1 - Köflach
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1 - Köflach
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Amtliche Mitteilungen/An einen Haushalt , Postentgelt bar bezahlt /11. Jahrgang/Nr. 77/Februar 2007<br />
siehe<br />
letzte<br />
Seite<br />
www.koetz-haus.at<br />
www.koeflach.at<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Seite 10<br />
Ein BürgEr- und informationssErvicE dEr stadtgEmEindE <strong>Köflach</strong><br />
Der „Herminator“ – derzeit<br />
gerade bei der Ski-<br />
WM in Aare aktiv – darf<br />
natürlich im Oeuvre<br />
von Petar Pismestrović<br />
nicht fehlen. Der Kleine<br />
Zeitung-Karikaturist<br />
stellt noch bis 18.3. im<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> aus.<br />
Unter den 210 Arbeiten<br />
sind neben Hermann<br />
Maier zahlreiche weitere<br />
Promis von Alfred<br />
Gusenbauer bis George<br />
Bush von Pamela<br />
Andersen bis George<br />
Clooney, von Niki Lauda<br />
bis Oliver Kahn u.v.m.<br />
zu bewundern.<br />
(Seite 20)<br />
Titelfoto:<br />
Therme Nova <strong>Köflach</strong><br />
Agathon Koren<br />
Kö LA LA<br />
Achtung<br />
Zwerchfellalarm<br />
Seite 14<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Top-Events (S. 5)<br />
Starke Schulen (S. 8– 11)<br />
Starke kökibEST (S. 12)<br />
140 Jobs für Region (S. 17)<br />
Ein Fest für Willi (S. 27)<br />
Städtefreundschaft 07 (S. 33)<br />
Neue Ärzte für köflach (S. 34)<br />
Unser Neujahrsbaby (S. 34)<br />
514 Naturfreunde (S. 34)<br />
In jeder Beziehung<br />
zählen die Menschen Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank-AG
Editorial<br />
�<br />
Leserbr iefe<br />
�<br />
Herta Dzerins, in England lebende <strong>Köflach</strong>erin, hat heuer am<br />
<strong>Köflach</strong>er Bürgermeisterwandertag teilgenommen und uns<br />
dazu folgendes Gedicht, für das wir uns herzlich bedanken<br />
dürfen, zukommen lassen.<br />
Der Wandertag war wunderschön,<br />
ich freute mich, da mitzugehen.<br />
Sind gewandert durch Flur und Wald,<br />
die Sonne schien es war nicht kalt,<br />
es freuten sich Jung und Alt.<br />
Rund um den Dechantteich sin wir gesessen,<br />
tranken Bier und Würstl wurden gegessen.<br />
Als junges Dirndl ging ich fort,<br />
aus <strong>Köflach</strong> diesem schönen Ort.<br />
Heut‘ bin ich runzlig, alt und grau,<br />
also schon eine alte Frau.<br />
Könnt‘ ich die Zeit zurück dreh‘n,<br />
ich würd‘ nicht mehr aus der Heimat geh‘n.<br />
Herta Dzerins<br />
Herta Dzerins mit Bgm. Buchegger<br />
und Vize Scherz (rechts)<br />
Bäckernachwuchs<br />
Die Kinder vom Kindergarten Pichling durften an einem Vormittag<br />
nach Herzenslust in der Backstube der Sonnenbäckerei<br />
Stefan Rumpf, vormals Hasewend, backen. Das Ausstechen des<br />
Lebkuchenteiges und das Formen von Striezeln, Schnecken,<br />
Kipferln u.v.a.m. aus Germteig (mindestens acht kg!) bereitete<br />
den Kindern große Freude. Im Namen aller Kinder ein herzliches<br />
DANKESCHÖN an Stefan Rumpf und sein Backteam.<br />
Jutta Peißl u. Helga Enzi<br />
E d i t o r i A l<br />
Liebe <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er!<br />
Ich freue mich, Ihnen<br />
den ersten Rathauskurier<br />
im Jahr 2007<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Wieder hätten<br />
wir weit mehr als die<br />
48 Seiten, die es diesmal<br />
geworden sind,<br />
mit Neuigkeiten füllen können, so viel tut sich in <strong>Köflach</strong>.<br />
Ich hoffe, wir legen mit der getroffenen Auswahl von Berichten<br />
aus allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen von<br />
der Wirtschaft über die Kultur bis hin zum Sport wieder<br />
interessanten Lesestoff für Sie vor und machen Ihnen auf<br />
die eine oder andere Veranstaltung „Appetit“.<br />
So stehen am Erscheinungs-Wochenende des aktuellen<br />
Rathauskuriers mit den Sitzungen der <strong>Köflach</strong>er<br />
Faschingsgilde (9. und 10. Februar, Volksheim <strong>Köflach</strong>,<br />
20 Uhr) zwei Höhepunkte des diesjährigen närrischen<br />
Treibens auf dem Programm. Mehr über KÖ LA LA lesen<br />
Sie auf Seite 12. Nächste Woche (14. Februar, Volksheim<br />
<strong>Köflach</strong>, 14 Uhr) kommen unsere älteren Mitbürger/innen<br />
beim 70er-Ball 2007 auf ihre Rechnung. Mehr als 1600<br />
Senioren sind heuer wieder zu diesem traditionsreichen<br />
Ballereignis eingeladen.<br />
Aufmerksam machen möchte ich Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, auch auf eine besondere Veranstaltung, die am<br />
22. Februar, um 19.30 Uhr im Volksheim über die Bühne<br />
geht. Bekannte Musikanten haben sich auf Initiative des<br />
Schauspielers August Schmölzer zusammengetan, um für<br />
einen an einer schweren und heimtückischen Krankheit<br />
leidenden <strong>Köflach</strong>er ein Benefizkonzert auf die Beine zu<br />
stellen. Die Veranstaltung wird auch von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Köflach</strong> unterstützt. Lesen Sie mehr über dieses<br />
Konzert für einen guten Zweck auf Seite 27.<br />
Zu den <strong>Köflach</strong>er Topevents – die sie in einem Bericht<br />
zusammengefasst auf Seite 5 finden – zählt Jahr für Jahr<br />
der „Loazkörblmarkt“, der heuer am 31. März stattfindet.<br />
Ich darf Sie herzlich zum Besuch dieses Bauern- und Handwerksmarktes<br />
einladen.<br />
Für alle Blumenfreunde darf ich jetzt bereits auf den<br />
2. April hinweisen. An diesem Tag geht nämlich heuer<br />
die alljährliche Preisverteilung des Blumenschmuckwettbewerbes<br />
über die Bühne. Für dieses Jahr haben wir das<br />
Programm um einen hochinteressanten Reisevortag erweitert.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Dass <strong>Köflach</strong> nicht nur Blumen-, Lipizzaner- und Thermenstadt,<br />
sondern auch vielfältige und erfolgreiche<br />
Schulstadt ist, macht diese Ausgabe des Rathauskuriers<br />
besonders deutlich. Auf nicht weniger als sechs Seiten<br />
präsentieren Schulen und pädagogische Einrichtungen<br />
verschiedenste Veranstaltungen und Projekte.<br />
Ich darf Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen<br />
bei der Lektüre der folgende Seiten wünschen und<br />
freue mich auf ein „Wiedersehen“ im nächsten <strong>Köflach</strong>er<br />
Rathauskurier.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister Franz Buchegger<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
S t E u E r B o A r d<br />
Neue Aufzeichnungspflichten bei Bareingängen und Barausgängen<br />
seit 1. Jänner 2007 sind unternehmer<br />
mit betrieblichen Einkünften grundsätzlich<br />
verpflichtet, sämtliche geldbewegungen<br />
in barer form täglich<br />
und einzeln aufzuzeichnen.<br />
Bar bezahlte Ausgaben werden<br />
üblicherweise durch Belege dokumentiert,<br />
sodass deren einzelne aufzeichnung<br />
unproblematisch sein wird.<br />
Bar erhaltene Einnahmen hingegen<br />
werden in der Praxis häufig durch<br />
eine vereinfachte losungsermittlung<br />
erfasst, sodass deren aufzeichnung<br />
nach den neuen Erfordernissen überdacht<br />
werden muss.<br />
Spielt die Gewinnermittlungsart für<br />
die neuen Erfordernisse eine Rolle?<br />
nein, diese Bestimmung gilt sowohl<br />
für die doppelte Buchführung als<br />
auch für die Einnahmen-ausgabenrechnung.<br />
In welchen Fällen kann die Tageslosung<br />
noch vereinfacht ermittelt<br />
werden?<br />
1.) Betriebe, deren umsätze in den<br />
beiden unmittelbar vorangegangenen<br />
Wirtschaftsjahren den Betrag<br />
Februar 007<br />
von € 150.000.– nicht überschritten haben<br />
und deren Bareingänge nicht über<br />
Einzelaufzeichnungen ermittelt werden.<br />
2.) Betriebe, deren umsätze von haus<br />
zu haus oder im freien (an öffentlichen<br />
orten), jedoch nicht in verbindung mit<br />
fest umschlossenen räumlichkeiten<br />
(zB gastgarten eines restaurants) ausgeführt<br />
werden, unabhängig von der<br />
höhe der erzielten umsätze (zB mobiler<br />
Eisverkäufer, maronistand).<br />
Wie geht man bei der vereinfachten<br />
Ermittlung der Tageslosung vor?<br />
die gesamten Bareingänge eines tages<br />
können durch rückrechnung aus dem<br />
gezählten End- und anfangsbestand<br />
ermittelt werden (Kassasturz). die<br />
rückrechnung muss nachvollziehbar<br />
sein (Kassabericht) und hat für jede<br />
Kassa gesondert zu erfolgen. die so ermittelten<br />
tageslosungen können summiert<br />
und mit einer einzigen Buchung<br />
am monatsende in die Buchhaltung<br />
übernommen werden.<br />
Was bedeutet „Nachvollziehbarkeit<br />
der Rückrechnung“?<br />
sowohl End- und anfangsbestand<br />
der Kassa als auch nicht erfolgswirksame<br />
Bareingänge (zB Privateinlagen,<br />
Bankabhebungen) und alle Barausgänge<br />
(zB Privatentnahmen, Bankeinzahlungen,<br />
Betriebsausgaben, sonstige<br />
ausgaben) sind täglich einzeln zu erfassen<br />
und aufzuzeichnen.<br />
die Ermittlung der tageslosung hat spätestens<br />
zu Beginn des nächstfolgenden<br />
arbeitstages zu erfolgen.<br />
Wann erlischt die Berechtigung zur<br />
vereinfachten Losungsermittlung?<br />
die Berechtigung erlischt, wenn in<br />
einem Wirtschaftsjahr die umsatzgrenze<br />
von € 150.000.– überstiegen wird<br />
mit ablauf des darauf folgenden Wirtschaftsjahres.<br />
Wird die umsatzgrenze einmalig in drei<br />
Wirtschaftsjahren um nicht mehr als<br />
15% überschritten, ist dies unbeachtlich.<br />
Was geschieht bei einer Verletzung der<br />
genannten Vorschriften?<br />
Eine verletzung der genannten vorschriften<br />
führt dazu, dass die vermutung<br />
der richtigkeit der aufzeichnungen<br />
in frage gestellt wird und die<br />
Mag. Ronald Angeringer<br />
finanzbehörde unter anderem die<br />
Besteuerungsgrundlagen schätzen<br />
kann.<br />
in einem durchführungserlass werden<br />
die neuen vorschriften genauer<br />
erläutert und unter anderem aussagen<br />
zur vorgangsweise bei rumpfwirtschaftsjahren<br />
und für den fall<br />
des Betriebsüberganges getroffen.<br />
darüber hinaus werden Übergangsregelungen<br />
angesprochen.<br />
Kontaktieren sie daher rechtzeitig<br />
ihren Berater.<br />
Mag. Ronald Angeringer<br />
mag. ronald angeringer • gaedke & Partner gmbh • <strong>Köflach</strong>, grazer straße 3 • tel. 03144/34 69 • www.steuer-beratung.at • ronald.angeringer@steuer-beratung.at<br />
Köfl acher Loazkörblmarkt • Samstag • 31. März 2007<br />
Da wird der Osterhase aber Augen machen und die Ohren<br />
spitzen. Am Samstag, 31. März 2007, lädt die Stadt Köfl ach<br />
zum „Loazkörblmarkt“. Im Rahmen eines Bauern- und<br />
Handwerksmarktes werden in der Fußgängerzone<br />
an rund 80 Ständen Qualitätsprodukte rund um<br />
Ostern feilgeboten. Beim Markt sind Korbfl echter und<br />
Palmbuschenbinder bei der Arbeit zu bewundern.<br />
Für traditionelle musikalische Umrahmung ist gesorgt.<br />
Und wer weiß, vielleicht triff t man sogar den Osterhasen<br />
höchstpersönlich!<br />
Infos unter 03144/25 19 DW 750 • www.koefl ach.at<br />
<strong>Köflach</strong><br />
DIE LIPIZZANERSTADT | DIE THERMENSTADT | DIE TOURISMUSSTADT | DIE KULTURSTADT | DIE „SHOP-IN” STADT<br />
• KÖFLACH • Bietet über 900 GRATIS-Parkplätze<br />
P<br />
Foto: agathon KOREN<br />
Wirtschaft
Wirtschaft<br />
Die<br />
internationale Fitnessclub-Kette „Injoy“ hat seit kurzem auch in der Weststeiermark einen „Stützpunkt“. Bodybuilding-<br />
und Kraftsportlegende Walter Stückler betreibt das „Injoy <strong>Köflach</strong>“ in der Judenburger Straße 15. Zur Eröffnung<br />
des Topstudios gratulierten Bgm. Franz Buchegger (links) und Stadtrat Karlheinz Süß (rechts). ���<br />
Familien-Mittwoch<br />
in der Therme NOVA<br />
Ein Herz für Kinder und Familien zeigt die Therme Nova<br />
<strong>Köflach</strong>. Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung der Eltern<br />
oder Großeltern haben sam Mittwoch freien Eintritt. Zusätzlich<br />
gibt es einen Familienrabatt für die Begleitpersonen in der<br />
Höhe von 10%.<br />
Aber nicht nur Kinder und Familien kommen in der Nova auf<br />
ihre Rechnung.<br />
Spezielle Angebote wurden ebenso für die Senioren<br />
maßgeschneidert. So zahlen Senioren am Montag (außer Feiertag)<br />
um 30% weniger für den Eintritt in die Therme und in<br />
die Saunalandschaft. Darüberhinaus genießen Senioren über<br />
verschiedene Packages spezielle preisgünstige Angebote.<br />
Ein heißer Tip sind auch die neuen schweißtreibenden Ideen<br />
in der NOVA. In der Saunalandschaft nimmt ein Zeremonienmeister<br />
die Gäste mit Salz-, Eukalyptus-, Eisminzduft- und<br />
Honigaufgüssen wellnessfördernd in den Schwitzkasten.<br />
Fortgesetzt werden 2007 die lukullischen Festspiele beim<br />
„Süd- & Weststeirerbrunch“. Das Hotel Nova öffnet seine<br />
Küchen-Pforten und kreiert aus heimischen Produkten kulinarische<br />
Highlights – und das zum Superpreis von 17,80 Euro pro<br />
Person. Der nächste Nova-Brunch wird am 4. März zwischen<br />
12 und 15 Uhr zelebriert (weitere Termine 2007: 8.4., 6.5., 13.5.,<br />
27.5., 7.10., 4.11., und 2.12.). Telefonische Voranmeldung unter<br />
03144/70 100-0 unbedingt erforderlich!<br />
Details zu den beschriebenen Angeboten auf www.novakoeflach.at<br />
oder unter 03144/70 100-0.<br />
Lachseminare<br />
seit kurzem wird das angebot im hotel nova <strong>Köflach</strong><br />
durch spezielle lach-Kuren für Jung und alt erweitert.<br />
Autor des Buches<br />
Der „Lust auf Lachen“<br />
und Lachtrainer Dr. Manfred<br />
Glawogger wird allen<br />
lachwilligen Teilnehmern<br />
das wundersame Potenzial<br />
des Lachens durch Lachjoga<br />
und Lachmeditationen<br />
näher bringen.<br />
Lachübungen<br />
In Form von lustigen Lachübungen<br />
und umfassenden<br />
Hintergrundinformationen<br />
erfahren die Teilnehmer,<br />
dass Lachen trainierbar<br />
ist und eng mit Glück und<br />
Lebensfreude zusammenhängt.<br />
„Die Menschheit braucht<br />
mehr denn je das Lachen,<br />
damit die Sonne des Glücks<br />
in uns zu leuchten beginnt<br />
und große Freude für<br />
ein positives Leben in uns<br />
erwacht“, so Manfred Glawogger.<br />
Doch Lachen will<br />
gelernt sein.<br />
„Durch das Lachen werden<br />
wir mit positiven Energien<br />
aufgeladen, die unser<br />
Geht mit gutem Beispiel voran:<br />
NOVA <strong>Köflach</strong>-Lachtrainer<br />
Dr. Manfred Glawogger.<br />
Menschsein intensiver erleben<br />
lassen. Wer lacht, der<br />
arbeitet an seiner eigenen<br />
Verwandlung und macht<br />
seinen Kopf frei, um wieder<br />
neue Wunder zu erleben.<br />
Durch das Lachen können<br />
wir uns auf den Weg zu<br />
einem qualitätsvolleren Leben<br />
bewegen“, macht Glawogger<br />
die alte Volksweisheit<br />
„Lachen ist die beste<br />
Medizin“ zu seinem Credo.<br />
4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
<strong>Köflach</strong>er Top-Events für 2007<br />
schon recht gut „gefüllt“ ist der <strong>Köflach</strong>er veranstaltungskalender für<br />
2007. hier eine übersicht über die wichtigsten Events im heurigen Jahr.<br />
Fasching<br />
Verzichtet wird heuer auf<br />
den Faschingsumzug am Faschingsdienstag<br />
durch die<br />
Innenstadt. Der Umzug soll<br />
aber in das Pichlinger Blochziehen<br />
am 17. Februar integriert<br />
werden.<br />
Gute-Laune-Feuerwerke<br />
werden bei den Faschingssitzungen<br />
am 9., 10. Februar<br />
gezündet. Am 14. Februar<br />
kommen alle jung gebliebenen<br />
Senioren beim 70er-Ball<br />
auf ihre Rechnung. Alle genannten<br />
Veranstaltungen<br />
finden im Volksheim <strong>Köflach</strong><br />
statt.<br />
Am Faschingssamstag, 17.<br />
Februar, steht in Pichling wieder<br />
das traditionelle Blochziehen<br />
auf dem Programm.<br />
Krämermärkte<br />
Der erste der sieben Krämermärkte<br />
findet 2007 am 27.<br />
Februar statt. Die weiteren<br />
Termine: 20. April, 12. Juni, 24.<br />
August, 29. September, 29.<br />
Oktober und 10. Dezember.<br />
Loazkörblmarkt<br />
Ei, Ei heißt es in <strong>Köflach</strong> wieder<br />
am 31. März, wenn beim<br />
Loazkörblmarkt an mehr als<br />
100 Ständen alles rund um<br />
Ostern wohlfeil ist.<br />
Rathauskriterium<br />
Zum zweiten Mal drehen die<br />
Drahteselreiter 2007 beim<br />
Gaedke & Partner-Rathaus-<br />
Februar 007<br />
Radkriterium ihre Runden<br />
in <strong>Köflach</strong>. Auf dem Programm<br />
stehen am 12. Mai<br />
ein Jugendrennen und das<br />
Hauptrennen mit österreichischen<br />
Topfahrern. In den<br />
Sattel wird sich auch Bernhard<br />
Eisel schwingen.<br />
Radfahrtag<br />
Das traditionelle Pedalritterfest<br />
der Lipizzanerstadt, der<br />
<strong>Köflach</strong>er Radfahrtag, findet<br />
wie üblich am Christi-Himmelfahrts-Feiertag,<br />
der 2007<br />
auf den 17. Mai fällt, statt.<br />
Kinder- und<br />
Familienfest<br />
Das <strong>Köflach</strong>er Stadtfest geht<br />
2007 am 30. Juni über die<br />
Bühne. Schon in den Vorjahren<br />
verstärkt als „Kinder- und<br />
Familienfest“ konzipiert, wird<br />
dieser erfolgreiche Weg weiterverfolgt<br />
und die Komponente„Familienfreundlichkeit“<br />
noch stärker forciert.<br />
Lipizzaner-<br />
heimatlauf<br />
Am 15. und 16. Juni 2007 organisiert<br />
der LC Kohlenhunt<br />
den „Lipizzanerheimatlauf“,<br />
der sich zu einem der größten<br />
Laufevents der Steiermark<br />
entwickelt hat.<br />
Magdalenakirtag<br />
Mit der „Besetzung“ <strong>Köflach</strong>s<br />
durch Tausende Besucher ist<br />
am 21. Juli zu rechnen. Da<br />
„Magdalena“ 2007 auf einen<br />
Sonntag fällt, wird der Traditionsmarkt<br />
um einen Tag auf<br />
den Samstag vorverlegt.<br />
Almabtrieb<br />
Trotz des leider miserablen<br />
Wetters hat sich die Verlegung<br />
des Lipizzaneralmabtriebes<br />
auf den Samstag<br />
2006 bezahlt gemacht und<br />
es konnten viele Gäste beim<br />
Ganztagesprogramm begrüßt<br />
werden.<br />
2007 wird der Event daher<br />
wieder samstags organisiert.<br />
Der Termin wurde mit 15.<br />
September bereits fixiert.<br />
Bürgermeister-<br />
wandertag<br />
Immer am Sonntag vor<br />
den Nationalfeiertag wird<br />
der „<strong>Köflach</strong>er Bürgermeisterwandertag“<br />
durchgeführt.<br />
2007 werden daher am 21.<br />
Oktober wieder mehr als<br />
1000 Teilnehmer zum Wander-Event<br />
erwartet.<br />
Advent 2007<br />
Die schönste Zeit des Jahres<br />
wird in <strong>Köflach</strong> wieder mit<br />
der Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtungeingeläutet.<br />
Heuer erstrahlt die Stadt<br />
ab 30. November im Lichterglanz.<br />
Weniger besinnlich<br />
geht es am gleichen Tag am<br />
Abend zu, wenn teuflische<br />
Gesellen aus ganz Österreich<br />
und dem benachbarten Ausland<br />
beim „Krampuslauf“ zeigen,<br />
wo in <strong>Köflach</strong> der Bartl<br />
den Most holt. Zu Ende geht<br />
das Event-Jahr 2007 schließlich<br />
mit dem <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />
am 8. Dezember.<br />
Top-Events 07
Gemeinderat<br />
<strong>Köflach</strong>er Citytaxi fährt auch im Jahr 2007<br />
der <strong>Köflach</strong>er gemeinderat hat in seiner sitzung am 21.12.2006 unter anderem beschlossen, das citytaxi als Bürgerservice<br />
auch im Jahr 2007 weiterzuführen. der voranschlag für das haushaltsjahr 2007 wurde von der tagesordnung abgesetzt.<br />
B e r i c h t<br />
Bürgermeister Franz Buchegger<br />
berichtete dem Gemeinderat<br />
über die aktuellen Geschehnisse<br />
in <strong>Köflach</strong>.<br />
Therme &<br />
Hotel Nova<br />
Mitte Dezember hat das<br />
Land die Bürgermeister der<br />
steirischen Thermenstandorte,<br />
die Geschäftsführer<br />
und Eigentümervertreter zu<br />
einem „Thermengipfel“ nach<br />
Graz geladen, bei dem unter<br />
anderem die Zukunft der<br />
steirischen Thermen sowie<br />
Kooperationsmöglichkeiten<br />
diskutiert wurden. Künftig<br />
sollen die steirischen Thermen<br />
durch gebündeltes<br />
Marketing gemeinsam vermarktet<br />
werden und dadurch<br />
vor allem neue nationale und<br />
internationale Zielgruppen<br />
ansprechen. Die Steiermärkische<br />
Landesregierung hat<br />
auf Antrag von Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves aus<br />
dem Wachstumsbudget<br />
500.000 Euro für das „regionale<br />
Leitprojekt“ Therme<br />
NOVA genehmigt.<br />
Leichter leben<br />
Die Lipizzanerheimat möchte<br />
die Themen Gesundheit und<br />
Ernährung als Schwerpunkte<br />
im gesamten Bezirk Voitsberg<br />
etablieren und vorhandene<br />
Strukturen um die Therme<br />
NOVA einbeziehen. Dazu<br />
hat es Anfang Dezember im<br />
Hotel NOVA eine Diskussionsrunde<br />
mit Vertretern aus<br />
Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen<br />
gegeben.<br />
Sportstadion<br />
Der am Parkplatz des Stadions<br />
in Unterpichling im Bereich<br />
der Gebäudereste eines<br />
ehemaligen Eisenwerkes<br />
aufgetretene Erdfall wurde<br />
mittels Verfüllung von Schotter<br />
und Sand saniert und der<br />
Parkplatz wieder freigegeben.<br />
Raumordnung<br />
Gegen ein beabsichtigtes<br />
neues Gewerbegebiet im<br />
Bereich Söding/Mooskirchen<br />
haben die fünf Bürgermeister<br />
der Kernraumallianz gemeinsam<br />
eine schriftliche<br />
Stellungnahme eingebracht.<br />
Der Standort in unmittelbarer<br />
Nähe zur Autobahnauffahrt<br />
Mooskirchen lässt, wie<br />
in der Einwendung dargelegt,<br />
befürchten, dass in den<br />
„infrastrukturell wesentlich<br />
besser ausgestatteten, insbesondere<br />
hochwasserfreien“<br />
Industrie- und Gewerbezonen<br />
im Kernraum Betriebsansiedlungen<br />
kaum mehr<br />
attraktiv wären und sogar<br />
die Absiedlung von Unternehmen<br />
drohe.<br />
Gemeinsame<br />
Müllabfuhr<br />
Die erste Phase der EUweiten<br />
Ausschreibung, in<br />
welcher es um eine Prüfung<br />
der Bonität und der Leistungsfähigkeit<br />
der Anbieter<br />
gegangen ist, wurde Anfang<br />
November mit der Auswahl<br />
von drei verbleibenden Firmen<br />
abgeschlossen. Die<br />
zweite Ausschreibungsphase<br />
wird sofort nach Abwarten<br />
der Einspruchsfrist gestartet.<br />
Das <strong>Köflach</strong>er Citytaxi<br />
fährt auch 2007<br />
Hier wird der künftige Partner<br />
der fünf Kernraumgemeinden<br />
für das geplante Projekt<br />
gesucht, was voraussichtlich<br />
im März 2007 abgeschlossen<br />
sein wird. Wenn alles optimal<br />
läuft, kann mit der Inbetriebnahme<br />
der gemeinschaftlichen<br />
Müllabfuhrlösung mit<br />
Mitte 2007 gerechnet werden.<br />
B e s c h l ü s s e<br />
Voranschlag 2007<br />
Der Voranschlag 2007 wurde<br />
nach einer Aufsichtsbeschwerde<br />
der Gemeinderäte<br />
Peter Scheier (DFK), Mag.<br />
Helmut Linhart (ÖVP) und<br />
Alois Lipp (FPÖ) von der Tagesordnung<br />
abgesetzt. Bis<br />
zur Genehmigung des Budgets<br />
2007 gelten die Bestimmungen<br />
des § 77 (2) der<br />
Steiermärkischen Gemeindeordnung,<br />
die den Bürgermeister<br />
ermächtigen, die Einnahmen<br />
und Ausgaben auch<br />
ohne Voranschlag zu tätigen.<br />
FUZO-Verordnung<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
die FUZO-Verordnung<br />
dahingehend zu<br />
ergänzen, dass in Zukunft<br />
das Befahren der Fußgängerzone<br />
mittels Pferdekutschen<br />
sowie für drei Fahrzeuge<br />
einer Hochzeitsgesellschaft<br />
gestattet ist.<br />
Novellierung<br />
Die Kanalabgabenordnung<br />
der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />
wurde mit Beschluss des Gemeinderates<br />
novelliert.<br />
Die in § 4 (2) geregelte Kanalbenützungsgebühr<br />
wurde an<br />
den Verbraucherpreisindex<br />
2000 angepasst.<br />
Umwelt<br />
Der Gemeinderat hat in seiner<br />
Sitzung im Oktober 2006<br />
die Verlängerung der Fördermaßnahmen<br />
im Umweltbereich<br />
für 2007 genehmigt.<br />
In Abstimmung mit den Gemeinden<br />
der Kernraumallianz<br />
und mit den Landes-Förderrichtlinien<br />
wurden nun<br />
folgende Anpassungen vorgenommen:<br />
Der Zuschuss<br />
für Rußpartikelfilter in der<br />
Höhe von 100 Euro wird<br />
analog zur Landesförderung<br />
gewährt (bis voraussichtlich<br />
31.3.2007).<br />
Für Vorführautos der Autohandelsbetriebe<br />
wird keine<br />
Rußpartikelfilterförderung<br />
gewährt. Für den Anschluss<br />
von Einzelwohnungen in<br />
einem Mehrparteienhaus an<br />
