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Pfarrbrief Pfarrbrief - Sanktlambertus.de

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Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Advent 2012<br />

St. Matthäus, Alfter<br />

St. Jakobus, Gielsdorf<br />

St. Mariä Himmelfahrt, Oe<strong>de</strong>koven<br />

St. Mariä Heimsuchung, Impekoven<br />

St. Lambertus, Witterschlick<br />

St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen<br />

Ausgabe Nr. 8


Inhalt<br />

Krankennotruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />

Einladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />

Weihnachtsgruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />

Ein Kind bewegt die Welt! . . . . . . . . . . . . . . . .III<br />

Krankenkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .IV<br />

Firmvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .IV<br />

Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />

17. Kölner Krippenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />

Sternsingeraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirchenvorstän<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r<br />

Neuwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VI<br />

Visitation 2013 durch Weihbischof Dr. Koch VII<br />

„Für die Menschen da sein“ . . . . . . . . . . . . .VIII<br />

Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong> in Witterschlick IX<br />

Pilgerreise 2012 in die Toscana . . . . . . . . . . . X<br />

„Wir waren dann mal weg“ . . . . . . . . . . . . . .XIII<br />

Die Schönstattwallfahrt am 21.10.2012 . . .XIV<br />

33. Pilgermarsch von Berg zu Berg . . . . . . .XIV<br />

Die schnell wachsen<strong>de</strong> Saat . . . . . . . . . . . . . XV<br />

Exerzitien im Alltag 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . XV<br />

Jugendmesse mit innovativem Charakter . .XVI<br />

Jugendgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XVI<br />

„Spiel und Sport rund um <strong>de</strong>n Globus“ . . . XVII<br />

Nächster Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVII<br />

Familiensonntag am 23. September . . . . .XVIII<br />

Familien- & Kleinkin<strong>de</strong>r-gottesdienste . . . . .XIX<br />

Zweiter Abend <strong>de</strong>s Lichtes. . . . . . . . . . . . . . . XX<br />

Weltgebetstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXI<br />

Evangelische Gottesdienste, Weihnachten .XXI<br />

„Priester, Pfarrer o<strong>de</strong>r Pastor?“ . . . . . . . . . . . XXI<br />

Gottesdienste Weihnachten 2012 . . . . . . . XXII<br />

Kontakte <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter XXIII<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Archiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXIII<br />

Kin<strong>de</strong>rseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXIV<br />

�����������������������������������������������onalteil<br />

Ihrer Pfarrgemein<strong>de</strong>.<br />

Titelfoto: Irene Urff<br />

Krankennotruf<br />

Wenn Sie für einen Sterben<strong>de</strong>n die Krankensalbung<br />

und die Sterbesakramente wünschen und<br />

Ihr Ortspfarrer nicht erreichbar ist, steht Ihnen<br />

ein Priester aus <strong>de</strong>m Seelsorgebereich Alfter<br />

zur Verfügung.<br />

Er ist erreichbar über die Handynummer:<br />

0171 / 4167278<br />

II Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Einladung<br />

zum Neujahrsempfang 2013<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>m 20. Januar 2013� ������ ���� ��meinsame<br />

Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

Alfter statt. Alle fünf Pfarrgemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter feiern <strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s<br />

neuen Jahres gemeinsam und zusammen mit Weihbischof<br />

Dr. Heiner Koch.<br />

Wir beginnen um 10:00 Uhr mit <strong>de</strong>r heiligen Messe<br />

in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Matthäus Alfter. Im Anschluss<br />

�������������������������������������������������<br />

kath. Pfarrzentrum am Hertersplatz statt.<br />

Hierzu möchten wir Sie schon heute recht herzlich<br />

einla<strong>de</strong>n. Es wird Gelegenheit sein für <strong>de</strong>n Rückblick<br />

auf die Ereignisse im Jahr 2012 und für einen Ausblick<br />

ins neue Jahr 2013, das wir so gleich in Gemeinschaft<br />

beginnen können.<br />

Über Ihr Kommen wür<strong>de</strong>n wir uns sehr freuen.<br />

Rainald M. Ollig Berthold Schlotmann<br />

Leiten<strong>de</strong>r Pfarrer PGR-Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Weihnachtsgruß<br />

Wir möchten allen danken, die durch ihren<br />

unermüdlichen, oft stillen und verborgenen<br />

Einsatz dazu beigetragen haben, dass Gottes<br />

Licht in unseren Gemein<strong>de</strong>n geleuchtet hat. In<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Arbeitsbereichen haben<br />

viele Menschen aktiv angepackt, Zeit geopfert,<br />

überlegt, haben Verantwortung übernommen<br />

und sich als Person voll und ganz eingesetzt.<br />

Ihnen allen danken wir von ganzem Herzen!<br />

„Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen<br />

ist, damit je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r an mich glaubt, nicht in <strong>de</strong>r<br />

Finsternis bleibt“ (Joh 12, 46).<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, ein gesegnetes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr<br />

2013, mit vielen Tagen, an <strong>de</strong>nen das göttliche<br />

Licht Ihre Welt heller und froher macht.<br />

Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion


Am Montag, <strong>de</strong>n 5. November 2012 las ich in einer<br />

unserer Tageszeitungen, dass <strong>de</strong>r verkaufsoffene<br />

Sonntag in unserer Region geschäftsmäßig ein voller<br />

Erfolg war.<br />

Die frisch errichteten Flächen mit Weihnachtsartikeln<br />

waren bei einem <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Möbelhäuser <strong>de</strong>r<br />

größte Publikumsmagnet, so ein Geschäftsführer.<br />

Außer dieser Berichterstattung lautete eine Überschrift:<br />

„Weihnachten: Deutsche im Kaufrausch. Verbraucher<br />

wollen im Schnitt 230,— Euro ausgeben.“<br />

Deutsche im Weihnachtsrausch – und das bereits<br />

Anfang November dieses Jahres.<br />

Ist es die Angst <strong>de</strong>s Menschen?<br />

Ist es die Angst vor <strong>de</strong>r Zukunft?<br />

Ist es die Angst vor <strong>de</strong>r ungewissen wirtschaftlichen<br />

Lage, dass die Menschen in einen Kaufrausch verfallen?<br />

Immer früher orientieren sich die Bun<strong>de</strong>sbürger an<br />

<strong>de</strong>r Auswahl von Weihnachtsgeschenken und nutzen<br />

die verkaufsoffenen Sonntage zum bequemen Weihnachtseinkauf.<br />

Bereits Wochen vorher beginnt für viele die Weihnachtszeit:<br />

die Krippe wird aufgestellt, <strong>de</strong>r künstliche<br />

Weihnachtsbaum leuchtet und die Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

erklingen.<br />

Was aber bleibt dann vom Weihnachtsfest noch übrig,<br />

wenn wir <strong>de</strong>n Sinn <strong>de</strong>r Hl. Nacht und das Weihnachtsereignis<br />

um Wochen vorverlegen?<br />

Im Alten Testament, im Buch <strong>de</strong>s Propheten Jesaja<br />

(9, 1.5 – 6a) heißt es:<br />

„Das Volk, das im Dunklen lebt, sieht ein helles<br />

Licht; über <strong>de</strong>nen, die im Land <strong>de</strong>r Finsternis wohnen,<br />

strahlt ein Licht auf.(….) Denn uns ist ein Kind<br />

geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft<br />

liegt auf seiner Schulter, man nennt ihn: Wun<strong>de</strong>rbarer<br />

Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst<br />

<strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns. Seine Herrschaft ist groß und <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong><br />

hat kein En<strong>de</strong>.“<br />

Für uns Christen erfüllt sich an Weihnachten, in <strong>de</strong>r<br />

Hl. Nacht diese Verheißung <strong>de</strong>s Propheten Jesaja.<br />

Dieses Kind ist uns vorausgesagt wor<strong>de</strong>n und es bewegt<br />

die Welt <strong>de</strong>rart, dass wir bis heute unsere Jahre<br />

nach seinem Geburtstag zählen.<br />

Ein Kind bewegt die Welt.<br />

Davon re<strong>de</strong>t die Heilige Schrift, daran halten wir gläubig<br />

fest, daran kommen auch die nicht vorbei, die<br />

nicht glauben können o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>res bekennen o<strong>de</strong>r<br />

schlichtweg uninteressiert sind. Dieses Kind hat die<br />

Welt bewegt und bewegt sie heute noch. Niemand<br />

von uns kann sich vorstellen, wie die Geschichte <strong>de</strong>r<br />

Ein Kind bewegt die Welt!<br />

Religionen, ja die Menschheitsgeschichte verlaufen<br />

wäre ohne diesen Jesus und sein Christentum. Auch<br />

unsere säkulare Zeit und ihre durch und durch weltliche<br />

Gesellschaft tragen seine Züge. Dieses Kind<br />

bewegt die Welt.<br />

Mehr noch: Dieses Kind ist eine Botschaft für die<br />

Welt. „Seht, wie wertvoll ist <strong>de</strong>r Mensch!“ – sagt es<br />

uns. Das gilt <strong>de</strong>nen, die sich selbst für wertlos halten<br />

o<strong>de</strong>r dafür gehalten wer<strong>de</strong>n. Das trifft alle, die auf<br />

<strong>de</strong>n Straßen <strong>de</strong>s Erfolgs und <strong>de</strong>s Gewinns die Menschen<br />

links und rechts aus <strong>de</strong>m Blick verlieren. Das<br />

mahnt die, die meinen, <strong>de</strong>n Wert eines Menschen-<br />

������� ����� ������� ��������� ��� ����������������� ��lanzen<br />

beurteilen zu können; die unterschei<strong>de</strong>n<br />

zwischen solchen, die ihr Leben selbst in die Hand<br />

nehmen können, und solchen, die abhängig sind<br />

und damit verfügbar scheinen. Das Kind von Bethlehem<br />

ist eine Botschaft, die ausnahmslos je<strong>de</strong>n<br />

meint: „Seht, wie wertvoll ist <strong>de</strong>r Mensch!“<br />

Erinnern Sie sich eigentlich, wer Ihnen zuletzt einmal<br />

ein Kompliment gemacht hat und wie Sie dabei<br />

innen und außen zu strahlen begannen? „Kompliment“,<br />

was be<strong>de</strong>utet das für uns? Da geht es nicht<br />

darum, Fakten festzustellen und bloß zu sagen, was<br />

ist. Da geht es darum, einen Menschen zu loben, ihn<br />

groß dastehen zu lassen, wenn er beginnt über das<br />

ganze Gesicht zu strahlen.<br />

Zu Weihnachten macht Gott uns Menschen das<br />

schönste Kompliment. Er tut es, in<strong>de</strong>m er selbst<br />

Mensch wird. In Jesus von Nazareth zeigt er uns, wie<br />

er Menschsein meint und will. Er zeigt uns, was es<br />

be<strong>de</strong>utet, ein echter Mensch zu sein. Dieser Jesus<br />

wählt die Macht <strong>de</strong>r Liebe, nicht die <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s,<br />

���� ���������� ����� ���� �������� ��� �������� �������<br />

und nagelt Menschen nicht auf sein Versagen fest.<br />

Dieser Jesus heilt die Kranken nicht mit Zaubermitteln<br />

und leeren Versprechungen, son<strong>de</strong>rn in<strong>de</strong>m er<br />

ihnen Mut, Vertrauen und Glauben zuspricht. Dieser<br />

Jesus ist geduldig. Er for<strong>de</strong>rt, ohne zu überfor<strong>de</strong>rn.<br />

Er weiß, was menschenmöglich ist, wie viel Leben<br />

auch in dürrem Holz steckt. So macht er Menschen<br />

wie<strong>de</strong>r lebendig. Dieser Jesus gibt am En<strong>de</strong> sein Leben<br />

hin und zeigt damit, das nicht Raffen, nicht Luststeigerung,<br />

nicht Kicks und Gags ein Leben reich<br />

machen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Einsatz, die Hingabe und die<br />

Liebe. Welch ein Kompliment ist dieser Jesus für uns<br />

Menschen! Was traut unser Gott Dir und mir nicht<br />

alles zu, wenn wir ihm nur glauben!<br />

Das Kind von Bethlehem ist eine Botschaft für uns.<br />

Besäßen wir von <strong>de</strong>r ganzen Bibel nur diese eine<br />

Geschichte von <strong>de</strong>r Geburt Jesu und kein an<strong>de</strong>res<br />

Buch sonst, nicht die Erzählungen von Mose, nicht<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

III


die Propheten, keinen Psalm und auch die Briefe <strong>de</strong>r<br />

Apostel nicht; hätten wir nur das Ereignis von Bethlehem<br />

als einzige Nachricht von Gott: Wir wüssten<br />

sehr viel, und wir wüssten allein aus diesen wenigen<br />

Zeilen viel über die Art, wie Gott sich in unser Leben<br />

einbringen will, absolut gewaltlos, absolut <strong>de</strong>mütig,<br />

we<strong>de</strong>r erhaben noch bedrohlich für uns.<br />

Weihnachten zeichnet ein Bild von Gott. Darum dürfen<br />

wir das Fest nicht <strong>de</strong>r Gefahr <strong>de</strong>r Verniedlichung<br />

und Verharmlosung preisgeben. Die göttlichen Züge<br />

auf <strong>de</strong>m Gesicht <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s von Bethlehem dürfen<br />

nicht zur Idylle weihnachtlicher Kin<strong>de</strong>rgeschichten<br />

verkommen, die mit <strong>de</strong>m Erwachsenwer<strong>de</strong>n vergehen.<br />

Denn das Kind, über <strong>de</strong>ssen Ankunft wir uns<br />

freuen, ist Gott: so wahr Gott, wie er wahrer Mensch<br />

gewor<strong>de</strong>n ist. Dieses Kind ist <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong> Richter<br />

Deines und meines Lebens. Er ruft uns in die Bewährung,<br />

in die Verantwortung, weil unser Menschsein<br />

sinnvoll, wertvoll und echt ist, wenn wir auf<br />

ihn blicken, <strong>de</strong>r für uns Mensch gewor<strong>de</strong>n ist. Mich<br />

macht das dankbar und froh. Denn nicht irgendwem<br />

und nicht irgendwas glaube ich, son<strong>de</strong>rn ihm, Jesus<br />

Christus – mir nahe als Mensch, als Gott, als mein<br />

Retter. Ihm glaube ich, <strong>de</strong>r ausgestreckten Hand, die<br />

Gott mir hinhält, dass ich einschlage und mich heimziehen<br />

lasse in seine Nähe.<br />

Ein Kind bewegt die Welt!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen<br />

<strong>de</strong>s Pastoralteams, ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

IV Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Ihr<br />

Pfarrer Rainald M. Ollig, Dechant<br />

Krankenkommunion<br />

Wenn Sie nicht zur Kirche kommen können,<br />

dann kommt die Kirche zu Ihnen.<br />

Niemand soll sich verlassen fühlen.<br />

Einmal im Monat besucht<br />

das Pastoralteam betroffene<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, um mit<br />

ihnen zu beten und sie an <strong>de</strong>r<br />

Heiligen Kommunion teilnehmen<br />

zu lassen.<br />

Unsere herzliche Bitte: Rufen Sie in Ihrem Pfarrbüro<br />

an, wenn Sie unseren Besuch wünschen.<br />

�����������������<br />

Firmvorbereitung<br />

„Begeistert leben!“ unter diesem Leitgedanken<br />

steht die Firmvorbereitung<br />

2013. Seit En<strong>de</strong> September treffen<br />

sich regelmäßig etwa 20 Firmkatecheten.<br />

Eine intensive und engagierte Vorbereitungszeit<br />

zur Planung <strong>de</strong>r Firmvorbereitung hat begonnen.<br />

Das im Katechetenteam gemeinsam entwickelte<br />

Firmkonzept besteht aus vier Säulen:<br />

• Die Gruppe: Je<strong>de</strong> Firmbewerberin und je<strong>de</strong>r<br />

Firmbewerber wird in einer Gruppe individuell<br />

auf das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung vorbereitet.<br />

Hier können in vertrauensvoller Atmosphäre<br />

auch heikle Themen besprochen wer<strong>de</strong>n.<br />

• Gemeinsamer Gottesdienst ist eine weitere<br />

zentrale Säule. Christsein funktioniert nur<br />

in Gemeinschaft. In <strong>de</strong>r Vorbereitungszeit<br />

wird es, auch von <strong>de</strong>n Jugendlichen selbst<br />

vorbereitete, Gottesdienste geben, in <strong>de</strong>nen<br />

wir zusammen beten und singen wer<strong>de</strong>n.<br />

• Die Gemeinschaftsveranstaltungen�������<br />

für alle Firmbewerberinnen und Firmbewerber<br />

zusammen statt. Hier kann erfahren<br />

wer<strong>de</strong>n, ich bin nicht alleine in meiner<br />

Pfarrei, son<strong>de</strong>rn in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

gibt es viele junge Christen, die<br />

sich mit ihrem Glauben beschäftigen.<br />

• Die Projekte bil<strong>de</strong>n die letzte Säule. Über die<br />

Grenzen <strong>de</strong>r eigenen Gruppe hinweg sollen hier<br />

Aktivitäten angeboten wer<strong>de</strong>n, die dazu einla<strong>de</strong>n,<br />

sich mit <strong>de</strong>m eigenen Glauben näher zu<br />

beschäftigen, Gemeinschaft zu erfahren o<strong>de</strong>r<br />

sich sozial für die Mitmenschen zu engagieren.<br />

Die Firmbewerberinnen und Firmbewerber sollen die<br />

Möglichkeit bekommen, in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />

auf das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung, sich intensiv mit ihrem<br />

eigenen Lebensweg, ihren Lebensplänen, ihrem<br />

Glauben und <strong>de</strong>r Kirche auseinan<strong>de</strong>r zu setzen.<br />

Das Katechetenteam hat sich viel vorgenommen<br />

und kann noch ehrenamtliches Engagement, vielleicht<br />

auch in einem gezielten Projekt, gut gebrauchen.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit Diakon<br />

Martin San<strong>de</strong>r (Tel: 0228 / 98 636 25 o<strong>de</strong>r Mail:<br />

martin.san<strong>de</strong>r@erzbistum-koeln.<strong>de</strong>) auf.<br />

Die Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemein-<br />

������� ����� ��������� ��� ��������� ���� ������� ���<br />

18:00 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche St. Lambertus in Witterschlick<br />

eröffnet. Die Firmungen wer<strong>de</strong>n im Sommer<br />

����������������<br />

Diakon San<strong>de</strong>r


Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda<br />

Die „Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda“, die vor allem (Halb-)Waisenkin<strong>de</strong>r<br />

unterstützt, unterhält gegenwärtig rund<br />

90 Patenschaften sowie eine Nähschule und eine<br />

����������������������������������������������������zielle<br />

Situation es zulässt, immer wie<strong>de</strong>r auch in Einzelfällen<br />

- sei es z. B. bei <strong>de</strong>r Existenzgründung einer<br />

Familie o<strong>de</strong>r sei es einem Einzelkind, das sich keine<br />

Schulmaterialien leisten kann o<strong>de</strong>r dringend einer<br />

ärztlichen Behandlung bedarf.<br />

Nun steht Weihnachten vor <strong>de</strong>r Tür und so manch<br />

einer steht vielleicht vor <strong>de</strong>r Frage, was er sich wünschen<br />

o<strong>de</strong>r was er gerne verschenken möchte. Verschenken<br />

Sie doch z. B. eine Kin<strong>de</strong>rpatenschaft,<br />

selbst wenn es nur für einen Monat ist (25 €),<br />

o<strong>de</strong>r einen Englischkurs für eine(n) angehen<strong>de</strong>(n)<br />

Stu<strong>de</strong>ntin/-ten, o<strong>de</strong>r eine Spen<strong>de</strong> für eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Ausbildungsstätten!<br />

Sie lin<strong>de</strong>rn damit nicht nur Not, son<strong>de</strong>rn verschenken<br />

Freu<strong>de</strong> und die Erfahrung von Solidarität mit<br />

Menschen, die in einem <strong>de</strong>r immer noch ärmsten<br />

Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Welt leben.<br />

Besuchen Sie uns doch einfach im Internet unter:<br />

www.kin<strong>de</strong>rhilfe-ruanda.<strong>de</strong>. Und wenn Sie Fragen<br />

o. ä. haben, mel<strong>de</strong>n Sie sich unter 01577/9317515<br />

(Sonja Suermann) o<strong>de</strong>r unter 0173/8503434.<br />

Das Team vom Projekt „Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda“ wünscht<br />

Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.<br />

Manfred Suermann<br />

17. Kölner Krippenweg<br />

���� ��������� ���� ���� ����������� ������<br />

<strong>de</strong>r „17. Kölner Krippenweg“ statt. Unter <strong>de</strong>m<br />

Motto „Folget <strong>de</strong>m Stern“ können sich alle Interessierten<br />

auf die Reise machen und bunt<br />

gestaltete Krippen in Kirchen, Geschäften und<br />

natürlich auf <strong>de</strong>n Weihnachtsmärkten bestaunen.<br />

Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest bietet<br />

<strong>de</strong>r Kölner Krippenweg internationale Krippenkunst<br />

auf höchstem Niveau an. Auch in diesem<br />

Jahr wer<strong>de</strong>n Krippenführungen, speziell auch<br />

für Gehörlose und eine Krippenfahrt mit <strong>de</strong>m<br />

„Colonia-Express“ angeboten.<br />

Informationen: www.koelner-krippenweg.<strong>de</strong><br />

Sternsingeraktion<br />

Segen bringen, Segen sein! - Für<br />

Gesundheit in Tansania und weltweit!<br />

Unter <strong>de</strong>m Leitwort „Segen bringen,<br />

Segen sein“ wer<strong>de</strong>n unsere<br />

Sternsinger an folgen<strong>de</strong>n Tagen<br />

unterwegs sein:<br />

• St. Matthäus Alfter:<br />

Freitag, 04.01.2013 ab 09:00 Uhr<br />

Rückkehr: 05.01.2013 um 17 Uhr<br />

• St. Jakobus Gielsdorf:<br />

Freitag, 04.01.2013 ab 09:30 Uhr<br />

Rückkehr: 12.01.2013 um<br />

17:00 Uhr in Impekoven<br />

• St. Lambertus Witterschlick:<br />

Freitag, 04.01.2013 ab 10:00 Uhr<br />

Rückkehr: 06.01.2013 um 11:00 Uhr<br />

• St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen:<br />

Sonntag, 06.01.2013 ab 09:15 Uhr<br />

Sie möchten auch Ihnen <strong>de</strong>n Segensgruß,<br />

d. h. Christus mansionem benedicat – Christus<br />

segne dieses Haus“ an die Haustüre schreiben,<br />

und sie wür<strong>de</strong>n sich sehr freuen, wenn Sie eine<br />

Geldspen<strong>de</strong> für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in ihre Sammeldose<br />

geben.<br />

Das Beispielland <strong>de</strong>r 55. Aktion Dreikönigssingen<br />

2013 ist Tansania.<br />

Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur<br />

weltweit größten Solidaritätsaktion von Kin<strong>de</strong>rn<br />

für Kin<strong>de</strong>r entwickelt. Viele hun<strong>de</strong>rt Millionen<br />

