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IN SACHEN BALLSPORT! - Luitpoldschule Bamberg

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LuitpoLdschuLe BamBerg<br />

Auch im zweiten Jahr engagieren<br />

sich die Brose Baskets und<br />

der Förderverein Basketball<br />

<strong>Bamberg</strong> e. V. als Partner der<br />

Heidelberger Ballschule für<br />

die sportliche Entwicklung von<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

der ersten und zweiten Grundschulklassen.<br />

Die Konzepte der<br />

Heidelberger Ballschule bilden<br />

eine ideale Möglichkeit, das<br />

Jugendprogramm weiter auszubauen.<br />

Vor allem im Grundschulalter<br />

sollten spielerische<br />

Elemente aus verschiedenen<br />

Sportarten einen wesentlichen<br />

Teil des Trainings ausmachen.<br />

68 moBa 113 / aNZeigeNseite<br />

Jeder, der durch BamBerg fährt oder Läuft,<br />

ist sicher schoN eiNige maLe aN dem aLtehrwürdigeN<br />

geBäude der LuitpoLdschuLe iN<br />

der memmeLsdorfer strasse vorBei gekommeN.<br />

iNNerhaLB der mauerN hat sich seit<br />

kNapp Zwei JahreN eiNiges getaN, das maN<br />

aLs vorZeigeoBJekt BeZeichNeN kaNN.<br />

die LuitpoLdschuLe<br />

Qualifizierte Trainer des Fördervereins,<br />

die als lizenzierte Ballschulen-Übungsleiter<br />

ausgebildet<br />

sind, bieten den Kindern einmal<br />

wöchentlich ein abwechslungsreiches<br />

Spiele- und Bewegungsprogramm<br />

nach dem Muster der<br />

Heidelberger Ballschule an.<br />

In der Regel können in diesem<br />

Rahmen Kinder in Klassenstärke<br />

Sportarten übergreifende<br />

und vielfältige Spiel- und Bewegungserfahrungen<br />

sammeln, die<br />

so in der heutigen Lebenswelt<br />

www.luitpoldschule-bamberg.de<br />

als wegweiser<br />

iN sacheN BaLLsport!<br />

der Kinder oft nicht in genügendem<br />

Maße vorhanden sind.<br />

In einigen Schulen, wie eben in<br />

der <strong>Luitpoldschule</strong> <strong>Bamberg</strong>,<br />

wird die Heidelberger Ballschule<br />

auch in den Unterrichtslehrplan<br />

integriert. Wir vom MOHR hatten<br />

das große Glück, den Trainer<br />

Markus Lempetzeder an der <strong>Luitpoldschule</strong><br />

zu einem kurzen Gespräch<br />

zu treffen und ihm einige<br />

interessante Punkte zu entlocken.<br />

Er trainiert einmal in der Woche in<br />

den Sportstunden der <strong>Luitpoldschule</strong><br />

die ersten und zweiten<br />

Klassen. Den Kindern werden alle<br />

Arten von Ballspielen - nicht nur<br />

Basketball – nahe gebracht. Der<br />

zertifizierte Jugendtrainer hält<br />

sich dabei auch an den Lehrplan<br />

von Prof. Klaus Roth und Dr. Christian<br />

Krüger, die das Heidelberger<br />

Modell konzipiert haben.<br />

„BALLSCHULE, EIn ABC<br />

FÜR SPIELAnFänGER“<br />

Das Grundanliegen, das Markus<br />

dabei verfolgt: Heutzutage mangelt<br />

es an Zeit und es gibt immer<br />

weniger Straßenspielplätze, auf<br />

denen die Kids sich austoben können.<br />

Ziel ist es, die Kinder nach der<br />

zweiten Klasse zu motivieren, sich<br />

nach dem Regelunterricht in die<br />

Basketball AG zu integrieren.<br />

Die AG strebt an, den Basketballsport<br />

der breiten Masse der<br />

Jugendlichen und Kids zu vermitteln<br />

und nahe zu bringen. Ein<br />

hochgestecktes Ziel für 2012 ist


es, auch schon die Kleinsten für<br />

den Basketballsport zu begeistern<br />

und verstärkt auch in die<br />

Kindergärten vorzustoßen. Ein<br />

Beispiel dafür ist Litauen. Dort ist<br />

Basketball der Sport nummer 1.<br />

Die Kids in Litauen fangen bereits<br />

im Kindergartenalter mit dem<br />

Basketballsport an. Wenn man<br />

im Hinblick darauf einmal Revue<br />

passieren lässt, wie viele Spitzen-<br />

Basketballer aus Litauen kommen<br />

