25.02.2013 Aufrufe

Traumhafte Julische Alpen Tarvisio und sein tausendjähriger ... - Enit

Traumhafte Julische Alpen Tarvisio und sein tausendjähriger ... - Enit

Traumhafte Julische Alpen Tarvisio und sein tausendjähriger ... - Enit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

netto<br />

igilletto<br />

Piani di Vâs<br />

lon<br />

rnico<br />

Pradumbli<br />

. Tagliamento<br />

TREVISO<br />

WIE UND WO<br />

T.Degano<br />

C a n a l e d i G o r t o<br />

n a<br />

. Forchia<br />

tile<br />

nti<br />

zo<br />

1901<br />

Tors<br />

Rif. Talm<br />

1093<br />

Avausa<br />

Voltóis<br />

Lungis<br />

Valle di Preone<br />

Regione Friuli Venezia Giulia<br />

Piancavallo<br />

PORDENONE<br />

A28<br />

Sella Chiampon<br />

AUSTRIA 790<br />

Tolmezzo<br />

Zuc VENEZIA di Santis<br />

1309<br />

Arta Terme<br />

San Daniele<br />

del Friuli<br />

WIE MAN DORTHIN KOMMT<br />

Mit dem Auto<br />

Autobahnen<br />

A4 Turin - Triest<br />

A23 Palmanova - Udine - <strong>Tarvisio</strong><br />

A28 Portogruaro – Conegliano<br />

AGENZIA TURISMOFVG<br />

Toppo<br />

Sitz: Piazza Manin, 10<br />

Travesio Castelnovo<br />

Ortsteil Passariano - 33033 Codroipo (Ud) del Friuli<br />

234<br />

tel +39 0432 815111 226 / fax +39 0432 815199<br />

info@turismo.fvg.it<br />

INFOPOINT TURISMOFVG di <strong>Tarvisio</strong><br />

via Roma, 14 - 33018 <strong>Tarvisio</strong> (Ud)<br />

tel +39 0428 2135 / fax +39 0428 2972<br />

info.tarvisio@turismo.fvg.it<br />

Stadtplan <strong>und</strong> Führer Tarvisiano<br />

Eine kleine Gegend mit großen Anziehungspunkten<br />

Mit dem Flugzeug<br />

Flughafen Triest<br />

40 km von Triest <strong>und</strong> Udine<br />

15 km von Görz<br />

80 km von Pordenone<br />

www.aeroporto.fvg.it<br />

<strong>Traumhafte</strong> <strong>Julische</strong> <strong>Alpen</strong><br />

NATUR, SPORT UND REIZVOLLE TRADITIONEN<br />

TARVISIANO<br />

Mit dem Zug<br />

www.trenitalia.it<br />

Call Center 89.20.21<br />

Projekt <strong>und</strong> Realisierung: Five Zone Udine _ Kartografie Tarvisano: Attilio De Rovere _ Kartografie <strong>Alpen</strong>-Adria-Radweg: Archivio Consorzio Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea<br />

e di Passo Pramollo _ Druck: Druckerei La Tipografica - Basaldella _ Deutsche Ausgabe gedruckt in Februar 2011 _ Texte vom Touristbüro <strong>Tarvisio</strong> _ Übersetzung: D’Agostini Organizzazione Dipartimento<br />

linguistico M. Dagoservice Ciaurlec _ Fotos von: Archivio Turismo FVG, Archivio Clauzetto Consorzio Promozione Turistica Vito del d'Asio Tarvisiano, di Sella Nevea e di Passo Pramollo, C. Beltrame, N. Brollo,<br />

A. Castiglioni, C. Costerni, M. Milani, Pentaphoto, M. Verin.<br />

558<br />

533<br />

1148<br />

S. Rocco Somp<br />

270<br />

Cornino<br />

TOURISTISCHE INFORMATIONEN<br />

A4<br />

A23<br />

Gemona<br />

del Friuli<br />

Cividale<br />

del Friuli<br />

UDINE<br />

Aquileia<br />

Grado<br />

AUSTRIA<br />

Pozzis<br />

TARVISIO<br />

SLOVENIA<br />

Palmanova GORIZIA<br />

Lignano<br />

Sabbiadoro<br />

T. Degano<br />

A4<br />

SLOVENIA<br />

Aeroporto FVG<br />

Ronchi dei Legonari<br />

TRIESTE<br />

SLOVENIA<br />

Presidenza del Consiglio dei Ministri<br />

DIPARTIMENTO PER LO SVILUPPO E LA COMPETITIVITÀ DEL TURISMO<br />

Erstellt im Rahmen des überregionalen Projekts<br />

zur Entwicklung des Tourismus L.135/01 “Alpi<br />

Estive”, mit Kofinanzierung der Abteilung für die<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus,<br />

Vorsitz des Rates.<br />

F. Tagliamento<br />

Lago di<br />

Verzègnis<br />

Europa<br />

Italia<br />

Regione<br />

Friuli Venezia Giulia<br />

In der Nordostecke Friaul Julisch Venetiens erstreckt sich eine umfangreiche <strong>und</strong> vielgestaltige Gegend<br />

vom subalpinen Bereich bis zu den <strong>Julische</strong>n <strong>Alpen</strong>.<br />

Sie bietet dem Besucher Natur, Geschichte, Kunst, Sport, Weingastronomie, Traditionen <strong>und</strong> vieles andere<br />

mehr zum Entdecken oder Wiederentdecken.<br />

Im Raum <strong>Tarvisio</strong>, wo der unberührte <strong>und</strong> tausendjährige Wald einzigartige Landschaften bietet, findet man<br />

noch intakte Orte, wo Traditionen <strong>und</strong> Veranstaltungen, die an die Geschichte dieses Landes erinnern, an<br />

der Tagesordnung sind.<br />

Außergewöhnlich ist der Anblick der <strong>Alpen</strong>gipfel: der Mangart, der Jôf Fuart (Wischberg), der Montasch <strong>und</strong><br />

der Kanin. Lieblich <strong>und</strong> umgeben von Wäldern <strong>und</strong> Wegen sind die Seen von Fusine; reizvoll die farbliche<br />

Wirkung des Wassers des Raibl-Sees.<br />

Die Traditionen von Resia sind wegen ihrer Einzigartigkeit noch heute Studienobjekt. Nicht entgehen lassen<br />

sollte man sich den faszinierenden <strong>und</strong> reizvollen Wallfahrtsort Monte Santo di Lussari.<br />

Von großer Bedeutung ist der Naturpark der <strong>Julische</strong>n Voralpen, der sechs Gemeinden berührt <strong>und</strong> durch<br />

den faszinierende Wege führen.<br />

Heiligtum Monte Lussari Monte Mangart Weißenfelser Seen (Laghi di Fusine)<br />

Sella Prevala <strong>Tarvisio</strong> Sonnenuntergang auf dem Montasch<br />

T.Arzino<br />

T. Bût<br />

T. Bût<br />

C a n a l e d i<br />

T. Bût<br />

F. Tagliamento<br />

195<br />

C a n a l e d ' I n c a r o i o<br />

Carnia<br />

Tolmezzo<br />

L. di Cavazzo<br />

T. Chiarsò<br />

F.Tagliamento<br />

Gemona<br />

Osoppo<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>sein</strong><br />

<strong>tausendjähriger</strong><br />

Wald<br />

T. Chiarsó<br />

F. Fella<br />

01 <strong>Tarvisio</strong> <strong>und</strong> <strong>sein</strong> <strong>tausendjähriger</strong> Wald<br />

Wenn man die Parks ausnimmt, liegt<br />

<strong>Tarvisio</strong> im größten Wald in Staatsbesitz<br />

Italiens: 24.000 Hektar <strong>Alpen</strong>gebiet,<br />

davon 15.000 bedeckt von Nutzwald,<br />

der vom staatlichen Forstamt<br />

verwaltet wird.<br />

Der Wald wird vom Fluss Fella durchquert<br />

<strong>und</strong> erstreckt sich bis zur Grenze<br />

zu Österreich <strong>und</strong> Slowenien, das<br />

ganze Kanaltal <strong>und</strong> das Tal des Slizza<br />

entlang, in den Gemeinden Pontebba,<br />

Malborghetto-Valbruna <strong>und</strong> <strong>Tarvisio</strong>.<br />

Er umfasst zahlreiche Täler südlich<br />

<strong>und</strong> nördlich dieses Wasserlaufs<br />

wie die Täler von Rio Bianco <strong>und</strong> von<br />

Malborghetto, das Tal von Ugovizza,<br />

Valbruna, den Canale del Bartolo <strong>und</strong><br />

das Tal Rio del Lago. Er stellt eine der<br />

wertvollsten Naturlandschaften Italiens<br />

dar <strong>und</strong> eines der vollständigsten<br />

Biotope der <strong>Alpen</strong>. Zwei Naturschutzgebiete<br />

sind ganz in ihm enthalten:<br />

das des Rio Bianco <strong>und</strong> das des Monte<br />

Cucco. Das hier produzierte Holz wird<br />

besonders für <strong>sein</strong>en Nutzen in der<br />

Technologie geschätzt. Hochangesehen<br />

ist ein Rottannenholz (Resonanzholz<br />

genannt), das zur Herstellung von<br />

Musikinstrumenten höchster Qualität<br />

verwendet wird.<br />

T. Glagnò<br />

T. Venzonassa<br />

T. Aupa<br />

Die Fauna ist reichhaltig <strong>und</strong> vielfältig:<br />

unter den Säugetieren nennen wir die<br />

Gämse, den Hirsch, den Steinbock,<br />

das Reh, den Fuchs, den Marder, den<br />

Dachs, den Schneehasen, das Eichhörnchen,<br />

die Gelbhalsmaus, die<br />

Waldspitzmaus <strong>und</strong> die Zwergspitzmaus.<br />

Seit einigen Jahren werden Bär<br />

<strong>und</strong> Luchs gesichtet.<br />

Unter den Vögeln, der Auerhahn (der<br />

auch das Wahrzeichen des Waldes) ist,<br />

der Birkhahn, der Steinadler, der Uhu,<br />

der Gänsegeier, der Turmfalke, der<br />

Sperber, der Kolkrabe, der Schwarzspecht<br />

<strong>und</strong> der Dreizehenspecht.<br />

Die erste geschichtliche Erwähnung<br />

geht auf das Jahr 1007 zurück, als der<br />

deutsche Kaiser Heinrich II. der Heilige<br />

das Gebiet des Waldes von <strong>Tarvisio</strong><br />

dem Bistum von Bamberg, in Bayern,<br />

schenkte.<br />

1759 wurde er von Maria Theresia, Kaiserin<br />

von Österreich, erworben.<br />

Während des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts war<br />

der Wald Eigentum zahlreicher Adliger,<br />

bis die österreichische Regierung,<br />

beunruhigt über die gravierende Entwaldung<br />

aufgr<strong>und</strong> der häufigen Besitzerwechsel<br />

<strong>und</strong> wegen der Notwendigkeit,<br />

in einem militärisch wichtigen<br />

V a l A u p a<br />

V a l l e d e l l a V e n z o n a s s a<br />

V a l A l b a<br />

T. Pontebbana<br />

C a n a l<br />

F.Fella<br />

V a l<br />

T. Torre<br />

Grenzland die gesellschaftliche Ruhe<br />

zu garantieren, das Gebiet zurückerwarb<br />

<strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Verwaltung staatlichen<br />

Forstbeamten übertrug.<br />

Am Ende des Ersten Weltkriegs von<br />

1915-18, aufgr<strong>und</strong> des Friedensvertrags<br />

von Saint-Germain im Jahr 1919,<br />

ging der Wald an Italien <strong>und</strong> wurde<br />

Staatsbesitz.<br />

Mit den Lateranverträgen wurde das<br />

Vermögen des ehemaligen österreichischen<br />

Kirchenbesitzes mit dem italienischen<br />

Staatsbesitz vereinigt, um<br />

einen Betrieb zu bilden, der vom Fondo<br />

per il Culto verwaltet wird, der heute<br />

dem Innenministerium unterstellt ist.<br />

T. Resia<br />

F.Fella<br />

d<br />

e l F e r r o<br />

Pontebba<br />

Weißenfelser<br />

Seen (Laghi<br />

di Fusine)<br />

<strong>und</strong> Raibl-See<br />

02 Weißenfelser Seen<br />

V<br />

T. Dogna<br />

F. Fella<br />

Die Mulde der Seen von Fusine, ein<br />

Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung,<br />

ist einer der reizvollsten Orte der<br />

Region FJV. Die Seen aus der Eiszeit<br />

sind durch leicht zu begehende Wege<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in einem<br />

