Pfarrbrief Pfarrbrief - Sanktlambertus.de
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Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Advent 2012<br />
St. Matthäus, Alfter<br />
St. Jakobus, Gielsdorf<br />
St. Mariä Himmelfahrt, Oe<strong>de</strong>koven<br />
St. Mariä Heimsuchung, Impekoven<br />
St. Lambertus, Witterschlick<br />
St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen<br />
Ausgabe Nr. 8
Inhalt<br />
Krankennotruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />
Einladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />
Weihnachtsgruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II<br />
Ein Kind bewegt die Welt! . . . . . . . . . . . . . . . .III<br />
Krankenkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .IV<br />
Firmvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .IV<br />
Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />
17. Kölner Krippenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />
Sternsingeraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirchenvorstän<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r<br />
Neuwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VI<br />
Visitation 2013 durch Weihbischof Dr. Koch VII<br />
„Für die Menschen da sein“ . . . . . . . . . . . . .VIII<br />
Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong> in Witterschlick IX<br />
Pilgerreise 2012 in die Toscana . . . . . . . . . . . X<br />
„Wir waren dann mal weg“ . . . . . . . . . . . . . .XIII<br />
Die Schönstattwallfahrt am 21.10.2012 . . .XIV<br />
33. Pilgermarsch von Berg zu Berg . . . . . . .XIV<br />
Die schnell wachsen<strong>de</strong> Saat . . . . . . . . . . . . . XV<br />
Exerzitien im Alltag 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . XV<br />
Jugendmesse mit innovativem Charakter . .XVI<br />
Jugendgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XVI<br />
„Spiel und Sport rund um <strong>de</strong>n Globus“ . . . XVII<br />
Nächster Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVII<br />
Familiensonntag am 23. September . . . . .XVIII<br />
Familien- & Kleinkin<strong>de</strong>r-gottesdienste . . . . .XIX<br />
Zweiter Abend <strong>de</strong>s Lichtes. . . . . . . . . . . . . . . XX<br />
Weltgebetstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXI<br />
Evangelische Gottesdienste, Weihnachten .XXI<br />
„Priester, Pfarrer o<strong>de</strong>r Pastor?“ . . . . . . . . . . . XXI<br />
Gottesdienste Weihnachten 2012 . . . . . . . XXII<br />
Kontakte <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter XXIII<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Archiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXIII<br />
Kin<strong>de</strong>rseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XXIV<br />
�����������������������������������������������onalteil<br />
Ihrer Pfarrgemein<strong>de</strong>.<br />
Titelfoto: Irene Urff<br />
Krankennotruf<br />
Wenn Sie für einen Sterben<strong>de</strong>n die Krankensalbung<br />
und die Sterbesakramente wünschen und<br />
Ihr Ortspfarrer nicht erreichbar ist, steht Ihnen<br />
ein Priester aus <strong>de</strong>m Seelsorgebereich Alfter<br />
zur Verfügung.<br />
Er ist erreichbar über die Handynummer:<br />
0171 / 4167278<br />
II Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Einladung<br />
zum Neujahrsempfang 2013<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>m 20. Januar 2013� ������ ���� ��meinsame<br />
Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />
Alfter statt. Alle fünf Pfarrgemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter feiern <strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s<br />
neuen Jahres gemeinsam und zusammen mit Weihbischof<br />
Dr. Heiner Koch.<br />
Wir beginnen um 10:00 Uhr mit <strong>de</strong>r heiligen Messe<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Matthäus Alfter. Im Anschluss<br />
�������������������������������������������������<br />
kath. Pfarrzentrum am Hertersplatz statt.<br />
Hierzu möchten wir Sie schon heute recht herzlich<br />
einla<strong>de</strong>n. Es wird Gelegenheit sein für <strong>de</strong>n Rückblick<br />
auf die Ereignisse im Jahr 2012 und für einen Ausblick<br />
ins neue Jahr 2013, das wir so gleich in Gemeinschaft<br />
beginnen können.<br />
Über Ihr Kommen wür<strong>de</strong>n wir uns sehr freuen.<br />
Rainald M. Ollig Berthold Schlotmann<br />
Leiten<strong>de</strong>r Pfarrer PGR-Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Weihnachtsgruß<br />
Wir möchten allen danken, die durch ihren<br />
unermüdlichen, oft stillen und verborgenen<br />
Einsatz dazu beigetragen haben, dass Gottes<br />
Licht in unseren Gemein<strong>de</strong>n geleuchtet hat. In<br />
<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Arbeitsbereichen haben<br />
viele Menschen aktiv angepackt, Zeit geopfert,<br />
überlegt, haben Verantwortung übernommen<br />
und sich als Person voll und ganz eingesetzt.<br />
Ihnen allen danken wir von ganzem Herzen!<br />
„Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen<br />
ist, damit je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r an mich glaubt, nicht in <strong>de</strong>r<br />
Finsternis bleibt“ (Joh 12, 46).<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, ein gesegnetes und friedvolles<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr<br />
2013, mit vielen Tagen, an <strong>de</strong>nen das göttliche<br />
Licht Ihre Welt heller und froher macht.<br />
Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion
Am Montag, <strong>de</strong>n 5. November 2012 las ich in einer<br />
unserer Tageszeitungen, dass <strong>de</strong>r verkaufsoffene<br />
Sonntag in unserer Region geschäftsmäßig ein voller<br />
Erfolg war.<br />
Die frisch errichteten Flächen mit Weihnachtsartikeln<br />
waren bei einem <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Möbelhäuser <strong>de</strong>r<br />
größte Publikumsmagnet, so ein Geschäftsführer.<br />
Außer dieser Berichterstattung lautete eine Überschrift:<br />
„Weihnachten: Deutsche im Kaufrausch. Verbraucher<br />
wollen im Schnitt 230,— Euro ausgeben.“<br />
Deutsche im Weihnachtsrausch – und das bereits<br />
Anfang November dieses Jahres.<br />
Ist es die Angst <strong>de</strong>s Menschen?<br />
Ist es die Angst vor <strong>de</strong>r Zukunft?<br />
Ist es die Angst vor <strong>de</strong>r ungewissen wirtschaftlichen<br />
Lage, dass die Menschen in einen Kaufrausch verfallen?<br />
Immer früher orientieren sich die Bun<strong>de</strong>sbürger an<br />
<strong>de</strong>r Auswahl von Weihnachtsgeschenken und nutzen<br />
die verkaufsoffenen Sonntage zum bequemen Weihnachtseinkauf.<br />
Bereits Wochen vorher beginnt für viele die Weihnachtszeit:<br />
die Krippe wird aufgestellt, <strong>de</strong>r künstliche<br />
Weihnachtsbaum leuchtet und die Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />
erklingen.<br />
Was aber bleibt dann vom Weihnachtsfest noch übrig,<br />
wenn wir <strong>de</strong>n Sinn <strong>de</strong>r Hl. Nacht und das Weihnachtsereignis<br />
um Wochen vorverlegen?<br />
Im Alten Testament, im Buch <strong>de</strong>s Propheten Jesaja<br />
(9, 1.5 – 6a) heißt es:<br />
„Das Volk, das im Dunklen lebt, sieht ein helles<br />
Licht; über <strong>de</strong>nen, die im Land <strong>de</strong>r Finsternis wohnen,<br />
strahlt ein Licht auf.(….) Denn uns ist ein Kind<br />
geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft<br />
liegt auf seiner Schulter, man nennt ihn: Wun<strong>de</strong>rbarer<br />
Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst<br />
<strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns. Seine Herrschaft ist groß und <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong><br />
hat kein En<strong>de</strong>.“<br />
Für uns Christen erfüllt sich an Weihnachten, in <strong>de</strong>r<br />
Hl. Nacht diese Verheißung <strong>de</strong>s Propheten Jesaja.<br />
Dieses Kind ist uns vorausgesagt wor<strong>de</strong>n und es bewegt<br />
die Welt <strong>de</strong>rart, dass wir bis heute unsere Jahre<br />
nach seinem Geburtstag zählen.<br />
Ein Kind bewegt die Welt.<br />
Davon re<strong>de</strong>t die Heilige Schrift, daran halten wir gläubig<br />
fest, daran kommen auch die nicht vorbei, die<br />
nicht glauben können o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>res bekennen o<strong>de</strong>r<br />
schlichtweg uninteressiert sind. Dieses Kind hat die<br />
Welt bewegt und bewegt sie heute noch. Niemand<br />
von uns kann sich vorstellen, wie die Geschichte <strong>de</strong>r<br />
Ein Kind bewegt die Welt!<br />
Religionen, ja die Menschheitsgeschichte verlaufen<br />
wäre ohne diesen Jesus und sein Christentum. Auch<br />
unsere säkulare Zeit und ihre durch und durch weltliche<br />
Gesellschaft tragen seine Züge. Dieses Kind<br />
bewegt die Welt.<br />
Mehr noch: Dieses Kind ist eine Botschaft für die<br />
Welt. „Seht, wie wertvoll ist <strong>de</strong>r Mensch!“ – sagt es<br />
uns. Das gilt <strong>de</strong>nen, die sich selbst für wertlos halten<br />
o<strong>de</strong>r dafür gehalten wer<strong>de</strong>n. Das trifft alle, die auf<br />
<strong>de</strong>n Straßen <strong>de</strong>s Erfolgs und <strong>de</strong>s Gewinns die Menschen<br />
links und rechts aus <strong>de</strong>m Blick verlieren. Das<br />
mahnt die, die meinen, <strong>de</strong>n Wert eines Menschen-<br />
������� ����� ������� ��������� ��� ����������������� ��lanzen<br />
beurteilen zu können; die unterschei<strong>de</strong>n<br />
zwischen solchen, die ihr Leben selbst in die Hand<br />
nehmen können, und solchen, die abhängig sind<br />
und damit verfügbar scheinen. Das Kind von Bethlehem<br />
ist eine Botschaft, die ausnahmslos je<strong>de</strong>n<br />
meint: „Seht, wie wertvoll ist <strong>de</strong>r Mensch!“<br />
Erinnern Sie sich eigentlich, wer Ihnen zuletzt einmal<br />
ein Kompliment gemacht hat und wie Sie dabei<br />
innen und außen zu strahlen begannen? „Kompliment“,<br />
was be<strong>de</strong>utet das für uns? Da geht es nicht<br />
darum, Fakten festzustellen und bloß zu sagen, was<br />
ist. Da geht es darum, einen Menschen zu loben, ihn<br />
groß dastehen zu lassen, wenn er beginnt über das<br />
ganze Gesicht zu strahlen.<br />
Zu Weihnachten macht Gott uns Menschen das<br />
schönste Kompliment. Er tut es, in<strong>de</strong>m er selbst<br />
Mensch wird. In Jesus von Nazareth zeigt er uns, wie<br />
er Menschsein meint und will. Er zeigt uns, was es<br />
be<strong>de</strong>utet, ein echter Mensch zu sein. Dieser Jesus<br />
wählt die Macht <strong>de</strong>r Liebe, nicht die <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s,<br />
���� ���������� ����� ���� �������� ��� �������� �������<br />
und nagelt Menschen nicht auf sein Versagen fest.<br />
Dieser Jesus heilt die Kranken nicht mit Zaubermitteln<br />
und leeren Versprechungen, son<strong>de</strong>rn in<strong>de</strong>m er<br />
ihnen Mut, Vertrauen und Glauben zuspricht. Dieser<br />
Jesus ist geduldig. Er for<strong>de</strong>rt, ohne zu überfor<strong>de</strong>rn.<br />
Er weiß, was menschenmöglich ist, wie viel Leben<br />
auch in dürrem Holz steckt. So macht er Menschen<br />
wie<strong>de</strong>r lebendig. Dieser Jesus gibt am En<strong>de</strong> sein Leben<br />
hin und zeigt damit, das nicht Raffen, nicht Luststeigerung,<br />
nicht Kicks und Gags ein Leben reich<br />
machen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Einsatz, die Hingabe und die<br />
Liebe. Welch ein Kompliment ist dieser Jesus für uns<br />
Menschen! Was traut unser Gott Dir und mir nicht<br />
alles zu, wenn wir ihm nur glauben!<br />
Das Kind von Bethlehem ist eine Botschaft für uns.<br />
Besäßen wir von <strong>de</strong>r ganzen Bibel nur diese eine<br />
Geschichte von <strong>de</strong>r Geburt Jesu und kein an<strong>de</strong>res<br />
Buch sonst, nicht die Erzählungen von Mose, nicht<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
III
die Propheten, keinen Psalm und auch die Briefe <strong>de</strong>r<br />
Apostel nicht; hätten wir nur das Ereignis von Bethlehem<br />
als einzige Nachricht von Gott: Wir wüssten<br />
sehr viel, und wir wüssten allein aus diesen wenigen<br />
Zeilen viel über die Art, wie Gott sich in unser Leben<br />
einbringen will, absolut gewaltlos, absolut <strong>de</strong>mütig,<br />
we<strong>de</strong>r erhaben noch bedrohlich für uns.<br />
Weihnachten zeichnet ein Bild von Gott. Darum dürfen<br />
wir das Fest nicht <strong>de</strong>r Gefahr <strong>de</strong>r Verniedlichung<br />
und Verharmlosung preisgeben. Die göttlichen Züge<br />
auf <strong>de</strong>m Gesicht <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s von Bethlehem dürfen<br />
nicht zur Idylle weihnachtlicher Kin<strong>de</strong>rgeschichten<br />
verkommen, die mit <strong>de</strong>m Erwachsenwer<strong>de</strong>n vergehen.<br />
Denn das Kind, über <strong>de</strong>ssen Ankunft wir uns<br />
freuen, ist Gott: so wahr Gott, wie er wahrer Mensch<br />
gewor<strong>de</strong>n ist. Dieses Kind ist <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong> Richter<br />
Deines und meines Lebens. Er ruft uns in die Bewährung,<br />
in die Verantwortung, weil unser Menschsein<br />
sinnvoll, wertvoll und echt ist, wenn wir auf<br />
ihn blicken, <strong>de</strong>r für uns Mensch gewor<strong>de</strong>n ist. Mich<br />
macht das dankbar und froh. Denn nicht irgendwem<br />
und nicht irgendwas glaube ich, son<strong>de</strong>rn ihm, Jesus<br />
Christus – mir nahe als Mensch, als Gott, als mein<br />
Retter. Ihm glaube ich, <strong>de</strong>r ausgestreckten Hand, die<br />
Gott mir hinhält, dass ich einschlage und mich heimziehen<br />
lasse in seine Nähe.<br />
Ein Kind bewegt die Welt!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen<br />
<strong>de</strong>s Pastoralteams, ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
IV Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Ihr<br />
Pfarrer Rainald M. Ollig, Dechant<br />
Krankenkommunion<br />
Wenn Sie nicht zur Kirche kommen können,<br />
dann kommt die Kirche zu Ihnen.<br />
Niemand soll sich verlassen fühlen.<br />
Einmal im Monat besucht<br />
das Pastoralteam betroffene<br />
Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, um mit<br />
ihnen zu beten und sie an <strong>de</strong>r<br />
Heiligen Kommunion teilnehmen<br />
zu lassen.<br />
Unsere herzliche Bitte: Rufen Sie in Ihrem Pfarrbüro<br />
an, wenn Sie unseren Besuch wünschen.<br />
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Firmvorbereitung<br />
„Begeistert leben!“ unter diesem Leitgedanken<br />
steht die Firmvorbereitung<br />
2013. Seit En<strong>de</strong> September treffen<br />
sich regelmäßig etwa 20 Firmkatecheten.<br />
Eine intensive und engagierte Vorbereitungszeit<br />
zur Planung <strong>de</strong>r Firmvorbereitung hat begonnen.<br />
Das im Katechetenteam gemeinsam entwickelte<br />
Firmkonzept besteht aus vier Säulen:<br />
• Die Gruppe: Je<strong>de</strong> Firmbewerberin und je<strong>de</strong>r<br />
Firmbewerber wird in einer Gruppe individuell<br />
auf das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung vorbereitet.<br />
Hier können in vertrauensvoller Atmosphäre<br />
auch heikle Themen besprochen wer<strong>de</strong>n.<br />
• Gemeinsamer Gottesdienst ist eine weitere<br />
zentrale Säule. Christsein funktioniert nur<br />
in Gemeinschaft. In <strong>de</strong>r Vorbereitungszeit<br />
wird es, auch von <strong>de</strong>n Jugendlichen selbst<br />
vorbereitete, Gottesdienste geben, in <strong>de</strong>nen<br />
wir zusammen beten und singen wer<strong>de</strong>n.<br />
• Die Gemeinschaftsveranstaltungen�������<br />
für alle Firmbewerberinnen und Firmbewerber<br />
zusammen statt. Hier kann erfahren<br />
wer<strong>de</strong>n, ich bin nicht alleine in meiner<br />
Pfarrei, son<strong>de</strong>rn in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
gibt es viele junge Christen, die<br />
sich mit ihrem Glauben beschäftigen.<br />
• Die Projekte bil<strong>de</strong>n die letzte Säule. Über die<br />
Grenzen <strong>de</strong>r eigenen Gruppe hinweg sollen hier<br />
Aktivitäten angeboten wer<strong>de</strong>n, die dazu einla<strong>de</strong>n,<br />
sich mit <strong>de</strong>m eigenen Glauben näher zu<br />
beschäftigen, Gemeinschaft zu erfahren o<strong>de</strong>r<br />
sich sozial für die Mitmenschen zu engagieren.<br />
Die Firmbewerberinnen und Firmbewerber sollen die<br />
Möglichkeit bekommen, in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />
auf das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung, sich intensiv mit ihrem<br />
eigenen Lebensweg, ihren Lebensplänen, ihrem<br />
Glauben und <strong>de</strong>r Kirche auseinan<strong>de</strong>r zu setzen.<br />
Das Katechetenteam hat sich viel vorgenommen<br />
und kann noch ehrenamtliches Engagement, vielleicht<br />
auch in einem gezielten Projekt, gut gebrauchen.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt mit Diakon<br />
Martin San<strong>de</strong>r (Tel: 0228 / 98 636 25 o<strong>de</strong>r Mail:<br />
martin.san<strong>de</strong>r@erzbistum-koeln.<strong>de</strong>) auf.<br />
Die Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemein-<br />
������� ����� ��������� ��� ��������� ���� ������� ���<br />
18:00 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche St. Lambertus in Witterschlick<br />
eröffnet. Die Firmungen wer<strong>de</strong>n im Sommer<br />
����������������<br />
Diakon San<strong>de</strong>r
Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda<br />
Die „Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda“, die vor allem (Halb-)Waisenkin<strong>de</strong>r<br />
unterstützt, unterhält gegenwärtig rund<br />
90 Patenschaften sowie eine Nähschule und eine<br />
����������������������������������������������������zielle<br />
Situation es zulässt, immer wie<strong>de</strong>r auch in Einzelfällen<br />
- sei es z. B. bei <strong>de</strong>r Existenzgründung einer<br />
Familie o<strong>de</strong>r sei es einem Einzelkind, das sich keine<br />
Schulmaterialien leisten kann o<strong>de</strong>r dringend einer<br />
ärztlichen Behandlung bedarf.<br />
Nun steht Weihnachten vor <strong>de</strong>r Tür und so manch<br />
einer steht vielleicht vor <strong>de</strong>r Frage, was er sich wünschen<br />
o<strong>de</strong>r was er gerne verschenken möchte. Verschenken<br />
Sie doch z. B. eine Kin<strong>de</strong>rpatenschaft,<br />
selbst wenn es nur für einen Monat ist (25 €),<br />
o<strong>de</strong>r einen Englischkurs für eine(n) angehen<strong>de</strong>(n)<br />
Stu<strong>de</strong>ntin/-ten, o<strong>de</strong>r eine Spen<strong>de</strong> für eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Ausbildungsstätten!<br />
Sie lin<strong>de</strong>rn damit nicht nur Not, son<strong>de</strong>rn verschenken<br />
Freu<strong>de</strong> und die Erfahrung von Solidarität mit<br />
Menschen, die in einem <strong>de</strong>r immer noch ärmsten<br />
Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Welt leben.<br />
