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Mai/Juni - Pfarre Am Schüttel

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Vatertag<br />

Ein liebevoller Vater, der wartet und<br />

besorgt ist, der berät und Anteil nimmt,<br />

gehört zu den größten Geschenken, die<br />

Gott uns geben kann.<br />

Richard L. Evans<br />

Ins unserer <strong>Pfarre</strong> gibt es viele junge<br />

und ältere Väter, hier drei von ihnen:<br />

Leopold, Christoph mit seinem Vater<br />

Otto und Andreas.<br />

56. Jahrgang<br />

Nr. 3 - <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> 2010<br />

pfarrblatt<br />

der römisch-katholischen Pfarrgemeinde<br />

<strong>Am</strong> <strong>Schüttel</strong>, 1020 Wien, Böcklinstraße 31<br />

http://www.pfarre-am-schuettel.at


2 die Seite des <strong>Pfarre</strong>rs und der Pfarrgemeinde<br />

Wir leben in einer sehr bewegten<br />

Zeit. Die Medien überschütten<br />

uns mit Nachrichten über die Welt<br />

und die Kirche, über Politik und Wirtschaft.<br />

Bis wir eine Nachricht richtig<br />

wahrgenommen und in unserem Kopf<br />

verarbeitet haben, sind schon wieder<br />

viele andere dazugekommen - so ist<br />

es nicht immer leicht sich eine richtige<br />

Meinung zu bilden. Ich möchte die<br />

Nachrichtenflut nicht noch größer machen,<br />

deshalb will ich mich nur kurz<br />

aber sehr herzlich bei allen bedanken,<br />

die in den letzten zwei Monaten, trotz<br />

aller schlechten Nachrichten über die<br />

Kirche, auch das Positive gesehen und<br />

darüber mit mir gesprochen haben.<br />

Ich wurde manchmal überraschend<br />

beim Einkaufen oder auf der Straße,<br />

aber auch tagsüber in der Pfarrkirche<br />

von einigen Bewohnern unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> angesprochen, die mir sehr viel<br />

pfarrblatt 3/2010<br />

Liebe Pfarrfamilie!<br />

Mut und Kraft gespendet haben. Einige<br />

von Ihnen kenne ich eigentlich<br />

nicht näher aus der Kirche. Danke<br />

für Ihre Lebensfreude und Ihren Mut.<br />

Danke, dass Sie nicht an Gott und den<br />

Menschen zweifeln.<br />

Das Osterfest, das wir vor einigen<br />

Wochen gefeiert haben, sagt uns, dass<br />

letztendlich das Gute gewinnt. Wir<br />

dürfen nur nicht daran zweifeln.<br />

Missionswoche<br />

Die Kirche in Wien bereitet sich seit<br />

vielen Monaten auf die Missionswoche<br />

vor. In unserer <strong>Pfarre</strong> werden wir auch<br />

einige Veranstaltungen haben. <strong>Am</strong> 26.<br />

<strong>Mai</strong> um 19.15 Uhr werden wir zu<br />

Zeugen einer besonderen Mission<br />

von Herz zu Herz. Wir wollen unter<br />

dem Motto: „Kirche-Klang-Kunst“<br />

einige Bilder (Psalm-Illustrationen)<br />

von Johanna Schinko präsentieren<br />

Das Fest Fronleichnam<br />

<strong>Am</strong> zweiten Donnerstag nach dem<br />

Pfingstfest werden wir wieder<br />

das Fest Fronleichnam feiern und mit<br />

dem Allerheiligsten durch die Straßen<br />

unseres Pfarrgebiets ziehen. Wie wir<br />

werden das viele <strong>Pfarre</strong>n in unserer<br />

Stadt und im ganzen Land tun. Es wird<br />

Fronleichnam wieder ein gemeinsames<br />

Bekenntnis zu Christus sein. Dabei<br />

werden wir um Schutz und Segen<br />

für uns selber, unsere Wohnstätten und<br />

das ganze Land beten. Der Inhalt des<br />

Festes ist die Verehrung der Gegenwart<br />

Christi in den eucharistischen Gestalten<br />

des Brotes und des Weines.<br />

Im Mittelalter entstand das Bedürfnis,<br />

die konsekrierte Hostie auch außerhalb<br />

der Heiligen Messe zu schauen<br />

und anzubeten. Man wollte an einem<br />

besonderen Festtag das eucharistische<br />

Sakrament verehren. Eine solche<br />

Feier gab es erstmalig im Jahr 1246<br />

in der Diözese Lüttich. Papst Urban<br />

IV. führte das Fest im Jahre 1264 für<br />

die gesamte Kirche ein. Kurz danach<br />

wurde es auch üblich, an diesem Festtag<br />

eine Prozession zu veranstalten.<br />

Die Bezeichnung „Fronleichnam“<br />

kann von dem mittelhochdeutschen<br />

Wort „vronlichnam“ abgeleitet wer-<br />

Sakrament der Liebe Gottes: Leib des Herrn sei hoch verehrt.<br />

Erster Vers „Tantum ergo“ (Gotteslob 541/542), Verfasser: Thomas von Aquin, 1263<br />