Euro wur<strong>de</strong>n seither gesammelt und zehntausen<strong>de</strong><br />

Projekte und Hilfsprogramme für Kin<strong>de</strong>r<br />

in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und<br />

Osteuropa unterstützt. So sammelten die Kin<strong>de</strong>r<br />

zum Jahresbeginn 2011 in ganz Deutschland<br />

rund 41,8 Millionen Euro.<br />

Träger <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweiten Aktion sind das Kin<strong>de</strong>rmissionswerk<br />

„Die Sternsinger“ und <strong>de</strong>r<br />

Bund <strong>de</strong>r Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ).<br />

Bitte öffnen Sie <strong>de</strong>n Sternsingern die Türen<br />

und spen<strong>de</strong>n Sie für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r dieser<br />

Welt.<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

V


Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirchenvorstän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter nach <strong>de</strong>r Neuwahl<br />

Alle drei Jahre wird die Hälfte <strong>de</strong>r gewählten Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r fünf Kirchenvorstän<strong>de</strong> in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

Alfter für eine Legislaturperio<strong>de</strong> von<br />

sechs Jahren neu bzw. wie<strong>de</strong>rgewählt. Dieses Wahlverfahren<br />

gewährleistet Kontinuität in <strong>de</strong>r Arbeit und<br />

in <strong>de</strong>n Entscheidungsprozessen. Zeitlich übergreifen<strong>de</strong><br />

Sachverhalte und Erfahrungen können so an<br />

neue Mitglie<strong>de</strong>r weiter gegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>r Kirchenvorstandswahl am 17. und 18. November<br />

2012 wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Damen und Herren<br />

gewählt (sortiert nach <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Stimmen).<br />

Wir wünschen <strong>de</strong>n ehrenamtlichen Damen und Herren<br />

<strong>de</strong>r neuen Kirchenvorstän<strong>de</strong> für die zukünftigen<br />

umfangreichen Aufgaben eine glückliche Hand, I<strong>de</strong>enreichtum<br />

und Gottes Segen.<br />

St. Matthäus Alfter<br />

VI Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Pfarrer Rainald M. Ollig<br />

Herr Kurt Ark Herr Matthias Brehm<br />

Frau Hannelore Knüppel Herr Klaus Hoffmann<br />

Ersatzmitglied: Frau Dr. Bärbel Steinkemper<br />

St. Jakobus Alfter- Gielsdorf<br />

Herr Dr. Christoph Rhein Herr Bernd Nitsche<br />

Herr Albert Schäfer<br />

St. Mariä Himmelfahrt Alfter-Oe<strong>de</strong>koven<br />

Frau Margret Nath Frau Gertrud Schmidt<br />

Herr Johannes Dohmes Herr Martin Fuchs<br />

Ersatzmitglied: Herr Stefan Farber


St. Maria Hilf Alfter-Volmershoven-Heidgen<br />

Herr Dr. Toni Schüller Herr Siegfried Klaudt<br />

Frau Cornelia Klasen<br />

Ersatzmitglied: Herr Thomas Lazar<br />

St. Lambertus Alfter-Witterschlick<br />

Herr Hermann Schug Herr Josef Wenzler<br />

Herr Holger Gratz Herr Reinhard Schoch<br />

Ersatzmitglied: Herr Jürgen Schürmann<br />

Visitation 2013<br />

durch Weihbischof<br />

Dr. Heiner Koch<br />

Von 07. bis 31. Januar 2013 im<br />

Kreis<strong>de</strong>kanat Rhein-Sieg-Kreis,<br />

linksrheinisch.<br />

Dekanat Bornheim<br />

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in je<strong>de</strong>m Dekanat und in allen Kirchengemein<strong>de</strong>n.<br />

Neben <strong>de</strong>n Begegnungen auf <strong>de</strong>r Dekanatsebene<br />

möchte <strong>de</strong>r Weihbischof einen Einblick in die Gemein<strong>de</strong>n<br />

und Einrichtungen bekommen und die lokalen<br />

Gegebenheiten und Probleme kennen lernen.<br />

Für Januar 2013 hat Weihbischof Dr. Heiner Koch<br />

seinen Besuch in unseren Gemein<strong>de</strong>n angekündigt.<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Visitation ist ein Eröffnungsgottesdienst<br />

geplant. Danach schließt sich die Visitation<br />

unseres Seelsorgebereiches Alfter in <strong>de</strong>r Zeit vom<br />

14.01. – 24.01.13 an. Bis zum 31. Januar wird <strong>de</strong>r<br />

Weihbischof in unserem Dekanat Bornheim unterwegs<br />

sein.<br />

Die Tage sind für Gespräche mit <strong>de</strong>n pastoralen Mitarbeitern/innen,<br />

sowie <strong>de</strong>n hauptamtlichen Kräften<br />

vorgesehen.<br />

Neben <strong>de</strong>n Gesprächen wird er im Seelsorgebereich<br />

Alfter die Gremien, Schulen, Kin<strong>de</strong>rgarteneinrichtungen<br />

besuchen und es ist ist ein Treffen mit <strong>de</strong>m<br />

Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher sowie <strong>de</strong>n Ratsdamen<br />

und -herren geplant.<br />

Neben dieser Kernzeit, wird er das ganze Jahr 2013<br />

im Dekanat Bornheim punktuell an kirchlichen Ereignissen<br />

teilnehmen und <strong>de</strong>n Kontakt mit <strong>de</strong>n Menschen<br />

suchen.<br />

���������������������������������������������������mung<br />

Anfang Juli 2013 statt.<br />

Über <strong>de</strong>n genauen Ablauf <strong>de</strong>r Visitation mit <strong>de</strong>m<br />

Weihbischof wer<strong>de</strong>n Sie noch informiert.<br />

Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />

Pfarrer Rainald M. Ollig, Dechant<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter VII


VIII Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

„Für die Menschen da sein“<br />

Ein Interview mit Priesteramtskandidat Florian Köser<br />

Können Sie uns etwas zu Ihrer Person sagen?<br />

Mein Name ist Florian Köser, ich bin Priesteramtskandidat<br />

<strong>de</strong>r Diözese Köln, und geboren wur<strong>de</strong> ich<br />

in Wipperfürth (also gera<strong>de</strong> noch im Rheinland). Ich<br />

habe noch einen Bru<strong>de</strong>r und zwei<br />

Schwestern. Mein Bru<strong>de</strong>r lebt in Wipperfürth<br />

bei meiner Mutter (mein<br />

Vater ist 2009 gestorben), meine<br />

älteste Schwester lebt als Or<strong>de</strong>nsschwester<br />

im Benediktinerkloster in<br />

Neuss und meine an<strong>de</strong>re Schwester<br />

lebt mit ihrer Familie in <strong>de</strong>r Nähe von<br />

Paris.<br />

2011 habe ich mein Theologiestudium<br />

abgeschlossen und bin jetzt<br />

seit En<strong>de</strong> Mai hier in Alfter als Priesteramtskandidat<br />

voraussichtlich bis<br />

Juni o<strong>de</strong>r Juli 2013 tätig. Während<br />

<strong>de</strong>r Zeit in Alfter wohne ich im Collegium<br />

Albertinum im Theologenkonvikt<br />

in Bonn. Unter beson<strong>de</strong>ren Umstän<strong>de</strong>n bin<br />

ich dort auch über die Pforte <strong>de</strong>s Albertinums unter<br />

0228/26740 zu erreichen o<strong>de</strong>r einfach über das<br />

Pfarrbüro in Alfter.<br />

Welche beson<strong>de</strong>ren Interessen und Hobbys haben<br />

Sie?<br />

Ich klettere sehr gerne (Kletterwald), spiele Klavier,<br />

Gitarre und Tischtennis (wie einige in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

schon feststellen konnten). Ich schaue mir aber<br />

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gilt natürlich <strong>de</strong>r Hl. Schrift.<br />

Wie entstand Ihr Wunsch Priester zu wer<strong>de</strong>n und<br />

welche beson<strong>de</strong>ren Erlebnisse und Begegnungen<br />

verbin<strong>de</strong>n Sie mit Ihrem Weg bis heute?<br />

Mit fünfzehn Jahren habe ich auf einer Wallfahrt das<br />

erste Mal eine beson<strong>de</strong>re Freu<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>m Gedanken<br />

erfahren, Priester zu wer<strong>de</strong>n. Diese Freu<strong>de</strong> hat<br />

mich immer wie<strong>de</strong>r eingeholt o<strong>de</strong>r erfasst, wenn ich<br />

es in Worte fassen möchte. Es macht mir Freu<strong>de</strong>,<br />

über <strong>de</strong>n Glauben zu sprechen, aber ich <strong>de</strong>nke, das<br />

Wichtigste ist dieser innerliche Wunsch, für die Menschen<br />

da zu sein.<br />

Welche schulischen Voraussetzungen muss man<br />

für die Priesterweihe mitbringen? Wie groß ist <strong>de</strong>r<br />

Zeitrahmen?<br />

Der Weg in Deutschland zum Priestertum dauert<br />

nach <strong>de</strong>m Abitur min<strong>de</strong>stens 7 Jahre.<br />

Welches sind die Eckpunkte <strong>de</strong>r Ausbildung zum<br />

Priesterberuf?<br />

Es gibt hier in <strong>de</strong>r Diözese Köln drei wichtige Etappen<br />

bis zur Priesterweihe. Das Abitur ist gewöhnlich<br />

die Voraussetzung. Die erste Etappe<br />

ist die <strong>de</strong>s Studiums. In <strong>de</strong>r Regel<br />

studiert man fünf Jahre. In dieser<br />

Zeit lebt man gewöhnlich im Theologenkonvikt<br />

in Bonn o<strong>de</strong>r außerhalb.<br />

Wenn das Studium been<strong>de</strong>t<br />

ist, wechselt man in das Priesterseminar<br />

in Köln. Dort wird man nach<br />

einem Jahr zum Diakon geweiht und<br />

ein Jahr später zum Priester. Die Di-<br />

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Pfarrkirche im Erzbistum statt und<br />

die Priesterweihe im Kölner Dom.<br />

Wie verläuft Ihr Alltag als Praktikant?<br />

Morgens und abends nehme ich gewöhnlich<br />

am Programm im Theologenkonvikt teil.<br />

Das sind Gottesdienst, Lau<strong>de</strong>s, Vesper, Komplet und<br />

Anbetung. Des Weiteren haben wir Gemeinschaftsleben<br />

durch Austausch im Gespräch, Geselliges usw..<br />

Tagsüber nehme ich am Gemein<strong>de</strong>leben teil, d. h.<br />

ich mache Hausbesuche (nicht nur Krankenkommunion),<br />

zweimal die Woche halte ich eine Ansprache<br />

am Beginn <strong>de</strong>r Hl. Messe, integriere mich auch<br />

sonst in <strong>de</strong>n Gottesdiensten und versuche, mich im<br />

Gemein<strong>de</strong>leben einzubringen. So bin ich bei vielen<br />

Sitzungen anwesend.<br />

Vor ein paar Wochen habe ich z. B. ein Familienwochenen<strong>de</strong><br />

begleitet, wo ich mich insbeson<strong>de</strong>re musikalisch<br />

mit <strong>de</strong>r Gitarre in die Gottesdienste eingebracht<br />

habe.<br />

Wie schaffen Sie es, das Spannungsfeld zwischen<br />

spiritueller Ruhe und Ansprüchen, Aktionen <strong>de</strong>s lebhaften<br />

Gemein<strong>de</strong>lebens auszuhalten?<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Stärke ist für mich das morgendliche<br />

Gebet. Es ist aber auch eine Herausfor<strong>de</strong>rung,<br />

sich dazu zu überwin<strong>de</strong>n. Das Wichtigste ist die<br />

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Lernprozess.<br />

Wo sind Ihre Kraftquellen?<br />

Meine Kraftquellen sind die Hl. Messe, persönliches<br />

Gebet, gute und intensive Gespräche und gute Bücher.<br />

Außer<strong>de</strong>m treibe ich, wenn ich es schaffe, gerne<br />

Sport (Fahrrad fahren, Inlineskaten).


Was sollte Ihrer Meinung nach einen guten Priester<br />

ausmachen?<br />

Er sollte je<strong>de</strong>n Tag die Hl. Messe feiern, fromm sein,<br />

d. h. eine tiefe, innerliche Beziehung zu Gott haben,<br />

auf die Menschen zu gehen und ein Herz für Menschen<br />

in Not besitzen. Ich muss direkt sagen, es gibt<br />

lei<strong>de</strong>r oft Situationen, in <strong>de</strong>nen man es zeitlich nicht<br />

schafft, mehr zu helfen. Es gäbe noch viel mehr zu<br />

sagen, aber das ist das Wesentliche.<br />

Wie haben Sie die ersten Tage hier in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

Alfter erlebt?<br />

Sehr gut.<br />

Gesprächstreff<br />

für Trauern<strong>de</strong> in<br />

Witterschlick<br />

Monatlich donnerstags<br />

von 16:30 bis 18:00 Uhr<br />

In Kooperation mit <strong>de</strong>r katholischen Kirche in<br />

Alfter bietet <strong>de</strong>r Ambulante Hospizdienst e.V.<br />

für Bornheim und Alfter einen Gesprächstreff<br />

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Monat donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr<br />

im Witterschlicker Pfarrzentrum St. Lambertus,<br />

Adolphsgasse 7 statt. Die nächsten Termine<br />

für <strong>de</strong>n Gesprächstreff sind 15. November und<br />

13. Dezember 2012. Auch für 2013 stehen die<br />

Termine schon fest: 17. Januar, 21. Februar,<br />

21. März, 18. April, 16. Mai, 20. Juni, 18. Juli,<br />

15. August, 19. September, 17. Oktober, 21. November<br />

und 19. Dezember 2013.<br />

In netter Atmosphäre können Männer und Frauen<br />

miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch kommen, die <strong>de</strong>n<br />

Verlust eines Menschen betrauern. Betroffene<br />

mit ähnlicher Erfahrung haben hier die Möglichkeit<br />

in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.<br />

Vorbereitet wird <strong>de</strong>r Gesprächstreff<br />

von ausgebil<strong>de</strong>ten Trauerbegleitern und Trauerbegleiterinnen<br />

<strong>de</strong>s Hospizdienstes, die auch<br />

während <strong>de</strong>s Treffens zur Verfügung stehen.<br />

Der Gesprächstreff ist offen für Interessierte<br />

je<strong>de</strong>n Alters, unverbindlich und kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Weitere<br />

Informationen gibt es im Hospizbüro unter<br />

02222 / 995 94 49 o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

unter www.hospizdienst-bornheim.<strong>de</strong>.<br />

Was ist Ihnen in <strong>de</strong>n einzelnen Gemein<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />

aufgefallen?<br />

Mir ist ein sehr starker Zusammenhalt und ein soziales<br />

Engagement aufgefallen.<br />

In Alfter existiert eine sehr gute, intakte Ministrantenarbeit.<br />

Das gibt es nicht in allen Gemein<strong>de</strong>n.<br />

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���������������������������������������������������hen<br />

einerseits in <strong>de</strong>r direkten Nachfolge <strong>de</strong>r Apostel,<br />

haben also einen Auftrag. Dieser Auftrag geht allgemein<br />

an alle. Im Konkreten geht er natürlich nur an<br />

einzelne. Wie schreibt <strong>de</strong>r Hl. Paulus: Ein Leib und<br />

viele Glie<strong>de</strong>r. Je<strong>de</strong>r hat seine Aufgabe.<br />

Wie wichtig ist für Sie das Thema Gewaltprävention?<br />

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aber nicht, dass überall Überwachungskameras<br />

aufgestellt wer<strong>de</strong>n sollten. In Schulen und<br />

in an<strong>de</strong>ren öffentlichen Einrichtungen sollten<br />

Gewaltpräventions maßnahmen angeboten und zum<br />

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Was nehmen Sie mit?<br />

Ich war in letzter Zeit oft in Alfter in <strong>de</strong>r Kirche gewesen.<br />

Die Gemein<strong>de</strong> gibt mir ein Stück Heimat.<br />

Das Interview führte<br />

Irene Urff<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

IX


X Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Pilgerreise 2012 in die Toscana<br />

Nach zwei Pilgerreisen nach Rom (2004 und 2010)<br />

sowie in das Elsass (Sainte Odile 2007) führte Pastor<br />

Ollig in diesem Jahr 27 Pilgerinnen und Pilger aus<br />

<strong>de</strong>m Pfarrverband Alfter in die Toscana, <strong>de</strong>m Land<br />

<strong>de</strong>r Etrusker.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Auf zu neuen Ufern“ beteten wir<br />

vor <strong>de</strong>r Abreise in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Matthäus um<br />

Gottes Segen für eine gute Pilgerfahrt und eine gesun<strong>de</strong><br />

Heimkehr; danach brachte uns ein Bus zum<br />

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Fiumicino, wo für uns ein Reisebus für die ganze Woche<br />

bereit stand; <strong>de</strong>r Fahrer Lucca präsentierte sich<br />

als verantwortungsvoller und besonnener Busfahrer.<br />

Durch Latien und Umbrien, vorbei an bekannten Orten<br />

wie <strong>de</strong>r Papststadt Orvieto, fuhr er uns zu unserem<br />

Hotel in Chianciano Terme, von wo aus wir<br />

unsere Tagestouren zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Sehenswürdigkeiten<br />

unternahmen.<br />

Am nächsten Morgen gesellte sich Gisela (Gisella)<br />

Krayss zu uns, eine sympatische und sehr kompetente<br />

Reiseleiterin mit eidgenössischen Wurzeln. Auf<br />

<strong>de</strong>r Fahrt durch die Crete Senesi, mit ihren sanften<br />

Hügeln aus tonmineralischem Bo<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n typischen<br />

toskanischen Häusern, die mit ihren piniengesäumten<br />

Auffahrten Motiv für so manches Kalen<strong>de</strong>rbild<br />

sind, gab sie uns wichtige Infor ma tionen<br />

über Kultur und Geschichte dieser Landschaft.<br />

So erreichten wir die Abtei Monte Oliveto Maggiore,<br />

<strong>de</strong>n Stammsitz <strong>de</strong>r Olivetaner, eine von zwanzig Kongregationen<br />

<strong>de</strong>s Bene diktiner or<strong>de</strong>ns.<br />

Gegrün<strong>de</strong>t zu Beginn <strong>de</strong>s 14. Jhdt., ist sie wegen <strong>de</strong>s<br />

Kreuz ganges berühmt: in 36 wandhohen Renaissance<br />

fresken von Lucca Signorelli und Sodoma (Giovanni<br />

Antonio Bazzi) wer<strong>de</strong>n Szenen aus <strong>de</strong>m Leben<br />

<strong>de</strong>s Hl. Benedikt dargestellt. In <strong>de</strong>r Kapelle haben<br />

wir mit Pastor Ollig die Eucharistie gefeiert; Thema<br />

war Leben und Wirken <strong>de</strong>s Hl. Benedikt von Nursia.<br />

Weiter ging unsere Fahrt nach Siena, einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />

Städte <strong>de</strong>r Toscana. Während Florenz<br />

als Renaissancestadt gilt, hat Siena seinen gotischen<br />

Charakter be wahrt. Bekannt ist Siena nicht<br />

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Pfer<strong>de</strong> rennen rund um die Piazza <strong>de</strong>l Campo, bei<br />

<strong>de</strong>m die Contra<strong>de</strong> (Stadtteile) um <strong>de</strong>n Sieg wetteifern,<br />

son<strong>de</strong>rn auch durch seinen Dom und die<br />

�������������������� ����� �������� ����� ��� ������ ���tenkapelle<br />

<strong>de</strong>r Kopf <strong>de</strong>r Hl. Katharina von Siena. Die<br />

Rom pilger wer<strong>de</strong>n sich erinnern, dass <strong>de</strong>r Körper<br />

dieser be<strong>de</strong>u ten<strong>de</strong>n Kirchen lehrerin in einem Sarkophag<br />

unter <strong>de</strong>m Hauptaltar von S. Maria Sopra Minerva<br />

bestattet ist.<br />

Zentrum <strong>de</strong>r Altstadt, seit 1995 UNESCO-Welt erbe,<br />

ist die Piazza <strong>de</strong>l Campo mit <strong>de</strong>m Palazzo Pubblico<br />

(Rathaus), heute ein Museum, in <strong>de</strong>m berühmte<br />

Fresken zu sehen sind, z. B. die Darstellung <strong>de</strong>r „Guten<br />

und <strong>de</strong>r Schlechten Regierung“. Vor <strong>de</strong>m Palazzo<br />

steht <strong>de</strong>r mächtige Torre <strong>de</strong>l Mangia.<br />

Siena wetteiferte stets mit Florenz um politische<br />

und kulturelle Vormacht, so auch bei <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>s<br />

Domes. Die zu Beginn <strong>de</strong>s 13. Jhdt. aus schwarzem<br />

und weißem Marmor erbaute gotische Kathedrale<br />

sollte Mitte <strong>de</strong>s 14. Jhdt. erweitert wer<strong>de</strong>n; statische<br />

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dieses Vorhaben. Das heute noch sichtbare Nordschiff<br />

und die Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Duomo Nuovo, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

heutigen Dom als Querschiff genutzt hätte, zeigen<br />

die Größe o<strong>de</strong>r vielleicht auch <strong>de</strong>n Größenwahn dieses<br />

Projektes.<br />

Das Innere <strong>de</strong>s Gotteshauses mit <strong>de</strong>n vielen Kapellen<br />

gleicht einem Museum. Werke von be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Künstlern sind hier zu sehen: Marmorskulpturen von<br />

Bernini, das Riesenge mäl<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Himmelfahrt<br />

Mariens von Bartolomeo Cesi hinter <strong>de</strong>m Hauptaltar


o<strong>de</strong>r die Piccolomini Bibliothek, zum An<strong>de</strong>nken an<br />

<strong>de</strong>n großen Humanisten und Papst Pius II. eingerichtet,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Der nächste Tag führte uns zur Zister zienser-Abtei<br />

San Galgano. Bei einem Wort gottes dienst in <strong>de</strong>r<br />

nahe ge le ge nen Rotun<strong>de</strong> Monte Siepi erinnerte<br />

unser Pastor an <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Klosters, Galgano<br />

