Mediadaten

Preisliste 2010

Ein ausgezeichnetes Team!
Die Redaktion von neun 7 erhielt im Sommer 2009 den Konrad-Adenauer-Preis
in der Kategorie Magazine.
Das wöchentlich erscheinende Magazin
neun7 bediene insbesondere die
Leseinteressen der 20- bis 35-Jährigen
in der Region, würdigte Jury-Sprecher
Dieter Golombek die Würzburger Publi-
kation. »Die neun7-Redaktion weiß,
dass sich Langeweile nicht rechnet, sie
findet für jedes Thema eine originelle
Perspektive«, hieß es in der Laudatio
zum bedeutendsten deutschen
Lokaljournalistenpreis.
Der Anspruch, Themen der Zeit und
Themen der Region auch für junge
Leser relevant zu machen, erhielt nun den
»journalistischen Ritterschlag«, wie es
Bundespräsident Horst Köhler bei der
Preisverleihung ausdrückte.

Geschichten, Reportagen
und Lesestorys
*beruf >> karriere >> zukunft
Tischsitten
Geschäftsessen,
Kantine & Co.
Kleiner Job-Knigge
Was geht, was nicht? Benimm-Regeln, die helfen, Fettnäpfchen
in Beruf und Ausbildung elegant zu umschiffen
Zeitregeln
Nachsitzer und
Nachzügler
Darf man in der Kantine
Wer als Nachzügler in eine Kon-
aufstehen und wieder an seinen ferenz kommt, steht vor einem
Schreibtisch zurückgehen,
Problem: Soll er sich möglichst
obwohl Tischnachbarn noch nicht unauffällig an seinen Platz bege-
fertig sind? Prinzipiell ja, denn ben oder erst die Anwesenden
es handelt sich hier nicht um begrüßen? Was richtig ist, hängt
ein offizielles Geschäftsessen. auch von der Größe der Gruppe
Einen einzelnen Kollegen aber ab: Bei bis zu vier Personen ist es
sollte man nicht allein am
angebracht, erst jeden einzeln
Tisch zurücklassen. Außerdem zu begrüßen. Wird ein Spezialist
ist es unhöflich, sich mit einer aber in ein größeres Meeting
Entschuldigung zu entfernen, gerufen, müssen nicht erst alle
die vorwurfsvoll auf die
aufstehen und sich die Hände
Langsamesser wirkt. Also nicht: schütteln, das hält zu lange auf.
„Ich muss noch wichtige Arbeit Umgekehrt können Teilnehmer
erledigen“, sondern „Ich möchte eines geschäftlichen Treffens
noch einen Termin vorbereiten“. sitzen bleiben, wenn ein Nach-
Beim offiziellen Geschäftsessen zügler dazustößt. Bei einem Essen
ist folgendes zu beherzigen: steht dann nur der Gastgeber auf
Erst dann reden, wenn der Mund und begrüßt ihn. Seine Aufga-
leer ist und das Besteck auf dem be ist es auch, dem Nachzügler
Teller ruht. Dann läuft man keine einen Stuhl zuzuweisen. Noch
Gefahr, mit Messer und Gabel zu mehr Arbeitszeitgesetze: Mit
gestikulieren – die man übrigens chronischer Unpünktlichkeit wird
zum Mund führen sollte und man kein potenzieller Kandidat
nicht umgekehrt. Bei mehreren für einen höheren Posten werden,
Bestecken gilt die „Von-außen- mehr noch: man setzt auch
nach-innen“-Regel, bei Gläsern seinen Job aufs Spiel. Mit ewigem
heißt es: von rechts unten nach Nachsitzen und einem zu hohen
links oben. Der Kaugummi gehört Arbeitspensum macht man sich
nicht in den Aschenbecher, allerdings auch keine Sympa-
das Handy ausgeschaltet. Ein thien – zumindest nicht bei den
letztes: Eine halbe Stunde nach Kollegen.
dem Essen sollte man die Tafel
verlassen!
16 Text: Caroline Kron; dpa, Birgit Rupprecht-Stroell
Telefonetikette
Höflichkeiten
am Hörer
Nicht selten kommt es vor,
dass man einen Anruf an einen
Kollegen weiterleiten muss,
aber den Namen des Anrufers
nicht richtig verstanden hat.
„Entschuldigen Sie bitte, ich
habe Ihren Namen eben nicht
verstanden“ ist dabei die korrekte
Ansage, weil dadurch klar wird,
dass man ein akustisches Problem
hat und man nicht den Anrufer
als Person infrage stellt. „Wer
waren Sie nochmal?“ dagegen
wirkt abfällig und unhöflich.
Bei schwierigen Namen ist
es auch in Ordnung, nach der
Schreibweise zu fragen. So viel
zum Telefon, nun zum Handy:
In jeder Besprechung sollte
das Handy ausgeschaltet sein.
Erwartet man einen wirklich
wichtigen Anruf, sollte man
das vorher ankündigen und das
Telefon auf lautlos schalten.
Wenn der Anruf kommt, ist es
angesagt, den Raum zu verlassen.
Regel Nummer zwei: Das Handy
während eines Meetings nicht
auf dem Tisch liegen lassen.
Denn das signalisiert den
Gesprächspartnern, dass sie
zweitrangig sind.
Begrüßungsformeln
Hallo, Du und
Händedruck
Ob es bei einer Begrüßung mit
dem Chef zum Händeschütteln
kommt, bestimmt er selbst.
Deshalb ist es ratsam, nicht mit
ausgestreckter Hand auf den Boss
zuzusteuern. Für den Fall, dass er
sich dazu entschließt, sollte man
ihm beim Händeschütteln – übrigens
mit kurzem, kräftigenden
Druck – genau in die Augen
schauen und die andere Hand aus
der Hosentasche nehmen! Was
sich auch nicht gehört: die Hand
bei der Begrüßung über den Tisch
zu strecken, wenn es auch anders
geht. Das schafft Distanz. Tabu
ist außerdem, einem Kollegen auf
der Toilette die Hand zu geben.
Ein Kopfnicken oder freundliches
„Hallo“ sind diskreter und reichen
völlig aus. Apropos diskret: Intimzonen
sollten im Job penibel geachtet
werden. Faustregel: Mindestens
eine Armlänge Abstand
halten, da es viele Menschen
nicht mögen, wenn man ihnen zu
nah auf die Pelle rückt. Und auch
in puncto Duzen und Siezen gibt
es eine ganz simple Formel: Der
Chef, beziehungsweise der oder
die Dienstältere bietet das Duzen
an, bis dahin heißt es „Sie“!
