Nachhaltigkeitszertifikat für Bauwerke - Architektenkammer Baden ...
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Nachhaltigkeitszertifikat für Bauwerke - Architektenkammer Baden ...
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Integral, kooperativ und grün<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg und des IFBau.
Eva Schlechtendahl, freie Architektin, Freiburg<br />
Vizepräsidentin der <strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Begrüßung<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Prof. hc Siegmund Wuchner<br />
Hochschule Biberach<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Impuls 1 _ Integral planen<br />
Markus Hammes, Freier Architekt, Stuttgart<br />
hammeskrause architekten<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Integral, kooperativ und grün<br />
03.11.2008 Impuls 1: Integral planen<br />
Dipl.-Ing. Markus Hammes, Freier Architekt<br />
Prof. h.c. Dipl.-Ing. Siegmund Wuchner
Die verschiedenen Ebenen der Kooperation<br />
Beispiel eines konkreten Bauvorhabens<br />
Anforderungen an ein Laborgebäude<br />
Wettbewerbskonzeption<br />
Umsetzung des Konzepts in der Ausführung<br />
Architektur und Technische Gebäudeausrüstung<br />
Fassadengestaltung und Energetische Aspekte<br />
Fazit<br />
Inhaltsverzeichnis
Feuerwehr<br />
Baurecht<br />
BG<br />
Gremien Projektsteuerer N.N<br />
BEHÖRDEN<br />
BAUHERR<br />
PROJEKT<br />
PLANE<br />
R<br />
hka<br />
NUTZER<br />
TWP TGA Fachplaner<br />
Forschungseinrichtungen<br />
Hochschulen<br />
Industrie<br />
Organigramm<br />
Das Projekt steht im Zentrum.<br />
Der Erfolg des Bauvorhabens ist<br />
das gemeinsame Ziel.
Generalplanungsteam<br />
Leistungen nach HOAI<br />
Gebäude<br />
Tragwerksplanung<br />
Thermische Bauphysik<br />
Technische Ausrüstung<br />
Freianlagen<br />
Brandschutz<br />
Verkehrsplanung
Teamarbeit<br />
Planen ist Teamarbeit mit<br />
Organisation und Struktur
Blattschneideameisen<br />
Monash University und<br />
University of New Orleans<br />
Nur weil Einzelne weniger<br />
leisten als Sie eigentlich<br />
können, verhelfen sie dem<br />
Ganzen zu einem besseren<br />
Ergebnis
BioMedizinZentrum Ruhr<br />
Bochum<br />
Wirtschaftsförderungsprojekt<br />
der städtischen<br />
Entwicklungsgesellschaft<br />
Mietflächen <strong>für</strong> start-ups und<br />
Unternehmen aus dem<br />
Bio Medizin Bereich<br />
Wettbewerbsauslobung <strong>für</strong><br />
Generalplanungsteams
Komplexität eines<br />
Laborgebäude
Grundriss zentrales<br />
Schachtsystem<br />
1. BRANDABSCHNITT 2. BRANDABSCHNITT
Grundriss dezentrales<br />
Schachtsystem<br />
BÜRO<br />
SANITÄRMEDIEN<br />
LÜFTUNG<br />
SONDERABLUFT<br />
ELEKTRO
TOP 3<br />
„DACHZENTRALE MIT ZENTRALER<br />
ABLUFTFÜHRUNG“<br />
TOP 4<br />
„DER RAUM“<br />
Technik<br />
Dachzentrale<br />
- FhG ISE-Topliste<br />
Labor<br />
- FhG ISE<br />
Schächte<br />
Büro<br />
Lager<br />
TOP 1<br />
„VERTIKALE<br />
INSTALLATION“<br />
TOP 2<br />
„ZULUFTZENTRALE MIT<br />
BODENKANAL“<br />
Schnittstellendarstellung<br />
Topliste
Laborbereiche<br />
Chemie Analytik<br />
Molekularbiologie Tierhaltung SPF / konventionell
Laborbereiche<br />
Elektronenmikroskop Massenspektrometer<br />
Nährbodenabfüllung Kleingeräte
Wettbewerb 1. Preis
Konzepte<br />
integrierte Konzepte aller<br />
architektonischen, funktionalen<br />
und technischen Aspekte von<br />
der Wettbewerbsbearbeitung<br />
bis zur Ausführung<br />
Die Integration war<br />
ausschlaggebend <strong>für</strong> den<br />
Wettbewerbsgewinn wie auch<br />
<strong>für</strong> die weitere Nutzung und<br />
den Vermietungserfolg des<br />
Gebäudes nach Fertigstellung
Wettbewerb
24.10.2008<br />
Mieterausbau 2.OG<br />
17
Laborgeschoss<br />
Endausbau
24.10.2008<br />
Mieterausbau Labor<br />
Fa. Morphoplant<br />
Bauherr<br />
Mieter<br />
Architekt<br />
Laborplaner<br />
Zusammenarbeit in der<br />
spezifischen<br />
Ausbauplanung <strong>für</strong><br />
einzelne Mieter oder<br />
Mietinteressenten<br />
19
24.10.2008<br />
Schnitt Flurinstallation<br />
20
Grund – Prinzip<br />
BioMedizinZentrum<br />
Bochum<br />
- Sämtliche Nutzräume zur natürlichen Belichtung und Belüftung nach aussen angeordnet<br />
- Kurze Kanal- und Trassenwege dadurch niedrige Installationen<br />
- Installationen der wechselnden Nutzung anpassbar<br />
- Möglichst geringe Vorhaltung
WAAGRECHT<br />
WANDERN<br />
ERWEITERUNG<br />
MEDIEN<br />
RLT<br />
Modulares Konzept –<br />
Prinzip BioMedizinZentrum<br />
Bochum<br />
SENKRECHT<br />
MODULARER TECHNIKAUFBAU<br />
AUF SANIERUNGSABSCHNITT BEZOGEN<br />
DRANG Drang zuZU<br />
VERTIKALEN<br />
Vertikalen<br />
ABSCHNITTEN<br />
Abschnitten
Planausschnitt
Planausschnitt Grundriss
Planausschnitt Labormöbel
Planausschnitt Technik
Blick in die Zwischendecke
Blick Raum zum Flur
Laboreinrichtung
Fassaden
Südfassade zur Universität
FAT - Auswerteplätze
21. Dezember<br />
21. März und<br />
23. September<br />
Strahlungsintensität in<br />
Abhängigkeit der<br />
Flächenorientierung und<br />
der Jahreszeit<br />
21. Juni
Fassadendetail
BioMedizinZentrum Ruhr
Eingangshalle<br />
sssss
Haupteingang
RA Andreas Weber, Stuttgart<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Workshop 1<br />
kooperieren oder netzwerken<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Plan b<br />
kooperieren oder netzwerken
Was heißt Plan b?<br />
Grundgedanke aller TeilnehmerInnen:<br />
Eine(r) allein schafft es nicht, bzw. hat es sehr schwer:<br />
• alle Fachdisziplinen anzubieten<br />
• alle Werbemöglichkeiten zu nutzen<br />
• auch größere gewinnträchtige Projekte zu<br />
akquirieren<br />
=> Plan b <strong>für</strong> berufliche Zusammenschlüsse
Begriffsbestimmungen<br />
• Einzelunternehmen (Eine(r) allein)<br />
und berufliche Zusammenschlüsse, bei<br />
denen es sich fast immer um die<br />
• Gesellschaft bürgerlichen Rechts GbR<br />
handelt.
• nach § 705 BGB:<br />
GbR<br />
– Durch den Gesellschaftsvertrag verpflichten<br />
sich die Gesellschafter gegenseitig, die<br />
Erreichung eines gemeinsamen Zweckes in<br />
der durch den Vertrag bestimmten Weise zu<br />
fördern, insbesondere die vereinbarten<br />
Beiträge zu leisten.
GbR (Innenverhältnis und<br />
Außenwirkung)<br />
• Bürogemeinschaft<br />
• Kooperation<br />
• Netzwerk<br />
• Teammodelle<br />
=> Kein Vertrag mit<br />
Bauherr<br />
=> geteilte Ausgaben, aber keine<br />
Einnahmen<br />
=> Keine Anmeldung bei<br />
Finanzamt<br />
• Arbeitsgemeinschaft<br />
• Sozietät / GbR<br />
• Partnerschaftsgesellschaft<br />
=> schließen Verträge<br />
=> haben Einnahmen<br />
=> Anmeldung bei Finanzamt<br />
• GmbH (Kapitalgesellschaft)
Was denkt der<br />
Auftraggeber/Bauher/Verbraucher?<br />
• Welche Person wird mein<br />
Vertragspartner?<br />
• Wie viele Personen werden meine<br />
Vertragspartner?<br />
• Wer, bzw. wie viele Personen müssen die<br />
vertraglich geschuldete Leistung<br />
erbringen, bzw. haften mir bei Schäden?
Scheingesellschaft ?!<br />
!! Achtung bei Geschäftspapieren und<br />
Benennung des Vertragspartners in<br />
Schriftverträgen<br />
⇒Äußeres Erscheinungsbild<br />
⇒objektiver Empfängerhorizont<br />
⇒ ggf. Rechtsscheinhaftung!