Guidotti, <strong>de</strong>r im 12. Jhdt. <strong>de</strong>m Leben als Ritter<br />

ab schwor, sein Schwert in einen Felsen steckte, um<br />

fortan nur noch Gott und <strong>de</strong>m<br />

Frie<strong>de</strong>n zu dienen. Nach <strong>de</strong>m<br />

To<strong>de</strong> von Galgano kamen Zister -<br />

zien ser mönche und begannen<br />

1224 mit <strong>de</strong>m Bau einer drei-<br />

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burgundi schen Gotik, was für<br />

die Toskana zu dieser Zeit erstmalig<br />

war.<br />

Der Zahn <strong>de</strong>r Zeit, Korruption<br />

und Krieg, Hungersnot und Pest<br />

sorgten für <strong>de</strong>n wirt schaftlichen<br />

und baulichen Nie<strong>de</strong>rgang <strong>de</strong>s<br />

Klosters. Seit 1550 ist die Kirche<br />

ohne Dach und heute leben<br />

hier Nonnen <strong>de</strong>r Olive taner in<br />

klösterlicher Abgeschie<strong>de</strong>nheit.<br />

Sie unter halten eine kleine<br />

Werkstatt für Ikonen und Stickereien; gelegentlich<br />

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Der 4. Oktober, Ge<strong>de</strong>nktag <strong>de</strong>s Hl. Franz von Assisi,<br />

war für uns Anlass, die Eucharistie zu Ehren <strong>de</strong>s<br />

Grün<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Bettleror<strong>de</strong>ns <strong>de</strong>r Franziskaner zu feiern.<br />

In <strong>de</strong>r kleinen, vor einigen Jahren restaurier ten<br />

Renaissance-Kirche S. Maria <strong>de</strong>lle Grazie, vor <strong>de</strong>n<br />

Toren von Montepulciano gelegen, sprach Pastor Ollig<br />

von <strong>de</strong>r Berufung dieses gebil<strong>de</strong>ten Mannes aus<br />

gut bürgerlichem Haus: von Gott war er im Traum<br />

aufgefor<strong>de</strong>rt wor<strong>de</strong>n, nicht mehr <strong>de</strong>n weltlichen<br />

Fürsten zu dienen, son<strong>de</strong>rn Gott. Er gab sein ganzes<br />

Vermögen für caritative Zwecke, um fortan in absoluter<br />

Armut zu leben, half <strong>de</strong>n Armen und Kranken,<br />

und ver suchte so, Jesus nach zueifern. Vielen dürfte<br />

sein Lobpreis auf die Schönheit <strong>de</strong>r Schöpfung Gottes,<br />

<strong>de</strong>r sogenannte Sonnen gesang, bekannt sein.<br />

Franziskus wur<strong>de</strong> bereits zwei Jahre nach seinem<br />

Tod heilig gesprochen.<br />

Nach <strong>de</strong>r Hl. Messe fuhren wir hinauf nach Montepulciano,<br />

einem <strong>de</strong>r bekanntesten Wein orte Italiens.<br />

Die Stadt liegt auf <strong>de</strong>r Kuppe eines 600 m hohen Hügels<br />

und ist von einer mittel alterlichen Mauer umgeben.<br />

Nach einem Imbiss mit Wein ver kö sti gung nutzten<br />

einige die Gelegenheit zum Kauf von ein paar<br />

Flaschen vom Vino Nobile di Monte pulciano.<br />

Nach <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r Altstadt mit ihren meist aus<br />

<strong>de</strong>r Renaissance stammen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n besuch ten<br />

wir zur körperlichen und geistigen Entspan nung das<br />

außer gewöhnliche Thermalbad Bagno Vignoni und<br />

ließen Seele und Beine im warmen Wasser baumeln,<br />

bevor wir zum Hotel und Aben<strong>de</strong>ssen zurückfuhren.<br />

Hier überraschte uns die Hotelleitung mit einem typischen<br />

toskanischen Wildbret- Menue bei Kerzenlicht<br />

in verträumter Atmos phäre.<br />

Abweichend vom Programm, besuchten wir am Morgen<br />

<strong>de</strong>s fünften Reisetages<br />

zuerst die Wallfahrts kirche Madonna<br />

di San Biagio, am Fuße<br />

von Monte pulciano gelegen. Die<br />

Kirche wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r 1. Hälfte<br />

<strong>de</strong>s 16. Jhdt. aus Travertin erbaut<br />

und ist <strong>de</strong>m Hl. Blasius geweiht.<br />

Der Grundriss ist einem<br />

griechi schen Kreuz nachempfun<strong>de</strong>n,<br />

mit einer zentralen Kuppel<br />

oberhalb <strong>de</strong>r Vierung und<br />

einer halbkreis förmiger Apsis;<br />

Pläne von Bramante für <strong>de</strong>n Pe-<br />

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Im Innern <strong>de</strong>r Kirche herrscht<br />

<strong>de</strong>r Barockstil vor. Ihr Dasein<br />

verdankt sie einem Wun<strong>de</strong>r: als<br />

ein Schäfer und zwei Frauen am<br />

Fresko <strong>de</strong>r Madonna mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong> vorbeigingen,<br />

soll diese die Augen wie eine Leben<strong>de</strong> bewegt haben.<br />

Nach einer kurzen Besinnung und einem Gebet fuhren<br />

wir durch das Tal <strong>de</strong>r Orcia (seit 2004 Weltkulturerbe)<br />

in die alte Pilgerstadt San Quirico d´Orcia.<br />

Dabei nutzten wir, wie fast je<strong>de</strong>n Tag, auch einen Abschnitt<br />

<strong>de</strong>r Via Francigena, einem mittelalterlichen<br />

Reise weg, <strong>de</strong>n auch Pilger für ihre Reise von Franken<br />

nach Rom zum Grab <strong>de</strong>r Apostel Petrus und Paulus<br />

benutzten. Diese Frankenstraße, die heute von<br />

Canterbury bis nach Rom führt, wird erstmals 876<br />

in einer Urkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abtei San Salvatore al Monte<br />

Amiata erwähnt.<br />

Vor <strong>de</strong>r Stadtbesichtigung feierten wir einen Wortgottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Collegiata-Kirche. Thema war die<br />

Pilgerreise unseres Lebens, mit Jesus als Weggefährten,<br />

in guten wie in schlechten Zeiten.<br />

Die Kirche mit ihrem Westportal entstand im 12.<br />

Jhdt.. Hun<strong>de</strong>rt Jahre später wur<strong>de</strong> das große Seitenportal<br />

angebaut; es zeigt die Schule Pisanos, <strong>de</strong>r die<br />

gotische Baukunst in Frankreich erlernte und an seine<br />

Schüler weitergegeben hatte.<br />

Ein Juwel <strong>de</strong>r Renaissance und seit 1996 Weltkulturerbe<br />

ist <strong>de</strong>r kleine Ort Pienza, <strong>de</strong>r ursprüng lich<br />

Corsignano hieß und <strong>de</strong>r Geburts ort <strong>de</strong>s Humanisten<br />

Aeneas Silvius Piccolomini war. Als Papst Pius<br />

II. ließ er <strong>de</strong>n Ort umbenennen und nach seinen<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

XI


Vorstel lungen zur „i<strong>de</strong>alen“ Stadt umbauen; Pienza<br />

ist Ausgangspunkt einer sogen. humani stischen<br />

Stadt planung, die bald in ganz Europa Schule machte.<br />

Von allen Seiten führen Straßen zum Zentrum, <strong>de</strong>r<br />

������������������������������������������������werken:<br />

Dom, Rathaus, Palazzo Piccolomini und Palazzo<br />

Vescovile. Letzterer war <strong>de</strong>r Wohnsitz von Kardinal<br />

Rodrigo Borgia, <strong>de</strong>m späteren Papst Alexan<strong>de</strong>r<br />

VI. Der Platz ist asymmetrisch angelegt, die seitliche<br />

Lage <strong>de</strong>s Brunnens vor <strong>de</strong>m Piccolomini-Palast verstärkt<br />

diesen Eindruck noch.<br />

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<strong>de</strong>r Renaissance-Fassa<strong>de</strong> typi sche Anzeichen <strong>de</strong>r<br />

mitteleuropäischen Gotik.<br />

Die „Stadt auf <strong>de</strong>m Berg“ bietet nach allen Seiten<br />

fantastische Aussichten in die umge ben <strong>de</strong>n Täler.<br />

Der letzte Tag vor <strong>de</strong>r Rückreise brachte nochmals<br />

weitere Höhepunkte: die Abtei Sant´ Antimo und <strong>de</strong>r<br />

Weinort Montalcino.<br />

Sant´Antimo liegt in einem Tal, in <strong>de</strong>r Nähe von Montalcino.<br />

Die Ursprünge gehen bis auf <strong>de</strong>n Hl. Antimo<br />

von Arezzo zurück, <strong>de</strong>r im 4. Jhdt. hier lebte und das<br />

Martyrium erlitt. Im 7. Jhdt. wur<strong>de</strong> eine kleine Abtei<br />

gebaut, die Karolingische Kapelle genannt wird und<br />

<strong>de</strong>r heutigen Kirche als Sakristei dient.<br />

Im 12. Jhdt. errichteten Benediktiner aus Travertin<br />

die heutige Abtei direkt neben dieser Kapelle,die nun<br />

als Sakristei genutzt wird. Sie ähnelt <strong>de</strong>n Klöstern in<br />

Burgund, das Innere imponiert durch eine fast schon<br />

„zisterziensische Schlichtheit“. Wohl auch <strong>de</strong>shalb<br />

herrscht hier eine mystische Atmos phäre, die je<strong>de</strong>n<br />

Besucher sofort erfasst.<br />

Das Kloster durchlebte eine wechselvolle Geschichte;<br />

von <strong>de</strong>r ursprünglichen benediktinischen Anlage<br />

mit Kreuzgang sind viele Gebäu<strong>de</strong> nicht mehr nutzbar<br />

o<strong>de</strong>r verfallen. Heute lebt hier ein Konvent von<br />

Prämonstratensermönchen nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>s Hl.<br />

Augustinus.<br />

Wir durften in <strong>de</strong>r Kirche unsere Hl. Messe feiern; sie<br />

stand unter <strong>de</strong>m Leitspruch „Jesus Christus ist <strong>de</strong>r<br />

Weg“. Doch damit nicht genug: eine Beson<strong>de</strong>rheit<br />

<strong>de</strong>s Klosteralltags besteht darin, dass die Mönche<br />

ihre Gebete in Form von gregorianischen Gesängen<br />

zu Gott bringen. Deshalb nutzten wir die einmalige<br />

XII Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Gelegenheit,<br />

die None, das<br />

ist das Gebet<br />

am Nachmittag<br />

um 3 Uhr,<br />

mitzuerleben.<br />

Und es hat<br />

sich gelohnt,<br />

<strong>de</strong>m lateinischen<br />

Gesang<br />

<strong>de</strong>r Mönche,<br />

<strong>de</strong>r in dieser<br />

Kirche beson<strong>de</strong>rs intensiv wirkt, zu lauschen; er hat<br />

wohl je<strong>de</strong>n von uns bis ins Innerste berührt.<br />

Montalcino (dt.: Steineichenberg) ist bekannt durch<br />

seinen Rotwein, <strong>de</strong>n Brunello di Montalcino. Man<br />

produziert aber nicht nur einen <strong>de</strong>s besten Weine<br />

<strong>de</strong>r Welt, son<strong>de</strong>rn auch hochwertiges Olivenöl und<br />

Honig. Der Ort liegt auf einem Hügel (wie fast alle<br />

Städte in <strong>de</strong>r Südtoskana), an seinem höchsten<br />

Punkt steht eine Festung aus <strong>de</strong>m 14. Jhdt., und<br />

eine gut erhaltene Stadt mauer umgibt die Altstadt.<br />

Von <strong>de</strong>r Festung aus hat man einen tollen Blick über<br />

<strong>de</strong>n Ort und die ihn umgeben<strong>de</strong> Landschaft.<br />

Von <strong>de</strong>r zentral gelegenen Piazza <strong>de</strong>l Popolo ausgehend,<br />

führen enge Gassen durch die Altstadt, die<br />

noch heute <strong>de</strong>n mittelalterlichen Charme verbreitet,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Ort <strong>de</strong>n Status als Weltkulturerbe einbrachte.<br />

Mit <strong>de</strong>r Rückkehr ins Hotel an diesem Abend war<br />

<strong>de</strong>r aktive Teil <strong>de</strong>r Pilgerreise been<strong>de</strong>t und mit etwas<br />

Wehmut verabschie<strong>de</strong>ten wir uns von unserer Reiseleiterin<br />

Gisella. Wir dankten ihr für Engagement<br />

und fachliches Können während <strong>de</strong>r Woche ebenso<br />

mit einem Trinkgeld, wie <strong>de</strong>m Busfahrer Lucca, hatte<br />

er doch so manche enge Kurve mit Bravour genommen.<br />

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nutzten wir, um die Eindrücke <strong>de</strong>r letzten Woche zu<br />

������������� ���������� ����� ���������� ���� ����������<br />

zufrie<strong>de</strong>n erreichten wir am Abend Alfter.<br />

Was bleibt sind Tage schöner Erlebnisse, gemeinsame<br />

Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Harmonie und Besinnung.<br />

Danken wir Pastor Ollig, <strong>de</strong>r mit Hilfe von Frau Bircks<br />

diese Pilgerfahrt organisiert und erfolgreich begleitet<br />

hat.<br />

Dr. Hermann-Josef Gassen<br />

Text und Fotos<br />

Quellen:<br />

Wikipedia, Ökumenisches Heiligenlexikon, Broschüren<br />

und Informationblätter <strong>de</strong>r genannten Orte


Warum unternimmt jemand eine Wallfahrt? Da ist<br />

zum Beispiel das Ausbrechen aus <strong>de</strong>m Alltag. 15<br />

Kilometer zu Fuß zurückzulegen ist im Zeitalter <strong>de</strong>s<br />

Autos ungewöhnlich. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zu beten<br />

und zu singen ist ebenfalls nicht alltäglich.<br />

Am 22. September haben sich 77 Pilgerinnen und<br />

Pilger aus Alfter und an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />

Bus und zu Fuß auf <strong>de</strong>n Weg gemacht. Ziel war die<br />

Wallfahrtskapelle <strong>de</strong>s Hl. Jodokus im Nitzbachtal bei<br />

Langenfeld in <strong>de</strong>r Eifel.<br />

Damit wären wir beim zweiten Grund, weshalb jemand<br />

gera<strong>de</strong> diese Wallfahrt unternimmt. Es ist die<br />

Begegnung mit einer <strong>de</strong>r schönsten Landschaften<br />

unseres Lan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r Eifel. Idyllische Täler und hohe<br />

Berge, dichte Wäl<strong>de</strong>r und rauschen<strong>de</strong> Bäche lassen<br />

Staunen über die Wun<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Schöpfung – und frei<br />

atmen. Das Loblied auf <strong>de</strong>n Schöpfer lässt sich auf<br />

einer Waldlichtung fröhlicher singen.<br />

Zwei Abschnitte sind wir zu Fuß gegangen, betend,<br />

singend, schweigend o<strong>de</strong>r im Gespräch: Von Hönningen<br />

nach Leimbach und von Büchel über St. Jost<br />

nach Acht.<br />

Und noch einen Grund gibt es, eine Wallfahrt zu unternehmen:<br />

Die Rucksäcke, die Bün<strong>de</strong>l, die wir mitnehmen.<br />

Ich meine damit nicht das Gepäckstück<br />

���� ���������� ���� ��������������� ��������� ����<br />

Regenschirmen. Es sind die Anliegen, die wir mit uns<br />

tragen. Bün<strong>de</strong>l gefüllt mit Erlebnissen und Erfahrun-<br />

„Wir waren dann mal weg“<br />

Jodokus-Wallfahrt 2012<br />

gen guter und schlechter Art, mit Fragen zu unserem<br />

Leben und zu unserem Glauben, aber auch gefüllt<br />

mit unserer Neugier, unserer Hoffnung und unserem<br />

Dank.<br />

Diese Bün<strong>de</strong>l legen die Pilgerinnen und Pilger am<br />

Zielort nie<strong>de</strong>r – in <strong>de</strong>r Hoffnung auf die Macht Gottes,<br />

alles zu verwan<strong>de</strong>ln.<br />

Nun haben wir es hier mit einer rheinisch-katholischen<br />

Wallfahrt zu tun. Darum ging es nach <strong>de</strong>m<br />

Morgengebet um 6:00 Uhr in <strong>de</strong>r Alfterer Pfarrkirche<br />

mit <strong>de</strong>m Bus nach Kreuzberg / Ahr zum Kaffeetrinken.<br />

An <strong>de</strong>r Hohen Acht gab es Mittagessen. Und<br />

weil vor <strong>de</strong>r Pilgermesse um 18:30 Uhr in Langenfeld<br />

noch Zeit war, gab es Kaffee und Kuchen in<br />

Langscheid.<br />

Ja, die Gemeinschaft: Zeit für das Kennenlernen und<br />

das Gespräch; Zeit zum Nach<strong>de</strong>nken über Fragen<br />

<strong>de</strong>s Lebens und <strong>de</strong>s Glaubens. Einen Tag Zeit haben<br />

für die wesentlichen Dinge <strong>de</strong>s Lebens. Krönen<strong>de</strong>r<br />

Abschluss <strong>de</strong>s Wallfahrtstages war die Hl. Messe in<br />

Langenfeld mit über 500 Pilgerinnen und Pilgern.<br />

Auch das ist ein Grund für diese Wallfahrt.<br />

���� �������� ������������������ ������ ��� ���� ���tember<br />

2013 statt. Sind Sie dabei?<br />

Diakon Gerhard Stumpf<br />

Foto: Theo Klein<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter XIII


Die Schönstattwallfahrt am 21. Oktober 2012<br />

Am 21. Oktober 2012 um 8:00 Uhr starteten wir in<br />

Alfter am Hertersplatz zur diesjährigen Schönstattwallfahrt.<br />

62 Pilger fuhren mit - erfreulicherweise<br />

zwölf mehr als eingeplant. Alle stiegen allerdings<br />

nicht in Alfter am Hertersplatz<br />

ein, son<strong>de</strong>rn<br />

einige stiegen in Gielsdorf,<br />

in Oe<strong>de</strong>koven,<br />

in Witterschlick und<br />

auch in Bonn zu. Da<br />

wir nicht alle in <strong>de</strong>n<br />

fünfziger Bus passten,<br />

fuhren ein paar mit einem<br />

PKW und an<strong>de</strong>re<br />

mit <strong>de</strong>m Alfterer Pfarrbus.<br />

An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

an <strong>de</strong>n Fahrer<br />

dieses Busses, Herrn<br />

Hellental.<br />

Nach mehr als 1,5 Stun<strong>de</strong>n Fahrzeit erreichten wir<br />

Schönstatt bei Vallendar (Koblenz). Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch die Marienschwester Schwester<br />

Andrea, gingen wir um 10:30 Uhr in die Pilgerkirche<br />

zur Hl. Messe. Der erste Höhepunkt war also<br />

erreicht.<br />

Zelebranten waren Pater Lipp und Dechant Ollig,<br />

<strong>de</strong>r uns auf <strong>de</strong>r Wallfahrt die geistliche Leitung gab.<br />

Nach <strong>de</strong>r Hl. Messe gab es ein reichhaltiges Mittagessen<br />

im Pilgerheim. Hier wur<strong>de</strong> schon <strong>de</strong>utlich,<br />

dass sich eine gute Gemeinschaft unter <strong>de</strong>n Pilgern<br />

gebil<strong>de</strong>t hatte. Alle gingen sehr herzlich miteinan<strong>de</strong>r<br />

um. Im Geiste Schönstatts fühlten sich die Pilger beheimatet.<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagessen war eine Statio an <strong>de</strong>r Kapelle<br />

(Urheiligtum <strong>de</strong>r Schönstattbewegung). Anschließend<br />

hatten die Pilger die Möglichkeit mit <strong>de</strong>m Bus<br />

die Marienbrü<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Berg zu besuchen.<br />

Viele, wenn nicht sogar alle, nahmen dieses Angebot<br />

gerne an. Nach <strong>de</strong>r Ankunft begrüßte uns Bru<strong>de</strong>r<br />

Armrhein, betete mit uns, erzählte in Euphorie ausführlich<br />

„was Schönstatt ist“ (übrigens eine typisch<br />

schönstättische Formulierung) und wie insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Marienbrü<strong>de</strong>r entstan<strong>de</strong>n sind. Nämlich im KZ<br />

von Dachau.<br />

Es wur<strong>de</strong> ihm ein großes Interesse entgegen gebracht,<br />

und ich <strong>de</strong>nke, viele konnten dabei etwas<br />

mitnehmen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Vortrag bestand nun die Möglichkeit, zu<br />

Fuß o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Bus wie<strong>de</strong>r zum Pilgerheim zu ge-<br />

XIV Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

langen. Dort gab es dann die Gelegenheit zum Kaffee.<br />

Um 16:30 Uhr ging es in <strong>de</strong>n Endspurt. Wir feierten<br />

die Schlussandacht. Zelebranten waren diesmal<br />

Pater Widmeyer und<br />

Dechant Ollig. Anschließend<br />

fuhren wir<br />

zurück nach Alfter und<br />

waren gegen 19:45<br />

Uhr wie<strong>de</strong>r da.<br />

Im Ganzen kann man<br />

sagen, war die Wallfahrt<br />

sehr gelungen.<br />

Einige neue Bekanntschaften<br />

konnten geschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

An dieser Stelle nochmal<br />

ein Dank an Dechant Ollig für die geistliche Leitung<br />

und Familie Schuler für die Organisation.<br />

Florian Köser<br />

Priesteramtskandidat<br />

Foto: Dr. Hermann-Josef Gassen<br />

33. Pilgermarsch<br />

von Berg zu Berg<br />

Wir, die Pilgergemeinschaft St. Lambertus Witterschlick,<br />

möchten darauf hinweisen, dass am<br />

Palmsonntag, <strong>de</strong>n 24. März 2013 unser 33. Pilgermarsch<br />

durchgeführt wird.<br />

Bitte halten Sie sich diesen Tag frei und nehmen<br />

das Angebot an.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro bei Anmeldung.<br />

