zurück und fand Arbeit<br />

als Lok-Heizer bei der<br />

Firma Negrelli.<br />

In der Folge arbeitet sich<br />

Rollett bis zum kaufmän-<br />

Tag der offenen Tür<br />

Zu einem Tag der offenen<br />

Tür lädt am 9. Februar<br />

2007 die HTL Voitsberg<br />

(Mühlgasse 21) von 14<br />

bis 18 Uhr ein. Die Höhere<br />

Technische Lehranstalt<br />

gehört zur BULME<br />

Graz-Gösting und bietet<br />

in Voitsberg die RichtungenMaschineningenieurswesen<br />

und Fertigungstechnik<br />

an.<br />

Petar Pismestrović<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> – bis 18.3.<br />

nischen Leiter der <strong>Köflach</strong>er<br />

Niederlassung der Negrelli<br />

Bau-AG hoch. 1952 heiratete<br />

Rollett seine Helene, die<br />

ihm drei Kinder schenkte. Im<br />

gleichen Jahr entstand das<br />

schmucke Eigenheim in Unterpichling.<br />

Neben der geliebten Familie<br />

und dem erfolgreichen<br />

Berufsleben galt Walther Rolletts<br />

Zuwendung und Aufmerksamkeit<br />

der Kunst und<br />

Kultur. Bereits ab 1955 arbeitete<br />

Rollett im Kulturreferat<br />

<strong>Köflach</strong> mit und zeichnete<br />

für die Sparte „Vorträge“ verantwortlich.<br />

1960 übernahm<br />

er die Leitung des Kulturreferates,<br />

das er mit großer Umsicht<br />

und Gewissenhaftigkeit<br />

führte und zum Motor des<br />

kulturellen Geschehens in<br />

der Lipizzanerstadt machte.<br />

Er wusste die verschiedenen<br />

Bereiche von der bildenden<br />

Kunst über die Literatur bis<br />

hin zur Musik gleichberechtigt<br />

in einen reichhaltigen<br />

und abwechslungsreichen<br />

kulturellen Jahrlauf zu integrieren.<br />

Ihm war es gegeben,<br />

die vielen Wünsche und divergierenden<br />

Interessen der<br />

Repräsentanten der verschiedenen<br />

Kunstrichtungen im<br />

Kulturreferat unter einen Hut<br />

zu bringen und in ein interessantesVeranstaltungsprogramm<br />

einfließen zu lassen.<br />

In die Ära Rollett fallen die<br />

Jahre des „<strong>Köflach</strong>er Kunstpreises“,<br />

die Stiftung des „<strong>Köflach</strong>er<br />

Literaturpreises“, die<br />

Aufnahme von regelmäßigen<br />

Theaterfahrten oder die Herausgabe<br />

des <strong>Köflach</strong>-Buches<br />

von Erika Iberer.<br />

Sein ruhiges und besonnenes<br />

Wesen, sein Fingerspitzengefühl<br />

im Umgang<br />

mit den Künstlern und sein<br />

großes Organisationstalent<br />

bleiben unvergessen.<br />

Walther Rollett hatte aber<br />

auch ein großes Herz für den<br />

Sport, insbesondere den<br />

Schwimmsport. Von 1948 bis<br />

1958 leitete er die Schwimmsektion<br />

des WSV Rosental. Im<br />

Walther Rollett<br />

1919 – 2006<br />

Jahr 1977 agierte er als Mitbegründer<br />

des „Schwimmvereines<br />

Hallenbad <strong>Köflach</strong>“<br />

und stand dem Verein als<br />

erster Obmann vor. Auch in<br />

diesen Funktionen brachte<br />

Walther Rollett seinen genauen<br />

und gewissenhaften<br />

Arbeitsstil, soziale Kompetenz<br />

und persönliches Engagement<br />

ein.<br />

Für seine Verdienste um<br />

die Lipizzanerstadt wurde<br />

ihm 1989 das „Goldene Ehrenzeichen<br />

der Stadt <strong>Köflach</strong>“<br />

verliehen. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Köflach</strong> wird<br />

