25.02.2013 Aufrufe

I-Magazin Ausgabe 03 / 05 (Bericht LCN) [.pdf - Elektro Jenzer

I-Magazin Ausgabe 03 / 05 (Bericht LCN) [.pdf - Elektro Jenzer

I-Magazin Ausgabe 03 / 05 (Bericht LCN) [.pdf - Elektro Jenzer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- magazin EDITORIAL<br />

Die Schere<br />

geht weiter auf<br />

Die Situation wird immer skurriler – da ist auf<br />

der einen Seite die »große weite Welt Konzerne«:<br />

Mitarbeiter von börsennotierten<br />

Unternehmen müssen Vorträge über Ethik-<br />

Richtlinien über sich ergehen lassen und<br />

haben darüber hinaus die Pflicht, den täglichen<br />

<strong>Bericht</strong>swesens-Marathon zu absolvieren.<br />

Doch damit nicht genug – seit kurzem<br />

müssen sich die Auftragsbearbeiter, Lohnverrechner<br />

und ihre Kollegen in den heimischen<br />

Niederlassungen US-Börsen notierter<br />

Gesellschaften, die Vorschriften zur Budgeterstellung<br />

und Rechnungslegung nach amerikanischen<br />

Recht – kurz US Gaap – in Seminaren<br />

»hineinziehen«. Zeit und Energie, die<br />

verloren geht, und gleichzeitig beginnt sich<br />

die Spirale zu drehen: Das Unverständnis<br />

unter den Mitarbeitern über die Notwendigkeit,<br />

an derartigen Vorträgen teilzunehmen,<br />

geht Hand in Hand mit dem Sinken der Motivation.<br />

Konzern-Mitarbeiter werden immer<br />

mehr im Dickicht interner Vorschriften und<br />

Richtlinien verstrickt und verlieren damit<br />

den Blick für das Wesentliche: die Wünsche<br />

der Kunden.<br />

Diese und wahrscheinlich noch zahlreiche<br />

andere Gründe verschaffen kleineren und<br />

mittleren Betrieben jene Chancen, kräftig<br />

Gas zu geben, gleichzeitig immer erfolgreicher<br />

sein zu können und selbst im internationalen<br />

Wettbewerb da und dort die Nase vorne<br />

zu haben (in unserer Coverstory ab der<br />

Seite 8 stellen wir einen jener Betriebe vor,<br />

der zweifellos in diese Kategorie fällt).<br />

Und dann ist da noch die andere Seite unserer<br />

Branche: heimische <strong>Elektro</strong>unternehmen,<br />

die vor allem größere Projekte zu<br />

einem Preis anbieten und sich gleichzeitig<br />

den Pönale-Forderungen der Auftraggeber<br />

ausliefern, dass einem Hören und Sehen vergeht.<br />

Leittragende sind vordergründig zum<br />

einen die Mitarbeiter, die – so munkeln<br />

zumindest einige – auf manche ihrer Zulagen<br />

verzichten müssen, um einen Job zu<br />

bekommen bzw. ihn zu behalten. Natürlich<br />

auch die Firmen selbst, die ständig eine Gratwanderung<br />

zwischen Sein und Nichtsein<br />

gehen und die Hersteller, die ständig nach<br />

Möglichkeiten suchen, ihre Produkte noch<br />

günstiger zu produzieren.<br />

Aber eben nur vordergründig – denn letztlich<br />

leidet die gesamte Wirtschaft, die<br />

unter dem Verlust der Kaufkraft jedes Einzelnen<br />

in Gefahr gerät, aus dem Gleichgewicht<br />

zu geraten.<br />

Man kann nur hoffen, dass der Fall nicht zu<br />

tief ausfällt.<br />

Ing. Thomas Buchbauer<br />

Chefredakteur, i-<strong>Magazin</strong><br />

<strong>03</strong>/<strong>05</strong> 3


INHALT<br />

8<br />

Coverstory<br />

<strong>LCN</strong> steuert Wohnhaus und Fertigung<br />

8 <strong>LCN</strong> von Issendorff: Gebäudesystemtechnik für alle Fälle<br />

Service<br />

12 Die Innung informiert – Was die <strong>Elektro</strong>technikbranche bewegt.<br />

Ausbildung-Aktuell JETZT NEU!<br />

14 Was Hänschen nicht lernt… – Ausbildung zum Netzwerktechniker.<br />

16 Jetzt vormerken! – Die Termine der nächsten Wochen.<br />

News<br />

18 Scheidung/Hochzeit/Neustrukturierung – H. Kitzler wechselt zum i-center.<br />

20 1917 – 20<strong>05</strong> – KR Kurt Dietzel verstarb im 88. Lebensjahr<br />

22 Einmal mehr ein Plus – Schneider Electric und das Geschäftsjahr 2004.<br />

24 Kabarettistische Gustostückerln – Schnabl bestückt Billa-Zentrallager in Kärnten.<br />

26 Power-Days/ITnT/Exponet – Alles zu den Messen.<br />

28 Einfach einkaufen! – Schaecke installiert Kan Ban-System bei Moeller.<br />

Technik<br />

30 Bares Geld sparen! – Philips Master TL-D Xtra-Leuchtstofflampen im Einsatz.<br />

32 Am richtigen Weg – Thorn Legend Classic auf der Innpromenade in Kufstein.<br />

37 Neuheiten – Die Highlights von Devi, Heiru und Osram.<br />

38 Ein hartes Leichtgewicht – Niedax mit Alu-Kabelleiter-System »Systemal«.<br />

40 Lebens(t)räume – Regro und <strong>Elektro</strong> Schwarzmann realisieren EIB im Toscanahof.<br />

Top Thema Blitz- und Überspannungsschutz<br />

42 Donnerwetter… – Die Highlights von Dehn, Siemens, OBO Bettermann,<br />

Dietzel und Weidmüller.<br />

Top Thema CEE-Steckverbindungen<br />

46 Von ausgeklügelt bis hart im Nehmen – Die Neuheiten von Walther (M. Schurrer),<br />

Bals (e-term), APW und Mennekes (Siblik).<br />

Top Thema Sicherheit<br />

51 Alarm! – Die Systeme von Berker (Siblik), Urmet (Dialog), Züblin,<br />

Jung (Euro Unitech), Gira, Exide, Pipelife Austria, Siemens, Rokos,<br />

Schrack Energietechnik, Friedland (Fabig) und Hager.<br />

Mystery Shopping JETZT NEU!<br />

62 Vorsicht Konsumentln! – Elektriker auf dem Prüfstand.<br />

Fax-Antwortseite S. 66<br />

Coverstory<br />

Eine gläserne Fabrik, umgeben von landwirtschaftlichen<br />

Flächen ein Betrieb, der wie aus dem Nichts gewachsen zu<br />

sein scheint. Die Wolfgang Terschl-CNC-Blech- und Rohrtechnik<br />

GmbH & Co. KG in Bad Hall zeigt, was sie hat und was sie<br />

kann. Das <strong>LCN</strong>-Gebäudesystem trägt seinen Teil dazu bei, das<br />