das Fernwärmenetz beträgt<br />
die Förderung aufgrund des<br />
geringeren finanziellen Aufwandes<br />
150 Euro gegenüber<br />
300 Euro für Einfamilienhäuser.<br />
Raumordnung<br />
Die Stellungnahmen zur<br />
Flächenwidmungsplan-Änderung<br />
3.10 „Piber-Käserei“<br />
wurden vom Gemeinderat<br />
zur Kenntnis genommen und<br />
es wurde der Endbeschluss<br />
gefasst. Weiters wurde die<br />
Auflage der 2. Änderung des<br />
Siedlungsleitbildes 3.12 „Aufhauser-Neumann“<br />
sowie die<br />
Auflage der Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes<br />
3.12 „Aufhauser – Neumann“<br />
beschlossen. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Aus Fluss und Meer…<br />
zum 3. Mal ging in der Fußgängerzone ein<br />
Bereits vorweihnachtlicher Fischmarkt über die<br />
Bühne. Nach <strong>Köflach</strong> geholt hatte die Delikatessen aus Fluss,<br />
See und Meer wieder Peter Pötscher vom Stadtcafé Pötscher.<br />
Mode-Friseur-Aktion<br />
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Februar 007 7<br />
© no-sun.com<br />
Wirtschaft
Schulen<br />
Polytechnische Schule Kö� ach<br />
d i e S c h u l e m i t d e r b e s t e n B e r u f s ü b e r l e i t u n g<br />
Der Übertritt in das Berufsleben, das Finden einer Lehrstelle<br />
und das erste selbstverdiente Geld – das alles steht bei<br />
vielen 15jährigen Mädchen und Burschen an oberster Stelle.<br />
Dank<br />
der intensiven<br />
B e m ü h u n g e n<br />
der Schule und ihrer weitreichenden<br />
Kontakte zu verschiedensten<br />
Firmen suchen viele<br />
Firmen aus der Region und auch<br />
vermehrt aus dem Grazer Raum<br />
ihre Lehrlinge direkt an der<br />
Schule.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
mit sehr guten schulischen Leistungen<br />
können fast immer aus<br />
mehreren konkreten und interessanten<br />
Lehrstellenanboten<br />
mit � rmeninternen Aufstiegsmöglichkeiten<br />
wählen.<br />
Aber auch lernschwächere<br />
Schülerinnen und Schüler � nden<br />
immer wieder eine passende<br />
Lehrstelle, wenn sie mit Fleiß,<br />
Leistung und entsprechender<br />
Arbeitshaltung punkten. Der<br />
Unterricht an der Polytechnischen<br />
Schule ist sehr stark praxisorientiert<br />
ausgerichtet. Unter<br />
dem Motto „Learning by doing“<br />
erleben Schülerinnen und Schüler<br />
in den Fachbereichen Metall,<br />
Elektro, Holz/Bau sowie<br />
Dienstleistungen/Tourismus in<br />
schuleigenen Werkstätten eine<br />
entsprechende Berufsorientierung<br />
und Berufsgrundbildung.<br />
Drei berufspraktische Wochen<br />
(„Schnupperlehre“), ein Berufs-<br />
� ndungsscheckheft zur eigenständigen<br />
Berufs� ndung sowie<br />
die Möglichkeit, an Praxistagen<br />
in der Wirtschaft zu schnuppern,<br />
ermöglichen reale Wirtschaftsbegegnungen<br />
und führen meist<br />
zur gewünschten Lehrstelle.<br />
Eine Säule der PTS stellt die Berufsgrundbildung im Fachbereich dar.<br />
Soziales Lernen immer wichtiger<br />
Die Polytechnische Schule Kö� Wahrnehmung ach ist sehr mit eng der mit Wahr- der<br />
Wirtschaft vernetzt und so wissen nehmung die Lehrkräfte anderer der PTS verglei- auch<br />
um die Herausforderung, auf die großen gesellschaftlichen<br />
Veränderungen und die veränderten POLY-Schüler Lebenswelten werden der Kinder als<br />
reagieren zu müssen.<br />
Partner angenommen und<br />
Sehr viel Zeit und Energie werden POLY-Lehrer in die Vermittlung führen und von be-<br />
Schlüsselquali� kationen, wie Teamfähigkeit, gleiten sie auf eigenständiges<br />
dem Weg ins<br />
Arbeiten, Lösung von Kon� ikten Erwachsenwerden und Fragen der und sozialen in die<br />
Kompetenz investiert.<br />
Berufswelt. Eine wesentliche<br />
Jugendliche sollen erkennen „Wie Bereicherung bin ich“ und für diese das soziale eigene<br />
Wahrnehmung mit der Wahrnehmung Zusammenleben anderer vergleichen. an der POLY- PTS<br />
Schüler werden als Partner angenommen ist die und Arbeit POLY-Lehrer mit Integrati- führen<br />
und begleiten sie auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in die<br />
Berufswelt.<br />
Behinderte und nicht be-<br />
Eine wesentliche Bereicherung für hinderte das soziale Kinder Zusammenleben<br />
lernen von-<br />
an der PTS ist die Arbeit mit Integrationskindern. einander und erleben Behinderte mitein-<br />
und nicht behinderte Kinder lernen ander voneinander einen harmonischen<br />
und erleben<br />
miteinander einen harmonischen Schul- und Arbeitstag.<br />
E L T E R N I N F O R M A T I O N<br />
14 Jahre – was nun?<br />
Vermutlich stehen auch Sie vor<br />
der schwierigen Entscheidung,<br />
welche beru� iche oder schulische<br />
Laufbahn Ihr Sohn/Ihre<br />
Tochter für die Gestaltung des<br />
weiteren Lebens einschlagen<br />
soll. Grundsätzlich stehen Neigung,<br />
Interesse und Begabung<br />
des jungen Menschen im Vordergrund.<br />
Besonders wichtig,<br />
aber ebenso schwierig ist die<br />
Selbsteinschätzung der Jugendlichen.<br />
Viele junge Menschen zeichnen<br />
sich oft durch praktische Intelligenz<br />
aus und es steht nicht<br />
unbedingt theoretisches, abstraktes<br />
Wissen im Vordergrund.<br />
Diese Jugendlichen sollten sich<br />
deshalb nicht minderwertig<br />
fühlen. Ihre Stärken liegen eben<br />
auf anderen Gebieten! Die geistigen<br />
Anforderungen sind in<br />
jedem Beruf rasant gestiegen<br />
und steigen auch weiterhin. Lebenslanges<br />
Lernen und Weiterbilden<br />
ist bei jeder beru� ichen<br />
Ausübung erforderlich.<br />
Eine abgeschlossene Lehre<br />
bildet eine fundierte Lebensgrundlage,<br />
auf der man ebenso<br />
aufbauen kann wie nach abgelegter<br />
Reifeprüfung. Gleichgültig<br />
welche Schiene beim<br />
Einstieg gewählt wird, sie sollte<br />
Dir. Gerhard Enzi<br />
Polytechnische Schule Kö� ach<br />
nur die richtige sein! Alljährlich<br />
kämpfen zahlreiche Schülerinnen<br />
und Schüler mit Nachprüfungen<br />
und Wiederholungen<br />
in Schulen, in denen sie<br />
maßlos überfordert sind. Bei<br />
objektiver Einschätzung der<br />
Begabung der eigenen Kinder<br />
gäbe es sicherlich einen wesentlich<br />
kleineren Prozentsatz<br />
an „Drop-Outs“, also Kindern,<br />
die eine mittlere oder höhere<br />
Schulbildung während der Zeit<br />
abbrechen müssen!<br />
Manche Jugendliche reifen<br />
erst später und erwerben zielorientiert<br />
höhere Bildungsabschlüsse<br />
mit Motivation und<br />
Elan! Prüfen Sie deshalb nach<br />
abgeschlossener achter Schulstufe<br />
die Argumente für die<br />
weitere Ausbildung besonders<br />
sorgfältig, damit Ihr Sohn/Ihre<br />
Tochter erfolgreich ins Berufsleben<br />
starten kann!<br />
85% � nden<br />
Lehrstelle!<br />
Die Polytechnische Schule<br />
bietet mit dem Angebot einer<br />
mehrwöchigen Betriebspraxis<br />
(„Schnupperlehre“) und praxisorientiertem<br />
Unterricht in<br />
schuleigenen Werkstätten und<br />
Küche absoluten Startvorteil<br />
in der Job� ndung und so � nden<br />
jährlich mehr als 85% aller<br />
Jugendlichen eine Lehrstelle.<br />
Täglich ein warmes Essen um 1 Euro<br />
POLY-Schülerinnen und POLY-Schüler kochen zusammen mit Integrationskindern<br />
und unter Mithilfe einer P� egebetreuerin täglich ein<br />
warmes Essen, für das 1 € zu bezahlen ist. So hat die Schule einen hohen<br />
Gemeinschaftswert gefördert, für viele Jugendliche ist die PTS<br />
zur „Ersatzfamilie“ geworden. Die Kinder fühlen sich an der Schule<br />
wohl und viele ehemalige POLY- Schüler � nden den Weg zurück zur<br />
Schule und plaudern gerne mit den Lehrkräften und Schülern.<br />
PTS Kö� ach<br />
E-Mai: l:<br />
polydion@koe� ach-tv.at<br />
URL: www.pts-koe� ach.at.tf<br />
powered by Volksbank für Süd- und Weststeiermark<br />
8 <strong>Köflach</strong>er <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Rathauskurier
Dank an Dir. Maresch<br />
nach 41 Jahren im schuldienst ist die direktorin der volksschule<br />
<strong>Köflach</strong> grazer straße, schulrätin Julia maresch, mit Beginn<br />
des schuljahres 2006/2007 in den ruhestand getreten.<br />
Kürzlich konnte Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
der verdienstvollen Pädagogin<br />
im <strong>Köflach</strong>er Rathaus für<br />
ihre Leistungen danken.<br />
Julia Maresch unterrichtete<br />
nach der Absolvierung der<br />
Lehrerinnenbildungsanstalt<br />
bei den Ursulinen in Graz an<br />
den Volksschulen Ranten bei<br />
Murau und Kainach. 1969<br />
kam sie an die Volksschule<br />
<strong>Köflach</strong> in der Grazer Straße.<br />
Von 1999 bis 2006 wirkte sie<br />
Wind<br />
und Wetter trotzen die Mädchen und Buben der Volksschule Schulweg und der Volksschule Alleestraße dank<br />
der Wiener Städtischen. Die Versicherung sponserte nämlich für alle Schülerinnen der beiden Schulen Regenmäntel.<br />
Die Mäntel schützen aber nicht nur gegen Feuchtigkeit, sondern sorgen durch ihre leuchtende Farbe und reflektierende<br />
Bereiche dafür, dass die Kinder bei Regenwetter von Autofahrern besser gesehen werden. ���<br />
Februar 007<br />
Bgm.<br />
Buchegger<br />
dankte<br />
Dir.a.D. Julia<br />
Maresch für<br />
ihre Arbeit.<br />
dort als Direktorin. Dir. Maresch<br />
positionierte die VS Grazer<br />
Straße in Richtung fremdsprachlichen<br />
und sportlichen<br />
Schwerpunkt. Sie gab der<br />
Schule ein sehr zeitgemäßes<br />
und zukunftsbezogenes Profil,<br />
das zahlreiche Schüler<br />
anzog und optimal auf den<br />
weiteren Schulweg vorbereitete.<br />
Im Jahr 2000 wurde<br />
Julia Maresch der Berufstitel<br />
„Schulrat“ als besondere Auszeichnung<br />
verliehen. ���<br />
Herr Quargel läuft nach Marathon…<br />
… Unter diesem Titel fand<br />
kürzlich für die Kinder der<br />
Volksschule <strong>Köflach</strong>-Alleestraße<br />
als Teil des Jahresprojektes<br />
„Sport und Gesundheit“<br />
ein lehrreiches<br />
und lustiges Theaterstück<br />
gegen Bewegungsmangel<br />
und falsche Ernährung<br />
statt. Der Elternverein der<br />
VS Alleestraße ermöglichte<br />
allen Kindern den Besuch<br />
dieses Theaterstückes anstelle<br />
eines Weihnachtsgeschenkes.<br />
Herr Quargel ist<br />
ein übergewichtiger Clown.<br />
Er ist träge geworden, sitzt<br />
den ganzen Tag vor dem<br />
Fernseher und Computer,<br />
isst dabei am liebsten<br />
Chips und Schokolade und<br />
trinkt sein Lieblingsgetränk<br />
Cola. Daneben bleibt keine<br />
Zeit für Bewegung.<br />
Eines Tages ruft Onkel<br />
Adam an und verkündet<br />
ihm stolz, dass er ihn für<br />
den Edamer Marathon angemeldet<br />
hat.<br />
Herr Quargel …<br />
Schnell kapiert Clown<br />
Quargel, dass man dafür<br />
Kondition braucht. Quargel<br />
beginnt ein regelmäßiges<br />
Lauftraining, sich gesund<br />
zu ernähren und stellt<br />
nach einiger Zeit fest, dass<br />
sein Bauch immer kleiner<br />
wird.<br />
Die Kinder lernen dabei in<br />
spielerischer und lustiger<br />
Form: Erst durch regelmäßiges<br />
Training und gesundes<br />
Essen bekommt man<br />
Kondition und Energie. Der<br />
Weg dorthin ist nicht leicht,<br />
aber die Erfahrung „Ich<br />
habe es geschafft und ich<br />
bin stolz auf mich!“ beflügelt,<br />
den Marathon schaffen<br />
zu wollen und führt<br />
schließlich zum Erfolg.<br />
Jugend
Schulen<br />
Rückblick auf die<br />
Ein vergangenen zehn<br />
Jahre ist ein Wiedersehen<br />
mit vielen Highlights, die<br />
HLW kennzeichnen. So ist<br />
die „Work Experience“ im III.<br />
Jahrgang ein Höhepunkt, wo<br />
Schüler/innen in England<br />
im Rahmen ihrer Sprachausbildung<br />
nicht wie bei gewöhnlichen<br />
Sprachreisen 14<br />
Tage die Schulbank drücken,<br />
sondern sich dort wie echte<br />
Engländer von Montag bis<br />
Freitag zur Arbeit begeben.<br />
Eine schwierige Aufgabe,<br />
wenn man bedenkt, dass die<br />
Schüler/innen dort getrennt<br />
bei Familien wohnen, aber<br />
ein großer Nutzen für den<br />
Spracherwerb.<br />
Ein Jahr später gibt es<br />
dann eine Sprach- und Kulturreise<br />
nach Florenz: Nicht<br />
zuletzt deswegen habenschon<br />
viele Schülerinnen<br />
und Schülern mit großartigen<br />
Ergebnissen bei Spracholympiade-Wettbewerben<br />
reüssiert. Unvergesslich sind<br />
10 Jahre HLW <strong>Köflach</strong><br />
Jetzt wird gefeiert!!!<br />
september 1997, der start einer neuen höheren schule im Bezirk. Eine schule, die durch die vielseitigkeit in der<br />
ausbildung gekennzeichnet ist und mit ihren fünf Bereichen fremdsprachen (Englisch, französisch und italienisch),<br />
Wirtschaft, gastronomie, Kreativität und allgemeinbildung ihre schülerinnen und schüler sowohl für<br />
höhere Berufe in der Wirtschaft als auch zur Weiterbildung an universitäten oder fachhochschulen qualifiziert.<br />
auch die Musicals im Volksheim<br />
<strong>Köflach</strong>, wo fast alle<br />
Schüler/innen mitmachen.<br />
Bereits sechs Mal ging für<br />
Musicalveranstaltungen der<br />
Vorhang auf; die letzte Aufführung<br />
war die „West Side<br />
Story“, welche ca. 1500 Besucher<br />
gesehen haben.<br />
Kreativität ist überhaupt<br />
ein wichtiger Teil für die Persönlichkeitsbildung<br />
junger<br />
Menschen, und so ging es<br />
schon öfters nach Bleiburg<br />
zu den Kreativtagen oder dekorierten<br />
Schüler/innen der<br />
HLW anlässlich des „<strong>Köflach</strong>er<br />
Herbstfestes“ Auslagen oder<br />
die <strong>Köflach</strong>er Innenstadt. Die<br />
wirtschaftliche Ausbildung<br />
kommt natürlich nicht zu<br />
kurz, da viele Absolvent/en/<br />
innen nach der Reife- und<br />
Diplomprüfung in ein Unternehmen<br />
eintreten. In der<br />
neu im autonomen Lehrplan<br />
vorgesehenen Übungsfirma<br />
gründen Schüler/innen<br />
selbst eine fiktive Firma und<br />
erledigen dort praxisnah<br />
den Einkauf und Verkauf, die<br />
Werbung und Buchhaltung<br />
sowie unterschiedliche Bürotätigkeiten.<br />
Catering-Einsätze wie zuletzt<br />
bei der Remus-Halleneröffnungsgala<br />
in Bärnbach<br />
sind immer eine spannende<br />
Herausforderung. Die 4-jährige<br />
gastronomische Ausbildung<br />
an der Schule endet<br />
mit einer praktischen Klausurarbeit<br />
in den Prüfungsgebieten<br />
Küche und Service<br />
und nicht selten trifft man<br />
Schüler/innen an Wochenenden<br />
oder in den Ferien bei<br />
einem Serviereinsatz.<br />
Eine Besonderheit der<br />
HLW ist das 3-monatige<br />
Berufspraktikum in einem<br />
gastronomischen oder kaufmännischen<br />
Betrieb, wo<br />
Schüler/innen in den betrieblichen<br />
Ablauf direkt eingebunden<br />
sind und dort wertvolle<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
Neben dem normalen Schulalltag<br />
gibt es noch zahlreiche<br />
Projekte und Veranstaltungen,<br />
die das Bild einer idealen<br />
Ausbildung abrunden.<br />
Wie sehr diese Vielseitigkeit<br />
von Bedeutung ist, merkt<br />
man, wenn man die unterschiedlichen<br />
Berufs- und<br />
Weiterbildungsfelder der<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
betrachtet.<br />
So sind sie zB in der Verwaltung,<br />
Hotellerie, Buchhaltung,<br />
Bank oder als Air-<br />
Hostess tätig und manche<br />
machen auch dank der<br />
Sprachausbildung im Ausland<br />
Karriere oder bilden sich<br />
international weiter.<br />
Anton Scherr, Schulsprecher<br />
der HLW <strong>Köflach</strong>, findet<br />
es anlässlich der Feier nur<br />
„sehr schade, dass nicht mehr<br />
Burschen dieses tolle und<br />
vielseitige Ausbildungsangebot<br />
der Schule nutzen“.<br />
10 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Hauptschule <strong>Köflach</strong>-Alleestraße „neu“<br />
für Begabten- und Interessenförderung<br />
ab dem schuljahr 2007/08 werden die schülerinnen in der 7. und 8. schulstufe je 2 Wahlpflichtfächer (gesamt<br />
4 stunden) wählen, um in ihren Begabungen und interessen besser gefördert werden zu können. so wird die<br />
jeweilige individuelle fähigkeit des Kindes in den vordergrund gerückt. dabei werden zwei Ziele verfolgt:<br />
a) Vorbereitung auf weiterführende<br />
Schulen (HAK,<br />
BORG, HTL, HLW, u.v.m.)<br />
– mit dem Ziel, später eine<br />
Matura erlangen zu können.<br />
b) Vorbereitung auf einen<br />
Lehrberuf – mit dem<br />
Ziel, eine Lehre ergreifen<br />
zu können bzw. eventuell<br />
eine Berufsreifeprüfung<br />
anzustreben.<br />
Aus den Wahlpflichtfächern<br />
sind zu den normalen<br />
und ungekürzten<br />
Stunden in den Hauptgegenständen<br />
Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik folgende<br />
Bereiche wählbar:<br />
Vertiefendes Englisch,<br />
vertiefendes Deutsch, vertiefendeMathematik/Informatik,<br />
Italienisch als 2.<br />
Fremdsprache, naturwissenschaftliche<br />
Vertiefung<br />
in Physik/Chemie und<br />
Biologie, Bewegung und<br />
Sport (Trendsportarten)/<br />
Gesundheit, musikalischer<br />
Schwerpunkt in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikschule<br />
der Stadt <strong>Köflach</strong><br />
(ab der 5. Schulstufe), kreatives<br />
und handwerkliches<br />
Gestalten, Stützunterricht<br />
in Deutsch, Englisch und<br />
Mathematik für jene SchülerInnen,<br />
die dies brauchen.<br />
Die Begabungen und<br />
Interessen der Kinder sind<br />
so in den Mittelpunkt gerückt<br />
und die Schule ist<br />
somit eine Schule für alle<br />
10- bis 14-Jährigen. Ein<br />
qualifiziertes und zertifiziertesLehrerInnenkollegium<br />
garantiert eine fachlich<br />
fundierte Ausbildung. Die<br />
Schule arbeitet leistungs-<br />
differenziert und leistungsorientiert.<br />
Am Tag der offenen<br />
Tür, 18. Januar 2007, konnten<br />
sich alle VolksschülerInnen<br />
(4. Klassen), Eltern und LehrerInnen<br />
aus den Volksschulen<br />
Gößnitz, Graden, <strong>Köflach</strong>-Allee/Grazerstraße,<br />
<strong>Köflach</strong>-<br />
Schulweg, Maria Lankowitz,<br />
Rosental, Salla und Sankt<br />
Martin von den Neuerungen<br />
überzeugen.<br />
Damit wurde dem Kollegium<br />
der „Begabten- und InteressenförderndenHauptschule<br />
<strong>Köflach</strong>-Alleestraße“<br />
großes Lob seitens der VS-<br />
KollegInnen und Eltern zu<br />
teil. Die Kinder hatten viel<br />
Freude und konnten in die<br />
einzelnen Bereiche wie Instrumentalmusik<br />
mit Schul-<br />
orchester, Bewegung und<br />
Sport, gesunde Jause, kreatives<br />
und handwerkliches<br />
Gestalten, soziales Lernen<br />
(soziale Gesundheit), naturwissenschaftlichesExperimentieren,<br />
Informatik,<br />
u.a.m. hineinschnuppern.<br />
Die Schule ist erreichbar unter: www.hsallee-koeflach.at; direktion@hsallee-koeflach.at; 03144/3343<br />
Februar 007 11<br />
tag der offenen tür<br />
das lehrerinnenteam<br />
Schulen
KÖKIBEST<br />
Wirtschaft/Arbeit<br />
Schülerhort KÖKIBEST – w<br />
der schülerhort KöKiBEst als famlien-, schul- und freizeitergänzende Einrichtung feiert im heurigen schuljahr sein<br />
15-jähriges Bestehen und bildet einen starken und unverzichtbaren Knoten im netz sozialer institutionen in <strong>Köflach</strong>.<br />
KÖKIBEST (für <strong>Köflach</strong>er<br />
Kinderbetreuungsstelle)<br />
ist ein vom Land Steiermark<br />
anerkannter privater<br />
zweigruppiger Schülerhort<br />
mit der Aufgabe, schulpflichtigen<br />
Kindern außerhalb der<br />
Unterrichtszeit die Gelegenheit<br />
zu geben, ihre mit dem<br />
Schulbesuch verbundenen<br />
Pflichten zu erfüllen.<br />
Kreative<br />
Eigeninitiative<br />
Im Schülerhort wird den Kindern<br />
von einem fünfköpfigen<br />
Team – zwei Diplompädagogen<br />
für Hauptschullehramt,<br />
zwei Kindergarten- bzw.<br />
Hortpädagoginnen und eine<br />
Dipl. Erzieherin – neben der<br />
effizienten Lern- und Aufgabenbetreuung<br />
auch eine<br />
kreative Freizeitgestaltung<br />
angeboten. Spiele, Basteln,<br />
Turnen, Musizieren und<br />
vieles mehr runden die Nachmittagsbetreuung<br />
ab. Die Eigeninitiative<br />
der Kinder, ihre<br />
Freizeit sinnvoll zu gestalten<br />
(großes Spielangebot), wird<br />
gefördert. Die Aufgabenbetreuung<br />
eines Schülerhortes<br />
Die KÖKIBEST-Schützlinge des Schuljahres 2006/2007 mit ihren Betreuerinnen auf dem Spielplatz.<br />
darf jedoch nicht mit einer<br />
Nachhilfe verwechselt werden.<br />
Nach Möglichkeit werden<br />
die Kinder bei der Vorbereitung<br />
auf Diktate, Tests oder<br />
Schularbeiten unterstützt,<br />
Ziel ist es jedoch, Selbstständigkeit<br />
und Eigenverantwortung<br />
zu fördern.<br />
Der Schülerhort logiert<br />
seit sechs Jahren in den<br />
neuen Räumlichkeiten der<br />
„<strong>Köflach</strong>er Kinderwelt“ und<br />
bietet die besten Voraussetzungen<br />
für Spiel- und Lernaktivitäten<br />
für Schulkinder<br />
von sechs bis 14. Es stehen<br />
jeweils zwei modernst eingerichtete<br />
Lern- und Spielräume,<br />
ein großer Bewegungsraum<br />
und ein Spielplatz zur<br />
Verfügung. Das Mittagessen<br />
nehmen die Kinder in einem<br />
großzügig angelegten Speisesaal<br />
ein. Aufgrund vermehrter<br />
Anfragen seitens der<br />
Eltern und auch der Kinder<br />
wurde vor trotz des größeren<br />
Aufwandes ein eigener<br />
Küchenbetrieb eingerichtet.<br />
So kann auf die Ernährungsbedürfnisse<br />
der Schulkinder<br />
gezielt eingegangen werden.<br />
Den Kindern werden wohlschmeckende,<br />
frisch und mit<br />
Liebe zubereitete Menüs der<br />
Küchenfee Inge angeboten<br />
und der Appetit der Kinder<br />
spricht für sich! ���<br />
E-Schrott-Taxi: Mehr als 140 Tonnen Elekt<br />
das BEst E-schrott-taxi, das seit 2001 im dienstleistungsbereich der Elektrogeräteentsorgung<br />
tätig ist, kann eine stolze Erfolgsbilanz für 2006 vorweisen: im diesem<br />
Jahr konnten insgesamt mehr als 140 tonnen an Elektroaltgeräten entsorgt werden.<br />
hohe Zuspruch<br />
Der an der <strong>Köflach</strong>er<br />
Entsorgungseinrichtung verbunden<br />
mit dem Umstand,<br />
dass seit nunmehr einem<br />
Jahr Elektrogeräte gratis abgegeben<br />
werden können,<br />
sind die beiden Hauptgründe<br />
für die enorme Steigerung<br />
der Abgabemenge.<br />
Das sozialökologische Mus-<br />
terprojekt unter der Leitung<br />
von Günter Strohmeier kann<br />
neben dieser ökologisch sehr<br />
wichtigen Dienstleistung Arbeitsplätze<br />
für Jugendliche<br />
anbieten und stellt für diese<br />
ein wichtiges Sprungbrett<br />
in den sogenannten ersten<br />
Arbeitsmarkt dar. 60% der<br />
betreuten Jugendlichen<br />
konnten dabei erfolgreich<br />
vermittelt werden. Während<br />
dieser Zeit des befristeten<br />
Dienstverhältnisses lernen<br />
die Jugendlichen durch die<br />
Arbeit (Zerlegen und Recyclen<br />
von alten Elektrogeräten)<br />
ihre Stärken und Schwächen<br />
besser einzuschätzen, um am<br />
Arbeitsmarkt bestehen zu<br />
können. Das von Bundessozialamt,<br />
Arbeitsmarktservice<br />
und dem Land Steiermark<br />
geförderte Projekt wird auch<br />
steiermarkweit als „Good<br />
Practice“-Projekt hervorgehoben.<br />
Gratisentsorgung<br />
Übrigens: Auch Sie können<br />
ihre alten und defekten E-<br />
Geräte gratis beim E-Schrott-<br />
Taxi entsorgen. Für Fragen<br />
stehen Ihnen die Projektmitarbeiter/innen<br />
unter der<br />
Nummer: 03144/71820 zur<br />
Verfügung. ���<br />
1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
o sich Kinder wohlfühlen!<br />
Was gibt es Neues?<br />
Wurde der Hort bisher in<br />
Lern- und Freizeitbereich<br />
unterteilt und die Kinder<br />
wechselten flexibel von<br />
einem Bereich in den anderen,<br />
wird der Hort heuer<br />
erstmals bei gleicher<br />
Kinderanzahl tatsächlich<br />
zweigruppig geführt. Dies<br />
ermöglicht eine intensivere<br />
Betreuung der einzelnen<br />
Kinder. Es kann besser<br />
auf Bedürfnisse, aber<br />
auch auf die Probleme<br />
eingegangen werden und<br />
es herrscht eine ruhigere<br />
familiärere Atmosphäre.<br />
Jedes Kind ist in einer der<br />
beiden Gruppen für das<br />
gesamte Schuljahr eingetragen<br />
und hat daher auch<br />
nur mehr zwei Bezugs-<br />
und Vertrauenspersonen.<br />
Der gesamte Tagesablauf<br />
kann stressfrei und entspannt<br />
gestaltet werden.<br />
Wie üblich werden wieder<br />
wöchentliche Geschichten,<br />
Kreatives und Musikalisches<br />
zum Thema passend<br />
angeboten! Die Kinder<br />
haben auch die Gelegenheit,<br />
ihre Geburtstage mit<br />
Freunden in der Kleingruppe<br />
