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Promenadefest - Tradition oder Erinnerung? - Kulturzentrum ...

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nisatoren be-<br />

danken sich<br />

herzlich für die<br />

großzügigen<br />

Spenden!), des<br />

Vereins Hilfe für<br />

Kinder aus der<br />

Gegend von<br />

Tschernobyl so-<br />

wie den Waffel-<br />

bäckerinnen des Familienzent-<br />

rums. Wer´s lieber herzhaft<br />

wollte, konnte sich an den Ver-<br />

kaufsständen mit Gegrilltem,<br />

Steckerlfisch und ägyptischem<br />

Falafel versorgen. Der Geträn-<br />

keverkauf diente dazu, das Fest<br />

zu finanzieren. Mit zu den<br />

Highlights zählte auch die von<br />

Bewohnern selbst organisierte<br />

Caipirinha-Bar. Bei prasselndem<br />

Regen wurde es dort so richtig<br />

gemütlich und die Barkeeper<br />

verscheuchten mit strahlender<br />

Laune und Salsa-Klängen die<br />

Wolken. Der Erlös der Cocktails<br />

wird übrigens gespendet.<br />

Leider spaltete ein kräftiger<br />

Regenguss das Fest in einen<br />

Nachmittags- und einen<br />

Abendteil. Als um etwa 17 Uhr<br />

tiefschwarze Wolken aufzogen,<br />

flohen Besucher, aber auch<br />

Hobbykünstler und die meisten<br />

8<br />

Bürgerforum<br />

Kinder beim Bau von Gemüseskulpturen<br />

Der Tisch war voll: Gemüse essen wollte niemand.<br />

Infostän-<br />

de von<br />

der Pro-<br />

menade.<br />

Pünktlich<br />

ging je-<br />

doch das<br />

Abend-<br />

programm mit der Samba-Band<br />

Samba Sole Luna weiter, die es<br />

schaffte, den Regen wegzu-<br />

Phantasie anregendes Gemüse. Da war der Zulauf groß.<br />

trommeln. Als die orientali-<br />

schen Tänzerinnen die Straße<br />

zur Festbühne<br />

machten, waren<br />

viele Besucher<br />

schon wieder da.<br />

Beim Rhythm &<br />

Blues-Auftritt von<br />

Heiko Reizmann<br />

wurde noch zaghaft<br />

mit den Füßen ge-<br />

wippt, später war<br />

die „Tanzfläche<br />

Promenade“ voll<br />

und es wurde bis<br />

zum letzten Lied um 22.30 Uhr<br />

ausgiebig gefeiert.<br />

Hinter den Kulissen waren wie-<br />

der zwei Personen voll im Ein-<br />

satz: Die Festorganisatoren Bri-<br />

gitte Sowa und Harald Fleig.<br />

Die „kleinen Katastrophen“ bei<br />

den Vorbereitungen nahmen sie<br />

gelassen: „Am Abend vor dem<br />

Fest probierten wir die Strom-<br />

versorgung aus und stellten<br />

fest, dass der für uns geneh-<br />

migte Stromaggregator keinen<br />

Saft liefert“, erzählt Harald<br />

Fleig. „Dann hieß es, innerhalb<br />

von Stunden eine Lösung zu<br />

finden. Letztlich durften wir<br />

dann bei Quax zapfen.“ Schwie-<br />

rigkeiten bereitete dieses Jahr<br />

vor allem die wacklige Finanzie-<br />

rung des Festes. „Das Promena-<br />

denfest kostet mehr als 2.000<br />

Euro“, berichtet Brigitte Sowa,<br />

immer noch sichtlich erschöpft<br />

vom Fest-Stress. „Die letzten<br />

Jahre bekamen wir einen großen<br />

Zuschuss vom Kulturreferat für<br />

Take Off! Nr. 14

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