und von ihr persönlich erklärt bekommen.<br />

Frau Schinko ist eine sehr einfache<br />

und tief gläubige Frau. Seit vielen<br />

Jahren verlässt sie ihre Wohnung nicht<br />

mehr, trotzdem strahlt sie eine große<br />

Lebensfreude und Zuversicht aus. Die<br />

Bilder zeigen ihren Lebens- und Glaubensweg.<br />

Kommen Sie unbedingt zu<br />

dieser Veranstaltung. <strong>Am</strong> 26. und 27.<br />

<strong>Mai</strong> von 14 bis 18 Uhr wollen wir in<br />

unserer Pfarrkirche eine besondere<br />

Anbetung für die Kirche halten.<br />

Alle, denen das Gute im Herzen des<br />

Menschen wichtig ist, sind dazu besonders<br />

eingeladen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und<br />

eine wahre Freude am Leben. Gott, der<br />

Schöpfer des Lebens möge Sie mit seinem<br />

Segen begleiten.<br />

Ihr <strong>Pfarre</strong>r<br />

Michael Ciurej<br />

den. Der Wortteil „vron“ bedeutet<br />

göttlich und der Wortteil „lichnam“<br />

bedeutet „Leibeshülle“ (= lebendiger<br />

Körper). Erst später wandelte sich im<br />

Sprachgebrauch die Bedeutung des<br />

zweiten Wortteils zu „Leiche“ (= lebloser<br />

Körper).<br />

Walter VEINFURTER


pfarrblatt 3/2010 die Seite der Pfarrgemeinde 3<br />

Termine zum Vormerken<br />

<strong>Mai</strong>andacht<br />

Im <strong>Mai</strong> feiern wir jeden Freitag um<br />

19 Uhr die <strong>Mai</strong>andacht.<br />

Muttertagssammlung<br />

<strong>Am</strong> Muttertag (9. <strong>Mai</strong>) wird<br />

für Mütter und Kinder in<br />

Notsituationen gesammelt.<br />

Die Spenden kommen dem<br />

„Diözesanen Hilfsfonds für<br />

Schwangere in Notsituationen“<br />

zugute, der kirchliche<br />

Beratungs- und Betreuungsstellen<br />

sowie Mutter-Kind-Heime finanziert.<br />

Seit der Gründung des Hilfsfonds<br />

1973 konnte über 17.000 Frauen und<br />

ihren Kindern geholfen werden. Pro<br />

Jahr wenden sich über 1000 Frauen an<br />

den Fonds. Im Durchschnitt reichen<br />

630 Euro, um einem Kind einen guten<br />

Start ins Leben zu ermöglichen.<br />

Seniorenprogramm<br />

Die nächsten Seniorengeburtstagsmessen<br />

finden am 12. <strong>Mai</strong> und 16.<br />

<strong>Juni</strong>, jeweils um 15.30 Uhr statt.<br />

Danach erwartet Sie am 12. <strong>Mai</strong><br />

ein Programm zum Muttertag mit<br />

Lesung und Darbietungen der Singgruppe.<br />

<strong>Am</strong> 16. <strong>Juni</strong> gibt es einen<br />

Heurigennachmittag, zu dem alle<br />

eingeladen sind.<br />

Lange Nacht<br />

der Kirchen<br />

Etwa 700 Kirchen in ganz Österreich<br />

beteiligen sich heuer an der<br />

„Langen Nacht der Kirchen“ am<br />

28. <strong>Mai</strong>. In unserer näheren Umgebung<br />

beteiligen sich St. Johann Nepomuk,<br />

St. Josef, St. Leopold, die<br />

Kirche am Mexikoplatz, die Elisabethinen-Kirche,<br />

St. Othmar sowie<br />

die evangelische Pauluskirche, die<br />

armenisch-apostolische Kirche und<br />

die russisch-orthodoxe Nikolaus-<br />

Kathedrale. Informationen im Internet:<br />

www.langenachtderkirchen.at<br />

Fronleichnam<br />

Zu Fronleichnam, dem 3. <strong>Juni</strong>, ziehen<br />

wir wieder in einer Prozession<br />

von der Kirche zum Josef Macho<br />

Haus, wo der Wortgottesdienst stattfindet,<br />

und wieder zurück zur Kirche<br />

(Beginn 9 Uhr).<br />

Danach findet das schon traditionelle<br />

Grillfest im Pfarrgarten und<br />

am Nachmittag das Jungschar-Abschlussfest<br />

statt.<br />

Festlichkeit mit Orgel,<br />

Pauken und Trompeten<br />

Im Rahmen der Reihe „Barock im<br />

Prater“ präsentiert das Concilium<br />

Musicum Wien auf Originalinstrumenten<br />

am Donnerstag, dem 17.<br />

<strong>Juni</strong> um 19 Uhr in der Kirche Werke<br />

von G. C. Wagenseil, Guiseppe<br />

Sammartini, Wolfgang <strong>Am</strong>adeus<br />

Mozart und Joseph Haydn. An der<br />

Orgel: unser Organist Peter Frisée.<br />

Die Konzertreihe „Barock im Prater“<br />

fördert das Projekt „eine neue<br />

Orgel für die Erlöserkirche am<br />

<strong>Schüttel</strong>“. Die bestehende Orgel ist<br />

desolat und muss ersetzt werden, da<br />

eine Sanierung wegen des schlechten<br />

technischen Zustands und des<br />

unzureichenden Gesamtkonzepts<br />

der Disposition aus wirtschaftlichen<br />

Gründen nicht vertretbar ist.<br />

Familienwanderung<br />

Die diesjährige Familienwanderung<br />

führt am 26. und 27. <strong>Juni</strong> auf die<br />

Teichalm in der Steiermark. Es gibt<br />

drei Routen-Varianten mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Dorothea Kaiblinger<br />