Bürogemeinschaft (Mbl.06)<br />
• Gemeinsame Miete der Geschäftsräume<br />
• Gemeinsame Miete / Leasing von<br />
Bürogeräten, Telefonanlage, EDV, etc.<br />
• Gemeinsame Anstellung von Sekretärin,<br />
Reinigungskraft, etc.<br />
=> aber jeder hat seine eigenen Aufträge,<br />
seine eigene Buchhaltung und nur seine<br />
eigene Haftungsverantwortung
Netzwerk, Kooperation und<br />
Teammodelle<br />
• Gemeinsamer Außenauftritt (mit jeweils eigenen<br />
Adressen)<br />
• Geteilte Werbekosten<br />
• Verbesserung des Leistungsangebots<br />
=> Vertrag des Bauherrn mit einem Architekten,<br />
der dann bei Bedarf weitere Auftragnehmer<br />
seines Netzwerkes etc. zur Bildung einer Arge<br />
oder zur eigenständigen Beauftragung durch<br />
den Bauherrn hinzuzieht oder auch nur<br />
empfiehlt
Arbeitsgemeinschaft (Mbl.13)<br />
• Arge ist ein Zusammenschluss von zwei Büros<br />
bezogen auf ein konkretes Projekt (echte<br />
„Außen-GbR“)<br />
⇒Kann aber muss kein gemeinsamer Name sein<br />
⇒Vertrag mit Auftraggeber wird idR von beiden<br />
Arge-Gesellschaftern unterzeichnet sein (sonst<br />
ist ein Auftragnehmer – Sub-Verhältnis<br />
gegeben)
Sozietät / GbR (Mbl.04)<br />
• Beruflicher Zusammenschluss auf Dauer<br />
=> Formlos und ohne Eintragung, d. h. kein<br />
schriftlicher Gesellschaftsvertrag und keine<br />
Anmeldung in Registern erforderlich, weder<br />
beim Amtsgericht noch bei der Kammer, aber<br />
bei Finanzamt<br />
=> Gesamtschuldnerische Haftung der<br />
Gesellschafter mit ihrem gesamten<br />
Privatvermögen!
Partnerschaftsgesellschaft (Mbl.07)<br />
• Moderne Form der Sozietät / GbR <strong>für</strong> Freiberufler mit den Vorzügen<br />
der Haftungskonzentration auf den federführenden Gesellschafter<br />
und der betragsmäßigen Haftungsbegrenzung in den Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen<br />
=> Personengesellschaft mit relativierter Gesamtschuldnerhaftung<br />
(gesetzlicher Automatismus)<br />
=> Nur <strong>für</strong> Freiberufler und freiberufliche Tätigkeiten<br />
=> Notarieller Vertrag und Eintragungen bei Amtsgericht und Kammer<br />
=> Bestimmte Firmierung und Mindestdeckungssummen <strong>für</strong><br />
Berufshaftpflichtversicherung per Gesetz vorgeschrieben<br />
=> Haftungsbeschränkung der Höhe nach durch AGB im Vertrag<br />
=> Einmann-Partnerschaft nicht möglich
Bsp. Bürogemeinschaft<br />
• GbR im Innenverhältnis<br />
d. h. nur bezogen auf gemeinsame Ausgaben wie<br />
Anmietung von Geschäftsräumen, Bürogeräte,<br />
Personal, etc.<br />
Beauftragung<br />
AG<br />
� Büro 1<br />
AG AG<br />
� Büro 2 � Büro 3
Bsp. Netzwerk<br />
• Team-Modell von mehreren Architekturbüros<br />
• Netzwerk / geschlossenes System<br />
• Gemeinsamer (Be-)Werbungsauftritt<br />
Marktauftritt +<br />
Akquisition AG<br />
Beauftragung<br />
� ARGE � ARGE<br />
AG
Bsp. Netzwerk (Kompetenzteam)<br />
• Interdisziplinäres Experten-Team (z. B. Meurer/Selinger/Ott)<br />
• Netzwerk / geschlossenes System<br />
Marktauftritt +<br />
Akquisition AG<br />
Beauftragung<br />
AG<br />
� Büro 1 � Büro 2 � Büro 3 + SUB � Büro 3 in ARGE
Bsp. Generalplaner-GmbH<br />
• Generalplaner-Modell<br />
• Netzwerk / offenes System<br />
AG<br />
� Architekturbüro � Ingenieurbüro � Kooperationspartner � HLSE<br />
• Einbindung fixer und variabler Subplaner + Spezialisten<br />
AG<br />
� GmbH
GmbH (Mbl.15)<br />
• Kapitalgesellschaft (25 000 EUR Stammk.)<br />
• Es haftet grundsätzlich nur die<br />
Gesellschaft, soweit diese durch ihren GF<br />
auch ordnungsgemäß geführt wurde (d. h.<br />
Haftung des Gesellschafters/GF nur bei<br />
Insolvenzstraftaten)<br />
• Eintragung, Handling und Auflösung vglw.<br />
aufwändig (z. b. Bilanzierungspflicht)
Berufsrecht <strong>für</strong> Architekten<br />
• Ziff. 2 Abs. 5 BO: Zusammenschlüsse mit<br />
Angehörigen andrer Berufsgruppen sind<br />
zulässig.<br />
• Aber: Beachten Sie<br />
Zulässigkeitseinschränkungen bei der<br />
Bürobezeichnung / Firmierung<br />
• Ergänzungen: Merkblätter zu Berufsordnung<br />
(33), Werbung (49), Baugewerbearchitekt (96)<br />
und Bürobezeichnung (37)
Hinweis: IFBau Seminare<br />
Vertiefende IFBau-Seminare zu:<br />
Kooperationen, Partnerschaften, Netzwerke<br />
• Am 14.01.2009 in Stuttgart HdA<br />
• Am 17.07.2009 in Freiburg
Reinhardt Grossmann, Freier Architekt, Stuttgart<br />
Gassmann + Grossmann Baumanagement Stuttgart GmbH<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Workshop 2<br />
Generieren von neuen<br />
Produkten im Gespräch<br />
mit dem Kunden<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Generieren neuer Produkte im Gespräch mit dem Kunden<br />
„Plaudern aus dem Nähkästchen“<br />
Dipl.-Ing. (FH) Architekt<br />
Reinhardt Grossmann<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Miteinander reden …<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Wie sieht die Aufgabe aus?<br />
Im Mittelpunkt steht:<br />
- das Generieren neuer Produkte <strong>für</strong> Architekten<br />
- durch das Gespräch mit den Kunden und<br />
- das notwendige Marketing dazu<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Bedarfsermittlung<br />
• Keine Leistungsphase 1 ohne Bedarfsermittlung<br />
• Wer macht diese denn immer?<br />
• Sind Ausschreibungen vom WBW schlüssig?<br />
• Warum machen das nicht auch Architekturbüros?<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Aufmaß und Prüfung der Bestandsunterlagen<br />
• Klassische Bauaufnahme<br />
• Überprüfen von Plänen – gebauten Realitäten<br />
• Prüfen von diversen Flächen (GIF, NGF, HNF)<br />
• Prüfen von Bauzuständen<br />
• Prüfen von Brandschutzmaßnahmen<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Verkaufszeichnungen und Präsentationen<br />
• Jeder Bauträger und Vermieter braucht Unterstützung<br />
bei der Vermarktung!<br />
• Planung <strong>für</strong> Mieter und Käufer sind <strong>für</strong> Auftraggeber<br />
bares Geld<br />
• Warum machen wir Architekten das nicht?<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Schnittstelle zum Facility Management (FM)<br />
• Wer digitale Pläne hat, ist vom FM nicht weit weg<br />
• Dazu noch Ausschreibungsmassen = notwendige Informationen<br />
• Man muss wissen wie es läuft und auf den Auftraggeber und<br />
dessen Systeme eingehen<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Facility Management mit anbieten<br />
• FM ist mehr als nur Hausmeisterservice<br />
• Wohnungsverwaltung = Mietflächenverwaltung<br />
-> das ist Architektenkompetenz mit kaufmännischem Zusatz<br />
• Bauleitungskompetenz = Bauunterhaltungskompetenz und<br />
Instandsetzung<br />
• Warum überlassen wir dieses<br />
Feld den Gebäudereinigern?<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Werkplanung <strong>für</strong> Generalunternehmer<br />
• Warum nicht den Bedarf abdecken?<br />
• Nicht nur Generalunternehmer brauchen hierbei Unterstützung<br />
• Kooperationen mit Kollegen sind möglich<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Kundenwünsche<br />
• Was ist <strong>für</strong> den Kunden wichtig?<br />
• Wie kann ich ihn erreichen?<br />
• Ergänzung seiner eigenen Leistungen<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Marketingstrategie<br />
• Zielgruppe definieren<br />
• Medium zur Präsentation festlegen<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Umsetzung<br />
• Image des Büros aufbauen<br />
• Kompetenz und gute Leistung kommunizieren<br />
• Das ist eine Ochsentour – die sich lohnt!<br />
© Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Philip Kurz, Architekt, Stuttgart<br />
Ernst & Young<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Impuls 2 _ Grüne Immobilien<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
integral kooperativ und grün ?<br />
„Green Building“<br />
Plan B 3<br />
Haus der Architekten, Stuttgart, 3. November 2008<br />
Philip Kurz, Dipl.-Ing. Architekt
„Green Building“<br />
► was ist „Green Building“ ?<br />
► was ist daran neu ?<br />
► was können wir daraus machen ?<br />
07.11.2008 Seite 2<br />
Ernst & Young
„Green Building“<br />
► was ist „Green Building“ ?<br />
► was ist daran neu ?<br />
► was können wir daraus machen ?<br />
07.11.2008 Seite 3<br />
Ernst & Young
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie,<br />
Material, Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 4<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
- Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
- Ausbaukapazitäten (20%) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
- Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
- Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 5<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 6<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch<br />
