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Feuerwehr-Nachrichten - FF-Hinterbrühl

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Österreichische Post AG Info.Mail 1 Entgelt bar bezahlt 1 Amtliche Mitteilung 1 An einen Haushalt in 2371 <strong>Hinterbrühl</strong> 1 Ausgabe September 2009<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Wort des Kommandanten<br />

2<br />

Einsätze 2<br />

Auszeichnungen<br />

und Ehrungen 6<br />

Digitalfunk 6<br />

Mitglied werden 7<br />

135 Jahre 8<br />

Ausbildung 9<br />

Fuhrpark 10<br />

Termine 12<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Gemeinsam für die Sicherheit der <strong>Hinterbrühl</strong> -<br />

auf Ihren Beitrag kommt es an<br />

Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

rückt durchschnittlich pro Woche zu<br />

1,9 Einsätzen aus. Ebenso werden über<br />

5.000 Stunden pro Jahr für Übung und Ausbildung<br />

investiert, aber auch erheblicher<br />

Zeitaufwand für Instandhaltung der Ausrüstung,<br />

Geräte und Fahrzeuge.<br />

Es blieb auch Zeit, um mit der Bevölkerung<br />

der <strong>Hinterbrühl</strong> den Tag der offenen Tür<br />

zu genießen, ebenso auch um beim <strong>Feuerwehr</strong>flohmarkt<br />

in diversen Kisten zu stöbern.<br />

Die Kälte im Dezember wird wie<br />

jedes Jahr gemeinsam mit einem Punschstand<br />

vor dem Gemeindeamt bekämpft.<br />

Die Mitglieder der <strong>Feuerwehr</strong> üben ihre<br />

Tätigkeit freiwillig und ehrenamtlich aus.<br />

Um Neuanschaffungen zu tätigen und die<br />

Einsatzbereitschaft sicher zu stellen, ist die<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> auf Spenden angewiesen.<br />

Die Spendenbereitschaft der <strong>Hinterbrühl</strong>er<br />

und <strong>Hinterbrühl</strong>erinnen ist ein wichtiger<br />

Beitrag für die Sicherheit in der Gemeinde.<br />

Um die personelle Einsatzkraft auch in<br />

Zukunft sicher zu stellen, suchen wir aber<br />

auch neue Mitglieder (siehe Seite 7).<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei<br />

all jenen, die uns tatkräftig und finanziell<br />

unterstützt haben!<br />

Bitte helfen Sie weiterhin der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong> mit einer Spende<br />

auf das Konto Nr: 47005630000,<br />

BLZ 42750 lautend auf Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Hinterbrühl</strong>. (RK)


Seite 2 <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong> der <strong>FF</strong>- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Das Wort des Kommandanten<br />

OBI Ing. Franz Sittner jun.<br />

Kommandant der<br />

<strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong><br />

Immer häufiger kommt es<br />

durch Starkregen und Unwetter<br />

zu Einsätzen wegen Hochwasser<br />

und Auspumparbeiten<br />

Sehr geehrte MitbürgerInnen<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Hinterbrühl</strong>!<br />

Mit diesem Jahresbericht<br />

informieren wir Sie unter<br />

anderem über die Einsatztätigkeit<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Im Jahr 2008 wurden 83<br />