Baubeginn<br />

21. <strong>Juni</strong> 2010<br />

Endlich, nach mehrmonatiger<br />

Planung unter fachkundiger Betreuung<br />

durch Christoph Kucera erreicht<br />

unser Projekt die Umsetzungsphase:<br />

Das WC neben dem Pfarrsaal<br />

wird grundlegend saniert. Die Anzahl<br />

der Toiletten wird verdoppelt, der Zugang<br />

barrierefrei gestaltet.<br />

Der Umbau wurde aus organisatorischen<br />

Gründen in die Sommerferien<br />

verlegt. Die Küchenbenützung ist<br />

während dieser Zeit nicht möglich.<br />

Skizzen des Vorhabens sind im Pfarrhaus<br />

zu bewundern.<br />

Für jede Unterstützung dankbar<br />

Aus Geldmangel können wir vorerst<br />

nur diese Toilette renovieren,<br />

obwohl es im Pfarrhaus noch weitere<br />

sanierungsbedürftige Objekte gäbe<br />

(den Pfarrsaal, das WC im Erdgeschoss).<br />

Falls Sie ein paar Fliesen, ein<br />

neues Handwaschbecken oder einen<br />

Deckenspot spenden wollen, wenden<br />

Sie sich vertrauensvoll an unser<br />

Pfarrsekretariat oder direkt an den<br />

<strong>Pfarre</strong>r. Wir sind für jede Klopapierrolle<br />

dankbar.<br />

Ich freue mich schon sehr auf ein<br />

hübscheres, modernes <strong>Am</strong>biente am<br />

„stillen Örtchen“.<br />

Im Namen des Planungsteams<br />

Daniela FESSL<br />

Aus unserer<br />

Pfarrchronik<br />

Mit dem Segen der<br />

Kirche begraben:<br />

Erich ULLMANN,<br />

Liselotte KOPP,<br />

Roswitha WEIDINGER,<br />

Dkfm. Dr. Otto VRBA


4 die junge Seite<br />

Ich kann schon die Wörter ,Blume‘,<br />

,Freund‘ und ,Buch‘ auf Englisch<br />

und Bengali schreiben. Zu Hause<br />

sprechen wir Sadri, doch das verstehen<br />

nicht viele Menschen. Ich möchte<br />

gerne noch mehr lernen.“ Anfang<br />

Jänner hat in Bangladesch für sie<br />

das neue ‚Schuljahr begonnen. Dass<br />

Kortesa weiterhin zur Schule gehen<br />

kann, ist für die Neunjährige in Uttor<br />

Uria, wo sich „unsere“ zweite Schule<br />

befindet, allerdings nicht selbstverständlich.<br />

Ihre Eltern arbeiten bis<br />

zur Erschöpfung, damit die Familie<br />

wenigstens an drei Tagen der Woche<br />

Reis und ein wenig Gemüse essen<br />

kann, und ab und zu ein Ei.<br />

Uttor Uria, ein kleines Dorf mit<br />

rund 500 Einwohnern, liegt im Nordosten<br />

des Landes, in der Nähe des<br />

Flusses Brahmaputra, der bei Hochwasser<br />

das Land regelmäßig überschwemmt.<br />

Nach rund einer Stunde<br />

pfarrblatt 3/2010<br />

Grundschulbildung für Kinder<br />

in Bangladesch (Unser Pfarrprojekt - Folge 8)<br />

Kortesa möchte gerne weiter zur Schule gehen.<br />

Rikschafahrt von der Distrikthauptstadt<br />

Gaibandha nach Konchipara<br />

und noch 30 Minuten Fußmarsch entlang<br />

des Ufers gelangt man auf einem<br />

Sandweg ins Dorf. Ein Teil der Einwohner<br />

gehört der indigenen, wirtschaftlich<br />

und sozial ausgegrenzten<br />

Minderheit der Mahao an. Das Schild<br />

mit dem Namen der Schule fällt sofort<br />

ins Auge, sonst unterscheidet sich<br />

die Wellblechhütte jedoch kaum von<br />

den umgebenden Wohnhütten. Ein<br />

kleiner Raum, die Wände aus Lehm,<br />

das Dach aus Wellblech. Mathematik,<br />

Bengali, Englisch und Sachkunde stehen<br />

für die 30 Kinder täglich auf dem<br />

Stundenplan.<br />

Seit Beginn des Projekts wurden<br />

insgesamt 8083 Euro gespendet<br />

(Stand 31. März 2010), dazu kommen<br />

noch 345,70 Euro, die beim Fastensuppenessen<br />

hereingekommen sind.<br />

Da vier Jahre Grundschule für 30<br />

Kinder 4054 Euro kosten, können wir<br />

nun eine dritte Schul-Patenschaft<br />

beginnen. Herzlichen Dank!<br />

Bitte helfen Sie auch weiter mit,<br />

dass Kortesa und andere Kinder zur<br />

Schule gehen können. G. H.<br />

Konto: Erste Bank, BLZ 20111, Kontonummer 310 054 051 50, Entwicklungshilfeklub,<br />