und kamen, so hat dieser Staat<br />

mit seinem Konzept Recht und<br />

wird vermutlich auch in Zukunft<br />

mit Spitzensportlern auf sich aufmerksam<br />

machen. Die Ballschule<br />

ist in den Regelunterricht der ersten<br />

und zweiten Klassen mit einer<br />

Dauer von ca. 45 Minuten integriert.<br />

Die Basketball AG trainiert<br />

hingegen einmal in der Woche 90<br />

Minuten. Die <strong>Luitpoldschule</strong> hat<br />

sich in <strong>Bamberg</strong> unter anderem<br />

für den Ballsport herauskristallisiert<br />

und bindet sich am stärksten<br />

als Modellschule Basketball<br />

in dieses Projekt<br />

ein. Sie ist so<br />

durch das Modell<br />

der Heidelberger<br />

Ballschule, aber auch<br />

in hohem Maße durch das<br />

Modul „Wachsen mit Musik“<br />

zur Kulturschule geworden. Dadurch<br />

haben <strong>Bamberg</strong>er Kinder<br />

in der Elementarerziehung die<br />

Möglichkeit, sich für einen kompletten<br />

Unterricht an der <strong>Luitpoldschule</strong><br />

sprengelunabhängig<br />

zu entscheiden.<br />

Dies freut ganz besonders den<br />

Schulleiter der <strong>Luitpoldschule</strong>,<br />

Franz Hilbert, der ja ein großer<br />

Fan des Basketballsports ist.<br />

Statement von Rektor Franz<br />

Hilbert: „Einerseits fördert der<br />

TEAMSPORT BASKETBALL Kameradschaft,Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und gegenseitige<br />

Verantwortung, andererseits<br />

bringt dieses Konzept neue Erfahrungen<br />

und Anregungen und<br />

überdies eine Menge Spaß für die<br />

Gruppe“.<br />

Da dieses Projekt viel Einsatz, und<br />

vor allem Trainingsmaterialien<br />

wie z. B. Basketbälle, Körbe, Trikots<br />

und vieles mehr verschlingt,<br />

sind Sponsoren und auch Geldspenden<br />

gerne gesehen.<br />

(Spendenkonto der <strong>Luitpoldschule</strong>:<br />

Kontonummer 302340971 * BLZ<br />

770 500 00 * Sparkasse <strong>Bamberg</strong>)<br />

Diese fließen natürlich ausschließlich<br />

in dieses Projekt ein,<br />

damit sich der Sport weiterentwickelt<br />

und unterstützt wird.<br />

Einer der Hauptgründe hierfür<br />

BaLLerZ worLd<br />

ist, dass <strong>Bamberg</strong>, oder besser<br />

gesagt „FREAK CITY“, als Hauptstadt<br />

des Basketballs weit über<br />

die Grenzen Bayerns hinaus<br />

bekannt ist. Außerdem dient<br />

es dem Wohle der Kinder und<br />

vielleicht befindet sich ja ein zukünftiger<br />

Meisterspieler unter<br />

ihnen. Euer MOHR-TEAM hält<br />

euch auch weiterhin auf dem<br />

Laufenden über dieses wirklich<br />

tolle Vorzeigeprojekt.<br />

DeR mit Dem Ball tanzt<br />

Fanclub<br />

Frankenpower<br />

www.fanclub-freakcity.de<br />

Fanclub<br />

Frankenpower<br />

report<br />

„Der mit dem Ball tanzt“ ist ein Projekt , das sich an die ersten Klassen<br />

im Einzugsgebiet der BROSE BASKETS wendet. Trainer besuchen<br />

die jeweilige Klasse im Sportunterricht oder veranstalten einen Projekttag,<br />

in dessen Rahmen die Kinder für Ballsportarten – nicht nur<br />

Basketball – begeistert werden sollen. Dabei werden fünf Übungsformen<br />

mit Ball durchgeführt, wodurch Fähigkeiten wie Dribbeln,<br />

Werfen, Fangen, Antizipation und effektives Freilaufen trainiert werden.<br />

Ziel ist es, die Erstklässler zu begeistern und zu motivieren, sich<br />

mit dem Ball zu beschäftigen. Immer häufiger erfahren die Trainer<br />

im Rahmen der Veranstaltung, dass viele Kinder überhaupt keinen<br />

Ball besitzen. Sie wollen Anstoß geben, dass die Kinder im Anschluss<br />

am Ball bleiben. Ein nachhaltiger Effekt wird dadurch erzielt, dass die<br />

Kinder den Ball, mit dem sie trainieren, behalten dürfen.<br />

moBa 113 / aNZeigeNseite 69

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