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Mitteilung 3-2012 bearbeitet\374 - Marktgemeinde Prinzersdorf

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MITTEILUNG DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Herbst <strong>2012</strong><br />

M a r k t g e m e i n d e P r i n z e r s d o r f<br />

B e z i r k S t . P ö l t e n – L a n d N i e d e r ö s t e r r e i c h<br />

3 3 8 5 P r i n z e r s d o r f , H a u p t p l a t z 1<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

Starkregen-Ereignisse im Sommer <strong>2012</strong><br />

Wichtige Informationen zu den Starkregenereignissen finden Sie auf<br />

„Besondere Geburtstage“ im 2. Quartal<br />

Seite 2<br />

Das zweite Gratulationstreffen im Rathaus war ein interessanter Nachmittag für Alle.<br />

Mehr dazu auf<br />

Seite 8<br />

Musikschule – Abschied Edith Völk<br />

Frau Edith Völk verlässt nach 16 Jahren die Musikschule, eine<br />

kurze Zusammenfassung zu ihrem Tätigkeitsbereich befindet sich<br />

auf<br />

Seite 9<br />

Seniorenausflug <strong>2012</strong><br />

Einen kurzen Bericht zum Seniorenausflug <strong>2012</strong> finden Sie auf<br />

Informationen zu Veranstaltungen in <strong>Prinzersdorf</strong><br />

Seite 12<br />

Genaue Informationen zum Start des Nachtbusses, dem Oktoberfest <strong>2012</strong> im<br />

Bittermannpark, der 60. Jahr Jubiläumsfeier des Männergesangvereines mit Peter<br />

Rapp, der Tage des offenen Ateliers und der Wellness Oase auf<br />

Seite 14-19<br />

Seite 1


Seite 2<br />

Starkregen-Ereignisse im Sommer <strong>2012</strong><br />

Laut Wetterdienst war der Juli <strong>2012</strong> der regenreichste seit den Wetteraufzeichnungen. Der<br />

Starkregen am Donnerstag, dem 26. Juli <strong>2012</strong> führte auch in <strong>Prinzersdorf</strong> zu Schäden. Mit<br />

35mm Niederschlag in 20 Minuten handelte es sich um ein ca. 40-50 jähriges<br />

Niederschlagsereignis, das laut Aussagen des Amtes der Niederösterreichischen<br />

Landesregierung als Katastrophenfall eingeschätzt werden kann. Die berechtige Frage einzelner<br />

Betroffener lautet immer: Was tut die Gemeinde um uns zu schützen?<br />

In den vergangenen Jahren wurden 381.000 Euro(!) in verschiedene Regen- und<br />

Hochwasserschutz Projekte investiert. Hier ein Auszug:<br />

Anlass: Überflutungen von Liegenschaften im Bereich Rosseggerstraße und Raiffeisenstraße<br />

Pumpwerk - Industriestraße: Eine Kombination aus Rückstauklappe bei der Kremnitz und<br />

Regenwasserpumpwerk verbessert den Schutz der betroffenen Liegenschaften vor Überflutungen<br />

bei Hochwasser und Kanalrückstau. Die gesamte Förderleistung beider Pumpen beträgt ca.<br />

600 Liter pro Sekunde! Die Gesamtkosten 165.000,-- Euro.<br />

Anlass: Wiederholte Abschwemmungen und Überflutung von Uttendorf<br />

Sanierungen und laufend auftretende Schäden seit 2004: 30.000,-- Euro. Durch die Anhebung<br />

des Weges (Errichtungskosten: 6.000,-- Euro) konnte Uttendorf erfolgreich geschützt<br />

werden. Wiederinstandsetzungskosten pro Ereignisfall ca. 3.000,-- Euro. Konstruktive<br />

Gespräche zur „Stabilisierung“ des Weges finden statt.