Besuchen Sie uns doch einfach im Internet unter:<br />
www.kin<strong>de</strong>rhilfe-ruanda.<strong>de</strong>. Und wenn Sie Fragen<br />
o. ä. haben, mel<strong>de</strong>n Sie sich unter 01577/9317515<br />
(Sonja Suermann) o<strong>de</strong>r unter 0173/8503434.<br />
Das Team vom Projekt „Kin<strong>de</strong>rhilfe Ruanda“ wünscht<br />
Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.<br />
Manfred Suermann<br />
17. Kölner Krippenweg<br />
���� ��������� ���� ���� ����������� ������<br />
<strong>de</strong>r „17. Kölner Krippenweg“ statt. Unter <strong>de</strong>m<br />
Motto „Folget <strong>de</strong>m Stern“ können sich alle Interessierten<br />
auf die Reise machen und bunt<br />
gestaltete Krippen in Kirchen, Geschäften und<br />
natürlich auf <strong>de</strong>n Weihnachtsmärkten bestaunen.<br />
Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest bietet<br />
<strong>de</strong>r Kölner Krippenweg internationale Krippenkunst<br />
auf höchstem Niveau an. Auch in diesem<br />
Jahr wer<strong>de</strong>n Krippenführungen, speziell auch<br />
für Gehörlose und eine Krippenfahrt mit <strong>de</strong>m<br />
„Colonia-Express“ angeboten.<br />
Informationen: www.koelner-krippenweg.<strong>de</strong><br />
Sternsingeraktion<br />
Segen bringen, Segen sein! - Für<br />
Gesundheit in Tansania und weltweit!<br />
Unter <strong>de</strong>m Leitwort „Segen bringen,<br />
Segen sein“ wer<strong>de</strong>n unsere<br />
Sternsinger an folgen<strong>de</strong>n Tagen<br />
unterwegs sein:<br />
• St. Matthäus Alfter:<br />
Freitag, 04.01.2013 ab 09:00 Uhr<br />
Rückkehr: 05.01.2013 um 17 Uhr<br />
• St. Jakobus Gielsdorf:<br />
Freitag, 04.01.2013 ab 09:30 Uhr<br />
Rückkehr: 12.01.2013 um<br />
17:00 Uhr in Impekoven<br />
• St. Lambertus Witterschlick:<br />
Freitag, 04.01.2013 ab 10:00 Uhr<br />
Rückkehr: 06.01.2013 um 11:00 Uhr<br />
• St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen:<br />
Sonntag, 06.01.2013 ab 09:15 Uhr<br />
Sie möchten auch Ihnen <strong>de</strong>n Segensgruß,<br />
d. h. Christus mansionem benedicat – Christus<br />
segne dieses Haus“ an die Haustüre schreiben,<br />
und sie wür<strong>de</strong>n sich sehr freuen, wenn Sie eine<br />
Geldspen<strong>de</strong> für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in ihre Sammeldose<br />
geben.<br />
Das Beispielland <strong>de</strong>r 55. Aktion Dreikönigssingen<br />
2013 ist Tansania.<br />
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur<br />
weltweit größten Solidaritätsaktion von Kin<strong>de</strong>rn<br />
für Kin<strong>de</strong>r entwickelt. Viele hun<strong>de</strong>rt Millionen<br />
Euro wur<strong>de</strong>n seither gesammelt und zehntausen<strong>de</strong><br />
Projekte und Hilfsprogramme für Kin<strong>de</strong>r<br />
in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und<br />
Osteuropa unterstützt. So sammelten die Kin<strong>de</strong>r<br />
zum Jahresbeginn 2011 in ganz Deutschland<br />
rund 41,8 Millionen Euro.<br />
Träger <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweiten Aktion sind das Kin<strong>de</strong>rmissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ und <strong>de</strong>r<br />
Bund <strong>de</strong>r Deutschen Katholischen Jugend<br />
(BDKJ).<br />
Bitte öffnen Sie <strong>de</strong>n Sternsingern die Türen<br />
und spen<strong>de</strong>n Sie für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r dieser<br />
Welt.<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
V
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirchenvorstän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter nach <strong>de</strong>r Neuwahl<br />
Alle drei Jahre wird die Hälfte <strong>de</strong>r gewählten Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r fünf Kirchenvorstän<strong>de</strong> in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
Alfter für eine Legislaturperio<strong>de</strong> von<br />
sechs Jahren neu bzw. wie<strong>de</strong>rgewählt. Dieses Wahlverfahren<br />
gewährleistet Kontinuität in <strong>de</strong>r Arbeit und<br />
in <strong>de</strong>n Entscheidungsprozessen. Zeitlich übergreifen<strong>de</strong><br />
Sachverhalte und Erfahrungen können so an<br />
neue Mitglie<strong>de</strong>r weiter gegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei <strong>de</strong>r Kirchenvorstandswahl am 17. und 18. November<br />
2012 wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Damen und Herren<br />
gewählt (sortiert nach <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Stimmen).<br />
Wir wünschen <strong>de</strong>n ehrenamtlichen Damen und Herren<br />
<strong>de</strong>r neuen Kirchenvorstän<strong>de</strong> für die zukünftigen<br />
umfangreichen Aufgaben eine glückliche Hand, I<strong>de</strong>enreichtum<br />
und Gottes Segen.<br />
St. Matthäus Alfter<br />
VI Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Pfarrer Rainald M. Ollig<br />
Herr Kurt Ark Herr Matthias Brehm<br />
Frau Hannelore Knüppel Herr Klaus Hoffmann<br />
Ersatzmitglied: Frau Dr. Bärbel Steinkemper<br />
St. Jakobus Alfter- Gielsdorf<br />
Herr Dr. Christoph Rhein Herr Bernd Nitsche<br />
Herr Albert Schäfer<br />
St. Mariä Himmelfahrt Alfter-Oe<strong>de</strong>koven<br />
Frau Margret Nath Frau Gertrud Schmidt<br />
Herr Johannes Dohmes Herr Martin Fuchs<br />
Ersatzmitglied: Herr Stefan Farber
St. Maria Hilf Alfter-Volmershoven-Heidgen<br />
Herr Dr. Toni Schüller Herr Siegfried Klaudt<br />
Frau Cornelia Klasen<br />
Ersatzmitglied: Herr Thomas Lazar<br />
St. Lambertus Alfter-Witterschlick<br />
Herr Hermann Schug Herr Josef Wenzler<br />
Herr Holger Gratz Herr Reinhard Schoch<br />
Ersatzmitglied: Herr Jürgen Schürmann<br />
Visitation 2013<br />
durch Weihbischof<br />
Dr. Heiner Koch<br />
Von 07. bis 31. Januar 2013 im<br />
Kreis<strong>de</strong>kanat Rhein-Sieg-Kreis,<br />
linksrheinisch.<br />
Dekanat Bornheim<br />
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in je<strong>de</strong>m Dekanat und in allen Kirchengemein<strong>de</strong>n.<br />
Neben <strong>de</strong>n Begegnungen auf <strong>de</strong>r Dekanatsebene<br />
möchte <strong>de</strong>r Weihbischof einen Einblick in die Gemein<strong>de</strong>n<br />
und Einrichtungen bekommen und die lokalen<br />
Gegebenheiten und Probleme kennen lernen.<br />
Für Januar 2013 hat Weihbischof Dr. Heiner Koch<br />
seinen Besuch in unseren Gemein<strong>de</strong>n angekündigt.<br />
Zu Beginn <strong>de</strong>r Visitation ist ein Eröffnungsgottesdienst<br />
geplant. Danach schließt sich die Visitation<br />
unseres Seelsorgebereiches Alfter in <strong>de</strong>r Zeit vom<br />
14.01. – 24.01.13 an. Bis zum 31. Januar wird <strong>de</strong>r<br />
Weihbischof in unserem Dekanat Bornheim unterwegs<br />
sein.<br />
Die Tage sind für Gespräche mit <strong>de</strong>n pastoralen Mitarbeitern/innen,<br />
sowie <strong>de</strong>n hauptamtlichen Kräften<br />
vorgesehen.<br />
Neben <strong>de</strong>n Gesprächen wird er im Seelsorgebereich<br />
Alfter die Gremien, Schulen, Kin<strong>de</strong>rgarteneinrichtungen<br />
besuchen und es ist ist ein Treffen mit <strong>de</strong>m<br />
Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher sowie <strong>de</strong>n Ratsdamen<br />
und -herren geplant.<br />
Neben dieser Kernzeit, wird er das ganze Jahr 2013<br />
im Dekanat Bornheim punktuell an kirchlichen Ereignissen<br />
teilnehmen und <strong>de</strong>n Kontakt mit <strong>de</strong>n Menschen<br />
suchen.<br />
���������������������������������������������������mung<br />
Anfang Juli 2013 statt.<br />
Über <strong>de</strong>n genauen Ablauf <strong>de</strong>r Visitation mit <strong>de</strong>m<br />
Weihbischof wer<strong>de</strong>n Sie noch informiert.<br />
Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />
Pfarrer Rainald M. Ollig, Dechant<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter VII
VIII Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
„Für die Menschen da sein“<br />
Ein Interview mit Priesteramtskandidat Florian Köser<br />
Können Sie uns etwas zu Ihrer Person sagen?<br />
Mein Name ist Florian Köser, ich bin Priesteramtskandidat<br />
<strong>de</strong>r Diözese Köln, und geboren wur<strong>de</strong> ich<br />
in Wipperfürth (also gera<strong>de</strong> noch im Rheinland). Ich<br />
habe noch einen Bru<strong>de</strong>r und zwei<br />
Schwestern. Mein Bru<strong>de</strong>r lebt in Wipperfürth<br />
bei meiner Mutter (mein<br />
Vater ist 2009 gestorben), meine<br />
älteste Schwester lebt als Or<strong>de</strong>nsschwester<br />
im Benediktinerkloster in<br />
Neuss und meine an<strong>de</strong>re Schwester<br />
lebt mit ihrer Familie in <strong>de</strong>r Nähe von<br />
Paris.<br />
2011 habe ich mein Theologiestudium<br />
abgeschlossen und bin jetzt<br />
seit En<strong>de</strong> Mai hier in Alfter als Priesteramtskandidat<br />
voraussichtlich bis<br />
Juni o<strong>de</strong>r Juli 2013 tätig. Während<br />
<strong>de</strong>r Zeit in Alfter wohne ich im Collegium<br />
Albertinum im Theologenkonvikt<br />
in Bonn. Unter beson<strong>de</strong>ren Umstän<strong>de</strong>n bin<br />
ich dort auch über die Pforte <strong>de</strong>s Albertinums unter<br />
0228/26740 zu erreichen o<strong>de</strong>r einfach über das<br />
Pfarrbüro in Alfter.<br />
Welche beson<strong>de</strong>ren Interessen und Hobbys haben<br />
Sie?<br />
Ich klettere sehr gerne (Kletterwald), spiele Klavier,<br />
Gitarre und Tischtennis (wie einige in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
schon feststellen konnten). Ich schaue mir aber<br />
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gilt natürlich <strong>de</strong>r Hl. Schrift.<br />
Wie entstand Ihr Wunsch Priester zu wer<strong>de</strong>n und<br />
welche beson<strong>de</strong>ren Erlebnisse und Begegnungen<br />
verbin<strong>de</strong>n Sie mit Ihrem Weg bis heute?<br />
Mit fünfzehn Jahren habe ich auf einer Wallfahrt das<br />
erste Mal eine beson<strong>de</strong>re Freu<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>m Gedanken<br />
erfahren, Priester zu wer<strong>de</strong>n. Diese Freu<strong>de</strong> hat<br />
mich immer wie<strong>de</strong>r eingeholt o<strong>de</strong>r erfasst, wenn ich<br />
es in Worte fassen möchte. Es macht mir Freu<strong>de</strong>,<br />
über <strong>de</strong>n Glauben zu sprechen, aber ich <strong>de</strong>nke, das<br />
Wichtigste ist dieser innerliche Wunsch, für die Menschen<br />
da zu sein.<br />
Welche schulischen Voraussetzungen muss man<br />
für die Priesterweihe mitbringen? Wie groß ist <strong>de</strong>r<br />
Zeitrahmen?<br />
Der Weg in Deutschland zum Priestertum dauert<br />
nach <strong>de</strong>m Abitur min<strong>de</strong>stens 7 Jahre.<br />
Welches sind die Eckpunkte <strong>de</strong>r Ausbildung zum<br />
Priesterberuf?<br />
Es gibt hier in <strong>de</strong>r Diözese Köln drei wichtige Etappen<br />
bis zur Priesterweihe. Das Abitur ist gewöhnlich<br />
die Voraussetzung. Die erste Etappe<br />
ist die <strong>de</strong>s Studiums. In <strong>de</strong>r Regel<br />
studiert man fünf Jahre. In dieser<br />
Zeit lebt man gewöhnlich im Theologenkonvikt<br />
in Bonn o<strong>de</strong>r außerhalb.<br />
Wenn das Studium been<strong>de</strong>t<br />
ist, wechselt man in das Priesterseminar<br />
in Köln. Dort wird man nach<br />
einem Jahr zum Diakon geweiht und<br />
ein Jahr später zum Priester. Die Di-<br />
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Pfarrkirche im Erzbistum statt und<br />
die Priesterweihe im Kölner Dom.<br />
Wie verläuft Ihr Alltag als Praktikant?<br />
Morgens und abends nehme ich gewöhnlich<br />
am Programm im Theologenkonvikt teil.<br />
Das sind Gottesdienst, Lau<strong>de</strong>s, Vesper, Komplet und<br />
Anbetung. Des Weiteren haben wir Gemeinschaftsleben<br />
durch Austausch im Gespräch, Geselliges usw..<br />
Tagsüber nehme ich am Gemein<strong>de</strong>leben teil, d. h.<br />
ich mache Hausbesuche (nicht nur Krankenkommunion),<br />
zweimal die Woche halte ich eine Ansprache<br />
am Beginn <strong>de</strong>r Hl. Messe, integriere mich auch<br />
sonst in <strong>de</strong>n Gottesdiensten und versuche, mich im<br />
Gemein<strong>de</strong>leben einzubringen. So bin ich bei vielen<br />
Sitzungen anwesend.<br />
Vor ein paar Wochen habe ich z. B. ein Familienwochenen<strong>de</strong><br />
begleitet, wo ich mich insbeson<strong>de</strong>re musikalisch<br />
mit <strong>de</strong>r Gitarre in die Gottesdienste eingebracht<br />
habe.<br />
Wie schaffen Sie es, das Spannungsfeld zwischen<br />
spiritueller Ruhe und Ansprüchen, Aktionen <strong>de</strong>s lebhaften<br />
Gemein<strong>de</strong>lebens auszuhalten?<br />
Eine beson<strong>de</strong>re Stärke ist für mich das morgendliche<br />
Gebet. Es ist aber auch eine Herausfor<strong>de</strong>rung,<br />
sich dazu zu überwin<strong>de</strong>n. Das Wichtigste ist die<br />
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Lernprozess.<br />
Wo sind Ihre Kraftquellen?<br />
Meine Kraftquellen sind die Hl. Messe, persönliches<br />
Gebet, gute und intensive Gespräche und gute Bücher.<br />
Außer<strong>de</strong>m treibe ich, wenn ich es schaffe, gerne<br />
Sport (Fahrrad fahren, Inlineskaten).
Was sollte Ihrer Meinung nach einen guten Priester<br />
ausmachen?<br />
Er sollte je<strong>de</strong>n Tag die Hl. Messe feiern, fromm sein,<br />
d. h. eine tiefe, innerliche Beziehung zu Gott haben,<br />
auf die Menschen zu gehen und ein Herz für Menschen<br />
in Not besitzen. Ich muss direkt sagen, es gibt<br />
lei<strong>de</strong>r oft Situationen, in <strong>de</strong>nen man es zeitlich nicht<br />
schafft, mehr zu helfen. Es gäbe noch viel mehr zu<br />
sagen, aber das ist das Wesentliche.<br />
Wie haben Sie die ersten Tage hier in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
Alfter erlebt?<br />
Sehr gut.<br />
Gesprächstreff<br />
für Trauern<strong>de</strong> in<br />
Witterschlick<br />
Monatlich donnerstags<br />
von 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
In Kooperation mit <strong>de</strong>r katholischen Kirche in<br />
Alfter bietet <strong>de</strong>r Ambulante Hospizdienst e.V.<br />
für Bornheim und Alfter einen Gesprächstreff<br />
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Monat donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
im Witterschlicker Pfarrzentrum St. Lambertus,<br />
Adolphsgasse 7 statt. Die nächsten Termine<br />
für <strong>de</strong>n Gesprächstreff sind 15. November und<br />
13. Dezember 2012. Auch für 2013 stehen die<br />
Termine schon fest: 17. Januar, 21. Februar,<br />
21. März, 18. April, 16. Mai, 20. Juni, 18. Juli,<br />
15. August, 19. September, 17. Oktober, 21. November<br />
und 19. Dezember 2013.<br />
In netter Atmosphäre können Männer und Frauen<br />
miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch kommen, die <strong>de</strong>n<br />
Verlust eines Menschen betrauern. Betroffene<br />
mit ähnlicher Erfahrung haben hier die Möglichkeit<br />
in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.<br />
Vorbereitet wird <strong>de</strong>r Gesprächstreff<br />
von ausgebil<strong>de</strong>ten Trauerbegleitern und Trauerbegleiterinnen<br />
<strong>de</strong>s Hospizdienstes, die auch<br />
während <strong>de</strong>s Treffens zur Verfügung stehen.<br />
Der Gesprächstreff ist offen für Interessierte<br />
je<strong>de</strong>n Alters, unverbindlich und kostenfrei.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Weitere<br />
Informationen gibt es im Hospizbüro unter<br />
02222 / 995 94 49 o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Homepage<br />
unter www.hospizdienst-bornheim.<strong>de</strong>.<br />
Was ist Ihnen in <strong>de</strong>n einzelnen Gemein<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />
aufgefallen?<br />
Mir ist ein sehr starker Zusammenhalt und ein soziales<br />
Engagement aufgefallen.<br />
In Alfter existiert eine sehr gute, intakte Ministrantenarbeit.<br />
Das gibt es nicht in allen Gemein<strong>de</strong>n.<br />
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���������������������������������������������������hen<br />
einerseits in <strong>de</strong>r direkten Nachfolge <strong>de</strong>r Apostel,<br />
haben also einen Auftrag. Dieser Auftrag geht allgemein<br />
an alle. Im Konkreten geht er natürlich nur an<br />
einzelne. Wie schreibt <strong>de</strong>r Hl. Paulus: Ein Leib und<br />
viele Glie<strong>de</strong>r. Je<strong>de</strong>r hat seine Aufgabe.<br />
Wie wichtig ist für Sie das Thema Gewaltprävention?<br />
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aber nicht, dass überall Überwachungskameras<br />
aufgestellt wer<strong>de</strong>n sollten. In Schulen und<br />
in an<strong>de</strong>ren öffentlichen Einrichtungen sollten<br />
Gewaltpräventions maßnahmen angeboten und zum<br />
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Was nehmen Sie mit?<br />
Ich war in letzter Zeit oft in Alfter in <strong>de</strong>r Kirche gewesen.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> gibt mir ein Stück Heimat.<br />
Das Interview führte<br />
Irene Urff<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
IX
X Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Pilgerreise 2012 in die Toscana<br />
Nach zwei Pilgerreisen nach Rom (2004 und 2010)<br />
sowie in das Elsass (Sainte Odile 2007) führte Pastor<br />
Ollig in diesem Jahr 27 Pilgerinnen und Pilger aus<br />
<strong>de</strong>m Pfarrverband Alfter in die Toscana, <strong>de</strong>m Land<br />
<strong>de</strong>r Etrusker.<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Auf zu neuen Ufern“ beteten wir<br />
vor <strong>de</strong>r Abreise in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Matthäus um<br />
Gottes Segen für eine gute Pilgerfahrt und eine gesun<strong>de</strong><br />
Heimkehr; danach brachte uns ein Bus zum<br />
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Fiumicino, wo für uns ein Reisebus für die ganze Woche<br />
bereit stand; <strong>de</strong>r Fahrer Lucca präsentierte sich<br />
als verantwortungsvoller und besonnener Busfahrer.<br />
Durch Latien und Umbrien, vorbei an bekannten Orten<br />
wie <strong>de</strong>r Papststadt Orvieto, fuhr er uns zu unserem<br />
Hotel in Chianciano Terme, von wo aus wir<br />
unsere Tagestouren zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Sehenswürdigkeiten<br />
unternahmen.<br />
Am nächsten Morgen gesellte sich Gisela (Gisella)<br />
Krayss zu uns, eine sympatische und sehr kompetente<br />
Reiseleiterin mit eidgenössischen Wurzeln. Auf<br />
<strong>de</strong>r Fahrt durch die Crete Senesi, mit ihren sanften<br />
Hügeln aus tonmineralischem Bo<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n typischen<br />
toskanischen Häusern, die mit ihren piniengesäumten<br />
Auffahrten Motiv für so manches Kalen<strong>de</strong>rbild<br />
sind, gab sie uns wichtige Infor ma tionen<br />
über Kultur und Geschichte dieser Landschaft.<br />
So erreichten wir die Abtei Monte Oliveto Maggiore,<br />
<strong>de</strong>n Stammsitz <strong>de</strong>r Olivetaner, eine von zwanzig Kongregationen<br />
