Jahre 2007 - Heimat- und Schützenverein Strümp 1865 eV

H E I M A T - U N D 

S C H Ü T Z E N F E S T 

2 0 0 7 

M E E R B U S C H - S T R Ü M P

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Heimat- und Schützenverein 

Strümp 1865 e.V. 

F e s t s c h r i f t 

zum 

Heimat- und Schützenfest 

2 0 0 7 

31. August, 1., 2. + 3. September 2007 

1

Liebe Schützen, liebe Strümper, 

„Am Tage Arbeit, abends Gäste; 

saure Wochen, frohe Feste! 

Dies sei dein künftig Zauberwort.“ 

Grusswort des Bürgermeisters 

Wenn es nach Johann Wolfgang von Goethe geht, dann 

haben die Strümper wahrlich allen Grund zu feiern. Drei 

Jahre oder 156 „saure Wochen“ sind seit dem letzten 

Schützenfest 2004 vergangen. Viel wurde gearbeitet, um 

die Neuauflage 2007 vorzubereiten, jetzt können die Gäste 

kommen. Das Zauberwort heißt: Gemeinsam feiern, 

gemeinsam das Leben genießen! 

Schützenfest aber bedeutet weit mehr als das: 

Schützenfeste führen Menschen zusammen, Schützenfeste öffnen Herzen, 

Schützenfeste machen das Leben im Ort lebenswert. 

Strümp verzeichnet stadtweit die meisten Zuzüge von Neubürgern, auch die höchste 

Fluktuation. Die alte Dorfgemeinschaft von einst schrumpft. Das macht das 

Vereinsleben nicht gerade leichter. Neubaugebiete wie der „Strümper Busch“ sind für 

einen Ort aber auch eine Chance. Familien ziehen zu, sie suchen Kontakt und Bindung 

– über Kindergarten, Schule, Kirche, über Nachbarschaften und Vereine. 

Hier sind auch die Schützen mit ihrer Offenheit und Integrationskraft gefordert. Die 

Schützen- und Heimatvereine prägen das Lebensgefühl bei uns auf gute rheinische Art 

mit. Hier im Verein kennt man sich noch, pflegt Zusammengehörigkeitsgefühl und 

Nachbarschaftshilfe. So etwas ist vorbildlich für den ganzen Ort und muss ansteckend 

wirken. 

Zum Schützenfest sind deshalb alle herzlich eingeladen: die „alde Strömper“, die 

Neubürger, Gäste von auswärts und natürlich auch die Jugend, um die der Heimatund 

Schützenverein so eifrig wirbt. Ich möchte Sie alle ermuntern: Machen Sie mit, 

sehen Sie sich die Umzüge an, besuchen Sie die Veranstaltungen im Zelt. Das ist gut 

für Strümp und gut für die Gemeinschaft im Ort. In diesem Sinne wünsche ich allen 

Beteiligten viel Freude und dem Fest ein gutes Gelingen. 

Es grüßt Sie herzlich 

Dieter Spindler 

Bürgermeister 

3

Grußwort des Präsidenten 

Liebe Gäste, liebe Strümper Bürger, liebe Schützen, 

drei Jahre des Wartens sind vorüber. Endlich können wir in 

unserem Heimatort Strümp wieder Schützenfest feiern. 

Schützenfest 2007 steht ganz im Zeichen der Familie 

Möller. König Wolfgang und Königin Susanne stehen hierbei 

klar im Vordergrund. Die Minister, die sich König 

Wolfgang I. auserkor, sind seine Söhne Marcel und 

Bastian. Eine Konstellation, die es in unserem Verein bisher 

noch nicht gegeben hat. 

Doch muss ich zurück zum Vogelschießen kommen. Es ist 

nicht einfach, immer genügend Kandidaten zu haben, die 

bereit sind, um die Königswürde zu kämpfen. Als dann der 

Vogel, noch nicht aller Pfänder berupft, für das Schießen 

mit dem “schweren Kaliber” freigegeben wurde, war alles 

vorhanden, nur keine Kandidaten. Es kam dann eine Bewerbung, sollte er alleine 

schießen? Dann fragte mich Wolfgang, ob ich denn genug Bewerber hätte. Ich antwortete, 

dass ich nur eine Meldung vorliegen hätte. Daraufhin meinte er: “Einer alleine, 

das geht nicht, dann schieße ich mit!” Gesagt, getan, wir hatten zwei Kandidaten. 

Viele können sich sicherlich noch an das Schießen erinnern. 43 Schüsse und genau so 

viele Treffer hielt der Holzvogel oben auf der Stange die Stellung, dann kam der 44. 

Schuss und gleichzeitig der Volltreffer von Wolfgang Möller. Strümp hatte nach einem 

tollen Wettkampf einen neuen Schützenkönig. Gratulieren muss man seinem 

Mitstreiter Udo Willing von der Marine-Kompanie, der auch bei diesem Schießen ein 

sehr harter und sehr fairer Rivale an der Stange war. 

Die Freude war riesengroß, nicht nur beim König und seinem Anhang, auch in der 

Vorstandsriege und innerhalb der gesamten Schützenschaft war man zufrieden. 

Wolfgang I. ist gleichzeitig auch Jubiläumskönig, denn er ist der 50. Strümper 

Schützenkönig seit Bestehen des Vereins und die 19. Majestät nach dem Kriege. 

Außerdem der dritte König aus den Reihen der Grenadierkompanie “Blau-Weiß”. 

Trotz seiner beruflichen Anspannung hat er diesen Schritt getan. Er hat ihn gerne 

getan und wir alle freuen uns mit seiner Familie und wünschen ihnen unvergessliche 

Festtage bei hoffentlich königlichem Wetter und einer tollen, harmonischen Stimmung 

bei allen Beteiligten, der Bevölkerung und allen Gästen. 

Freuen wir uns auf Schützenfest, lassen wir unsere Majestäten - Kinderprinz Patrick 

Beeck, Schülerprinz Jan van Hees, Jungschützenkönig Justus Roß und unseren König 

Wolfgang Möller - hochleben, jubeln wir ihnen zu. Wie war es doch bei der WM 2006, 

als ganz Deutschland eine Festmeile war? Machen wir Strümp auch dazu! 

Karl-Heinz Rütten 

Präsident 



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Liebe Schützenbrüder, 

liebe Strümper Bürger 

und alle Gäste aus nah und fern! 

Wer schon mal unser Heimat- und Schützenfest besuchte, 

wird festgestellt haben, wie sehr dieses Fest am ersten 

Septemberwochenende das gesellschaftliche Leben in 

unserem Ort bestimmt und mit wie viel Begeisterung und 

Lebensfreude nicht nur die große Zahl der Schützen, sondern 

auch viele Bürgerinnen und Bürger die Festtage 

gestalten und miteinander feiern. 

Wer also beim kommenden Schützenfest miterleben 

möchte, wie Gemeinschaft gelebt und in geselliger Weise 

gefeiert wird, sollte in das Festzelt an der Fritz-Wendt- 

Straße einkehren und mit der ganzen “Schützenfamilie” frohe Stunden erleben. 

Besonders glücklich sind wir über einen Neuzugang in unserem Generalstab. Aus der 

Kompanie der “Schwarzen Husaren” konnten wir Heiner Geisler als Leutnant und rechte 

Hand des Majors gewinnen. 

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. 

Ich wünsche unserem Königspaar Wolfgang und Susanne Möller mit seinem Hofstaat, 

dass das Fest ihnen, aber auch uns allen als ein schönes und harmonisches Erlebnis 

in Erinnerung bleiben wird. 

Möge Eure Regentschaft von Erfolg und Freude gekrönt sein. 

Grusswort des Generals 

Wir, der Generalstab des Heimat- und Schützenvereins Strümp, werden auf jeden Fall 

unseren Beitrag dazu leisten. 

Mit herzlichen Schützengrüßen 

Franz Nelsen 

General 



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Hallo liebe Strümper 

und Bürger aus Meerbusch! 

Mein Name ist Patrick Beeck. Ich bin geborener 

Strümper und 10 Jahre alt. Ich besuche die 5. 

Klasse am Fabritzianum-Gymnasium in Krefeld. 

Beim Vogelschießen 2006 gelang es mir, im 

Stechen des Armbrustschießens gegen Moritz 

Giesler die Nase vorne zu behalten. Ich bedanke 

mich bei meinen Mitstreitern für den fairen 

Wettkampf. 

Ich bin stolz darauf, der diesjährige Kinderprinz 

beim Schützenfest 2007 zu sein. 

Hoffentlich wird dieses Schützenfest genau so 

schön wie die Schützenfeste zuvor. Ich jedenfalls 

freue mich sehr darauf. In meiner 

Schützenkompanie, den „Schwarzen Husaren“, 

gehöre ich zu den Kleineren, wurde aber seit 

dem Prinzenschuss als größter der Kompanie 

gefeiert. 

Grußwort des Kinderprinzen 

Ich wünsche dem Königshaus und allen Schützen viel Spaß und tolles Wetter beim 

großen Schützenfest 2007. 

Viele Grüße 

Patrick Beeck 

Kinderprinz 2006–2009 

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Marine Kompanie - Wallensteiner Landsknechte - 

„Weiße Husaren“

Hallo liebe Schützen 

und Schützenfreunde! 

Zuerst einmal möchte ich mich vorstellen: 

Ich bin 14 Jahre alt und wohne mit meiner 

Familie in Osterath. Ich besuche das Städtische 

Meerbusch-Gymnasium in Strümp. 

In meiner Freizeit betreibe ich viel Sport, z.B. 

Fußball und Tischtennis und treffe mich gerne 

mit Freunden. 

Durch meinen Vater bin ich in die Kompanie der 

„Schwarzen Husaren“ gekommen und freue 

mich immer auf’s Schützenfest und Vogelschießen. 

Deshalb bin ich überglücklich, der diesjährige 

Schülerprinz zu sein und konnte es zuerst nicht 

fassen. 

Grusswort des Schülerprinzen 

Ich wünsche uns allen ein fröhliches und sonniges Schützenfest 2007. 

Ihr 

Jan van Hees 

Schülerprinz 2006-2009 

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Liebe Schützen, liebe Strümper, liebe Gäste, 

Grusswort des Jungschützenkönigs 

ich bin sehr froh, mich in meinem Amt als Jungschützenkönig 

mit ein paar Worten an Euch/Sie wenden zu können! 

Zu allererst möchte ich mich einmal vorstellen: Mein Name 

ist Justus Roß, bin 21 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt 

in Strümp. Na ja, zumindest fast. Im letzten Jahr bin ich 

nach Karlsruhe gezogen, um dort Wirtschaftsingenieurwesen 

zu studieren. Auch, wenn ich mich dort wirklich 

wohl fühle, so ist es doch gerade die Distanz, die mich 

immer wieder wissen lässt, was Heimat bedeutet und mich 

jedes Wiedersehen mit den alten Kameraden besonders 

wertschätzen lässt. 

Hätte mir noch vor ein paar Jahren jemand erzählt, dass ich 2007 Jungschützenkönig 

sein würde, ich hätte ihm wahrscheinlich den so genannten „Vogel“ gezeigt. Allerdings 

liegt dies gewiss nicht daran, dass ich die Vorstellung nicht mochte, sondern an dem 

Umstand, dass ich damals von den Schützentraditionen genauso viel Ahnung hatte wie 

meine Oma von Mikroprozessoren. Denn erst 2004, kurz vor Beginn des letzten 

Schützenfests in Strümp, entstand die Kompanie der „Weißen Husaren“, die sich seither 

sowohl in ihrer Mitgliederzahl als auch in der Verbundenheit zum Schützenverein 

und seinen Bräuchen – so möchte ich mal behaupten - sehr positiv entwickelt. 

In Anbetracht dieser Situation war es, wie man sich sicher vorstellen kann, für uns ein 

ganz besonderes Glück, gleich im ersten Anlauf den Jungschützenkönig mitsamt 

Ministern stellen zu dürfen! 

Für mich persönlich war es natürlich erstmal eine Riesenüberraschung, unter den fast 

30 Mitstreitern als Sieger aus dem Vogelschießen hervorzugehen. Welche Freude mit 

diesem Ereignis auf mich zukommen würde, konnte ich damals noch nicht erahnen. 

Doch schon bald sollte ich die herzliche Atmosphäre, die jede Schützenfestivität seither 

so prägt, selbst erleben; und auch die Unterstützung, die ich von Seiten des 

Vereins, des Königshauses, der Kompanie und meiner Familie erfuhr, war einfach einmalig! 

Ich hoffe und bin gleichzeitig äußerst zuversichtlich, dass sich genau diese Stimmung 

bis in den September und noch darüber hinaus beibehält und uns Schützen und 

Strümpern ein Fest beschert, an das wir uns in vielen Jahren noch gerne zurückerinnern 

werden! 

Mit freundlichen Schützengrüßen 

Justus Roß 

Jungschützenkönig 2006 – 2009 

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Grusswort des Königs 

Liebe Schützenbrüder, liebe Strümper Bürger, 

liebe Gäste von nah und fern! 

Allen Unkenrufen zum Trotz, geplant war der Vogelschuss 

2006 nicht. Aber nur einen Bewerber an die Stange zu lassen, 

ließ sich nicht mit meinem Sportsgeist vereinbaren. 

Und als meine Frau mir zustimmte „ Wolfgang, einer allein 

soll nicht schießen“, habe ich mich gerade noch rechtzeitig 

entschieden. 

Ich fand es war ein tolles, faires Schießen und viele haben 

mir später bestätigt, wie sie mit beiden Bewerbern mitgefiebert 

haben. 

Gewonnen hat Strümp und der Heimat- und Schützenverein. 

Ich war nur der Glücklichere. 

Doch im Nachhinein fügt sich vieles harmonisch zum Besten. 

Vor 30 Jahren kamen meine Frau Susanne und ich nach Strümp. Sie aus dem hohen 

Norden Schleswig-Holstein aus Dithmarschen und ich aus dem tiefsten Ruhrgebiet aus 

Gelsenkirchen. Hier in Strümp sind unsere 3 Söhne Marcel, Bastian und Didier zur Welt 

gekommen. Aus tiefer Überzeugung sagen wir heute beide, Strümp ist unsere Heimat. 

Wir hoffen sehr, dass der eine oder andere Neubürger in Strümp sich entschließt, bei 

den Angeboten zur Integration im Heimat- und Schützenverein, im Spiel- und Sportverein 

Strümp oder auch in der Interessengemeinschaft der Strümper Bürger “Kleene 

Strömper“ zuzufassen und mitzumachen. 

Wir können aus einer Familie mit unseren Söhnen Marcel und Bastian und Ihren 

Freundinnen Daniela und Rebekka ein Königshaus stellen. Sicher ein Novum, hoffentlich 

aber ein Signal an die Jugend des Heimat und Schützenvereins, verstärkt mitzumachen 

und sich an neue Aufgaben heranzutrauen. 

Dankbar sind wir für die grandiose Unterstützung von Beginn an durch unseren Jungschützenkönig 

Justus und seine Minister Benjamin und Alexander, unseren 

Schülerprinzen Jan und dem Kinderprinzen Patrick sowie unsere reizenden Hofdamen 

Vivian, Marisa, Lisa und Christina. Besonderer Dank gilt den beiden Königskompanien 

Grenadiere „Blau- Weiß“ und den Grenadieren „Blau- Rot“ sowie der Wachkompanie 

“Weiße Husaren” (Heimat unseres Jungschützenkönigshauses). Wie sich gezeigt hat, 

eine gelungene Symbiose aus Jung und Alt. Ja, darauf sind wir ein wenig Stolz. 

Meine Frau Susanne und ich zusammen mit dem ganzen Königshaus wünschen uns 

mit allen Schützenbrüdern, allen Strümper Bürgern und allen Gästen aus Nah und Fern 

ein fröhliches, harmonisches Schützenfest, verbunden mit der Hoffnung, dass dieses 

Fest eine positive Ausstrahlung erzielt und wir Strümper und Neustrümper, Jung und 

Alt als Freunde und Kameraden im Heimat- und Schützenverein dazu gewinnen. 

Mit herzlichem Gruß 

Wolfgang Möller 

Schützenkönig 2006-2009 

15

Vogelschiessen 2006 

Der Start am Freitag, 25. August 2006 

Wie beim letzten Schützenfest 2004, so starteten wir auch zum Vogelschießen mit 

einem Rock- und Oldiekonzert für Jung und Alt. Die Gruppe “IDEA”, sie spielte damals 

auch, heizte den Besuchern kräftig ein. Die Stimmung war schnell auf dem 

Siedepunkt. Ein volles Zelt zeugte davon, dass der Verein auf einem guten Weg ist, 

diese Veranstaltung jeweils am Vorabend des Vogelschießens oder des Schützenfestes 

zu etablieren. 

In diesem Jahr wird das Schützenfest 2007 am Freitag, 31. August von der Gruppe 

“Halber Liter” eröffnet. Auch diese Band wird für eine tolle Partystimmung sorgen und 

die Besucher können sich schon auf einen heißen Abend freuen. 

Nochmals zurück zum Rock- und Oldieabend vor einem Jahr. Wie es eigentlich immer 

üblich ist, so wurde auch an diesem Abend kräftig spekuliert, wer denn wohl neuer 

Schützenkönig in Strümp wird. Es wurden viele Namen gehandelt. 

In der guten Stimmung und bei der ganzen Spekulation bemerkte dann Wolfgang 

Möller, dass er ja auch auf den Vogel schießen könnte. Dann nehme ich Marcel und 

Bastian als Minister, dann braucht keiner lange zu suchen, meinte er. Der will uns veräppeln, 

der macht das niemals. Trotzdem sind solche Witze immer lustig am Biertisch, 

wird man doch dadurch zu noch mehr Raterei motiviert. Der nächste Tag wird es zeigen, 

was alles nur geflachst war. 

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Zu den ersten drei Punkten können 

wie Ihnen leider nicht helfen, 

aber beim vierten Punkt haben wir 

einige Empfehlungen! 

Ihr Bäcker Wieler.

Nach dem großen Erfolg vom letzten Vogelschießen, der uns recht gab, mehr für die 

Jugendarbeit zu tun, suchten wir wieder einen neuen Kinderprinzen oder -prinzessin. 

