Brems und Warmearmatur - Zakłady Naprawcze Taboru Kolejowego ...
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<strong>Zakłady</strong> <strong>Naprawcze</strong> <strong>Taboru</strong> <strong>Kolejowego</strong> – Radom Sp. z o.o.<br />
ul. Domagalskiego 2, 26-604 Radom, POLEN<br />
www.zntkradom.pl e-mail: zntk@zntkradom.pl<br />
Sekretariat – tel. (0048-48) 365-16-62, fax (0048-48) 360-14-07<br />
Marketing – tel. (0048-48) 365-14-92<br />
KATALOGE<br />
<strong>Brems</strong>- <strong>und</strong> Wärmearmatur<br />
RADOM<br />
2 0 0 9
<strong>Zakłady</strong> <strong>Naprawcze</strong> <strong>Taboru</strong> <strong>Kolejowego</strong> – Radom Sp. z o.o.<br />
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Inhalt<br />
Ablasshähne H3a400.10 <strong>und</strong> H3a400.11 Abarten a <strong>und</strong> b ___________________________3<br />
Absperrhähne G 3/8” H4c10, H4d10 ____________________________________________4<br />
Dreiweghähne G 1/2” H4bt12, H4ft12, H4gt12, H4ht12 _____________________________5<br />
Absperrhähne G 1/2” H4e12a, H4f12, H4g12 _____________________________________6<br />
Absperrhähne G 1” H4c25x, H4e25x, H4g25, H4h25a ______________________________7<br />
Luftsperrhähn H4A25P <strong>und</strong> L, H4A32P <strong>und</strong> L in rechter <strong>und</strong> linker Ausführung ______8<br />
Luftsperrhähne H4K20P <strong>und</strong> L, H4K25P <strong>und</strong> L, H4K32P <strong>und</strong> L in rechter <strong>und</strong> linker<br />
Ausführung _________________________________________________________________9<br />
Endhahn Typ H4ZW ________________________________________________________10<br />
<strong>Brems</strong>kupplung H701 Abarten G <strong>und</strong> Z ________________________________________11<br />
<strong>Brems</strong>schläuche H702, H703 __________________________________________________12<br />
<strong>Brems</strong>schlauch H705 ________________________________________________________13<br />
<strong>Brems</strong>schlauch H707 ________________________________________________________14<br />
<strong>Brems</strong>kupplung Typ „MATROSOW” H709M ___________________________________15<br />
<strong>Brems</strong>kupplung H710, H712 __________________________________________________16<br />
Verbindungsschlauch H713 ___________________________________________________17<br />
Flexibler Schlauch H714a ____________________________________________________18<br />
Flexibler Schlauch H715 _____________________________________________________19<br />
Kompressor - Druckregler H1205 _____________________________________________20<br />
Leerlaufventil H1207 ________________________________________________________21<br />
Zusätzliches Führerbremsventil H1405 ________________________________________22<br />
Sicherheitsventil 001Azb _____________________________________________________23<br />
Sicherheitsventil H1501a_____________________________________________________24<br />
Sicherheitsventil H1501P ____________________________________________________25<br />
Totmannventil H1503b ______________________________________________________26<br />
Schnellbremsventil H1505 ___________________________________________________28<br />
Luftfilter H5P8_____________________________________________________________29<br />
Kondenswasserabscheider H5W1 mit Hahn_____________________________________30<br />
Ablasshahn des Abscheiders H5W1.10c <strong>und</strong> d ___________________________________31<br />
Automatisches Entwässerungsventil H5W2a ____________________________________32<br />
Automatisches Entwässerungsventil 22801-1-0 __________________________________33<br />
Ölfänger H5W6 <strong>und</strong> H5W6a _________________________________________________34<br />
Endhahn für Dampfheizung P4K50a ___________________________________________36<br />
Metall- Dampfheiz-Halbkupplung P702b _______________________________________37<br />
<strong>Brems</strong>zylinder mit Hubregler H209, H2091, H2092, H2093 ________________________39<br />
– 2 –
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Ablasshähne H3a400.10 <strong>und</strong> H3a400.11 Abarten a <strong>und</strong> b<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Ablasshähne dienen zum Ableiten des aus der Druckluft abgeschiedenen Kondensats aus den Hauptluftbehältern<br />
sowie zum Entfernen von sonstigen Verunreinigungen, die sich im Unterteil des Hauptluftbehälters ansammeln.<br />
Die Ablasshähne werden in den am Behälter vorgesehenen Ansatzstück mit Innengewinde eingeschraubt.<br />
Hergestellt werden 2 Typen von Ablasshähnen: H3a400.10 <strong>und</strong> H3a400.11, jeder in zwei Abarten a <strong>und</strong> b.<br />
Die Abart b hat eine mit Gewinde G1/2” versehene Bohrung; Die Abart a hat keine Gewinde.<br />
Die Ablasshähne H3a400.10a <strong>und</strong> H3a400.10b sind mit einem gebogenen Griff ausgestattet <strong>und</strong> werden von Hand<br />
betätigt. Die Ablasshähne H3a400.11a <strong>und</strong> H3a400.11b besitzen an Stelle des gebogenen Griffes einen gabelförmigen<br />
Griff <strong>und</strong> werden mittels der im Führerhaus oder an der Seitenwand des Fahrzeuges angebrachten Zugstange betätigt.<br />
Die komplett montierten Ablasshähne werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,8 MPa<br />
geprüft.<br />
Die Ablasshähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ablasshahnes H3a400.10a oder b – ca 1,7 kg.<br />
Gewicht des Ablasshahnes H3a400.11a oder b – ca 1,65 kg.<br />
– 3 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Hülse<br />
3. Hahn<br />
4. Feder<br />
5. Verschlusspfropfen<br />
6. Bedienungsgriff<br />
7. Stift
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Absperrhähne G 3/8” H4c10, H4d10<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Absperrhähne H4c10 <strong>und</strong> H4d10 werden auf 3/8” Rohrleitungen verwendet. Beide Typen von Hähnen dienen<br />
zum Absperren des strömenden Druckluft.<br />
Die Absperrhähne H4d10 unterscheiden sich von den Absparrhähnen H4c10 lediglich durch die Entlüftungsbohrung.<br />
Beim Absperren strömt die Luft über die Entlüftungskanäle im Kegel <strong>und</strong> Körper ins Freie.<br />
Hauptteil jedes Hahnes stellt der Körper 1 dar, der mit zwei mit Gewinde versehenen Nippeln ausgestattet ist, die zum<br />
direkten Anschluss von Rohren dienen. In den Körperboden ist den Gewindestopfen 4 eingeschraubt, welcher die den<br />
Kegel 2 gegen den Körpersitz andrückende Feder 3 aufnimmt. Auf dem Kegel ist der Griff 5 montiert. Die<br />
Absperrhähne besitzen einen einfachen <strong>und</strong> leicht aufwärts verbogenen Griff. Der Hahn wird geöffnet <strong>und</strong> geschlossen,<br />
wenn der Griff entsprechend in der horizontal <strong>und</strong> vertikal zur Leitung eingestellt ist. Die Aussenflächen der Hähne<br />
sind mit schwarzer oder grauen Ölfarbe angestrichen.<br />
Die vollständig montierten Hähne wedren auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion mit einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Die Absperrhähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Hahnes H4c10 <strong>und</strong> H4d10 – ca 1,25 kg.<br />
– 4 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Kegel<br />
3. Feder<br />
4. Stopfen<br />
5. Bedienungsgriff<br />
6. Stift
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Dreiweghähne G 1/2” H4bt12, H4ft12, H4gt12, H4ht12<br />
1. Gehäuse<br />
2. Hahnkegel<br />
3. Feder<br />
4. Verschlusspfropfen<br />
5. Bedienungsgriff<br />
6. Stift<br />
7. Hebel<br />
Technische Beschreibung<br />
Dreiweghähne H4bt12, H4ft12, H4gt12, H4ht12 werden auf den pneumatischen Leitungen der Kipploren verwendet<br />
<strong>und</strong> dienen zur Änderung der Luftströmungsrichtung oder zum Absperren der Druckluft.<br />
Den Hauptteil jedes Hahnes bildet der Körper 1, der mit drei mit Gewinde versehenen Nippeln ausgestattet ist, die zum<br />
direkten Anschluss von Rohren dienen.<br />
In den Körperboden ist der Gewindestopfen 4 eingeschraubt, welcher die den Kegel 2 gegen den Körpersitz<br />
andrückende Feder 3 aufnimmt. Auf dem Kegel ist der Griff oder Einstellhebel montiert. Die Hähne H4bt12 werden<br />
ohne Griff hergestellt. Die Hähne H4ft12 <strong>und</strong> H4ht12 besitzen einen geraden <strong>und</strong> leicht aufwärts verbogenen Griff. Im<br />
Hahn H4gt12 ist der Einstellhebel 7 anstelle des Griffes verwendet. Die Hähne sind geöffnet, wenn der Griff bzw.<br />
Hebel unter dem Winkel von 45º zur Leitung eingestellt wird. Um die Luftzufuhr zu unterbrechen, soll der Griff oder<br />
Hebel um 90º so gedreht werden, damit er sich in der Parallelstellung zur Leitung befindet.<br />
Die vollständig montierten Hähne werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Die Hähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht der Hähne – ca 1,45 kg.<br />
– 5 –
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Absperrhähne G 1/2” H4e12a, H4f12, H4g12<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Absperrhähne H4e12a, H4f12, H4g12 dienen zum Absperren der Druckluftzufuhr.<br />
Sie sind auf Luftrohrleitungen der Personen- <strong>und</strong> Güterwagen sowie der Tender montiert.<br />
Den Hauptteil jedes Hahnes bildet der Körper 1, der mit zwei zum direkten Anschluss von Rohren dienenden<br />
Schraubenmuffen versehen ist.<br />
In den Körperboden ist der Gewindestopfen 4 eingeschraubt, welcher die den Kegel 2 gegen den Körpersitz<br />
andrückende Feder 3 aufnimmt. Auf dem Kegel 2 ist der Griff 5 montiert.<br />
Der Absperrhahn H4f12 unterscheidet sich von den Absperrhähnen H4e12a <strong>und</strong> H4g12 lediglich durch die<br />
Entlüftungsbohrung. Beim Absperren strömt die Luft über die Entlüftungskanäle im Kegel <strong>und</strong> Körper ins Freie. Die<br />
angeführten Hähne sind mit einem Bedienungsgriff in Form einer länglichen Schleife versehen, die mit ihrem<br />
verbogenen Ende sich gegen den Hahnkörper stützt.<br />
Der auf den horizontalen Leitungen montierte Hahn hat einen parallel zum Körper eingestellten Bedienungsgriff; auf<br />
den vertikalen Leitungen bleibt der Hahn bei der senkrechten Lage des Griffes zum Körper geöffnet.<br />
Die Aussenflächen der Hähne sind mit schwarzer oder grauen Ölfarbe angestrichen.<br />
Auf Wunsch des Bestellers können die Hähne für einen Nenndruck von 0,5 MPa <strong>und</strong> 0,8 MPa ausgelegt werden.<br />
Die vollständig zusammenmontierten Hähne werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von<br />
0,8 MPa geprüft.<br />
Die Absperrhähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht der Hähne – ca 1,35 kg.<br />
– 6 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Kegel<br />
3. Feder<br />
4. Stopfen<br />
5. Bedienungsgriff<br />
6. Stift<br />
7.