thermischen Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung,<br />
Infrastruktur und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 7<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 8<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 9<br />
Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50% unter EnEV<br />
2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 10 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte<br />
mit langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 11 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 12 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit<br />
der Nutzer Materialien, Luft, Abtrennung<br />
von Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong><br />
Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchten,<br />
Warmwasser max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außen-anlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 13 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 14 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 15 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
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ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 17 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes,<br />
übersichtlich, gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und Solarenergienutzung<br />
(aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenera-tiver,<br />
lokaler Primärenergie (Geo-thermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 18 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesund-heit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenerativer,<br />
lokaler Primärenergie (Geothermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 19 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine<br />
häufige Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenerativer,<br />
lokaler Primärenergie (Geothermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 20 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie,<br />
Material, Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong><br />
Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchten,<br />
Warmwasser max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenerativer,<br />
lokaler Primärenergie (Geothermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung,<br />
Infrastruktur und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 21 Ernst & Young<br />
ökonomisch<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine<br />
häufige Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte<br />
mit langer Lebensdauer<br />
soziokulturell<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch<br />
thermischen Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit<br />
der Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung<br />
von Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes,<br />
übersichtlich, gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
ökologisch ökonomisch soziokulturell<br />
Wahl von Gebäudeform und –kubatur <strong>für</strong><br />
optimale Tageslicht- und<br />
Solarenergienutzung (aktiv/passiv)<br />
Optimales Verhältnis zwischen<br />
Gebäudehülle und Grundfläche<br />
Hohe Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
und der TGA (EnEV 2012 / 50 % unter<br />
EnEV 2007)<br />
Minimaler Verbrauch von Energie, Material,<br />
Wasser und Naturraum<br />
Primärenergiebedarf im Betrieb <strong>für</strong> Heizen,<br />
Kühlen, Lüften, Beleuchten, Warmwasser<br />
max. 99 kWh/m² NGFa<br />
Hoher Einsatz natürlicher, regenerativer,<br />
lokaler Primärenergie (Geothermie,<br />
Photovoltaik, Solar etc.)<br />
Geringe Emission und Schadstoffe aus<br />
Material-/ Energieerzeugung, Infrastruktur<br />
und Nutzung<br />
Minimaler Wasserbedarf (Außenanlagen,<br />
Sanitär, Rückkühlung) – Regen-/<br />
Grauwassernutzung etc.<br />
07.11.2008 Seite 22 Ernst & Young<br />
Hohe Umnutzungsfähigkeit durch:<br />
► Anpassungsfähigkeit der Arbeitsplätze<br />
an neue Entwicklungen<br />
(Grundriss, Tragwerk, TGA)<br />
► Ausbaukapazitäten (20 %) in vertikaler<br />
und horizontaler Medienverteilung<br />
► Austauschbarkeit von Systemen<br />
und Produkten<br />
► Flächeneffizienz (23 m² BGF pro<br />
möglichem Arbeitsplatz)<br />
Geringe gebäudebezogene Kosten <strong>für</strong><br />
Energie während der Nutzung<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Reinigung – gute<br />
Reinigbarkeit aller Elemente, keine häufige<br />
Reinigung nötig<br />
Geringe Kosten <strong>für</strong> Instandhaltung -<br />
Konstruktionen, Systeme und Produkte mit<br />
langer Lebensdauer<br />
Höchste architektonische Qualität<br />
Förderung von Behaglichkeit und<br />
Zufriedenheit der Nutzer durch thermischen<br />
Komfort<br />
Fensterlüftung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze,<br />
zusätzlich maschinelle Lüftung mit<br />
integrierter Wärmerückgewinnung<br />
Keine Beeinträchtigung der Gesundheit der<br />
Nutzer (Materialien, Luft, Abtrennung von<br />
Kopierräumen etc.)<br />
Hohe Außenraumqualität (in Sonne und<br />
Schatten)<br />
Begrünung von Baufeld und Dächern mit<br />
heimischen Pflanzen, helle befestigte<br />
Flächen (Aufheizung)<br />
Kommunikation fördernde bauliche<br />
Organisation des Gebäudes, übersichtlich,<br />
gut zugänglich<br />
Barrierefreie Gestaltung
„Green Building“<br />
ist nachhaltiges Bauen, Nutzen und Wiederverwerten von Gebäuden<br />
„Nachhaltigkeit ist die Konzeption einer dauerhaft zukunftsfähigen Entwicklung der<br />
ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension menschlicher Existenz. Diese drei Säulen<br />
der Nachhaltigkeit stehen miteinander in Wechselwirkung und bedürfen langfristig einer<br />
ausgewogenen Koordination.“<br />
Quelle: Abschlussbericht der Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt – Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung“,<br />
Deutscher Bundestag: Drucksache 13/11200 vom 26.06.1998<br />
07.11.2008 Seite 23 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► was ist „Green Building“ ?<br />
► was ist neu ?<br />
► was können wir daraus machen ?<br />
07.11.2008 Seite 24 Ernst & Young
nein<br />
18%<br />
Quelle: Ernst & Young<br />
Invest oren<br />
ja<br />
82%<br />
07.11.2008 Seite 25 Ernst & Young<br />
Ist "Green Building" bzw. Nachhaltigkeit von<br />
Immobilien <strong>für</strong> ihr Unternehmen ein Thema?<br />
nein<br />
27 %<br />
nein<br />
27%<br />
Ret ailunt ernehmen<br />
ja<br />
73%<br />
ja<br />
73 %
aktuell<br />
zukünftig<br />
0%<br />
Quelle: Ernst & Young<br />
Inwieweit wird die Kaufent scheidung <strong>für</strong> Immobilien durch<br />
07.11.2008 Seite 26 Ernst & Young<br />
Nachhalt igkeit saspekte beeinflusst ?<br />
18%<br />
24%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />
47%<br />
53%<br />
58%<br />
niedrig<br />
mittel<br />
hoch
aktuell<br />
zukünftig<br />
Welche Relevanz haben heute Betriebskosten beim Ankauf von Immobilien?<br />
6%<br />
Quelle: Ernst & Young<br />
19%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%<br />
07.11.2008 Seite 27 Ernst & Young<br />
31%<br />
41%<br />
50%<br />
53%<br />
niedrig<br />
mittel<br />
hoch
„Green Building“<br />
► führt zu dauerhaft besserer Vermietbarkeit<br />
► führt zu dauerhaft besserer Verkaufbarkeit<br />
► führt zu dauerhaft besserer Nutzbarkeit<br />
► führt zu Werthaltigkeit<br />
07.11.2008 Seite 28 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► geringeres Leerstandsrisiko<br />
► zunehmende Nachfrage des Kapitalmarkts, Verknappung des Angebots,<br />
steigende Marktpreise<br />
► höhere Marktmieten erzielbar durch<br />
► sinkende Betriebskosten<br />
► sinkende Bewirtschaftungskosten<br />
► sinkende Risikoprämien<br />
07.11.2008 Seite 29 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► ist messbar geworden !<br />
► ist vergleichbar geworden !<br />
07.11.2008 Seite 30 Ernst & Young
07.11.2008 Seite 31 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► was ist „Green Building“ ?<br />
► was ist neu ?<br />
► was können wir daraus machen ?<br />
07.11.2008 Seite 32 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► Wir können auf zwei Ebenen handeln:<br />
► technische Ebene<br />
► kulturelle Ebene<br />
07.11.2008 Seite 33 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► technische Ebene<br />
► „Integriertes Energie- und Klimaprogramm“ (IEKP) der Bundesregierung<br />
(Meseberger Beschlüsse)<br />
► Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmG) (BuRat passiert)<br />
► Novellierte Energie-Einsparverordnung (EnEV 2009) (im Verfahren)<br />