Walther Rollett stets ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

���<br />

Die Mooskirchner Global Kryner<br />

Lesung: August Schmölzer<br />

Donnerstag, 22. Februar 2007, Volksheim KÖFLACH, 19.30 Uhr<br />

Karten: Vorverkauf € 17,– Abendkasse € 18,–<br />

VVK: www.mediaverlag.at • ticketLINE 0316/381615 • Raiffeisenbanken Steiermark • Bürgerservicebüro Kö� acher Rathaus<br />

44 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


Ehrenringträger OSR Franz Mayr verstorben<br />

im alter von 86 Jahren ist in <strong>Köflach</strong> am 11. november 2006 dir.i.r. osr franz mayr verstorben. franz mayr hat<br />

sich in vielen Bereichen große verdienste um die lipizzanerstadt erworben. Er war Ehrenringträger der stadt<br />

<strong>Köflach</strong> und träger des goldenen Ehrenzeichens des landes steiermark. von 1975 bis 1985 übte mayr das amt<br />

des 1. vizebürgermeisters aus. im Zuge einer trauersitzung des <strong>Köflach</strong>er gemeinderates, dem der verstorbene<br />

von 1965 bis 1985 angehörte, würdigte Bürgermeister franz Buchegger das verdienstvolle Wirken franz mayrs.<br />