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Absperrhähne G 1” H4c25x, H4e25x, H4g25, H4h25a<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Absperrhähne G1” dienen zum Absperren der Druckluftzufuhr. Sie werden auf Dampf- <strong>und</strong> sonstigen<br />
Lokomotiven verwendet <strong>und</strong> auf der Hauptleitung sowie auf der Leitung zwischen Hauptbehälter <strong>und</strong><br />
Führerbremsventil montiert. Den Hauptteil jedes Hahnes bildet der Körper 1. In den Körperboden ist der<br />
Gewindestopfen 4 eingeschraubt, welcher die den Kegel 2 gegen die Wand der Körperbohrung andrückende Feder 3<br />
aufnimmt. Auf dem Kegel ist der Griff 5 in Form einer länglichen Schleife angebracht, deren verbogenes Ende sich<br />
gegen den Hahnkörper stützt. Der Griff ist elastisch, wodurch die Hähne dauerhaft in ihrer einmal genommener<br />
Stellung verbleiben.<br />
Es werden 4 Type von Absperrhähnen hergestellt, die sich durch die Lage des Griffes sowie die Entlüftungsvorrichtung<br />
unterscheiden.<br />
In den Hähnen H4e25x <strong>und</strong> H4g25 wird der Griff in der Öffnungsstellung parallel, <strong>und</strong> in den Hähnen H4c25x <strong>und</strong><br />
H4h25a senkrecht zum Durchgang im Körper eingestellt.<br />
In der Öffnungsstellung sind die Hähne mit dem parallel zum Durchgang im Körper eingestellten Griff auf vertikalen<br />
Leitungen verwendet; die Hähne mit dem vertikal zum Durchgang im Körper eingestellten Griff finden auf<br />
horizontalen Leitungen Einsatz.<br />
Die Hähne H4h25a <strong>und</strong> H4g25 sind mit einer Entlüftungsnute versehen. Die Hähne H4h25a sind in der rechten <strong>und</strong><br />
linken Ausführung hergestellt. Beim rechten Hahn erfolgt die Unterbrechung der Druckluftzufuhr durch Umstellen des<br />
Griffes im Uhrzeigersinne; beim linken Hahn – in der Gegenrichtung.<br />
Die Absperrhähne (die die Luftzufuhr vom Hauptbehälter zum Hauptführerbremsventil abschliessen), werden auf der<br />
zweiten Lokomotive betätigt, wenn diese durch eine andere geschleppt wird. In diesem Fall darf die zweite<br />
Lokomotive nicht mittels <strong>Brems</strong>e gesteuert werden. Sie wird lediglich als ein Wagen mit <strong>Brems</strong>e gebremst.<br />
Auf Wunsch des Bestellers können die Hähne für einen Nenndruck von 0,5 MPa oder 0,8 MPa hergestellt werden.<br />
Die vollständig montierten Hähne werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Die Absperrhähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht der Hähne: H4c25x, H4e25x – ca 2,3 kg.<br />
H4g25a – ca 2,35 kg.<br />
H4h25a – ca 2,4 kg.<br />
– 7 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Kegel<br />
3. Feder<br />
4. Stopfen<br />
5. Bedienungsgriff<br />
6. Stift
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Luftsperrhähn H4A25P <strong>und</strong> L, H4A32P <strong>und</strong> L in rechter <strong>und</strong> linker<br />
Ausführung<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Luftabsperrhähne werden auf Dampf- <strong>und</strong> Elektrolokomotiven sowie Personen- <strong>und</strong> Güterwagen verwendet, die<br />
mit Leitungen der Luftbremsanlage versehen sind.<br />
Die Luftabsperrhähne H4A25P <strong>und</strong> L sind für die Speiseleitung der Personenwagen <strong>und</strong> Lokomotiven bestimmt.<br />
Die Luftabsperrhähne H4A32P <strong>und</strong> L sind für die <strong>Brems</strong>hauptleitung der Güterwagen bestimmt.<br />
Die Hähne werden in der rechten <strong>und</strong> linken Ausführung hergestellt <strong>und</strong> dienen zum Abschliessen oder Öffnen der<br />
Druckluftzufuhr zum nächsten Wagen sowohl in der Speiseleitung, als auch in der Hauptbremsleitung. Der<br />
Unterschied zwischen dem rechten <strong>und</strong> linken Hahn besteht nur in der Stellung des Griffes gegenüber dem Körper.<br />
Den Hauptteil jedes Hahnes bildet der Körper 1, in dessen Inneren sich ein Hahnriegel 4, Steuerhülse 5, Zapfenführung<br />
8 <strong>und</strong> der Griff 3 befindet. Am Ende des Hahnriegels ist der Griff mit einer speziellen Rolle 2 angebracht, der zum<br />
Führen derselben über dem Flansch-Anguss des Hahnkörpers dient. Befindet sich der Hahn in einer Stellung bei<br />
welcher die Luftzufuhr von der Haupt- oder Speiseleitung unterbrochen wird, strömt die in den <strong>Brems</strong>kupplungen<br />
enthaltene Luft über den ausgefrästen Kanal im Hahnriegel <strong>und</strong> anschliessend über die Bohrungen in der Hülse <strong>und</strong> in<br />
Körper des Hahnes ins Freie.<br />
Im mittleren Teil ist der Hahnriegel als ein Kugelanschnitt ausgestaltet, der, gegen die Dichtung 6 angedrückt,<br />
vollkommen die Luftzufuhr aus den Leitungen abschliesst. An einem Ende des Hahnes befindet sich ein Gewindestift,<br />
der zum Befestigen der <strong>Brems</strong>kupplung dient. Am anderen Ende ist mittels der Schrauben 9 der Hahnflansch 7 mit<br />
einer Gewindebohrung befestigt. Die letztere dient zum Anschliessen des Hahnes an die Haupt- oder Speiseleitung.<br />
Der Hahn ist bei der vertikalen Aufwärtsstellung des Griffes geschlossen; bei der Schrägstellung nach unten geöffnet.<br />
Der Raststift 10 verhindert das selbsttätige Öffnen oder Schliessen des Hahnes.<br />
Die vollständig montierten Hähne werden auf ihre Dichtigkeit <strong>und</strong> Wirkung bei einem Druck von: H4A25P u. L<br />
– 1,2 MPa, H4A32P u. L – 1,0 MPa geprüft.<br />
Betriebsdrücke: H4A25P u. L – 0,5÷1,0 MPa, H4A32P u. L – 0,5 MPa.<br />
Gewicht der Hähne – ca 3,2 kg.<br />
– 8 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Rolle<br />
3. Griff<br />
4. Zapfen<br />
5. Hülse<br />
6. Dichtung<br />
7. Flansch<br />
8. Zapfenführung<br />
9. Schraube<br />
10. Raststift
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Luftsperrhähne H4K20P <strong>und</strong> L, H4K25P <strong>und</strong> L, H4K32P <strong>und</strong> L in<br />
rechter <strong>und</strong> linker Ausführung<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Luftabsperrhähne werden auf Dampf- <strong>und</strong> Elektrolokomotiven sowie Wagen verwendet, die mit Leitungen der<br />
Luftbremsanlage versehen sind.<br />
Die Luftabsperrhähne H4K20P <strong>und</strong> L sind für die Speiseleitung bestimmt, die die Hauptluftbehälter der Triebeinheiten<br />
verbindet; die Luftabsperrhähne H4K25P <strong>und</strong> L finden auf der Leitung der Hauptbremse <strong>und</strong> der Speiseleitung der<br />
Personen- <strong>und</strong> Güterwagen Verwendung; die Luftabsperrhähne H4K32P <strong>und</strong> L werden auf Hauptbremsleitung auf<br />
Güterwagen benutzt.<br />
Die Hähne werden in der rechten <strong>und</strong> linken Ausführung hergestellt <strong>und</strong> dienen zum Abschliessen oder Öffnen der<br />
Druckluftzufuhr zum nächsten Wagen sowohl in der Speiseleitung, als auch in der Hauptbremsleitung. Der<br />
Unterschied zwischen dem rechten <strong>und</strong> linken Hahn besteht nur in der Stellung des Griffes gegenüber dem Körper.<br />
Den Hauptteil jedes Hahnes bildet der Körper 1, in dessen Inneren sich ein Hahnriegel 15, Hülse 2, Hahnriegelführung<br />
5 <strong>und</strong> der Griff 8 befindet. Am Ende des Hahnriegels ist der Griff mit einer speziellen Rolle 9 angebracht, der zum<br />
Führen derselben über dem Flansch-Anguss des Hahnkörpers dient. Befindet sich der Hahn in einer Stellung, bei<br />
welcher die Luftzufuhr von der Haupt- oder Speiseleitung unterbrochen wird, strömt die in den <strong>Brems</strong>kupplungen<br />
enthaltene Luft über den ausgefrästen Kanal im Hahnriegel <strong>und</strong> anschliessend über die Bohrungen in der Hülse <strong>und</strong> in<br />
Körper des Hahnes ins Freie.<br />
Im mittleren Teil ist der Hahnriegel als ein Kugelanschnitt ausgestaltet, der, gegen die Dichtung 6 angedrückt,<br />
vollkommen die Luftzufuhr aus den Leitungen abschliesst. An einem Ende des Hahnes befindet sich ein Gewindestift,<br />
der zum Befestigen der <strong>Brems</strong>kupplung dient. Am anderen Ende ist mittels der Schrauben 11 der Hahnflansch 7 mit<br />
einer Gewindebohrung befestigt. Die letztere dient zum Anschliessen des Hahnes an die Haupt- oder Speiseleitung.<br />
Der Hahn ist bei der vertikalen Aufwärtsstellung des Griffes geschlossen; bei der Schrägstellung nach unten geöffnet.<br />
Die vollständig montierten Hähne werden auf ihre Dichtigkeit <strong>und</strong> Wirkung bei einem Druck von: H4K20P u. L<br />
– 1,2 MPa, H4K25P u. L – 1,2 MPa, H4K32P u. L – 1,0 MPa geprüft.<br />
Betriebsdrücke: H4K20P u. L – 0,85÷1,0 MPa, H4K25P u. L – 0,5÷1,0MPa, H4K32P u. L – 0,5MPa.<br />
Gewicht der Hähne – ca 3,45 kg.<br />
– 9 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Hülse<br />
3. Dichtung<br />
4. Feder<br />
5. Pfropfen<br />
6. Dichtung<br />
7. Flansch<br />
8. Bedienungsgriff<br />
9. Rolle<br />
10. Zapfen für Rolle<br />
11. Schraube<br />
12. Federring<br />
13. Stift<br />
14. Stift,<br />
15. 15 Zapfen
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Endhahn Typ H4ZW<br />
11. Gehäuse<br />
12. Griff<br />
13. Entlüftergehäuse<br />
14. Deckel<br />
15. Flansch<br />
16. Schlussbolzen<br />
17. Hülse<br />
18. Gewindestopfen<br />
19. Feder<br />
20. Hauptdichtung<br />
21. Dichtung des Entlüfters<br />
22. Federführungsstück<br />
23. Hülse<br />
24. Bolzen<br />
25. Puffer<br />
TECHNISCHE BESCHREIBUNG<br />
Die Endhähne H4ZW werden in den <strong>Brems</strong>esystemen in den Schienenfahrzeugen jeder Art. Się dienen zum Abschluss<br />
oder zur Öffnung des Druckluftdurchgangs in der Hauptleitung oder in der <strong>Brems</strong>espeiseleitung. Die Hähne werden in<br />
folgenden Versionen ausgeführt:<br />