► Anforderungen der verschiedenen Zertifizierungssysteme<br />
► Werden Sie zur „Machete der Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit“, um<br />
Bauherren und Nutzern den richtigen Weg durch den Dschungel der Fragen zur<br />
Nachhaltigkeit zu schlagen und die vielen Möglichkeiten bei Neubau oder<br />
Revitalisierung von Gebäuden abwägen zu können .<br />
07.11.2008 Seite 34 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► kulturelle Ebene<br />
► Klimawandel entsteht nicht durch technische oder finanzielle Faktoren, sondern<br />
durch Lebensstil (bestehender und angestrebter).<br />
► Bedeutet nachhaltig zu bauen: nicht zu bauen?<br />
► Bestehende Gebäudesubstanz zu ersetzen, kann nicht Ziel einer Gesellschaft sein.<br />
07.11.2008 Seite 35 Ernst & Young
„Green Building“<br />
► Der Tanker fährt in Richtung Klimawandel. Er hat 1000 Antriebe. „Green<br />
Buildings“ drosseln ein paar davon.<br />
► Die Notwendigkeit, auch aus kalten ökonomischen Gründen „Green Buildings“<br />
machen zu müssen, setzt sich langsam durch.<br />
► Nehmen wir als Architekten die Herausforderung an und überlassen das Feld<br />
(und das Geld) nicht anderen.<br />
07.11.2008 Seite 36 Ernst & Young
Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre<br />
Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter, Architekt<br />
Hochschule Nürtingen<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Workshop 3<br />
Immobilien managen<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
07.11.2008<br />
Plan B 3 - Workshop 3<br />
Immobilien managen<br />
Kaskade der Geschäftsfelder<br />
Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter<br />
Nürtingen-Geislingen University<br />
Department of Real Estate Management, IT -Solutions<br />
Institute for Building Operations Research<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ ID31685/ 1
07.11.2008<br />
Das ist meine<br />
Geschichte.<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 2
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 3
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 4
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 5
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 6
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 7
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 8
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 9
07.11.2008<br />
Das ist meine<br />
Gegenwart.<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 10
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 11
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 12
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID-EBZ-/ 13
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 14
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID-EBZ-/ 15
[http://www.stern.de/wissenschaft/kosmos/:Fotostrecke-Heimat-Erde/525785.html (06.09.2005)] [JPL<br />
stern_Heimat_Erde_ 24_452.jpg]<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 16
vgl. [HINTERHUBER H. 2004] Hinterhuber, Hans H.: Strategische Unternehmensführung: I. Strategisches Denken, 7.,<br />
neu bearb. Aufl.; Stuttgart: Walter de Gruyter 2004 S. 41, hier in Kombination mit der Balanced ScoreCard<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 17
vgl. [HINTERHUBER H. 2004] Hinterhuber, Hans H.: Strategische Unternehmensführung: I. Strategisches Denken, 7.,<br />
neu bearb. Aufl.; Stuttgart: Walter de Gruyter 2004 S. 41, hier in Kombination mit der Balanced ScoreCard<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 18
© Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 19
© Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 20
07.11.2008<br />
Kaskade der Strategien<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 21
07.11.2008<br />
Trends in Deutschland<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 22
07.11.2008<br />
Herausforderungen an die Branche<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 23
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 30<br />
07.11.2008<br />
3 Handlungsfelder in der Immobilienwirtschaft<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 24
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 30<br />
07.11.2008<br />
3 Handlungsfelder in der Immobilienwirtschaft<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 25
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 30<br />
07.11.2008<br />
Geschäftsmodelle in der Immobilienwirtschaft<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 26
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien renditeorientierter Immobilienunternehmen<br />
Rendite bzw. Dividende = Erträge / Eigenkapital<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 27
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 28
http://www.ob-rottweil.de/htm/presse.htm (19.5.2007)<br />
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien kommunaler Gebäudewirtschaft<br />
Stadtnutzen<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 29
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien von Genossenschaften<br />
Wohnwert = Nachhaltiges Umfeld / Kapitaleinlage<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 30
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien in der kirchlichen Immobilienwirtschaft<br />
Nachhaltiger Werterhalt, Belegungseffizienz = Nutzung / vorhandene<br />
Objekte<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 31
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien im Asset-Management<br />
(Verwaltung des Eigenbestandes)<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 32
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Strategien im Property- / Facility Management<br />
(Fremdverwaltung, WEG-Verwaltung)<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 33
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Ergeben 10 Themen …<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 34
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
ergeben 10 Themen stets von Neuem…<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 35
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
... können „rote“, „gelbe“ und „grüne“ Ergebnisse<br />
liefern<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 36
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 33<br />
07.11.2008<br />
Von den Aufgaben zu den Zielen<br />
(Berichte sind kein Selbstzweck)<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 37
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 34<br />
07.11.2008<br />
Von den Zielen zu den Strategien<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 38
Vgl. [BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 34<br />
07.11.2008<br />
Von den Strategien zu den Werkzeugen<br />
(Berichte sind kein Selbstzweck)<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 39
© Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter<br />
07.11.2008<br />
Mit den Werkzeugen zu den Zielen<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 40
[BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 96<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31293/ 41
[BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 36<br />
07.11.2008<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 42
07.11.2008<br />
Immobilien-<br />
wirtschaft<br />
benötigt kluge<br />
Köpfe.<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31268/ 43
[BOGENSTÄTTER U. 2008] Bogenstätter, Ulrich: Property Management und Facility Management; München:<br />
Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008 S. 20<br />
07.11.2008<br />
Bspl. Stadt Wiesbaden (2007)<br />
• Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 145<br />
Mio EUR<br />
• Bauten einschließlich Bauten auf fremden<br />
Grundstücken 720 Mio EUR<br />
• Davon Schulen ca. 430 Mio EUR<br />
• Sportstätten ca. 50 Mio EUR<br />
• Kindertagesstätten ca. 50 Mio. EUR<br />
• Öffentliche Gebäude ca. 28 Mio. EUR<br />
• Verwaltungsgebäude ca. 24 Mio. EUR<br />
• Etwa 90% der Gebäude bewertet, interne<br />
Schätzungen gehen auf einen Gesamtwert von<br />
1,5 Mrd. EUR bei insgesamt 800 Gebäuden<br />
© Prof. Dr.- Ing. Ulrich Bogenstätter ID31795/ 44
Harald Berthel, Architekt<br />
Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> nachhaltiges Bauen (DGNB)<br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Workshop 4<br />
Immobilien zertifizieren<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> nachhaltiges Bauen e.V.
Baubranche spielt die Schlüsselrolle<br />
CO2-Emissionen in Deutschland: Ziele <strong>für</strong> 2020<br />
© DGNB 2008 2
Stimmungswechsel in der Immobilienwirtschaft<br />
Werden nachhaltige Immobilien Geschäftsrelevanz entwickeln?*<br />