dichten Rottannenwald versteckt, am<br />

Fuß der Bergkette der Mangartgruppe.<br />

Diese Orte wirken friedlich <strong>und</strong> eindrucksvoll,<br />

so dass man sich von Anfang<br />

an in Einklang mit der Natur fühlt.<br />

Man bemerkt hier zahlreiche Findlinge<br />

(Blöcke von großen Ausmaßen, die<br />

vom Eis weit weg von ihrem Herkunftsort<br />

transportiert wurden), die zu den<br />

größten den <strong>Alpen</strong> gehören. Der größte,<br />

der Masso Pirona oder Rudolffels,<br />

ist über 30.000 Kubikmeter groß.<br />

T. Uccea<br />

V a l l o n e d i R i o B i a n c o<br />

V a l D o g n a<br />

V a l R e s i a<br />

T o r r e<br />

T. Raccolana<br />

03 Raibl-See<br />

Vallone d i M alb o r g h e t t o<br />

V a l R a c c o l a n a<br />

Učja<br />

Der Raibl-See oder Lago del Predil<br />

liegt etwa zehn Kilometer südlich von<br />

<strong>Tarvisio</strong>, in einer alten Eiszeitmulde.<br />

Sein Wasser ist klar <strong>und</strong> kalt, von intensiv<br />

blaugrüner Farbe.<br />

Eine kleine Insel, Überrest eines Moränenbogens,<br />

der teilweise zerstört,<br />

teilweise versunken ist, schafft eine<br />

sehr faszinierende <strong>und</strong> geheimnisvolle<br />

Stimmung, die zu zahlreichen Legenden<br />

Anlass gegeben hat.<br />

Eine von diesen ist die Legende des<br />

Sees: “Es war einmal, wo jetzt der See<br />

liegt, eine schöne grüne Mulde mit<br />

einem großen reichen Dorf. Aber die<br />

Einwohner waren gefühllos <strong>und</strong> hartherzig.<br />

In einer dunklen <strong>und</strong> eisigen<br />

Winternacht, während die Leute in der<br />

sicheren Wärme ihrer Häuser blieben,<br />

kam eine junge Frau mit ihrem Kind-<br />

Ugovizza<br />

Malborghetto - Valbruna<br />

F. Natisone<br />

G ai l t a l<br />

p i C a r n i c he<br />

Pani<br />

Nonta<br />

Forca di Priuso<br />

654<br />

674<br />

onti<br />

tto<br />

Campone<br />

Collinetta<br />

Autimis<br />

Sostasio<br />

Feltrone<br />

Mediis<br />

Ludaria<br />

Croce<br />

Ovasta<br />

Dilignidis<br />

m e n t o<br />

1908<br />

Collina<br />

800<br />

Rigolato<br />

M.Valcalda<br />

Magnanins<br />

Valpicetto<br />

Mione<br />

Calgaretto<br />

Luint<br />

Valdie<br />

Runchia<br />

Luincis<br />

Viaso<br />

Givigliana<br />

Cella<br />

Agrons<br />

Corva<br />

Muina<br />

Stalis<br />

Comeglians<br />

Entrampo<br />

479<br />

Socchieve<br />

553<br />

Colza<br />

Fresis<br />

Vuezzis<br />

Chialina<br />

Liariis<br />

525<br />

Gracco<br />

Preone<br />

460<br />

M.Crostis<br />

V a l C o s a<br />

2251<br />

Tualis<br />

Mieli Salars<br />

Povolaro<br />

Maranzanis<br />

Braida<br />

Clavais<br />

Lenzone<br />

Ovaro<br />

518<br />

Raveo<br />

Maiaso<br />

394<br />

Cludinico<br />

Enemonzo<br />

Rif. Marinelli<br />

2122<br />

Esemon<br />

di sopra<br />

Quinis<br />

Ravascletto<br />

V a l c a l d a<br />

M.Verzegnis<br />

Pradis<br />

Trava<br />

Esemon<br />

di sotto<br />

1915<br />

950<br />

Stalis<br />

M. Zoncolan<br />

Avaglio<br />

363<br />

Pielungo<br />

V<br />

Cimon di Crasulina<br />

M. Tamai<br />

719<br />

Villa<br />

Santina<br />

M. Arvenis<br />

Val<br />

958<br />

1740<br />

1970<br />

1967<br />

Lauco<br />

Trischiamps<br />

Vinaio<br />

Allegnidis<br />

Invillino<br />

Sella Chianzutan<br />

954<br />

2251<br />

Zovello<br />

M.Piombada<br />

a l d ' A r z i n o<br />

S. Francesco<br />

1743<br />

Costa<br />

Vidal<br />

Pesmulet<br />

Uerpa<br />

Anduins<br />

Villa<br />

Flagogna<br />

Cercivento<br />

Sutrio<br />

Noiàriis<br />

Buttea<br />

Cazzaso<br />

nuovo<br />

Cazzaso<br />

Curiedi<br />

Chiaicis<br />

C.Dueibis<br />

Fusea<br />

Caneva<br />

Verzegnis<br />

410<br />

Forgaria<br />

nel Friuli<br />

Cleulis<br />

572<br />

607<br />

Priola<br />

Pusea<br />

Fiélis<br />

M.Cuar<br />

1478<br />

Creta di Timau<br />

Sezza<br />

Lorenzaso<br />

Casanova<br />

Chiaulis<br />

Intissans<br />

Timau<br />

Casteons<br />

M.Piciat<br />

1615<br />

Monte Prat<br />

Rivo<br />

Muse<br />

Zuglio<br />

Laipacco<br />

Naunina<br />

Formeaso<br />

Terzo<br />

884<br />

Cornino<br />

Cimano<br />

602<br />

Paluzza<br />

S . P i e t r o<br />

Piano<br />

d'Arta<br />

Avosacco<br />

Zenodis<br />

Arta<br />

Terme<br />

Cabia<br />

Tolmezzo<br />

Cuel di Forchia<br />

Peonis<br />

Oncedis<br />

M.Paularo<br />

2043<br />

Tausia<br />

Treppo Carnico<br />

Cedarchis<br />

Cavazzo<br />

Carnico<br />

Cadunea<br />

Illegio<br />

Avasinis<br />

Piedim<br />

Imponzo<br />

Cesclans<br />

Somplago<br />

Alesso<br />

Rivoli di<br />

Osoppo<br />

Majano<br />

Ligosullo<br />

M.Tersadia<br />

Rivalpo<br />

Mena<br />

1959<br />

Valle<br />

Pian<br />

di Cocés<br />

Rinch<br />

M.Amariana<br />

1905<br />

M. Brancot<br />

1015<br />

Valdaier<br />

Trelli<br />

Chiaulis<br />

Pra di Lunge<br />

Braulins<br />

Trasàghis<br />

Osoppo<br />

Forc. di Lius<br />

Tomba<br />

Casasola<br />

Amaro<br />

Pineta<br />

Lambrugno<br />

Lovea<br />

Interneppo<br />

M.Lodin<br />

M. Palavierte<br />

1785<br />

M.S.Simeone<br />

1505<br />

Bordano<br />

Comugne<br />

Taboga<br />

Campo<br />

2015<br />

Villamezzo<br />

S. Floreano<br />

Mels<br />

Paularo<br />

Avilla<br />

Castoia<br />

Salino<br />

Monte<br />

Torzolano<br />

Pers<br />

Pioverno<br />

Buia<br />

Casaso<br />

Ravinis<br />

Misincinis<br />

Dierico<br />

Hochwipfel<br />

M.Zermula 1552<br />

P.so del<br />

2143 Cason di Lanza<br />

M.Sernio<br />

2187<br />

Stavoli<br />

Ospedaletto<br />

Lessi<br />

Ursinis<br />

Paludo<br />

Madonna<br />

S. Stefano<br />

Carnia<br />

Portis<br />

B.go<br />

Buins<br />

1250<br />

Rif.Grauzaria<br />

2186<br />

Creta Grauzaria<br />

-di là<br />

2065<br />

Moggessa-<br />

-di qua<br />

B.go Sottomonte<br />

Venzone<br />

Urbignacco<br />

Treppo<br />

Grande<br />

Morolds<br />

Monte<br />

Badiuz<br />

Campiolo<br />

Gemona del Friuli<br />

Maniaglia<br />

M. Salinchiet<br />

1857<br />

M. Cullar<br />

1764<br />

Grauzaria<br />

B.go di Mezzo<br />

Moggio<br />

di sopra<br />

M.Chiampon<br />

1709<br />

M. Cuarnan<br />

Iòuf<br />

Aplia Cologna Isola<br />

Sornicco<br />

Montenars<br />

472<br />

Artegna<br />

Treppo<br />

Piccolo<br />

Raspano<br />

1372<br />

Saps<br />

Chiaranda<br />

Moggio<br />

di sotto<br />

M.Plauris<br />

1958<br />

Capovilla<br />

Sammardenchia<br />

Magnano<br />

in Riviera<br />

Bueris<br />

Collerumiz<br />

Bevorchians<br />

Dordolla<br />

Creta di Aip Gartnerkofel<br />

2279<br />

B.go Aupa<br />

Cretto<br />

Pradis<br />

Moggio<br />

Udinese<br />

Resiutta<br />

Coia di la<br />

Tarcento<br />

Coia<br />

Segnacco<br />

Riulade<br />

2239<br />

Sella di Cereschiatis<br />

SPILIMBERGO - PORDENONE SPILIMBERGO - PORDENONE<br />

S. DANIELE - CODROIPO<br />

FAGAGNA-UDINE<br />

UDINE UDINE - VENEZIA<br />

UDINE UDINE UDINE<br />

442<br />

429<br />

284<br />

671<br />

949<br />

217<br />

A23<br />

185<br />

296<br />

1010<br />

670<br />

224<br />

213<br />

272<br />

210<br />

200<br />

340<br />

10<br />

230<br />

Ovedasso<br />

316<br />

B.go Povici<br />

M. Cavallo<br />

di Pontebba<br />

Crete di Glerîs<br />

2058<br />

Zuc dal Bôr<br />

2195<br />

M. Corona<br />

Jôf di Dogna<br />

M. Scinauz<br />

P a r c o N a t u r a l e P r e a l p i G i u l i e<br />

Pers<br />

Flaipano<br />

Stella<br />

Fraelacco<br />

1066<br />

Ciseriis<br />

Sedilis<br />

Loneriacco<br />

M.Cjadin<br />

Cesàriis<br />

Sonnleitn<br />

1818<br />

Naßfeld H.<br />

Studena bassa<br />

Aupa<br />

Ramandolo<br />

Studena alta<br />

Villanova<br />

Tanataviele<br />

2195<br />

Watschiger A.<br />

Casasola<br />

Borgo<br />

Lischiazze<br />

Micottis<br />

Plans<br />

Saletto<br />

Cime del M. Musi<br />

Simaz<br />

Plagnis<br />

Vidali<br />

Costamolino<br />

Pietratagliata<br />

Gniva<br />

1869<br />

Martin<br />

1832<br />

07<br />

S. Giorgio<br />

Resia<br />

Prato di Resia<br />

1961<br />

G r a n M o n t e<br />

Monteaperta<br />

Debellis<br />

1636<br />

S. Leopoldo<br />

Laglèsie<br />

Chiout Michel<br />

l e Z u f f i n e<br />

1094<br />

1999<br />

Chiout<br />

Zucuin<br />

Chiout-<br />

-di Puppe<br />

Chiout<br />

-di Gus<br />

Patocco<br />

Stolvizza<br />

Cornappo<br />

Pezzeit<br />

1613<br />

Montemaggiore<br />

Bagni di<br />

Lusnizza<br />

M. Poludnig<br />

Boka<br />

Nadizˇa<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

al C a n a l e<br />

Chiout Cali<br />

Roveredo Saletto<br />

Pradielis<br />

P.so di Pramollo<br />

Naßfeldpaß<br />

Nimis<br />

11<br />

Musi<br />

504<br />

Vedronza<br />

1530<br />

Lusevera<br />

09<br />

Chiusaforte<br />

A23<br />

08<br />

Villanova<br />

391<br />

Pontebba<br />

568<br />

492<br />

Attimis<br />

Dogna<br />

419<br />

Raccolana<br />

Oseacco<br />

Sella Carnizza<br />

1092<br />

UDINE CIVIDALE<br />

478<br />

Taipana<br />

851<br />

P.so di Tanamea<br />

Plèziche<br />

Due Pizzi<br />

M. Cocco<br />

di Ugovizza<br />

Va l l on e<br />

V a l b r u n a<br />

V a l S a i s e r a<br />

A l p i G i u l i e<br />

M. Cimone<br />

2379<br />

Coritis<br />

Platischis<br />

Prossenicco<br />

S. Caterina<br />

M. Sart<br />

2324<br />

1999<br />

Piani<br />

di qua<br />

Tamaroz<br />

Uccea<br />

2046<br />

1941<br />

M. Guarda<br />

Jôf di Miezegnòt<br />

Stol<br />

M.Forato<br />

2587<br />

M.Mia<br />

M. Osternig<br />

Foresta di<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

01<br />

M. Cergnala<br />

lein im Arm ins Dorf, die vergeblich um<br />

ein Obdach flehte. Erst nach langem<br />

Herumirren wurde sie freudig von einer<br />

armen Familie aufgenommen.<br />

In der Nacht setzte ein Sturm ein, die<br />

Erde bebte <strong>und</strong> Regen überflutete das<br />

Dorf, so dass der Raibl-See entstand,<br />

<strong>und</strong> verschonte nur das Häuschen der<br />

mitleidigen Familie ... die Frau <strong>und</strong> das<br />

Kind (Maria <strong>und</strong> das Jesuskind) waren<br />

verschw<strong>und</strong>en. Man sagt, dass die<br />

Reste auf der Insel im nördlichen Teil<br />

des Sees von jenem Haus stammen”.<br />

C. del Cacciatore<br />

V a l B a<br />

r t o l o<br />

R. del Lago<br />

Soča<br />

Gail<br />

F e i s t r i t z G r a b e n<br />

Vallone di Rio Freddo<br />

Capin di Ponente<br />

a g o<br />

959<br />

V a l R i o d e l L<br />

Rombon<br />

1324<br />

M. Prisnig<br />

Plezzut<br />

T. Slizza<br />

(F. Isonzo)<br />

K o r i t n i c a<br />

Koritnica<br />

Valbruna,<br />

Val Saisera<br />

<strong>und</strong> die Almen<br />

04 Valbruna 05 Val Saisera<br />

Valbruna, Ortsteil der Gemeinde Malborghetto-Valbruna,<br />

in einer Ebene<br />

gelegen, die von den Bergen Lussari,<br />

Nabois, Jôf Fuart (Wischberg), Montasch<br />

<strong>und</strong> Großer Mittagskofel umgeben<br />

ist, ist sehr bekannt als Touristenziel.<br />

Schon in der Vergangenheit<br />

kamen viele Touristen hierher, darunter<br />

der Bergsteiger <strong>und</strong> Dichter Julius<br />

Kugy, der in den Jahren 1885-1910<br />

Valbruna als Ausgangspunkt für <strong>sein</strong>e<br />

Besteigungen der Gipfel der <strong>Julische</strong>n<br />

<strong>Alpen</strong> wählte.<br />

06 Die Almen von Ugovizza<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Die weite Gegend zwischen dem<br />

Schönwipfel (1813 Meter) <strong>und</strong> dem<br />

Monte Cocco (1941 Meter) liegt im Innern<br />

der Karnischen <strong>Alpen</strong>, längs der<br />

Grenze zu Österreich. Der Hauptgipfel<br />

ist der Monte Osternig (2050 Meter),<br />

eine imposante Kuppel mit Almweiden,<br />

von wo man einen herrlichen Ausblick<br />

auf die Gipfel der Karnischen <strong>und</strong><br />

<strong>Julische</strong>n <strong>Alpen</strong>, die Karawanken <strong>und</strong><br />