– als rechte H4ZW mit dem Flansch mit Innengewinde 1¼”<br />
– als linke H4ZW mit dem Flansch mit Innengewinde 1¼”<br />
– als rechte H4ZW mit dem Flansch mit Innengewinde 1¼”<br />
– als linke H4ZW mit dem Flansch mit Innengewinde 1”<br />
Der Unterschied zwischen dem rechten <strong>und</strong> dem linken Hahn beruht auf der Situierung (Stellung) des Griffs gegenüber<br />
dem Gehäuse.<br />
Der Hauptteil des Endhahnes ist das Gehäuse 1, in dessen Innere sich ein Schlussbolzen befindet. 6. Die<br />
Bolzenlagerung im Gehäuse 1 sichert den Hahn 8 <strong>und</strong> die Hülse 7. Am Ende des Bolzens befindet sich ein Handgriff 2,<br />
der zusammen mit dem Verstellmechanismus, der in eine Feder 9 versehen ist, die Arretierung des Handgriffs in den<br />
Endpositionen sichert. Während der Hahn sich in der Lage befindet, die den Luftdurchgang absperrt, ist der Luftraum<br />
der <strong>Brems</strong>kupplungen mit der Atmosphäre durch einen Entlüfter verb<strong>und</strong>en. Der Schlussbolzen des Hahnes 6 hat in<br />
dem Zentralteil die Gestalt des Kugelausschnittes, an den die Hauptdichtung 10 gedrückt wird. Dadurch wird die<br />
Haupt- oder Speiseleitung des Fahrzeuges dicht geschlossen. Der Hahn ist auf einer Seite mit einem Gewindestutzen<br />
beendet. Er dient zur Montage der <strong>Brems</strong>kupplung. Und auf der anderer Seite ist der Hahnflansch 5 mit einem<br />
Gewindeloch befestigt. Das Gewindeloch dient zum Anschließen des Hahnes auf der <strong>Brems</strong>leitung.<br />
Der Hahn ist geschlossen, wenn der Handgriff vertikal nach oben gestellt wird, <strong>und</strong> geöffnet, wenn der Handgriff<br />
horizontal positioniert wird. Die Partien von komplett montierten Hähnen H4ZW werden auf ihre Dichtheit <strong>und</strong><br />
Wirkung bei dem Druck 1,0 MPa geprüft.<br />
Hähne sind mit der UIC 541-1 VE- Karte <strong>und</strong> mit der PN-K-88201:1996 – Norm einig.<br />
Die beschriebenen Hähne sind für die Schienenfahrzeuge geeignet, die sowohl in eine Schraubenkupplung als<br />
auch in eine selbsttätige Kupplung ausgestattet sind.<br />
Die Masse des Hahnes – etwa 3,45 Kg.<br />
– 10 –
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Marketing – tel. (0048-48) 365-14-92<br />
1. Kupplungskopf<br />
2. Kupplungskopf<br />
3. Stutzen<br />
4. Schelle<br />
5. Dichtung<br />
<strong>Brems</strong>kupplung H701 Abarten G <strong>und</strong> Z<br />
– 11 –<br />
6. Schlauch<br />
7. Schild<br />
8. Schraube<br />
9. Mutter<br />
10. Niet<br />
Technische Beschreibung<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplung H701 wird auf den Luftabsperrhähnen montiert, die sich auf Pufferträgern der<br />
Eisenbahnfahrzeugen befinden. Die Abart G wird auf der Hauptleitung der automatischen <strong>Brems</strong>e, <strong>und</strong> Abart Z auf der<br />
Speiseleitung montiert.<br />
Sie dient zum elastischen Anschluss von Rohrleitungen der pneumatischen <strong>Brems</strong>e mit einem Durchmesser von 1 1/4”.<br />
Die Kupplung besteht aus dem Kupplungskopf 1 oder 2, Schlauch 6 <strong>und</strong> Stutzen 3. Auf dem zylindrischen Teil des<br />
Stutzens <strong>und</strong> auf dem Kupplungskopf sind ringförmige Einkerbungen angeordnet, die nach dem Einpressen in den<br />
Schlauch <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 4 einen dauerhaften <strong>und</strong> dichten Anschluss gewähren. Um die<br />
Kupplungen zu verbinden, sollen die Kupplungsköpfe mit ihren Bohrungen unter einem Winkel von 90º zueinander<br />
zusammengelegt werden <strong>und</strong> nach dem Zusammendrücken bis zum fühlbaren Anschlag befestigt werden. Den dichten<br />
Anschluss gewähren die Gummidichtungen 5 in Köpfen. Die Schläuche aus ölbeständigem Gummi sind von innen mit<br />
einem mehrschichtigen <strong>und</strong> entsprechend angeordneten Mantel aus Cordgewebe verstärkt, der das Verdrehen des<br />
Schlauches verhindert <strong>und</strong> seine Festigkeit- erhöht.<br />
Die vollständig montierten Kupplungen werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 1,2 MPa geprüft.<br />
Die Kupplungen sind für einen Betriebsdruck von 0,5÷1,0 MPa ausgelegt.<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplung H701 G <strong>und</strong> Z entspricht den Normen PN-93/K-88156 <strong>und</strong> UIC 541-1.<br />
Gewicht der Kupplung – ca 2,7 kg.
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<strong>Brems</strong>schläuche H702, H703<br />
1. Stutzen<br />
2. Schlauch<br />
3. Mutter<br />
4. Stutzen<br />
5. Dichtumg<br />
6. Verbindung<br />
7. Schelle<br />
Technische Beschreibung<br />
Die <strong>Brems</strong>schläuche werden in den pneumatischen <strong>Brems</strong>anlagen von Dampf- <strong>und</strong> Diesellokomotiven verwendet. Sie<br />
dienen zum elastischen Anschluss von Luftleitungen.<br />
Hergestellt sind zwei Typen von Schläuchen, die sich durch ihre Tüllen je nach Montageart <strong>und</strong> Verwendungszweck<br />
unterscheiden.<br />
Die <strong>Brems</strong>schläuche H702 <strong>und</strong> H703 bilden einen elastischen Anschluss zur Hauptleitung oder Hilfsbremse zwischen<br />
Dampflokomotive <strong>und</strong> Tender. Ihr r<strong>und</strong>er Querschnitt entspricht dem Querschnitt eines 1/2”- Rohres.<br />
Die <strong>Brems</strong>schläuche aus ölbeständigem Gummi sind von innen mit einem mehrschichtigen <strong>und</strong> entsprechend<br />
angeordneten Mantel aus Cordgewebe verstärkt, der das Verdrehen des Schlauches verhindert <strong>und</strong> seine Festigkeit<br />
erhöht.<br />
Auf dem zylindrischen Teil der Stutzen 1 <strong>und</strong> 4 sind ringförmige Einkerbungen angeordnet, die nach dem Einpressen<br />
in den Schlauch 2 <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle einen dauerhaften <strong>und</strong> dichten Anschluss gewähren.<br />
Die vollständig montierten Schläuche werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Die Schläuche sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Typ D L d<br />
mm<br />
a b x<br />
H702 25 730 28 20 18 46<br />
H703 13 870 16 13 13 32<br />
Typ y<br />
mm<br />
z g1<br />
inch<br />
g2 Gewicht<br />
kg<br />
H702 60 50 G1 G1 1,5<br />
H703 41 32 G1/2 G1/2 2,2<br />
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<strong>Brems</strong>schlauch H705<br />
1. Schlauch<br />
2. Stutzen<br />
3. Schelle<br />
Technische Beschreibung<br />
Der <strong>Brems</strong>schlauch H705 dient zum elastischen Anschluss von Luftleitungen.<br />
Er wird auf elektrischen Dreiwagen-Triebeinheiten mit <strong>Brems</strong>e Typ „Knorr” verwendet <strong>und</strong> dient zum Verbinden des<br />
beweglichen Klein-Stellgliedes mit den Leitungen auf dem Wagenuntergestell innerhalb eines solchen Systems, in<br />
welchem die <strong>Brems</strong>kraft mit der Belastung des Wagens variert.<br />
Der innerlich mit Draht verstärkte <strong>Brems</strong>schlauch aus einem nahtlosen, öl- <strong>und</strong> wasserfesten Gummi-Innenmantel,<br />
einem Drahtgeflecht aus Stahl sowie einem äusseren öl- <strong>und</strong> wetterbeständigen Gummimantel, der harten<br />
Beanspruchungen standhält. Der Stutzen 2 ist mit einer ringförmigen Einkerbung versehen, die nach dem Einpressen in<br />
die Öffnung des Gummischlauches 1 <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 3 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte Verbindung des<br />
Satzes gewährleistet.<br />
Der vollständig montierte Schlauch wird auf Dichtigkeit bei einem Druck von 1,0 MPa geprüft.<br />
Der Schlauch ist für einen Betriebsdruck von 0,6÷0,7 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Schlauches – ca 0,3 kg.<br />
– 13 –
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<strong>Brems</strong>schlauch H707<br />
1. Stutzen<br />
2. Mutter<br />
3. Dichtung<br />
4. Verbindung<br />
5. Schlauch<br />
6. Schelle<br />
Technische Beschreibung<br />
Der <strong>Brems</strong>schlauch H707 dient zum elastischen Anschluss von Luftleitungen, die in den <strong>Brems</strong>anlagen auf Diesel-<strong>und</strong><br />
Elektrolokomotiven beim Übergang aus dem Kasten zum Drehgestell verwendet werden.<br />
Der <strong>Brems</strong>schlauch ist aus ölfestem Gummi hergestellt, der mit einem mehrschichtigen Cordgewebe verstärkt ist. Das<br />
letztere verhindert das Verdrehen des Schlauches <strong>und</strong> erhöht seine Festigkeit. Der Stutzen 1 ist auf seinem<br />
zylindrischen Teil mit einer ringförmigen Einkerbung versehen, die nach dem Einpressen in die Öffnung des<br />
Gummischlauches 5 <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 6 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte Verbindung gewährt.<br />
Der vollständig montierte Schlauch wird auf Dichtigkeit mit einem Druck von 1,0 MPa geprüft.<br />
Der Schlauch ist für einen Betriebsdruck von 0,7 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Schlauches – ca 2,2 kg.<br />
– 14 –
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<strong>Brems</strong>kupplung Typ „MATROSOW” H709M<br />
1. Kupplungskopf<br />
2. Schelle<br />
3. Schlauch<br />
4. Stutzen<br />
5. Schraube<br />
6. Mutter<br />
7. Schild<br />
8. Dichtung<br />
Technische Beschreibung<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplung H709M wird in <strong>Brems</strong>anlagen von Diesel- <strong>und</strong> Elektrolokomotiven <strong>und</strong> Wagen mit <strong>Brems</strong>system<br />
Typ „Matrosow” verwendet. Sie dient zum elastischen Anschluss von Luftleitungen.<br />
Die Kupplung besteht aus dem Kupplungskopf 1, Schlauch 3 <strong>und</strong> Stutzen 4. Auf dem zylindrischen Teil des Stutzens<br />