Anlass: Starke Abschwemmung in der Bergstraße. Gefährdung der Westbahn!<br />

An der Grenze zwischen ÖBB Damm und den Ackerflächen kommt es schon bei geringen<br />

Regenereignissen und bei Maisanbau zu massiven Abschwemmungen in Richtung Bahndamm.<br />

Früher wurden durch diese Abschwemmungen Erosionsschäden am Bahndamm hervorgerufen<br />

(Schadenersatzansprüche der ÖBB).<br />

Maßnahme: Errichtung und laufende Wartung von zwei Rückhaltebecken. Kostenpunkt:<br />

30.000,-- Euro. Dadurch können nunmehr kleinere Starkregenereignisse abgefangen,<br />

gedrosselt und abgeleitet werden. Bei dem gegenständlichen Regenereignis konnten jedoch<br />

die Regenmengen nicht mehr abgeführt werden und es kam wieder zu Abschwemmungen in<br />

den Bahndamm und zu einer Verschlammung des Beckens. Für eine dauerhafte Sicherung wäre<br />

ein Rückhaltebecken im Ackerbereich erforderlich.<br />

Anlass: Oberflächenabfluss aus dem Bereich Sonnleiten aufgrund noch nicht abgeschlossener<br />

Verbauung.<br />

Das Oberflächenwasser aus dem Bereich Sonnleiten floss in den Steilhang, sammelte sich bei<br />

einer Stützmauer am Pribyl-Grundstück, die der steigenden Wassermenge nicht mehr standhielt<br />

und umkippte. Schlammmassen zerstörten den Garten von Frau Pribyl.<br />

Maßnahmen: Sofortiges Gutachten durch einen Geologen und Hydrogeologen, Unterstützung<br />

der Gemeinde bei der Abwicklung des Schadensfalles. Begutachtung des betreffenden<br />

Bereiches durch einen wasserbautechnischen Sachverständigen des Amtes der NÖ<br />

Landesregierung. Absicherung und Umleitung der Oberflächenwässer durch FF-<strong>Prinzersdorf</strong> als<br />

kurzfristige Maßnahme.<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Anlass: Regelmäßige Überflutungen in der Mozartstraße<br />

Seinerzeit war die Mozartstr. als „neue Umfahrung“ angedacht, daher auch die Straßenbreite von<br />

8 Meter. Ein Kanalstrang von der Schulstraße in die Mozartstraße endet bei Fam. Stauffer. Dieser<br />

füllt sich sehr rasch und daher mündet das komplette Regenwasser am Ende der Straße (hinter<br />

Apotheke) ins obige Gitter. Es kommt zu Stauungen und Überflutung des tiefstgelegenen<br />

Anrainers - Fam. Geist/Schörgmayer.<br />

Maßnahmen: 1.) Öffnung weiterer Abflusseinlässe am Ende der Mozartstraße. 2.) Ankauf eines<br />

mobilen Hochwasserschutzes 3.) Überprüfung und Reinigung des Kanalstranges Richtung<br />

Schulstraße 4.) Ev. weitere Erhöhung des Straßenniveaus bei der Garageneinfahrt.<br />

Langfristig: Vergrößerung bzw. Entlastung des Regenwasserkanals in der Schulstraße.<br />

Anlass: Rückstau des Kanals Schulstraße in die Hauptschule<br />

Wiederholter Einstau des Kanals in der Schulstraße und Überflutung von zwei Kellerbereichen.<br />

Die vertretene Ansicht, dass die laufende Verbauung im Bereich Bergstraße für diesen Rückstau<br />

in der Schulstraße verantwortlich ist, ist falsch! Seit 20 Jahren gibt es nördlich des Höhenweges<br />

keine Bautätigkeit mehr. Die Regenwässer des Bereichs Sonnleiten werden nach Süden in<br />

Richtung Mühlbach abgeleitet. Nach Recherchen durch DI Ambichl ist festzuhalten, dass seit der<br />

Neuerrichtung der Unterführung beim Lagerhaus, die Regenwässer aus der Bergstraße<br />

(nördlicher Hang) nicht in die Schulstraße abgeleitet, sondern über die Bahnstraße in den<br />

Mittergraben eingeleitet werden.<br />

Wesentlich bleibt jedoch für diesen Bereich, dass bei einer Dimensionierung der Kanäle nach<br />

dem heutigen Stand der Technik ein Einstau des Schulgebäudes nicht zu verhindern gewesen<br />

wäre. Eine Bemessung auf das gegenständliche Regenereignis würde wirtschaftlich nicht<br />

durchführbar und auch nicht förderfähig sein. Insbesondere das Land würde diese Kanalgröße<br />

nicht bewilligen.<br />

Maßnahmen: „Ballons“ und Rückstauklappen durch die Hauptschulgemeinde. Als langfristige<br />

Maßnahme für den Bereich Schulstraße - Mozartstraße wird eine Planung (Umsetzung ca. 3<br />

Jahre) zur Abflussertüchtigung in diesem Bereich durchgeführt.<br />

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Abflussertüchtigung immer nur auf ein Ereignis<br />

ausgelegt werden kann, dass auch durch die Förderstelle bewilligt wird. Man spricht hier von<br />

einem maximal 2-jährlichen HW-Ereignis.


