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Unser „Himmel“ Auf Erden - in Nenzing

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<strong>Unser</strong> <strong>„Himmel“</strong> auf <strong>Erden</strong> - der Nenz<strong>in</strong>ger Himmel<br />

Sie s<strong>in</strong>d auf der Suche<br />

nach e<strong>in</strong>em ganz besonderen<br />

Ort der Erholung?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig,<br />

denn im Nenz<strong>in</strong>ger<br />

Himmel ist die Zeit stehengeblieben.<br />

Gönnen Sie sich doch e<strong>in</strong>en oder<br />

mehrere Tage Urlaub vom Alltag und lassen Sie<br />

sich von der Natur bezaubern. <strong>Unser</strong>e ruhige Oase<br />

ist e<strong>in</strong> ganz spezieller Geheimtipp und e<strong>in</strong> besonderes<br />

Paradies für K<strong>in</strong>der.<br />

Fernab von Computer, Fernseher und Straßenlärm<br />

können sich K<strong>in</strong>der jeden Alters im Märchenwald,<br />

am Wasser oder auf grünen Wiesen austoben und<br />

ihrer Phantasie freien Lauf lassen.<br />

Genießen Sie auch die Abendstunden <strong>in</strong> gemütlicher<br />

Atmosphäre, sei es vor dem Lagerfeuer mit<br />

S<strong>in</strong>gen und Gitarre oder bei e<strong>in</strong>em Spieleabend <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er der rustikalen, urigen Hütten.<br />

Der Nenz<strong>in</strong>ger Himmel steht unter Naturschutz<br />

und bietet zudem e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />

Angebot an Alpenflora, ob Enzian, Alpenrose,<br />

Silberdistel oder Frauenschuh.<br />

Das Gamperdonatal erstreckt sich vom Ortskern<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de Nenz<strong>in</strong>g <strong>in</strong> südliche Richtung<br />

bis h<strong>in</strong> zur Schweizer Staatsgrenze. Der Weg führt<br />

zunächst über e<strong>in</strong>e öffentliche Geme<strong>in</strong>destraße bis<br />

zur Mautstelle „Stellveder“. Der Gamperdonaweg<br />

ist e<strong>in</strong>e Privatstraße der Agrargeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Fahrverbot gilt auch für alle Fahrrad- und<br />

Mounta<strong>in</strong>bikefahrer. Bei der Mautstelle<br />

bef<strong>in</strong>den sich genügend Parkplätze. Dem<br />

Wanderer bietet sich von hier aus e<strong>in</strong> ca.<br />

3 ½ stündiger Fußmarsch bis zum Talkessel<br />

im Nenz<strong>in</strong>ger Himmel an. Das Tal ist nur von<br />

Mai bis Oktober erreichbar, im W<strong>in</strong>ter bleibt die<br />

Straße gesperrt.<br />

Für die Fahrt <strong>in</strong> den Nenz<strong>in</strong>ger Himmel (Fahrt-<br />

dauer ca. 40 M<strong>in</strong>uten/Höhenunterschied: ca. 840 m)<br />

stehen folgende Busunternehmer bei Voranmeldung<br />

zur Verfügung:<br />

Fa. Anton Gantner<br />

Bazulstraße 3, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

Tel. +43(0)5525 62217, Fax +43(0)5525 62217-4,<br />

office@nenz<strong>in</strong>gerhimmel.at<br />

www.nenz<strong>in</strong>gerhimmel.at<br />

Lisi & Friedl Touristik-Gästeservice GmbH<br />

Schwedenstraße 7a, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

Tel. +43(0)5525 62594, Fax +43(0)5525 62594-14,<br />

<strong>in</strong>fo@wanderbus.at, www.wanderbus.at<br />

Die Fahrt bietet e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Erlebnis,<br />

sie zeigt schäumende Wildbäche, tiefe Schluchten,<br />

geheimnisvolle Wälder und grüne Almwiesen.<br />

Rechnen Sie damit, dass plötzlich Murmeltiere<br />

oder Rotwild den Weg kreuzen.<br />

Von Stellveder bis Kühbruck führt der Bibelweg.<br />

Hier wurden 9 Stationen errichtet. Bei jeder Station<br />

steht e<strong>in</strong>e Holztafel mit e<strong>in</strong>em Stichwort,<br />

e<strong>in</strong>em Thema und e<strong>in</strong>em dazu passenden Bibelvers.<br />

