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Baubeschreibung Secura Haus - Secura Bau - Startseite

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<strong>Bau</strong>- und Leistungsbeschreibung<br />

<strong>Bau</strong> – und Leistungsbeschreibung (schlüsselfertig)<br />

Räume oder Ausstattungsmerkmale die in dieser <strong>Bau</strong>leistungsbeschreibung beschrieben sind, die<br />

aber nicht in der Ausführungsplanung zeichnerisch dargestellt sind, gehören nicht zum<br />

Leistungsumfang.<br />

Einrichtungsgegenstände, die zeichnerisch dargestellt sind, aber nicht im <strong>Bau</strong>leistungsverzeichnis<br />

beschrieben werden gehören nicht zum Leistungsumfang.<br />

1. Allgemeine Beschreibung<br />

Es wird ein schlüsselfertiges Wohnhaus gemäß der nachfolgenden <strong>Bau</strong>- und Leistungsbeschreibung<br />

erstellt.<br />

Der Schallschutz der Außenbauteile und Gebäudetrennwänden bei Reihen- und Doppelhäusern wird<br />

in SSt II (erhöhter Schallschutz) ausgeführt.<br />

Der Schallschutz innerhalb der Häuser wird in SSt I ausgeführt.<br />

1.1<br />

Grundstücksbeschaffenheit:<br />

Waagerechtes <strong>Bau</strong>grundstück; frei von Gebäude- und / oder <strong>Bau</strong>mbestand; frei von <strong>Bau</strong>lasten und<br />

Altlasten.<br />

Grundstück bezogen auf das Straßenniveau eben und mit diesem auf gleicher Höhe.<br />

Die Höhenlage des Haupthauses, bezogen auf die Oberkante des Fertigfußbodens im EG beträgt ca.<br />

45 cm über Oberkante Gelände.<br />

Bodenbeschaffenheit:<br />

Bodenpressung von 150 KN / m²<br />

Lösbarkeit des Bodens nach Bodenklasse 3 oder 4<br />

Frostempfindlichkeit nach Frostempfindlichkeitsklasse F1<br />

Grundwasserstand nicht höher als 1 Meter unter der Gründungssohle<br />

Regionale Rahmenbedingungen:<br />

Schneelast von max. 0,75 KN/m²<br />

Lage in Erdbebenzone 1<br />

Lage im Außen- Lärmpegelbereich II<br />

<strong>Bau</strong>genehmigung:<br />

Es wird von einer unveränderten Genehmigung des Antrages auf Erteilung einer <strong>Bau</strong>genehmigung<br />

durch die <strong>Bau</strong>aufsichtsbehörde ausgegangen.<br />

2. Planungsphase und Ansprechpartner<br />

Für den <strong>Bau</strong> des <strong>Haus</strong>es steht ein erfahrenes <strong>Bau</strong>team von Anfang an als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung. Dieses Team begleitet den Auftraggeber bis zur Schlüsselübergabe. Einige Zuarbeiten für<br />

die Erstellung des <strong>Bau</strong>gesuchs werden vom Auftraggeber erbracht. Die detaillierte Aufstellung hierzu<br />

befindet sich im Anschluss.<br />

Vor Beginn der Planungsphase werden die Unterlagen des Auftraggebers für die Erstellung des<br />

<strong>Bau</strong>gesuchs entgegengenommen und der Wunsch des Auftraggebers für die Lage des <strong>Haus</strong>es auf<br />

dem <strong>Bau</strong>grundstück mit dem Planungsbüro abgestimmt.<br />

Mit der Übergabe der vollständigen Zuarbeiten des Auftraggebers für das <strong>Bau</strong>gesuch beginnt die<br />

Planungsphase. Nach der Planungsphase sind Änderungen des <strong>Haus</strong>es nur mit Aufpreis möglich.<br />

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Erforderliche Zuarbeiten zum <strong>Bau</strong>gesuch, die durch den Auftraggeber erbracht<br />

werden :<br />

a) Nachweis über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks (aktueller Grundbuchauszug, notarieller<br />

Kaufvertrag, ggf. Zustimmung des Grundstückseigentümers)<br />

b) Aktueller beglaubigter Katasterauszug im Original (in der erforderlichen Anzahl)<br />

c) Angaben der unmittelbaren Grundstücksnachbarn<br />

d) Auszug aus dem Bebauungsplan (wenn Bebauungsgebiet), textlicher und zeichnerischer Teil bzw.<br />

Ortsatzung wird im Rahmen der Betreuung gegen Kostenübernahme besorgt.<br />

e) Amtl. Vermessener Lage– und Höhenplan, M 1:250 oder größer wird im Rahmen der Betreuung<br />

gegen Kostenübernahme besorgt.<br />

f) Bestandspläne und Erstellungsnahme der Ver- und Entsorgungsträger werden in Rahmen der<br />

Betreuung gegen Kostenübernahme besorgt.<br />

g) Skizze der gewünschten Lage des <strong>Haus</strong>es auf dem Grundstück<br />

h) Antrag auf Versorgung mit Wasser, Entwässerungsantrag<br />

i) sowie alle für die <strong>Bau</strong>gesuchserstellung sonst notwendigen Unterlagen, z.B. Freiflächenplanung,<br />

Grünordnungsplan mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Biotopwertberechnung wird im Rahmen<br />

der Betreuung gegen Kostenübernahme besorgt.<br />

<strong>Bau</strong>grundgutachten<br />

Um das <strong>Haus</strong> sicher auf dem <strong>Bau</strong>grund zu errichten, muss ein <strong>Bau</strong>grundgutachten vor Beginn der<br />