Die Resonanz war nicht so überwältigend wie 2003, doch die neun Kandidaten und 

Kandidatinnen lieferten sich einen fairen und spannenden Wettkampf. Zur Freude der 

anwesenden Zuschauer und 

Schützen. Die Kinder müssen 

mindestens 8 Jahre aber noch 

keine 12 Jahre alt sein. Mit 

einer Armbrust und mit einem 

Pfeil mit Gummipfropfen wird 

auf eine mit Ringen versehene 

Zielscheibe geschossen. 

Nach den drei Probeschüssen, 

die jeder Teilnehmer zur 

Verfügung hatte, folgten zwei 

Wertungsdurchgänge mit je 

drei Schüssen. Der Kandidat 

mit den meisten Ringen ist 

dann neuer Kinderprinz für die 

Jahre 2006 - 2009 des 

Heimat- und Schützenvereins. 

Vogelschiessen 2006 – Kinderprinz 

Eifrig bei der Sache: Patrick Beeck (links) und Henry 

Wirtz konzentrieren sich auf die nächsten Schüsse 

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Wir grüßen das Königshaus 

und alle Schützen 

und wünschen schöne Festtage 

mit viel Sonnenschein! 

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Vogelschiessen 2006 – Kinderprinz 

Es entwickelte sich ein spannender und fairer Wettkampf. Am Ende des Wettbewerbs 

hatten sich vier Kandidaten klar von ihren Gegnern abgesetzt. Henry Birgels und Maik 

van Hees hatten je 62 Ringe und mussten den dritten Platz auskämpfen. Am Ende 

hatte Henry die Nase vorn und sicherte sich den Pokal für den dritten Platz. 

Das Finale bestritten Patrick Beeck und Moritz Giesler, die mit je 64 Ringen die 

Konkurrenz abgehängt hatten. 

Es musste also auch hier 

ein Stechen entscheiden, wer 

neuer Kinderprinz von Strümp 

wird. Mit 30 zu 20 Ringen entschied 

Patrick Beeck die Partie 

für sich und ist somit für die 

Jahre 2006 - 2009 Kinderprinz 

von Strümp. Stolz und Freude 

konnte man aus seinen Augen 

lesen. 

Die Freude bei den 

“Schwarzen Husaren” war riesengroß, 

doch noch größer 

war die Freude bei deren 

Die ersten drei des Armbrustschießens: von links: 

Partick Beeck, Moritz Giesler und Henry Wirtz 

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Vogelschiessen 2006 – Schülerprinz 

Kompaniechef Thomas Beeck, denn sein Sohn hatte gerade einen großen Triumph für 

die Kompanie der “Schwarzen Husaren” erzielt. Die älteren Kompaniemitglieder jubelten 

dem neuen Kinderprinz zu. 

Doch noch stolzer als der Vater war Großvater Willi Beeck. Er hatte fast Tränen der 

Freude in den Augen. Immer wieder erzählte er von der Leistung seines Enkels. Jetzt 

holen wir auch den großen Vogel, meinte Willi zum Präsidenten. 

Es standen noch drei Wettbewerbe auf dem Programm und die “Schwarzen” waren 

heiß. Schon beim nächsten Schießen hatten sie wieder einen Kandidaten im Feld der 

11 Bewerber. 

Diese Kinder der Altersgruppe “mindestens 12 und noch keine 16 Jahre” durften schon 

mit einem richtigen Gewehr schießen. Sie konnten es sogar sehr gut. Der Holzvogel, 

natürlich auch von unserem Archivar Heinz Radmacher erstellt, hatte einen schweren 

23

Vogelschießen 2006 – Schülerprinz 

Stand und nach einigen Schieß-Runden hatte der Vogel schon mächtig Federn lassen 

müssen. Schießmeister Christof Cames erklärte den Kindern das sichere Zielen und wo 

der Vogel am schwächsten war. Doch so ganz einfach war es doch nicht. Erst mit dem 

107. Schuss ergab sich der Vogel und der Rest fiel von der Stange.Jan van Hees war 

der glückliche Schütze. Schon wieder ein Mitglied der “Schwarzen Husaren”. Der Jubel 

war groß innerhalb der Kompanie 

und auch bei den übrigen 

Schützen. Sie bereiteten 

den beiden Majestäten bei 

ihrem Einzug ins Festzelt 

einen begeisternden Empfang. 

Die scheidenden Prinzen Max 

Wirtz und Tobias Lorenzen 

überreichten den Nachfolgern 

die Prinzenketten. Die dazu 

gehörenden Ehrenpreise 

überreichte Präsident Karl- 

Heinz Rütten und danach 

ließen sich die beiden feiern. 

Auf den Stühlen stehend nahmen 

sie ihren Applaus in 

Empfang. 

Die „Schwarzen” ließen den Schülerprinz hoch leben. 

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Vogelschießen 2006 – Jungschützenkönig 

Wer wird neuer Jungschützenkönig? 

Gestärkt vom Mittagessen traf sich das Regiment, um König Herbert Götzen abzuholen. 

Begleitet von Vorstand und Generalität, schritt er zum letzten Mal, unter den 

Klängen des Präsentiermarsches, die Front ab. Anschließend setzte sich der Zug in 

Bewegung und man zog zum Schützenplatz zur Vogelstange. Dort wurde dann ein 

Nachfolger gesucht. 

Doch bevor es soweit war, kamen erst die Jungschützen zur Stange, um ihren König 

zu ermitteln. Mindestens 16 aber noch keine 25 Jahre müssen die Bewerber alt sein. 

Der Festplatz war schon sehr gut gefüllt, als die 27 Bewerber den Wettkampf aufnahmen. 

Aufgrund der großen Anzahl der Kandidaten und aus zeitlichen Gründen, wurde 

auf ein Pfänderschießen verzichtet. Alle Kameraden waren mit Begeisterung bei der 

Sache. Jeder wollte neuer Jungschützenkönig werden. Es entwickelte sich ein spannender 

Wettkampf. Acht Mitglieder der “Weißen Husaren”, sieben der “Rebellen”, sieben 

der “Schwarzen Schill-Husaren”, zwei “Schwarze Husaren” (wollen die den dritten 

Triumph?), und je einer von den “Blau-Roten”, der Marine und der neuen Kompanie 

rückten dem Vogel mächtig zu Leibe. 

Erfreulicherweise füllte sich der Festplatz immer mehr und die Zuschauer erlebten 

einen spannenden Wettbewerb. Mehrmals war ein Raunen zu hören, wenn ein größeres 

Stück des Vogels herunter fiel. Auch zwischen den Schützen herrschte große 

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Zum Strümper Schützenfest 2007 

wünschen wir: 

– dem Königshaus gutes Gelingen 

– unseren Schützenbrüdern viel 

Durchhaltevermögen 

– den Damen und Gästen viel Spaß 

sowie uns allen schönes Wetter und gute Laune!

Vogelschiessen 2006 – Jungschützenkönig 

Aufgeregtheit, jeder wollte den endgültigen Treffer setzen. Dies gelang mit dem 120. 

Schuss Justus Roß von den “Weißen Husaren”. Auf den Schultern seiner Kameraden 

nahm er die ersten Glückwünsche entgegen. Der Applaus war groß. Alle waren begeistert 

von dem spannenden Wettbewerb. 

Der neue Jungschützenkönig Justus Roß ernannte seine Kompanie-Kameraden 

Alexander Krömer und Benjamin 

Böttcher zu seinen 

Ministern. 

Spontan entschloss sich der 

Präsident mit dem alten 

Jungschützenkönig Markus 

van Huizen und seinen 

Ministern Peter Müller und 

Martin Bergmann und dem 

neuen Jungschützenkönig 

Justus Roß mit seinen 

Ministern Alexander Krömer 

und Benjamin Böttcher unter 

den Klängen des 

Präsentiermarsches in das 

Festzelt einzuziehen. Dort 

Aufmerksam lauschen die Aspiranten den Worten von 

Schießmeister Christof Cames 

29

waren offiziell die 

Königs- und Ministerketten 

überreicht. Der 

starke Applaus zeugte 

von Respekt und Anerkennung 

für das 

neue Jungschützenkönigshaus. 

Und sie freuten 

sich. Wir sind ziemlich 

sicher, dass sie 

auch dem Verein sehr 

viel Spaß machen werden. 

Vogelschiessen 2006 - Jungschützenkönig 

Die drei jungen 

Männer repräsentieren 

eine Altersgruppe, die 

in unserem Verein erfreulich 

angewachsen 

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Wer wird Nachfolger von Herbert Götzen? 

Mit den traditionellen Ehrenschüssen wurde das Königsvogelschießen eröffnet. 

Danach folgte das Ringen um die Pfänder. Jeder Schütze wollte für seine Kompanie 

den ausgesetzten Bierpreis gewinnen. Immerhin betrug der Preis 20 l Gerstensaft. In 

ausgeloster Reihenfolge konnte jeder Schütze einen kostenlosen Schuss abgeben. 

Schießmeister war in bewährter Manier wieder Christof Cames. Zur Unterhaltung der 

Gäste und Schützen spielten das St. Suitbertus Tambourcorps aus Ratingen und das 

Pfarrorchester St. Andreas aus Gellep-Stratum. Derweil füllte sich der Festplatz immer 

mehr. Viele Schützenkameraden aus unseren befreundeten Vereinen hatten den Weg 

zu uns gefunden und waren gespannt, wer denn neuer Schützenkönig von Strümp 

würde. 

Fast 75 % der aktiven Schützen beteiligten sich am Pfänderschießen. Es zeigte sich, 

dass unser Archivar und “Chefvogelbauer” Heinz Radmacher wieder ganze Arbeit 

geleistet hatte. Denn nach dem ersten Durchgang waren erst 2 Pfänder abgeschossen 

worden. Mit dem 56. Schuss hatte Mundschenk Josef Arts von den Wallensteiner 

Landsknechten den Kopf des Vogels herunter geholt. Erst mit dem 115. Schuss holte 

Marcel Möller von den Grenadieren “Blau-Rot” den rechten Flügel und sicherte sich 

ebenfalls den ausgesetzten Bierpreis. 

Den linken Flügel holte sich Simon Lorenzen von der damals noch namenlosen 

Kompanie, heute Schwarz-Grüne Grenadiere. 

33

Vogelschießen 2006 

Die festgesetzte Zeit war abgelaufen. Der Schwanz des Vogels war noch nicht abgeschossen 

worden. Er musste also beim Königsschießen fallen. 

Ein rappelvoller Festplatz und strahlender Sonnenschein bildeten den äußeren 

Rahmen des folgenden Schießens. Wilfried Hilgers aus Langst-Kierst, seit Jahren als 

neutraler Schießmeister bei uns zu Gast, harrte der Dinge, die da kommen mussten. 

Doch zunächst entstand eine Zwangspause, 

denn es hatte sich kein Bewerber 

gemeldet. 

Dann erhielt Präsident Karl-Heinz Rütten 

die Meldung von Udo Willing. Wir erinnerten 

uns gerne an das spannende 

Schießen von vor drei Jahren, als er 

auch mit von der Partie war. Soll er 

heute alleine schießen? Es wäre sehr 

schade. Doch da kam plötzlich Wolfgang 

Möller zum Präsidenten und fragte, wie 

viele Bewerber schießen würden. Der 

Präsident nannte keinen Namen, sagte 

aber, dass nur einer zur Stange gehen 

würde. Daraufhin sagte er, dann schieße 

ich auch mit, einer alleine ist nicht 

schön. Gesagt, getan, wir hatten zwei 

heiße Kandidaten, die danach vom 

Präsidenten dem Publikum vorgestellt 

wurden. Die Reihenfolge wurde ausgelost 

und dann begann das Schießen der 

beiden Aspiranten. 

Schon bei den ersten Schüssen der beiden 

konnte man erkennen, dass sich das 

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Archivar Heinz Radmacher erstellte auch in 

diesem Jahr wieder die Holzvögel 

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35


hölzerne Gefieder nicht lange auf der Stange halten würde. Jeder Schuss der beiden 

war ein Volltreffer. Und so war es nicht verwunderlich, dass der Vogel immer kleiner 

wurde. Bei jedem Holzsplitter, der fiel, ging ein Raunen durch das Publikum. Doch 

noch wehrte sich der Vogel. 

In der Zwischenzeit hatten die beiden 

Schützen, die sich in einem sehr fairen 

Wettkampf immer gegenseitig anfeuerten, 

fast 40 Volltreffer abgefeuert und 

der Vogel war zum Abschuss reif. Bei 

jedem Treffer hieß es, jetzt fällt er. 

Dann war es so weit. Wolfgang Möller 

von der Grenadierkompanie “BlauWeiß”, 

holte mit dem 44. Schuss den Rest des 

Vogels von der Stange und ist neuer 

Strümper Schützenkönig für die Jahre 

2006 - 2009. 

Auf den Schultern der Kameraden nahm 

er die Glückwünsche entgegen. Bei 

Königin Susanne kullerten ein paar 

Freudentränen. Einer der ersten 

Gratulanten war unser Bürgermeister 

Dieter Spindler, der bekanntlich auch 

aktiver Schützenbru-der ist und das 

Schießen begeistert verfolgte. 

König Wolfgang machte wahr, was er im 

Vorfeld gesagt hatte: “Er ernannte seine 

beiden Söhne Marcel und Bastian zu seinen 

Ministern.” Eine Konstellation, die 

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wir in unserem Verein noch nicht erlebt haben. Der abgelöste König Herbert Götzen 

überreichte seinem Nachfolger die Königskette und die beiden scheidenden Minister 

Detlef Hüsges und Michael Grimm gaben ihre Ministerketten an die beiden neuen 

Minister weiter. 

Danach trat das Regiment auf dem Festplatz an und König Wolfgang I. schritt zum 

ersten Mal die Front seines Regimentes ab. Angeführt von Mundschenk Josef Arts zog 

man dann unter den Klängen des Präsentiermarsches ins Festzelt, wo die neuen 

Majestäten unter dem herzlichen und donnernden Applaus der anwesenden Schützen 

und Gäste vom Präsidenten vorgestellt wurden. 

Die neuen Strümper Majestäten mit ihren Ministern: v. r. Minister Alexander Krömer, 

Jungschützenkönig Justus Roß, Minister Benjamin Böttcher, Minister Marcel Möller, 

König Wolfgang I. Möller, Minister Bastian Möller, Schülerprinz Jan van Hees 

und Kinderprinz Patrick Beeck, holten sich den Beifall des Schützenvolks ab. 

Wir wünschen dem Königshaus und allen 

Bürgerinnen und Bürgern ein schönes Schützenfest 

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Der erste Schützenball des neuen Königshauses 


Nach der Vorstellung ging der neue Hofstaat nach Hause, um sich umzuziehen. Schon 

eine knappe Stunde später zog das neue Königshaus, diesmal begleitet von den 

Damen, in das jubelnde Festzelt ein. 

Der Präsident stellt wenig später die neuen Majestäten den Festteilnehmern vor. 

Kinderprinz Patrick Beeck, Schülerprinz Jan van Hees, Jungschützenkönig Justus Roß 

mit seinen Ministern Alexander Krömer und Benjamin Böttcher und nicht zuletzt 

Schützenkönig Wolfgang I. mit seiner Königin Susanne sowie den beiden Ministerpaaren 

Marcel Möller mit Daniela Triller und Bastian Möller mit Rebekka Francke, konnten 

sich erstmals am riesigen Applaus der “Untergebenen” erfreuen. 

König Wolfgang ernannte nicht nur die “Blau-Weißen” zu seiner Königskompanie, sondern 

auch die befreundeten “Blau-Roten” Grenadiere. Als Wachkompanie ernannte er 

die “Weißen Husaren”. Die Mitglieder zeigten sich alle sehr erfreut. 

Ein erster Höhepunkt erfolgte an diesem Abend, als der Präsident, assistiert vom 

Mundschenk, dem neuen König das große Königssilber umhängen konnte. Danach 

folgte die Gratulationscour der Kompanien und Vereine. 

Mitbewerber Udo Willing erhielt das Mikrofon und bedankte sich für das sehr faire 

Schießen, bei dem es keinen Verlierer, sondern nur einen Unterlegenen gab. “Schauen 

wir mal, was in drei Jahren ist”, so Udo. Danach sprach der König zu “seinem Volk”. 

Durch die Ernennung der beiden jungen Kompanien wollte er die Jugend fördern und 

sie einbeziehen. 

Der letzte Höhepunkt des Abends war der Königsehrentanz. Auch hier gab das neue 

Königshaus eine gute Figur ab. Dass nach Ende der Festveranstaltung im Königshaus 

weiter gefeiert wurde, war wohl selbstverständlich. 

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Schützenkönig und Familie 

Königsfamilie Möller: König Wolfgang I. und Königin Susanne werden eingerahmt von den beiden Söhnen 

Bastian, links und Marcel, rechts und neben Königin Susanne der jüngste Sohn Didier 

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gutes Gelingen, 

und dem Königshaus für das Schützenfest 

ein dreifaches Schützen Heil!

Die Hofdamen 

Die reizenden Hofdamen unseres Königs: 

von links: Lisa Marie Wirtz, Marisa Niemeyer, Vivien Paas und Christina Webers 

45

Minister Marcel Möller 

Minister Marcel Möller mit Partnerin Daniela Triller 

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Minister Bastian Möller 

Minister Bastian Möller mit Partnerin Rebekka Francke 

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Das gesamte Strümper Königshaus 

Das gesamte Strümper Königshaus der Jahre 2006-2009, von links: Vivien Paas, Schülerprinz Jan van Hees, 

Jungschützenkönig Justus Roß, Marisa Niemeyer, Minister Bastian Möller mit Rebekka Francke, König Wolfgang Möller 

mit Königin Susanne, Minister Benjamin Böttcher, Daniela Triller mit Minister Marcel Möller, Kinderprinz Patrick Beeck, 

Minister Alexander Krömer, Lisa Marie Wirtz, Christina Webers 

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Das Porträt: Schützenkönig Wolfgang Möller 

Er ist kein geborener Strümper Junge, aber man 

muss ihn in der Zwischenzeit so bezeichnen, denn 

wenn König Wolfgang etwas macht, dann macht er 

es ganz und mit vollem Herzen. Aus dem 

Kohlenpott stammt er, der Schalke 04-Fan und 

Königin Susanne aus dem hohen Norden, nämlich 

aus Schleswig-Holstein. 

Seit 1976 fand das junge Paar in Strümp eine neue 

Heimat. Hier wurden auch ihre drei Söhne geboren. 

Sie wohnten zunächst Am Haushof, später dann am 

Mönkesweg und heute im eigenen Heim auf der 

Rottfeldstraße. 