Die Broschüre liegt beim Wanderparkplatz Stell-<br />

veder auf und kann <strong>in</strong> der Kapelle Kühbruck wieder<br />

abgegeben werden. <strong>Auf</strong> der halben Strecke zum<br />

Nenz<strong>in</strong>ger Himmel bef<strong>in</strong>det sich die Wallfahrtskapelle<br />

Kühbruck. Treten Sie e<strong>in</strong> und halten Sie<br />

e<strong>in</strong>en Moment <strong>in</strong>ne, vielleicht zünden Sie<br />

auch e<strong>in</strong>e Kerze an.<br />

Naturdenkmale auf der Strecke<br />

und im Nenz<strong>in</strong>ger Himmel:<br />

Tropfig Schrofa, Buderhöhe, Eibe,<br />

Gneisf<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>ge, Gampfall, höchste<br />

Tanne Vorarlbergs, Fichte auf Ste<strong>in</strong>,<br />

Rotföhre, Bergahorn, Spirkenbestand,<br />

Stüba-Wasserfall.<br />

NATUR erleben erwandern bestaunen genießen<br />

Im Zentrum bef<strong>in</strong>det sich der Alpengasthof<br />

Gamperdona mit Übernachtungsmöglichkeit, das<br />

Cafe Panüler und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Lebensmittelgeschäft.<br />

Hier s<strong>in</strong>d auch die Abfahrtsstellen der<br />

Busse nach Nenz<strong>in</strong>g.<br />

n Alpengasthof Gamperdona<br />

Bundesstr. 92, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

T +43(0)5525 64606<br />

www.nenz<strong>in</strong>ger-himmel.<strong>in</strong>fo<br />

alpengasthof@nenz<strong>in</strong>ger-himmel.<strong>in</strong>fo<br />

n Cafe Panüler<br />

Sab<strong>in</strong>e Peters, Bazulstraße 81, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

T +43(0)664 4436 797, cafepanueler@gmx.at<br />

n Lebensmittel-Souvenier-Dekoartikel<br />

Gantner<br />

Anton Gantner, Bazulstraße 3, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

T +43(0)5525 62217, F +43(0)5525 62217-4<br />

office@nenz<strong>in</strong>gerhimmel.at<br />

www.nenz<strong>in</strong>gerhimmel.at<br />

n Agrargeme<strong>in</strong>schaft Nenz<strong>in</strong>g<br />

Am Platz 10, 6710 Nenz<strong>in</strong>g<br />

T +43(0)5525 62144<br />

verwaltung@agrar-nenz<strong>in</strong>g.at<br />

www.agrar-nenz<strong>in</strong>g.at<br />

Umfangreiche Detail<strong>in</strong>formationen<br />

über den Nenz<strong>in</strong>ger Himmel f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.nenz<strong>in</strong>ger-himmel.at<br />

E<strong>in</strong>ige der rustikalen Hütten können auch gemietet<br />

werden. (Liste im Tourismusbüro erhältlich)<br />

Zu Fuß ist der Nenz<strong>in</strong>ger Himmel durch das<br />

Gamperdonatal, über das Brandnertal (Amatschonjoch)<br />

sowie über Malbun (Sareiserjoch) erreichbar.<br />

Das Tal selbst bietet zahlreiche Möglichkeiten zum<br />

Wandern, vom leichten Spaziergang mit K<strong>in</strong>derwagen<br />

oder für Senioren, bis zur Klettertour. Das<br />

Wahrzeichen und auch der höchste Berggipfel ist<br />

der Panülerkopf (2859 m). Bei bestimmten Witterungsverhältnissen<br />

färbt sich der Panüler am<br />

Abend <strong>in</strong> e<strong>in</strong> romantisches Dunkelrot. Wandermöglichkeiten<br />