Erstellung der Statik vorliegen.<br />

Die Erstellung des im Festpreis enthaltenen <strong>Bau</strong>grundgutachtens erfolgt nach Erteilung der<br />

<strong>Bau</strong>genehmigung und Freigabe des <strong>Bau</strong>durchspracheprotokolls.<br />

Planungsleistungen<br />

Es werden die kompletten <strong>Bau</strong>antragsunterlagen mit der Statik und Nachweis des Energie<br />

einsparenden Wärmeschutzes gemäß Energieeinsparverordnung, standortbezogen für jedes<br />

<strong>Bau</strong>vorhaben, inkl. Energiepass und Verbrauchsprognose, sowie die <strong>Bau</strong>zeichnungen im Maßstab<br />

1:100 auf einem modernen CAD System angefertigt.<br />

Weiterhin werden die Berechnung des umbauten Raumes, der Grund- und der Geschossflächen wie<br />

auch die der Wohn- und Nutzfläche erstellt.<br />

Die behördlichen Prüf- und Genehmigungskosten sind nicht im Festpreis enthalten.<br />

Für die Ausführungsphase werden alle notwendigen Werk- und Detailplanungen erstellt und nach<br />

Fertigstellung / Abrechnung dem Auftraggeber übergeben.<br />

<strong>Bau</strong>antrag<br />

Die kompletten <strong>Bau</strong>antragsunterlagen zur <strong>Bau</strong>genehmigung werden dem Auftraggeber zur<br />

Einreichung bei der zuständigen Behörde übergeben.<br />

3. <strong>Bau</strong>leitung und Fremdüberwachung durch <strong>Bau</strong>gutachter<br />

Die <strong>Bau</strong>leitung koordiniert die Handwerksbetriebe, führt Gütekontrollen durch und überwacht die<br />

Ausführung der einzelnen Gewerke für den Auftraggeber. Durch den unabhängigen anerkannten<br />

<strong>Bau</strong>sachverständigen oder durch den TÜV / DEKRA findet zunächst eine Überprüfung des <strong>Haus</strong>es<br />

während der <strong>Bau</strong>phase und dann die Überprüfung des Objekts vor der Abnahme statt.<br />

Die Fremdüberwachung und die <strong>Bau</strong>leitung erfolgt nur zu den vom Auftragnehmer erbrachten<br />

Leistungen.<br />

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4. <strong>Bau</strong>stelleneinrichtung<br />

Die <strong>Bau</strong>stelle wird mit den notwendigen Werkzeugen, Gerüsten, einem <strong>Bau</strong>zaun (sofern von einer<br />

Behörde gefordert) und einem <strong>Bau</strong>stellen WC eingerichtet.<br />

Die Flächen für die <strong>Bau</strong>stelleneinrichtung sind vom Auftraggeber zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Anschlussmöglichkeit für <strong>Bau</strong>strom und <strong>Bau</strong>wasser muss auf dem Grundstück vorhanden sein.<br />

Die Verbrauchskosten für den von uns verwendeten <strong>Bau</strong>strom bzw. von uns verwendetes <strong>Bau</strong>wasser<br />

sind im Festpreis enthalten und werden gegen Nachweis mit der Rate „Abnahme“ verrechnet.<br />

Verbrauchskosten für die Beheizung des <strong>Haus</strong>es gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

Verpackungsreste und anfallender <strong>Bau</strong>schutt aus den Leistungen des Auftragsnehmers werden<br />

entsorgt.<br />

5. Vermessung<br />

Die Erstellung des Schnurgerüstes für die Feinabsteckung erfolgt durch den Auftragnehmer.<br />

Die Grob- und Feinabsteckung erfolgt durch das vom Auftraggeber beauftragte Vermessungsbüro.<br />

Die daraus entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

Die Höhenlage des <strong>Haus</strong>es wird vom Auftraggeber vor Erstellung des <strong>Bau</strong>antrages angegeben.<br />

6. Erdarbeiten<br />

Der Mutterboden wird bis zu einer Stärke von 30 cm abgetragen und auf dem Grundstück gelagert.<br />

Unterhalb der Bodenplatte wird eine 30 cm starke Schicht aus frostsicherem Material eingebaut. Auf<br />

diese Schicht wird als Trennlage eine Kunststoffbahn aufgebracht.<br />

Der Einbau der Leerrohre für die Medienzufuhr zum <strong>Haus</strong>anschlussraum erfolgt durch das örtliche<br />

Versorgungsunternehmen.<br />

Die daraus entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

7. Entwässerungsarbeiten<br />

Die Schmutzwasserleitungen mit einem Durchmesser von 100 mm bestehen einschließlich der<br />

Formstücke aus PVC. Sie werden unterhalb des Gebäudes zusammengefasst und auf kürzestem<br />

Weg vom Gebäudeinneren bis zu 50 cm vor die <strong>Haus</strong>außenkante geführt.<br />

Die Dachentwässerung wird bis zu 50 cm über Oberkante Gelände geführt.<br />

8. Bodenplatte<br />

Die 25 cm dicke Bodenplatte wird aus Stahlbeton in der Betongüte C 25 / 30 ausgeführt.<br />

Ein Erdungsband aus verzinktem Bandstahl mit einem Anschluss im <strong>Haus</strong>anschlussraum wird in die<br />

Bodenplatte eingebaut.<br />

Auf der Bodenplatte wird als zusätzlicher Schutz eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (siehe<br />