*Umfrage unter 400 führenden Sen. Managern in Immobilienunternehmen oder RE Abteilungen großer Unternehmen;<br />
CoreNet Global & Jones Lang LaSalle, Januar 2008<br />
© DGNB 2008 3
Veränderungen in der Bau- und Immobilienbranche<br />
� Klimawandel und Ressourcenknappheit ist Thema der<br />
Bau- und Immobilienbranche<br />
� Qualitätsanforderungen an Planer, Ausführende und<br />
Betreiber steigen<br />
� Leistungsfähigkeit von Gebäuden ist umfassend<br />
quantifizierbar geworden und Nutzen von „Green<br />
Buildings“ ist erkannt<br />
� Baubranche bietet intelligente Technologien und<br />
Produkte<br />
� Vorreiter der Immobilienbranche fordern<br />
Marktinstrument „Deutsches Qualitätszeichen“<br />
© DGNB 2008 4
Leitbild der DGNB<br />
Die DGNB hat die Aufgabe:<br />
Inhalte, Wege und Lösungen zur<br />
Planung, Ausführung und Nutzung von Gebäuden<br />
aufzuzeigen und zu fördern,<br />
welche die Ziele des nachhaltigen Bauens verwirklichen:<br />
Umweltschonend,<br />
Ressourcen sparend und<br />
wirtschaftlich Lebensräume schaffen,<br />
die Gesundheit, Komfort und Leistungsfähigkeit<br />
der Nutzer fördern.<br />
© DGNB 2008 5
Aufgaben der DGNB<br />
� Aktiver Schutz unserer Umwelt und Stärkung des<br />
Verantwortungsbewusstseins in der Gesellschaft<br />
� Betreiben und Weiterentwickeln des Deutschen<br />
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong>s <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
� Bereitstellung eines effektiven Planungstools <strong>für</strong> die<br />
praktische Umsetzung nachhaltigen Bauens<br />
� Plattform <strong>für</strong> Wissenstransfer und Netzwerken<br />
� Sprachrohr der Bau- und Immobilienwirtschaft <strong>für</strong><br />
nachhaltige Entwicklung<br />
© DGNB 2008 6
Meilensteine der DGNB<br />
Februar 2008<br />
Mitglied im<br />
World GBC<br />
Juni 2007<br />
Gründung der<br />
DGNB<br />
Juni 2008<br />
Consense<br />
Dezember 2008<br />
Probezertifizierungen<br />
Oktober 2008<br />
Beta-Version<br />
„Deutsches<br />
Gütesiegel<br />
Nachhaltiges Bauen“<br />
ab Anfang 2009<br />
Operatives System mit<br />
Ausbildung und<br />
Systemweiterentwicklung<br />
Januar 2009<br />
Übergabe der<br />
ersten Probezertifikate<br />
(BAU München)<br />
Juni 2009<br />
Consense<br />
© DGNB 2008 7
Die DGNB heute<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Stand: Oktober 2008<br />
125 Gründungsmitglieder<br />
352 Mitgliedsorganisationen<br />
© DGNB 2008 8
Die DGNB heute<br />
Mitgliederstruktur<br />
Stand: Oktober 2008<br />
© DGNB 2008 9
Das Netzwerk der DGNB<br />
Mitgliederverbände<br />
AGAS Arbeitsgemeinschaft akkreditierter Sachverständiger<br />
AKÖH e.V.<br />
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V.<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Bauen mit Stahl e.V.<br />
Bayerische <strong>Architektenkammer</strong><br />
Bundesverband Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie e.V.<br />
Bundesverband der Gipsindustrie<br />
Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Holzforschung e.V.<br />
ECRA European Carpet and Rug Association<br />
Fachverband Baustoffe und Bauteile <strong>für</strong> vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V.<br />
Fachverband der Stuckateure <strong>für</strong> Ausbau und Fassade BW<br />
Holzabsatzfonds<br />
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.<br />
Institut Bauen und Umwelt<br />
Ingenieurkammer <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
natureplus e.V.<br />
Sächsischer Baugewerbeverband e.V.<br />
VDMA Fachverband Automation und Management <strong>für</strong> Haus + Gebäude<br />
Verband privater Bauherren e.V.<br />
Verband Beratender Ingenieure VBI<br />
Verein Deutscher Zementwerke e.V.<br />
Vereinigung der Prüfingenieure in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.<br />
© DGNB 2008 10
Struktur der DGNB<br />
Beiräte des Präsidiums<br />
Ausbildungs- und<br />
Akkreditierungsausschuss*<br />
* derzeit im Aufbau<br />
Mitglieder der DGNB<br />
Fachausschuss<br />
Arbeitsgruppe 1<br />
Arbeitsgruppe 2<br />
Arbeitsgruppe x<br />
Präsidium<br />
Systemausschuss<br />
(Zertifizierungsausschuss)*<br />
Geschäftsstelle<br />
Zertifizierungsstelle*<br />
© DGNB 2008 11
Struktur des Fachausschusses<br />
Fachbeirat<br />
Perspektive &<br />
Bewertung<br />
Präsidium<br />
Fachbeirat<br />
Kosten & Werte<br />
- Büro Neubau<br />
- Büro Bestand<br />
- Wohnbau Neubau<br />
- Wohnbau Bestand<br />
- …<br />
Fachbeirat<br />
Ressourcenschutz<br />
- Büro Neubau<br />
- Büro Bestand<br />
- Wohnbau Neubau<br />
- Wohnbau Bestand<br />
- …<br />
Fachausschuss<br />
Fachbeirat<br />
Schutz der<br />
natürlichen<br />
Umwelt<br />
- Büro Neubau<br />
- Büro Bestand<br />
- Wohnbau Neubau<br />
- Wohnbau Bestand<br />
- …<br />
Fachbeirat<br />
Gesundheit &<br />
Behaglichkeit<br />
- Büro Neubau<br />
- Büro Bestand<br />
- Wohnbau Neubau<br />
- Wohnbau Bestand<br />
- …<br />
Fachbeirat<br />
Menschengerechtes<br />
Umfeld<br />
- Büro Neubau<br />
- Büro Bestand<br />
- Wohnbau Neubau<br />
- Wohnbau Bestand<br />
- …<br />
© DGNB 2008 12
Präsidium der DGNB<br />
Vorsitzender<br />
Zertifizierungsausschuss<br />
Kommunikation - Sprecher<br />
Vorsitzender Fachausschuss<br />
Ziele und Bewertungssysteme<br />
Nationale und Internationale<br />
Normung<br />
Bauplanung und Entwurf<br />
Baumanagement und<br />
Gebäudebetrieb<br />
Bauprodukte<br />
Präsident und Bildung<br />
Bildung<br />
Prof. Alexander Rudolphi, GFÖB<br />
Dipl.-Ing. Johannes Kreißig, PE INTERNATIONAL<br />
Prof. Gerd Hauser, TU München<br />
Prof. Klaus Sedlbauer, Universität Stuttgart<br />
Dr. Eva Schmincke, Five Winds International<br />
Dipl.-Ing. Martin Haas, Behnisch Architekten<br />
Prof. Bernhard Bürklin, Hochtief AG<br />
Prof. Horst Bossenmayer<br />
Prof. Werner Sobek, Universität Stuttgart<br />
Prof. Friedrich Sick, FHTW Berlin<br />
© DGNB 2008 13
Starke Argumente <strong>für</strong> Ihr Engagement<br />
� Mitgestalten<br />
Bringen Sie den Immobiliensektor in Richtung Nachhaltigkeit voran<br />
� Differenzieren<br />
Stärken Sie Ihr Marketing und Ihre Positionierung im Wettbewerb<br />
� Know-how ausbauen<br />
Greifen Sie auf den großen Wissenspool der DGNB zu<br />
� Netzwerk erweitern<br />
Bauen Sie Ihre Kontakte in der gesamten Wertschöpfungskette aus<br />
� Mehrwert schaffen<br />
Nutzen Sie das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen <strong>für</strong> die Vermarktung<br />
� Vergünstigungen<br />
Profitieren Sie von ermäßigten Vereinsleistungen bei Zertifizierung, Ausbildung,<br />
Workshops und anderen Veranstaltungen<br />
© DGNB 2008 14
Warum braucht Deutschland ein eigenes<br />
Zertifizierungssystem?<br />
Hohe Qualität in der Bau- und Immobilienbranche<br />
Deutsche Normen und Standards werden weltweit geschätzt<br />
� Verordnungen<br />
� DIN-Normen<br />
� Richtlinien<br />
� Leitfäden<br />
� CE Kennzeichnung<br />
� Gütezeichen<br />
� Forschungsvorhaben<br />
� Wettbewerbe<br />
� Planungsverständnis<br />
� Gewerksübergreifende<br />
Planung<br />
� Simulationen<br />
� …<br />
© DGNB 2008 15
Warum braucht Deutschland ein eigenes<br />
Zertifizierungssystem?<br />
Ein deutsches Zertifizierungssystem muss …<br />
�an deutsche Rahmenbedingungen angepasst sein und die politische und<br />
wissenschaftliche Erwartungshaltung der national Beteiligten aufgreifen<br />
�die europäischen Normungsaktivitäten entsprechend widerspiegeln<br />
�sich dynamisch an wachsende Anforderungen anpassen<br />
�Anforderungsprofile <strong>für</strong> spezifische Gebäudenutzungen bereitstellen (Alt-<br />
und Neubau, Bürogebäude, Schulen, Krankenhäuser, Infrastrukturbauten<br />
etc.)<br />
© DGNB 2008 16
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Qualität messbar machen – Exzellenz auszeichnen<br />
� Verbesserung der Gebäudequalität über den<br />
gesamten Lebenszyklus<br />
� Quantifizierung relevanter Themen mit Hilfe eines<br />
umfassenden und erweiterbaren Kriterienkatalogs<br />
� Entwicklung eines Zertifizierungssystems<br />
gemeinsam mit dem<br />
BMVBS<br />
© DGNB 2008 17
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Ein Zertifikat mit vielen Vorteilen<br />
� Hohe Qualität <strong>für</strong> Käufer und Nutzer sichtbar<br />
� Planungssicherheit <strong>für</strong> Investoren /<br />
Bauherren<br />
� Unterstützt Unternehmenskommunikation<br />
� Nachhaltigkeit wird „greifbar“: Fokussieren<br />
auf das Wichtige<br />
� Positive Effekte <strong>für</strong> Umwelt, Volkswirtschaft,<br />
Nutzer und Umgebung<br />
© DGNB 2008 18
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Ein Zertifikat der zweiten Generation<br />