gibt es auch zu den Hochalpen wie<br />

Setsch, Panül, Güfel, Vermales, Sareis und Ochsenalpe.<br />

<strong>Auf</strong> dem Gipfel des Naafkopfes (2570 m) treffen<br />

die Staatsgrenzen von Österreich, Liechtenste<strong>in</strong><br />

und die Schweiz aufe<strong>in</strong>ander.<br />

Die Sennerei ist von Mitte Juni bis Ende August/<br />

Anfang September <strong>in</strong> Betrieb. Hier können Sie<br />

Butter, Käse, Milch und Joghurt erwerben. Im<br />

Milchstüble können Sie sich bei e<strong>in</strong>em Glas Milch<br />

stärken. Tel. Sennerei: 0664 820 9894, Tel. Milchstüble:<br />

0664 239 1314<br />

Angeln dürfen und können Sie im Mengbach:<br />

Fischereikarten s<strong>in</strong>d bei Lisi & Friedl Touristik sowie<br />

im Alpengasthof Gamperdona erhältlich.<br />

Besuchen und besichtigen Sie auch das alte<br />

Sägewerk oder die Rochus Kapelle.<br />

Bei Ihren Wanderungen, Bergtouren oder vielleicht auch Klettertouren können Sie Gemsen, Hirsche<br />

und Murmeltiere beobachten. E<strong>in</strong> spezielles Highlight ist natürlich im Herbst die Hirschbrunft.<br />

NENZINGER HIMMEL<br />

Rundwanderweg Nenz<strong>in</strong>ger Himmel<br />

Wanderungen<br />

Gehzeit: 3,5 Std. - gesamt<br />

Route: weiß-rot-weiß<br />

für Jung und Alt!TIPP<br />

Ausgangspunkt: Hauptwegweiser<br />

Pfälzer Hütte<br />

Gehzeit: 5 Std. - h<strong>in</strong> und retour<br />

Route: weiß-rot-weiß<br />

Ausgangspunkt: Hauptwegweiser<br />

Wander<br />

TIPP<br />

Dem Wegweiser Alpe Güfel folgend wandern Sie<br />

über leicht ansteigende Almwiesen Richtung Stüba-<br />

Wasserfall. Nach ca. 30 M<strong>in</strong>uten Gehzeit erreichen<br />

Sie den tosenden Wasserfall und alsbald rechts den<br />

Steg über die Meng. Nach kurzer Rast führt Sie der<br />

schmale Serpent<strong>in</strong>enweg auf die 2108 m hoch gelegene<br />

Pfälzerhütte. Von der herrlichen Alpenflora<br />

werden auch Sie begeistert se<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>er kräftigen<br />

Stärkung <strong>in</strong> der Hütte lädt der mächtige Naafkopf<br />

(2571 m) sportlich aktive Bergfreunde zum<br />

Gipfelsturm. Für den Rückweg stehen mehrere<br />

Varianten zur Verfügung, über die der Hüttenwirt<br />

sicher gerne Auskunft gibt.<br />

Sareiserjoch - Augstenberg - Pfälzer Hütte -<br />

Nenz<strong>in</strong>ger Himmel<br />

Gehzeit: 6 Std. - gesamt<br />

Route: weiß-rot-weiß<br />

Ausgangspunkt: Hauptwegweiser<br />

Wander<br />

TIPP<br />

Es geht Richtung Alpe Güfel, nach den letzten Hütten<br />

geht rechts e<strong>in</strong> Weg zum Sareiserjoch. Von dort<br />

geht es weiter über den Augstenberg zur Pfälzer<br />

Hütte und wieder retour auf die Alpe Güfel und <strong>in</strong><br />

den Nenz<strong>in</strong>ger Himmel.<br />

Haben wir Sie auf den Geschmack gebracht?<br />

Dann nehmen Sie sich doch e<strong>in</strong>fach die Zeit, planen<br />

Sie zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en ganzen Tag für unseren<br />