Bezahlung erfolgt über das Pfarrbüro, die<br />

Bäckerei Lamberts, Hauptstraße 221 o<strong>de</strong>r Willi<br />

Breuer, Kirchweg 9.<br />

Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich rechtzeitig an, damit wir<br />

für Sie vernünftig planen können.<br />

Willi Breuer


Die schnell wachsen<strong>de</strong> Saat<br />

Die Sumba- und Indonesienmission <strong>de</strong>r Re<strong>de</strong>mptoristen<br />

ist vielen Gläubigen im Pfarrverband Alfter ja<br />

seit langem vertraut. Aus <strong>de</strong>n Alfterer Gemein<strong>de</strong>n<br />

kam und kommt viel Unterstützung für die junge Kirche<br />

in Indonesien. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

In <strong>de</strong>n letzten Jahren hat sich diese Mission nun<br />

sehr erfreulich<br />

entwickelt und<br />

auch neue, eigene<br />

seelsorgliche<br />

Initiativen in Indonesienbegonnen.<br />

So sind die<br />

Re<strong>de</strong>mptoristen<br />

inzwischen auch<br />

außerhalb Sumbas auf <strong>de</strong>n Inseln Java, Kalimantan<br />

(Borneo), Flores und Lembata tätig. Die jungen Re<strong>de</strong>mptoristenpriester,<br />

die von uns geschult wur<strong>de</strong>n,<br />

����������������������������������������������������ten<br />

schon jetzt auf Sumba und in Indonesien gute<br />

Arbeit. Es gibt mehrere Bischöfe z. B. in Papua, die<br />

gerne Priester von uns Re<strong>de</strong>mptoristen hätten. Auch<br />

haben schon an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r (Neuseeland und Australien)<br />

indonesische Patres um Hilfe gebeten.<br />

Der Erfolg <strong>de</strong>r Sumbamission ist so groß, dass in<br />

<strong>de</strong>n letzten Jahren nicht nur die Zahl <strong>de</strong>r Katholiken<br />

auf Sumba, son<strong>de</strong>rn auch die Zahl <strong>de</strong>r Bewerber<br />

für <strong>de</strong>n Priester- und Or<strong>de</strong>nsberuf stark gestiegen<br />

ist. Obwohl wir die Bewerber streng aussuchen, ist<br />

die Zahl <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten stark angewachsen. Dieser<br />

������ ������������ ���� ����� ���������� ���� ����ziellen<br />

Möglichkeiten vor Ort. Die durchschnittlichen<br />

Auch im Jahr <strong>de</strong>s Glaubens wollen wir wie<strong>de</strong>r zu Ex-<br />

���������������������������������������������������la<strong>de</strong>n.<br />

Dabei geht es weniger um Glaubenswissen<br />

als vielmehr um Glaubenserfahrungen.<br />

In<strong>de</strong>m ich Gott mehr Raum gebe in meinem Leben,<br />

dadurch, dass ich bewusst Gebetszeiten in meinen<br />

Alltag einplane, versuche ich eine Grundhaltung zu<br />

entwickeln, die insgesamt von mehr Achtsamkeit<br />

und Ruhe geprägt ist und die mir hilft, die Spuren<br />

von Gottes Anwesenheit in meinem eigenen Leben<br />

zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Worauf Sie sich einstellen sollten, wenn Sie sich von<br />

diesem geistlichen Weg angesprochen fühlen:<br />

Studiengebühren und Unterhaltskosten für einen<br />

Priesterkandidaten belaufen sich monatlich auf rund<br />

200 Euro. Da sich im Augenblick 56 Stu<strong>de</strong>nten auf<br />

<strong>de</strong>n Priesterberuf als Re<strong>de</strong>mptoristen vorbereiten,<br />

betragen die Kosten 134.400,- Euro pro Jahr. Zu diesen<br />

Kosten kommen noch die Kosten für die Novizen<br />

und Postulanten<br />

hinzu. Das ist für<br />

die arme Indonesische<br />

Provinz<br />

nicht aufzubringen.<br />

Es ist jetzt<br />

schon so, dass<br />

die Familien <strong>de</strong>r<br />

S e m i n a r i s t e n<br />

������������������������������������������������ren.<br />

Doch viele kommen aus armen Familien. Daher<br />

suchen wir dringend großzügige Menschen, die bereit<br />

sind, die Ausbildung unserer jungen Or<strong>de</strong>nsleute<br />

durch eine Spen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r durch ein Stipendium zu<br />

unterstützen. Vielleicht sind einige bereit, monatlich<br />

einen Betrag für die Priesterausbildung zu geben,<br />

damit die junge Kirche auf Sumba und in Indonesien<br />

weiter wachsen kann und die schnell wachsen<strong>de</strong><br />

Saat weiter Frucht bringt.<br />

Pater Cyrill Binsasi<br />

indonesienmission@re<strong>de</strong>mptoristen.<strong>de</strong><br />

Konto:<br />

Re<strong>de</strong>mptoristen Missionsprokur Bonn<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto Nr.: 15 900 152, BLZ: 370 501 98<br />

Exerzitien im Alltag 2013<br />

1. Sich über vier Wochen hinweg täglich eine Zeit<br />

einzuräumen, die ausreicht, um zur Ruhe und<br />

inneren Sammlung zu kommen.<br />

2. Teilnahme an <strong>de</strong>n wöchentlichen ca. zweistündigen<br />

Treffen, jeweils dienstags abends um<br />

19:45 Uhr im Pfarrzentrum Oe<strong>de</strong>koven (09.04.;<br />

16.04.; 23.04.; 30.04.; 07.05.)<br />

3. Angebot zu persönlichen geistlichen Gesprächen.<br />

Um eine verbindliche Anmeldung bitten wir bis<br />

Palmsonntag, <strong>de</strong>m 24. März 2013 bei<br />

• Pfarrer Georg Theisen, 0228 / 64 13 54<br />

• Marita Thenée, 0228 / 64 05 04<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter XV


Jugendmesse mit innovativem Charakter<br />

Seit über einem Jahr gibt es bereits das „Jugendmessteam<br />

<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter“. Zustan<strong>de</strong><br />

gekommen ist die I<strong>de</strong>e, Messen für Jugendliche<br />

und jung Gebliebene in Alfter neu zu gestalten,<br />

im Sommer 2011, auf <strong>de</strong>r Busfahrt vom Weltjugendtag<br />

in Madrid zurück nach<br />

Köln. Mit unserer damaligen<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>referentin Frau<br />

Theresa Obst haben wir uns<br />

daraufhin zusammengetan,<br />

um weitere interessierte Ju-<br />

���������� ��� ������� ���� �����<br />

an unserem Projekt beteiligen<br />

möchten.<br />

Unser Ziel ist es, Messen<br />

pfarreienübergreifend so zu<br />

gestalten, dass sich junge Menschen angesprochen<br />

fühlen und auch außerhalb <strong>de</strong>r normalen Messzeiten<br />

Gemeinschaft leben.<br />

Für uns be<strong>de</strong>utet dies:<br />

Licht sein – Gemeinschaft – lächeln – Kreativität<br />

– gegen <strong>de</strong>n Strom schwimmen – revolutionieren –<br />

Kraft schöpfen – singen – Spaß haben – für An<strong>de</strong>re<br />

– Freu<strong>de</strong> – Freundschaft – sich auf ein Abenteuer<br />

������������������������������������<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter – Um diesem Titel ge-<br />

������������������������������������������������schiedlichen<br />

Kirchen statt. So besteht auch unser<br />

Team aus einer bunt gemischten Gruppe von acht<br />

bis zehn Jugendlichen aus allen Gemein<strong>de</strong>teilen.<br />

Jugendgottesdienste in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>m 03.11.2012 fand in Volmershoven-Heidgen<br />

ein Jugendgottesdienst zum Thema:<br />

„Mach dich auf <strong>de</strong>n Weg – Schritt für Schritt“ statt.<br />

��������������������������������������������������engemeinschaft<br />

laufen kann.<br />

Seit 2010 hat sich eine Gruppe von Jugendlichen gefun<strong>de</strong>n,<br />

die regelmäßig Jugendgottesdienste vorbereitet.<br />

Hier kommen Jugendliche aus allen Gemein<strong>de</strong>n<br />

zusammen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />

bedanken: Vielen Dank für Euer Engagement.<br />

Ihr zeigt wie ein Zusammenleben als Pfarreiengemeinschaft<br />

aussehen kann.<br />

Die Jugendgottesdienste wer<strong>de</strong>n abwechselnd in<br />

<strong>de</strong>n Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft gefei-<br />

XVI Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Am Anfang war die Organisation <strong>de</strong>r Jugendmessen<br />

recht schwierig, <strong>de</strong>nn dazu gehört, einen ansprechen<strong>de</strong>n<br />

Priester, musikalische Begleitung, eine<br />

������� ������ ������������ ������� ��� ������� ����lerweile<br />

können wir fest mit <strong>de</strong>n Priestern Wolfgang<br />

Pütz, Markus Schrö<strong>de</strong>r und<br />

Pater Niesemann und <strong>de</strong>r Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s Jugendchors<br />

aus Oe<strong>de</strong>koven unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Herrn Breuer rechnen.<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>m 3. November<br />

2012, fand eine Jugendmesse<br />

unter <strong>de</strong>m Thema<br />

‘Macht Euch auf <strong>de</strong>n Weg –<br />

Schritt für Schritt‘ in <strong>de</strong>r Kirche<br />

St. Maria Hilf in Volmershoven–Heidgen statt.<br />

Die Atmosphäre in <strong>de</strong>r gefüllten Kirche begeisterte<br />

Jung und Alt. Eine Einmaligkeit stellte die Kommunion<br />

dar, bei <strong>de</strong>r selbstgebackene Hostien ausgeteilt<br />

wur<strong>de</strong>n. Der Erfolg <strong>de</strong>r Jugendmesse lässt uns hoffen,<br />

dass wir auf <strong>de</strong>m richtigen Weg sind, um eine<br />

lebendige Kirche zu gestalten.<br />

Wenn Ihr Euch angesprochen fühlt und Interesse<br />

habt mitzumachen, wür<strong>de</strong>n wir uns sehr über Eure<br />

Hilfe freuen. Auch Kritik sowie sonstige I<strong>de</strong>en wie<br />

Themenvorschläge etc. sind immer willkommen!<br />

Für das Jugendmessteam<br />

Simon Binger,<br />

Natalie Buchner und Susanne Paasen<br />

ert. Es sind lebendige Gottesdienste, die durch Texte,<br />

Gedanken und Musik sehr ansprechend sind.<br />

Dieses Mal fand ich es sehr ansprechend, dass es<br />

anstelle <strong>de</strong>r Hostien selbstgebackenen Matzen gab.<br />

Es ver<strong>de</strong>utlicht: wir brauchen Brot zum Leben. So wie<br />

wir Brot brauchen, sollen wir auch Jesus zum Leben<br />

brauchen. Bisher konnte ich aus je<strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

Anregungen zum Weiter<strong>de</strong>nken mitnehmen.<br />

Hil<strong>de</strong>gard Scherer<br />

Für die Jugendgottesdienste gibt es eine eigene<br />

Homepage:<br />

www.jugendmessen-pfarreien-alfter.jimdo.com


„Spiel und Sport rund um <strong>de</strong>n Globus“<br />

...war das Motto <strong>de</strong>s Familienwochenen<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter. 62 Personen aus 18<br />

Familien trafen sich am Wochenen<strong>de</strong> vom 14. bis<br />

16.09.2013<br />

in Asbach-<br />

Nie<strong>de</strong>rmühlen<br />

zur Familienolympia<strong>de</strong>.<br />

Schon in <strong>de</strong>r<br />

Kennenlernrun<strong>de</strong>lieferten<br />

wir uns<br />

ein erstes, rasantes„Pferd<br />

e r e n n e n “ ,<br />

das alle von<br />

<strong>de</strong>n Sitzen<br />

riss.<br />

Zunächst wur<strong>de</strong>n mit viel Spaß in einzelnen Workshops<br />

die Parcours <strong>de</strong>r olympischen Disziplinen wie<br />

Gummihuhngolf, Dreibeinlauf, usw. vorbereitet. Für<br />

manche Spiele beispielsweise Bogenschießen und<br />

Becherball mussten zunächst noch die Spielgeräte<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n. Nach intensivem Training kamen<br />

zuletzt alle Teilnehmer zum Zuge. Selbst die Kleinsten<br />

brillierten beim Hufeisenwurf und Blin<strong>de</strong>nfußball.<br />

Abends war abtanzen in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rdisco angesagt.<br />

Hier ging die Post ab und dank neuester Smartphonetechnik<br />

mit älterem Liedgut aus <strong>de</strong>m letzten Jahrtausend<br />

war plötzlich, zwar unplanmäßig, aber nahtlos<br />

eine Ü-30<br />

Party im Gange.<br />

In allen Pausen<br />

stellte das<br />

hauseigene<br />

Schwimmbad<br />

die Hauptattraktion<br />

dar. Der<br />

Cocktailservice<br />

sorgte zusätzlich<br />

für wohlige<br />

Südseeatmosphäre.<br />

Am Samstag besuchte uns Pfarrer Theisen. Die Kin<strong>de</strong>r<br />

warteten schon ungeduldig auf seine „Bacherkundung“.<br />

Dabei trotzten sie <strong>de</strong>m kalten Wasser<br />

und <strong>de</strong>r frischen Witterung gern und erbettelten sich<br />

noch eine Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>s Workshops am Nachmittag.<br />

Die Vorbereitung eines<br />

gemeinsamen<br />

Gottesdienstes und<br />

die anschließen<strong>de</strong><br />

Feier im großen Kreis<br />

zeigten uns weitere<br />

Talente <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

und weckte beim<br />

ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>n<br />

Wunsch nach mehr...<br />

Christine Ved<strong>de</strong>r<br />

Nächster Termin<br />

Das nächste Familienwochenen<strong>de</strong> ist geplant<br />

für <strong>de</strong>n 4. - 6. Oktober 2013 im „Haus Nie<strong>de</strong>rmühlen”/Asbach.<br />

Wer sich gerne vormerken lassen möchte o<strong>de</strong>r<br />

sogar Lust hat bei <strong>de</strong>r Vorbereitung zu helfen,<br />

mel<strong>de</strong> sich bitte bei:<br />

• Christine Ved<strong>de</strong>r, Tel. 0228 – 646724 o<strong>de</strong>r<br />

• Regina Wigger-Toelste<strong>de</strong>,<br />

Tel. 0228 – 7481075.<br />

Pfarreiengemeinschaft AlfterXVII


Zur gemeinsamen Fahrradtour trafen sich zehn Familien<br />

am Sonntagmorgen mit ihren Fahrrä<strong>de</strong>rn und<br />

manchem Anhänger am Alfterer Sportplatz. Doch<br />

noch wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Startschuss für die Rallye nicht gegeben,<br />

<strong>de</strong>nn es galt nicht nur <strong>de</strong>n mit Fähnchen mar-<br />

��������������������������������������������������<br />

Aufgaben in <strong>de</strong>r Gruppe zu meistern. „Bil<strong>de</strong>t eine<br />

Reihe mit <strong>de</strong>n Anfangsbuchstaben eurer Vornamen“<br />

– lautete die erste.<br />

Von A wie Almuth bis W wie Werner reichten die Namen<br />

<strong>de</strong>r Radler, die gutgelaunt und erwartungsvoll<br />

nach gemeisterter Aufgabe in die Pedale traten. Es<br />

machte riesigen Spaß durch Wald und Feld zu fahren,<br />

meist gemütlich <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn hinterher, die begierig<br />

voranpreschten, um die „Fähnchenfährte“ zu<br />

verfolgen. Und bei einigen Wegkreuzungen wartete<br />

dann eine Aufgabe, die unser aller Einsatz for<strong>de</strong>rte:<br />

„singt gemeinsam ein Lied“, Stille Post, Gordischer<br />

Knoten und Kastanien-Schätzen.<br />

Als Lohn winkte uns <strong>de</strong>r nächste Wegweiser: „Um<br />

<strong>de</strong>n Hinweis zu erringen, müsst ihr nun ein Liedlein<br />

singen,… Das war schön und gar kein Graus, wir fahren<br />

hier nun gera<strong>de</strong>aus.“<br />

XVIIIPfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Familiensonntag am 23. September<br />

– „Fahrradrallye im Kottenforst“<br />

Unser Weg führte uns kreuz und quer durch <strong>de</strong>n Kottenforst<br />

zu markanten Stellen wie <strong>de</strong>m Aussichtsturm,<br />

<strong>de</strong>n natürlich alle erklimmen wollten, vorbei<br />

am Hochzeitswald bis zum Ziel, <strong>de</strong>m Jakob-Wahlen-<br />

Park. Die Schnellen unter uns durften noch eine<br />

Extra run<strong>de</strong> drehen, um ihre Kräfte zu messen.<br />

Am Jakob-Wahlen-Park erwartete dann alle eine<br />

Überraschung: ein verborgener Schatz. Der Hinweis<br />

„Entstan<strong>de</strong>n aus Stein, steckt man jetzt ´ne Schaufel<br />

rein“ verriet uns das Versteck. Die Kin<strong>de</strong>r lösten<br />

das Rätsel im Nu und bud<strong>de</strong>lten eifrig im Sand, bis<br />

sie schließlich die gol<strong>de</strong>ne Schatztruhe ent<strong>de</strong>ckten.


„Eis für alle“ war <strong>de</strong>r Schatz, über <strong>de</strong>n sich Groß und<br />

Klein freuten. Fröhlich und entspannt picknickten wir<br />

und die Sonne, die sich lange Zeit versteckt gehalten<br />

hatte, belohnte uns mit ihren wärmen<strong>de</strong>n Strahlen.<br />

Die Erwachsenen nutzten die Zeit für Gespräche,<br />

während die Kin<strong>de</strong>r sich auf <strong>de</strong>m Spielplatz austobten.<br />

Doch auch die Väter in <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong> kamen auf<br />

ihre Kosten beim gemeinsamen Vater-Kind Fußball-<br />

Spiel.<br />

Mit Lob und Dank an Gott im Wortgottesdienst run<strong>de</strong>ten<br />

wir diesen Familiensonntag ab.<br />

��� ���� ���� �������� ���� �������������� �������� ���<br />

gemeinsamen Radfahren und Spielen war eine wohltuen<strong>de</strong><br />

Leichtigkeit zu spüren, unbekannte Menschen<br />

wur<strong>de</strong>n ein Stück vertrauter, die Kin<strong>de</strong>r waren<br />

begeistert und wir Erwachsenen konnten entspannt<br />

Gemeinschaft erleben und genießen – und dabei<br />

ein Stück lebendige Gemein<strong>de</strong> erfahren.<br />

Berna<strong>de</strong>tte Molzberger<br />

für das Vorbereitungsteam<br />

Fotos: Bernd Lisson<br />

Familien- & Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />

Freitag, 04.01.2013<br />

10:00 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Witterschick<br />

10:30 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Gielsdorf<br />

Samstag, 05.01.2013<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Rückkehr <strong>de</strong>rSternsinger<br />

Alfter<br />

Sonntag, 06.01.2013<br />

09:15 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Volmershoven-Heidgen<br />

11:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Witterschlick<br />

Samstag, 12.01.2013<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Impekoven<br />

Kin<strong>de</strong>rseite<br />

Rebus: JAHRESWECHSEL<br />

Kreuzworträtsel: 1. Löwe, 2. Maus, 3. Hase,<br />

4. Stern, 5. Katze, 6. Huhn, 7. Pinguin, 8. Esel,<br />

9. Wid<strong>de</strong>r, 10. Ente, 11. Mistel, 12. Schnee,<br />

13. Hund, 14. Drache, 15. Elch, 16. Kuh,<br />

17. Ritter, 18. Schaf, 19. Elf, 20. Hirsch, 21.<br />

Zwerg, 22. Dachs, 23. Vogel, 24. Krokodil, 25.<br />

Wiesel, 26. Tiger, 27. Rentier, 28. Gans, 29.<br />

Jäger, 30. Schornsteinfeger<br />

= LASST UNS WEIHNACHTSLIEDER SINGEN<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Kerzen: Sieben<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter XIX


Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Abend <strong>de</strong>s Lichtes im letzten Jahr so<br />

gut besucht war, wur<strong>de</strong> beschlossen, auch in diesem<br />

Jahr wie<strong>de</strong>r einen solchen Abend zu veranstalten.<br />

Diesmal setzte sich das Vorbereitungsteam aus<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Mittelgemein<strong>de</strong>n und St. Matthäus<br />

zusammen. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend.<br />

Auch die Lektoren wur<strong>de</strong>n sowohl aus Alfter<br />

als auch <strong>de</strong>n Mittelgemein<strong>de</strong>n gestellt. Des Weiteren<br />

waren im Projektchor Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gemein<strong>de</strong>n, aus Roisdorf sowie evangelische Christen<br />

vertreten.<br />

Hier wird ein Zusammenwachsen gelebt.<br />

���������������������������������������������������che<br />

her, so dass sie ab 18:00 Uhr nur mit Kerzen<br />

erleuchtet war. Nach <strong>de</strong>r Aussetzung <strong>de</strong>s Allerheiligsten<br />

hatten die Menschen die Möglichkeit zur Ruhe<br />

zu kommen, zu Beten, <strong>de</strong>n Texten und <strong>de</strong>r Musik zuzuhören.<br />

Viele nutzen wie<strong>de</strong>r die Möglichkeit<br />

ihre persönlichen<br />

Bitten und Anliegen<br />

aufzuschreiben<br />

und in die<br />

Gebetsbox<br />

zu werfen,<br />

einen Bibelspruch<br />

zu ziehen. Die<br />

Anliegen schicken<br />

wir an die Karmelitinnen in Köln, die je<strong>de</strong>s Anliegen<br />

persönlich in ihr Gebet einschließen wer<strong>de</strong>n.<br />

In diesem Jahr boten sich unsere bei<strong>de</strong>n Priester<br />

Pastor Ollig und Pastor Theisen zum persönlichen Gespräch<br />

o<strong>de</strong>r zum Empfang <strong>de</strong>s Sakrementes <strong>de</strong>r Versöhnung<br />

an. Ebenso stan<strong>de</strong>n die Diakone Herr Gerbo<strong>de</strong><br />

und Herr Stumpf zum persönlichen Gespräch<br />

zur Verfügung. Im Anschluss an <strong>de</strong>n Schlusssegen<br />

bestand die Möglichkeit sich persönlich segnen zu<br />

lassen. Viele Menschen nahmen dieses Angebot an.<br />

Auch dieser Abend <strong>de</strong>s Lichtes war ein Erfolg. Viele<br />

nutzten unser Gästebuch um ihre Eindrücke aufzuschreiben.<br />

Hier einige wenige Zitate:<br />

• „Danke für diese Zeit <strong>de</strong>r Stille.“<br />

• „Wun<strong>de</strong>rschön, einmal im Jahr ist viel zu wenig“<br />

XX Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Zweiter Abend <strong>de</strong>s Lichtes<br />

in Sankt Matthäus Alfter<br />

• „Dieser Moment <strong>de</strong>r Stille hat mir sehr<br />

geholfen meine Gedanken wie<strong>de</strong>r zu<br />

ordnen. Habt herzlichen Dank.“<br />

• „Ein Abend <strong>de</strong>s Lichts, <strong>de</strong>r Hoffnung, dass<br />

die Welt <strong>de</strong>s Kapitals, <strong>de</strong>r Hektik, <strong>de</strong>s<br />