die Tauern hat.<br />

Die besondere Beschaffenheit der<br />

Berge hat herrliche Täler geformt, die<br />

nach den Wasserläufen heißen, die sie<br />

B a v sˇ i c a<br />

Picco di Mezzodì<br />

Lepenjica<br />

Laghi di Fusine<br />

Jôf di Montasio M. Mangart<br />

2753<br />

Jôf Fuart<br />

14<br />

13<br />

M. Canin<br />

2587<br />

1720<br />

2087<br />

1392<br />

Rif. Grego<br />

1389<br />

Altipiano<br />

del Montasio 1660<br />

Rif.Di Brazzà<br />

Piani<br />

di la<br />

Pianatti<br />

Breginj<br />

Ugovizza<br />

Malborghetto<br />

A23<br />

721<br />

Stretti<br />

06<br />

Sella di Somdogna<br />

1850<br />

Rif. Gilberti<br />

1673<br />

1162<br />

Rif. Div. Julia<br />

Z ˇ aga<br />

1190<br />

1237<br />

2666<br />

Sella Nevea<br />

Borjana<br />

CIVIDALE<br />

05<br />

Vorderberg<br />

2050<br />

Valbruna<br />

04<br />

Rif. Al Convento<br />

M. Santo<br />

di Lussari<br />

1499<br />

Rif. Pellarini<br />

Rif.Corsi<br />

1874<br />

12<br />

Kred<br />

Sella<br />

di Camporosso<br />

2344<br />

Camporosso<br />

in Valcanale<br />

2071<br />

1789<br />

Das Val Saisera <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Berge stellen<br />

eine der wertvollsten Landschaften<br />

des Kanaltals dar, aber sie waren<br />

auch Schauplatz erbitterter Kämpfe<br />

während des Ersten Weltkriegs, zu<br />

deren Gedächtnis es zahlreiche Reste<br />

aus der Kriegszeit gibt, insbesondere<br />

entlang den Hängen des Köpfachs<br />

<strong>und</strong> des Großen Mittagskofels, die<br />

während des Ersten Weltkriegs die<br />

Front bildeten. Diese imposanten natürlichen<br />

Wände, die das Val Dogna<br />

vom Kanaltal trennen, waren viele<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte lang von ungeheurer<br />

durchqueren:, Val Uqua, Val Filza <strong>und</strong><br />

Val Rauna, wo verschiedene Almhütten<br />

mit zahlreichen Ställen <strong>und</strong> Hütten<br />

stehen.<br />

In der Gegend befinden sich auch einige<br />

Agriturismi, die mit dem Wagen<br />

oder durch einen kurzen Spaziergang<br />

erreichbar sind.<br />

Gailitz<br />

Arnoldstein<br />

Gailtal<br />

J u l i j s k e A<br />

Triglavski<br />

Narodni Park<br />

M. Forno<br />

Z a d n j a T r e n t a<br />

Soča<br />

P l a n i c a<br />

l p e<br />

Izvir Soče<br />

(Sorg. d. Isonzo)<br />

Trentski Pelc<br />

(F. Isonzo)<br />

S p o d n j a T r e n t a<br />

S L O V E N I A<br />

1641<br />

Čezsoča<br />

Staro Selo<br />

M. Mataiùr<br />

Lussari<br />

Bovec<br />

460<br />

Trnovo<br />

ob Soči<br />

2208<br />

1736<br />

Riofreddo<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

732<br />

Muda<br />

Kobarid<br />

Feistritz<br />

an der Gail<br />

Cave<br />

del Predil<br />

Kal Koritnica<br />

Idrsko<br />

-Piccolo<br />

1156 P.so del Predil<br />

L. del Predil<br />

03<br />

234<br />

Log pod<br />

Mangartom<br />

Krasji Vrh<br />

1773<br />

Coccau<br />

Rutte-<br />

-Grande<br />

Strmec<br />

na predelu<br />

S. Antonio<br />

Ortigara<br />

in Valromana<br />

Drezˇnica<br />

Smast<br />

555<br />

Nötsch<br />

im Gailtal<br />

Kamno<br />

Thörl<br />

Aclete<br />

2063<br />

Poscolle<br />

-bassa<br />

Villa-<br />

2677<br />

-alta<br />

Fusine<br />

in Valromana<br />

Vrsno<br />

Hohenthurn<br />

02<br />

Jalovec<br />

Bavsˇki Grintavec<br />

Krn<br />

2244<br />

685<br />

2347<br />

Soča<br />

2643<br />

A23<br />

Seltschach<br />

Ponza Grande<br />

1380<br />

2274<br />

Rif. Zacchi<br />

Arnoldstein<br />

1508<br />

Valico di Fusine<br />

Autobahn<br />

1073<br />

Landesstraßen<br />

Andere Straßen<br />

Eisenbahn<br />

578<br />

2109<br />

Rateče<br />

870<br />

Skigebiete <strong>und</strong> Aktivitäten auf dem Schnee<br />

Pöckau<br />

Vrsˇič<br />

1611<br />

Ciprnik<br />

1745<br />

Trenta<br />

Kal<br />

2001<br />

VILLACH - KLAGENFURT<br />

KRANJSKA GORA<br />

KRANJSKA GORA<br />

strategisch-militärischer Bedeutung<br />

zwischen Venedig <strong>und</strong> Österreich <strong>und</strong><br />

bildeten 1866 die politische Grenze des<br />

Königreichs Italien.<br />

Von dem Ort Valbruna aus kann man,<br />

auch auf einer Asphaltstraße, die Malga<br />

Saisera erreichen, von wo man einen<br />

großartigen Ausblick auf den <strong>Julische</strong>n<br />

<strong>Alpen</strong> genießt.<br />

Im Winter verlaufen in diesem Tal einige<br />

der schönsten Langlaufloipen des<br />

Raums <strong>Tarvisio</strong>.<br />

Sella Nevea,<br />

Hochebene<br />

des Montasch,<br />

Monte Kanin<br />

Sella Nevea, Hochebene des Montasch, Monte Kanin<br />

(12) Sella Nevea liegt auf 1190 Meter<br />

Höhe in der Mulde zwischen dem<br />

(13) Monte Kanin <strong>und</strong> dem Montasch<br />

<strong>und</strong> ist bekannt als Skigebiet, das jetzt<br />

auch mit dem slowenischen Gebiet Bovec<br />

verb<strong>und</strong>en ist, aber auch als Bergsteigerzentrum<br />

<strong>und</strong> wichtige Höhlengegend<br />

dank der berühmten Schächte<br />

auf dem Monte Kanin.<br />

Interessant ist der botanische Lehrpfad<br />

Bila Pec ˇ in einer Eiszeitmulde im<br />

Hochgebirge, leicht begehbar <strong>und</strong> in<br />

Val Pontebbana,<br />

Val Aupa <strong>und</strong><br />

Nassfeldpass<br />

Val Pontebbana, Val Aupa <strong>und</strong> Nassfeldpass<br />

(09) Das Val Pontebbana <strong>und</strong> das (10)<br />

Val Aupa sind die beiden wichtigsten<br />

Täler des Canal del Ferro (Eisentals).<br />

Sie befinden sich nordwestlich von<br />

Pontebba <strong>und</strong> bilden die Verbindung zu<br />

den Gemeinden Moggio <strong>und</strong> Paularo.<br />

Dieses weite Gebiet wird von den wichtigsten<br />

Gebirgsketten des Raums Pontebba<br />

(Karnische <strong>Alpen</strong>) begrenzt: der<br />

Gruppe des Gleris (2058 Meter), dem<br />

Monte Chiavals (2098 Meter) <strong>und</strong> dem<br />

Zuc del Bor (2195 Meter, gut sichtbar,<br />

wenn man von Pontebba das Val Aupa<br />

hinauffährt, <strong>und</strong> der Creta Grauzaria<br />

(2065 Meter) Richtung Moggio.<br />

Im Val Pontebbana kann man die ganze<br />

Val Resia<br />

<strong>und</strong> Naturpark<br />

<strong>Julische</strong><br />

Voralpen<br />

07 Val Resia<br />

Das Val Resia liegt im Nordostteil Friaul<br />

Julisch Venetiens.<br />

Es ist ein <strong>Alpen</strong>tal, das sich in West-<br />

Ost-Richtung etwa 20 Kilometer weit<br />

erstreckt. Im Osten wird das Tal durch<br />

ein Gebirgsmassiv verschlossen, dessen<br />

höchsten Punkt der Monte Kanin<br />

(2587 Meter) darstellt. Dieses Massiv<br />

bildet die Grenze zwischen Italien <strong>und</strong><br />

Slowenien. Resia gibt es, seitdem sich<br />

<strong>sein</strong>e Bevölkerung in dem Tal niederließ,<br />

was im 7. Jahrh<strong>und</strong>ert geschehen<br />

<strong>sein</strong> könnte. Da es früher zwischen den<br />

Musi-Bergen im Süden <strong>und</strong> dem imposanten<br />

Massiv des Kanin im Osten <strong>und</strong><br />

im Norden isoliert war, stellt Resia<br />

eine extrem wichtige Sprachinsel dar<br />

08 Naturpark <strong>Julische</strong> Voralpen<br />

Der Naturpark der <strong>Julische</strong>n Voralpen,<br />

mit Sitz in Prato di Resia, erstreckt<br />

sich beiderseits der <strong>Alpen</strong> <strong>und</strong> der<br />

<strong>Julische</strong>n Voralpen in den Gemeinden<br />

Chiusaforte, Lusevera, Moggio<br />

Udinese, Resia, Resiutta <strong>und</strong> Venzone<br />

auf einer Gesamtfläche von ca. 10.000<br />

Hektar (damit ist es das zweitgrößte<br />

Naturschutzgebiet der Region).<br />

Die Pflanzenwelt des Parks ist wegen<br />

eine sehr reizvolle Landschaft eingebettet,<br />

dank der imposanten Gebirge<br />

r<strong>und</strong>herum <strong>und</strong> der herrlichen Panoramablicke.<br />