<strong>„Himmel“</strong> e<strong>in</strong> und lassen Sie sich überraschen.<br />

Wander<br />

Sie wandern durch den alten Teil des Feriendorfes<br />

(Fasel) entlang des quirligen Wildbaches Schalanza<br />

und erreichen nach ca. 1 Stunde den Hirschsee.<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen Rast am romantischen Bergsee<br />

führt Sie der Weg über den „Schildwächter“, von<br />

wo aus Sie e<strong>in</strong>en herrlichen Ausblick <strong>in</strong> das Gamperdonatal<br />

haben, auf die Alpe Setsch (1722 m).<br />

Von dort gelangen Sie auf e<strong>in</strong>em schmalen Fußweg<br />

abwärts <strong>in</strong>s Tal zurück.<br />

Amatschonjoch - Brand<br />

Gehzeit: ca. 4 1/2 Std.<br />

Route: weiß-rot-weiß<br />

Ausgangspunkt: Alpengasthof Gamperdona<br />

Wander<br />

TIPP<br />

Vom Gasthof geht es auf der Straße Richtung Sennerei,<br />

nach der Brücke gleich rechts über die Wiesen<br />

und auf e<strong>in</strong>em schmalen Wanderweg auf die<br />

Alpe Setsch. Von dort aus gelangen Sie weiter über<br />

das Amatschonjoch nach Brand.<br />

Folgende Hüttentour wird sehr gerne gemacht:<br />

Pfälzer Hütte – Liechtenste<strong>in</strong>er Höhenweg – Schesaplana<br />

Hütte – Totalphütte – Douglas Hütte – Brand<br />

(Übernachtungsmöglichkeiten auf den verschiedenen<br />

Hütten vorhanden)<br />

n Pfälzer Hütte<br />

T +423/2633679, liechtenste<strong>in</strong>er@alpenvere<strong>in</strong>.li<br />

n Schesaplana Hütte<br />

T +41/81/3251163, haga@schesaplana-huette.ch<br />

n Totalphütte<br />

T +43(0)664 2400 260, www.members.aon.at/<br />

totalphuette<br />

n Douglass Hütte<br />

T +43(0)5559 206, douglasshuette@gmx.at<br />

n Mannheimer Hütte<br />

T +43(0)664 3524 768<br />

mannheimer@a1.net, www.dav-mannheim.de<br />

WANDERTIPPS<br />

E<strong>in</strong><br />

Bergsommer<br />

zum Genießen!<br />

Alpe Gamp<br />

Nenz<strong>in</strong>ger Himmel<br />

und<br />

Zwei der wohl schönsten Alpen Vorarlberg‘s<br />

im Rätikon!<br />

www.nenz<strong>in</strong>g-gurtis.at


Erleben Sie die Magie des Wanderns!<br />

Wir möchten Ihnen zwei der schönsten Wanderregionen im Rätikon präsentieren.<br />

Nenz<strong>in</strong>ger Himmel und Alpe Gamp!<br />

Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie die ungewöhnlichen Naturschönheiten, Naturdenkmäler<br />

und natürlich die Menschen die <strong>in</strong> den Sommermonaten aus verschiedensten<br />

Gründen – als e<strong>in</strong>heimische Naturliebhaber, als Feriengäste oder als Hirten<br />

und Senner – auf beiden Alpen leben.<br />

Die über die Jahre stetig wachsende Zahl von Stammgästen zeugt von tollen Erleb-<br />

nissen für den Gast <strong>in</strong> unserer Region, von sehr guter Qualität des vielfältigen<br />

Angebots und ist für uns <strong>Auf</strong>trag, die Bemühungen um das Wohlbef<strong>in</strong>den der<br />