Estrich) aufgebracht.<br />

Bei Doppel- und Reihenhäusern wird aus Schallschutzgründen eine Fuge in der Bodenplatte zwischen<br />

den <strong>Haus</strong>hälften hergestellt.<br />

9. <strong>Bau</strong>systeme<br />

Außen- und Innenwände<br />

Die tragenden Außenwände werden mit Kalksandsteinen in der Wandstärke d= 17,5 cm – 30 cm<br />

ausgeführt.<br />

Die tragenden Innenwände werden mit Kalksandsteinen in der Wandstärke d= 17,5 cm ausgeführt.<br />

Die nichttragenden Innenwände werden mit Kalksandsteinen in der Wandstärke d= 11,5 cm<br />

ausgeführt.<br />

Im Spitzboden werden die nichttragenden Wände aus Metall-Ständerwerk (siehe Trockenbauarbeiten)<br />

ausgeführt.<br />

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Wohnungstrennwände / Gebäudetrennwände<br />

<strong>Haus</strong> mit Einliegerwohnung/Zweifamilienhaus: Zum Schutz von Aufenthaltsräumen gegen<br />

Schallübertragung aus fremden Wohn- und Arbeitsbereichen werden die Wohnungstrennwände aus<br />

Kalksandsteinen mit einer Rohdichte von 1,8 in der Wandstärke d = 24 cm ausgeführt.<br />

Doppel- und Reihenhaus: Zum Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus fremden<br />

Wohn- und Arbeitsbereichen wird die Gebäudetrennwand jedes <strong>Haus</strong>es aus Kalksandsteinen mit<br />

einer Rohdichte von 1,8 in der Wandstärke d = 17,5 cm ausgeführt.<br />

Wird das <strong>Haus</strong> an ein bestehendes Gebäude angebaut oder alle Häuser gleichzeitig erstellt, wird in<br />

der durchgehenden Fuge zwischen den Gebäudetrennwänden eine innen liegende Dämmung aus<br />

Schalldämmmatten D = 20 mm aus Mineralfaser (G+H Isover Akustik HWP 2 oder glw.) eingebaut.<br />

Geschossdecken (nicht bei Bungalows)<br />

Die Geschossdecken mit Ausnahme des Spitzbodens werden als Filigrandecke mit Aufbeton gemäß<br />

Statik ausgeführt.<br />

Die Geschosshöhen betragen 2,85 m.<br />

Die Deckenstärken laut Zeichnung können variieren.<br />

10. Dach mit Dacheindeckung und Spenglerarbeiten<br />

Die Dachkonstruktion wird aus Konstruktions-Vollholz (KVH) hergestellt und mit allen erforderlichen<br />

Verbindungsmitteln fachgerecht gerichtet.<br />

Die Holzabmessungen ergeben sich aus den statischen Erfordernissen.<br />

Sichtbare Sparrenköpfe werden 2 x lasiert.<br />

Sichtbare Trauf- und Giebelüberstände werden oberhalb der Sparren mit gehobelten und 2 x lasierten<br />

Nadelholzbrettern verkleidet.<br />

Die Dachüberstände werden gemäß Planung ausgeführt.<br />

Die Dacheindeckung erfolgt mit BRAAS Dachziegeln aus Ton (Rubin 9V) in den Farben Naturrot,<br />

Kupferrot, Dunkelbraun oder Anthrazit.<br />

Die Unterkonstruktion wird mit Traglattung, Konterlattung und einer diffusionsoffenen Unterspannbahn<br />

(Delta Maxx Plus oder gleichwertig) ausgeführt.<br />

Der First wird belüftet in mörtelfreier Verlegung ausgeführt.<br />

Im Festpreis enthalten sind alle für die Leistung erforderlichen Form und Durchgangssteine.<br />

Ein Verklammern der Dachsteine wird nach den geltenden Vorschriften ausgeführt.<br />

Die Dachrinnen und Fallrohre sind witterungsbeständig in Titanzink ausgeführt.<br />

Im Festpreis enthalten sind alle für die Leistung erforderlichen Dachrinnen, Formstücke und<br />

Regenfallrohre bis zur Oberkante Sockel.<br />

Im Spitzboden ist die Oberseite der Kehlbalkenlage mit Schalung – roh – beplankt. Ansonsten nicht<br />

weiter ausgebaut. (Siehe auch lfd. Nr. 21)<br />

11. Außenputzarbeiten<br />

Sichtbare Außenwandflächen (ohne Gebäudetrennwand) ab ca. 10 cm unter Oberkante Erdreich<br />

werden mit einem Wärmedämmverbundsystem ohne Sockelschiene bestehend aus mind. 10 cm<br />

Styropor und einem Scheibenputz mit 2 mm Körnung hergestellt.<br />

Die Wärmedämmung wird auf die Außenwand geklebt.<br />

Im Sockelbereich (Spritzwasserbereich) wird eine wasserbeständige Perimeterdämmung verwendet,<br />

diese Dämmung beginnt ab ca. 10 cm unter Oberkante Erdreich.<br />

Die Gebäude- und Fensterecken werden mit Eckschutzschienen ausgeführt.<br />

Die Fensteranschlüsse sind regendicht mit einem Anschlussprofil (Protektor 3728 oder gleichwertig)<br />

ausgeführt.<br />

Die gedämmten Außenwandflächen werden gespachtelt und mit einem Armierungsgewebe bewehrt,<br />

als Schlussbeschichtung wird die Fläche mit einem mineralischen Scheibenputz in weiß beschichtet.<br />

Der Sockel wird als glatter Putz ca. 40 cm hoch ausgeführt und in grau gestrichen.<br />