Weitere Kleinmaßnahmen<br />

Liegenschaft Priesching / Wienerstraße:<br />

Hier wird die Leistensteinführung so adaptiert, dass keine Entwässerung von öffentlichem Gut<br />

auf die Liegenschaft Priesching erfolgt.<br />

Einstau Bereich Micheler / Schulstraße:<br />

Nach einer Begehung von Herrn Micheler und Herrn DI Ambichl wurde vereinbart, dass der<br />

Schacht auf Liegenschaft 329, KG <strong>Prinzersdorf</strong> saniert, und eine Rückstauklappe eingebaut<br />

wird.<br />

Kanal Bereich Schuecker / Goldeggerstraße:<br />

Der Kanal bei der Liegenschaft hat zur Zeit Einlaufgitter, die zu wenig Wasser in die Kanalisation<br />

ableiten. Die Deckel werden gemäß Stand der Technik ausgetauscht.<br />

Anlandungen Auslauf Pumpwerk Sportplatz:<br />

Die Anlandungen im Bereich des Auslaufbauwerks Sportplatz sind so weit fortgeschritten, dass<br />

ein Abflusshindernis besteht. Eine Ausbaggerung im Bereich des Auslaufbauwerks wird<br />

durchgeführt.<br />

Bereits durchgeführte Maßnahmen inkl. Kosten<br />

Maßnahme Auswirkung Kosten umgesetzt<br />

PW-Fasangasse HW Freiheit Fasangasse und<br />

Auweg<br />

€ 55.000,00 2007<br />

PW-Scharl Abflussverbesserung bei HW € 150.000,00 2009<br />

Auslaufbauwerk Scharl Rückstausicherung bei HW € 12.000,00 2008<br />

Querbauwerk Mittergraben Umleitung Mittergraben € 3.000,00 2010<br />

HW-Schutz Uttendorf Veränderung<br />

Oberflächenabfluss<br />

€ 6.000,00 2010<br />

Abflussertüchtigung Prisching Ablaufverbesserung € 4.000,00 2010<br />

Ablaufrinne Zuser Verbesserung<br />

Oberflächenabfluss<br />

€ 4.000,00 2009<br />

Dammertüchtigung Auweg HW-Schutz € 12.000,00 2008<br />

Steinsicherung Petschko Hangsicherung € 3.000,00 2009<br />

Retention Bergstraße Sicherung ÖBB Damm € 30.000,00 2010<br />

Druckdichte Deckel gesamter Ort € 10.000,00 2010<br />

Instandhaltung Uttendorf seit<br />

2004<br />

Schäden ausbessern € 30.000,00 seit 2004<br />

Instandhaltung Retention<br />

Bergstraße<br />

Schäden ausbessern € 5.000,00 seit 2010<br />

Dammbalken Buglweg HW-Schutz für Buglweg € 3.000,00 2010<br />

Instandhaltung gesamt seit<br />

2004<br />

gesamter Ort € 50.000,00 seit 2004<br />

Ableitungsrinne Schillerstraße Schillerstr. Siedlungsstr. HWfrei<br />

€ 4.000,00 2009<br />

Gesamt € 381.000,00<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Was kann jeder Einzelne tun, um sich selbst zu schützen?<br />

Wetterwarnungen beachten<br />

http://warnungen.zamg.at/html/de/heute/all<br />

e/at/<br />

Rigole und Abläufe auf Eigengrund immer<br />

frei von Laub und Verschmutzungen<br />

halten<br />

Einbau einer Rückstauklappe (lt.<br />

Bauordnung vorgeschrieben)<br />

Absicherung von Kellereinfahrten durch<br />

mobile Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

(Aluprofile, Sandsäcke usw.)<br />

Pumpensümpfe im Keller vorsehen<br />

Keine wertvollen Gegenstände im Keller<br />

aufbewahren<br />

Die Haushaltsversicherung in Richtung<br />

Schutz durch Grundwasser und<br />

Hochwasserschäden anpassen (je nach<br />

Lage der Liegenschaft)<br />

Kellerfenster schließen und vor einem<br />

Urlaub mobilen HW-Schutz aufbauen<br />

Eventuell mögliche Beeinflussung durch<br />

Nachbargrundstücke erheben und mit dem<br />

betreffenden Grundbesitzer bereinigen.<br />

Zusammenfassend:<br />

Mobiler Hochwasserschutz:<br />

Ein Regenwasserkanal ist grundsätzlich auf ein 1-2 jährliches Ereignis ausgelegt. Pro<br />