Gäste immer im Auge zu behalten und zu verbessern.<br />

Gerade <strong>in</strong> der jetzigen Zeit, <strong>in</strong> der allerlei Gewohntes aus dem Ruder zu laufen<br />

sche<strong>in</strong>t, können Sie bei uns <strong>in</strong> der urigen, bodenständigen Umgebung Ruhe und<br />

Kraft für den Alltag tanken.<br />

Wie wär‘s damit? Zwei auf e<strong>in</strong>en Streich!<br />

Wander<br />

TIPP<br />

Wander<br />

TIPP<br />

WANDERTIPP: Wanderung von Brand im Brandnertal über das Amatschonjoch<br />

<strong>in</strong> den Nenz<strong>in</strong>ger Himmel. Nächtigung im Alpengasthof Gamperdona! Am nächsten<br />

Tag Wanderung über Malbun (FL), weiter über`s Mattajoch zur Alpe Gamp.<br />

Nächtigung im Berghaus Mattajoch. Am 3. Tag Abstieg nach Gurtis oder Nenz<strong>in</strong>g,<br />

oder mit dem Kle<strong>in</strong>bus zu e<strong>in</strong>em gewünschten Ort im Tal. Diese Tour lässt sich<br />

natürlich beliebig abändern oder umkehren.<br />

Zu Ihrer besseren Orientierung der angeführten Wanderungen dienen die beiden<br />