>> Weiter geht‘s auf Seite 18
1.
Das 1. Mal…
… Sex ist der Klassiker unter den Premieren. Aber nicht das einzige
aufregende „erste Mal“ unseres Lebens. Junge Menschen aus der
Region erzählen in neun7 von ihren ganz persönlichen Premieren
… 1. schwanger
Beruf, Karriere,
Zukunft: Tipps,
Infos und Storys
rund um das
Berufsleben mit
aktuellem Stellenmarkt
*Name von der Redaktion geändert, zugehöriges Foto ist ein Symbolbild; Protokolle: Julia Wenzel; Fotos: Daniel Peter
Aktuelles & Interessantes
aus
der Musikszene
neun7 –
Fernsehprogramm /
K i n o p r o g r a m m ,
Ausstellungen
Das aktuelle Programm
aus der Region
titel*
Maria Meier*, 32, aus Würzburg
„Es ist ein wunderschönes Gefühl, uns findet eine Art Kommunikation
zum ersten Mal schwanger zu sein statt. Mit ihm hat sich vieles verän-
und einen kleinen Menschen in sich dert: Mein Bewusstsein für eine ge-
zu tragen. Seit der 18. Woche, als sunde Ernährung ist mir viel wich-
mein Sohn anfing sich in mir zu betiger geworden. Und wenn ich jetzt
wegen, wurde das Gefühl sogar noch durch Geschäfte laufe, geht es nicht
schöner. Manchmal provozieren mein mehr um mich, sondern nur noch um
Mann und ich seine Bewegungen, in- meinen Jungen und was ich für ihn
dem wir gegen den Bauch klopfen. kaufen könnte. Er ist mein Lebensmit-
Dann tritt er zurück und zwischen telpunkt geworden.“
… Auto fahren
1.
Fabian Müller, 18, Schüler aus Lindflur
„Ich bin direkt an meinem 18. Geburts- auf meiner ersten Fahrt keine besontag
zum ersten Mal ohne meinen deren Vorkommnisse. Das ist jetzt
Fahrlehrer Auto gefahren. Nur meine vier Monate her und rückblickend
Freundin saß auf dem Beifahrersitz. kann ich sagen, dass ich damals noch
Das Auto, mit dem ich gefahren bin, viel unsicherer gefahren bin als heu-
hatte ich von meinen Eltern zum Gete. Aber es war ein wichtiger Schritt
burtstag bekommen. Es war ein gutes in die Unabhängigkeit. Vor allem, weil
Gefühl, alleine zu fahren. Das hat echt ich in einem sehr abgelegenen Dorf
Spaß gemacht. Einmal habe ich das wohne und ohne Auto nirgendwohin
Auto abgewürgt, ansonsten gab es komme.“
*ausstellungen
GEH WEG! Mi / 31.10. ››
NACHTLEBEN
Für alle Partys und Musikveranstaltungen
gilt, dass ab 24 Uhr
der stille Charakter von Allerheiligen,
1. November, gewahrt
werden muss. Es herrscht Tanzverbot.
BAD KISSINGEN-
ARNSHAUSEN
DISCOTHEK LOOK
Alte Kissinger Straße 19,
www.disco-look.de
Week Breaker, Doppeldecker,
Cocktail-Special, DJ Base, 21 Uhr
BURGSINN
SPORTHEIM
Halloween, 20 Uhr
DETTELBACH
CAPITOL
Mainfrankenpark, ü (0 93 02) 93 12 33,
www.capitol-mp.de
Birthdayparty Oktober, Playa:
Black Beats mit DJ AI-X; Nova:
Disco Inferno mit Horst Lakeit;
Alma: Stadl-Feierei mit DJ Gizmo;
Luca: Fox & Tanzmusik mit DJ
Michael; Capitol Bus Shuttle ab
Würzburg-Hauptbahnhof, 21 Uhr
GEROLZHOFEN
GEODROM
Dreimühlenstraße 29, ü (0 93 82) 84 39,
www.geodrom.de
Halloween-Party mit King Kong,
21 Uhr
GRÄFENDORF
FEUERWEHRHALLE
Halloweenparty, für alle Altersgruppen,
17 Uhr
LOHR
MUSIKCLUB FOOLHOUSE
Obere Brückenstraße 8,
ü (0 93 52) 50 87 50,
www.foolhouse.de
Halloween-Karaoke, 21 Uhr
SCHWEINFURT
BELAS BAR
Obere Straße 22, ü (0 97 21) 29 32 40
Musikersession im Coucheck,
Happy Hours, 19 Uhr
CINEMA-BAR
Zehntstraße 2, ü (0 97 21) 18 80 18,
www.cinemabar-sw.de
Männerabend, 18 Uhr
HAVANNA-LOUNGE
Zeughaus 8, ü (0 97 21) 38 85 06,
www.havanna-sw-lounge.com
Quiz-Night, 20 Uhr
NIGHTLIFE CLUB 1
Lange Zehntstraße 20,
ü (0 97 21) 9 09 19
Black & HipHop, 21 Uhr
ROCKFABRIK
Adolf-Ley-Straße 5,
ü (0 97 21) 78 21 39,
www.rockfabrik.de
Underground: Nu Metal & Hardcore,
22 Uhr
WIESENTHEID
DISCOTHEK CRAZY
Zur Bodenmühle 4, ü (0 93 83) 21 61,
www.discothek-crazy.de
Halloween-Party, Special Halloween-Tower-Night,
Ü-30-Party,
21 Uhr
WÜRZBURG
AKW!
Frankfurter Straße 87,
ü (09 31) 41 78 00,
www.akw-info.de
48 Foto B-Hof
T I P P D E S T A G E S
Punkrock mit Gruselfaktor
Passend zu Halloween veranstalten am Mittwoch die Jungs
von Dead United eine B-Movie-, Punkrock-, Trash- und Blutorgie
im Bechtolsheimer Hof in Würzburg.
R
ock 'n' Roll-Highschool
ist vorbei – Willkommen
in der Vorschule
zur Hölle! Passend zu Halloween
macht die Horde um
Dead United am Mittwoch,
31.Oktober,denBechtolsheimer
Hof in Würzburg unsicher.
Tote, Untote, Zombies,
Mumien, Aliens und diverse
andere Kreaturen des
Schreckens kriechen, krabbeln
und schleimen bei der
Show der Horrorpunks über
die Bühne. Straighter Punkrock
mit Gruselfaktor und
Texten, die einen das Fürchten
lehren. Alles in allem eine
B-Movie-, Punkrock-, Trashund
Blutorgie für alle Sinne.