Es war am Anfang nicht einfach, in Strümp Fuß zu 

fassen, doch dabei halfen so nach und nach die 

Kinder. Durch sie kam der Kontakt zu neuen 

Bekannten und Freunden. Erst im Kindergarten, 

dann in der Schule. Dazu kam der Fußball im SSV 

Strümp. Das runde Leder hatte es den Söhnen 

angetan und Vater und Mutter mussten dann einfach mit. So entstanden 

Freundschaften, die bis heute Bestand haben und die Verbundenheit und 

Zugehörigkeit zum “neuen” Heimatort Strümp wurde immer enger. 

Auch die Musik trug dazu bei. Eine vorübergehende Mitgliedschaft im Kirchenchor und 

im Quartettverein Büderich sowie die Auftritte, die er mit Hubert van Hees bei den 

Festen im Kindergarten, bei den Karnevalsfesten des SSV Strümp und beim Tonnenrennen 

am Karnevalssamstag fast professionell inszenierte, taten ihr Übriges. Das 

begeisterte Publikum lohnte es mit reichlichem Beifall und mit Zugabenrufe. 

Seine sportliche Betätigung fand er im Tennis-Club Strümp. Auch im Pfarrgemeinderat 

hat er mitgearbeitet. Wenn König Wolfgang gebraucht und um Hilfe gebeten wurde, 

dann war er zur Stelle. Mehr kann man zur Integration nicht mehr machen. 

Doch das i-Tüpfelchen setzte er durch sein Engagement bei der Interessengemeinschaft 

der Strümper Bürger - “Kleene Strömper” auf. Er ist ein unersetzbarer Vorsitzender, 

der durch Kompetenz und Sachkenntnis seinen Heimatort Strümp hervorragend 

vertritt. Außerdem spielt auch noch Skat im Club “Die Asse”. 

Dann ist da noch ein weiteres Hobby, nämlich sein Beruf. Hier alle Stufen der 

Karriereleiter aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Fast wäre er dem Ruf seines 

damaligen Arbeitgebers nach Schleswig-Holstein gefolgt, der Umzug war schon perfekt. 

Dann kam die Wende, sein Arbeitsbereich blieb NRW. 

Heute ist er selbständiger Unternehmensberater im Bereich der Medizintechnik. Er hat 

alles, was man zu einem erfüllten Leben braucht, nur keine Zeit. Vom ganz frühen 

Wochenbeginn bis zum späten Freitag reist er nach Berlin, Hannover, Mannheim, 

Heidelberg, um nur einige Stationen der letzten Jahre zu nennen. 

Trotz allem hat er bisher in seiner Amtszeit als König keinen Termin verpasst, er war 

immer zur Stelle. So kennen und lieben wir ihn. Er kann sich selbst hervorragend organisieren. 

Doch was wäre ein noch so guter König ohne Königin, die die Organisation zu Hause 

in der Hand hat? 

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Das Porträt: Minister Marcel Möller 

Marcel, der älteste der drei Möller-Prinzen, ist seit 

der Kindergartenzeit ein Freund des runden Leders. 

So war es nicht verwunderlich, dass er schon im 

Kindergarten viele Freunde hatte, die die gleiche 

Neigung hatten. Die logische Folge war der Eintritt 

in den Spiel- und Sportverein Strümp. In der F- 

Jugend begann eine sehr erfolgreiche Laufbahn, die 

leider des öfteren von Verletzungen unterbrochen 

wurde. Mehrere Meisterschaften und Aufstiege 

konnten errungen werden. Bis zur 1. Mannschaft 

hat er es gebracht und suchte anschließend eine 

neue Herausforderung in Krefeld-Fischeln. Der Weg 

führte ihn bis in die Landesliga. 

In Strümp aufgewachsen, immer mit den Freunden 

zusammen, so war es nicht verwunderlich, dass der 

Heimat- und Schützenverein die Fühler ausstreckte. 

Vom damaligen Trainer, der gleichzeitig Oberst im 

Schützenverein war, auf ein Mitmachen angesprochen, 

waren alle Jungs sofort begeistert bei der 

Sache und so gingen sie im SSV-Trikot schon 1986 zum ersten Mal im Schützenzug mit 

und als dann 1995 die Grenadiere “Blau-Rot” ins Leben gerufen wurden, da waren 

natürlich fast alle Fußballer dabei. Heute sind sie Königskompanie. 

Heute hat der gelernte Physiotherapeut seinem Heimatort Strümp den Rücken 

gekehrt. Die Wege der Liebe verschlugen ihn nach Grevenbroich, wo er mit seiner 

Partnerin Daniela Triller wohnt. Dort spielt er jetzt Fußball, vielleicht ist er auch bald 

Schütze, wer weiß? 

Durch das Elternhaus und die Freunde wird wohl der Kontakt zu seinem Heimatort 

Strümp erhalten bleiben. Was wirklich zu wünschen wäre. Diese Entfernung kann man 

gut überwinden. Es wäre schön. 

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Das Porträt: Minister Bastian Möller 

Der mittlere der drei Möller-Söhne, geboren im 

Jahre 1981, war schon im Alter von 5 Jahrenn ein 

begeisterter Fußballspieler und so war es also vorprogrammiert, 

dass auch er den Weg zum Spielund 

Sportverein Strümp einschlug und somit in die 

Fußstapfen seines Bruders Marcel trat. Von der F- 

Jugend bis in den Seniorenbereich durchlief er alle 

Mannschaften des Vereins. 

Dann verließ er vor einigen Jahren mit ein paar 

Freunden seinen Heimatverein und wanderte ab in 

Richtung Adler Nierst, um dort, so wie er sagte, 

mehr Spaß zu haben. Er spielte dort sehr erfolgreich. 

Doch in der nun folgenden Saison 2007/2008 

ist er wieder nach Hause gekommen und schnürt 

die Fußballschuhe wieder für seinen Spiel- und 

Sportverein Strümp. 

Neben dem Fußball spielt er von Kindesbeinen an 

auch sehr erfolgreich im TC Strümp Tennis. Dort spielte er viele Jahre in der Jugend 

und ist heute noch Mitglied der I. Herrenmannschaft des TCS, mit der er auch einige 

Aufstiege erreichte. 

Bei den Vorbildern, die Bastian hatte, war es nicht verwunderlich, dass auch er 

Mitglied im Heimat- und Schützenverein wurde. Was lag da näher, als eine Mitgliedschaft 

bei den Grenadieren “Blau-Rot”? Er folgte also auch hier seinem Bruder Marcel. 

Übrigens scheint der Grund für den Wechsel nach Nierst auch festzustehen: Könnte 

der nicht Rebekka Francke heißen? 

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58 

fast 40 Jahre 

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Mundschenk Josef Arts 

Des Mundschenks letztes Schützenfest? 

Wir können und wollen es noch nicht glauben, 

doch Mundschenk Josef Arts möchte 

nach diesem Schützenfest seine Amt niederlegen. 

Er möchte noch einige Schützenfeste 

bei seinen “Wallensteinern” mitmachen. 

Kann man verstehen, wollen wir aber nicht. 

Ein Schützenfest ohne den Chef des 

Königshauses, den Meister der Zeremonie. 

Er, der alles kennt, der jeden Schritt des 

Königs kontrolliert, seine Krawatte richtet, 

das Königssilber gerade hängt, der Königin 

die Blumen abnimmt, die Schleppe des 

Kleides richtig legt, beim Ausstieg aus der 

Kutsche behilflich ist, die Kinder führt, beim 

Abschreiten der Front immer den richtigen 

Weg weist, kurzum das Mädchen für Alles. 

Ein Mann, der einfach nicht zu entbehren ist. 

Nur wer einmal König war und seinen Dienst 

in Anspruch nehmen durfte, weiß was “Jupp” 

leistet. Seine Übersicht und Ruhe sind für alle Teilnehmer wohltuend. 

Der wichtigste Aspekt, der für ihn spricht, ist aber, dass der immer gute Laune und 

immer ein strahlendes Lächeln zeigt, wenn er das Königshaus bzw. den Ehrenzug 

anführt. Er ist allgegenwärtig und trotzdem dezent im Auftreten. 

Vielleicht besteht die Chance ihn noch ein Schützenfest zu halten, doch einmal muss 

Schluss sein, so wie “Jupp” sagte. Vielleicht findet er einen geeigneten Nachfolger und 

kann ihn einarbeiten, das wäre was, dann darf er gehen. Aber nicht vorher, bitte!!! 

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Der Vorstand des Vereins 

Der amtierende Vorstand unseres Vereins im Jahre 2007: 

von links: 

Matthias Vieten(2. Vorsitzender) 

Heinz Radmacher (Archivar) 

Karl-Heinz Rütten (Präsident) 

Heinz Baumeister (Geschäftsführer) 

Wolfgang Möller (Schützenkönig) 

Bernd Schreiber(PR-Verantwortlicher) 

Franz Nelsen (General) 

Alfred Füssel (Zeugwart) 

Bernhard Fucken (Kassierer) 

Hubert van Hees (Musikwart) Kleines Foto 

Es fehlen: 

Theo Langels (3. Vorsitzender) wegen Krankheit 

+ Benjamin Böttcher (Jugendsprecher) 

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Meerbuscher 

Sozialdemokraten 

wünschen 

dem Heimat- und Schützenverein 

und allen seinen Gästen

Die Generalität 

Die Regimentsführung unseres Vereins im Jahre 2007: 

v. r.: Christof Cames (Adjutant des Generals), Franz Nelsen ( General) 

Peter Paas (Adjutant des Generals), Hans-Josef Raukes (Major) und 

Georg Ziebarth (Spieß). 

Neu hinzu kommt Heiner Geisler (Leutnant) 

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Gestartet wird wieder am Freitag 

Unser Fest 2007 

Der Erfolg der letzten Jahre hat uns recht gegeben. Die Rock- & Oldieabende mit der 

Kultband “IDEA” sind bei der Bevölkerung sehr gut angekommen. Entscheidend für 

eine Fortsetzung dieser Veranstaltung, war die gute Resonanz. Der Besucherzuspruch 

hat uns überzeugt, so dass wir in diesem Jahr wieder mit einem Rock- & Oldieabend 

starten. Der Freitag ist ein guter Auftaktabend für das Schützenfest. 

Die Band heißt “Halber Liter”. Sie ist nicht nur in unserer Gegend bekannt, sondern 

auch über die Grenzen hinaus. Wir sind der festen Überzeugung, dass wieder eine 

tolle Stimmung herrschen wird. Die bekannte Band versteht es, das Publikum in seinen 

Bann zu ziehen. Gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Auftakt eines hoffentlich 

tollen Schützenfestes. 

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Freitag, 31.8.2007 

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Veranstalter: 

Heimat- und Schützenverein Strümp 1865 e. V. 

Einlass 20.00 Uhr 

Beginn 21.00 Uhr 

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Samstag, 1. September 2007 

13.00 Uhr Antreten des Regiments auf dem Fouesnantplatz 

13.05 Uhr Abmarsch des Festzuges zum Königshaus 

Zugweg - Mönkesweg, Osterather Straße, Fritz-Wendt-Straße, 

Osterather Straße, Rottfeldstraße 

13.30 Uhr Ankunft am Königshaus zur Serenade 

14.00 Uhr Abmarsch zum Feldgottesdienst 

Zugweg - Rottfeldstraße, Liegnitzer Straße, Osterather 

Straße, Fritz-Wendt-Straße, Osterather Straße, 

Kaustinenweg, Platz “An St. Franziskus” 

14.15 Uhr Ökumenischer Feldgottesdienst 

14.50 Uhr Antreten am Ehrenmal - Gedenken und Kranzniederlegung 

15.00 Uhr Abmarsch zum Festzelt 

Zugweg - Kaustinenweg, Osterather Straße, Fritz-Wendt-Straße, 

Festplatz 

15.15 Uhr Spätschoppen im Festzelt mit Ehrungen und Beförderungen 

17.00 Uhr Auszug des Königshauses 

17.30 Uhr Ende des Spätschoppens 

19.30 Uhr Nacht der Schützen 

Proklamation der Prinzen und des Jungschützenkönigs 

20.00 Uhr Einzug des Ehrenzuges 

22.00 Uhr Überraschungsgast 


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Sonntag, 2. September 2007 - Vormittag 

07.00 Uhr Wecken 

10.00 Uhr Antreten des Regiments 

“An St. Franziskus” (Spitze am Pfarrheim) 

10.05 Uhr Generalappell 

10.15 Uhr Abmarsch zur Generalsparade auf der Fritz-Wendt-Straße 

Zugweg - Kaustinenweg, Osterather Straße, Fritz-Wendt-Straße 

10.30 Uhr Parade vor General Franz Nelsen 

anschl. Marsch ins Festzelt 

10.45 Uhr Frühschoppen im Festzelt 

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Sonntag, 2. September 2007 - Nachmittag + Abend 

15.15 Uhr Antreten des Regiments 

Fritz-Wendt-Straße (Spitze Osterather Straße) 

15.30 Uhr Empfang des Königs SM Wolfgang I. und Gefolge 

Abschreiten der Front 

15.45 Uhr Großer historischer Festzug durch Strümp 

Zugweg - Osterather Straße, Rottfeldstraße, Liegnitzer Straße, 

Osterather Straße,Fritz-Wendt-Straße, Am Strümper Busch, 

Schneiderspfad, Am Buschend, Am Strümper Busch, Osterather 

Straße, Mönkesweg, Schlossendweg, Buschstraße, Auf der Gath, 

Strümper Berg, Gustav-van-Beeck-Allee, Helen-Keller-Straße, 

Xantener Straße, Buschstraße, Lavendelstraße, Am Kapellengraben, 

Lönsweg, Osterather Straße, Mönkesweg, rechts über den 

Fouesnantplatz (Kutschen scheren aus), Mönkesweg, 

Fouesnantplatz 

17.00 Uhr Parade mit anschließender Serenade der Musikzüge 

18.00 Uhr Auflösung des Regiments 

19.30 Uhr Ball der Kompaniekönige 

Gratulationen der Kompanien und Strümper Vereine 

21.30 Uhr Show-Einlage 


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Montag, 3. September 2007 

Frühschoppen in den Wachlokalen 

11.00 Uhr Rundgang des Königshauses und Gefolge 

15.30 Uhr Treffen des Regiments am Königshaus, Rottfeldstraße 

15.35 Uhr Abmarsch zum Biwak 

Zugweg - Rottfeldstraße, Liegnitzer Straße, Osterather Straße, 

Fritz-Wendt-Straße, Am Strümper Busch, Schneiderspfad, Am 

Buschend, Am Strümper Busch, Heinrich-Heine-Straße, Hermann- 

Hesse-Straße Kaustinenweg, An St. Franziskus 

16.00 Uhr Biwak auf dem Platz “An St. Franziskus” 

17.15 Uhr Antreten des Regiments - Festzug durch Strümp 

Zugweg - Paul-Jülke-Straße, Mönkesweg, Schlossendweg, 

Buschstraße, Am Kapellengraben, Mönkesweg, Osterather Straße 

Fritz-Wendt-Straße 

18.00 Uhr Schlussparade auf der Fritz-Wendt-Straße - Auflösung 

19.30 Uhr Königs-Gala-Ball 

21.30 Uhr Königsproklamation 

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Historischer Festzug - Sonntag - Aufstellung - Zugfolge 

1. Musiksäule 


Vorreiter 

Vereinsfahne 

Kindergruppe der Hubertus-Jäger 

Schwenkfahne 

Kompaniefahne der Hubertus-Jäger 

Füllhörner 

Kompanie der Hubertus-Jäger 

St. Suitbertus Tambourcorps Ratingen 

Musikverein Osterath 1925 

Kindergruppe der Buschender Schützen 

Kompaniefahne der Buschender Schützen 

Füllhörner 

Kompanie der Buschender Schützen 

Kompaniefahne der Rottfelder Schützen 

Füllhorn 

Kompanie der Rottfelder Schützen 

Major Hans-Josef Raukes + Leutnant Heiner Geisler 

Großkutsche “verdiente und treue Schützen” 

Schwarze Schill-Husaren 

Schwarz-Grüne Grenadiere 

Tambourcorps Düsseldorf-Heerdt 

Musikverein Eintracht Twisteden 1924 e.V. 


Standarte der Schwarzen Husaren 

Kompanie der Schwarzen Husaren 

General Franz Nelsen mit Adjutanten Christof Cames und Peter Paas 

Kutsche Kinderprinz Patrick Beeck und Schülerprinz Jan van Hees 

Kutsche Jungschützenkönig Justus Roß 

und die Minister Benjamin Böttcher und Alexander Krömer 

Kutsche Vorstand / Ehrengäste 

Kutsche Vorstand / Ehrengäste 

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Unseren Schützen ein schönes Fest! 

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Fortsetzung Historischer Festzug 



Feuerwehr 

Jugendfeuerwehr 

Jugendgruppe Kanönchen 

Kindergruppe 

Bundestambourcorps “Rheintreue” Meerbusch-Büderich 

Rheinbahnorchester Düsseldorf 

Kompaniefahne der Grenadiere “Blau-Rot” 

Grenadiere “Blau-Rot” 

Kompaniefahne der Grenadiere “Blau-Weiß” 

Grenadierkompanie “Blau-Weiß” 

Biedermeiergruppe 

Eskorte des Königs 

Kutsche des Königs Wolfgang I. und Königin Susanne Möller 

Kutsche der Hofdamen 

Vivien Paas, Lisa Marie Wirtz, Marisa Niemeier, Christina Webers 

Kutsche des Ministers Marcel Möller + Daniela Triller 

Kutsche des Ministers Bastian Möller + Rebekka Francke 

Gastkompanien 

Jägerzug “Edelweiß” Grevenbroich-Orken 

3. Osterather Rebellenzug 

Weiße Husaren 

Kindergruppe 

Tambourkorps Germania Willich 

Instrumentalverein St. Marien Straeten e.V. 

Wallensteiner Landsknechte 

Friderizianische Grenadiere “Rot-Weiß” 

Rebellen 

Marketenderinnen 

Artillerie /Blaue Husaren 

Kutsche Arzt und Apotheker 

Spieß Georg Ziebarth 


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Teilnehmende Musikgruppen 

St. Suitbertus Tambourcorps Ratingen 

Tambourcorps “Rheintreue” Meerbusch-Büderich 

Tambourcorps Düsseldorf-Heerdt 

Tambourkorps Germania Willich 

Musikverein Osterath 1925 

Instrumentalverein St.Marien Straeten e.V. 