Einsätze und 5011 Arbeitsstunden<br />

geleistet<br />

und von Jänner bis August<br />

2009 wurden bereits<br />

91 Einsätze gefordert.<br />

Die geleisteten Stunden<br />

werden durch rein freiwillige<br />

Mitglieder, ehrenamtlich<br />

durchgeführt.<br />

Eng verbunden mit unserer<br />

Hilfeleistung sind unsere<br />

Fahrzeuge, sie sind das<br />

Rückgrat der <strong>Feuerwehr</strong> im<br />

Einsatzdienst.<br />

Unser Rüstfahrzeug ist das<br />

älteste und am meisten im<br />

Einsätze im Jahr 2008 und 2009<br />

Einsatz befindliche Fahrzeug<br />

aller <strong>Feuerwehr</strong>en der<br />

Marktgemeinde.<br />

Die Nutzungsdauer von<br />

<strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen<br />

wird von der NÖ Landesregierung<br />

mit maximal<br />

20 Jahren festgesetzt,<br />

das Rüstfahrzeug der<br />

Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

ist über 33 Jahre<br />

alt und entspricht nicht<br />

mehr den Anforderungen<br />

an einen modernen Einsatzdienst.<br />

Zugleich wird das <strong>Feuerwehr</strong>jahresbudget<br />

mit kostspieligen<br />

Reparaturen für<br />

das Rüstfahrzeug belastet.<br />

Aus diesem Grund wurde<br />

2008 ein Antrag für Ersatz<br />

unseres Rüstfahrzeuges an<br />

die Gemeindeführung gestellt,<br />

die zurzeit eine Lösung<br />

für die Fahrzeuganschaffung<br />

erarbeitet.<br />

Dieses Fahrzeug wird für<br />

technische Einsätze aller<br />

Art herangezogen. Es ist<br />

Die Lenkerin verlor die Herrschaft über Ihr Fahrzeug und stieß rückwärts gegen einen geparkten<br />

PKW, sie wurde von der Rettung ins Spital gebracht. Die <strong>Feuerwehr</strong> mußte die Fahrbahn freimachen<br />

und die PKW‘s gesichert abstellen.<br />

aufgrund der Ausrüstung<br />

ein Fahrzeug der ersten<br />

Ausrückewelle und fährt<br />

bei 90% der Einsatzaufgaben<br />

aus. Das heißt gerade<br />

Einsätze des täglichen Alltags<br />

wie Verkehrsunfälle,<br />

Sturmschäden, Auspumparbeiten,Personenbefreiungen<br />

aus Kraftfahrzeugen,<br />

werden mit diesem Fahrzeug<br />

durchgeführt.<br />

Da diese Anschaffung eine<br />

große finanzielle Hürde<br />

darstellt, sind wir noch<br />

mehr als sonst auf Ihre<br />

Unterstützung angewiesen.<br />

Wir möchten diesen Jahresbericht<br />

auch nutzen, um<br />

Ihnen, den <strong>Hinterbrühl</strong>erinnen<br />

und <strong>Hinterbrühl</strong>ern für<br />

Ihre Unterstützung zu danken<br />

und versichern Ihnen<br />

auch weiterhin unsere<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

Gut Wehr!<br />

Ihr <strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />

Ing. Franz Sittner, OBI<br />

Im Zuge des Katastrophenhilfsdienstes<br />

halfen wir beim<br />

Schneeeinsatz im Hochkargebiet


2009<br />

Einsätze im Jahr 2008 und 2009<br />

Das Jahr 2008 war wie<br />

schon die Jahre zuvor durch<br />

von Regen und Sturm verursachte<br />

Einsätze gekennzeichnet.<br />

Egal ob am Sonntag Nachmittag<br />

oder mitten in der<br />

Nacht - die <strong>Hinterbrühl</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mitglieder sind<br />