Franz Mayr wurde am<br />

27.4.1920 in Moos geboren.<br />

Seine Jugendzeit verbrachte<br />

er bei Gmunden im oberösterreichischenSalzkammergut.<br />

Nach dem Besuch des<br />

Akademischen Gymnasiums<br />

in Graz wurde er als<br />

Infanterist zur Wehrmacht<br />

eingezogen und erlebte<br />

den Zweiten Weltkrieg zuerst<br />

an der russischen Front,<br />

später tat er Frontdienst als<br />

Panzerjäger in Nordafrika<br />

und Sizilien. Er geriet in<br />

Kriegsgefangenschaft, aus<br />

der er drei Jahre später<br />

zurückkehrte und seine<br />

Ausbildung als Lehrer in<br />

Angriff nahm. Im Jahr 1953<br />

ehelichte er seine Gattin<br />

Anni und zog Anfang 1954<br />

nach <strong>Köflach</strong> – ein großer<br />

Gewinn für die Lipizzanerstadt.<br />

Als Lehrer aus Liebe und<br />

Leidenschaft hat er für Generationen<br />

von Schülern<br />

den intellektuellen und<br />

moralischen Nährboden<br />

für die weitere schulische<br />

Laufbahn und ein erfolgreiches<br />

Leben bereitet.<br />

Als langjähriger Volksschuldirektor<br />

hat er stets<br />

mit sicherem Gespür sowohl<br />

die Bedürfnisse seiner<br />

Schüler als auch die<br />

Ansprüche der Lehrer ernst<br />

genommen und für ein<br />

Klima des gegenseitigen<br />

Respekts und der menschlichen<br />

Achtung in „seiner“<br />

Schule gesorgt.<br />

Sein offener Blick auf die<br />

Verhältnisse, sein Wunsch<br />

und Wille mitzugestalten,<br />

zu verbessern, zu erneuern,<br />

eine gerechtere Welt zu<br />

schaffen, haben Franz Mayr<br />

auch in die Politik geführt.<br />

Im Jahr 1965 wurde er für<br />

die SPÖ in den Gemeinderat<br />

gewählt. Zwei Jahrzehnte<br />

agierte er im Stadtparlament<br />

als Wahrer der Interessen der<br />

Schulen, des Sportes und der<br />

Kultur. Mayr verstand es, über<br />

alle parteipolitischen Schranken<br />

hinweg Sachpolitik fern<br />

von kleingeistiger Polemik<br />

und persönlicher Eitelkeit zu<br />

gestalten.<br />

Der „Schulmann“ Mayr<br />

lebte und lehrte nach der<br />

Weisheit „mens sana, in corpore<br />

sano“ und hat als aktiver<br />

Turner und später als<br />

Funktionär und langjähriger<br />

Obmann des ATUS <strong>Köflach</strong><br />

dem Sport in <strong>Köflach</strong> viele<br />

wichtige Impulse gegeben.<br />

Die Maxime des gesunden<br />

Geistes verfolgte er auch<br />

als Förderer von Kunst und<br />

Kultur. 1965, also im Jahr als<br />

Franz Mayr in den <strong>Köflach</strong>er<br />

Gemeinderat einzog, wurde<br />

von diesem Gremium auch<br />

der <strong>Köflach</strong>er Kunstpreis gestiftet.<br />

Mayr war einer der<br />

Verfechter dieses weit über<br />

die Grenzen <strong>Köflach</strong>s hinaus<br />

Beachtung findenden Projektes,<br />

das er voller Überzeugung<br />

gegen Ressentiments<br />

verteidigte. Dabei waren sein<br />

Fortschrittsglaube und seine<br />

weltoffene Haltung immer<br />

in der Geschichte, in Tradition<br />

und Heimat verwurzelt,<br />

ohne dass diese Begriffe aus<br />

seinem Mund je abgegriffen<br />

oder verstaubt geklungen<br />

hätten. Lange Jahre leitete<br />

Franz Mayr auch das <strong>Köflach</strong>er<br />

Stadtmuseum mit viel<br />

persönlichem Engagement<br />

und großer Gewissenhaf-<br />

tigkeit. Unter seine Ägide<br />

fallen die Übersiedlung des<br />

Museums ins Kloepferhaus,<br />

die ständige Verbesserung<br />

und Erweiterung der Sammlung<br />

und die Schaffung einer<br />

Zweitsammlung in der<br />

Hauptschule.<br />

Mayr war außerdem Initiator<br />

von archäologischen<br />

Grabungen, die neue wertvolle<br />

Erkenntnisse über die<br />

Besiedlung des <strong>Köflach</strong>er<br />

Raumes in der Römerzeit erbrachten.<br />

Ein weiteres Feld, um das<br />

sich der Verstorbene verdient<br />

gemacht hat, findet sich in<br />

der Städtefreundschaft.<br />

Er war Träger der Städtefreundschaftsmedaille<br />

und<br />

konnte durch seine ausgezeichneten<br />

Kontakte nach<br />

Giengen im Jahr 1988 bei der<br />

von ihm im <strong>Köflach</strong>er Stadtmuseum<br />

organisierten Ausstellung<br />

„Funde erzählen Geschichte“<br />

ein alamannisches<br />

Reitergrab als Leihgabe nach<br />

<strong>Köflach</strong> holen.<br />

Franz Mayr hat aber auch<br />

als Chronist gewirkt und<br />

zeichnete für die Recherche<br />

