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22. Heizungsanlage und Trinkwassererwärmung Heizungsanlage: System Vaillant oder gleichwertig: Baureihe auroCompact (VSC S 126/2-C 180) mit 150l Solar- Schichtladespeichert entsprechend der Energieeinsparverordnung. Die max. Nennwärmeleistung bei Speicherladung beträgt ca. 16,3 KW. Die Warmwasser-Ausgangsleistung beträgt 155 l in 10 Minuten. Die Regelung der Heizanlage erfolgt über eine elektronische Steuerung mit Außentemperaturfühler. 2 Flachkollektoren auro THERM VFK mit 5,02qm Fläche auf der Dachfläche montiert. Standort: Der Aufstellungstort der Therme ist im beheizten Bereich des Hauses vorgesehen, und ist in der Planung festgelegt. Luft-Abgasführung: Die Luftabgasführung der raumluftunabhängigen Brennwertgeräte erfolgt als konzentrische Luft- / Abgasführung über Dach. Fußbodenheizung im gesamten Haus: Warmwasser-Fußbodenheizung mit Kunststoffverrohrung auf Trägerplatte (Roth Tacker-System oder gleichwertig) einschl. der Raumregelung. Zusammenhängende Räume, wie z. B. Küche-Wohnen-Essen, werden mit einer gemeinsamen Raumregelung ausgestattet. Die Lage der Aufputz-Heizkreisverteiler wird bei der Baubesprechung festgelegt. 23. Sanitäranlage und Installation Die senkrechten Abwasserleitungen bestehen aus heißwasserbeständigem Kunststoffrohr (dBlue von Friatec oder glw.) und werden bis in die Grundleitungen geführt. Die waagerechten Abwasserleitungen von den Einrichtungen bis zu den senkrechten Fallleitungen werden in HT-Rohren ausgeführt. Die Abwasserleitungen werden gemäß Entwässerungsplan über Dach mit HT-Rohren entlüftet. Die Installation der Wasserleitungen aus korrosionsbeständigem Kunststoffrohr (Friatherm uni oder glw.) erfolgt im Haus ab der Wasseruhr im Hausanschlussraum/Hauswirtschaftsraum. Hinter der Wasseruhr wird ein Rückspülbarer Trinkwasserfilter eingebaut. Die Warmwasserleitungen werden gemäß DIN mit einer Wärmedämmung versehen, die Kaltwasserleitungen sind durch das Schutzrohr gegen Schwitzwasser geschützt. Sanitäreinrichtungsgegenstände Armaturen: Grohe Europlus oder gleichwertig als Aufputzarmaturen. Die Anzahl der Sanitär-Objekte wird durch die zeichnerische Darstellung festgelegt. Badewanne: - eingeflieste Badewanne auf Styroporträger (Hersteller Kaldewei Stahl oder glw.), ca. 170 cm x 75 cm mit verchromter Einhebel-Wannenfüller- und Brausebatterie. Duschwanne:- eingeflieste Duschwanne auf Styroporträger (Hersteller Kaldewei Stahl oder glw.), ca. 80 cm x 80 cm bis 90 cm x 90 cm mit verchromter Einhebel-Brausebatterie mit Brausegarnitur, Handbrause und Wandstange. Ablaufgarnitur aus Kunststoff, mit Standrohrüberlauf, verchromt. Eine Duschtrennwand oder Kabine ist nicht vereinbart. Kristallporzellanwaschtisch im Bad: 600x450mm mit verchromter Einhebelmischbatterie (Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder gleichwertig) Kristallporzellanwaschtisch im WC: 500x360mm mit verchromter Einhebelmischbatterie (Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder gleichwertig) Wandhängendes WC: 360x540mm mit Unterputzspülkasten, Sitz und Deckel. Sanitärkeramik in Weiß ( Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder glw.). Sanitärkeramik in weiß (Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder gleichwertig) Küche: Es werden Anschlüsse für Abwasser, Warm- und Kaltwasserversorgung sowie verchromte Eckventile zum Anschluss für die Spülmaschine installiert. Waschmaschinenanschluss: Waschmaschinenanschluss mit Siphon gemäß Zeichnung im Hauswirtschaftsraum, Bad, Küche oder Abstellraum. Seite 8 von 11 Stand, Juli 2011
Außenwasserhahn: Außenwasserhahn (Kaltwasser) mit Entleerung an der Außenwand im Bereich Küche oder Hauswirtschaftsraum. 24. Elektrische Anlage (nicht in jedem Haus sind alle unten aufgeführten Räume vorhanden) Die Elektroinstallationen werden fachgerecht nach den einschlägigen VDE - EVU und DIN - Vorschriften und in Abstimmung mit den zuständigen Energieversorgungsträgern ausgeführt. Im Bereich sicherheitsrelevanter Installationen, wie z.B. Bad oder bei Außensteckdosen, ist ein Fehlerstromschutzschalter vorgesehen. Die Installation, auch für Telefon- und Antennenanschluss beginnt ab Hausanschluss / Panzersicherung innerhalb des Hauses. Im Hausanschlussraum wird ein Zählerschrank gem. Vorschriften des Energieversorgers mit den entsprechenden Sicherungsarmaturen gesetzt. Bei Zweifamilienhäusern und Häusern mit Einliegerwohnung wird ein zweiter Zählplatz montiert. Um eine sichere und ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten, baut der Auftragnehmer in Abhängigkeit vom Haustyp mindestens15 Stromkreise in das Haus ein. Der Elektroherd, die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschine, der Wäschetrockner erhalten jeweils eigene Stromkreise. Die verbleibenden Stromkreise werden für Lichtauslässe und Steckdosen aufgeteilt. Für den Komfort des Auftraggebers wird eine großzügige Anzahl an Steckdosen, Schaltern und Lichtauslösern vorgesehen. Die Ausstattung sämtlicher Wohnräume erfolgt mit weißen bzw. cremeweißen Flächenschaltern und Steckdosen der Hersteller Busch- Jäger, Merten oder gleichwertig. Die Installation in den Wohngeschossen erfolgt selbstverständlich unter Putz. Die genaue Lage der Schalter, Steckdosen und Lichtauslässe wird mit dem Auftraggeber individuell vor Baubeginn festgelegt. Hauseingang : ein Wandauslass für Außenbeleuchtung mit Schalter in der Diele Treppe : ein Deckenauslass, bzw. Wandauslass mit Wechselschaltung Diele : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Wechselschaltung Windfang/ Garderobe: ein Deckenauslass mit Schalter Gäste – WC : eine Steckdose, ein Wandauslass mit Schalter HAR/ HWR : zwei Einzelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Zwei Steckdosen für Waschmaschine und Trockner Abstellraum : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Schalter Küche : Anschlussdosen für Elektroherd, Geschirrspülmaschine, Dunstabzugshaube, Kühlschrank sowie vier Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Wohnzimmer: zwei Einzelsteckdosen, vier Doppelsteckdosen, zwei Deckenauslässe mit Serienschalter Esszimmer : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Schlafzimmer: eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Ankleide : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Schalter Kinderzimmer : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Bad : zwei Steckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter ein Wandauslass ohne Schalter Flur OG und DG : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Wechselschalter Studio/ Gast : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter Terrasse : eine Außensteckdose ( schaltbar ), ein Wandauslass für Außenbeleuchtung mit Schalter Balkon : eine Außensteckdose ( schaltbar ), ein Wandauslass für Außenbeleuchtung mit Schalter Telefonanschluss : Anschluss im Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer einschl. Kabel bis in HAR/HWR Seite 9 von 11 Stand, Juli 2011
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