Einfamilienhaus münden mindestens 2 Dachrinnen in den Kanal. Bei Starkregen reicht oft der<br />

Querschnitt der Dachrinne nicht aus. Alle Dachrinnen-Querschnitte pro Straßenzug addiert,<br />

ergeben Rohrdurchmesser der Regenwasserkanäle, die niemals realisiert werden könnten.<br />

Zur bildhaften Vorstellung: 40mm Regen = 40 Liter pro m2 = 400 Liter pro 10m2. Ein<br />

Einfamilienhaus mit 150m2 verbauter Fläche, leitet somit 6 m3 Wasser in den Kanal. Der<br />

kritische Faktor ist immer - in welcher Zeit?<br />

Daraus ergibt sich, dass es beim gegenständlichen Regenereignis zwangsläufig in Teilbereichen<br />

des Kanalsystems zu Überlastungen kommt und dadurch Überflutungen von Kellern<br />

hervorgerufen werden.<br />

Ein Dankeschön an unsere ehrenamtliche FF-<strong>Prinzersdorf</strong> unter Kommandant HBI Günter<br />

Stamberg, an die vielen Gemeindebürger die durch Eigeninitiative ihr Eigentum vor<br />

Wassereinbruch schützen; so weit dies möglich ist. Bei den wenigen Extremfällen, unternimmt<br />

die Gemeinde alles Realisierbare, um den Zustand zu beseitigen oder wenigstens abzumildern.<br />

Einen Dank auch an den Obmann des Wasserleitungs-, Kanal- u. Straßenausschusses GGR<br />

Ing. Franz Schütz und dem Fachmann DI Hannes Ambichl für die vielen (auch)<br />

ehrenamtlichen Stunden im Einsatzfall.<br />

Vzbgm. Josef Müllner Bgm. Dr. Karl Fuchs


Ferien(S)pass <strong>Prinzersdorf</strong> <strong>2012</strong><br />

Der Ferien(S)pass <strong>Prinzersdorf</strong> fand heuer zum neunten Mal statt. Im Juli und August wurden gemeinsam<br />

durch aktive Mitbürger und Vereine aus <strong>Prinzersdorf</strong>, Gerersdorf und Markersdorf 47 Veranstaltungen<br />

angeboten. Bewährte Ideen mischten sich mit neuen. Ca. 90 Kinder buchten rund Tanzgruppe 390 Teilnahmen,<br />

in Zell am See<br />

einzelne Kinder besuchten sogar bis zu 15(!) Veranstaltungen, der Durchschnitt lag bei 4 Teilnahmen je<br />

Kind. Die meisten Kinder bei einer Veranstaltung gab es beim Bauen und anschließendem Trommeln des<br />

Cajòns der Firma Krumböck (38 Kinder!). Dass es ein wirklicher FerienSPASS ist (für Kinder und<br />

Veranstalter), zeigen die Fotos auf dieser Seite wie auch auf der Homepage von <strong>Prinzersdorf</strong><br />

(www.prinzersdorf.at). Eine Erfolgsgeschichte, die die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Prinzersdorf</strong> seit neun Jahren<br />

organisatorisch und finanziell unterstützt.<br />

GR Markus Bleyer und GR Mag. Johannes Ofenauer organiserten, Viktoria Sterkl, Sandra Lechner,<br />

Marietta Grabner und Petra Willinger betreuten bestens und motiviert als Ferialpraktikantinnen die<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Der Spaß kam auf keinen Fall zu kurz: ob beim Fußball spielen, Inline-Skaten, beim Friseur, beim<br />

kreativen Gestalten mit Mosaiksteinen, beim Straßenkreidemalen, bei Fun & Action bei der Pielach, bei<br />

der Wasserolympiade in Gerersdorf, im Schafsstall, bei den Kräutertöpfen, beim Tennis, bei der<br />

Blasmusik, beim Luftgewehrschießen, bei der Rettung, beim Kochen, beim kreativen Arbeiten mit<br />