<strong>de</strong>s Bene diktiner or<strong>de</strong>ns.<br />
Gegrün<strong>de</strong>t zu Beginn <strong>de</strong>s 14. Jhdt., ist sie wegen <strong>de</strong>s<br />
Kreuz ganges berühmt: in 36 wandhohen Renaissance<br />
fresken von Lucca Signorelli und Sodoma (Giovanni<br />
Antonio Bazzi) wer<strong>de</strong>n Szenen aus <strong>de</strong>m Leben<br />
<strong>de</strong>s Hl. Benedikt dargestellt. In <strong>de</strong>r Kapelle haben<br />
wir mit Pastor Ollig die Eucharistie gefeiert; Thema<br />
war Leben und Wirken <strong>de</strong>s Hl. Benedikt von Nursia.<br />
Weiter ging unsere Fahrt nach Siena, einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />
Städte <strong>de</strong>r Toscana. Während Florenz<br />
als Renaissancestadt gilt, hat Siena seinen gotischen<br />
Charakter be wahrt. Bekannt ist Siena nicht<br />
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Pfer<strong>de</strong> rennen rund um die Piazza <strong>de</strong>l Campo, bei<br />
<strong>de</strong>m die Contra<strong>de</strong> (Stadtteile) um <strong>de</strong>n Sieg wetteifern,<br />
son<strong>de</strong>rn auch durch seinen Dom und die<br />
�������������������� ����� �������� ����� ��� ������ ���tenkapelle<br />
<strong>de</strong>r Kopf <strong>de</strong>r Hl. Katharina von Siena. Die<br />
Rom pilger wer<strong>de</strong>n sich erinnern, dass <strong>de</strong>r Körper<br />
dieser be<strong>de</strong>u ten<strong>de</strong>n Kirchen lehrerin in einem Sarkophag<br />
unter <strong>de</strong>m Hauptaltar von S. Maria Sopra Minerva<br />
bestattet ist.<br />
Zentrum <strong>de</strong>r Altstadt, seit 1995 UNESCO-Welt erbe,<br />
ist die Piazza <strong>de</strong>l Campo mit <strong>de</strong>m Palazzo Pubblico<br />
(Rathaus), heute ein Museum, in <strong>de</strong>m berühmte<br />
Fresken zu sehen sind, z. B. die Darstellung <strong>de</strong>r „Guten<br />
und <strong>de</strong>r Schlechten Regierung“. Vor <strong>de</strong>m Palazzo<br />
steht <strong>de</strong>r mächtige Torre <strong>de</strong>l Mangia.<br />
Siena wetteiferte stets mit Florenz um politische<br />
und kulturelle Vormacht, so auch bei <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>s<br />
Domes. Die zu Beginn <strong>de</strong>s 13. Jhdt. aus schwarzem<br />
und weißem Marmor erbaute gotische Kathedrale<br />
sollte Mitte <strong>de</strong>s 14. Jhdt. erweitert wer<strong>de</strong>n; statische<br />
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dieses Vorhaben. Das heute noch sichtbare Nordschiff<br />
und die Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Duomo Nuovo, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
heutigen Dom als Querschiff genutzt hätte, zeigen<br />
die Größe o<strong>de</strong>r vielleicht auch <strong>de</strong>n Größenwahn dieses<br />
Projektes.<br />
Das Innere <strong>de</strong>s Gotteshauses mit <strong>de</strong>n vielen Kapellen<br />
gleicht einem Museum. Werke von be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />
Künstlern sind hier zu sehen: Marmorskulpturen von<br />
Bernini, das Riesenge mäl<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Himmelfahrt<br />
Mariens von Bartolomeo Cesi hinter <strong>de</strong>m Hauptaltar
o<strong>de</strong>r die Piccolomini Bibliothek, zum An<strong>de</strong>nken an<br />
<strong>de</strong>n großen Humanisten und Papst Pius II. eingerichtet,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Der nächste Tag führte uns zur Zister zienser-Abtei<br />
San Galgano. Bei einem Wort gottes dienst in <strong>de</strong>r<br />
nahe ge le ge nen Rotun<strong>de</strong> Monte Siepi erinnerte<br />
unser Pastor an <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Klosters, Galgano<br />
Guidotti, <strong>de</strong>r im 12. Jhdt. <strong>de</strong>m Leben als Ritter<br />
ab schwor, sein Schwert in einen Felsen steckte, um<br />
fortan nur noch Gott und <strong>de</strong>m<br />
Frie<strong>de</strong>n zu dienen. Nach <strong>de</strong>m<br />
To<strong>de</strong> von Galgano kamen Zister -<br />
zien ser mönche und begannen<br />
1224 mit <strong>de</strong>m Bau einer drei-<br />
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burgundi schen Gotik, was für<br />
die Toskana zu dieser Zeit erstmalig<br />
war.<br />
Der Zahn <strong>de</strong>r Zeit, Korruption<br />
und Krieg, Hungersnot und Pest<br />
sorgten für <strong>de</strong>n wirt schaftlichen<br />
und baulichen Nie<strong>de</strong>rgang <strong>de</strong>s<br />
Klosters. Seit 1550 ist die Kirche<br />
ohne Dach und heute leben<br />
hier Nonnen <strong>de</strong>r Olive taner in<br />
klösterlicher Abgeschie<strong>de</strong>nheit.<br />
Sie unter halten eine kleine<br />
Werkstatt für Ikonen und Stickereien; gelegentlich<br />
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Der 4. Oktober, Ge<strong>de</strong>nktag <strong>de</strong>s Hl. Franz von Assisi,<br />
war für uns Anlass, die Eucharistie zu Ehren <strong>de</strong>s<br />
Grün<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Bettleror<strong>de</strong>ns <strong>de</strong>r Franziskaner zu feiern.<br />
In <strong>de</strong>r kleinen, vor einigen Jahren restaurier ten<br />
Renaissance-Kirche S. Maria <strong>de</strong>lle Grazie, vor <strong>de</strong>n<br />
Toren von Montepulciano gelegen, sprach Pastor Ollig<br />
von <strong>de</strong>r Berufung dieses gebil<strong>de</strong>ten Mannes aus<br />
gut bürgerlichem Haus: von Gott war er im Traum<br />
aufgefor<strong>de</strong>rt wor<strong>de</strong>n, nicht mehr <strong>de</strong>n weltlichen<br />
Fürsten zu dienen, son<strong>de</strong>rn Gott. Er gab sein ganzes<br />
Vermögen für caritative Zwecke, um fortan in absoluter<br />
Armut zu leben, half <strong>de</strong>n Armen und Kranken,<br />
und ver suchte so, Jesus nach zueifern. Vielen dürfte<br />
sein Lobpreis auf die Schönheit <strong>de</strong>r Schöpfung Gottes,<br />
<strong>de</strong>r sogenannte Sonnen gesang, bekannt sein.<br />
Franziskus wur<strong>de</strong> bereits zwei Jahre nach seinem<br />
Tod heilig gesprochen.<br />
Nach <strong>de</strong>r Hl. Messe fuhren wir hinauf nach Montepulciano,<br />
einem <strong>de</strong>r bekanntesten Wein orte Italiens.<br />
Die Stadt liegt auf <strong>de</strong>r Kuppe eines 600 m hohen Hügels<br />
und ist von einer mittel alterlichen Mauer umgeben.<br />
Nach einem Imbiss mit Wein ver kö sti gung nutzten<br />
einige die Gelegenheit zum Kauf von ein paar<br />
Flaschen vom Vino Nobile di Monte pulciano.<br />
Nach <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>r Altstadt mit ihren meist aus<br />
<strong>de</strong>r Renaissance stammen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n besuch ten<br />
wir zur körperlichen und geistigen Entspan nung das<br />
außer gewöhnliche Thermalbad Bagno Vignoni und<br />
ließen Seele und Beine im warmen Wasser baumeln,<br />
bevor wir zum Hotel und Aben<strong>de</strong>ssen zurückfuhren.<br />
Hier überraschte uns die Hotelleitung mit einem typischen<br />
toskanischen Wildbret- Menue bei Kerzenlicht<br />
in verträumter Atmos phäre.<br />
Abweichend vom Programm, besuchten wir am Morgen<br />
<strong>de</strong>s fünften Reisetages<br />
zuerst die Wallfahrts kirche Madonna<br />
di San Biagio, am Fuße<br />
von Monte pulciano gelegen. Die<br />
Kirche wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r 1. Hälfte<br />
<strong>de</strong>s 16. Jhdt. aus Travertin erbaut<br />
und ist <strong>de</strong>m Hl. Blasius geweiht.<br />
Der Grundriss ist einem<br />
griechi schen Kreuz nachempfun<strong>de</strong>n,<br />
mit einer zentralen Kuppel<br />
oberhalb <strong>de</strong>r Vierung und<br />
einer halbkreis förmiger Apsis;<br />
Pläne von Bramante für <strong>de</strong>n Pe-<br />
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Im Innern <strong>de</strong>r Kirche herrscht<br />
<strong>de</strong>r Barockstil vor. Ihr Dasein<br />
verdankt sie einem Wun<strong>de</strong>r: als<br />
ein Schäfer und zwei Frauen am<br />
Fresko <strong>de</strong>r Madonna mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong> vorbeigingen,<br />
soll diese die Augen wie eine Leben<strong>de</strong> bewegt haben.<br />
Nach einer kurzen Besinnung und einem Gebet fuhren<br />
wir durch das Tal <strong>de</strong>r Orcia (seit 2004 Weltkulturerbe)<br />
in die alte Pilgerstadt San Quirico d´Orcia.<br />
Dabei nutzten wir, wie fast je<strong>de</strong>n Tag, auch einen Abschnitt<br />
<strong>de</strong>r Via Francigena, einem mittelalterlichen<br />
Reise weg, <strong>de</strong>n auch Pilger für ihre Reise von Franken<br />
nach Rom zum Grab <strong>de</strong>r Apostel Petrus und Paulus<br />
benutzten. Diese Frankenstraße, die heute von<br />
Canterbury bis nach Rom führt, wird erstmals 876<br />
in einer Urkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abtei San Salvatore al Monte<br />
Amiata erwähnt.<br />
Vor <strong>de</strong>r Stadtbesichtigung feierten wir einen Wortgottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r Collegiata-Kirche. Thema war die<br />
Pilgerreise unseres Lebens, mit Jesus als Weggefährten,<br />
in guten wie in schlechten Zeiten.<br />
Die Kirche mit ihrem Westportal entstand im 12.<br />
Jhdt.. Hun<strong>de</strong>rt Jahre später wur<strong>de</strong> das große Seitenportal<br />
angebaut; es zeigt die Schule Pisanos, <strong>de</strong>r die<br />
gotische Baukunst in Frankreich erlernte und an seine<br />
Schüler weitergegeben hatte.<br />
Ein Juwel <strong>de</strong>r Renaissance und seit 1996 Weltkulturerbe<br />
ist <strong>de</strong>r kleine Ort Pienza, <strong>de</strong>r ursprüng lich<br />
Corsignano hieß und <strong>de</strong>r Geburts ort <strong>de</strong>s Humanisten<br />
Aeneas Silvius Piccolomini war. Als Papst Pius<br />
II. ließ er <strong>de</strong>n Ort umbenennen und nach seinen<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
XI
Vorstel lungen zur „i<strong>de</strong>alen“ Stadt umbauen; Pienza<br />
ist Ausgangspunkt einer sogen. humani stischen<br />
Stadt planung, die bald in ganz Europa Schule machte.<br />
Von allen Seiten führen Straßen zum Zentrum, <strong>de</strong>r<br />
������������������������������������������������werken:<br />
Dom, Rathaus, Palazzo Piccolomini und Palazzo<br />
Vescovile. Letzterer war <strong>de</strong>r Wohnsitz von Kardinal<br />
Rodrigo Borgia, <strong>de</strong>m späteren Papst Alexan<strong>de</strong>r<br />
VI. Der Platz ist asymmetrisch angelegt, die seitliche<br />
Lage <strong>de</strong>s Brunnens vor <strong>de</strong>m Piccolomini-Palast verstärkt<br />
diesen Eindruck noch.<br />
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<strong>de</strong>r Renaissance-Fassa<strong>de</strong> typi sche Anzeichen <strong>de</strong>r<br />
mitteleuropäischen Gotik.<br />
Die „Stadt auf <strong>de</strong>m Berg“ bietet nach allen Seiten<br />
fantastische Aussichten in die umge ben <strong>de</strong>n Täler.<br />
Der letzte Tag vor <strong>de</strong>r Rückreise brachte nochmals<br />
weitere Höhepunkte: die Abtei Sant´ Antimo und <strong>de</strong>r<br />
Weinort Montalcino.<br />
Sant´Antimo liegt in einem Tal, in <strong>de</strong>r Nähe von Montalcino.<br />
Die Ursprünge gehen bis auf <strong>de</strong>n Hl. Antimo<br />
von Arezzo zurück, <strong>de</strong>r im 4. Jhdt. hier lebte und das<br />
Martyrium erlitt. Im 7. Jhdt. wur<strong>de</strong> eine kleine Abtei<br />
gebaut, die Karolingische Kapelle genannt wird und<br />
<strong>de</strong>r heutigen Kirche als Sakristei dient.<br />
Im 12. Jhdt. errichteten Benediktiner aus Travertin<br />
die heutige Abtei direkt neben dieser Kapelle,die nun<br />
als Sakristei genutzt wird. Sie ähnelt <strong>de</strong>n Klöstern in<br />
Burgund, das Innere imponiert durch eine fast schon<br />
„zisterziensische Schlichtheit“. Wohl auch <strong>de</strong>shalb<br />
herrscht hier eine mystische Atmos phäre, die je<strong>de</strong>n<br />
Besucher sofort erfasst.<br />
Das Kloster durchlebte eine wechselvolle Geschichte;<br />
von <strong>de</strong>r ursprünglichen benediktinischen Anlage<br />
mit Kreuzgang sind viele Gebäu<strong>de</strong> nicht mehr nutzbar<br />
o<strong>de</strong>r verfallen. Heute lebt hier ein Konvent von<br />
Prämonstratensermönchen nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>s Hl.<br />
Augustinus.<br />
Wir durften in <strong>de</strong>r Kirche unsere Hl. Messe feiern; sie<br />
stand unter <strong>de</strong>m Leitspruch „Jesus Christus ist <strong>de</strong>r<br />
Weg“. Doch damit nicht genug: eine Beson<strong>de</strong>rheit<br />
<strong>de</strong>s Klosteralltags besteht darin, dass die Mönche<br />
ihre Gebete in Form von gregorianischen Gesängen<br />
zu Gott bringen. Deshalb nutzten wir die einmalige<br />
XII Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Gelegenheit,<br />
die None, das<br />
ist das Gebet<br />
am Nachmittag<br />
um 3 Uhr,<br />
mitzuerleben.<br />
Und es hat<br />
sich gelohnt,<br />
<strong>de</strong>m lateinischen<br />
Gesang<br />
<strong>de</strong>r Mönche,<br />
<strong>de</strong>r in dieser<br />
Kirche beson<strong>de</strong>rs intensiv wirkt, zu lauschen; er hat<br />
wohl je<strong>de</strong>n von uns bis ins Innerste berührt.<br />
Montalcino (dt.: Steineichenberg) ist bekannt durch<br />
seinen Rotwein, <strong>de</strong>n Brunello di Montalcino. Man<br />
produziert aber nicht nur einen <strong>de</strong>s besten Weine<br />
<strong>de</strong>r Welt, son<strong>de</strong>rn auch hochwertiges Olivenöl und<br />
Honig. Der Ort liegt auf einem Hügel (wie fast alle<br />
Städte in <strong>de</strong>r Südtoskana), an seinem höchsten<br />
Punkt steht eine Festung aus <strong>de</strong>m 14. Jhdt., und<br />
eine gut erhaltene Stadt mauer umgibt die Altstadt.<br />
Von <strong>de</strong>r Festung aus hat man einen tollen Blick über<br />
<strong>de</strong>n Ort und die ihn umgeben<strong>de</strong> Landschaft.<br />
Von <strong>de</strong>r zentral gelegenen Piazza <strong>de</strong>l Popolo ausgehend,<br />
führen enge Gassen durch die Altstadt, die<br />
noch heute <strong>de</strong>n mittelalterlichen Charme verbreitet,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Ort <strong>de</strong>n Status als Weltkulturerbe einbrachte.<br />
Mit <strong>de</strong>r Rückkehr ins Hotel an diesem Abend war<br />
<strong>de</strong>r aktive Teil <strong>de</strong>r Pilgerreise been<strong>de</strong>t und mit etwas<br />
Wehmut verabschie<strong>de</strong>ten wir uns von unserer Reiseleiterin<br />
Gisella. Wir dankten ihr für Engagement<br />
und fachliches Können während <strong>de</strong>r Woche ebenso<br />
mit einem Trinkgeld, wie <strong>de</strong>m Busfahrer Lucca, hatte<br />
er doch so manche enge Kurve mit Bravour genommen.<br />
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nutzten wir, um die Eindrücke <strong>de</strong>r letzten Woche zu<br />
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zufrie<strong>de</strong>n erreichten wir am Abend Alfter.<br />
Was bleibt sind Tage schöner Erlebnisse, gemeinsame<br />
Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Harmonie und Besinnung.<br />
Danken wir Pastor Ollig, <strong>de</strong>r mit Hilfe von Frau Bircks<br />
diese Pilgerfahrt organisiert und erfolgreich begleitet<br />
hat.<br />
Dr. Hermann-Josef Gassen<br />
Text und Fotos<br />
Quellen:<br />
Wikipedia, Ökumenisches Heiligenlexikon, Broschüren<br />
und Informationblätter <strong>de</strong>r genannten Orte
Warum unternimmt jemand eine Wallfahrt? Da ist<br />
zum Beispiel das Ausbrechen aus <strong>de</strong>m Alltag. 15<br />
Kilometer zu Fuß zurückzulegen ist im Zeitalter <strong>de</strong>s<br />
Autos ungewöhnlich. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zu beten<br />
und zu singen ist ebenfalls nicht alltäglich.<br />
Am 22. September haben sich 77 Pilgerinnen und<br />
Pilger aus Alfter und an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />
Bus und zu Fuß auf <strong>de</strong>n Weg gemacht. Ziel war die<br />
Wallfahrtskapelle <strong>de</strong>s Hl. Jodokus im Nitzbachtal bei<br />
Langenfeld in <strong>de</strong>r Eifel.<br />
Damit wären wir beim zweiten Grund, weshalb jemand<br />
gera<strong>de</strong> diese Wallfahrt unternimmt. Es ist die<br />
Begegnung mit einer <strong>de</strong>r schönsten Landschaften<br />
unseres Lan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r Eifel. Idyllische Täler und hohe<br />
Berge, dichte Wäl<strong>de</strong>r und rauschen<strong>de</strong> Bäche lassen<br />
Staunen über die Wun<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Schöpfung – und frei<br />
atmen. Das Loblied auf <strong>de</strong>n Schöpfer lässt sich auf<br />
einer Waldlichtung fröhlicher singen.<br />
Zwei Abschnitte sind wir zu Fuß gegangen, betend,<br />
singend, schweigend o<strong>de</strong>r im Gespräch: Von Hönningen<br />
nach Leimbach und von Büchel über St. Jost<br />
nach Acht.<br />
Und noch einen Grund gibt es, eine Wallfahrt zu unternehmen:<br />
Die Rucksäcke, die Bün<strong>de</strong>l, die wir mitnehmen.<br />
Ich meine damit nicht das Gepäckstück<br />
���� ���������� ���� ��������������� ��������� ����<br />
Regenschirmen. Es sind die Anliegen, die wir mit uns<br />
tragen. Bün<strong>de</strong>l gefüllt mit Erlebnissen und Erfahrun-<br />
„Wir waren dann mal weg“<br />
Jodokus-Wallfahrt 2012<br />
gen guter und schlechter Art, mit Fragen zu unserem<br />
Leben und zu unserem Glauben, aber auch gefüllt<br />
mit unserer Neugier, unserer Hoffnung und unserem<br />
Dank.<br />
Diese Bün<strong>de</strong>l legen die Pilgerinnen und Pilger am<br />
Zielort nie<strong>de</strong>r – in <strong>de</strong>r Hoffnung auf die Macht Gottes,<br />
alles zu verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Nun haben wir es hier mit einer rheinisch-katholischen<br />
Wallfahrt zu tun. Darum ging es nach <strong>de</strong>m<br />
Morgengebet um 6:00 Uhr in <strong>de</strong>r Alfterer Pfarrkirche<br />
mit <strong>de</strong>m Bus nach Kreuzberg / Ahr zum Kaffeetrinken.<br />
An <strong>de</strong>r Hohen Acht gab es Mittagessen. Und<br />
weil vor <strong>de</strong>r Pilgermesse um 18:30 Uhr in Langenfeld<br />
noch Zeit war, gab es Kaffee und Kuchen in<br />
Langscheid.<br />
Ja, die Gemeinschaft: Zeit für das Kennenlernen und<br />
das Gespräch; Zeit zum Nach<strong>de</strong>nken über Fragen<br />
<strong>de</strong>s Lebens und <strong>de</strong>s Glaubens. Einen Tag Zeit haben<br />
für die wesentlichen Dinge <strong>de</strong>s Lebens. Krönen<strong>de</strong>r<br />
Abschluss <strong>de</strong>s Wallfahrtstages war die Hl. Messe in<br />
Langenfeld mit über 500 Pilgerinnen und Pilgern.<br />
Auch das ist ein Grund für diese Wallfahrt.<br />
���� �������� ������������������ ������ ��� ���� ���tember<br />
2013 statt. Sind Sie dabei?<br />
Diakon Gerhard Stumpf<br />
Foto: Theo Klein<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter XIII
Die Schönstattwallfahrt am 21. Oktober 2012<br />
Am 21. Oktober 2012 um 8:00 Uhr starteten wir in<br />
Alfter am Hertersplatz zur diesjährigen Schönstattwallfahrt.<br />
