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WOHNFORUM_1_2011 (pdf) - Raiffeisen Bausparkasse

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Mit Blick auf ihr 50-jähriges Bestehen hat die <strong>Raiffeisen</strong><br />

<strong>Bausparkasse</strong> eine Studie in Auftrag gegeben, in der die<br />

Einstellung der 50- bis 65-jährigen Österreicher zu ihren<br />

Lebenszielen, zur Rolle des Eigenheims sowie zur finanziellen<br />

Vorsorge erfragt wurde.<br />

m Zentrum der Studie<br />

„Planung und Umsetzung<br />

von Lebenszielen<br />

I<br />

im reifen Übergangsalter“<br />

steht die Lebensphase<br />

zwischen baldigem<br />

Pensionsantritt und frühen Pensionsjahren,<br />

ein Lebensabschnitt, der insgesamt<br />

noch wenig erforscht wurde. –<br />

Obwohl diese Zielgruppe immerhin rund<br />

20 Prozent der österreichischen Bevölkerung<br />

ausmacht, das heißt: Jeder fünfte<br />

Österreicher gehört dazu. Früher sprach<br />

man leicht verächtlich vom „Alten Eisen“,<br />

wenn es um die Generation rund<br />

um den Einstieg in das Rentenalter ging.<br />

Heute nennt man das gleiche Alterssegment<br />

„Golden Age“. Mit gutem Grund,<br />

denn es ist die Altersgruppe mit dem<br />

höchsten Einkommen. Dazu kommt eine<br />

gute Vermögenssituation.<br />

14 <strong>WOHNFORUM</strong><br />

Geld macht glücklich,<br />

Die spezielle Fragestellung dieser Untersuchung<br />

vom Marktforschungsinstitut<br />

GfK Austria war zum einen, welche Pläne<br />

die Menschen vor der Pensionierung<br />

haben, ob und wie sie diese Pläne in den<br />

ersten Jahren nach der Pensionierung<br />

realisiert haben, und zum anderen, welche<br />

Veränderungen beim Wohnen es in<br />

dieser Lebensphase gibt.<br />

„Die heute 50- bis 65-Jährigen haben<br />

eine realistische Einschätzung dazu, wie<br />

man materielle Lebensziele erreicht, seine<br />

Ersparnisse verwendet und welche<br />

Rolle das eigene Haus oder die eigene<br />

Wohnung dabei spielen“, berichtet Mag.<br />

Manfred Url, Generaldirektor der Raiff -<br />

eisen <strong>Bausparkasse</strong>, über die Studien -<br />

ergebnisse. Die über 50-Jährigen seien<br />

damit Vorbild für die jüngere Generation,<br />

welche die Kosten oft frei vereinbarter<br />

Mieten trägt und für das eigene Alter mit<br />

geringeren Pensionen rechnet.<br />

„Geld macht glücklich, wenn<br />

man rechtzeitig d`rauf schaut, dass<br />

man`s hat, wenn man`s braucht“,<br />

erinnert Url an den treffenden<br />

Spruch des legendären TV-Moderators<br />

Josef „Joki“ Kirschner in<br />

den achtziger Jahren.<br />

Finanzielle Vorsorge:<br />

Bausparen ist die<br />

attraktivste Sparform<br />

„Bei den Österreichern gilt Bausparen<br />

als besonders attraktive Sparform“,<br />

verweist Url auf die Umfrageergebnisse,<br />

denen zufolge 71<br />

Prozent der Befragten Bausparen<br />

als besonders attraktiv bewerten.<br />

Damit liegt diese Form der Geldanlage<br />

vor Lebensversicherungen (52<br />

Prozent), Sparbuch (36 Prozent),<br />

Fonds (28 Prozent), Wohnbauanleihen<br />

(22 Prozent) und Aktien (12 Prozent).<br />

Von ihrer persönlichen Altersvorsorge erwarten<br />

sich die Befragten in erster Linie,<br />

dass sie den bisherigen Lebensstandard<br />

absichern kann. Ein großer Teil wünscht<br />

sich aber auch, dass mit dem Geld etwaige<br />

Pflegekosten abgedeckt werden können.<br />

Weitere wichtige Leistungen sind,<br />

dass die Vorsorge finanziell nicht zu sehr<br />

belastet, dass eine Kapitalgarantie gegeben<br />

wird und das Veranlagungsrisiko gering<br />

ist.<br />

Wohnen im Alter:<br />

Eigenheim als attraktive Form<br />

der Geldanlage<br />

Nach der repräsentativen Untersuchung<br />

wohnen derzeit 65 Prozent der Österreicher<br />

zwischen 50 und 65 Jahren – also<br />

etwa zwei von drei Österreichern dieser<br />

Altersklasse – im eigenen oder familieneigenen<br />

Heim. Nicht mehr selbstver-

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