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Festschrift 2012 - Gemeinde Bierbaum am Auersbach

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Der Kommandant der FF <strong>Bierbaum</strong> a. <strong>Auersbach</strong><br />

HBI Helfried Otter<br />

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ – dieser sprichwörtliche Ausdruck entwickelte sich zum<br />

Leitspruch aller Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden. 1904 wurde unsere Feuerwehr hier in <strong>Bierbaum</strong> a. <strong>Auersbach</strong><br />

bauend darauf und aus dem Willen heraus gegründet, den in Not und Gefahr Stehenden, schnelle und<br />

bestmögliche Hilfe leisten zu können, und das auf ehren<strong>am</strong>tlicher und freiwilliger Basis. Und obwohl<br />

sich in all den vergangenen Jahren vieles geändert hat, bildet für mich persönlich nach wie vor dieser<br />

„alte“ Spruch die wichtigste Grundlage unserer Arbeit.<br />

„Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“ - so steht es auf unserem TLF geschrieben und dieser Spruch<br />

wird in unserer Feuerwehr auch tatsächlich so gelebt. Meine Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden/Innen investieren<br />

unzählige Stunden ihrer kostbaren Freizeit für verschiedenste Hilfeleistungen, Aus- und Weiterbildungen<br />

ohne Bezahlung und das zum allgemeinen Wohl der Bevölkerung. Unter anderem müssen<br />

für Einsätze und Kurse sogar Urlaubstage hergenommen werden! Leider mangelt es in der Politik an<br />

Anerkennung und Unterstützung. Lobpreisende Worte bei Veranstaltungen oder der Presse gegenüber<br />

sind zu wenig!<br />

Vom Gründungsjahr 1904 bis heute entwickelte sich die Feuerwehr zu einer nicht mehr wegzudenkenden<br />

Einrichtung in unseren <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Bierbaum</strong> a. <strong>Auersbach</strong> und Aug-Radisch, die bei den verschiedensten<br />

Notlagen wertvolle Hilfe leistet. Auch das Dorf- und Vereinsleben wird von ihr maßgeblich<br />

mitgestaltet. Und das wünsche ich mir auch für die Zukunft. Die Bevölkerung soll die Bedeutung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr weiterhin so anerkennen und unsere Jugend soll das bisher Geschaffene<br />

schätzen, erhalten und ausbauen. Nur so kann unsere Feuerwehr die an ihr gestellten Aufgaben auch<br />

weiterhin zur Sicherheit und zum Wohl aller Bewohner erfüllen. Auch wenn zurzeit noch niemand<br />

weiß, was die Zukunft bringen wird (<strong>Gemeinde</strong>zus<strong>am</strong>menlegungen).<br />

Die Zeit hinterlässt seine Spuren. So musste unser Rüsthaus sowohl innen als auch außen renoviert<br />

werden. Es war uns ein großes Anliegen dabei, unseren Schutzpatron, den Heiligen Florian, einzigartig<br />

und besonders darzustellen. Und ich meine, das ist uns auch wirklich gelungen!<br />

Wichtig ist es auch DANKE zu sagen!<br />

Danke in gedenken an all den K<strong>am</strong>eraden, die unsere Feuerwehr durch ihren Idealismus und Gemeinschaftssinn<br />

soweit gebracht haben. Besonderen Dank an meinem Vorstand und meinen Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden<br />

für die große Unterstützung, für den K<strong>am</strong>eradschaftssinn, dem Zus<strong>am</strong>menhalt und der<br />

inneren Bereitschaft im Vereinsleben. Auch all den Frauen und stillen, helfenden Händen sei großer<br />

Dank ausgesprochen. Ohne ihre Mithilfe wäre vieles nicht möglich gewesen.<br />

HBI Helfried Otter

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