Dead United, Wallace, Dead
Radio Transmission, Pot
Smoking Poetry am Mittwoch,
31. Oktober, im Bechtolsheimer
Hof in Würzburg.
Eintritt: VVK/AK 4/5 Euro.
Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn
um 20 Uhr.
-
Halloweeen-Special, Heemo Ryy- SOUNDPARK OST
Radio Transmission, Pot Smoking
dewr and friends, 3 Euro, 23 Uhr Gattinger Straße 17, ü (09 31) 2 30 80, Poetry, VVK 4/AK, 5 Euro, 20 Uhr
www.airlebnis.net
AIRPORT
Anything goes mit DJ Chris & BOCKSHORN IM
Gattinger Straße 17, ü (09 31) 2 37 71,
Marco Mora, 21.30 Uhr
KULTURSPEICHER
www.airlebnis.net
Halloween-Vielfalt, T1: mit Mab
Veitshöchheimer Straße 4,
& DJ Norman, T2: Black Beat TIRILI
ü (09 31) 4 60 60 66,
Night mit DJ John, SB: DeLaDope
Am Exerzierplatz 1, ü (09 31) 88 24 20,
www.bockshorn.de
www.tirili.de
The Best of Eric Clapton, live!,
& Friends; SP: Anything goes mit
Halloween, 21 Uhr
Top Gitarristen spielen Songs aus
DJ Chris & Marco Mora, 21.30 Uhr
4 Jahrzehnten, 17/15 Euro,
BRAUHAUS
WEINHAUS ZUM STACHEL 20.15 Uhr
Burkarderstraße 2 4, ü (09 31) 4 31 59, Gressengasse 1, ü (09 31) 5 27 70,
www.brauhausbar.de
www.weinhaus-stachel.de
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
Out of Limits, 20 Uhr
Gewölbekeller: Wein, Kerzenlicht Bibrastraße,
und die Golden Hits der 50er, www.hfm-wuerzburg.de
IMMERHIN
60er und 70er Jahre, Musik aus Saal U 08: Musik publik, 12 Uhr
Friedrich-Ebert-Ring 27,
Rainers Plattenkiste, 5 Euro inkl.
ü (09 31) 7 55 62,
Saal U 08: Meisterklassenwww.immerhin-wuerzburg.de
Hausschoppen, 20 Uhr
Podium: Youngh-Ah Kim, Klavier,
Halloween Party, 21 Uhr
ZAUBERBERG
Klasse Glemser, 5/3 Euro, 20 Uhr
JOE'S CANTINA Y BAR
Veitshöchheimer Straße 20,
IRISH PIXIE
Juliuspromenade 1, ü (09 31) 57 12 38, ü (09 31) 3 29 26 80,
www.joes-wuerzburg.de
www.zauberberg.info
Karmelitenstraße 22,
Halloween Party, mit DJ, 21 Uhr Halloween-Party, 21 Uhr
ü (09 31) 30 42 95 72,
www.irish-pixie.com
LOMA
The Big Halloween Party, Rüdiger
Sanderstraße 7,
www.loma-bar.com
MUSIK
Mund, 21 Uhr
One Year Party, Karaoke, Partey-
KATHOLISCHE
Mucke, 21 Uhr
HOCHSCHULGEMEINDE
ASCHAFFENBURG
MARKT7
Hofstallstraße 4, ü (09 31) 35 45 30,
Marktgasse 7, ü (09 31) 3 51 70, COLOS-SAAL
www.khg-wuerzburg.de
www.markt7.de
Roßmarkt 19, ü (0 60 21) 2 72 39, Take This!, die Würzburger
Halloween Party, 19 Uhr
www.colos-saal.de
A-cappella-Gruppe feiert fünf-
ODEON LOUNGE
Lazuli (F), 15/17 Euro
jähriges Bestehen, 20 Uhr
Augustinerstraße, ü (09 31) 5 55 59,
www.odeon-lounge.de
THUNDORF-
OMNIBUS
Campus Royale, 19.30 Uhr
Theaterstraße 10, ü (09 31) 5 61 21,
ROTHHAUSEN
PAPPERLA PUB/
www.omnibus-wuerzburg.de
SCHNECKENECK
Iontach, Irish-Traditional, 21 Uhr
HAUS DER 150 BIERE
Am Bahnhof 7, ü (0 97 24) 17 24,
Bahnhofstraße 22, ü (09 31) 1 78 55 www.schneckeneck-rothhausen.de
Reggae & Housemix Music, Live
Halloween-Party mit Push, 20 Uhr
DJ, 21 Uhr
FEST
PLEICHER HOF
WÜRZBURG
Pleichertorstraße 30,
BECHTOLSHEIMER HOF EIBELSTADT
ü (09 31) 4 65 25 10,
www.pleicherhof.de
Hofstraße 16, ü (09 31) 5 63 09, SPORTPLATZ
Funkhof, Funkhof Halloween www.b-hof.de
Oktoberfest „O'zapft is“ im Club-
Special, 21.30 Uhr
Dead United, Wallace, Dead raum am Sportpark, 18 Uhr
Ausgestellt
Tipps aus der Region Mainfranken
SCHWEINFURT
MUSEUM GEORG SCHÄFER SOMMERHAUSEN
Brückenstraße 20, ü (0 97 21) 5 19 17,
CELTIS-GYMNASIUM
ATELIER „WANDELBAR“
www.museumgeorgschaefer.de
Maingasse 19, ü (01 73) 2 12 14 04
Gymnasiumstraße 15,
Schön und Hässlich, 100 Meister- Sa. und So., 13–18 Uhr, Men-
ü (0 97 21) 67 50 60, www.celtis.de werke & wunderliche Schöpfunschenwerk. Vesna & Daniel
Karikaturen: „Pisa, Pauker & Pengen,
Di., Mi., Fr.-So. 10-17, Do. Biscan, Ivana Hope, cocoundcarl,
näler“, bis 28.10.
10-21 Uhr, bis 18. 4. 2010. Patrick Braun, bis 18.10.
Unter dem Titel „in Verbindung“ sind Arbeiten von Hannelore
MUSEUM OTTO SCHÄFER GALERIE BEIM ROTEN TURM
Dörrich in der Galerie im Treppenhaus des Kolping-Centers in GALERIE KUNSTSTATION AM Judithstraße 16, ü (0 97 21) 3 87 09 70, Rathausgasse 20, ü (0 93 33) 4 89,
Würzburg zu sehen. Im Bild: Der Kranich breitet die Flügel BAHNHOF
www.museumottoschaefer.de
www.galerie-beim-roten-turm.de
Wirsingstraße 4, ü (01 51) 21 72 50 26
aus . . ., 60 x 80 cm, Acryl auf Leinwand, 7/2006.