zu feiern. ���<br />
So wird den Kindern das<br />
ganze Schuljahr über in<br />
Projektform und in spielerischer<br />
Art und Weise das Leben<br />
in einer mittelalterlichen<br />
Stadt näher gebracht.<br />
Es werden Sachinformationen<br />
ebenso aufbereitet,<br />
wie Lieder aus jener Zeit gesungen,<br />
Tänze getanzt und<br />
auch der bildnerische Bereich<br />
steht unter diesem Motto.<br />
Außerdem geht es in diesem<br />
Jahr auch um Märchen,<br />
was diesen Themenbereich<br />
zusätzlich sehr gut ergänzt<br />
sowie der Phantasie- und<br />
Seelenwelt der Kinder entspricht.<br />
Im Herbst des Vorjah-<br />
roaltgeräte entsorgt<br />
Auf 140 Tonnen pro Jahr schraubte die BEST die Entsorgung alter<br />
E-Geräte beim sozialökologischen E-Schrott-Taxi Projekt hinauf.<br />
das heurige schuljahr steht in der KöKiBEst unter dem spannenden und<br />
interessanten motto „ritter und Burgen – das leben im mittelalter“.<br />
Die „Ritter“ in der KÖKIBEST<br />
basteln ihre eigenen Wappen.<br />
res wurden zum Jahresmotto<br />
Themenabende mit Märchenerzähler<br />
Frederik Frans<br />
Mellak sowohl für die Kinder<br />
als auch für die Eltern organi-<br />
siert. Ideal kann das „Burgen-<br />
und Ritterthema“ mit der<br />
Anfertigung von Kostümen<br />
und Verkleidungen auch im<br />
Fasching umgesetzt werden.<br />
Das alljährliche Faschingsfest<br />
steht unter dem Motto „Burgfräulein,<br />
Ritter und Narren“.<br />
Ausflüge zu Burgen im Bezirk<br />
und ins Zeughaus Graz sowie<br />
eine Abschlussfahrt zu einer<br />
„Ritterburg“ (Ziel wird noch<br />
bekanntgegeben) runden<br />
das Jahresprogramm ab.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
stellt in diesem Schuljahr aber<br />
auch ein Besuch des Kindermusicals<br />
„Till Eulenspiegel“ in<br />
der Grazer Oper dar. ���<br />
Schülerhort KÖKIBEST • professionelle Kinderbetreuung in familiärer Atmosphäre<br />
Täglich 11 – 18 Uhr • Infos unter 03144/6400 • Noch sind Plätze frei!!!<br />
Preise für besten<br />
Blumenschmuck<br />
Die Preisverteilung des Landesblumenschmuckwettbewerbes<br />
findet heuer am<br />
Montag, 2. April, statt. Für die<br />
Pichlinger Blumenfreunde<br />
beginnt die Veranstaltung um<br />
15 Uhr im Gasthaus Höfer. In<br />
<strong>Köflach</strong> kommen die Hobbyfloristen<br />
und Freizeitgärtner<br />
im Volksheim ab 18 Uhr auf<br />
ihre Rechnung. Neben der<br />
Verteilung der Preise an die<br />
besten „Blumenschmücker“<br />
stehen wieder Vorträge zum<br />
Thema Blumenschmuck auf<br />
dem Programm. ���<br />
Krämermärkte<br />
2007 in <strong>Köflach</strong><br />
Die <strong>Köflach</strong>er Markttage gehen<br />
auch 2007 in der Fuzo<br />
über die Bühne. Hier die Termine:<br />
27. Februar, 20. April,<br />
12. Juni, 21. Juli Magdalenamarkt*,<br />
24. August Bartholomäusmarkt,<br />
29. September<br />
Michaelimarkt, 29. Oktober<br />
Simon- und Judamarkt, 10.<br />
Dezember Weihnachtsmarkt.<br />
Der <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />
findet heuer am 8. Dezember<br />
statt.<br />
*Da der 22. Juli ein Sonntag ist,<br />
auf Samstag, 21. Juli, vorverlegt.<br />
���<br />
Februar 007 1<br />
KÖKIBEST
Events<br />
KÖ LA LA – Achtung Zwerchfellalarm!<br />
Kö la la, Kö la la – das Zwerchfell schlägt alarm, wenn der faschingsruf in der thermen- und lipizzanerstadt erschallt. die <strong>Köflach</strong>er<br />
faschingsgilde hat wieder tief in die Komik-, Klamauk- und Kabarettkiste gegriffen und haufenweise sachen zum lachen<br />
„ausgegraben“. die Ergebnisse werden am 9. und 10. februar bei den faschingssitzungen im volksheim präsentiert. der faschingsumzug<br />
wird heuer übrigens vom faschingsdienstag auf den faschingssamstag verlegt und in das Pichlinger Blochziehen integriert.<br />
Proben der Köf-<br />
Die lacherFaschingsgilde für ihre beiden<br />
Sitzungen laufen auf Hochtouren.<br />
Der Großangriff auf<br />
die Lachmuskeln umfasst<br />
wieder alle Gesellschaftsbereiche<br />
von der Politik<br />
über Kultur und Sport bis<br />
hin zum Showbiz.<br />
Politik bekommt<br />
ihr Fett ab<br />
Ein Pflicht-Thema sind natürlich<br />
die Regierungsverhandlungen<br />
der letzten<br />
Wochen und Monate. Gusenbauer,<br />
Schüssel und Co.<br />
bekommen ihr Fett ab und<br />
werden musikalisch-satirisch<br />
durch den Karnevals-<br />
Kakao gezogen.<br />
Augenzwinkernd auf die<br />
Schaufel genommen werden<br />
u.a. auch die Motor-<br />
Fetischisten in einem mo-<br />
Zu den „narrischen“ Nummern der Faschingssitzungen zählen<br />
auch die Waschweiber in ihrer gut sortierten Gerüchteküche.<br />
dernen „Auto-Märchen“. Zu<br />
sehen bzw. zu hören wird<br />
eine Gerichtsverhandlung<br />
sein, in der der Angeklagte<br />
im wahrsten Sinne des<br />
Wortes „singt“. Für Heiterkeit<br />
werden darüber hinaus „Herr<br />
Karl und Dr. Gaston“, die Einbrecher<br />
„Bromco und Pawel“,<br />
die „<strong>Köflach</strong>er Waschweiber“<br />
und „Der Zecher und sein<br />
grüner Knollenblätterpilz“<br />
sorgen. Bezaubernde Beinarbeit<br />
bringen die Mädchen<br />
der Faschingsgarde auf die<br />
Bühne. Für akrobatische<br />
Einlagen sorgt das „Tanzmariechen“.<br />
Die Sitzungen<br />
der <strong>Köflach</strong>er Faschingsgilde<br />
finden am Freitag, 9.<br />
Februar, und Samstag, 10.<br />
Februar, jeweils ab 20 Uhr<br />
im Volksheim <strong>Köflach</strong> statt.<br />
Blochziehen<br />
und Umzug<br />
Faschingsrummel im Stadtcafé Pötscher<br />
am Faschingsdienstag, 19 Uhr: Maskenprämierung<br />
Bereits zum 29. Mal geht<br />
am Faschingssamstag, 17.<br />
Februar, das Pichlinger<br />
Blochziehen in Szene. Heuer<br />
neu: In das Blochziehen<br />
wird der Umzug, der bisher<br />
am Faschingsdienstag<br />
durch die <strong>Köflach</strong>er Fuzo<br />
geführt wurde, integriert.<br />
Startschuss für Blochziehen<br />
und Umzug ist um 14<br />
Uhr vor der Volksbank in<br />
Oberpichling. Infos unter<br />
0664-3457910. ���<br />
Neuer Wein in Stadtpfarrkirche gesegnet<br />
Zu einer Weinsegnung luden die <strong>Köflach</strong>er Weinfreunde am 27. dezember (hanstag) des vorjahres in die stadtpfarrkirche. nach<br />
der segnung des Johannis-Weines im rahmen eines vom singkreis Wöllmissberg musikalisch gestalteten gottesdienstes fand<br />
eine agape im Pfarrsaal statt. vor der messe hatten die Weinfreunde stadtpfarrer mag. Wolfgang Posch eine Weinstola überreicht.<br />
Bilder von links nach rechts: Pfarrer Posch mit der neuen Weinstola und den <strong>Köflach</strong>er Weinfreunden – Der neue Wein wird in der Pfarrkirche<br />
gesegnet – Bürgermeister Franz Buchegger, Pfarrer Mag. Wolfgang Posch und Weinfreunde-Obmann Ing. Peter Grunert bei der<br />
anschließenden Agape im Pfarrsaal – Der Wöllmissberger Singkreis bringt ein Ständchen für Stadtpfarrer Wolfgang Posch. ���<br />
14 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
400 Teufel und 6000 Besucher<br />
beim <strong>Köflach</strong>er Krampuslauf<br />
die hölle – im wahrsten sinne des Wortes – war los in <strong>Köflach</strong>. mehr als 400 teufel sorgten<br />
beim 7. <strong>Köflach</strong>er Krampuslauf Ende november des vorjahres für ein echtes höllenspektakel.<br />
Die<br />
Larven- und Fellträger<br />
waren aus<br />
mehreren österreichischen<br />
Bundesländern und sogar<br />
aus dem benachbarten Ausland<br />
angereist.<br />
Aus Bayern<br />
und Südtirol<br />
So stürmten Kramperl aus<br />
Bayern und Südtirol Seite<br />
an Seite mit der „Höllenbrut“<br />
aus der Steiermark, Salzburg,<br />
Kärnten und Oberösterreich<br />
durch die <strong>Köflach</strong>er Fuzo.<br />
Alles in allem beteiligten<br />
sich 33 Krampus- und Perchtenvereine<br />
an der schaurigen<br />
Show, die für Gänsehaut bei<br />
den 6000 Schaulustigen, die<br />
sich in der <strong>Köflach</strong>er Innenstadt<br />
drängten, sorgte.<br />
Dafür, dass sich das Gruseln<br />
in angenehmen Grenzen<br />
hielt, sorgte das beim<br />
<strong>Köflach</strong>er Krampuslauf seit<br />
jeher bestehende Gebot, Ruten<br />
und diverse „Folterinstrumente“<br />
nur spielerisch einzusetzen.<br />
Auch der trommelfellschonende<br />
Ablauf mit Knallkörperverbot<br />
trägt sicher dazu<br />
bei, dass sich der <strong>Köflach</strong>er<br />
Krampuslauf innerhalb nur<br />
weniger Jahre zu einem der<br />
beliebtesten Events dieses<br />
„Genres“ in der Weststeiermark<br />
entwickelt hat.<br />
Teigitscher<br />
Höll‘nteufel<br />
Für die erneut ausgezeichnete<br />
Organisation und den reibungslosen<br />
Ablauf des Krampuslaufes<br />
zeichneten wieder<br />
die „Teigitscher Höll’nteufel“<br />
sowie das Citymanagement<br />
<strong>Köflach</strong> mit dem Wirtschaftshof<br />
und den Stadtwerken <strong>Köflach</strong><br />
verantwortlich. ���<br />
Februar 007 1<br />
Top-Event
Wirtschaft<br />
Lipizzaner suchen Paten –<br />
Führungen auch im Winter<br />
das Bundesgestüt Piber und die spanische hofreitschule in Wien bemühen sich laufend,<br />
neue aktivitäten zu setzen. so sind das gestüt und seine edlen „Bewohner“ nun<br />
auch im Winter im Zuge von führungen zu besichtigen. Weitergeführt wir eine aktion,<br />
bei der man Patenonkel oder -tante eines lipizzaners werden kann.<br />
Erstmals kann<br />
m a n<br />
heuer in Piber auch im Winter<br />
zu fixen Zeiten (täglich<br />
um 11 und 14 Uhr) oder auch<br />
gegen Voranmeldung eine<br />
persönliche Führung durch<br />
das Bundesgestüt Piber genießen.<br />
Bei eisfreiem Wetter<br />
sind sogar Kutschenfahrten<br />
rund um das Gestütsgelände<br />
möglich.<br />
Exklusive<br />
Geschenksideen<br />
Wer nach exklusiven Geschenksideen<br />
sucht, ist in Piber<br />
bzw. bei der Spanischen<br />
Hofreitschule in Wien an der<br />
richtigen Adresse. Wie wär‘s<br />
zum Beispiel anlässlich eines<br />
hohen Geburstages, einer<br />
Goldenen Hochzeit oder<br />
eines besonderen Jubiläums<br />
mit einem „eigenen“ Lipizzaner<br />
als Geschenk. Ab 450<br />
Euro kann man eine Patenschaft<br />
für eines der edlen<br />
Pferde erwerben.<br />
Wer gut bei Kasse ist, darf<br />
sogar Pate eines der berühmten<br />
weißen Hengste in<br />
der Spanischen Hofreitschule<br />
in Wien werden. Der Pate<br />
Adventzauber für guten Zweck<br />
Für 10.000 Euro pro Jahr ist die Patenschaft für die<br />
Stars der Spanischen Hofreitschule in Wien wohlfeil.<br />
„Adventzauber“ mit einem tollen Programm für<br />
Zum Kinder sowie kulinarischen und musikalischen<br />
Schmankerln lud im vergangenen Dezember das Bundesgestüt<br />
Piber. Der Reinerlös der Aktion in der Höhe von 5400 Euro<br />
ging an die CF-Hilfe (Mukoviszidose). Einen entsprechenden<br />
Scheck konnte Gestütsdirektor Mag. Armin Aigner an den<br />
Leiter der Abteilung für Pulmologie an der Kinderklinik Graz<br />
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Zach übergeben. ���<br />
erhält ein umfangreiches<br />
Kartenkontingent für sämtliche<br />
Programmangebote<br />
der Hofreitschule, um seinen<br />
„persönlichen“ Star live<br />
erleben zu können. Einzige<br />
Voraussetzung für das exklusive<br />
Vergnügen: Man sollte<br />
10.000 Euro pro Jahr flüssig<br />
haben. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er<br />
Loazkörblmarkt<br />
am 31. März 07<br />
Am Samstag, 31. März, findet<br />
heuer der <strong>Köflach</strong>er<br />
Loazkörblmarkt statt.<br />
An mehr als 80 Ständen<br />
lädt in der Fußgängerzone<br />
wieder eine reichhaltige Produktpallette<br />
rund um das<br />
Thema „Ostern“ zum Gustieren,<br />
Schauen und Kaufen ein.<br />
Vom g‘schmackigen Geselchten<br />
über kunstvoll<br />
verzierte Ostereier aus verschiedensten<br />
Materialien<br />
bis hin zu Palmbuschn und<br />
Korbflechtwaren spannt sich<br />
der Angebotsbogen. Natürlich<br />
ist auch für das leibliche<br />
Wohl und die passende musikalische<br />
Untermalung auf<br />
diesem Bauern- und Handwerksmarkt<br />
gesorgt. Der Loazkörblmarkt<br />
dauert von 9 bis<br />
19 Uhr. Weitere Infos beim<br />
<strong>Köflach</strong>er Citymanagement<br />
unter der Telefonnummer<br />
03144/25 19-750. ���<br />
Informative GKB-Homepage<br />
Mit einer neuen Homepage ist die GKB-Bergbau online. Auf<br />
www.gkb-bergbau.at sind u.a. alle Bergbaugebiete in der<br />
Region aufgelistet. Häuslbauer erfahren, was sie alles berücksichtigen<br />
müssen, falls ihr zukünftiges Heim auf ehemaligem<br />
Bergbaugebiet entsteht. Dargestellt wird aber auch<br />
die Geschichte des Braunkohleabbaus in der Weststeiermark<br />
im Allgemeinen und die Unternehmensgeschichte der GKB<br />
im Besonderen. Weiters gibt es aktuelle Informationen z.B.<br />
über Sicherungsmaßnahmen oder die zum Verkauf stehenden<br />
Immobilien des Unternehmens. ���<br />
1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Beschäftigungsgesellschaft BEST als Sprungbrett in den Arbeitsmarkt<br />
140 Jobs für die Region<br />
als äußerst erfolgreiche maßnahme für Jobsuchende erwies sich im<br />
abgelaufenen Jahr die gemeinnützige Beschäftigungsges.m.b.h. BEst.<br />
erhobenen Daten<br />
Die sprechen eine klare<br />
Sprache: Mit den Projekten<br />
Kommunalservice, Heimservice<br />
und E-Schrott-Taxi<br />
konnten in der BEST im abgelaufenen<br />
Jahr mehr als 140<br />
Menschen eine befristete Arbeit<br />
finden.<br />
„Für Menschen, die langzeitbeschäftigungslos<br />
sind,<br />
ist es wichtig, anhand einer<br />
konkreten Tätigkeit möglichen<br />
Defizite auszuloten,<br />
um diesen entgegensteuern<br />
zu können. Wir helfen dabei<br />
und sind bestrebt, einen Wiedereintritt<br />
in den ersten Arbeitsmarkt<br />
zu ermöglichen“,<br />
betont Geschäftsführer Karlheinz<br />
Süß und weist darauf<br />
hin, dass in Zeiten mit Rekordwerten<br />
an Arbeitslosigkeit<br />
Beschäftigungsprojekte<br />
gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden können.<br />
Dass die BEST auch behinderte<br />
Menschen und gehandicapte<br />
Jugendliche in den<br />
Arbeitsmarkt integriert, dafür<br />
Die richtige Weiterbildung finden!<br />
das Bildungsnetzwerk steiermark hat sich auf den Weg gemacht, allen steirerinnen<br />
und steirern seine serviceleistungen zum thema Weiterbildung vorzustellen.<br />
Wenn Sie folgende Frage<br />
haben: „Ich habe<br />
zwar Schulkenntnisse in<br />
Englisch. Trotzdem würde<br />
ich eine Auffrischung brauchen.<br />
Wo kann ich einen<br />
solchen Kurs besuchen?“<br />
Dann bieten wir den Überblick<br />
zu allen Kursmöglichkeiten.<br />
Aber auch bei<br />
folgenden beruflichen Fragen<br />
sind Sie bei uns richtig:<br />
„Bis jetzt habe ich in einer<br />
Trafik gearbeitet, die aber<br />
sorgen die beiden Projekte<br />
BEST-Heimservice und das<br />
BEST E-Schrott-Taxi.<br />
Mit den Projekten der<br />
BEST, die vom AMS, dem<br />
Land Steiermark und vom<br />
Bundessozialamt Steiermark<br />
gefördert werden, bietet die<br />
gemeinnützige Einrichtung<br />
ein buntes Spektrum an<br />
Dienstleistungen. Angefangen<br />
von Gartenarbeiten (Rasenmähen,<br />
Heckenschnitt,<br />
etc.) über haushaltsbezogene<br />
Tätigkeiten (Bügeln, Putzen,<br />
etc.) bis hin zur Sammlung<br />
und Verwertung von<br />
Elektroschrott spannt sich<br />
mittlerweile der Bogen an<br />
Dienstleistungen. Die mittlerweile<br />
zehn Jahre bestehende<br />
Einrichtung hat sich<br />
nachhaltig als Sprungbrett<br />
für viele Menschen in den<br />
Arbeitsmarkt etabliert. Dass<br />
dies so bleibt, hängt von vielen<br />
Faktoren ab, ist aber vorwiegend<br />
den treuen Kunden<br />
der BEST zu verdanken, die<br />
durch ihre Aufträge die Er-<br />
geschlossen wurde. Ich habe<br />
mich schon immer für den<br />
sozialen Bereich interessiert<br />
und würde jetzt gerne eine<br />
diesbezügliche Ausbildung<br />
machen. Was gibt es? Welche<br />
Möglichkeiten habe ich?“<br />
Keine Frage<br />
bleibt offen<br />
Die Höhe der Ausbildungskosten<br />
beschäftigt Sie? „Ich<br />
beginne im Frühjahr mit ei-<br />
BEST-Geschäftsführer<br />
Stadtrat Karlheinz Süß<br />
wirtschaftungsquote für den<br />
Weiterbestand sichern.<br />
GF StR Süß: „Die Fachkräfte<br />
der BEST bilden ein gut eingespieltes<br />
und abgestimmtes<br />
Team, das es ermöglicht,<br />
für jeden das optimale Resultat<br />
zu erzielen. Dass dies<br />
trotz umfangreichem Dienstleistungsprogramm,<br />
ständig<br />
steigenden Teilnehmerzahlen,<br />
sukzessiver Steigerung<br />
des Erwirtschaftungsgrades<br />
und immer höher werdender<br />
Anforderungen von Seiten<br />
der Fördergeber funktioniert,<br />
ist ein Zeichen für die positive<br />
Entwicklung der BEST.“<br />
ner Ausbildung zum Buchhalter.<br />
Dieser Kurs ist sehr teuer,<br />
ich finanziere ihn mir selbst.<br />
Gibt es eine Möglichkeit der<br />
Förderung?“ Wir wissen über<br />
die aktuellen Fördermöglichkeiten<br />
Bescheid.<br />
Bleibt nur noch eine Frage<br />
offen! Wie können Sie<br />
die Bildungsberater und Bildungsberaterinnen<br />
des Bildungsnetzwerkes<br />
Steiermark<br />
erreichen? Wählen Sie 0810<br />
900 320, oder senden Sie<br />
Familienpass<br />
90.000-mal<br />
verschickt<br />
Kürzlich ist die neue Familienpassbroschüreerschienen.<br />
Diese wurde gemeinsam<br />
mit der aktuellen Scheckkarte<br />
2007 an alle Familienpassbesitzer<br />
übermittelt. Für viele<br />
steirische Familien hat sich<br />
der Familienpass mittlerweile<br />
als unverzichtbarer Begleiter<br />
etabliert.<br />
Ermäßigungen<br />
Er ist ein Garant für spezielle<br />
Ermäßigungen in den Bereichen<br />
Freizeit, Sport, Kultur<br />
und Bildung und konnte<br />
2007 weiter an Angeboten<br />
ausgebaut werden. Rechtzeitig<br />
vor dem Jahreswechsel<br />
wurde die neue Karte an alle<br />
mittlerweile rund 90.000 FamilienpassbesitzerInnenverschickt.<br />
Broschüren, in denen<br />
alle Angebote aufgelistet<br />
sind, liegen kostenlos im Bürgerservicebüro<br />
im <strong>Köflach</strong>er<br />
Rathaus auf. Anträge für die<br />
Ausstellung eines Familienpasses<br />
liegen diesen Broschüren<br />
bei. Der Pass kann<br />
auch online auf www.familienpass-steiermark.at.beantragt<br />
werden. ���<br />
eine E-Mail mit Ihrer Frage<br />
an bildungsinformation@<br />
eb-stmk.at.<br />
Auch Ihre Frage zum<br />
Thema Bildung wird individuell<br />
und gewissenhaft<br />
behandelt! Das Bildungsnetzwerk<br />
Steiermark ist<br />
die Koordinationsstelle für<br />
Weiterbildung und wird finanziert<br />
durch bm:bwk, esf<br />
und das Land Steiermark.<br />
Rufen Sie uns an! Reden Sie<br />
mit uns! ���<br />
Februar 007 17<br />
Familie/Bildung/Arbeit<br />
Bildung
Bibliothek<br />
Neuer Anfang, neue Träume, neue Hoffnungen, neue Pläne<br />
Liebe Bücherfreunde,<br />
Neuer Anfang, neue Träume,<br />
neue Hoffnungen, neue<br />
Wünsche, neue Pläne, neue<br />
Vorsätze, neues Jahr – alles<br />
neu!?<br />
Was wollen Sie 2007 verändern?<br />
Jahreswechsel ist immer<br />
eine Zeit des Rückblicks und<br />
des Ausblicks – was hat sich<br />
im vergangenen Jahr getan,<br />
was wird das kommende<br />
Jahr bringen; welches Ziel<br />
will ich mir setzen, welche<br />
Dinge will ich verändern?<br />
Singen wir ein neues Lied,<br />
oder quaken wir die alte Leier?<br />
Mit besten Absichten und<br />
voller Überzeugung will man<br />
seine gefassten Neujahrsvorsätze<br />
verwirklichen und endlich<br />
wirklich: zum Rauchen<br />
aufhören, mehr Sport machen,<br />
weniger Schokolade essen,<br />
früher aufstehen, mehr lernen,<br />
weniger Geld ausgeben …<br />
Gute Vorsätze – schnell<br />
gefasst, ernst gemeint, rasch<br />
verworfen, noch schneller<br />
vergessen. Die guten Vorsätze<br />
sind die erste Enttäuschung im<br />
neuen Jahr (Roger Pfaff). Ein<br />
neues Jahr – eine neue Chan-<br />
ce auf echten Neubeginn und<br />
grundlegende Veränderung?<br />
Was wird 2007 für Sie bringen?<br />
Seien Sie nicht zu streng mit<br />
sich selber und wählen Sie Vorsätze,<br />
die Sie auch wirklich halten<br />
können. Das Leben ist viel<br />
zu kurz, um auf seine angenehmen<br />
Seiten zu verzichten.<br />
Das gilt für jeden Menschen,<br />
egal ob alt oder jung, klein<br />
oder groß, dick oder dünn.<br />
Finden Sie nicht auch? Unsere<br />
Bücherauswahl möge Sie bei<br />
der Umsetzung Ihrer Vorsätze<br />
für 2007 begleiten und mögli-<br />
cherweise halten Sie es wie<br />
die große britische Schriftstellerin<br />
Charlotte Brontë:<br />
„Ich vermeide es, nach vorn<br />
oder zurück zu schauen. Ich<br />
versuche einfach hoch zu<br />
schauen“.<br />
Herzlichst<br />
Gabriele Riedl-Scheucher<br />
B i b l i o t h e k i m Ku n s t h a u s Kö f l a c h : 8 5 8 0 Kö f l a c h , B a h n h o f s t raße 6 , te l. : 0 3 1 4 4 / 7 0 0 • e - m a i l : b i b l i o t h e k @ ko e f l a c h . at<br />
ö f f n u n g s z e i t e n : m o n t a g, f r e i t a g 8 – 1 2 u . 1 5 – 1 9 u h r ; m i t t w o c h 8 – 1 6 u h r ; d i e n s t a g, d o n n e r s t a g 8 – 1 2 h<br />
Jennifer Wade<br />
Fatburner – Das Fitnessprogramm<br />
– Superbody durch<br />
In- und Outdoor-Training<br />
Gräfe und Unzer Verlag,<br />
München<br />
Wer abnehmen<br />
will,<br />
muss nicht<br />
nur anders<br />
essen, sondern<br />
sich<br />
auch bewegen.<br />
Mit welchen Sportarten<br />
das Fett am schnellsten<br />
wegschmilzt, steht in diesem<br />
Buch. Für das Training draußen<br />
sind Walking, Laufen,<br />
Inline-Skating, Schwimmen<br />
und Rad fahren optimale<br />
Fatburner. Wer lieber drinnen<br />
aktiv sein will, kann sich<br />
im Studio, Hotel oder beim<br />
Home-Training austoben.<br />
Hier sind z.B. Laufband, Ergometer<br />
oder Elliptical Crosstrainer<br />
tolle Helfer auf dem<br />
Weg zur Traumfigur. Bei den<br />
zahlreichen Trainingsmöglichkeiten<br />
findet jeder Leser<br />
garantiert das für ihn passende<br />
Programm, das Erfolg<br />
und Spaß bringt. Die Fitness-<br />
Expertin Jennifer Wade gibt<br />
zahlreiche Tipps für die richtigen<br />
Techniken. Sowohl für<br />
Einsteiger als auch für langjährige<br />
Freizeitsportler ist<br />
dieses Buch ein Gewinn.<br />
In seinem neuen Buch<br />
zeigt der Erfinder<br />
der revolutionären<br />
Glyx-Diät, Michel<br />
Montignac, dass man<br />
sich gesund ernähren<br />
und abnehmen<br />
kann, ohne auf Genüsse wie<br />
Wein oder Fleisch verzichten<br />
zu müssen. Der Verzehr<br />
Gabriele Riedl-Scheucher<br />
Ingrid Edelbacher, Anita Rieder<br />
So bleiben Frauen fit – Flacher Bauch, straffer Po und schönes Dekolleté • Kneipp Verlag<br />
Der Tagesablauf bringt heute<br />
nur mehr wenigen Menschen<br />
ausreichend Bewegung, deshalb<br />
müssen wir selbst dafür<br />
sorgen fit zu bleiben. Auch<br />
Sie sollten mehr für sich und<br />
Ihren Körper tun! Vor allem,<br />
wenn Sie bereits bei geringer<br />
Anstrengung außer Atem<br />
geraten, es aber bis jetzt nur<br />
bei guten Vorsätzen geblieben<br />
ist. Körperliches Training<br />
strafft die Figur und gibt<br />
volle Kraft fürs Leben.<br />
Sport entspannt, vertreibt<br />
trübe Gedanken,<br />
macht frei und<br />
glücklich und Bewegung<br />
hält jung und<br />
stärkt das Immunsystem.<br />
In diesem Buch finden<br />
Sie Anregungen, wie Sie<br />
ohne zusätzlichen Aufwand<br />
Bewegung in den Alltag<br />
bringen können und wie Sie<br />
am besten Ihre Ausdauer<br />
steigern. Wer sich viel<br />
bewegt und gesund<br />
ernährt, schützt seine<br />
Gesundheit. Dann haben<br />
Bluthochdruck,<br />
H e r z - K reislauf-Erkrankungen,Depressionen<br />
oder Osteoporose<br />
keine Chance! Tun Sie sich<br />
selbst etwas Gutes und erleben<br />
Sie immer wieder das<br />
großartige Gefühl, etwas geschafft<br />
zu haben.<br />
Michel Montignac<br />
Die Montignac Diät – Abnehmen für Genießer • Dorling Kindersley Verlag<br />
von Lebensmitteln<br />
mit niedrigem glykämischem<br />
Index (Linsen<br />
beispielsweise<br />
haben einen niedrigen<br />
GI-Wert, da nur<br />
25 Prozent des darin<br />
enthaltenen Zuckers resorbiert<br />
werden). führt nicht nur<br />
zu einer besseren Figur, er ist<br />
Was Frauen wollen<br />
von Neil Simon<br />
VVK (im Kunsthaus): € 6,– | Abendkasse € 7,– | Artcard: € 5,–<br />
Info-Telefon: 03144/25 19 780<br />
auch die Basis für lang anhaltende<br />