und den Ergänzungstext<br />

der 2. Auflage des <strong>Köflach</strong>-<br />

Buches von Erika Iberer verantwortlich.<br />

Wie alles, was<br />

er im Leben anpackte, dokumentieren<br />

auch diese Zeilen<br />

über <strong>Köflach</strong>, das ihm zur<br />

unverbrüchlichen Heimat<br />

geworden war, seine Liebe<br />

zur Präzision, seinen Verzicht<br />

auf jedwede Effekthascherei,<br />

sein Credo des direkten, geraden<br />

und ehrlichen Weges.<br />

Diese Einstellung und<br />

diesen Stil hat er auch als<br />

überzeugter Sozialdemokrat<br />

in die Waagschale geworfen.<br />

Franz Mayr 1920 – 2006<br />

Franz Mayr war mehr als 50<br />

Jahre lang Mitglied der SPÖ<br />

und Träger ihrer höchsten<br />

Auszeichnung, der Victor-<br />

Adler-Plakette.<br />

„Mit Franz Mayr verlieren<br />

wir einen großartigen<br />

Menschen. Franz Mayr war<br />

ein echter Gentleman im<br />

Geiste wie im Herzen, ein<br />

großer Sohn unserer Stadt,<br />

ein Mann auf den wie<br />

kaum auf einen anderen<br />

das Prädikat feiner Mensch<br />

zutraf“, erklärte Bürgermeister<br />

Buchegger in der<br />

Trauersitzung.<br />

Mayrs Verdienste um<br />

die Städtefreundschaft<br />

würdigte im Rahmen der<br />

Trauersitzung auch der<br />

Giengener Stadtrat Peter<br />

Joel, der in Vertretung von<br />

Oberbürgermeister Clemens<br />

Stahl die Beileidsbekundungen<br />

der Partnerstadt<br />

Giengen an der Brenz<br />

überbrachte. An der Trauersitzung<br />

nahm auch Giengens<br />

Oberbürgermeister<br />

a.D. Siegfried Rieg und der<br />

Vorsitzende des Komitees<br />

„Wir für <strong>Köflach</strong>“, Manfred<br />

Moch, teil. ���<br />

Februar 007 4<br />

Chronik


Service-Mix<br />

Kostenlose Steuerberatung<br />

Experten der Steuer-Beratung Gaedke<br />

& Partner und des Steuerbüros Schlack<br />

stehen auch im Jahr 2007 jeden zweiten<br />

Mittwoch (außer Feiertag) von 16 bis 18<br />

Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus für Fragen zu<br />

folgenden Themen zur Verfügung:<br />

§ Arbeitnehmerveranlagung<br />

(vormals Steuerausgleich)<br />

§<br />

• Welche Ausgaben sind steuerlich<br />

absetzbar?<br />

: Werbungskosten, Sonderausgaben<br />

: außergewöhnliche Belastungen<br />

• Können pauschale Ausgaben geltend<br />

gemacht werden?<br />

§ Finanzverwaltungsverfahren<br />

§ Hat mein Betrieb die optimale<br />

Rechtsform?<br />

§ Erbschafts-/Schenkungssteuer<br />

§ Gebühren und andere Verkehrssteuern<br />

§ Gründungs- und Unternehmensnachfolgeberatung<br />

§ Prämien und Freibeträge<br />

Steuersprechtage 2007<br />

14.2., 28.2., 14.3., 28.3., 11.4., 25.4.,<br />

9.5., 23.5., 6.6., 20.6., 4.7., 18.7., 8.8.*,<br />

22.8., 5.9., 19.9., 10.10.*, 24.10.,<br />

7.11., 21.11., 5.12., 19.12.<br />

* Achtung: dreiwöchiger Rhythmus<br />

aufgrund eines Feiertages<br />

Bei diesen Terminen handelt es sich um geplante<br />

Sprechtage. Abhängig von der Nachfrage<br />

können diese geändert bzw. flexibel<br />

gestaltet werden.<br />

Voranmeldungen werden im Sekretariat der<br />

Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />

120 gerne entgegen genommen.<br />

<strong>Köflach</strong><br />

Bürgerservice<br />

Besser Leben/<br />

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zeugen vom hohen Qualitätsstandard der Marke Vaillant.<br />

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Winter mehr Wohnkomfort.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

unter 03144/3470-21<br />

bzw. auf Ihr e-mail unter<br />

offi ce@stadtwerke-koefl ach.at<br />

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Telefon/Fax: 03144/21213 • Mobil: 0664/1006312<br />

E-Mail: info@injoy-koeflach.at • www.injoy-koeflach.at<br />

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4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier


•Wir sind für Sie da! – Bürgerservice ist unsere Stärke •<br />

Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, Rathausplatz 1, Tel.: 03144/25 19, Fax 25 19 DW 111, E-Mail: stadtgemeinde@koeflach.at, homepage: http://www.koeflach.at<br />

Parteienverkehr im Rathaus: Mo, Mi und Fr 8 bis 12 Uhr, Die u Do 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr,<br />

Falls Sie mit diesen Parteienverkehrszeiten nicht das Auslangen finden, sind wir gerne bereit,<br />

