Handreichung zur Einführung in die Philosophie als PDF
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F<strong>als</strong>ifikation Nachweis, daß e<strong>in</strong>e Hypothese f<strong>als</strong>ch ist<br />
fuzzy unbestimmt, verwischt<br />
hermeneutisch Auslegend, deutend, erklärend<br />
Holismus ganzheitliche Denkweise<br />
Hypothese unbewiesene Annahme<br />
implizit unentwickelt; e<strong>in</strong>begriffen<br />
Implosion Zertrümmerung durch äußeren Überdruck<br />
Induktion Schluß vom E<strong>in</strong>zelnen auf das Allgeme<strong>in</strong>e<br />
Inhärenz das ‚Anhaften’ von Eigenschaften an<br />
Gegenständen<br />
Intentionalität Gerichtetheit; Willentlichkeit<br />
Inventio Erf<strong>in</strong>dung<br />
Junktoren und Quantoren logische Partikel, mit deren Hilfe<br />
komplexe Aussagen aus e<strong>in</strong>fachen Aussagen<br />
aufgebaut werden<br />
Kausalität Zusammenhang zwischen Ursache und<br />
Wirkung<br />
Kognitiv das Denken betreffend<br />
Konsens freiwillige Übere<strong>in</strong>stimmung<br />
Konglomerat ungeordnetes Gemisch<br />
Korrespondenz Entsprechung, Übere<strong>in</strong>stimmung<br />
Kosmologie Lehre vom Weltall <strong>als</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Ganzen<br />
logiké techné Kunst des Denkens<br />
logos Rede, Wort, Vernunft; Gesetz<br />
Maxime subjektiver Vorsatz, Grundsatz<br />
metaphysische Erkenntnis erfahrungsunabhängige Erkenntnis dessen,<br />
was ‚h<strong>in</strong>ter der Natur’ steht<br />
monas/Monade E<strong>in</strong>heit; bei Leibniz: unausgedehnte, <strong>in</strong> sich<br />
abgeschlossene (fensterlose) und unteilbare<br />
E<strong>in</strong>heiten, gleichsam metaphysische Punkte<br />
der Weltsubstanz, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Welt <strong>in</strong><br />
unterschiedlichen Vollkommenheitsgraden<br />
widerspiegeln im Zusammenhang e<strong>in</strong>er<br />
„prästabilierten Harmonie“<br />
nomos Gesetz, Rechtsvorschrift<br />
normativ Maßgebend, <strong>als</strong> Norm geltend<br />
on etwas Gegenständliches<br />
Ontologie Lehre vom Seienden <strong>als</strong> solchen und den<br />
höchsten Pr<strong>in</strong>zipien, denen das Seiende<br />
unterworfen ist<br />
organon Werkzeug; mittelalterliche Bezeichnung für<br />
<strong>die</strong> logischen Schriften des Aristoteles<br />
ord<strong>in</strong>ary language Umgangssprache<br />
orthodox strenggläubig<br />
Paradoxie sche<strong>in</strong>barer Widerspruch<br />
Parallelismus Übere<strong>in</strong>stimmung verschiedener D<strong>in</strong>ge<br />
peras Grenze; Bestimmung<br />
perpetuieren fortdauern, weitermachen<br />
Pha<strong>in</strong>omenon/Phänomen Ersche<strong>in</strong>ung
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