62 Pilger fuhren mit - erfreulicherweise<br />
zwölf mehr als eingeplant. Alle stiegen allerdings<br />
nicht in Alfter am Hertersplatz<br />
ein, son<strong>de</strong>rn<br />
einige stiegen in Gielsdorf,<br />
in Oe<strong>de</strong>koven,<br />
in Witterschlick und<br />
auch in Bonn zu. Da<br />
wir nicht alle in <strong>de</strong>n<br />
fünfziger Bus passten,<br />
fuhren ein paar mit einem<br />
PKW und an<strong>de</strong>re<br />
mit <strong>de</strong>m Alfterer Pfarrbus.<br />
An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
an <strong>de</strong>n Fahrer<br />
dieses Busses, Herrn<br />
Hellental.<br />
Nach mehr als 1,5 Stun<strong>de</strong>n Fahrzeit erreichten wir<br />
Schönstatt bei Vallendar (Koblenz). Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch die Marienschwester Schwester<br />
Andrea, gingen wir um 10:30 Uhr in die Pilgerkirche<br />
zur Hl. Messe. Der erste Höhepunkt war also<br />
erreicht.<br />
Zelebranten waren Pater Lipp und Dechant Ollig,<br />
<strong>de</strong>r uns auf <strong>de</strong>r Wallfahrt die geistliche Leitung gab.<br />
Nach <strong>de</strong>r Hl. Messe gab es ein reichhaltiges Mittagessen<br />
im Pilgerheim. Hier wur<strong>de</strong> schon <strong>de</strong>utlich,<br />
dass sich eine gute Gemeinschaft unter <strong>de</strong>n Pilgern<br />
gebil<strong>de</strong>t hatte. Alle gingen sehr herzlich miteinan<strong>de</strong>r<br />
um. Im Geiste Schönstatts fühlten sich die Pilger beheimatet.<br />
Nach <strong>de</strong>m Mittagessen war eine Statio an <strong>de</strong>r Kapelle<br />
(Urheiligtum <strong>de</strong>r Schönstattbewegung). Anschließend<br />
hatten die Pilger die Möglichkeit mit <strong>de</strong>m Bus<br />
die Marienbrü<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Berg zu besuchen.<br />
Viele, wenn nicht sogar alle, nahmen dieses Angebot<br />
gerne an. Nach <strong>de</strong>r Ankunft begrüßte uns Bru<strong>de</strong>r<br />
Armrhein, betete mit uns, erzählte in Euphorie ausführlich<br />
„was Schönstatt ist“ (übrigens eine typisch<br />
schönstättische Formulierung) und wie insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Marienbrü<strong>de</strong>r entstan<strong>de</strong>n sind. Nämlich im KZ<br />
von Dachau.<br />
Es wur<strong>de</strong> ihm ein großes Interesse entgegen gebracht,<br />
und ich <strong>de</strong>nke, viele konnten dabei etwas<br />
mitnehmen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Vortrag bestand nun die Möglichkeit, zu<br />
Fuß o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Bus wie<strong>de</strong>r zum Pilgerheim zu ge-<br />
XIV Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
langen. Dort gab es dann die Gelegenheit zum Kaffee.<br />
Um 16:30 Uhr ging es in <strong>de</strong>n Endspurt. Wir feierten<br />
die Schlussandacht. Zelebranten waren diesmal<br />
Pater Widmeyer und<br />
Dechant Ollig. Anschließend<br />
fuhren wir<br />
zurück nach Alfter und<br />
waren gegen 19:45<br />
Uhr wie<strong>de</strong>r da.<br />
Im Ganzen kann man<br />
sagen, war die Wallfahrt<br />
sehr gelungen.<br />
Einige neue Bekanntschaften<br />
konnten geschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
An dieser Stelle nochmal<br />
ein Dank an Dechant Ollig für die geistliche Leitung<br />
und Familie Schuler für die Organisation.<br />
Florian Köser<br />
Priesteramtskandidat<br />
Foto: Dr. Hermann-Josef Gassen<br />
33. Pilgermarsch<br />
von Berg zu Berg<br />
Wir, die Pilgergemeinschaft St. Lambertus Witterschlick,<br />
möchten darauf hinweisen, dass am<br />
Palmsonntag, <strong>de</strong>n 24. März 2013 unser 33. Pilgermarsch<br />
durchgeführt wird.<br />
Bitte halten Sie sich diesen Tag frei und nehmen<br />
das Angebot an.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro bei Anmeldung.<br />
Bezahlung erfolgt über das Pfarrbüro, die<br />
Bäckerei Lamberts, Hauptstraße 221 o<strong>de</strong>r Willi<br />
Breuer, Kirchweg 9.<br />
Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich rechtzeitig an, damit wir<br />
für Sie vernünftig planen können.<br />
Willi Breuer
Die schnell wachsen<strong>de</strong> Saat<br />
Die Sumba- und Indonesienmission <strong>de</strong>r Re<strong>de</strong>mptoristen<br />
ist vielen Gläubigen im Pfarrverband Alfter ja<br />
seit langem vertraut. Aus <strong>de</strong>n Alfterer Gemein<strong>de</strong>n<br />
kam und kommt viel Unterstützung für die junge Kirche<br />
in Indonesien. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
In <strong>de</strong>n letzten Jahren hat sich diese Mission nun<br />
sehr erfreulich<br />
entwickelt und<br />
auch neue, eigene<br />
seelsorgliche<br />
Initiativen in Indonesienbegonnen.<br />
So sind die<br />
Re<strong>de</strong>mptoristen<br />
inzwischen auch<br />
außerhalb Sumbas auf <strong>de</strong>n Inseln Java, Kalimantan<br />
(Borneo), Flores und Lembata tätig. Die jungen Re<strong>de</strong>mptoristenpriester,<br />
die von uns geschult wur<strong>de</strong>n,<br />
����������������������������������������������������ten<br />
schon jetzt auf Sumba und in Indonesien gute<br />
Arbeit. Es gibt mehrere Bischöfe z. B. in Papua, die<br />
gerne Priester von uns Re<strong>de</strong>mptoristen hätten. Auch<br />
haben schon an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r (Neuseeland und Australien)<br />
indonesische Patres um Hilfe gebeten.<br />
Der Erfolg <strong>de</strong>r Sumbamission ist so groß, dass in<br />
<strong>de</strong>n letzten Jahren nicht nur die Zahl <strong>de</strong>r Katholiken<br />
auf Sumba, son<strong>de</strong>rn auch die Zahl <strong>de</strong>r Bewerber<br />
für <strong>de</strong>n Priester- und Or<strong>de</strong>nsberuf stark gestiegen<br />
ist. Obwohl wir die Bewerber streng aussuchen, ist<br />
die Zahl <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten stark angewachsen. Dieser<br />
������ ������������ ���� ����� ���������� ���� ����ziellen<br />
Möglichkeiten vor Ort. Die durchschnittlichen<br />
Auch im Jahr <strong>de</strong>s Glaubens wollen wir wie<strong>de</strong>r zu Ex-<br />
���������������������������������������������������la<strong>de</strong>n.<br />
Dabei geht es weniger um Glaubenswissen<br />
als vielmehr um Glaubenserfahrungen.<br />
In<strong>de</strong>m ich Gott mehr Raum gebe in meinem Leben,<br />
dadurch, dass ich bewusst Gebetszeiten in meinen<br />
Alltag einplane, versuche ich eine Grundhaltung zu<br />
entwickeln, die insgesamt von mehr Achtsamkeit<br />
und Ruhe geprägt ist und die mir hilft, die Spuren<br />
von Gottes Anwesenheit in meinem eigenen Leben<br />
zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Worauf Sie sich einstellen sollten, wenn Sie sich von<br />
diesem geistlichen Weg angesprochen fühlen:<br />
Studiengebühren und Unterhaltskosten für einen<br />
Priesterkandidaten belaufen sich monatlich auf rund<br />
200 Euro. Da sich im Augenblick 56 Stu<strong>de</strong>nten auf<br />
<strong>de</strong>n Priesterberuf als Re<strong>de</strong>mptoristen vorbereiten,<br />
betragen die Kosten 134.400,- Euro pro Jahr. Zu diesen<br />
Kosten kommen noch die Kosten für die Novizen<br />
und Postulanten<br />
hinzu. Das ist für<br />
die arme Indonesische<br />
Provinz<br />
nicht aufzubringen.<br />
Es ist jetzt<br />
schon so, dass<br />
die Familien <strong>de</strong>r<br />
S e m i n a r i s t e n<br />
������������������������������������������������ren.<br />
Doch viele kommen aus armen Familien. Daher<br />
suchen wir dringend großzügige Menschen, die bereit<br />
sind, die Ausbildung unserer jungen Or<strong>de</strong>nsleute<br />
durch eine Spen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r durch ein Stipendium zu<br />
unterstützen. Vielleicht sind einige bereit, monatlich<br />
einen Betrag für die Priesterausbildung zu geben,<br />
damit die junge Kirche auf Sumba und in Indonesien<br />
weiter wachsen kann und die schnell wachsen<strong>de</strong><br />
Saat weiter Frucht bringt.<br />
Pater Cyrill Binsasi<br />
indonesienmission@re<strong>de</strong>mptoristen.<strong>de</strong><br />
Konto:<br />
Re<strong>de</strong>mptoristen Missionsprokur Bonn<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Konto Nr.: 15 900 152, BLZ: 370 501 98<br />
Exerzitien im Alltag 2013<br />
1. Sich über vier Wochen hinweg täglich eine Zeit<br />
einzuräumen, die ausreicht, um zur Ruhe und<br />
inneren Sammlung zu kommen.<br />
2. Teilnahme an <strong>de</strong>n wöchentlichen ca. zweistündigen<br />
Treffen, jeweils dienstags abends um<br />
19:45 Uhr im Pfarrzentrum Oe<strong>de</strong>koven (09.04.;<br />
16.04.; 23.04.; 30.04.; 07.05.)<br />
3. Angebot zu persönlichen geistlichen Gesprächen.<br />
Um eine verbindliche Anmeldung bitten wir bis<br />
Palmsonntag, <strong>de</strong>m 24. März 2013 bei<br />
• Pfarrer Georg Theisen, 0228 / 64 13 54<br />
• Marita Thenée, 0228 / 64 05 04<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter XV
Jugendmesse mit innovativem Charakter<br />
Seit über einem Jahr gibt es bereits das „Jugendmessteam<br />
<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter“. Zustan<strong>de</strong><br />
gekommen ist die I<strong>de</strong>e, Messen für Jugendliche<br />
und jung Gebliebene in Alfter neu zu gestalten,<br />
im Sommer 2011, auf <strong>de</strong>r Busfahrt vom Weltjugendtag<br />
in Madrid zurück nach<br />
Köln. Mit unserer damaligen<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>referentin Frau<br />
Theresa Obst haben wir uns<br />
daraufhin zusammengetan,<br />
um weitere interessierte Ju-<br />
���������� ��� ������� ���� �����<br />
an unserem Projekt beteiligen<br />
möchten.<br />
Unser Ziel ist es, Messen<br />
pfarreienübergreifend so zu<br />
gestalten, dass sich junge Menschen angesprochen<br />
fühlen und auch außerhalb <strong>de</strong>r normalen Messzeiten<br />
Gemeinschaft leben.<br />
Für uns be<strong>de</strong>utet dies:<br />
Licht sein – Gemeinschaft – lächeln – Kreativität<br />
– gegen <strong>de</strong>n Strom schwimmen – revolutionieren –<br />
Kraft schöpfen – singen – Spaß haben – für An<strong>de</strong>re<br />
– Freu<strong>de</strong> – Freundschaft – sich auf ein Abenteuer<br />
������������������������������������<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter – Um diesem Titel ge-<br />
������������������������������������������������schiedlichen<br />
Kirchen statt. So besteht auch unser<br />
Team aus einer bunt gemischten Gruppe von acht<br />
bis zehn Jugendlichen aus allen Gemein<strong>de</strong>teilen.<br />
Jugendgottesdienste in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>m 03.11.2012 fand in Volmershoven-Heidgen<br />
ein Jugendgottesdienst zum Thema:<br />
„Mach dich auf <strong>de</strong>n Weg – Schritt für Schritt“ statt.<br />
��������������������������������������������������engemeinschaft<br />
laufen kann.<br />
Seit 2010 hat sich eine Gruppe von Jugendlichen gefun<strong>de</strong>n,<br />
die regelmäßig Jugendgottesdienste vorbereitet.<br />
Hier kommen Jugendliche aus allen Gemein<strong>de</strong>n<br />
zusammen.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
bedanken: Vielen Dank für Euer Engagement.<br />
Ihr zeigt wie ein Zusammenleben als Pfarreiengemeinschaft<br />
aussehen kann.<br />
Die Jugendgottesdienste wer<strong>de</strong>n abwechselnd in<br />
<strong>de</strong>n Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft gefei-<br />
XVI Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Am Anfang war die Organisation <strong>de</strong>r Jugendmessen<br />
recht schwierig, <strong>de</strong>nn dazu gehört, einen ansprechen<strong>de</strong>n<br />
Priester, musikalische Begleitung, eine<br />
������� ������ ������������ ������� ��� ������� ����lerweile<br />
können wir fest mit <strong>de</strong>n Priestern Wolfgang<br />
Pütz, Markus Schrö<strong>de</strong>r und<br />
Pater Niesemann und <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
<strong>de</strong>s Jugendchors<br />
aus Oe<strong>de</strong>koven unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Herrn Breuer rechnen.<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>m 3. November<br />
2012, fand eine Jugendmesse<br />
unter <strong>de</strong>m Thema<br />
‘Macht Euch auf <strong>de</strong>n Weg –<br />
Schritt für Schritt‘ in <strong>de</strong>r Kirche<br />
St. Maria Hilf in Volmershoven–Heidgen statt.<br />
Die Atmosphäre in <strong>de</strong>r gefüllten Kirche begeisterte<br />
Jung und Alt. Eine Einmaligkeit stellte die Kommunion<br />
dar, bei <strong>de</strong>r selbstgebackene Hostien ausgeteilt<br />
wur<strong>de</strong>n. Der Erfolg <strong>de</strong>r Jugendmesse lässt uns hoffen,<br />
dass wir auf <strong>de</strong>m richtigen Weg sind, um eine<br />
lebendige Kirche zu gestalten.<br />
Wenn Ihr Euch angesprochen fühlt und Interesse<br />
habt mitzumachen, wür<strong>de</strong>n wir uns sehr über Eure<br />
Hilfe freuen. Auch Kritik sowie sonstige I<strong>de</strong>en wie<br />
Themenvorschläge etc. sind immer willkommen!<br />
Für das Jugendmessteam<br />
Simon Binger,<br />
Natalie Buchner und Susanne Paasen<br />
ert. Es sind lebendige Gottesdienste, die durch Texte,<br />
Gedanken und Musik sehr ansprechend sind.<br />
Dieses Mal fand ich es sehr ansprechend, dass es<br />
anstelle <strong>de</strong>r Hostien selbstgebackenen Matzen gab.<br />
Es ver<strong>de</strong>utlicht: wir brauchen Brot zum Leben. So wie<br />
wir Brot brauchen, sollen wir auch Jesus zum Leben<br />
brauchen. Bisher konnte ich aus je<strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
Anregungen zum Weiter<strong>de</strong>nken mitnehmen.<br />
Hil<strong>de</strong>gard Scherer<br />
Für die Jugendgottesdienste gibt es eine eigene<br />
Homepage:<br />
www.jugendmessen-pfarreien-alfter.jimdo.com
„Spiel und Sport rund um <strong>de</strong>n Globus“<br />
...war das Motto <strong>de</strong>s Familienwochenen<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter. 62 Personen aus 18<br />
Familien trafen sich am Wochenen<strong>de</strong> vom 14. bis<br />
16.09.2013<br />
in Asbach-<br />
Nie<strong>de</strong>rmühlen<br />
zur Familienolympia<strong>de</strong>.<br />
Schon in <strong>de</strong>r<br />
Kennenlernrun<strong>de</strong>lieferten<br />
wir uns<br />
ein erstes, rasantes„Pferd<br />
e r e n n e n “ ,<br />
das alle von<br />
<strong>de</strong>n Sitzen<br />
riss.<br />
Zunächst wur<strong>de</strong>n mit viel Spaß in einzelnen Workshops<br />
die Parcours <strong>de</strong>r olympischen Disziplinen wie<br />
Gummihuhngolf, Dreibeinlauf, usw. vorbereitet. Für<br />
manche Spiele beispielsweise Bogenschießen und<br />
Becherball mussten zunächst noch die Spielgeräte<br />
hergestellt wer<strong>de</strong>n. Nach intensivem Training kamen<br />
zuletzt alle Teilnehmer zum Zuge. Selbst die Kleinsten<br />
brillierten beim Hufeisenwurf und Blin<strong>de</strong>nfußball.<br />
Abends war abtanzen in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rdisco angesagt.<br />
Hier ging die Post ab und dank neuester Smartphonetechnik<br />
mit älterem Liedgut aus <strong>de</strong>m letzten Jahrtausend<br />
war plötzlich, zwar unplanmäßig, aber nahtlos<br />
eine Ü-30<br />
Party im Gange.<br />
In allen Pausen<br />
stellte das<br />
hauseigene<br />
Schwimmbad<br />
die Hauptattraktion<br />
dar. Der<br />
Cocktailservice<br />
sorgte zusätzlich<br />
für wohlige<br />
Südseeatmosphäre.<br />
Am Samstag besuchte uns Pfarrer Theisen. Die Kin<strong>de</strong>r<br />
warteten schon ungeduldig auf seine „Bacherkundung“.<br />
Dabei trotzten sie <strong>de</strong>m kalten Wasser<br />
und <strong>de</strong>r frischen Witterung gern und erbettelten sich<br />
noch eine Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>s Workshops am Nachmittag.<br />
Die Vorbereitung eines<br />
gemeinsamen<br />
Gottesdienstes und<br />
die anschließen<strong>de</strong><br />
Feier im großen Kreis<br />
zeigten uns weitere<br />
Talente <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
und weckte beim<br />
ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>n<br />
Wunsch nach mehr...<br />
Christine Ved<strong>de</strong>r<br />
Nächster Termin<br />
Das nächste Familienwochenen<strong>de</strong> ist geplant<br />
für <strong>de</strong>n 4. - 6. Oktober 2013 im „Haus Nie<strong>de</strong>rmühlen”/Asbach.<br />
Wer sich gerne vormerken lassen möchte o<strong>de</strong>r<br />
sogar Lust hat bei <strong>de</strong>r Vorbereitung zu helfen,<br />
mel<strong>de</strong> sich bitte bei:<br />
• Christine Ved<strong>de</strong>r, Tel. 0228 – 646724 o<strong>de</strong>r<br />
• Regina Wigger-Toelste<strong>de</strong>,<br />
Tel. 0228 – 7481075.<br />
Pfarreiengemeinschaft AlfterXVII
Zur gemeinsamen Fahrradtour trafen sich zehn Familien<br />
am Sonntagmorgen mit ihren Fahrrä<strong>de</strong>rn und<br />
manchem Anhänger am Alfterer Sportplatz. Doch<br />
noch wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Startschuss für die Rallye nicht gegeben,<br />
<strong>de</strong>nn es galt nicht nur <strong>de</strong>n mit Fähnchen mar-<br />
��������������������������������������������������<br />
Aufgaben in <strong>de</strong>r Gruppe zu meistern. „Bil<strong>de</strong>t eine<br />
Reihe mit <strong>de</strong>n Anfangsbuchstaben eurer Vornamen“<br />
– lautete die erste.<br />
Von A wie Almuth bis W wie Werner reichten die Namen<br />
<strong>de</strong>r Radler, die gutgelaunt und erwartungsvoll<br />
nach gemeisterter Aufgabe in die Pedale traten. Es<br />
machte riesigen Spaß durch Wald und Feld zu fahren,<br />
meist gemütlich <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn hinterher, die begierig<br />
voranpreschten, um die „Fähnchenfährte“ zu<br />
verfolgen. Und bei einigen Wegkreuzungen wartete<br />
dann eine Aufgabe, die unser aller Einsatz for<strong>de</strong>rte:<br />
„singt gemeinsam ein Lied“, Stille Post, Gordischer<br />
Knoten und Kastanien-Schätzen.<br />
Als Lohn winkte uns <strong>de</strong>r nächste Wegweiser: „Um<br />
<strong>de</strong>n Hinweis zu erringen, müsst ihr nun ein Liedlein<br />
singen,… Das war schön und gar kein Graus, wir fahren<br />
hier nun gera<strong>de</strong>aus.“<br />
XVIIIPfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Familiensonntag am 23. September<br />
– „Fahrradrallye im Kottenforst“<br />
Unser Weg führte uns kreuz und quer durch <strong>de</strong>n Kottenforst<br />
zu markanten Stellen wie <strong>de</strong>m Aussichtsturm,<br />
<strong>de</strong>n natürlich alle erklimmen wollten, vorbei<br />
am Hochzeitswald bis zum Ziel, <strong>de</strong>m Jakob-Wahlen-<br />
Park. Die Schnellen unter uns durften noch eine<br />
Extra run<strong>de</strong> drehen, um ihre Kräfte zu messen.<br />
Am Jakob-Wahlen-Park erwartete dann alle eine<br />
Überraschung: ein verborgener Schatz. Der Hinweis<br />
„Entstan<strong>de</strong>n aus Stein, steckt man jetzt ´ne Schaufel<br />
rein“ verriet uns das Versteck. Die Kin<strong>de</strong>r lösten<br />
das Rätsel im Nu und bud<strong>de</strong>lten eifrig im Sand, bis<br />
sie schließlich die gol<strong>de</strong>ne Schatztruhe ent<strong>de</strong>ckten.