1020 Wien, Vermerk: Pfarrprojekt 2235, Bangladesch. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.<br />

Auf dem Weg zur Firmung<br />

S eit Oktober 2009 bereiten sich 21 Jugendliche<br />

unter der Begleitung von Eva-Maria Höllwerth<br />

und <strong>Pfarre</strong>r Michael auf den Empfang des Firmsakramentes<br />

vor.<br />

Die Vorbereitung begann mit einem „Kennen-<br />

Lernen-Lager“ auf der Burg Wildegg. Dann folgte<br />

ein intensiver Glaubenskurs, dessen Höhepunkt die<br />

Credomesse am 24. Jänner 2010 war.<br />

Die Firmung findet am 20. <strong>Juni</strong> 2010 um 10 Uhr<br />

statt. Firmspender ist der aus unserer <strong>Pfarre</strong> stammende<br />

Priester Dr. Michael Wagner. Eine Woche<br />

davor, am 12. und 13. <strong>Juni</strong> findet im Pfarrhaus der<br />

Abschluss der Firmvorbereitung statt. Die Firmkandidaten<br />

werden im Pfarrhaus oder vielleicht sogar in<br />

der Pfarrkirche übernachten und die ganze Firmvorbereitung<br />

Revue passieren lassen.


pfarrblatt 3/2010 die spirituelle Seite 5<br />

„Fromm und trotzdem normal“<br />

Zur Spiritualität des Heiligen Franz von Sales anlässlich des 400-Jahr-Jubiläums des Ordens der Heimsuchung<br />