<strong>und</strong> des Kupplungskopfes sind ringförmige Einkerbungen angeordnet, die nach dem Einpressen in den Gummischlauch<br />
<strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 2 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte Verbindung gewähren.<br />
Um die Kupplungen zu verbinden, sollen die Kupplungsköpfe mit ihren Bohrungen unter einem Winkel von 90º<br />
zueinander zusammengelegt werden <strong>und</strong> nach Zusammendrücken bis zum fühlbaren Anschlag verdreht werden. Die<br />
Dichtigkeit der Verbindung wird durch Gummidichtungen 8 in den Köpfen gewährt. Die Schläuche aus ölfestem<br />
Gummi sind von innen mit mehreren übereinanderliegenden Schichten von Cordgewebe verstärkt, das das Verdrehen<br />
des Schlauches verhindert <strong>und</strong> seine Festigkeit erhöht.<br />
Die vollständig montierten Kupplungen werden bei einem Druck von 0,8÷1,0 MPa auf Dichtigkeit geprüft.<br />
Die Kupplungen sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplung H 709M entspricht der Norm GOST-2835-64.<br />
Gewicht der Kupplung – ca 3 kg.<br />
– 15 –
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<strong>Brems</strong>kupplung H710, H712<br />
1. Kopf<br />
2. Dichtung<br />
3. Druckring<br />
4. Kegel<br />
5. Feder<br />
Technische Beschreibung<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplungen H710 <strong>und</strong> H712 werden auf den Luftabsperrhähnen montiert, die sich an den Pufferträgern der<br />
Eisenbahnfahrzeugen befinden.<br />
Sie dienen zum elastischen Anschluss von Rohrleitungen der pneumatischen <strong>Brems</strong>e mit einem Durchmesser von 1”<br />
<strong>und</strong> einem Betriebsdruck von 0,85 MPa. Die Kupplung besteht aus dem Kupplungskopf 1 oder 2, Schlauch 7 <strong>und</strong><br />
Stutzen 8. Auf dem zylindrischen Teil des Stutzens <strong>und</strong> Kupplungskopfes sind ringförmige Einkerbungen angeordnet,<br />
die nach dem Einpressen in den Schlauch <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 9 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte Verbindung<br />
gewähren.<br />
Im Innen des Kupplungskopfes ist das Ventil 4 eingebaut, welches den Druckluftdurchgang abschliesst, wenn die<br />
<strong>Brems</strong>kupplung ausgeschaltet ist.<br />
Um die Kupplungen zu verbinden, sollen die Kupplungsköpfe mit ihren Bohrungen unter einem Winkel von 90º<br />
zueinander zusammengelegt werden <strong>und</strong> nach dem Zusammendrücken bis zum fühlbaren Anschlag verdreht werden.<br />
Die Dichtigkeit der Verbindung wird durch Gummidichtungen 2 in Köpfen 1 gewährleistet. Die Schläuche aus<br />
ölbeständigem Gummi sind von innen mit einigen übereinander liegenden Schichten des Cordgewebes verstärkt, das<br />
das Verdrehen des Schlauches verhindert <strong>und</strong> seine Festigkeit erhöht.<br />
Die vollständig montierten <strong>Brems</strong>kupplungen werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 1,2 MPa geprüft.<br />
Die Kupplungen sind für einen Betriebsdruck von 1,0 MPa ausgelegt.<br />
Die <strong>Brems</strong>kupplung H710 <strong>und</strong> H712 entspricht der Norm BN-70/3517-37.<br />
Gewicht der Kupplung – ca 2,7 kg.<br />
– 16 –<br />
6. Deckel<br />
7. Schlauch<br />
8. Stutzen<br />
9. Schelle<br />
10. Stift
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Verbindungsschlauch H713<br />
1. Nippel<br />
2. Mutter<br />
3. Schelle<br />
4. Schlauch<br />
5. Schelle<br />
Technische Beschreibung<br />
Der Verbindungsschlauch H713 wird auf einigen Diesellokomotiven verwendet.<br />
Der innerlich mit Draht verstärkte Verbindungsschlauch besteht aus einem nahtlosen, öl- <strong>und</strong> wasserfesten Gummi-<br />
Innenmantel, einem Drahtgeflecht aus Stahl sowie einem äuseren, öl- <strong>und</strong> wetterbeständigen Gummimantel, der harten<br />
Beanspruchungen standhält.<br />
Der Nippel 1 ist auf auf seinem zylindrischem Teil mit einer ringförmigen Einkerbung versehen, die nach dem<br />
Einpressen in die Öffnung des Gummischlauches 4 <strong>und</strong> Versteifung mittels Schelle 3 <strong>und</strong> 5 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte<br />
Verbindung gewährleistet.<br />
Die Länge des Schlauches – lt. Bestellung.<br />
Die vollständig montierten Schläuche werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Die Schläuche sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Schlauches – ca 0,5 kg.<br />
– 17 –
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Flexibler Schlauch H714a<br />
1. Stutzen<br />
2. Schlauch<br />
3. Schelle<br />
4. Schelle<br />
5. Draht<br />
Technische Beschreibung<br />
Der Schlauch H714a dient zum Verbinden des an der Achsbüchse angebrachten Gleitschutzreglers H12E1 mit den<br />
Rohrleitungen auf dem Untergestell.<br />
Da der Schlauch draussen am Wagen verläuft, ist er gegen zufällige oder böswillige Beschädigungen mit einem<br />
Drahtgeflecht abgeschirmt.<br />
Der Stuzen 1 ist auf seinem zylindrischen Teil mit einer ringförmigen Einkerbung versehen, die nach dem Einpressen<br />
in die Öffnung des Gummischlauches 2 <strong>und</strong> dem Versteifen mittels Schelle 3 <strong>und</strong> 4 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte<br />
Verbindung gewährleistet.<br />
Die vollständig montierten Schläuche werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Die Kupplungen sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Schlauches – ca 0,5 kg.<br />
– 18 –
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Flexibler Schlauch H715<br />
1. Stutzen<br />
2. Mutter<br />
3. Schlauch<br />
4. Schelle<br />
5. Schelle<br />
6. Dichtung<br />
Technische Beschreibung<br />
Der Schlauch H715 wird ausschliesslich auf Personenwagen im Schnellverkehr auf Normal- <strong>und</strong> Breitspurgleits<br />
verwendet.<br />
Da der Schlauch draussen am Wagen verläuft, ist er gegen zufällige oder böswillige Beschädigungen mit einem<br />
Drahtgeflecht abgeschirmt.<br />
Der Stutzen 1 ist auf seinem zylindrischen Teil mit einer ringförmigen Einkerbung versehen, die nach dem Einpressen<br />
in die Öffnung des Gummischlauches 3 <strong>und</strong> dem Versteifen mit den Schellen 4 <strong>und</strong> 5 eine dauerhafte <strong>und</strong> dichte<br />
Verbindung gewährleistet.<br />
Die vollständig montierten Schläuche werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Die Schläche sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Schlauches – ca 0,4 kg.<br />
– 19 –
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Kompressor - Druckregler H1205<br />
Technische Beschreibung<br />
Der Druckregler H1205 wird in einer Druckluftanlage in Verbindung mit dem Hauptbehälter <strong>und</strong> dem Leerlaufventil<br />
auf Diesellokmotive verwendet.<br />
Die Hauptteile des Reglers bilden die sein Öffnen <strong>und</strong> Schliessen steuernden Elemente; Kolben 4, Feder 6,<br />
Einstellhülse 10, <strong>und</strong> Dorn 12. Der Luft-eintritt <strong>und</strong> – austritt sind auf gleichem Niveau angeordnet. Das sich in der<br />
unteren Kammer befindliche Stopfen 15 dient zum Kondensatableitung aus dem Regler. Die untere Kammer enthält<br />
immer die Druckluft mit einem, dem Druck im Hauptbehälter gleichen Druck. Dieser Druck wirkt auf den Kolben 4,<br />
der zum Sitz der Hülse 2 durch die Feder 6 angedrückt wird. Sobald dieser Druck die Federkraft überwindet, bewegt<br />
sich der Kolben aufwärts <strong>und</strong> wird gegen den Sitz der Regelhülse 10 angedrückt. Sodann strömt die Luft über den<br />
Spalt zwischen dem Kolben 4 <strong>und</strong> der Hülse 2 in den Kanal der Hülse <strong>und</strong> von hier über die Öffnung in der Hülse in<br />
die den Regler mit dem Leerlaufventil verbindende Leitung. Dieses automatische Öffnen des Reglers soll bei einem<br />
Druck von 0,65÷0,85 MPa erfolgen. Beim Absinken des Luftdruckes im Hauptbehälter bewegt sich der Kolben 4 unter<br />
der Federkraft abwärts in seinen Sitz <strong>und</strong> unterbricht die Luftzufuhr. Die Luft aus der den Regel mit dem Leerlaufventil<br />
verbindenden Leitung strömt über den hohlen Regeldorn 12 <strong>und</strong> die Öffnung in der Kappe 13 langsam ins Freie.<br />
Dieses automatische Schliessen des Reglers soll bei einem niedrigeren Druck als der Öffnungsdruck von 0,08÷0,15<br />
MPa erfolgen. Der Öffnungsdruck wird durch Einschrauben des Regeldornes, die Schliesskraft – durch Einschrauben<br />
der Einstellhülse erhöht. Sämtliche Gegenstücke (zusammenarbeitende Teile) sollen dünn mit Fett geschmiert, <strong>und</strong> die<br />
Gewinde geölt werden. Die Dichtungen des Kolbens sollen mit ihm verklebt oder vulkanisiert werden. Beim<br />
Einpressen der Hülse 2 ist darauf zu achten, dass sich die Durchgangsöffnung im Querschnitt des Reglerauslaufes<br />
befindet. Nach dem Einstellen des Reglers auf einen bestimmten Druck sind die Muttern 11 <strong>und</strong> 16 kräftig anzuziehen<br />
<strong>und</strong> die Kappe 13 aufzusetzen.<br />
Der Regler ist oft durch Ausschrauben des Stopfens 15 vom Kondensat zu befreien.<br />
Der vollständig montierte Regler wird auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Wirkung bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Der Regler ist für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Reglers – ca 2,3 kg.<br />
– 20 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Buchse<br />
3. untere Dichtung<br />
4. Kolben<br />
5. obere Dichtung<br />
6. Feder<br />
7. Federstütze<br />
8. Dichtung<br />
9. Pfropfen<br />
10. Einstellhülse<br />
11. Mutter<br />
12. Einstellzapfen<br />
13. Haube<br />
14. Dichtungsunterlegscheibe<br />
15. Pfropfen<br />
16. Mutter<br />
17.