Holzschnittbücher der Dürerzeit - „Der Lauf des Lebens“, Aquarelle
Die Buchillustration 1472 - 1532, u. Ölbilder von Luis Carrillo Sala-
Besucher einer Ausstellung, Tho- bis 29.11.
zar, Peru; Glasobjekte von Her-
BAD BOCKLET-ASCHACH HAMMELBURG
mas W. Weschta (Fotograf), Ger- Einigkeit vor Recht und Freiheit? mann Ritterswürden, Mi. – So.
hard R. Göbel (Maler), J.U.L. (Bild-
MUSEEN SCHLOSS ASCHACH STADTMUSEUM HERRENMÜHLE
- Die deutsche Einigung im Spie- 14–18 Uhr, bis 1. Nov.
hauer); Di.-Fr. 16-18 Uhr, Sa.
Schloßstraße 24, ü (0 97 08) 61 42 Turnhouter Straße 15,
gel der Literatur zwischen 1813
ü (0 97 32) 78 24 48,
11-16 Uhr, bis 31.10.
und 1871. Di-Sa 14-17, So und VOLKACH
Im Fokus. Die Bildberichterstatte- www.hammelburg.de
Feiert. 10-17 Uhr, bis 29.11. GALERIE MARI-JO
rin Erika Groth-Schmachtenberger Adrien-Joseph Heymans, De Kei- KUNSTHALLE
Hauptstraße 32, ü (0 93 81) 80 22 73,
und ihr Werk, bis 31. Oktober. zer und der Pleinairismus in den
SPARKASSENGALERIE
www.galeriemarijo.de
Rüfferstraße 4, ü (0 97 21) 5 14 79
Kempen, bis 15. November. www.kunsthalle-schweinfurt.de
Roßmarkt 5 - 9, ü (0 97 21) 72 33 30, So., 19 Uhr, Ausstellungseröff-
BAD KISSINGEN
www.staedt-sparkasse-sw.de
nung: Kinderbuchillustrationen
LANDRATSAMT
HOLZKIRCHEN
Große Halle: 20 Jahre Deutsche Sabine Brand Scheffel „Konzent- und freie Arbeiten, verbunden
Obere Marktstraße 6, ü (09 71) 80 10, BENEDIKTUSHOF
Einheit 1989-2009, Di., Mi., Fr.-So. riertes Glück“, Malerei, Mo.-Do. mit einer Lesung des Autors und
www.landkreis-badkissingen.de
Klosterstraße 10, ü (0 93 69) 9 83 80, 10-17, Do. 10-21 Uhr, bis
8.30-17, Fr. 8.30-16.30 Uhr, bis Künstlers Paul Maar. Di.-Fr. 14-18
www.benediktushof-holzkirchen.de
Fried Heuler, Skulpturen, Model-
10.1.2010.
20.11.
Uhr, Sa. 11-17 Uhr (bis 7.11.).
le, Zeichnungen, bis 6. November. Kompositionen von Manfred Lux,
Eintritt frei; geöffnet tägl. von 10
BAD MERGENTHEIM bis 16 Uhr, bis Ende Oktober.
Was macht Hannelore Dörrich?
DEUTSCHORDENSMUSEUM IPHOFEN
Schloß 16,
Schon in früher Kindheit hat Die ersten Kunstwerke ent- Ausdrucksform, eine Verbin-
www.deutschordensmuseum.de GALERIE MAX-21
Maxstraße 21, ü (0 93 23) 87 06 56, Hannelore Dörrich gemalt. standen schon in der Kinddung von Geist und Körper.
Do., 19.30 Uhr, Ausstellungseröff- www.max-21.de
1984 kam sie nach Würzburg heit, da malt man völlig unnung:
Kunst in der DDR. Malerei
Was ist keine Kunst?
Und die Liebe ...., Arbeiten von
und Skulptur aus der National-
und belegte in der VHS einen voreingenommen und man
Manfred E. Scharpf, Samstag u.
Joseph Beuys hat mal gesagt:
galerie Berlin, Di.-So. 10.30-17
Akt-Zeichenkurs bei Dieter weiß gar nicht, was Kunst ist.
Sonntag 14-18 Uhr.
Kunst ist gleich Mensch, ist
Uhr, bis 28. Feb.
So., 11 Uhr, „Schlüsselerlebnis -
Stein. Vor sieben Jahren ent- Was ist Ihre Kunst heute?
gleich Kreativität, ist gleich
Begegnung mit der Zukunft“, deckte sie die Acrylmalerei Das Malen ist für mich eine
BAD NEUSTADT
Freiheit. Jeder Mensch ist
Arbeit aus einer Interaktion des für sich und stellte diese ins
schöpferisch, also frei. Frei-
VILLA AM DONSENHAUG Künstlers Manfred Scharpf mit Zentrum ihres Schaffens. Ac-
www.kunst-nes.de
heit und Kreativität verset-
jungen Erwachsenen aus der JVA ryl entspreche ihrer sponta-
Impressionen Rhön Grabfeld, Ebrach.
zen ihn prinzipiell in die Lage,
nen Art zu malen, fließend
Arbeiten von Alexandra Laske,
bestimmen, formen, verän-
und mit kräftigen Farben, so
Sa./So. 14 bis 18 Uhr, bis 18.10. KARLSTADT
dern zu können. Das gilt für
GALERIE IM OBEREN TOR die Künstlerin. Viele Bilder
den künstlerischen Sektor,
GELDERSHEIM
Hauptstraße 77
tragen keine Namen und las-
der solche Möglichkeiten be-
GADENGALERIE
„Aus dem Garten des Teemeissen viel Raum für eigene
wusst machen soll, wie auch
Fr., 19 Uhr, Ausstellungseröffnung:
ters“ von Hjalmar Leander Weiss. Interpretation des BetrachfürdengesellschaftlichenBe-
Ich seh die Welt mit meinen Au-
Fr., 17-19, Sa./So. 11-17 Uhr oder ters. Hannelore Dörrichs Ausreich.gen,
Felice Casper, geöffnet So.,
nach Vereinbarung ü (0 93 53)
stellung „in Verbindung“ ist
15-17 Uhr (bis 8.11.).
27 10, bis 31.10.
biszum16.OktoberinderGa-
Werben Sie in einem Satz für
lerie im Treppenhaus des Kol-
Ihre aktuelle Ausstellung.
