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.TIppS DeR ReDaKTION<br />

LeSLIe CLIO<br />

GLADYS (VERTIGO BERLIN, 8.2.)<br />

Nach dem Hype um die Single „Told You So“ steht<br />

nun mit dem Debüt-Album nun die Bewährungsprobe<br />

für die Hamburgerin an – die sie auf „Gladys“<br />

locker besteht. Ziemlich frech wirft sie hier Trip-<br />

Hop-Elemente, eine kleines bisschen Post-Punk,<br />

Sixties-Motown-Reminiszenzen <strong>und</strong> vor allem jede<br />

Menge catchy Melodien in einen Topf <strong>und</strong> fabriziert<br />

daraus einen unterhaltsamen <strong>und</strong> intelligenten Stil,<br />

den sie selber als „modern soul-pop with a touch of<br />

retro“ bezeichnet. Das trifft es denn auch ziemlich<br />

genau <strong>und</strong> gibt dem Hype im Nachhinein recht. ra<br />

.TIppS DeR ReDaKTION<br />

WayNe ShORTeR QuaRTeT<br />

WITHOUT A NET (BLUE NOTE, 1.2.)<br />

Der große Wayne Shorter hat sich mit seinen Saxophonbeiträgen<br />

beim Miles Davis Quintett oder bei<br />

Weather Report unsterblich gemacht, sein Alterswerk<br />

mit seinem Quartett (allen voran der unglaubliche<br />

Brian Blade an den Drums) ist mindestens ebenso<br />

schwindelerregend wie die alten Klassiker. Auf ihrem<br />

dritten Album, <strong>das</strong> weitgehend aus Konzertmitschnitten<br />

besteht, führt <strong>das</strong> WSQ die Konzepte der kollektiven<br />

Improvisation an den Rand des Möglichen <strong>und</strong><br />

manchmal darüber hinaus. Jazz wie ein Drahtseilakt,<br />

furchtlos, abenteuerfreudig <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschön … tr<br />

Bei Bei<br />

SchneeSchneechaoSchaoS ...<br />

VOIVOD<br />

TARGET EARTH (CENTURY MEDIA, 18.1.)<br />

Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum melden sich<br />

die Space-Metaller mit einem neuen Album auf der<br />

Erde zurück, <strong>das</strong> dieses Mal ohne Rückgriff auf <strong>das</strong><br />

Erbmaterial des verstorbenen Gitarristen „Denis<br />

„Piggy“ D‘Amour entstanden ist. Trotzdem sind auf<br />

„Target Earth“ bei weitem keine Schwarzen Löcher<br />

auszumachen: Songs wie „Kluskap“ <strong>und</strong> „Mechanical<br />

Mind“ glänzen mit gewohnt schrägen Riffs, schnellen<br />

Rhythmuswechseln <strong>und</strong> einem ausgefeilten Songwriting,<br />

mit dem sich „Chewy“ Mongrain als würdiger Neuzugang<br />

präsentiert. Prog-Metal vom anderen Stern! mf<br />

.Neue CDS auF TOuR [TERMINE AB SEITE 41]<br />

BIFFy CLyRO (WARNER MUSIC, 28.1.)<br />

OPPOSITES<br />

Gut drei Jahre sind seit dem Album „Only Revolutions“<br />

vergangen <strong>und</strong> in dieser Zeit ist die Popularität<br />

der schottischen Alternative-Rocker sprunghaft<br />

gewachsen. Das wird sie weiter, denn „Opposites“<br />

platzt vor Einfallsreichtum <strong>und</strong> Ideen. Empfohlen<br />

sei die die 2-Disc-Edition mit jeweils zehn Tracks, die<br />

sich auch noch gegenseitig aufeinander beziehen, da<br />

kommt man aus dem Staunen kaum mehr heraus. Die<br />

Band bezeichnet ihr Werk selbst als „over the top“<br />

<strong>und</strong> trifft’s damit ziemlich präzise, nur beschreiben<br />

lässt sich dieses ausgeflippte Spektakel kaum … tr<br />

Titel<br />

an<strong>klicken</strong><strong>lesen</strong>!<br />

<strong>event</strong>. als PDF zuhause am Bildschirm <strong>lesen</strong>: www.<strong>event</strong>magazin.info<br />

NeW ORDeR<br />

THE LOST SIRENS (WARNER MUSIC, 18.1.)<br />

Acht Jahre nach „Waiting For The Sirens Call“ folgt<br />

nun der langersehnte zweite Teil des ursprünglich<br />

geplanten Doppelalbums. Die neuen Tracks klingen<br />

oft eher nach musikalischem Experiment, als nach<br />

New Order - manchmal mehr, manchmal weniger<br />

geglückt. Heimlicher Star ist der Gute-Laune-Song<br />

„Californian Grass“, bei dem man schon beim Zuhören<br />

die warme Sonne auf der Haut spürt. Weiter<br />

bringen wird es aber wohl <strong>das</strong> Hybridwesen „I‘ve<br />

Got A Feeling“, <strong>das</strong> mit Bluesgitarre <strong>und</strong> poppigem<br />

Refrain daherkommt. aw<br />

I aM KLOOT<br />

LET IT ALL IN (PIAS/ROUGH TRADE, 18.01.)<br />

Die Band aus Manchester gehört nicht zu denen, die<br />

sich auf jedem Album neu erfinden – was in diesem<br />

Fall ein wahrer Segen ist. Auf „Let It All In“ suhlt<br />

sich <strong>das</strong> Trio um John Bramwell wieder in süßer <strong>und</strong><br />

wahrlich emotionaler Melancholie, geben sich dabei<br />

mal beatleesk, erinnern an anderer Stelle an Bowie,<br />

klingen aber vor allem nach I Am Kloot. Produziert hat<br />

die zehn Songperlen wieder Guy Garvey von Elbow,<br />

der behauptet, <strong>das</strong>s I Am Kloot eine derart großartige<br />

Live-Band sei, <strong>das</strong>s man im Studio eigentlich nur den<br />

Aufnahmeknopf drücken müsse. Recht hat er! ra<br />

Copypreis 0,50 EUR<br />

MUSIC. ENTERTAINMENT. LIVE.<br />

#119 FEBRUAR 2013<br />

NEWS<br />

IMANY,<br />

SMASHING PUMPKINS,<br />

COLD WAR KIDS,<br />

YO LA TENGO<br />

INTERVIEWS<br />

MICHAEL MITTERMEIER<br />

JAKE BUGG<br />

FESTIVAL-VORSCHAU 2013<br />

ROCK AM RING/ROCK IM PARK, HIROCK FESTIVAL,<br />

SOUTHSIDE, HURRICANE, TAUBERTAL, SUMMERJAM,<br />

MADE IN GERMANY, ELBJAZZ, TOLLWOOD U.V.M.<br />

DIE SCHAMANEN DES NOISE: CRAZY HORSE &<br />

NEIL YOUNG

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