(14) Die Hochebene des Montasch ist<br />

eine besonders reizvolle Umgebung.<br />

Sie ist auch mit dem Wagen von Sella<br />

Nevea aus erreichbar <strong>und</strong> ist von großer<br />

Bedeutung wegen ihrer wertvollen<br />

Natur. Sie liegt unterhalb der Bergkette<br />

des Montasch <strong>und</strong> ist durch ausgedehnte<br />

Weiden geprägt.<br />

Kette des Roßkofels (2239 Meter) <strong>und</strong><br />

des Monte Malvuerich (1899 Meter) bew<strong>und</strong>ern.<br />

Eine sehr interessante Gegend<br />

für Naturfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Ausflügler.<br />

(11) Das Nassfeld (1530 Meter) liegt<br />

ebenfalls in den Karnischen <strong>Alpen</strong> an<br />

der Grenze zu Österreich.<br />

Der Bergkamm bildet die Wasserscheide<br />

zwischen dem Einzugsgebiet<br />

der Donau, in Österreich, <strong>und</strong> der Adria,<br />

in Italien. Sowohl der italienische<br />

Name Pramollo (prato mollo = weiche<br />

Wiese) als auch der deutsche Nassfeld<br />

kommen von den Feuchtgebieten <strong>und</strong><br />

Sümpfen auf dem Pass.<br />

<strong>und</strong> hat auch besondere Traditionen.<br />

Man spricht hier eine einzigartige<br />

Sprache, die Gegenstand vieler Studien<br />

ist, <strong>und</strong> es werden Traditionen<br />

bewahrt <strong>und</strong> überliefert (Sitten, Lieder,<br />

Tänze, Zeremonien), die auch für<br />

Nichtkenner dieser Materie von großem<br />

Interesse sind.<br />

Unter dem historischen Gesichtspunkt<br />

folgte es, da es der Rechtsprechung<br />

der Abtei von Moggio unterworfen war,<br />

im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte deren Geschick.<br />

Unter der Herrschaft Venedigs<br />

hatte es eine gewisse Bedeutung für<br />

die Verteidigung der Sättel von Carnizza<br />

<strong>und</strong> Guarda, über die man ins Isonzotal<br />

in Slowenien gelangt. Aus diesem<br />

der Vielfältigkeit der Landschaft, der<br />

Ausrichtung der Erhebungen <strong>und</strong> der<br />

verschiedenen Böden <strong>und</strong> Mikroklimata<br />

besonders artenreich.<br />

Aus denselben Gründen koexistieren<br />

Elemente der Fauna des Südens, des<br />

Mittelmeers <strong>und</strong> des Ostens wie das<br />

Steinhuhn, der Baumschläfer, die Kroatische<br />

Gebirgseidechse <strong>und</strong> die Hornotter,<br />

eurasiatische wie die Gämse,<br />

Hier weidet das Vieh <strong>und</strong> Käseerzeugnisse<br />

werden hergestellt, darunter der<br />

Montasio-Käse, ein typisches friaulisches<br />

Produkt, das <strong>sein</strong>en Namen von<br />

dieser Gegend hat.<br />

Die Alm besteht aus Wiesen <strong>und</strong> hervorlugenden<br />

Felsen <strong>und</strong> stellt den idealen<br />

Lebensraum für das Murmeltier<br />

dar, das oft zu sehen ist.<br />

Die Gegend, bequem erreichbar durch<br />

die Straße, die von Pontebba hinaufführt,<br />

ist von großer Bedeutung wegen<br />

ihrer Natur <strong>und</strong> Geologie.<br />

Diese Gegend ist nicht nur sehr reich<br />

an Fossilien, sie ist auch wegen des<br />

Vorkommens, das einzige in Italien,<br />

des Kuhtritts bekannt, einer Blume,<br />

die zu der voreiszeitlichen Flora gehört<br />

<strong>und</strong> in ihrer Blütezeit (Juni - Juli) die<br />

Wiesen in einen besonderen Blauton<br />

taucht.<br />

Gr<strong>und</strong> gab es in dem Tal lange Zeit eine<br />

Garnison mit Befestigungsanlagen in<br />

Stolvizza <strong>und</strong> in San Giorgio.<br />

Neben <strong>sein</strong>er unbestrittenen sprachwissenschaftlich-kulturellenBedeutung<br />

ist die Natur der andere wichtige<br />

Aspekt des Tals.<br />

die Schneemaus <strong>und</strong> das Murmeltier,<br />

dazu alle Huftiere der <strong>Alpen</strong> <strong>und</strong> verschiedene<br />

Greifvögel.<br />

Das ganze Jahr über werden Ausflüge<br />

veranstaltet, um jedem Bergfre<strong>und</strong> die<br />

Natur näherzubringen.


Ankunftspunkt.<br />

Vom Ortsteil Caroli in Cave del Predil<br />

geht es auf eine Forststraße, die man<br />

in der Nähe einer Ruine (1014 m) ver-<br />

lässt; weiter rechts auf einem Weg, der<br />

Richtung Sella delle Cave hinaufgeht.<br />

Von dem Sattel (1334 m) mit Blick auf<br />

Cima Cacciatore, Cima Riofreddo <strong>und</strong><br />

Cime delle Rondini geht es bergab auf<br />

Haarnadelkurven in das Tal von Riof-<br />

reddo, nach Überqueren des Rio bei<br />

der Pastor-Hütte. Weiter geht es auf<br />

der Forststraße bis zum Ortsteil Riof-<br />

reddo.<br />

MONTASCH-ALMEN-RUNDWEG<br />

Verlauf: Sella Nevea - Casera Creg-<br />

nedul di Sopra - Brazzà-Hütte - Sella<br />

Nevea<br />

Dauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: Für Touristen<br />

Von der Sella Nevea in der Nähe der<br />

Kaserne der Steuerfahndung schlägt<br />

man den Weg (C.A.I. 625) ein, der ne-<br />

ben dem Skilift hinaufgeht <strong>und</strong> dann<br />

im Wald bis zur Almhütte Cregnedul<br />

di Sopra (1515 m). Von hier geht es<br />

auf bequemer Straße (Weg C.A.I. 624)<br />

über die Hochebene, man trifft auf<br />

einige Käsereien (Larice <strong>und</strong> Parte di<br />

mezzo). Der Weg ist vorwiegend eben<br />

<strong>und</strong> gestattet es, den faszinierenden<br />

Anblick des Nordhangs des Kanin zu<br />

genießen. Wenn man dann rechts den<br />

CAI-Weg 622 einschlägt, gelangt man<br />

zur Brazzà-Hütte (1660 m). Es geht auf<br />

demselben Weg zurück oder man geht<br />

auf einer Asphaltstraße bergab zur<br />

Sella Nevea.<br />

PONTEBBA<br />

MONTE-CORONA-WEG<br />

Verlauf: Nassfeldpass - Casera Auer-<br />

nig - Casera For - Monte Corona - Sella<br />

Carnizze - Casera Auernig<br />

- Nassfeldpass<br />

Dauer: 4 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Vom Nassfeldpass nimmt man in der<br />

Nähe der Hotels die Forststraße, die<br />

zum Fuß des Südhangs des M. Auer-<br />

nig hinaufführt. Bald gelangt man zur<br />

Casera Auernig (1609 m) <strong>und</strong> dann zur<br />

Casera For (1614 m). Von hier schlägt<br />

man den Weg C.A.I. 501 ein, um den<br />

weiten Wiesengipfel des Monte Corona<br />

(1832 m) zu erreichen, von dem man<br />

eine herrliche Ansicht auf Österreich<br />

<strong>und</strong> die Berge des Gailtals hat. Von<br />

hier geht es an der Staatsgrenze ent-<br />

lang auf einem Gratweg, der zur Sella<br />

Carnizze (1675 M.) führt. Es geht dann<br />

bergab bis zur Forststraße in Richtung<br />

Casera Auernig <strong>und</strong> Nassfeldpass.<br />

MONTE-SFLINCIS-RUNDWEG<br />

RESIUTTA<br />

Verlauf: Resiutta - Povici di Sotto-<br />

Borgo Cros - Ricovero Sfincis - Resiutta<br />

Dauer: 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Von Resiutta gelangt man auf der Stra-<br />

ße des Val Resia nach Povici di Sotto<br />

(360 m). Rechts schlägt man den CAI-<br />

Weg Nr.743 ein, der über die Brücke<br />

über den Rio Serai im Wald bis Borgo<br />

Cros (530 m) geht, einem herrlichen<br />

Aussichtspunkt. Der Weg geht wei-<br />

ter nach Westen bis zur Behelfsun-<br />

terkunft Sflincis (600 m) weiter, dann<br />

ohne Markierungen auf der gegen-<br />

überliegenden Seite, um bald auf dem<br />

bewaldeten Kamm des Monte Sflincis<br />

anzukommen. Es geht dann bergab<br />

in engen Haarnadelkurven auf einem<br />

Weg mit Holzstufen, Stegen <strong>und</strong> Brüs-<br />

tungen, der in Resiutta am ehemaligen<br />

Bahnhof endet.<br />

TA LIPA POT<br />

Verlauf: R<strong>und</strong>weg bei Stolvizza<br />

di Resia<br />

Dauer: 2,30 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: Für Touristen<br />

Von der Piazza dell’Arrotino geht es auf<br />

einem Saumpfad bergab <strong>und</strong> entlang<br />

dem Wasserfall des Rio Potök in den<br />

Wald hinein, um zu einem typischen<br />

Stall mit Heuboden im Ort Hostje zu<br />

gelangen. Es geht dann bergab zum<br />

Ort Zamlin <strong>und</strong> das Ufer des Wildbachs<br />

Resia entlang, von wo man das Massiv<br />

des M. Canin bew<strong>und</strong>ern kann. Stre-<br />

ckenweise überquert man reizvolle<br />

Stege über den Wildbach, dann geht es<br />

wieder bergauf nach Aca, einer Hoch-<br />

ebene, wo der renommierte Knoblauch<br />

von Resia angebaut wird, bis man wie-<br />

der am Ausgangspunkt ankommt.<br />

´<br />

Bis zum 12. Jahrh<strong>und</strong>ert war sie eher<br />

klein; 1504 wurde sie in gotischem<br />

Stil wiederaufgebaut. Auf dem Hoch-<br />

altar ist ein Flügelaltar erhalten, ein<br />

wertvoller spätgotischer Holzaltar<br />

von 1517, wahrscheinlich ein Werk<br />

des Meisters Heinrich von Villach, be-<br />

stehend aus einem Zentralkörper mit<br />

zwei beweglichen Klappen. Die Skulp-<br />

turen in der zentralen Szene stellen<br />

die Krönung Marias in Himmel dar. Auf<br />

dem linken Flügel die Geburt Jesu <strong>und</strong><br />

die Auferstehung, auf dem rechten die<br />

Anbetung der Heiligen Drei Könige <strong>und</strong><br />

der Tod Marias.<br />

Der Monte Lussari (1790 Meter) ist ein<br />

Juwel von unvergleichlicher Schön-<br />

heit: dort erhebt sich ein Heiligtum<br />

aus dem Jahr 1360, das im Laufe der<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte mehrmals zerstört <strong>und</strong><br />

wieder-aufgebaut wurde. Die Kirche,<br />

die wir heute bew<strong>und</strong>ern, wurde 1924<br />

wieder-aufgebaut, nach den Verwü-<br />

stungen des Ersten Weltkriegs. Dabei<br />

hat man auch das Dach identisch mit<br />

dem Original wiederhergestellt. Heute<br />

besitzt sie ein einziges Schiff mit wun-<br />

derschöner <strong>und</strong> einzigartiger kielför-<br />

miger Holzdecke (eine Reverenz an die<br />

Basilika von Aquileia, deren Patriarch<br />

jahrh<strong>und</strong>ertelang geistige <strong>und</strong> weltli-<br />

che Bezugsperson war), mit gemalten<br />

Sternen dekoriert.<br />

Schon seit dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert stei-<br />

gen die Gläubigen der Völker sla-<br />

wischer, italienischer <strong>und</strong> deutscher<br />

Herkunft den “Pilgerweg”, (CAI 613)<br />

hinauf, um das Heiligtum zu erreichen<br />

<strong>und</strong> die Madonna mit dem Kind zu ver-<br />

ehren (eine kleine Statue aus Holz, de-<br />

ren Umhang aus Silberfolie ist)Jetzt ist<br />

es auch mit einer modernen Seilbahn<br />

erreichbar, die von Camporosso au-<br />

sgeht. Der Monte Lussari ist auch als<br />

Skigebiet berühmt, auf dem die weibli-<br />

che Weltcup-Wettbewerbe ausgetra-<br />

gen werden <strong>und</strong> man auch nachts Ski<br />

fahren kann.<br />

SPAZIERGANG ZUM MONTE BORGO<br />

Verlauf: <strong>Tarvisio</strong> Stadt - Via delle Pi-<br />

nete - Parco Cervi - Hang des Monte<br />

Borgo - Bahnhof <strong>Tarvisio</strong> Centrale - Via<br />

Romana - <strong>Tarvisio</strong> Stadt<br />

Dauer: 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: Für Touristen<br />

Von der Via delle Pinete gelangt man<br />

zum “Park Cervi” <strong>und</strong> schlägt rechts<br />

den Weg ein, der mit kurzem Aufstieg<br />

beginnt <strong>und</strong> ohne Schwierigkeiten im<br />

Unterholz weitergeht. An einer gut<br />

sichtbar markierten Abzweigung in<br />

825 Metern Höhe geht man nach links.<br />

Es geht dann allmählich bergab, <strong>und</strong><br />

bald gelangt man zur Via Romana in<br />

der Nähe der Kirche von San Michele<br />

in <strong>Tarvisio</strong> Centrale. Von hier beque-<br />

mer Rückweg auf der Asphaltstraße.<br />

ALPE VECCHIA<br />

Verlauf: Lago Superiore - Zacchi-Hüt-<br />

te - Alpe Vecchia - Alpe Tamer - Lago<br />

Superiore<br />

Dauer: 4 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Vom oberen See gelangt man auf dem<br />