Erfolge. Alle Prinzipien<br />
sind leicht nachvollziehbar<br />
und lassen sich in jeden Tagesablauf<br />
integrieren. Im<br />
großen Rezeptteil finden<br />
sich über 50 köstliche Ideen<br />
zum Genießen. Abnehmen<br />
mit Genuss – schlank bleiben<br />
auf Dauer.<br />
Freitag,<br />
9. März,<br />
Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong>, 19 Uhr<br />
1 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Günther R. Angerer<br />
Raucher Entwöhnung –<br />
Ein Handbuch<br />
EGA Sachbuchverlag<br />
Die Zigarette<br />
und ihre<br />
W i r k u n g ,<br />
freie Radikale,Passivrauchen,Leichtzigaretten,<br />
die positiven Erfahrungen<br />
in Norwegen wurden<br />
ebenso recherchiert wie die<br />
Ursachen für das Versagen<br />
der Raucherentwöhnung in<br />
anderen Ländern.<br />
Das Ergebnis ist ein praxisbezogenes<br />
Sachbuch, das<br />
die Raucherentwöhnung<br />
einfacher macht, daneben<br />
aber auch eine Reihe von Ansatzpunkten<br />
betrachtet, die<br />
insbesondere für den Beginn<br />
einer sogenannten „Raucherkarriere“<br />
im Jugendalter<br />
verantwortlich ist. Nicht Horroraspekte<br />
wie Lungenkrebs<br />
und Herzinfarkt bestimmen<br />
den Inhalt, sondern praktische<br />
Hilfestellungen für<br />
eine dauerhafte Nikotinabstinenz.<br />
Hademar Bankhofer<br />
Fit und vital in den Frühling<br />
Kneipp Verlag, Leoben u.a.<br />
H a d e m a r<br />
B a n k h o -<br />
fer kennt<br />
die besten<br />
Hausmittel<br />
zur Vorbeugung<br />
und<br />
B e h a n d -<br />
lung! Endlich – nach dem<br />
Winter erwacht die Natur<br />
wieder zu neuem Leben und<br />
viele Menschen nützen diese<br />
Zeit für Entschlackungskuren:<br />
Fastensuppen, Kräuterteerezepte<br />
und Frischpflanzensäfte<br />
helfen dabei. Am<br />
Ende des Winters sinkt unsere<br />
Abwehrkraft, wir sind in<br />
dieser Zeit besonders anfällig<br />
für Erkältung, Schnupfen,<br />
Husten und Heiserkeit. Der<br />
Autor startet jetzt mit Ihnen<br />
Ihr ganz persönliches Fitnessprogramm<br />
…<br />
Feeling and sunny touch<br />
Chor der Generationen<br />
„alles was atmet, lobe den herrn! halleluja!“ – dieser letzte vers des gesamten Psalmenbuches<br />
der Bibel gilt grundsätzlich für jede gottesdienstliche feier. musik und<br />
gesang geben einer feier, besonders auch einem gottesdienst ein „anderes“ gesicht.<br />
gilt für den Volks-<br />
Das gesang an gewöhnlichen<br />
Sonntagen<br />
ebenso wie für Festgottesdienste,<br />
bei denen Chöre und<br />
Bands ihren Beitrag für einen<br />
entsprechend festlichen Rahmen<br />
leisten.<br />
So wurde der Christkönigssonntag<br />
(26.11.2006) in<br />
<strong>Köflach</strong> gleich von drei Gruppen<br />
musikalisch „aufpoliert“:<br />
unter der Gesamtleitung von<br />
Krista Mürzl musizierten und<br />
sangen die Sing- und Spielgruppe<br />
<strong>Köflach</strong>, der Chor der<br />
Hauptschule Alleestraße unter<br />
der Leitung von Ida Hafner<br />
sowie die Band der Musikschule<br />
<strong>Köflach</strong> unter der<br />
Leitung von Willibald Bernsteiner.<br />
Die Idee für dieses<br />
Jahresprojekt des Steirischen<br />
Sängerbundes, unterschiedliche<br />
Generationen von<br />
Chören zusammenzuführen,<br />
stammt vom Bezirkschorleiter<br />
Gregor Hafner.<br />
Dies hat über den Wert<br />
des gegenseitigen Kennenlernens<br />
hinaus eine große<br />
Bedeutung für das Selbstverständnis<br />
der jeweiligen<br />
Chöre. Diese sind kein Selbstzweck,<br />
sondern immer auf<br />
Höheres ausgerichtet: Die<br />
Schönheit der Musik und deren<br />
Pflege sind Ausdruck von<br />
Kultur. Der Mensch braucht<br />
diese „geistige“ Nahrung und<br />
Auch die Band der Musikschule <strong>Köflach</strong> wirkte am<br />
Festgottesdienst in der Pfarrkirche <strong>Köflach</strong> mit.<br />
wenn die „Body-and-Soul-<br />
Messe“ von Lorenz Maierhofer<br />
in einem Gottesdienst<br />
am Programm steht, so ist<br />
dies wahrlich „geistliche“<br />
Nahrung für die Seele des<br />
Menschen. Niemals kann es<br />
um Selbstdarstellung in der<br />
Musik gehen, wenn sich die<br />
Akteure dessen bewusst sind,<br />
worauf Musik in ihrer ganzen<br />
Schönheit ausgerichtet ist.<br />
Auch in einem Gottesdienst<br />
geht es bei allem musikalischen<br />
Genuss um die „Verweisfunktion“<br />
der Musik auf<br />
die Größe Gottes, wie der<br />
eingangs zitierte Psalmvers<br />
betont.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Gottesdienstbesuchern war<br />
neben der Sonntagsgemeinde<br />
und vielen Firmlingen<br />
auch der Direktor der Haupt-<br />
Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank-AG<br />
schule Alleestraße, Helmut<br />
Oberländer, der sich über<br />
dieses Projekt sehr erfreut<br />
gezeigt hat. Das Zusammenführen<br />
verschiedener Generationen<br />
wird wechselseitig<br />
als zunächst ungewöhnliche,<br />
aber schlussendlich sehr<br />
bereichernde Erfahrung<br />
gesehen. Musik im Gottesdienst<br />
möchte und soll eine<br />
Erfahrung, ein „feeling“ von<br />
Gott und eine Berührung mit<br />
Gott (Christus als Sonne der<br />
Gerechtigkeit), einen „sunny<br />
touch“ ermöglichen.<br />
Den einzelnen Chören ein<br />
herzliches Vergelt’s Gott für<br />
ihren Einsatz – gleichzeitig<br />
die Einladung, auch als einzelner<br />
Chor den einen oder<br />
anderen Gottesdienst mitzugestalten.<br />
Gerald Wimmer, Kaplan<br />
WIR<br />
FÖRDERN<br />
KUNST UND<br />
KULTUR<br />
Februar 007 1<br />
Kultur
Kunsthaus<br />
Bisher größte Ausstellung von Petar<br />
Pismestrović im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
die bisher umfangreichste ausstellung von Petar Pismestrović ist derzeit im Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong> zu sehen. der politische Karikaturist der „Kleinen Zeitung“ zeigt in der galerie<br />
in der thermen- und lipizzanerstadt noch bis 18. märz 210 seiner besten arbeiten.<br />
Bürgermeister Franz Buchegger, Kunsthausleiterin Gabriele Riedl-Scheucher, Karikaturen-Großmeister Petar Pismestrović, NAbg. Mag.<br />
Elisabeth Grossmann und Stadtrat Karlheinz Süß bei der Ausstellungseröffnung im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> Mitte Jänner.<br />
neuen und alten<br />
Vom B u n d e s k a n z -<br />
ler über sämtliche österreichische<br />
und internationale<br />
Politprominenz bis hin zu<br />
Stars und Starlets aus Sport,<br />
Kultur und Showbusiness<br />
spannt sich der Bogen der<br />
präsentierten Werke. Ob<br />
Alfred Gusenbauer, Wolfgang<br />
Schüssel, George W.<br />
Bush, „Gouvernator“ Arnold<br />
Schwarzenegger, Pamela<br />
Anderson, George Clooney,<br />
Volles (Kunst)haus bei der<br />
Eröffnung der Pismestrović-Ausstellung.<br />
Michael Schumacher, Oliver<br />
Kahn oder auch Peter Handke<br />
– Pismestrović köstliche<br />
Karikaturen reihen sich würdig<br />
in die Highlights der vorangegangenen<br />
13 Ausstellungen<br />
im Kunsthaus ein.<br />
Ohne die kritisch-satirische<br />
Distanz zu verringern,<br />
lädt der 1996 eingebürgerte<br />
Kroate den Betrachter zum<br />
Schmunzeln und nicht zum<br />
Spotten ein. Im Zuge der<br />
Vernissage zur Ausstellung<br />
konnte Bürgermeister Franz<br />
Buchegger den Künstler mit<br />
Gattin Mirijana in der Thermen-<br />
und Lipizzanerstadt<br />
begrüßen.<br />
Karten zu gewinnen<br />
Zur Arbeit von Pismestrović<br />
sprach Frido Hütter, seines<br />
Zeichens Kulturchef der „Kleinen<br />
Zeitung“ und „bester Kulturjournalist<br />
des Jahres 2006“.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die ausgezeichnet besuchte<br />
Ausstellungseröffnung vom<br />
Gitarren-Kontrabass-Duo<br />
Dragan Tabakovic und Enes<br />
Seferovic. Die Ausstellung ist<br />
noch bis 18. März im Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong> zu sehen. Öffnungszeiten:<br />
Mi, Do, Sa, So<br />
10 bis 17 Uhr. Freitag von 10<br />
bis 19 Uhr. Mo, Di geschlossen.<br />
Infos: 03144/25 19-780.<br />
Karten für die Ausstellung<br />
können Sie übrigens auf<br />
www.koeflach.at gewinnen.<br />
Zu den Werken von Petar Pismestrović sprach „Kleine“-Kulturchef Frido<br />
Hütter (kleines Bild außen). Musikalisch umrahmt wurde die ausgezeichnet<br />
besuchte Ausstellungseröffnung vom Gitarren-Kontrabass-Duo Dragan<br />
Tabakovic und Enes Seferovic (kleines Bild innen).<br />
0 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Unser Reiseprogramm für Sie<br />
11.02. Faschingsfahrt mit Musik und Tanz € 15,–<br />
14.02. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />
ab € 12,–<br />
17.02. Karneval in Venedig € 55,–<br />
Steirische Semesterferien<br />
Kuraufenthalt im Thermenort Montegrotto<br />
Hotel Therme Delle Nazioni**** Kein Einbettzimmerzuschlag<br />
vom 18. Februar – 24. Februar • Busfahrt und Vollpension € 495,–<br />
Kurpackungen € 210,–<br />
01.03. Abendfahrt in die Therme Bad Waltersdorf<br />
Fahrt und Eintritt € 20,–<br />
14.03. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />
ab € 12,–<br />
01. – 06.04. Sardinien und Korsika € 890,–<br />
11.04. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />
ab € 12,–<br />
14.04. Tagesausflug nach Udine € 28,–<br />
02. – 07.05. Schwarzwaldrundreise mit Hr. Gottfried Stiller<br />
in Ausarbeitung<br />
09.05. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />
ab € 12,–<br />
17. – 20.05. Rom in Ausarbeitung<br />
25. – 29.05. Pfingsten in Jesolo € 287,–<br />
03. – 10.06. Urlaubswoche in Jesolo € 425,–<br />
06. – 10.06. Fronleichnam in Jesolo € 284,–<br />
13.06. Badefahrt nach Radkersburg und Moravske<br />
ab € 12,–<br />
24.06. – 01.07. Urlaubswoche in Portoroz mit<br />
Rudi Langerwisch € 399,–<br />
16. – 19.07. Arena di Verona mit Vorstellung Aida<br />
in Ausarbeitung<br />
13.07. Opernfestspiele in St. Margarethen<br />
in Ausarbeitung<br />
14.07. Seefestspiele Mörbisch in Ausarbeitung<br />
13.–14.07. 2 Tagesreise St. Margarethen und Mörbisch<br />
in Ausarbeitung<br />
21.07. Seefestspiele in Mörbisch in Ausarbeitung<br />
28.07. Seefestspiele in Mörbisch in Ausarbeitung<br />
23. – 24.07. Legoland in Deutschland in Ausarbeitung<br />
19. – 22.08. Wandertage mit Rudi Langerwisch<br />
auf der Tauplitzalm in Ausarbeitung<br />
02. – 03.09. Schnupperkreuzfahrt mit der MS Rousse<br />
von Wien-Passau in Ausarbeitung<br />
11. – 14.09. Südtirol in Ausarbeitung<br />
22. – 25.09. Rovinj, die Perle Istriens in Ausarbeitung<br />
29. – 30.09. Oktoberfest in München in Ausarbeitung<br />
GOSCH REISEN<br />
Ihr Reisebüro, Taxi und Autobusunternehmen im Bezirk<br />
Glasfabriks- und Stadtkapelle<br />
als musikalisches Christkindl<br />
am 8. dezember 2006 fand im volkshaus <strong>Köflach</strong> das Weihnachtswunschkonzert<br />
der glasfabriks- und stadtkapelle <strong>Köflach</strong><br />
statt. Kapellmeister Bakk. manfred mulej ist es gelungen,<br />
aus leistungsstarken routiniers und vielen, vielen jungen<br />
musikern einen kompakten Klangkörper zu formen, der best-<br />
möglich vorbereitet und sehr konzentriert ans Werk ging.<br />
Konzertant vorgetragenen<br />
Traditionsmärsche – die<br />
bekannten Brinpolka und<br />
der Vergnügungszug von Johann<br />
Strauß-Sohn – sorgten<br />
für einen traditionellen Konzertauftakt.<br />
Konzertliteratur<br />
Gänzlich anders gelagerte<br />
Konzertliteratur bildete den<br />
zweiten Teil des Wunschkonzertes.<br />
Am Beginn stand der<br />
ebenso klangvolle wie technisch<br />
besonders schwierige<br />
Optimisten-Marsch.<br />
Ihm folgte ein insbesondere<br />
für Querflöten und Klarinetten<br />
teuflischer musikalischer<br />
Tanz mit dem Namen<br />
„Danse Diabolique“, welcher<br />
von den Zuhörern ebenfalls<br />
begeistert aufgenommen<br />
wurde. Danach begeisterten<br />
vier Junge Solisten (Mathias<br />
Knes, Philipp Kügerl, Johannes<br />
Mürzl und Jürgen<br />
Oswald) mit ihren Posaunen<br />
und dem Stück „Bunch<br />
o´Bones“.<br />
Klangerlebnis<br />
Einen Höhepunkt für sich<br />
stellte die Filmmusik aus dem<br />
Film „CARAVANS“ (1978) dar.<br />
Der Film selbst ist längst in<br />
Vergessenheit geraten, nicht<br />
jedoch die weltbekannte<br />
„Hauptmelodie“, die in Fachkreisen<br />
zu den besten Filmmusiken<br />
gezählt wird. Orientalische<br />
Klänge vermischen<br />
sich mit den genialen Ideen<br />
des Komponisten zu einem<br />
Klangerlebnis erster Güte.<br />
Wunderbar interpretiert wurden<br />
auch die Solo-Stellen<br />
von MOL Christine Schutting<br />
(Klarinette), Martin Gößler<br />
(Sopran-Saxophon), Freidl<br />
Rainhard (Flügelhorn) und<br />
Mag. Nabl Gregor (Oboe).<br />
Dem Kapellmeister und der<br />
gesamten Kapelle, vor allem<br />
auch der so überaus zahlreich<br />
vertretenen Jugend im<br />
Musikverein, gilt ein großes<br />
Pauschallob für die erbrachte<br />
Leistung.<br />
Ehrungen<br />
Nicht unerwähnt bleiben darf,<br />
dass während einer kurzen<br />
Konzert-Unterbrechung vom<br />
Steirischen Blasmusikverband<br />
folgende Ehrenzeichen<br />
verliehen wurden: Bronze<br />
(für 10jährige Vereinstätigkeit)<br />
an Marco Jannach; Silber-Gold<br />
(25 Jahre) an Mag.<br />
Gregor Nabl; Silber-Gold<br />
(30 Jahre) an Georg Vöröshazi;<br />
Gold (40 Jahre) an MOL<br />
Christine Schutting; Gold (50<br />
Jahre) an Karl Gmeiner sowie<br />
ebenfalls Gold (50 Jahre) an<br />
Harald Korunka. Der Archivar<br />
Heinz Wieder erhielt die Ehrennadel<br />
in Gold. Reinhold<br />
Buchberger, mehr als 15 Jahre<br />
lang geschäftsführender<br />
Obmann des Musikvereines,<br />
erhielt vom Österreichischen<br />
Blasmusikverband die Verdienstmedaille<br />
in Silber! Dir.<br />
Alfred Traupmann wurde<br />
einstimmig zum Ehrenobmann<br />
gewählt.<br />
Standing Ovations<br />
Das Publikum dankte den Akteuren<br />
der Glasfabriks- und<br />
Stadtkapelle <strong>Köflach</strong> mit viel<br />
Applaus und Standing Ovations<br />
für die gelungenen Darbietungen<br />
und einen in jeder<br />
Hinsicht schönen Konzertnachmittag!<br />
���<br />
Februar 007 1<br />
Kultur
Kultur<br />
Weststeirisches Malerrevier<br />
Besucher wurden bei der Ausstellung „Das<br />
1851 Weststeirische Maler Revier – ein Zentrum der<br />
steirischen Moderne“, die im Herbst im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu<br />
sehen war, gezählt. Initialzündung für die Ausstellung war ein<br />
Buchprojekt gleichen Namens.<br />
In dem Prachtband stellt Autor Mag. Karl Heinz Schwarzmann<br />
die 14 in der Ausstellung präsentierten Maler und ihr<br />
Werk ausführlich vor. Das von Univ. Prof. Dr. Horst Schweigert<br />
herausgegebene, im Leykam Verlag erschienene Buch ist der<br />
4. Band in der Reihe „Beiträge zur Kunstgeschichte der Steiermark“<br />
und wurde Ende November des Vorjahres im Kunsthaus<br />
vorgestellt. Unser Bild zeigt Karl Heinz Schwarzmann und<br />
Bürgermeister Franz Buchegger (rechts) beim Schmökern im<br />
druckfrischen „Maler Revier“. ���<br />
K & K Kabarettjahr 2007<br />
als abschluss und höhepunkt des Jahres 2006 wurde im<br />
K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> der „1. <strong>Köflach</strong>er Kabarettpreis<br />
hubsidus“ – der KrK berichtete – verliehen.<br />
Finalisten Leo Lukas,<br />
Die Pepi Hopf und Thomas<br />
Stipsits spielten sich die<br />
(Kabarettisten)Seele aus dem<br />
Leib und wurden ex aequo<br />
für hubsidusreif befunden.<br />
Die hollywoodwürdige Verleihungsgala<br />
wird natürlich<br />
auch 2007 inszeniert.<br />
Die ersten Kandidaten<br />
für den diesjährigen „Hubsidus“<br />
scharren schon in den<br />
Startlöchern. Seine Show bereits<br />
abgeliefert hat das Duo<br />
Winkler & Freisitzer mit dem<br />
Programm „Urlaub bei Freunden“.<br />
Am 16. Februar spielt<br />
Fredi Jirkal um 20 Uhr „Mei<br />
Rayon“ im K & K. Oliver Lendl<br />
ist am 16. März mit seinem<br />
neuen Programm zu Gast.<br />
„Besessen“, 2007 einen Hubsidus<br />
zu holen, ist am 20. April<br />
Stefan Haider. Am 25. Mai verbreitet<br />
Martin Kosch „Panik<br />
Martin Kosch<br />
kommt im<br />
Mai in das<br />
K & K<br />
unter Palmen“. Am 15. Juni<br />
soll Klaus Eckel „Helden des<br />
Alltages“ präsentieren. Mike<br />
Supancic hat sich für den 21.<br />
September mit seinem neuen<br />
Best-Of-Programm „Auslese“<br />
angesagt.<br />
Nach „Griechenland 2“<br />
entführt Thomas Stipsits die<br />
Gäste des K & K am 19. Oktober.<br />
Andy Töfferl Show<br />
Am 9.2. präsentiert das K & K<br />
Café um 20 Uhr im Alten Kino<br />
in Bärnbach die „Las VeGRAZ<br />
Show“ von Andy Töfferl. ���<br />
Theaterstudio köflach gab Mrozek<br />
Die<br />
Einakter „Auf hoher See“, „Der Hirsch“ und „Karol“ von Slawomir Mrozek hat das Theaterstudio <strong>Köflach</strong> in seiner<br />
letzten „Spielzeit“ aufgeführt. Im Theaterkeller des Kunsthauses überzeugte sich auch Bürgermeister Franz<br />
Buchegger vom professionellen Anspruch der Hobbymimen rund um Regisseur Hugo Kohlbacher. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Schon 60. Weihnachtssingen der<br />
Sing- und Spielgruppe <strong>Köflach</strong><br />
die sing- und spielgruppe <strong>Köflach</strong>, ein renommierter<br />
Klangkörper, der aus dem kulturellen geschehen<br />
der stadt nicht mehr wegzudenken ist,<br />
feierte 2006 sein 60-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Das bereits zur Tradition<br />
gewordene Weihnachtssingen<br />
am Wochenende vor<br />
dem Heiligen Abend in der<br />
Stadtpfarrkirche zu <strong>Köflach</strong><br />
und in der Kirche in Pichling<br />
schloss dieses Jubiläumsjahr<br />
besinnlich ab.<br />
Das Turmbläserensemble<br />
der Musikschule <strong>Köflach</strong> unter<br />
der Leitung von Willibald<br />
Bernsteiner hat die Besucher<br />
mit seinen stimmungsvollen<br />
Weisen auf dieses Konzert<br />
Februar 007<br />
eingestimmt. Unter dem<br />
Motto „In dulci jubilo“ wurde<br />
danch in der Kirche alpenländisches<br />
aber auch international<br />
adventliches Liedgut in<br />
bewährter ausgezeichneter<br />
Qualität dem überaus zahlreich<br />
erschienenen Publikum<br />
dargeboten.<br />
Die Singgruppenmusi, ein<br />
Instrumentalmusikensemble,<br />
das sich aus Mitgliedern des<br />
Chores zusammensetzt, und<br />
von Markus Peißl geleitet<br />
wird, lockerte das von Chorleiterin<br />
Krista Mürzl sorgfältig<br />
ausgewählte Programm<br />
mit stilvoll vorgetragenen<br />
Volksweisen auf.<br />
Texte, vorgetragen von<br />
Pfarrer Wolfgang Posch, Krista<br />
Mürzl und Obfrau Claudia<br />
Kuras-Wieser, haben dieses<br />
Jubiläumssingen zu einem<br />
spirituell und musikalisch tief<br />
beeindruckenden Erlebnis<br />
werden lassen.<br />
Nach dem „Andachtsjodler“,<br />
der das 60. Weihnachtssingen<br />
beendete, bedankte<br />
sich das Publikum welches<br />
in berührender Weise auf<br />
das schönste Fest des Jahres<br />
eingestimmt wurde, mit lang<br />
anhaltendem Applaus. MK<br />
Sternsingertreffen in <strong>Köflach</strong><br />
Sporthalle ging im Jänner das Sternsingertreffen mit rund 1500 Teilnehmern über die<br />
In der Bühne. Mit dabei auch Landeshauptmann Voves und LHStV. Schützenhöfer sowie<br />
Weihbischof Lackner, dem im Rahmen des Events das „Große Goldene Ehrenzeichen“ des Landes Steiermark<br />
(kleines Bild rechts) verliehen wurde. LH Voves zeigte sich auch von seiner musischen Seite und<br />
verstärkte an Gitarre und Mikro die Band vor Ort (oben rechts). Zeit fand der Landeshauptmann auch<br />
für ein Plauscherl mit <strong>Köflach</strong>s Bürgermeister Franz Buchegger (kleines Bild Mitte). ���<br />
Was Frauen wollen<br />
von Neil Simon im<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
das „theater absolut“ aus graz ist<br />
am 9. märz um 19 uhr mit der aufführung<br />
des neil simon Bühnenklassikers<br />
„Was frauen wollen …“<br />
im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu gast.<br />
Theater absolut startet<br />
voller Elan mit dem bereits<br />
in Graz erfolgreich<br />
aufgeführten Theaterstück<br />
„Was Frauen wollen…“ in die<br />
Frühjahrstournee 2007.<br />
Martina Poel, bekannt aus<br />
der TV-Serie „Vier Frauen und<br />
ein Todesfall“, hat bereits in<br />
der letzten Produktion eine<br />
hervorragende Regiearbeit<br />
geleistet und wird auch bei<br />
dem Theaterstück „Was Frauen<br />
wollen“ ihr professionelles<br />
Können unter Beweis stellen:<br />
Barney und drei Damen<br />
In dem Stück werden drei<br />
Damen unterschiedlichen Alters<br />
und Herkunft von einem<br />
Fischrestaurantbesitzer namens<br />
Barney zu einem Schäferstündchen<br />
eingeladen.<br />
Barney Silberman ist seit<br />
zwanzig Jahren ein glücklich<br />
verheirateter Mann. Er<br />
hat eine fürsorglich liebende<br />
Frau, zwei entzückende Kinder<br />
und ein kleines feines<br />
Fischrestaurant, das er seit<br />
der Übernahme von seinem<br />
Vater penibel genau führt.<br />
Doch immer öfter quält ihn<br />
der Gedanke, dass er nach<br />
seinem Tod zwar ein erfolgreiches<br />
aber ansonsten doch<br />
sehr langweiliges Leben geführt<br />
hat. So beschließt er<br />
kurzerhand ein einziges Mal<br />
fremdzugehen, damit er im<br />
hohen Alter in seinem Schaukelstuhl<br />
zufrieden an dieses<br />
kleine feurige Abenteuer zurück<br />
denken kann.<br />
Doch es wäre natürlich<br />
keine Komödie von Erfolgsautor<br />
Neil Simon, wenn der<br />
Weg zum Seitensprung nicht<br />
ausgesprochen hürdenreich<br />
geriete.<br />
Info-Tel.: 03144/2519 780<br />
Karten: Abendkasse 7 Euro,<br />
VVK: 6 Euro, Artcard: 5 Euro.<br />
Kultur
Kultur<br />
Uwe Gallaun<br />
Im Café Ohm in Bärnbach<br />
präsentierte Uwe Gallaun aus<br />
Maria Lankowitz seine Werke.<br />
Uwe Gallaun, Student der<br />
Kunststofftechnik, malt seit<br />
ungefähr acht Jahren und<br />
wurde anfangs von „Pop Art“<br />
beeinflusst. Inzwischen fließen<br />
aber auch Graffitikunst<br />
und Spuren indigener Kunst<br />
in seine Arbeiten ein.<br />
Friedrich Wolf & Edith Piuk<br />
„Bild und Poesie“ präsentierten<br />
Friedrich Wolf und<br />
Edith Piuk im Burgrestaurant<br />
Voitsberg. Friedrich Wolf arbeitet<br />
in erster Linie in Aquarelltechnik<br />
und in Acrylfarben<br />
und entwickelt dabei<br />
seinen eigenen persönlichen<br />
Stil. Edith Piuk versucht sich<br />
neben dem Aquarell immer<br />
wieder in neuen Techniken.<br />
cYc.Opening 07. Zahlreiche Besucher genossen beim „cYc<br />
Opening 07“ die Bands Art of Sin, Blind Vision, Toxic Toy und<br />
Soundkrieg. Schwerer Sound ließ das Parkett erbeben und<br />
sorgte für das erfolgreichste cYc. Indoor Konzert aller Zeiten.<br />
Beatnapped. Eine dj-session organisierte stART im Chill-Out<br />
Lokal Blue Moon in Graz. Die Djs Nova (Soundport), Funktastic<br />
(Soundport), Shahram (Planet Earth) sowie Shine (Soundport)<br />
stellten ihr Können unter Beweis. Einmal mehr kam beim Publikum<br />
großartige Stimmung auf.<br />
X-mas Reggae. Dubtafari Sound, Dubsystem Crew aus Slowenien<br />
und Mir-Jah, Rumänien, gastierten am 25. Dezember des<br />
Vorjahres als Weihnachts-Highlight im ehemaligen Arcadium<br />
Graz. In den knackigen Drumstil integrierte man Reggae und<br />
Synthsounds und begeisterte damit das Publikum.<br />
Lanparty 2006 - Lanhundred. Viele Vollblutgamer spielten<br />
sich die Finger bei der Lanparty 2006 im Alten Tonkino Bärnbach<br />
wund. Die „Lanhundred“ überzeugte die Zocker aller<br />
Altersklassen mit vielen Preisen und einer ausgezeichneten<br />
Organisation und wird sicher eine 2nd Edition erleben.<br />
Monika Rupp<br />
„In Bewegung bleiben“ lautet<br />
der Titel einer Ausstellung<br />
von Monika Rupp im Gasthof<br />
Thöny in Maria Lankowitz.<br />
Seit 2001 zeigt Rupp in zahlreichen<br />
Gruppen- und Einzelausstellungen<br />
ihre Werke. In<br />
jedem ihrer Bilder steckt eine<br />
Geschichte, eine Seelenstimmung,<br />
das Aufarbeiten von<br />
Lebens-Erfahrungen.<br />
Günther Resch. In der<br />
Stadtbücherei Voitsberg<br />
waren unter dem Titel<br />
„Glas- und Bilderwelten“<br />
Arbeiten von Günther<br />
Resch zu sehen. Die dem<br />
Glas innewohnende Ambivalenz<br />
übt einen besonderen<br />
Reiz auf den Künstler<br />
aus. Aus dem harten,<br />
Kälte ausstrahlenden Material<br />
bildet er organische,<br />