immer bereit zu helfen. Dabei<br />

wird nicht zu allen<br />

Einsätzen mit der Sirene<br />

alarmiert, die Sirenenalarmierung<br />

erfolgt nur bei<br />

Brand oder Menschenrettung.<br />

Der größte Anteil der<br />

Einsatzalarmierungen erfolgt<br />

über Pager und SMS und<br />

somit für die Bevölkerung<br />

unauffällig.<br />

Dabei zeigt die Einsatzstatistik<br />

der letzten Jahre durchschnittlich<br />

1,9 Einsätze pro<br />

Woche. Zudem investieren<br />

die Mitglieder der <strong>FF</strong>-<br />

<strong>Hinterbrühl</strong> sehr viel Zeit<br />

für Ausbildung, Übungen<br />

und für die Instandhaltung<br />

der Geräte.<br />

Im letzten Jahr waren es in<br />

Summe 5.011 Stunden, dies<br />

bedeutet durchschnittlich<br />

mehr als 125 Stunden pro<br />

Mitglied. Das sind ca. 3,2<br />

Wochen Normalarbeitszeit<br />

bzw. viele Urlaubstage die<br />

freiwillig für die Sicherheit<br />

der <strong>Hinterbrühl</strong> gegeben<br />

werden.<br />

Die Einsätze sind sehr vielfältig,<br />

vom ursprünglichen<br />

Zweck der <strong>Feuerwehr</strong>, der<br />

Brandbekämpfung, über<br />

technische Einsätze bis hin<br />

zu Menschenrettungen.<br />

Die Hilfeleistungen infolge<br />

der Wetterkapriolen nehmen<br />

immer mehr zu, da die<br />

Stürme, Orkane und Unwetter<br />

mit Starkregen immer<br />

heftiger und häufiger<br />

werden.<br />

Im Sommer 2009 zeigte<br />

sich, wie die extremen Unwetter<br />

oft regional begrenzt<br />

sind. Am 26. Juni unterstützte<br />

die <strong>Hinterbrühl</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong> die <strong>FF</strong>-Gaaden<br />

nach einem Starkregen bei<br />

Auspumparbeiten.<br />

Nur wenige Tage danach,<br />

am 1.7. mußte die <strong>FF</strong>-<br />

<strong>Hinterbrühl</strong> die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

der Umgebung zur Unterstützung<br />

anfordern, besonders<br />

betroffen war die<br />

Wohnhausanlage Hauptstraße<br />

19, Kellerabteile<br />

standen bis zu 1,7m unter<br />

Wasser.<br />

Bei einigen Einsätzen konnten<br />

wir aussagekräftige Fotos<br />

machen, welche wir<br />

Ihnen nicht vorenthalten<br />

wollen, mehr Berichte und<br />

Fotos finden Sie auf unserer<br />

WebSite:<br />

www.ff-hinterbruehl.at (RK)<br />

(li) am 27.6.09<br />

gab es durch<br />

einen Starkregen<br />

mehrfache<br />

Einsätze in der<br />

gesamten <strong>Hinterbrühl</strong><br />

(re) Tierrettung:<br />

Ein Hund, der in<br />

einen Schacht<br />

gestürzt war,<br />

konnte gerettet<br />

werden und<br />

unverletzt den<br />

Besitzern übergeben<br />

werden.<br />

Seite 3<br />

Ein Müllcontainer aus Kunststoff in der Gießhüblerstraße brannte<br />

vollständig ab, durch den raschen Einsatz der <strong>Feuerwehr</strong> konnte ein<br />

Übergreifen auf die Baustelle des Kindergartens verhindert werden.<br />

Binden von Öl in der Oberen Bachgasse: Durch den Einsatz wurde<br />

das Einschwemmen des Öls in den Mödlingbach verhindert.<br />

Durch anhaltenden starken Regen im März 09 stieg das Grundwasser<br />

und überschwemmte das Grundstück.


Seite 4 <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong> der <strong>FF</strong>- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Einsätze im Jahr 2008 und 2009<br />

Sturmschäden<br />

fordern immer<br />

öfter Einsätze.<br />

Beispielhaft auf<br />

den Fotos:<br />

(li) Eine sehr<br />

hohe Fichte<br />

wurde durch den<br />

Sturm entwurzelt<br />

(re) ein Baum in<br />

der Eichbergstraße<br />

blockierte die<br />

Fahrbahn<br />

(li) Sturmschaden in der<br />

Johannesstraße mit Verkehrsbehinderung<br />

(re) Beim Unwetter am<br />

1.7.09 ergossen sich binnen<br />

kurzer Zeit so große Wassermassen<br />

über die <strong>Hinterbrühl</strong>,<br />

dass die Kanäle überfordert<br />

waren und die Straßen<br />

zu Flüssen wurden.<br />

(Fotos Gießhüblerstraße,<br />

siehe auch Foto Seite 1)<br />

Am 26.6.09 rückte die <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong> zur Unterstützung der <strong>FF</strong> Gaaden aus. Mehrere Grundstücke und Keller waren vollständig überflutet.<br />

