Alpenrosen 2 2008 Internet S 10-15-1 - Musikhaus Musikschule ...
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Die Sternecheibe mit dem schönen wie auch sehr begehrten Siegerpokal. Die vier Nachwuchstalente aus der Ostschweiz bilden zusammen die<br />
aktuell beste Folklore-Nachwuchsformation der Schweiz.<br />
zu koordinieren und zu managen.<br />
Schliesslich meldeten wir uns letztes<br />
Jahr erneut als Sternecheibe zur Teilnahme<br />
am Schweizerischen Jungmusikanten-Wettbewerb<br />
an. «Mit Unterstützung<br />
von Ruedi Wachter haben wir<br />
uns intensiv vorbereitet.»<br />
Ruedi Wachter hat mit dem «Sternefüfi-Schottisch»<br />
speziell für die<br />
Sternecheibe eine Neukomposition<br />
geschaffen, die er der jungen Nachwuchsländlerformation<br />
geradezu auf<br />
den Leib geschrieben hat. Als zweites<br />
Stück wählten die Sternecheibe «Uesi<br />
Berti», eine Walzer-Komposition von<br />
Heidi Wachter, die die vier Jungmusikanten<br />
bereits 2006 für die Steiner<br />
Chilbi in Steinen SZ eingeübt hatten.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Wie sich im Nachhinein gezeigt<br />
hat, waren dies taktisch die goldrichtigen<br />
Schritte, die letzten Endes zum<br />
angestrebten Erfolg geführt haben.<br />
Die Musikschüler von Heidi und Ruedi<br />
Wachter konnten am Final der Finalisten<br />
des Schweizerischen Jungmusikanten-Wettbewerbs<br />
den Sieg für sich<br />
entscheiden und den Bergkristallpokal<br />
(gesponsort von der Folklore-Illustrierten<br />
<strong>Alpenrosen</strong>) verdientermassen mit<br />
in die Ostschweiz nehmen.<br />
Final der Finalisten<br />
«Überaus stressig und angespannt<br />
war die Vorbereitungszeit», erinnern<br />
sich das Zwillingsgeschwisterpaar Jennifer<br />
und Donat Piras sowie Stephan<br />
Münger und Martin Straub. Donat Piras<br />
erwähnt dazu, dass sie die beiden<br />
Wettstückkompositionen erst knapp<br />
zwei Wochen vor dem Final per E-Mail<br />
als Tondokumente übermittelt erhalten<br />
hatten.<br />
Zum Glück ist Donat Piras ein hervorragender<br />
Notenleser. Die Grundeinteilung<br />
der Formation hatte ebenso<br />
im Eilzugstempo zu erfolgen: Donat<br />
übernahm die 1. Stimme, Stephan<br />
die Begleitung, Martin spielte die 2.<br />
Stimme und Jennifer den Bass.<br />
Es galt sich zwischen der langsameren<br />
und der schnelleren Version<br />
zu entscheiden. Alles in allem verlief<br />
der Qualifikationskonzertauftritt in<br />
Goldach weitaus besser als noch im<br />
Martin Straub 1994. Jennifer und Donat Piras 1999.<br />
Stephan Münger 1999.<br />
Titelgeschichte<br />
Die Folklore-Illustrierte der Schweiz 11