weich-fließende Formen.<br />
Berta Knopper. Impressionen<br />
lautete der Titel<br />
der Ausstellung der <strong>Köflach</strong>erin<br />
Berta Knopper<br />
in der Bücherei Voitsberg.<br />
In manchen der Ölbilder<br />
Knoppers sind impressionistische<br />
Züge zu erkennen,<br />
was die tiefe Verbundenheit<br />
der Künstlerin mit<br />
der Natur unterstreicht.<br />
Knopper gibt Natur in<br />
feinsten Nuancen wider.<br />
Tanja Röhm<br />
Im Café Pro&St in Graz stellte<br />
Tanja Röhm ihre Werke aus.<br />
Als Ausgleich zu ihrer Arbeit<br />
als biomedizinische Analytikerin<br />
widmet sich Röhm der<br />
Kunst und besucht seit 2005<br />
die Meisterklasse für Malerei<br />
in der HTBLA/Ortweinschule<br />
in Graz. Die Künstlerin kann<br />
bereits auf mehrere Ausstellungen<br />
zurückblicken.<br />
4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
i h r r E c h t<br />
Unterhalt für Kinder<br />
Ich habe in der letzten Ausgabe<br />
die Bezugsgröße zur<br />
Ausmittlung des Kindesunterhaltes<br />
angesprochen.<br />
Dazu wird in der Regel das<br />
Einkommen des vorangegangenen<br />
Kalenderjahres<br />
herangezogen, wobei<br />
sämtliche Einkünfte zusammenzuzählen<br />
sind.<br />
Bei unselbständig Erwerbstätigen<br />
wird dies<br />
in der Regel der Lohn<br />
oder Gehalt sein, wobei<br />
erbrachte Überstunden<br />
zur Gänze in diese Bemessungsgrundlage<br />
einfließen,<br />
Zulagen, Aufwandsentschädigungen,<br />
Diäten, Kilometergelde<br />
etc., nur insoweit,<br />
als einerseits damit<br />
ein Aufwand verbunden<br />
ist und andererseits dies<br />
von der Rechtsprechung<br />
im Rahmen einer Zulässigkeits-<br />
und Zumutbarkeitsprüfung<br />
bejaht wird, was<br />
im Einzelfall oft zu schwie-<br />
r e c h t s a n w a l t d r . M a n f r e d S c h i f f n e r , r a t h a u s p l a t z 1 - 4 , 8 5 8 0 K ö f l a c h<br />
W o h n E n & r E c h t<br />
WOHnREcHTSnOVELLE 2006<br />
Mit 1.10.2006 trat die neue<br />
Wohnrechtsnovelle in Kraft.<br />
Übergangsregelungen<br />
gemäß § 49e MRG sind zu<br />
beachten! Die wichtigsten<br />
mietrechtlichen Inhalte:<br />
D A C H B O D E N A U S B A U<br />
ODER -AUFBAU nach dem<br />
31.12.2001 baubewilligt<br />
und neu errichtete und unausgebauteDachbodenräumlichkeiten<br />
mit Teilausnahme<br />
in § 1 Abs. 4 Ziff. 2<br />
MRG geregelt.<br />
ERHALTUNGSPFLICHT des<br />
Vermieters auch bei erheblichen<br />
Gefahren für die Gesundheit<br />
der Bewohner §<br />
3 Abs. 1 und 2 MRG, auch<br />
im Inneren des Mietobjektes,<br />
besonders betroffen<br />
sind davon Elektroinstallationen,Asbestrückstände,<br />
Bleileitungen für den<br />
Februar 007<br />
rigenAbgrenzungsproblemen führt.<br />
Bei selbständig Erwerbstätigen<br />
ist das wirtschaftliche<br />
Reineinkommen der<br />
abgelaufenen Wirtschaftsjahre<br />
heranzuziehen. Sollten<br />
die Privatentnahmen höher<br />
sein als das wirtschaftliche<br />
Reineinkommen, sind als<br />
Bezugsgröße diese Privatentnahmen<br />
heranzuziehen.<br />
Das wirtschaftliche Reineinkommen<br />
ist nicht ident mit<br />
demjenigen Wert, der der<br />
Einkommensbesteuerung<br />
zugrunde zu legen ist, weil<br />
bei der steuerlichen Veranlagung<br />
Beträge absetzbar sind,<br />
denen keine Einkommensminderung<br />
gegenüber steht.<br />
Es sind nur solche Abzüge<br />
zu berücksichtigen, denen<br />
reale Ausgaben gegenüber<br />
stehen.<br />
Auf diese Art soll erreicht<br />
werden, die steuerlich zulässigeGestaltungsmög-<br />
Wassertransport, auch<br />
Folgearbeiten von Erhaltungsarbeiten<br />
sind<br />
umfasst. Für schadhaft<br />
gewordene Heiztherme<br />
oder WarmwasserboilerAbschreibungszeitraum<br />
10 Jahre.<br />
Neu: Änderung bei der GEL-<br />
TENDMACHUNG und auch<br />
bei der KÜNDIGUNG: Auch<br />
bis zu 14 Tage nach Mieterkündigung<br />
oder einvernehmlicher<br />
Auflösung ist die<br />
INVESTITIONSERSATZGEL-<br />
TENDMACHUNG gem. § 10<br />
Abs. 4 MRG möglich und der<br />
Vermieter hat eine Verbesserungsaufforderungauszusprechen.<br />
Eine KÜNDIGUNG<br />
kann durch den Mieter jetzt<br />
auch schriftlich erfolgen und<br />
muss nicht mehr unbedingt<br />
gerichtlich durchgeführt<br />
werden, wobei der Vermieter<br />
aber stets gerichtlich aufkün-<br />
lichkeit im Unterhaltsrecht<br />
zu eliminieren, soweit dieser<br />
keine tatsächlichen Betriebsausgaben<br />
zukommen.<br />
Investitionsrücklagen, Investitionsfreibeträge,<br />
allfällige<br />
andere Rücklagen sind daher<br />
grundsätzlich in die Unterhaltsbemessungsgrundlage<br />
hinzuzurechnen, obwohl jeder<br />
Einzelfall geprüft werden<br />
muss.<br />
Um daher verzerrende<br />
Einkommensschwankungen,<br />
die auf steuerlich zulässige<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zurückzuführen sind, auszuschalten,<br />
wird bei selbständig<br />
Erwerbstätigen das<br />
Durchschnittseinkommen<br />
der letzten drei Wirtschaftsjahre<br />
ermittelt und zugrunde<br />
gelegt.<br />
In der Praxis wird vom Gericht<br />
zu diesem Zwecke ein<br />
Buchsachverständiger mit<br />
der Ermittlung dieses wirtschaftlichenReineinkom-<br />
digen muss, um sein<br />
Recht durchsetzen zu<br />
können.<br />
Wohnung und allgemeine<br />
Teile, die für altengerechtes<br />
Wohnen<br />
(SENIORENWOHNUNGEN)<br />
ausgestattet sind, § 12 Abs.<br />
3 MRG. Mietangebot mit sozialen<br />
Diensten der Altenhilfe,<br />
auch allgemeine Teile<br />
des Hauses altengerecht<br />
ausgestattet. Mieter bei Vertragsabschluss<br />
mindestens<br />
60 Jahre. Kein Eintritts- oder<br />
Abtretungsrecht an oder von<br />
Deszendenten.<br />
RÜGEPFLICHT des Mieters:<br />
gem. § 15a Abs. 2 MRG für<br />
Mietverträge mit Vertragsabschluss<br />
nach dem 30.09.2006,<br />
bei: Unbrauchbarkeit eines<br />
Ausstattungsmerkmales oder<br />
der Wohnung insgesamt (zB<br />
ungeerdete Elektroinstalla-<br />
Dr. Manfred Schiffner<br />
mens und der Ermittlung<br />
der Privatentnahmen für<br />
die letzten drei Jahre beauftragt.<br />
Dieses Gutachten<br />
bildet sodann die Basis für<br />
die weitere Ermittlung der<br />
Unterhaltshöhe.<br />
Den Unterhaltspflichtigen<br />
trifft auch die Last,<br />
bei der Feststellung seiner<br />
Einkommensverhältnisse<br />
mitzuwirken, beispielsweise<br />
dem vom Gericht bestellten<br />
Sachverständigen<br />
alle notwendigen Jahresbilanzen<br />
etc. vorzulegen.<br />
Dr. Manfred Schiffner<br />
Fortsetzung folgt<br />
tion), Anzeige durch den<br />
Mieter, wenn innerhalb von<br />
3 Monaten keine Sanierung<br />
erfolgt, dann Herabstufung<br />
der Kategorie. Gilt nicht bei<br />
fehlendem Kategoriemerkmal.<br />
Unterbliebene RÄUMUNG<br />
nach Vertragsablauf: Einmalige<br />
Verlängerung auf<br />
3 Jahre gem. § 29 Abs. 3<br />
Z. b – auch bei Geschäftsräumlichkeiten<br />
(zugunsten<br />
des Vermieters, der Vertrag<br />
wird nach 14 Tagen nicht<br />
mehr automatisch befristet).<br />
Bei Bedarf wird für unsere<br />
Mitglieder – und jene, die<br />
es noch werden wollen<br />
– die kostenlose Abklärung<br />
aller mietrechtlichen Fragen<br />
mit unserer Referentin,<br />
Mag. Monika Zwanzger,<br />
empfohlen.<br />
Ihre Edith Painsi<br />
Sprechtag jeden 1. donnerstag im Monat, 17 uhr, <strong>Köflach</strong>, Barbarasiedlung B 6, Anmeldungen unter 0676/6062434<br />
Ihr Recht
Kultur<br />
<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />
mit sieben neuen Objekten<br />
die dritte Etappe des Projektes „<strong>Köflach</strong>er stadtrundgang“ konnte kürzlich abgeschlossen werden.<br />
inzwischen sind bereits an 34 gebäuden, die aus historischen, kulturellen oder gesellschaftlichen<br />
gründen große Bedeutung für die stadt <strong>Köflach</strong> besitzen, die blauen informations-tafeln zu sehen.<br />
der dritten Ausbaustu-<br />
In fe des von Dr. Hedwig<br />
Wingler initiierten Vorhabens<br />
wurde der Stadtrundgang<br />
um sieben Objekte erweitert.<br />
Die blauen Tafeln zieren nun<br />
auch das Hotel Jammernegg,<br />
das Haus Buchmayer-Wascher,<br />
die Eissner-Mühle, das<br />
Arkaden-Haus, das Bayer-<br />
Haus und das Gasthaus „Zur<br />
Weinlaube“.<br />
In den Stadtrundgang aufgenommen<br />
wurde aber auch<br />
die gesamte Barbarasiedlung.<br />
Der „<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang“<br />
soll im nächsten<br />
Jahr um weitere Gebäude<br />
„mit Geschichte“ erweitert<br />
und abschließend in einem<br />
Folder aufbereitet werden.<br />
Bereits mit Tafeln versehen<br />
sind folgende Objekte: Pfarrkirche<br />
St. Magdalena mit Karner<br />
und Pfarrhof, Bahnhof,<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathaus, Stadtturm,<br />
Altes Rathaus/bfi-Bildungszentrum,<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong>,<br />
Polizei, Kirchenwirt, Sandwirt,<br />
Dengg-Singer-Haus, Haus<br />
Hans Kloepferplatz Nr. 2, Zum<br />
Kleinhapl, Altes Koren-Haus,<br />
Altes Knappenspital („Armenhaus“),<br />
Altes Brauhaus, Alter<br />
Krenhof, Haus „Steinmetz<br />
Blöschl“, Haus Grazer Straße<br />
Nr. 5, Alte Schuhfabrik, Haus<br />
Herunterplatz Nr. 1, Apotheke<br />
(am Hauptplatz), Uray-Haus,<br />
Zapflkreuz, Kloepferhaus,<br />
Volksschulgebäude in der<br />
Grazer Straße. ���<br />
Das Gasthaus Reiter „Zur Weinlaube“ wurde wie sechs weitere<br />
Objekte in den „<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang“, der nun bereits 34 Gebäude<br />
umfasst, aufgenommen. Darüber freute sich Stadtrundgang-Initiatorin<br />
Dr. Hedwig Wingler (4. von links) mit Bürgermeister<br />
Franz Buchegger (2. von links), Weinlauben-Wirtin Sonja<br />
Reiter und dem Projekt-Team.<br />
A L T E S K O R E N – H A U S<br />
1794 errichtet, vulgo „Glaserhäusl“, 1805 bis 1844 Gasthaus<br />
„Bartlwirt“. Außen weitgehend unverändert.<br />
Ab 1918 Wohnhaus der Familie des Fotografen Hans Koren.<br />
Dessen ältester Sohn Hanns Koren (1906 bis 1985), Professor<br />
der Volkskunde an der Universität Graz, hat sich nach 1945<br />
als Kulturpolitiker große Verdienste um das Land Steiermark<br />
erworben.<br />
Das „Stöckl“ (Nebengebäude) wurde erst nach 1900 errichtet.<br />
<strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />
Foto Agathon Koren<br />
Aufnahme aus den<br />
1980er-Jahren<br />
Aus dem <strong>Köflach</strong>er Stadtrundgang<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Die Krankheit<br />
Die Amyotrophe Lateralsklerose<br />
(oder Amyotrophische<br />
Lateralsklerose,<br />
Myatrophe Lateralsklerose,<br />
englisch auch Motor<br />
Neuron Disease; Lou-<br />
Gehrig-Syndrom, früher<br />
auch Charcot-Krankheit),<br />
kurz ALS, ist eine degenerative<br />
Krankheit des<br />
motorischen Nervensystems.<br />
Es handelt sich<br />
um eine zunehmende<br />
Degeneration vor allem<br />
des oberen (ersten) aber<br />
auch des unteren (zweiten)<br />
Motoneurons im<br />
Gehirn und im Rückenmark<br />
bzw. in peripheren<br />
Nerven.<br />
Infolgedessen kommt<br />
es zu einer nicht aufzuhaltendenMuskellähmung<br />
am ganzen Körper<br />
einschließlich der Atemmuskulatur.<br />
Außerdem sind Lungenentzündungenhäufig,<br />
da die Lungen aufgrund<br />
der Lähmung der<br />
Atemmuskulatur nicht<br />
mehr gut „belüftet“ werden<br />
und die Erkrankten<br />
nicht mehr richtig schlucken<br />
können und so<br />
Speisen in die Atemwege<br />
kommen.<br />
Die Überlebenszeiten<br />
sind je nach Unterform<br />
verschieden, meist versterben<br />
die Patienten jedoch<br />
innerhalb weniger<br />
Monate bis Jahre. ���<br />
Ein Fest für Willi<br />
Musikanten helfen Musikanten<br />
der <strong>Köflach</strong>er Willi stocker ist vor zwei Jahren an als (siehe Kasten) erkrankt. aufgrund<br />
des raschen fortschreitens der Krankheit ist der musiker mittlerweile voll und<br />
ganz auf zum teil kostspielige hilfe angewiesen, um sein leben meistern zu können.<br />
Die Mooskirchner (großes Bild)<br />
August Schmölzer und<br />
die Global Kryner<br />
am 22. Februar<br />
in <strong>Köflach</strong><br />
Stockers Freund, der bekannte<br />
Schauspieler<br />
August Schmölzer, hat daraufhin<br />
eine Benefizveranstaltung<br />
initiiert. Sofort haben<br />
sich „Die Mooskirchner“ und<br />
die „Global Kryner“ bereit erklärt<br />
mitzumachen und beim<br />
„Fest für Willi“ kostenlos für<br />
ihren Musiker-Kollegen aufzutreten.<br />
Neben den musikalischen<br />
Beiträgen wird sich<br />
August Schmölzer mit einer<br />
Lesung in das Programm des<br />
Benefizabends einbringen.<br />
Zu hören ist Humorvolles<br />
aus der Theater und Filmwelt.<br />
Der Reinerlös der Veranstaltung<br />
kommt Herrn Stocker<br />
und seiner Frau zugute. Mit<br />
diesem Geld soll ein Teil der<br />
notwendigen Pflegehilfe und<br />
Medikation für den schwer<br />
kranken Musiker gesichert<br />
werden. Organisiert wird<br />
der Benefizabend vom M+N<br />
Medienverlag in Graz. Unterstützt<br />
wird die Veranstaltung<br />
auch von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Köflach</strong>, Berglandmilch,<br />
Grapos Drinks und von den<br />
Raiffeisenbanken. „Ein Fest<br />
für Willi - Musikanten helfen<br />
Musikanten“ geht am Donnerstag,<br />
22. Februar 2007,<br />
mit Beginn um 19.30 Uhr im<br />
Volksheim <strong>Köflach</strong> über die<br />
Bühne.<br />
Kartenvorverkauf: in allen<br />
Raiffeisenbanken in der<br />
Steiermark und im Bürgerservicebüro<br />
im <strong>Köflach</strong>er<br />
Rathaus. Die Tickets kosten<br />
im Vorverkauf 17 Euro an der<br />
Abendkasse 18 Euro. ���<br />
Februar 007 7<br />
Konzert
Kultur<br />
Wårtn tua ma dåss sie kimmb …<br />
… die nächste Adventveranstaltung in der Kirche zu Piber<br />
so könnte man in anlehnung an das motto der vergangenen adventveranstaltung<br />
die meinung der zahlreichen Besucher zusammenfassen.<br />
Wieder waren sie aus<br />
Wien (!), Graz und dem<br />
Bezirk Voitsberg gekommen,<br />
um sich im idyllischen Piber<br />
auf die wohl schönste Zeit im<br />
Jahr einstimmen zu lassen.<br />
Und das ist den Mitwirkenden<br />
mit einem abwechslungsreichen,wohldurchdachten<br />
Programm auch<br />
bestens gelungen. Zwischenapplaus<br />
und am Ende Standing<br />
Ovations, sowie viele<br />
positive Rückmeldungen<br />
zeigen, dass diese Veranstaltung<br />
weit über unsere Bezirksgrenze<br />
hinaus wirkt. (Die<br />
erste Anfrage für 2007 wurde<br />
bereits jetzt von Besuchern<br />
aus Wien gestellt).<br />
Alle Mitwirkenden hatten<br />
sich kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt und damit in Verbindung<br />
mit den großzügigen<br />
Unterstützungen der Sponsoren<br />
ermöglicht, dass insgesamt<br />
3.776 € an die Steirische<br />
Kinderkrebshilfe überwiesen<br />
werden konnten.<br />
Mitwirkende<br />
„<strong>Köflach</strong>er Streich“, Kinder aus<br />
Hirschegg (Einstudierung:<br />
Paula Muralter), „<strong>Köflach</strong>er<br />
Adventmusi“, „Der Burschenkreis“<br />
und Reinhart Grundner<br />
(ORF Steiermark)<br />
Die Vorbereitung für „Advent in Piber 2007“ ist schon angelaufen.<br />
MitarbeiterInnen<br />
Anita Palzer, Elfriede Winterleitner,<br />
Fam. Otto Prem, Bäuerinnen<br />
des Bezirkes Voitsberg<br />
(köstliche Brotspenden)<br />
Förderer<br />
Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, Land<br />
Steiermark, Krenhof Schmiedetechnik,<br />
Volksbank <strong>Köflach</strong>,<br />
SiS – Ing. Maurer, JVR – Billa,<br />
Trachten Pachatz, Apotheke<br />
zum Heiligen Schutzengel,<br />
Autohaus Mürzl, H. Traussnigg<br />
GmbH, Stadtwerke <strong>Köflach</strong>,<br />
Fleischerei Kranzlbinder,<br />
creative media kos. Ihnen<br />
allen ein herzliches Dankeschön!<br />
Ein ebenso herzliches<br />
Dankeschön an Seelsorger<br />
Mag. Johann Fuchs für die<br />
Gastfreundschaft.<br />
Auch 2007 wird der Advent in<br />
der Kirche zu Piber mit einem<br />
Programm traditioneller<br />
Volksmusik, Liedern und Lesungen,<br />
die Steirische Kinderkrebshilfe<br />
unterstützen.<br />
Die Vorbereitung hat bereits<br />
begonnen, entsprechende<br />
Informationen werden rechtzeitig<br />
über die Homepage<br />
der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />
zur Verfügung stehen.<br />
Advent in der Kirche zu Piber<br />
bringt seit 1989 vorweihnachtliche<br />
Einstimmung und<br />
Hilfe für krebskranke Kinder<br />
in der Steiermark. Sollten Sie<br />
noch nicht zu den Besuchern<br />
dieser Adventveranstaltungsreihe<br />
gehören – Mitwirkende<br />
und Organisatorin würden<br />
sich über Ihren Besuch 2007<br />
freuen! ���<br />
Kino anders<br />
Do., 8.2.2007, 20 Uhr<br />
SNoW CAkE<br />
Ein Film von Marc Evans<br />
Der wortkarge Engländer<br />
Alan ist in Kanada unterwegs<br />
und wird von der<br />
19jährigen Anhalterin Vivienne<br />
dazu gezwungen, sie im<br />
Auto mitzunehmen. Vivienne<br />
stellt sich als lustiger, liebenswerter<br />
Mensch heraus, der es<br />
schafft Alans kühles Äußeres<br />
zu durchdringen. Drama mit<br />
James Allodi, Emily Hampshire,<br />
Carrie-Anne Moss, Alan<br />
Rickman und Sigourney Weaver.<br />
Dabei verwendet der Film<br />
wunderbare Allegorien<br />
wie den Fluss als Grenze zwischen<br />
weltlichen und geistlichen<br />
Bedürfnissen aber auch<br />
als Übergang zwischen beiden<br />
Welten.<br />
Land/Jahr: D/F/I/2001 • Genre:<br />
Liebesfilm • Produzenten:<br />
Karl Baumgartner, Christoph<br />
Friedel • Regie: Pan Nalin<br />
Galanacht<br />
der Volksmusik<br />
Die Edelseer<br />
Ursprungbuam<br />
8.3.<br />
Volksheim<br />
<strong>Köflach</strong><br />
Ligister Trio mit Hias<br />
Tickets & Infos:<br />
0664/6524188 • www.mpm-musik.at<br />
die Saiten<br />
Vox Malontina Durch einer Harfe<br />
hindurch gelang Fotomeister<br />
Agathon Koren dieser<br />
Schnappschuss von „Vox Malontina“.<br />
Der Kärntner Chor<br />
gestaltete gemeinsam mit<br />
der „Brass Company“ und<br />
dem Harmonika-Harfenduo<br />
Gerald und Johannes das<br />
letztjährige Adventkonzert in<br />
der Stadtpfarrkirche <strong>Köflach</strong>.<br />
Durch das Programm führte<br />
vor „vollem Haus“ Pfarrer<br />
Mag. Wolfgang Posch. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Brückenbauer Hanns Koren<br />
Zu einer feier in memoriam hanns Koren lud anfang dezember des vorjahres die stadtgemeinde<br />
<strong>Köflach</strong> ins rathaus ein. in Kombination mit einer Buchpräsentation gedachte<br />
die lipizzanerstadt ihres Ehrenbürgers, der 2006 hundert Jahre alt geworden wäre.<br />
Kulturgeschichte<br />
Publizist, Histori-<br />
Der ker und ehemalige<br />
Chefredakteur der Kleinen<br />
Zeitung Kurt Wimmer präsentierte<br />
sein bei der Steirischen<br />
Verlagsgesellschaft<br />
erschienenes Buch „Der Brückenbauer<br />
– Hanns Koren<br />
und seine Zeit (1906 – 1985).<br />
Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Feier von Schülern<br />
der Musikschule <strong>Köflach</strong>.<br />
Den Büchertisch betreute<br />
die Buchhandlung Zeltner-<br />
Schille.<br />
<strong>Köflach</strong> stets<br />
eng verbunden<br />
Hanns Koren wurde am<br />
20.11.1906 in <strong>Köflach</strong> als ältestes<br />
von fünf Kindern geboren.<br />
Er besuchte in <strong>Köflach</strong><br />
sechs Klassen Volksschule.<br />
Der weitere Bildungsweg<br />
führte ihn an das Fürstbischöfliche<br />
Knabenseminar<br />
nach Graz, wo er 1927 mit<br />
„Sehr gutem Erfolg“ maturierte.<br />
An der Karl-Franzens-Universität<br />
Graz studierte Koren<br />
Germanistik, Kunstgeschichte<br />
und Volkskunde, der er sich<br />
als Schüler von Viktor von Geramb<br />
schließlich besonders<br />
verbunden zeigte. Während<br />
seines Studiums pendelte<br />
Koren zwischen <strong>Köflach</strong> und<br />
Graz, blieb seiner Geburtsstadt<br />
tief verbunden.<br />
Er fand auch während<br />
seiner akademischen Ausbildung<br />
Zeit, sich in das Geschehen<br />
in der Heimatstadt<br />
einzubinden und fungierte<br />
z.B. als Schriftführer des MGV<br />
<strong>Köflach</strong>. Koren war auch mit<br />
dem Sohn von Hans Kloepfer<br />
befreundet und hat<br />
den Dichterarzt selbst bei<br />
Krankenbesuchen begleitet.<br />
1932 promovierte Koren zum<br />
Doktor der Philosophie und<br />
Februar 007<br />
Mitglieder der Familie Koren mit Buchautor Kurt Wimmer (zweiter<br />
von links) und Bürgermeister Franz Buchegger (links) bei der<br />
Gedenkfeier für Hanns Koren im <strong>Köflach</strong>er Rathaus.<br />
war in Österreich der erste<br />
Student, der das Rigorosum<br />
in Volkskunde ablegte. Unmittelbar<br />
nach Abschluss des<br />
Studiums ging er nach Salzburg,<br />
wo er als Assistent, später<br />
als Leiter des Institutes für<br />
religiöse Volkskunde wirkte.<br />
Verbindung zur<br />
Trapp-Familie<br />
Wie es zu den „Salzburger<br />
Jahren“ Korens kam, was ein<br />
<strong>Köflach</strong>er Apotheker damit<br />
zu tun hat und wie Hanns<br />
Koren mit der legendären<br />
Trapp-Familie in Verbindung<br />
steht, ist bei Kurt Wimmer<br />
nachzulesen (das Buch liegt<br />
natürlich in der Bibliothek im<br />
Kunsthaus auf).<br />
1936 holte Viktor von Geramb<br />
Koren zurück nach Graz ans<br />
Volkskundemuseum.<br />
1938 schloss der aufstrebende<br />
Wissenschafter mit<br />
Ilse Maria Zimmer den Bund<br />
fürs Leben. 1939 kam Sohn<br />
Johannes, das erste von<br />
sechs Kindern auf die Welt.<br />
Im selben Jahr wurde Koren<br />
erstmals mit Politik und da<br />
gleich mit ihrem hässlichsten<br />
Gesicht konfrontiert. Die Nationalsozialisten<br />
waren dabei,<br />
das 1938 an Deutschland<br />
angeschlossene Österreich<br />
gleichzuschalten und missliebige<br />
Personen von ihren<br />
Posten zu entfernen.<br />
Hanns Koren wurde 1939<br />
zwangsweise in den Ruhestand<br />
versetzt. Nach Protesten<br />
wurde zwar 1940 eine<br />
Wiedereinstellung erreicht,<br />
doch noch im selben Jahr<br />
wurde Koren zur Wehrmacht<br />
eingezogen, war zuerst in<br />
Deutschland, später in Russland<br />
stationiert. 1944 erfolgte<br />
aufgrund einer chronisch gewordenenNierenbeckenentzündung<br />
die Entlassung aus<br />
der Wehrmacht und Koren<br />
nahm seine Arbeit im Grazer<br />
Volkskundemuseum wieder<br />
auf. 1945 habilitierte er sich<br />
und wurde 1949 zum Leiter<br />
des Volkskundemuseums bestellt.<br />
Josef Krainer sen. holte<br />
Koren in die Politik.<br />
Nach einem Zwischenspiel<br />
im Nationalrat von 1953<br />
bis 1956 machte ihn Krainer<br />
1957 zum Kulturlandesrat.<br />
Der Rest ist, wie es Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
im Rahmen der Feierstunde<br />
formulierte, „steirische und<br />
österreichische Zeit- und<br />
Kulturgeschichte“. Ob Steirisches<br />
Gedenkjahr 1959,<br />
Forum Stadtpark, Steirischer<br />
Herbst – der wie in Kurt Wimmers<br />
Buch nachzulesen seinen<br />
Namen übrigens dem<br />
Gedicht „Spätherbst“ von<br />
Hans Kloepfer verdankt – ob<br />
Trigon-Initiative, Freilichtmuseum<br />
Stübing oder die Aktion<br />
„Rettet die Grazer Altstadt“,<br />
um nur einige Stichwörter zu<br />
nennen – die Verdienste und<br />
Leistungen Hanns Korens<br />
sind Legende.<br />
Erzherzog Johann<br />
unserer Tage<br />
Nicht umsonst nannte Bruno<br />
Kreisky Koren den „wichtigsten<br />
Kulturpolitiker der Zweiten<br />
Republik“, bezeichnete<br />
Rudolf Kirchschläger ihn als<br />
den „Erzherzog Johann unserer<br />
Tage“.<br />
Trotz seines ausgefüllten<br />
Terminkalenders und der Tatsache,<br />
dass er in den 1960er-<br />
Jahren in St. Bartholomä<br />
eine zweite Heimat fand, hat<br />
Hanns Koren den Kontakt in<br />
seine Geburtsstadt, zu seinen<br />
Brüdern und deren Familien<br />
nie abreißen lassen.<br />
1968 verlieh ihm die Stadt<br />
<strong>Köflach</strong> die Ehrenbürgerschaft.<br />
„Aber nicht erst seitdem<br />
hat der Name Koren<br />
einen guten Klang in der<br />
Lipizzanerstadt“, unterstrich<br />
Bürgermeister Buchegger<br />
und würdigte die Familie<br />
Koren und ihre Bedeutung<br />
für die Entwicklung der Stadt<br />
<strong>Köflach</strong>. ���<br />
Kultur
Life-Style<br />
P E r l E n<br />
DAS JAHR DER PERLEN<br />
Beginn möchte ich<br />
Zu allen Leserinnen<br />
und Lesern ein gutes neues<br />
Jahr wünschen!<br />
Da meine letzten Berichte<br />