Bilder der Zerstörung Hauptstraße 19, die eingelagerten Gegenstände wurden durch das bis 1,7 Meter hohe Wasser zerstört


2009<br />

Einsätze im Jahr 2008 und 2009<br />

Seit 1986<br />

P f i f f<br />

Landgasthaus<br />

Fam. Stocker<br />

2371 <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Hauptstraße 53<br />

Täglich von<br />

17.00 h - 1.00 h<br />

Sonntag von<br />

11.00 h - 1.00 h<br />

Seite 5<br />

Der Starkregen am 1.7.09 forderte 22 Einsätze: Besonders betroffen war die Wohnhausanlage Hauptstraße 19, die Tiefgarage stand unter<br />

Wasser und rund 480.000 Liter Wasser mussten ausgepumpt werden.<br />

Große Teile der Kellerabteile der Wohnhausanlage Hauptstraße 19 wurden binnen weniger Minuten überflutet. Der Wasserdruck bei<br />

einigen Türen war so groß, dass ein Öffnen der Türen erst nach dem Abpumpen der Wassermassen möglich war.<br />

Tel: 0676 70 937 48<br />

www.pfiffhinterbruehl.at


Seite 6 <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong> der <strong>FF</strong>- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Auszeichnungen und Ehrungen<br />

Ein Festakt und Ehrungen kennzeichneten den Bezirksfeuerwehrtag am 21. September<br />

2008 im Kulturzentrum in Vösendorf.<br />

Die Ehrung langjähriger und verdienter <strong>Feuerwehr</strong>kameraden war zentraler Bestandteil<br />

der eindrucksvollen Feierlichkeit.<br />

Von der Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> HINTERBRÜHL wurde EABI Franz Sittner sen. mit<br />

dem Ehrenzeichen der NÖ Landesregierung für 50 Jahre <strong>Feuerwehr</strong>dienst<br />

und Kdt. OBI Ing. Franz Sittner jun. mit der Verdienstmedaille des NÖ Landesfeuerwehrverbandes<br />

2. Klasse ausgezeichnet. Dem <strong>Hinterbrühl</strong>er Außenminister<br />

Dr. Michael Spindelegger wurde die Florianiplakette, eine der höchsten Auszeichnungen<br />

des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, verliehen. (FSj)<br />

V.l.n.r.: Verwalter DI-FH Florian ZIERLINGER, Landesfeuerwehrrat Franz KOTERNETZ,<br />

Brandinspektor Herbert BODEN, Bezirkshauptmann Dr. Hannes NISTL, Oberbrandinspektor<br />

Ing. Franz SITTNER jun., Außenminister Dr. Michael SPINDELEGGER,<br />

Ehrenabschnittsbrandinspektor Franz SITTNER sen., Bez.HauptmannStv. Mag. Andreas STROBL<br />

Umstellung auf Digitalfunk<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong> konnte vor kurzem die<br />

Einsatzzentrale und das Kommandofahrzeug auf das<br />

neue digitale Funksystem umrüsten.<br />

Das seit der EURO 2008 im Aufbau befindliche neue<br />

digitale Funknetz ermöglicht den Funkverkehr zwischen<br />

einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>en, sämtlichen Einsatzorganisationen,<br />

sowie der Landes- und Bezirksalarmzentrale.<br />

Parallel zum bestehenden analogen Funknetz werden<br />

alle Einsatzorganisationen in den nächsten Jahren auf<br />

das neue System umgestellt.<br />

Die <strong>FF</strong> <strong>Hinterbrühl</strong> verfügt nun nach der ersten Umbauphase<br />