Streits untergehen und wecke die Welt<br />

<strong>de</strong>r Liebe und Mitmenschlichkeit.“<br />

• „Wun<strong>de</strong>rbar – vielen Dank! Wir sind evangelisch<br />

und sehr dankbar, dass wir hieran teilnehmen<br />

konnten. Vor Gott sind wir alle gleich… und doch<br />

auch ein Dorf. Musik und Kerzen und ein Gotteshaus,<br />

wo schon Generationen gebetet haben,<br />

ist wun<strong>de</strong>rbar!“<br />

Auch Jugendliche schrieben:<br />

• „Ich fand <strong>de</strong>n Abend <strong>de</strong>r Lichtes<br />

sehr toll zum Entspannen und Nach<strong>de</strong>nken.<br />

Ich danke dir Gott“<br />

• „Es war sehr schön, die Kirche in diesem Licht<br />

zu sehen.“<br />

Da wir als Pfarreiengemeinschaft zusammen wachsen<br />

wollen, hat <strong>de</strong>r Sachausschuss Liturgie beschlossen,<br />

dass am 15. November 2013 <strong>de</strong>r Abend<br />

<strong>de</strong>s Lichtes in Impekoven�����������������<br />

Hil<strong>de</strong>gard Scherer<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Fotos: David Schölgens


Weltgebetstag<br />

Frankreich 2013 Weltgebetstag Evangelische<br />

Ich war fremd –<br />

ihr habt mich aufgenommen<br />

Frankreich 2013<br />

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am 1. Freitag im März statt - also im nächsten Jahr<br />

am 01. März 2013.<br />

Feiern Sie mit uns, kommen Sie mit Verwandten,<br />

Freun<strong>de</strong>n, Bekannten:<br />

15:00 Uhr Jesus-Christus-Kirche, Witterschlick<br />

17:00 Uhr Kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt,<br />

Oe<strong>de</strong>koven<br />

19:00 Uhr Ev. Gemein<strong>de</strong>zentrum, Alfter<br />

Wir freuen uns, wenn Sie im Vorbereitungsteam<br />

����������� ���� ������� �������� ������ ��<br />

folgen<strong>de</strong>n Terminen statt:<br />

• 22. Januar 2013, 9:30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum Oe<strong>de</strong>koven, Jungfernpfad<br />

Ansprechp.: Ursula Stern 0228 / 645564<br />

• 4. Februar 2013, 18:30 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>haus JCK Witterschlick<br />

Ansprechp.: Brigitte Köhler 0228 / 649527<br />

• 20. Februar 2013, 15:30 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum Thomaskirche<br />

Vorbereitung auf <strong>de</strong>n Weltgebetstag aus Frankreich,<br />

Referentin: Ute Honecker<br />

Ansprechp.: Dorothea Kroppf 0228-252548<br />

„Ich war fremd –<br />

ihr habt mich aufgenommen“<br />

Das ist die Losung <strong>de</strong>s WGT 2013, <strong>de</strong>n Frauen aus<br />

Frankreich vorbereiteten.<br />

Fremd sein, sich fremd fühlen - dies kann, muss<br />

aber nicht, mit Immigration o<strong>de</strong>r Emigration in Verbindung<br />

gebracht wer<strong>de</strong>n. Es kann auch in unserem<br />

eigenen Land, in unserer nächsten Umgebung wahrgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Ist es die Kultur, die uns trennt, die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Auslegungen <strong>de</strong>r Religionen o<strong>de</strong>r sind es Äußerlichkeiten<br />

wie Hautfarbe, Klei<strong>de</strong>r, Frisur o<strong>de</strong>r Schmuck?<br />

Es gibt viele Arten von Ausgrenzungen, die Men-<br />

������ ���� ������ ����������� ���� ���� ������������<br />

und Hoffnungslosigkeit Platz machen.<br />

Was können wir dagegen tun - für uns und für an<strong>de</strong>re<br />

Frauen, Männer und Kin<strong>de</strong>r?<br />

Dazu erfahren Sie einiges in <strong>de</strong>n Vorbereitungstreffen<br />

und Informationsveranstaltungen und nicht zuletzt<br />

im Gottesdienst am Freitag, <strong>de</strong>m 1. März 2013.<br />

Sind Sie schon neugierig?<br />

Dann besuchen Sie doch schon mal die Internetseite<br />

www.weltgebetstag.<strong>de</strong>.<br />

Gottesdienste an<br />

Weihnachten<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum Alfter<br />

Am Herrenwingert 1, Alfter<br />

24.12.2012<br />

15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

16:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

18:00 Uhr Christvesper mit festlicher Musik<br />

26.12.2012<br />

10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Taufe und Posaunenchor<br />

Jesus-Christus-Kirche,<br />

Witterschlicker Allee 2, Witterschlick<br />

24.12.2012<br />

15:00 Uhr Krippenspiel für Familien<br />

mit kleinen Kin<strong>de</strong>rn<br />

17:30 Uhr Krippensingspiel<br />

23:00 Uhr Christmette<br />

26.12.2012<br />

09:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Katharina von Bora,<br />

Jungfernpfad 15, Oe<strong>de</strong>koven<br />

24.12.2012<br />

16:15 Uhr „Joy to the World“ - Bläservesper<br />

in <strong>de</strong>r kath. Kirche Oe<strong>de</strong>koven<br />

25.12.2012<br />

09:30 Uhr Abendmahl<br />

„Priester, Pfarrer<br />

o<strong>de</strong>r Pastor?“<br />

Ökumenisches Agapemahl zur Einheit <strong>de</strong>r<br />

Christen:<br />

Das Amtsverständnis <strong>de</strong>r Kirchen<br />

17. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

Katholisches Pfarrzentrum Witerschlick<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter<br />

0228 / 986 29 95<br />

Pfarreiengemeinschaft Alfter XXI


Montag<br />

24.12.2012<br />

Heiliger Abend<br />

Adveniat-Kollekte<br />

Dienstag<br />

25.12.2012<br />

Weihnachten<br />

Hochfest <strong>de</strong>r Geburt<br />

<strong>de</strong>s Herrn<br />

XXIIPfarreiengemeinschaft Alfter<br />

St. Matthäus Alfter 15:00 Uhr Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

17:00 Uhr Familienchristmette<br />

21:30 Uhr Musikalische Einstimmung zur<br />

Weihnacht<br />

22:00 Uhr Christmette mit Chor und Orchester<br />

St. Matthäus Alfter<br />

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 16:00 Uhr Familienchristmette<br />

18:00 Uhr Christmette<br />

St. Jakobus Gielsdorf 20:00 Uhr Christmette<br />

St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 15:00 Uhr Kleinkin<strong>de</strong>rkrippenspiel<br />

18:00 Uhr Familienchristmette<br />

St. Mariä Heimsuchung Impekoven 21:45 Uhr Christmette<br />

Seniorenheim / St. Elisabeth 15:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

St. Lambertus Witterschlick 16:00 Uhr Familienchristmette<br />

18:00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

St. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Festmesse mit Chor und Orchester<br />

St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch<br />

St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

26.12.2012<br />

Zweiter Weihnachtstag St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:00 Uhr<br />

Weltmissionstag <strong>de</strong>r St. Mariä Heimsuchung Impekoven 11:00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>r<br />

Seniorenheim / St. Elisabeth 10:30 Uhr<br />

St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr<br />

mit Chor St. Matthäus Alfter<br />

Festmesse mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

Donnerstag<br />

27.12.2012<br />

Hl. Johannes, Apostel<br />

und Evangelist<br />

Freitag<br />

28.12.2012<br />

Unschuldige Kin<strong>de</strong>r<br />

Samstag<br />

29.12.2012<br />

Sonntag<br />

30.12.2012<br />

Fest <strong>de</strong>r<br />

Heiligen Familie<br />

Montag<br />

31.12.2012<br />

Dienstag<br />

01.01.2013<br />

Neujahr<br />

Hochfest <strong>de</strong>r<br />

Gottesmutter Maria<br />

Gottesdienste Weihnachten 2012<br />

St. Matthäus Alfter 09:00 Uhr Hl. Messe <strong>de</strong>r Senioren<br />

St. Jakobus Gielsdorf 18:00 Uhr Rosenkranz<br />

18:30 Uhr Hl. Messe<br />

St. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Hl. Messe<br />

St. Matthäus Alfter 15:30 Uhr Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

18:30 Uhr Abendmesse<br />

St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 15:00 Uhr Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

18:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18:30 Uhr Hl. Messe<br />

St. Lambertus Witterschlick 18:00 Uhr Rosenkranzgebet (Krypta)<br />

St. Matthäus Alfter 15:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:45 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

als Jahresabschluss<br />

St. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

St. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. Messe<br />

St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Matthäus Alfter 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />

mitgestaltet vom Chor St. Matthäus<br />

Alfter<br />

St. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />

Seniorenheim / St. Elisabeth 17:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

St. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />

St. Matthäus Alfter 17:00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:30 Uhr Hl. Messe<br />

St. Jakobus Gielsdorf 17:00 Uhr Hl. Messe<br />

St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Hl. Messe


Kontakte<br />

<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Seelsorgeteam<br />

Leiten<strong>de</strong>r Pfr. Rainald M. Ollig<br />

Lukasgasse 8, 53347 Alfter<br />

Tel. 02222 / 2585<br />

st.matthaeus.alfter@t-online.<strong>de</strong><br />

Pfarrvikar Pfr. Georg Theisen<br />

Im Wingert 2, 53347 Alfter-Oe<strong>de</strong>koven<br />

Tel. 0228 / 641354<br />

theisen.alfter-oe<strong>de</strong>k@t-online.<strong>de</strong><br />

Pater Vijaya Anand Babu Valle SMM<br />

Hauptstr. 239, 53347 Alfter-Witterschlick<br />

Tel. 0152 / 33729740<br />

anandsmm@yahoo.com<br />

Diakon Martin San<strong>de</strong>r<br />

Kirchgasse 65, 53347 Alfter-Gielsdorf<br />

Tel. 0228 / 9863625<br />

martin.san<strong>de</strong>r@erzbistum-koeln.<strong>de</strong><br />

Diakon im Nebenberuf Rüdiger Gerbo<strong>de</strong><br />

Hartweg 3, 53347 Alfter<br />

Tel. 0228 / 644327<br />

lydia@ruediger-gerbo<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Diakon im Nebenberuf Gerhard Stumpf<br />

Brunnenallee 27, 53332 Bornheim<br />

Tel. 02222 / 64741<br />

gstumpf@netcologne.<strong>de</strong><br />

Kath. offene Jugendarbeit<br />

KICK - Das Kin<strong>de</strong>r- und Jugendcafé<br />

Hertersplatz 16, 53347 Alfter<br />

Tel.: 02222 / 992696<br />

Mobil: 0177 / 5386541<br />

okjaalfter@web.<strong>de</strong><br />

JUMP - Der Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtreff<br />

Adolphsgasse 7, 53347 Alfter-Witterschlick<br />

Tel.: 0228 / 7482961<br />

Mobil: 0177 / 5386541<br />

okjaalfter@web.<strong>de</strong><br />

Pastoralbüro<br />

Alfter<br />

Lukasgasse 8<br />

Tel. 02222 / 2585<br />

Fax: 02222 / 2516<br />

st.matthaeus.alfter@t-online.<strong>de</strong><br />

• Montag 16:00 - 18:00 Uhr<br />

• Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

• Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr<br />

• Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

• Freitag 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Oe<strong>de</strong>koven<br />

Im Wingert 2<br />

Tel. 0228 / 641354<br />

Fax 0228 / 747433<br />

st.mariaehimmelfahrt@gmx.net<br />

• Dienstag 14:30 - 17:00 Uhr<br />

• Donnerstag 10:00 - 12:30 Uhr<br />

15:00 - 16:30 Uhr<br />

Witterschlick<br />

Hauptstraße 239<br />

Tel. 0228 / 9863623<br />

Fax 0228 / 9863524<br />

st.lambertus@gmx.net<br />

• Dienstag 10:00 - 12:30 Uhr<br />

• Mittwoch 16:30 - 18:00 Uhr<br />

• Donnerstag 17:00 - 19:00 Uhr<br />

• Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Archiv<br />

Weitere Ausgaben sowie die aktuelle Ausgabe<br />

<strong>de</strong>s <strong>Pfarrbrief</strong>es und aller drei Regionalteile<br />

können Sie je<strong>de</strong>rzeit auch in Farbe<br />

auf unserer Homepage im Internet unter<br />

www.pfarreiengemeinschaft-alfter.<strong>de</strong> lesen.<br />

Pfarreiengemeinschaft AlfterXXIII


Kin<strong>de</strong>rseite<br />

Rebus<br />

Bil<strong>de</strong>rrätsel<br />

Viele Tiere sind gekommen. Wenn du die mit Zahlen<br />

gekennzeichneten Begriffe richtig einträgst, erfährst<br />

Du, was alle miteinan<strong>de</strong>r machen wollen.<br />

Wie viele Kerzen?<br />

Peter soll im Keller vier gleichfarbige Kerzen für <strong>de</strong>n<br />

Adventskranz holen. Im Keller stellt Peter fest, dass<br />

���� ������ ������ ������������� �� ��� ���� ������������� ���<br />

kann nicht unterschei<strong>de</strong>n, welche Farbe eine Kerze<br />

hat. Er weiß aber, dass in <strong>de</strong>r Truhe genau zehn<br />

gelbe und zehn rote Kerzen liegen. Wie viele Kerzen<br />

muss er min<strong>de</strong>stens mit nach oben nehmen, damit<br />

er auf je<strong>de</strong>n Fall vier in <strong>de</strong>r gleichen Farbe hat?<br />

Fin<strong>de</strong> 8 Fehler!<br />

Zauberquadrat<br />

Setze Zahlen von 1 bis 20 ein. Wenn man die Zahlen<br />

nach oben, unten, rechts, links und diagonal zusammenzählt,<br />

soll immer 34 herauskommen.<br />

Frohe Weihnachten wünscht<br />

Irene Urff


<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Weihnachten 2012<br />

St. Lambertus<br />

Witterschlick<br />

St. Mariä Hilf<br />

Volmershoven - Heidgen<br />

Ausgabe Nr. 8


Inhalt<br />

Weihnachtsmessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Weihnachten „fair“ schenken . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Weihnachtskarten für einen guten Zweck . . . 2<br />

Termine . ..............................3<br />

Weihnachtsaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Segen bringen, Segen sein . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Die kfd-Termine St. Mariä Hilf für 2013 . . . . . 5<br />

Caritas Seniorenclub Programm 2013 . . . . . . 6<br />

FrauenFrühstücksthemen für das Jahr 2013 6<br />

Weihnachtsmeditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

In Gottes Hand geborgen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Wir wollen Messdiener wer<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . 9<br />

Die neuen Messdiener 2012 . . . . . . . . . . . . 10<br />

Aktionen <strong>de</strong>r Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

50 Jahre Kirchweihe St. Mariä Hilf . . . . . . . . 12<br />

100-Jähriges <strong>de</strong>r kfd St. Lambertus . . . . . . . 13<br />

Drei Tage – drei Flüsse – dreimal Wein . . . . 14<br />

Die neue Homepage von Sankt Lambertus . 14<br />

Aus unseren Kirchenbüchern . . . . . . . . . . . . 15<br />

KÖB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Weihnachtskarten für einen guten Zweck . . 18<br />

Spieleabend in St. Lambertus . . . . . . . . . . . . 18<br />

�������������������������������� . . . . . . 19<br />

Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Weihnachtsmessen in<br />

St. Mariä Hilf und St. Lambertus<br />

24.Dez. 2012 Heiligabend<br />

Vo 16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rchristmette<br />

Wi 16.00 Uhr Familienchristmette<br />

Vo/Wi 18.00 Uhr Christmette<br />

25.Dez. 2012 2. Weihnachtstag<br />

Wi 11.00 Uhr Festhochamt<br />

26.Dez. 2012 2. Weihnachtstag<br />

Wi 11.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

Vo 18.00 Uhr Festmesse mit Segnung<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

2 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Weihnachten<br />

„fair“ schenken<br />

Geschenke aus <strong>de</strong>m Eine Welt La<strong>de</strong>n, Pfarrheim,<br />

Adolphsgasse<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />

16 bis 18 Uhr<br />

Weihnachtskarten für<br />

einen guten Zweck<br />

Wie je<strong>de</strong>s Jahr gibt es auch dieses Jahr die<br />

Weihnachtskarten-Aktion <strong>de</strong>r Witterschlicker<br />

Messdiener. Am 22.11.2012 trafen sich die<br />

kleinen und großen Messdiener zum Basteln<br />

<strong>de</strong>r Weihnachtskarten. Die bunten, selbstgemachten<br />

Weihnachtskarten wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n<br />

Adventsgottesdiensten im Foyer <strong>de</strong>r Kirche<br />

verkauft. Der Erlös geht in die Kasse <strong>de</strong>r Witterschlicker<br />

Messdiener. Wir bedanken uns bereits<br />

im Voraus für je<strong>de</strong> dadurch entstan<strong>de</strong>ne<br />

Spen<strong>de</strong>. Dadurch ermöglichen Sie uns z.B. unser<br />

traditionelles Grillfest im Sommer.<br />

Vielen Dank & viele Grüße,<br />

die Messdiener Witterschlick<br />

4. Jan. 2013<br />

Wi 10.00 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

6. Jan. 2013<br />

Vo 9.15 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger


Termine<br />

Dezember<br />

So 02.12. 17.00 Vo Vorweihnachtliches Singen <strong>de</strong>s Ki-Ju-Singkreises<br />

18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Hauptstr. 136<br />

Di 04.12. 15.00 Vo Hl. Messe <strong>de</strong>r kfd; anschl. Adventsnachmittag<br />

20.00 Wi Ökumenischer Bibelkreis<br />

Fr 07.12. 6.00 Wi Frühschicht<br />

18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Lorenweg 48<br />

Sa 08.12. 18.45 Vo Familienmesse<br />

So 09.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Lambertuskin<strong>de</strong>rn<br />

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18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Hauptstraße 254<br />

Di 11.12. 15.00 Vo Caritas Seniorenclub: Adventfeier<br />

Mi 12.12. 15.00 Wi Adventl. Jahresabschluss <strong>de</strong>r Witterschlicker Senioren<br />

18.30 Vo Spätschicht<br />

Do 13.12. 16.30 Wi Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />

Fr 14.12. 06.00 Wi Frühschicht<br />

18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Klausenweg 35<br />

19.30 Wi Bußandacht, anschl. Beichtgelegenheit<br />

Sa 15.12. 18.45 Vo Hl. Messe mit Choralschola <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />

So 16.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

18.00 Wi Firmeröffnungsgottesdienst unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Lüsbacher Weg 7<br />

Fr 21.12. 6.00 Wi Frühschicht (als Messe)<br />

18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Nettekovenerstr. 134<br />

Mo 24.12. 16.00 V/W Familienchristmette<br />

18.00 V/W Christmette mit Kirchenchor<br />

Di 25.12. 11.00 Wi Festhochamt<br />

Mi 26.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

18.00 Vo Festmesse mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

Sa 29.12. 18.45 Vo SVM zum Jahresabschluss<br />

Mo 31.12. 18.30 Wi Jahresabschlussmesse<br />

Januar<br />

Do 03.01. 15.00 Vo Kronenbasteln für die Sternsinger<br />

Fr 04.01. 10.00 Wi Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

So 06.01. 9.15 Vo Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

11.00 Wi Hl. Messe mit Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Do 17.01. 16.30 Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />

So 20.01. 10.00 Hl. Messe anschl. Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft in Alfter<br />

15.00 Väter-Kin<strong>de</strong>raktion <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

Di 29.01. 15.00 Vo Karnevalsfeier <strong>de</strong>r kfd<br />

Februar<br />

Sa 02.02. 18.45 Vo SVM mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

So 03.02. 11.00 Wi Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

Mo 04.02. 18:30 Wi Vorbereitungstreffen Frauen zum Weltgebetstag Gemein<strong>de</strong>haus JCK<br />

Di 12.02. 19.00 Wi Fischessen<br />

Mi 13.02. 19.30 Wi Hl. Messe mit Austeilung <strong>de</strong>s Aschekreuzes<br />

Fr 15.02. 6.00 Wi Frühschicht<br />

Mi 20.02. 20.00 Wi Elternabend <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r Thema „Buße und Beichte“<br />

Do 21.02. 16.30 Wi Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

3


Fr 22.02. 6.00 Wi Frühschicht<br />

��� ������� ������� � ����������������������������������������<br />

So 24.02. 10.00 Wi Familientag <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />

Di 26.02. 18.00 Vo Kreuzwegandacht <strong>de</strong>r kfd<br />

März<br />

Fr 01.03. 6.00 Wi Frühschicht<br />

15.00 Wi Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in <strong>de</strong>r evang. Jesu Christi Kirche<br />

Do 07.03. 20.00 Wi Elternabend <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r Thema „Erstkommunionfeier“<br />

Unsere bewährte Weihnachtskugelaktion soll in diesem<br />

Jahr <strong>de</strong>n „Schwestern Maria“ zugute kommen.<br />

Mehr als 20.000 Mädchen und Jungen versorgen<br />

die Schwestern Maria <strong>de</strong>rzeit auf <strong>de</strong>n Philippinen,<br />

in Mexiko, Brasilien und Korea. Dort<br />

erhalten die Kin<strong>de</strong>r Nahrung, Kleidung, eine Heimstatt<br />

und Erziehung und sie gehen zur Schule.<br />

Hier lernen sie auch die Liebe und Barmherzigkeit<br />

zu üben, die sie später weitergeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Schützlinge stammen meist aus <strong>de</strong>n Elendsvierteln<br />

<strong>de</strong>r großen Metropolen wie Manila o<strong>de</strong>r Mexiko-<br />

Stadt. Aber auch Kin<strong>de</strong>r verarmter Landarbeiter aus<br />

��������������������������������������������������<br />

Investition in Wissen bringt immer noch die besten<br />

Zinsen“ (Benjamin Franklin).<br />

Mit Hilfe einiger hun<strong>de</strong>rt Lehrer haben die Schwestern<br />

Maria ein kostenloses Ausbildungsprogramm<br />

eingerichtet. Dazu gehören staatlich anerkannte<br />

Schulen für alle Altersklassen sowie Lehrwerkstätten<br />

und Kin<strong>de</strong>rtagesstätten für die Kleinsten. Viele<br />

Stun<strong>de</strong>n am Tag drücken die Heranwachsen<strong>de</strong>n<br />

die Schulbank und ihre Leistungen liegen über <strong>de</strong>m<br />

Durchschnitt im lan<strong>de</strong>sweiten Vergleich.<br />

Rechnen und Schreiben allein reichen kaum aus, um<br />

eine <strong>de</strong>r begehrten Stellen in Industrie o<strong>de</strong>r Verwaltung<br />

zu bekommen. Deshalb haben die Schwestern<br />

in je<strong>de</strong>r Heimstätte Lehrwerkstätten eingerichtet.<br />

Die Jungen erlernen die Grundlagen mit Feile und<br />

Lötkolben, mit Schraubenzieher und am Zeichenbrett.<br />

Später kommen dann Computer- und Sprachkurse<br />

(meist in Englisch) dazu.<br />

Die Mädchen lernen an <strong>de</strong>r Nähmaschine und am<br />

Schnei<strong>de</strong>rtisch, an <strong>de</strong>r Schreibmaschine und natürlich<br />

auch am Computer und im Sprachlabor. Gera<strong>de</strong><br />

haben die Schwestern vier neue Sprachlabore auf<br />

<strong>de</strong>n Philippinen eingerichtet, um das Englisch <strong>de</strong>r<br />