„Eis für alle“ war <strong>de</strong>r Schatz, über <strong>de</strong>n sich Groß und<br />
Klein freuten. Fröhlich und entspannt picknickten wir<br />
und die Sonne, die sich lange Zeit versteckt gehalten<br />
hatte, belohnte uns mit ihren wärmen<strong>de</strong>n Strahlen.<br />
Die Erwachsenen nutzten die Zeit für Gespräche,<br />
während die Kin<strong>de</strong>r sich auf <strong>de</strong>m Spielplatz austobten.<br />
Doch auch die Väter in <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong> kamen auf<br />
ihre Kosten beim gemeinsamen Vater-Kind Fußball-<br />
Spiel.<br />
Mit Lob und Dank an Gott im Wortgottesdienst run<strong>de</strong>ten<br />
wir diesen Familiensonntag ab.<br />
��� ���� ���� �������� ���� �������������� �������� ���<br />
gemeinsamen Radfahren und Spielen war eine wohltuen<strong>de</strong><br />
Leichtigkeit zu spüren, unbekannte Menschen<br />
wur<strong>de</strong>n ein Stück vertrauter, die Kin<strong>de</strong>r waren<br />
begeistert und wir Erwachsenen konnten entspannt<br />
Gemeinschaft erleben und genießen – und dabei<br />
ein Stück lebendige Gemein<strong>de</strong> erfahren.<br />
Berna<strong>de</strong>tte Molzberger<br />
für das Vorbereitungsteam<br />
Fotos: Bernd Lisson<br />
Familien- & Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />
Freitag, 04.01.2013<br />
10:00 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Witterschick<br />
10:30 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Gielsdorf<br />
Samstag, 05.01.2013<br />
17:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Rückkehr <strong>de</strong>rSternsinger<br />
Alfter<br />
Sonntag, 06.01.2013<br />
09:15 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Volmershoven-Heidgen<br />
11:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Witterschlick<br />
Samstag, 12.01.2013<br />
17:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Impekoven<br />
Kin<strong>de</strong>rseite<br />
Rebus: JAHRESWECHSEL<br />
Kreuzworträtsel: 1. Löwe, 2. Maus, 3. Hase,<br />
4. Stern, 5. Katze, 6. Huhn, 7. Pinguin, 8. Esel,<br />
9. Wid<strong>de</strong>r, 10. Ente, 11. Mistel, 12. Schnee,<br />
13. Hund, 14. Drache, 15. Elch, 16. Kuh,<br />
17. Ritter, 18. Schaf, 19. Elf, 20. Hirsch, 21.<br />
Zwerg, 22. Dachs, 23. Vogel, 24. Krokodil, 25.<br />
Wiesel, 26. Tiger, 27. Rentier, 28. Gans, 29.<br />
Jäger, 30. Schornsteinfeger<br />
= LASST UNS WEIHNACHTSLIEDER SINGEN<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kerzen: Sieben<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter XIX
Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Abend <strong>de</strong>s Lichtes im letzten Jahr so<br />
gut besucht war, wur<strong>de</strong> beschlossen, auch in diesem<br />
Jahr wie<strong>de</strong>r einen solchen Abend zu veranstalten.<br />
Diesmal setzte sich das Vorbereitungsteam aus<br />
Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Mittelgemein<strong>de</strong>n und St. Matthäus<br />
zusammen. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend.<br />
Auch die Lektoren wur<strong>de</strong>n sowohl aus Alfter<br />
als auch <strong>de</strong>n Mittelgemein<strong>de</strong>n gestellt. Des Weiteren<br />
waren im Projektchor Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gemein<strong>de</strong>n, aus Roisdorf sowie evangelische Christen<br />
vertreten.<br />
Hier wird ein Zusammenwachsen gelebt.<br />
���������������������������������������������������che<br />
her, so dass sie ab 18:00 Uhr nur mit Kerzen<br />
erleuchtet war. Nach <strong>de</strong>r Aussetzung <strong>de</strong>s Allerheiligsten<br />
hatten die Menschen die Möglichkeit zur Ruhe<br />
zu kommen, zu Beten, <strong>de</strong>n Texten und <strong>de</strong>r Musik zuzuhören.<br />
Viele nutzen wie<strong>de</strong>r die Möglichkeit<br />
ihre persönlichen<br />
Bitten und Anliegen<br />
aufzuschreiben<br />
und in die<br />
Gebetsbox<br />
zu werfen,<br />
einen Bibelspruch<br />
zu ziehen. Die<br />
Anliegen schicken<br />
wir an die Karmelitinnen in Köln, die je<strong>de</strong>s Anliegen<br />
persönlich in ihr Gebet einschließen wer<strong>de</strong>n.<br />
In diesem Jahr boten sich unsere bei<strong>de</strong>n Priester<br />
Pastor Ollig und Pastor Theisen zum persönlichen Gespräch<br />
o<strong>de</strong>r zum Empfang <strong>de</strong>s Sakrementes <strong>de</strong>r Versöhnung<br />
an. Ebenso stan<strong>de</strong>n die Diakone Herr Gerbo<strong>de</strong><br />
und Herr Stumpf zum persönlichen Gespräch<br />
zur Verfügung. Im Anschluss an <strong>de</strong>n Schlusssegen<br />
bestand die Möglichkeit sich persönlich segnen zu<br />
lassen. Viele Menschen nahmen dieses Angebot an.<br />
Auch dieser Abend <strong>de</strong>s Lichtes war ein Erfolg. Viele<br />
nutzten unser Gästebuch um ihre Eindrücke aufzuschreiben.<br />
Hier einige wenige Zitate:<br />
• „Danke für diese Zeit <strong>de</strong>r Stille.“<br />
• „Wun<strong>de</strong>rschön, einmal im Jahr ist viel zu wenig“<br />
XX Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Zweiter Abend <strong>de</strong>s Lichtes<br />
in Sankt Matthäus Alfter<br />
• „Dieser Moment <strong>de</strong>r Stille hat mir sehr<br />
geholfen meine Gedanken wie<strong>de</strong>r zu<br />
ordnen. Habt herzlichen Dank.“<br />
• „Ein Abend <strong>de</strong>s Lichts, <strong>de</strong>r Hoffnung, dass<br />
die Welt <strong>de</strong>s Kapitals, <strong>de</strong>r Hektik, <strong>de</strong>s<br />
Streits untergehen und wecke die Welt<br />
<strong>de</strong>r Liebe und Mitmenschlichkeit.“<br />
• „Wun<strong>de</strong>rbar – vielen Dank! Wir sind evangelisch<br />
und sehr dankbar, dass wir hieran teilnehmen<br />
konnten. Vor Gott sind wir alle gleich… und doch<br />
auch ein Dorf. Musik und Kerzen und ein Gotteshaus,<br />
wo schon Generationen gebetet haben,<br />
ist wun<strong>de</strong>rbar!“<br />
Auch Jugendliche schrieben:<br />
• „Ich fand <strong>de</strong>n Abend <strong>de</strong>r Lichtes<br />
sehr toll zum Entspannen und Nach<strong>de</strong>nken.<br />
Ich danke dir Gott“<br />
• „Es war sehr schön, die Kirche in diesem Licht<br />
zu sehen.“<br />
Da wir als Pfarreiengemeinschaft zusammen wachsen<br />
wollen, hat <strong>de</strong>r Sachausschuss Liturgie beschlossen,<br />
dass am 15. November 2013 <strong>de</strong>r Abend<br />
<strong>de</strong>s Lichtes in Impekoven�����������������<br />
Hil<strong>de</strong>gard Scherer<br />
Für das Vorbereitungsteam<br />
Fotos: David Schölgens
Weltgebetstag<br />
Frankreich 2013 Weltgebetstag Evangelische<br />
Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen<br />
Frankreich 2013<br />
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am 1. Freitag im März statt - also im nächsten Jahr<br />
am 01. März 2013.<br />
Feiern Sie mit uns, kommen Sie mit Verwandten,<br />
Freun<strong>de</strong>n, Bekannten:<br />
15:00 Uhr Jesus-Christus-Kirche, Witterschlick<br />
17:00 Uhr Kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt,<br />
Oe<strong>de</strong>koven<br />
19:00 Uhr Ev. Gemein<strong>de</strong>zentrum, Alfter<br />
Wir freuen uns, wenn Sie im Vorbereitungsteam<br />
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folgen<strong>de</strong>n Terminen statt:<br />
• 22. Januar 2013, 9:30 Uhr<br />
im Pfarrzentrum Oe<strong>de</strong>koven, Jungfernpfad<br />
Ansprechp.: Ursula Stern 0228 / 645564<br />
• 4. Februar 2013, 18:30 Uhr<br />
Gemein<strong>de</strong>haus JCK Witterschlick<br />
Ansprechp.: Brigitte Köhler 0228 / 649527<br />
• 20. Februar 2013, 15:30 Uhr<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Thomaskirche<br />
Vorbereitung auf <strong>de</strong>n Weltgebetstag aus Frankreich,<br />
Referentin: Ute Honecker<br />
Ansprechp.: Dorothea Kroppf 0228-252548<br />
„Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen“<br />
Das ist die Losung <strong>de</strong>s WGT 2013, <strong>de</strong>n Frauen aus<br />
Frankreich vorbereiteten.<br />
Fremd sein, sich fremd fühlen - dies kann, muss<br />
aber nicht, mit Immigration o<strong>de</strong>r Emigration in Verbindung<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n. Es kann auch in unserem<br />
eigenen Land, in unserer nächsten Umgebung wahrgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Ist es die Kultur, die uns trennt, die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Auslegungen <strong>de</strong>r Religionen o<strong>de</strong>r sind es Äußerlichkeiten<br />
wie Hautfarbe, Klei<strong>de</strong>r, Frisur o<strong>de</strong>r Schmuck?<br />
Es gibt viele Arten von Ausgrenzungen, die Men-<br />
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und Hoffnungslosigkeit Platz machen.<br />
Was können wir dagegen tun - für uns und für an<strong>de</strong>re<br />
Frauen, Männer und Kin<strong>de</strong>r?<br />
Dazu erfahren Sie einiges in <strong>de</strong>n Vorbereitungstreffen<br />
und Informationsveranstaltungen und nicht zuletzt<br />
im Gottesdienst am Freitag, <strong>de</strong>m 1. März 2013.<br />
Sind Sie schon neugierig?<br />
Dann besuchen Sie doch schon mal die Internetseite<br />
www.weltgebetstag.<strong>de</strong>.<br />
Gottesdienste an<br />
Weihnachten<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Alfter<br />
Am Herrenwingert 1, Alfter<br />
24.12.2012<br />
15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
16:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
18:00 Uhr Christvesper mit festlicher Musik<br />
26.12.2012<br />
10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit<br />
Taufe und Posaunenchor<br />
Jesus-Christus-Kirche,<br />
Witterschlicker Allee 2, Witterschlick<br />
24.12.2012<br />
15:00 Uhr Krippenspiel für Familien<br />
mit kleinen Kin<strong>de</strong>rn<br />
17:30 Uhr Krippensingspiel<br />
23:00 Uhr Christmette<br />
26.12.2012<br />
09:30 Uhr Gottesdienst<br />
Gemein<strong>de</strong>haus Katharina von Bora,<br />
Jungfernpfad 15, Oe<strong>de</strong>koven<br />
24.12.2012<br />
16:15 Uhr „Joy to the World“ - Bläservesper<br />
in <strong>de</strong>r kath. Kirche Oe<strong>de</strong>koven<br />
25.12.2012<br />
09:30 Uhr Abendmahl<br />
„Priester, Pfarrer<br />
o<strong>de</strong>r Pastor?“<br />
Ökumenisches Agapemahl zur Einheit <strong>de</strong>r<br />
Christen:<br />
Das Amtsverständnis <strong>de</strong>r Kirchen<br />
17. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
Katholisches Pfarrzentrum Witerschlick<br />
Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter<br />
0228 / 986 29 95<br />
Pfarreiengemeinschaft Alfter XXI
Montag<br />
24.12.2012<br />
Heiliger Abend<br />
Adveniat-Kollekte<br />
Dienstag<br />
25.12.2012<br />
Weihnachten<br />
Hochfest <strong>de</strong>r Geburt<br />
<strong>de</strong>s Herrn<br />
XXIIPfarreiengemeinschaft Alfter<br />
St. Matthäus Alfter 15:00 Uhr Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
17:00 Uhr Familienchristmette<br />
21:30 Uhr Musikalische Einstimmung zur<br />
Weihnacht<br />
22:00 Uhr Christmette mit Chor und Orchester<br />
St. Matthäus Alfter<br />
St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 16:00 Uhr Familienchristmette<br />
18:00 Uhr Christmette<br />
St. Jakobus Gielsdorf 20:00 Uhr Christmette<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 15:00 Uhr Kleinkin<strong>de</strong>rkrippenspiel<br />
18:00 Uhr Familienchristmette<br />
St. Mariä Heimsuchung Impekoven 21:45 Uhr Christmette<br />
Seniorenheim / St. Elisabeth 15:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
St. Lambertus Witterschlick 16:00 Uhr Familienchristmette<br />
18:00 Uhr Hl. Messe<br />
St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />
St. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. Messe<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Festmesse mit Chor und Orchester<br />
St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch<br />
St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />
26.12.2012<br />
Zweiter Weihnachtstag St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:00 Uhr<br />
Weltmissionstag <strong>de</strong>r St. Mariä Heimsuchung Impekoven 11:00 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>r<br />
Seniorenheim / St. Elisabeth 10:30 Uhr<br />
St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr<br />
mit Chor St. Matthäus Alfter<br />
Festmesse mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
Donnerstag<br />
27.12.2012<br />
Hl. Johannes, Apostel<br />
und Evangelist<br />
Freitag<br />
28.12.2012<br />
Unschuldige Kin<strong>de</strong>r<br />
Samstag<br />
29.12.2012<br />
Sonntag<br />
30.12.2012<br />
Fest <strong>de</strong>r<br />
Heiligen Familie<br />
Montag<br />
31.12.2012<br />
Dienstag<br />
01.01.2013<br />
Neujahr<br />
Hochfest <strong>de</strong>r<br />
Gottesmutter Maria<br />
Gottesdienste Weihnachten 2012<br />
St. Matthäus Alfter 09:00 Uhr Hl. Messe <strong>de</strong>r Senioren<br />
St. Jakobus Gielsdorf 18:00 Uhr Rosenkranz<br />
18:30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Matthäus Alfter 15:30 Uhr Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
18:30 Uhr Abendmesse<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 15:00 Uhr Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
18:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18:30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Lambertus Witterschlick 18:00 Uhr Rosenkranzgebet (Krypta)<br />
St. Matthäus Alfter 15:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:45 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
als Jahresabschluss<br />
St. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
St. Matthäus Alfter 09:15 Uhr Hl. Messe<br />
St. Jakobus Gielsdorf 09:15 Uhr Hl. Messe<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Hl. Messe<br />
St. Lambertus Witterschlick 11:00 Uhr Hl. Messe<br />
St. Matthäus Alfter 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />
mitgestaltet vom Chor St. Matthäus<br />
Alfter<br />
St. Mariä Heimsuchung Impekoven 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />
Seniorenheim / St. Elisabeth 17:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
St. Lambertus Witterschlick 18:30 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />
St. Matthäus Alfter 17:00 Uhr Hl. Messe<br />
St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen 18:30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Jakobus Gielsdorf 17:00 Uhr Hl. Messe<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oe<strong>de</strong>koven 11:00 Uhr Hl. Messe
Kontakte<br />
<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Seelsorgeteam<br />
Leiten<strong>de</strong>r Pfr. Rainald M. Ollig<br />
Lukasgasse 8, 53347 Alfter<br />
Tel. 02222 / 2585<br />
st.matthaeus.alfter@t-online.<strong>de</strong><br />
Pfarrvikar Pfr. Georg Theisen<br />
Im Wingert 2, 53347 Alfter-Oe<strong>de</strong>koven<br />
Tel. 0228 / 641354<br />
theisen.alfter-oe<strong>de</strong>k@t-online.<strong>de</strong><br />
Pater Vijaya Anand Babu Valle SMM<br />
Hauptstr. 239, 53347 Alfter-Witterschlick<br />
Tel. 0152 / 33729740<br />
anandsmm@yahoo.com<br />
Diakon Martin San<strong>de</strong>r<br />
Kirchgasse 65, 53347 Alfter-Gielsdorf<br />
Tel. 0228 / 9863625<br />
martin.san<strong>de</strong>r@erzbistum-koeln.<strong>de</strong><br />
Diakon im Nebenberuf Rüdiger Gerbo<strong>de</strong><br />
Hartweg 3, 53347 Alfter<br />
Tel. 0228 / 644327<br />
lydia@ruediger-gerbo<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />
Diakon im Nebenberuf Gerhard Stumpf<br />
Brunnenallee 27, 53332 Bornheim<br />
Tel. 02222 / 64741<br />
gstumpf@netcologne.<strong>de</strong><br />
Kath. offene Jugendarbeit<br />
KICK - Das Kin<strong>de</strong>r- und Jugendcafé<br />
Hertersplatz 16, 53347 Alfter<br />
Tel.: 02222 / 992696<br />
Mobil: 0177 / 5386541<br />
okjaalfter@web.<strong>de</strong><br />
JUMP - Der Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtreff<br />
Adolphsgasse 7, 53347 Alfter-Witterschlick<br />
Tel.: 0228 / 7482961<br />
Mobil: 0177 / 5386541<br />
okjaalfter@web.<strong>de</strong><br />
Pastoralbüro<br />
Alfter<br />
Lukasgasse 8<br />
Tel. 02222 / 2585<br />
Fax: 02222 / 2516<br />
st.matthaeus.alfter@t-online.<strong>de</strong><br />
• Montag 16:00 - 18:00 Uhr<br />
• Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
• Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr<br />
• Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
• Freitag 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Oe<strong>de</strong>koven<br />
Im Wingert 2<br />
Tel. 0228 / 641354<br />
Fax 0228 / 747433<br />
st.mariaehimmelfahrt@gmx.net<br />
• Dienstag 14:30 - 17:00 Uhr<br />
• Donnerstag 10:00 - 12:30 Uhr<br />
15:00 - 16:30 Uhr<br />
Witterschlick<br />
Hauptstraße 239<br />
Tel. 0228 / 9863623<br />
Fax 0228 / 9863524<br />
st.lambertus@gmx.net<br />
• Dienstag 10:00 - 12:30 Uhr<br />
• Mittwoch 16:30 - 18:00 Uhr<br />
• Donnerstag 17:00 - 19:00 Uhr<br />
• Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Archiv<br />
Weitere Ausgaben sowie die aktuelle Ausgabe<br />
<strong>de</strong>s <strong>Pfarrbrief</strong>es und aller drei Regionalteile<br />
können Sie je<strong>de</strong>rzeit auch in Farbe<br />
auf unserer Homepage im Internet unter<br />
www.pfarreiengemeinschaft-alfter.<strong>de</strong> lesen.<br />
Pfarreiengemeinschaft AlfterXXIII
Kin<strong>de</strong>rseite<br />
Rebus<br />
Bil<strong>de</strong>rrätsel<br />
Viele Tiere sind gekommen. Wenn du die mit Zahlen<br />
gekennzeichneten Begriffe richtig einträgst, erfährst<br />
Du, was alle miteinan<strong>de</strong>r machen wollen.<br />
Wie viele Kerzen?<br />
Peter soll im Keller vier gleichfarbige Kerzen für <strong>de</strong>n<br />
Adventskranz holen. Im Keller stellt Peter fest, dass<br />
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kann nicht unterschei<strong>de</strong>n, welche Farbe eine Kerze<br />
hat. Er weiß aber, dass in <strong>de</strong>r Truhe genau zehn<br />
gelbe und zehn rote Kerzen liegen. Wie viele Kerzen<br />
muss er min<strong>de</strong>stens mit nach oben nehmen, damit<br />
er auf je<strong>de</strong>n Fall vier in <strong>de</strong>r gleichen Farbe hat?<br />
Fin<strong>de</strong> 8 Fehler!<br />
Zauberquadrat<br />
Setze Zahlen von 1 bis 20 ein. Wenn man die Zahlen<br />
nach oben, unten, rechts, links und diagonal zusammenzählt,<br />
soll immer 34 herauskommen.<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
Irene Urff
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Weihnachten 2012<br />
St. Lambertus<br />
Witterschlick<br />
St. Mariä Hilf<br />
Volmershoven - Heidgen<br />
Ausgabe Nr. 8
Inhalt<br />
Weihnachtsmessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Weihnachten „fair“ schenken . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Weihnachtskarten für einen guten Zweck . . . 2<br />
Termine . ..............................3<br />
Weihnachtsaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Segen bringen, Segen sein . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Die kfd-Termine St. Mariä Hilf für 2013 . . . . . 5<br />
Caritas Seniorenclub Programm 2013 . . . . . . 6<br />
FrauenFrühstücksthemen für das Jahr 2013 6<br />
Weihnachtsmeditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
In Gottes Hand geborgen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Wir wollen Messdiener wer<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . 9<br />
Die neuen Messdiener 2012 . . . . . . . . . . . . 10<br />
Aktionen <strong>de</strong>r Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
50 Jahre Kirchweihe St. Mariä Hilf . . . . . . . . 12<br />
100-Jähriges <strong>de</strong>r kfd St. Lambertus . . . . . . . 13<br />
Drei Tage – drei Flüsse – dreimal Wein . . . . 14<br />
Die neue Homepage von Sankt Lambertus . 14<br />
Aus unseren Kirchenbüchern . . . . . . . . . . . . 15<br />
KÖB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Weihnachtskarten für einen guten Zweck . . 18<br />
Spieleabend in St. Lambertus . . . . . . . . . . . . 18<br />
�������������������������������� . . . . . . 19<br />
Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Weihnachtsmessen in<br />
St. Mariä Hilf und St. Lambertus<br />
24.Dez. 2012 Heiligabend<br />
Vo 16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rchristmette<br />
Wi 16.00 Uhr Familienchristmette<br />
Vo/Wi 18.00 Uhr Christmette<br />
25.Dez. 2012 2. Weihnachtstag<br />
Wi 11.00 Uhr Festhochamt<br />
26.Dez. 2012 2. Weihnachtstag<br />
Wi 11.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
Vo 18.00 Uhr Festmesse mit Segnung<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
2 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Weihnachten<br />
„fair“ schenken<br />
Geschenke aus <strong>de</strong>m Eine Welt La<strong>de</strong>n, Pfarrheim,<br />
Adolphsgasse<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />
16 bis 18 Uhr<br />
Weihnachtskarten für<br />
einen guten Zweck<br />
Wie je<strong>de</strong>s Jahr gibt es auch dieses Jahr die<br />
Weihnachtskarten-Aktion <strong>de</strong>r Witterschlicker<br />
Messdiener. Am 22.11.2012 trafen sich die<br />
kleinen und großen Messdiener zum Basteln<br />
<strong>de</strong>r Weihnachtskarten. Die bunten, selbstgemachten<br />
Weihnachtskarten wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n<br />
Adventsgottesdiensten im Foyer <strong>de</strong>r Kirche<br />
verkauft. Der Erlös geht in die Kasse <strong>de</strong>r Witterschlicker<br />
Messdiener. Wir bedanken uns bereits<br />
im Voraus für je<strong>de</strong> dadurch entstan<strong>de</strong>ne<br />
Spen<strong>de</strong>. Dadurch ermöglichen Sie uns z.B. unser<br />
traditionelles Grillfest im Sommer.<br />
Vielen Dank & viele Grüße,<br />
die Messdiener Witterschlick<br />
4. Jan. 2013<br />
Wi 10.00 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
6. Jan. 2013<br />
Vo 9.15 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger
Termine<br />
Dezember<br />
So 02.12. 17.00 Vo Vorweihnachtliches Singen <strong>de</strong>s Ki-Ju-Singkreises<br />
18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Hauptstr. 136<br />
Di 04.12. 15.00 Vo Hl. Messe <strong>de</strong>r kfd; anschl. Adventsnachmittag<br />
20.00 Wi Ökumenischer Bibelkreis<br />
Fr 07.12. 6.00 Wi Frühschicht<br />
18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Lorenweg 48<br />
Sa 08.12. 18.45 Vo Familienmesse<br />
So 09.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Lambertuskin<strong>de</strong>rn<br />
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18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Hauptstraße 254<br />
Di 11.12. 15.00 Vo Caritas Seniorenclub: Adventfeier<br />
Mi 12.12. 15.00 Wi Adventl. Jahresabschluss <strong>de</strong>r Witterschlicker Senioren<br />
18.30 Vo Spätschicht<br />
Do 13.12. 16.30 Wi Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />
Fr 14.12. 06.00 Wi Frühschicht<br />
18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Klausenweg 35<br />
19.30 Wi Bußandacht, anschl. Beichtgelegenheit<br />
