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4 INHALT 6 Innovation ist das Ziel Autodesk University 2008 8 News und Personalien Neues aus der Branche 11 Solide Kost Vorschau auf die CeBIT 2009 12 Aus der Pole Position Dr. Ralph Wiechers, VDMA, zur Lage im Maschinenbau 16 Neue Produkte Hard- und Software 18 Gemeinsam inspiriert Zusammenarbeit in Konstruktionsnetzwerken 20 Es geht noch mehr AutoCAD optimieren 36 Ausstieg aus dem Jammertal Grundlagen des Anlagenbaus 38 Der Kunde ist König Customizing bei Babcock Noell 41 Mal was Neues PIPExpress 42 Schneller, präziser, produktiver Anlagenplanung bei AMR- Engineering AUTOCAD Magazin 2/09 Ausgabe 2/2009 SZENE BUSINESS SPEZIAL: AUTOCAD-TUNING MECHANIK 44 ARCHITEKTUR: Ein Bauwerk ist lebendig – von der Planung über die Fertigung bis hin zur Nutzung ist deshalb Zusammenarbeit gefragt. Architekten, Bauunternehmer, Tragwerksplaner, das Facility Management oder die technische Gebäudeausrüstung – sie alle arbeiten im Sinn des Building Information Modeling (BIM). Und für das gibt es unterschiedliche Anwendungen, auch für die statisch-konstruktiven Planungsleistungen. 56 SOFTWARE: VIRTUAL REALITY: Von frühen Phasen der Produktentwicklung über die Konstruktion bis hin zum technischen Vertrieb lassen sich VR-Technologien mittlerweile vielseitig einsetzen. Aber nur wenige kleine und mittelständische Unternehmen schöpfen dieses Potenzial voll aus. Wie sich das ändern lässt, lesen Sie ab Seite 56. Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen für AutoCAD und einigen kostenlosen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. Kennziffer Im Heft finden Sie zu den meis ten Beiträgen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de können Sie nach der Eingabe der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen zum betreffenden Artikel abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite.
56 Software Virtual Reality im Anlagenbau Echt beeindruckend Wozu eigentlich 3D-Software, wenn die räumliche Tiefe an einem handelsüblichen Display gar nicht wahrzunehmen ist? Das Potenzial von 3D-CAD-Anwendungen lässt sich am besten mit Virtual-Reality-Lösungen ausschöpfen. Im Anlagenbau gewinnen Planer und Betreiber einen realistischen Eindruck, entdecken die Schwachstellen schneller und sparen somit Kosten in nachgelagerten Prozessen. Von oliver Schwarz Projekte des industriellen Anlagenbaus werden in ihrer Durchführungsplanung (Detail-Engineering) an verschiedene Standorte und Teams verteilt und oft international mit integrierten 3D-Planungswerkzeugen bearbeitet. Den Planungsteams stehen in dieser Phase jederzeit herkömmliche Review-Werkzeuge für die Visualisierungen des aktuellen Planungsmodells zur Verfügung. Diese liefern zwar eine schattierte, aber keine räumliche oder maßstäbliche Darstellung der Planungsdaten. Bei den standardmäßig eingesetzten Visualisierungstools werden zwar die Größenverhältnisse richtig wiedergegeben, es fehlt jedoch die räumliche, realitätsnahe Abbildung im Maßstab 1:1. Virtual-Reality- (VR-) Systeme heben diese Einschränkungen auf. Das gesamte Projektteam taucht in die Planungswelten ein, so dass die Beteiligten Eingetaucht: Virtuelle Modellbesprechung im Maßstab 1:1. AUTOCAD Magazin 2/09 den Eindruck gewinnen, sie befänden sich direkt vor Ort. Die Einsatzgebiete von VR- Systemen im Anlagenbau sind mittlerweile sehr vielfältig und umfassen Montage, Demontage, Variantenkonstruktion oder Ein- und Ausbaustudien. Virtuelle welten als Dienstleistung Sich eine VR-Lösung im eigenen Haus zu installieren, rentiert sich für viele Anlagenbau-Betriebe nicht. Zum einen stehen die Anschaffungskosten in keinem vernünftigen Verhältnis zum tatsächlichen Einsatz und zum anderen fehlen gut ausgebildete Fachkräfte, die mit Geräten und Software umgehen können und auf diese Weise die erhofften Ergebnisse erzielen. Deshalb empfiehlt es sich, einen spezialisierten Dienstleister mit Branchenkenntnissen einzuschalten, um individuell angepasste VR-Lösungen zu entwickeln. So hat sich zum Beispiel die Firma eSZett auf das Gebiet der virtuellen Präsentationen spezialisiert und bietet dazu eine Dienstleistung für Projekte aller Größen seit 2003 an. Zum Kundenkreis gehören Unternehmen der chemischen Industrie, Kraftwerksplaner und Betreiber in beiden Branchen. Die 3D-Planungsdaten werden von den Spezialisten des Unternehmens für eine virtuelle Begehung im Maßstab 1:1 aufbereitet. Anschließend erfolgt mit dem Projektteam eine realitätsnahe Betrachtung des aktuellen Planungsstandes. Der Kunde sollte sich darüber im Klaren sein, was er betrachten oder untersuchen möchte, zum Beispiel die Klärung der Zugänglichkeit, ob alle Elemente gut montierbar oder demontierbar sind und wie die Fluchtwege gestaltet sind.
Seite 1: 2/09 Februar/März 22. Jahrgang www

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