Buntpapier, beim Holz- und Linolschneiden, beim Zeichnen und Malen, beim Plattl- und Stockschießen, in<br />

der Hexenküche, beim WingTsun, im Zeltlager, beim Beachvolleyball, bei Schnitzeljagden durch<br />

<strong>Prinzersdorf</strong> und Dürnstein, beim Spielenachmittag, beim Cajón-Bauen, bei der Mariazellerbahn, am<br />

Lagerfeuer oder mit den Pfadfindern.<br />

Der besondere Dank des Bürgermeisters und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Prinzersdorf</strong> gilt aber vor allen<br />

den Veranstaltern und Ihren Helfern im Hintergrund:<br />

Alex Rappersberger, Rudi Schütz/Dorferneuerungsverein, Verena Emsenhuber, Petra Windhager, Josefa<br />

Emsenhuber/Hilfswerk, Elisabeth Schütz/Bücherei <strong>Prinzersdorf</strong>, dem Jugendcorner, Katharina Handl,<br />

Waltraud Sterkl, Veronika Kreimel, Gabi Heinz, Günter Koller, Carmen Lerchecker und Nicoleta<br />

Bleyer/Rotes Kreuz, Rupert Vogelauer, Fritz Frühwirt, Renate Jefremowitsch, Renate Leeb/Apotheke,<br />

Franz Obermann, Karin Dür/Die Pielachtaler, Christoph Scheuch, Armin Haiderer/EWTO-Schule Melk,<br />

Karl Gugerell/Union, Walter Salzer & Team, Tischlerei Krumböck & und Ihren engagierten Mitarbeitern<br />

und Phillip Tatzer, Tamara Haas, Jolanda Pfeffer/Pfadfinder, Sandra Lechner, Marietta Grabner, Petra<br />

Willinger, Viktoria Sterkl, Johannes Ofenauer, Markus Bleyer.<br />

Ich als Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Prinzersdorf</strong> freue mich beim 10jährigen Jubliäum des<br />

Ferien(S)passes 2013 auf bewährte, aber auch neue Organisatoren und Veranstaltungen und motiviere<br />

die Bevölkerung zum Mitmachen – die Kinder und Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft!<br />

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Seite 8<br />

„Besondere Geburtstage“ im 2. Quartal <strong>2012</strong><br />

Bei einem gemütlichen Beisammensein im Rathaus, gratulierte Vzbgm. Josef Müllner allen Jubilaren, die<br />

im zweiten Quartal <strong>2012</strong> einen runden Geburtstag feierten. Die gesellschaftliche Bewertung des Alters in<br />

unserer Gesellschaft, die Aufbauarbeit, die selbstverständlichen Werte (Grüßen, Sparen …) dieser<br />

Generation waren Kernthemen der Begrüßung. Lustige Kindheitserlebnisse und Erzählungen der Jubilare<br />

bildeten einen gemütlichen Rahmen.<br />

Unsere Jubilare (sitzend): Margarethe Schneck (85), Anna Resch (80). Anton Jefremowitsch (80), Johann<br />

Marek (80), OMR Dr. Josef Thalhammer (90), Hildegard Sieder (80), Hermann Waach (85)<br />

Stehend: Vzbgm Josef Müllner, GGR Andrea Strobl, Rupert Schneck, Franz Resch, Anna Kern, Hermine<br />

Thalhammer, Anton Sieder, Waltraud Hübl, GGR Ing. Walter Salzer<br />

Verhindert waren: Gertraud Bauer (80), Karl Zuser (90), Mag. Franz und Margarete Hable (Goldene<br />