Sa 15.12. 18.45 Vo Hl. Messe mit Choralschola <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />
So 16.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
18.00 Wi Firmeröffnungsgottesdienst unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Lüsbacher Weg 7<br />
Fr 21.12. 6.00 Wi Frühschicht (als Messe)<br />
18.00 Wi Lebendiger Adventskalen<strong>de</strong>r, Nettekovenerstr. 134<br />
Mo 24.12. 16.00 V/W Familienchristmette<br />
18.00 V/W Christmette mit Kirchenchor<br />
Di 25.12. 11.00 Wi Festhochamt<br />
Mi 26.12. 11.00 Wi Hl. Messe mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
18.00 Vo Festmesse mit Segnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
Sa 29.12. 18.45 Vo SVM zum Jahresabschluss<br />
Mo 31.12. 18.30 Wi Jahresabschlussmesse<br />
Januar<br />
Do 03.01. 15.00 Vo Kronenbasteln für die Sternsinger<br />
Fr 04.01. 10.00 Wi Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
So 06.01. 9.15 Vo Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
11.00 Wi Hl. Messe mit Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Do 17.01. 16.30 Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />
So 20.01. 10.00 Hl. Messe anschl. Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft in Alfter<br />
15.00 Väter-Kin<strong>de</strong>raktion <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />
Di 29.01. 15.00 Vo Karnevalsfeier <strong>de</strong>r kfd<br />
Februar<br />
Sa 02.02. 18.45 Vo SVM mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />
So 03.02. 11.00 Wi Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />
Mo 04.02. 18:30 Wi Vorbereitungstreffen Frauen zum Weltgebetstag Gemein<strong>de</strong>haus JCK<br />
Di 12.02. 19.00 Wi Fischessen<br />
Mi 13.02. 19.30 Wi Hl. Messe mit Austeilung <strong>de</strong>s Aschekreuzes<br />
Fr 15.02. 6.00 Wi Frühschicht<br />
Mi 20.02. 20.00 Wi Elternabend <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r Thema „Buße und Beichte“<br />
Do 21.02. 16.30 Wi Gesprächstreff für Trauern<strong>de</strong><br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
3
Fr 22.02. 6.00 Wi Frühschicht<br />
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So 24.02. 10.00 Wi Familientag <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
Di 26.02. 18.00 Vo Kreuzwegandacht <strong>de</strong>r kfd<br />
März<br />
Fr 01.03. 6.00 Wi Frühschicht<br />
15.00 Wi Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in <strong>de</strong>r evang. Jesu Christi Kirche<br />
Do 07.03. 20.00 Wi Elternabend <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r Thema „Erstkommunionfeier“<br />
Unsere bewährte Weihnachtskugelaktion soll in diesem<br />
Jahr <strong>de</strong>n „Schwestern Maria“ zugute kommen.<br />
Mehr als 20.000 Mädchen und Jungen versorgen<br />
die Schwestern Maria <strong>de</strong>rzeit auf <strong>de</strong>n Philippinen,<br />
in Mexiko, Brasilien und Korea. Dort<br />
erhalten die Kin<strong>de</strong>r Nahrung, Kleidung, eine Heimstatt<br />
und Erziehung und sie gehen zur Schule.<br />
Hier lernen sie auch die Liebe und Barmherzigkeit<br />
zu üben, die sie später weitergeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Schützlinge stammen meist aus <strong>de</strong>n Elendsvierteln<br />
<strong>de</strong>r großen Metropolen wie Manila o<strong>de</strong>r Mexiko-<br />
Stadt. Aber auch Kin<strong>de</strong>r verarmter Landarbeiter aus<br />
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Investition in Wissen bringt immer noch die besten<br />
Zinsen“ (Benjamin Franklin).<br />
Mit Hilfe einiger hun<strong>de</strong>rt Lehrer haben die Schwestern<br />
Maria ein kostenloses Ausbildungsprogramm<br />
eingerichtet. Dazu gehören staatlich anerkannte<br />
Schulen für alle Altersklassen sowie Lehrwerkstätten<br />
und Kin<strong>de</strong>rtagesstätten für die Kleinsten. Viele<br />
Stun<strong>de</strong>n am Tag drücken die Heranwachsen<strong>de</strong>n<br />
die Schulbank und ihre Leistungen liegen über <strong>de</strong>m<br />
Durchschnitt im lan<strong>de</strong>sweiten Vergleich.<br />
Rechnen und Schreiben allein reichen kaum aus, um<br />
eine <strong>de</strong>r begehrten Stellen in Industrie o<strong>de</strong>r Verwaltung<br />
zu bekommen. Deshalb haben die Schwestern<br />
in je<strong>de</strong>r Heimstätte Lehrwerkstätten eingerichtet.<br />
Die Jungen erlernen die Grundlagen mit Feile und<br />
Lötkolben, mit Schraubenzieher und am Zeichenbrett.<br />
Später kommen dann Computer- und Sprachkurse<br />
(meist in Englisch) dazu.<br />
Die Mädchen lernen an <strong>de</strong>r Nähmaschine und am<br />
Schnei<strong>de</strong>rtisch, an <strong>de</strong>r Schreibmaschine und natürlich<br />
auch am Computer und im Sprachlabor. Gera<strong>de</strong><br />
haben die Schwestern vier neue Sprachlabore auf<br />
<strong>de</strong>n Philippinen eingerichtet, um das Englisch <strong>de</strong>r<br />
Terminän<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />
Weihnachtsaktion<br />
Abgänger zu verbessern.<br />
4 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Aus <strong>de</strong>m Lebenslauf <strong>de</strong>r 13- jährigen Monserrat<br />
Adaluz Morales Ortega aus Mexiko:<br />
„...Wir sind zu viert, meine Mutter, meine Schwester,<br />
mein Bru<strong>de</strong>r und ich...Wir kennen unseren Vater<br />
nicht, er hat sich nie um uns gekümmert...<br />
...Nie hatte ich Geld, mir etwas zu essen zu kaufen...<br />
Drei Jahre ging ich unserem Pfarrer als Messdiener<br />
zur Hand. Er war <strong>de</strong>r einzige, <strong>de</strong>r mir für diesen<br />
Dienst nichts abverlangte. Irgendwann hat er von<br />
<strong>de</strong>n „Marienschwestern“ erfahren; er empfahl meiner<br />
Mutter, sich dort zu mel<strong>de</strong>n. So kam ich in die<br />
Villa <strong>de</strong> las Ninas.<br />
Im Sportunterricht hat es mir vor allem das Bogenschießen<br />
angetan. Sie haben hier ein gutes Team<br />
und ich wollte dazugehören. Voraussetzungen sind<br />
gute Schul- und Führungsnoten. Habe ich! Unsere<br />
Sportstun<strong>de</strong>n strengen mächtig an, aber das gefällt<br />
mir. Wir lernen, wie man seinen Körper beherrscht,<br />
sich konzentriert, ein scharfes Auge und eine ruhige<br />
Hand ausbil<strong>de</strong>t. Inzwischen bin ich recht erfolgreich:<br />
Bei einem Wettkampf in Jalisco gewann ich unter 75<br />
Teilnehmern gleich 6 Medaillen- davon zwei gol<strong>de</strong>ne“<br />
Die Weihnachtsbaumkugeln wer<strong>de</strong>n nach je<strong>de</strong>r Heiligen<br />
Messe am Sonntag in Witterschlick verkauft.<br />
Sie können sie mit nach Hause nehmen, sie dort verzieren<br />
und wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Baum hängen, o<strong>de</strong>r dies<br />
auch direkt tun.<br />
Die Kugeln symbolisieren einen bestimmten Betrag,<br />
höhere Spen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n auch gerne entgegengenommen.<br />
Quelle: schwesternmaria.<strong>de</strong><br />
f. d. PA St. Lambertus Witterschlick Sabine Schuler
Sternsinger aus Volmershoven-Heidgen sind unterwegs<br />
zu <strong>de</strong>n Menschen<br />
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es am Sonntag,<br />
<strong>de</strong>m 6. Januar 2013, in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Mariä<br />
Hilf in Volmershoven-Heidgen. Nach <strong>de</strong>r Einführungsmesse,<br />
die um 9.15 Uhr beginnt, wer<strong>de</strong>n die<br />
Sternsinger wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Straßen von Volmershoven-Heidgen<br />
unterwegs sein. Mit <strong>de</strong>m Krei<strong>de</strong>zeichen<br />
20*C+M+B+13<br />
bringen die Mädchen und Jungen in <strong>de</strong>n Gewän<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r Heiligen Drei Könige <strong>de</strong>n Segen „Christus segne<br />
dieses Haus“ zu <strong>de</strong>n Menschen und sammeln für<br />
Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in aller Welt.<br />
Bun<strong>de</strong>sweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem<br />
Jahr an <strong>de</strong>r 55. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wur<strong>de</strong><br />
die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die<br />
weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei <strong>de</strong>r sich<br />
Kin<strong>de</strong>r für Kin<strong>de</strong>r in Not engagieren. Mit <strong>de</strong>n Mitteln<br />
aus dieser Aktion können je<strong>de</strong>s Jahr rund 2.200 Projekte<br />
für Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in Afrika, Lateinameri-<br />
�������������������������������������������������<strong>de</strong>n.<br />
Mit <strong>de</strong>m Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Für<br />
Gesundheit in Tansania und weltweit“ machen die<br />
Sternsinger <strong>de</strong>utlich, dass Kin<strong>de</strong>r überall auf <strong>de</strong>r<br />
Welt das Recht auf medizinische Versorgung haben.<br />
Die Finanzierung von Gesundheitsstationen in ländlichen<br />
Gegen<strong>de</strong>n, die Unterstützung von Vorsorgeuntersuchungen<br />
und kostenfreien Behandlungen von<br />
Mädchen und Jungen in medizinischen Einrichtungen,<br />
die För<strong>de</strong>rung von Aufklärungsprogrammen in<br />
<strong>de</strong>n Bereichen Hygiene, Ernährung und Prävention,<br />
die Anschaffung von medizinischem Gerät o<strong>de</strong>r die<br />
�����������������������������������������������reiche<br />
Projekte wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Sternsingern im Themenbereich<br />
bereits unterstützt.<br />
Doch nicht nur die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Projekten in Tansa-<br />
��������������������������������������������������<br />
Könige in Deutschland. Straßenkin<strong>de</strong>r, Aids-Waisen,<br />
Kin<strong>de</strong>rsoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur<br />
Schule gehen können, <strong>de</strong>nen Wasser und Nahrung<br />
fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />
o<strong>de</strong>r ohne ein festes Dach über <strong>de</strong>m<br />
Segen bringen, Segen sein<br />
Kopf aufwachsen – Kin<strong>de</strong>r in gut 110 Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />
Welt wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s Jahr in Projekten betreut, die mit<br />
Mitteln <strong>de</strong>r Aktion unterstützt wer<strong>de</strong>n. Mit ihrem Engagement<br />
helfen die Sternsinger, die Nöte und Sorgen<br />
von Kin<strong>de</strong>rn rund um <strong>de</strong>n Globus zu lin<strong>de</strong>rn, und<br />
����������������������������������������<br />
Alle Kin<strong>de</strong>r ab 6 Jahren sind zum Mitmachen ganz<br />
herzlich eingela<strong>de</strong>n. Wir treffen uns am 6. Januar<br />
2013 um 8.30 Uhr im Jugendheim. Denkt bitte daran,<br />
eine selbstgebastelte Krone und einen Gürtel<br />
(für das Gewand) mitzubringen. Wer mitmachen will,<br />
mel<strong>de</strong>t sich bitte bei Annette Schüller (Tel.: 645473)<br />
an, damit wir bei <strong>de</strong>r Gruppeneinteilung vorplanen<br />
können.<br />
Die kfd-Termine St.<br />
Mariä Hilf für 2013<br />
�� 29. Januar Karneval im Jugendheim<br />
15:00 - 20:00 Uhr<br />
�� 4. Februar Vorbereitungstreffen Welt-<br />
gebetstag 18:30 Uhr<br />
Gemein<strong>de</strong>haus JCK<br />
�� 22. Februar Generalprobe WGT, JCKirche<br />
�� 1. März Weltgebetst. d. Frauen i.d.<br />
JC-Kirche 15:00 -18:30 Uhr<br />
�� 26. Februar Kreuzwegandacht<br />
�� 7. Mai Maiandacht mit anschl. ge-<br />
mütlichem Beisammen-<br />
sein 17:00 - 21:00Uhr<br />
�� 25. Juni Wallfahrt zur Rosa<br />
Mystica nach Buschhoven<br />
�� ����������� ��������������������<br />
�� 3. Dezember Adventsnachmittag<br />
15:00 – 19:00 Uhr<br />
Annette Schüller<br />
Rita Reitz-Burbach<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
5
Caritas<br />
Seniorenclub<br />
Programm 2013<br />
�� 8. Januar Spielenachmittag<br />
�� 12. Februar Karnevalsfeier<br />
�� 12. März Filmvortrag<br />
�� ����������� ����������������������<br />
�� 14. Mai Maiandacht, anschl.<br />
gemütl. Beisammensein<br />
�� 11. Juni Spielenachmittag<br />
�� 9. Juli Fahrt ins Blaue<br />
�� August Ferien<br />
�� 10. September hl. Messe, anschl. Geburts<br />
tagsfeier für alle Senioren<br />
�� ������������� ����������������<br />
�� 12. November St. Martin<br />
�� 10. Dezember hl. Messe,<br />
anschl. Adventsfeier<br />
Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um 15:00 Uhr<br />
im Pfarrheim St. Mariä Hilf. Für das leibliche Wohl,<br />
Kaffee und Kuchen, ist reichlich gesorgt.<br />
Für unsere Arbeit in Volmershoven-Heidgen sind<br />
wir immer froh über Spen<strong>de</strong>n. Sie können uns unter<br />
folgen<strong>de</strong>r Bankverbindung unterstützen: Kontonummer<br />
630 11 46 050, Bankleitzahl 381 602<br />
20 VR-Bank Bonn. Spen<strong>de</strong>nquittungen können im<br />
Pfarrbüro ausgestellt wer<strong>de</strong>n. Vielen Dank für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Karoline Gasteier<br />
6 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
FrauenFrühstücksthemen<br />
für das Jahr 2013<br />
Liebe Frauen !<br />
Gerne stellen wir Ihnen die neuen FrauenFrühstücksthemen<br />
für das Jahr 2013 vor.<br />
Das erste FrauenFrühstück ist am 02. März 2013<br />
zum Thema<br />
„Hör auf Deinen Bauch!“<br />
Das zweite FrauenFrühstück ist am 15. Juni 2013<br />
zum Thema<br />
„Die Wut – mein eigenes Gefühl!“<br />
Das dritte FrauenFrühstück ist am 21. September<br />
2013 zum Thema<br />
„Wie verhalte ich mich in unklaren und<br />
beängstigen<strong>de</strong>n Situationen?“<br />
Das vierte FrauenFrühstück ist am 23. November<br />
2013. Wir feiern das<br />
„10-jährige Jubiläum <strong>de</strong>s FrauenFrühstückes“.<br />
Aus diesem Grun<strong>de</strong> wird das Thema eine „Überraschungsveranstaltung“<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
���� ���������������� ������ �������� ��� �����������<br />
St. Mariä Hilf statt.<br />
Es grüßt freundlichst<br />
das FrauenFrühstücks-Team
In <strong>de</strong>r Kirchenzeitung läuft gegenwärtig eine Reihe<br />
über die kirchliche Sprache, die viele nicht mehr verstehen<br />
und die mit <strong>de</strong>n wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
unserer Zeit nicht in Übereinstimmung zu<br />
bringen ist. Mit ganz geringen Ausnahmen kann man<br />
das von <strong>de</strong>r Sprache <strong>de</strong>r Bibel nicht sagen. Sie ist<br />
bis heute unmittelbar verständlich. Denn je<strong>de</strong>r weiß,<br />
was mit Ich und Du und Er gemeint ist.<br />
Ein Zugeständnis an die heutigen naturwissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse könnte man machen,<br />
wenn man das Geheimnis <strong>de</strong>r Menschwerdung <strong>de</strong>s<br />
Sohnes Gottes mit ihnen in Einklang bringen will: Für<br />
Gott ist es ein Leichtes, ein männliches Chromosom<br />
in eine Eizelle <strong>de</strong>r Jungfrau Maria hinein zu erschaffen<br />
und sie dadurch zum Wachsen anzuregen. Das<br />
Wun<strong>de</strong>r bleibt dadurch erhalten, dass es das Ich <strong>de</strong>s<br />
Gottessohnes ist, das mit diesem y-Chromosom in<br />
<strong>de</strong>n Schoß <strong>de</strong>r Jungfrau hinabsteigt. Das drückt am<br />
erhabensten <strong>de</strong>r urchristliche Hymnus <strong>de</strong>s Philipper-<br />
Briefes aus, mit <strong>de</strong>m Papst Benedikt sein Jesus-Buch<br />
von 2007 (S.21) beginnt: „Er, <strong>de</strong>r in Gottesgestalt<br />
war, erachtete es nicht für einen Raub, Gott gleich zu<br />
sein (<strong>de</strong>n er gewaltsam festhalten müsste), son<strong>de</strong>rn<br />
er entäußerte – wörtlich: entleerte – sich selbst,<br />
nahm Knechtsgestalt an und wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Menschen<br />
gleich. Und im Äußeren wie ein Mensch erfun<strong>de</strong>n, erniedrigte<br />
er sich selbst und wur<strong>de</strong> gehorsam bis zum<br />
Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2,6-9). Der „Er, <strong>de</strong>r<br />
Gott gleich war“ o<strong>de</strong>r das „Ich“ <strong>de</strong>s Sohnes Gottes,<br />
das wir eine Person nennen, hält die göttliche und<br />
die menschliche Natur, die Er angenommen hat, zusammen:<br />
„Hat Fleisch angenommen aus Maria <strong>de</strong>r<br />
Jungfrau“ bekennen wir im Credo.<br />
Dieses Kleinwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sohnes Gottes setzt sich fort<br />
in <strong>de</strong>r Eucharistie: „Im Äußeren wie Brot erfun<strong>de</strong>n“,<br />
könnte man sagen. Und auch dabei ist es das „Ich“<br />
Jesu, das Gott und Mensch und Brot zusammenhält.<br />
Denn das Johannes-Evangelium lässt Jesus in Kapharnaum<br />
bei <strong>de</strong>r großen Brot-Re<strong>de</strong> sagen: „Wer mich<br />
isst, wird durch mich leben“ (Joh 6,57). Wir essen<br />
also eine Person, ein Ich, nicht nur Brot. Dieses abgrundtiefe<br />
Geheimnis sollten wir, wenn wir von <strong>de</strong>r<br />
Austeilung <strong>de</strong>r Kommunion in die Bank zurückgehen,<br />
„im Herzen bewahren“ wie Maria das bedachte, was<br />
ihr die Engel und die Hirten über ihren Sohn Jesus<br />
gesagt hatten (Lukas 2,19), und nicht schon im Gehen<br />
essen o<strong>de</strong>r kauen. Das tun wir auch nicht bei gewöhnlicher<br />
Speise: Wir essen im Sitzen o<strong>de</strong>r höchstens<br />
im Stehen, nicht im Laufen, dann doch erst<br />
recht nicht bei dieser außergewöhnlichen Speise. In<br />
<strong>de</strong>r Bank, an unserem Platz können wir <strong>de</strong>n Leib <strong>de</strong>s<br />
Weihnachtsmeditation<br />
Herrn „kauen“, das heißt meditieren. Das sagt sogar<br />
Jesus selbst in <strong>de</strong>r Brotre<strong>de</strong>, dass wir „ihn“ kauen<br />
sollen: „Wie mich <strong>de</strong>r lebendige Vater gesandt hat<br />
und ich durch <strong>de</strong>n Vater lebe,, so wird auch <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r<br />
mich kaut (trôgôn Griechisch), durch mich leben“<br />
(Joh 6,57). Das ist wahrhaftig eine Frohe Botschaft,<br />
über Weihnachten hinaus, dass seine Menschwerdung<br />
sich bis zu uns, in uns hinein fortsetzt.<br />
Impressum<br />
Heinz-Jürgen Vogels<br />
Herausgeber<br />
Öffentlichkeitsausschuss <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />
<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Alfter<br />
Redaktion für <strong>de</strong>n Regionalteil<br />
Witterschlick / Volmershoven-Heidgen<br />
Joachim Brust,<br />
Irene Coulon<br />
Karoline Gasteier<br />
Irmgard Paßmann<br />
Sabine Schuler<br />
Dieter Viehmann (Satz)<br />
für <strong>de</strong>n Seelsorgebereichsteil<br />
Carla Arenz,<br />
Joachim Brust<br />
Gudrun Marx<br />
David Schölgens (Satz)<br />
Sabine Schuler, Irene Urff<br />
Dieter Viehmann<br />
Michael Wigger<br />
Redaktionsadresse<br />
Dieter Viehmann, 0228 / 6420781<br />
pfarrbrief@st-maria-hilf.<strong>de</strong><br />
pfarrblatt@witterschlick.net<br />
Druck<br />
Martin Roesberg, Alfter-Impekoven,<br />
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St. Lambertus / St. Mariä Hilf 2150,<br />
� �����������������<br />
Die Artikel geben nicht in je<strong>de</strong>m Fall die<br />
Meinung <strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r. Wir bedanken<br />
uns für die eingesandten Beiträge und bitten<br />
um Verständnis für eventuelle Kürzungen.<br />
Redaktionsschluss für <strong>de</strong>n<br />
nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> ist <strong>de</strong>r 15.2.2013.<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
7
Auch die Erstkommunionvorbereitung 2013 wird von<br />
einem Leitwort begleitet: „In Gottes Hand geborgen“.<br />
11 Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n in St. Lambertus Witterschlick auf<br />
die Erstkommunionfeier am 07. April 2013 vorbereitet.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Katechetinnen Bozena-Cäcilie<br />
Ewy, Hedwig Fink, Heike Hoffmann und Monika<br />
Schumann begleitet.<br />
Das erste Kennenlernen war bereits am Samstag<br />
<strong>de</strong>s Erntedankwochenen<strong>de</strong>s 2012. Die Kommunionkin<strong>de</strong>r,<br />
die Katechetinnen und das gesamte Leitungsteam<br />
waren mit dabei. Pater Anand Valle und<br />
Diakon San<strong>de</strong>r leiteten <strong>de</strong>n Kennenlerntag. Beson<strong>de</strong>rs<br />
fröhlich ging es bei <strong>de</strong>n Kennenlernspielen zu,<br />
wie z.B. „Wer ist in welchem Monat geboren“ o<strong>de</strong>r<br />
„Wer hat die größten Hän<strong>de</strong>“, was natürlich beson<strong>de</strong>rs<br />
gut zum Leitwort passte. Danach wur<strong>de</strong>n die<br />
Katechetengruppen eingeteilt.<br />
Besinnlich wur<strong>de</strong> es als Diakon San<strong>de</strong>r, anhand eines<br />
wun<strong>de</strong>rschön gestalteten Bil<strong>de</strong>s erklärte, was<br />
sich alles mit <strong>de</strong>m Leitwort verbin<strong>de</strong>n lässt o<strong>de</strong>r was<br />
sich dahinter verbirgt. Die Kin<strong>de</strong>r hörten aufmerksam<br />
zu und stellten schon viele neugierige Fragen<br />
dazu. Das Bild ist übrigens in St. Lambertus zu bewun<strong>de</strong>rn.<br />
Anschließend übten wir das Lied „Er hält die ganze<br />
Welt in seiner Hand“ ein. Es soll die Kin<strong>de</strong>r durch die<br />
In Gottes Hand geborgen<br />
8 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Vorbereitungszeit begleiten.<br />
Und es wur<strong>de</strong><br />
von je<strong>de</strong>r Gruppe<br />
eine Gruppenkerze<br />
angefertigt. Es war<br />
also ein sehr interessanter,<br />
bunter und<br />
aufregen<strong>de</strong>r Morgen<br />
für alle.<br />
Nach einem guten<br />
Mittagessen, das von<br />
<strong>de</strong>n Vätern <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>rzubereitet<br />
wur<strong>de</strong>, machten<br />
wir uns auf <strong>de</strong>n<br />
Weg in die Kirche, um<br />
die Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Eröffnungsgottesdienst<br />
am kommen<strong>de</strong>n Tag<br />
vorzubereiten.<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>n<br />
30.09.2012, um<br />
11.00 Uhr, war es dann soweit, die Kin<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> vorgestellt, sie gestalteten die<br />
Heilige Messe schon mit und ihre Gruppenkerzen<br />
wur<strong>de</strong>n gesegnet. Zum Abschluss <strong>de</strong>r Messe wur<strong>de</strong><br />
ein Brot mit allen, die die Kommunionvorbereitung<br />
mit begleiten, geteilt.<br />
„Er hält mein Leben in <strong>de</strong>r Hand, er hält <strong>de</strong>in Leben<br />
in <strong>de</strong>r Hand, er hält die Er<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Hand, er hält uns<br />
alle in seiner Hand“! Schon beim Singen <strong>de</strong>s Lie<strong>de</strong>s<br />
fühlt man, das wir alle „in Gottes Hand geborgen“<br />
sind und wir danken Ihm dafür.<br />
Bild: Bozena-Cäcilie Ewy / Heike Hoffmann<br />