Wanderweg 512 zur Zacchi-Hütte<br />

(1380 m) (1,15 St<strong>und</strong>en). Von hier geht<br />

es auf der Forststraße ins Tal zurück<br />

<strong>und</strong> nach einer kurzen Strecke schlägt<br />

man den Wanderweg 513 in Richtung<br />

Alpe Vecchia ein. Weiter geht es auf<br />

dem Wanderweg 517, <strong>und</strong> an der fol-<br />

genden Abzweigung geht es bergab<br />

bis zur Alpe di Tamer (1010 m), von wo<br />

man über die Alpe del Lago zum Obe-<br />

ren See kommt..<br />

ORRIDO DELLO SLIZZA<br />

Verlauf: <strong>Tarvisio</strong> (Ortsteil Boscoverde)<br />

- Mahnmal an den österreichisch-un-<br />

garischen Soldaten – Anello dell’Orrido<br />

- Boscoverde<br />

Dauer: 1,30 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Von der Staatsstraße nach Fusi-<br />

ne kommt man links in den Ortsteil<br />

Boscoverde - Via Bamberga. Von der<br />

Tafel mit dem Streckenverlauf ge-<br />

langt man in wenigen Minuten zum<br />

Mahnmal. Von hier führt der Weg stre-<br />

ckenweise steil hinab <strong>und</strong> mit kleinen<br />

Haarnadelkurven, bis zum klaren Was-<br />

ser des Wildbachs Slizza. Nun geht es<br />

entlang der reizvollen Schlucht des<br />

Wildbachs auf spektakulären Stegen,<br />

<strong>und</strong> auf bequemen Stufen steigt man<br />

wieder zum Ausgangspunkt hinauf.<br />

SOMPDOGNA<br />

Verlauf: Malga Saisera – Grego-Hütte<br />

- Laghetto (Teich) - Sella Sompdogna<br />

<strong>und</strong> zurück<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en.<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Von dem Ort Valbruna gelangt man mit<br />

dem Wagen zur Malga Saisera, wo der<br />

CAI-Weg 611 zur Grego-Hütte (1389 m)<br />

beginnt, von der aus man den Wisch-<br />

berg, den Montasch <strong>und</strong> den Grande<br />

Nabois bew<strong>und</strong>ern kann. Von hier<br />

kommt man in 20’ zum Teich aus der<br />

Eiszeit. Dann geht es den bewaldeten<br />

Kamm bergauf <strong>und</strong> an Überresten<br />

aus dem Krieg vorbei geht es hinab<br />

zur Sella Sompdogna. Rückweg zur<br />

Grego-Hütte in 15’. Die Hütte ist auch<br />

von Dogna aus erreichbar, über 18 km<br />

Asphaltstraße <strong>und</strong> 15‘ Fußweg.<br />

FEISTRITZ-SATTEL<br />

MADONNA DELLA NEVE<br />

Verlauf: Val Uque - Abzweigung C.A.I.-<br />

Weg 507 - Feistritz-Sattel - Staats-<br />

grenze - Madonna della Neve - Sella<br />

Pleccia - Val Pleccia <strong>und</strong> zurück<br />

Dauer: 3,30 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Am Ende der Asphaltstraße, die von<br />

Ugovizza hinaufgeht, parkt man. Zu<br />

Fuß geht es auf einer Forststraße am<br />

Rio Uque entlang, dann rechts auf den<br />

CAI-Weg 507, der bis zur w<strong>und</strong>erschö-<br />

nen Weide der Feistritzer Alm (1718<br />

m) hinaufgeht. Entlang der Grenzlinie<br />

mit Österreich gelangt man auf einem<br />

alten Alpini-Weg zur Maria im Schnee<br />

(1750 m) <strong>und</strong> dann zur Sella Pleccia<br />

(1616 m). Von hier nimmt man den<br />

Weg, der rechts hinabführt <strong>und</strong> durch<br />

das Val Pleccia bis zum Ausgangs-<br />

punkt führt.<br />

MONTE OSTERNIG<br />

2050 m. (variante)<br />

Verlauf: Val Uque – Abzweigung C.A.I.-<br />

Weg 507 - Feistritz-Sattel – Monte<br />

Oisternig<br />

Dauer: ca. 5,30 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer<br />

Vom Feistritz-Sattel (siehe vorherige<br />

Route) nimmt man in der Nähe des Al-<br />

pendorfes (Feistritzer Alm) den nume-<br />

rierten Weg 406, der links inmitten der<br />

großen Weide hinaufgeht. Der grasige<br />

Gipfel des Oisternig kann in eine Stun-<br />

de erreicht werden. Weiter Ausblick<br />

auf die gesamten <strong>Julische</strong>n <strong>Alpen</strong>, die<br />

Karnischen, die Karawanken <strong>und</strong> die<br />

Tauern.<br />

CAVE DEL PREDIL (Raibl)<br />

MONTE-RE-WEG<br />

Verlauf: Cave del Predil - Sella delle<br />

Cave - Tal von Riofreddo - Riofreddo<br />

Dauer: 4 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: für Wanderer.<br />

Es empfiehlt sich, ein Auto am Aus-<br />

gangspunkt zu parken <strong>und</strong> eins am<br />

Heiligtum <strong>und</strong> Dorf des Monte Lussari<br />

<strong>Alpen</strong>-Adria-<br />

Radweg<br />

Spaziergänge<br />

in der Natur<br />

<strong>und</strong> Ausflüge<br />

Das Dorf Cave del Predil, ursprünglich<br />

Raibl, verdankt <strong>sein</strong>e Existenz der An-<br />

wesenheit einer reichen Lagerstätte<br />

von Blei <strong>und</strong> Zink. Das Bergwerk, das<br />

seit der Römerzeit in Betrieb war,<br />

wurde 1991 endgültig geschlossen. Die<br />

Ausstellung ist eine kleine Reise durch<br />

die Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart der<br />

Bergwerke, es gibt alte Bilder des<br />

Bergwerks <strong>und</strong> der Bergleute, die dort<br />

gearbeitet haben, von Cave del Predil<br />

gestern <strong>und</strong> heute, interessante Infor-<br />

mationen über die Mineralien, die man<br />

gewinnt, über ihre Verwendung <strong>und</strong><br />

ihre Eigenschaften sowie eine reich<br />

bestückte Ausstellung der Ausrüstung.<br />

Park: mit einem elektrischen Zug <strong>und</strong><br />

auf einigen kurzen Strecken zu Fuß be-<br />

sucht man mit Begleitperson die Tun-<br />

nel des Bergwerks, ein einzigartiges<br />

Erlebnis von hohem Bildungswert.<br />

Im Innern herrscht eine konstante<br />

Temperatur von etwa 11°, deshalb wird<br />

passende Kleidung empfohlen.<br />

Info:<br />

via Garibaldi, 18 - Cave del Predil<br />

tel +39 0428 68257<br />

e-mail: mostraminiera@libero.it<br />

Eintritt gegen Bezahlung<br />

In dem glanzvollen architektonischen<br />

Rahmen des Palazzo Veneziano soll<br />

das Volksk<strong>und</strong>emuseum die kulturel-<br />

len Aspekte des Eisentals <strong>und</strong> des Ka-<br />

naltals schützen <strong>und</strong> fördern. Es gibt<br />

Säle zu: Geologie, Paläontologie, Vor-<br />

geschichte (mit Plastiken), Bergwerke<br />

von Raibl, Volksk<strong>und</strong>eabteilung, Säle<br />

des Waldes (mit Dioramen), Ausstel-<br />

lung über die Geschichte des Palazzo<br />

Veneziano <strong>und</strong> die unternehmerischen<br />

Aktivitäten in der Gegend sowie eine<br />

reichhaltige Bibliothek. Außerdem ste-<br />

ht in dem herrlichen Innenhof des Pa-<br />

lazzo eine imposante jahrh<strong>und</strong>ertealte<br />

Linde (400 Jahre).<br />

Info:<br />

Palazzo Veneziano - Malborghetto<br />

tel +39 0428 64970<br />

l.magri@cm-pontebba.regione.fvg.it<br />

Eintritt gegen Bezahlung<br />

Es liegt an der Nordfahrbahn der Au-<br />

tobahn A23 Udine-<strong>Tarvisio</strong>, nach der<br />

Raststätte “Fella Est” im Ortsteil Ba-<br />

gni di Lusnizza (Anfahrt auch von der<br />

Staatsstraße 13). Im Innern Daueraus-<br />

stellung zu den Umweltaspekten des<br />

Waldes mit Fotos, Plastiken <strong>und</strong> Dio-<br />

ramen. Im Freien Botanischer Garten<br />

mit Rekonstruktion der Waldbiotope<br />

der Gegend.<br />

Info:<br />

Autobahn Udine - <strong>Tarvisio</strong><br />

Ort Bagni di Lusnizza<br />

tel +39 0428 60415<br />

Eintritt frei<br />

Reise durch Natur <strong>und</strong> Geschichte, um<br />

die kleinen, großen Schätze des Gebir-<br />

ges zu entdecken. Das Museum beher-<br />

bergt eine paläontologische Abteilung<br />

über die Wiederentdeckung der fossi-<br />

len Spur eines Phytosaurus aus dem<br />

Noricum, eine historische <strong>und</strong> eine<br />

Volksk<strong>und</strong>eabteilung.<br />

Info:<br />

Dogna - Vicolo del museo, 2<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Termine<br />

Gemeinde Dogna<br />

tel +39 0428 93000<br />

“Es lässt die Geschichte eines beschei-<br />

denen Handwerks wiederaufleben”,<br />

steht am Eingang des Scherenschlei-<br />

fer-Museums. Zahlreiche F<strong>und</strong>stücke,<br />

alte Maschinen, Fahrräder <strong>und</strong> histori-<br />

sche Fotos.<br />

Info:<br />

Stolvizza di Resia<br />

tel +39 0433 53167<br />

www.resianet.org<br />

Eintritt gegen freiwillige Spende<br />

Eine umfangreiche Sammlung von<br />

Fotos zeugt von dem Land- <strong>und</strong> Bau-<br />

ernleben vor <strong>und</strong> nach dem Erdbeben<br />

von 1976, durch die Rekonstruktion<br />

des Innern eines Fertighauses, in dem<br />

die Evakuierten lebten, <strong>und</strong> die Aus-<br />

stellung von Geräten für die landwirt-<br />

schaftliche Arbeit <strong>und</strong> von traditionel-<br />

ler Kleidung.<br />

Info:<br />

S.Giorgio di Resia - Ortsteil Poje<br />

Associazione museale<br />

tel +39 0433 53428<br />

e-mail: razajanskidum@libero.it<br />

Die Wirtschaftstätigkeit im Canal del<br />

Ferro (Eisental) war lange von einem<br />

Bergwerk zur Förderung von As-<br />

phaltschiefer im oberen Teil des Tals<br />

des Rio Resartico beeinflusst. Zahlrei-<br />

che Schautafeln mit Fotos veranschau-<br />

lichen die Tätigkeiten im Bergwerk, die<br />

Geschichte der Forschung, die Geo-<br />

logie <strong>und</strong> Natur der Gegend. Reizvoll<br />

ist die Rekonstruktion in natürlicher<br />

Größe eines Tunnels mit Grubenh<strong>und</strong>.<br />

Ausstellung von Felsstücken, insbe-<br />

sondere von Asphaltschiefer, <strong>und</strong> von<br />

Ausrüstung. Außerdem eine Plastik<br />

des Tals, die den Verlauf der Schichten<br />

<strong>und</strong> Tunnel zeigt, <strong>und</strong> eine Compu-<br />

terpräsentation der während der For-<br />

schung gesammelten Dokumente.<br />

Info:<br />

via Roma, 32 - 33010 Resiutta (Ud)<br />

tel <strong>und</strong> fax +39 0433 550241<br />

resiutta@parcoprealpigiulie.org<br />

Museen <strong>und</strong><br />

Daueraus-<br />

stellungen<br />

Ausstellung zur Bergbautradition <strong>und</strong> Parco Geominerario – Cave del Predil<br />

Museo Etnografico - Malborghetto<br />

Museo della Foresta - Bagni di Lusnizza<br />

Museo del Territorio - Dogna Scherenschleifer-Museum - Resia Museo Etnografico - Resia<br />

Mostra della Miniera (Bergwerksausstellung) del Rio Resartico - Resiutta<br />

Museen <strong>und</strong> Dauerausstellungen<br />

HABSBURGER DENKMAL AN DIE<br />

NAPOLEONISCHEN KRIEGE<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Ortsteil Boscoverde<br />