Hochzeit)<br />

Der Vizebürgermeister gratuliert persönlich …<br />

Frau Margarethe Schneck (85) Anna Resch (80) OMR Dr. Josef Thalhammer (90)<br />

Hildegard Sieder (80), Anton Jefremowitsch (80), Johann Marek (80),<br />

Hermann Waach (85) Gemütliches … … Beisammensein


Franz Ramler und Hubert Seiberl<br />

betreuen ehrenamtlich seit dem Jahr<br />

2003 den Naturlehrpfad beim Radweg.<br />

Am Beginn des Radweges in Richtung<br />

Dirndltal wurden vor einigen Jahren<br />

Dirndlsträucher (Kornelkirschen)<br />

gepflanzt. Neben dem Nützlingshotel und<br />

Waldgeist gedeihen nun „unsere<br />

prinzersdorfer Dirndl’n“ prächtig. Die<br />

heurige Ernte „der reifen Dirndl’n“ ist<br />

sehr erfreulich. Vielen Dank an Franz<br />

Ramler und Hubert Seiberl für diesen<br />

Beitrag zum „Lebenswerten <strong>Prinzersdorf</strong>“.<br />

Die „Dirndl“ sind reif<br />

Musikschule <strong>Prinzersdorf</strong> - Abschied Edith Völk<br />

Edith Völk prägte 16 Jahre die Musikschule <strong>Prinzersdorf</strong>.<br />

(v.l.) Georg Lohfink, Edith Völk, Dir. Siegfried Binder und Obmann<br />

Vbgm. Josef Müllner<br />

Der Name Edith Völk ist ein Begriff<br />

im Musikschulverband <strong>Prinzersdorf</strong>.<br />

In den Verbandsgemeinden<br />

Markersdorf-Haindorf, Hafnerbach,<br />

Gerersdorf, Haunoldstein und<br />

<strong>Prinzersdorf</strong> gingen viele angehende<br />

Künstler durch ihre Hände.<br />

In den Jahren 1998 bis 2005 leitete<br />

sie sehr erfolgreich die Musikschule.<br />

Ab dem Schuljahr 2005/06<br />

konzentrierte sie sich dann voll auf<br />

ihren Schwerpunkt klassischer<br />

Gesang, Stimmbildung und<br />

Ensemblearbeit.<br />

"Die Zusammenarbeit und ihre<br />

Initiativen haben den Weg unserer<br />

Musikschule geprägt.<br />

Neben vielen anderen Projekten hat Edith Völk 2005 eine "Musikschul-Zauberflöte"<br />

mit Riesenerfolg inszeniert und gemeinsame Konzerte unserer Musikschüler und<br />

Kindern des Bundesblindeninstitutes organisiert", so Leiter Siegfried Binder.<br />

Führungskompetenz, Ideenreichtum und totale Einsatzbereitschaft für die Sache<br />

kennzeichnen die Person Edith Völk, ergänzte Vbgm. Josef Müllner bei der<br />

Abschiedsfeier.<br />

Seniorensesselturnen<br />

Wöchentlich<br />

Mittwoch 9.15 – 10.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Pfarrheim <strong>Prinzersdorf</strong><br />

Auf Ihr Kommen freut sich der Kneipp Aktiv Club <strong>Prinzersdorf</strong><br />

Ulrike Eglhofer<br />

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Seite 10<br />

Zivilschutz – Probealarm <strong>2012</strong>


Niederösterreichische Heckentag <strong>2012</strong><br />

VOR – Änderung der Jugendtickets<br />

Ab dem kommenden Schuljahr wird die Schülerfreifahrt in der Ostregion neu geregelt.<br />

Es entfällt das oft mühevolle Ausfüllen des Antragsformulars, in vielen Fällen kommt<br />

man auch schneller zu seinen Fahrausweisen. Ab September gibt es nur noch zwei<br />

einheitliche Tickets. Das TOP-Jugendticket um 60 Euro ist die ideale Karte für den<br />

Weg zum Ausbildungsort aber auch für die Freizeit. Damit können 365 Tagen im Jahr<br />

alle Verbundlinien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland benützt werden.<br />

Eine günstigere Möglichkeit, Bus, Bahn, Bim und U-Bahn zu nutzen, gibt es nicht. Mit<br />

dem TOP-Jugendticket kann somit die Schule auch von mehreren Wohnorten aus<br />

angefahren werden. Auch SchülerInnen, die bisher keinen Anspruch auf Schülerfreifahrt<br />

hatten – z.B. weil sie zu nahe an der Schule wohnen – können das TOP-Jugendticket<br />

nutzen. Wer nur die Öffis zwischen dem Hauptwohnort und dem Ausbildungsort braucht,<br />

für den gibt es zum gleichen Preis wie bisher (€ 19,60) das Jugendticket, gültig nur an<br />

Schultagen.<br />

TOP-Jugendticket und Jugendticket gibt es für SchülerInnen und Lehrlinge bis 24 Jahre.<br />

Dort wo die Schule mit dem Verkehrsverbund zusammenarbeitet, werden die<br />

Jugendtickets durch die Schule ausgegeben. Wo dies nicht möglich ist, kann man die<br />