Terminän<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />

Weihnachtsaktion<br />

Abgänger zu verbessern.<br />

4 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Aus <strong>de</strong>m Lebenslauf <strong>de</strong>r 13- jährigen Monserrat<br />

Adaluz Morales Ortega aus Mexiko:<br />

„...Wir sind zu viert, meine Mutter, meine Schwester,<br />

mein Bru<strong>de</strong>r und ich...Wir kennen unseren Vater<br />

nicht, er hat sich nie um uns gekümmert...<br />

...Nie hatte ich Geld, mir etwas zu essen zu kaufen...<br />

Drei Jahre ging ich unserem Pfarrer als Messdiener<br />

zur Hand. Er war <strong>de</strong>r einzige, <strong>de</strong>r mir für diesen<br />

Dienst nichts abverlangte. Irgendwann hat er von<br />

<strong>de</strong>n „Marienschwestern“ erfahren; er empfahl meiner<br />

Mutter, sich dort zu mel<strong>de</strong>n. So kam ich in die<br />

Villa <strong>de</strong> las Ninas.<br />

Im Sportunterricht hat es mir vor allem das Bogenschießen<br />

angetan. Sie haben hier ein gutes Team<br />

und ich wollte dazugehören. Voraussetzungen sind<br />

gute Schul- und Führungsnoten. Habe ich! Unsere<br />

Sportstun<strong>de</strong>n strengen mächtig an, aber das gefällt<br />

mir. Wir lernen, wie man seinen Körper beherrscht,<br />

sich konzentriert, ein scharfes Auge und eine ruhige<br />

Hand ausbil<strong>de</strong>t. Inzwischen bin ich recht erfolgreich:<br />

Bei einem Wettkampf in Jalisco gewann ich unter 75<br />

Teilnehmern gleich 6 Medaillen- davon zwei gol<strong>de</strong>ne“<br />

Die Weihnachtsbaumkugeln wer<strong>de</strong>n nach je<strong>de</strong>r Heiligen<br />

Messe am Sonntag in Witterschlick verkauft.<br />

Sie können sie mit nach Hause nehmen, sie dort verzieren<br />

und wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Baum hängen, o<strong>de</strong>r dies<br />

auch direkt tun.<br />

Die Kugeln symbolisieren einen bestimmten Betrag,<br />

höhere Spen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n auch gerne entgegengenommen.<br />

Quelle: schwesternmaria.<strong>de</strong><br />

f. d. PA St. Lambertus Witterschlick Sabine Schuler


Sternsinger aus Volmershoven-Heidgen sind unterwegs<br />

zu <strong>de</strong>n Menschen<br />

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es am Sonntag,<br />

<strong>de</strong>m 6. Januar 2013, in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Mariä<br />

Hilf in Volmershoven-Heidgen. Nach <strong>de</strong>r Einführungsmesse,<br />

die um 9.15 Uhr beginnt, wer<strong>de</strong>n die<br />

Sternsinger wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Straßen von Volmershoven-Heidgen<br />

unterwegs sein. Mit <strong>de</strong>m Krei<strong>de</strong>zeichen<br />

20*C+M+B+13<br />

bringen die Mädchen und Jungen in <strong>de</strong>n Gewän<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r Heiligen Drei Könige <strong>de</strong>n Segen „Christus segne<br />

dieses Haus“ zu <strong>de</strong>n Menschen und sammeln für<br />

Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in aller Welt.<br />

Bun<strong>de</strong>sweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem<br />

Jahr an <strong>de</strong>r 55. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wur<strong>de</strong><br />

die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die<br />

weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei <strong>de</strong>r sich<br />

Kin<strong>de</strong>r für Kin<strong>de</strong>r in Not engagieren. Mit <strong>de</strong>n Mitteln<br />

aus dieser Aktion können je<strong>de</strong>s Jahr rund 2.200 Projekte<br />

für Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in Afrika, Lateinameri-<br />

�������������������������������������������������<strong>de</strong>n.<br />

Mit <strong>de</strong>m Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Für<br />

Gesundheit in Tansania und weltweit“ machen die<br />

Sternsinger <strong>de</strong>utlich, dass Kin<strong>de</strong>r überall auf <strong>de</strong>r<br />

Welt das Recht auf medizinische Versorgung haben.<br />

Die Finanzierung von Gesundheitsstationen in ländlichen<br />

Gegen<strong>de</strong>n, die Unterstützung von Vorsorgeuntersuchungen<br />

und kostenfreien Behandlungen von<br />

Mädchen und Jungen in medizinischen Einrichtungen,<br />

die För<strong>de</strong>rung von Aufklärungsprogrammen in<br />

<strong>de</strong>n Bereichen Hygiene, Ernährung und Prävention,<br />

die Anschaffung von medizinischem Gerät o<strong>de</strong>r die<br />

�����������������������������������������������reiche<br />

Projekte wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Sternsingern im Themenbereich<br />

bereits unterstützt.<br />

Doch nicht nur die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Projekten in Tansa-<br />

��������������������������������������������������<br />

Könige in Deutschland. Straßenkin<strong>de</strong>r, Aids-Waisen,<br />

Kin<strong>de</strong>rsoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur<br />

Schule gehen können, <strong>de</strong>nen Wasser und Nahrung<br />

fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />

o<strong>de</strong>r ohne ein festes Dach über <strong>de</strong>m<br />

Segen bringen, Segen sein<br />

Kopf aufwachsen – Kin<strong>de</strong>r in gut 110 Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Welt wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s Jahr in Projekten betreut, die mit<br />

Mitteln <strong>de</strong>r Aktion unterstützt wer<strong>de</strong>n. Mit ihrem Engagement<br />

helfen die Sternsinger, die Nöte und Sorgen<br />

von Kin<strong>de</strong>rn rund um <strong>de</strong>n Globus zu lin<strong>de</strong>rn, und<br />

����������������������������������������<br />

Alle Kin<strong>de</strong>r ab 6 Jahren sind zum Mitmachen ganz<br />

herzlich eingela<strong>de</strong>n. Wir treffen uns am 6. Januar<br />

2013 um 8.30 Uhr im Jugendheim. Denkt bitte daran,<br />

eine selbstgebastelte Krone und einen Gürtel<br />

(für das Gewand) mitzubringen. Wer mitmachen will,<br />

mel<strong>de</strong>t sich bitte bei Annette Schüller (Tel.: 645473)<br />

an, damit wir bei <strong>de</strong>r Gruppeneinteilung vorplanen<br />

können.<br />

Die kfd-Termine St.<br />

Mariä Hilf für 2013<br />

�� 29. Januar Karneval im Jugendheim<br />

15:00 - 20:00 Uhr<br />

�� 4. Februar Vorbereitungstreffen Welt-<br />

gebetstag 18:30 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>haus JCK<br />

�� 22. Februar Generalprobe WGT, JCKirche<br />

�� 1. März Weltgebetst. d. Frauen i.d.<br />

JC-Kirche 15:00 -18:30 Uhr<br />

�� 26. Februar Kreuzwegandacht<br />

�� 7. Mai Maiandacht mit anschl. ge-<br />

mütlichem Beisammen-<br />

sein 17:00 - 21:00Uhr<br />

�� 25. Juni Wallfahrt zur Rosa<br />

Mystica nach Buschhoven<br />

�� ����������� ��������������������<br />

�� 3. Dezember Adventsnachmittag<br />

15:00 – 19:00 Uhr<br />

Annette Schüller<br />

Rita Reitz-Burbach<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

5


Caritas<br />

Seniorenclub<br />

Programm 2013<br />

�� 8. Januar Spielenachmittag<br />

�� 12. Februar Karnevalsfeier<br />

�� 12. März Filmvortrag<br />

�� ����������� ����������������������<br />

�� 14. Mai Maiandacht, anschl.<br />

gemütl. Beisammensein<br />

�� 11. Juni Spielenachmittag<br />

�� 9. Juli Fahrt ins Blaue<br />

�� August Ferien<br />

�� 10. September hl. Messe, anschl. Geburts<br />

tagsfeier für alle Senioren<br />

�� ������������� ����������������<br />

�� 12. November St. Martin<br />

�� 10. Dezember hl. Messe,<br />

anschl. Adventsfeier<br />

Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um 15:00 Uhr<br />

im Pfarrheim St. Mariä Hilf. Für das leibliche Wohl,<br />

Kaffee und Kuchen, ist reichlich gesorgt.<br />

Für unsere Arbeit in Volmershoven-Heidgen sind<br />

wir immer froh über Spen<strong>de</strong>n. Sie können uns unter<br />

folgen<strong>de</strong>r Bankverbindung unterstützen: Kontonummer<br />

630 11 46 050, Bankleitzahl 381 602<br />

20 VR-Bank Bonn. Spen<strong>de</strong>nquittungen können im<br />

Pfarrbüro ausgestellt wer<strong>de</strong>n. Vielen Dank für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

Karoline Gasteier<br />

6 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

FrauenFrühstücksthemen<br />

für das Jahr 2013<br />

Liebe Frauen !<br />

Gerne stellen wir Ihnen die neuen FrauenFrühstücksthemen<br />

für das Jahr 2013 vor.<br />

Das erste FrauenFrühstück ist am 02. März 2013<br />

zum Thema<br />

„Hör auf Deinen Bauch!“<br />

Das zweite FrauenFrühstück ist am 15. Juni 2013<br />

zum Thema<br />

„Die Wut – mein eigenes Gefühl!“<br />

Das dritte FrauenFrühstück ist am 21. September<br />

2013 zum Thema<br />

„Wie verhalte ich mich in unklaren und<br />

beängstigen<strong>de</strong>n Situationen?“<br />

Das vierte FrauenFrühstück ist am 23. November<br />

2013. Wir feiern das<br />

„10-jährige Jubiläum <strong>de</strong>s FrauenFrühstückes“.<br />

Aus diesem Grun<strong>de</strong> wird das Thema eine „Überraschungsveranstaltung“<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

���� ���������������� ������ �������� ��� �����������<br />

St. Mariä Hilf statt.<br />

Es grüßt freundlichst<br />

das FrauenFrühstücks-Team


In <strong>de</strong>r Kirchenzeitung läuft gegenwärtig eine Reihe<br />

über die kirchliche Sprache, die viele nicht mehr verstehen<br />

und die mit <strong>de</strong>n wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

unserer Zeit nicht in Übereinstimmung zu<br />

bringen ist. Mit ganz geringen Ausnahmen kann man<br />

das von <strong>de</strong>r Sprache <strong>de</strong>r Bibel nicht sagen. Sie ist<br />

bis heute unmittelbar verständlich. Denn je<strong>de</strong>r weiß,<br />

was mit Ich und Du und Er gemeint ist.<br />

Ein Zugeständnis an die heutigen naturwissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse könnte man machen,<br />

wenn man das Geheimnis <strong>de</strong>r Menschwerdung <strong>de</strong>s<br />

Sohnes Gottes mit ihnen in Einklang bringen will: Für<br />

Gott ist es ein Leichtes, ein männliches Chromosom<br />

in eine Eizelle <strong>de</strong>r Jungfrau Maria hinein zu erschaffen<br />

und sie dadurch zum Wachsen anzuregen. Das<br />

Wun<strong>de</strong>r bleibt dadurch erhalten, dass es das Ich <strong>de</strong>s<br />

Gottessohnes ist, das mit diesem y-Chromosom in<br />

<strong>de</strong>n Schoß <strong>de</strong>r Jungfrau hinabsteigt. Das drückt am<br />

erhabensten <strong>de</strong>r urchristliche Hymnus <strong>de</strong>s Philipper-<br />

Briefes aus, mit <strong>de</strong>m Papst Benedikt sein Jesus-Buch<br />

von 2007 (S.21) beginnt: „Er, <strong>de</strong>r in Gottesgestalt<br />

war, erachtete es nicht für einen Raub, Gott gleich zu<br />

sein (<strong>de</strong>n er gewaltsam festhalten müsste), son<strong>de</strong>rn<br />

er entäußerte – wörtlich: entleerte – sich selbst,<br />

nahm Knechtsgestalt an und wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Menschen<br />

gleich. Und im Äußeren wie ein Mensch erfun<strong>de</strong>n, erniedrigte<br />

er sich selbst und wur<strong>de</strong> gehorsam bis zum<br />

Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2,6-9). Der „Er, <strong>de</strong>r<br />

Gott gleich war“ o<strong>de</strong>r das „Ich“ <strong>de</strong>s Sohnes Gottes,<br />

das wir eine Person nennen, hält die göttliche und<br />

die menschliche Natur, die Er angenommen hat, zusammen:<br />

„Hat Fleisch angenommen aus Maria <strong>de</strong>r<br />

Jungfrau“ bekennen wir im Credo.<br />

Dieses Kleinwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sohnes Gottes setzt sich fort<br />

in <strong>de</strong>r Eucharistie: „Im Äußeren wie Brot erfun<strong>de</strong>n“,<br />

könnte man sagen. Und auch dabei ist es das „Ich“<br />

Jesu, das Gott und Mensch und Brot zusammenhält.<br />

Denn das Johannes-Evangelium lässt Jesus in Kapharnaum<br />

bei <strong>de</strong>r großen Brot-Re<strong>de</strong> sagen: „Wer mich<br />

isst, wird durch mich leben“ (Joh 6,57). Wir essen<br />

also eine Person, ein Ich, nicht nur Brot. Dieses abgrundtiefe<br />

Geheimnis sollten wir, wenn wir von <strong>de</strong>r<br />

Austeilung <strong>de</strong>r Kommunion in die Bank zurückgehen,<br />

„im Herzen bewahren“ wie Maria das bedachte, was<br />

ihr die Engel und die Hirten über ihren Sohn Jesus<br />

gesagt hatten (Lukas 2,19), und nicht schon im Gehen<br />

essen o<strong>de</strong>r kauen. Das tun wir auch nicht bei gewöhnlicher<br />

Speise: Wir essen im Sitzen o<strong>de</strong>r höchstens<br />

im Stehen, nicht im Laufen, dann doch erst<br />

recht nicht bei dieser außergewöhnlichen Speise. In<br />

<strong>de</strong>r Bank, an unserem Platz können wir <strong>de</strong>n Leib <strong>de</strong>s<br />

Weihnachtsmeditation<br />

Herrn „kauen“, das heißt meditieren. Das sagt sogar<br />

Jesus selbst in <strong>de</strong>r Brotre<strong>de</strong>, dass wir „ihn“ kauen<br />

sollen: „Wie mich <strong>de</strong>r lebendige Vater gesandt hat<br />

und ich durch <strong>de</strong>n Vater lebe,, so wird auch <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r<br />

mich kaut (trôgôn Griechisch), durch mich leben“<br />

(Joh 6,57). Das ist wahrhaftig eine Frohe Botschaft,<br />

über Weihnachten hinaus, dass seine Menschwerdung<br />

sich bis zu uns, in uns hinein fortsetzt.<br />

Impressum<br />

Heinz-Jürgen Vogels<br />

Herausgeber<br />

Öffentlichkeitsausschuss <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />

<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />

Redaktion für <strong>de</strong>n Regionalteil<br />

Witterschlick / Volmershoven-Heidgen<br />

Joachim Brust,<br />

Irene Coulon<br />

Karoline Gasteier<br />

Irmgard Paßmann<br />

Sabine Schuler<br />

Dieter Viehmann (Satz)<br />

für <strong>de</strong>n Seelsorgebereichsteil<br />

Carla Arenz,<br />

Joachim Brust<br />

Gudrun Marx<br />

David Schölgens (Satz)<br />

Sabine Schuler, Irene Urff<br />

Dieter Viehmann<br />

Michael Wigger<br />

Redaktionsadresse<br />

Dieter Viehmann, 0228 / 6420781<br />

pfarrbrief@st-maria-hilf.<strong>de</strong><br />

pfarrblatt@witterschlick.net<br />

Druck<br />

Martin Roesberg, Alfter-Impekoven,<br />

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St. Lambertus / St. Mariä Hilf 2150,<br />

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Die Artikel geben nicht in je<strong>de</strong>m Fall die<br />

Meinung <strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r. Wir bedanken<br />

uns für die eingesandten Beiträge und bitten<br />

um Verständnis für eventuelle Kürzungen.<br />

Redaktionsschluss für <strong>de</strong>n<br />

nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> ist <strong>de</strong>r 15.2.2013.<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

7


Auch die Erstkommunionvorbereitung 2013 wird von<br />

einem Leitwort begleitet: „In Gottes Hand geborgen“.<br />

11 Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n in St. Lambertus Witterschlick auf<br />

die Erstkommunionfeier am 07. April 2013 vorbereitet.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Katechetinnen Bozena-Cäcilie<br />

Ewy, Hedwig Fink, Heike Hoffmann und Monika<br />

Schumann begleitet.<br />

Das erste Kennenlernen war bereits am Samstag<br />

<strong>de</strong>s Erntedankwochenen<strong>de</strong>s 2012. Die Kommunionkin<strong>de</strong>r,<br />

die Katechetinnen und das gesamte Leitungsteam<br />

waren mit dabei. Pater Anand Valle und<br />

Diakon San<strong>de</strong>r leiteten <strong>de</strong>n Kennenlerntag. Beson<strong>de</strong>rs<br />

fröhlich ging es bei <strong>de</strong>n Kennenlernspielen zu,<br />

wie z.B. „Wer ist in welchem Monat geboren“ o<strong>de</strong>r<br />

„Wer hat die größten Hän<strong>de</strong>“, was natürlich beson<strong>de</strong>rs<br />

gut zum Leitwort passte. Danach wur<strong>de</strong>n die<br />

Katechetengruppen eingeteilt.<br />

Besinnlich wur<strong>de</strong> es als Diakon San<strong>de</strong>r, anhand eines<br />

wun<strong>de</strong>rschön gestalteten Bil<strong>de</strong>s erklärte, was<br />

sich alles mit <strong>de</strong>m Leitwort verbin<strong>de</strong>n lässt o<strong>de</strong>r was<br />

sich dahinter verbirgt. Die Kin<strong>de</strong>r hörten aufmerksam<br />

zu und stellten schon viele neugierige Fragen<br />

dazu. Das Bild ist übrigens in St. Lambertus zu bewun<strong>de</strong>rn.<br />

Anschließend übten wir das Lied „Er hält die ganze<br />

Welt in seiner Hand“ ein. Es soll die Kin<strong>de</strong>r durch die<br />

In Gottes Hand geborgen<br />

8 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Vorbereitungszeit begleiten.<br />

Und es wur<strong>de</strong><br />

von je<strong>de</strong>r Gruppe<br />

eine Gruppenkerze<br />

angefertigt. Es war<br />

also ein sehr interessanter,<br />

bunter und<br />

aufregen<strong>de</strong>r Morgen<br />

für alle.<br />

Nach einem guten<br />

Mittagessen, das von<br />

<strong>de</strong>n Vätern <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>rzubereitet<br />

wur<strong>de</strong>, machten<br />

wir uns auf <strong>de</strong>n<br />

Weg in die Kirche, um<br />

die Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Eröffnungsgottesdienst<br />

am kommen<strong>de</strong>n Tag<br />

vorzubereiten.<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>n<br />

30.09.2012, um<br />

11.00 Uhr, war es dann soweit, die Kin<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> vorgestellt, sie gestalteten die<br />

Heilige Messe schon mit und ihre Gruppenkerzen<br />

wur<strong>de</strong>n gesegnet. Zum Abschluss <strong>de</strong>r Messe wur<strong>de</strong><br />

ein Brot mit allen, die die Kommunionvorbereitung<br />

mit begleiten, geteilt.<br />

„Er hält mein Leben in <strong>de</strong>r Hand, er hält <strong>de</strong>in Leben<br />

in <strong>de</strong>r Hand, er hält die Er<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Hand, er hält uns<br />

alle in seiner Hand“! Schon beim Singen <strong>de</strong>s Lie<strong>de</strong>s<br />

fühlt man, das wir alle „in Gottes Hand geborgen“<br />

sind und wir danken Ihm dafür.<br />

Bild: Bozena-Cäcilie Ewy / Heike Hoffmann<br />

Text: Dagmar Broch/Anja Frenkel


Wir wollen Messdiener wer<strong>de</strong>n<br />

Auch in diesem Jahr haben sich wie<strong>de</strong>r 5 neue Messdiener<br />

dazu bereit erklärt, <strong>de</strong>r Gemeinschaft <strong>de</strong>r<br />

Messdiener beizutreten und sie zu unterstützen.<br />

Doch wie haben sich die Messdiener darauf vorbereitet,<br />

was lief alles im Hintergrund und welche Erfahrungen<br />

haben wir gemeinsam gemacht?<br />

Kurz nach <strong>de</strong>r Erstkommunion begann unsere Vorbereitungszeit<br />

mit einer ersten Gruppenstun<strong>de</strong>. Alle<br />

waren natürlich noch etwas verhalten und vorsichtig,<br />

aber schon nach <strong>de</strong>m ersten Kennenlernspiel<br />

lockerte es sich etwas auf.<br />

Neben <strong>de</strong>m normalen Messdienerunterricht, also<br />

<strong>de</strong>m Ablauf <strong>de</strong>r Messe etc., hatte ich geplant noch<br />

Spiele und Quizze zu machen. Denn aus meiner<br />

eigenen Zeit wusste ich ja noch wie langweilig es<br />

manchmal sein kann, wenn man nicht ein bisschen<br />

Abwechslung in <strong>de</strong>n Gruppenstun<strong>de</strong>n hat!<br />

So spielten wir zum Beispiel Messequizze o<strong>de</strong>r<br />

„Lituractivity“(Pantomime zur Liturgie). Das beson<strong>de</strong>re<br />

war jedoch, dass immer zwei Teams gegeneinan<strong>de</strong>r<br />

spielten, was <strong>de</strong>n Ehrgeiz eines je<strong>de</strong>n sofort<br />

um ein vielfaches erhöhte.<br />

Natürlich konzentrierten wir uns am meisten auf die<br />

Aufgabe <strong>de</strong>r Messdiener und <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Messe.<br />

Ganz beliebt waren immer die Messdienergewän<strong>de</strong>r.<br />

Und auch die Kerzen durften beim Üben nicht fehlen.<br />

So trafen wir uns Samstag um Samstag um alles zu<br />

lernen. Ich merkte schnell, dass die Kin<strong>de</strong>r die Aufgaben<br />

ziemlich schnell verstan<strong>de</strong>n und auch Spaß<br />

St. Lambertus<br />

daran hatten, was das ganze natürlich sehr<br />

angenehm und fröhlich machte. Nur die Sache<br />

mit <strong>de</strong>m Stehen und Hinsetzen war etwas<br />

kompliziert, aber auch dafür fan<strong>de</strong>n wir<br />

mit Eselsbrücken und einem sehr hilfreichen<br />

Plakat zum Spingsen schnell eine Lösung.<br />

Bis zu <strong>de</strong>n Sommerferien hatte ich es geschafft<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn einen Großteil ihrer<br />