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12. Verblendung (nur wenn dieses zusätzlich vereinbart ist)<br />

Sichtbare Außenwandflächen (ohne Gebäudetrennwand) werden mit einem Verblendstein<br />

(Strangpressziegel) Fabrikat Wienerberger oder gleichwertig mit einem Materialpreis von<br />

450,- € netto / 1000 Stück verblendet.<br />

Die Ausführung erfolgt in einem wilden Verband mit grauen Fugen.<br />

An den Gebäudeecken werden durchgehende Dehnungsfugen angeordnet und im Farbton der<br />

Verfugung versiegelt.<br />

Die Tür- und Fensterstürze werden mit einer Tragkonstruktion aus verzinkten Stahlwinkeln ausgeführt.<br />

Die Fensterbänke werden als Rollschicht aus den Verblendsteinen ausgeführt, die<br />

Aluminiumfensterbänke entfallen.<br />

Alle bodentiefen Fensterelemente im EG werden als Fenstertüren ausgebildet und erhalten keine<br />

Fensterbänke. Die Austrittstufen gehören zu den Außenanlagen und werden von den <strong>Bau</strong>herren in<br />

Eigenleistung erbracht.<br />

Die Abdichtung unterhalb der Rollschichten erfolgt mit einer Rhepanolfolie oder gleichwertig.<br />

Die Abdichtung am Fußpunkt und oberhalb der Tür- und Fensterstürze wird als L-Sperre mit DELTA-<br />

PROTEKT oder gleichwertig ausgeführt.<br />

Die Wärmedämmung wird mit mind. 10 cm Kerndämmung (G+H Isover Kontur KP 1-035 oder<br />

gleichwertig) ausgeführt.<br />

13. Innenputzarbeiten<br />

Im <strong>Haus</strong> sind die Massivwände mit einem Gipsputz (MP75L oder gleichwertig) verputzt.<br />

Der gemauerte Drempel im DG / Dachspitz wird mit Gipskartonplatten verkleidet. Die Anschlüsse an<br />

die Geschossdecke erhalten einen Kellenschnitt.<br />

An allen Ecken und Kanten werden verzinkte Eckschoner (Protektor 9074 oder gleichwertig)<br />

eingebaut.<br />

Die Fugen der Geschossdecken werden verspachtelt.<br />

Die Wand- Drempel und Deckenflächen werden in der Oberflächenqualität Q2 (Putzoberflächen für<br />

Raufasertapeten und feinkörnige Oberputzbeschichtungen) hergestellt.<br />

14. Fenster und Fenstertüren<br />

Die Fenster und Fenstertüren sind aus weißem Mehrkammer-Kunststoff-Profil hergestellt, erhalten<br />

eine zweischeiben Wärmeschutzverglasung (Ug-Wert beträgt 1,1) und werden mit einem Dreh-Kipp-<br />

Beschlag ausgestattet.<br />

Alle Flügelfenster und Fenstertüren werden mit Anschlagdichtung Flächenversetzt geliefert und<br />

erhalten Einhandbeschläge. Die Fenster- und Fenstertüren sind nicht nur eingeschäumt, sondern<br />

zusätzlich auf der Innenseite mit einem Dichtvlies versehen.<br />

Die Fenstergriffe im Erdgeschoss sind abschließbar.<br />

Alle bodentiefen Fensterelemente im EG werden als Fenstertüren ausgebildet und erhalten keine<br />

Fensterbänke. Die Austrittstufen gehören zu den Außenanlagen und werden von den <strong>Bau</strong>herren in<br />

Eigenleistung erbracht.<br />

Alle sonstigen bodentiefen Fensterelemente werden mit einem feststehenden Brüstungselement mit<br />

VSG-Verglasung ausgeführt.<br />

Dreiecks- Bogenfenster werden nur mit Kippbeschlag ausgeführt.<br />

13. Rollläden im gesamten <strong>Haus</strong><br />

Es werden wandbündige Aufsatzrollläden (System Stakusit Top DUO) eingebaut.<br />

Der Panzer besteht aus Kunststoff in der Farbe Hellgrau.<br />

Der Gurtwickler wird in der Wand angebracht.<br />

Dreiecksfenster und Dachflächenfenster erhalten keine Rollläden.<br />

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14. Fensterbänke<br />

Die Außenfensterbänke werden als Aluminiumfensterbänke (weiß) eingebaut.<br />

Die bodentiefen Fenstertüren im Erdgeschoss erhalten keine Fensterbänke.<br />

Die Austrittstufen gehören zu den Außenanlagen und werden von den <strong>Bau</strong>herren in Eigenleistung,<br />

z. B. als Fertigbetonstufe erbracht.<br />

Die Innenfensterbänke bestehen aus Marmor Carrara nach Bemusterung.<br />

Die Fensterbänke im Bad und WC sind abweichend hiervon gefliest.<br />

15. <strong>Haus</strong>tür<br />

Die <strong>Haus</strong>tür besteht aus weißen Mehrkammer-Kunststoff-Profilen mit Dreifachverriegelung und einer<br />

zweischeiben Wärmeschutzverglasung (Ug-Wert beträgt 1,1).<br />

Der Außen-Stoßgriff besteht aus Edelstahl mit einer Länge von 500mm.<br />

Als Innendrücker wird die Hoppe Innen – Garnitur K 138Z / 15-RF / 15S in weiß eingebaut.<br />

Bei <strong>Haus</strong>türen mit Seitenteil werden diese mit einer Verglasung in Klarglas ausgeführt.<br />