Wandersymbole: gelb-weiß für leichte Wanderungen, weiß-rot-weiß für<br />

mittelschwere Wanderungen.<br />

NATUR erleben erwandern bestaunen genießen<br />

Gönnen Sie Ihrer Seele<br />

e<strong>in</strong> paar Stunden Alpenwellness pur!<br />

Die mitten im Walgau gelegene Alpe Gamp,<br />

das Wanderparadies für Jung und Alt!<br />

Besuchen Sie uns doch e<strong>in</strong>fach und genießen dabei<br />

die e<strong>in</strong>drücklichen Naturschönheiten. Von Gamp<br />

aus bietet sich e<strong>in</strong> atemberaubender Rundblick. Sie<br />

können die nah gelegenen Alpen Gal<strong>in</strong>a und<br />

Sattel e<strong>in</strong>sehen. An schönen Tagen reicht<br />

der Blick bis weit über den Bodensee<br />

h<strong>in</strong>aus. E<strong>in</strong> Besuch auf der Alpe Gamp,<br />

lässt Sie sicher nichts vermissen.<br />

Seit 1966 bewirtet die Familie Keßler<br />

das Berghaus Mattajoch, e<strong>in</strong>en beliebten<br />

Treffpunkt für Wanderer und Radfahrer.<br />

Das Berghaus bietet neben herzhaften, traditionellen<br />

Speisen und Getränken, e<strong>in</strong>e gemütliche,<br />

heimelige Atmosphäre und Nächtigungsmöglichkeiten<br />

für ca. 40 Personen.<br />

Von Gamp aus können die unterschiedlichsten,<br />

leichten bis anspruchsvollen Wanderungen unternommen<br />

werden. Dabei treffen Sie auf ausgesprochen<br />

seltene Landschaftsformationen, wie die<br />

Blockgletscher im Rossboden, die vor tausenden<br />

von Jahren geformt wurden, oder durch Erosion<br />

geformte Felstürme,<br />

ca. 65 m hoch, auf der<br />

h<strong>in</strong>teren Gamp, die wohl<br />

zu den e<strong>in</strong>drücklichsten<br />

im Lande zählen.<br />

Durch den großen Gips-<br />

gehalt der Geste<strong>in</strong>sfor-<br />

men, werden durch<br />

Wasser <strong>in</strong> der Landschaft<br />

kle<strong>in</strong>ere, teils große<br />

Dol<strong>in</strong>en geschaffen, im<br />

Volksmund Gipslöcher<br />

genannt.<br />

Der wildromantische Gampbach, der den kl<strong>in</strong>genden<br />

Namen Dabagroß trägt, prägt das Tal<br />

nachhaltig und wurde <strong>in</strong> früheren Zeiten zum<br />

Holztransport, dem sogenannten Flößen, nach<br />

Nenz<strong>in</strong>g genutzt.<br />

Erkunden Sie die alten Schmugglerpfade <strong>in</strong>s<br />

benachbarte Liechtenste<strong>in</strong>, nach Malbun.<br />

Dabei können Sie die Vielfalt an Alpenblumen<br />

wie, den blauen und gelben<br />

Enzian, Mannstreu, Arnika, Türken-<br />

bund, Akelei, Frauenschuh, wilden<br />

Schnittlauch und viele, viele andere<br />

selten gewordene Pflanzen direkt am<br />

Wegrand f<strong>in</strong>den und bewundern.<br />

Besonders empfehlenswert ist die Frauenschuhblüte<br />

ca. Mitte Juni.<br />

Auch die Tierwelt, mit Adler, Murmeltieren,<br />

Gams, Reh, Hirsch, Birkhahn und Auerhahn, kann<br />

bei uns noch <strong>in</strong> ihrem naturbelassenen Lebensraum<br />

beobachtet werden.<br />

Sie möchten e<strong>in</strong>e leichte Wanderung zusammen<br />

mit Oma, Opa und den Enkelk<strong>in</strong>dern<br />

unternehmen?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie auf Gamp genau richtig! Gerne empfehlen<br />

wir Ihnen und Ihren Lieben e<strong>in</strong>e Busfahrt<br />

mit dem Taxiunternehmen Anton Gantner,<br />

direkt <strong>in</strong> unsere schöne Bergwelt auf die Alpe<br />

Gamp.<br />

Die <strong>in</strong> der Sennerei auf der Alpe Gamp erzeugten<br />

Köstlichkeiten, wie Butter, verschiedenste Milchprodukte<br />

und Bergkäse, können Sie direkt verköstigen<br />

und erwerben. Die Alpe ist <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />

mit ca. 90 Schafen, 50 Milchkühen,<br />

ca. 250 R<strong>in</strong>dern und ca. 25 Pferden bestoßen.<br />

ALPE GAMP 1564 m<br />

Erwandern Sie unsere<br />

bee<strong>in</strong>druckende Bergwelt!<br />

Rundwanderung ausgehend von Feldkirch<br />

über Malbun/FL zur Alpe Gamp!<br />

Gehzeit: 3 Std. - gesamt<br />

Route: gelb-weiß<br />

Wander<br />

TIPP<br />

Busfahrt: Feldkirch – Vaduz – Malbun/FL<br />

Leichte Wanderung: Von Malbun/FL (1650 m)<br />

über`s Mattajoch (1850 m), erreichen Sie nach ca. 3<br />

Std. Gehzeit das Berghaus Mattajoch auf der Alpe<br />

Gamp (1564 m). Nach e<strong>in</strong>er gemütlichen E<strong>in</strong>kehr<br />

treten Sie dann den Fußmarsch über den Rossboden<br />

und den Herrenweg nach Gurtis (900 m) an.<br />

Busfahrt: Von Gurtis aus br<strong>in</strong>gen Sie die öffentlichen<br />

Busse wieder zu Ihrem Ausgangspunkt Feldkirch zurück.<br />

(Bustranfsfer nur wochentags)<br />

Wander<br />

Gal<strong>in</strong>akopf (2.200 m)<br />

Gehzeit: 5 Std. - h<strong>in</strong> und retour<br />

Route: weiß-rot-weiß | Ausgangspunkt: Alpe Gamp<br />

TIPP<br />

Vorbei an der „H<strong>in</strong>teren Gampalpe“ queren Sie<br />

den Weißbach und erreichen dann nach ca. 1 Std.<br />

Gehzeit den Fuß des Mattajochs. An dem verfallenen<br />

Fundament e<strong>in</strong>er Alphütte am Fuße des Mattajochs<br />

zweigen Sie nach rechts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Fußweg,<br />