Tätigkeiten am Altar beizubringen und das<br />

mussten wir natürlich mit einem leckeren<br />

Eis belohnen. Ein weiteres Highlight war<br />

auch die große Messdienerübernachtung.<br />

Zum ersten Mal durften die neuen Messdiener<br />

mit <strong>de</strong>n „großen“ zusammen etwas<br />

�������������������������������������������<br />

Nacht, einer sehr gruseligen Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

und einem riesigen Lagerfeuer, sehr<br />

viel Spaß zusammen. Schön fand ich, dass die neuen<br />

Messdiener schon zu diesem Zeitpunkt voll in die<br />

Gemeinschaft mit aufgenommen waren und so auch<br />

für ihre Bemühungen belohnt wur<strong>de</strong>n.<br />

Nach einer längeren Sommerpause begannen die<br />

normalen Gruppenstun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn schon bald<br />

stand <strong>de</strong>r Termin für die Einführungsmesse fest.<br />

Kurz versuchten wir Vergessenes und Verdrängtes<br />

wie<strong>de</strong>r in Erinnerung zu rufen und bereiteten<br />

uns dann auf die Einführungsmesse am 28.<br />

�������� ����� ����� ���������� �������� ���� ����� ���<br />

schnell und langsam kam etwas Aufregung auf.<br />

Wie sollten wir das noch mal machen? Was ist, wenn<br />

wir das nicht schaffen? Wie soll ich mir das <strong>de</strong>nn nur<br />

alles merken?! Diese Fragen tauchten plötzlich auf,<br />

doch nach meiner langjährigen Erfahrung konnte<br />

ich die aufgeregte Hor<strong>de</strong> beruhigen und ihnen versichern,<br />

dass das alles funktionieren wird und sehr<br />

vieles auch von alleine und mit <strong>de</strong>r Zeit schon kommen<br />

wer<strong>de</strong>.<br />

Und so stan<strong>de</strong>n wir dann nach einer langen Generalprobe<br />

vor <strong>de</strong>m großen Tag. Gemeinsam hatte ich<br />

mit Pater Anand und Therese Brust die Messe vorbereitet,<br />

damit sie etwas Beson<strong>de</strong>res wird. Wichtig war<br />

es uns die neuen Messdiener einzubeziehen. Und so<br />

stellten sie <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> in Form von bunten Buchstaben<br />

ihre Aufgaben als Messdiener vor. Der anfängliche<br />

Stress und die Aufregung in <strong>de</strong>r Sakristei<br />

������������������������������������������������chen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs schön fand ich es, dass wir zu dieser<br />

Messe fast alle Messdiener versammelt hatten<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

9


und so ein tolles Bild abgaben. Mit Pater Anand und<br />

Diakon San<strong>de</strong>r feierten wir eine sehr schöne und<br />

würdige Einführungsmesse <strong>de</strong>r neuen Messdiener.<br />

So bleibt nur noch zu sagen: Tiziana Schembri,<br />

Dana Sterl ,Christina Eisenburger, Julien Webb<br />

und Erik Grobel! Die gesamte Messdienergemeinschaft<br />

und das Messdienerteam heißen euch ganz<br />

herzlich willkommen!!! Wir wünschen euch ganz viel<br />

Spaß und viele neue Erfahrungen bei <strong>de</strong>n Messdienern<br />

und freuen uns, dass ihr <strong>de</strong>n Dienst am Altar<br />

nun wahrnehmen wollt!<br />

Abschließend hat es mir auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r<br />

sehr viel Spaß gemacht mit <strong>de</strong>n neuen Messdienern<br />

zu arbeiten und ihnen <strong>de</strong>n Dienst am Altar beizubringen.<br />

Es war sehr toll ihnen Erfahrungen weiterzugeben<br />

und zu sehen mit wie viel Spaß, Ehrgeiz aber<br />

10 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

auch Ernst die drei Mädchen und zwei Jungen geübt<br />

und sich vorbereitet haben.<br />

Alle die neugierig gewor<strong>de</strong>n sind o<strong>de</strong>r sich für <strong>de</strong>n<br />

Messdienerdienst interessieren, kann ich nur animieren<br />

dazu zu kommen. Dieses Ehrenamt ist neben<br />

Verantwortung übernehmen, Gott dienen und<br />

Teamarbeit erleben auch mit Spaß, Erlebnissen und<br />

sehr neuen Erfahrungen verbun<strong>de</strong>n!<br />

Die neuen Messdiener 2012<br />

Eine große Aufregung herrschte am 1. September<br />

2012 in unserer Sakristei. Fast alle Messdiener waren<br />

anwesend und in ihrer Mitte drei Kin<strong>de</strong>r in (ausnahmsweise)<br />

roten Gewän<strong>de</strong>rn. Diese drei hatten<br />

am 1. Sepember 2012 einen wichtigen Termin! Sie<br />

wur<strong>de</strong>n als Messdiener in unserer Gemein<strong>de</strong> St. Mariä<br />

Hilf eingeführt. Seit Mai trafen sich die Kin<strong>de</strong>r gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Gruppenleiterinnen Britta Klasen<br />

und Kathrin Schumacher je<strong>de</strong>n Freitag in unserer<br />

Kirche, um das Messe dienen zu lernen. Aber nicht<br />

nur das „Kännchen machen“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „große Einzug“<br />

stan<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Plan. Zu <strong>de</strong>n wöchentlichen<br />

Stun<strong>de</strong>n gehörten auch immer Spiel und Spaß, was<br />

allen beson<strong>de</strong>rs viel Freu<strong>de</strong> machte. Und so wur<strong>de</strong>n<br />

St. Mariä-Hilf<br />

Text und Bild<br />

Cora Anuth<br />

die drei am 1. September 2012 unter Anwesenheit<br />

fast aller Messdiener unter <strong>de</strong>m Motto „lebendige<br />

Steine“ eingeführt.<br />

Wir freuen uns, als neue Messdiener in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

begrüßen zu dürfen:<br />

�� Vesna Alscher<br />

�� Johan Linck<br />

�� Lennard Mews<br />

Britta Klasen<br />

Große Herbstfahrt <strong>de</strong>r Witterschlicker Messdiener<br />

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Teilnehmern haben wir uns auf eine 700 km lange<br />

Reise gemacht und durften 7 Tage im Herrenhaus<br />

zu Lübbenow übernachten. Unser Abenteuer stand<br />

unter <strong>de</strong>m Motto „Gemeinsam erreichen wir unser<br />

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gemeinsam geplant, son<strong>de</strong>rn auch gemeinsam erlebt.<br />

Auf <strong>de</strong>n Spuren alter Hafenstädte haben wir die<br />

Hansestadt Greifswald erkun<strong>de</strong>t und waren erstaunt<br />

über <strong>de</strong>n Greifswäl<strong>de</strong>r Dom. Auf <strong>de</strong>r Insel Usedom<br />

konnten wir uns am wun<strong>de</strong>rschönen Sandstrand<br />

austoben und <strong>de</strong>n kalten Wind genießen. Nach <strong>de</strong>n<br />

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uns jedoch im Herrenhaus ausruhen. Vor unserer<br />

Terrasse gab es <strong>de</strong>n riesigen Lübbenower See mit<br />

<strong>de</strong>m angrenzen<strong>de</strong>n Naturschutzgebiet, wo sich viele<br />

gefähr<strong>de</strong>te Vogelarten nie<strong>de</strong>rgelassen haben. Von<br />

unserer Terrasse aus, konnten wir die Vögel und die<br />

einzigartige Landschaft je<strong>de</strong>n Abend bewun<strong>de</strong>rn.<br />

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unserer Turnhalle, wo es fast je<strong>de</strong>n Abend ein Sportturnier<br />

gab. Danach konnten sich die Messdiener im<br />

hauseigenen Schwimmbad, dass uns rund um die<br />

Uhr zur Verfügung stand, ausgiebig entspannen. Je<strong>de</strong>n<br />

Morgen in <strong>de</strong>r Früh hatten wir die große Ehre


eine Messe o<strong>de</strong>r Gottesdienst<br />

mit Pater Anand zu feiern. Dabei<br />

schien uns die warme Morgensonne<br />

entgegen, die über <strong>de</strong>m Lübbenower<br />

See aufging. Am Nachmittag<br />

speisten wir an einer großen<br />

Tafel im Rittersaal <strong>de</strong>s Hauses.<br />

Zwischendurch versammelten wir<br />

uns um Billardtisch, Dartscheibe<br />

& Co. und erlebten eine schöne<br />

Zeit. Gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Woche gab<br />

es ein großes Grillfest und eine<br />

Nachtwan<strong>de</strong>rung. Mit wenig Licht<br />

erkun<strong>de</strong>ten wir in <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>n<br />

geheimen Sumpf rund um das<br />

Naturschutzgebiet und haben so<br />

manche mysteriöse Erfahrung gemacht.<br />

Am alten Hafen angekommen<br />

haben wir <strong>de</strong>n dunkelblauen<br />

Himmel angeschaut und die hellen Sterne bewun<strong>de</strong>rt.<br />

Voller Bewun<strong>de</strong>rung mussten wir uns aber<br />

auch verabschie<strong>de</strong>n und uns am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Woche<br />

auf <strong>de</strong>n Heimweg machen.<br />

Text und Bild<br />

Messdiener Witterschlick<br />

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Aus <strong>de</strong>m Leben einer Messdienergruppe<br />

in St. Mariä Hilf<br />

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und manchmal auch in einem satten Gelb. Die Re<strong>de</strong><br />

ist von run<strong>de</strong>n, birnenförmigen und manchmal auch<br />

von runzeligen o<strong>de</strong>r bizarr geformten Kürbissen.<br />

Egal ob zum Dekorieren o<strong>de</strong>r zum Kochen, Kürbisse<br />

kann man für fast alles verwen<strong>de</strong>n.<br />

Ein guter Grund, mit unserer Messdienergruppe aus<br />

Volmershoven gruselige o<strong>de</strong>r lachen<strong>de</strong><br />

Kürbisgeschichter zu basteln.<br />

Deshalb haben wir uns am<br />

26.10. um 17.00 Uhr zum gemeinsamen<br />

Basteln getroffen.<br />

Bewaffnet mit allerlei Naturmaterial<br />

wie Eicheln. Hei<strong>de</strong>kraut und<br />

Kastanien ging es los. 6 Messdiener<br />

im Alter zwischen 10-14 ließen<br />

ihrer Kreativität ihren freien Lauf.<br />

Sie erstellten Kürbisgesichter mit<br />

o<strong>de</strong>r ohne Bart, mit vielen Haaren<br />

o<strong>de</strong>r ohne. Es wur<strong>de</strong> viel gelacht<br />

und neben <strong>de</strong>m Basteln wur<strong>de</strong>n<br />

noch ein paar Gruselgeschichten<br />

von <strong>de</strong>n jungen Messdienern zum<br />

Besten gegeben.<br />

Nach <strong>de</strong>m basteln wur<strong>de</strong>n noch einige Gruppenspiele<br />

gespielt, bei <strong>de</strong>nen natürlich auch sehr viel<br />

gelacht wur<strong>de</strong>.<br />

Text und Bild<br />

Kathrin Schumacher<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 11


50 Jahre Kirchweihe<br />

St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen<br />

Am 22. September 2012 feierten wir im Rahmen eines<br />

Festgottesdienstes das 50-jährige Kirchweihfest<br />

unserer Kirche St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen.<br />

Vor genau 50 Jahren wur<strong>de</strong> nach zweijähriger Bauzeit<br />

unsere Kirche von Weihbischof Dr. Joseph Ferche<br />

eingeweiht.<br />

Dem Festgottesdienst vorausgegangen war ein buntes<br />

Programm, angefangen mit einer Gesangsdarbietung<br />

unseres Kin<strong>de</strong>r-/Jugendsingkreises, anschließen<strong>de</strong>m<br />

Kuchenbüfett, Angebote für unsere Kin<strong>de</strong>r<br />

(Malwettbewerb von christlichen Symbolen, Quiz<br />

rund um die Kirche) sowie eine „kleine Reise in die<br />

Vergangenheit (Fotopräsentation)“, die beson<strong>de</strong>rs<br />

bei <strong>de</strong>n älteren Mitbürgern so manche Erinnerungen<br />

hervorriefen. Weitere Nachfragen zu verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gegenstän<strong>de</strong>n in unserer Kirche ergaben, dass die<br />

Madonna mit Kind (am jetzigen Marienaltar stehend)<br />

vermutlich aus <strong>de</strong>m Jahr 1762 stammt und somit in<br />

diesem Jahr 250 Jahre alt ist. Hierüber sind wir sehr<br />

überrascht und wür<strong>de</strong>n uns freuen, wenn <strong>de</strong>r eine<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re von Ihnen, verehrter Leser, noch Näheres<br />

über die Madonnenstatue zu berichten weiss.<br />

Unsere Kirche ist ein Gebäu<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>n sechziger<br />

Jahren, architektonisch eher beschei<strong>de</strong>n, und weitestgehend<br />

nicht mit teuren<br />

Kunstgegenstän<strong>de</strong>n<br />

ausgestattet.<br />

Aber dafür lebt unsere<br />

Kirche. Hier kommen<br />

wir zusammen, um Gottesdienst<br />

zu feiern. In<br />

dieser Kirche feiern wir<br />

die Hl. Eucharistie, hier<br />

wird gebetet, gesungen,<br />

manchmal auch gelacht<br />

und - auch geweint,<br />

wenn wir einen lieben<br />

Menschen auf die letzte<br />

Reise begleiten.<br />

In dieser Kirche haben<br />

viele von uns <strong>de</strong>n Grundstein<br />

für ihren christlichen<br />

Glauben erhalten.<br />

Immer wie<strong>de</strong>r neu enga-<br />

12 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

gieren sich ehrenamtliche Helfer und Helferinnen,<br />

die sich ständig darum bemühen, unsere Kirchengemein<strong>de</strong><br />

mit Leben zu füllen.<br />

Das Festhochamt haben wir bewusst an das En<strong>de</strong><br />

unseres Kirchweihfestes gelegt, um es bei allen<br />

noch nachklingen zu lassen. Weihbischof Dr. Heiner<br />

Koch zelebrierte ein beson<strong>de</strong>rs feierliches Festhochamt<br />

unter Mitwirkung unseres Seelsorgeteams. Die<br />

musikalische Gestaltung erfolgte durch die Kirchenchöre<br />

St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen sowie<br />

St. Lambertus, Witterschlick.<br />

Abschließend sei nochmals allen herzlich gedankt,<br />

die uns dieses Fest ermöglicht haben, bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>s Pfarrausschusses<br />

sowie allen, die das Fest mit vorbereitet haben.<br />

Ein ganz beson<strong>de</strong>rer Dank gilt <strong>de</strong>nen, die im Laufe<br />

<strong>de</strong>s Jahres sich um die Renovierung <strong>de</strong>r Kirche, <strong>de</strong>s<br />

Pfarrheimes und <strong>de</strong>s Innenhofes bemüht haben.<br />

Pünktlich zum Kirchweihfest erstrahlt unsere Kirche<br />

in neuem Glanze – auch das ist Liturgie!<br />

Alles zur Ehre Gottes!<br />

Irmgard Passmann


100jähriges Bestehen <strong>de</strong>r<br />

kfd St. Lambertus Witterschlick<br />

„Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

zusammenbleiben ein Fortschritt,<br />

zusammenarbeiten ein Erfolg!"<br />

100 Jahre kfd ist auch<br />

100 Jahre Geschichte von Frauen.“<br />

Mit diesen Worten eröffnete Hedwig Lambertz, die<br />

Sprecherin <strong>de</strong>s Leitungsteams, <strong>de</strong>n Empfang aus<br />

Anlass <strong>de</strong>s 100-jährigen Bestehens <strong>de</strong>r Frauengemeinschaft<br />

St. Lambertus Witterschlick.<br />

Zuvor fand ein feierlicher Festgottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Pfarrkirche St. Lambertus statt, <strong>de</strong>ssen musikalischer<br />

Rahmen vom MGV Rheingold auf Einladung<br />

<strong>de</strong>s Kirchenchores mitgestaltet wur<strong>de</strong>.<br />

Zur Eröffnung <strong>de</strong>s Gottesdienstes fand ein Dialog<br />

zwischen <strong>de</strong>n Generationen statt, in <strong>de</strong>m ein Rückblick<br />

auf 100 Jahre kfd-Geschichte gehalten, sowie<br />

ein Ausblick in die Zukunft gewagt wur<strong>de</strong>.<br />

Vor 100 Jahren waren die Wirkungsbereiche von<br />

Frauen meist eingeschränkt auf Kin<strong>de</strong>r, Küche und<br />

Kirche. Allerdings gab es auch damals schon Frauen,<br />

die mehr wollten.<br />

Seit dieser Zeit hat sich viel geän<strong>de</strong>rt, da es immer<br />

wie<strong>de</strong>r Frauen gab, die sich<br />

organisiert und engagiert<br />

haben. Ihr ehrenamtlicher<br />

Einsatz hat viel bewegt in<br />

Kirche und Gesellschaft und<br />

ihnen ist es zu verdanken,<br />

dass wir heute einen ganz<br />

an<strong>de</strong>ren Stand, ganz an<strong>de</strong>re<br />

Möglichkeiten und ein stärkeres<br />

Selbstbewusstsein haben.<br />

Beim anschließen<strong>de</strong>n geselligen<br />

Empfang im Pfarrzentrum<br />

wur<strong>de</strong>n diese Gedanken<br />

von <strong>de</strong>n Gratulanten aufgenommen,<br />

bei <strong>de</strong>nen wir uns<br />

herzlich für die guten Wünsche<br />

bedanken.<br />

Der Präses <strong>de</strong>r kfd, Herr<br />

�������� ������ ���������� ����<br />

Frauengemeinschaft darin<br />

ihren Weg fortzusetzen,<br />

Projekte weiterzuführen und neue I<strong>de</strong>en zu verwirklichen.<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und<br />

<strong>de</strong>r praktizierten Solidarität von Frauen für die Gesellschaft<br />

betonte unser Bürgermeister Herr Dr. Rolf<br />

Schumacher in seiner Re<strong>de</strong>.<br />

Ein Ständchen <strong>de</strong>s MGV Rheingold bil<strong>de</strong>te <strong>de</strong>n krönen<strong>de</strong>n<br />

Abschluss <strong>de</strong>s gelungenen Festes.<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitwirken<strong>de</strong>n und Helfern<br />

für ihren Einsatz! Unseren Unterstützern danken<br />

wir ganz herzlich für die Geschenke und Spen<strong>de</strong>n.<br />

Dieser Tag wird uns allen noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben!<br />

Das Leitungsteam <strong>de</strong>r<br />

kfd St. Lambertus Witterschlick<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 13


Drei Tage – drei Flüsse – dreimal Wein<br />

Der Kirchenchor St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen reist entlang<br />

<strong>de</strong>r Römischen Weinstraße an Rhein, Nahe und Mosel.<br />

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bringt <strong>de</strong>n Chor zunächst nach<br />

Herrstein, <strong>de</strong>m Rothenburg <strong>de</strong>s<br />

Hunsrücks, an <strong>de</strong>r Deutschen<br />

E<strong>de</strong>lsteinstraße. In Kirschweiler<br />

besichtigt die Sängergemeinschaft<br />

die „Alte Bachschleife“,<br />

in <strong>de</strong>r sie <strong>de</strong>n schwierigen und<br />

harten Arbeitsalltag eines E<strong>de</strong>lsteinschleifers<br />

aus vergangenen<br />

Zeiten kennenlernen und<br />

hören, wie aus einem Rohstein<br />

aus Brasilien nach alter handwerklicher<br />

Tradition ein funkeln<strong>de</strong>r<br />

E<strong>de</strong>lstein geschliffen<br />

wird. Nach Programm führt uns<br />

<strong>de</strong>r sichere Busfahrer über <strong>de</strong>n<br />

Erbeskopf nach Thalfang zum<br />

Hotel <strong>de</strong>r Jahresfahrt.<br />

Den Tag beschließt eine Mosel-Weinprobe. Am<br />

nächsten Tag stehen Stadtbesichtigungen von Trier<br />

mit Porta Nigra und Dom und <strong>de</strong>m idyllischen Bernkastel-Kues<br />

mit seinen beeindrucken<strong>de</strong>n Fachwerkhäusern.<br />

Das berühmte Spießbratenessen lei<strong>de</strong>t<br />

unter heftigem Regen, so dass die Truppe nicht mit<br />

Fackeln heimmarschieren kann, son<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Landrover<br />

bevorzugt.<br />

Der dritte Tag steht ganz im Zeichen <strong>de</strong>r Kirchenmusik.<br />

Die Messe in <strong>de</strong>r katholischen Kirche von<br />

14 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Thalfang wird musikalisch von <strong>de</strong>r Sängern aus Volmershoven-Heidgen<br />

gestaltet, unter großem Beifall<br />

und beson<strong>de</strong>ren Lobs <strong>de</strong>s Pfarrers.<br />

Dank <strong>de</strong>s umsichtigen Fahrers, <strong>de</strong>r ausgezeichneten<br />

������������� ���� ������������� ���� ����� ����� ����heim<br />

wird die Chorfahrt zu einem Erlebnis, an das<br />

man sich gerne erinnert.<br />

Die neue Homepage von<br />

St. Lambertus, Witterschlick<br />

Der Internetauftritt unserer Pfarrei St. Lambertus,<br />

Witterschlick ist neu gestaltet wor<strong>de</strong>n.<br />

Die neue Adresse lautet: www.sanktlambertus.<strong>de</strong>.<br />

Damit möchte <strong>de</strong>r Pfarrausschuss St. Lambertus<br />

Witterschlick unsere Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, aber auch<br />

alle Mitbürgerinnen und Mitbürger über die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Angebote und Aktivitäten unseres Gemein<strong>de</strong>lebens<br />

informieren.<br />

Seitens <strong>de</strong>s Pfarrausschuss St. Lambertus Witterschlick<br />

möchten wir Ihnen folgen<strong>de</strong> Hilfestellungen<br />

Bild: Hagen Breuer<br />

Text: Eva-Maria Wüllrich<br />

im Umgang mit unserer Internetseite anbieten:<br />

Um mit <strong>de</strong>r Leitung unserer Pfarrei in Kontakt zu<br />

kommen, sind im linken Menu an oberster Stelle das<br />

Pfarrbüro und das Seelsorgeteam verzeichnet. Hier<br />

kann man sich auch über alles Aktuelle in unserer<br />

Pfarrei informieren.<br />

��������� ������ ���� ������������� �������� �������mein<strong>de</strong>rates<br />

und <strong>de</strong>s Pfarrausschusses, St. Lambertus<br />

Witterschlick, <strong>de</strong>ren ehrenamtliche Mitglie<strong>de</strong>r<br />

sich für die Belange <strong>de</strong>r Katholiken in unserer Pfarrei<br />

einsetzen.