Unternehmen dementsprechend zu unterstützen.<br />

40<br />

- magazin<br />

Neues Bauen bedeutet gesamtheitliches Bauen. Bauen im<br />

Einklang mit den Bedürfnissen des Menschen und seiner<br />

Umwelt. Und wenn es um Bedürfnisse geht, dann steht der<br />

Faktor »Komfort« wohl ganz oben auf der Liste. Ein klarer Fall<br />

für EIB und die Experten von Regro, die dem <strong>Elektro</strong>unternehmen<br />

Schwarzmann bei der Installation mit Rat<br />

und Tat zur Seite standen.<br />

58<br />

Lebens(t)räume<br />

Show me the way!<br />

Das »Z 2000« in der Stadtgemeinde Stockerau ist kein<br />

Gebäude, das im »Standard-Verfahren« abgehandelt<br />

werden konnte. Projekte dieser Art und jener Größenordnung<br />

verlangen nach Flexibilität und Know-how. Voraussetzungen,<br />

die das Team um Ing. Klaus Klimesch von<br />

Schrack Energietechnik in Sachen Sicherheitsbeleuchtung<br />

mitzubringen scheint…<br />

Herausgeber: Thomas Backhausen, Thomas Buchbauer • Das Team: Ing. Thomas Buchbauer, Thomas Backhausen, Martina Fickl • Verlags-Management: Monika Alexander,<br />

Impressum Regina Backhausen •• Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Übersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung sowie Speicherung in<br />

Datenverarbeitungsanlagen gelten mit Angabe des Mediums, der <strong>Ausgabe</strong> und des Autors als vom Verlag genehmigt. Für Rücksendungen unverlangt eingesandter Manuskripte und<br />

Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für die mit Namen und Signatur des Verfassers gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion lediglich die presserechtliche Verantwortung. Zur Veröffentlichung<br />

angenommene Originalbeiträge und Fotos gehen in den Besitz des Verlages über. Die Redaktion hat die Manuskripte und Programme sorgfältig geprüft. Für Fehler im Text, in Grafiken, in Listings etc. sowie deren Folge<br />

kann keine Haftung übernommen werden. Sämtliche Veröffentlichungen erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patentschutzes, auch werden Warennamen ohne Gewährleistung einer freien Verwendung<br />

benutzt. •• Medieninhaber (Verleger): Team i, Zeitschriftenverlag GmbH, A-2100 Korneuburg, Stockerauerstraße 43a/Top 5, Telefon (02262) 746 50-0, Fax: DW 30, e-mail: redaktion@i-magazin.at oder<br />

info@i-magazin.at • Verlagsort: Korneuburg • Gedruckt bei: Druckerei Bauer, Wien • Gestaltung, Satz und Lithos: Niko Maderbacher. • Geschäftsführer: Thomas Backhausen & Thomas Buchbauer. ••<br />

Erscheinungsweise 10mal jährlich • www.i-magazin.at


COVERSTORY<br />

<strong>LCN</strong>-Gebäudesystem bei der Terschl-CNC-<br />

Blech- und Rohrtechnik in Bad Hall:<br />

Eine gläserne Fabrik, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen ein Betrieb, der wie aus dem Nichts gewachsen zu sein<br />

scheint. Die Wolfgang Terschl-CNC-Blech- und Rohrtechnik GmbH & Co. KG in Bad Hall zeigt, was sie hat und was sie kann. Das <strong>LCN</strong>-<br />

Gebäudesystem trägt seinen Teil dazu bei, das Unternehmen dementsprechend zu unterstützen.<br />

Er gehört zu den »hemdsärmeligen Typen«, ein<br />

»Self-made«, den man im von Konzernen diktierten<br />

Wirtschaftsleben nur mehr sehr selten zu Gesicht<br />

bekommt. „Ich bin »Unternehmer« im wahrsten Sinne<br />

des Wortes und kein »Verhinderer«“, betont Wolfgang<br />

Terschl aus dem oberösterreichischen Bad Hall gleich zu<br />

Beginn unseres Gespräches – wir glauben ihm seine Aus-<br />

- magazin<br />

Die Wolfgang Terschl-CNC-Blech- und Rohrtechnik GmbH<br />

& Co. KG in Bad Hall beliefert unter anderem namhafte<br />

Hersteller aus dem Fahrzeugbau.<br />

Die Beleuchtung im<br />

CAD-Konstruktionsbüro wird<br />

mittels <strong>LCN</strong>-Lichtsensor,<br />

tageslichtabhängig geregelt.<br />

Durch und durch transparent<br />

Auch der moderne Besprechungsraum im Bürotrakt ist in das <strong>LCN</strong>-System integriert.<br />