� Das Ratingsystem geht über die ökologischen Aspekte des „green<br />
building“ hinaus und bezieht die ökonomische Leistungsfähigkeit von<br />
Gebäuden gleichberechtigt ein.<br />
� Das deutsche Gütesiegel bewertet die Gebäudeperformance und nicht<br />
einzelne Maßnahmen. Bauherren und Planer haben großen Spielraum<br />
beim Erreichen von Zielvorgaben.<br />
� Das Gütesiegel ist optimal an die deutsche und europäische Baukultur<br />
angepasst. Dies betrifft Bauvorgaben und Normen, aber auch<br />
langjährige Markterfahrungen mit Niedrigenergiegebäuden etc.<br />
� Das Zertifizierungssystem ist flexibel fortschreibbar. Es kann sehr gut<br />
an neue technische, gesellschaftliche oder internationale<br />
Entwicklungen angepasst werden.<br />
� Der Qualitätsbegriff „Made in Germany“ steht im Mittelpunkt. Das sorgt<br />
<strong>für</strong> Rückenwind beim Export.<br />
© DGNB 2008 19
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Urkunde<br />
© DGNB 2008 20
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Dynamik des Systems<br />
Zukünftige Systemvarianten <strong>für</strong> Neubau und Bestand von:<br />
�Bauten <strong>für</strong> Industrie, Handel und Infrastruktur<br />
�Wohnbau<br />
�kleinere Wohnhäuser<br />
�Schulen / Kindergärten<br />
�Etc.<br />
© DGNB 2008 21
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Dynamik des Systems<br />
Vorteile der Systemstruktur<br />
�Inhalte der Steckbriefe effektiv anpassbar und erweiterbar<br />
�Einzel- und Gruppenauswertungen der Ergebnisse<br />
�Gewichtung der Kriterien anpassbar an sich ändernde<br />
Rahmenbedingungen<br />
© DGNB 2008 22
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Gemeinsame Entwicklung des nationalen Zertifizierungssystems<br />
Gemeinsame Task force<br />
Nationales<br />
Zertifizierungssystem<br />
© DGNB 2008 23
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Verschmelzung der bisher erarbeiteten Kriteriensteckbriefe<br />
BMVBS DGNB<br />
Deutsches<br />
Zertifizierungssystem<br />
© DGNB 2008 24
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Nachhaltigkeit im System<br />
Schutzgüter: Natürliche Umwelt Natürliche Ressourcen Gesundheit ökonomische Werte soziale u. kulturelle Werte<br />
Ökologie Ökonomie Soziale Aspekte<br />
© DGNB 2008 25
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Nachhaltigkeit im System<br />
Schutzgüter:<br />
Schutzziele und<br />
DGNB<br />
Fachbeiräte:<br />
Natürliche Umwelt Natürliche Ressourcen Gesundheit ökonomische Werte soziale u. kulturelle Werte<br />
Schutz der<br />
natürlichen Umwelt<br />
Schonung der<br />
natürlichen<br />
Ressourcen<br />
Senkung der<br />
Lebenszykluskosten<br />
Erhalt ökonomischer<br />
Werte<br />
Sicherung von<br />
Gesundheit /<br />
Behaglichkeit im<br />
Gebäude<br />
Menschengerechtes<br />
Umfeld / Erhaltung<br />
sozialer und<br />
kultureller Werte<br />
Ökologie Ökonomie Soziale Aspekte<br />
© DGNB 2008 26
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Nachhaltigkeit im System<br />
Kriteriengruppen<br />
<strong>für</strong><br />
Gebäudequalitäten:<br />
Ökologische<br />
Qualität<br />
Ökonomische<br />
Qualität<br />
Technische Qualität<br />
Prozessqualität<br />
Standortqualität<br />
Soziokulturelle und<br />
funktionale Qualität<br />
Ökologie Ökonomie Soziale Aspekte<br />
© DGNB 2008 27
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version (Auszug)<br />
Ökologie (13)<br />
�Klimawandel<br />
�Einsatz fossiler Energieträger<br />
�Schad- und Risikostoffe <strong>für</strong> die Umwelt<br />
�Flächenverbrauch<br />
�Frischwasserverbrauch<br />
�Abfall …<br />
Ökonomie (2)<br />
�Transparente Lebenszykluskosten<br />
�Wertstabilität / Wertentwicklung<br />
© DGNB 2008 28
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version (Auszug)<br />
Soziokulturelle und funktionale Qualität (15)<br />
� Innenraumluftqualität<br />
� Thermischer, akustischer und visueller<br />
Komfort im Gebäude<br />
� Barrierefreiheit, Fahrradkomfort<br />
� Flächeneffizienz, Umnutzungsfähigkeit<br />
� Sicherung gestalterischer Qualität …<br />
Technische Qualität (6)<br />
� Gebäudehülle, Brandschutz, Schallschutz<br />
� Recyclingfähigkeit …<br />
© DGNB 2008 29
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version (Auszug)<br />
Prozessqualität (9)<br />
�Integrale Planung<br />
�Nachhaltigkeitsaspekte in Ausschreibung und<br />
Vergabe<br />
�Geordnete Inbetriebnahme ...<br />
Standortqualität (8)<br />
�Risiken am Mikrostandort<br />
�Verkehrsanbindung<br />
�Erweiterungsmöglichkeiten …<br />
© DGNB 2008 30
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version<br />
ÖKOLOGISCHE QUALITÄT<br />
Wirkungen auf die globale und lokale Umwelt<br />
Ressourceninanspruchnahme und<br />
Abfallaufkommen<br />
Stand: 03.09.2008<br />
Treibhauspotenzial (GWP)<br />
Ozonschichtzerstörungspotenzial (ODP)<br />
Ozonbildungspotenzial (POCP)<br />
Versauerungspotenzial (AP)<br />
Überdüngungspotenzial (EUT)<br />
Risiken <strong>für</strong> die lokale Umwelt (Risiko <strong>für</strong> Grundwasser,<br />
Oberflächenwasser und Boden, Risiko <strong>für</strong> die Luft)<br />
Sonstige Wirkungen auf die globale Umwelt (Materialverwendung aus<br />
erneuerbaren Ressourcen)<br />
Mikroklima<br />
Primärenergiebedarf nicht erneuerbar (PEne)<br />
Primärenergiebedarf erneuerbar, (PEe)<br />
Abfall<br />
Frischwasserverbrauch Nutzungsphase<br />
Flächeninanspruchnahme<br />
ÖKONOMISCHE QUALITÄT<br />
Lebenszykluskosten gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus<br />
Wertentwicklung Wertstabilität<br />
© DGNB 2008 31
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version<br />
SOZIOKULTURELLE UND FUNKTIONALE QUALITÄT<br />
Gesundheit, Behaglichkeit und<br />
Nutzerzufriedenheit<br />
Funktionalität<br />
Gestalterische Qualität<br />
Stand: 03.09.2008<br />
Thermischer Komfort im Winter<br />
Thermischer Komfort im Sommer<br />
Innenraumluftqualität<br />
Akustischer Komfort<br />
Visueller Komfort<br />
Einflussnahme des Nutzers<br />
Gebäudebezogene Außenraumqualität<br />
Sicherheit und Störfallrisiken<br />
Barrierefreiheit<br />
Flächeneffizienz<br />
Umnutzungsfähigkeit<br />
Öffentliche Zugänglichkeit<br />
Fahrradkomfort<br />
Sicherung der gestalterischen und städtebaulichen Qualität im<br />
Wettbewerb<br />
Kunst am Bau<br />
© DGNB 2008 32
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version<br />
TECHNISCHE QUALITÄT<br />
Qualität der technischen Ausführung<br />
PROZESSQUALITÄT<br />
Qualtität der Bauausführung<br />
Stand: 03.09.2008<br />
Brandschutz<br />
Schallschutz<br />
Energetische und feuchteschutztechnische Qualität der Gebäudehülle<br />
Dauerhaftigkeit / Anpassung der gewählten Bauprodukte, Systeme und<br />
Konstruktionen an die geplante Nutzungsdauer<br />
Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit der Baukonstruktion<br />
Rückbaubarkeit, Recyclingfreundlichkeit<br />
Qualität der Projektvorbereitung<br />
Integrale Planung<br />
Nachweis der Optimierung und Komplexität der Herangehensweise in<br />
der Planung<br />
Sicherung der Nachhaltigkeitsaspekte in Ausschreibung und Vergabe<br />
Schaffung von Voraussetzungen <strong>für</strong> eine optimale Nutzung und<br />
Bewirtschaftung<br />
Baustelle/Bauprozess<br />
Qualität der ausführenden Firmen/Präqualifiaktion<br />
Qualitätssicherung der Bauausführung<br />
geordnete Inbetriebnahme<br />
© DGNB 2008 33
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Kriteriensteckbriefe der Beta-Version<br />
STANDORTQUALITÄT<br />
Stand: 03.09.2008<br />
Risiken am Mikrostandort<br />
Verhältnisse am Mikrostandort<br />
Image und Zustand von Standort und Quartier<br />
Verkehrsanbindung<br />
Nähe zu nutzungsrelevanten Objekten und Einrichtungen<br />
anliegende Medien/Erschließung<br />
Planungsrechtliche Situation<br />
Erweiterungsmöglichkeiten /Reserven<br />
© DGNB 2008 34
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Die Lebenszyklusbetrachtung<br />
� Gesamtsicht auf das Bauwerk ist Basis effizienten<br />
nachhaltigen Bauens<br />
� Verlagerung von Problemen wird durch die<br />
Lebenszyklusperspektive verhindert<br />
Voraussetzungen<br />
� Produktinformationen (Umwelt): Umweltdeklarationen (EPDs) <strong>für</strong><br />
Bauprodukte und Ökobau.dat<br />
� Deklaration aller verwendeten Materialien und Produkte während<br />
Ausschreibung und Ausführung<br />
� Kontinuierlich begleitende Erfassung aller verwendeten Massen<br />
© DGNB 2008 35
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Bewertungsschema<br />
Kriterium<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
...<br />
n<br />
Regelsetzung<br />
erzielte<br />
Werte<br />
im Projekt<br />
Bsp.:<br />