GEROLZHOFEN
MARKTHEIDENFELD
ping-Centers in Würzburg zu
Die Ausstellung, die Bilder
FRANCK-HAUS
ALTES RATHAUS
Untertorstraße 6, ü (0 93 91) 5 00 40, sehen.neun7stelltderKünst-
sollen durch Licht und Farbe
Marktplatz 20
www.marktheidenfeld.de
lerin vier Fragen.
den Menschen erfreuen, be-
Rüstkammer: Unterwegs in Fran- Malerei + Objekt, Arbeiten von
Erinnern Sie sich an Ihr erstes
gegnen und dadurch ein
ken, Gerhard Stahl, Mo.-Fr. 9-12 Sophie Brandes und Barbara
Kunstwerk?
Hannelore Dörrich
Stück Frieden schaffen.
Uhr und 13-16 Uhr; Sa. 9-12 Uhr; Schaper-Oeser, Mi-Sa 14-18, Sonn-
So. 14-17 Uhr, bis 8.11.
und Feiertag 10-18 Uhr, bis 18.10.
26 Fotos: Hannelore Dörrich

Lernen fürs
Leben von
100-Jährigen
Das können wir uns abschauen:
Rezepte fürs Glücklichsein
Mit zwei Euro
seid ihr dabei
Low-Budget-
Tipps fürs
neun7-Land
Sound des
Sommers
Das müsst
ihr sehen
beim U & D
Hin & weg:
Kurztrips ins
neun7-Land
Tipps für
Faulenzer
und Sportler
Neu in neun7:
Die Partei
der Piraten
Sie wollen
die Republik
entern
Donnerstag, 13. August 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
Zustellgebühr: 0800-6246767
www.neun7.de
Donnerstag, 10. September 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
Zustellgebühr: 0800-6246767
www.neun7.de
Donnerstag, 4. Juni 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
Zustellgebühr: 0800-6246767
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Donnerstag, 2. Juli 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
Zustellgebühr: 0800-6246767
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Wenn
Eltern
Kinder
werden
22
SEITEN
KINO,
KNEIPEN,
KONZERTE
PV Donnerstag, 20. September 2007
Q NVTQQP UMNMMT
Q NVTQQP UMNMMT
SEITEN
KINO,
KNEIPEN,
KONZERTE
& 8 SEITEN TV
26
& 8 SEITEN TV
1,00 Euro
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1,00 Euro
Abo-Bestellung: 0800-6246767
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Donnerstag, 6. August 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
Zustellgebühr: 0800-6246767
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NP Donnerstag, 22. März 2007
Donnerstag, 9. Juli 2009
Abo-Bestellung für mtl. 3,80 €
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Donnerstag, 8. Oktober 2009
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Donnerstag, 3. September 2009
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Donnerstag, 1. Oktober 2009
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Wendepunkt im Leben
Darum neun7:
Mittwoch, 10. Juni 2009
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Donnerstag, 16. Juli 2009
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Donnerstag, 27. August 2009
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Windkraft:
OB für mehr
Gelassenheit
Bürgerverein-Ortstermin
ohne Vertreter der Stadt
ROTTENBAUER (micz) In der Diskus-
sion um eine Vorratsfläche für Windkraft
entlang der B 19 plädiert Oberbürgermeister
Georg Rosenthal für
mehr Gelassenheit. Eine Entscheidung
pro oder kontra Windpark stehe
nicht unmittelbar bevor, sagte der
OB im Gespräch mit der Main-Post.
Ähnlich hatte er zuvor im Stadtrat
auf eine Anfrage von Ex-OB Pia Beckmann
(CSU) geantwortet.
Rosenthal betont, dass sich Bund
und Land grundsätzlich dazu bekannt
hätten, Windkraft zu fördern,
um die Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen sowie den CO2-Ausstoß
zu minimieren. Insofern sei es nur
konsequent, wenn der Regionale Planungsverband
nach geeigneten Flächen
suche. Gleichwohl bleibe die
Stadt Herr ihrer Bauleitplanung – und
entscheide letztlich selbst, ob und wo
sie Windräder genehmigt. Dabei
müssten die Argumente pro und
kontra abgewogen werden, etwa die
Erfordernisse des Umweltschutzes,
aber auch die Interessen von Anliegern.
Zum jetzigen Zeitpunkt seien
aus seiner Sicht keine Festlegungen zu
treffen, sagte Rosenthal.
Er verweigere sich keinem Gespräch
mit den Kritikern, sagte der
OB weiter, bat aber um Verständnis,
dass am Ortstermin, zu dem der Bürgerverein
(BV) Heuchelhof an diesem
Freitag (18 Uhr, Getränkemarkt
neben dem Obi) einlädt, wegen
mehrerer anderer Veranstaltungen
kein Vertreter der Stadt teilnehmen
könne. Es wäre besser gewesen, der
BV hätte vor Planung des Ortstermins
mit dem Rathaus gesprochen.
Die Windkraft-Debatte im Netz:
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Donnerstag, 2. Juli 2009
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Gesicht des Tages
So wird's Wetter
.
Naturschutz: Kampf für das Kürnachtal
Tilman
Dauerbaustelle Marktplatz
WÜRZBURG (how) Der Marktplatz bleibt eine
ausgebessert werden. Erich Felgenhauer (CSU)
Dauerbaustelle. Derzeit wird am unteren Markt brachte in die gestrige Stadtratssitzung zwei
zwischen Obelisk und Marienkapelle das Pflaster Pflastersteine mit und sprach erzürnt von
erneuert und im Gegensatz zur ersten Verlegung „Steuergeldverschwendung“, wenn das erst neun
verfugt. Das Rathaus spricht von „Angleichungs- Jahre alte Pflaster schon wieder ausgetauscht
maßnahmen“ an die vergangenes Jahr fertigge- werde. Laut Stadtbaurat Christian Baumgart ist
stellte untere Hälfte im Bereich Forum-Bau. Par- das nicht der Fall. Die Ausbesserungskosten müsse
tiell sollen bis Jahresende weitere schadhaften die Firma im Rahmen einer Gewährleistungsver-
Stellen in der oberen Hälfte des unteren Markts einbarung übernehmen. FOTO THERESA MÜLLER
Widerstand gegen Querspange B 19/B 8 regt sich
LENGFELD (ej) Die staatliche Förde-
Feiern für den
sanierten Kiliansbrunnen
Breu-Lied ab sofort im Internet zu hören
WÜRZBURG (how) Mit Musik be-
Online-Tipp
Mehr Infos zum Kiliansbrunnen
sowie das Brunnenlied von Simon
Breu zum Reinhören:
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Online-Tipp
Mehr zu dem Thema und viele
Kommentare im Internet unter
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Wird heute gefeiert: der sanierte
Kiliansbrunnen. FOTO T. MÜLLER
Stadt macht Druck
für Westumgehung
Resolution vom Stadtrat verabschiedet
Dass die derzeit auf einem Mittelkorridor
geplante B 26 n noch deutlich
länger ist als die A 3/A 7-Abkürzung
durchs Würzburger Stadtgebiet,
ter den Bau der umstrittenen Auto- räumt auch Oberbürgermeister Georg
bahn-Westumgehung zwischen A 3 Rosenthal (SPD) ein. Er geht dennoch
und A 7 gestellt. Eine entsprechen- davon aus, dass die autobahnähnlide
Resolution verabschiedete der che Umgehung für die Autofahrer
Stadtrat gestern nach kontroverser schneller und damit attraktiver ist als
Debatte mit 28 zu 19 Stimmen. der Weg durch die Stadt. Dort eine
fünf- bis zehnprozentige Verkehrsent-
St. Florian lässt grüßen. Während
lastung zu bekommen, sei „nicht un-
im westlichen Landkreis die Gegner
bedeutsam“ für Würzburg.