sage aufs Wort. Denn als Sohn eines Landeswirtes sieht<br />

er seine Zukunft schon recht früh in einem anderen<br />

Bereich als in der Landwirtschaft. Mit dem Satz: „Vater,<br />

unsere Schweine fressen nicht mehr, nur weil ich die<br />

Landwirtschaftsschule mit Matura abschließe“, brachte<br />

er bereits damals seine Einstellung auf den Punkt.<br />

Terschl macht zunächst eine Lehre zum Werkzeugmacher<br />

und setzt im Alter von 21 Jahren noch die Meisterprüfung<br />

mit Auszeichnung drauf. Ein Jahr später schlug<br />

ihm sein damaliger Arbeitgeber – ein Industrieller aus<br />

dem Bereich der Kunststofftechnik – vor, sich selbstständig<br />

zu machen: „Werf´ deine Schweine aus dem<br />

Stall und stell´dir eine Exzenterpresse hinein! Ich brauche<br />

pro Jahr 100.000 Flansche für die Rohrverbindungen<br />

und zahl dir den marktgerechten Preis dafür – da<br />

hast du meinen Handschlag drauf!“<br />

Nach anfänglichen Lieferproblemen – die alte Exzenterpresse,<br />

die Terschl erstand, gab nach drei Tagen »den<br />

Geist auf« – profitierte Terschl als Zulieferer von den Aufbauarbeiten<br />

nach dem ersten Irak-Krieg. „Plötzlich mussten<br />

wir eine Million Flansche liefern. Darüber hinaus<br />

begann ich, für die umliegenden Landwirte Teile für ihre<br />

Maschinen zu liefern. So machten wir unsere ersten<br />

Erfahrungen im Fahrzeugbau“, erläutert Terschl weiter.<br />

1994 stieg Terschl in die CNC-Blechbearbeitung ein –<br />

allerdings mit Startschwierigkeiten: „Wir entschieden<br />

uns leider nicht gleich für den »Mercedes« unter den<br />

8 <strong>03</strong>/<strong>05</strong>


- magazin COVERSTORY<br />

Das <strong>LCN</strong>-System ist klar und übersichtlich in die Bereiche »Hauptbüro«,<br />

»Produktion« und »Wohnhaus« über Buskoppler strukturiert.<br />

Maschinen. Das israelische Fabrikat kam nie richtig zum Laufen, und<br />

wir konnten unsere Aufträge nicht erfüllen. Also setzte ich Haus und<br />

Hof aufs Spiel, um die finanziellen Mittel für eine neue CNC-Laser-<br />

Blechbearbeitungsmaschine von Trumpf – das Beste, was es am Markt<br />

gibt – aufzubringen. Aus heutiger Sicht war das der einzig richtige<br />

Weg. Und so behaupte ich jetzt, dass man nur mit den besten Hilfsmitteln<br />

– Maschinen, Handwerkszeug Beleuchtung, EDV, elektrotechnische<br />

Einrichtungen, etc. – zum Erfolg kommt. Man hat zwar einmalig<br />

höhere Anschaffungskosten, kann sich aber jahrelang ohne Ausfälle<br />

darauf verlassen.“ Heute kann Terschl renommierte Unternehmen<br />

wie Umdasch, MAN, BMW, Engel, Assmann, Honda Austria oder KTM<br />

– nur um ein paar zu nennen – zu seinen Kunden zählen. „Wir sind der<br />

Meinung, dass Qualität Geld kostet und nicht billig ist. Unsere Kunden<br />

wissen aber auch, dass sie bei uns Know-how, Service und hochwertige<br />

Produkte zum vereinbarten Liefertermin bekommen.“<br />

Terschl verfolgt auch hinsichtlich seiner Mitarbeiter eine eigene Philosophie:<br />

„Wir haben generell Gleitzeit in der Fertigung. Die Mitarbeiter<br />

kennen die Auslieferungstermine und können sich ihre Arbeit selbst<br />

einteilen. Das heißt, bei uns bestimmt der Kunde die Arbeitszeit. Das<br />

Prinzip funktioniert hervorragend, denn die Mitarbeiter sind »Unternehmer<br />

im Unternehmen« und sprechen sich untereinander ab.“<br />

Ein Neubau musste her!<br />

Nachdem die Terschl-CNC-Blech- und Rohrtechnik ein rasantes<br />

Wachstum nahm, mussten auch die Räumlichkeiten dafür angepasst<br />

bzw. erweitert werden. Also entschloss sich Terschl während der Umund<br />

Neubauarbeiten des Wohnhauses, kurzerhand eine neue Produktionshalle<br />

zu errichten – Terschl dazu: „Neben der Ablauforganisation<br />

darf man den Faktor »Image« auch bei kleineren Firmen, zu denen<br />

auch wir zählen, nicht unterschätzen. Natürlich lassen sich auch im<br />

Hinterhof tolle Produkte herstellen. Kommt der Kunde allerdings zu<br />

Besuch, so ist er dann wahrscheinlich nicht von deinem Unternehmen<br />

überzeugt. Vorschusslorbeeren bekommt man nur dann, wenn man<br />

auch entsprechend repräsentiert und nicht den Eindruck hinterlässt,<br />

nach dem »Chaos-Prinzip« zu produzieren.“ Also errichtete Terschl<br />

eine neue Fertigungshalle. Heute steht neben den Wohn- und den<br />

alten Firmeneinheiten ein Bürogebäude samt angeschlossener »gläserner<br />

Produktion«. „Ich bin stolz darauf, was wir schaffen – bei uns<br />

kann jeder, der will, von außen in die Fertigung Einblick nehmen“,<br />

betont Terschl.<br />

Die Funktionalität von <strong>LCN</strong><br />

Die Firma Terschl zählt sicherlich zu den flexibelsten Unternehmen<br />

Österreichs. Flexibilität erwartet Wolfgang Terschl aber auch von seinen<br />

Lieferanten. Und da kommt das <strong>Elektro</strong>unternehmen <strong>Jenzer</strong> aus<br />

Bad Hall ins Spiel – Terschl: „Selbst wenn wir an einem Sonntag ein<br />

elektrotechnisches Problem haben, kann ich mich auf die Unterstützung<br />

von Christian <strong>Jenzer</strong> und seiner Mannschaft verlassen – das ist für<br />

mich wesentlich.“<br />

Somit war für Terschl auch klar, dass das <strong>Elektro</strong>unternehmen den<br />