Das Werk des Bildhauers Josef Kassin<br />

stellt einen österreichischen Füsilier<br />

dar. Es wurde zum Gedenken an die in<br />

den Kriegen in Kärnten zwischen 1797<br />

<strong>und</strong> 1813 Gefallenen errichtet. Vom<br />

Ortsteil Boscoverde ist es in fünf Minu-<br />

ten zu Fuß erreichbar.<br />

DENKMAL<br />

FÜR DEN HAUPTMANN HENSEL<br />

Malborghetto – Staatsstraße 13<br />

Das Denkmal besteht aus einer Stein-<br />

plattenpyramide mit Gedenkinschrift.<br />

Auf dem Sockel ein großer Löwe aus<br />

Metalllegierung, auf ein Liktorenbün-<br />

del <strong>und</strong> einen Schild gestützt; er ist<br />

an der Seite von einer Lanzenspitze<br />

durchstochen, was das im Krieg von<br />

1809 tödlich getroffene Habsburger-<br />

reich symbolisiert. Es wurde zum Ge-<br />

denken an den Hauptmann Hensel<br />

<strong>und</strong> an die Verteidiger der Festung von<br />

Malborghetto errichtet, deren Reste<br />

noch sichtbar sind.<br />

DENKMAL<br />

FÜR DEN HAUPTMANN HERMANN<br />

<strong>Tarvisio</strong> - Predilpass<br />

Das Denkmal ist identisch mit dem von<br />

Malborghetto, nur dass es dem Haupt-<br />

mann Hermann <strong>und</strong> den Verteidigern<br />

der Festung gilt, die sich am Pass<br />

befand. Der Widerstand der Festung<br />

bremste den Vorstoß der Franzosen im<br />

Tal zwischen dem 15. <strong>und</strong> 18. Mai 1809.<br />

Beim Endangriff wurde die gesamte<br />

Garnison massakriert.<br />

MARKUSLÖWE<br />

Chiusaforte - Via Campolaro<br />

Früher befand er sich in der Festung<br />

der Chiusa Veneta, während er heute<br />

den Brunnen Fontana del Leon über-<br />

ragt. Er erinnert an das Ende der Sere-<br />

nissima. Man sagt, dass die Nase des<br />

Löwen als Zeichen der Verachtung von<br />

den Franzosen oder von den Österrei-<br />

chern abgebrochen wurde, die das<br />

Territorium der ehemaligen Republik<br />

unter sich aufteilten.<br />

DREIFALTIGKEITSSÄULE<br />

<strong>Tarvisio</strong> - Via Roma<br />

Dreifaltigkeitssäule<br />

Sie wurde 1637 aufgr<strong>und</strong> eines Gelüb-<br />

des errichtet, <strong>und</strong> für die Befreiung von<br />

der Not soll das Kapitell mit Basreli-<br />

efs religiösen Inhalts versehen worden<br />

<strong>sein</strong>. Eine Zeitlang wurde sie auch als<br />

Schandsäule verwendet.<br />

DIE RÖMISCHE STELE<br />

Camporosso - Via Montenero<br />

Grabstele aus dem 2. Jahrh<strong>und</strong>ert n.<br />

Chr., 1908 in Camporosso entdeckt, mit<br />

Gedenkwidmung an Avilia Leda.<br />

SCHERENSCHLEIFER-DENKMAL<br />

In Stolvizza Im Val Resia<br />

In den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

musste die Bevölkerung des Val Resia<br />

sich ins Zeug legen <strong>und</strong> Arbeiten ver-<br />

richten, die es erlaubten, in einem iso-<br />

lierten Tal zu überleben. Darunter ist<br />

das Handwerk des Scherenschleifers,<br />

das Engagement, anerkannte Erfah-<br />

rung <strong>und</strong> hohe Anpassungsfähigkeit<br />

erfordert.<br />

ST. NIKOLAUS UND DIE KRAMPUSSE<br />

“Wenn es Abend wird am 5. Dezem-<br />

ber hört man in der prickelnden Luft<br />

seltsame Töne von Kuhglocken, <strong>und</strong><br />

in der Ferne erscheint ein beunruhi-<br />

gender Festzug; in Rauch gehüllt <strong>und</strong><br />

im Schein der Fackeln geleiten die<br />

schrecklichen Krampusse den Niko-<br />

laus auf <strong>sein</strong>er Kutsche”. Diese reiz-<br />

volle alte Tradition begeht man, mit ei-<br />

nigen Varianten, auch was das Datum<br />

betrifft, in allen Dörfern des Tals.<br />

FACKELZUG VOM MONTE LUSSARI<br />

Am Abend des ersten Januar in Cam-<br />

porosso findet der längste <strong>und</strong> spek-<br />

takulärste Fackelzug der <strong>Alpen</strong> statt,<br />

der die Di-Prampero-Piste hinabführt.<br />

Ab dem Nachmittag gibt es auf den<br />

Straßen des Dorfes den Markt mit<br />

Erzeugnissen <strong>und</strong> typischen Speisen;<br />

H<strong>und</strong>eschlittenfahrten-Vorführungen,<br />

R<strong>und</strong>fahrten auf dem Pferdeschlitten,<br />

Musik <strong>und</strong> Feuerwerk machen das<br />

Fest noch reizvoller.<br />

EIN PROSIT<br />

Im November werden in <strong>Tarvisio</strong> <strong>und</strong><br />

Malborghetto die besten Weine der<br />

Region <strong>und</strong> des In- <strong>und</strong> Auslands vor-<br />

gestellt. Seit mehr als zehn Jahren<br />

stehen 150 Weinbetriebe <strong>und</strong> mehr als<br />

50 Gastronomiebetriebe, zusammen<br />

mit den größten Chefkochs <strong>und</strong> den<br />

Restaurants des Kanaltals, den an-<br />

spruchsvollsten Gaumen für ein Wo-<br />

chenende zur Verfügung.<br />

NO BORDERS MUSIC FESTIVAL<br />

Im Juli beherbergt <strong>Tarvisio</strong> einige der<br />

besten Künstler der Musikszene. Im<br />

Laufe der Jahre hat das Festival im<br />

Rahmen der internationalen Musik-<br />

festivals immer größere Bedeutung<br />

gewonnen. Das Ziel ist, durch die Mu-<br />

sik eine Botschaft des Friedens <strong>und</strong><br />

der Brüderlichkeit zu senden, die in<br />

der Lage ist, die geographischen <strong>und</strong><br />

sprachlichen Barrieren zu übersteigen.<br />

WEIHNACHTSNACHT<br />

In Stolvizza di Resia kommt in der ma-<br />

gischen Weihnachtsnacht ein leucht-<br />

tender Stern von ungeheuren Ausma-<br />

ßen, von der Püsti Gözd herunter, um<br />

das schönste Fest des Jahres anzu-<br />

kündigen. Bei der Ankunft des Sternes<br />

beginnt das reizvolle Krippenspiel in<br />

Einklang mit einem Weihnachtslieder-<br />

konzert. Das Schauspiel wird am 26.<br />

Dezember <strong>und</strong> am 5. Januar wieder-<br />

holt.<br />

KARNEVAL IM VAL RESIA<br />

Der Tradition nach gibt es zwei Arten<br />

von Masken: die babaci/kucaci, in al-<br />

ter <strong>und</strong> abgenutzter Kleidung <strong>und</strong> das<br />

Gesicht mit Ruß oder Kohlestift ge-<br />

schwärzt, <strong>und</strong> die te lipe bile maškire<br />

(die schönen weißen Masken): sie tra-<br />

gen einen oder mehrere weiße Röcke<br />

mit Spitzen <strong>und</strong> Bändern <strong>und</strong> einen Hut<br />

mit bunten Papierblumen <strong>und</strong> kleinen<br />

Glöckchen. Die Männer (maškarun)<br />

tragen einen weniger hohen Hut.<br />

Mahnmäler<br />

<strong>und</strong> Sehens-<br />

würdigkeiten<br />

Wichtigste<br />

Ereignisse<br />

Sie besteht seit 1444 <strong>und</strong> war die ers-<br />

te Pfarrkirche des Tals. Der Glocken-<br />

turm besteht seit 1769 <strong>und</strong> hat das<br />

charakteristische Zwiebeldach. Das<br />

dreischiffige Innere weist die spät-<br />

gotische mehreckige Apsis mit Decke<br />

mit Rippengewölbe auf. An der Decke<br />

gibt es einige Malereien aus dem 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert. Der Hochaltar aus dem<br />

Jahr 1704 ist mit der Holzstatue des<br />

heiligen Ägidius geschmückt.<br />

Im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert wurde die Kapel-<br />

le der heiligen Barbara errichtet, die<br />

später von einer Überschwemmung<br />

zerstört wurde. Dank Susanna Stru-<br />

ckel wurde an demselben Ort 1730<br />

die derzeitige Pfarrkirche erbaut.<br />

Der Glockenturm hat eine Spitze “mit<br />

Preußenhelm”, die einzigartig für die<br />

Gegend ist. Die beiden Altäre sind im<br />

Barockstil.<br />

Venezianischer Schule, beherbergt sie<br />

einen Kreuzweg von 1619 <strong>und</strong> Gemälde<br />

eines Anonymus des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Aus dem Jahr 1721, mit dem Gemälde<br />

von Nicola Grassi, das die Heilige Fa-<br />

milie mit den Heiligen Matthäus <strong>und</strong><br />

Nikolaus darstellt.<br />

Diese befestigte Kirche aus dem 14.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert war mit Schießscharten<br />

für die Verteidigung von innen ausge-<br />

stattet, von denen eine noch sichtbar<br />

ist. Sie birgt den schönsten Freskenzy-<br />

klus des Kanaltals aus dem 14. Jahr-<br />

h<strong>und</strong>ert, einige prachtvoll restauriert,<br />

z. B. ein großes Fragment des Heiligen<br />

Abendmahls.<br />

Sie besteht seit 1463 <strong>und</strong> ist in goti-<br />

schem Stil. Um das Jahr 1797 kam die<br />

Kapelle der schmerzensreichen Jung-<br />

frau hinzu.<br />

Sehenswerte<br />

Kirchen <strong>und</strong><br />

das Heiligtum<br />

auf dem Monte<br />

Lussari<br />

Sie besteht seit 1445 <strong>und</strong> ist eines der<br />

interessantesten Beispiele der <strong>Alpen</strong>-<br />

länder einer befestigten Kirche: sie<br />

ist von einer Mauer zur Verteidigung<br />

gegen die Türkeneinfälle (1474) um-<br />

geben <strong>und</strong> durch vier Türme aus dem<br />

15. Jahrh<strong>und</strong>ert verstärkt. Das breite<br />

Mittelschiff ist in gotischem Stil, die<br />

beiden Seitenkapellen im Barockstil.<br />

Es gibt Fresken des Kaisers Karl V.<br />

zu Pferde, Jesus <strong>und</strong> die Kinder, das<br />

Jüngste Gericht.<br />

Sie besteht seit 1688; die kürzliche Re-<br />

staurierung brachte zahlreiche herr-<br />

liche Fresken zutage, wahrscheinlich<br />

von Künstlern deutscher Schule. Es<br />

gibt wertvolle Gemälde auf Holz um<br />

das Jahr 1520 <strong>und</strong> zwei auf Leinwand<br />

vom Ende des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts, Ko-<br />

pien von Lucio Candido der Türen der<br />

Orgel von Venzone , die von Gian Anto-<br />

nio de Sacchis, genannt il Pordenone,<br />

bemalt wurden. Auf dem größeren der<br />

drei Holzaltäre aus dem 18. Jahrhun-<br />

dert steht die Statue der Schwarzen<br />

Madonna mit dem segnenden Kind.<br />

In Kärntner Gotik, steht sie auf einem<br />

Felssporn. Das Datum der Gründung<br />

könnte 1007 oder 1017 <strong>sein</strong>. Der Al-<br />

tar aus mehrfarbigem Marmor ist aus<br />

dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert. Einige Probe-<br />

reinigungen an den Wänden der Halle<br />

<strong>und</strong> der Apsis, die weiß getüncht wa-<br />

ren, zeigten eine oder mehrere Fres-<br />

kenschichten aus dem 15. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

von höchster Qualität <strong>und</strong> gut erhalten,<br />

andere leider zum großen Teil zerstört.<br />

Pfarrkirche SS.Pietro e Paolo<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Kirche Beata Vergine di Loreto<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Kirche Santa Dorotea<br />

Camporosso<br />

Kirche<br />

S.Egidio Camporosso<br />

Kirche Sant’Anna<br />

Cave del Predil<br />

Kirche San Bartolomeo<br />

Chiusaforte<br />

Kapelle San Antonio<br />

Chiusaforte Ortsteil Casasola<br />

Pfarrkirche di Santa Maria<br />

Maggiore - Pontebba<br />

Kapelle San Nicolò<br />

Coccau<br />

Kapelle San Leonardo<br />

Fusine in Val Romana<br />

Sehenswerte Kirchen <strong>und</strong> das Heiligtum auf dem Monte Lussari<br />

Von der alte Kirche aus dem 13. Jahr-<br />

h<strong>und</strong>ert verbleibt das Portal an der<br />

Südseite. Der derzeitige Bau stammt<br />

wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhun-<br />

dert. Die Kirche entstand aus der Ver-<br />

bindung zweier Bauten: einer aus dem<br />

16. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> der andere aus<br />

dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert von San Giovan-<br />

ni. Während der Restaurierungen 1985<br />

sind einige Fresken aus dem 15. Jahr-<br />

h<strong>und</strong>ert aufgetaucht.<br />

Kirche Maria e San’Antonio<br />

Malborghetto<br />

Sommer-<br />

aktivitäten<br />

im Tarvisiano<br />

Winter-<br />

aktivitäten<br />

im Tarvisiano<br />

Sommeraktivitäten im Tarvisiano<br />

Spaziergänge in der Natur <strong>und</strong> Ausflüge Spaziergänge in der Natur <strong>und</strong> Ausflüge<br />