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Leerlaufventil H1207<br />
Technische Beschreibung<br />
Das Leerlaufventil H1207 wird auf Lokomtiven in der Luftbremsanlage mit einem Kompressor mit Dauerantrieb<br />
verwendet.<br />
Das Ventil besitzt drei Kammer: Oberkammer- mit Kompressor verb<strong>und</strong>en, Mittelkammer- mit Aussenluft verb<strong>und</strong>en,<br />
Unterkammer - mit Hauptbehälter über den Druckregler verb<strong>und</strong>en. Die Oberkammer wird von der Mittelkammer<br />
durch einen zum Sitz mittels Feder <strong>und</strong> Druckluft angedrückten Kolben getrennt. Die Unterkammer bildet eine Art von<br />
Zylinder mit Kolben. Das Ventil H1207 wird für die Kommpressoren mit einer Leistung bis 2000m 3 /h verwendet. Das<br />
Ventil arbeitet innerhalb eines Luftsystems mit dem Kompressor (Oberkammer) <strong>und</strong> dem Kompressor – Druckregler<br />
(Unterkammer) zusammen, welcher den Betrieb des Ventils bei einem entsprechend eingestellten Druck regelt.<br />
Herrscht im Hauptbehälter ein höherer als der vorgeschriebene Druck, dann strömt die Druckluft vom Druckregler in<br />
die Unterkammer des Ventils. Unter dem Einfluss der Luft hebt der Kolben unter Überwindung der Federkraft <strong>und</strong> des<br />
in der Oberkammer wirkenden Drucks das Ventil an. Die Luft in der Druckleitung strömt ins Freie ab. Von diesem<br />
Moment an fördert der Kompressor die Luft nicht in den Behälter, sondern ins Freie, d.h. er arbeitet im Leerlauf. Sinkt<br />
der Druck in der Unterkammer, dann fällt das Ventil unter dem Einfluss der Federkraft auf seinen Sitz <strong>und</strong> unterbricht<br />
die Verbindung mit der Aussenluft, <strong>und</strong> der Kompressor fördert erneut die Luft in den Behälter. Während der<br />
Übersicht sollen die Ventile sorgfältig gereingt <strong>und</strong> mit Druckluft durchgeblast werden. Die Gegenstücke (mitwirkende<br />
Teile) sind dünn mit Fett zu schmieren. Besonders aufmerksam soll die Dichtigkeit des Kolbens <strong>und</strong> des Ventils<br />
geprüft werden. Wird eine Undichtigkeit festgestellet, so ist den Kolbenring <strong>und</strong> das ganze Ventil auszuwechseln. Wird<br />
das Ventil mit einem Kegel verwendet – so ist den Kegel erneut durch Einschleifen an seinen Sitz anzupassen.<br />
Das vollständig montierte Ventil wird auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Das Ventil ist für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 2,3 kg.<br />
– 21 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Bolzen<br />
3. Druckteller<br />
4. Dichtung<br />
5. Membrane<br />
6. Druckunterlegscheibe<br />
7. Mutter<br />
8. Stützring<br />
9. Dekel<br />
10. Dichtring<br />
11. Ventil<br />
12. Dichtscheibe<br />
13. Feder<br />
14. Verschlusspfropfen<br />
15. Dichtring<br />
16. Flachaufsatz<br />
17. Dichtring<br />
18. Überwurfmutter
<strong>Zakłady</strong> <strong>Naprawcze</strong> <strong>Taboru</strong> <strong>Kolejowego</strong> – Radom Sp. z o.o.<br />
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www.zntkradom.pl e-mail: zntk@zntkradom.pl<br />
Sekretariat – tel. (0048-48) 365-16-62, fax (0048-48) 360-14-07<br />
Marketing – tel. (0048-48) 365-14-92<br />
Zusätzliches Führerbremsventil H1405<br />
Technische Beschreibung<br />
Das zusätzliche Führerbremsventil H1405 ist zum direkten <strong>Brems</strong>en von Diesel- <strong>und</strong> Elektrolokomotiven bestimmt.<br />
Eine entsprechende Umstellung des Bedienungsgriffes von der <strong>Brems</strong>- oder Lüftungsstellung in die Absperrstellung<br />
gestattet es, beliebigen Luftdruck im <strong>Brems</strong>zylinder zu erreichen. Das Ventil besitzt keinen Druckregler, daher muss es<br />
mit dem Sicherheitsventil mitwirken, welches den <strong>Brems</strong>zylinderdruck auf den Wert von 0,35 MPa bis 0,4 MPa<br />
begrenzt. Der Hauptteil des Ventils ist der Schieber 4, welcher auf seiner Gleitfläche den ausgebohrten Kanal besitzt.<br />
Mit seiner Laufbahn liegt der Schieber an die Fläche des Gehäuses 1 an, <strong>und</strong> ist gegen sie mittels der Feder 5<br />
angedrückt, die einen ständigen Druck ausübt.<br />
Die Laufbahnen des Schiebers <strong>und</strong> des Gehäuses sind während der Montage geläppt. Der Schieber ist lösbar mit einer,<br />
in ihrem Oberteil als ein Quadrat ausgestalteten Spindel 6 verb<strong>und</strong>en, auf welcher der Hebel 11 angebracht ist. Der<br />
Hebel hat die Klinke 13, die in die Vertiefung am Flansch des Deckels 8 eingehend drei Stellungen des Hebels<br />
feststellt.<br />
Im Gehäuse an der mit der Laufbahn des Schiebers zusammenarbeitenden Fläche befinden sich drei Öffnungen, deren<br />
Abstand <strong>und</strong> Durchmesser den Öffnungen im Schieber 4 entsprechen.<br />
Die einzelnen Öffnungen im Gehäuse sind mit dem Hauptbehälter , dem <strong>Brems</strong>zylinder <strong>und</strong> Aussenluft verb<strong>und</strong>en.<br />
Durch die Aussparung im Schieber wird die Verbindung des Behälters mit dem <strong>Brems</strong>zylinder erreicht – <strong>und</strong> dadurch<br />
die <strong>Brems</strong>ung ermöglicht. Durch die Verbindung des <strong>Brems</strong>zylinders mit der Aussenluft wird das Lüften erzielt. Im<br />
Innern des Spindels 6 befindet sich ein Durchgangskanal, der die Schmierung des Ventils erleichtert, ohne es<br />
demontieren zu müssen. Das Gehäuse ist zum Deckel 8 mit zwei Schrauben 9 befestigt.<br />
Die Stellung des Deckels 8 gegenüber dem Gehäuse wird mittels der Führungsbüchse 2 festgestellt, während die<br />
Dichtung 7 gleichzeitig als ein Abdichtung <strong>und</strong> Dämpfung dient.<br />
Sämtliche Teile des Ventils sind auswechselbar, was sein Betrieb bedeutend erleichtert.<br />
Das vollständig montierte Ventil wird auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 1,0 MPa geprüft.<br />
Das Ventil ist für einen Betriebsdruck von 0,8 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 4 kg.<br />
– 22 –<br />
1. Körper<br />
2. Hülse<br />
3. Körperdichtung<br />
4. Schieber<br />
5. Spindelfeder<br />
6. Spindel<br />
7. Dichtung<br />
8. Deckel<br />
9. Schraube<br />
10. Mutter<br />
11. Hebel<br />
12. Bedienungsgrifffeder<br />
13. Klinke<br />
14. Stift<br />
15. Stift<br />
16. Unterlegscheibe<br />
17. Mutter<br />
18. Hutmutter<br />
19. Flachaufsatz<br />
20. Dichtung<br />
21. Mutter
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Sicherheitsventil 001Azb<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Sicherheitssventile werden in Druckanlagen von Lokomotiven <strong>und</strong> Triebwagen verwendet. Sie dienen auch zum<br />
Schutz von Einrichtungen gegen den übermässigen Luftdruckanstieg.<br />
Das Ventil öffnet sich selbsttätig unter dem Einfluss des unter dem Kegel 2 herrschenden Druckes. Eine Zeitlang steht<br />
der Luftdruck im Gleichgewicht. Wenn er aber so ansteigt, dass die Federkraft 5 übew<strong>und</strong>en wird, strömt der<br />
Übermass an Druckluft über die Seitenöffnungen im Ventilsitz 1 ins Freie ab. Durch Spannen der Feder 5 mittels<br />
Regel-Schraubdeckel 3 kann das Ventil auf entsprechenden Druck innerhalb des vorgesehenen Bereichs eingestellt<br />
werden.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,3 MPa<br />
geprüft.<br />
Die Sicherheitsventile sind für einen Betriebsdruck von 0,28÷0,3 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 0,35 kg.<br />
– 23 –<br />
1 – Sitz<br />
2 – Kegel<br />
3 – Schraubdeckel<br />
4 – Mutter<br />
5 – Feder<br />
6 – Stift<br />
7 – Draht<br />
8 – Bleiplombe
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Sicherheitsventil H1501a<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Sicherheitssventile H1501a werden in Druckanlagen von Lokomotiven <strong>und</strong> Triebwagen, in deren Luftbehältern<br />
sowie in den Luftbehältern im Zwischenstufensystem des Kompressors verwendet. Sie dienen auch zum Schutz von<br />
Einrichtungen gegen den übermässigen Luftdruckanstieg.<br />
Die Sicherheitsventile sind für einen Betriebsdruck von 0,35÷1,0 MPa ausgelegt.<br />
Das Ventil öffnet sich selbsttätig unter dem Einfluss des unter dem Kegel 3 herrschenden Druckes. Eine Zeitlang steht<br />
der Luftdruck im Gleichgewicht. Wenn er aber so ansteigt, dass die Federkraft übew<strong>und</strong>en wird, strömt der Übermass<br />
an Druckluft über die Seitenöffnungen im Ventilsitz 2 ins Freie ab. Durch Spannen der Feder mittels Regel-<br />
Einstellschraube 5 kann das Ventil auf entsprechenden Druck innerhalb des vorgesehenen Bereichs eingestellt werden,<br />
wobei die Regelschraube 5 mit der Gegenmutter 6 <strong>und</strong> dem Splint 7 gesicher werden soll. Die Hubhöhe des Kegels 3<br />
wird mit dem Deckel 10 nach vorherigem Lösen der Mutter 11 geregelt.<br />
Im Deckel sind die Öffnungen gebohrt, die den Raum Oberhalb des Kegels mit der Aussenluft verbinden. Die Menge<br />
der über diese Öffnungen durchfliessenden Luft wird mittels der oberen Regelschraube 12 eingestellt.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 1,5 mal<br />
Betriebsdruck geprüft.<br />
Gewicht des Ventils – ca 1,2 kg.<br />
– 24 –<br />
1. Körper<br />
2. Sitz<br />
3. Kegel<br />
4. Feder<br />
5. Regelschraube<br />
6. Mutter<br />
7. Splint<br />
8. Dichtung<br />
9. Reduziermutter<br />
10. Deckel<br />
11. Mutter<br />
12. obere Regelschraube<br />
13. Mutter<br />
14. Feder<br />
15. Dichtung<br />
16. Dorn
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Sicherheitsventil H1501P<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Sicherheitssventile H1501P werden in Druckanlagen von Lokomotiven <strong>und</strong> Triebwagen, in deren Luftbehältern<br />
sowie in den Luftbehältern im Zwischenstufensystem des Kompressors verwendet. Sie dienen zum Schutz von<br />
Einrichtungen gegen den übermässigen Luftdruckanstieg.<br />
Die Sicherheitsventile sind für einen Betriebsdruck von 0,35÷1,0 MPa ausgelegt.<br />
Das Ventil öffnet sich selbsttätig unter dem Einfluss des unter dem Kegel 3 herrschenden Druckes. Eine Zeitlang steht<br />
der Luftdruck im Gleichgewicht. Wenn er aber so ansteigt, dass die Federkraft übew<strong>und</strong>en wird, strömt der Übermass<br />
an Druckluft über die Seitenöffnungen im Ventilsitz 2 ins Freie ab. Durch Spannen der Feder mittels Regel-(Einstell)-<br />
Schraube 6 kann das Ventil auf entsprechenden Druck innerhalb des vorgesehenen Bereichs eingestellt werden, wobei<br />