<strong>03</strong>/<strong>05</strong><br />

9


COVERSTORY<br />

Das Fertigungs-<br />

und Bürogebäude<br />

Unter anderem wurden für 21 Jalousien<br />

bzw. Vertikal-Jalousien, Leinwand und<br />

128 Leuchten-Auslässe benötigt:<br />

• 2 <strong>LCN</strong>-Segmentkoppler (dienen zur<br />

Kopplung mehrerer <strong>LCN</strong>-Busse untereinander)<br />

• 69 <strong>LCN</strong>-Module (up + Verteilereinbau)<br />

• 5 <strong>LCN</strong>-Relaismodul mit 8 Umschaltern<br />

230V/16 A<br />

• 11 <strong>LCN</strong>-Relaismodul mit 2 Umschaltern<br />

230V/16 A<br />

•7 <strong>LCN</strong>-Bewegungsmelder<br />

•3 <strong>LCN</strong>-Tastenumsetzer 4 x 230 V<br />

•1 <strong>LCN</strong>-Binärsensor<br />

Das Wohnhaus<br />

Unter anderem wurden für 41 Jalousien,<br />

10 Dachflächenfenster inkl. Jalousien<br />

und 155 Leuchten-Auslässe benötigt:<br />

•1 <strong>LCN</strong>-Wetterstation<br />

• 1 <strong>LCN</strong>-Segmentkoppler<br />

• 64 <strong>LCN</strong>-Module (up/Verteilereinbau)<br />

• 14 <strong>LCN</strong>-Relaismodul mit 8 Umschaltern<br />

230 V/16 A<br />

• 4 <strong>LCN</strong>-Trennverstärker (verhindert<br />

Spannungsverschleppung zw. d.<br />

Fehlerstromschutzschaltern)<br />

• 11 <strong>LCN</strong>-Bewegungsmelder<br />

• 1 <strong>LCN</strong>-Fernbedienung<br />

Auftrag für die Installation der neuen Gebäude<br />

bekam. „Ursprünglich war von Gebäudeleittechnik<br />

noch gar nicht die Rede. Erst als<br />

der Rohbau des Wohnbereichs fortgeschritten<br />

war, stellten wir fest, dass die Vielzahl<br />

von Leuchten-Auslässen sowie Jalousien<br />

nach einem modernen Bussystem verlangten“,<br />

so der <strong>Elektro</strong>unternehmer <strong>Jenzer</strong>.<br />

Eine »Zentral-AUS«- bzw. »Zentral-<br />

AUF/ZU«-Funktion wurde seitens des Kunden<br />

gefordert. Und so kam erstmalig bei<br />

diesem Projekt auch die Gebäudeleittechnik<br />

<strong>LCN</strong> der Firma Issendorff – in Österreich<br />

durch Heinz Peter Wetzenstein und sein<br />

Linzer Unternehmen »Lumenform« vertreten<br />

– ins Gespräch. Nach einer eingehenden<br />

Präsentation erteilte Terschl <strong>LCN</strong> den<br />

Auftrag. „In der derzeitigen Ausbaustufe<br />

können die 41 Jalousien und die 10 Dachflächenfenster<br />

inklusive Jalousien einzeln,<br />

in Gruppen oder gesamt über <strong>LCN</strong> gefahren<br />

werden. Unterstützend dabei wirkt<br />

eine <strong>LCN</strong>-Wetterstation, die sich aus einem<br />

Wind-, Regen- und einem Lichtsensor<br />

zusammensetzt“, kommentiert <strong>Jenzer</strong>.<br />

Als Terschl die tatsächlichen Möglichkeiten<br />

Unternehmer Wolfgang Terschl<br />

sieht in der <strong>LCN</strong>-Technik<br />

zahlreiche Vorteile für sich als<br />

Anwender.<br />

des <strong>LCN</strong>-Systems erkannte, entschied er sich<br />

dafür, das Gebäude-Bussystem sowohl im<br />

Wohn- als auch in der Fertigung einzusetzen.<br />

„Der Wunsch, eine direkte Kommunikation<br />

zwischen Wohnhaus- und Firmen-Neubau<br />

zu realisieren, wurde laut. Die Ausführung<br />

war aufgrund der gleichen Medien kein<br />

schwieriges Unterfangen. Drei <strong>LCN</strong>-Segmentkoppler<br />

und ein CAT7-Installationskabel<br />

verbinden heute das Wohn- mit dem Produktionsgebäude<br />

und lassen Terschl und seinen<br />

Sohn zu jeder Zeit über Kameras in die<br />

Fertigung Einblick nehmen, aber auch in<br />

bestimmte Vorgänge eingreifen“, so <strong>Jenzer</strong>.<br />

Darüber hinaus sind auch die großen Glaskuppel-Dachfenster<br />

der Produktionshalle<br />

mit der <strong>LCN</strong>-Wetterstation des Wohnhauses<br />

gekoppelt und werden bei Regen und starkem<br />

Wind über das <strong>LCN</strong>-System automatisch<br />

geschlossen.<br />

Das Hallen-Gehlicht wurde mittels FR-Wannenbalken<br />

realisiert. Die flexible Gestaltung<br />

der Hallenbeleuchtung – 27 Stück Hallenpendelstrahler<br />

à 400 W/HQI – durch Zusammenfassen<br />