der so genannten „B 26 neu“ eine Be-
Dass in der Resolution von „erheblastung
von Natur und Mensch belicher
Verbesserung“ der Wohn- und
fürchten, erhofft sich Würzburg eine
Lebensqualität an den Abkürzungs-
Entlastung des Mittleren Rings und
strecken die Rede ist, wollten die Grü-
seiner Anwohner. „Wir haben die
nen nicht akzeptieren – ebenso wenig
Würzburger Interessen zu vertreten.“
die „deutlichen ökologischen Verbes-
Dieser Satz fiel in der Sitzung mehrserungen“
zum Beispiel durch Verrinfach.
Die Resolution soll den Bau der
gerung von Feinstaub und Lärm.
Westumfahrung unterstützen. Bis zu-
„Diese Versprechen sind nicht haltletzt
kämpften vor allem die Grünen
bar“, so Friedl. Nach Erhebungen gel-
gegen das 380-Millionen-Euro-Proten
nur 16 Prozent der Fahrzeuge auf
jekt. Unterstützung erhielten sie da-
dem Ring als Durchgangsverkehr.
bei auch aus anderen Fraktionen.
Dagegen brachte SPD-Fraktions-
Im Mittelpunkt stand die Frage: chef Hans Werner Loew eigene Erfah-
Wie stark machen sich prognostizierrungen ins Spiel: „Wenn auf der A 3
te fünf bis zehn Prozent weniger Ver- Stau ist, kann jeder den Durchgangskehr
auf dem Mittleren Ring für die verkehr beobachten.“ Die Situation
Anlieger bemerkbar? So gut wir gar sei besonders in der Zellerau und in
nicht, sagen die Grünen. „Das ent- Grombühl unerträglich. Grundposispricht
gerade einmal der täglichen tionen standen sich gegenüber: Wäh-
Schwankungsbreite von heute“, relarend die einen neue Straßen angetivierte
Patrick Friedl. Die Lärmminsichts wachsenden Verkehrs fordern,
derung sei kaum wahrnehmbar. lehnen sie andere „am Ende des fossi-
Stadtbaurat Christian Baumgart len Zeitalters“ (Holger Grünwedel) ab.
hielt dagegen: Man dürfe Anliegern Geschlossen gegen die B 26 n stellten
eine Entlastung um durchschnitt- sich Grüne und Linke, dazu vier Verlich
5000 Fahrzeuge pro Tag nicht treter der CSU, zwei von der SPD und
vorenthalten. Scharf attackiert wur- je eine(r) von ÖDP, FWG und WL.
de er von Grünen-Rätin Karin Miethaner-Vent.
Sie warf Baumgart vor,
Zahlen nur nach Nutzen für die eigene
Argumentation zu gebrauchen.
...................................................................................
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
ANDREAS JUNGBAUER
WÜRZBURG Die Stadt hat sich hin-
gabe sollte der Stadtrat am Donnerspört: „Die Trasse zerstört das Kürnrung
für den neuen B 19-Knoten in tag einer Machbarkeitsstudie für dieachtal, Lengfeld wird dann von drei
Lengfeld ist in Gefahr, wenn es dort se neue Trasse zustimmen. Bis Re- Seiten vom Verkehr eingeschlossen.“
keine stärkere Verkehrsentlastung daktionsschluss war noch keine Ent- Die Stadt hat sich laut Miethanergibt.
Nur die Anbindung des Möbelscheidung gefallen.
Vent Sand ins Auge streuen lassen bei
riesen Ikea reiche nicht aus. Das ist
den Verhandlungen. „Wir haben
Der Widerstand gegen diese Pläne
der Tenor mehrerer Gespräche, die
immer darauf hingewiesen, dass das
regt sich schon. Im Vorfeld hatte sich
die Stadtverwaltung mit der Regie-
alles eine Mogelpackung für die
die CSU-Fraktion mit Karl Adam,
rung geführt hat. Immerhin geht es
Querspange ist.“ Sie kündigt gegen
Wolfgang Roth und Pia Beckmann zu
um 8,1 Millionen Euro.
die neuen Pläne energischen Wider-
Wort gemeldet: „Allen Versuchen, das
Die Regierung will nun von der
stand an.
Naherholungsgebiet Kürnachtal zu
Stadt, dass sie alte Pläne für eine
zerstören und eine Trasse zu ermögli-
Querspange B 19/B8 durchs Kürnchen,
erteilen wir eine Abfuhr.“
achtal wieder aufnimmt und umsetzt.
Nur so könne die B 19 dauer- Bund-Naturschutz-Vorsitzende
Mit der Traumnote 1,0 hat sie den haft entlastet werden. Mit dieser Vor- Karin Miethaner-Vent ist absolut em-
Qualifizierenden Hauptschulabschluss
bestanden: KATHARINA
FLIEMANN, Schülerin der Klasse M9
der Hauptschule Heuchelhof, hat
weitere hohe schulische Ziele, die
sie zu einem Studium im Bereich
Mathematik führen sollen. Zunächst
aber freut sich die 15-Jährige
auf den Abschlussball ihres Tanzkurses.