im Zeichen der edlen<br />
Steine standen und ich<br />
Ihnen viele beliebte Kostbarkeiten<br />
vorgestellt habe,<br />
möchte ich Ihnen dieses<br />
Jahr „die Schätze der Weltmeere“<br />
– Perlen präsentieren.<br />
Zur Einleitung eine<br />
kleine Zeitreise: Vor vielen<br />
tausend Jahren entdeckten<br />
Menschen zum ersten<br />
Mal eine Perle im Herzen<br />
einer Muschel, die ihnen<br />
als Nahrung dienen soll-<br />
Barbara Gressl<br />
Barbara Gressl ist Gold- und Silberschmiedin und Fachmitglied der Österreichischen Gemmologischen Gesellschaft<br />
Denn Hand in Hand<br />
mit der Injoy-Neueröffnung<br />
wurde Stücklers<br />
Studio adaptiert und bietet<br />
jetzt noch mehr Platz und<br />
Komfort.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit Experten aus der<br />
Sportmedizin und anderen<br />
fachspezifischen Bereichen<br />
wird weiter ausgebaut. Den<br />
Injoy-Mitgliedern stehen<br />
in der Judenburger Straße<br />
15 auch ein hochqualifizierterGesundheits-Masseur<br />
und zwei Physiotherapeuten<br />
zur Verfügung.<br />
Ein Wellnessbereich rundet<br />
das Angebot ab. Eine Partnerschaft<br />
besteht auch mit<br />
den Versicherungen Wiener<br />
Städtische, Merkur, Generali<br />
und der SVA. Sie bieten<br />
im Rahmen von speziellen<br />
te. Seither gilt die Perle mit<br />
ihrem schimmernden Glanz<br />
als eines der wertvollsten<br />
und gesuchtesten Schmuckstücke.<br />
Der älteste bekannte<br />
Perlschmuck, eine Kette<br />
aus der Grabbeigabe eines<br />
persischen Königs, wird auf<br />
4300 Jahre geschätzt und<br />
befindet sich heute im Ägyptischen<br />
Museum in Kairo. Die<br />
Griechen sahen in der unvergleichlichen<br />
Schönheit der<br />
Perle ein Symbol der Liebe.<br />
Im antiken Rom galten sie<br />
als ein Zeichen für Reichtum<br />
und gesellschaftlichen Rang.<br />
Im Mittelalter liebten nicht<br />
nur Edelfrauen ihre Perlenkette<br />
– auch Ritter trugen<br />
gerne Perlen – sie glaubten,<br />
dass ihnen Zauberkraft dieser<br />
schimmernden Juwelen<br />
auf dem Schlachtfeld Schutz<br />
gewähren würde.<br />
In der Renaissance waren<br />
Perlen an den Königshöfen<br />
Europas zu bewundern. Um<br />
die Exklusivität dieses edlen<br />
Schmucks zu betonen,<br />
erließen etliche Herrscher<br />
Gesetze, die das Tragen von<br />
Perlen nur der Aristokratie<br />
erlaubten.<br />
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
konnte sich nur die<br />
reiche Oberschicht Perlen<br />
leisten. Der bekannte französische<br />
Juwelier Jacques<br />
Cartier erstand sein wert-<br />
volles Grundstück an New<br />
Yorks Fifth Avenue, indem<br />
er mit 2 Perlenketten bezahlte.<br />
Heute ermöglicht<br />
die Perlenzucht, dass die<br />
schimmernden Schätze<br />
der Meere für jedermann<br />
erschwinglich geworden<br />
sind.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Barbara Gressl<br />
HubSiduS 2007 – Kabarett & Kleinkunst im K & K Café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
16.2. Fredi Jirkal 16.3. Oliver Lendl 20.4. Stefan Haider 25.5. Martin Kosch 21.9. Mike Supancic 19.10. Thomas Stipsits<br />
Injoy <strong>Köflach</strong> – für ein besseres Leben<br />
in eine neue fitnessdimension ist Walter stückler vorgestoßen. mit Jahresbeginn hat er sein studio an die internationalen fitness- und<br />
Wellnessclubs der injoy-Kette angeschlossen. für die Kunden bedeutet das noch mehr Qualität in den Bemühungen „für ein besseres leben“.<br />
Ein attraktives Kursangebot, in dem Aerobic natürlich nicht<br />
fehlen darf , bietet INJOY Stückler <strong>Köflach</strong> seinen Mitgliedern an.<br />
Versicherungspaketen eine<br />
Gratis-Mitgliedschaft im Injoy<br />
an. An den verschiedenen<br />
Kursen können die Mitglieder<br />
selbstverständlich kostenlos<br />
teilnehmen. Auf dem Programm<br />
stehen Fitnessmix,<br />
Power Aerobic, Fernöstliches<br />
Gesundheitstraining, Body-<br />
Workout, Bauch-Beine-Po-<br />
Aerobic und Beckenbodentraining.<br />
Ein ganz spezielles<br />
Angebot stellt das „Dr. Wolff-<br />
Rückenzentrum“, das auf<br />
Probleme der Wirbelsäule<br />
spezialisiert und mit individuell<br />
angepassten Trainingsprogrammen<br />
Abhilfe<br />
verspricht, dar.<br />
Ein Novum ist die Injoy-<br />
Stückler-Card, mit der man<br />
in vielen Geschäften günstiger<br />
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Foto Agathon Koren, Passform,<br />
Drogerie Schubert,<br />
Blumen Flower-Power,<br />
Spielwaren Renate, Mode<br />
Gottlieb Tunner, Uhren<br />
Schmuck Gressl, Therme<br />
Nova <strong>Köflach</strong>, Freizeitinsel<br />
Piberstein, Parfümerie<br />
Jechart, Zweirad Bratschko,<br />
Sportgasthof Lipp, Liebl-<br />
Holweg, PSK <strong>Köflach</strong>.<br />
infos: 0664/100 63 12,<br />
www.injoy-koeflach.at.<br />
0 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
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bfi Steiermark stark<br />
bei Firmenschulungen<br />
unabhängig vom aktuellen seminarangebot führt das bfi Bildungszentrum<br />
in <strong>Köflach</strong> die von unternehmen gewünschten aus- und Weiterbildungen<br />
für mitarbeiter und mitarbeiterinnen jederzeit gerne durch.<br />
Mag a . Angela Süß, die Leiterin des Bildungszentrums <strong>Köflach</strong><br />
informiert Sie über Firmenschulungen<br />
Unternehmen bestimmen die bildungsziele,<br />
den Seminarort und die Zeit.<br />
Das bfi führt auf Wunsch eine Bildungsbedarfserhebung<br />
in Ihrem Unternehmen durch, erstellt individuelle,<br />
auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens ausgerichtete<br />
Konzepte für Seminare und Workshops und führt diese<br />
für Sie durch.<br />
Die vom bfi Steiermark eingesetzten TrainerInnen gehören<br />
zu den besten auf dem heimischen Bildungsmarkt. Dies<br />
garantiert ein eigenes Auswahl- und Ausbildungsverfahren,<br />
dem sich unsere TrainerInnen unterziehen müssen.<br />
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Wir blicken auf über 50 erfolgreiche Jahre<br />
als Bildungsanbieter zurück. Zudem sind wir europaweit<br />
in bildungspolitischen Projekten der EU führend oder<br />
in der Rolle als Partner tätig. Diese Engagement bringt<br />
uns höchste Anerkennung durch die Kommission und<br />
ermöglicht uns, internationale Standards schneller auf<br />
den heimischen Bildungsmarkt zu etablieren. Nähere<br />
Informationen erhalten Sie im bfi Stmk Bildungszentrum<br />
<strong>Köflach</strong> unter +43 (3144) 3405. ���<br />
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Anmeldung und Info<br />
Bildungszentrum <strong>Köflach</strong><br />
Alter Rathausplatz 1 I 8580 <strong>Köflach</strong><br />
Tel.: +43 (3144) 34 05<br />
E-Mail:koeflach@bfi-stmk.at<br />
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im neuen Jahr! Als<br />
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Rosental darf ich Ihnen<br />
nochmals alles Gute<br />
für das neue Jahr wünschen.<br />
Wir freuen uns, Ihnen<br />
auch in den kommenden<br />
fünf Ausgaben des<br />
Rathauskurieres Tipps,<br />
Know-how und Wissenswertes<br />
aus der aktuellen<br />
Modewelt mitteilen zu<br />
können. Wenn sie spezielle<br />
Fragen haben, besuchen<br />
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Liebe Grüße<br />
Luzia Eberhart und<br />
das Team vom<br />
Modeland Heissenberger<br />
Februar 007 1<br />
Style/Mix
Jugend<br />
JUKO-Jahresblick mit vielen Highlights<br />
auch im Jahr 2006 versuchte das JuKo-team den Jugendlichen neben dem „normalen“ Jugendzentrumsbetrieb und den<br />
persönlichen Beratungen und hilfestellungen eine fülle von freizeit- und kulturellen aktivitäten anzubieten. neben den<br />
bewährten angeboten wie schitagen, gokart, Kegeln, diverse themenabende, Bauchtanzworkshops, Kinoabende, hallenund<br />
streetsoccerturniere usw., sollen einige der veranstaltungen aber wegen ihrer Einmaligkeit besonders erwähnt werden.<br />
Fun Festival 2006<br />
Im Mai fand bei strahlendem<br />
Sonnenschein am alten Rathausplatz<br />
in <strong>Köflach</strong>, das vom<br />
Bezirksjugendmanagement,<br />
dem JUKO <strong>Köflach</strong>, Arbeitsassistenz<br />
und Streetwork von<br />
Jugend am Werk Steiermark<br />
GmbH, der Landjugend und<br />
Alternative West veranstaltete<br />
erste Funfestival statt.<br />
An einem Sliding Soccer<br />
Turnier nahmen 24 Mannschaften<br />
teil. Den zweiten<br />
Platz belegten die Jungs vom<br />
JUKO <strong>Köflach</strong>. Die Rot Kreuz<br />
Jugend stellte auf verschiedenen<br />
Stationen ihr Können<br />
unter Beweis.<br />
Professionelle Bodypainter<br />
schufen „Köperkunstwerke“.<br />
Mit Unterstützung eines<br />
Graffitikünstlers konnten die<br />
Teilnehmer auf zahlreichen<br />
Kartonwänden Ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen.<br />
Der Abend stand ganz im<br />
Zeichen junger und aufstrebender<br />
Bands des Bezirkes<br />
Voitsberg. Aufgrund des<br />
großen Erfolges plant das<br />
Veranstalterteam bereits das<br />
2. Funfestival für 2007.<br />
Wuzler-Turnier<br />
In Kooperation mit den Jugendzentren<br />
in Deutschlandsberg<br />
und Wagna organisierte<br />
das JUKO eine<br />
überregionale „Wuzler“-Turnierserie.<br />
Es traten rund 20<br />
Mannschaften an, darunter<br />
waren auch fünf Mädchenteams.<br />
Die JUKO-Wuzler<br />
belegten den ausgezeichneten<br />
3. Platz.<br />
Sucht-Workshop<br />
Im September 2006 fand im<br />
JUKO ein Workshop zum Thema<br />
Sucht statt.<br />
Ursachen für Suchtverhalten<br />
sollten aufgedeckt,<br />
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt<br />
werden. Das JUKO<br />
wurde in drei Räume geteilt.<br />
Der erste Raum erhielt den<br />
Namen „Die Reise ins Ich“<br />
und verfügte über drei Aktionsecken.<br />
In der Spiegelecke mussten<br />
sich die Teilnehmer eingehend<br />
betrachten um zu erfahren,<br />
„wer bin ich und wie<br />
verhalte ich mich“ .<br />
Die zweite Ecke hieß Profilecke<br />
– ein Schattenprofil<br />
der Teilnehmer wurde auf<br />
die Leinwand geworfen. Die<br />
Jugendlichen zeichneten diese<br />
Schattenbilder und analysierten<br />
sie. In der „Wenn Ich<br />
Ecke“ Station mussten Sätze<br />
ergänzt werden, die mit<br />
„Wenn ich ausgelassen bin ...“<br />
begannen.<br />
Im Raum zwei ging es<br />
hauptsächlich um die Konsumsucht:<br />
„Wie gehe ich mit<br />
Konsumgütern um? Mache<br />
ich mich abhängig von der<br />
Wirkung, die sie versprechen?“<br />
Der dritte und letzte<br />
Raum stellte eine Suchtgalerie<br />
mit einer Suchttonne dar.<br />
In dieser Tonne verbarg<br />
sich eine Übung, die die Teilnehmer<br />
anregen sollte, das<br />
eigene Konsumverhalten<br />
zu reflektieren und darüber<br />
miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Ziel war es, diverse Funktionalisierungen<br />
als Gebrauchs-<br />
oder Missbrauchsmuster<br />
im eigenen Alltag zu erkennen.<br />
Besonders bedanken<br />
möchte sich das JUKO Team<br />
bei Jasmin Pabst für die hervorragende<br />
Unterstützung<br />
bei der Durchführung dieses<br />
Workshops!<br />
Harte Klänge<br />
Im November 2006 organisierte<br />
das JUKO ein Heavy<br />
Metal Konzert der Extraklasse.<br />
Reek of Death, Perishing<br />
Mankind und Stand Ablaze<br />
heizten den zahlreichen Zuhörern<br />
ordentlich ein.<br />
Mozart-Zeitreise<br />
Zum wiederholten Male veranstaltete<br />
die VS Alleestraße<br />
im JUKO eine Kinderoper. Im<br />
Vorjahr stand dieses Event<br />
natürlich im Bann des Mozartjahres.<br />
Das Ensemble<br />
der „Kinderoper Papageno“<br />
ging der Frage, „Wie kommt<br />
Mozart in die Kugel“, nach.<br />
Dabei erlebten die Kinder<br />
eine Zeitreise mitten in das<br />
18. Jahrhundert und beschäftigten<br />
sich mit den wichtigsten<br />
Stationen im Leben des<br />
berühmten Komponisten.<br />
Don Giovanni in sieben<br />
Minuten, das Kratzerterzett<br />
(ein Terzett unter dem<br />
hygienischen Aspekt der<br />
damaligen Zeit) und ein<br />
Kanon (Oh, du eselhafter<br />
Martin) waren nur einige<br />
der Höhepunkte dieses<br />
Opernworkshops. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Umfangreiche Agenda 2007<br />
für die Städtefreundschaft<br />
Eine reihe „grenzüberschreitender“ aktivitäten vom handball-Event über die Kinderferienaktion bis zu einer „fahrt<br />
der Ehemaligen“ sind heuer im rahmen der städtepartnerschaft zwischen giengen an der Brenz und <strong>Köflach</strong> geplant.<br />
November des Vor-<br />
Im jahres wurden bei<br />
einem Arbeitsbesuch des<br />
Giengener Komitees „Wir<br />
für <strong>Köflach</strong>“ in der Lipizzanerstadt<br />
die Eckpunkte der<br />
Städtefreundschafts-Agenda<br />
2007 umrissen.<br />
Sportliche<br />
Städtefreundschaft<br />
Sportlich präsentiert sich die<br />
Städtefreundschaft im Mai,<br />
wenn die Handballer des TSG<br />
Giengen bei den Kollegen<br />
von der HSG Bärnbach/<strong>Köflach</strong><br />
zu Gast sind. Ebenfalls<br />
im Mai kommt es zu einem<br />
Besuch der Sing- und Spielgruppe<br />
<strong>Köflach</strong>, die bekanntlich<br />
zum festesten Urgestein<br />
der Partnerschaft zählt, in<br />
Giengen.<br />
Seit Jahren Usus ist der<br />
<strong>Köflach</strong>-Stand am Giengener<br />
Stadtfest. Natürlich fehlen die<br />
einem eigenen Stand war der Tourismusverband „Li-<br />
Mit pizzanerheimat“ im Jänner auf Europas größter Urlaubs-<br />
und Reisemesse, der CMT in Stuttgart vertreten. Unter<br />
den 1400 Ausstellern präsentierte sich aber auch die <strong>Köflach</strong>er<br />
Partnerstadt Giengen. Deren Oberbürgermeister Clemens Stahl<br />
schaute natürlich bei den weststeirischen Freunden vorbei und<br />
hielt einen Plausch mit Lipizzanerheimat-Geschäftsführer Citymanager<br />
Kurt Riemer. ���<br />
Februar 007<br />
Eine Menge Spaß versprechen auch heuer wieder die „Kinderferien“. Unser Bild stammt von der<br />
Premiere dieser Aktion im Jahr 2005, als die Städtefreundschafts-Kids den Zigöllerkogel bezwangen.<br />
steirischen Spezialitäten und<br />
die <strong>Köflach</strong>er Delegation, die<br />
von 20. bis 22. Juli nach Giengen<br />
reist, auch heuer nicht.<br />
Zu einem Highlight der<br />
Giengen-<strong>Köflach</strong> Events wird<br />
sich sicher auch heuer wieder<br />
die „Kinderferienaktion“<br />
entwickeln. Heuer ist nach<br />
der ersten derartigen Aktion<br />
im Jahr 2005 wieder <strong>Köflach</strong><br />
als „Austragungsort“ an der<br />
Reihe. Giengener Kids werden<br />
von 27.7. bis 3.8. in der<br />
Lipizzanerstadt von Gasteltern<br />
beherbergt.<br />
Buntes<br />
Erlebnisprogramm<br />
Ein buntes Erlebnis- und Ausflugsprogramm<br />
soll für gute<br />
Laune, die Vertiefung vorhandener<br />
und dei Stiftung<br />
neuer Freundschaften zwischen<br />
dem Städtepartnerschafts-Nachwuchs<br />
sorgen.<br />
Unter dem Motto „Fahrt<br />
der Ehemaligen“ kommen<br />
Giengener mit „historischen“<br />
Beziehungen nach <strong>Köflach</strong>,<br />
um die alten Kontakte aufzufrischen.<br />
���<br />
Begegnung in Stuttgart „Christkindl“ aus Giengen<br />
aus der Partnerstadt Giengen haben<br />
Freunde wie auch in den Vorjahren den <strong>Köflach</strong>er<br />
den Christkindlmarkt 2006 in der Fußgängerzone bereichert.<br />
Handwerkskunst und kulinarische Stärkungen „made<br />
in Giengen“ wurden von den zahlreichen Besuchern des<br />
Marktes gut angenommen.<br />
„Christkindl“ spielte in der Lipizzanerstadt die Familie Reiser.<br />
Von links: Heinz, Helga und Horst Reiser. ���<br />
Städtefreundschaft
Gesundheit<br />
Neue Facharztpraxis<br />
in <strong>Köflach</strong> eröffnet<br />
dr. anastasios archimandritis, facharzt für hals-, nasen- und ohrenkrankheiten<br />
hat als Wahlarzt für alle Kassen eine ordination in der lipizzanerstadt eröffnet.<br />
Bürgermeister Franz Buchegger (links) stieß mit Dr. Anastasios Archimandritis und Gattin Heidi Archimandritis<br />
auf die Eröffnung der HNO-Facharztordination im EKZ Edler in der Mühlgasse 17 an.<br />
Praxis von Dr. Ar-<br />
Die chimandritis ist im<br />
1. Stock des Merkurmarktes<br />
im EKZ <strong>Köflach</strong>, in der Mühlgasse<br />
17 untergebracht.<br />
Die Ordinationszeiten sind<br />
Montag von 8 bis 12 und<br />
15 bis 18 Uhr, Dienstag und<br />
Donnerstag von 8 bis 12 Uhr,<br />
Mittwoch von 15 bis 18 Uhr<br />
und Freitag von 9 bis 13 Uhr.<br />
Um telefonische Voranmeldung<br />
unter der Nummer<br />
03144/35 410 wird gebeten.<br />
Die Schwerpunkte des HNO-<br />
Spezialisten liegen in den<br />
Bereichen Allergologie, Tinnitustherapie,<br />
Hörscreening,<br />
Ultraschall, Operationen im<br />
Hals-, Nasen- und Ohrenbereich,<br />
Tumorvor- und Nachsorgeuntersuchungen<br />
und<br />
Schwindeldiagnostik. ���<br />
Zwei neue Zahnärzte<br />
für Lipizzanerstadt<br />
neue Trümpfe im Kampf gegen den Kariesteufel hat die Lipizzaner- und Thermenstadt<br />
Zwei in der Hand. Die Zahnärzte DDr. Barbara Krempl und Dr. Christian Krempl eröffneten<br />
in der Judenburger Straße 52 eine Praxis. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Franz Buchegger,<br />
Erster Vizebürgermeister Gustav Scherz und Gemeinderat Heimo Bacher. ���<br />
Ä r Z t E d i E n s t<br />
10.02. dr. rom 03144/60 40<br />
11.02. mr dr. Koren 03144/36 66<br />
17.02. dr. Knauer 03144/22 08<br />
18.02. dr. schabl 03144/47 47<br />
24.02. dr. amschl 03144/24 54<br />
25.02. dr. mürzl 03144/23 25<br />
03.03. dr. schabl 03144/47 47<br />
04.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />
10.03. dr. mürzl 03144/23 25<br />
11.03. dr. rom 03144/60 40<br />
17./18.03. dr. Zwanzger 03144/45 11<br />
24.03. dr. Knauer 03144/22 08<br />
25.03. dr. amschl 03144/24 54<br />
31.03. dr. Zeck 03142/21 257<br />
01.04. dr. amschl 03144/24 54<br />
Z a h n a r Z t d i E n s t<br />
10./11.2. Dr. Greinix<br />
Maria Lankowitz 03144/21 20<br />
17./18.2. Dr. Gruber<br />
Stallhofen 03142/25 300<br />
24./25.2. Dr. Kammerer-Legenstein<br />
Mooskirchen 03137/33 44<br />
3./4.3. Dr. Krainz<br />
Mooskirchen 03137/34484<br />
10./11.3. Dr. Zmugg<br />
Voitsberg 03142/23 355<br />
17./18.3. Dr. Gratzer<br />
Bärnbach 03142/61 300<br />
24./25.3. Dr. Wendl<br />
Edelschrott 03145/630<br />
31.3./1.4. Mag. DDr. Stadlober Voitsberg<br />
03142/242 30<br />
7.4./8.4. Dr. Gössler<br />
Rosental 03142/22 215<br />
9.4. Dr. Wieser<br />
<strong>Köflach</strong> 03144/49 00<br />
14.4./15.4. Dr. Greinix<br />
Maria Lankowitz 03144/21 20<br />
21.4./22.4. Dr. Krainz<br />
Mooskirchen 03137/34484<br />
a P o t h E K E n d i E n s t<br />
10.2. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />
11.2. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />
17.2. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />
18.2. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />
24.2. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />
25.2. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />
3.3. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />
4.3. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
10.3. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
11.3. Barbara-apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
17.3. Barbara-apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
18.3. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />
24.3. Johannes-apoth., Köfl.-Pichling 03144/713 15<br />
25.3. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />
31.3. rathaus-apotheke, voitsberg 03142/22 578<br />
1.4. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />
7.4. schutzengel-apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/2266<br />
8.4. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />
9.4. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
14.4. st. Josef-apotheke, voitsberg 03142/22 356<br />
15.4. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
21.4. sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
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4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Schmerz – die biologische Geißel<br />
Fortsetzung<br />
Das Schmerzgedächtnis<br />
Die Schmerzverarbeitung<br />
im Zentralnervensystem ist<br />
Lernvorgängen unterworfen.<br />
Zudem ist an der Entstehung<br />
von Schmerzempfindungen<br />
das gesamte<br />
Nervensystem beteiligt. Als<br />
man im Rahmen der neurobiologischen<br />
Forschung<br />
die Plastizität des Zentralnervensystems<br />
entdeckte,<br />
erkannte man auch, dass<br />
die Schmerzreize gleichsam<br />
als „Schmerzgedächtnis“<br />
dauerhaft gespeichert<br />
werden.<br />
Auf diese Weise können<br />
selbst geringgradige<br />
Schmerzreize verstärkt,<br />
gleichsam „addiert“ und<br />
somit als starker Schmerz<br />
empfunden werden. Der<br />
dr. Gregor Wehovz – Facharzt für neurologie und Psychiatrie, Ar zt für Psychosoziale M edizin in <strong>Köflach</strong><br />
Februar 007<br />
akute Schmerz als lebensnotwendiges<br />
Warnsignal wird,<br />
wenn aufgrund der dauerhaften<br />
Speicherung der<br />
Schmerzreize ein Chronifizierungsvorgang<br />
eingeleitet<br />
wird, zu einem krankhaften<br />
Phänomen. Wird nun in der<br />
Folge nicht ausreichend<br />
behandelt, so kommt es zu<br />
einer sogenannten „Genexpression“.<br />
Zwar steuern im<br />
Zentralnervensystem auf<br />
mehreren Ebenen neuronale<br />
– das heißt „nervliche“ – Botenstoffe<br />
der Überaktivität<br />
des Schmerzgedächtnisses<br />
entgegen, es muss aber<br />
durch eine rechtzeitige und<br />
konsequente Schmerztherapie<br />
dieser Vorgang unterstützt<br />
werden.<br />
Die gegenregulierenden<br />
neuronalen Botenstoffe sind<br />
in erster Linie die sogenannten<br />
Endorphine. Die schmerz-<br />
Volkshilfe sucht Mitarbeiter/in<br />
für den mobilen Dienst<br />
Das Volkshilfe Sozialzentrum sucht eine/n diplomierte/n<br />
Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger auf Teilzeitbasis<br />
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modulierende Wirkung der<br />
Endorphine wird durch bestimmte<br />
Schmerzmittel, beispielsweise<br />
opiatähnliche<br />
Medikamente, verstärkt und<br />
gleichsam nachgeahmt.<br />
Eine entsprechende, vor<br />
allem rechtzeitig und ausreichend<br />
durchgeführte Therapie<br />
ist daher ganz wesentlich.<br />
Der unbehandelte Schmerz<br />
führt nämlich nicht nur zu<br />
einem Verlust von Lebensqualität,<br />
aufgrund der bereits<br />
genannten Veränderungen<br />
im Zentralnervensystem wird<br />
auch das Schmerzempfinden<br />
in der Folge immer sensibler.<br />
Doch auch zu einem Zeitpunkt,<br />
da die Chronifizierung<br />
bereits erfolgt ist, kann man<br />
diese Genexpression durch<br />
die Hemmung der zentralen<br />
neuronalen Überaktivität<br />
wieder reduzieren – mehr<br />
dazu in den folgenden Kapi-<br />
Besser Leben/<br />
Paket<br />
Dr. Gregor Wehovz<br />
Facharzt für Neurologie<br />
und Psychiatrie<br />
Bahnhofstraße 24,<br />
8580 <strong>Köflach</strong><br />
teln, die vor allem auch der<br />
Schmerztherapie gewidmet<br />
sind.<br />
Fazit:<br />
Durch das Schmerzgedächtnis<br />
können selbst geringgradige<br />
Schmerzreize<br />
sozusagen addiert und<br />
somit als starker Schmerz<br />
empfunden werden.<br />
Fortsetzung folgt<br />
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L e u t e<br />
Ehrenringträger I<br />
Seinen 65. Geburtstag<br />
feierte Stadtrat a.D. Waldemar<br />
Habelt. Habelt war<br />
18 Jahre lang Mitglied des<br />
<strong>Köflach</strong>er Gemeinderates,<br />
15 Jahre davon als Stadtrat.<br />
Wie in seiner Funktion<br />
als Betriebsratsvorsitzender<br />
und Zentralbetriebsrat<br />
in der Glasfabrik Stölzle<br />
Oberglas setzte er sich<br />
im Stadtparlament vehement<br />
für die Anliegen<br />
des „kleinen Mannes“ ein.<br />
Sein soziales Engagement<br />
konnte er u.a. in der kommunalen<br />
Wohnungspolitik<br />
als langjähriger Obmann<br />
des gemeinderätlichen<br />
Wohnungsausschusses<br />
umsetzen. Unter den zahlreichen<br />
Auszeichnungen,<br />
die Habelt für sein Wirken<br />
entgegennehmen konnte,<br />
finden sich auch das Goldene<br />
Ehrenzeichen für Verdienste<br />
um die Republik<br />
Österreich und der Ehrenring<br />
der Stadt <strong>Köflach</strong>.<br />