Tickets bei anderen Verkaufsstellen wie z.B. Bahnhofschalter oder Automaten bzw. im<br />

Webshop der Wiener Linien kaufen. Information zur Ausgabe werden auf der Website<br />

des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) auf www.vor.at sowie auf Facebook<br />

http://www.facebook.com/VORgmbh laufend aktualisiert.<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Seniorenausflug <strong>2012</strong><br />

Am Mittwoch, dem 5. September <strong>2012</strong> fand der diesjährige Seniorenausflug heuer statt.<br />

Die Reise führte uns in die Whisky – Erlebniswelt im Waldviertel, wo wir über die<br />

Feinheiten der Herstellung, Lagerung und über die geschmackliche Vielfalt anhand einer<br />

Verkostung informiert wurden. Der weitere Weg führte uns dann nach dem Mittagessen<br />

in das Stift Herzogenburg, wo das 900 jährige Jubiläum „Zeitzeuge der Ewigkeit“<br />

gefeiert wird.<br />

Nach einer interessanten Führung durch das Stift und das renovierte Stiftsgebäude mit<br />

den Kunstsammlungen, hatten wir aufgrund der Ausstellung auch die Möglichkeit,<br />

normal nicht zugängliche Bereiche kennenzulernen.<br />

Der passende und gemütliche Ausklang des Tages fand im Winzerhof Dockner in<br />

Höbenbach statt.


<strong>Prinzersdorf</strong>er Jugendfußball<br />

Im Zuge des Ferienspaßes <strong>2012</strong> organisierte der Obmann des Dorferneuerungsvereins<br />

Ing. Rudolf Schütz insgesamt 9 Fußballspiele.<br />

Dass auch die <strong>Prinzersdorf</strong>er Jugend an diesem Sport Spaß hat, zeigte die rege<br />

Teilnahme. Damit auch im Herbst die „Idee“ weiterlebt, stellt sich wieder Alex<br />

Rappersberger als Ansprechpartner für alle Fußballbegeisterten zur Verfügung.<br />

Kommuniziert wird natürlich per SMS und Facebook. Solange das Wetter mitspielt, wird<br />

am großen Spielfeld weiter gespielt. Später sind regelmäßige Spiele im Turnsaal der<br />

HS-<strong>Prinzersdorf</strong> geplant. Insgesamt waren ca. 40 Jugendliche zwischen 8 und 19<br />

Jahren da.<br />

Spezielle Regeln schaffen einen Altersausgleich und motivieren die Jüngeren. So dürfen<br />

„die Älteren“ zeitweise keine Tore schießen und damit sind die Jungen kaum zu<br />

bremsen. Alleine sind wir 5.-6 Leute und können nie wirklich ein Match machen, so einer<br />

der Älteren. Gemeinsam mit den Jüngeren funktioniert das super und dafür nehmen wir<br />

auch gerne etwas Rücksicht auf sie. Wir haben einen sehr schönen Sportplatz, der von<br />

den Gemeindearbeitern vorbildlich gepflegt wird. Dass dieser weiterhin von der<br />

Jugendgruppe bespielt werden kann, freut Initiator Rudi Schütz.<br />

Stehend, hinten (v.l.n.r): Rudi Schütz, Jakob Hoffmann, Johannes Schütz, Hubert Bauer, Maximilian<br />

König, Stefan Staindl, Benjamin Grabner, Lukas Stieger, Lukas Wallner, Mario Wallner<br />

Stehend, Mitte(v.l.n.r): Alex Rappersberger, Andreas Zuser, Michael Grabner, Jonah Zelenka, Maximilian<br />

Sterkl, Christopher Ieremici, Gabriel Curta, Patrick Göll, Daniel Langthaler, Lukas Krenn, Carina Krenn<br />

Sitzend (v.l.n.r): Marietta Grabner, Lorenz Ambichl, Sebastian Huber, Fabian Stieger, Julian Fasel, Julian<br />

Ressl, Petra Willinger<br />

Kanalverunreinigungen<br />

Gerade im Zusammenhang mit „Starkregen“ hier ein<br />

weiterer Hinweis: In letzter Zeit sind bei Wartungsarbeiten<br />

im Kanalnetz gehäuft Verunreinigungen beobachtet<br />

worden. Besonders Reste von Bauarbeiten (z.B:<br />

Reinigungswasser aus der Mischmaschine,<br />

Fliesenkleber, Farbenreste usw.) dürfen nicht in den<br />

Kanal gelangen. Die Stoffe werden bereits nach sehr<br />

kurzer Zeit fest und verbleiben daher in unmittelbarer<br />

Nähe, wo sie in das Kanalnetz eingebracht wurden!<br />

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N8BUZZ beendet Sommerpause<br />