der Sie <strong>in</strong>s westlich gelegene Gustjoch führt.<br />

Sie übersteigen den Grenzzaun und kommen dann<br />

unmittelbar zum Fußweg, der direkt zum Grenzberg<br />

Gal<strong>in</strong>akopf führt. Nicht vergessen: Tragen Sie<br />

sich doch <strong>in</strong>s Gipfelbuch e<strong>in</strong>!<br />

Folgende Ansprechpartner s<strong>in</strong>d um Ihr Wohl bemüht:<br />

Fam. Keßler, Berghaus Mattajoch - Alpe Gamp,<br />

T +43(0)680 3125108, M +43(0)664 1314775, www.gamp.at<br />

Gästetaxi: Anton Gantner, T +43(0)5525 62217<br />

www.nenz<strong>in</strong>gerhimmel.at<br />

Sennerei auf Gamp, T +43(0)664 1916479<br />

Tourismusvere<strong>in</strong> Nenz<strong>in</strong>g-Gurtis<br />

T 0043 5525 63031, F 63183, e-mail: <strong>in</strong>fo@nenz<strong>in</strong>g-gurtis.at<br />

Wander<br />

<strong>Auf</strong> zum Älpleskopf (2.100 m)<br />

Gehzeit: 5 Std. - h<strong>in</strong> und retour<br />

Route: weiß-rot-weiß | Ausgangspunkt: Alpe Gamp<br />

TIPP<br />

Vorbei an der „H<strong>in</strong>teren Gampalpe“ queren Sie zuerst<br />

den Weißbach und dann unmittelbar danach<br />

den Gampbach (Tabagroß). Über den Hirschsee<br />

und e<strong>in</strong>e Traverse, über dem kle<strong>in</strong>en See gelegen,<br />

erreichen Sie dann die große Mulde zwischen dem<br />

Vorderen und dem H<strong>in</strong>teren Älpleskopf. Durch die<br />

große Mulde den Grat und dann rechts am Grat<br />

entlang zum Gipfelkreuz des Älpleskopf. Nicht vergessen:<br />

Tragen Sie sich doch <strong>in</strong>s Gipfelbuch e<strong>in</strong>!<br />

Wander<br />

Hüttentour im Rätikon<br />

Gehzeit: je nach Tourene<strong>in</strong>teilung<br />

Route: weiß-rot-weiß | Ausgangspunkt: Alpe Gamp<br />

TIPP<br />

Über Malbun (FL) – Pfälzerhütte – Liechtenste<strong>in</strong>er<br />

Höhenweg zur Mannheimerhütte – Totalphütte<br />

– Douglashütte am Lünersee, dann Abstieg über<br />

Brand nach Bludenz. Variante von der Mannheimerhütte<br />

– Abstieg zur Oberzalim Hütte und dann<br />

Abstieg nach Brand und Bludenz.<br />

Wander<br />

Zum Hausberg - Gampberg (1.711 m)<br />

Gehzeit: 1 Std. - h<strong>in</strong> und retour<br />

Route: weiß-rot-weiß | Ausgangspunkt: Alpe Gamp<br />

TIPP<br />

Direkt von der Kapelle der Beschilderung folgen.<br />

Nach dem ersten Anstieg ca. 15 m<strong>in</strong>. können Sie<br />

die direktere, aber steilere Variante zum Gipfelkreuz,<br />

oder die gemütliche Variante zum Ausblickpunkt<br />

wählen. Leicht lässt sich diese Tour <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Rundwanderung übers Gipfelkreuz erweitern. Lohn<br />

der Anstrengung: Der wohl spektakulärste Rundblick<br />

<strong>in</strong> der Region!<br />

WANDERTIPPS<br />

E<strong>in</strong><br />

Bergsommer<br />

zum Genießen!<br />

Nenz<strong>in</strong>ger Himmel<br />

Alpe Gamp<br />

und<br />

Zwei der wohl schönsten Alpen Vorarlberg‘s<br />

im Rätikon!<br />

www.nenz<strong>in</strong>g-gurtis.at

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