Die <strong>Haus</strong>tür wird ebenfalls wie die Fenster nicht nur eingeschäumt, sondern auf der Innenseite mit<br />

einem Dichtvlies versehen.<br />

Der Einbauwert der <strong>Haus</strong>türe ohne Seitenteil beträgt 1.800,00 € inkl. MwSt.<br />

Der Einbauwert der <strong>Haus</strong>türe mit einem Seitenteil beträgt 2.300,00 € inkl. MwSt.<br />

16. Innentüren<br />

Innentüren (Hersteller SCHWERING, LEBO, HUGA, WESTAG / GETALIT, BORNE oder gleichwertig) mit<br />

Röhrenspanstreifenkern und Umfassungszarge.<br />

Die Oberfläche der Türen und Zargen besteht aus Buche - Echtholzfurnier.<br />

Türdrücker aus Leichtmetall Rundform mit Rundrosetten, Buntbartschloss mit einem Schlüssel.<br />

Zweifamilienhaus / <strong>Haus</strong> mit Einliegerwohnung: Als Wohnungsabschlusstüren werden Türen mit einer<br />

Schalldämmung RW,P von 32 db eingebaut. Wechselgarnitur aus Leichtmetall Rundform mit<br />

Langschild, Zylinderschloss mit drei Schlüsseln.<br />

Die Wahl der Innentüren geschieht nach Bemusterung.<br />

17. Treppe<br />

Es werden Treppen im Einbauwert von 3.000,00 € je Geschoss nach Wahl des Auftraggebers eingebaut.<br />

Hersteller: WO-Treppen, V+S Treppen, Kenngott, VOSS – Treppen, Ernst, FUCHS , Treppenmeister oder<br />

gleichwertig.<br />

18. Estrich<br />

Der Fußboden in bewohnten Räumen ist als schwimmender Estrich mit Randstreifen auf Wärme- bzw.<br />

Trittschalldämmung ausführt. Der Aufbau ergibt sich wie folgt:<br />

Erdgeschoss: Abdichtung der Bodenplatte mit Gefitas – Folie Typ 3/300.<br />

ca. 95 mm Wärmedämmung (PS-Hartschaum, WLG 040) PE-Folie<br />

ca. 65 mm Zementestrich<br />

Bei höheren Anforderungen an die Wärmedämmung aus der<br />

Energieeinsparverordnung wird diese Dämmung angepasst<br />

Ober- und Dachgeschoss:<br />

ca. 60 mm Trittschalldämmung (PS-Hartschaum) PE-Folie<br />

ca. 65 mm Zementestrich<br />

Bei höheren Anforderungen an die Trittschalldämmung wird diese angepasst.<br />

Seite 6 von 11 Stand, Juli 2011


19. Dämmung und Gipskartonverkleidung<br />

Die nicht tragenden Innenwände im Spitzboden werden in Trockenbauweise als Gipskarton –<br />

Ständerwerk, beidseitig einfach beplankt mit innen liegender Dämmung und in der Oberflächenqualität<br />

Q2 (Putzoberflächen für Raufasertapeten und feinkörnige Oberputzbeschichtungen) hergestellt.<br />

Die Decken und Dachschrägen im Dachgeschoss erhalten zwischen den Sparren und Kehlbalken<br />

eine mineralische Wärmedämmung nach Energieeinsparverordnung. Um Feuchtigkeitsschäden zu<br />

verhindern, wird raumseitig eine Dampfsperre (PE-Folie) angebracht. Auf der Lattung wird die<br />

Gipskartonverkleidung D = 12,5mm angebracht und in der Oberflächenqualität Q2 (Putzoberflächen<br />

für Raufasertapeten und feinkörnige Oberputzbeschichtungen) hergestellt.<br />

Die Anschlussfugen zwischen Decken und Wände sind Wartungsfugen und werden durch den<br />

Auftraggeber im Zuge der Tapezierung geschlossen.<br />

Zu Spitzböden ab einer lichten Höhe von 1,50 m wird eine Einschubtreppe (Henke 615 Perfekt ST<br />

Luftdicht oder glw.) eingebaut.<br />

20. Prüfung der Winddichtigkeit (,,Blower-Door-Test“)<br />

Die Winddichtigkeit ist ein entscheidender Qualitäts-Faktor für das <strong>Haus</strong>. Deshalb wird sie mit dem<br />

Blower-Door-Test überprüft und dem Auftraggeber mit dem Zertifikat bestätigt.<br />

21. Fliesenarbeiten<br />

Gäste WC: Die Wände werden in einer Höhe von 1,50 m mit Fliesen zum Materialpreis von EUR<br />

25,00 pro m² inkl. Mehrwertsteuer verlegt.<br />

Der Fußboden ist mit Fliesen zum gleichen Materialpreis gefliest.<br />

Dachschrägen werden nicht gefliest.<br />

Gäste WC mit Dusche: Die Wände werden in einer Höhe von 1,50 m mit Fliesen zum Materialpreis<br />

von EUR 25,00 pro m² inkl. Mehrwertsteuer verlegt.<br />

Der Duschbereich wird in einer Höhe von 2,00m ausgeführt.<br />

Der Fußboden ist mit Fliesen zum gleichen Materialpreis gefliest.<br />

Dachschrägen werden nicht gefliest.<br />

Bad: Die Wände werden in einer Höhe von 2,00 m mit Fliesen zum Materialpreis von EUR 25,00 pro<br />