Winteraktivitäten im Tarvisiano<br />

DAS GEBIRGE ERLEBEN<br />

Spaziergänge, Ausflüge, Waldpädago-<br />

gik, um mit den Naturführern reizvolle<br />

Ecken zu entdecken.<br />

DAS GEBIRGE ERLEBEN<br />

Spaziergänge <strong>und</strong> Wanderungen auf<br />

Schneeschuhen, Pädagogik im Wald,<br />

in Begleitung eines Naturführers.<br />

TENNIS<br />

Plätze im Freien <strong>und</strong> überdacht, Sand-<br />

<strong>und</strong> Kunstrasenplätze. Umkleideräu-<br />

me <strong>und</strong> Duschen.<br />

NORDIC FITNESS WALKING<br />

Touren <strong>und</strong> Kurse mit Ausbilder auf<br />

reizvollen Wegen.<br />

SPORTKLETTERN<br />

Zahlreiche Klettergärten mit verschie-<br />

denen Schwierigkeitsgraden. Kletter-<br />

halle im Winter.<br />

AUSFLÜGE IN DIE KRIEGSGESCHICHTE<br />

Ausflüge zu den zahlreichen Resten<br />

von Schützengräben <strong>und</strong> Befesti-<br />

gungsanlagen des Ersten Weltkriegs<br />

in Begleitung eines Historikers.<br />

SKI NORDISCH<br />

Pisten verschiedener Schwierigkeits-<br />

grade führen durch unberührte Wiesen<br />

<strong>und</strong> Wälder.<br />

DOG TREKKING<br />

Bergwanderung mit vorgespanntem<br />

Schlittenh<strong>und</strong>. Für alle geeignet,<br />

unter der Anleitung eines erfahrenen<br />

Ausbilders, der einem die Technik<br />

beibringt.<br />

SKATEPARK<br />

Der Park für Freestyle-Skateboarder,<br />

Rollerskater <strong>und</strong> BMXer “Forest Park”<br />

ist in 3 Schwierigkeitsgrade aufgeteilt<br />

<strong>und</strong> liegt in herrlicher Landschaft.<br />

AUF DEN SPUREN VON JULIUS KUGY<br />

Ausflüge, Klettertouren, Höhlenerkun-<br />

dungen <strong>und</strong> Klettersteige mit <strong>Alpen</strong>-<br />

führern.<br />

AUF DEN SPUREN JULIUS KUGYS<br />

Exkursionen mit Führer <strong>und</strong> Skiberg-<br />

steigen mit <strong>Alpen</strong>führern, für Erfahrene.<br />

REITEN - KUTSCHFAHRTEN<br />

W<strong>und</strong>erschöne Wege in den Wäldern<br />

des Val Saisera, sowohl zum Reiten als<br />

auch für Kutschfahrten mit herrlichen<br />

Haflingern.<br />

SURFEN UND SEGELN<br />

Das blau-grüne Wasser des Raibl-<br />

Sees ist der ideale Ort dafür. Ausrüs-<br />

tungsverleih vor Ort.<br />

MOUNTAINBIKE<br />

Zahlreiche Wege von leicht bis schwer<br />

<strong>und</strong> Möglichkeit zu Ausflügen mit Führer.<br />

GOLF CLUB TARVISIO<br />

18-Löcher-Platz an sanften Hängen,<br />

große Fairways auf der Hochebene,<br />

geräumige Greens <strong>und</strong> tückische Bun-<br />

ker machen den Golfclub <strong>Tarvisio</strong> zu<br />

einem der interessantesten Plätze im<br />

Gebirge. Er ist ideal sowohl für den<br />

Profi als auch für den Amateur <strong>und</strong><br />

liegt in einer herrlichen Umgebung mit<br />

weiten Ausblicken.<br />

ABFAHRTSLAUF UND SNOWBOARD<br />

Beeindruckende Pisten, die von faszinierenden Bergen<br />

abgehen <strong>und</strong> auf denen auch Wettkämpfe um den Europa-<br />

pokal <strong>und</strong> Weltcup stattfinden. Zu den schönsten gehört die<br />

Di-Prampero-Piste, die vom Monte Lussari abgeht, wo man<br />

auch bei Dunkelheit skifahren kann, <strong>und</strong> die Canin-Piste in<br />

Sella Nevea, das jetzt mit dem slowenischen Gebiet Bovec<br />

verb<strong>und</strong>en ist. Alle Skigebiete sind mit Schneekanonen<br />

ausgestattet.<br />

ABENTEUERPARK<br />

Wie Tarzan bewegt man sich, völlig ge-<br />

fahrlos, auf an Bäumen aufgehängten<br />

Parcours, mit wachsender Schwierig-<br />

keit je nach Alter (ab 3 Jahren).<br />

Im Sommer werden zahlreiche Ausflüge mit Natur- <strong>und</strong> <strong>Alpen</strong>führern angeboten, von un-<br />

terschiedlicher Dauer <strong>und</strong> Schwierigkeit, geeignet sowohl für Familien mit Kindern als auch<br />

für erfahrene Wanderer.<br />

Der Raum <strong>Tarvisio</strong>, Sella Nevea <strong>und</strong> Nassfeldpass bieten eine große Auswahl für die Fans<br />

aller Wintersportarten; es werden auch Ausflüge mit Natur- <strong>und</strong> <strong>Alpen</strong>führern angeboten,<br />