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Ehrenringträger II<br />
Mit Kaplan Geistl. Rat OStR<br />
Prof. Mag. Kindler feierte im<br />
Berichtszeitraum ein weiterer<br />
Ehrenringträger der<br />
Stadt <strong>Köflach</strong> seinen 65. Geburtstag.<br />
Kindler absolvierte<br />
in Graz das Theologiestudium<br />
und wirkt nunmehr seit<br />
bereits 38 Jahren als Seelsorger<br />
in <strong>Köflach</strong>. Auch als Pädagoge<br />
hat sich Prof. Kindler<br />
große Verdienste erworben.<br />
Er war als Religionslehrer<br />
in den Volksschulen, in der<br />
Knaben-Hauptschule, in der<br />
Polytechnischen Schule und<br />
in der städtischen Handelsschule<br />
tätig. Drei Jahrzehnte<br />
lang hat er am BG und BRG<br />
<strong>Köflach</strong> als Religionsprofessor<br />
gewirkt. Durch seine<br />
weltoffene und menschenfreundliche<br />
Art hat sich<br />
Kindler höchsten Respekt in<br />
allen Bevölkerungsschichten<br />
erworben und zählt zu den<br />
beliebtesten und „meistgebuchten“<br />
Seelsorgern in der<br />
Region.<br />
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Ehrenringträger III<br />
60 Jahre alt wurde zum Jahreswechsel<br />
der Unternehmer<br />
Jakob Edler, ebenfalls Ehrenringträger<br />
der Stadt <strong>Köflach</strong>.<br />
Äußerst effizient und erfolgreich<br />
führt Edler ein Sägewerk<br />
und einen Bioenergie-Betrieb,<br />
der Teile der Thermen- und<br />
Lipizzanerstadt mit Strom<br />
und Wärme versorgt.<br />
Im Bereich der Mühlgasse<br />
initiierte Edler einen florierendes<br />
Einkaufspark, der als<br />
gut erreichbares Nahversorgungszentrum<br />
aus <strong>Köflach</strong><br />
nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Bei allen wirtschaftlichen Erfolgen<br />
ist Edler ein bescheidener,<br />
in seiner Heimat und<br />
Familie verwurzelter Mensch<br />
geblieben.<br />
Urgestein<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte<br />
Karl Muralter, Träger des<br />
Goldenen Ehrenzeichens der<br />
Stadt <strong>Köflach</strong>. Der rüstige und<br />
äußerst agile „80er“ zählt zu<br />
0,89<br />
1,09<br />
1,19<br />
den Urgesteinen der Sing-<br />
und Spielgruppe <strong>Köflach</strong><br />
und hat sich besonders<br />
auch um die Städtefreundschaft<br />
zwischen <strong>Köflach</strong><br />
und Giengen an der Brenz<br />
verdient gemacht.<br />
Hohe Auszeichnung<br />
Aktion vom 9. bis 28. Feber 2007 gültig<br />
Über eine hohe Auszeichnung<br />
konnte sich im Berichtszeitraum<br />
der <strong>Köflach</strong>er<br />
Paul Kainbacher<br />
freuen.<br />
Dem Unternehmer im Ruhestand<br />
wurde das Goldene<br />
Ehrenzeichen des<br />
Landes Steiermark verliehen.<br />
Kainbacher hat 1964 das<br />
heute von seinem Sohn<br />
Ing. Peter Kainbacher geführte<br />
gleichnamige Autohaus<br />
gegründet und als einen<br />
der renommiertesten<br />
Betriebe der Branche in der<br />
Weststeiermark mit Standorten<br />
in <strong>Köflach</strong> und Rosental<br />
etabliert. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
L e u t e<br />
as steirische Neujahrsbaby 2007 kommt aus <strong>Köflach</strong>. Das neue Jahr war noch keine Minute (sondern erst<br />
54 Sekunden) alt, als Laura im LKH Voitsberg das Licht der Welt erblickte. Österreichweit reichte dieser flotte<br />
Start ins Leben immerhin noch zu „Bronze“. Der Neo-<strong>Köflach</strong>erin und ihren Eltern Tanja Wagnest und Herbert<br />
Feiertag gratulierten Bürgermeister Franz Buchegger und Stadträtin Maria Hutter. ���<br />
Stadtpfarrer Wolfgang Posch ein „50er“<br />
Seinen 50. Geburtstag feierte<br />
kürzlich Stadtpfarrer<br />
Mag. Wolfgang Posch im<br />
Rahmen eines Festgottesdienstes.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Gratulanten war<br />
auch Bürgermeister Franz<br />
Buchegger, der die Leistungen<br />
Poschs für die ihm<br />
als Seelsorger und Kirchenverwalter<br />
anvertrauten Gemeinden<br />
<strong>Köflach</strong>, Rosental,<br />
Hirschegg, Modriach und<br />
Pack würdigte.<br />
Wolfgang Posch wurde<br />
1957 in Hartberg geboren.<br />
Fleiß und Verzicht seiner<br />
Eltern ermöglichten ihm<br />
und seinen drei Geschwistern<br />
eine gute Ausbildung<br />
inklusive Studium. Posch<br />
entschied sich erst nach<br />
fünf Semestern Medizin für<br />
ein Theologiestudium und<br />
den Eintritt in das Priesterseminar<br />
in Graz. 1984 wurde<br />
er von Bischof Johann<br />
Bürgermeister Franz Buchegger gratulierte Pfarrer Mag. Wolfgang<br />
Posch (li.) in der <strong>Köflach</strong>er Pfarrkirche zum 50. Geburtstag.<br />
Weber zum Priester geweiht.<br />
1989 kam er als Kaplan nach<br />
<strong>Köflach</strong>.<br />
In seinem priesterlichen<br />
Dienst ist es Pfarrer Wolfgang<br />
Posch besonders wichtig, die<br />
Menschen der Region die<br />
Kirche als Glaubensgemeinschaft,<br />
die ihnen in allen Lebenssituationen<br />
Heimat ist<br />
und Kraft für ihr Dasein gibt,<br />
erleben zu lassen. Neben der<br />
geistlichen und religiösen<br />
Führung seiner Gemeinde<br />
ist Wolfgang Posch aber<br />
auch eine ansprechende Außenwirkung<br />
der Kirche sehr<br />
wichtig. Mit großem Elan<br />
und Einsatz setzte und setzt<br />
er sich für die Erhaltung und<br />
Erneuerung der kirchlichen<br />
Gebäude ein. Was ihm, wenn<br />
man sich die renovierte<br />
Stadtpfarrkirche mit der<br />
erneuerten Orgel und den<br />
Karner oder den neuen<br />
Kirchplatz ansieht, auch<br />
ausgezeichnet gelungen<br />
ist. Eine wichtige Rolle hat<br />
Posch aber auch im Zuge<br />
der Realisierung von Therme<br />
und Hotel Nova, die<br />
wie unsere wunderschön<br />
sanierte St. Magdalena<br />
Stadtpfarrkirche zu einem<br />
Wahrzeichen über den Dächern<br />
unserer Stadt geworden<br />
ist, gespielt.<br />
Bekanntlich musste für<br />
die „Nova“ auch Kirchengrund<br />
in Anspruch genommen<br />
werden. In allen Kontakten<br />
und Gesprächen<br />
mit den zuständigen Verantwortlichen<br />
hat Pfarrer<br />
Posch unterstützend gewirkt<br />
und sich von Anfang<br />
an als Verfechter des Thermenprojektes<br />
bekannt.<br />
Februar 007 7<br />
Leute
Chronik<br />
<strong>Köflach</strong>er Naturfreunde dürfen<br />
sich über 514 Mitglieder freuen!<br />
den naturfreunden <strong>Köflach</strong> ist es auch im vergangenen Jahr wieder gelungen, ihren mitgliedern<br />
ein umfangreiches Programm anzubieten. im Zuge der diesjährigen hauptversammlung<br />
blickten der obmann sowie die referenten der einzelnen interessensgruppen darauf zurück.<br />
Eine Viezahl gelungener<br />
Veranstaltungen konnte<br />
im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />
der Naturfreunde<br />
<strong>Köflach</strong> Obmann<br />
Franz Bischof Revue passieren<br />
lassen. Stolz verwies Bischof<br />
auf die Mitgliederzahl,<br />
die inzwischen auf 514 angestiegen<br />
ist.<br />
TVN-Landessekretär Gerhard<br />
Huber und Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
gratulierten zum Mitgliederzuwachs<br />
und würdigten die<br />
hervorragende Arbeit der<br />
Ortsgruppe.<br />
Höhepunkt der Versammlung<br />
waren die Neuwahlen.<br />
Franz Bischof wurde als Obmann<br />
für die nächsten drei<br />
Jahre wieder gewählt. Zugleich<br />
schieden drei langjährige<br />
verdiente Referenten aus<br />
dem Vorstand aus. Der Dank<br />
des Vorstandes galt hier insbesondere<br />
Grete Marko, die<br />
sich 40 Jahre im Vorstand<br />
engagierte, dem langjährigen<br />
EDV-Referenten Alois<br />
Energy Globe-Award<br />
<strong>Köflach</strong>er Unternehmer Roland und Karin Janko<br />
Die haben den „Energy Globe-Award“ in der Kategorie<br />
Wasser für ihre „Sun-Wash“-Autowaschanlagen in <strong>Köflach</strong> und<br />
Gratwein erhalten. Die Anlagen sind umweltfreundlich und<br />
werden zum Großteil mit Solarenergie betrieben. Bürgermeister<br />
Franz Buchegger (links) konnte den umweltfreundlich-erfolgreichen<br />
Unternehmern im <strong>Köflach</strong>er Rathaus zur Auszeichnung<br />
gratulieren. ���<br />
Zahlreiche Naturfreunde wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus Höfer für langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Birnhuber und Franz Pousnar,<br />
der als Hüttenwart tätig war.<br />
Gleich 33 Mitglieder wurden<br />
im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
geehrt. Seit<br />
zehn Jahren halten Walter<br />
Baldauf, Heimo Fink, Auguste<br />
Gapp, Franz Haider, Dagmar<br />
Haider, Herwig Hutter,<br />
Helene Kislinger, Rosa Kislinger,<br />
Dieter Kossär, Josef<br />
Langmann, Karoline Langmann,<br />
Fritz Leitinger, Otmar<br />
Michitsch, Monika Michitsch,<br />
Josef Monsberger, Karl Nestler,<br />
Elfriede und Erich Oswald,<br />
Josef Pfeifer, Johannes Popp,<br />
Hans Pototschnigg, Waldemar<br />
Tribl, Helmut Urain, Silke<br />
und Markus Valeskini, Maria<br />
Weixler und Gertrude Wenzl<br />
dem Verein die Treue.<br />
Seit 25 Jahren sind Helga<br />
Kahr, Ida Kühweidner und<br />
Waltraud Schlatzer „Naturfreundinnen“.<br />
Irmgard Krall<br />
ist seit 40 Jahren Mitglied,<br />
Sophie Bauer und Hilde Lukas<br />
wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Besonderes Projekt<br />
Weihnachtsfeier der besonderen Art veranstaltete<br />
Eine der Pflegehelfer/innenlehrgang des bfi-<strong>Köflach</strong><br />
im Volkshaus Bärnbach. Unter dem Motto „Weihnachten einst<br />
und jetzt“ wurde schon im Vorfeld Biographiearbeit mit den<br />
Bewohnern der Seniorenwohnhäuser <strong>Köflach</strong>, Bärnbach und<br />
Maria Lankowitz geleistet. Die gemeinsam mit den Senioren<br />
begangene Weihnachtsfeier war schließlich der Höhepunkt<br />
der aufschlussreichen Projektarbeit. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
<strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt<br />
wieder ausgezeichnet besucht<br />
w e i h n a c h t l i c h e<br />
VorStimmung verbreitete<br />
in der Thermen- und<br />
Lipizzanerstadt Anfang Dezember<br />
des Vorjahres der<br />
„<strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt“.<br />
An rund 100 Ständen konnten<br />
sich die Besucher, die<br />
wieder in Scharen zu diesem<br />
Adventmarkt strömten,<br />
mit Produkten rund um das<br />
schönste Fest des Jahres eindecken.<br />
Handarbeit<br />
und Qualität<br />
Ob Porzellanengerl oder edler<br />
Christbaumschmuck aus<br />
Glas und Kristall, ob selbstgezogene<br />
Kerzen oder kunstvoll<br />
gearbeitete Krippen – im<br />
Vordergrund standen Handgefertigtes<br />
und Qualitätsware<br />
für den Weihnachtsbaum<br />
und die „Geschenkzone“ darunter.<br />
Auch die leiblichen<br />
Genüsse kamen nicht zu kurz.<br />
Lebkuchen, Weihnachtsgebäck,<br />
frischgebackene<br />
Krapfen, heiße Maroni sowie<br />
Glühwein & Co. luden zur Kalorienaufnahme<br />
ein.<br />
Partnerstadt<br />
wieder vertreten<br />
Die dem Anlass entsprechende<br />
besinnliche Musik<br />
steuerten eine Bläsergruppe<br />
der Stadt- und Glasfabrikskapelle<br />
<strong>Köflach</strong> und die „Weststeirischen<br />
Waisenbläser“ bei.<br />
Mit einem eigenen Stand<br />
war wie im Vorjahr auch wieder<br />
eine Delegation aus der<br />
<strong>Köflach</strong>er Partnerstadt Giengen<br />
an der Brenz vertreten.<br />
Februar 007<br />
Gut besucht war der <strong>Köflach</strong>er Christkindlmarkt 2006.<br />
Auch ein „Adventteam“ der Realschule <strong>Köflach</strong> war am Christkindlmarkt<br />
mit einem Stand vertreten. Zu „Besuch“ kam auch<br />
Bürgermeister Franz Buchegger.<br />
Die große Auswahl an Krippen faszinierte nicht nur die Knirpse.<br />
70er-Ball 2007:<br />
1588 Senioren<br />
sind eingeladen<br />
Zu den ältesten Traditionen<br />
im <strong>Köflach</strong>er<br />
Fasching zählt<br />
wohl der „70er-Ball“.<br />
Bereits seit den 1950er-<br />
Jahren „im Programm“,<br />
erfreut sich die Veranstaltung<br />
bei den <strong>Köflach</strong>er<br />
Senioren großer<br />
Beliebtheit und sorgt<br />
regelmäßig für ein volles<br />
Volksheim. Bis zu 700<br />
Gäste (eingeladen sind<br />
heuer 1588 Senioren)<br />
folgen Jahr für Jahr der<br />
Einladung zu einem abwechslungsreichen<br />
Ball-<br />
Nachmittag im <strong>Köflach</strong>er<br />
Volksheim.<br />
Heuer geht der 70er-<br />
Ball am 14.2. ab 14 Uhr<br />
über die Bühne. Das<br />
Programm gestalten die<br />
Musikschule <strong>Köflach</strong>, die<br />
„Original Zirbitz Buam“,<br />
Zauberer Torino und die<br />
„Pignitter“. Natürlich werden<br />
die Ballgäste auch<br />
kulinarisch verwöhnt. So<br />
kommen wieder die eigens<br />
für den Ball produzierten<br />
Riesenfrankfurter<br />
auf den Tisch. Zur kostenlosen<br />
70er-Ball-Jause<br />
gehören auch Getränk,<br />
Kaffee und Faschingskrapfen.<br />
���<br />
Chronik
Sport<br />
Einser-Mannschaft des ESV köflach-Stadt<br />
entschied Stadtpokalturnier klar für sich<br />
das traditionelle stadtpokalturnier der <strong>Köflach</strong>er Eisschützenvereine musste heuer aufgrund der warmen Witterung auf<br />
der asphaltbahn abgehalten werden. trotz des für Jänner ungewohnten untergrundes legten sich die zehn teams aus den<br />
verschiedenen ortsteilen ordentlich ins Zeug. nicht unerwartet konnten die stock-athleten von Esv <strong>Köflach</strong> stadt i den<br />
ausgelobten Wanderpokal nach dem dritten sieg in folge endgültig in Besitz nehmen.<br />
den zehn teil-<br />
Unter nehmenden<br />
Mannschaften kristallisierte<br />
sich auch dieses Jahr alsbald<br />
die Einser-Mannschaft des<br />
ESV <strong>Köflach</strong>-Stadt als klarer<br />
Favorit heraus.<br />
Die Europameister des<br />
Jahres 2005 ließen nichts<br />
„anbrennen“, gaben keine<br />
einzige Kehre ab und siegten<br />
schließlich mit dem Idealergebnis<br />
von 16:0. Die Parade-<br />
Schützen der Thermen- und<br />
Lipizzanerstadt holten sich<br />
das Stadtpokalturnier damit<br />
dreimal hintereinander und<br />
„kassierten“ somit den aktuellen<br />
Stadtpokal.<br />
Den zweiten Rang belegte<br />
ESV <strong>Köflach</strong> Stadt II vor ESV<br />
Vorwärts <strong>Köflach</strong> I. Auf den<br />
Rängen folgten ESV Gradenberg<br />
Eisblume I, ESV Gradenberg<br />
Eisblume II, AESV Unterpichling<br />
II, ASK Oberpichling<br />
I, ASK Oberpichling II, AESV<br />
Unterpichling I und ESV Vorwärts<br />
<strong>Köflach</strong> II.<br />
Die Siegerehrung nahmen<br />
Bürgermeister Franz<br />
Buchegger und der Obmann<br />
des Veranstalter-Vereines<br />
ESV <strong>Köflach</strong> Stadt, Gemeinderat<br />
Heinrich Wutti vor.<br />
Für einen reibungslosen<br />
Ablauf sorgten Karl Fechter<br />
als Wettbewerbsleiter und<br />
Alois Lernbeiss im Rechenbüro.<br />
Als genauer und sattelfester<br />
Schiedsrichter erwies sich<br />
Robert Rauch. ���<br />
Die siegreichen Stadtpokal-Schützen vom ESV <strong>Köflach</strong> Stadt I mit<br />
Bgm. Franz Buchegger (l.) und Gemeinderat Heinrich Wutti (r.).<br />
Club Volksbank Snowboarding Total<br />
Zum bereits 17. Mal haben<br />
die Volksbank für die Südund<br />
Weststeiermark und der<br />
Club Volksbank Snowboarding<br />
Total den im Jahre 1990<br />
erstmals unterzeichneten<br />
Sponsorvertrag verlängert.<br />
Vorstandsdirektor Johann<br />
Muhri und Vorstandsdirektor<br />
Sponsortrio<br />
Ernst Pfennich bedankten<br />
sich beim Vereinsvorstand<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Volksbank und<br />
betonten die Wichtigkeit der<br />
Jugendarbeit, die im Club<br />
Volksbank Snowboarding<br />
Total ausgezeichnet funktioniert.<br />
Dies belegen die wie-<br />
Über neue Sponsoren freut sich der ESV <strong>Köflach</strong> Stadt.<br />
Gerlinde Birnhuber, Chefin des „Szene-Cafés“ in Puchbach,<br />
Bariton-Großmeister Wolfi Sorger und Holzfachmarkt<br />
Rosental-Chef Edi Harg überreichten eine Garnitur T-Shirts<br />
für die kommende Sommersaison. ���<br />
derum gestiegenen Mitgliederzahlen.<br />
Obmann Michael<br />
Prasser bedankte sich für die<br />
neuerliche Verlängerung des<br />
Vertrages beim Vorstand und<br />
den Mitarbeitern der Volksbank.<br />
Auch er unterstrich die<br />
gute Verbindung zur Volks-<br />
bank für die Süd- und Weststeiermark.<br />
Die Volksbank<br />
wünscht dem Club Volksbank<br />
Snowboarding Total für die<br />
Zukunft viele sportliche Erfolge<br />
und auch weiterhin ein<br />
so hervorragendes Bestehen<br />
des Clubs Volksbank. Vertrauen<br />
verbindet. ���<br />
Die Führungsetage der VB für Süd-und Weststeiermark mit dem<br />
Vereinsvorstand des „Club Volksbank Snowboarding Total“<br />
40 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong> bewegt<br />
ein erfolgreiches<br />
Auf Jahr können die<br />
Turnerinnen und Turner<br />
des ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong><br />
zurückblicken. So<br />
boten Raphaela Miklauc,<br />
Tanja Ruprechter, Sofie<br />
Schilcher, Carina Klug, Selina<br />
Kriechbaum, Christina<br />
Sommer, Anna Schilcher,<br />
Alysha Miklauc, Katharina<br />
Raschl, Nadine Buchhaus<br />
und Viktoria Pirker bei den<br />
Landesmeisterschaften im<br />
Herbst 2006 in Graz gute<br />
Leistungen. Tanja Ruprechter<br />
und Alysha Miklauc<br />
holten sich in ihren Klassen<br />
sogar jeweils die Silbermedaille.<br />
Eine Medaille hätte sich<br />
auch der Jahresabschluss,<br />
den der ATUS traditionellerweise<br />
mit dem Weihnachtsschauturnenzelebriert,<br />
verdient. Schwungvoll<br />
präsentierten rund 200<br />
Turner/innen aller Alters-<br />
Preisverteilung<br />
BLUMEN<br />
SCHMUCK<br />
und Leistungsklassen in der<br />
Sporthalle unter dem Motto<br />
„Meereszauber“ ein buntes<br />
Programm. Vor einer Kulisse<br />
aus von den Turnkindern<br />
selbst gebastelten Fischen<br />
beklatschten die zahlreichen<br />
Besucher begeistert ein tolles<br />
Zusammenspiel der Generationen.<br />
Vom spielerischen<br />
Einstieg in den Turnsport mit<br />
der „Zwergerl-Gruppe“ über<br />
die Gruppengymnastik der<br />
WETTBEWERB<br />
Mo, 2. April 2007<br />
15 Uhr Gasthaus Höfer<br />
18 Uhr Volksh. Kö� ach<br />
Info: 03144/2519-540<br />
www.koefl ach.at<br />
<strong>Köflach</strong><br />
Die Blumenstadt<br />
Die ATUS-Turn-Zwerge bei<br />
Weihnachtsschauturnen<br />
Gesundheitsgruppe bis hin<br />
zu den akrobatischen Einlagen<br />
der Leistungskunstturner<br />
entwickelte sich ein „bewegter“<br />
Abend.<br />
Apropos Bewegung: wer<br />
sich betreut und in Gemeinschaft<br />
„bewegen“ möchte, ist<br />
beim „ATUS Sparkasse <strong>Köflach</strong><br />
– Turnen und Gymnastik“<br />
herzlich willkommen. Einfach<br />
bei den jeweiligen Turnstunden<br />
vorbeikommen und mit-<br />
27. Februar • Krämermarkt<br />
31. März • Loazkörblmarkt<br />
20. April • Krämermarkt<br />
12. Juni • Krämermarkt<br />
Silber für Alysha Miklauc (l.)<br />
und Tanja Ruprechter bei der<br />
Turn-Landesmeisterschaft.<br />
machen. Infos auf www.<br />
atus-koeflach.at oder unter<br />
0680/210 56 55. ���<br />
Herzilein,<br />
i bin am Markt.<br />
Die Markttermine 2007<br />
in der Köfl acher Fuzo<br />
21. Juli • Magdalenakirtag<br />
24. August • Bartholomäusmarkt<br />
29. September • Michaelimarkt<br />
29. Oktober • Simon- und Judamarkt<br />
08. Dezember • Christkindlmarkt<br />
10. Dezember • Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Köflach</strong><br />
macht‘s vor<br />
www.koefl ach.at<br />
DIE THERMENSTADT | DIE LIPIZZANERSTADT | DIE „SHOP-IN”-STADT<br />
Februar 007 41<br />
Sport
Wir gratulieren<br />
Was ist los?<br />
– 18.03. ausstellung Petar Pismestrović – Karikaturen, Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
08.02. diesel Kino Bärnbach und Kunsthaus <strong>Köflach</strong> präsentieren Kino anders:<br />
Snow Cake – Ein film von marc Evans diesel, Kino Bärnbach, 20 uhr<br />
09.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Selbsthilfegruppe Pflegende<br />
Angehörige, frauenplattform, ludwig-stampfer-gasse 2, 9.30 uhr<br />
10.02. hsg Bärnbach/<strong>Köflach</strong> – union leoben, sporthalle <strong>Köflach</strong>, 19 uhr<br />
09./10.02. Faschingssitzung der <strong>Köflach</strong>er faschingsgilde, volksh. <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
11.02. Bürgermeister Franz Buchegger Hallenfußballturnier für hobby-,<br />
stammtisch- und Werksmannschaften, sporthalle <strong>Köflach</strong>, ab 9 uhr<br />
13.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />
behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />
14.02. 70er-Ball, volksheim <strong>Köflach</strong>, 14 uhr<br />
Petar Pismestrović – Kunsthaus <strong>Köflach</strong> – bis 18.3.<br />
15.02. Weiberfastnacht, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
16.02. Fredi Jirkal: Mei Rayon, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
17.02. Pichlinger Blochziehen und Faschingsumzug, start volksbank, 14 uhr<br />
18.02. Kindermaskenball der Eich‘nwaldler, volksheim <strong>Köflach</strong>, 14 uhr<br />
19.02. Rosenmontagsgschnas, restaurant reinisch, 20 uhr<br />
20.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />
behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />
21.02. Faschingsdienstags-Halli-Galli, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
22.02. Ein Fest für Willi – Musikanten helfen Musikanten<br />
lesung: August Schmölzer • musik: Global Kryner | Die Mooskirchner,<br />
volksheim <strong>Köflach</strong>, 19.30<br />
23.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Selbsthilfegruppe Pflegende<br />
Angehörige, ludwig-stampfer-gasse 2, 9.30 uhr<br />
27.02. Krämermarkt, fuzo 8 uhr<br />
27.02. frauenplattform Bezirk voitsberg, Gesprächsgruppe für Eltern<br />
behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder, gh langitzer, 9 uhr<br />
07.03. Bezirksbäuerinnentag, volksheim <strong>Köflach</strong><br />
08.03. Edelseer, Ursprungbuam, Hias u. Ligister Trio, volksheim <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
09.03. Theater Absolut: „Was Frauen wollen“ von Neil Simon,<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 19 uhr<br />
16.-18.03. Bezirksjägertag, volksheim <strong>Köflach</strong><br />
16.03. Oliver Lendl: neues Programm, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
31.03. Loazkörblmarkt, fuzo, 9 uhr<br />
02.04. Blumenschmuckwettbewerb-Preisverteilung, gasthaus höfer, 15 uhr<br />
02.04. Blumenschmuckwettbewerb-Preisverteilung, volksheim <strong>Köflach</strong>, 18 uhr<br />
11.04. Blutspendeaktion des RK, volksheim <strong>Köflach</strong>, 10 – 13 u. 14.30 – 19 uhr<br />
20.04. Krämermarkt, fuzo, 8 uhr<br />
20.04. Stefan Haider: Besessen, K & K café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>, 20 uhr<br />
21.04. Frühlingskonzert der Bergkapelle Piberstein, volksheim <strong>Köflach</strong><br />
Der nächste <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier erscheint<br />
am 27. April. Redaktionsschluss ist der 10. April.<br />
Die weiteren Erscheinungstermine für 2007, in<br />
Klammer der jeweilige Redaktionsschluss:<br />
15. Juni (19. Mai)<br />
31. August (13. August)<br />
12. Oktober (24. September)<br />
30. November (16. November)<br />
Regelmäßig aktuelle Informationen zum Geschehen<br />
in der Lipizzaner- und Thermenstadt sowie<br />
viele Veranstaltungshinweise finden Sie auf der<br />
Homepage der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter<br />
www.koeflach.at<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Margarete und Josef Thomann<br />
Goldene Hochzeit<br />
Gertrud und Erich Pudmich<br />
Goldene Hochzeit<br />
Stefanie und August Peißl<br />
Goldene Hochzeit<br />
Rosalia und Eligius Kalcher<br />
G E B u R T E n<br />
marcel hojas<br />
andrea und arnold hojas<br />
alyssa margaretha schlack<br />
heide margarethe schlack und<br />
Philipp gabriel lechner<br />
leo sebastian Kozlik<br />
sabine und guido Kozlik<br />
Emma Kersch<br />
ingrid Kersch und armin Zach<br />
david Ernst hojas<br />
Beate hojas und markus dölpl<br />
laura Wagnest<br />
tanja Wagnest und herbert Josef feiertag<br />
doreen desireé Bernsteiner<br />
daniela rosa Bernsteiner und<br />
manfred günter muley<br />
Jana ritoper<br />