m² inkl. Mehrwertsteuer verlegt.<br />

Der Fußboden ist mit Fliesen zum gleichen Materialpreis gefliest.<br />

Dachschrägen werden nicht gefliest.<br />

Im Spritzwasserbereich über der Badewanne und der Dusche wird eine Flüssigdichtung als<br />

zusätzlicher Schutz aufgebracht.<br />

Diele: Auf dem Boden werden Fliesen zum Materialpreis von EUR 25,00 pro m² inkl. Mehrwertsteuer<br />

verlegt. Die Sockelfliesen werden aus den Bodenfliesen geschnitten.<br />

Küche: Auf dem Boden werden Fliesen zum Materialpreis von EUR 25,00 pro m² inkl. Mehrwertsteuer<br />

verlegt. Die Sockelfliesen werden aus den Bodenfliesen geschnitten.<br />

Der Fliesenspiegel von 4 m² wird zum gleichen Materialpreis gefliest.<br />

HWR im EG: Auf dem Boden werden Fliesen zum Materialpreis von EUR 25,00 pro m² inkl.<br />

Mehrwertsteuer verlegt. Die Sockelfliesen werden aus den Bodenfliesen geschnitten.<br />

Allgemein: Es werden Fliesen mit den Kantenlängen > 15 cm und < 30 cm vorgesehen.<br />

Sonderverlegungen, wie z.B. Dekor, Bordüren oder Diagonalverlegungen sind nicht vereinbart.<br />

Anschlussfugen zwischen Boden- und Wandfliesen werden elastisch versiegelt.<br />

Diese Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung.<br />

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22. Heizungsanlage und Trinkwassererwärmung<br />

Heizungsanlage:<br />

System Vaillant oder gleichwertig: <strong>Bau</strong>reihe auroCompact (VSC S 126/2-C 180) mit 150l Solar-<br />

Schichtladespeichert entsprechend der Energieeinsparverordnung.<br />

Die max. Nennwärmeleistung bei Speicherladung beträgt ca. 16,3 KW.<br />

Die Warmwasser-Ausgangsleistung beträgt 155 l in 10 Minuten.<br />

Die Regelung der Heizanlage erfolgt über eine elektronische Steuerung mit Außentemperaturfühler.<br />

2 Flachkollektoren auro THERM VFK mit 5,02qm Fläche auf der Dachfläche montiert.<br />

Standort: Der Aufstellungstort der Therme ist im beheizten Bereich des <strong>Haus</strong>es vorgesehen, und ist in<br />

der Planung festgelegt.<br />

Luft-Abgasführung: Die Luftabgasführung der raumluftunabhängigen Brennwertgeräte erfolgt als<br />

konzentrische Luft- / Abgasführung über Dach.<br />

Fußbodenheizung im gesamten <strong>Haus</strong>:<br />

Warmwasser-Fußbodenheizung mit Kunststoffverrohrung auf Trägerplatte (Roth Tacker-System oder<br />

gleichwertig) einschl. der Raumregelung.<br />

Zusammenhängende Räume, wie z. B. Küche-Wohnen-Essen, werden mit einer gemeinsamen<br />

Raumregelung ausgestattet.<br />

Die Lage der Aufputz-Heizkreisverteiler wird bei der <strong>Bau</strong>besprechung festgelegt.<br />

23. Sanitäranlage und Installation<br />

Die senkrechten Abwasserleitungen bestehen aus heißwasserbeständigem Kunststoffrohr (dBlue von<br />

Friatec oder glw.) und werden bis in die Grundleitungen geführt.<br />

Die waagerechten Abwasserleitungen von den Einrichtungen bis zu den senkrechten Fallleitungen<br />

werden in HT-Rohren ausgeführt.<br />

Die Abwasserleitungen werden gemäß Entwässerungsplan über Dach mit HT-Rohren entlüftet.<br />

Die Installation der Wasserleitungen aus korrosionsbeständigem Kunststoffrohr (Friatherm uni oder<br />

glw.) erfolgt im <strong>Haus</strong> ab der Wasseruhr im <strong>Haus</strong>anschlussraum/<strong>Haus</strong>wirtschaftsraum.<br />

Hinter der Wasseruhr wird ein Rückspülbarer Trinkwasserfilter eingebaut.<br />

Die Warmwasserleitungen werden gemäß DIN mit einer Wärmedämmung versehen, die<br />

Kaltwasserleitungen sind durch das Schutzrohr gegen Schwitzwasser geschützt.<br />

Sanitäreinrichtungsgegenstände<br />

Armaturen: Grohe Europlus oder gleichwertig als Aufputzarmaturen.<br />

Die Anzahl der Sanitär-Objekte wird durch die zeichnerische Darstellung festgelegt.<br />

Badewanne: - eingeflieste Badewanne auf Styroporträger (Hersteller Kaldewei Stahl oder glw.),<br />

ca. 170 cm x 75 cm mit verchromter Einhebel-Wannenfüller- und Brausebatterie.<br />

Duschwanne:- eingeflieste Duschwanne auf Styroporträger (Hersteller Kaldewei Stahl oder glw.),<br />

ca. 80 cm x 80 cm bis 90 cm x 90 cm mit verchromter Einhebel-Brausebatterie mit Brausegarnitur,<br />

Handbrause und Wandstange. Ablaufgarnitur aus Kunststoff, mit Standrohrüberlauf, verchromt. Eine<br />

Duschtrennwand oder Kabine ist nicht vereinbart.<br />

Kristallporzellanwaschtisch im Bad: 600x450mm mit verchromter Einhebelmischbatterie (Hersteller<br />

Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder gleichwertig)<br />

Kristallporzellanwaschtisch im WC: 500x360mm mit verchromter Einhebelmischbatterie (Hersteller<br />

Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder gleichwertig)<br />

Wandhängendes WC: 360x540mm mit Unterputzspülkasten, Sitz und Deckel. Sanitärkeramik in Weiß<br />

( Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder glw.).<br />

Sanitärkeramik in weiß (Hersteller Duravit Starck Serie 3 oder Villeroy & Boch Omnia Classic oder<br />

gleichwertig)<br />

Küche: Es werden Anschlüsse für Abwasser, Warm- und Kaltwasserversorgung sowie verchromte<br />

Eckventile zum Anschluss für die Spülmaschine installiert.<br />

Waschmaschinenanschluss: Waschmaschinenanschluss mit Siphon gemäß Zeichnung im<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaftsraum, Bad, Küche oder Abstellraum.<br />

Seite 8 von 11 Stand, Juli 2011


Außenwasserhahn: Außenwasserhahn (Kaltwasser) mit Entleerung an der Außenwand im Bereich<br />

Küche oder <strong>Haus</strong>wirtschaftsraum.<br />

24. Elektrische Anlage<br />

(nicht in jedem <strong>Haus</strong> sind alle unten aufgeführten Räume vorhanden)<br />

Die Elektroinstallationen werden fachgerecht nach den einschlägigen VDE - EVU und<br />

DIN - Vorschriften und in Abstimmung mit den zuständigen Energieversorgungsträgern ausgeführt.<br />

Im Bereich sicherheitsrelevanter Installationen, wie z.B. Bad oder bei Außensteckdosen, ist ein<br />

Fehlerstromschutzschalter vorgesehen. Die Installation, auch für Telefon- und Antennenanschluss<br />

beginnt ab <strong>Haus</strong>anschluss / Panzersicherung innerhalb des <strong>Haus</strong>es.<br />

Im <strong>Haus</strong>anschlussraum wird ein Zählerschrank gem. Vorschriften des Energieversorgers mit den<br />

entsprechenden Sicherungsarmaturen gesetzt. Bei Zweifamilienhäusern und Häusern mit<br />

Einliegerwohnung wird ein zweiter Zählplatz montiert.<br />

Um eine sichere und ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten, baut der Auftragnehmer in<br />

Abhängigkeit vom <strong>Haus</strong>typ mindestens15 Stromkreise in das <strong>Haus</strong> ein.<br />

Der Elektroherd, die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschine, der Wäschetrockner erhalten jeweils<br />

eigene Stromkreise. Die verbleibenden Stromkreise werden für Lichtauslässe und Steckdosen<br />

aufgeteilt. Für den Komfort des Auftraggebers wird eine großzügige Anzahl an Steckdosen, Schaltern<br />

und Lichtauslösern vorgesehen. Die Ausstattung sämtlicher Wohnräume erfolgt mit weißen bzw.<br />

cremeweißen Flächenschaltern und Steckdosen der Hersteller Busch- Jäger, Merten oder<br />

gleichwertig. Die Installation in den Wohngeschossen erfolgt selbstverständlich unter Putz.<br />

Die genaue Lage der Schalter, Steckdosen und Lichtauslässe wird mit dem Auftraggeber individuell<br />

vor <strong>Bau</strong>beginn festgelegt.<br />

<strong>Haus</strong>eingang : ein Wandauslass für Außenbeleuchtung mit Schalter in der Diele<br />

Treppe : ein Deckenauslass, bzw. Wandauslass mit Wechselschaltung<br />

Diele : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Wechselschaltung<br />

Windfang/ Garderobe: ein Deckenauslass mit Schalter<br />

Gäste – WC : eine Steckdose, ein Wandauslass mit Schalter<br />

HAR/ HWR : zwei Einzelsteckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter<br />

Zwei Steckdosen für Waschmaschine und Trockner<br />

Abstellraum : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Schalter<br />

Küche : Anschlussdosen für Elektroherd, Geschirrspülmaschine,<br />

Dunstabzugshaube,<br />

Kühlschrank sowie vier Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit<br />

Schalter<br />

Wohnzimmer: zwei Einzelsteckdosen, vier Doppelsteckdosen, zwei Deckenauslässe<br />

mit Serienschalter<br />

Esszimmer : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit<br />

Schalter<br />

Schlafzimmer: eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit<br />

Schalter<br />

Ankleide : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Schalter<br />

Kinderzimmer : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit<br />

Schalter<br />

Bad : zwei Steckdosen, ein Deckenauslass mit Schalter ein Wandauslass<br />

ohne Schalter<br />

Flur OG und DG : eine Steckdose, ein Deckenauslass mit Wechselschalter<br />

Studio/ Gast : eine Einzelsteckdose, zwei Doppelsteckdosen, ein Deckenauslass mit<br />

Schalter<br />

Terrasse : eine Außensteckdose ( schaltbar ), ein Wandauslass für<br />

Außenbeleuchtung mit Schalter<br />

Balkon : eine Außensteckdose ( schaltbar ), ein Wandauslass für<br />

Außenbeleuchtung mit Schalter<br />

Telefonanschluss : Anschluss im Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer einschl.<br />

Kabel bis in HAR/HWR<br />

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Antennenanschluss : Anschluss im Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer einschl.<br />

Kabel bis in HAR/HWR<br />

Klingelanlage: Taster und Läutwerk je Wohnung<br />

Rauchmelder : Pro Etage wird jeweils ein Rauchmelder im Flur/Diele installiert. Die<br />