Rheinbahnorchester Düsseldorf 

Musikverein “Eintracht” Twisteden 1924 e.V. 


An den drei Schützenfesttagen spielt im Festzelt die Band 

”Checkpoint7” 

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Goldehrung mit Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft 

Seit 1953 Rudi Plenker Marine-Kompanie 

Seit 1955 Karl-Wilhelm Moll Buschender Schützen 

Seit 1955 Heinz Webers Buschender Schützen 

Seit 1956 Georg Schreiber Hubertus-Jäger 

Seit 1956 Heinz Schönenberg passives Mitglied 

Goldehrung für 40-jährige Mitgliedschaft 

Unsere Jubilare 2007 

Seit 1965 Franz-Gerd Arts Wallensteiner Landsknechte 

Seit 1965 Dr. Karl-August Krekeler passives Mitglied 

Seit 1965 Josef Mackes passives Mitglied 

Seit 1965 Dr. Walter Süßmann passives Mitglied 

Seit 1966 Viktor Spielhagen Marine-Kompanie 

Seit 1966 Karl Radmacher passives Mitglied 

Seit 1966 Josef Arts Mundschenk 

Seit 1966 Hubert van Hees Wallensteiner Landsknechte 

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Silberehrung für 25-jährige Mitgliedschaft 

Unsere Jubilare 2007 

Seit 1980 Andreas Wasgien Blaue Husaren 

Seit 1980 Klaus Steinfort Friderizianische Grenadiere 

Seit 1980 Hans-Otto Ziebarth Grenadiere “Blau-Weiß” 

Seit 1980 Robert Paas passives Mitglied 

Seit 1981 Norbert Kammann Blaue Husaren 

Seit 1981 Karl-Josef Kaufmann Grenadiere “Blau-Weiß” 

Seit 1981 Norbert Geisler Hubertus-Jäger 

Seit 1981 Günter Kroll Hubertus-Jäger 

Seit 1981 Michael Eversheim Rottfelder Schützen 

Seit 1982 Reiner Kögler Buschender Schützen 

Seit 1982 Peter Paas Adjutant des Generals 

Seit 1982 Hans-Dieter Wirtz Buschender Schützen 

Seit 1982 Norbert Kaufmann Friderizianische Grenadiere 

Seit 1982 Hermann-Josef Möhlen passives Mitglied 

Seit 1982 Michael Hansen Wallensteiner Landsknechte 

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Alle Goldehrungen mit Urkunde - über 50 Jahre 

Alle Gold-Jubilare des Vereins 

Seit 1927 Theo van Rieth Marine-Kompanie 

Seit 1952 Karl Steinfort Buschender Schützen 

Gottfried Webers Buschender Schützen 

Hans Webers Buschender Schützen 

Hans Wirtz Buschender Schützen 

Seit 1953 Hans Essers Blaue Husaren 

Bernhard Fucken Schwarze Husaren 

Heinrich Geisler Blaue Husaren 

Franz Kleutges Blaue Husaren 

Rudi Plenker Marine-Kompanie 

Heinz Pöllen Rottfelder Schützen 

Franz F. Stirken Schwarze Husaren 

Hans Vasen Blaue Husaren 

Peter Wellemsen Marine-Kompanie 

Seit 1954 Dr. Volkher Banse passives Mitglied 

Gregor Harmuth Hubertus-Jäger 

Karl Hoffmann Hubertus-Jäger 

Helmut Hüsges Hubertus-Jäger 

Seit 1955 Karl-Wilhelm Moll Buschender Schützen 

Heinz Webers Buschender Schützen 

Seit 1956 Heinz Schönenberg passives Mitglied 

Georg Schreiber Hubertus-Jäger 

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Alle Gold-Jubilare des Vereins 

Seit 1958 Hermann Polachowski Rottfelder Schützen 

Seit 1959 Rolf Cornelißen passives Mitglied 

Alfred Füssel Hubertus-Jäger 

Hans-Gerd Louis Wallensteiner Landsknechte 

Franz Neuenhüskes Blaue Husaren 

Seit 1960 Hans Hansen Schwarze Husaren 

Heinz Lonny Wallensteiner Landsknechte 

Hans-Werner Schwertges Grenadiere “Blau-Weiß” 

Klaus Weygand passives Mitglied 

Seit 1961 Willi Beeck Schwarze Husaren 

Winfried Goebels Buschender Schützen 

Theo Lonny Grenadiere “Blau-Weiß” 

Dr. Heinz Stapelmann passives Mitglied 

Seit 1962 Heinz Baumeister Wallensteiner Landsknechte 

Hans Faßbender Wallensteiner Landsknechte 

Gustav Gaumer Hubertus-Jäger 

Peter Mertens Wallensteiner Landsknechte 

Wilhelm Mertens Wallensteiner Landsknechte 

Karl-Heinz Rütten Grenadiere “Blau-Weiß” 

Dr.Joachim Schulz-Bongert passives Mitglied 

Klemens Vogt Hubertus-Jäger 

Fritz Winkels passives Mitglied 

Georg Ziebarth Grenadiere “Blau-Weiß” 

Seit 1964 Theo Kammann Blaue Husaren 

Franz-Hubert Sassen Rottfelder Schützen 

Seit 1965 Franz-Gerd Arts Wallensteiner Landsknechte 

Dr. Karl-August Krekeler passives Mitglied 

Josef Mackes passives Mitglied 

Dr. Walter Süßmann passives Mitglied 

Seit 1966 Josef Arts Wallensteiner Landsknechte 

Karl Radmacher passives Mitglied^ 

Viktor Spielhagen Marine-Kompanie 

Hubert van Hees Wallensteiner Landsknechte 

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Geschäftsstellenleiter Bernd Kaiser 

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E-Mail: bernd.kaiser@gs.provinzial.com

Seit Schützenfest 2004 

haben wir folgende Kameraden zu Grabe getragen: 

Franz Stirken (Kompaniechef der Schwarze Husaren) 

Werner Spennes (passives Mitglied) 

1988 - 1991 Minister 

Wilfried Faßbender (Grenadierkompanie “Blau-Weiß”) 

Josef Hoffmann (Hubertus-Jäger) 

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Unsere amtierenden Kompanie-Könige 

Blaue Husaren Ludwig Schulten 

Buschender Schützen Oliver Giesler 

Friderizianische Grenadiere Klaus Steinfort 

Grenadiere “Blau-Rot” Michael Schmidt 

Grenadiere “Blau-Weiß” Hans-Otto Ziebarth 

Hubertus-Jäger Ulrich Wolter 

Marine-Kompanie Thomas Knechten 

Rebellen Johannes Siemes 

Rottfelder Schützen Hubert Sassen 

Schill’sche Offiziere Alexander Thönissen 

Schwarze Husaren Wolfgang Schlubat 

Schwarze Schill-Husaren Sebastian Thurow 

Wallensteiner Landsknechte Franz-Gerd Arts 

Weiße Husaren Viktor Schmid 

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Pokalschießen 

Interner Wettbewerb seit über 40 Jahren 

Seit dem Jahre 1966 findet alle drei Jahre ein Pokalschießen statt, bei dem die beste 

Kompanie und der beste Einzelschütze ermittelt werden. Die Hubertus-Jäger sind mit 

4 Titeln die beste Kompanie vor den Blauen Husaren, die immerhin dreimal erfolgreich 

waren. Im Einzelwettbewerb ist es bisher nur General Franz Nelsen gelungen, zweimal 

als bester Schütze hervorzugehen. 

Das Ergebnis des letzten Schießens aus dem Jahre 2005: 

1. Friderizianische Grenadiere 1. Michael Salzberger (Marine-Kompanie) 

2. Buschender Schützen 2. Matthias Vieten (Wallensteiner Landsknechte) 

3. Rottfelder Schützen 3. Stefan Deußen (Rebellen) 

4. Rebellen 4. Peter Paas (Buschender Schützen) 

5. Marine-Kompanie 4. Michael Eversheim (Rottfelder Schützen) 

6. Schwarze Husaren 4. Uwe Webers (Buschender Schützen) 

7. Hubertus-Jäger 6. Chirstof Cames (Blaue Husaren) 

8. Grenadiere “Blau-Rot” 6. Hans Raukes (Friderizianische Grenadiere) 

Die weiteren Mannschaftsplatzierungen: Wallensteiner, Grenadiere “Blau-Weiß”, 

Schwarz-Grüne Grenadiere, Schwarze Schill-Husaren, Blaue Husaren, Schill’sche 

Offiziere, Weiße Husaren. 

Auf der nächsten Seite finden Sie alle bisherigen Sieger. 

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Die Sieger im Hugo-Deußen-Gedächtnisschießen seit 1966 

Pokalschießen 

Der Pokal ist damals von der Grenadierkompanie “Blau-Weiß” gestiftet worden, in 

Erinnerung an den ersten Strümper Schützenkönig nach dem Kriege, (1952 -1955) 

und sollte ursprünglich als Fußballpokal dienen. Da aber alle Kompanien die gleichen 

Chancen haben sollten, wurde also geschossen. 

Die Hubertus-Jäger, die den Pokal dreimal hintereinander gewonnen hatten, stifteten 

einen neuen Pokal, seitdem heißt das Schießen einfach Pokalschießen. 

Innerhalb der Bevölkerung, bei den Damen und bei der Jugend ist dieser Wettbewerb 

sehr beliebt, dies belegt die Teilnehmerzahl. 

Die bisherigen Sieger: 

1966 Artillerie-Abteilung 

1969 Buschender Schützen Hermann Brand (Schill’sche Offiziere) 

1972 Blaue Husaren Arnold Beninde (Hubertus-Jäger) 

1975 Marine-Kompanie Hans Lenz (Marine-Kompanie) 

1978 Blaue Husaren Hans-Josef Raukes (Blaue Husaren) 

1981 Blaue Husaren Heinz Lonny (Wallensteiner) 

1984 Friderizianische Gren. Franz Nelsen (Friderizianische Gren.) 

1987 Buschender Schützen Volker Schaven (Buschender Schützen) 

1990 Hubertus-Jäger Franz Nelsen (Fiderizianische Gren.) 

1993 Rottfelder Schützen Johannes Siemes (Rebellen) 

1996 Hubertus-Jäger Hermann Polachowski Rottfelder) 

1999 Hubertus-Jäger Michael Eversheim (Rottfelder) 

2002 Hubertus-Jäger Robert Drews (Friderzianische Gren.) 

2005 Friderizianische Gren. Michael Salzberger (Marine-Kompanie) 

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Freitag, 03. September 2004 - Start mit “IDEA” 

Rückblick: Das Fest 2004 

Um etwas mehr für die “Nicht”-Schützen und die jüngere Generation zu tun, haben 

sich die Verantwortlichen unseres Vereins entschlossen, einen Rock- & Oldieabend zu 

veranstalten. Musikwart Hubert van Hees hatte gleich die bekannte Band “IDEA” verpflichtet. 

Die gute Mithilfe der Schützen beim Vorverkauf hatte sich ausgezahlt. Ein 

volles Zelt, eine tolle Stimmung und zufriedene Gäste taten ihr Übriges, um den Abend 

zu einem tollen Erfolg werden zu lassen. 

Alle Beteiligten waren von dem großen Erfolg so überrascht, dass sogar der Zeltwirt 

zu wenig Personal hatte, und die Getränkeversorgung nicht den Erwartungen entsprach. 

Ein Erfolg, der optimistisch für die Zukunft stimmt. 

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Die Arbeiten waren abgeschlossen, das Königshaus erstrahlte im Sonnenglanz. Sehr 

gute Arbeit hatte die Königskompanie mit ihren Helfern geleistet. Eine tolle Residenz 

war am Lierzfeld erstanden. Das Traumwetter ließ alles noch mehr erstrahlen. Das 

Haus des Königs stand 

parat. Das Regiment konnte 

kommen. 

Mit einer tollen Serenade, 

der viele Strümper Bürger 

beiwohnten, wurde unser 

Schützenfest 2004 eröffnet. 

Seine Majestät König 

Herbert I. erwartete sein 

Regiment bei strahlendem 

Sonnenschein und freute 

sich auf die kommenden 

Tage. Ein Jahr des 

Wartens war vorbei. Jetzt 

konnte das Fest beginnen. 

Vom Mundschenk angeführt 

schritt König Herbert 

Eine tolle Residenz hatte die Königskompanie 

“Friderizianische Grenadiere” mit ihren Helfern gebaut. 

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die Front des Regimentes ab. Er sah nur strahlende Gesichter. Begleitet wurde er von 

seinen beiden Ministern Michael Grimm und Detlef Hüsges, unserem Kinderprinz Max 

Wirtz, Schülerprinz Tobias Lorenzen, Jungschützenkönig Markus van Huizen mit seinen 

Ministern Peter Müller und Martin Bergmann, dem Vorstand und der Generalität. 

Danach folgte der Festzug zur Kirche, wo ein ökumenischer Feldgottesdienst stattfand. 

Pfarrerin Ute Saß von der evangelischen Kirche und Pfarrer Hermann-Josef Schagen 

von der katholischen Kirche, hielten den Gottesdienst gemeinsam. Die Fahnenabordnungen 

der Kompanien und die erschienene Bevölkerung bildeten einen würdigen 

Rahmen. 

Nach dem Segen, der den 

Gottesdienst beendete, 

trat das Regiment wieder 

an und es folgte die 

Kranzniederlegung am 

Ehrenmal. Oberst Franz 

Nelsen gedachte dabei der 

Opfer von Krieg und 

Gewaltherrschaft. Unter 

den Klängen des Liedes 

“Ich hatt’ einen 

Kameraden”, legte er 

einen Kranz nieder. Ein 

leichtes Zusammenzucken 

war die Folge der 

Böllerschüsse, die von der Was mag in den Köpfen der “Drei” vorgehen? 

Nervös und angespannt schreitet König Herbert die Front ab. 

Seine Untertanen freuen sich und sind ganz locker. 

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Büdericher Artillerie während der Kranzniederlegung abgefeuert wurden. Trotz allem 

gehören diese Böllerschüsse dazu. Sie verleihen einer Zeremonie den nötigen Ernst. 

Danach marschierten die Schützen zum Spätschoppen in das Festzelt, wo Ehrungen, 

Beförderungen und Begrüßungen auf dem Programm standen. Präsident Karl-Heinz 

Rütten freute sich sehr, dass er zahlreiche neue Mitglieder begrüßen konnte. Seine 

besondere Freude teilte er den Besuchern mit, dass der Verein wieder zwei neue junge 

Kompanien bekommen hat: “Schwarze Schill-Husaren” und “Weiße Husaren”. Dazu 

kamen noch weitere junge Menschen, die den Weg zu uns gefunden haben. 

Der Präsident hatte zu einem besonderen Anlass nochmals seine Generalsuniform 

angezogen. Er erklärte seinen Rücktritt von diesem Posten. Gleichzeitig führte er einen 

Auftrag der Schützen aus und beförderte Franz Nelsen zum neuen General. Er überreichte 

seinem Nachfolger die Ernennungsurkunde, seinen Degen und seinen 

Zweispitz mit Federbusch und bedankte sich, dass er dem Ruf des Vereins gefolgt ist. 

Der neue General bedankte sich und überreichte seinem Vorgänger einen mit Gravur 

versehenen Ehrenteller. Langanhaltender Beifall beendete die Ernennung und den 

Dank an den bisherigen General. 

Die erste Amtshandlung des neuen Generals war die Beförderung von drei 

Kameraden: Seinen Stellvertreter Hans-Josef Raukes beförderte er zum Major, 

Andreas Wasgien von den Blauen Husaren zum Rittmeister und Florian Hoffmann von 

den Hubertus-Jägern zum Leutnant. 

Es folgten noch weitere Ehrungen, dann war auch schon der Spätschoppen zu Ende. 

Der neue General Franz Nelsen nahm die Gückwünsche des Königshauses entgegen 

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Der große Ehrenzug mit allen Kompaniekönigspaaren, Fahnenabordnungen, der 

Königskompanie, Wachkompanie, Vorstand, Generalität und Königshaus, treffen sich 

bei König Herbert I., um nach einem kleinen Umtrunk, begleitet vom Tambourcorps 

St. Suitbertus Ratingen, zum Zelt zu marschieren. Dort fand der Ball der 

Kompaniekönige statt. 

Im Laufe des Abends bekam das Königshaus von den Schill’schen Offizieren einen 

Gesangs- und Tanzauftritt von einer Jugendgruppe der Maria-Montessouri- 

Gesamtschule geschenkt. Es waren Ausschnitte aus dem Musical “Miami Nights”. 

Es folgte die Vorstellung und Gratulation der Kompaniekönigspaare. Anschließend der 

Ehrentanz für alle Paare. Am Rande sei noch erwähnt, dass ein Königspaar dabei war, 

dass schon zwei Jahre später, durch den goldenen Schuss von Wolfgang Möller, 

Königspaar von Strümp wurde. Sie waren das Kompaniekönigspaar der Grenadiere 

“Blau-Weiß”. 

Danach kam auch König Herbert zu seinem Recht. Es folgte der Höhepunkt des 

Abends: “Der Königsehrentanz!” Im Anschluss konnte die Kapelle beweisen, dass sie 

ihr Geld wert war. Bis um 1.00 Uhr war die Tanzfläche immer gut gefüllt. Als dann die 

Zeit des Feierabends kam, mussten sie noch viele Zugaben spielen. Ein schöner Abend 

ging zu Ende. 

Der nächste Tag brachte 

wieder volles Programm 

und begann schon um 

7.00 Uhr mit dem Wecken. 

Für die Zuschauer kam 

dann wieder ein lustiger 

Höhepunkt, als Spieß und 

Major einige Schützen rüffeln, 

weil sie falsch oder 

unkorrekte Kleidung trugen 

oder zu spät kamen. 

Anschließend meldete der 

Major dem General das 

Regiment, dass er dann im 

Vorbeimarsch inspizierte. 

Dann folgte die 

Generalsparade. Der 

General hatte Königshaus 

und Vorstand zu sich auf 

die Tribüne eingeladen, 

um von dort den Schützen 

zuzusehen. 

Nach der Parade folgte 

der Zug zum Festzelt, wo 


Beim letzten Schützenfest noch Kompaniekönigspaar der 

Grenadiere “Blau-Weiß”. Da ahnten beide noch nicht, 

was sich zwei Jahre später ereignen sollte. 