Mariä.<br />

Ein Orden, der „Heimsuchung“<br />

heißt?! Nun, gemeint ist mit<br />

„Heimsuchung“ der im Lukasevangelium<br />

geschilderte Besuch der Gottesmutter<br />

Maria bei ihrer Kusine Elisabeth.<br />

Beide Frauen erwarteten ein<br />

Kind, und Maria war gekommen, um<br />

der anderen werdenden Mutter beizustehen.<br />

Genau solche Dinge taten<br />

die ersten Heimsuchungsschwestern:<br />

Hilfsbedürftige, Arme und Kranke<br />

besuchen und pflegen, Frauen in ihrer<br />

Gemeinschaft aufnehmen, für eine<br />

gewisse Zeit oder für immer. Geradezu<br />

revolutionär war zu Beginn<br />

des 17. Jahrhunderts, dass die kleine<br />

Gruppe zunächst nicht in Klausur<br />

lebte und sich nicht den damals<br />

üblichen strengen klösterlichen<br />

Regeln unterwerfen musste. Eine<br />

milde und mildtätige Form der Spiritualität<br />

also, ganz entsprechend<br />

dem Heil, das auch Maria in ihrem<br />

Handeln wirkte.<br />

Jeder nach seiner Art<br />

und seinem Beruf<br />

Franz von Sales gründete die<br />

Gemeinschaft der Heimsuchung<br />

1610 gemeinsam mit Johanna<br />

Franziska von Chantal. Diese Frau,<br />

früh verwitwet, Mutter von vier<br />

Kindern, mit der Verwaltung des<br />

Familienbesitzes beschäftigt, suchte<br />

schon lange nach einem Leben<br />

in größerer Nähe zu Gott. Seit Jahren<br />

war Franz von Sales bereits ihr<br />

„Seelenführer“ und kannte diese<br />

Sehnsucht. Es war aber sein großes<br />

Anliegen, dass die Menschen sich<br />

nicht von der Welt zurückziehen, sondern<br />

gerade in ihr, „mitten in der Welt,<br />

in den Städten, im Familienkreise“<br />

ein Leben in Verbundenheit mit Gott<br />

führen. Aus der großen Zahl seiner<br />

Predigten und Seelsorgebriefe ist bekannt,<br />

welche Art von Frömmigkeit<br />

ihm dabei vorschwebte: „Ich will keine<br />

absonderliche, unruhige, traurige<br />

und verdrossene Frömmigkeit, son-<br />

dern eine milde, sanfte, angenehme<br />

und friedliche, mit einem Wort: eine<br />

freie und fröhliche Frömmigkeit, die<br />

liebenswürdig ist vor Gott und den<br />

Menschen.“<br />

„Durchstarten“ - mit Gott<br />

Jahre lang musste Frau von Chantal<br />

sich also noch in einer der „kleinen<br />

Tugenden“, der Geduld, üben,<br />

bis ihre Kinder erwachsen und die<br />

häuslichen Angelegenheiten geregelt<br />

waren. Als Franz von Sales schließ-<br />

lich zustimmte tat sie das, was Frauen<br />

auch heute immer wieder und immer<br />

öfter tun - sie erfüllte einen neuen Lebensabschnitt<br />

mit einem neuen Sinn<br />

und widmete sich ganz dem Aufbau<br />

der jungen Ordensgemeinschaft.<br />

„V + J“ wurde deren Motto: „Vivat<br />

Jesus“, Jesus loben und preisen,<br />

aber auch „Jesus leben“, ihn im täglichen<br />

Leben verwirklichen. Bis heute<br />

gehört es zum Charisma des Ordens<br />

der Heimsuchung (auch bekannt als<br />

„Salesianerinnen“), Gott im kontemplativen<br />

Gebet nahe zu sein, aber<br />

auch Gastfreundschaft zu pflegen für<br />

Frauen, die ihren Glauben vertiefen,<br />

Hilfe bei der Neuordnung ihres Lebens<br />

finden oder einfach nur in der<br />

Stille eines Klosters zur Ruhe kommen<br />

wollen.<br />

Mit den „kleinen Tugenden“<br />

durch den Alltag<br />

Viele Eigenschaften können zum<br />

guten Gelingen des Lebens beitragen:<br />

Geduld, Hilfsbereitschaft, den<br />

Nächsten annehmen so wie er ist,<br />

die eigenen Schwächen Schritt für<br />

Schritt durch das Üben der entgegengesetzten<br />

Tugenden verbessern,<br />

„nur für heute“… Franz von Sales<br />

nennt dies die „kleinen Tugenden“.<br />

Klein nicht etwa, weil sie unbedeutend<br />

oder unwichtig wären, sondern<br />

weil es viel mehr auf unser<br />

Verhalten in den Alltäglichkeiten<br />

ankommt als auf große Leistungen.<br />

„Nicht Außergewöhnliches tun,<br />

sondern das Gewöhnliche außergewöhnlich<br />

gut tun.“ Dazu muss<br />

man nicht ins Kloster gehen - im<br />

Gegenteil, den Glauben im Alltag<br />

sichtbar und wirksam werden lassen,<br />

darauf kam es Franz von Sales<br />

an. Dabei rät er, sich nicht zu viel<br />

auf einmal vorzunehmen, nicht in<br />

drei Tagen heilig werden zu wollen.<br />

Nicht zu versuchen, gleich Engel<br />

zu sein, sondern zuerst einmal<br />

gute Menschen. Also fromm, aber<br />

dabei völlig normal.<br />

- sz -<br />

Buchtipps:<br />

Josef Dirnbeck: Fromm und trotzdem<br />

normal. Die Franz-von-Sales-<br />

Methode. Eichstätt 2008<br />

Herbert Winklehner OSFS: Der<br />

Weg der kleinen Schritte. Salesianisches<br />

Tugend-ABC. Eichstätt<br />

2009


6 die Seite der Kinder<br />

Im <strong>Mai</strong> und <strong>Juni</strong> gibt es viele verschiedene<br />