die für jeden geeignet sind.<br />

AUSTRIA HERMAGOR HERMAGOR HERMAGOR VIENNA / SALISBURGOLUBIANA<br />

CORTINA / CADORE<br />

PORDENONE VENEZIA / UDINE / TRIESTE UDINE CIVIDALE / UDINE NOVA GORIZA<br />

Gemona<br />

Osoppo<br />

Carnia<br />

Tolmezzo<br />

Pontebba<br />

Ugovizza<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Arnoldstein<br />

Gailtal<br />

Villach-<br />

Warmbad<br />

A23<br />

A2<br />

A23<br />

A23<br />

Gail<br />

T. Pontebbana<br />

T. Chiarsó<br />

T. Dogna<br />

L. del Predil<br />

Koritnica<br />

Laghi di Fusine<br />

Izvir Soče<br />

(Sorg. d. Isonzo)<br />

R. del Lago<br />

T. Raccolana<br />

T. Venzonassa<br />

T. Uccea<br />

Boka<br />

Krn Jezero<br />

Savica<br />

Bohinjsko<br />

Jezero<br />

Gailitz<br />

T. Aupa<br />

F. Fella<br />

F. Fella<br />

Lago inferiore<br />

Lago superiore<br />

F. Fella<br />

T. Resia<br />

T. Torre<br />

Nadizˇa<br />

F. Natisone<br />

T. Slizza<br />

F. Fella<br />

Učja<br />

Lepenjica<br />

T. Glagnò<br />

(F. Isonzo)<br />

Soča<br />

(F. Isonzo)<br />

Soča<br />

F. Tagliamento<br />

F. Tagliamento<br />

T. Bût<br />

T. Bût<br />

L. di Cavazzo<br />

Gail<br />

F. Tagliamento<br />

959<br />

924<br />

929<br />

195<br />

G a il t a l<br />

V a l C a n a l e<br />

Vallone di Malb orghetto<br />

V a l l o n e d i R i o B i a n c o<br />

V allone di Ugovi zza<br />

V a l B a r t o l o<br />

F e i s t r i t z G r a b e n<br />

C a n a l e d ' I n c a r o i o<br />

C a n a l e d i S a n P i e t r o<br />

V a l A u p a<br />

V a l A l b a<br />

V a l D o g n a<br />

V a l b r u n a<br />

V a l S a i s er a<br />

V a l l o n e d i R i o F r e d d o<br />

V a l R i o d e l L a g o<br />

P l a n i c a<br />

P i s n i c a<br />

S p o d n j a T r e n t a<br />

Z a d n j i c a<br />

Dol ina Triglavskih J.<br />

K o r i t n i c a<br />

B a v sˇ i c a<br />

V a l R e s i a<br />

C a n a l d e l F e r r o<br />

V a l l e d e l l a V e n z o n a s s a<br />

V a l T o r r e<br />

V a l R a c c o l a n a<br />

K o m n a<br />

Z a d n j a T r e n t a<br />

A U S T R I A<br />

S L O V E N I A<br />

A l p i G i u l i e<br />

J u l i j s k e A l p e<br />

A l p i C a r n i c h e<br />

Alti piano<br />

del Montas i o<br />

T r i g l a v s k i<br />

N a r o d n i P a r k<br />

P a r c o N a t ura l e<br />

d ell e<br />

P real p i Gi uli e<br />

Fores t a d i<br />

Tarvi s i o<br />

Jôf Fuart<br />

Jôf di Montasio<br />

M. Mangart<br />

Mangrt<br />

Triglav<br />

M. Canin<br />

Kanin<br />

M. Cimone<br />

Kanjavec<br />

M. Sart<br />

M. Cjadin<br />

M. S. Simeone<br />

M. Chiampon<br />

Stol<br />

Vogel<br />

Sˇ pik<br />

M. Zermula<br />

M. Paularo<br />

M. Tersadia<br />

M. Cavallo<br />

di Pontebba<br />

Rosskofel<br />

Creta di Aip<br />

Trogkofel<br />

Gartnerkofel<br />

M. Osternig<br />

Oisternig<br />

Jôf di Miezegnòt<br />

M. Amariana<br />

Jalovec<br />

Bavsˇ ki Grintavec<br />

M. Plauris<br />

Cime del M. Musi<br />

G r a n M o n t e<br />

M. Mataiùr<br />

Matajur<br />

Prisojnik<br />

Sˇ krlatica<br />

Creta Grauzaria<br />

M. Sernio<br />

Zuc dal Bôr<br />

Krn<br />

Hochwipfel<br />

M. Corona<br />

M. Scinauz<br />

Capin di Ponente<br />

Kapin Berg<br />

Due Pizzi<br />

Jôf di Dogna<br />

Crete di Glerîs<br />

M. Palavierte<br />

Briceljk<br />

Ponza Grande<br />

Visoka Ponca<br />

Ciprnik<br />

Trentski Pelc<br />

Rombon<br />

M. Brancot<br />

M. Cuar<br />

M. Piciat<br />

M. Cuarnan<br />

M. Mia<br />

l e Z u f f i n e<br />

M. Salinchiet<br />

V. Sˇ pičje<br />

M. Forno<br />

Dreilanderek<br />

Peč<br />

M. Cergnala<br />

Hudi Vrsˇ ič<br />

M. Guarda<br />

Skutnik<br />

Prsˇ ivec<br />

M. Poludnig<br />

M. Cocco<br />

C. del Cacciatore<br />

Picco di Mezzodì<br />

Krasji Vrh<br />

Vrsˇi č<br />

Tolminski Kuk<br />

Kal<br />

M. Prisnig<br />

M. Forato<br />

Prestreljenik<br />

M. Cullar<br />

2186<br />

2143<br />

2279<br />

2239<br />

1857<br />

1764<br />

2187<br />

2065<br />

2058<br />

2195<br />

1785<br />

1905<br />

2195<br />

1832<br />

1999<br />

1941<br />

2050<br />

1745<br />

1508<br />

1736<br />

1324<br />

2087<br />

2071<br />

2666<br />

2046<br />

1999<br />

1961<br />

2379<br />

2753<br />

2063<br />

2274<br />

2677<br />

2643<br />

2547<br />

2740<br />

2472<br />

2864<br />

2568<br />

2389<br />

2109<br />

2347<br />

2346<br />

2344<br />

2208<br />

2587<br />

2587<br />

2324<br />

1958<br />

1505<br />

1709<br />

1015<br />

1615<br />

1478<br />

1372<br />

1818<br />

1673<br />

1636<br />

1613<br />

1094<br />

1869<br />

1720<br />

1773<br />

1897<br />

2001<br />

1761<br />

1922<br />

2085<br />

2244<br />

1237<br />

1641<br />

1789<br />

2043<br />

1959<br />

Egger A.<br />

Dellacher A.<br />

Poludniger A.<br />

H. Oisternig<br />

Schönwipfel H.<br />

Rif. Al Convento<br />

Wh. Starhand<br />

1460<br />

C.ra Cason di Lanza<br />

Watschiger A.<br />

Naßfeld H.<br />

Dreiländer H.<br />

K. v Krnici<br />

Posˇtarski dom<br />

Tičarjev dom<br />

Erjavčeva K.<br />

Dom v Tamarju<br />

Rif. Zacchi<br />

K. na Mangrtskem S.<br />

Rif. Pellarini<br />

Rif. Grego<br />

Rif. Gilberti<br />

Rif. Div. Julia<br />

Rif. Di Brazzà<br />

Dom Petra Skalaria<br />

Dom K. Juga<br />

K. pri Triglavskih j.<br />

K. na Pl. pri Jezeru<br />

Trzˇasˇka K.<br />

Zasavska K.<br />

Dom Planika<br />

Triglavski dom<br />

Pogač nikov dom<br />

Aljazˇev dom<br />

Zavetisˇče pod<br />

Sˇ pičkom<br />

Rif. Corsi<br />

Rif. Grauzaria<br />

K. na Stolu<br />

Pl. dom pri Krnskih j.<br />

K. pod Bogatinom<br />

Dom na Komni<br />

H. Vogel<br />

K.pri Savici<br />

Zavetisˇč e<br />

na Pl. Kuhinja<br />

Gomisˇčkovo<br />

zavetisˇče<br />

1389<br />

1422<br />

1365<br />

1759<br />

1720<br />

1712<br />

1113<br />

1688<br />

1620<br />

1525<br />

1108<br />

1906<br />

1499<br />

1850<br />

1162<br />

1660<br />

2260<br />

1685<br />

1453<br />

2151<br />

2071<br />

2401<br />

2515<br />

2050<br />

1015<br />

2064<br />

1874<br />

1385<br />

700<br />

2182<br />

1513<br />

1520<br />

653<br />

991<br />

1380<br />

1250<br />

Forte di<br />

Osoppo<br />

Trdnjava Kluzˇe<br />

Vorderberg<br />

Malborghetto<br />

�örl<br />

Pöckau<br />

Hart<br />

Feistritz<br />

an der Gail<br />

Valbruna<br />

Idrsko<br />

Zˇaga<br />

Monteaperta<br />

Carnia<br />

Podkoren<br />

Rateče<br />

Fusine<br />

in Valromana<br />

Cave<br />

del Predil<br />

Sella Nevea<br />

Alesso<br />

Timau<br />

Flagogna<br />

Anduins<br />

Prato di Resia<br />

Vedronza Drezˇnica<br />

Bagni di<br />

Lusnizza<br />

Ugovizza<br />

Camporosso<br />

in Valcanale<br />

Coccau<br />

di sopra<br />

Göriach<br />

Sonnleitn<br />

Studena alta<br />

Studena bassa<br />

S. Leopoldo<br />

Laglesie<br />

S. Caterina<br />

Draschitz<br />

Achomitz<br />

Warmbad<br />

Villach<br />

Riegersdorf<br />

Neuhaus<br />

Radendorf<br />

S. Giorgio<br />

Moggio<br />

di sotto<br />

Moggio<br />

di sopra<br />

Log pod<br />

Mangartom<br />

Bevorchians<br />

Dordolla<br />

Grauzaria<br />

Plans<br />

Pietratagliata<br />

Saletto<br />

Pradis<br />

Campiolo<br />

Illegio<br />

Ovedasso<br />

Roveredo<br />

B.go Povici<br />

Aupa<br />

Rutte<br />

Grande<br />

Rutte<br />

Piccolo<br />

Villa Alta<br />

Villabassa<br />

Riofreddo<br />

Piani di qua Piani di la<br />

Saletto Tamaroz<br />

Trenta<br />

Raccolana<br />

Patocco<br />

Portis<br />

Pioverno<br />

Ospedaletto<br />

Braulins<br />

Avasinis<br />

Peonis<br />

Somp<br />

Cornino<br />

S. Rocco<br />

Cornino<br />

Cimano<br />

Monte Prat<br />

Interneppo<br />

Mena<br />

Cesclans<br />

Oseacco<br />

Gniva<br />

Stolvizza<br />

Musi<br />

Maniaglia<br />

Sornicco<br />

Lessi<br />

Cologna<br />

Pradielis<br />

Cesàriis<br />

Flaipano<br />

Isola<br />

Stella<br />

Coritis<br />

Uccea<br />

Čezso ča<br />

Kal Koritnica<br />

Montemaggiore<br />

Breginj<br />

Prossenicco<br />

Platischis<br />

Srpenica<br />

Trnovo<br />

ob Soči<br />

Kred<br />

Staro Selo<br />

Borjana<br />

Seltschach<br />

Smast<br />

Vrsno<br />

Krn<br />

Kamno<br />

Soča<br />

M. Santo<br />

di Lussari<br />

Villanova<br />

Gozd<br />

Martuljek<br />

Sottomonte<br />

Oltreacqua<br />

Poscolle<br />

Chiout<br />

Chiout<br />

Zucuin<br />

Tanataviele<br />

B.go Lischiazze<br />

Aplia<br />

Salt<br />

Monte<br />

B.go<br />

Buins<br />

Vidali<br />

Plezzut<br />

Lussari<br />

Stretti<br />

Strmec<br />

na predelu<br />

Villanova<br />

Ledina<br />

Casasola<br />

Chiout Michel<br />

Chiout<br />

di Gus<br />

Chiout<br />

di Puppe<br />

Pezzeit<br />

Moggessa<br />

di là<br />

Moggessa<br />

di qua<br />

Aupa<br />

Badiuz<br />

Riulade<br />

B.go di Mezzo<br />

Chiaranda<br />

Martin<br />

Plagnis<br />

Costamolino<br />

Stavoli<br />

Plèziche<br />

Muda<br />

Aclete<br />

Pianatti<br />

Na Logu<br />

Comugne<br />

Oncedis<br />

Cuesta<br />

Taboga<br />

Pineta<br />

Paludo<br />

Sammardenchia<br />

Cretto<br />

Iòuf<br />

Capovilla<br />

Sotto<br />

Castello<br />

Chiout Cali<br />

Ortigara<br />

in Valromana<br />

Morolds<br />

Saps<br />

Travasans<br />

Riù<br />

Rozza<br />

Pers<br />

Coccau<br />

di Sotto<br />

Villach<br />

<strong>Tarvisio</strong><br />

Buia<br />

Osoppo<br />

Forgaria<br />

nel Friuli<br />

Tarcento<br />

Nimis<br />

Artegna<br />

Venzone<br />

Gemona<br />

del Friuli<br />

Kranjska Gora<br />

Moggio<br />

Udinese<br />

Bovec<br />

Kobarid<br />

Arnoldstein<br />

Paularo<br />

Paluzza<br />

Sutrio<br />

Arta Terme<br />

Pontebba<br />

Tolmezzo<br />

Montenars<br />

Lusevera<br />

Magnano<br />

in Riviera<br />

Taipana<br />

Malborghetto - Valbruna<br />

Resia<br />

Dogna<br />

Chiusaforte<br />

Resiutta<br />

Nötsch<br />

im Gailtal<br />

Hohenthurn<br />

Amaro<br />

Verzegnis<br />

Cavazzo<br />

Carnico<br />

Bordano<br />

Trasàghis<br />

Ligosullo<br />

Treppo<br />

Carnico<br />

Zuglio<br />

Cercivento<br />

Wurzenpaß<br />

Korensko Sedlo<br />

Valico di Fusine<br />

Rat eče<br />

P.so del<br />

Cason di Lanza<br />

Forc. di Lius<br />

Sella di Camporosso<br />

Sella di Cereschiatis<br />

Sella di Somdogna<br />

Vrsˇič<br />

P.so di Pramollo<br />

Naßfeldpaß<br />

P.so del Predil<br />

Predel<br />

P.so di Tanamea<br />

Sella Carnizza<br />

Cuel di Forchia<br />

1611<br />

1010<br />

1552<br />

1530<br />

1066<br />

1392<br />

1073<br />

1071<br />

1156<br />

1092<br />

851<br />

1190<br />

949<br />

602<br />

607<br />

556<br />

429<br />

323<br />

280<br />

407<br />

670<br />

555<br />

685<br />

578<br />

809<br />

732<br />

721<br />

568<br />

419<br />

391<br />

316<br />

492<br />

340<br />

296<br />

224<br />

217<br />

272<br />

472<br />

210<br />

200<br />

504<br />

478<br />

234<br />

460<br />

213<br />

230<br />

870<br />

185<br />

1423<br />

884<br />

Autostrade<br />

Strade principali<br />

Strade d'interesse locale<br />

Ferrovie con stazioni<br />

Rifugi gestiti<br />

1 km 0 5 km<br />

A23<br />

Ciclovia Alpe Adria<br />

Percorsi MTB<br />

HUNDESCHLITTENFAHRTEN<br />

H<strong>und</strong>eschlittenfahrten auf Routen, die<br />

für jedermann geeignet sind. Einzel-<br />

st<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gruppenunterricht.<br />

SNOWPARK<br />

Der Gold Snow Park liegt an den Pisten<br />

von <strong>Tarvisio</strong>. Zahlreiche Rails, Sprün-<br />

ge von 4,8 <strong>und</strong> 16 Meter, verschiede-<br />

ne Boxen <strong>und</strong> Kicker für Anfänger <strong>und</strong><br />

Experten.<br />

SCHULEN UND VERLEIH<br />

Es gibt Schulen für Abfahrtslauf <strong>und</strong> Ski<br />

nordisch, Bergsteiger- <strong>und</strong> Skibergstei-<br />

gerschule, Internationale H<strong>und</strong>eschlit-<br />

tenlenker-Schule <strong>und</strong> verschiedene<br />

Verleihstellen für Ausrüstung.<br />

PFERDE UND KUTSCHEN<br />

Ausritte oder Pferdeschlittenfahrten<br />

mit Begleitperson in den verzauberten<br />

Landschaften des Val Saisera, auf ei-<br />

ner weichen Schneedecke.<br />

SKIBERGSTEIGEN<br />

Ein Sport für Experten <strong>und</strong> Liebhaber<br />

von verwegenen Routen in wilden<br />

Landschaften, um Einsamkeit <strong>und</strong><br />

Stille zu suchen.<br />

VEREISTE WASSERFÄLLE<br />

Entdecken Sie die traumhafte Welt der<br />

vereisten Wasserfälle in Begleitung von<br />

<strong>Alpen</strong>führern, um sie mit der gebüh-<br />

renden Vorbereitung <strong>und</strong> Sicherheit<br />

anzugehen.<br />

SPORTKLETTERN<br />

Kletterhalle im Palazzetto dello Sport<br />

in <strong>Tarvisio</strong>, mit allen Schwierigkeits-<br />

graden. Geöffnet während der Winter-<br />

saison.<br />

EISLAUFHALLE<br />

Die Eislaufhalle in Pontebba ist vom<br />

Herbst bis zum Frühling geöffnet. Hier<br />

finden wichtige Spiele der Eishockey-<br />

Nationalliga statt, in der die einheimi-<br />

sche Mannschaft spielt.<br />

SCHNEESCHUHE<br />

Ein reizvoller Zeitvertreib außerhalb<br />

der gespurten Loipen, um die Stille<br />

des Gebirges zu hören: das einzi-<br />

ge Geräusch ist das Knirschen der<br />

Schneeschuhe im Schnee.<br />

FREUNDSCHAFTSFEST<br />

FRIAUL – KÄRNTEN<br />

Am Nassfeldpass, an der Grenze Ös-<br />

terreich/Italien, an jedem ersten Sonn-<br />

tag im August. Musikkapellenkonzert,<br />

gastronomische Spezialitäten, Musik<br />

<strong>und</strong> Folklore der beiden Länder. An-<br />

fahrt mit dem Wagen von Pontebba.<br />

FREUNDSCHAFTSFEST<br />

AUF DER SELLA DI LOM<br />

An der Grenze Österreich/Italien, an<br />

jedem ersten Sonntag im August.<br />

Übung der freiwilligen Feuerwehren<br />

der beiden Länder, gastronomische<br />

Spezialitäten, Musik <strong>und</strong> Folklore. An-<br />

fahrt: mit dem Wagen von Ugovizza bis<br />

zum ehemaligen Nordio-Hütte, dann<br />

zu Fuß etwa 1 St<strong>und</strong>e.<br />

FREUNDSCHAFTSFEST<br />

AUF DEM GÖRIACHER BERG<br />

An der Grenze Österreich/Italien an<br />

jedem ersten Sonntag im August. Lauf<br />

ohne Wertung, gastronomische Spezi-<br />

alitäten, Musik <strong>und</strong> Folklore der beiden<br />

Länder. Anreise: zu Fuß von Coccau<br />

oder mit dem Wagen von Göriach in<br />

Österreich.<br />

FREUNDSCHAFTSFEST<br />

AUF DEM MONTE FORNO<br />

Am zweiten Sonntag im September,<br />

mit gastronomischen Spezialitäten,<br />

Musik <strong>und</strong> Folklore der drei Länder.<br />

Anfahrt: von Fusine in Valromana mit<br />

dem Wagen ein Stück weit, dann 45’<br />

zu Fuß oder mit dem Sessellift von Ar-<br />

noldstein (A).<br />

Dreifache<br />

Grenze <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>schafts-<br />

feste<br />

Der Monte Forno (1508 m) ist die äußerste Nordostspitze Italiens <strong>und</strong> fungiert als dreifache<br />

Grenze zwischen Italien, Österreich <strong>und</strong> Slowenien; er stellt symbolisch den Verbindungs-<br />

punkt der drei Kulturen dar.<br />

Von den zahlreichen Spazier- <strong>und</strong> Wanderwegen in der Gegend beschreiben wir nun einige,<br />

die auch für den geeignet sind, der nicht sehr vertraut mit den Wegen im Gebirge ist.<br />

In allen Dörfern des Raums <strong>Tarvisio</strong> gibt es interessante Veranstaltungen, wie z. B.<br />

Dorffeste mit Musik <strong>und</strong> typischer Gastronomie, wichtige Sportereignisse <strong>und</strong> Konzerte.<br />

Hier sind einige der originellsten:<br />

Mit dem <strong>Alpen</strong>-Adria-Radweg wurde<br />

zum ersten Mal aufgegebenes öffent-<br />

liches Eigentum in eine Touristenat-<br />

traktion umgewandelt. Die Eisenbahn-<br />

strecke, auf der er entlangführt, ist<br />

ein Meisterwerk der Ingenieurtechnik,<br />

an der Wende vom 19. zum 20. Jahr-<br />

h<strong>und</strong>ert erbaut <strong>und</strong> von unleugba-<br />

rem Wert, vor allem angesichts der<br />

Schwierigkeiten jener Zeit.<br />

Das Projekt, das die <strong>Alpen</strong> mit dem<br />

Meer verbindet, sieht eine Strecke vor,<br />

die von Österreich <strong>und</strong> Slowenien bis<br />

nach Grado führt, mit einer Länge von<br />

175 km (Coccau-Grado) oder 177 km<br />

(Fusine-Grado). Wenn man auf dem<br />

Radweg von Süden nach Norden fährt,<br />

beginnt die Strecke durch den Raum<br />

<strong>Tarvisio</strong> bei Resiutta <strong>und</strong> führt dann<br />

nach Chiusaforte, Dogna, Pontebba,<br />

Malborghetto, <strong>Tarvisio</strong> (niedrigste<br />

Höhe ü.d.M. 315 m – höchster Punkt<br />

ü.d.M. 816 m bei Camporosso).<br />

Von hier geht der Radweg weiter über<br />

die italienisch-österreichische Gren-<br />

ze bei Coccau bis nach Arnoldstein,<br />

oder über die italienisch-slowenische<br />

Grenze bei Fusine bis Mojstrana, eine<br />

Gesamtstrecke von etwa h<strong>und</strong>ert Kilo-<br />

metern.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!