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der Schützenfrühschoppen stattfand. Es standen Jubilarehrungen und Ehrungen durch 

den König im Vordergrund. Leider waren einige Kompanien sehr früh aus dem 

Schützenzelt verschwunden, so dass Teile des Programms vor fast leeren Rängen 

abliefen. 

Nach einer ausgiebigen Pause begann wieder der Dienst. Antreten des Regiments zum 

Empfang des Königs auf der Fritz-Wendt-Straße. Der erschien auch pünktlich, um anschließend 

mit seinem Gefolge, dem Vorstand, der Generalität, den Trägern mit den 

Füllhörnern und den Ehrengästen die Front abschritt. Viele Besucher hatten den Weg 

zur Fritz-Wendt-Straße gefunden, um sich dieses schöne Bild nicht entgehen zu lassen. 

Es ist schon faszinierend, wenn die traumhaft gekleideten Damen in Begleitung 

der Herren an den strammstehenden Schützen und Musikern vorbeigehen und die 

Blicke der Männer hinterher schweifen. 

Dann kam der historische Festzug durch unseren Heimatort Strümp. Der Besuch an 

den Straßen war überaus gut. Viele schützen-begeisterte Menschen waren nach 

Strümp gekommen und säumten die Straßen. Bei königlichem Wetter kam so mancher 

der Aktiven mächtig ins Schwitzen. Mehrere Gastkompanien vergrößerten unseren 

Festzug. Es handelte sich um Gruppen aus Büderich und Osterath. Sie hatten zu Ehren 

des Königs den Weg nach Strümp gefunden. Der nahm die Huldigungen gerne entgegen. 

Nach dem sehr schönen und stimmungsvollen Zug folgte nun die Parade. 

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ieder kam für unser Königshaus ein Höhepunkt: “Die große Parade!” Viele Besucher 

hatten sich eingefunden, um dieses Ereignis mitzuerleben. Der historische Festzug 

zieht über den Paradeplatz, dabei scheren die Kutschen aus und stehen bereit vorzufahren. 

Nachdem der Zug den Platz verlassen hat, fahren die einzelnen Kutschen vor 

die Tribüne und werden dort von Mundschenk Josef Arts empfangen, der den Damen 

beim Aussteigen behilflich ist. Die Damen unter den Zuschauern lassen ein Raunen 

hören, ob der gut aussehenden Geschlechtsgenossinnen. Unser 2. Vorsitzender 

Matthias Vieten stellt alle Personen vor. So hat auch der Besucher, der sich in Strümp 

nicht auskennt, einen Überblick. 

Als dann General Franz Nelsen, begleitet von seinen beiden Adjutanten Christof Cames 

und Peter Paas, dem König die Meldung bringt, dass das Regiment vollständig zur 

Parade bereitsteht, lächelt König Herbert verschmitzt und bedankt sich und bittet um 

Ausführung, die dann auch beginnt. 

Die militärische Führung des Regiments eröffnet nach dem Marschbefehl die Parade, 

angeführt vom General. Auch Spieß Georg Ziebarth hatte sich aufs Pferd begeben und 

ritt ebenfalls an der Tribüne vorbei. Nach dem ersten großen Applaus folgten jetzt die 

Schützen. Mit strahlenden Augen schauten König und Königin sowie der ganze 

Hofstaat auf die vorbeimarschierenden “Untertanen” und zollten ihnen ihren wohlverdienten 

Applaus. Begeistert lauschten sie auch der anschließenden Serenade. 

Vor dem großen Festzug musste noch ein Foto geschossen werden. 

Sieht es nicht toll aus unser komplettes Königshaus? Der Stolz des Vereins. 

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Danach begaben sich die Damen zum Umziehen ins Pfarrheim, denn die gute Kleidung 

muss ja auch zum Königs-Gala-Ball getragen werden. Beim Einzug ins Zelt waren sie 

wieder zur Stelle. Dort wurde unser Königshaus begeistert empfangen. Die Freude 

über den wunderschönen Festumzug und der tollen Parade sowie über das sympathische 

Königshaus, ist dabei trotz der Strapazen aufgrund des warmen Wetters deutlich 

zu spüren. 

Alle am Festzug beteiligten 

Kinder wurden 

vom Königspaar und 

den Ministerpaaren mit 

einer Ansteckbrosche 

beschenkt. Dies Aktion 

fand bei den Kindern 

und deren Eltern 

Anklang. 

Beim anschließenden 

Schützenball erhielt 

unser Königspaar als 

Geschenk von seinen 

Ministerpaaren einen Unser Königspaar genoss die Fahrt mit der Kutsche 

115

116


Auftritt der “Sürther Herzbuben”, die mit ihrem Gesang schnell gute Stimmung im Zelt 

verbreiteten. Das Königspaar freute sich über die gelungene Überraschung und sparte 

nicht mit Beifall. 

Die Kompanien und Strümper Vereine hatten Gelegenheit zur Gratulation. Das 

Königspaar hat von persönlichen Geschenken abgesehen und sich Geld gewünscht, 

dass sie für caritative Zwecke spenden wollen. Eine noble Geste. 

Nach beendeter Gratulationscour gab es eine weitere Überraschung. Als Geschenk 

der Königskompanie “Friderizianische Grenadiere” spielten die “Rhine Area Pipes & 

Drums”. Diese “schottischen” Musiker rissen die Besucher mehrfach zu Beifallsstürmen 

hin. Mehrere Zugaben wurden gefordert und auch gegeben. Eine wahrhaft gute Idee 

der Frizis. Alle waren von den Männern mit den Dudelsäcken und den Trommeln 

begeistert. 

Der Königsehrentanz beendete einen traumhaften Tag für unser Königspaar. 

Auch die Ministerpaare Detlef und Heike Hüsges (oben) 

und Michael und Martina Grimm (unten) fühlten sich in der Kutsche sehr wohl. 

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Am Montagmorgen besuchte der König mit seinem Gefolge - Minister, einige Herren 

des Vorstands, einige Kameraden der Generalität, angeführt vom Mundschenk - die 

Kompanien. Teilweise feierten sie bei Ihren Kompaniekönigen oder in privaten 

Domizilen oder in ihren Wachlokalen. Die Freude bei den Schützen war groß ob des 

hohen Besuchs. Eigentlich war für die zahlreichen Stationen der Vormittag zu kurz, 

denn jeder wollte gerne mit dem König anstoßen. Doch an so einem Tag ist 

Zurückhaltung oberstes Gebot, denn es ist ja der Tag der Krönung. 

Am Nachmittag erfolgte das Antreten des Regiments am Buschend. Im “Hauptquartier 

der Buschender Brauchtumsmafia” war Treffpunkt. Dieses Lager war der Hof von 

Heino Webers.Hier konnten die Schützen noch kurz einen kleinen Umtrunk genießen, 

um dann anschließend zum Biwak “An St. Franziskus” aufzubrechen. Dort wurden wir 

von der Volksbank Meerbusch eG mit Speisen und Getränken bestens versorgt. 

119

120


Der anschließende Festzug, der wieder bei strahlendem Sonnenschein stattfand, war 

mit der danach folgenden Parade, der Abschluss des Heimat- und Schützenfestes auf 

der Straße. Es folgte “nur” noch der Höhepunkt im Zelt. Zur letzten Parade hatten sich 

das Königshaus, Vorstand, Generalität und alle Kompaniekönige auf der Tribüne versammelt, 

um noch einmal das Regiment an sich vorbeimarschieren zu lassen. Nach 

der Parade heißt es nach Hause zu gehen und sich frisch zu machen für den folgenden 

Königs-Gala-Ball. 

Die Abordnungen des Ehrenzuges treffen sich, wie an allen Tagen, im Königshaus, wo 

sie sich bei einem kühlen Getränk stärken konnten. Das phantastische Bild, das der 

Ehrenzug an allen Tagen bot, lockte auch Besucher an die Straße. Der Einzug in das 

Festzelt wurde an allen Tagen mit Begeisterung der Schützen beklatscht. 

Doch am Montag beim Königs-Gala-Ball ist vieles anders. Die Stimmung ist zwar ausgelassen, 

doch irgendwie sind alle angespannter. Der große Augenblick für König und 

Königin stehen kurz bevor: “Die Krönung!” Vorher wurde das gesamte Königshaus bei 

der Begrüßung durch den Präsidenten begeistert gefeiert. Worte von Pfarrer Dr. Saß 

und von Bürgermeister Spindler lassen die Anspannung weiter steigen. 

Der große Augenblick im Leben eines Schützenkönigs war gekommen. Der Präsident 

forderte die Abordnungen der Schützen auf, sich für den Höhepunkt des Festes aufzustellen. 

So nahmen auf der Tanzfläche die Füllhornträger, die Fahnenabordnungen 

der Kompanien, die Gruppenführer, die Königskompanie, die Generalität und der 

Der große Augenblick war gekommen: König Herbert und Königin Gaby sind gekrönt 

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Musikzug Aufstellung. Auf der Bühne sorgte Mundschenk Josef Arts für das richtige 

Bild. Das Königspaar nahm auf zwei Stühlen Platz. Danach meldete der General, dass 

die Ehrenabordnung zur Krönung und zum Großen Zapfenstreich bereitstehe. 

Am Beginn der Serenade brachten die beiden Söhne des Königspaares das Silber und 

das Diadem zur Bühne. Nach der Serenade proklamierte Präsident Karl-Heinz Rütten 

das Königspaar Herbert und Gaby Götzen. In seiner Ansprache ging er auf die 

Eigenarten der Majestäten ein. Zum Zeichen der Würde legten der Präsident und 

Munschenk Josef Arts dem König das große Silber um und steckte der Königin das 

Diadem ins Haar. Die anschließenden Hochrufe, die der Präsident auf das Königspaar 

ausrief, wurden von begeisterndem Applaus unterstützt. Mit Tränen in den Augen 

nahm das gekrönte Königspaar die Huldigungen des Volkes entgegen. 

“Licht aus, Spot an”, so wird es in Strümp im Festzelt während des großen Zapfenstreichs 

gemacht. Das Königshaus auf der Bühne und die Ausführenden auf der 

Tanzfläche werden angestrahlt. Es ist totenstill. Es ist einfach andächtig, um am Ende 

mit einem verdienten kräftigen Applaus zu enden. Nach der feierlichen Zeremonie 

ergriff der König das Wort und bedankte sich bei allen Helfern und allen, die zum 

Gelingen des Festes beigetragen haben, für die Unterstützung und gute 

Zusammenarbeit. Es folgte der letzte Höhepunkt, der Königsehrentanz, danach gratulierten 

die befreundeten Bruderschaften. 

Nach Ende der Zeltveranstaltung gab es im Königshaus auch noch ein Eierbraten, 

dabei soll es noch sehr früh geworden sein. 

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Die Jugend beim Fest 

Zum ersten Mal hatten wir einen 

Kinderprinz, Max Wirtz und einen 

Schülerprinz, Tobias Lorenzen. Die 

zwei jungen Schützen erfüllten ihre 

Aufgabe mit Bravour und mit sehr viel 

Freude. Der Applaus war verdient 

und hat gezeigt, dass es schön ist, 

auf die Jugend zu setzen. Nach den 

beiden werden weitere folgen. 

Vielleicht trifft man sie bald wieder an 

der Vogelstange. Dann schießen sie 

eine Altersgruppe höher. Ziele! 

Das Jungschützenkönigshaus mit 

König Markus van Huizen und seine 

beiden Minister Peter Müller und 

Martin Bergmann wird es in der 

Aufstellung wohl nicht mehr geben, 

denn die beiden Minister, Freunde des 

Jungschützenkönigs, sind keine 

Strümper und somit wird man sie 


Jungschützenkönig Markus van Huizen eingerahmt 

von seinen Ministern Peter Müller, links 

und Martin Bergmann, rechts 

nicht mehr sehen. Man muss allen Dreien ein Kompliment machen, sie waren immer 

dabei. Vielleicht etwas zurückhaltender als ihre Vorgänger, doch kann sich der Verein 

auch bei ihnen bedanken. 

Ob alle fünf hier Genannten ihre Ketten gerne den Nachfolgern überreicht haben? 

Oder hätte der Eine oder Andere gerne weitergemacht? Es hat Spaß mit ihnen 

gemacht und dafür kann man sich wirklich nur bedanken. 

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Dank des Königs Rückblick: Das Fest 2004 

Drei Jahre voller Spannung und Feste sind zu Ende gegeangen! Sehr viele schöne 

Ereignisse und Augenblicke werden mir unvergessen bleiben! Ich habe einen Traum 

verwirklichen dürfen und dafür möchte ich mich persönlich bei allen Menschen, die 

mitgeholfen haben, ganz herzlich bedanken. 

Obwohl ALLE auf ihre Art und Weise mit vielen Aktivitäten dazu beigetragen haben, 

dass mir die Zeit und das Erlebte immer in Erinnerung bleiben wird, möchte ich mich 

dennoch noch einmal persönlich bedanken bei: 

- unseren Freunden Detlef und 

Heike Hüsges, Michael und 

Martina Grimm für drei tolle 

gemeinsame Jahre als 

Königshaus, unseren Hofdamen 

sowie dem Jungschützenkönig 

und seinen 

Ministern und dem Schülerund 

Kinderprinzen 

- unserem Präsidenten Karl- 

Heinz Rütten für die ergreifende 

Krönung und dem Vorstand 

des Schützenvereins für die 

kooperative Zusammenarbeit 

- meinem Freund Franz Nelsen, der mit seiner gewohnt präzisen und korrekten 

Art und der gesamten Generalität für einen reibungslosen, militärischen Ablauf 

gesorgt hat 

- meinem Mundschenk Josef Arts für seinen uneingeschränkten Einsatz und seine Hilfe 

und für den “starken” Rücken 

- den Priestern beider Konfessionen für ihren schönen Gottesdienst 

- Karl-Gottfried und Hannelore Radmacher, Klaus Schannowske sowie Renate 

Baumeister für jede Menge Zeit und Mühe beim Erstellen vieler Fotos, Filme , CD’s 

- meinen Söhnen Daniel und Henrik für das viele Verständnis während der drei Jahre, 

das sie mir und meiner Frau entgegenbringen mussten 

- und bei meiner Frau Gaby. Sie erlebte mit mir meinen Traum in einer Art und Weise, 

die für mich bemerkenswert war. 

Dem neuen Königspaar Wolfgang und Susanne Möller und seinem ganzen Gefolge 

wünsche ich ebenso drei schöne Königsjahre. 

Vielen Dank STRÜMP! 

Herbert Götzen 

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GEDANKEN UND GEFÜHLE ZUM SCHÜTZENFEST 2004 

von Herbert und Gaby Götzen 

Als wir 2003 Königspaar des Heimat-und Schützenvereins Strümp wurden, hatten wir 

uns eine lange Zeit vorher mit diesem Gedanken befasst und versucht uns 

vorzustellen, was alles auf uns zukommen könnte! 

Einiges konnten wir abschätzen, jedoch nicht alles! 

Das Jahr der Vorbereitung für das große Fest 2004 begann mit einigen Versammlungen 

unserer Königskompanie den Friderizianischen Grenadieren. Mit viel 

Eifer, Disziplin und jede Menge Elan gingen wir alle gemeinsam an die Arbeit. Hans 

Raukes plante, teilte ein und informierte alle über den folgenden Ablauf und die 

Termine zum Rosendrehen usw. Herbert Baumeister übernahm die Verantwortung 

bezüglich der baulichen Vorgehensweise und entsprechende Materialbeschaffung. 

Sehr schnell stach heraus, welch klasse Führungsriege und super Kompaniekameraden 

an unserer Seite waren! 

Dies konnten wir auch von unseren tollen Ministerpaaren Detlef und Heike Hüsges und 

Michael und Martina Grimm sagen. Auch hier hatten wir von Anfang an immer das 

Gefühl, es passte alles! Was der eine dachte, sprach der andere aus! Wir waren heil 

froh, Aufgaben verteilen zu können, bei einigen Entscheidungen gebremst zu werden 

und bei anderen gepuscht! Wenn uns die Nerven durchgingen, waren Sie da und halfen 

uns. Sie waren einfach unser starker Rücken! Wir spürten eine Verbundenheit, die 

eigentlich nicht zu beschreiben ist. Diese Einheit und das gemeinsam Erlebte würden 

wir als "Glücksfall" bezeichnen. 

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Dass gleich sechs Hofdamen unsere Zeit begleiten wollten, hat uns stolz gemacht! Die 

Mädels – obwohl sie sich nicht alle gut kannten - fanden bei unseren vielen Treffen 

sehr schnell zueinander! Es war bewundernswert, wie sie unsere Wünsche und 

Vorgaben akzeptierten und gut fanden und erstaunlich, wie schnell sie sich einigen 

konnten. Das gleiche galt für ihre Eltern. Wir fühlten bei allen, wie gerne sie an unserer 

Seite standen! 

Beim Rosendrehen in den Nachbarschaften Dorf Mitte und Rottfeldstr. – auch diesen 

Eindruck teilten wir mit unseren beiden Ministerpaaren – kam hervor, mit wie viel 

Energie und Freude für das Fest aktiv mitgeholfen werden sollte. Die schönen Abende 

werden wir nie vergessen! 

Als die Marine-Kompanie die Frizis und uns zum Rosendrehen bei Rademacher im 

Keller eingeladen hat, fanden wir diese Unterstützung sehr freundschaftlich und toll. 

Auch hier wieder ein super Abend! 

Keine Angst, wird sind rechtzeitig aufgewacht, denn es gibt ein Leben nach dem Thron! 

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GEDANKEN UND GEFÜHLE 

ZUM SCHÜTZENFEST 2004 

Drei Tage voller Erwartung und Spannung fingen 

an und einer war für uns schöner als der 

andere.Als mein rotes Kleid samstags abends 

beim Abholen Jonny Baumeister zu "Tränen" 

rührte, fand ich dies mit als schönstes 

Kompliment. 

Viele Höhepunkte, tolle Geschenke und Überraschungen 

machten uns einfach glücklich. 

Die Fahrt mit der Kutsche durch Strümp, die 

Front-abnahme auf der Fritz-Wendt-Straße, 

die Parade am Fouesnant-Platz und die 

Krönung im Festzelt, wir hatten das Gefühl in 

einem Traum zu leben! 