tanja ritoper und marko rampitsch<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Maria und Stefan Schmidt<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ludmilla und Franz Payer<br />
Goldene Hochzeit<br />
Hildegard und Rudolf Scherf<br />
Wir trauern um: franz mayr, Josef michael martin<br />
anton Ebner, Brunhilde Berta leibetseder, franz Bodlos,<br />
Walther Kurt iwo rollett, Jürgen Kerd, rosa Kolb,<br />
Petronella theresia Wimmer, günter rosker, ottilie<br />
Koroschetz, Peter grinschgl, Karl Eberhart, Juliana<br />
theresia linzmayer, christian mang, Katharina Bleymaier,<br />
stephanie Peterka, adolf anton gräßl, maria<br />
Weiß, angela sackl, helga münzer, aloisia münzer,<br />
franz ofner, friedrich Knapp, ida maria Pachatz, maria<br />
Elisabeth Bellina, herta Johanna Pachatz, leopoldine<br />
theresia Plos , sophie maria Kampel<br />
H O c H z E I T E n<br />
andreas Eugen neuwirth<br />
& nicole steinbauer<br />
anton Buchgraber & Edith mandl<br />
gerhard Birnhuber & mag. selina Batho<br />
Erhad Poparic & alma softic<br />
günter heinz Bardel<br />
& mag. ulrike Erika schustaczek<br />
† Walburga Gliebe<br />
Am 23. Jänner dieses Jahres ist Walburga<br />
Gliebe im 87. Lebensjahr verstorben.<br />
Die nun Verstorbene stand<br />
von 1957 bis 1980 als Reinigungskraft<br />
im Dienst der Stadtgemeinde<br />
<strong>Köflach</strong>. Bis 1965 war das damalige<br />
<strong>Köflach</strong>er Altenheim in der Griesgasse<br />
ihre Wirkungsstätte. 1966 „übersiedelte“<br />
sie in das neu errichtete<br />
Rathaus. Walburga Gliebe war eine<br />
äußerst tüchtige und zuverlässige<br />
Mitarbeiterin und beliebte Kollegin.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> wird ihr<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
4 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
99 Jahre<br />
Hermann Reisner<br />
85 Jahre<br />
Maria Buchegger<br />
80 Jahre<br />
Agnes Reif<br />
80 Jahre<br />
Franz Sipurzynski<br />
97 Jahre<br />
Antonia Fuchsbichler<br />
85 Jahre<br />
Josef Tributsch<br />
80 Jahre<br />
Elisabeth Hartl<br />
80 Jahre<br />
Christine Zinke<br />
90 Jahre<br />
Karl Krug<br />
85 Jahre<br />
Bernarda Lackner<br />
80 Jahre<br />
Karl Kogler<br />
80 Jahre<br />
Johann Schmölzer<br />
85 Jahre<br />
Heinz Kirchengast<br />
85 Jahre<br />
Anna Roschitz<br />
80 Jahre<br />
Emma Reschen<br />
80 Jahre<br />
Karl Muralter<br />
85 Jahre<br />
Gertrude Brunner<br />
85 Jahre<br />
Herbert Jandl<br />
80 Jahre<br />
Konrad Wess<br />
80 Jahre<br />
Viktor Reinbacher<br />
85 Jahre<br />
Christine Binter<br />
85 Jahre<br />
Antonia Kolb<br />
80 Jahre<br />
August Seidl<br />
80 Jahre<br />
Maria Kogler<br />
85 Jahre<br />
Johann Jantscher<br />
85 Jahre<br />
Roland Groß<br />
80 Jahre<br />
Franz Ofner<br />
80 Jahre<br />
Anton Schenk<br />
Bgm. Franz Buchegger Hallenfußballturnier<br />
11. 2. 2007, Sporthalle <strong>Köflach</strong>, ab 9.00 Uhr<br />
Februar 007 4<br />
Wir gratulieren
Chronik<br />
Walther Rollett verstorben<br />
am 21. november 2006 ist Walther rollett, träger des „goldenen Ehrenzeichens der stadt <strong>Köflach</strong>“<br />
und über drei Jahrzehnte leiter des <strong>Köflach</strong>er Kulturreferates im alter von 87 Jahren verstorben.<br />
Walther Rollett wurde am<br />
8. Oktober 1919 in Eisenerz<br />
geboren. Ab 1925 besuchte<br />
er die Volksschule in<br />
<strong>Köflach</strong> bzw. Piber, danach<br />
die Hauptschule in Voitsberg.<br />
Seine weitere schulische<br />
Laufbahn führte in nach<br />
Graz ins Akademische<br />
Gymnasium, wo er 1938<br />
die Matura ablegte. Nach<br />
der Reifeprüfung war Rollett<br />
als Bergbaupraktikant<br />
in Hüttenberg und im<br />
Ruhrbergbau in Essen tätig.<br />
Im Oktober 1939 wurde er<br />
zur Deutschen Wehrmacht<br />
eingezogen.<br />
Im Mai 1945 geriet der<br />
junge Leutnant und Kompanieführer<br />
in russische<br />
Kriegsgefangenschaft. Im<br />
September 1947 kehrte er<br />
aus der Kriegsgefangenschaft<br />
zurück und fand Arbeit<br />
als Lok-Heizer bei der<br />
Firma Negrelli.<br />
In der Folge arbeitet sich<br />
Rollett bis zum kaufmän-<br />
Tag der offenen Tür<br />
Zu einem Tag der offenen<br />
Tür lädt am 9. Februar<br />
2007 die HTL Voitsberg<br />
(Mühlgasse 21) von 14<br />
bis 18 Uhr ein. Die Höhere<br />
Technische Lehranstalt<br />
gehört zur BULME<br />
Graz-Gösting und bietet<br />
in Voitsberg die RichtungenMaschineningenieurswesen<br />
und Fertigungstechnik<br />
an.<br />
Petar Pismestrović<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> – bis 18.3.<br />
nischen Leiter der <strong>Köflach</strong>er<br />
Niederlassung der Negrelli<br />
Bau-AG hoch. 1952 heiratete<br />
Rollett seine Helene, die<br />
ihm drei Kinder schenkte. Im<br />
gleichen Jahr entstand das<br />
schmucke Eigenheim in Unterpichling.<br />
Neben der geliebten Familie<br />
und dem erfolgreichen<br />
Berufsleben galt Walther Rolletts<br />
Zuwendung und Aufmerksamkeit<br />
der Kunst und<br />
Kultur. Bereits ab 1955 arbeitete<br />
Rollett im Kulturreferat<br />
<strong>Köflach</strong> mit und zeichnete<br />
für die Sparte „Vorträge“ verantwortlich.<br />
1960 übernahm<br />
er die Leitung des Kulturreferates,<br />
das er mit großer Umsicht<br />
und Gewissenhaftigkeit<br />
führte und zum Motor des<br />
kulturellen Geschehens in<br />
der Lipizzanerstadt machte.<br />
Er wusste die verschiedenen<br />
Bereiche von der bildenden<br />
Kunst über die Literatur bis<br />
hin zur Musik gleichberechtigt<br />
in einen reichhaltigen<br />
und abwechslungsreichen<br />
kulturellen Jahrlauf zu integrieren.<br />
Ihm war es gegeben,<br />
die vielen Wünsche und divergierenden<br />
Interessen der<br />
Repräsentanten der verschiedenen<br />
Kunstrichtungen im<br />
Kulturreferat unter einen Hut<br />
zu bringen und in ein interessantesVeranstaltungsprogramm<br />
einfließen zu lassen.<br />
In die Ära Rollett fallen die<br />
Jahre des „<strong>Köflach</strong>er Kunstpreises“,<br />
die Stiftung des „<strong>Köflach</strong>er<br />
Literaturpreises“, die<br />
Aufnahme von regelmäßigen<br />
Theaterfahrten oder die Herausgabe<br />
des <strong>Köflach</strong>-Buches<br />
von Erika Iberer.<br />
Sein ruhiges und besonnenes<br />
Wesen, sein Fingerspitzengefühl<br />
im Umgang<br />
mit den Künstlern und sein<br />
großes Organisationstalent<br />
bleiben unvergessen.<br />
Walther Rollett hatte aber<br />
auch ein großes Herz für den<br />
Sport, insbesondere den<br />
Schwimmsport. Von 1948 bis<br />
1958 leitete er die Schwimmsektion<br />
des WSV Rosental. Im<br />
Walther Rollett<br />
1919 – 2006<br />
Jahr 1977 agierte er als Mitbegründer<br />
des „Schwimmvereines<br />
Hallenbad <strong>Köflach</strong>“<br />
und stand dem Verein als<br />
erster Obmann vor. Auch in<br />
diesen Funktionen brachte<br />
Walther Rollett seinen genauen<br />
und gewissenhaften<br />
Arbeitsstil, soziale Kompetenz<br />
und persönliches Engagement<br />
ein.<br />
Für seine Verdienste um<br />
die Lipizzanerstadt wurde<br />
ihm 1989 das „Goldene Ehrenzeichen<br />
der Stadt <strong>Köflach</strong>“<br />
verliehen. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Köflach</strong> wird<br />
Walther Rollett stets ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren.<br />
���<br />
Die Mooskirchner Global Kryner<br />
Lesung: August Schmölzer<br />
Donnerstag, 22. Februar 2007, Volksheim KÖFLACH, 19.30 Uhr<br />
Karten: Vorverkauf € 17,– Abendkasse € 18,–<br />
VVK: www.mediaverlag.at • ticketLINE 0316/381615 • Raiffeisenbanken Steiermark • Bürgerservicebüro Kö� acher Rathaus<br />
44 <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier
Ehrenringträger OSR Franz Mayr verstorben<br />
im alter von 86 Jahren ist in <strong>Köflach</strong> am 11. november 2006 dir.i.r. osr franz mayr verstorben. franz mayr hat<br />
sich in vielen Bereichen große verdienste um die lipizzanerstadt erworben. Er war Ehrenringträger der stadt<br />
<strong>Köflach</strong> und träger des goldenen Ehrenzeichens des landes steiermark. von 1975 bis 1985 übte mayr das amt<br />
des 1. vizebürgermeisters aus. im Zuge einer trauersitzung des <strong>Köflach</strong>er gemeinderates, dem der verstorbene<br />
von 1965 bis 1985 angehörte, würdigte Bürgermeister franz Buchegger das verdienstvolle Wirken franz mayrs.<br />
Franz Mayr wurde am<br />
27.4.1920 in Moos geboren.<br />
Seine Jugendzeit verbrachte<br />
er bei Gmunden im oberösterreichischenSalzkammergut.<br />
Nach dem Besuch des<br />
Akademischen Gymnasiums<br />
in Graz wurde er als<br />
Infanterist zur Wehrmacht<br />
eingezogen und erlebte<br />
den Zweiten Weltkrieg zuerst<br />
an der russischen Front,<br />
später tat er Frontdienst als<br />
Panzerjäger in Nordafrika<br />
und Sizilien. Er geriet in<br />
Kriegsgefangenschaft, aus<br />
der er drei Jahre später<br />
zurückkehrte und seine<br />
Ausbildung als Lehrer in<br />
Angriff nahm. Im Jahr 1953<br />
ehelichte er seine Gattin<br />
Anni und zog Anfang 1954<br />
nach <strong>Köflach</strong> – ein großer<br />
Gewinn für die Lipizzanerstadt.<br />
Als Lehrer aus Liebe und<br />
Leidenschaft hat er für Generationen<br />
von Schülern<br />
den intellektuellen und<br />
moralischen Nährboden<br />
für die weitere schulische<br />
Laufbahn und ein erfolgreiches<br />
Leben bereitet.<br />
Als langjähriger Volksschuldirektor<br />
hat er stets<br />
mit sicherem Gespür sowohl<br />
die Bedürfnisse seiner<br />
Schüler als auch die<br />
Ansprüche der Lehrer ernst<br />
genommen und für ein<br />
Klima des gegenseitigen<br />
Respekts und der menschlichen<br />
Achtung in „seiner“<br />
Schule gesorgt.<br />
Sein offener Blick auf die<br />
Verhältnisse, sein Wunsch<br />
und Wille mitzugestalten,<br />
zu verbessern, zu erneuern,<br />
eine gerechtere Welt zu<br />
schaffen, haben Franz Mayr<br />
auch in die Politik geführt.<br />
Im Jahr 1965 wurde er für<br />
die SPÖ in den Gemeinderat<br />
gewählt. Zwei Jahrzehnte<br />
agierte er im Stadtparlament<br />
als Wahrer der Interessen der<br />
Schulen, des Sportes und der<br />
Kultur. Mayr verstand es, über<br />
alle parteipolitischen Schranken<br />
hinweg Sachpolitik fern<br />
von kleingeistiger Polemik<br />
und persönlicher Eitelkeit zu<br />
gestalten.<br />
Der „Schulmann“ Mayr<br />
lebte und lehrte nach der<br />
Weisheit „mens sana, in corpore<br />
sano“ und hat als aktiver<br />
Turner und später als<br />
Funktionär und langjähriger<br />
Obmann des ATUS <strong>Köflach</strong><br />
dem Sport in <strong>Köflach</strong> viele<br />
wichtige Impulse gegeben.<br />
Die Maxime des gesunden<br />
Geistes verfolgte er auch<br />
als Förderer von Kunst und<br />
Kultur. 1965, also im Jahr als<br />
Franz Mayr in den <strong>Köflach</strong>er<br />
Gemeinderat einzog, wurde<br />
von diesem Gremium auch<br />
der <strong>Köflach</strong>er Kunstpreis gestiftet.<br />
Mayr war einer der<br />
Verfechter dieses weit über<br />
die Grenzen <strong>Köflach</strong>s hinaus<br />
Beachtung findenden Projektes,<br />
das er voller Überzeugung<br />
gegen Ressentiments<br />
verteidigte. Dabei waren sein<br />
Fortschrittsglaube und seine<br />
weltoffene Haltung immer<br />
in der Geschichte, in Tradition<br />
und Heimat verwurzelt,<br />
ohne dass diese Begriffe aus<br />
seinem Mund je abgegriffen<br />
oder verstaubt geklungen<br />
hätten. Lange Jahre leitete<br />
Franz Mayr auch das <strong>Köflach</strong>er<br />
Stadtmuseum mit viel<br />
persönlichem Engagement<br />
und großer Gewissenhaf-<br />
tigkeit. Unter seine Ägide<br />
fallen die Übersiedlung des<br />
Museums ins Kloepferhaus,<br />
die ständige Verbesserung<br />
und Erweiterung der Sammlung<br />
und die Schaffung einer<br />
Zweitsammlung in der<br />
Hauptschule.<br />
Mayr war außerdem Initiator<br />
von archäologischen<br />
Grabungen, die neue wertvolle<br />
Erkenntnisse über die<br />
Besiedlung des <strong>Köflach</strong>er<br />
Raumes in der Römerzeit erbrachten.<br />
Ein weiteres Feld, um das<br />
sich der Verstorbene verdient<br />
gemacht hat, findet sich in<br />
der Städtefreundschaft.<br />
Er war Träger der Städtefreundschaftsmedaille<br />
und<br />
konnte durch seine ausgezeichneten<br />
Kontakte nach<br />
Giengen im Jahr 1988 bei der<br />
von ihm im <strong>Köflach</strong>er Stadtmuseum<br />
organisierten Ausstellung<br />
„Funde erzählen Geschichte“<br />
ein alamannisches<br />
Reitergrab als Leihgabe nach<br />
<strong>Köflach</strong> holen.<br />
Franz Mayr hat aber auch<br />
als Chronist gewirkt und<br />
zeichnete für die Recherche<br />
und den Ergänzungstext<br />
der 2. Auflage des <strong>Köflach</strong>-<br />
Buches von Erika Iberer verantwortlich.<br />
Wie alles, was<br />
er im Leben anpackte, dokumentieren<br />
auch diese Zeilen<br />
über <strong>Köflach</strong>, das ihm zur<br />
unverbrüchlichen Heimat<br />
geworden war, seine Liebe<br />
zur Präzision, seinen Verzicht<br />
auf jedwede Effekthascherei,<br />
sein Credo des direkten, geraden<br />
und ehrlichen Weges.<br />
Diese Einstellung und<br />
diesen Stil hat er auch als<br />
überzeugter Sozialdemokrat<br />
in die Waagschale geworfen.<br />
Franz Mayr 1920 – 2006<br />
Franz Mayr war mehr als 50<br />
Jahre lang Mitglied der SPÖ<br />
und Träger ihrer höchsten<br />
Auszeichnung, der Victor-<br />
Adler-Plakette.<br />
„Mit Franz Mayr verlieren<br />
wir einen großartigen<br />
Menschen. Franz Mayr war<br />
ein echter Gentleman im<br />
Geiste wie im Herzen, ein<br />
großer Sohn unserer Stadt,<br />
ein Mann auf den wie<br />
kaum auf einen anderen<br />
das Prädikat feiner Mensch<br />
zutraf“, erklärte Bürgermeister<br />
Buchegger in der<br />
Trauersitzung.<br />
Mayrs Verdienste um<br />
die Städtefreundschaft<br />
würdigte im Rahmen der<br />
Trauersitzung auch der<br />
Giengener Stadtrat Peter<br />
Joel, der in Vertretung von<br />
Oberbürgermeister Clemens<br />
Stahl die Beileidsbekundungen<br />
der Partnerstadt<br />
Giengen an der Brenz<br />
überbrachte. An der Trauersitzung<br />
nahm auch Giengens<br />
Oberbürgermeister<br />
a.D. Siegfried Rieg und der<br />
Vorsitzende des Komitees<br />
„Wir für <strong>Köflach</strong>“, Manfred<br />
Moch, teil. ���<br />
Februar 007 4<br />
Chronik
Service-Mix<br />
Kostenlose Steuerberatung<br />
Experten der Steuer-Beratung Gaedke<br />
& Partner und des Steuerbüros Schlack<br />
stehen auch im Jahr 2007 jeden zweiten<br />
Mittwoch (außer Feiertag) von 16 bis 18<br />
Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus für Fragen zu<br />
folgenden Themen zur Verfügung:<br />
§ Arbeitnehmerveranlagung<br />
(vormals Steuerausgleich)<br />
§<br />
• Welche Ausgaben sind steuerlich<br />
absetzbar?<br />
: Werbungskosten, Sonderausgaben<br />
: außergewöhnliche Belastungen<br />
• Können pauschale Ausgaben geltend<br />
gemacht werden?<br />
§ Finanzverwaltungsverfahren<br />
§ Hat mein Betrieb die optimale<br />
Rechtsform?<br />
§ Erbschafts-/Schenkungssteuer<br />
§ Gebühren und andere Verkehrssteuern<br />
§ Gründungs- und Unternehmensnachfolgeberatung<br />
§ Prämien und Freibeträge<br />
Steuersprechtage 2007<br />
14.2., 28.2., 14.3., 28.3., 11.4., 25.4.,<br />
9.5., 23.5., 6.6., 20.6., 4.7., 18.7., 8.8.*,<br />
22.8., 5.9., 19.9., 10.10.*, 24.10.,<br />
7.11., 21.11., 5.12., 19.12.<br />
* Achtung: dreiwöchiger Rhythmus<br />
aufgrund eines Feiertages<br />
Bei diesen Terminen handelt es sich um geplante<br />
Sprechtage. Abhängig von der Nachfrage<br />
können diese geändert bzw. flexibel<br />
gestaltet werden.<br />
Voranmeldungen werden im Sekretariat der<br />
Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />
120 gerne entgegen genommen.<br />
<strong>Köflach</strong><br />
Bürgerservice<br />
Besser Leben/<br />
Paket<br />
Energie. Intelligent. Optimiert.<br />
Mit den neuen Wärmepumpen von Vaillant<br />
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Wasser und Erde gespeicherte Sonnenenergie optimal zur<br />
Heizung und Warmwasserbereitung. Garantiert emissionsfrei.<br />
3 Jahre Vaillant Garantie, 24 Stunden Wärmegarantie<br />
und 10 Jahre Materialgarantie auf den Kompressor<br />
zeugen vom hohen Qualitätsstandard der Marke Vaillant.<br />
Mit der Installation einer Wärmepumpenanlage durch die<br />
Stadtwerke Köfl ach verschaffen Sie sich im Sommer und<br />
Winter mehr Wohnkomfort.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />
unter 03144/3470-21<br />
bzw. auf Ihr e-mail unter<br />
offi ce@stadtwerke-koefl ach.at<br />
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6 Monate Vollmitgliedschaft<br />
Eingangstest (Fitcheck)<br />
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INJOY <strong>Köflach</strong> • Judenburgerstraße 15 • 8580 <strong>Köflach</strong><br />
Telefon/Fax: 03144/21213 • Mobil: 0664/1006312<br />
E-Mail: info@injoy-koeflach.at • www.injoy-koeflach.at<br />
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•Wir sind für Sie da! – Bürgerservice ist unsere Stärke •<br />
Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, Rathausplatz 1, Tel.: 03144/25 19, Fax 25 19 DW 111, E-Mail: stadtgemeinde@koeflach.at, homepage: http://www.koeflach.at<br />
Parteienverkehr im Rathaus: Mo, Mi und Fr 8 bis 12 Uhr, Die u Do 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr,<br />
Falls Sie mit diesen Parteienverkehrszeiten nicht das Auslangen finden, sind wir gerne bereit,<br />
Ihren Wunschtermin mit Ihnen zu vereinbaren!<br />
Sprechtage Bürgermeister Franz Buchegger: Um (telefonische) Voranmeldung<br />
(Tel. 2519/120) wird gebeten.<br />
DIenSTSTellen RAThAUS, Rathausplatz 1<br />
Abteilung Telefon (25 19 DW) e-mail<br />
Telefonvermittlung 590<br />
Bürgermeister 100 buergermeister@koeflach.at<br />
stadtamtsdirektion 110 amtsdirektion@koeflach.at<br />
sekretariat 120, 130, 140, fAX: 111 sekretariat@koeflach.at<br />
Öffentlichkeitsarbeit 150, 160 pressestelle@koeflach.at<br />
Jugendservice <strong>Köflach</strong> 160 jugendservice@koeflach.at<br />
Bürgerservicebüro 500 buergerservice@koeflach.at<br />
meldeamt 510, 520, 530 meldeamt@koeflach.at<br />
sozialamt 540 sozialamt@koeflach.at<br />
sozialmedizinische<br />
Bereichsversorgung 390 maria.graf-halper@koeflach.at<br />
Wahlamt 540 wahlamt@koeflach.at<br />
standesamt/<br />
staatsbürgerschaftsverb. 550 standesamt@koeflach.at<br />
steueramt 350, 360, 370, 380 steueramt@koeflach.at<br />
edV 270, 280 edv@koeflach.at<br />
Buchhaltung 300, 310, 320, 330 buchhaltung@koeflach.at<br />
Bauamt 400, 410, 420, 430, 440, 450, 460, 470, 480<br />
fAX: 444 bauamt@koeflach.at<br />
personalamt 250, 260 personalamt@koeflach.at<br />
personalvertretung 230 personalvertretung@koeflach.at<br />
liegenschaftsverwaltung 230 hausverwaltung@koeflach.at<br />
maschinenraum/Amtsbote 170 amtsbote@koeflach.at<br />
KunsTHAus KÖflACH, Bahnhofstraße 6<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> 710 kunsthaus@koeflach.at<br />
Ausstellung 780 ausstellung@koeflach.at<br />
Kulturreferat <strong>Köflach</strong> 710 kulturreferat@koeflach.at<br />
Bibliothek im Kunsthaus 700 bibliothek@koeflach.at<br />
Citymanager 760 citymanagement@koeflach.at<br />
sekretariat 750, fAX:777<br />
sTAdTmuseum, Bahnhofstraße 24<br />
stadtmuseum 700 museum@koeflach.at<br />
WIrTsCHAfTsHOf, lagerstraße 25<br />
Bauhofleiter/sekretariat 650, 660, fAX: 666 bauhof@koeflach-tv.at<br />
umweltberatung 670 bernd.kleindienst@koeflach-tv.at<br />
dienstzeiten: montag bis freitag von 6 bis 14 uhr<br />
musIKsCHule der sTAdT KÖflACH, Alter rathausplatz 3<br />
direktion 03144/33 91 musikschule@koeflach-tv.at<br />
spOrTHAlle, Alter rathausplatz 3<br />
Buffet 03144/27 69<br />
reInHAlTungsVerBAnd/KlärAnlAge KÖflACH-grAdenBACHTAl, Hauptstraße 110<br />
Büro 03144/714 27 office.rhv@westnet.at<br />
Technik technik.rhv@westnet.at<br />
sTAdTWerKe KÖflACH, stadtwerkgasse 2<br />
direktion 03144/34 70 fAX: dW 27 office@stadtwerke-koeflach.at<br />
Bestattungsanstalt 03144/35 36<br />
KIndergArTen pICHlIng, Heimgasse 1<br />
03144/26 12 kiga-pichling@aon.at<br />
KIndergArTen KÖflACH, Kinderheimgasse 7 kiga-regenbogen@aon.at<br />
03144/22 49<br />
HeIlpädAgOgIsCHer KIndergArTen KÖflACH, Barbarasiedlung d/14<br />
03144/70849 hpk-koeflach@aon.at<br />
BezIrKsABfAllWIrTsCHAfTsVerBAnd VOITsBerg, Conrad von Hötzendorfstraße 14<br />
03142/23 840<br />
BezIrKsmülldepOnIe KArlsCHACHT, <strong>Köflach</strong>, Hauptstr. 7<br />
03144/712 90<br />
BAUBERATUNG: Kostenlose Bauberatung im Stadtbauamt nach telefonischer<br />
Voranmeldung (03144/2519 - 410 oder 2519 - 420)<br />
WOHNUNGSSPRECHTAG: Jeden 1. Do. im Monat (außer August!), 16 Uhr,<br />
Rathaus, 1. Stock, Zi. 106<br />
MOBILES ELTERNBERATUNGSZENTRUM <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
dem Land Stmk., Hauptplatz 10: Elternberatung durch ein Team bestehend<br />
aus Arzt, Hebamme und Sozialarbeiterin, jeweils am 2. Montag im Monat ab<br />
9.30 Uhr (wiegen u. messen), jeweils am 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr<br />
wird ein spezielles Thema behandelt.<br />
Information Babytreff: jeden Mittwoch (außer August) von 9 bis 10.30 Uhr<br />
Bewegungsreise mit Kindern 1,5 bis 3 Jahre: jeweils am 2. Dienstag im Monat<br />
von 15.30 bis 17 Uhr<br />
Stilltreff: jeweils am 4. Dienstag im Monat (außer August u. Oktober) von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Babymassage: jeweils am 2. Dienstag im Monat (außer August) von 9.30 bis<br />
10.30 Uhr<br />
Nähere Infos bei DSA Marion Kipperer, Tel.: 0676/86640296<br />
INFORMATION & BERATUNG/SOZIALSERVICE: Frau DGKS Maria Halper-Graf<br />
(Tel.: 03144/25 19 - 390) Sprechstunden Mo. u. Fr. von 8–12 Uhr im Rathaus,<br />
2. Stock, Zimmer 205<br />
ESSEN AUF RÄDERN: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />
HAUSKRANKENPFLEGE: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />
ALTENURLAUBSAKTION: (1 x jährlich), Herr Agnello, Tel.: 03144/2519-540<br />
JUGENDSERVICE KÖFLACH: Informationen –Jugendline 0664/4605412<br />
WEHR- UND ZIVILDIENSTBERATUNG: Information bei Herrn Werner Halper,<br />
Tel.: 25 19-230<br />
KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG: In Kooperation mit den <strong>Köflach</strong>er<br />
Rechtsanwälten und dem in <strong>Köflach</strong> ansässigen Notar wird eine kostenlose<br />
Rechtsberatung angeboten: Es handelt sich dabei um eine allgemeine<br />
„Erstberatung“, in der die Betroffenen über mögliche Vorgangsweisen zur<br />
Lösung ihres „Rechtsproblems“ aufgeklärt werden.<br />
Alle weiteren konkreten Schritte, die vom Rechtsanwalt oder Notar nach<br />
allfälliger Erteilung eines Mandates gesetzt werden, sind kostenpflichtig.<br />
Die Beratung wird jeden Donnerstag im <strong>Köflach</strong>er Rathaus, Sitzungszimmer,<br />
1. Stock, zwischen 16 und 18 Uhr durchgeführt. Eine Voranmeldung im<br />
Bürgermeistersekretariat (Rathaus, 1. Stock, Zimmer 106, Tel.: 25 19-120) ist<br />
unbedingt erforderlich!<br />
KOSTENLOSE STEUERBERATUNG : Nächste Termine: 27.9., 11.10., 25.10.,<br />
8.11., 22.11., jeweils von 16 bis 18 Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus (1. Stock, Zimmer<br />
106) statt.<br />
Voranmeldung im Sekretariat der Stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />
120 unbedingt erforderlich.<br />
BERATUNG BEI HEIZUNGSUMSTELLUNGEN IN HINBLICK AUF DIE<br />
REDUKTION VON FEINSTAUB: jeden Donnerstag, 15 bis 17 Uhr (gegen<br />
telefonische Voranmeldung: 03144/25 19 -410, Bauamt-Besprechungszimmer,<br />
Rathaus, 2. Stock).<br />
Impressum und Offenlegung: <strong>Köflach</strong>er rathauskurier: mitteilungsblatt der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, medieninhaber<br />
und Herausgeber: stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, rathausplatz 1, Verlagsort: <strong>Köflach</strong>, druck:<br />
ploetz, Wolfsberg, fotos: foto-Koren-<strong>Köflach</strong> am rathausplatz, spotlight sabine mense, robert Cescutti, skycam<br />
- günther Wind, Carlo leoni, franz Taucher. grundlegende Blattlinie: Informationen über projekte, Vorhaben und<br />
Veranstaltungen der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>. der rathauskurier erscheint 6x pro Jahr bzw. nach Bedarf.<br />
Februar 007 47<br />
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