über zwei digitale Fahrzeugfunkgeräte und ein<br />

digitales Handfunkgerät.<br />

Die hohen Anschaffungs – und Umrüstungskosten sind,<br />

trotz Eigenleistung beim Einbau bzw. Förderung vom<br />

Land NÖ und Gemeinde <strong>Hinterbrühl</strong> vom ordentlichen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>jahresbudget zu finanzieren. (FSj)<br />

V.l.n.r.: LFR Franz Koternetz,<br />

OBI Franz Sittner jun.,<br />

Außenminister Dr. Michael Spindlegger<br />

gratuliert EABI Franz Sittner sen.<br />

Beethovengasse 8<br />

2371- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Home: www.beethoven-hotel.at<br />

Mail: info@beethoven-hotel.at<br />

Tel: 02236/26252<br />

Café Fidelio täglich geöffnet von 7-21 Uhr<br />

Langschläfer-Frühstücksbuffet bis 11 Uhr<br />

am Wochenende<br />

Restaurant von Montag bis Freitag<br />

Seminarraum für 20 Personen


2009<br />

Damit wir auch in Zukunft die personelle Stärke haben, um die Sicherheit der <strong>Hinterbrühl</strong> rund um die<br />

Uhr in gewohnter Schnelligkeit sicherzustellen, benötigen wir<br />

„NACHWUCHS“!<br />

Seite 7<br />

Werden Sie Mitglied bei der <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong><br />

Gefragt sind Männer und Frauen aller Altersklassen für die Aktivmannschaft der <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong>.<br />

Voraussetzungen sind körperliche Eignung und die Bereitschaft, Zeit für die Sicherheit der <strong>Hinterbrühl</strong><br />

zu investieren. Geboten werden eine fundierte Ausbildung, eine hochwertige Ausrüstung, die Aufnahme<br />

in ein motiviertes Team und die Sicherheit, einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.<br />

Im letzten und heurigen Jahr haben sich einige <strong>Hinterbrühl</strong>er entschlossen, der <strong>Feuerwehr</strong> beizutreten.<br />

Wir würden uns freuen, wenn diesem Beispiel noch weitere folgen würden.<br />

Mehr Informationen, wie Sie <strong>Feuerwehr</strong>mitglied werden, erfahren Sie vom <strong>Feuerwehr</strong>kommando. Schicken<br />

Sie uns ein Mail an office@ff-hinterbruehl.at und wir vereinbaren gerne einen persönlichen Gesprächstermin.<br />

Oder kommen Sie am 27. September zum Tag der offenen Tür.<br />

Wir informieren Sie gerne über einen Beitritt zur Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong>.<br />

Unsere Neuzugänge: (vlnr) Viktor Binder, Bernhard Kempf, Richard Manninger, Marcel Spanraft, Orlando Süss,<br />

CAFE-<br />

RESTAURANT<br />

SEEGROTTE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag: 8 Uhr bis 22 Uhr<br />

Sonntag und Feiertag: 8 Uhr bis 18 Uhr<br />

�<br />

Gut bürgerliche Küche!<br />

11 Uhr bis 15 Uhr<br />

18 Uhr bis 21 Uhr<br />

�<br />

Dienstag bis Freitag<br />

Auswahl von 2 verschiedenen Menüs<br />

�<br />

Sonntags von 9 Uhr bis 11 Uhr<br />

Frühstücksbuffet<br />

�<br />

Wie organisieren für Sie:<br />

Familienfeste und Weihnachtsfeiern<br />

�<br />

Cornelia Kaufmann, Telefon 0664 / 9115563<br />

2371 <strong>Hinterbrühl</strong>, Hauptstraße 16, 02236/893 318<br />

ESPRESSO<br />

SEEGROTTE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag<br />

9 Uhr bis 18 Uhr<br />

�<br />

Hans Krenn<br />

Telefon 0664 / 5165444<br />

�<br />

2371 <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Grutschgasse 2a<br />

(gleich neben der Seegrotte)