Text: Dagmar Broch/Anja Frenkel
Wir wollen Messdiener wer<strong>de</strong>n<br />
Auch in diesem Jahr haben sich wie<strong>de</strong>r 5 neue Messdiener<br />
dazu bereit erklärt, <strong>de</strong>r Gemeinschaft <strong>de</strong>r<br />
Messdiener beizutreten und sie zu unterstützen.<br />
Doch wie haben sich die Messdiener darauf vorbereitet,<br />
was lief alles im Hintergrund und welche Erfahrungen<br />
haben wir gemeinsam gemacht?<br />
Kurz nach <strong>de</strong>r Erstkommunion begann unsere Vorbereitungszeit<br />
mit einer ersten Gruppenstun<strong>de</strong>. Alle<br />
waren natürlich noch etwas verhalten und vorsichtig,<br />
aber schon nach <strong>de</strong>m ersten Kennenlernspiel<br />
lockerte es sich etwas auf.<br />
Neben <strong>de</strong>m normalen Messdienerunterricht, also<br />
<strong>de</strong>m Ablauf <strong>de</strong>r Messe etc., hatte ich geplant noch<br />
Spiele und Quizze zu machen. Denn aus meiner<br />
eigenen Zeit wusste ich ja noch wie langweilig es<br />
manchmal sein kann, wenn man nicht ein bisschen<br />
Abwechslung in <strong>de</strong>n Gruppenstun<strong>de</strong>n hat!<br />
So spielten wir zum Beispiel Messequizze o<strong>de</strong>r<br />
„Lituractivity“(Pantomime zur Liturgie). Das beson<strong>de</strong>re<br />
war jedoch, dass immer zwei Teams gegeneinan<strong>de</strong>r<br />
spielten, was <strong>de</strong>n Ehrgeiz eines je<strong>de</strong>n sofort<br />
um ein vielfaches erhöhte.<br />
Natürlich konzentrierten wir uns am meisten auf die<br />
Aufgabe <strong>de</strong>r Messdiener und <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Messe.<br />
Ganz beliebt waren immer die Messdienergewän<strong>de</strong>r.<br />
Und auch die Kerzen durften beim Üben nicht fehlen.<br />
So trafen wir uns Samstag um Samstag um alles zu<br />
lernen. Ich merkte schnell, dass die Kin<strong>de</strong>r die Aufgaben<br />
ziemlich schnell verstan<strong>de</strong>n und auch Spaß<br />
St. Lambertus<br />
daran hatten, was das ganze natürlich sehr<br />
angenehm und fröhlich machte. Nur die Sache<br />
mit <strong>de</strong>m Stehen und Hinsetzen war etwas<br />
kompliziert, aber auch dafür fan<strong>de</strong>n wir<br />
mit Eselsbrücken und einem sehr hilfreichen<br />
Plakat zum Spingsen schnell eine Lösung.<br />
Bis zu <strong>de</strong>n Sommerferien hatte ich es geschafft<br />
<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn einen Großteil ihrer<br />
Tätigkeiten am Altar beizubringen und das<br />
mussten wir natürlich mit einem leckeren<br />
Eis belohnen. Ein weiteres Highlight war<br />
auch die große Messdienerübernachtung.<br />
Zum ersten Mal durften die neuen Messdiener<br />
mit <strong>de</strong>n „großen“ zusammen etwas<br />
�������������������������������������������<br />
Nacht, einer sehr gruseligen Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />
und einem riesigen Lagerfeuer, sehr<br />
viel Spaß zusammen. Schön fand ich, dass die neuen<br />
Messdiener schon zu diesem Zeitpunkt voll in die<br />
Gemeinschaft mit aufgenommen waren und so auch<br />
für ihre Bemühungen belohnt wur<strong>de</strong>n.<br />
Nach einer längeren Sommerpause begannen die<br />
normalen Gruppenstun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn schon bald<br />
stand <strong>de</strong>r Termin für die Einführungsmesse fest.<br />
Kurz versuchten wir Vergessenes und Verdrängtes<br />
wie<strong>de</strong>r in Erinnerung zu rufen und bereiteten<br />
uns dann auf die Einführungsmesse am 28.<br />
�������� ����� ����� ���������� �������� ���� ����� ���<br />
schnell und langsam kam etwas Aufregung auf.<br />
Wie sollten wir das noch mal machen? Was ist, wenn<br />
wir das nicht schaffen? Wie soll ich mir das <strong>de</strong>nn nur<br />
alles merken?! Diese Fragen tauchten plötzlich auf,<br />
doch nach meiner langjährigen Erfahrung konnte<br />
ich die aufgeregte Hor<strong>de</strong> beruhigen und ihnen versichern,<br />
dass das alles funktionieren wird und sehr<br />
vieles auch von alleine und mit <strong>de</strong>r Zeit schon kommen<br />
wer<strong>de</strong>.<br />
Und so stan<strong>de</strong>n wir dann nach einer langen Generalprobe<br />
vor <strong>de</strong>m großen Tag. Gemeinsam hatte ich<br />
mit Pater Anand und Therese Brust die Messe vorbereitet,<br />
damit sie etwas Beson<strong>de</strong>res wird. Wichtig war<br />
es uns die neuen Messdiener einzubeziehen. Und so<br />
stellten sie <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> in Form von bunten Buchstaben<br />
ihre Aufgaben als Messdiener vor. Der anfängliche<br />
Stress und die Aufregung in <strong>de</strong>r Sakristei<br />
������������������������������������������������chen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs schön fand ich es, dass wir zu dieser<br />
Messe fast alle Messdiener versammelt hatten<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
9
und so ein tolles Bild abgaben. Mit Pater Anand und<br />
Diakon San<strong>de</strong>r feierten wir eine sehr schöne und<br />
würdige Einführungsmesse <strong>de</strong>r neuen Messdiener.<br />
So bleibt nur noch zu sagen: Tiziana Schembri,<br />
Dana Sterl ,Christina Eisenburger, Julien Webb<br />
und Erik Grobel! Die gesamte Messdienergemeinschaft<br />
und das Messdienerteam heißen euch ganz<br />
herzlich willkommen!!! Wir wünschen euch ganz viel<br />
Spaß und viele neue Erfahrungen bei <strong>de</strong>n Messdienern<br />
und freuen uns, dass ihr <strong>de</strong>n Dienst am Altar<br />
nun wahrnehmen wollt!<br />
Abschließend hat es mir auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
sehr viel Spaß gemacht mit <strong>de</strong>n neuen Messdienern<br />
zu arbeiten und ihnen <strong>de</strong>n Dienst am Altar beizubringen.<br />
Es war sehr toll ihnen Erfahrungen weiterzugeben<br />
und zu sehen mit wie viel Spaß, Ehrgeiz aber<br />
10 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
auch Ernst die drei Mädchen und zwei Jungen geübt<br />
und sich vorbereitet haben.<br />
Alle die neugierig gewor<strong>de</strong>n sind o<strong>de</strong>r sich für <strong>de</strong>n<br />
Messdienerdienst interessieren, kann ich nur animieren<br />
dazu zu kommen. Dieses Ehrenamt ist neben<br />
Verantwortung übernehmen, Gott dienen und<br />
Teamarbeit erleben auch mit Spaß, Erlebnissen und<br />
sehr neuen Erfahrungen verbun<strong>de</strong>n!<br />
Die neuen Messdiener 2012<br />
Eine große Aufregung herrschte am 1. September<br />
2012 in unserer Sakristei. Fast alle Messdiener waren<br />
anwesend und in ihrer Mitte drei Kin<strong>de</strong>r in (ausnahmsweise)<br />
roten Gewän<strong>de</strong>rn. Diese drei hatten<br />
am 1. Sepember 2012 einen wichtigen Termin! Sie<br />
wur<strong>de</strong>n als Messdiener in unserer Gemein<strong>de</strong> St. Mariä<br />
Hilf eingeführt. Seit Mai trafen sich die Kin<strong>de</strong>r gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>n Gruppenleiterinnen Britta Klasen<br />
und Kathrin Schumacher je<strong>de</strong>n Freitag in unserer<br />
Kirche, um das Messe dienen zu lernen. Aber nicht<br />
nur das „Kännchen machen“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „große Einzug“<br />
stan<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Plan. Zu <strong>de</strong>n wöchentlichen<br />
Stun<strong>de</strong>n gehörten auch immer Spiel und Spaß, was<br />
allen beson<strong>de</strong>rs viel Freu<strong>de</strong> machte. Und so wur<strong>de</strong>n<br />
St. Mariä-Hilf<br />
Text und Bild<br />
Cora Anuth<br />
die drei am 1. September 2012 unter Anwesenheit<br />
fast aller Messdiener unter <strong>de</strong>m Motto „lebendige<br />
Steine“ eingeführt.<br />
Wir freuen uns, als neue Messdiener in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
begrüßen zu dürfen:<br />
�� Vesna Alscher<br />
�� Johan Linck<br />
�� Lennard Mews<br />
Britta Klasen<br />
Große Herbstfahrt <strong>de</strong>r Witterschlicker Messdiener<br />
��������������������������������������������������-<br />
����������������������������������������������������<br />
Teilnehmern haben wir uns auf eine 700 km lange<br />
Reise gemacht und durften 7 Tage im Herrenhaus<br />
zu Lübbenow übernachten. Unser Abenteuer stand<br />
unter <strong>de</strong>m Motto „Gemeinsam erreichen wir unser<br />
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gemeinsam geplant, son<strong>de</strong>rn auch gemeinsam erlebt.<br />
Auf <strong>de</strong>n Spuren alter Hafenstädte haben wir die<br />
Hansestadt Greifswald erkun<strong>de</strong>t und waren erstaunt<br />
über <strong>de</strong>n Greifswäl<strong>de</strong>r Dom. Auf <strong>de</strong>r Insel Usedom<br />
konnten wir uns am wun<strong>de</strong>rschönen Sandstrand<br />
austoben und <strong>de</strong>n kalten Wind genießen. Nach <strong>de</strong>n<br />
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uns jedoch im Herrenhaus ausruhen. Vor unserer<br />
Terrasse gab es <strong>de</strong>n riesigen Lübbenower See mit<br />
<strong>de</strong>m angrenzen<strong>de</strong>n Naturschutzgebiet, wo sich viele<br />
gefähr<strong>de</strong>te Vogelarten nie<strong>de</strong>rgelassen haben. Von<br />
unserer Terrasse aus, konnten wir die Vögel und die<br />
einzigartige Landschaft je<strong>de</strong>n Abend bewun<strong>de</strong>rn.<br />
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unserer Turnhalle, wo es fast je<strong>de</strong>n Abend ein Sportturnier<br />
gab. Danach konnten sich die Messdiener im<br />
hauseigenen Schwimmbad, dass uns rund um die<br />
Uhr zur Verfügung stand, ausgiebig entspannen. Je<strong>de</strong>n<br />
Morgen in <strong>de</strong>r Früh hatten wir die große Ehre
eine Messe o<strong>de</strong>r Gottesdienst<br />
mit Pater Anand zu feiern. Dabei<br />
schien uns die warme Morgensonne<br />
entgegen, die über <strong>de</strong>m Lübbenower<br />
See aufging. Am Nachmittag<br />
speisten wir an einer großen<br />
Tafel im Rittersaal <strong>de</strong>s Hauses.<br />
Zwischendurch versammelten wir<br />
uns um Billardtisch, Dartscheibe<br />
& Co. und erlebten eine schöne<br />
Zeit. Gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Woche gab<br />
es ein großes Grillfest und eine<br />
Nachtwan<strong>de</strong>rung. Mit wenig Licht<br />
erkun<strong>de</strong>ten wir in <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>n<br />
geheimen Sumpf rund um das<br />
Naturschutzgebiet und haben so<br />
manche mysteriöse Erfahrung gemacht.<br />
Am alten Hafen angekommen<br />
haben wir <strong>de</strong>n dunkelblauen<br />
Himmel angeschaut und die hellen Sterne bewun<strong>de</strong>rt.<br />
Voller Bewun<strong>de</strong>rung mussten wir uns aber<br />
auch verabschie<strong>de</strong>n und uns am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Woche<br />
auf <strong>de</strong>n Heimweg machen.<br />
Text und Bild<br />
Messdiener Witterschlick<br />
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Aus <strong>de</strong>m Leben einer Messdienergruppe<br />
in St. Mariä Hilf<br />
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und manchmal auch in einem satten Gelb. Die Re<strong>de</strong><br />
ist von run<strong>de</strong>n, birnenförmigen und manchmal auch<br />
von runzeligen o<strong>de</strong>r bizarr geformten Kürbissen.<br />
Egal ob zum Dekorieren o<strong>de</strong>r zum Kochen, Kürbisse<br />
kann man für fast alles verwen<strong>de</strong>n.<br />
Ein guter Grund, mit unserer Messdienergruppe aus<br />
Volmershoven gruselige o<strong>de</strong>r lachen<strong>de</strong><br />
Kürbisgeschichter zu basteln.<br />
Deshalb haben wir uns am<br />
26.10. um 17.00 Uhr zum gemeinsamen<br />
Basteln getroffen.<br />
Bewaffnet mit allerlei Naturmaterial<br />
wie Eicheln. Hei<strong>de</strong>kraut und<br />
Kastanien ging es los. 6 Messdiener<br />
im Alter zwischen 10-14 ließen<br />
ihrer Kreativität ihren freien Lauf.<br />
Sie erstellten Kürbisgesichter mit<br />
o<strong>de</strong>r ohne Bart, mit vielen Haaren<br />
o<strong>de</strong>r ohne. Es wur<strong>de</strong> viel gelacht<br />
und neben <strong>de</strong>m Basteln wur<strong>de</strong>n<br />
noch ein paar Gruselgeschichten<br />
von <strong>de</strong>n jungen Messdienern zum<br />
Besten gegeben.<br />
Nach <strong>de</strong>m basteln wur<strong>de</strong>n noch einige Gruppenspiele<br />
gespielt, bei <strong>de</strong>nen natürlich auch sehr viel<br />
gelacht wur<strong>de</strong>.<br />
Text und Bild<br />
Kathrin Schumacher<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 11
50 Jahre Kirchweihe<br />
St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen<br />
Am 22. September 2012 feierten wir im Rahmen eines<br />
Festgottesdienstes das 50-jährige Kirchweihfest<br />
unserer Kirche St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen.<br />
Vor genau 50 Jahren wur<strong>de</strong> nach zweijähriger Bauzeit<br />
unsere Kirche von Weihbischof Dr. Joseph Ferche<br />
eingeweiht.<br />
Dem Festgottesdienst vorausgegangen war ein buntes<br />
Programm, angefangen mit einer Gesangsdarbietung<br />
unseres Kin<strong>de</strong>r-/Jugendsingkreises, anschließen<strong>de</strong>m<br />
Kuchenbüfett, Angebote für unsere Kin<strong>de</strong>r<br />
(Malwettbewerb von christlichen Symbolen, Quiz<br />
rund um die Kirche) sowie eine „kleine Reise in die<br />
Vergangenheit (Fotopräsentation)“, die beson<strong>de</strong>rs<br />
bei <strong>de</strong>n älteren Mitbürgern so manche Erinnerungen<br />
hervorriefen. Weitere Nachfragen zu verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gegenstän<strong>de</strong>n in unserer Kirche ergaben, dass die<br />
Madonna mit Kind (am jetzigen Marienaltar stehend)<br />
vermutlich aus <strong>de</strong>m Jahr 1762 stammt und somit in<br />
diesem Jahr 250 Jahre alt ist. Hierüber sind wir sehr<br />
überrascht und wür<strong>de</strong>n uns freuen, wenn <strong>de</strong>r eine<br />
o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re von Ihnen, verehrter Leser, noch Näheres<br />
über die Madonnenstatue zu berichten weiss.<br />
Unsere Kirche ist ein Gebäu<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>n sechziger<br />
Jahren, architektonisch eher beschei<strong>de</strong>n, und weitestgehend<br />
nicht mit teuren<br />
Kunstgegenstän<strong>de</strong>n<br />
ausgestattet.<br />
Aber dafür lebt unsere<br />
Kirche. Hier kommen<br />
wir zusammen, um Gottesdienst<br />
zu feiern. In<br />
dieser Kirche feiern wir<br />
die Hl. Eucharistie, hier<br />
wird gebetet, gesungen,<br />
manchmal auch gelacht<br />
und - auch geweint,<br />
wenn wir einen lieben<br />
Menschen auf die letzte<br />
Reise begleiten.<br />
In dieser Kirche haben<br />
viele von uns <strong>de</strong>n Grundstein<br />
für ihren christlichen<br />
Glauben erhalten.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r neu enga-<br />
12 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
gieren sich ehrenamtliche Helfer und Helferinnen,<br />
die sich ständig darum bemühen, unsere Kirchengemein<strong>de</strong><br />
mit Leben zu füllen.<br />
Das Festhochamt haben wir bewusst an das En<strong>de</strong><br />
unseres Kirchweihfestes gelegt, um es bei allen<br />
noch nachklingen zu lassen. Weihbischof Dr. Heiner<br />
Koch zelebrierte ein beson<strong>de</strong>rs feierliches Festhochamt<br />
unter Mitwirkung unseres Seelsorgeteams. Die<br />
musikalische Gestaltung erfolgte durch die Kirchenchöre<br />
St. Mariä Hilf, Volmershoven-Heidgen sowie<br />
St. Lambertus, Witterschlick.<br />
Abschließend sei nochmals allen herzlich gedankt,<br />
die uns dieses Fest ermöglicht haben, bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>s Pfarrausschusses<br />
sowie allen, die das Fest mit vorbereitet haben.<br />
Ein ganz beson<strong>de</strong>rer Dank gilt <strong>de</strong>nen, die im Laufe<br />
<strong>de</strong>s Jahres sich um die Renovierung <strong>de</strong>r Kirche, <strong>de</strong>s<br />
Pfarrheimes und <strong>de</strong>s Innenhofes bemüht haben.<br />
Pünktlich zum Kirchweihfest erstrahlt unsere Kirche<br />
in neuem Glanze – auch das ist Liturgie!<br />
Alles zur Ehre Gottes!<br />
Irmgard Passmann
100jähriges Bestehen <strong>de</strong>r<br />
kfd St. Lambertus Witterschlick<br />
„Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
zusammenbleiben ein Fortschritt,<br />
zusammenarbeiten ein Erfolg!"<br />
100 Jahre kfd ist auch<br />
100 Jahre Geschichte von Frauen.“<br />
Mit diesen Worten eröffnete Hedwig Lambertz, die<br />
Sprecherin <strong>de</strong>s Leitungsteams, <strong>de</strong>n Empfang aus<br />
Anlass <strong>de</strong>s 100-jährigen Bestehens <strong>de</strong>r Frauengemeinschaft<br />
St. Lambertus Witterschlick.<br />
Zuvor fand ein feierlicher Festgottesdienst in <strong>de</strong>r<br />
Pfarrkirche St. Lambertus statt, <strong>de</strong>ssen musikalischer<br />
Rahmen vom MGV Rheingold auf Einladung<br />
<strong>de</strong>s Kirchenchores mitgestaltet wur<strong>de</strong>.<br />
Zur Eröffnung <strong>de</strong>s Gottesdienstes fand ein Dialog<br />
zwischen <strong>de</strong>n Generationen statt, in <strong>de</strong>m ein Rückblick<br />
auf 100 Jahre kfd-Geschichte gehalten, sowie<br />
ein Ausblick in die Zukunft gewagt wur<strong>de</strong>.<br />
Vor 100 Jahren waren die Wirkungsbereiche von<br />
Frauen meist eingeschränkt auf Kin<strong>de</strong>r, Küche und<br />
Kirche. Allerdings gab es auch damals schon Frauen,<br />
die mehr wollten.<br />
Seit dieser Zeit hat sich viel geän<strong>de</strong>rt, da es immer<br />
wie<strong>de</strong>r Frauen gab, die sich<br />
organisiert und engagiert<br />
haben. Ihr ehrenamtlicher<br />
Einsatz hat viel bewegt in<br />
Kirche und Gesellschaft und<br />
ihnen ist es zu verdanken,<br />
dass wir heute einen ganz<br />
an<strong>de</strong>ren Stand, ganz an<strong>de</strong>re<br />
Möglichkeiten und ein stärkeres<br />
Selbstbewusstsein haben.<br />
Beim anschließen<strong>de</strong>n geselligen<br />
Empfang im Pfarrzentrum<br />
wur<strong>de</strong>n diese Gedanken<br />
von <strong>de</strong>n Gratulanten aufgenommen,<br />
bei <strong>de</strong>nen wir uns<br />
herzlich für die guten Wünsche<br />
bedanken.<br />
Der Präses <strong>de</strong>r kfd, Herr<br />
�������� ������ ���������� ����<br />
Frauengemeinschaft darin<br />
ihren Weg fortzusetzen,<br />
Projekte weiterzuführen und neue I<strong>de</strong>en zu verwirklichen.<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und<br />
<strong>de</strong>r praktizierten Solidarität von Frauen für die Gesellschaft<br />
betonte unser Bürgermeister Herr Dr. Rolf<br />
Schumacher in seiner Re<strong>de</strong>.<br />
Ein Ständchen <strong>de</strong>s MGV Rheingold bil<strong>de</strong>te <strong>de</strong>n krönen<strong>de</strong>n<br />
Abschluss <strong>de</strong>s gelungenen Festes.<br />
Wir bedanken uns bei allen Mitwirken<strong>de</strong>n und Helfern<br />
für ihren Einsatz! Unseren Unterstützern danken<br />
wir ganz herzlich für die Geschenke und Spen<strong>de</strong>n.<br />
Dieser Tag wird uns allen noch lange in guter Erinnerung<br />
bleiben!<br />
Das Leitungsteam <strong>de</strong>r<br />
kfd St. Lambertus Witterschlick<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 13
Drei Tage – drei Flüsse – dreimal Wein<br />
Der Kirchenchor St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen reist entlang<br />
<strong>de</strong>r Römischen Weinstraße an Rhein, Nahe und Mosel.<br />
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bringt <strong>de</strong>n Chor zunächst nach<br />
Herrstein, <strong>de</strong>m Rothenburg <strong>de</strong>s<br />
Hunsrücks, an <strong>de</strong>r Deutschen<br />
E<strong>de</strong>lsteinstraße. In Kirschweiler<br />
besichtigt die Sängergemeinschaft<br />
die „Alte Bachschleife“,<br />
in <strong>de</strong>r sie <strong>de</strong>n schwierigen und<br />
harten Arbeitsalltag eines E<strong>de</strong>lsteinschleifers<br />
aus vergangenen<br />
Zeiten kennenlernen und<br />
hören, wie aus einem Rohstein<br />
aus Brasilien nach alter handwerklicher<br />
Tradition ein funkeln<strong>de</strong>r<br />
E<strong>de</strong>lstein geschliffen<br />
wird. Nach Programm führt uns<br />
<strong>de</strong>r sichere Busfahrer über <strong>de</strong>n<br />
Erbeskopf nach Thalfang zum<br />
Hotel <strong>de</strong>r Jahresfahrt.<br />
Den Tag beschließt eine Mosel-Weinprobe. Am<br />
nächsten Tag stehen Stadtbesichtigungen von Trier<br />
mit Porta Nigra und Dom und <strong>de</strong>m idyllischen Bernkastel-Kues<br />
mit seinen beeindrucken<strong>de</strong>n Fachwerkhäusern.<br />
Das berühmte Spießbratenessen lei<strong>de</strong>t<br />
unter heftigem Regen, so dass die Truppe nicht mit<br />
Fackeln heimmarschieren kann, son<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Landrover<br />
bevorzugt.<br />
Der dritte Tag steht ganz im Zeichen <strong>de</strong>r Kirchenmusik.<br />
Die Messe in <strong>de</strong>r katholischen Kirche von<br />
14 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Thalfang wird musikalisch von <strong>de</strong>r Sängern aus Volmershoven-Heidgen<br />
gestaltet, unter großem Beifall<br />
und beson<strong>de</strong>ren Lobs <strong>de</strong>s Pfarrers.<br />
Dank <strong>de</strong>s umsichtigen Fahrers, <strong>de</strong>r ausgezeichneten<br />
������������� ���� ������������� ���� ����� ����� ����heim<br />
wird die Chorfahrt zu einem Erlebnis, an das<br />
man sich gerne erinnert.<br />
Die neue Homepage von<br />
St. Lambertus, Witterschlick<br />
Der Internetauftritt unserer Pfarrei St. Lambertus,<br />
Witterschlick ist neu gestaltet wor<strong>de</strong>n.<br />
Die neue Adresse lautet: www.sanktlambertus.<strong>de</strong>.<br />
Damit möchte <strong>de</strong>r Pfarrausschuss St. Lambertus<br />
Witterschlick unsere Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, aber auch<br />
alle Mitbürgerinnen und Mitbürger über die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Angebote und Aktivitäten unseres Gemein<strong>de</strong>lebens<br />
informieren.<br />
Seitens <strong>de</strong>s Pfarrausschuss St. Lambertus Witterschlick<br />
möchten wir Ihnen folgen<strong>de</strong> Hilfestellungen<br />
Bild: Hagen Breuer<br />
Text: Eva-Maria Wüllrich<br />
im Umgang mit unserer Internetseite anbieten:<br />
Um mit <strong>de</strong>r Leitung unserer Pfarrei in Kontakt zu<br />
kommen, sind im linken Menu an oberster Stelle das<br />
Pfarrbüro und das Seelsorgeteam verzeichnet. Hier<br />
kann man sich auch über alles Aktuelle in unserer<br />
Pfarrei informieren.<br />
��������� ������ ���� ������������� �������� �������mein<strong>de</strong>rates<br />
und <strong>de</strong>s Pfarrausschusses, St. Lambertus<br />
Witterschlick, <strong>de</strong>ren ehrenamtliche Mitglie<strong>de</strong>r<br />
sich für die Belange <strong>de</strong>r Katholiken in unserer Pfarrei<br />
einsetzen.