Ihren Wunschtermin mit Ihnen zu vereinbaren!<br />

Sprechtage Bürgermeister Franz Buchegger: Um (telefonische) Voranmeldung<br />

(Tel. 2519/120) wird gebeten.<br />

DIenSTSTellen RAThAUS, Rathausplatz 1<br />

Abteilung Telefon (25 19 DW) e-mail<br />

Telefonvermittlung 590<br />

Bürgermeister 100 buergermeister@koeflach.at<br />

stadtamtsdirektion 110 amtsdirektion@koeflach.at<br />

sekretariat 120, 130, 140, fAX: 111 sekretariat@koeflach.at<br />

Öffentlichkeitsarbeit 150, 160 pressestelle@koeflach.at<br />

Jugendservice <strong>Köflach</strong> 160 jugendservice@koeflach.at<br />

Bürgerservicebüro 500 buergerservice@koeflach.at<br />

meldeamt 510, 520, 530 meldeamt@koeflach.at<br />

sozialamt 540 sozialamt@koeflach.at<br />

sozialmedizinische<br />

Bereichsversorgung 390 maria.graf-halper@koeflach.at<br />

Wahlamt 540 wahlamt@koeflach.at<br />

standesamt/<br />

staatsbürgerschaftsverb. 550 standesamt@koeflach.at<br />

steueramt 350, 360, 370, 380 steueramt@koeflach.at<br />

edV 270, 280 edv@koeflach.at<br />

Buchhaltung 300, 310, 320, 330 buchhaltung@koeflach.at<br />

Bauamt 400, 410, 420, 430, 440, 450, 460, 470, 480<br />

fAX: 444 bauamt@koeflach.at<br />

personalamt 250, 260 personalamt@koeflach.at<br />

personalvertretung 230 personalvertretung@koeflach.at<br />

liegenschaftsverwaltung 230 hausverwaltung@koeflach.at<br />

maschinenraum/Amtsbote 170 amtsbote@koeflach.at<br />

KunsTHAus KÖflACH, Bahnhofstraße 6<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> 710 kunsthaus@koeflach.at<br />

Ausstellung 780 ausstellung@koeflach.at<br />

Kulturreferat <strong>Köflach</strong> 710 kulturreferat@koeflach.at<br />

Bibliothek im Kunsthaus 700 bibliothek@koeflach.at<br />

Citymanager 760 citymanagement@koeflach.at<br />

sekretariat 750, fAX:777<br />

sTAdTmuseum, Bahnhofstraße 24<br />

stadtmuseum 700 museum@koeflach.at<br />

WIrTsCHAfTsHOf, lagerstraße 25<br />

Bauhofleiter/sekretariat 650, 660, fAX: 666 bauhof@koeflach-tv.at<br />

umweltberatung 670 bernd.kleindienst@koeflach-tv.at<br />

dienstzeiten: montag bis freitag von 6 bis 14 uhr<br />

musIKsCHule der sTAdT KÖflACH, Alter rathausplatz 3<br />

direktion 03144/33 91 musikschule@koeflach-tv.at<br />

spOrTHAlle, Alter rathausplatz 3<br />

Buffet 03144/27 69<br />

reInHAlTungsVerBAnd/KlärAnlAge KÖflACH-grAdenBACHTAl, Hauptstraße 110<br />

Büro 03144/714 27 office.rhv@westnet.at<br />

Technik technik.rhv@westnet.at<br />

sTAdTWerKe KÖflACH, stadtwerkgasse 2<br />

direktion 03144/34 70 fAX: dW 27 office@stadtwerke-koeflach.at<br />

Bestattungsanstalt 03144/35 36<br />

KIndergArTen pICHlIng, Heimgasse 1<br />

03144/26 12 kiga-pichling@aon.at<br />

KIndergArTen KÖflACH, Kinderheimgasse 7 kiga-regenbogen@aon.at<br />

03144/22 49<br />

HeIlpädAgOgIsCHer KIndergArTen KÖflACH, Barbarasiedlung d/14<br />

03144/70849 hpk-koeflach@aon.at<br />

BezIrKsABfAllWIrTsCHAfTsVerBAnd VOITsBerg, Conrad von Hötzendorfstraße 14<br />

03142/23 840<br />

BezIrKsmülldepOnIe KArlsCHACHT, <strong>Köflach</strong>, Hauptstr. 7<br />

03144/712 90<br />

BAUBERATUNG: Kostenlose Bauberatung im Stadtbauamt nach telefonischer<br />

Voranmeldung (03144/2519 - 410 oder 2519 - 420)<br />

WOHNUNGSSPRECHTAG: Jeden 1. Do. im Monat (außer August!), 16 Uhr,<br />

Rathaus, 1. Stock, Zi. 106<br />

MOBILES ELTERNBERATUNGSZENTRUM <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