Es folgen die einzelnen Gremien mit <strong>de</strong>r Darstellung<br />

ihrer Tätigkeiten und <strong>de</strong>r Einladung, bei Interesse<br />

mitzumachen.<br />

Über die zahlreichen Formen <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>n Nachbarpfarreien, die zu unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

gehören, informiert Sie <strong>de</strong>r Link „Pfarreiengemeinschaft“.<br />

Die verschie<strong>de</strong>nen Aktivitäten wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m in visueller<br />

Form festgehalten und in Diashows dargestellt<br />

- zu sehen sind sie in <strong>de</strong>r Kategorie „Impressionen“.<br />

Weiterführen<strong>de</strong> Inhalte über unseren Seelsorgebe-<br />

������������������������������������������������<br />

Die einzelnen Buttons <strong>de</strong>r Kopfzeile liefern zusätzliche<br />

Informationen. Dort wer<strong>de</strong>n Sie z.B. zur Tagesliturgie<br />

weitergeleitet, o<strong>de</strong>r Sie können <strong>de</strong>n aktuellen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> und auch die wöchentlichen Pfarrnach-<br />

Getauft wur<strong>de</strong>n<br />

�� Leo Jose dos Santos Pina Witterschlick<br />

�� Damian Lischka Witterschlick<br />

�� Jette Luzia Witt Witterschlick<br />

�� Ursula Margarete Helma Maria Noppeney<br />

Witterschlick<br />

�� Sophia Johnen Witterschlick<br />

Das Sakrament <strong>de</strong>r Ehe feierten<br />

�� Stefanie Lischka und<br />

Andreas Johnen Witterschlick<br />

�� Deborah Skoluda und<br />

Adrian Lischka Witterschlick<br />

�� Katja Anja Schnei<strong>de</strong>r und<br />

��������������� �������<br />

�� Annett Lübke und<br />

Dennis Schiffelgen Witterschlick<br />

�� Nadine Heeren und<br />

Thomas Rüffer Witterschlick<br />

richten als pdf-Datei herunterla<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>r rechten<br />

Seite sind die wöchentlichen festen Gottesdienstzeiten<br />

verzeichnet.<br />

Ein beson<strong>de</strong>res Anliegen war es uns, dass sich interessierte<br />

Besucher/innen registrieren lassen können.<br />

Zu<strong>de</strong>m haben wir die Möglichkeit geschaffen,<br />

dass die verschie<strong>de</strong>nen Gremien ihre Rubriken eigenständig<br />

verwalten, um auf diese Weise ihre aktuellen<br />

Mitteilungen einzugeben.<br />

So hoffen wir, die Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Pfarrei immer<br />

auf <strong>de</strong>m neuesten Wissensstand halten zu können.<br />

Wir la<strong>de</strong>n alle herzlich zum Besuch unserer neuen<br />

Seite ein.<br />

Dr. Martin Zielinski<br />

verantwortliches Pfarrauschuss-Mitglied für<br />

die Homepage <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> St. Lambertus<br />

Aus unseren Kirchenbüchern<br />

Im Herrn Verstorben sind<br />

�� Josef Büttgenbach<br />

Witterschlick 84 Jahre<br />

�� Helga Dung, geb. Porwoll<br />

Witterschlick 70 Jahre<br />

�� Albert Ludwig Kel<strong>de</strong>nich<br />

Witterschlick 72 Jahre<br />

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Witterschlick 87 Jahre<br />

�� Renate Schiffelgen, geb. Henn<br />

Witterschlick 60 Jahre<br />

�� Gertrud Schnei<strong>de</strong>r, geb. A<strong>de</strong>neuer<br />

vorm. Volmershoven 87 Jahre<br />

�� Heinrich Schnei<strong>de</strong>r<br />

Heidgen 90 Jahre<br />

�� Heinz Schüttler<br />

vorm. Witterschlick 77 Jahre<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 15


wie<strong>de</strong>r einmal neigt sich ein Jahr <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu. Ein<br />

passen<strong>de</strong>r Moment, um noch einmal zurückzublicken,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Herbst <strong>de</strong>s Jahres 2012 war für die<br />

Bücherei, nicht zuletzt dank Ihnen, sehr ereignisreich.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem hat eine neue Computeranlage in<br />

unseren Räumen Einzug gefun<strong>de</strong>n. Dadurch gibt es<br />

seit kurzem auch die Möglichkeit, uns telefonisch<br />

und per E-Mail zu erreichen (0228/96497764, köb.<br />

volmershoven@t-online.<strong>de</strong>).<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweiten Bibliothekswoche<br />

fand eine Märchen- und Spuknacht statt, bei <strong>de</strong>r die<br />

Kin<strong>de</strong>r nicht nur zuhören, son<strong>de</strong>rn selbst Märchen<br />

gestalten konnten. Und auch bei <strong>de</strong>r Buchausstellung<br />

am 04. November hatten Kin<strong>de</strong>r die Möglichkeit,<br />

Märchen mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Unsere großen Gäste konnten bei <strong>de</strong>r Buchausstellung<br />

ebenfalls einiges ent<strong>de</strong>cken. Natürlich gab es<br />

frisch erschienene Bücher und weitere Medien zu<br />

bestaunen. Im Antiquariat hat so mancher einen<br />

kleinen Schatz in einem „alten“ Buch gefun<strong>de</strong>n und<br />

die Preise <strong>de</strong>r Verlosung haben vielen Besuchern<br />

<strong>de</strong>n Tag versüßt. Apropos süß, auch die Cafeteria<br />

war <strong>de</strong>n ganzen Tag über gut besucht. Die Buchausstellung<br />

war ein voller Erfolg!<br />

Das Büchereiteam bedankt sich herzlich bei allen,<br />

die zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben!<br />

Der Erlös <strong>de</strong>r Buchausstellung stellt einen wichtigen<br />

Beitrag zum Erhalt <strong>de</strong>r Bücherei dar.<br />

Damit ist die Liste <strong>de</strong>r Veranstaltungen aber noch<br />

Wie<strong>de</strong>r einmal geht ein ereignisreiches Jahr für die<br />

Katholische Bücherei in unserer Pfarrei zu En<strong>de</strong>, und<br />

es hat sich so einiges in <strong>de</strong>r Bücherei getan.<br />

Dabei beschränkt sich die Arbeit <strong>de</strong>r vielen ehrenamtlich<br />

Tätigen nicht nur auf die Ausleihe <strong>de</strong>r diversen<br />

Medien, die einen reichen Zuspruch durch Jung<br />

und Alt erfahren.<br />

������ ���� ����������������� ������� ���� ���� ������trieren<br />

sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

16 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

nicht am En<strong>de</strong>. Am 16. November, <strong>de</strong>m bun<strong>de</strong>sweiten<br />

Vorlesetag, organisierte die Bücherei eine<br />

Vorlesestun<strong>de</strong> im Kin<strong>de</strong>rgarten, bei <strong>de</strong>r die stellvertreten<strong>de</strong><br />

Bürgermeisterin von Alfter, Frau Niemeyer,<br />

zusammen mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Büchereimitarbeiterinnen<br />

Frau Schnei<strong>de</strong>r und Frau Aepfelbach-Reinhard<br />

aus Bil<strong>de</strong>rbüchern vorlas.<br />

Jetzt freuen wir uns auf ein ebenso spannen<strong>de</strong>s Jahr<br />

2013!<br />

Achtung: In <strong>de</strong>n Weihnachtsferien hat die Bücherei<br />

geschlossen! Sie ist ab Montag, <strong>de</strong>m 07. Januar wie<strong>de</strong>r<br />

geöffnet.<br />

Meike <strong>de</strong>r Sammeldrache wartet weiter darauf, dass<br />

möglichst viele verbrauchte Patronen, Kartuschen,<br />

Handys und CD-Scheiben seinen Bauch füllen. Inzwischen<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sammeldrache schon mehrfach geleert<br />

und für die erhaltenen Umweltpunkte konnten<br />

Preise für die jährliche Verlosung gekauft wer<strong>de</strong>n.<br />

Öffnungszeiten:<br />

��Mo. und Do. von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

��Mi. von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Das Büchereiteam wünscht Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />

Meike Kohlhoff<br />

KÖB St. Lambertus Witterschlick<br />

auch erfolgreich um unsere jüngsten Leserinnen<br />

und Leser, die unsere Angebote sehr lebhaft in Anspruch<br />

nehmen.<br />

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schon die ganz jungen Schülerinnen und Schüler<br />

an die Bücherei heranzuführen. Dazu ist eine Ar-<br />

beitsgemeinschaft gegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n, die einmal in<br />

<strong>de</strong>r Woche die Aktion „Welt <strong>de</strong>r Bücher“ veranstaltet.


Für die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten<br />

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gerufen. Dabei ist es die Aufgabe<br />

unserer Mitarbeiterinnen, Frau Meding<br />

und Frau Shamel, die Kin<strong>de</strong>r<br />

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<strong>de</strong>r Bücherei vertraut zu machen.<br />

Diese Aktion wird in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

in <strong>de</strong>r ersten und zweiten Grundschulklasse<br />

fortgeführt, in<strong>de</strong>m Frau<br />

Lütteken und Frau Pankau einen so<br />

genannten „Lesekompass“ mit <strong>de</strong>n<br />

Schülerinnen und Schülern veranstalten.<br />

Auf diese Weise können die<br />

Kin<strong>de</strong>r sehr früh die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Medien kennenlernen.<br />

������ ������� ����� ������� ���� ����<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Waldschule<br />

an, in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Bücherei<br />

Geschichten vorzulesen. Daran nehmen zwei<br />

Gruppen mit einer Begleiterin teil; die Einrichtung<br />

einer dritten Gruppe ist zur Zeit im Gespräch. Die<br />

Schüler haben ebenfalls die Möglichkeit, Medien unserer<br />

Bücherei auszuleihen.<br />

Auf diese Weise konnten wir unter <strong>de</strong>n 60 Neuanmeldungen<br />

dieses Jahres alleine 31 Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

als neue Leserinnen und Leser verzeichnen.<br />

Zur Zeit nutzen 711 angemel<strong>de</strong>te Leserinnen<br />

und Leser unser Angebot, darunter sind über die<br />

Hälfte Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche (378).<br />

Alljährlich bietet die KÖB auf <strong>de</strong>m Pfarrfest einen<br />

Flohmarkt und im Herbst eine Buchausstellung an.<br />

Das bei diesen Aktionen eingenommene Geld ermöglicht<br />

es <strong>de</strong>n Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>r Bücherei <strong>de</strong>n<br />

Bestand an Büchern, Kin<strong>de</strong>rhörspiel-CD‘s, Musik-<br />

CD‘s, Hörbüchern, Filmen sowie Spielen auf <strong>de</strong>m<br />

neuesten Stand zu halten.<br />

So konnten in diesem Jahr folgen<strong>de</strong> Neuanschaffungen<br />

getätigt wer<strong>de</strong>n:<br />

�� 423 Bücher im Bereich Schöne Literatur,<br />

davon 188 Kin<strong>de</strong>rbücher<br />

�� Kin<strong>de</strong>rhörspiel CD`s:72<br />

�� Musik CD`s:18<br />

�� DVD`s: 42<br />

�� Hörbucher: 36<br />

�� Spiele: 20<br />

Im kommen<strong>de</strong>n Jahr wird sich unsere Bücherei an<br />

<strong>de</strong>r Aktion „Lesestart“ beteiligen, die im November<br />

2013 starten wird. Diese wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Stiftung Lesen<br />

im Auftrag <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sministeriums für Bildung<br />

und Forschung ins Leben gerufen. Die Bibiliotheken<br />

bekommen ab November 2013 Material, das kostenlos<br />

an die Eltern <strong>de</strong>r kleinen Kin<strong>de</strong>r (ab ca. 3 Jah-<br />

�������������������������������������������������������<br />

<strong>de</strong>r Webseite www.lesestart.<strong>de</strong><br />

Danken möchten wir an dieser Stelle zwei Mitarbeiterinnen,<br />

die sich immer tatkräftig für die Bücherei<br />

einsetzen bzw. eingesetzt haben.<br />

So ehren wir in diesem Jahr unsere langjährige Mitarbeiterin<br />

Frau Elisabeth Pankau. Ihr ist im Rahmen<br />

<strong>de</strong>r diesjährigen Buchausstellung eine Ehrenurkun<strong>de</strong><br />

für ihre 30-jährige Mitarbeit überreicht wor<strong>de</strong>n.<br />

Lei<strong>de</strong>r wird uns eine unserer jüngeren Mitarbeite-<br />

���������������������������������������������������<br />

Tätigkeit verlassen. Ihr ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für die bisher geleistete Arbeit.<br />

Ein ganz beson<strong>de</strong>rer Dank gilt auch <strong>de</strong>n zahlreichen<br />

Sponsoren, sowie <strong>de</strong>n ca. 60 Buchpaten und Buchspen<strong>de</strong>rn,<br />

die unsere Arbeit mit ihren Spen<strong>de</strong>n för<strong>de</strong>rn,<br />

sowie allen an<strong>de</strong>ren, die uns in unserer Arbeit<br />

unterstützen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>r Bücherei<br />

wünschen allen Menschen ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013.<br />

Bild: Christine Zo<strong>de</strong>r-Kopp<br />

Text: Dr. Martin Zielinski<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 17


Weihnachtskarten für einen guten Zweck<br />

Am 22.11 haben<br />

sich viele Messdiener<br />

zum gemeinsamenWeihnachtskarten-Basteln<br />

in<br />

Witterschlick getroffen.<br />

Zwischen<br />

Lebkuchenduft und<br />

������������ ������<br />

������� ��� ���� ����nachtskartengewerkelt.<br />

Die kleinen und<br />

die großen Messdiener<br />

hatten viel Spaß<br />

beim gemeinsamen<br />

Basteln. Die über<br />

100 handgemachtenWeihnachtskarten<br />

verkaufen die<br />

Messdiener nach<br />

<strong>de</strong>n Adventsgottesdiensten<br />

im Foyer<br />

<strong>de</strong>r Kirche St. Lambertus. Der Erlös geht komplett<br />

in unsere Messdienerkasse. Mit Ihrer Hilfe können<br />

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zum Weihnachtsmarkt, o<strong>de</strong>r im Sommer ins Phantasialand.<br />

Spieleabend in<br />

St. Lambertus<br />

Im kommen<strong>de</strong>n Jahr startet die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

St. Lambertus einen Spieleabend an je<strong>de</strong>m<br />

ersten Donnerstag <strong>de</strong>s Monats. Hierzu sind<br />

alle, jung und alt, ganz herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Der Abend beginnt jeweils um 18.00 Uhr und<br />

en<strong>de</strong>t um 21.00 Uhr im Pfarrzentrum. Es können<br />

auch eigene Spiele (Brettspiele, Kartenspiele<br />

etc.) mitgebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Der erste Abend wird wegen <strong>de</strong>r Weihnachtsferien<br />

am Donnerstag, <strong>de</strong>m 10. Januar 2013<br />

sein.<br />

Dr. Martin Zielinski<br />

für <strong>de</strong>n Pfarrausschuss St. Lambertus<br />

18 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Wir bedanken uns bereits im Voraus für alle Spen<strong>de</strong>n!<br />

Die Witterschlicker Messdiener


Ehrenamt beim Frauenfrühstücksteam<br />

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Den Rundfunkgebühren von täglich 0,57 € auf <strong>de</strong>r Spur<br />

Der zweitgrößte Mediensen<strong>de</strong>r Europas, <strong>de</strong>r WDR,<br />

produziert aktuelle Informationen, präsentiert wissensbasierte<br />

Forschungsergebnisse, diskutiert<br />

politisches Weltgeschehen, zeigt spannen<strong>de</strong> Spiel-<br />

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16 Frauen vom Frauenfrühstücksteam informierten<br />

sich hinter <strong>de</strong>n Kulissen <strong>de</strong>s WDR über die Produktionsabläufe.<br />

Wir konnten am Samstagnachmittag die Sportschau<br />

<strong>de</strong>r ARD, die hier im WDR live produziert wird, kurz<br />

vor <strong>de</strong>r Sendung besichtigen. Der Drehplan lag vor.<br />

Er gibt minutiös vor, wann mo<strong>de</strong>riert wird, wann welche<br />

Spiele gesen<strong>de</strong>t, wann fertig gemischte Porträts<br />

eingespielt, wann Werbeblocks geplant sind. Der Mo<strong>de</strong>rator<br />

und je<strong>de</strong>r Gast wer<strong>de</strong>n mit jeweils vier Kameras<br />

ausgeleuchtet, damit keine Schatten im Gesicht<br />

entstehen. Dafür wird vorab ein genauer Parcour auf<br />

<strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n markiert, auf <strong>de</strong>m sich die Personen<br />

bewegen dürfen. Nur dann erscheinen das Studio<br />

und die Gäste in einem „guten Licht“. Drei Kameras<br />

����������������������������������������������<strong>de</strong>n<br />

ihre Bil<strong>de</strong>r an die Regie. Der Regisseur selbst<br />

sitzt nicht im Studio, son<strong>de</strong>rn sieht ausschließlich<br />

nur die Live-Filme. Er entschei<strong>de</strong>t, welche Aufnahmen<br />

im Fernsehen gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Noch spannen<strong>de</strong>r war für uns das Hörspielstudio.<br />

Es ist mit einem Wohnzimmer, Küche, Bad, mit Treppen<br />

und Fußbo<strong>de</strong>nbelägen aus<br />

unterschiedlichen Materialien,<br />

Holz, Stein, Teppich, ausgestattet.<br />

Damit kann fast je<strong>de</strong>s Geräusch<br />

live erzeugt wer<strong>de</strong>n. Dies<br />

ist wirklichkeitsnäher. Für Szenen<br />

in <strong>de</strong>r freien Natur wur<strong>de</strong> ein spezielles<br />

Tonstudio entwickelt, das<br />

<strong>de</strong>n Geräuschhall realistisch wi<strong>de</strong>rgibt.<br />

Für uns Besucher wur<strong>de</strong><br />

die Atmosphäre im Außenstudio<br />

beklemmend, weil das Auge <strong>de</strong>n<br />

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die Geräusche <strong>de</strong>r Natur. Nur mit<br />

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normalisiert sich <strong>de</strong>r Druck auf die<br />

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Nach <strong>de</strong>r zweistündigen Führung been<strong>de</strong>ten wir im<br />

historischen Foyer und akustisch brillanten Konzertsaal<br />

von 1950 <strong>de</strong>n Rundgang. Bildung und Gemütlichkeit<br />

gehören in Köln zusammen, <strong>de</strong>shalb suchten<br />

wir schnell eine traditionelle Brauerei auf und<br />

klüngelten auf Kölsche Art, was nichts an<strong>de</strong>res heißt<br />

als, man kennt sich, man hilft sich, man genießt die<br />

Gemeinschaft. Bei Kölsch on wat et söns noch esu<br />

jitt wurd ausgeklüngelt, wer glich im Hänneschen<br />

Theater zesamme sitzt, damit <strong>de</strong> Zojezogene och<br />

dat Kölsche Platt em Stück „Em Spidol - besser levve<br />

wie sterve“ och verstonn. Es war recht lustig, <strong>de</strong>n<br />

lebendigen Puppen mit allerhand Anspielungen auf<br />

rechtes und gerechtes Leben zu folgen. Und all hann<br />

et verstan<strong>de</strong>.<br />

Die Frauen kamen zu <strong>de</strong>m Schluss, es macht Spaß,<br />

sich beim Frauenfrühstücksteam zu engagieren.<br />

Text und Foto:<br />

Daniela Justen, Margret Wicke<br />

St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 19


Kontakte<br />

Witterschlick Volmershoven/Heidgen<br />

Kirchenvorstand ������������������������<br />

Geschäftsf. Vorsitzen<strong>de</strong> Dr. Manfred Braun, 64 12 29 Hans Roitzheim, 64 54 29<br />

Pfarrausschuss Dagmar Meyer-Anuth, 24 28 255 Irmgard Paßmann, 64 22 77<br />

Ulrike Venema-Schürmann,<br />

64 79 29<br />

Pfarrbücherei<br />

Adolphsgasse<br />

Jutta Meding, 26 19 856<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Do 16.00 - 18.00 Uhr<br />

So, 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Liturgieausschuss Dr. Hedwig Lamberty-Zielinski,<br />

74 82 484<br />

Messdiener Pater Anand<br />

anandsmm@yahoo.com<br />

Therese Brust, 64 40 741<br />

Kath. Kirchenchor Jan Groth, 18 43 56 34<br />

http://kirchenchor.witterschlick.net<br />

Kath. Frauengemeinschaft Margarete Floßdorf, 64 90 59<br />

Hedwig Lambertz, 64 18 14<br />

Elisabeth Liesenfeld, 64 16 10<br />

Anke Pretz, 24 28 618<br />

20 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />

Kottenforststr. 12<br />

koeb.volmershoven@t-online.<strong>de</strong><br />

79 64 97 764<br />

Ursula Rötzheim, 64 54 46<br />

Mo, Do 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />

Annette Schüller, 64 54 73<br />

annette.schueller@web.<strong>de</strong><br />

Eileen Viehmann, 64 20 781<br />

eileen@viehmann-family.<strong>de</strong><br />

E.-M. Wüllrich-Böhme<br />

02222 / 63 701<br />

Rita Reitz-Burbach, 74 73 73<br />

Caritas Annekatrin Schumacher, 64 94 49 Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />

Familienkreis Annette Binger, 64 20 577 Gisela Wagner, 96 49 847<br />

Senioren Elke Lenz, 64 47 61 Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />

Ökumenischer Besuchsdienst Sigrid Winter, 64 20 809<br />

Kin<strong>de</strong>r-Jugend-Singkreis Ute Fuhs, 64 62 97<br />

CAJ Dominik Geilenkirchen,<br />

0163 / 28 79 599<br />

Ökumenischer Bibelkreis Dr. Heinz J. Vogels, 64 54 66<br />

Kath. Kin<strong>de</strong>rgarten Hauptstrasse 222<br />

Marianne Klein, 64 43 30<br />

Eine Welt La<strong>de</strong>n<br />

Öffnungszeiten<br />

Adolphsgasse,<br />

Di, Do 16.00 - 18.00 Uhr<br />

eine-welt.witterschlick.net<br />

Dagmar Schmälter, 64 97 77<br />

Weitere Kontakte auf <strong>de</strong>n Seiten <strong>de</strong>s Seelsorgebereiches

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