von je zwei Leuchten auf einem<br />

<strong>LCN</strong>-Relaiskontakt wurde auf Wunsch des<br />

Bauherrn mit einer Aufteilung zu Arbeitsgruppen,<br />

die jederzeit ohne großen Aufwand<br />

eine Neugruppierung der Leuchten<br />

möglich machen würde, ausgeführt. „Damit<br />

ist eine Änderung und Anpassung der<br />

Beleuchtung jederzeit und ohne großen Aufwand<br />

möglich“, betont <strong>Jenzer</strong>.<br />

Die Beleuchtung im Konstruktionsbüro wird<br />

mittels <strong>LCN</strong>-Lichtsensor tageslichtabhängig<br />

geregelt. Tasten für »ALLES-AUS« bzw. »ZEN-<br />

TRAL-AUF/ZU« wurden von mehreren Stellen<br />

aus realisiert. Die Beleuchtung einer Metall-<br />

Skulptur im Empfangsbereich inszenierte<br />

<strong>Jenzer</strong> gemeinsam mit Heinz Peter Wetzenstein<br />

in RGB-Technik als »Lauflicht«.<br />

Sensible Bereiche des Projektes wurden mittels<br />

frei programmierbarem Codeschloss<br />

gesichert – dabei kamen handelsübliche Vierfach-Tastsensor<br />

von Gira mit einem <strong>LCN</strong>-Sensorkabel<br />

und einem UP-Modul zum Einsatz.<br />

Dem zum Einsatz kommenden <strong>LCN</strong>-Repertoire<br />

war bzw. ist bis heute noch lange keine<br />

Grenzen gesetzt: Die Jalousien können ein-<br />

Christian <strong>Jenzer</strong> vom gleichnamigen<br />

<strong>Elektro</strong>unternehmen<br />

aus Bad Hall setzt auf die <strong>LCN</strong>-<br />

Gebäudeleittechnik.<br />

zeln, in Gruppen oder gesamt gefahren werden.<br />

Diverse Lichtszenen der Innen- und<br />

Außenbeleuchtung lassen sich jederzeit den<br />

Anforderungen des Bauherrn anpassen.<br />

Auch bei der Heizung kommt das <strong>LCN</strong>-<br />

System zum Zug: Entsprechende Sensoren<br />

sorgen für eine Einzelraum-Temperaturregelung.<br />

Bewegungsmelder in den Toiletten<br />

schalten die Beleuchtung ein und aus.<br />

Entsprechend dem transparenten Grundgedanken<br />

der Fertigung entschied sich auch <strong>Jenzer</strong><br />

für einen klar strukturierten und einfach<br />

nachvollziehbaren Aufbau der Installation:<br />

„Obwohl es technisch nicht unbedingt notwendig<br />

gewesen wäre, haben wir aus Gründen<br />

der Übersichtlichkeit das Projekt in drei Segmente<br />

– das Hauptbüro, die Produktion und<br />

das Wohnhaus – geteilt, die über <strong>LCN</strong>-Segmentkoppler<br />

miteinander kommunizieren.“<br />

»Das System lebt« – eine Erweiterung ist<br />

jederzeit möglich. So ist etwa geplant, den<br />

Firmen-Neubau mittels Visualisierung vom<br />

Wohnhaus aus zu überwachen und mit<br />

einem Touch-Paneel zu steuern. Auch die<br />

Anbindung der Firmen-Handys in das <strong>LCN</strong>-<br />

System wird noch realisiert.<br />

Fazit: Für den Hausherrn zählt vor allem der<br />

Komfort, die Funktionalität und die Qualität<br />

des <strong>LCN</strong>-Systems. Mit Christian <strong>Jenzer</strong> und<br />

seinem <strong>Elektro</strong>unternehmen hatte der Bauherr<br />

darüber hinaus einen kompetenten<br />

Ansprechpartner für die komplette <strong>Elektro</strong>installation,<br />

Planung, Montage, Programmierung<br />

sowie der Inbetriebnahme. Der<br />

<strong>Elektro</strong>techniker wiederum ist vom einfachen<br />

Aufbau und der Installation sowie von<br />

der simplen Programmierung, die ihm jederzeit<br />

die Möglichkeit gibt, in den Ablauf einzugreifen,<br />

überzeugt. Kurz, eine typische<br />

»Win-Win-Situation« für alle Beteiligten.<br />

10 <strong>03</strong>/<strong>05</strong><br />

Top:<br />

flexibles System<br />

kein Buskabel<br />

– einfach eine vierte Ader<br />

einfach zu konfigurieren<br />

- magazin<br />

Heinz Peter Wetzenstein ist<br />

mit seiner Firma »Lumenform«<br />

für den Vertrieb und<br />

das Service von <strong>LCN</strong> in<br />

Österreich verantwortlich.<br />

Kennziffer <strong>03</strong><strong>05</strong>00<br />

Infos über die Seite 66


INNUNGS KOLUMNE<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Haybäck tritt als<br />

