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weiterentwickeln. In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften
zdg. Jg 2, Heft 2/2011, S. 150-156.
Gautschi, Peter und andere (2012). „Geschichtsunterricht an der Sekundarstufe
II. Befunde, Erfahrungen und Materialien aus den Gymnasien
des Kantons Luzern“. [In Vorbereitung]. Eine multiperspektivische Sicht
auf die Wirkungszusammenhänge von historischem Lernen durch
Geschichtsunterricht auf der Sekundarstufe II.
Methoden: Fragebogen-Erhebung, Testfolge, Interview, Statistik, Theoretisches
Kodieren.
Geographischer
Raum:
Kanton Luzern
Art des Projekts: Unterrichtsforschung
Auftraggeber: BKD Luzern
Finanzierung: BKD Luzern und Eigenmittel der beteiligten Hochschulen
Deskriptoren: *Fachdidaktik; *Unterrichtsqualität; *Geschichte; Didaktik; Unterricht;
Geschichtsbild
Ergänzende Angaben:
Studiendesign:
Studienarm 1:
Studienarm 2:
Schulen: 5 (max.), LehrerInnen: 11 (max.), Klassen 16 (max.) (je nach
Studienarm). Manche der Faktoren sind hierarchisch genestet:
SchülerInnen sind genestet in Klassen, diese wiederum in Lehrern
(manche Lehrer hatten mehrere Klassen), und all diese wiederum in
Schulen.
Das Projekt ist in drei Studienarme aufgeteilt, die sich durch
unterschiedliche Designs, Datenarten und Analysen auszeichnen.
Studienarm 1 („Schülerbefragung“) untersucht mittels eines umfassenden
Fragebogens das aktuelle Interesse von Luzerner Schülerinnen und
Schülern an Geschichte im Allgemeinen und als Fach im Besonderen.
Aktuelles Datenvolumen: N=340 Beobachtungen, N=270 Items. Ein
Fragebogen mit ca. 250 Items wurde bislang von N=340 SchülerInnen
ausgefüllt. Ca. 20 Items wurden selbst abgeleitet, u.a. Indizes zu
Datenqualität. Die Phasen der Erhebung und Eingabe der Daten, sowie
der Prüfung der Datenqualität sind abgeschlossen. Die Items sind bereits
mittels selbstentwickelter multivariater Polaritätsprofil- und
Balkendiagramme visualisiert und analysiert. Teile der GuGeLu-Studie
erweiterten die „Youth and History“ (Angvik & von Borries (1997) u.a. um
Reichweite und Wechselwirkungsmodell. Erste Ergebnisse wurden bereits
an mehreren internationalen und nationalen Anlässen vorgestellt.
Komplexere inferenzstatistische Analysen sind in Vorbereitung, ebenso
wie Verknüpfung der Daten aus Studienarm 1 mit Daten aus Studienarm2.
Die bis dato erzielten Ergebnisse sind relevant für die Rolle von
Schülerinnen und Schülern zu Feedback zu Unterricht im Allgemeinen,
wie auch ihre konkrete Motivierung, und die Planung des
Geschichtsunterrichts an Luzerner Gymnasien im Besonderen.
Studienarm 2 („Geschichtstest“) analysiert die Punktwerte in echten
Geschichtstests. Mittels der Noten wird u.a. geprüft, ob sich SchülerInnen
PHZ Fact-Sheet GuGeLu 14.09.2012