Es folgen die einzelnen Gremien mit <strong>de</strong>r Darstellung<br />
ihrer Tätigkeiten und <strong>de</strong>r Einladung, bei Interesse<br />
mitzumachen.<br />
Über die zahlreichen Formen <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>n Nachbarpfarreien, die zu unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
gehören, informiert Sie <strong>de</strong>r Link „Pfarreiengemeinschaft“.<br />
Die verschie<strong>de</strong>nen Aktivitäten wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m in visueller<br />
Form festgehalten und in Diashows dargestellt<br />
- zu sehen sind sie in <strong>de</strong>r Kategorie „Impressionen“.<br />
Weiterführen<strong>de</strong> Inhalte über unseren Seelsorgebe-<br />
������������������������������������������������<br />
Die einzelnen Buttons <strong>de</strong>r Kopfzeile liefern zusätzliche<br />
Informationen. Dort wer<strong>de</strong>n Sie z.B. zur Tagesliturgie<br />
weitergeleitet, o<strong>de</strong>r Sie können <strong>de</strong>n aktuellen<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> und auch die wöchentlichen Pfarrnach-<br />
Getauft wur<strong>de</strong>n<br />
�� Leo Jose dos Santos Pina Witterschlick<br />
�� Damian Lischka Witterschlick<br />
�� Jette Luzia Witt Witterschlick<br />
�� Ursula Margarete Helma Maria Noppeney<br />
Witterschlick<br />
�� Sophia Johnen Witterschlick<br />
Das Sakrament <strong>de</strong>r Ehe feierten<br />
�� Stefanie Lischka und<br />
Andreas Johnen Witterschlick<br />
�� Deborah Skoluda und<br />
Adrian Lischka Witterschlick<br />
�� Katja Anja Schnei<strong>de</strong>r und<br />
��������������� �������<br />
�� Annett Lübke und<br />
Dennis Schiffelgen Witterschlick<br />
�� Nadine Heeren und<br />
Thomas Rüffer Witterschlick<br />
richten als pdf-Datei herunterla<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>r rechten<br />
Seite sind die wöchentlichen festen Gottesdienstzeiten<br />
verzeichnet.<br />
Ein beson<strong>de</strong>res Anliegen war es uns, dass sich interessierte<br />
Besucher/innen registrieren lassen können.<br />
Zu<strong>de</strong>m haben wir die Möglichkeit geschaffen,<br />
dass die verschie<strong>de</strong>nen Gremien ihre Rubriken eigenständig<br />
verwalten, um auf diese Weise ihre aktuellen<br />
Mitteilungen einzugeben.<br />
So hoffen wir, die Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Pfarrei immer<br />
auf <strong>de</strong>m neuesten Wissensstand halten zu können.<br />
Wir la<strong>de</strong>n alle herzlich zum Besuch unserer neuen<br />
Seite ein.<br />
Dr. Martin Zielinski<br />
verantwortliches Pfarrauschuss-Mitglied für<br />
die Homepage <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> St. Lambertus<br />
Aus unseren Kirchenbüchern<br />
Im Herrn Verstorben sind<br />
�� Josef Büttgenbach<br />
Witterschlick 84 Jahre<br />
�� Helga Dung, geb. Porwoll<br />
Witterschlick 70 Jahre<br />
�� Albert Ludwig Kel<strong>de</strong>nich<br />
Witterschlick 72 Jahre<br />
�� ��������������������������<br />
Witterschlick 87 Jahre<br />
�� Renate Schiffelgen, geb. Henn<br />
Witterschlick 60 Jahre<br />
�� Gertrud Schnei<strong>de</strong>r, geb. A<strong>de</strong>neuer<br />
vorm. Volmershoven 87 Jahre<br />
�� Heinrich Schnei<strong>de</strong>r<br />
Heidgen 90 Jahre<br />
�� Heinz Schüttler<br />
vorm. Witterschlick 77 Jahre<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 15
wie<strong>de</strong>r einmal neigt sich ein Jahr <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu. Ein<br />
passen<strong>de</strong>r Moment, um noch einmal zurückzublicken,<br />
<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Herbst <strong>de</strong>s Jahres 2012 war für die<br />
Bücherei, nicht zuletzt dank Ihnen, sehr ereignisreich.<br />
Unter an<strong>de</strong>rem hat eine neue Computeranlage in<br />
unseren Räumen Einzug gefun<strong>de</strong>n. Dadurch gibt es<br />
seit kurzem auch die Möglichkeit, uns telefonisch<br />
und per E-Mail zu erreichen (0228/96497764, köb.<br />
volmershoven@t-online.<strong>de</strong>).<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweiten Bibliothekswoche<br />
fand eine Märchen- und Spuknacht statt, bei <strong>de</strong>r die<br />
Kin<strong>de</strong>r nicht nur zuhören, son<strong>de</strong>rn selbst Märchen<br />
gestalten konnten. Und auch bei <strong>de</strong>r Buchausstellung<br />
am 04. November hatten Kin<strong>de</strong>r die Möglichkeit,<br />
Märchen mit allen Sinnen zu erleben.<br />
Unsere großen Gäste konnten bei <strong>de</strong>r Buchausstellung<br />
ebenfalls einiges ent<strong>de</strong>cken. Natürlich gab es<br />
frisch erschienene Bücher und weitere Medien zu<br />
bestaunen. Im Antiquariat hat so mancher einen<br />
kleinen Schatz in einem „alten“ Buch gefun<strong>de</strong>n und<br />
die Preise <strong>de</strong>r Verlosung haben vielen Besuchern<br />
<strong>de</strong>n Tag versüßt. Apropos süß, auch die Cafeteria<br />
war <strong>de</strong>n ganzen Tag über gut besucht. Die Buchausstellung<br />
war ein voller Erfolg!<br />
Das Büchereiteam bedankt sich herzlich bei allen,<br />
die zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben!<br />
Der Erlös <strong>de</strong>r Buchausstellung stellt einen wichtigen<br />
Beitrag zum Erhalt <strong>de</strong>r Bücherei dar.<br />
Damit ist die Liste <strong>de</strong>r Veranstaltungen aber noch<br />
Wie<strong>de</strong>r einmal geht ein ereignisreiches Jahr für die<br />
Katholische Bücherei in unserer Pfarrei zu En<strong>de</strong>, und<br />
es hat sich so einiges in <strong>de</strong>r Bücherei getan.<br />
Dabei beschränkt sich die Arbeit <strong>de</strong>r vielen ehrenamtlich<br />
Tätigen nicht nur auf die Ausleihe <strong>de</strong>r diversen<br />
Medien, die einen reichen Zuspruch durch Jung<br />
und Alt erfahren.<br />
������ ���� ����������������� ������� ���� ���� ������trieren<br />
sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
St. Mariä Hilf Volmershoven-Heidgen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
16 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
nicht am En<strong>de</strong>. Am 16. November, <strong>de</strong>m bun<strong>de</strong>sweiten<br />
Vorlesetag, organisierte die Bücherei eine<br />
Vorlesestun<strong>de</strong> im Kin<strong>de</strong>rgarten, bei <strong>de</strong>r die stellvertreten<strong>de</strong><br />
Bürgermeisterin von Alfter, Frau Niemeyer,<br />
zusammen mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Büchereimitarbeiterinnen<br />
Frau Schnei<strong>de</strong>r und Frau Aepfelbach-Reinhard<br />
aus Bil<strong>de</strong>rbüchern vorlas.<br />
Jetzt freuen wir uns auf ein ebenso spannen<strong>de</strong>s Jahr<br />
2013!<br />
Achtung: In <strong>de</strong>n Weihnachtsferien hat die Bücherei<br />
geschlossen! Sie ist ab Montag, <strong>de</strong>m 07. Januar wie<strong>de</strong>r<br />
geöffnet.<br />
Meike <strong>de</strong>r Sammeldrache wartet weiter darauf, dass<br />
möglichst viele verbrauchte Patronen, Kartuschen,<br />
Handys und CD-Scheiben seinen Bauch füllen. Inzwischen<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sammeldrache schon mehrfach geleert<br />
und für die erhaltenen Umweltpunkte konnten<br />
Preise für die jährliche Verlosung gekauft wer<strong>de</strong>n.<br />
Öffnungszeiten:<br />
��Mo. und Do. von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
��Mi. von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Das Büchereiteam wünscht Ihnen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />
Meike Kohlhoff<br />
KÖB St. Lambertus Witterschlick<br />
auch erfolgreich um unsere jüngsten Leserinnen<br />
und Leser, die unsere Angebote sehr lebhaft in Anspruch<br />
nehmen.<br />
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��������������������������������������������������<br />
schon die ganz jungen Schülerinnen und Schüler<br />
an die Bücherei heranzuführen. Dazu ist eine Ar-<br />
beitsgemeinschaft gegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n, die einmal in<br />
<strong>de</strong>r Woche die Aktion „Welt <strong>de</strong>r Bücher“ veranstaltet.
Für die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten<br />
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gerufen. Dabei ist es die Aufgabe<br />
unserer Mitarbeiterinnen, Frau Meding<br />
und Frau Shamel, die Kin<strong>de</strong>r<br />
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<strong>de</strong>r Bücherei vertraut zu machen.<br />
Diese Aktion wird in <strong>de</strong>r Grundschule<br />
in <strong>de</strong>r ersten und zweiten Grundschulklasse<br />
fortgeführt, in<strong>de</strong>m Frau<br />
Lütteken und Frau Pankau einen so<br />
genannten „Lesekompass“ mit <strong>de</strong>n<br />
Schülerinnen und Schülern veranstalten.<br />
Auf diese Weise können die<br />
Kin<strong>de</strong>r sehr früh die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Medien kennenlernen.<br />
������ ������� ����� ������� ���� ����<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Waldschule<br />
an, in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Bücherei<br />
Geschichten vorzulesen. Daran nehmen zwei<br />
Gruppen mit einer Begleiterin teil; die Einrichtung<br />
einer dritten Gruppe ist zur Zeit im Gespräch. Die<br />
Schüler haben ebenfalls die Möglichkeit, Medien unserer<br />
Bücherei auszuleihen.<br />
Auf diese Weise konnten wir unter <strong>de</strong>n 60 Neuanmeldungen<br />
dieses Jahres alleine 31 Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
als neue Leserinnen und Leser verzeichnen.<br />
Zur Zeit nutzen 711 angemel<strong>de</strong>te Leserinnen<br />
und Leser unser Angebot, darunter sind über die<br />
Hälfte Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche (378).<br />
Alljährlich bietet die KÖB auf <strong>de</strong>m Pfarrfest einen<br />
Flohmarkt und im Herbst eine Buchausstellung an.<br />
Das bei diesen Aktionen eingenommene Geld ermöglicht<br />
es <strong>de</strong>n Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>r Bücherei <strong>de</strong>n<br />
Bestand an Büchern, Kin<strong>de</strong>rhörspiel-CD‘s, Musik-<br />
CD‘s, Hörbüchern, Filmen sowie Spielen auf <strong>de</strong>m<br />
neuesten Stand zu halten.<br />
So konnten in diesem Jahr folgen<strong>de</strong> Neuanschaffungen<br />
getätigt wer<strong>de</strong>n:<br />
�� 423 Bücher im Bereich Schöne Literatur,<br />
davon 188 Kin<strong>de</strong>rbücher<br />
�� Kin<strong>de</strong>rhörspiel CD`s:72<br />
�� Musik CD`s:18<br />
�� DVD`s: 42<br />
�� Hörbucher: 36<br />
�� Spiele: 20<br />
Im kommen<strong>de</strong>n Jahr wird sich unsere Bücherei an<br />
<strong>de</strong>r Aktion „Lesestart“ beteiligen, die im November<br />
2013 starten wird. Diese wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Stiftung Lesen<br />
im Auftrag <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sministeriums für Bildung<br />
und Forschung ins Leben gerufen. Die Bibiliotheken<br />
bekommen ab November 2013 Material, das kostenlos<br />
an die Eltern <strong>de</strong>r kleinen Kin<strong>de</strong>r (ab ca. 3 Jah-<br />
�������������������������������������������������������<br />
<strong>de</strong>r Webseite www.lesestart.<strong>de</strong><br />
Danken möchten wir an dieser Stelle zwei Mitarbeiterinnen,<br />
die sich immer tatkräftig für die Bücherei<br />
einsetzen bzw. eingesetzt haben.<br />
So ehren wir in diesem Jahr unsere langjährige Mitarbeiterin<br />
Frau Elisabeth Pankau. Ihr ist im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r diesjährigen Buchausstellung eine Ehrenurkun<strong>de</strong><br />
für ihre 30-jährige Mitarbeit überreicht wor<strong>de</strong>n.<br />
Lei<strong>de</strong>r wird uns eine unserer jüngeren Mitarbeite-<br />
���������������������������������������������������<br />
Tätigkeit verlassen. Ihr ein ganz herzliches Dankeschön<br />
für die bisher geleistete Arbeit.<br />
Ein ganz beson<strong>de</strong>rer Dank gilt auch <strong>de</strong>n zahlreichen<br />
Sponsoren, sowie <strong>de</strong>n ca. 60 Buchpaten und Buchspen<strong>de</strong>rn,<br />
die unsere Arbeit mit ihren Spen<strong>de</strong>n för<strong>de</strong>rn,<br />
sowie allen an<strong>de</strong>ren, die uns in unserer Arbeit<br />
unterstützen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>r Bücherei<br />
wünschen allen Menschen ein frohes und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013.<br />
Bild: Christine Zo<strong>de</strong>r-Kopp<br />
Text: Dr. Martin Zielinski<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 17
Weihnachtskarten für einen guten Zweck<br />
Am 22.11 haben<br />
sich viele Messdiener<br />
zum gemeinsamenWeihnachtskarten-Basteln<br />
in<br />
Witterschlick getroffen.<br />
Zwischen<br />
Lebkuchenduft und<br />
������������ ������<br />
������� ��� ���� ����nachtskartengewerkelt.<br />
Die kleinen und<br />
die großen Messdiener<br />
hatten viel Spaß<br />
beim gemeinsamen<br />
Basteln. Die über<br />
100 handgemachtenWeihnachtskarten<br />
verkaufen die<br />
Messdiener nach<br />
<strong>de</strong>n Adventsgottesdiensten<br />
im Foyer<br />
<strong>de</strong>r Kirche St. Lambertus. Der Erlös geht komplett<br />
in unsere Messdienerkasse. Mit Ihrer Hilfe können<br />
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zum Weihnachtsmarkt, o<strong>de</strong>r im Sommer ins Phantasialand.<br />
Spieleabend in<br />
St. Lambertus<br />
Im kommen<strong>de</strong>n Jahr startet die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
St. Lambertus einen Spieleabend an je<strong>de</strong>m<br />
ersten Donnerstag <strong>de</strong>s Monats. Hierzu sind<br />
alle, jung und alt, ganz herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
Der Abend beginnt jeweils um 18.00 Uhr und<br />
en<strong>de</strong>t um 21.00 Uhr im Pfarrzentrum. Es können<br />
auch eigene Spiele (Brettspiele, Kartenspiele<br />
etc.) mitgebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Der erste Abend wird wegen <strong>de</strong>r Weihnachtsferien<br />
am Donnerstag, <strong>de</strong>m 10. Januar 2013<br />
sein.<br />
Dr. Martin Zielinski<br />
für <strong>de</strong>n Pfarrausschuss St. Lambertus<br />
18 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Wir bedanken uns bereits im Voraus für alle Spen<strong>de</strong>n!<br />
Die Witterschlicker Messdiener
Ehrenamt beim Frauenfrühstücksteam<br />
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Den Rundfunkgebühren von täglich 0,57 € auf <strong>de</strong>r Spur<br />
Der zweitgrößte Mediensen<strong>de</strong>r Europas, <strong>de</strong>r WDR,<br />
produziert aktuelle Informationen, präsentiert wissensbasierte<br />
Forschungsergebnisse, diskutiert<br />
politisches Weltgeschehen, zeigt spannen<strong>de</strong> Spiel-<br />
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16 Frauen vom Frauenfrühstücksteam informierten<br />
sich hinter <strong>de</strong>n Kulissen <strong>de</strong>s WDR über die Produktionsabläufe.<br />
Wir konnten am Samstagnachmittag die Sportschau<br />
<strong>de</strong>r ARD, die hier im WDR live produziert wird, kurz<br />
vor <strong>de</strong>r Sendung besichtigen. Der Drehplan lag vor.<br />
Er gibt minutiös vor, wann mo<strong>de</strong>riert wird, wann welche<br />
Spiele gesen<strong>de</strong>t, wann fertig gemischte Porträts<br />
eingespielt, wann Werbeblocks geplant sind. Der Mo<strong>de</strong>rator<br />
und je<strong>de</strong>r Gast wer<strong>de</strong>n mit jeweils vier Kameras<br />
ausgeleuchtet, damit keine Schatten im Gesicht<br />
entstehen. Dafür wird vorab ein genauer Parcour auf<br />
<strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n markiert, auf <strong>de</strong>m sich die Personen<br />
bewegen dürfen. Nur dann erscheinen das Studio<br />
und die Gäste in einem „guten Licht“. Drei Kameras<br />
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ihre Bil<strong>de</strong>r an die Regie. Der Regisseur selbst<br />
sitzt nicht im Studio, son<strong>de</strong>rn sieht ausschließlich<br />
nur die Live-Filme. Er entschei<strong>de</strong>t, welche Aufnahmen<br />
im Fernsehen gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Noch spannen<strong>de</strong>r war für uns das Hörspielstudio.<br />
Es ist mit einem Wohnzimmer, Küche, Bad, mit Treppen<br />
und Fußbo<strong>de</strong>nbelägen aus<br />
unterschiedlichen Materialien,<br />
Holz, Stein, Teppich, ausgestattet.<br />
Damit kann fast je<strong>de</strong>s Geräusch<br />
live erzeugt wer<strong>de</strong>n. Dies<br />
ist wirklichkeitsnäher. Für Szenen<br />
in <strong>de</strong>r freien Natur wur<strong>de</strong> ein spezielles<br />
Tonstudio entwickelt, das<br />
<strong>de</strong>n Geräuschhall realistisch wi<strong>de</strong>rgibt.<br />
Für uns Besucher wur<strong>de</strong><br />
die Atmosphäre im Außenstudio<br />
beklemmend, weil das Auge <strong>de</strong>n<br />
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die Geräusche <strong>de</strong>r Natur. Nur mit<br />
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normalisiert sich <strong>de</strong>r Druck auf die<br />
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Nach <strong>de</strong>r zweistündigen Führung been<strong>de</strong>ten wir im<br />
historischen Foyer und akustisch brillanten Konzertsaal<br />
von 1950 <strong>de</strong>n Rundgang. Bildung und Gemütlichkeit<br />
gehören in Köln zusammen, <strong>de</strong>shalb suchten<br />
wir schnell eine traditionelle Brauerei auf und<br />
klüngelten auf Kölsche Art, was nichts an<strong>de</strong>res heißt<br />
als, man kennt sich, man hilft sich, man genießt die<br />
Gemeinschaft. Bei Kölsch on wat et söns noch esu<br />
jitt wurd ausgeklüngelt, wer glich im Hänneschen<br />
Theater zesamme sitzt, damit <strong>de</strong> Zojezogene och<br />
dat Kölsche Platt em Stück „Em Spidol - besser levve<br />
wie sterve“ och verstonn. Es war recht lustig, <strong>de</strong>n<br />
lebendigen Puppen mit allerhand Anspielungen auf<br />
rechtes und gerechtes Leben zu folgen. Und all hann<br />
et verstan<strong>de</strong>.<br />
Die Frauen kamen zu <strong>de</strong>m Schluss, es macht Spaß,<br />
sich beim Frauenfrühstücksteam zu engagieren.<br />
Text und Foto:<br />
Daniela Justen, Margret Wicke<br />
St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen 19
Kontakte<br />
Witterschlick Volmershoven/Heidgen<br />
Kirchenvorstand ������������������������<br />
Geschäftsf. Vorsitzen<strong>de</strong> Dr. Manfred Braun, 64 12 29 Hans Roitzheim, 64 54 29<br />
Pfarrausschuss Dagmar Meyer-Anuth, 24 28 255 Irmgard Paßmann, 64 22 77<br />
Ulrike Venema-Schürmann,<br />
64 79 29<br />
Pfarrbücherei<br />
Adolphsgasse<br />
Jutta Meding, 26 19 856<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Do 16.00 - 18.00 Uhr<br />
So, 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Liturgieausschuss Dr. Hedwig Lamberty-Zielinski,<br />
74 82 484<br />
Messdiener Pater Anand<br />
anandsmm@yahoo.com<br />
Therese Brust, 64 40 741<br />
Kath. Kirchenchor Jan Groth, 18 43 56 34<br />
http://kirchenchor.witterschlick.net<br />
Kath. Frauengemeinschaft Margarete Floßdorf, 64 90 59<br />
Hedwig Lambertz, 64 18 14<br />
Elisabeth Liesenfeld, 64 16 10<br />
Anke Pretz, 24 28 618<br />
20 St. Lambertus, Witterschlick; St. Mariä Hilf, Volmershoven - Heidgen<br />
Kottenforststr. 12<br />
koeb.volmershoven@t-online.<strong>de</strong><br />
79 64 97 764<br />
Ursula Rötzheim, 64 54 46<br />
Mo, Do 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Mi 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />
Annette Schüller, 64 54 73<br />
annette.schueller@web.<strong>de</strong><br />
Eileen Viehmann, 64 20 781<br />
eileen@viehmann-family.<strong>de</strong><br />
E.-M. Wüllrich-Böhme<br />
02222 / 63 701<br />
Rita Reitz-Burbach, 74 73 73<br />
Caritas Annekatrin Schumacher, 64 94 49 Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />
Familienkreis Annette Binger, 64 20 577 Gisela Wagner, 96 49 847<br />
Senioren Elke Lenz, 64 47 61 Sibylle Tiggemann, 64 22 62<br />
Ökumenischer Besuchsdienst Sigrid Winter, 64 20 809<br />
Kin<strong>de</strong>r-Jugend-Singkreis Ute Fuhs, 64 62 97<br />
CAJ Dominik Geilenkirchen,<br />
0163 / 28 79 599<br />
Ökumenischer Bibelkreis Dr. Heinz J. Vogels, 64 54 66<br />
Kath. Kin<strong>de</strong>rgarten Hauptstrasse 222<br />
Marianne Klein, 64 43 30<br />
Eine Welt La<strong>de</strong>n<br />
Öffnungszeiten<br />
Adolphsgasse,<br />
Di, Do 16.00 - 18.00 Uhr<br />
eine-welt.witterschlick.net<br />
Dagmar Schmälter, 64 97 77<br />
Weitere Kontakte auf <strong>de</strong>n Seiten <strong>de</strong>s Seelsorgebereiches