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Neuer Cluster-Computer am Albert-Einstein-Institut macht Schwarze ...

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PEYOTE<br />

Der neue <strong>Cluster</strong> <strong>am</strong> AEI bek<strong>am</strong> von der Gruppe Numerische Relativitätstheorie um Prof. Edward<br />

Seidel den N<strong>am</strong>en PEYOTE – wie "Parallel Execute Your Own Theoretical Equation". Peyote ist<br />

auch der N<strong>am</strong>e einer hauptsächlich in Mexiko beheimateten Kakteenart (in Deutschland bekannt<br />

unter dem N<strong>am</strong>en Schnapskopfkaktus). Der N<strong>am</strong>e lag daher auch insofern nahe, als das<br />

Progr<strong>am</strong>m, das überwiegend auf dem <strong>Cluster</strong> verwendet wird, seinerseits weltweit unter dem<br />

N<strong>am</strong>en CACTUS bekannt ist (www.cactuscode.org).<br />

Hauptbenutzergruppe sind die Wissenschaftler der Abteilung Astrophysikalische Relativitätstheorie<br />

und insbesondere von der Gruppe Numerische Relativitätstheorie unter Leitung von Prof. Seidel.<br />

Aber auch Wissenschaftler anderer Gruppen und Kooperationspartner sind Benutzer dieses<br />

Hochleistungsclusters.<br />

Das <strong>Cluster</strong> eignet sich insbesondere für Probleme, die sich gut parallelisieren lassen. Das sind<br />

Matrizenoperationen, wie sie maßgeblich auch für Simulationsberechnungen verwendet werden.<br />

Dafür müssen die einzelnen Knoten des <strong>Cluster</strong>s besonders schnell und effektiv miteinander<br />

kommunizieren können. Die Berechnung der <strong>Einstein</strong>-Gleichungen für astrophysikalisch<br />

interessante Fälle wie etwa den Zus<strong>am</strong>menstoß <strong>Schwarze</strong>r Löcher oder Neutronensterne ist das<br />

Hauptforschungsgebiet der Gruppe Numerische Relativitätstheorie. Die Ergebnisse dieser<br />

Simulationsberechnungen werden entweder auf dem Headnode des <strong>Cluster</strong>s oder auf<br />

Workstations, die besonders für Graphikausgabe geeignet sind, visualisiert.<br />

Das Max-Planck-<strong>Institut</strong> für Gravitationsphysik<br />

Das Max-Planck-<strong>Institut</strong> für Gravitationsphysik (<strong>Albert</strong>-<strong>Einstein</strong>-<strong>Institut</strong>) in Golm bei Potsd<strong>am</strong> hat<br />

sich seit seiner Gründung 1995 als international führendes Forschungszentrum für<br />

Gravitationsphysik etabliert. Über 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie jährlich<br />

mehr als 150 Gastforscher arbeiten hier an allen Aspekten der Gravitationsphysik.

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