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Alles war vorbereitet, die Kleider ausgesucht, das große Fest stand vor der Tür. Endlich 

konnte mit dem Aufbau begonnen werden. Innerhalb von 14 Tagen verwandelte sich 

unser Haus in eine rot-weiße Königsburg. Vom Tannengrün holen, zum Gerüstaufbau, 

Zeltaufbau im Garten, Rosenstecken, Schilder befestigen usw., alle unsere vielen 

Helfer unterstützten sich gegenseitig. Der unbeschreibliche Zusammenhalt, viele 

Vorfreuden und schöne gemeinsame Stunden den ganzen Tag über gaben uns das 

Gefühl, etwas ganz besonderes zu bewirken! 

Der tolle Vortrag beim Königsabschied letztes Jahr des A-Jungend-Kegelclub unter der 

hervorragenden Leitung von Beate Watton mit dem Titel “We will follow him”, 

zeigte uns noch einmal, was wir die 

ganzen Jahre empfunden haben. Es 

war die richtige Entscheidung 2003! 

Sicherlich war es nicht möglich, in manchen 

Situationen alles korrekt durchzuziehen 

und jedem gerecht zu werden. 

Jedoch haben wir immer versucht, dem 

Leitsatz des Vereins zu folgen, dass 

Fest in einem angemessenen Rahmen 

bleiben zu lassen! Wir finden, dass uns 

dies gelungen ist! 

Wir glauben nicht, dass alle Entscheidungen und Taten, die zum guten Gelingen eines 

solchen Festes erforderlich werden und Richtlinien zugrunde legen, als "trottelig" 

bezeichnet werden dürfen! 

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Rufen Sie uns an! Wir freuen uns. 

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Also vielen, vielen DANK für alles: 

unseren Ministerpaaren, unseren Hofdamen und ihren Eltern, dem Jungschützenkönig 

und seinen Ministern, unserer Königskompanie und Wachkompanie, den 

Kutschenkindern, den aktiven und passiven Schützenkameraden, unserem 

Mundschenk, der Generalität, dem Vorstand 

des Heimat- und Schützenvereins, den 

Nachbarschaften, den Freunden und 

Bekannten, den jungen Kompanien, die 

während unserer Zeit zusammengefunden 

haben und allen anderen Helfern, die einfach 

da waren und uns mit guten Taten 

überraschten und halfen! 

Und wieder ist – wie alle Jahre vorher – 

ein neuer Stern 

am Schützenfesthimmel aufgegangen! 

Wir wünschen König Wolfgang und Königin 

Susanne, mit ihren Ministerpaaren und 

Ihrem gesamten Hofstaat schöne 

Schützenfesttage und alles Gute! 

Herbert und Gaby Götzen 

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Wir wünschen allen Schützen 

viel Sonne und Freude 

beim Heimat- und Schützenfest! 

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Heimat: Ein neues Kreuz auf dem Friedhof 

Als der Heimat- und Schützenverein von 

einem Bürger einen Brief erhielt, in dem 

der miserable Zustand des Kreuzes auf 

unserem Friedhof bemängelt wurde, 

nahm sich der Verein dieser Sache an. 

Zunächst wurde eine schnelle preiswerte 

Lösung gesucht und gefunden. Der 

damalige Schützenkönig Herbert Götzen 

hat es vorübergehend in einen halbwegs 

ansehnlichen Zustand gebracht, er hat es 

gestrichen. Doch das Kreuz war schlicht 

und einfach morsch - faul. Also musste 

eine dauerhafte Lösung her. Unser 

Präsident führte mit Verantwortlichen der 

Stadt mehrere Gespräche, dann folgte 

ein Angebot eines Schreiners und die 

Sache lief. Gemeinsam haben wir jetzt 

eine Lösung gefunden, die auf längere 

Sicht Bestand haben wird: “Ein neues 

Kreuz!” 

Folgende Regelung wurde getroffen: Die 

Stadt übernimmt den Abbau des mor- 

So sah das alte Kreuz von innen aus. 

Das neue Kreuz. Es fehlt noch die 

Kupferabdeckung 

schen Kreuzes. Die Holzwerkstatt aus 

Osterath fertigt ein neues Kreuz an. Die 

Stadt setzt das neue Kreuz auf und sorgt 

für neue Bepflanzug. Der Heimat- und 

Schützenverein übernimmt die Finanzierung. 

Der Verein sprach die Sparkasse 

und die Volksbank an, die sich beide mit 

einem Geldbetrag beteiligten. Die größere 

Restsumme übernimmt der Verein. Am 

11. August wurde das Kreuz im Rahmen 

eines ökumenischen Gottesdienstes auf 

dem Friedhof eingeweiht. Danke an die 

Pfarrer der katholischen und evangelischen 

Kirchen, die die Zeremonie vornahmen. 

Bei einem kleinen Umtrunk auf dem 

Parkplatz am Friedhof, den die Fußball- 

Abteilung des SSV Strümp übernahm, 

wurden noch einige Gespräche geführt. 

So wurde der Heimat- und Schützenverein 

seinem Namen gerecht. 

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Aus den Kompanien 

Selbst verfasste Berichte der einzelnen Kompanien 

Auf den folgenden Seiten finden Sie Interessantes aus den einzelnen Kompanien unseres 

Heimat- und Schützenvereins. So können sie viele Abläufe im Alltagsleben einer 

Kompanie erfahren. In alphabetischer Reihenfolge werden wir hier berichten. 

Vielleicht ist für Bürger, die bisher noch keine Beziehung zu unserem Verein haben, 

hier die Möglichkeit gegeben, mehr zu erfahren, um festzustellen, ob man eventuell 

doch Anschluss an den Verein suchen sollte. Unsere Mitglieder haben immer ein offenes 

Ohr und würden sich über ein Interesse freuen. 

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, sich unserem Verein anzuschließen: “Werden 

Sie doch einfach passives Mitglied und unterstützen Sie uns in unserer Arbeit, auch für 

die Jugend. Denn darin liegt unsere Zukunft.” 

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Aus den Kompanien: Grenadiere “Blau-Rot” 

Die Kompanie stellt die beiden Minister bei König Wolfgang I. 

Seit 1995 gibt es nun die Grenadiere "Blau-Rot" in Strümp. Es scharen sich derzeit 20 

Grenadiere um unseren neuen Kompanieführer Andreas Steinfort und unseren amtierenden 

Kompaniekönig Michael I. Schmidt. 

Mit großem Stolz begehen wir 2007 unser 5. Heimat- und Schützenfest in Strümp. 

Nachdem wir bereits dreimal den Jungschützenkönig stellten, sowie zweimal als 

Wachkompanie an der Seite der Könige Hermann I. Polachowski und Karl-Heinz I. 

Rütten standen, freuen wir uns sehr, dieses Jahr als eine der Königskompanien unseres 

König's "Wolfgang I." Möller mitfeiern zu können. 

Was war das für eine Überraschung für uns, als Wolfgang Möller den Vogel von der 

Stange holte und aus unseren Reihen die Minister Marcel und Bastian, seine Söhne 

auswählte. Aber die Überraschung sollte noch größer werden: König "Wolfgang I." bat 

uns, an der Seite der Grenadiere "Blau-Weiß" 1962, als Königskompanie zu fungieren. 

Seit mehreren Jahren unterstützten wir die "Blau-Weißen" bei der Ausrichtung des traditionellen 

"Strümper Tonnenrennens". In diesem Jahr war es nun an der Zeit, nicht 

nur zu unterstützen, sondern es galt das"Strümper Tonnenrennen" unter der Leitung 

unseres Fahnenoffiziers und der tatkräftigen Unterstützung durch den Präsidenten des 

Heimat- und Schützenvereins Strümp, sowie fleißige Helfer aus den Reihen der "Blau- 

Weißen" selbst in die Hand zu nehmen. Das traditionelle "Strümper Tonnenrennen" 

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Aus den Kompanien: Grenadiere “Blau-Rot” 

war in unserem ersten Jahr als verantwortliche Kompanie ein voller Erfolg und wir hoffen, 

dass wir dieses Ergebnis nächstes Jahr noch toppen können. 

An dieser Stelle wollen wir einen ganz besonderen Dank an die Damen der 

Grenadierkompanien "Blau-Weiß" und "Blau-Rot" richten. 

Wir, die Grenadiere "Blau-Rot", wünschen dem Königshaus, allen Schützenbrüdern 

und -schwestern und allen Bürgern frohe Festtage beim diesjährigen Heimat- und 

Schützenfest in Strümp. 

Die Stimmung ist super. Spaß scheinen sie alle zu haben: Die Grenadiere “Blau-Rot” 

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Aus den Kompanien: Grenadiere “Blau-Weiß” 

Zum dritten Mal Königskompanie 

Mit großem Stolz feiern die Grenadiere "Blau-Weiß"1962 Strümp ihren Schützenkönig 

"Wolfgang I." - tatkräftig und liebevoll unterstützt von seiner Königin "Susanne". 

Bisher einmalig in Strümp: Die Königsfamilie stellt selbst beide Ministerpaare. Das 

gab's noch nie! Die Minister sind die Söhne Marcel und Bastian zusammen mit ihren 

Partnerinnen Daniela und Rebekka. 

Damit nicht genug, der jüngste Königssohn Didier ist aktiver Schütze und sein Onkel, 

Bruder der Königin, ist Fahnenoffizier der "Blau-Weißen". Somit sind alle Angehörigen 

des Königshauses dem Strümper Schützenwesen mit Herz und Seele verbunden. 

Seine Anwartschaft auf die Königswürde traf unser König entschlossen und wohl überlegt. 

Neben den "Blau-Weißen" gewann er die jungen, quirligen Kompanien Grenadiere 

"Blau-Rot" und "Weiße Husaren" als Königs- bzw. Wachkompanien. 

Im spannenden 

Schusswechsel mit 

seinem Mitbewerber 

Udo Willing von 

der Marine-Kompanie, 

gelang dem 

entschlossen agierenden 

Wolfgang 

Möller letztlich der 

glückliche Königsschuss. 

Strümp feiert seinen 

König! Ausgelassene 

Freude bei 

den "Blau-Weißen" 

- angeführt von 

K ompaniekönig 

Hans-Otto Ziebarth. 

Die Festvorbereitungen 

erfolgten im 

engen Zusammenwirken 

der drei 

Kompanien. Vor 

allem die über ein 

Jahr gemeinsam 

veranstalteten 

Zusammenkünfte 

der drei Gruppen 

zum Rosen drehen 

waren ein besonderes 

Erlebnis. Der ursprünglicheSchützengeist 

war zu 

spüren, als in gesel- 

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Aus den Kompanien: Grenadiere “Blau-Weiß” 

liger Runde generationsübergreifend viele tausend Papierrosen entstanden, die zum 

Schützenfest den Weg der Schützen zieren werden. 

Zum dritten Mal stellt die Grenadierkompanie "Blau-Weiß" den Schützenkönig. 1986 

Georg Ziebarth mit seiner Frau Christel und 2001 unser Geschäftsführer und Präsident 

des Heimat- und Schützenvereins Strümp Karl-Heinz Rütten mit seiner Frau Marlies. 

Vielen Strümpern werden beide Feste noch heute in herzlicher Erinnerung sein. 

Besonderer Dank gilt unserem Geschäftsführer, der seit Jahrzehnten beispielhaft die 

aktive Jugendarbeit in Strümp forciert. Ihm ist es mit vielen anderen aktiven Förderern 

zu verdanken, dass insbesondere aus dem Aufbau der SSV-Jugend-Mannschaften sich 

beständige Gemeinschaften entwickelten, die heute in Strümper Schützenvereinen 

fortbestehen. Hier gründeten sie erfolgreich neue Kompanien oder verstärken und verjüngeten 

bestehende. 

Auch den "Blau-Weißen" gelang es, eine Jungschützengruppe in die Kompanie zu integrieren. 

Diese jungen Schützen geben 

Hoffnung. Mit Begeisterung stehen auch 

sie für den Fortbestand des Heimat- und 

Schützenwesens ein. Unbewusst helfen �� 

die Jungschützen auch, die Wunden, die 

die verstorbenen Kameraden hinterlassen �� 

haben, allmählich zu heilen. 

�� 

Zweifellos hat unser König "Wolfgang I." 

�� 

mit seinem beherzten Königsschuss ein 

frohes und hoffnungsvolles Zeichen für �� 

das Wiedererstarken der Kompanie �� 

"Blau-Weiß" gegeben. 

�� 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten richteten �� 

die "Blau-Weißen" das Strümper Tonnenrennen 

aus. Die "älteren Herren" der �� 

Gründerkompanie wurden in den letzten �� 

Jahren zunehmend von den Grenadieren �� 

"Blau-Rot" unterstützt. Stolz sind wir, 

�� 

dass sie ab 2007 das Tonnenrennen 

eigenverantwortlich weiterführt. 

Auch Ihnen liebe Leser danken wir für die 

vielfältige Unterstützung, Ihre Hilfe und 

Aufmerksamkeit. Richten wir den Blick 

nach vorn, in der Hoffnung auf eine gute 

und friedvolle Zukunft für Sie und unsere 

Heimat. 

Freuen wir uns auf ein großartiges 

Strümper Heimat- und Schützenfest 2007 

an der Spitze mit unserem Schützenkönig 

"Wolfgang I." und seiner Königin 

"Susanne". Feiern Sie in diesem Sinne mit 

uns! 

Herzlichst Hans-Heinz Robens 

�� 

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Aus den Kompanien: Blaue Husaren 

Von den reitenden Husaren zu der fahrenden Artillerie 

Am 25. Juni 2006 feierte die Kompanie der Blauen Husaren Strümp ihr 50jähriges 

Bestehen im Strümper St.-Franziskus-Pfarrheim. Mit der Kompanie 

feierten das amtierende Königshaus, um König Herbert Götzen, der Vorstand, 

die Generalität und die einzelnen Abordnungen der Kompanien des Heimatund 

Schützenvereins Strümp dieses Jubiläum. Außerdem kamen noch mehrere 

ehemalige Gründungsmitglieder der Kompanie zur Feier des Ereignisses. 

Da die Damen der 

Kompanie für das 

leibliche Wohl ausreichend 

gesorgt hatten, 

konnten sich die 

Gäste in sehr angnehmer 

Atmosphäre 

und über vergangene 

Zeiten unterhalten. 

Auf der Leinwand 

wurde die 

Geschichte unserer 

Blauen Husaren mit 

teils alten und neuen 

Bildern gezeigt, die 

Norbert Kammann 

gesammelt und zusammengestellt 

hat. 

Die Bilder zeigten die 

bewegte Geschichte 

der Kompanie und Die Blauen Husaren beim Schützenfest 1956 

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Aus den Kompanien: Blaue Husaren 

viele bekannte Gesichter, von denen einige leider nicht mehr unter uns sind. 

Sie waren plötzlich wieder gegenwärtig. 

Da die Blauen Husaren seit einigen Schützenfesten nicht mehr auf dem Pferd 

am Festzug teilnehmen, werden sie auch, wie schon im Jahre 2004, beim 

Festzug 2007 wieder als Strümper Artillerie unter der Führung ihres Majors 

Heinrich Geisler, und des amtierenden Kompaniekönigs Ludwig Schulten, teilnehmen. 

Wir freuen uns darauf, dass aber die Standarte der Blauen Husaren 

von Co Boender zu Pferde durch Strümp getragen wird. Er wird dabei begleitet 

von drei charmanten jungen Damen in Husaren-Uniform, die alle den 

Familiennamen Cames tragen. 

Beim Schützenfest 2004 als Artillerie 

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Aus den Kompanien: Friderizianische Grenadiere 

Der Ursprung der Friderizianischen Grenadiere findet sich im 17. Jahrhundert. Die 

sogenannten "Lange Kerls" in ihren rot-weißen Uniformen bildeten die Leibgarde 

König Wilhelm I. und nicht – wie viele denken – im karnevalistischen Treiben! 

Die schönen Uniformen inspirierten den Gründungsvater der heutigen "Frizis" Karl 

Davids im Jahre 1971. Davids leistete damals schon die Arbeit des heutigen 

Jungschützensprechers. Er spornte die damalige A-Jugend (12 junge Fußballspieler) 

des Spiel- und Sportvereins Strümp zur Kompaniegründung an. Der Grundstein war 

gelegt! 

Nach nunmehr 36 Jahren besteht die Truppe aus 21 aktiven Mitgliedern. Beim 

Schützenfest 2004 liefen noch 26 Frizis im Zug mit. Die heute fehlenden 5 

Jungschützen rundeten das Bild ab und haben sich allerdings zwischenzeitlich mit 

Freunden zur Kompanie der "Schwarz-Grünen-Grenadiere" formiert. 

Chef der Frizis ist Hauptmann Herbert Götzen, genannt "de Alde". Er schoss 2003 den 

großen Vogel ab. Die Entscheidung zum Vogelschuss traf Herbert Götzen nur mit seinen 

Ministern Detlef Hüsges und Michael Grimm. Überraschte Fritzis schauten 

gespannt beim damaligen Vogelschießen zu und drückten ihm und Detlef Hüsges, der 

ebenfalls voll mit auf den Vogel hielt, die Daumen! Erst hier war klar, Königskompanie 

sollten die Frizis werden! 

Der Traum der Friderizianischen Grenadiere, einmal den Schützenkönig zu stellen, 

erfüllte sich! Somit war der Ursprung des 17. Jahrhundertes wieder hergestellt. Die 

"Frizis" als Königskompanie! 

Bei den Vorbereitungen zum Schützenfest 2004 wurden die Frizis vielseitig unterstützt. 

Besonders halfen aber die Kameraden der "Wallensteiner" mit. Frizis und Wallis 

verbindet seit Jahrzehnten enge, freundschaftliche Bande. Vielen Dank für Euren 

Einsatz Wallis! 

2005 schoss Klaus Steinfort den Kompanievogel ab. Er und Königin Christiane repräsentieren 

die Frizis bis 2008. 

Die Friderizianischen Grenadiere wünschen allen Aktiven und Passiven – besonders 

dem Königshaus um König Wolfgang und Königin Susanne – ein schönes und erfolgreiches 

SCHÜTZENFEST 2007! 

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Aus den Kompanien: Buschender Schützen 

Eine der ersten Kompanien nach dem Kriege 

Drei Jahre gehen schnell vorbei! Doch schöne Erinnerungen bleiben im Herzen, daher 

möchten wir Buschender Schützen auf eine bewegte und harmonische Zeit zurückblicken. 

Rückblick Schützenfest 2004 

Du spürst das Kribbeln in deinem Bauch – wie es langsam deinen ganzen Körper übermannt 

und eine leichte Gänsehaut macht sich breit. Jetzt kommt es wieder – jetzt ist 

es wieder da, dieses einzigartige Gefühl, dass du nur zum Schützenfest so intensiv 

spürst. 