Bundesinnungsmeister für die Interessen<br />

der Mitglieder ein.<br />

Das <strong>Elektro</strong>technikgesetz<br />

– ETG<br />

Die elektrische Energie und die dazu notwendige Installation<br />

darf keine Gefahrenquelle darstellen. Aufgabe<br />

dieses Gesetzes ist also die vorbeugende Verhinderung<br />

von Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag, die<br />

präventive Verhinderung von Brand und Verbrennung<br />

als Folge der Nutzung elektrischer Energie. Besonderes<br />

Ziel ist, die Sicherheit für Personen, Tiere und Gebäude<br />

zu gewährleisten.<br />

Auch jetzt ist bereits Pflicht des Inhabers der elektrischen<br />

Anlage, diese laut gültigem ETG in gutem und funktionsfähigem<br />

Zustand zu erhalten. Die Alterung, das Auftreten<br />

von Schäden und Zustandsveränderungen sind zu berücksichtigen<br />

und der Fortschritt der Technik mit den heutigen,<br />

erhöhten Leistungsanforderung an das elektro-technische<br />

Netz mit einzubeziehen.<br />

Nur vergleichbare Überprüfungen, wie sie derzeit durch<br />

den Rauchfangkehrer oder bei der Gasinstallation angewandt<br />

werden, können sicherstellen, dass die Sicherheit<br />

der elektrotechnischen Anlagen gewährleistet ist. Vor<br />

allem deshalb, weil dem Anlagenbetreiber nicht bewusst<br />

ist, dass eine elektrische Anlage einer Alterung und Veränderung<br />

unterworfen ist. Nur eine Überprüfung in bestimmten<br />

Zeitintervallen durch einen Fachmann kann dieses<br />

Bewusstsein bringen. Der Konsument ist der Meinung,<br />

dass, wenn der Zähler des EVU angeschlossen wird, die<br />

Anlage dann in Ordnung ist. – Das ist nicht so! Die Zählung/Lieferung<br />

von Energie hat mit Sicherheit absolut<br />

nichts zu tun. Auch Fahrzeuge werden betankt, egal ob diese<br />

fahrtüchtig sind oder nicht.<br />

Eine installierte elektrische Anlage umfasst alle Stromkreise,<br />

welche zum Zwecke der Nutzung von Strom verbunden<br />

sind. Die Stromkreise schließen alle elektrischen Systeme<br />

und alles zur Installation gehörige Zubehör mit ein, ausgenommen<br />

jedoch die Verbrauchergeräte selbst. Die fix<br />

angeschlossenen Verbrauchsmittel gelten als Teil der elektrischen<br />

Installation.<br />

- magazin<br />

Eine periodische Überprüfungen elektrotechnischer Anlagen<br />

nach dem AschG, in der Medizintechnik oder in Ex-<br />

Anlagen ist bereits zwingend vorgeschrieben. Auch als Auflage<br />

von Versicherungen für Wohnung schon üblich. In<br />

einem CENELEC-Dokument (EU) sind bereits Prüfungsintervalle<br />

zwischen 7 und 10 Jahren bzw. bei jedem Mieter-<br />

/Eigentümerwechsel je nach Alter der Anlagen enthalten.<br />

In vielen europäischen Ländern (vor allem im anglikanischen<br />

Einflussbereich) ist regelmäßige Prüfung elektrischer<br />

Anlagen bereits vorgeschrieben.<br />

Eine sorgfältige Prüfung einer Installation der Anlage durch<br />

Messung und Besichtigung durch den <strong>Elektro</strong>techniker<br />

stellt Folgendes sicher:<br />

1. Die Sicherheit von Personen vor elektrischem Schlag und<br />

Verbrennungen.<br />

2. Schutz vor Sachschäden als Folge eines Brandes bzw.<br />

Wärme, hervorgerufen durch einen Installationsmangel.<br />

3. Vergewisserung, dass die Installation keine Schäden erlitten<br />

hat bzw. keine Zustandsverschlechterung stattgefunden<br />

hat, welche zur Folge hat, dass die Sicherheit der<br />

Installation nicht mehr gegeben ist.<br />

4. Feststellung von Installationsmängeln oder mangelnder<br />

Übereinstimmung mit Normen oder Bestimmungen,<br />

sofern diese Gefahrenquellen darstellen können.<br />

5. Die störungsfreie ununterbrochene Anwendung der<br />

Informationstechnik wird damit auch in den Haushalten<br />

gesichert.<br />

Durch die regelmäßige Überprüfung und die dabei zwingend<br />

gegebene Dokumentation gemäß Bestimmungen<br />

ÖVE/ÖNORM 8001-61,62 und 63 erlaubt einen Blick auf<br />

den Zustand der elektrischen Anlage. Durch diese Regelmäßigkeit<br />

sowie bestimmte Kriterien wie bei einem Mieterwechsel<br />

wird à la longue eine Standardanhebung und<br />

damit eine Verbesserung der Ausrüstung von elektrotechnischen<br />

Anlagen erreicht.<br />

12 <strong>03</strong>/04


AUSBILDUNG AKTUELL<br />

Erste Ausbildung für industrielle Netzwerke in Österreich:<br />

Was Hänschen<br />

nicht lernt...<br />

...lernt Hans<br />

erst recht!<br />

Spezialisten für Ethernet im industriellen<br />

Umfeld sind sehr gefragt, aber nur rar<br />

gesät – ein Umstand, der sich rasch<br />

ändern soll. Erstmals wird in Österreich<br />

nun ein Ausbildungsprogramm für industrielle<br />

Netzwerke geboten, das dem Mangel<br />

an Experten entgegenwirken soll.<br />

Basierend auf dem bewährten Schulungskonzept<br />

von Hirschmann Deutschland, einer der führenden<br />

Hersteller von industriellen Netzwerkkomponenten,<br />

bietet die österreichische Firma SG<br />

Connect nun sowohl Grundlagentrainings zu Ethernet<br />

und Netzwerkdesign als auch spezielle Trainings zu<br />

den eigenen Produkten an. Der Anbieter von Netzwerktechnik,<br />

Kabel, Leitungen und Komponenten für<br />

die optische Übertragungstechnik bereitet mit seinen<br />

Schulungen die Teilnehmer auf verschiedene Zertifizierungsprüfungen<br />

vor, die sowohl herstellerunabhängige<br />

als auch produktspezifische Themen behandeln.<br />

Erstmals wird dadurch in Österreich die Zertifizierung<br />

zum »Hirschmann Industrial Systems<br />

Engineer« angeboten.<br />

Da auch die Verkabelung in Netzwerken immer wieder<br />

Probleme bereitet, werden zusätzlich Trainings und<br />

Workshops zu den Themen Kupferverkabelung, Lichtwellenleiter-Verkabelung<br />

und Messtechnik angeboten.<br />

Diese Seminare werden in Kooperation mit LAN<br />

Office Austria, dem Verkabelungsspezialisten Manfred<br />

Purker, abgehalten. Durchgeführt werden sämtliche<br />

Schulungen übrigens im neuen Trainingszentrum in<br />

Wien-Inzersdorf.<br />

Die beiden Basis-Trainings „Industrial Ethernet I und II“<br />

bieten dem Teilnehmer eine herstellerunabhängige<br />

Grundlagenschulung über moderne Ethernet-Standards,<br />

wobei sich der Themenbogen vom legendären<br />

Thicknet über Hubs, Switches bis hin zu VLANs, TCP/IP<br />

und Routing spannt. Im Seminar »Industrial Ethernet<br />

Netzdesign« erlernen die Teilnehmer dann, auf welche<br />

Punkte beim Design eines professionellen Netzwerks<br />

zu achten ist – dies beginnt bei der redundanten Auslegung<br />

von Verkabelung und Komponenten und geht<br />

über die Ersatzteilhaltung bis hin zu professionellen<br />

Verkabelungstechniken. Die produktspezifischen<br />

Trainings decken die Produkte der Rail-Familie von<br />

Hirschmann (Hubs, Switches, RS232- und Video-<br />

Gateways sowie die neue Firewall namens »Eagle«)<br />

ebenso ab, wie die Backbone-Switches der Mach-<br />

Familie und die Netzmanagement-Software HiVision.<br />

Daneben setzt SG Connect auch auf professionelle<br />

Ausbildung in Zukunftstechnologien wie WLAN oder<br />

Voice und Video über IP. Abgerundet wird das Seminarprogramm<br />

noch mit einem Workshop „Praxiswissen<br />

Fehlersuche“ – damit´s auch klappt, wenn gar<br />

nichts mehr klappt.<br />

Infos unter: 06452/20142-10,<br />

Manfred Purker/LAN Office Austria<br />

- magazin<br />

14 <strong>03</strong>/<strong>05</strong>


VERANSTALTUNGS KALENDER<br />

Der Veranstaltungen der<br />

<strong>Elektro</strong>installationsbranche im April 20<strong>05</strong><br />