interessante Aktionen in<br />

unserem Kindergarten und Hort.<br />

Muttertagsfrühstück<br />

Zunächst gibt es einen informativen<br />

Erstlingselternabend für die Eltern<br />

der Kinder, die mit September<br />

2010 erstmals unsere Kleinkinderkrippe<br />

oder den Kindergarten besu-<br />

chen. Weiters bieten wir wieder das<br />

beliebte Muttertagsfrühstück am Freitag<br />

vor dem Muttertag an. Im Vorfeld<br />

backen wir in den Gruppen Kuchen,<br />

gestalten natürlich auch ein kleines<br />

Geschenk und lernen ein Lied oder<br />

einen Spruch für diesen Ehrentag aller<br />

Mütter. In der Früh wird dann in<br />

pfarrblatt 3/2010<br />

Muttertagsfrühstück, Musik und vieles mehr<br />

jeder Gruppe ein Tisch festlich mit<br />

Tischtuch, schönen Servietten, Blumen,<br />

Kaffee und dem Muttertagskuchen<br />

gedeckt. Jede Mutter ist herzlich<br />

eingeladen, sich ein wenig zu uns in<br />

die Gruppe zu setzen und ein liebevoll<br />

gestaltetes Frühstück zu genießen.<br />

Wir singen und jedes Kind überreicht<br />

das selbstgebastelte Geschenk.<br />

Für die Fotogalerie gibt es auch ein<br />

gemeinsames Foto.<br />

Musik und<br />

Instrumente<br />

Im <strong>Mai</strong> starten<br />

wir ein dreiwöchiges<br />

gruppenübergreifendes<br />

Projekt zum Thema<br />

„Musik und Instrumente“.<br />

In dieser Zeit<br />

wollen wir mit den<br />

Kindern verschiedene<br />

Musikstile kennenlernen,<br />

Instrumente<br />

aus unterschiedlichen<br />

Zeitepochen sehen und erleben, selbst<br />

herstellen und natürlich vieles ausprobieren.<br />

Wir laden auch Eltern ein, die<br />

uns ein Instrument vorstellen wollen.<br />

Zum Abschluss dieser Projekttage<br />

werden wir ein Fest mit Rätsel- und<br />

Spielstationen durchführen. Der Kindergarten<br />

wird sich auch an der Mis-<br />

Tritratralala<br />

sionswoche beteiligen. Das genaue<br />

Konzept ist noch nicht fix, ich werde<br />

das aber in Form eines Plakates für<br />

alle ersichtlich gestalten. Informationen<br />

erhalten Sie dann in den Schaukästen<br />

bei der Kirche und der <strong>Pfarre</strong>.<br />

Schnell geht das offizielle Kindergarten-<br />

und Schuljahr zu Ende.<br />

Im <strong>Juni</strong> bereiten wir für die Väter<br />

ein schönes Geschenk zum Vatertag.<br />

Dann bereiten wir uns besonders auf<br />

das Familienfest am Freitag, dem 18.<br />

<strong>Juni</strong> vor. Zu diesem Fest sind Eltern<br />

und Freunde der Hort-/Kindergarten-/<br />

Krippenkinder herzlich eingeladen.<br />

Wir planen ein buntes, abwechslungsreiches<br />

Programm. Sie verstehen aber<br />

sicher, dass ich hier das Motto noch<br />

nicht verraten kann.<br />

Dann folgen noch einige Abschiedsfeste:<br />

„allgemeines Gruppenabschiedsfest“,<br />

„Abschiedsfest<br />

der Hortkinder“, „Abschiedsfest der<br />

Vorschulkinder“. Aber an dieser Stelle<br />

sei auch ganz deutlich gesagt: Wir<br />

alle – das Team und auch die Kinder -<br />

freuen uns sehr, wenn wir von ehemaligen<br />

Kindern unseres Hauses besucht<br />

werden.<br />

Im Sommerbetrieb vom 5. bis 30.<br />

Juli werden die Gruppen ein wenig<br />

zusammengefasst.<br />

Brigitte WEISS, Kindergartenleiterin<br />

Wir wollen uns kurz vorstellen: Unsere Gruppe besteht aus fünf Mitgliedern:<br />

Sophie, Babsi, Sarah, Philipp und Flora. Tritratralala ist unser<br />

Gruppenname. Wir haben schon viele spannende und lustige Stunden zusammen<br />

erlebt, wie zum Beispiel unser Farbenprojekt. Wir spielen besonders gerne<br />

Fang- und Schreispiele. Alle die uns näher kennenlernen wollen sind herzlich<br />

dazu eingeladen. Unsere Gruppenstunde (1. Volksschule) findet jeden Montag<br />

von 16:30 bis 17:30 Uhr statt. Für mehr Informationen bitte anrufen oder eine<br />

E-<strong>Mai</strong>l schreiben (Telefon: 0680 217 33 54, E-<strong>Mai</strong>l: Flora1420@gmx.at). Flora WUSTINGER, Gruppenleiterin<br />

J Termine für Kinder J Termine für Kinder J Termine für Kinder J<br />

m Kinderwortgottesdienst: am 9. und 30. <strong>Mai</strong> um 10 Uhr im Pfarrhaus<br />

m Kinderbetreuung: <strong>Am</strong> 25. <strong>Mai</strong>, dem Dienstag nach Pfingsten, bietet die Jungschar<br />