1,4 t/a<br />
4 ne/m²<br />
300 €/m²<br />
...<br />
x<br />
entspr.<br />
Systemwerte<br />
Bsp.:<br />
7,5<br />
5<br />
10<br />
...<br />
y<br />
Gewichtungsfaktoren<br />
© DGNB 2008 36<br />
Bsp.:<br />
x<br />
y<br />
z<br />
...<br />
w<br />
Kriterien-<br />
Ergebnis<br />
Bsp.:<br />
22,5<br />
5<br />
20<br />
...<br />
z<br />
Gesamt-<br />
Note<br />
und Teil-<br />
Noten<br />
Bsp.:<br />
1,0<br />
1,5<br />
2,0<br />
…
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Lebenszykluskosten<br />
Kosten<br />
Erstellungskosten<br />
Betriebs- und Unterhaltkosten<br />
herkömmlich geplantes Gebäude<br />
nachhaltig geplantes Gebäude<br />
© DGNB 2008 37<br />
Zeit
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Der Weg zum Zertifikat<br />
Immobilie bei der DGNB registrieren<br />
Zielwerte <strong>für</strong> Gebäudeeigenschaften definieren<br />
Vorzertifikat von der DGNB erhalten<br />
Planungs- und baubegleitend gemäß<br />
DGNB Vorschriften dokumentieren<br />
Eigenschaften und Dokumentation durch DGNB prüfen lassen<br />
Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen<br />
wird von der DGNB verliehen<br />
© DGNB 2008 38
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Änderung des Marktes als Ziel<br />
Anzahl<br />
<strong>Bauwerke</strong><br />
Bronze<br />
Silber<br />
Gold<br />
Bauwerkperformance<br />
© DGNB 2008 39
Unterstützende Werkzeuge <strong>für</strong> die Anwender<br />
Software und Handbuch<br />
� Fokus auf elementare Aspekte<br />
des nachhaltigen Bauens<br />
� Erkennung der Relevanz<br />
einzelner Themen und<br />
Stellschrauben<br />
© DGNB 2008 40
Ausbildung zum DGNB Auditor<br />
Der Weg zum DGNB Auditor<br />
Kandidaten: Anmeldung bei der DGNB<br />
Lehrgang: Einführung, Systemstruktur,<br />
Systemvariante (Module 1 - 4)<br />
Wissen anwenden: Projektaudit (Modul 5)<br />
Prüfung: Lehrgang und Praxiswissen bei der DGNB<br />
Zertifikat „DGNB Auditor“<br />
© DGNB 2008 41
Ausbildung zum DGNB Auditor<br />
Übersicht Curriculum-Struktur<br />
M1 Grundlagenwissen Einführung 20 Std.<br />
M2 Strukturwissen Das Zertifizierungssystem 25 Std.<br />
M3 Detailwissen Nachhaltigkeitskriterien 140 Std.<br />
M4 Systemwissen Anforderungsprofil: Bürobau 15 Std.<br />
M5 Wissen anwenden Projektaudit + Prüfung 40 Std.<br />
Gesamtumfang: 240 Std.<br />
© DGNB 2008 42
Ausbildung zum DGNB Auditor<br />
Akkreditierungsausschuss<br />
Entscheidung<br />
Zulassung in<br />
Ausnahmefällen<br />
fachliche und<br />
didaktische Prüfung<br />
fachliche und<br />
didaktische Prüfung<br />
erarbeiten<br />
Prüfungsfragen und<br />
führen Prüfung durch<br />
erteilen Akkreditierung,<br />
verleihen Urkunde<br />
E-Learning<br />
Center<br />
erarbeiten<br />
Lehrinhalte<br />
Ausbildungsstellen<br />
Organisation und<br />
Verwaltung<br />
koordinieren<br />
Lehrinhalte<br />
koordinieren<br />
Abstimmung<br />
Ausbilder<br />
(Referenten)<br />
erarbeiten<br />
Lehrinhalte<br />
erarbeiten Aufgabenstellung<br />
und prüfen Audit<br />
Kandidaten<br />
Anmeldung<br />
Lehrgang<br />
Modulgruppe 1-4<br />
Projektaudit<br />
Modulgruppe 5<br />
Prüfung<br />
Modulgruppe 5<br />
Zertifikat<br />
DGNB-Auditor<br />
© DGNB 2008 43
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
� Messlatte statt Maßnahmenkatalog:<br />
Gibt erreichbare Zielwerte vor <strong>für</strong> Nachhaltigkeitskriterien <strong>für</strong> die<br />
Gesamt-Gebäudeperformance<br />
� Gestaltungsfreiheit statt Einschränkung:<br />
Keine gestalterischen oder technischen Vorgaben <strong>für</strong> die Planer<br />
� Zusammenspiel statt Einzelauftritt:<br />
Fördert integrale Planung und ganzheitliche Betrachtungsweisen<br />
auf das Gebäude<br />
� Lebenswegperspektive statt Kurzsicht:<br />
Für Kosten, Werte und Umweltaspekte<br />
� Optimierungshilfe statt Orientierungslosigkeit:<br />
Hilfestellung <strong>für</strong> Planer, Verbesserungspotenzial auszunutzen<br />
© DGNB 2008 44
<strong>Nachhaltigkeitszertifikat</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwerke</strong><br />
Vorteile <strong>für</strong> Planer<br />
� Know-how <strong>für</strong> nachhaltiges Planen und Bauen gewinnen<br />
� Marktauftritt verbessern<br />
� Effizientes Projektmanagement mit definierten Zielwerten erreichen<br />
� Kundenzufriedenheit steigern<br />
� Gebäudekosten senken<br />
� …<br />
© DGNB 2008 45
Aktuelle Jobangebote der DGNB<br />
Die DGNB bietet außergewöhnliche und vielseitige Möglichkeiten. Gestalten<br />
Sie als Mitglied des Teams der Geschäftsstelle in Stuttgart die Zukunft der<br />
Bau- und Immobilienbranche mit!<br />
Festanstellungen in den Bereichen<br />
�Mitgliedermarketing<br />
�Assistenz der Geschäftsführung<br />
�Office Management<br />
�DGNB Botschafter<br />
Praktikanten in den Bereichen<br />
�Marketing<br />
�Technische Koordination in der Systementwicklung<br />
Studentische Aushilfe<br />
�Marketing<br />
�Technische Koordination in der Systementwicklung<br />
Weitere Informationen unter www.dgnb.de<br />
© DGNB 2008 46
Kontakt<br />
Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> nachhaltiges Bauen e.V.<br />
Stuttgart Engineering Park - STEP 9<br />
Wankelstr. 14<br />
70563 Stuttgart<br />
Telefon 0711 722322-0<br />
E-Mail info@dgnb.de<br />
Internet www.dgnb.de<br />
© DGNB 2008 47
Klaus Wehrle, Architekt, Gutach<br />
Mitglied des Landesvorstandes der <strong>Architektenkammer</strong><br />
Begrüßung Impuls 1 Workshop 1<br />
Workshop 2<br />
Integral, kooperativ und grün<br />
Impuls 3 _ querdenken<br />
Projektgruppe<br />
Erschließung neuer Märkte durch aktives<br />
Dienstleistungsmarketing<br />
Julia Klumpp, Freie Architektin, Aichtal<br />
Mark Phillips, Freier Architekt, Stuttgart<br />
Impuls 2 Workshop 3<br />
Workshop 4<br />
Impuls 3 Ende
Querdenken<br />
Evolution und Architektur –<br />
Entwicklung, Spezialisierung, Verdichtung<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Entwicklung:<br />
Die Pyramiden von Gizeh –<br />
oder Architektur <strong>für</strong> einen göttlichen Herrscher<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
� 1-3 Materialarten<br />
� 5-8 verschiedene Berufe<br />
� Geringer maschineller Einsatz<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Entwicklung:<br />
Das Pantheon –<br />
oder viele Götter, viele Materialien<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
� Über 10 Materialarten, u.a. Beton<br />
� 8-12 verschiedene Berufe<br />
� Maschineller Einsatz<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Entwicklung:<br />
Il Gesu –<br />
oder ein Gott und viele Materialien<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
� Über 15 Materialarten, u.a. Glas<br />
� 10-20 verschiedene Berufe<br />
� Maschineller Einsatz<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Entwicklung:<br />
Das Stadion –<br />
oder wer ist Gott und wo sind die Wurzeln?<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
� Über 100 Materialarten<br />
� Über 50 verschiedene Berufe<br />
� Intensive maschinelle<br />
Vorfertigung (die Maschine baut)<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Evolution –<br />
Die Frage:<br />
Das Entwicklungsprinzip der Natur als Muster <strong>für</strong> alle<br />
gesellschaftlichen Prozesse?<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Spezialisierung –<br />
� Höhere Anzahl von Berufen<br />
� Vielzahl neuer Materialien<br />
� Neue Maschinen<br />
� Neue Herstellprozesse<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Anpassung an vielschichtige und komplizierte Aufgaben.<br />
In unserem Fall:<br />
� Neue gesellschaftliche Herausforderungen in gigantischem Tempo<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Spezialisierung <strong>für</strong> Architekten<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Anpassung an Vielschichtigkeit des Berufes durch Spezialisierung<br />
- Einer alleine kann das nicht leisten - „Fünf Berufsschwerpunkte“:<br />
� Der Generalist: Manager, hält den Überblick und fasst die nachfolgenden<br />
Professionen zusammen:<br />
� Der Entwurfsspezialist (LP 1-4)<br />
� Der Technik- und Detailspezialist (LP 5)<br />
� Der Kaufmännische Spezialist und der Rechtsspezialist (LP 6,7)<br />
� Der Manager an der Baustelle (LP 8,9)<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Aus der Spezialisierung folgt die Professionalisierung<br />
Früher:<br />
Der Baumeister baut selbst<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Aus der Spezialisierung folgt die Professionalisierung<br />
Früher:<br />
Der Baumeister baut selbst<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Aus der Spezialisierung folgt die Professionalisierung<br />
Heute:<br />
