pdf-Download - Ev.-Lutherische Kirchengemeinde Wedel
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Auf ein Wort<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Es leuchtet der Stern.<br />
Viel kannst du nicht mitnehmen<br />
auf den Weg.<br />
Und viel geht dir unterwegs verloren.<br />
Lass es fahren.<br />
Gold der Liebe,<br />
Weihrauch der Sehnsucht,<br />
Myrrhe der Schmerzen<br />
hast du ja bei dir.<br />
Er wird sie annehmen.<br />
Karl Rahner<br />
Gehören Sie zu denen, die sich auf<br />
Advent und Weihnachten freuen? Auf<br />
Kerzenschein, Plätzchen backen und<br />
„Macht hoch die Tür“, auf Glühwein,<br />
Lebendigen Adventskalender und<br />
Bachs Weihnachtsoratorium? Wenn ja,<br />
beglückwünsche ich Sie.<br />
Es gibt aber auch eine Gegenfraktion.<br />
Menschen, die fliehen vor Weihnachten.<br />
Manche, weil dann das Kaputte<br />
deutlicher zu spüren ist als sonst. Andere<br />
meinen, dass es in unserer konsumorientierten<br />
Welt keinen Platz für das<br />
echte Weihnachten gibt. Ich möchte<br />
Ihnen den Genuss am Christstollen und<br />
die Freude am Schenken und Beschenkt<br />
werden nicht vermiesen.<br />
Die oben zitierten Gedanken von Karl<br />
Rahner sind für mich ein hilfreicher Anstoß,<br />
zum Kern des Festes vorzudringen.<br />
Unaufgeregt und schön. Wie kann<br />
ich mich dem Kind in der Krippe annähern,<br />
dass es mich tatsächlich berührt?<br />
Vielleicht so, dass ich innerlich eine Reise<br />
mache, dass ich – wie die heiligen<br />
drei Könige – das neu geborene göttliche<br />
Kind suche und besuche.<br />
Auf diesem Weg erliege ich manchmal<br />
– wie andere auch – dem Irrtum, es sei<br />
so vieles nötig an Aktivität und an materiellem<br />
Aufwand, damit es eine tolle<br />
Ankunft am Ziel der Reise wird. Ein<br />
Trugschluss. Je weniger Reisegepäck,<br />
desto offener bin ich für das Geheimnis<br />
von Weihnachten.<br />
Dies dem Jesuskind, meinem Gott und<br />
Bruder, hinzuhalten reicht: die Liebe,<br />
die Sehnsucht, die Schmerzen – des eigenen<br />
Lebens und der Welt, die mich<br />
umgibt.<br />
In diesem Sinne: Eine gesegnete Adventszeit<br />
und dann frohe Weihnachten!<br />
Ihre Pastorin Birgitt Lang<br />
Wodicka_gemeindebrief.de<br />
In gemeinsamer Sache<br />
„Der Abend der Begegnung ist ein<br />
großes Straßenfest zum Auftakt des<br />
Kirchentages am 1. Mai 2013 in Hamburg.<br />
Einen Abend lang sind dazu<br />
Menschen aus aller Welt in der Hamburger<br />
Innenstadt und entlang der<br />
Elbe zum Mitfeiern eingeladen. Der<br />
Abend ist ein kreatives Schaufenster,<br />
bei dem Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />
einen Einblick in die Vielfältigkeit<br />
der Region bieten. Für die beteiligten<br />
Kirchen und ihre Gemeinden ist<br />
der Abend der Begegnung eine Chance,<br />
sich in Ihrer Vielfalt und Lebendigkeit<br />
in der Öffentlichkeit zu zeigen.“<br />
Wir beteiligen uns! Für unseren<br />
Stand der <strong>Wedel</strong>er Gemeinden suchen<br />
wir deshalb Menschen, die mit<br />
uns den Stand (ein Spiel und etwas zu<br />
Essen) betreuen möchten und auch<br />
Freiwillige, die vorher beim Vorbereiten<br />
helfen. Kontakt: Katrin Groth<br />
8030429<br />
Quelle www.Kirchentag.de<br />
Unser Seniorensitz bietet Ihnen für jede Pflegesituation passgenaue Unterstützung. Selbst wenn<br />
eine 24-Stunden-Pflege notwendig wird. Bei der Kurzzeitpflege berücksichtigen wir die individuelle<br />
Situation des Bewohners, der in einem schönen Apartment betreut wird. Sieben Tage die Woche<br />
bieten wir eine 24-Stunden-Versorgung. Fragen zur Finanzierung? Fragen Sie uns!<br />
Wir beraten Sie individuell über Finanzierungshilfen durch private und gesetzliche Krankenversicherungen,<br />
Beihilfen und Pflegeversicherungen, wir leisten aber keine Rechtsberatung.<br />
Seniorensitz an der Elbe - Tel.04103-9335-0<br />
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