die Regelschraube 6 mit der Gegenmutter 7 <strong>und</strong> dem Splint 8 gesicher werden soll. Die Hubhöhe des Kegels 3 wird<br />
mit dem Deckel 11 nach vorherigem Lösen der Mutter 12 geregelt.<br />
Im Deckel sind die Öffnungen gebohrt, die den Raum oberhalb des Kegels mit der Aussenluft verbinden.<br />
Das Ventil ist mit dem Griff 13 versehen, wodurch man jederzeit den Übermass an Druckluft manuell ins Freie<br />
ablassen kann.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 1,5 mal<br />
Betriebsdruck geprüft.<br />
Gewicht des Ventils – ca 1,2 kg.<br />
– 25 –<br />
1. Körper<br />
2. Sitz<br />
3. Kegel<br />
4. Plombe<br />
5. Feder<br />
6. Regelschraube<br />
7. Mutter<br />
8. Splint<br />
9. Dichtung<br />
10. Reduziermutter<br />
11. Deckel<br />
12. Mutter<br />
13. Griff<br />
14. Zapfen<br />
15. Feder<br />
16. Draht zum Plombieren
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Totmannventil H1503b<br />
1. Deckel<br />
2. Körper<br />
3. Feder<br />
4. Kolben<br />
5. Führungshülse<br />
6. Kolbensitz<br />
7. Dichtung<br />
8. Mutter<br />
9. Unterlegscheibe<br />
10. Pfropfen<br />
11. Splint<br />
12. Dichtring<br />
– 26 –
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Totmannventil H1503b<br />
Technische Beschreibung<br />
Das Totmannventil H1503b dient zum Steuerung des selbsttätigen Sicherheitsventils. Es wird in pneumatischen <strong>und</strong><br />
elektropneumatischen passiven Totmanneinrichtungen mit einem Dauerdruck verwendet. Das Totmannventil besteht<br />
aus dem Gehäuse 2, dem Deckel 1, dem Kolben 4 <strong>und</strong> der Feder 3. Das Ventilgehäuse 2 aus Gusseisen besitzt<br />
zwischen zwei Kammern zwei eingepresste Metallbuchsen, von denen eine als Sitz 6, die andere als Zylinderkolben 5<br />
fungiert. Im Unterteil des Gehäuses befinden sich zwei Schraubenmuffen, die zum direkten Anschluss von Rohren am<br />
Ein- <strong>und</strong> Austritt des Ventils dienen. Vom Oberteil des Gehäuses, oberhalb der Trennwand, sind auf gleichem Niveau<br />
unter einem Winkel von 90º zwei Schraubenmuffen herausgeführt, die das Verbindungsrohr des Totmannventils ans<br />
Relaisventil abwechselnd anschliessen.<br />
Auf der zylindrischen Fläche des Kolbens sind zwei Schmiernuten sowie eine Dichtringnute 12 mit r<strong>und</strong>em<br />
Querschnitt vorgesehen. Im Boden des Kolbens befindet sich ein Sitz für die Dichtungsscheibe 7 aus ölfestem Gummi,<br />
die in der Nähe der Stange durch eine Unterlegscheibe 9 mittels Mutter 8 angedrückt ist. Der Deckel 1 dient zum<br />
Schliessen der Kammer oberhalb des Kolbens 4 <strong>und</strong> besitzt eine herausragende Stange zum Aufrechterhalten der Feder<br />
in der Mittelstellung.<br />
In den Totmanneinrichtungen des Ventils H1503b wird die Druckluft über die Abzapfung der Hauptleitung zugeführt.<br />
Wird der Relaisventil geschlossen, so strömt die Druckluft durch eine kleine Drosselbohrung in der Trennwand in die<br />
Kammer oberhalb des Kolbens <strong>und</strong> davon in der Richtung zum Relaisventil. Beim geschlossenen Relaisventil baut sich<br />
in der Kammer oberhalb des Kolbens ein Druck auf, der zusammen mit der Feder 3 den Koben gegen den Sitz andrückt<br />
<strong>und</strong> den Luftauslauf aus der Hauptleitung ins Freie abschliesst. Wird der Lokomotivführer die Drucktaste der<br />
Totmannbremse lösen, öffnet sich das Relaisventil <strong>und</strong> die Luft strömt rasch aus der Kammer oberhalb des Kolbens<br />
über das Relaisventil ins Freie.<br />
Infolgedessen ist der Druck oberhalb des Kolbens niedriger als derjenige in der Hauptleitung, da der Druckluftverlust<br />
die Luftzufuhr in diese Kammer über die kleine Drosselrichtung in der Trennwand im Ventil übersteigt. Der<br />
Hauptleitungsdruck wirk auf den Kolben <strong>und</strong> hebt ihn unter Überwindung der Federkraft aufwärts <strong>und</strong> dadurch<br />
ermöglicht das Durchströmen der Luft von der Hauptleitung über die Mittelkammer, den geöffneten Sitz, die<br />
Unterkammer <strong>und</strong> die Leitung ins Freie.<br />
Im Moment, wenn der Druck in der Hauptleitung sich verringert hat, überwindet die Feder den Widerstand des<br />
Kolbens <strong>und</strong> drückt ihn dadurch an den Sitz. Für das Lüften wird der normale Luftdruck in der <strong>Brems</strong>leitung<br />
hergestellt. Bevor der zum Lüften ausreichende Druck erreicht ist, wird sich der Kolben erneut aufwärts verschieben.<br />
Um diesem unerwünschten Vorgang vorzubeugen, ist das Relaisventil zu schliessen, was gestattet es, den Druck im<br />
Kammer oberhalb des Kolbens auszugleichen. Die verzögerte Wirkung des Kolbens kann durch den Einsatz des<br />
Zeitbehälters in der Leitung zwischen dem Ventil H1503b <strong>und</strong> dem Relaisventil erzielt werden, wobei am Ende der<br />
Leitung von der ins Freie führenden Seite des Relaisventils eine Durchflussdrossel zu montieren ist. Die<br />
Verzögerungswirkung des Ventils gestattet die Verwendung von zwei in Reihe geschaltenen Relaisventilen, so dass der<br />
Lokomotivführer ein der Ventile lösen kann, <strong>und</strong> nach Ablauf von 2 – 4 Sek<strong>und</strong>en das zweite Ventil drücken, ohne die<br />
<strong>Brems</strong>e betätigt zu haben. Die Druckerniedrigung in der Kammer oberhalb des Kolbens erfolgt in der Zeit, in welcher<br />
die Luft aus dem Zeitbehälter abströmt.<br />
Eine solche Lösung erlaubt das Relaisventil erneut zu schliessen, bevor das Totmannventil betätigt wird.<br />
Die Ventile H1503b besitzen keine Bohrung <strong>und</strong> daher strömt die Luft in die Kammer oberhalb des Kolbens über die<br />
Relaisbohrung. Das Lösen des Relaisventils in diesen Fällen entlüftet die Kammer oberhalb des Kolbens <strong>und</strong><br />
unterbricht die Luftzufuhr von der Speiseleitung.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Wirkung bei einem Druck von 0,8 MPa<br />
geprüft.<br />
Die Ventile sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 2,8 kg.<br />
– 27 –
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Schnellbremsventil H1505<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Schnellbremsventile H1505 werden in Luftbremsanlagen sämtlicher Typen von Lokomitiven, Personenwagen <strong>und</strong><br />
manchen Güterwagen verwendet.<br />
Sie dienen zum schnellen Ableiten von Luft aus der Hauptleitung, wodurch die Schnellbremsung des Fahrzeuges<br />
eingeleitet wird.<br />
Hauptteile des Ventils sind: das Gehäuse, der Deckel, die Dichtung, der Bolzen <strong>und</strong> der Hebel. Der Oberteil des<br />
Gehäuses 1 ist drehbar mit dem Deckel 2 verb<strong>und</strong>en, der öffnet, wenn der Hebel 7 umgestellt wird. Die<br />
Gummidichtung 3, die genau am kegeligen Sitz anliegt, gewährt die erforderliche Dichtigkeit des Verschlusses.<br />
Während der Fahrt ist der Druck im Sicherheitsventil gleich dem Luftdruck in der Hauptleitung. In Gefahrsfällen öffnet<br />
sich das Ventil, demzufolge senkt der Hauptleitungsdruck rasch ab, <strong>und</strong> verursacht die Schnellbremsung des Zuges.<br />
Das Ventil wird durch Aufsetzen des Deckels <strong>und</strong> Klemmen des Hebels bis zum Anschlag geschlossen. Auf den<br />
Personenwagen sind die Sicherheitsventile indirekt mittels der Zugstangen <strong>und</strong> Hebels des Sicherheitsventilkastens<br />
betätigt.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Die Ventile sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 1 kg.<br />
– 28 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Deckel<br />
3. Dichtung<br />
4. Bolzen<br />
5. Unterlegscheibe<br />
6. Splint<br />
7. Hebel<br />
8. Stift<br />
9. Gegenmutter
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Luftfilter H5P8<br />
Technische Beschreibung<br />
Das Filter wird auf Diesellokomotiven verwendet. Es ist vor den Ventilen, an den für die Bedienung schwer<br />
zugänglichen Stellen angebracht. Das Filter dient zum Auffangen <strong>und</strong> Sammenln von mechanischen<br />
Verunreinigungen, die der Luftstrom mit sich schleppt.<br />
Das Filter besteht aus Körper, Sieben, <strong>und</strong> Drahtgeflecht.<br />
Der Körper ist mit dem Deckel verschraubt <strong>und</strong> mittels Dichtung abgedichtet.<br />
Das Filter hat zwei Gewindebohrungen zum Anschluss der Luftleitung.<br />
Beim Durchströmen der Luft, werden auf dem Drahtgeflecht sowie auf den im Filter befindlichen Sieben mechanische<br />
Verunreinigungen aufgefangen, die vom Kompressor ins Innere des Luftsystems eingedrungen haben. Die von den<br />
Filtersieben aufgefangenen Öl- <strong>und</strong> Wassertropfen verbindenden sich miteinander <strong>und</strong> fallen zum Boden des Filters<br />
herunter.<br />
Mit der zunehmenden Verstaubung des Filters verringt sich die Luftdurchgangsöffnung, die im gereinigten Filter<br />
dreimal so gross wie die Öffnung der Luftleitung ist.<br />
Das Innere des Filters ist von Zeit zu Zeit von mechanischen Verunreinigungen zu reinigen.<br />
Hierzu ist die das Rohr verbindende Mutter zu lösen, den Deckel abzuschrauben, die Siebe samt Drahtgeflecht<br />
herauszunehmen, <strong>und</strong> sie im heissen Wasser auszuwaschen. Vor der Wiedermontage des Filters den Zustand der<br />
Dichtung untersuchen, <strong>und</strong> bei Bedarf auszuwechseln.<br />
In der Bestellung des Filters soll die Benennung der Erzugnis- <strong>und</strong> Zeichnung-Nummer <strong>und</strong> Grösse der Gewinde in<br />
Zollen angegeben werden.<br />
Das vollständig montierte Filter wird auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa geprüft.<br />
Das Filter ist für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Filters – ca 0,5 kg.<br />
– 29 –<br />
1. Mantel<br />
2. rechter Deckel<br />
3. linker Deckel<br />
4. Sieb<br />
5. Dichtung<br />
6. Filter
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Kondenswasserabscheider H5W1 mit Hahn<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Kondenswasserabscheider H5W1 werden in den Luftbremsleitungen auf Lokomotiven verwendet. Sie dienen zum<br />
Entfernen von Kondensat aus der durchströmenden Luft.<br />
Die Hähne werden bei den Kondenswasserabscheidern zum Ableiten nach aussen des im Abscheider angesammelten<br />
Kondensats benutzt. Der Abscheider besteht aus dem Körper 1 <strong>und</strong> 3, dem flachen Nippel mit Flansch 7, der Mutter 9,<br />
der Dichtung 8 <strong>und</strong> dem Hahn H5W1.10c oder d. Der Körper des Abscheiders stellt einen geschweissten Behälter dar.<br />