Mit viel Begeisterung stürmte man in die Planung der einzelnen Tage. Im Vorfeld traf 

sich die ganze Schützenfamilie 

an zwei Abenden zum Rosen 

drehen. Natürlich wurde hierbei 

geklönt und getratscht. 

Schützenfest-Samstag packten 

Jung und Alt mit an, um das 

Buschend (Meerbusch 6) zu 

schmücken und herauszuputzen. 

Montagvormittag hatte 

uns unser Kompaniekönig 

Hans-Dieter Wirtz zum Frühstück 

eingeladen. Dienstagabend 

war Abschmücken 

angesagt. Zum Ausklang des 

Schützenfestes verbrachten 

wir noch ein paar gemütliche 

Stunden im Kreise der Das Königspaar der Buschender Schützen: 

Kompanie. Es waren wunder- 

Oliver und Eva Giesler 

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bare Festtage – auch innerhalb der Kompanie hatten wir einiges bewegt. 

Pokalschießen unserer Kompanie am 05. 12. 2004, in den Räumlichkeiten des 

Vereinsheims der Bruderschaft in Osterath. Alle drei Jahre findet dieses Pokalschießen 

statt. Hier übt sich jeder so gut er kann. Roland Webers trat bei den Schützen als 

Sieger hervor. Auch unsere Damen sind mit von der Partie, und man kann nur staunen, 

wie treffsicher doch einige sind. 

Um die drei Jahre gut behütet überstehen zu können, benötigt jede 

Schützenkompanie neben ihrem Hauptmann natürlich noch ihren Regenten, den 

Kompaniekönig. Diesen galt es zu ermitteln, als wir uns am 27. 08. 2005 auf dem Hof 

von Heino Webers eingefunden hatten. Bei schönem Wetter galt es würdige 

Nachfolger für unseren Prinzen Rainer Kögler und des amtierenden Königs Hans- 

Dieter Wirtz zu finden. Fürs leibliche Wohl war in jeder Form gesorgt. Es wurde ein 

spannendes Schießen. 

Manuel Wacker wurde 

neuer Prinz und Oliver 

Giesler unser neuer König. 

Ein gelungenes Fest, das 

bis tief in die Nacht gefeiert 

wurde. 

Vogelschießen in Strümp 

vom 25.-27. 08. 2006 war 

wieder ein kleines 

Schützenfest. Traditionell 

wurde auch hier am 

Samstagmorgen das 

Buschend geschmückt, 

wurden doch Stimmen im 

Vorfeld laut, die bekunde- Eine stolze Kompanie: Die Buschender beim Zug 

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ten: „Der neue König kommt vom Buschend!“ Da man die Feste feiern soll, wie sie fallen, 

wurde dies auch kräftig getan. Auch wenn es den ein oder anderen 

Schützenbruder zu solchen Feierlichkeiten hier oder dort zwickt, ihm ein paar Stunden 

Schlaf fehlen – wir sind mit Spaß an der Freud’ dabei. Ach ja, der neue König kommt 

nicht vom Buschend – aber wir arbeiten daran – es ist ja noch etwas Zeit bis zum 

nächsten Vogelschießen. 

Männer on Tour hieß es dann im Juni 2006. Unbändige Mannsbilder machten sich mit 

dem Drahtesel auf dem Weg, um ein paar gesellige Stunden zu erleben. Bei schönem 

Wetter radelten wir nach Düsseldorf in die Altstadt, wo wir eine längere Pause einlegten. 

Der Rückweg führte uns über Kaiserswerth nach Meerbusch-Lank. Dort fand ein 

gemeinsames Abendessen statt. Hier hatten sich auch noch einige ältere Kameraden 

eingefunden, die bei der Fahrt nicht dabei sein konnten. Eine tolle Tour ging zu Ende. 

Wir werden sie bestimmt wiederholen. 

Eine weitere Festlichkeit unserer Kompanie fand am 17. 03. 2007 statt. Die Krönung 

unseres Kompaniekönigs Oliver Giesler und seiner Königin Eva. Für alles war bestens 

gesorgt und so konnte man im Strümper Tennis-Club einen schönen und unbeschwerten 

Abend verbringen. 

Neben diesen Aktivitäten in unserem Kompanieleben, finden im Januar des neuen 

Jahres immer unsere Jahreshauptversammlung sowie drei weitere Versammlungen 

übers ganze Jahr verteilt, statt. Auch bei Feierlichkeiten am 1. Mai und des Hugo- 

Deußen-Gedächtnis-Schießens ist unsere Kompanie mit dabei. Die Kompanie zählt 

zum heutigen Tage 27 aktive Mitglieder. 

Dank sagen möchten wir noch unseren Damen der Kompanie, für die frischgebügelten, 

Hemden und Hosen und für ihre Unterstützung, die zum Gelingen unserer 

Festlichkeiten beigetragen haben. 

Und so möchten wir unserem Königshaus und einem „Jeden“ wünschen, ein schönes 

und freudiges Schützenfest zu erleben, denn wir Buschender Schützen tun es 

bestimmt. Wir werden uns wiederlesen . . . Norbert Webers (1. Schriftführer) 

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Aus den Kompanien: Hubertus-Jäger 

Dienst für die Kirche: Tragen des Himmels an Fronleichnam 

Gleich zu Beginn des Schützenfestes 2007 konnten die Hubertus-Jäger ein goldenes 

Jubiläum feiern: Seit 50 Jahren tragen die Grünröcke den Fronleichnamsbaldachin. 

Doch blicken wir zurück.Man schrieb das Jahr 1957, der schreckliche Krieg lag erst 12 

Jahre zurück. Bereits über viele Jahrhunderte gab es am Niederrhein die Tradition der 

Fronleichnamsprozessionen. Im katholischen Strümp des vergangenen Jahrhunderts 

waren es zunächst die Junggesellen, die in der Vorzeit den Himmel getragen hatten. 

Diese Gruppierung schrumpfte zu Beginn der Wirtschaftswunderzeit zusehends und 

hatte indes wohl auch keine rechte Lust mehr an der frommen Aufgabe. 

Vom damaligen Pfarrer Franz-Josef Wohl kam der Vorschlag, dass eine Strümper 

Schützenkompanie mit Uniform dieses gottlobende Amt übernehmen solle. 

Allen Kompanien des 

Strümper Heimat- und 

Schützenvereins wurde 

das Anliegen angetragen, 

den alten Brokathimmel 

als tectum (aus dem Lat.: 

"Dach, Schutz") während 

des Umzuges durch das 

Dorf als sichtbares 

Zeichen der Treue und 

Liebe zu Gott, unserem 

Beschützer, zu tragen. Als 

die Hubertus-Jäger von 

dieser Aufgabe hörten, 

wurde lebhaft diskutiert. 

Das Amt wurde angenom- 

Die Hubertus-Jäger bei ihrem kirchlichen Dienst 

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men unter der nicht ganz so heiligen Prämisse, dass die Uniformen hierfür kostenfrei 

zur Verfügung gestellt werden sollten. Im Gegenzug verpflichteten sich die Hubertus- 

Jäger in den nächsten Jahren den Himmel zu tragen. Die Chronik der Kompanie verzeichnet 

hierzu lapidar: "Es ging alles in Ordnung und Fronleichnam waren 6 Mann am 

Tragen." 

Seit nunmehr 50 Jahren tragen die Hubertus-Jäger mit Freude und Stolz und, wie 

man sagt, zur besonderen Ehre Gottes, den Himmel bei der Fronleichnamsprozession. 

Angst, dass ihnen der Himmel einmal auf den Kopf fallen könnte, haben die Hubertus- 

Jäger keine. 

Im Jubiläumsjahr führte der Weg sogar bis ins Erzbistum Köln. Der Startpunkt lag in 

der Mauritius-Therapie-Klinik in Osterath. Auf diese Weise konnten vermeintlich verfeindete 

auswärtige Truppen befriedet werden. Im Jahre 2008 soll die Prozession vor- 

169

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aussichtlich in Strümp starten und in Osterath enden. Wahrscheinlich wird die 

Kompanie dann kurzfristig zwangspausieren müssen, da dann die Osterather an der 

Reihe sind. 

Die Hubertus-Jäger-Kompanie, die zur Zeit 30 Mitglieder umfasst, wird geführt von 

ihrem 1. Vorsitzenden Andreas Roßbruch, sein Stellvertreter ist Jörg Schreiber. Als 

Kompaniekönig regiert der soeben 70 Jahre alt gewordene Ulrich Wolter, zusammen 

mit seiner lieben Frau Uschi. In schützenfest- und vogelschießfreien Jahren findet 

regelmäßig ein Ausflug der Kompanie statt. Tolle Touren führten an Rhein, Ahr, Mosel, 

nach Xanten, Kalkar und ins Münsterland. Gute Stimmung ist hier garantiert. Nicht nur 

beim Feiern und Ausfliegen, sondern auch beim Rosendrehen und Eierbraten sind die 

Hubertus-Jäger mit Herz und Seele bei der Sache. 

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Aus den Kompanien: Marine-Kompanie 

Drei Jahre Kompanieleben im Zeitraffer - Ereignisreiche Jahre 2004-2007 

Hier nochmals der besondere Dank an das Königspaar Herbert und Gabi Götzen für 

das wunderschöne Schützenfest 2004. 

Die Marine-Kompanie hatte wieder was zu feiern und es ging los am 16.09.2004. 

Fahnenoffizier Udo Willing wurde 50, alle waren dabei. Im Oktober 2004 feierte Spieß 

Kurt Kohlhepp seinen 60. Geburtsta und alle waren bei der Feier dabei. Kurt wurde toll 

dekoriert, man konnte sehen, was ein 60-jähriger so alles für die Zukunft braucht. 

Kapitänleutnant Rudi Plenker wurde für 50-jährige Marine-Mitgliedschaft geehrt. 

Unser Korvettenkapitän Peter Wellemsen feierte im November 2004 den 60. Geburts- 

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Aus den Kompanien: Marine-Kompanie 

tag, eine große Halle reichte gerade aus und Peters Geburtstagstorte hatte es in sich. 

Klaus Hahn feierte im Mai 2005 seinen 40. Geburtstag, auch hier waren alle dabei. 

Am 4. Juni 2005 machte die gesamte Marine-Kompanie mit Frauen einen Tagesausflug 

nach Kröv und Bernkastel-Kues. Es ging früh um 8.00 Uhr los, mit einer interessanten 

Busfahrt nach Kröv. Einkehr zur Stärkung und Weinprobe bei Winzer Klein in Kröv. 

Nach großzügiger Weinprobe ging es mit dem Schiff weiter nach Bernkastel-Kues, hier 

verbrachten wir einen schönen Nachmittag mit Stadtbesichtigung, Kaffee trinken und 

einem einzigartigen Kartenspiel. Danach folgte die rückreise nach Strümp und ließ den 

Abend gemütlich im Vereinslokal ausklingen. 

Pokalschießen des Heimat- und Schützenvereins am 21.08.2005 in der Strümper 

Turnhalle. Bester Einzelschütze nach dem Stechen war unser Kamerad Michael 

Salzberger. Übrigens belegte seine Frau Andrea beim offenen Schießen der Frauen 

auch den ersten Platz. 

Am 9. September 2006 hatte unsere 

Kompanie das Königs-Schießen bei Büker 

in Bösinghoven. Hier schoss Thomas 

Knechten den Rest des Vogels von der 

Stange und wurde neuer Kompaniekönig, 

seine Königin Daniela Gitzelmann, 

Ehrenkönig wurde Siggi Witte. 

Notiz am Rande:Wie schon fast Tradition, 

nimmt das neue Strümper Königspaar 

samt Minister am Marine-Schießen teil 

und König Wolfgang Möller schoss 

prompt den Kopf ab. 

Am 14.10.2006 machte die Marine- 

Kompanie einen Tagesausflug nach 

Königswinter mit Stadtrundfahrt, Besuch 

des Drachenfels und anschließender 

lustiger Schiffstour. Eine tolle Fahrt, die 

noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

Jetzt haben wir bei drei Kameraden und 

im Königshaus Rosen gedreht, wobei wir 

allezusammen sehr viel Freude hatten. 

Unser Königshaus werden wir noch festlich 

schmücken. 

Wir sind sicher, dass das Fanfaren-Corps 

Düsseldorfer Radschläger e.V. uns am 

Schützenfest-Sonntag beim großen 

Umzug begleiten wird. 

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Alle Marine-Kameraden wünschen unserem 

Schützenkönig Wolfgang I. und sei- Telefon: 0 21 50 / 20 76 80 

ner Königin Susanne, dem gesamten Geöffnet von 6.00 - 22.00 Uhr 

Hofstaat und allen Strümper Schützen Dienstags ab 13.00 Uhr Ruhetag 

ein unvergessliches Schützenfest 2007. 

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Aus den Kompanien: Rebellen 

Gute Mischung in der Altersstruktur 

In einem unbekannten Land... vor gar nicht allzu langer Zeit... war eine... na ja, unbekannt 

ist das Land nun nicht wirklich, es handelt sich um das Königreich Strümp anne 

Strempe und 20 Jahre sind eben auch nicht von Pappe – fangen wir also anders an: 

In einem sehr bekannten Königreich, nämlich Strümp, begann vor 20 Jahren die 

Geschichte der Rebellen... 

Ein Haufen junger Männer, um die 16-17 Jahre, traf sich am 27.09.1987 im damaligen 

Glas-Bier-Geschäft „Mensch Meier“, um sich fortan die Strümper Rebellen zu nennen. 

Unartig wollte man sein, untreu dem König, dreckig, feige und gemein... den Reichen 

(dem König) zu nehmen, um den Armen (die Rebellen) zu geben – so lautete die fast 

edle Devise. Brandschatzende, hundsgemeine und hinterhältige Raubzüge füllten 

fortan die Geschichtsbücher des Königreichs an der Strempe und kein Herrscher war 

jemals länger als drei Jahre in der Lage, das Königreich zu regieren. Ihnen wurden die 

Königinnen geraubt, die jungfräulichen Hofdamen entführt und als Hofdamen zurückgebracht, 

Vögel und Schießmeister gestohlen und gar der geliebte Thron besetzt (hier 

wusste ich jetzt gar nicht so richtig, wie ich das mit den Hofdamen und den Vögeln 

hinkriegen soll... egal). Grauhaarig und faltenreich traten die Regenten allesamt ab, 

um das dornige Zepter in diesem von den schmutzigen Schurken malträtierten Reichs 

weiterzugeben an den nächsten unglückseligen König. Der Sage nach sieht ein jeder 

neue König in der ersten Nacht im Traum Gesichter der Rebellen vor sich. 

Zahlreiche dieser Gesichter sah das geheime Versteck der Halunken im tiefen Strümper 

Nadelwald in 20 Jahren kommen und gehen, doch immer wieder zeigte sich die 

eine grausame Handschrift der Gesetzlosen auf gleiche Weise... nur vier Gesichter sah 

das Hauptquartier der Rebellen niemals gehen von Beginn an. Es sind die Gesichter 

von Andreas Mecky, Jörg Weyergraf, Johannes Siemes und Ulf Ziebarth. Diese vier feiern 

beim in Kürze stattfindenden Jubiläumsfest der Kompanie auch ihr eigenes 20jähriges 

Dasein in der Kompanie der Rebellen. 

Seit einigen Jahren schon gibt es zwei Lager, die jedoch eng verschmolzen mit einem 

Säbel kämpfen. Mit André Patzschke, Guido Fliege und Stefan Deußen sind mehr oder

Aus den Kompanien: Rebellen 

weniger kurz nach der Gründung weitere alte Hasen der Truppe beigetreten. Peter 

Tall, Ruben Dewey, Alexander Hoss, Bernar Walker, Stefan Ludwig, Christian Steinfort 

und Oliver Kik bereicherten dann als die „junge Räubergarde“, den eingeschworenen 

Kreis – sie wurden fast allesamt erst im Gründungsjahr der Rebellen geboren. So ist 

eine explosive Mischung aus Jung und Nichtmehrganzsojung entstanden, die auch den 

derzeitigen König von Strümp in Angst und Sorge versetzen sollte. Die Rebellen haben 

auch in diesem Jahr wieder 

unartige Pläne und könnten 

hinter jedem Baum und in 

jedem Gebüsch mit blitzenden 

Säbeln stecken. Wohl 

dem, der vor ihnen auf der 

Hut ist – doch vor den 

Angriffen dieses unberechenbaren, 

unrasierten 

Schergenhaufens konnte 

sich noch kein Royalist je 

erwehren. Die Luft brennt 

wieder im Königreich 

Strümp. Es wird etwas 

fließen – das ist sicher... Blut 

oder Bier, das bleibt die 

Frage. Nicht ganz aktuell, dieses Foto 

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Mittwochnachmittag 

geschlossen 

Rottfelder Schützen 

Der Heimat zu nützen... 

Wie heißt es so schön in einem allseits 

bekannten Lied: 

„Denn wenn datt Trömmelche jeet, 

dann stonn mer all parat, . . .“ 

So geht es den Rottfelder Schützen 

immer vor einem Heimat- und Schützenfest, 

wenn die Absprachen zum 

größten Fest in unserem Ort in die Tat 

umgesetzt werden. Und so wurde auch 

diesmal unser „Rosendrehen“ am Ende 

des Monats Juni zu einem gelungenen, 

fröhlichen Auftakt zum diesjährigen 

Schützenfest für uns Schützen ebenso 

wie für unsere Frauen. 

Wir Rottfelder Schützen von 1972 

bereichern seit 1974, also über 30 Jahre, 

durch unsere Teilnahme die Heimatfeste 

in unserem Ort, mit der uns eigenen 

Uniform und seit 1979 auch mit 

unserer Fahne. Am kommenden Schützenfest 

werden wir mit einer geänderten 

Uniform auftreten, um sie besonders 

für unsere jüngeren Mitglieder 

ansprechender zu machen. 

Gemäß unserem Leitspruch „Der 

Heimat zu nützen – Rottfelder Schützen“ 

sind wir nicht nur bei den Heimatfesten 

aktiv. In guter Erinnerung sind 

vielen Mitbürgern sicherlich unsere 

Sommerfeste in der Halle der Firma 

Schubert bzw. auf der Freifläche der 

Gärtnerei Kaufmann im Rottfeld. 