Rauchmelder werden an den Decken angebracht. Es werden<br />

batteriebetriebene optische Rauchmelder mit Warnton, ABUS VDS<br />

oder glw., installiert.<br />

Nichtausgebautes Dachgeschoss / Spitzboden :Anschlussleitungen für Strom sind vorhanden und für<br />

den Ausbau vorbereitet (außer Spitzböden und<br />

Dachgeschosse von Bungalows)<br />

26. Maler- und Bodenbelagsarbeiten<br />

Die Maler- und Bodenbelagsarbeiten sind Eigenleistung des Auftraggebers und können erst nach<br />

Abnahme und Übergabe des <strong>Haus</strong>es begonnen werden.<br />

27. Sonstiges<br />

Die technische Änderung eines vereinbarten Herstellers bleibt dem Auftragnehmer vorbehalten, wenn<br />

diese für den Auftraggeber zumutbar ist, keine Wertminderung darstellt und auf Seiten des<br />

Auftragnehmers ein wichtiger Grund für die Änderung vorliegt.<br />

Wichtige Gründe sind insbesondere behördliche Auflagen, der Stand der Technik,<br />

Lieferschwierigkeiten sowie Änderungen und Weiterentwicklungen von <strong>Bau</strong>materialien.<br />

Die entsprechenden DIN-Vorschriften werden selbstverständlich eingehalten. Sollten jedoch<br />

modernere <strong>Bau</strong>stoffe und <strong>Bau</strong>techniken zu den in den DIN-Vorschriften beschriebenen einen<br />

technischen Fortschritt darstellen, so behält sich der Auftragnehmer vor, diese einzuarbeiten.<br />

Die Bemusterung erfolgt bei den von der <strong>Secura</strong> <strong>Haus</strong> benannten Unternehmen und Lieferanten.<br />

28. Keller<br />

Wenn ein Keller gewünscht ist, wird dieser gesondert angeboten.<br />

Das Angebot wird für jedes <strong>Bau</strong>vorhaben individuell erstellt.<br />

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<strong>Bau</strong>herrenleistungen<br />

Leistungen, die der Auftraggeber in Eigenleistung oder durch Dritte zu erbringen hat:<br />

Nachstehende Leistungen hat der Auftraggeber in Eigenleistung oder durch Dritte erbringen zu<br />

lassen:<br />

a) Maler- und Tapezierarbeiten<br />

b) Fußbodenbeläge, soweit gemäß der <strong>Bau</strong>leistungsbeschreibung nicht gefliest wird<br />

c) Außenanlagen, u.a. auch notwendige Eingangsstufen, Podeste, Zuwegungen<br />

d) Erstellung der <strong>Haus</strong>anschlüsse und <strong>Haus</strong>anschlusskosten bis einschließlich Übergabepunkt<br />

im <strong>Haus</strong><br />

e) Zusätzliche Kosten für die Heizung, falls kein Gasanschluss vorhanden ist<br />

f) Anpassung des Gründungskörpers und der Gründungsleistungen an die<br />

<strong>Bau</strong>grundverhältnisse, wenn die vereinbarten <strong>Bau</strong>grundverhältnisse nicht vorliegen<br />

g) Kann das ausgehobene Erdreich nicht auf dem Grundstück gelagert werden, so sind die<br />

Kosten für Abfuhr, Lagerung, Rückfuhr und Entsorgung nicht im Festpreis enthalten und<br />

vom Auftraggeber auf Nachweis des Auftragnehmers diesem zu erstatten<br />

h) Herstellung von ausreichend tragfähigen Anfahrtswegen zum <strong>Bau</strong>objekt (Grundlage:<br />

schwere <strong>Bau</strong>fahrzeuge/Kran bis 75 t) und Beseitigung von <strong>Bau</strong>m- oder Gebäudebestand auf<br />

dem Grundstück<br />

i) <strong>Bau</strong>wasser und <strong>Bau</strong>strom sind vor <strong>Bau</strong>beginn vom Auftraggeber auf dessen Kosten<br />

bereitzustellen<br />

j) Vermessungsingenieurleistungen für Grobabsteckung, Schnurgerüsteinmessung und<br />

eventuell erforderliche Kosten für Nivellierung, Entwässerungsplanung und sonstige Gebühren<br />

k) Genehmigungsgebühren für <strong>Bau</strong>genehmigung, Schlussabnahme und sonstige<br />

Abnahmegebühren, behördliche Gebühren, einschließlich erforderlicher<br />

Prüfingenieurgebühren.<br />

l) Anpassung der Gründung und des <strong>Haus</strong>eingangbereichs an das Gelände, wenn die<br />

geforderte Ebenheit des <strong>Bau</strong>grundstückes nicht gegeben ist oder das <strong>Haus</strong> in einer anderen<br />

Höhe als der Standardhöhe zum Gelände errichtet werden soll bzw. aufgrund erforderlicher<br />

höhenmäßiger Anpassung des <strong>Haus</strong>es zum Anschluss an die Entwässerung<br />

m) Anpassung an Ortsatzungen, Bebauungspläne oder besondere Bestimmungen regionaler<br />

<strong>Bau</strong>ordnungen<br />

n) Alle nicht ausdrücklich vereinbarten Ausstattungs-, Einrichtungsgegenstände oder<br />

Einbauteile<br />

o) Abschluss einer Wohngebäudeversicherung mit integrierter Feuerrohbauversicherung, einer<br />

<strong>Bau</strong>leistungsversicherung und einer <strong>Bau</strong>herrenhaftpflichtversicherung<br />

p) Wasserhaltung / Unterfangungen<br />

q) <strong>Bau</strong>grubenverbau<br />

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