Festschrift 2012 - Gemeinde Bierbaum am Auersbach
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Bürgermeister von <strong>Bierbaum</strong> a. <strong>Auersbach</strong><br />
Anton Ploder<br />
Für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Bierbaum</strong> a. A. ist der heutige Tag ein ganz besonderer.<br />
Das neu renovierte Feuerwehrhaus wird im Rahmen des Bereichfeuerwehrtages wieder offiziell<br />
seiner Bestimmung übergeben. Dafür darf ich der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bierbaum</strong> a.<br />
A. die besten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> übermitteln.<br />
Dem gemeins<strong>am</strong>en K<strong>am</strong>pf gegen Feuer, Unheil und Verderben soll dieses Feuerwehrhaus<br />
dienen. Der berühmte Dichter Friedrich von Schiller hat in seinem Werk „Die Glocke“ schon<br />
an die Gefahr des Feuers erinnert: „Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch<br />
bezähmt bewacht.“<br />
Für das Bewachen des Feuers war seit Menschengedenken jeder selbst verantwortlich. Offene<br />
Feuerstellen, Zeltfeuer und schließlich die Herde und Öfen in den Häusern zeigen von den<br />
Versuchen der Menschen, die Gewalt des Feuers zu bändigen. Allzu oft ist das Feuer jedoch<br />
ausgebrochen und hat verheerende Schäden angerichtet und unzählige Opfer gefordert.<br />
So alt wie das Feuer und seine Kraft sind auch die Versuche, die unheilvolle Wirkung des<br />
Feuers zu besiegen. Waren es zunächst nur einfache Werkzeuge und später die Löschkübel,<br />
so wurde auch bald erkannt, dass das Feuer nur dann rasch eingedämmt werden kann, wenn<br />
viele Menschen dabei mithelfen. Der Ursprung der Feuerwehren war gefunden.<br />
Und heute ist es nicht nur die Gefahr des Feuers, sondern auch die Gefahr der unzähligen<br />
technischen und chemischen Einsätze, die sich die feiwilligen Helfer entgegenstellen müssen.<br />
Ein großes Lob gebührt dafür allen Feuerwehrmitgliedern der Feuerwehr <strong>Bierbaum</strong> a. A. für<br />
ihren Idealismus und ihre Bereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Mitmenschen<br />
da zu sein.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich bei allen K<strong>am</strong>eradinnen und K<strong>am</strong>eraden für ihren großartigen<br />
Dienst an der Sicherheit unserer <strong>Gemeinde</strong> bedanken!<br />
Auch wünsche ich ihnen bei ihrer Tätigkeit noch viele Stunden in K<strong>am</strong>eradschaft und Freundschaft,<br />
vor allem aber, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen nach Hause kommen.<br />
Bgm. Anton Ploder