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Lebenshilfe Rhein Sieg - Rhein Sieg Werkstätten

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lehrern begleitet, bei erhöhtem Betreuungsbedarf<br />

zusätzlich von einer<br />

weiteren Kraft, die in Absprache mit<br />

den Gruppenleitern bestimmt wird.<br />

Ständiger Austausch<br />

über Angebot und Nachfrage<br />

Zwischen Sportlehrern und Pädagogischem<br />

Dienst, Abteilungsleitern<br />

und Gruppenleitern findet ein ständiger<br />

Austausch über die Sportangebote<br />

und die Sportnachfrage statt.<br />

Dies gewährleistet, dass die Sport-<br />

k Special Olympics: „Das bewegt!“<br />

Zum dritten Mal nahmen Sportler<br />

der <strong>Rhein</strong> <strong>Sieg</strong> <strong>Werkstätten</strong> an den<br />

„Special Olympic National Games“,<br />

den nationalen Spielen für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung, teil. In der<br />

Gastgeberstadt Karlsruhe waren vom<br />

16. bis zum 20. Juni rund 10.000<br />

Athleten, Trainer, Betreuer und freiwillige<br />

Helfer auf den Beinen, um<br />

unvergessliche Wettkampftage zu<br />

organisieren und durchzuführen. Neben<br />

Sportlern aus 15 deutschen Bundesländern<br />

waren auch kleinere Delegationen<br />

aus Rumänien, Dänemark,<br />

Russland, Frankreich und England<br />

angereist.<br />

3.600 Sportler hatten sich wieder<br />

monatelang auf ihre Wettkämpfe vorbereitet,<br />

um nach den begehrten Medaillen<br />

in folgenden 17 Sportarten zu<br />

greifen: Rollerskating, Kraftdreikampf,<br />

Leichtathletik, Tennis, Handball,<br />

Badminton, Basketball, Tischtennis,<br />

Boccia, Fußball, Bowling,<br />

Golf, Judo, Kanu, Radfahren, Reiten<br />

und Schwimmen.<br />

Erfolgreiche<br />

RSW Ballartisten<br />

Nach dem Eid der Special Olympics:<br />

„Lasst mich gewinnen, doch wenn<br />

Sport in den RSW<br />

pläne stetig aktualisiert werden. Die<br />

Stunden selber sind als feste Dauerangebote<br />

konzipiert. Das erlaubt den<br />

Gruppenleitern und Sportteilnehmern,<br />

das Sportangebot als festen<br />

Termin in ihre Gruppenabläufe bzw.<br />

den Arbeitsalltag einzuplanen. Ein<br />

Wechsel der Gruppen oder ein Neueinstieg<br />

sind jederzeit nach Absprache<br />

mit den Sportlehrern möglich,<br />

die für die prinzipielle Organisation<br />

und Durchführung des Sportunterrichts<br />

verantwortlich zeichnen.<br />

ich nicht gewinnen kann, lasst mich<br />

mutig mein Bestes geben“, kämpften<br />

die Sportler beherzt und gaben ihr<br />

Letztes. So auch die neun Tischtennisspieler/innen<br />

aus den <strong>Werkstätten</strong><br />

Troisdorf, Bergheim, Much und Eitorf,<br />

die mit den Sportlehrer/innen<br />

Michaela Schimanski-Dürr, Sabine<br />

Lindner und Bodo Rosner nach<br />

Karlsruhe gereist waren. Und das mit<br />

großem Erfolg: Thomas Schütz errang<br />

eine Goldmedaille, Wolfgang<br />

Horst, Stefan Löhrke und Viktor<br />

Koch erkämpften sich Silbermedaillen,<br />

Stefan Eckelt und Karola Raschka<br />

Bronzemedaillen, Stefan Kuhlen<br />

einen fünften Platz, Ralf Schmidt<br />

und Markus Lindenschmidt einen<br />

sechsten Platz. Gratulation für diese<br />

großartigen Leistungen!<br />

Wettbewerbsfreie Angebote<br />

für alle<br />

Die „Olympic Town“ war gleichzeitig<br />

auch Veranstaltungsort zahlreicher<br />

wettbewerbsfreier Angebote, die von<br />

über 4.000 Tagesteilnehmern genutzt<br />

wurden. Hier konnte man einen Parcours<br />

verschiedenster Bewegungs-,<br />

Spiel- und Sportangebote durchlaufen,<br />

der gleichermaßen behinderte<br />

und nicht behinderte Menschen an-<br />

BLICKPUNKT<br />

Die Teilnehmer der speziellen Sportangebote<br />

haben zudem die Möglichkeit,<br />

an werkstattübergreifenden oder auch<br />

externen Sportveranstaltungen mitzumachen:<br />

Z.B. an Fußball-, Tischtennis-<br />

und Badminton-Turnieren<br />

oder auch an den nationalen Special<br />

Olympics. Zur internen Koordination<br />

dieser werkstattübergreifenden Maßnahmen<br />

wurde ein „Sport Team“ installiert,<br />

in dem sich die Sportlehrer<br />

der einzelnen <strong>Werkstätten</strong> regelmäßig<br />

austauschen und abstimmen.<br />

zog. Hatte ein Teilnehmer alle Stationen<br />

durchlaufen, erhielt er eine Urkunde<br />

und ein kleines Geschenk.<br />

Auch hier galt: Der olympische Gedanke<br />

zählt!<br />

Am Samstag kehrten unsere RSW<br />

Sportler etwas müde, aber völlig begeistert,<br />

nach Hause zurück. Und alle<br />

hatten nur einen Wunsch: Auch an<br />

den nächsten Special Olympic National<br />

Games 2010 in Bremen unbedingt<br />

wieder teilnehmen zu können.<br />

Newsletter 29 ❘ August 2008 7

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