Im Unterteil befindet sich die Entwässerungskammer. Die Kammer ist vom Oberteil durch eine linsenförmige Wand 2<br />
aus Blech getrennt. Im Oberteil des Körpers sind drei Gewindebohrungen angeordnet, von denen zwei<br />
gegenüberliegende zum Anschluss von Rohren der Hauptleitung dienen. Die dritte Gewindebohrung ermöglicht den<br />
Anschluss des Abscheiders an Leitung, welche die Druckluft zum Führerbremsventil zuführt.<br />
Beim Speisen der Hauptleitung strömt die Kompressorluft über das Führerbremsventil <strong>und</strong> dann über die vertikale<br />
Leitung abwärts in den Abscheider. Hier stösst das Wasser gegen die Wand <strong>und</strong> strömt über die Bohrung in der Wand<br />
in die Entwässerungskammer, <strong>und</strong> lässt das Kondensat zurück, welches über Ablasshahn von Zeit zu Zeit nach aussen<br />
abgeleitet wird.<br />
Die Abscheider sollen, besonders im Winter, nach jeder Fahrt von Wasser befreit werden.<br />
Die vollständig montierten Abscheider <strong>und</strong> Hähne werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Die Abscheider <strong>und</strong> Hähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Abscheiders – ca 3,2 kg.<br />
– 30 –<br />
1. Gehäuse, Oberteil<br />
2. Linsenförmige Trennwand<br />
3. Gehäuse, Unterteil<br />
4. Aufsatz<br />
5. Aufsatz<br />
6. Aufsatz<br />
7. Flach-End-Stück<br />
8. Dichtung<br />
9. Mutter
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Ablasshahn des Abscheiders H5W1.10c <strong>und</strong> d<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Ablasshähne des Abscheiders H5W1.10c <strong>und</strong> d bestehen aus Körper 1, Kegel 2, Griff 3, Unterlegscheibe 5, der<br />
Dichtung 7, Stift 4 <strong>und</strong> Mutter 6. Der Hahn besitzt eine r<strong>und</strong>e Durchgangsbohrung.<br />
Hergestellt werden zwei Abarten von Entwässerungshähnen, die sich durch den Nippelauslauf unterscheiden. Die<br />
Abart H5W1.10c besitzt den Auslaufnippel ohne Gewinde, die Abart H5W1.10d mit Aussengewinde G 3/8”.<br />
Die Dichtigkeit des Hahnes wird durch enges Anliegen der Dichtfläche des zum Körper 1 angedrückten Kegels 2<br />
gewährleistet.<br />
Die vollständig montierten Hähne werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,8 MPa geprüft.<br />
Die Hähne sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Hahnes – ca 0,25 kg.<br />
– 31 –<br />
1. Körper<br />
2. Kegel<br />
3. Griff<br />
4. Stift<br />
5. Unterlegscheibe<br />
6. Mutter<br />
7. Dichtung
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Automatisches Entwässerungsventil H5W2a<br />
Technische Beschreibung<br />
Das automatische Entwässerungsventil wird in den Luft- <strong>und</strong> Dampfanlagen der Dampf- <strong>und</strong> Dieselllokomtiven<br />
verwendet. Das Ventil dient zum automatischen Entfernen von Kondensat aus den Leitungen der Kompressoren,<br />
Dampfzylinder u.dgl.<br />
Unter dem Einfluss des Dampf- oder Luftdruckes wird das Ventil geschlossen. Wenn der Dampf- oder Luftdruck<br />
aufhört, wird die Kugel 7 unter der Federkraft 2 angehoben <strong>und</strong> öffnet den Auslauf. Das angesammelte Wasser fliesst<br />
über den geöffneten Auslauf nach aussen.<br />
Bei dem zunehmenden Dampf- oder Luftdruck bewegt sich die Kugel in die untere Stellung unter Überwindung der<br />
Federkraft <strong>und</strong> liegt am Ventilsitz an, beim gleichzeitigen Absperren des Abflusses.<br />
Geringfügige Verluste an Dampf oder Luft sind von der Leistungsfähigkeit des Kompressors, der Federdruckkraft <strong>und</strong><br />
der Grösse der Öffnung der Ventilhülse abhängig.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,8 MPa<br />
geprüft.<br />
Das Ventil ist für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 0,85 kg.<br />
– 32 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Feder<br />
3. Dichtung<br />
4. Flachaufsatz<br />
5. Mutter<br />
6. Dichtung<br />
7. Kugel<br />
8. Ring
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Automatisches Entwässerungsventil 22801-1-0<br />
Technische Beschreibung<br />
Das automatische Entwässerungsventil dient zum automatischen Entfernen von Kondensat aus den Dampf-, Luft-<br />
Dampfpumpenzylindern <strong>und</strong> aus den Pumpenwasserabscheidern, usw., die in den <strong>Brems</strong>- <strong>und</strong> Heizanlagen der Wagen,<br />
Lokomtiven verwendet werden.<br />
Unter dem Einfluss des Dampfdruckes werden diese Ventile geschlossen.<br />
Wenn der Dampfdruck aufhört, wird der Kegel 2 unter der Federkraft 3 angehoben <strong>und</strong> öffnet den Auslauf. Das<br />
angesammelte Wasser fliesst über den geöffneten Auslauf nach aussen.<br />
Die vollständig montierten Ventile werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Funktion bei einem Druck von 0,3 MPa<br />
geprüft.<br />
Die Ventile sind für einen Betriebsdruck von 0,28÷0,3 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Ventils – ca 0,15 kg.<br />
– 33 –<br />
1 – Körper<br />
2 – Kegel<br />
3 – Feder<br />
4 – Mutter<br />
5 – Splint
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Ölfänger H5W6 <strong>und</strong> H5W6a<br />
– 34 –<br />
1. Oberdeckel<br />
2. Boden<br />
3. Obermantel<br />
4. Untermantel<br />
5. Band<br />
6. Oberaufsatz<br />
7. Seitenaufsatz<br />
8. Kegel<br />
9. Träger<br />
10. Flansch<br />
11. Dichtung<br />
12. Schtiftsschraube<br />
13. Scheibe mit Löchern<br />
14. Distanzhülse<br />
15. Filter<br />
16. Aufsatz<br />
17. Bogen<br />
18. Schraube<br />
19. Mutter<br />
20. Mutter<br />
21. Federscheibe<br />
22. Splint<br />
23. Hahn<br />
24. Schild<br />
25. Aufsatz<br />
26. Niet
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Ölfänger H5W6 <strong>und</strong> H5W6a<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Ölfänger H5W6 <strong>und</strong> H5W6a werden auf Lokomotiven <strong>und</strong> Triebwagen verwendet; Sie werden auf horizontalen<br />
Rohrleitungen mit dem Abblasshahn nach unten zwischen Kompressor <strong>und</strong> Hauptbehälter angeordnet. Die Ölfänger<br />
dienen zum Abscheiden des Öl- <strong>und</strong> Wasserkondensats aus der durch die Rohrleitungen strömenden Druckluft sowie<br />
zum Ansammeln des Kondensats, um es nach aussen ableiten zu können.<br />
Die Wirkung des Ölfängers H5W6 ist dieselbe – wie jene des Typs H5W6a; Sie unterscheiden sich nur durch die Lage<br />
der Schelle 5 gegenüber der Einlassachse. Der Ölfänger besteht aus dem Ober- <strong>und</strong> Unterteil, die miteinander<br />
verschraubt werden. Im Unterteil mit einem grösseren Volumen sammet sich Öl, Wasser <strong>und</strong> Feststoffe der<br />
mechanischen Verunreinigungen. Im Oberteil mit einem kleineren Volumen befindet sich Filter, dass zum Auffangen<br />
jener Verunreinigungen dient, die trotz des Einbaues eines Schutzkegels vom Luftstrom in den oberen Teil mitgerissen<br />
werden.<br />
Der Filter besteht aus zwei Scheiben aus perforiertem Blech 13. Der Raum zwischen den Scheiben ist mit<br />
zusammengepressten Metallspänen 15 ausgefüllt. Die Druckluft strömt in das Innere des Ölfängers über die<br />
Einlassleitung <strong>und</strong> stösst gegen die Wandung des Kegels 8 oder den zylindrischen Einsatz 13, wonach sie rasch die<br />
Richtung ändert, um über den Filter zur Auslaufleitung zu gelangen. Die im Ölfänger gewirbelte Luft schleudert Öl-<br />
<strong>und</strong> Wassertropfen gegen die Wände des Behälters , wovon sie zum Boden im Unterteil des Behälters abfliessen. Die<br />
Metallspäne im Filter nehmen mit ihrer Oberfläche Staub, Öl- <strong>und</strong> Wasserteilchen auf. Beim Durchströmen der Luft<br />
verbinden sich diese Teilchen miteinander <strong>und</strong> bilden Tropfen, die zum Boden im Unterteil abfliessen. In den Boden<br />
des Ölbehälters ist der Ablasshahn H5W1.10c oder d eingeschraubt, der die Verunreinigungen nach aussen ableitet.<br />
Um die volle Leistung der <strong>Brems</strong>anlagen aufrechtzuerhalten, ist der Ölfänger vor <strong>und</strong> nach jeder Fahrt zu entleeren.<br />
Bei der Reparatur des Kompressors ist der Ölfänger zu demontieren, d.h. die Schrauben zu lösen, die Dichtung 11 zu<br />
entfernen <strong>und</strong> das Filter auszubauen, das durch mehrmaliges Eintauchen im Heisswasser mit Soda gewaschen werden<br />
soll. Verbleiben auf den Spänen trotz des Waschens – die mechanischen Verunreinigungen, so ist das Filter zu<br />
demontieren, die Metallspäne aufzulockern, <strong>und</strong> das Filter erneut zu waschen. Vor dem Einbau des Filters ist es<br />
sorgfältig auf den Zustand der Dichtung 11 zu prüfen, die glatt, elastisch <strong>und</strong> ohne Rissbildungen sein soll. Die<br />
Dichtung des Ablasshahnes H5W1.10c <strong>und</strong> d gewährleistet ein gutes Anliegen der Kegelflächen. Bei Montage des<br />
Ölfängers ist auf die Folge des Einschraubens der die zwei Teile des Behälters verbindenden Schrauben zu achten.<br />
Jede der Schrauben soll mit gleicher Kraft die Dichtung andrücken.<br />
Die vollständig montierten Ölfänger werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 1,25 MPa geprüft.<br />
Die Ölfänger sind für einen Betriebsdruck von 0,8÷1 MPa ausgelegt.<br />
Volumen des Ölfängers – 5 dm 3 .<br />
Gewicht des Ölfängers – ca 7,8 kg.<br />
– 35 –
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Endhahn für Dampfheizung P4K50a<br />
Technische Beschreibung<br />
Der Endhahn für Dampfheizung P4K50a wird auf sämtlichen Eisenbahnfahrzeugen mit Dampfheizungsrohren<br />
verwendet. Der Hahn besteht aus dem Gehäuse 1, in welchem der gekröpfte Dorn 3 mit dem Messingkegel 9<br />
angebracht ist. Bei der Dornachse ist ein Entwässerungswentil angebracht, welches aus dem Pfropfen 15, <strong>und</strong> der<br />
Dichtung 16 besteht. Die Öffnung der Dichtung ist mit der Kugel 23 verschlossen. Im Gehäuse – von der<br />
Dampfzufuhrseite – befindet sich die mit dem Metallring 12 angedrückte Dichtung 10. Der Metallring ist mit zwei<br />
Sicherungsblechen 21 versteift. Von der Aussenseite ist am Hahngehäuse ein entsprechender Anguss ausgebildet, auf<br />
welchem eine Gelenkhalbkuplung für Dampfheizung P702b befestigt ist. Die Verwendung des gekröpften Dornes <strong>und</strong><br />
der Gummidichtung gwährt eine entsprechende Dichtigkeit <strong>und</strong> leichte Bedienung des Hahnes. Die Fläche des<br />
Dampfdurchgangsquerschnitts im Hahn entspricht der Fläche eines Kreises von 50 mm Durchmesser.Der Hahn besitzt<br />