Von den 14 Gründungsmitgliedern 

unserer Kompanie sind jetzt noch etwa 

die Hälfte aktiv. Heute umfasst die 

Kompanie 24 Mitglieder, davon 18 aktive. 

Der Kompanie steht Hermann 

Polachowski als Hauptmann vor, ein 

Strümper Urgewächs, Gründungsmitglied 

der Kompanie und Schützenkönig 

des Heimat- und Schützenvereins von 

1997 -2000. Wir die Kompaniemitglieder 

und viele andere Mitbewohner

Aus den Kompanien: Rottfelder Schützen 

unseres Ortes denken noch oft an dieses gelungene Schützenfest zurück, an dem 

Hermann I. König war. 

Unser Kompaniekönig bei diesem Schützenfest ist Hubert Sassen. Ihm gelang es als 

ersten Schützen unserer Kompanie in einem Jahr nicht nur die Krone des 

Kompaniekönigs zu erringen, sondern auch beim Pokalschießen alle anderen Kompaniemitglieder 

zu übertreffen und Pokalsieger zu werden. Am Ball der Kompaniekönige 

repräsentiert er mit seiner Frau Christa unsere Kompanie. 

Wir Rottfelder Schützen freuen uns mit unseren Mitbürgern auf das kommende 

Schützenfest, an dem das Rottfeld wieder in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten rückt. 

Wir wünschen dem König des Heimat- und Schützenvereins Wolfgang Möller und seinem 

Königshaus und natürlich auch uns Schützen und allen Mitbewohnern ein schönes, 

harmonisches Schützenfest. 

Am Schützenwesen interessierte Mitbewohner sind in unserer Kompanie immer gerne 

gesehen. Als Ansprechpartner stehen unser Hauptmann Hermann Polachowski unter 

Tel. 02159/6635 bzw. jedes andere Kompaniemitglied zur Verfügung. 

Kompaniekönig Hubert Sassen 

Bei den Festen ist immer was los 

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Aus den Kompanien: Schill’sche Offiziere 

Kompanie des Jungschützenkönigs Markus I. 

"Hätt et die all ens jejove?", mag sich so manch einer ob des Namens fragen. "Ja 

sicher!" ist hierauf die historisch korrekte Antwort, denn die Schill'schen erhielten ihren 

Namen durch ihren Major "Ferdinand von Schill". 

Der 1776 in Dresden geborene Schill, welcher der preußischen Armee diente, und 

sogar den seinerzeit höchsten Kriegsorden erhielt, versuchte einen Volksaufstand zu 

entfachen, um den zögerlichen preußischen König, sowie Österreich zum Krieg gegen 

Frankreich zu bewegen. 

Als jedoch für Schill und seine Gefolgsleute niemand Partei ergreifen wollte, gedachte 

Schill das Unterfangen abzubrechen. 

Seine Offiziere jedoch zeigten sich kämpferisch bereit, ihm in "Glück und Unglück zu 

folgen" und so erzwangen sich die Schill'schen 1809 den Zugang zu dem unter französischer 

Herrschaft stehenden Stralsund. 

In dem hierauf folgenden, erbitterten Straßenkampf wurde Ferdinand von Schill dann 

getötet. Sein Leichnam wurde auf französische Anweisung enthauptet und den Kopf 

sandte man in Weingeist gelegt dem Bruder Napoleons, "König Jerome". 

600 Schill-Soldaten wurden daraufhin bis zu ihrer Begnadigung im Jahre 1813 zur 

Galeerenarbeit verurteilt, 14 weitere - wurden willkürlich ausgewählt und 1809 in 

Braunschweig hingerichtet, 11 Offiziere wurden vor ein Kriegsgericht in Wesel gestellt 

und dort am 16.09.1809 erschossen - man sagt, ihre letzten Worte waren ein Lobruf 

auf den König. 

Schill's Kopf wurde im Jahre 1837, in Braunschweig, im Grabe seiner Kameraden beigesetzt. 

Soweit die Historie. 

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Aus den Kompanien: Schill’sche Offiziere 

Heute haben die Schill'schen Offiziere weitaus weniger kriegerische Gedanken. 

Das Gegenteil ist der Fall, denn obgleich der Geschichte, steht zwar auch heute noch 

der Zusammenhalt im Vordergrund, dies aber doch eher in freizeitgestalterischer 

Hinsicht. 

So wird in den altersmäßig jungen Reihen der "Strümper Schill" viel gefeiert, gelacht 

und so mancher Schabernack ausgeheckt. 

Mit von der Partie, sei es beim Schützenfest, beim Kompanie-Königsschießen oder privaten 

Anlässen mit Planwagentour oder Ausflügen, sind natürlich auch immer unsere 

Mädels oder besseren Hälften. Ohne sie wäre manches Event undenkbar. 

Desweiteren hat sich in den letzten Jahren eine besondere Freundschaft zu den 

Kameraden der Strümper Marine-Kompanie entwickelt, mit denen schon tolle gemeinsame 

Unternehmungen gestartet wurden und auch wohl weiterhin werden. 

Wir freuen uns darauf und sagen an dieser Stelle dem "Strümper Wassergeschwader" 

mal ein herzliches Dankeschön. 

Wer nun Interesse an unserem Tun gefunden haben sollte, darf unser Team auch 

gerne noch verstärken!!! 

In diesem Sinne bis bald - Eure Schill'schen Offiziere Strümp 

Die Schill’schen Offiziere: Rechts im Bild das Jungschützenkönigshaus der Jahre 

2003-2006: Martin Bergmann, Markus van Huizen und Peter Müller (von rechts) 

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Aus den Kompanien: Schwarze husaren 

Die Kompanie wurde erfreulicherweise kräftig verjüngt 

Gegründet wurden die Schwarzen Husaren im Jahre 1953. Bis zum Schützenfest 2007 

haben die Schwarzen Husaren insgesamt 18 Kompaniekönige gehabt. In diesem Jahr 

wurde Wolfgang Schlubat erfolgreicher Kompaniekönig. 

Nach wie vor sind Mitglieder der ersten Stunde hoch aktiv. Hierzu zählen Willi Beeck, 

Bernhard Fucken, Hans Hansen, Wolfgang Schlubat und Franz Stirken II. 

Seit der Gründerzeit bis in die späten neunziger Jahre war ein prägendes Merkmal der 

Schwarzen Husaren, dass man sie oft überhaupt nicht sah, jedoch aufgrund ihrer 

enormen Masse dennoch hörte. Zudem sind sie für ihr massives Auftreten bekannt, 

welches sie jedoch stets durch ihr durchweg handwerkliches Geschick wieder auszugleichen 

wussten. 

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Aus den Kompanien: Schwarze Husaren 

Anlässe ohne Bier waren und sind den Schwarzen Husaren immer ein Gräuel. So wurden 

sie früher samstags beim Schützenfest im Festzelt des Öfteren vermisst. Ein weiterer 

Grund hierfür war, dass die Schwarzen Husaren das Aufkränzen “Last Minute” 

am Samstagnachmittag - verbunden mit durstlöschenden Maßnahmen - durchführten. 

Mittlerweile sorgten Willi Beeck und Franz Stirken I rechtzeitig und vorausschauend 

dafür, dass der Generations- und Führungswechsel erfolgreich durchgeführt wurde. 

Das Ergebnis ist die heutige 

Kompaniestärke von 18 Mitgliedern, 

sowie 10 aktiv mitwirkenden 

Kindern. 

Somit ranken sich viele Anekdoten 

und Geschichten um eine 

der ältesten Kompanien des 

Heimat- und Schützenvereins 

Strümp. Dabei werden die 

Schwarzen Husaren auch zukünftig 

den Zusammenhalt und die 

Tradition ehren und fortführen 

und stets ihren Beitrag für den 

schönen Heimatort Strümp leisten. 

Stolz der Kompanie: Schüler- und Kinderprinz 

Ganz schön aufgerüstet haben die Schwarzen Husaren, eins starke Truppe 

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Aus den Kompanien: Schwarze Schill-Husaren 

Die junge Garde rüstet erfreulicherweise auf 

Als erstes möchten wir das Königshaus um unseren Schützenkönig Wolfgang Möller 

grüßen, welches wir als sehr gelungen ansehen. Weitere Grüße gehen an den 

Vorstand, an alle Schützenbrüder, an alle weiteren Unterstützer und an Freunde unserer 

Kompanie. Einen besonderen Gruß möchten wir an Matthias Vieten richten, der 

immer für uns da ist und der uns bei allen Problemen und Fragen zur Seite steht. 

Wir, die Schwarzen Schill-Husaren, sind mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren 

die zweitjüngste Kompanie des Heimat- und Schützenvereins 1865. Unser 

Kompanieführer Stefan Vieten ist der Gründervater der Schwarzen Schill-Husaren, da 

er im Jahr 2004 die Idee hatte, eine Schützenkompanie mit jugendlichen Freunden zu 

gründen. Es gelang ihm in wenigen Wochen 10 Freunde zu finden, die Lust und Spaß 

hatten, dieses Vorhaben 

zu verwirklichen. 

Die 10 Gründungs-mitglieder 

sind: 

Samy Abou-Nabout, 

Julian Föhles, Jurij Gebhardt, 

Philipp Gießen, 

Andreas Guder, Johannes 

Neukirchen, Alexander 

Schnee, Björn Seitz, 

Stefan Vieten, Marcel 

Waldecker. 

Wir bemerkten schnell, 

dass wir gut miteinander 

auskommen und 

eine Menge Spaß haben 

würden. Man kannte 

sich schon aus der 

Schule, aus dem SSV 

und aus dem Stadtgebiet. 

Dennoch waren 

wir von nun an nicht nur 

Bekannte, sondern auch 

Kameraden, die mehr 

verband als eine lose 

Freundschaft. Des Weiteren 

begann man sich 

für Brauchtum, Tradition 

und Zusammenhalt 

zu interessieren, alles 

Werte, die für uns das 

Schützenwesen ausmachen.

Aus den Kompanien: Schwarze Schill-Husaren 

Ende des Jahres 2004 fanden drei weitere Kameraden den Weg zu uns: Tobias 

Lorenzen, Pascal Lütjen, Sebastian Thurow. 

Auch wenn es mal kleinere Schwierigkeiten gibt und wohl zwei Mitglieder austreten 

werden, wissen wir, dass wir uns untereinander auf jeden einzelnen verlassen können 

und unsere Freundschaft hoffentlich noch ewig bestehen bleibt. Ebenfalls positiv zu 

erwähnen ist, dass wir schon einige Interessenten für eine Mitgliedschaft bei uns für 

die Zeit nach dem Schützenfest 2007 haben. 

Zur Orientierung folgt an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse 

unserer ersten drei Kompaniejahre: 

Unserer Kompanie wurde am 09.06.2004 gegründet. Wir wählten dieses Datum, da 

unserer Kompanieführer Stefan Vieten an diesem Tag seinen 16. Geburtstag feierte. 

Außerdem fand dort unser erstes Kompanievogelschießen statt, aus welchem unser 

erster Kompaniekönig Johannes Neukirchen hervorging. 

Es folgte unser erstes grandioses Schützenfest, welches bis dato auch eindeutig den 

Höhepunkt unserer kleinen Geschichte darstellt. Wir haben sehr viele interessante 

Erfahrungen machen können und fühlten uns von Beginn an sehr gut aufgenommen 

und integriert in den Gesamtverein. 

Im folgenden Jahr fand unser erstes Maifest statt und wir freuten uns an diesem alljährlich 

stattfindenden Ereignis teilnehmen zu können. Auch das Pokal-schießen im 

Sommer bleibt uns gerne in Erinnerung. 

Beim Maifest 2006 wurde unser Kompaniewappen enthüllt und auf den Heimat- und 

Schützenbaum gesetzt, worüber wir sehr stolz und froh sind. 

Den zweiten Höhepunkt unseres Kompaniedaseins stellte das Vogelschießen 2006 dar, 

an dem wir teilnahmen und bei dem auch einige unserer Mitglieder versuchten 

Jungschützenkönig zu werden. 

Dieses Jahr fand wieder 

ein tolles Maifest bei 

bestem Wetter und 

anschließendem Grillen 

statt. 

Als letztes bleibt zu 

erwähnen, dass wir dieses 

Jahr, wieder am 

09.06, unseren zweiten 

Kompaniekönig Sebastian 

Thurow mit Hilfe eines 

eigens von uns entwickelten 

Verfahrens ermittelt 

haben. 

Wir wünschen allen 

Schüt-zenbrüdern und 

allen Strümper Bürgern 

ein schönes Schützenfest 

2007! Die stolze Garde der Schwarzen Schill-Husaren 

185

Schwarz-Grüne Grenadiere 

Die jüngste Kompanie im Verein 

Beim letzten Schützenfest 2004 waren wir noch auf verschiedene 

Kompanien als Jugendgruppe verteilt. Da uns das 

Schützen-wesen und die heimatliche Brauchtumspflege sehr 

viel Spaß gemacht hat, beschlossen wir, zum diesjährigen 

Schützenfest unter König Wolfgang Möller eine eigene 

Kompanie zu gründen. 

Aus den Kompanien Grenadiere „Blau-Weiß“, Friderizianische 

Grenadiere und den Buschender Schützen, schlossen sich folgende 

Jungen aus einem Freundeskreis zusammen: 

Daniel Götzen, Henrik Götzen, Nicolas Grimm, Kevin Kruse, 

Simon Lorenzen, Pascal Raukes, Benedikt Vieten, Simon 

Webers und Christoph Ziebarth. 

Bei der Gründung lag die Mannstärke bei 9 Leuten. Aufgrund 

der Neuaufnahme von Andreas Schneberger starten wir in 

unser erstes Schützenfest nun mit einer Kompaniestärke von 10 

Jungen. 

Unsere Uniform besteht aus einem grün-schwarzen 

Waffenrock, einer schwarzen Hose und als Kopfbedeckung 

einen Zweispitz. 

Wir wünschen allen Beteiligten ein schönes Schützenfest 

2007. 

Mit freundlichen Schützengrüßen 

Die “Schwarz-Grünen“ Grenadiere

Aus den Kompanien: Weisse Husaren 

Der SSV Strümp hat ein großes Mitglieder-Reservoir 

Mitte des Jahres 2004 kamen auf Einladung von Karl-Heinz Rütten 10 damalige A- 

Jugend-Spieler im Haus Baumeister zusammen. Warum? "Gründet doch mal eine 

Schützenkompanie", waren die Worte des Herrn Rütten. "Alles klar", war die Antwort. 

Somit saßen wir dann mit Herrn Rütten und Basti Baumeister zusammen und berieten 

was und wie alles auszusehen hatte. Die Entscheidung fiel relativ schnell. Man entschied 

sich für die Husaren-Uniform und weil die Farbe so schön und noch nicht vorhanden 

war, nahmen wir die Farbe "weiß". 

Zunächst waren es also 10 Gründungsmitglieder. Philip Neidhart, Stefan Ullsperger, 

Markus Gorgs, Benjamin Böttcher, Justus Roß, Markus Bliersbach, Moritz Kunz, 

Alexander Krömer, Viktor Schmid und Christoph Kokot. Doch bereits während des 

Schützenfestes stieß Richard Hahn dazu.Mittlerweile zählt unsere Kompanie bereits 14 

Mitglieder. Alexander Fegler und Tim Baumeister haben sich uns angeschlossen. Karl- 

Heinz Rütten ist passives Mitglied. Dafür schon mal vielen Dank. 

Zugführer wurde Viktor Schmid und Speß sind Stefan Ullsperger und Philip Neidhart. 

Inzwischen haben wir uns auch für ein Wappen entschieden. Der Baum in der Mitte 

steht als Symbol für Strümp und die Stadt Meerbusch, da ihre berschrift lautet 

"Meerbusch, Stadt im Grünen!".Und dazu ist der Baum ein sehr starker und beständiger 

Gegenstand, so wie auch hoffentlich unsere Kompanie sich auch in Zukunft präsentieren 

wird. 

Auch persönlich hat sich in der Zwischenzeit bei uns viel getan. Der ein oder andere 

hat sein Abitur bestanden und studiert jetzt. Der andere steht nun in der Ausbildung 

oder versucht weiterhin sein Abitur erfolgreich abzuschließen. 

Nach dem Maifest 2005 stand auch das erste Kompanie-Königsschießen an. Erster 

Kompaniekönig der "Weißen Husaren" wurde nach dem 436. Schuss Viktor Schmid. 

Beim Vogelschießen 2006 traten die "Weißen Husaren" also erstmals mit teilweise 

geordneten Strukturen innerhalb der Kompanie an. (Weiter Seite 189) 

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Aus den Kompanien: Wallensteiner Landsknechte

Aus den Kompanien: Weisse Husaren 

Und es kam wie es kommen musste. Ein "Weißer Husar" wurde auch noch Jung-schützenkönig. 

""Hört, hört, der König, der Neue!" Wir freuen uns natürlich darüber als eine 

der jüngsten Kompanienin Strümp den Jungschützenkönig Justus I. stellen zu können. 

Zudem ist es natürlich ebenfalls eine Freude die Wachkompanie des Königs zu sein. 

Vielen Dank dafür. 

Da wir Wachkompanie sind und den Jungschützenkönig stellen, stand auch bei uns 

Rosen drehen an. Auch hierbei hatten wir viel Spaß und konnten durch externe 

Unterstützung das Pensum von knapp 1000 Rosen erfüllen. 

Am 1. Mai diesen Jahres nahmen wir selbstverständlich am kurzen Umzug in den 

Ortskern teil und feierten ebenfalls sehr ausgelassen. 

Nun wünschen wir allen Schützen, dem Königshaus, allen sonstig Beteiligten und 

den Anwohnern ein schönes Schützenfest. 

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Zum guten Schluss 

Herzlichen Dank sagen wir allen Inserenten, 

die durch ihr Engagement mitgeholfen haben, 

das Erscheinen dieser Festschrift zu realisieren. 

Dank auch den Schützen für Ihren Einsatz. 

Entschuldigung! 

Leider konnten wir aus Platz- und technischen 

Gründen kein Foto der jungen Kompanien 

“Schwarz-Grüne” Grenadiere und “Weiße Husaren” 

mitnehmen. Wir bitten um Entschuldigung und 

geloben Besserung. 

Impressum 

Herausgeber: HSV Werbung + Agentur M. Rütten 

Verantwortlich für Text, Anzeigen, Zusammenstellung 

und Gestaltung Karl-Heinz Rütten 

Druck und Herstellung: Baecker + Häbel, Willich 

Euch allen 

ein schönes Fest... 

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