Seite 8 <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong> der <strong>FF</strong>- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

135 Jahre <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong> — Der erste Kommandant<br />

Louis Edler von Montoyer—<br />

1. Kommandant der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Hinterbrühl</strong><br />

Schon mit 16 Jahren wurde Ludwig<br />

Montoyer (geb. am 9. März 1834) als<br />

Kadett dem 8. Ulanenregiment 1846<br />

zugeteilt. Etwa zweieinhalb Jahre<br />

dauerte seine militärische Ausbildung<br />

und ab dem 1. August 1852<br />

befand er sich als Unterleutnant<br />

II. Klasse in Hermannstadt, der damaligen<br />

Hauptstadt des Siebenbürger<br />

Komitats gleichen Namens. Mit<br />

20 Jahren avancierte er in die<br />

I. Klasse seines Dienstgrades und<br />

wurde noch im Juli 1854 zum Oberleutnant<br />

befördert. Am 8. Mai 1858<br />

erfolgte seine Ernennung zum Regimentsadjutanten.<br />

Mit 26 Jahren<br />

war er bereits Rittmeister der II<br />

Klasse und wurde mit Entschließung<br />

des Kaisers von Mexico am 20. Mai<br />

1864 zum Rittmeister I. Klasse befördert.<br />

Bereits am 30. April 1864 ist<br />

Montoyer‘s Übertritt in den kaiserlich-mexikanischen<br />

Militärdienst vermerkt.<br />

Diesen quittierte er jedoch<br />

nach zwei Jahren am 8.3.1866 wegen<br />

seiner geschwächten Gesundheit.<br />

Vermutlich hatten das Klima und die<br />

Strapazen aus dem Partisanenkrieg<br />

seiner Gesundheit so zugesetzt, dass<br />

ein längeres Verbleiben in Mexico<br />

für Louis Montoyer nicht mehr ratsam<br />

war. Wahrscheinlich hat ihm<br />

seine vorzeitige Heimkehr in die<br />

<strong>Hinterbrühl</strong> das Leben gerettet,<br />

denn die Bedrängnisse, in die der<br />

Bruder des österreichischen Kaisers<br />

geraten war, wurden immer größer<br />

und erreichten ihren Höhepunkt mit<br />

seiner Hinrichtung am 19. Juni 1867,<br />

die von dem Republikaner Benito<br />

Juarez befohlen wurde. Louis Montoyer<br />

erhielt bei seinem Ausscheiden<br />

aus dem mexikanischen Freikorps<br />

ehrenhalber die Charge eines<br />

Majors und wurde mit 31. März<br />

1866 außer Dienst gestellt.<br />

Vermutlich angeregt durch seinen<br />

Vater, der schon seit der ersten<br />

freien Wahl unter Bürgermeister<br />

Grutsch im Jahre 1850 dem Gemeindeausschuss<br />

von <strong>Hinterbrühl</strong> als<br />

Mitglied angehörte, stellte sich auch<br />

der seit 1866 pensionierte Major<br />

Montoyer ebenfalls für öffentliche<br />

Funktionen zur Verfügung. Nachdem<br />

sein Vater 1870 von Kaiser<br />

Franz Josef in den Adelsstand<br />

erhoben wurde, konnte sich<br />

ab diesem Zeitpunkt der Sohn<br />

Louis „Edler von― nennen.<br />

Als der damalige Bürgermeister<br />

Josef Bersch in der Gemeinderatssitzung<br />

am 22. Mai<br />

1874 zur Gründung einer<br />

freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> aufrief<br />

und auch an die einsatzfähigen<br />

Männer des Ortes appellierte,<br />

sich einer solchen Wehr zur<br />

Verfügung zu stellen, versammelten<br />

sich schließlich am<br />

8. September 1874 im Garten<br />

des ehemaligen Gasthofes<br />

„Zum <strong>Feuerwehr</strong>mann“ viele<br />

beherzte Männer zur Gründung<br />

einer <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Männer wie Sittner, Keppler,<br />