dem Land Stmk., Hauptplatz 10: Elternberatung durch ein Team bestehend<br />

aus Arzt, Hebamme und Sozialarbeiterin, jeweils am 2. Montag im Monat ab<br />

9.30 Uhr (wiegen u. messen), jeweils am 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr<br />

wird ein spezielles Thema behandelt.<br />

Information Babytreff: jeden Mittwoch (außer August) von 9 bis 10.30 Uhr<br />

Bewegungsreise mit Kindern 1,5 bis 3 Jahre: jeweils am 2. Dienstag im Monat<br />

von 15.30 bis 17 Uhr<br />

Stilltreff: jeweils am 4. Dienstag im Monat (außer August u. Oktober) von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Babymassage: jeweils am 2. Dienstag im Monat (außer August) von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr<br />

Nähere Infos bei DSA Marion Kipperer, Tel.: 0676/86640296<br />

INFORMATION & BERATUNG/SOZIALSERVICE: Frau DGKS Maria Halper-Graf<br />

(Tel.: 03144/25 19 - 390) Sprechstunden Mo. u. Fr. von 8–12 Uhr im Rathaus,<br />

2. Stock, Zimmer 205<br />

ESSEN AUF RÄDERN: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />

HAUSKRANKENPFLEGE: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />

ALTENURLAUBSAKTION: (1 x jährlich), Herr Agnello, Tel.: 03144/2519-540<br />

JUGENDSERVICE KÖFLACH: Informationen –Jugendline 0664/4605412<br />

WEHR- UND ZIVILDIENSTBERATUNG: Information bei Herrn Werner Halper,<br />

Tel.: 25 19-230<br />

KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG: In Kooperation mit den <strong>Köflach</strong>er<br />

Rechtsanwälten und dem in <strong>Köflach</strong> ansässigen Notar wird eine kostenlose<br />

Rechtsberatung angeboten: Es handelt sich dabei um eine allgemeine<br />

„Erstberatung“, in der die Betroffenen über mögliche Vorgangsweisen zur<br />

Lösung ihres „Rechtsproblems“ aufgeklärt werden.<br />

Alle weiteren konkreten Schritte, die vom Rechtsanwalt oder Notar nach<br />

allfälliger Erteilung eines Mandates gesetzt werden, sind kostenpflichtig.<br />

Die Beratung wird jeden Donnerstag im <strong>Köflach</strong>er Rathaus, Sitzungszimmer,<br />

1. Stock, zwischen 16 und 18 Uhr durchgeführt. Eine Voranmeldung im<br />

Bürgermeistersekretariat (Rathaus, 1. Stock, Zimmer 106, Tel.: 25 19-120) ist<br />

unbedingt erforderlich!<br />

KOSTENLOSE STEUERBERATUNG : Nächste Termine: 27.9., 11.10., 25.10.,<br />

8.11., 22.11., jeweils von 16 bis 18 Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus (1. Stock, Zimmer<br />

106) statt.<br />

Voranmeldung im Sekretariat der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />

120 unbedingt erforderlich.<br />

BERATUNG BEI HEIZUNGSUMSTELLUNGEN IN HINBLICK AUF DIE<br />

REDUKTION VON FEINSTAUB: jeden Donnerstag, 15 bis 17 Uhr (gegen<br />

telefonische Voranmeldung: 03144/25 19 -410, Bauamt-Besprechungszimmer,<br />

Rathaus, 2. Stock).<br />

Impressum und Offenlegung: <strong>Köflach</strong>er rathauskurier: mitteilungsblatt der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, medieninhaber<br />

und Herausgeber: stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, rathausplatz 1, Verlagsort: <strong>Köflach</strong>, druck:<br />

ploetz, Wolfsberg, fotos: foto-Koren-<strong>Köflach</strong> am rathausplatz, spotlight sabine mense, robert Cescutti, skycam<br />

- günther Wind, Carlo leoni, franz Taucher. grundlegende Blattlinie: Informationen über projekte, Vorhaben und<br />

Veranstaltungen der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>. der rathauskurier erscheint 6x pro Jahr bzw. nach Bedarf.<br />

Februar 007 47<br />

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