Vereinschronik - 100 Jahre Veloclub Ibach - VC Ibach

Erwin Richi Gody Bruno
Grab Lüönd Herger Auf der Maur
1911 2011 VEREINSCHRONIK
1970 wurde das Bergrennen vom bekannten Bergfahrer Franz Käslin
gewonnen. Jules Zehnder amtete ein weiteres Mal als OKP. Richi
Lüönd ehrte man als bester Fahrwart des Kantons mit einem Zinnbecher.
1971 war der Mitgliederbestand auf 106 zurückgegangen.
Der Allrounder Gody Herger übernahm 1972 die
Führung des Vereins. Der Jahresbeitrag wurde auf
Fr. 5.00 erhöht. Der VMC wurde in der Presse als
einer der ältesten und traditionsreichsten Vereine
der Filiale Ibach speziell erwähnt. An der Spitze
des 4. Bergrennens stand wiederum Jules Zehnder.
Sieger wurde Kurt Hess, Büron. Vier Ibächler
radelten von Zürich nach München an die Olympiade
(300 Km). Es waren dies Richi Lüönd, Erwin
Grab, Gody Herger und Bruno Auf der Maur.
1973 wurde ein kombiniertes Vereinstourenfahren, Schülerverkehrsprüfung,
Clubrennen, Mannschaftsfahren und eine Vereinsmeisterschaft
mit den Disziplinen: Hindernisfahren, Kegeln und
Schiessen durchgeführt. Die Vereinsmeisterschaft gewann Josef
Schibig.
Sepp Flecklin übernahm 1974 von Jules Zehnder das Amt des OK-
Präsidenten für das Bergzeitfahren. Der Sieger in diesem Jahr hiess
Bruno Lori vom VC Luzern. Dank dem Getränkeverkauf am Eidgenössischen
Schwingfest kletterte das Vermögen des VMC auf eine
fünfstellige Zahl.
1975 war der VMC Mitorganisator des Grand Prix Wilhelm Tell zusammen
mit dem AMC und VMC Schwyz. Das Ziel der Etappe war
auf der Gotthardstrasse in Ibach. Jules Zehnder amtete als OK-Vizepräsident
in diesem Gremium. Für diesen Grossanlass mussten
alle Clubmitglieder voll anpacken und es gab vieles zu Tun. Nebst
diesem sportlichen Höhepunkt gab es auch traurige Momente. So
trauerte man um Ehrenpräsident Albert Rohrer, der über Jahrzehnte
den Verein prägte.
1976 zeichnete man Richi Lüönd ein weiteres Mal zum besten
Fahrwart des Kantons aus. Der Club zählte 110 Mitglieder. Peppy