Sa. 2. 4.:<br />

aec<br />

Bussysteme – EIB, LON, Can, Profi und andere<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Hall in Tirol<br />

Kosten: 170 Euro (exkl. MwSt.)<br />

Infos unter Tel.: 0664/255 48 47<br />

Mo. 4. 4. bis Fr. 8. 4.:<br />

AUCOTEC TECHNODAT<br />

ELCAD 1 Grundlagen (ELCAD = e-CAE Planungssoftware)<br />

für ELCAD-Neueinsteiger<br />

Ort: AUCOTEC TECHNODAT, 1210 Wien, Autokaderstr. 29<br />

Infos unter Tel.: 01/270 85 77<br />

Di. 5. 4.:<br />

RIDI Leuchten GmbH;<br />

LUXvision 2.1 – Die Visualisierung Ihrer Lichtideen<br />

für Planer, Architekten und <strong>Elektro</strong>installateure<br />

Dauer: 4–5 Stunden<br />

Ort: RIDI Leuchten GmbH, Rudolf-Hausner-G. 16, 1220 Wien<br />

Infos unter Tel.: 01/73 44 210<br />

Di. 5. 4.:<br />

DEHN AUSTRIA<br />

Planungs-Seminar<br />

Ort: Wien<br />

Kosten: 75 Euro exkl. MwSt<br />

Infos unter Tel.: 07223/8<strong>03</strong>56<br />

Mi. 6. 4.:<br />

DEHN AUSTRIA<br />

Planungs-Seminar<br />

Ort: Linz<br />

Kosten: 75 Euro exkl. MwSt<br />

Infos unter Tel.: 07223/8<strong>03</strong>56<br />

Mo. 11. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Logik/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Zirl<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Di. 12. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Logik/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Zirl<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Mi. 13. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Logik/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Zirl<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Do. 14. 4.:<br />

bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH<br />

Planung und Ausschreibung von Brandabschottungen<br />

bei Installationsdurchbrüchen<br />

Für Architekten, Zivilingenieure, Planer von <strong>Elektro</strong> HKL,<br />

Facility Manager, Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte<br />

Dauer: ca. 6 Std.<br />

Ort: bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH, 1140 Wien,<br />

Albert-Schweitzer-Gasse 6c<br />

Infos unter Tel.: 01/970970<br />

Do. 14. 4.:<br />

AUCOTEC TECHNODAT<br />

ELCAD-Verteilerplan-Erstellung (ELCAD = e-CAE-Planungssoftware)<br />

für ELCAD Neueinsteiger/Interessenten<br />

Ort: AUCOTEC TECHNODAT, 1210 Wien, Autokaderstr. 29<br />

Infos unter Tel.: 01/270 85 77<br />

Do. 14. 4. bis Fr. 15. 4.:<br />

»Power-Days« – Informationstage für <strong>Elektro</strong>installation,<br />

Produkte und Services<br />

für <strong>Elektro</strong>installateure, EVUs, <strong>Elektro</strong>großhandel, Lichtdesign,<br />

Sicherheitstechniker und Doppelkonzessionäre<br />

Ort: Stadthalle Graz<br />

Dauer: 9–18 Uhr, an Freitagen 9–17 Uhr<br />

Fr. 15. 4. bis Sa. 16. 4.:<br />

aec<br />

ETS 3 Updatekurs – Arbeiten mit der ETS3, Workshop mit<br />

neuen Geräten wie z. B.: Raumcontroler oder Wetterstation<br />

Dauer: 14 Lehreinheiten<br />

Ort: Hall in Tirol<br />

Kosten: mit eigenem Laptop 290 Euro (exkl. MwSt.)<br />

ohne eigenem Laptop 340 Euro (exkl. MwSt.)<br />

Infos unter Tel.: 0664/255 48 47<br />

Mo. 18. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Fügen<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Di. 19. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Fügen<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Di. 20. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Fügen<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Mi. 20. 4.:<br />

DEHN AUSTRIA<br />

Planungs-Seminar<br />

Ort: Graz<br />

Kosten: 75 Euro exkl. MwSt<br />

Infos unter Tel.: 07223/8<strong>03</strong>56<br />

Mi. 20. 4.:<br />

AUCOTEC TECHNODAT<br />

Fluidtechnik Grundlagen<br />

für ELCAD Neueinsteiger/Interessenten<br />

Ort: AUCOTEC TECHNODAT, 1210 Wien, Autokaderstr. 29<br />

Infos unter Tel.: 01/270 85 77<br />

Do. 21. 4.:<br />

AUCOTEC TECHNODAT<br />

ELCAD-Verteilerplan-Erstellung (ELCAD = e-CAE Planungssoftware)<br />

für ELCAD Neueinsteiger/Interessenten<br />

Ort: AUCOTEC TECHNODAT, 1210 Wien, Autokaderstr. 29<br />

Infos unter Tel.: 01/270 85 77<br />

Do. 21. 4.:<br />

DEHN AUSTRIA<br />

Planungs-Seminar<br />

Ort: Klagenfurt<br />

Kosten: 75 Euro exkl. MwSt<br />

Infos unter Tel.: 07223/8<strong>03</strong>56<br />

Do. 21. 4.:<br />

RIDI Leuchten GmbH;<br />

LUXvision 2.1 – Die Visualisierung Ihrer Lichtideen<br />

für Planer, Architekten und <strong>Elektro</strong>installateure<br />

Dauer: 4–5 Stunden<br />

Ort: RIDI Leuchten GmbH, Rudolf-Hausner-G. 16, 1220 Wien<br />

Infos unter Tel.: 01/73 44 210<br />

Do. 21. 4. bis Fr. 22. 4.:<br />

CHAUVIN-ARNOUX<br />

Beurteilung elektrischer Anlagen im Sinne des E-Check<br />

Dauer: 9–17 Uhr<br />

Ort: WIFI Salzburg<br />

Infos unter Tel.: 0662/8888-0 / Ing. Seeleitner<br />

Do. 21. 4. bis Fr. 22. 4.:<br />

»Power-Days« – Informationstage für <strong>Elektro</strong>installation,<br />

Produkte und Services<br />

für <strong>Elektro</strong>installateure, EVUs, <strong>Elektro</strong>großhandel, Lichtdesign,<br />