Rehberger, Fock, Hinker,<br />

Wehrnbacher, Hölbl, Mayer<br />

u.a., deren Nachkommen zum Teil<br />

noch heute in der <strong>Hinterbrühl</strong> leben,<br />

wählten einstimmig den ehemaligen<br />

Offizier Louis Edler von Montoyer<br />

zu ihrem ersten Kommandanten.<br />

Seine Sorge galt der Anschaffung<br />

dringend benötigter Spritzen und<br />

eines Wasserwagens und der zweckmäßigen<br />

Unterbringung dieses Gerätes.<br />

Vermutlich aus privaten Gründen,<br />

dem Tod seines Vaters, hat<br />

Montoyer am 3. März 1876 seine<br />

Charge zurückgelegt.<br />

Quellen: „Der <strong>Hinterbrühl</strong>er“ Grabsteine<br />

erzählen Geschichten von OA. Gottfried<br />

Tatarotti Heft 10/11 1987 (FC)<br />

Louis Edler von Montoyer—der erste<br />

Kommandant der <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong>


2009<br />

Ausbildung und Übungen<br />

Die Einsatzszenarien der <strong>Feuerwehr</strong> werden immer<br />

umfangreicher, zu der klassischen Aufgabe der Feuerbekämpfung<br />

sind im Laufe der letzten Jahrzehnte immer<br />

mehr Aufgaben hinzugekommen. Immer wenn Gefahr<br />

in Verzug herrscht, rückt die <strong>Feuerwehr</strong> aus um Menschen<br />

zu retten, zu helfen, zu löschen und vieles mehr.<br />

Um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können<br />

bedarf es einer fundierten Ausbildung. Die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

nehmen regelmäßig an Kursen und Übungen teil.<br />

Teilweise werden die Ausbildungseinheiten in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

absolviert, manche Lehrgänge vom Bezirksfeuerwehrkommando<br />

angeboten und für spezielle Ausbildungen<br />

besuchen die <strong>Feuerwehr</strong>leute die modernste<br />

<strong>Feuerwehr</strong>schule Europas in Tulln. (RK)<br />

Seite 9<br />

Eine Übung mit schwerem Atemschutz, auch mit angelegter<br />

Ausrüstung muß jeder Handgriff sitzen.<br />

Ausbildung zur Menschenrettung mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Ausbildung und regelmäßige Übungen dieser Art sind besonders<br />

wichtig, um im Ernstfall schnell und effizient Menschen aus verunfallten Fahrzeugen retten zu können.<br />

Auch die Menschenrettung aus<br />

einem Brunnen wird geübt


Seite 10 <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Nachrichten</strong> der <strong>FF</strong>- <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Einsatzfahrzeuge der Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge sind das<br />

Rückgrat der <strong>Feuerwehr</strong> im<br />

Einsatzdienst.<br />

Sie sind hochwertige Spezialkraftfahrzeuge,<br />

bei denen jeder<br />

Teil der Beladung und jede Funktion<br />

wohl durchdacht ist. Die<br />

Fahrzeuge werden einzeln oder<br />

im Verbund eingesetzt. Ihre<br />

Möglichkeiten müssen so umfangreich<br />

sein wie die Aufgaben,<br />

welche bei Einsätzen an die <strong>Feuerwehr</strong><br />

gestellt werden. Dabei<br />

gibt es eine sehr breite Vielfalt an<br />

Anforderungen, da die <strong>Feuerwehr</strong><br />

immer dann ausrückt,<br />

wenn Gefahr in Verzug gemeldet<br />

wird. Das Löschen von Bränden<br />

ist nur ein Einsatzgrund, schon<br />

lange aber nicht mehr der Einzige.<br />

Die Anzahl und Art der Fahrzeuge<br />

ist abhängig von der Größe<br />

der Gemeinde und den Gefahrenpotentialen,<br />

wird von der<br />

NÖ Landesregierung in der NÖ-<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Mindestausrüstungsverordnung<br />