Das Zeugnis bekommt sie an
auf dem geräumten Kasernengelän-
diesem Freitag ausgehändigt.
halb fleißig Mitsingen und die Gläser
de der Leighton Barracks heißt in Zuginnt
heute um 15.45 Uhr am Bahn- heben auf Kilians Rückkehr!
kunft – nach der alten Flurbezeichhofsvorplatz
das Brunnenfest zur
nung – „Hubland“. Das beschloss der
Wiederinbetriebnahme des sanierten
Stadtrat am Donnerstag bei nur zwei
Kiliansbrunnens. Eingeladen sind alle
Vereinzelt gibt es noch Schauer, sonst
Gegenstimmen. Damit folgte man
Bürger, vor allem die gebefreudigen.
ist es wechselnd bewölkt bei Tempe-
der Empfehlung einer eigens einge-
Die Spender haben bislang über
raturen bis 23 Grad, sagt die WetterrichtetenNamensfindungskommis-
230 000 Euro der 1,2 Millionen teuwarte
Würzburg. Die Wetterdaten für
sion und dem Konversionsausschuss.
ren Sanierung zusammengetragen.
Donnerstag, 23. Juli(20 Uhr): Nieder-
Bereits vor zwei Jahren hatte CSU-
Nach Grußworten und Segnung
schlag: 7 Liter; Höchsttemperatur:
Mann Wolfgang Scheller und später
wird OB Georg Rosenthal das 114
25,9 Grad Celsius; Minimum: 17,7
auch die SPD-Fraktion eine Umbe-
Jahre alte Denkmal, ein Geschenk
Grad; Luftdruck: 1008 Hektopascal;
nennung gefordert.
des Prinzregenten Luitpold an seine
Luftfeuchtigkeit: 72 Prozent.
Geburtsstadt, per Knopfdruck wie-
Ausgerechnet der Altlinke Heinrich
der zum Sprudeln bringen. Der
Jüstel (SPD) wollte nun am Namen
Valentin-Becker-Chor wird das Ki-
des 1944 in der Normandie gefalleliansbrunnen-Lied
von Simon Breu
nen US-Hauptmanns John Leighton
singen und hofft auf stimmkräftige
festhalten. Seine Begründung: Die
Ein Stadtrat hat sich bei mir ausge-
Unterstützung der Festbesucher. Das
Amerikaner hätten sechs Jahrzehnte
weint: Über 50 Tagesordnungs-
über 100 Jahre alte Lied hatte der
lang das Leben in Würzburg geprägt
punkte hatten die Volksvertreter in
Chor erst beim Brunnen-Benefiz-
– zunächst als Sieger und Besatzer,
der gestrigen Sitzung abzuarbeiten
konzert am Sonntag vorgetragen.
später als Beschützer und Freunde.
– und das bei dem Ehrgeiz, sich Der Freundeskreis Geschichtswerk-
Viele Beziehungen zu Einheimi-
ordentlich auf die Themen vorzubestatt hat zur Brunneneröffnung ein
schen seien daraus entstanden. Jüsreiten
und wenn nötig, in der Sit- Heft mit historischem und aktuellen
tel: „Die Amerikaner haben das Leben
zung vernünftig zu diskutieren. Ich Fotos zusammengestellt, das er beim
in Würzburg stärker beeinflusst als die
konnte den Mann trösten. Dass Fest verkauft. Außerdem sind Brun-
68er.“ Unterstützung bekam er von
immer weniger Leute immer mehr nen-Pins und das Brunnen-Puzzle des
Erich Felgenhauer (CSU). Man solle
arbeiten müssen, sei in der freien Verschönerungsvereins im Angebot.
mit der Beibehaltung der Leighton
Wirtschaft normal. Doch von Ein Teil der Verkaufserlöse fließt aufs
Barracks eine politische Aussage tref-
Stellenabbau bei den 50 Stadträten Spendenkonto. Das gilt auch fürs
fen. Der Name stehe dank der Ameri-
hätte ich noch nichts gehört. Hofbräu-Bier beim Brunnenfest. Deskaner
für Frieden und Wohlstand.
Aus Leightons
wird Hubland
Name für neuen Stadtteil
WÜRZBURG (aj) Der neue Stadtteil
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vullam, volorti nciduisl il utat. Odo dui eugiam dolor augue
mod et ip exerit illam iure magnit vulput nim dignisis ea feui
esendio diam, quam verci tionsed tie commolorem venibh
er in henibh ent luptat ipit nos dolute facincilit prat. El ea
feumsan henis eros am zzrilit lorpero cor amconsecte dolenim
doloboreet velit at utat. Ut inis nisi bla core core eum in
euisism olendrerat, quat praestrud tat. San henim iure etum
adiatio nsequat.
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dunt dolendreet vel ullaore minci te dit alisi.
Giamet, qui tis autpat, suscilit verat.
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feu feu faci blam, sim quisit verosto odolobore er si.
Hendionum alit, quat laore magnis aliqui exeriuscil ut ad elit
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1 Spalte 43,0 mm
2 Spalten 87,5 mm
3 Spalten 132,0 mm
4 Spalten 176,5 mm
5 Spalten 221,0 mm
3. Panorama-Anzeigen:
461 mm breit, 310 mm hoch
4. Druckverfahren:
Zeitungsrollenoffset
5. Druckform:
Offsetplatten (CtP)
6. Druckunterlagen:
digital
7. Bilder und Zeichnungen:
Die Bildauflösung für Graustufen und
4c-Bilder beträgt in Originalgröße 170 dpi,
für Schwarzweiß-Bilder (1 Bit) 600 dpi.
8. Rasterweite:
40 L/cm bzw. 100 lpi
9. Tonwertzunahme:
Bei einem Rastertonwert von 40%
ist eine Tonwertzunahme von 26% zu
berücksichtigen.
10. Hinweis auf Tonwertumfang bei Raster:
5% Licht, 85% Tiefe
11. Strichstärken für Linien und Schriften:
negative Striche mindestens 0,18 mm,
positive mindestens 0,10 mm
Technische Angaben für Anzeigen
mit Zusatzfarbe:
12. Maximale Farbdeckung:
Bei Vierfarbdruck max. 240%.
13. Mehrfarbdruck:
2facher zeitungsgerechter farbverbindlicher
Proof ist zur Verfügung zu stellen.
14. Mindestgröße Schmuckfarben:
Bei Unterschreitung der Mindestgröße von
5 cm² kann die Wiedergabe des
exakten Farbtones nicht garantiert werden.

Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in
Zeitungen und Zeitschriften
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen
ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer
oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten
in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres
nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses
das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag
innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln,
sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist
abgerufen und veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten
bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag
genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu
vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer
Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem
der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu
erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer
Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen
dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich
in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an
bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen,
müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber
noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag
auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in
der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen
Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an
den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund
ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar
sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich
kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe
im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts,
der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich
gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren
Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt
oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt
auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern
aufgegeben werden.
Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters
der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format
oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung
oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden
nicht angenommen.
Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich
mitgeteilt.
9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier
Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber
verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen
fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an.
Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität
im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem
oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf
Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur
in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde.
Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen
oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der
Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung
des Auftrages.
Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden
bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch
bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche
aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt
auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende
Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz
und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters
und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden
wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.
Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus
auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen
Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit
dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe
des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt.
Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln –
innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend
gemacht werden.
11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der
Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten
Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen,
die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges
gesetzten Frist mitgeteilt werden.
Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet.
Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet
zu sein.
Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt
werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse
des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN
A 4 (Gewicht 100 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen
und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und
werden nicht entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung
kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden,
dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die
nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung
zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung
sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige,
übersandt.
Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen vom
Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im
einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart
ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste
gewährt.
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten
berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere
Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen
und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen.
Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers
ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines
Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht
auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung
des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge
abhängig zu machen.
15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg.
Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte,
Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert.

Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle
eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung
und Verbreitung der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckvorlagen und Zeichnungen
sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende
erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat
der Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere
Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden,
wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden
Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte
durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist
– die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls
die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen
Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur
dann ein zur Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie
bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren 20 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 100.000 Exemplaren 15 v. H.,
bei einer Auflage bis zu 500.000 Exemplaren 10 v. H.,
bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren 5 v. H. beträgt.
Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen,
wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der
Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen
der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
18. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und
rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen
Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Chiffreanzeigen werden
nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf
Chiffreanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt.
19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber
zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei
Monate nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.
Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen
Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei
Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages
nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich
der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der
Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei
Nichtkaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat
der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen
Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist
als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Verlages
1. Mit der Erteilung des Anzeigen- oder Beilagenauftrages erkennt der
Auftraggeber die Preisliste und die Geschäftsbedingungen des Verlages
an.
2. Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in
ihren Angeboten, Verträgen und Abrech-nungen mit den Werbungstreibenden
an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte
Mittlervergütung (Provision) darf an die Auftraggeber weder
ganz noch teilweise weitergegeben werden.
3. Anzeigen- und Beilagenaufträge der im Verbreitungsgebiet ansässigen
Werbungstreibenden werden zum Grundpreis abgerechnet,
wenn sie durch Anzeigenmittler disponiert werden.
4. Der Verlag gewährt Provisionen an Werbungsmittler nur dann, wenn
diese Aufträge, Texte und Druckunter-lagen direkt liefern und die Bezahlung
der Anzeigen und Beilagenrechnung übernehmen.
5. Für Sonderseiten und -rubriken, für in dieser Preisliste nicht erwähnte
Teilbelegungen, Kombinationsabschlüsse und Jahresabschlüs-
se ab 200.000 mm sowie für Kombinationen mit anderen Titeln und
bei Beilagenaufträgen ab 5 Millionen Exemplaren können vom Verlag
abweichende Preise festgelegt werden. Dies gilt auch für Anzeigen,
die in Sonderseiten – aus Anlass von Jubiläen, Eröffnungen, Ausstellungen,
Umbauten oder sonstigen Anlässen – erscheinen, soweit
solche Veröffentlichungen von der Anzeigenleitung veranlasste redaktionell
gestaltete Beiträge enthalten, ist das hierfür seitens der einzelnen
Auftraggeber anteilig zu zahlende Entgelt in dem festgelegten
Preis enthalten.
6. Für die Nachlassgewährung ist ein Anzeigenabschluss notwendig.
Der Abschluss wird nur für eine Ausgabe getätigt. Bei zusätzlicher Insertion
in einer weiteren Ausgabe erhält der Inserent den Rabatt der
Abschlussausgabe, doch werden diese Anzeigen bei der Rabattermittlung
nicht mitgezählt. Bei Insertion in einer Belegungseinheit, die die
Abschlussausgabe umfasst, werden die Anzeigen voll in den Abschluss
einbezogen. Anzeigenabschlüsse gelten ab dem Tag des Vertragsabschlusses,
beziehungsweise mit der Veröffentlichung der ersten Anzeige.
Eine Rückdatierung unter Einbeziehung bereits erschienener Anzeigen
ist nicht möglich.
7. Der Ausschluss von Mitbewerbern kann nicht zugesichert werden.
8. Auf Eigenanzeigen hat der Werbungsmittler keinen Provisionsanspruch.
9. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für den Inhalt und die
rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten
Text- und Bildunterlagen; dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von
Ansprüchen Dritter freizustellen. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages
verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung
einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der
veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe
des jeweils gültigen Anzeigentarifs.
10. Im Falle höherer Gewalt oder Arbeitskampf erlischt jede Verpflichtung
auf Erfüllung von Aufträgen.
11. Der Auftraggeber hat bei Wiederholungsanzeigen den richtigen
Abdruck seiner Anzeigen sofort bei Erscheinen zu überprüfen. Der Verlag
erkennt Zahlungsminderung oder Ersatzansprüche nicht an, wenn
bei Wiederholungen der gleiche Fehler unterläuft, ohne dass nach der
Veröffentlichung eine sofortige schriftliche Richtigstellung seitens des
Kunden erfolgt.
12. „Konzernrabatt“ wird nur bei privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschlüssen
gewährt. Keine Anwendung findet er z.B. beim Zusammenschluss
verschiedener selbstständiger hoheitlicher Organisationen
oder bei Zusammenschlüssen, bei denen Körperschaften des
öffentlichen Rechts beteiligt sind.
13. Bei neuen Geschäftsverbindungen oder bei Zahlungsverzug behält
sich der Verlag das Recht vor, die Veröffentlichung der Anzeigen von
der Vorauszahlung abhängig zu machen.
14. Zahlungsverzug berechtigt uns zur Geltendmachung von Verzugszinsen
in Höhe von 5% über dem jeweiligen Basiszinssatz.
15. Die Vertragsdaten jedes Auftraggebers werden in einer EDV-Anlage
verarbeitet und aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen auch
über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus gespeichert.
16. Der Auftraggeber ist damit einverstanden, dass die von ihm stammenden
Angaben sowohl ergänzend zu der Veröffentlichung in der
oder den Druckschriften in elektronischen Medien verbreitet, als auch
in Marktanalysen z.B. Immobilienmarktauswertungen, verarbeitet werden.
17. Bei vom Verlag erstellten Anzeigen stimmt der Auftraggeber einer
weiteren Verwendung zu.
Juni 2009

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