von 8 bis 13 Uhr Kinderbetreuung mit vielen Spielen, incl. Mittagessen.<br />

m Jungscharlager: vom 25. bis 29. August in Losenstein in Oberösterreich,<br />

Anmeldungen in der <strong>Pfarre</strong>


pfarrblatt 3/2010 die Seite der Rückkehr 7<br />

Ich bin in einer ländlichen Gegend<br />

aufgewachsen, die traditionellerweise<br />

und besonders auch in meinem<br />

Umfeld sehr katholisch geprägt war.<br />

Erstkommunion, Firmung, Jungschar,<br />

Vorabendmesse noch als Teenager –<br />

all das gehörte ganz selbstverständlich<br />

zu meinem Leben und doch überdauerte<br />

der regelmäßige Messbesuch<br />

wie bei so vielen meine Jugendzeit<br />

nicht. Eine Sehnsucht im Herzen aber<br />

blieb, und ich fing an, mich mit östlichen<br />

Religionen und deren Schriften<br />

zu beschäftigen. Göttliche Energie ist<br />

überall, alles ist in uns zu finden, Erlösung,<br />

Erleuchtung, Nirvana, Meditation<br />

… genau das richtige für mich<br />

und zudem noch eine Art religiöser<br />

Rebellion gegenüber meinem Umfeld.<br />

Trotz sehr intensiver Beschäftigung<br />

in dieser Richtung erfolgte mein<br />

Kirchenaustritt erst Jahre später, nach<br />

Beendigung meines Studiums, als ich<br />

mich wegen meines Kirchenbeitrags<br />

streiten musste.<br />

Langsam sagte mein Herz „ja“<br />

Zu 120 Prozent überzeugt den für<br />

mich richtigen Weg gefunden zu haben,<br />

machte ich mich ca. drei Jahre<br />

später auf eine geschäftliche Reise in<br />

die USA und nach Südamerika auf.<br />

Mit einem Kollegen entsponnen sich<br />

religiöse Gespräche, zunächst einfach<br />

ein Diskutieren und Erzählen aus dem<br />

eigenen Leben mit Gott bzw. Religiosität.<br />

Wie es passiert ist weiß ich nicht,<br />

doch langsam sagte mein Herz zu all<br />

den Dingen die mein Gegenüber mir<br />

erzählte und den Geschichten aus der<br />

Bibel die ich ja schon von klein auf<br />

kenne, ein deutliches „ja, das stimmt“.<br />

Für meinen Kopf hörte sich das alles<br />

noch wie ein großes Märchen an –<br />

Geschichten von Himmel und Hölle<br />

eben. Wir begannen, gemeinsam in<br />

der Bibel zu lesen, und ich war erstaunt<br />

wieviel sie mir zu sagen hatte<br />

und wieviel ich jetzt verstand, anders<br />

als in meiner Jugend. Es stellte sich<br />

heraus, dass unter meinen Kollegen<br />

Chronologie einer Heimkehr<br />

die Geschichte eines Wiedereintritts<br />

noch zwei gläubige Christen waren,<br />

die sich ehrlich für mich freuten als<br />

sie hörten und sahen was mit mir<br />

passierte, während dieser nur sechs<br />

Wochen dauernden Reise. Einem von<br />

ihnen und seinem Gebet verdanke ich<br />

das einzigartige Erlebnis vom Finger<br />

Gottes, dem heiligen Geist, berührt<br />

worden zu sein – das klingt nun erst<br />

recht wie ein Märchen, doch Gott ist<br />

spürbar!<br />

Ich blieb rastlos, suchte weiter<br />

Wieder zurück in Wien war ich<br />

guten Mutes eine neue Gemeinde in<br />

Wien zu finden, jedenfalls keine katholische,<br />

so dachte ich. Um es kurz<br />

zu machen: Ich besuchte und beschäftigte<br />

mich gute drei Jahre lang mit<br />

fast allen Konfessionen und Gemeinden,<br />

die zu finden waren: Baptisten,<br />

evangelische, methodistische, altkatholische<br />

und internationale Kirchen,<br />

einer non-denominational church,<br />

Jesus-Zentren, Bibelgemeinden usw.<br />

Doch ich blieb rastlos, suchte weiter,<br />

und im geheimen blieb die Sehnsucht<br />

nach schönen Kirchenbauten, nach<br />

angemessener Musik, einer Orgel,<br />

den vertrauten Gewändern des Priesters<br />

und der Ministranten.<br />

Warum in die Ferne schweifen …<br />

wir wohnten zu der Zeit im Pratercottage<br />

und ich war schon oft an der<br />

Erlöserkirche vorbeigelaufen aber nie<br />

hineingegangen. Auf einmal jedoch<br />

kam mir der Gedanke genau dies zu<br />

tun. Sie gefiel mir auf Anhieb, ich<br />

besuchte dann auch ab und an Gottesdienste,<br />

alles sehr vertraut und<br />

doch unverbindlich. Eines Sonntags<br />

auf dem Weg zur Kirche am <strong>Schüttel</strong><br />

fragte ich Gott wieder einmal wo<br />

ich denn meinen Platz finden würde<br />

…? Und <strong>Pfarre</strong>r Michael sprach just<br />

an diesem Tag in der Predigt davon,<br />

dass es egal ist welcher Konfession<br />

jemand angehört, im Zentrum und<br />

am wichtigsten muss für einen Christen<br />

die Beziehung zu Jesus sein – da<br />

war meine Antwort! Dieser Sonntag<br />

gab für mich den Ausschlag und ich<br />

machte mir bewusst, dass ich gerne<br />

wieder in die katholische Kirche zurückkehren<br />

möchte, entgegen aller<br />

meiner Erwartungen und Pläne. Ich<br />

setzte mich mit <strong>Pfarre</strong>r Michael in<br />

Verbindung und tat meinen Wunsch<br />

kund. Persönliche Gespräche mit dem<br />

<strong>Pfarre</strong>r, Hausbesuche, so etwas kannte<br />

ich bisher nicht und war anfangs etwas<br />

verwundert, dass sich jemand so<br />

kümmert und darüber freut, dass ein<br />

Mensch wieder in die Kirche eintreten<br />

will. An dieser Stelle ein großes<br />

Danke an <strong>Pfarre</strong>r Michael für dieses<br />

Willkommen in der Kirche und seine<br />

Begleitung bei diesem Schritt.<br />

Worte finden den Weg<br />

meinem Herzen<br />

Mit großer Freude stelle ich fest,<br />

dass ich den Gottesdienst und die<br />

Liturgie jetzt aus einer ganz anderen<br />

Perspektive wahrnehme. Worte, die<br />

ich schon hunderte Male gesprochen<br />

und gehört habe, scheinen erst jetzt<br />

den Weg zu meinem Herzen gefunden<br />

zu haben und durch theoretische<br />

Beschäftigung mit den Grundlagen<br />

meines Glaubens wächst und vertieft<br />

sich auch mein Verständnis. In diesem<br />

Sinne möchte ich mit folgenden<br />

Worten schließen: „Ich schenke euch<br />

ein neues Herz und lege einen neuen<br />

Geist in euch.“ Ez 36,26<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Am</strong> <strong>Schüttel</strong><br />