Höchstgrad an Professionalität<br />
Hochkomplexe Gebilde,<br />
aber<br />
Gestaltung ist nie von Funktion<br />
und Technik zu lösen.<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Aus der Spezialisierung folgt die Professionalisierung<br />
Meine Schlussfolgerung:<br />
Wenn wir die Führungsrolle im Baugeschehen wieder<br />
zurückerobern, bzw. halten wollen, dann müssen die<br />
Architekten die Ansprechpartner <strong>für</strong> die<br />
Gesamtkomplexität des Baugeschehens sein und nicht<br />
nur <strong>für</strong> die Gestaltung,<br />
sonst droht uns ein „Nischendasein“, oder wir gehen auf in<br />
anderen Berufen.<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Verdichtung –<br />
Die Einheiten werden größer<br />
� Aus Staaten werden Staatengemeinschaften (EU)<br />
� Wirtschaftsräume (Globalisierung)<br />
� Städte<br />
� Unternehmen<br />
� Bauten (Infrastruktur und Gebäude)<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Verdichtung –<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Die Architektureinheiten werden größer, spezialisierter und<br />
professioneller<br />
� Lösungsansatz 1: Größere Architekturbüros, bei denen sich die<br />
Spezialisten in einer Firma zusammenfinden.<br />
� Lösungsansatz 2: Netzwerke von kleinen Einheiten. Die Spezialisten<br />
arbeiten in selbstständiger, veränderbarer Konstellation, sind flexibel<br />
anpassbar und schlagkräftig.<br />
(Beispiel der Dinos, Großbanken, etc.)<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Querdenken - Evolution und Architektur ?<br />
Danke <strong>für</strong> Ihre Aufmerksamkeit und<br />
viel Spaß bei den nächsten Referaten und der<br />
anschließenden Diskussion<br />
Klaus Wehrle<br />
Architekt und Projektentwickler<br />
Landesvertreterversammlung 2007<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Klaus Wehrle, Architekt und Projektentwickler, Mitglied im Landesvorstand <strong>für</strong> die baugewerblichen Architekten
Plan B_3<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Q u e r ----------------------------------------------------------------------------------------><br />
Mark Phillips
Plan B_3<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Q u e r ----------------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Aus Gedanken werden Worte.<br />
Aus Worten werden Taten.<br />
Aus Taten werden Gewohnheiten.<br />
Aus Gewohnheiten wird Charakter.<br />
Aus Charakter wird Schicksal.<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
(aus „Das Buch von der Zukunft“,<br />
Andreas Eschbach, Rowohlt 2005)<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Haltung hat Zukunft:<br />
Was kann ich <strong>für</strong> die Architektur tun?<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
1. Ökologisch und sozialverträglich entwerfen<br />
2. Verlagerung von Know-How<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
3. Spezialisierung mit klarer Aussage zu Stärken, Schwächen und<br />
Überzeugungen<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
1. Ökologisch und sozialverträglich entwerfen<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Architektur ist gebaute Umwelt, durch Gebäude verändern wir die Umwelt<br />
in dem Maße, wie wir es zulassen. Jedes neue Gebäude könnte die<br />
Grundprinzipien der neutralen Versiegelung und des neutralen<br />
Klimaeinflusses beherzigen. Gebaute Umwelt lebt von den<br />
Steuerungsfaktoren der Architektur.<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
1. Ökologisch und sozialverträglich entwerfen<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
- Kein Flächenverbrauch im Außenbereich, d.h. keine Neuversiegelung<br />
- Kein Materialverbrauch, der unnötig ist, d.h. Minimierung von Material<br />
- Keine Verbundmaterialien, die nicht recyclierbar sind, d.h.<br />
Materialtrennung<br />
- Kein Klimaverbrauch während der Erstellung und des Betriebs von<br />
Gebäuden<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
1. Ökologisch und sozialverträglich entwerfen<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Prof. Rademacher: „Welt mit Zukunft“ zum globalen Marshallplan<br />
Strategien:<br />
- doppelte Zurückhaltung:<br />
zugunsten der Umwelt, zugunsten der Armen<br />
- Doppelstrategie:<br />
Zur Not auch das Falsche tun, weil es sich rechnet, um zu überleben.<br />
Zugleich aber deutlich und immer wieder sagen, dass es falsch ist, und sich<br />
offensiv <strong>für</strong> eine richtige Gesamtlösung einsetzen.<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
2. Verlagerung von Know-How<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Wenn im eigenen Wirkungsbereich Know-How und Kräfte nicht mehr<br />
effektiv <strong>für</strong> Entwürfe eingesetzt werden können, dann z.B. ins Ausland<br />
wechseln.<br />
Dort Kapital effektiver <strong>für</strong> Entwürfe + Lebensentwürfe einsetzen<br />
Klare Überzeugungen formulieren<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
2. Verlagerung von Know-How<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Geld mit Glücksgarantie (aus brand eins 11 - 2008, Kleinanzeigen)<br />
Spenden Sie 25.000 Euro <strong>für</strong> den Bau einer Schule in Myanmar. Geben Sie uns<br />
zehn Monate Zeit, um die Schule zu bauen. Kommen Sie zur feierlichen<br />
Schuleröffnung und sehen Sie, was wir aus Ihrem Geld gemacht haben. Wenn<br />
Sie dann glücklich sind, bekommen Sie eine Spendenquittung. Wenn nicht,<br />
bekommen Sie Ihr Geld zurück. www.Stiftunglife.de<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
3. Spezialisierung mit klarer Aussage zu Stärken, Schwächen und<br />
Überzeugungen im Entwerfen:<br />
Der Architekt ist Entwerfer in allen Leistungsphasen und Spezialisierungen. Wir<br />
können Entwerfen.<br />
Entwurf heißt Lebensentwurf.<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
3. Spezialisierung mit klarer Aussage zu Stärken, Schwächen und<br />
Überzeugungen im Entwerfen:<br />
A Master of Architektur + Media, LF 0,9,10, Aquise, Vertrieb, Marketing, Presse<br />
und Medien, Dokumentation, Grafik, Präsentation, Texte<br />
B Master of Architektur + Design, LF 1,2,3, Grundlagen, Entwurf, Projektierung,<br />
Wettbewerb, Produkte + Lösungen<br />
C Master of Architektur + Recht, LF 4, Recht, Genehmigungen, Verträge,<br />
Haftpflicht<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
3. Spezialisierung mit klarer Aussage zu Stärken, Schwächen und<br />
Überzeugungen im Entwerfen:<br />
D Master of Architektur + Detail, LF 5,6,7, Werkplanung, Ausschreibung,<br />
Vergabe, Umsetzung + Details<br />
E Master of Architektur + Management, LF 8,9, Bauleitung, Projektmanagement<br />
F Master of Architektur + Energie, Feng Shui, Sanierung, sonstige<br />
Spezialberater, etc.<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Fazit<br />
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
(Entwurf als Lebensentwurf)<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
1. Imagewandel durch Haltung in allen Leistungen<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Entwerfen mit Architekten ist günstig, ökologisch, sozialverträglich,<br />
zukunftssicher und gestalterisch überzeugend<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
2. Zukunftsmärkte sind heutige Märkte aber mit veränderten Gesichtspunkten<br />
und Ausgangsbedingungen - unsere Haltung dazu?<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
3. Nicht bauen, nachverdichten, nachdenken, überzeugen + Haltung beweisen<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
4. Das Falsche tun heißt besser mit Architekt als ohne (wenn schon ein Haus<br />
dann lieber ein gutes.)<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Entwerfen statt bauen als Aufgabe der Architekten<br />
5. Entwerfen lernen heißt entwerfen üben.<br />
Ausbildung zur Haltung und zum Denken<br />
Ausbildung zu einem Lebensentwurf<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
„Es ging um eine Haltung, der<br />
Kunst, aber auch dem Leben<br />
gegenüber.“ Hilla Becher, Witwe<br />
von Bernd Becher (1931-2007),<br />
dem Begründer der sogenannten<br />
Düsseldorfer Schule.<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
In der Zukunft zu Hause:<br />
Es war einmal ein Lehrer...<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
(aus „Das Buch von der Zukunft“,<br />
Andreas Eschbach, Rowohlt 2005)<br />
Plan B_3 Q u e r --------------------------------------------------------------------------------> d e n k e n
Plan B_3<br />
Vielen Dank<br />
Mark Phillips<br />
<strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg
Integral, kooperativ und grün<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg und des IFBau.<br />
Ende