festgelegt und jeder<br />

Gemeinde per Bescheid vorgeschrieben.<br />

Die vorgesehene Verwendungsdauer<br />

bei <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen<br />

ist mit maximal 20 Jahren festgesetzt.<br />

Nur durch aufwendige<br />

Wartung und Pflege kann die<br />

Verwendungsdauer um einige<br />

Jahre verlängert werden.<br />

Nähere Fahrzeugdaten<br />

finden Sie auf<br />

unsrer homepage<br />

www.ff-hinterbruehl.at (FSj)<br />

Tanklöschfahrzeug TLFA 2000l<br />

Type: Mercedes; Baujahr: 1996<br />

Motorrad KRAD HINTERBRÜHL<br />

Type: KTM; Baujahr: 2007<br />

Rüstlöschfahrzeug RLFA 1000l<br />

Type: Mercedes; Baujahr: 1987<br />

Kleinlöschfahrzeug –KLFA<br />

Type: Steyr Puch; Baujahr: 1981<br />

Mannschaftstransportfahrzeug – MTFA<br />

Type: VW; Baujahr: 2003<br />

Rüstfahrzeug RFA<br />

Type: Mercedes; Baujahr 1976


2009<br />

Feuerlöscherüberprüfung<br />

am<br />

So.27.9. 2009<br />

10-14 Uhr im<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus,<br />

Parkstraße 39<br />

Eine Überprüfung von Feuerlöschern<br />

ist alle 2 Jahre vorgeschrieben.<br />

Kontrollieren Sie<br />

wann Ihre Feuerlöscher zuletzt<br />

überprüft wurden und<br />

bringen Sie Ihre Feuerlöscher<br />

zur fachgerechten Überprüfung.<br />

Am Tag der offenen Tür wird<br />

ein Fachbetrieb im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

zwischen 10 und<br />

14 Uhr die Überprüfungen der<br />

Feuerlöscher durchführen.<br />

Seite 11


FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

HINTERBRÜHL<br />

Parkstraße 39<br />

2371 <strong>Hinterbrühl</strong><br />

NOTRUF 122<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und für den Inhalt<br />

verantwortlich:<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

OBI Ing. Franz Sittner jun.<br />

Anschrift: 2371 <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Parkstraße 39<br />

E-Mail: office@ff-hinterbruehl.at<br />

Konzeption und Redaktion:<br />

FT Mag. Roman Kronberger<br />

Credits Bilder:<br />

Archiv der <strong>FF</strong>-<strong>Hinterbrühl</strong><br />

Erscheinungs– und Versandort:<br />

2371 <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Tag der offenen Tür & Flohmarkt<br />

Tag der offenen Tür<br />

der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

Wir sind für Sie da, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.<br />

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit,<br />

freiwillig, professionell und unentgeltlich!<br />

Termine<br />

mit<br />

Kinderprogramm<br />

am<br />

So. 27. Sept. 09<br />

von 10-16 Uhr<br />

vor und im<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus, Parkstr. 39<br />

Flohmarkt<br />

der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hinterbrühl</strong><br />

am<br />

26. & 27. Sept. 09<br />

von 9-17 Uhr<br />

im<br />

Anningersaal, Parkstr. 39<br />

27. Sept. 2009 10-16 Uhr <strong>Feuerwehr</strong>heuriger & Tag der offenen Tür<br />

mit Kinderprogramm<br />

27. Sept. 2009 10-14 Uhr Feuerlöscherüberprüfung<br />

26.+27. Sept.. 2009 9-17 Uhr Flohmarkt<br />

24. Okt. 2009 <strong>Feuerwehr</strong>clubbing im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

mit Musik der 70er und 80er<br />

3. Okt. 09 12-13 Uhr Zivilschutzprobealarm

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