1020 Wien, Böcklinstraße 31<br />

Tel: 728 18 38 (Fax: DW 16)<br />

pfarrblatt@pfarre-am-schuettel.at<br />

Redaktion, für den Inhalt verantwortlich:<br />

Team des Fachausschusses<br />

für Öffentlichkeitsarbeit im Pfarrgemeinderat<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 23. <strong>Mai</strong> 2010<br />

Druck: AV Druck plus - 1030 Wien,<br />

Faradaygasse 6 (Tel: 797 85/0)


Sa 1.5. Staatsfeiertag<br />

16 Uhr: Eucharistiefeier im Josef<br />

Macho Haus<br />

So 2.5. 5. Sonntag der Osterzeit<br />

8.30 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

10 Uhr: Erstkommunion<br />

Do 6.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für alle Spender<br />

Fr 7.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

19 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht<br />

8. und 9.5. Tauschmarkt im<br />

Begegnungszentrum<br />

Sa 8.5. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 9.5. 6. Sonntag der Osterzeit,<br />

Muttertag<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

(10 Uhr: Kinderwortgottesdienst)<br />

Sammlung für den Diözesanen<br />

Hilfsfonds für Schwangere in Not<br />

Mi 12.5. 15.30 Uhr: Seniorengeburtstagsmesse,<br />

anschl. gemütliches<br />

Beisammensein im BZ<br />

16 Uhr: Eucharistiefeier im Josef<br />

Macho Haus<br />

Do 13.5. christi Himmelfahrt<br />

10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Fr 14.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

19 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht<br />

Sa 15.5. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 16.5. 7. Sonntag der Osterzeit<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Di 18.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für alle Mitarbeiter<br />

Do 20.5. 20 Uhr: Clubabend<br />

Fr 21.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

19 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht<br />

Sa 22.5. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 23.5. Pfingstsonntag<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Postadresse:<br />

Pfarrkalender <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> 2010<br />

P.b.b. Verlagspostamt 1020 Wien GZ 02Z030462 M<br />

Mo 24.5. Pfingstmontag<br />

9 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Mi 26.5. 14-18.30 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung (siehe Seite 2)<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

19.15 Uhr: Mission von Herz<br />

zu Herz, Kirche-Klang-Kunst<br />

(siehe Seite 2)<br />

Do 27.5. 14-18.30 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung (siehe Seite 2)<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Fr 28.5. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

19 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht<br />

Sa 29.5. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 30.5. Dreifaltigkeitssonntag<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

(10 Uhr: Kinderwortgottesdienst)<br />

Mi 2.6. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

Do 3.6. Fronleichnam<br />

9 Uhr: Prozession von der Kirche<br />

Regelmäßige Termine<br />

Rosenkranz: So 9.15 Uhr<br />

(Kirche), Mo bis Fr 17.45 Uhr<br />

(Kapelle)<br />

Firm-Vorbereitung: Mo 18 Uhr,<br />

Do 19.30 Uhr<br />

MUKI-Mini-club: Di 9 Uhr (BZ)<br />

MUKI-Runde: Di 15.30 Uhr (BZ)<br />

Ministrantenstunde: Di 18 Uhr<br />

Jugend: Mi 19 Uhr<br />

chor: Mi 19.15 Uhr<br />

Gebetskreise: Do 19 Uhr (Kapelle)<br />

und So 20.30 Uhr (Pfarrhaus)<br />

Bibelmeditation: Do 19.30 Uhr<br />

(BZ)<br />

Morgenlob: Fr 6.30 Uhr (Kapelle)<br />

Anbetung: Fr 19 Uhr (Kapelle)<br />

zum Josef Macho Haus (Altar),<br />

Böcklinstraße, Sellenygasse,<br />

wieder zur Kirche.<br />

Pfarrfest im Garten<br />

Sa 5.6. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 6.6. 10. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Do 10.6. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für alle Spender<br />

20 Uhr: Clubabend<br />

Sa 12.6. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

12. und 13.6. Firmlager im Pfarrhaus<br />

So 13.6. 11. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Di 15.6. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

für alle Mitarbeiter<br />

19.15 Uhr: Glaubenswege (Nikolaus<br />

von Flüe)<br />

Mi 16.6. 15.30 Uhr: Seniorengeburtstagsmesse,<br />

anschließend<br />

Heurigennachmittag für alle<br />

Do 17.6. 19 Uhr: Festlichkeit mit<br />

Orgel, Pauken und Trompeten mit<br />

Concilium Musicum Wien (siehe<br />

auch Seite 3)<br />

Sa 19.6. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 20.6. 12. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

10 Uhr: Firmung mit Michael<br />

Wagner<br />

26. und 27.6. Pfarrwanderung<br />

im Teichalmgebiet<br />

Sa 26.6. 16 Uhr: Eucharistiefeier im<br />

Josef Macho Haus<br />

So 27.6. 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Sammlung für den Peterspfennig<br />

BZ = Begegnungszentrum Sellenyg.<br />

GOTTESDIENSTE:<br />

Sonntag: 8.30 und 10 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Vorabend: Samstag 16 Uhr im Josef Macho Haus<br />

Montag bis Freitag:<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

BEIcHTGELEGENHEIT: nach Vereinbarung<br />

PFARRKANZLEI: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr,<br />

Freitag auch 15 bis 17 Uhr, Tel: 728 18 38

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