Mit 15. September <strong>2012</strong> beginnt wieder eine neue Nachtbus-<br />

Saison und unsere Gemeinde ist wie in den Jahren zuvor wieder<br />

mit an Board.<br />

Auf einstimmigen Beschluss aller neun beteiligten Gemeinden<br />

werden im Vergleich zum Vorjahr Fahrplan und Fahrzeiten<br />

geändert. Informationen dazu können dem Fahrplan nebenan entnommen werden oder<br />

sind online jederzeit auf www.n8buzz.at verfügbar.<br />

Der Nachtbus wird bis einschließlich 23. Juni 2013 an jedem Wochenende seine<br />

Runden drehen und alle Nachtschwärmer der Umgebung sicher und günstig nach<br />

Hause bringen.<br />

Fotonachweis: Verein Nachtbus<br />

Niederösterreich<br />

<strong>Prinzersdorf</strong> sucht Tagesmütter/väter!


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Veranstaltungen September bis Dezember<br />

September<br />

28.9. Gesunde Gemeinde Kräuterwanderung<br />

29.-30.9. Wirtschaftsbund Ausflug<br />

29.9. Jugendcorner Oktoberfest<br />

30.9. Pfarre Erntedankfest<br />

Oktober<br />

5.-7.10. Flohmarkt<br />

6.10. Kulturbühne <strong>Prinzersdorf</strong> Musicalnight –<br />

Streifzug durch die bekanntesten Musicals Live on Stage in der HS <strong>Prinzersdorf</strong><br />

6.-21.10. Bibelausstellung im Pfarrhof <strong>Prinzersdorf</strong><br />

7.10. GH Wegl Eröffnung Wildbretwochen<br />

8.10. Jugendcorner Gemütliches Beisammensitzen<br />

13.10. MGV Festkonzert - 60 Jahre MGV<br />

20.-21.10. Tage der offenen Ateliers<br />

Ab 26.10. GH Kern Wildwochen<br />

26.10. Feuerwehr Schnitzelessen IVV Wandertag<br />

November<br />

1.11. Ehrung beim Kriegerdenkmal<br />

1.-4.11. Flohmarkt<br />

9.11. Gesunde Gemeinde Kräuterwanderung<br />

4.-18.11. GH Wegl „Martiniganslessen“<br />

4.11. GH Kern Wildbret und Ganslessen<br />

8.11. Kulturbühne <strong>Prinzersdorf</strong><br />

Stefan Haider im GH Wegl<br />

11.11. ÖVP Faschingseröffnung<br />

11.11. GH Kern Ganslessen<br />

12.11. Jugendcorner Gemütliches Beisammensitzen<br />

18.11. Pfarrkaffee<br />

29.11. Pfarre Missionskerzen verzieren<br />

Dezember<br />

7.-9.12. Flohmarkt<br />

1.-2.12. VVP Adventmarkt mit Konzert<br />

6.12. Stockschützen Krampusschießen<br />

8.12. Pielachtaler Konzert in Markersdorf<br />

8.12. Kulturbühne <strong>Prinzersdorf</strong><br />

Wolfgang Ambros PUR in der HS <strong>Prinzersdorf</strong><br />

8.-9.12. Pfarre Verkauf der Missionskerzen<br />

8.12. SPÖ Familienkegeln<br />

9.12. Kneipp Aktiv Weihnachtsfeier<br />

10.12. Jugendcorner Gemütliches Beisammensitzen<br />

21.12. Jugendcorner Wintersonnenwende<br />

23.12. Pfarre Senioren-Adventfeier<br />

25.-26.12. GH Wegl Weihnachtsspezialitäten<br />

31.12. VVP Turmblasen nach Altjahressegen<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Karl Fuchs<br />

Impressum: Herausgeber <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Prinzersdorf</strong> (Internet: www.prinzersdorf.at; e-mail: buergermeister@prinzersdorf.at)<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Dr. Karl Fuchs, Verlagspostamt: 3385 <strong>Prinzersdorf</strong>

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