Sicherheitstechniker und Doppelkonzessionäre<br />

Ort: Messezentrum Salzburg<br />

Dauer: 9–18 Uhr, an Freitagen 9–17 Uhr<br />

Mo. 25. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Graz<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Di. 26. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Graz<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

Di. 26. 4 bis Mi. 27. 4.<br />

Daetwyler<br />

Unilan-Zertifizierungsschulung (allgemeine Grundvoraussetzungen<br />

für strukturierte Verkabelung von Cat5 bis Cat7)<br />

für <strong>Elektro</strong>installateure und Projektanten<br />

Ort: Schulungszentrum Tenschertstr. 8, 1230 Wien<br />

Infos unter Tel.: 01/810 16 41-20<br />

Di. 26. bis Fr. 29. 4.:<br />

aec<br />

EIB/KNX Aufbaukurs – Unterschiede der Busankoppler<br />

Fernwartung, Alarmzentrale Visualisierung uvm.<br />

Dauer: 40 Lehreinheiten<br />

Ort: Hall in Tirol<br />

Kosten: mit eigenem Laptop 850 Euro (exkl. MwSt.)<br />

ohne eigenem Laptop 950 Euro (exkl. MwSt.)<br />

Infos unter Tel.: 0664/255 48 47<br />

Mi. 27. 4.:<br />

SIBLIK<br />

EIB-Workshop/Ing. Kasenbacher<br />

Dauer: 8.30–17.30<br />

Ort: Graz<br />

Kosten: 160 Euro<br />

Infos unter Tel.: 01/68006/152<br />

- magazin<br />

Mi. 27. 4. bis Fr. 29. 4.:<br />

»Power-Days« – Informationstage für <strong>Elektro</strong>installation,<br />

Produkte und Services<br />

für <strong>Elektro</strong>installateure, EVUs, <strong>Elektro</strong>großhandel, Lichtdesign,<br />

Sicherheitstechniker und Doppelkonzessionäre<br />

Ort: Messezentrum Wien<br />

Dauer: 9–18 Uhr, an Freitagen 9–17 Uhr<br />

16 <strong>03</strong>/<strong>05</strong>


Clario<br />

Schaltgeräte und Kammschienen für die<br />

Anforderungen des modernen<br />

Schaltanlagenbauers und Installateurs.<br />

Grenzenlose Freiheit bei der<br />

Installation.<br />

The Guiding System.<br />

Merlin Gerin setzt neue<br />

Maßstäbe im Bereich<br />

der Mittel- und<br />

Niederspannungsenergieverteilung.<br />

Informationen:<br />

www.schneider-electric.at<br />

oder direkt via e-mail unter<br />

office@at.schneider-electric.com<br />

Mit der Sicherheit<br />

wächst der Erfolg.<br />

Clario


NEWS LEGRAND/i-center<br />

Scheidung<br />

Legrand Österreich und die Gruppe Legrand teilten<br />

kürzlich mit, dass sich das Unternehmen und Mag.<br />

Helmut Kitzler per Ende letzter Woche getrennt haben<br />

und Mag. Kitzler nicht mehr für Legrand tätig ist. Interimistisch<br />

wird Mag. Hans Pieczara, Geschäftsführer<br />

der Legrand Österreich GmbH, seine Aufgaben übernehmen,<br />

bis über die Nachfolge entschieden ist. Die<br />

Strategien und die Betreuung für die weitere Entwicklung<br />

des österreichischen Marktes werden wie geplant<br />

weiter geführt. „Unsere<br />

geschätzten Kunden und<br />

Geschäftspartner können<br />

uneingeschränkt in die<br />

anhaltende Unterstützung<br />

des österreichischen<br />

Teams von Legrand vertrauen“,<br />

heißt es von Seiten<br />

des Herstellers abschließend.<br />

Mag. Helmut Kitzler ist seit 1. März 20<strong>05</strong> Leiter des<br />

Beschaffungs- und Produktmanagements in der Sonepar-<br />

Zentrale in Wien und somit verantwortlich für die Bereiche<br />

Einkauf, Produkt- und Datenmanagement.<br />

Hochzeit<br />

- magazin<br />

Kaum dass bekannt wurde, dass Legrand Österreich und Mag. Helmut Kitzler<br />

getrennte Wege gehen, überschlugen sich die Ereignisse. Immerhin ist<br />

die Tatsache, dass Kitzler mit seinem fachlichen Know-how und seiner Fähigkeit<br />

Mitarbeiter zu führen und für sie auch einzustehen, in der Branche<br />

bekannt. Das Rennen der zahlreichen Firmen, die um die Gunst des ehemaligen<br />

Vertriebsleiters von Legrand Österreich buhlten, machte letztendlich<br />

das Großhandelsunternehmen Sonepar mit seinen Unternehmen i-center<br />

und Gerstmair.<br />

Mag. Helmut Kitzler ist nun seit 1. März 20<strong>05</strong> in der Position des Leiters des<br />

Beschaffungs- und Produktmanagements in der Sonepar-Zentrale in Wien<br />

tätig. Er leitet damit die Bereiche Einkauf, Produkt- und Datenmanagement.<br />

Dr. Oliver Karall, GF von Sonepar in Österreich zum Engagement von Mag. Helmut<br />

Kitzler: „Wir waren gerade in der Umstrukturierungsphase unseres Einkaufs<br />

und Produktmanagements als wir erfuhren, dass Mag. Helmut Kitzler<br />

nicht mehr bei Legrand tätig ist. Also haben wir uns umgehend entschlossen,<br />

mit ihm Verhandlungen aufzunehmen. Er ist ein Mann mit Handschlagqualität<br />

– sicherlich mit ein Grund, weshalb wir uns innerhalb kürzester Zeit mit ihm<br />

einigen konnten. Wir sind überzeugt davon, dass Mag. Helmut Kitzler der richtige<br />

Mann ist, um ein zentrales Produktmanagement aufzubauen.“<br />

18 <strong>03</strong>/<strong>05</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!