drei Stellungen: „Auf”, „Zu”, <strong>und</strong> „X”. In der Stellung „Auf” befindet sich der Bedienungsgriff des Hahnes in der<br />
horizontalen Lage, die zur Leitung paralell ist. In der Stellung „Zu” - in der vertikalen Lage, die senkrecht zur Leitung<br />
ist. Beim Einstellen des Bedienungsgriffes in der Stellung „X” fliesst der Dampf aus der Öffnung mit einem<br />
Querschnitt von 1,5mm 2 . Die Stellung „X” ist auf dem letzten Wagen des Zuges verwendet, um das Dampfkondensat<br />
nach aussen abzuleiten. In der Stellung „Zu” wird der nach aussen nicht abgeleitete Kondensat die Leitungen von der<br />
Zugspitze beginnend auffüllen, um stufenweise die Wagenheizung abzuschliessen. Beim Stillstand des Wagens im<br />
Winter ist es möglich, dass das Konzentrat einfriert, wodurch die Leitungen beschädigt werden. Die vollständig<br />
montierten Hähne werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Wirkung bei einem Druck von 0,5 MPa geprüft. Die Hähne sind<br />
für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Der Endhahn für Dampfheizung P4K50a erfüllt die gültigen Bedingungen der Normen BN-70/3515-16 <strong>und</strong> UIC<br />
551.<br />
Gewicht des Hahnes – ca 8,9 kg.<br />
– 36 –<br />
1. Gehäuse<br />
2. Deckel<br />
3. Stutzen<br />
4. Griff<br />
5. Feder<br />
6. Buchse<br />
7. Buche<br />
8. Ring<br />
9. Kegel<br />
10. Dichtung<br />
11. Dichtung<br />
12. Ring<br />
13. Pfropfen<br />
14. Unterlegscheibe<br />
15. Pfropfen<br />
16. Dichtung<br />
17. Unterlegscheibe<br />
18. Hülse<br />
19. Raststift<br />
20. Feder<br />
21. Sicherungsblech<br />
22. Scheibe<br />
23. Kugel<br />
24. Stift<br />
25. Schraube<br />
26. Mutter<br />
27. Schraube<br />
28. Unterlegscheibe<br />
29. Unterlegscheibe<br />
30. Schlitzschraube<br />
31. Schraube<br />
32. Mutter<br />
33. Unterlegscheibe<br />
34. Schraube
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Metall- Dampfheiz-Halbkupplung P702b<br />
1. Bügel<br />
2. Mutter<br />
3. Hülse<br />
4. Dichtung<br />
5. Aufhänger<br />
6. Dichtung<br />
7. Hülse<br />
8. Zapfen<br />
9. Verbinderohr<br />
10. obere Muffe<br />
11. untere Muffe<br />
12. Isolationsschutz<br />
13. Schelle<br />
14. Halter<br />
15. interne Muffe<br />
16. Abschlusskörper<br />
17. Daumen<br />
18. Dichtungsfassung<br />
19. Verbinderohr<br />
20. Zentrierstift<br />
21. Isolationsschutz<br />
22. Lager<br />
23. Dichtung<br />
24. Isolationsbelag<br />
25. Isolationsbelag<br />
26. Dichtung<br />
27. Isolationsbelag<br />
– 37 –<br />
28. Isolationsbelag<br />
29. Pfropfen mit Filter<br />
30. Öse<br />
31. Regelstange<br />
32. Entwässerungsrohr,<br />
33. Schutz,<br />
34. Kugel<br />
35. Kugel<br />
36. Splint<br />
37. Rohrnippel<br />
38. Bolzen<br />
39. Splint<br />
40. Splint<br />
41. Dichtungsring<br />
42. Dichtungsring<br />
43. Mutter<br />
44. Splint<br />
45. Stift<br />
46. Bügelschraube<br />
47. Feder<br />
48. Schelle<br />
49. Stutzen mit Sitz<br />
50. Gleitscheibe<br />
51. Schraube<br />
52. Federscheibe<br />
53. Mutter<br />
54. Stift
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Metall- Dampfheiz-Halbkupplung P702b<br />
Technische Beschreibung<br />
Die Metall- Halbkupplung P702b wird auf sämtlichen Eisenbahnfahrzeugen verwendet, die mit Dampfheizleitungen<br />
versehen sind.<br />
Die Dampfheizkupplung besteht aus zwei vollständigen Halbkupplungen P702b, die miteinander mittels des<br />
Abschlussgehäuses 16 <strong>und</strong> des Kupplungsmauls 17 verb<strong>und</strong>en sind. Die Halbkupplung ist auf dem Wagen am<br />
Dampfheiz-Endhahn P4K50a aufgehängt. Die Halbkupplung besteht aus drei miteinander verb<strong>und</strong>enen Teilen:<br />
- Der Oberteil dient zum Aufhängen der Halbkupplung am Dampfheiz-Endhahn P4K50a mittels des mit der Schraube<br />
46 angedrückten Bügels 1. Der Oberteil ist mit dem Mittelteil mit Hilfe der Hülse 3 verb<strong>und</strong>en. Die Begrenzung der<br />
Bewegung der Halbkupplung sowie den Anschluss zwischen dem Ober- <strong>und</strong> Mittelteil erzielt mann mittels der<br />
Aufhängung 5, des Zapfens 8 <strong>und</strong> der Kugel 34,<br />
- der Mittelteil besteht aus dem Rohr 9, das mit dem Schutzbelag 24 <strong>und</strong> 25 isoliert ist. Das letztere ist mit einem<br />
Metallmantel 12 beschirmt, der mit Metallmuffen abgeschlossen ist.<br />
Die obere Muffe 10 des Mittelteils <strong>und</strong> die interne Muffe 15 des Unterteils sind mit einer Öse mit Öffnung versehen,<br />
die durch die Feder 47 verb<strong>und</strong>en ist.<br />
- der Unterteil besteht aus dem Rohr 19, das mit Schutzbelag 27 <strong>und</strong> 28 isoliert ist, <strong>und</strong> das an einem Ende mit interner<br />
Metallmuffe 15, die den unteren Teil mit mittlerem verbindet, versehen ist; am anderen – mit dem Abschlusskörper 16<br />
mit dem Kupplungsmaul 17, der die beiden Halbkupplungen verbindet.<br />
In die interne Muffe 15 ist der selbsttätige Kondenswasserabreicher eingebaut, der zum Ableiten des Kondensats nach<br />
aussen dient. Das Ableiten des Kondensats aus der Halbkupplung geschieht über die Öffnungen des<br />
Entwässerungsrohres 32 selbsttätig nach dem Prinzip der Ausdehnung des für das Rohr verwendeten Metalls. Beim<br />
Durchströmen des Dampfes über die Halbkupplung erwärmt sich <strong>und</strong> anschliessend verlängert das Entwässerungsrohr<br />
32 in der Richtung zum Abschlusskörper 16 hin, wodurch die Regelstange 31 durch die Kugel 35 abgehoben wird <strong>und</strong><br />
der Dampfdruck das Anliegen des Kugels 35 zur Dichtung 26 <strong>und</strong> das Absperren des Dampfaustritts durch den<br />
Kondensatabscheider bewirkt.<br />
Die Regelstange 31 besteht aus Invarstahl, der eine geringfügige Ausdehnung unter dem Einfluss der Temperatur<br />
aufweist. Sammelt sich das Kondensat in der internen Muffe 15, dann erfolgt die Abkühlung des Unterteils der internen<br />
Muffe 15 <strong>und</strong> über den Stutzen mit Sitz 49 die Abkühlung des Kondensatableitrohres 32 <strong>und</strong> anschliessend sein<br />
Schrumpfen in der Richtung der internen Muffe 15, wodurch die Regelstange 31 die Kugel 35 abstösst. Infolgedessen<br />
tritt das Kondensat samt Dampf über den Kondensatableiter aus. Die Kugel 35 verbleibt in dieser Lage bis zum<br />
Erwärmung des Kondensatableitrohres 32 <strong>und</strong> seiner Ausdehnung. Sodann wird der Kondensatableitzyklus erneut<br />
eingeleitet. Zur Regelung des Kondensatableitzyklus dient die Regelstange 31, die mit Hilfe des Stiftes 54<br />
entsprechend in einer beliebigen Entfernung von der Kugel 35 durch Lösen der Mutter 53 ein- oder ausgeschraubt<br />
werden kann. Wird der erwünschte Zyklus eingestellt, so soll er durch Anziehen der Mutter 53 gesichert werden. Bei<br />
sämtlichen hergestellten Halbkupplungen ist ein Kondensatableitzyklus eingestellt. Die Mutter 53 verhindert die<br />
Veränderung des Zyklus; wird eine fehlerhafte Wirkung des Wasserabscheiders festgestellt, so soll er nach vorherigen<br />
Entfernen des Schirmes 33 geregelt werden. Die Mutter 2 der Halbkupplung ist mit einer Zentrier- <strong>und</strong><br />
Führungsvorrichtung <strong>und</strong> leicht abnehmbaren Dichtringen 4 versehen. Der Querschnitt des Dampfdurchgangs<br />
entspricht auf der ganzen Länge der Fläche des Kreises von 50 mm Durchmesser. Die Halbkupplung hält den<br />
Probedruck des Dampfes von 0,7 MPa stand <strong>und</strong> ist auf der ganzen Länge mit Ausnahme von Gelenken <strong>und</strong> Köpfen<br />
isoliert. Die Halbkupplung kann vor- <strong>und</strong> rückwärts unter einem Winkel von 30º (ermöglicht dadurch die Bewegung<br />
der Kupplung im Bereich von 320 – 688 mm) <strong>und</strong> seitwärts unter einem Winkel von 7º geschwenkt werden. Beim<br />
Auftreten einer Undichtheit am Anschluss des Halbkupplungsendes mit dem Luftabsperrhahn P4K50a, ist die Schraube<br />
46 auf richtiges Anziehen an den Hahn als auch der Zustand der Dichtung 4 zu prüfen. Beim Feststellen einer<br />
Undichtheit am Anschluss des zweiten Endes der Halbkupplung ist das Herausragen der Dichtung 23 über die Fläche<br />
des Abschlusskörpers 16 mittels des Dichtunghalters 18 zu regulieren. Vor <strong>und</strong> nach der Arbeit der Halbkupplung ist<br />
die Kondensatreste von den Dampfleitungen <strong>und</strong> dem Luftabsperrhahn P4K50a abzuleiten.<br />
Die vollständig montierten Halbkupplungen werden auf Dichtigkeit bei einem Druck von 0,7 MPa <strong>und</strong> auf richtige<br />
Wirkung bei einem Druck von 0,5 MPa geprüft.<br />
Die Halbkupplungen sind für einen Betriebsdruck von 0,5 MPa ausgelegt.<br />
Der Halbkupplung P702b entspricht den Normen BN-69/3514-03 <strong>und</strong> UIC 551.<br />
Gewicht der Halbkupplung – ca 15 kg.<br />
– 38 –
<strong>Zakłady</strong> <strong>Naprawcze</strong> <strong>Taboru</strong> <strong>Kolejowego</strong> – Radom Sp. z o.o.<br />
ul. Domagalskiego 2, 26-604 Radom, POLEN<br />
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Sekretariat – tel. (0048-48) 365-16-62, fax (0048-48) 360-14-07<br />
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<strong>Brems</strong>zylinder mit Hubregler H209, H2091, H2092, H2093<br />
Technische Beschreibung<br />
<strong>Brems</strong>zylinder werden auf Diesel- <strong>und</strong> Elektrolokomotiven verwendet.<br />
Diese pneumatische Zylinder wirken ausschliesslich in einer Richtung, wobei die Rückfeder den Kolbenrückgang<br />
erzwingt.<br />
Max. Kolbenhub – 100 mm, Verlängerungsfähigkeit des Kolbens – bis 300 mm.<br />
Die Zylinder werden aus verschweissten Stahlteilen hergestellt.<br />
Der Hubregler, der sich im Inneren des Zylinders befindet, ermöglicht es, jedesmal den Zylinder der <strong>Brems</strong>anlage<br />
anzupassen.<br />
Die <strong>Brems</strong>zylinder werden in vier Abarten hergestellt: H209 besitzt den Kolben mit r<strong>und</strong>em End-Stück, H2091 mit<br />
länglichem, H2092 hat linke Befestigung, H2093 dagegen – rechte.<br />
Die Zylinder werden auf Dichtigkeit <strong>und</strong> richtige Wirkung bei einem Druck von 0,4 MPa geprüft.<br />
Die Zylinder sind für einen Betriebsdruck von 0,35÷0,4 MPa ausgelegt.<br />
Gewicht des Zylinders; H209 – ca 35,0 kg , H2091 – ca 35,5 kg, H2092 <strong>und</strong> H2093 – ca 36,0 kg.<br />
– 39 –<br />
1. Zylinderkörper<br />
2. Mantel<br />
3. Gummibalg<br />
4. Kolben<br />
5. Befestigung